but positionen 3 10
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http://www.butter.de/fileadmin/pdf/but_positionen_3_10.pdfTRANSCRIPT
P O S I T I O N E N 0 3 / 1 0
Ausserdem:
rOlanD’s neue kampaGne
extraBOx’s spOt
schnap’s für Berlin
pin-up’s in Den meDien
Bauer’s rückkehr
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EDITORIAL
Fehlende Funktionäre.
ein flüchtiger Blick auf die telefonliste der agentur verrät, dass in unserem
überschaubaren reich die klassisch deutschstämmigen Butter.s sich wunderbar
ergänzen mit den Özils, podolskis, khediras, sarrazins, Yongs oder cacaus unserer
Branche. wir wären deshalb nie auf die idee gekommen, uns eine multikulti-agentur
zu nennen. wir stellen ja niemanden ein, weil wir so herzensgute menschen sind,
sondern weil sie oder er etwas kann, was uns und unsere kunden weiterbringt.
wir nehmen einmal an, dass es vielen agenturen unserer Branche und auch vielen
anderen mittelständlern und auch gleich der ganzen industrie ähnlich geht. seltsam
nur, dass man vonseiten der verbandsfürsten doch herzlich wenig zu der Debatte
gehört hat, die Deutschland seit wochen bewegt. ein Berufsbeamter mit migrati-
onshintergrund, der ein leben lang in zweiter und dritter reihe diente, kommt kurz
nach erreichen einer unkündbaren stellung zu dem mutigen entschluss, zahlreichen
unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter zu sagen: Deine Großeltern sind dumm,
deine eltern sind dumm und du bist es auch – also pflanze dich bitte nicht fort. aber
deine weiße kollegin, die darf das und soll dafür auch noch eine prämie bekommen.
man hätte erwartet, dass zu diesen steilen thesen auch ein paar funktionäre etwas
zu sagen haben, die sonst doch nicht das licht der Öffentlichkeit scheuen. Da wir
nichts vernommen haben, übernehmen wir das. Denn wir nehmen diese thesen
auch im namen unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter so, wie man sie nehmen
muss: persönlich.
ihre Butter.-Geschäftsführung Oliver lehnen, frank stauss, rolf schrickel
„(...) dAzu geführt, dAss die in
schwAben lebenden menschen
durchschnittlich einen höheren
intelligenzquotienten hAben Als
jene in der uckermArk.“
t. sArrAzin
QUARTALSzITAT(ergibt nach vierzig Quartalen
ca. vierzig zitate)
De-Globalization, entschleunigung, ruraler
individualismus pur und roh als Gegenpol
zur urbanen konformität der weltum-
spannenden konzerne. trotzig und sanft
zugleich stehen „elke“, „kaddel“, „ela“,
„ralle“ & co. ihren mann, ihre frau gegen
die macs und Bucks und kings. stolz, jeder
für sich – und doch vereint. vereint
durch den uniformen, radikal-brachialen,
gewalttätigen einsatz des apostrophs. im-
mer irrend – aber in präziser Gleichzeitigkeit.
apostroph-apostel – kann das zufall sein?
Oder doch ein zeichen monotheistischer
verbundenheit in den ungläubigen weiten
der mark? man weiß es nicht – und kann
sich seiner unwissenheit doch nie sicher
sein. am ende bleibt – wie so oft – alleine
die hoffnung auf ein frisches ei.
EINE REISE DER ERkENNTNIS.
sehen sie in der nächsten AusgAbe: die spAnnendsten friseursAlons.
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ROLAND gEhT mIT bUTTER.erster Mode-etat geht an düsseldorF.
„ I C H S T E H ’ A U F H I N G U C K E R .“
allerwertesten oder eine krawatte den hals. Denn: schuhe sind
fashion – und wie kein anderes kleidungsstück ausdruck der
individuellen persönlichkeit. und rOlanD verkauft fashion.
Deshalb haben wir uns werbung für schuhe einmal genauer
Plakat
„ I C H S T E H ’ A U F N E U E E R O B E R U N G E N .“
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„ I C H S T E H ’ A U F L Ä S S I G E A U F T R I T T E .“
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angeschaut und festgestellt: sie zeigt zwar jede menge top-
aktuelle mode, auf den ersten Blick weiß aber niemand, ob nun das
kleid, die handtasche oder eben die schuhe beworben werden.
zumal schuhe nun einmal unten an den füßen getragen werden
und man sie so oft als letztes bemerkt. Die frage war also: wie
zeigen wir fashion und die menschen, die sie tragen, rücken dabei
aber trotzdem das produkt in den vordergrund? Die lösung:
wir haben die schuhe mit einer genauso einfachen wie auf-
merksamkeitsstarken visuellen idee auf augenhöhe des Betrach-
ters gebracht. zusammen mit einer ebenso einfachen verbalen
klammer: so schaffen die dazugehörigen headlines wie z. B. „ich
steh’ auf hingucker“ oder „ich steh’ auf lässige auftritte“ eine
charmante Beziehung zwischen dem individuellen charakter des
trägers und den jeweiligen schuhen. Denn wie gesagt, schuhe
sind auch immer ausdruck der persönlichkeit.
als wir uns das erste mal mit rOlanD
beschäftigt haben, war eins schnell klar (und vor allem frau-
en werden dies wohl sofort bestätigen): schuhe sind genauso
wenig dazu da, die füße warm zu halten, wie ein minirock den
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FilialeCitylight - Vitrine
übrigens: wenn sie sich einmal selbst wie
ein model aus der neuen rOlanD-kam-
pagne sehen möchten, nichts leichter
als das: Gehen sie einfach in die nächste
rOlanD-filiale. Denn dort stehen
spezielle spiegel, in denen man sich
im kampagnen-look betrachten kann.
natürlich in rOlanD-schuhen.
viel spaß dabei wünscht Butter.
Website
umgesetzt wurde die kam-
pagne nicht nur in mode-
und lifestyle-magazinen,
sondern auch in den über
65 rOlanD-filialen – wo
sich die motive perfekt in das
neue, topmoderne shopkon-
zept von rOlanD einfügen.
für zusätzliche aufmerksam-
keit rund um den pOs sorgte
zudem eine promotion-aktion
an 14 top-standorten quer
durch die republik.
und natürlich lebt die kampagne
auch im internet: so findet man unter www.roland-schuhe.de
nicht nur die aktuelle kollektion, sondern noch jede menge mehr
rund um schuhe und fashion. z. B. einen showroom mit wech-
selnden inszenierungen der jeweiligen kollektionen, news aus
der schuh- und fashion-szene, ein making-of der kampagne
u. v. m. abgerundet wird das paket durch mode-pr, die ebenfalls
von Butter. verantwortet wird: von klassischer pressearbeit bis
presseevents wie jüngst im rahmen der GDs in Düsseldorf.
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gRüNSTE kIRmES Am RhEIN.aChterbahnen Fahren Mit deM ÖkostroM der stadtWerke düsseldorF.
Dreht sich mir der magen
weniger um, wenn die achterbahn mit
Ökostrom fährt? sind mandeln gesün-
der, wenn sie mit grünem strom braun-
gebrannt wurden? ist im Bierzelt bessere
stimmung, wenn mit wasserkraft gezapft
wird? Der selbstversuch zeigt: Die pom-
mes currywurst will nach der rückwärts-
fahrt in der raupe ebenso rückwärts
wieder raus wie gewohnt – und trotzdem
fühlt man sich nach dem diesjährigen
Besuch der Düsseldorfer rheinkirmes
irgendwie besser. warum? weil sie zum
ersten mal komplett mit dem Ökostrom
der stadtwerke Düsseldorf betrieben
wurde. in zahlen bedeutet dies, dass
400 tonnen kohlendioxid weniger aus-
gestoßen wurden als bei herkömmlicher
stromversorgung. Die mehr-kosten für
den weniger-ausstoß haben übrigens die
stadtwerke Düsseldorf übernommen, die
sich mit Bannern an vielen fahrgeschäf-
ten als grüner sponsor der kirmes prä-
sentierten.
Plakate
WERbUNg AUS EINER hAND.butter. dreht für die eXtraboX der deutschen Post.
spot „störung“
ein gutes Jahr ist es her, dass wir für die
extraBOx anzeigen schalteten, in denen die Botschaft hieß: „Ge-
staltung, fertigung, versand. alles aus einer hand.“ wer würde
sich also besser als testimonial für den neuen extraBOx-film
eignen als eben eine hand, die das produkt schritt für schritt
erklärt und so interesse bei produktionern, unternehmen,
agenturen und dem hauseigenen vertrieb weckt? also haben
wir zuerst reihenweise hände gecastet und dann eine trickfilm-
produktion engagiert, die für den richtigen look verantwortlich
war. pixelation heißt das verfahren und ist mindestens so auf-
wändig, wie es klingt: mehrere hundert einzelbilder wurden in
stundenlanger arbeit fotografiert und anschließend als film zu-
sammengesetzt. Das ergebnis kann sich sehen lassen und erin-
nert an die guten alten stopp-trickfilme. echte handarbeit eben.
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kLARER SIEg füR bERLIN.butter. berlin sChenkt eChter nordhäuser aus.
einen korn trinkt man, weil man einen korn
trinken will. nicht, weil er so gut zum Braten passt. korntrinker
wissen das. und weil auch wir wussten, wie man dieses Getränk
zu nehmen hat, konnten wir uns beim pitch um den klassik-etat
der traditionsbrennerei durchsetzen. mit einer kampagne, die
ganz klar sagt, was sache ist, und genauso ist wie ihr produkt:
ehrlich und auch ein bisschen eigen. Die printmotive, die seit
kurzem in auflagenstarken titeln wie der superillu zu bewun-
dern sind, stellen das produkt klar in den vordergrund. außerdem
bekommt der leser zu jeder sorte aus der produktpalette eine
kleine anekdote aufgetischt, die ihn schnell mit der welt von
echter nordhäuser vertraut macht.
was uns bleibt, ist die
freude über einen tollen
neuen kunden und ein kühl-
schrank voller ehrlichkeit.
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Alle zwei wochen gibt’s
bei butter. pünktlich um
hAlb zehn dAs Agentur-
frühstück. die butter.-
mitArbeiter nennen die
fünf besten Ausreden
fürs zuspätkommen.
„mein hAmster hAt meinen wecker Aufgegessen.“Die schuld auf niedliche, kleine tiere zu schieben hilft eigentlich immer.
noch schnell zwei große Brötchentüten kaufen und mit überraschtem Gesichts-ausdruck sagen: „hä, ich dAchte,ich muss frühstück besorgen.“
Die fahrradfraktion bei Butter. ist groß. Daher landet „sorry, Aber ichhAtte gegenwind“ auf platz 3.
unbemerkt zum Drucker schleichen, die Druckerpatrone rausreißen, den toner übers t-shirt verteilen und mit gespielter normalität sagen: „tut mir leid, Aber der drucker streikt mAl wieder.“
Die autofahrerfraktion ist bei Butter. etwas kleiner. Daher landet „sorry, Aber mein nAvi ist Ausge-fAllen.“ auf platz 5.
bUTTER.TOP-fIvE
Juli 2010. ganz südafrika friert. ganz unter-
bilk schwitzt. ureinwohner und touristen flüchten sich in die
kronprinzenstraße 87. im butter.-nationalpark versam-
meln sie sich an lebensrettenden Wasserstellen. dort, wo
das recht des stärkeren gilt, füllen sie ihren Flüssigkeitshaus-
halt auf, sammeln wertvolle grenzerfahrungen und finden
auf diesem Weg oft auch ein stück zu sich selbst. andere las-
sen sich auf wilde, wenn auch aussichtslose regentänze ein.
genießen vom buta. buta.-Plateau einen atemberauben-
den ausblick und schießen aus sicherer entfernung auf
bedrohte tiere – teilweise mit bis zu 6fachem optischem
Zoom. Wer ganz geduldig war und sich bis 6.30 uhr mucks-
mäuschenstill auf die lauer legte, konnte sogar einen der
berüchtigten sonnenaufgänge beobachten, die man nur im
butter.-nationalpark zu sehen bekommt.
eXPedition in den butter.-nationalParkWild in Unterbilk.
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PIN-UPS gEhEN Um DIE WELT.eiZo kalender aVanCiert ZuM Medienereignis.
Der erfolgszug unserer pin-ups geht weiter.
nachdem der kalender bereits die Jurys von frankfurt bis new
York in seinen Bann gezogen hat, sind nun die medien dran.
seit wochen ist er thema in der nationalen und internationalen
presse – und auch die weltweite tv-landschaft berichtet in
letzter zeit häufig über den kalender mit den besonders
tiefen einblicken. es stimmt wohl doch, wer viel zeigt, erntet viel
aufmerksamkeit.
bEAm mE UP, bUTTER.netCologne strahlt kabel-tV aus – und kÖln an
unter dem motto „volles programm für köln“
begeistert Butter. mit der kabel-tv-kampagne für netcologne.
neben 18/1-plakaten, pOs-aktionen und tv-spots brachte
Butter. durch eine ambient-aktion im frühjahr ganz köln zum
strahlen. mehrere teams projizierten dabei unsere werbebot-
ak tion
schaft mit tragbaren Beamern großformatig an Gebäude im
kölner zentrum: „ihr nachbar hat es schon: kabel-tv von
netcologne mit über 250 tv-programmen ab 6,50 E mtl.“
über so viel Originalität freuten sich die kölner – und auch scotty
wäre sicherlich begeistert gewesen.
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SINgINg WITh ThE RAINFür sie entdeCkt:COmEbACk DES JOghURTS.
butter. und bauer Wieder Vereint
selten haben wir
uns über gute
nachrichten so
sehr gefreut wie
über diese. nach
über zwei Jahren
pause ist die privat-
molkerei Bauer zurück-
gekehrt. und gleich beim ersten
treffen war für alle Beteiligten klar:
wir wollen wieder zusammen ar-
beiten. schließlich können knapp
10 Jahre erfolgsgeschichte nicht
irren. Darum haben wir uns auch
gleich an die arbeit gemacht, um
dort anzuknüpfen, wo wir 2008 auf-
gehört haben. Das ergebnis und da-
mit die fortsetzung der erfolgsstory
gibt es demnächst im tv zu sehen.
„i am happy again....i am singing and
dancing in the rain.” singt Gene kelley
in seinem klassiker. wenn der rain Drum
seinen weg in die fußgängerzonen findet,
könnten diese zeilen ein echtes revival
erleben. Denn der von Designer Dong
min park entwickelte regenschirm enthält
fünf verschiedene wachstücher. Diese
imitieren die unterschiedlichen elemente
eines schlagzeugs. Je nach aufprallort des
regentropfens wird so ein anderer ton
erzeugt. klingt einfach und hört sich auch
noch gut an.
http://www.tuvie.com/rain-drum-makes-walking-in-the-rain-an-enjoyable-event-with-entertaining-music/
bUTTER.bROT
serviervorschlag
gipfelbrot.
das butterbrot schmeckt am bes-
ten, wenn man es nach einer schö-
nen bergtour oben am gipfelkreuz
isst, meinte meine Mutter. also
wage ich den Versuch, packe das
mit Mayonnaise durchtränkte und
mit finger-dicker Fleischwurst-
belegte brot in meinen rucksack
und trage es bis auf 2.000 m höhe
den berg hinauf. nach 8 stunden
Marsch und mindestens 800 bla-
sen an den Füßen bin ich am gip-
fel angekommen. doch statt des
gipfelkreuzes steht dort plötzlich
eine Mcdonald’s-Filiale inklusive
drive-in-schalter. War ja klar. und
obwohl mich big Mac, Pommes und
kalte Cola nach dieser kraxeltour
sehr reizen würden, esse ich tapfer
mein gipfelbrot. nicht weil es so
gut schmeckt. nein, ich habe ein-
fach nur keine lust, es wieder runter-
zuschleppen.
hendrik hottenbacher
trainee Beratung
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AzUbIS TAUChEN UNTER.und Wieder auF. und Wieder unter.
luft anhalten, zähne
zusammenbeißen und dann ab in die
wanne. nach mindestens dreimali-
gem tieftauchen durften unsere drei
Gäutschlinge dann endlich hochleben.
auf maria lehmann, florian hirsch und
Julia severiens wartete nach bestande-
ner abschlussprüfung nämlich der alte
Buchdruckerbrauch des Gautschens. als
mediengestalter stehen sie nicht nur in
der tradition der Druckerzunft, sondern
haben sich deren traditionen auch zu
beugen: einer sehr kalten taufe in einem
sehr großen fass, begleitet von sehr lau-
nigen sprüchen. entschädigt wurden sie
für diese erfrischende tortur mit dem
Gautschbrief, der sie ab sofort in den
stand der Jünger Gutenbergs erhebt.
auF einen bliCk: kleine naChriChten und grosse karrieren.bUTTER.-fLOCkEN.
40 °c im schatten, mindestens drei langärmlige übereinander
getragene pullover, eine lange Jeans und Gummistiefel. so begann für mich ein
typischer arbeitstag in Bunderberg, australien, als erntehelfer auf einer ananas-
anbaufläche. Die ananas-ernte muss man sich folgendermaßen vorstellen: man
nimmt die frucht in den schwitzkasten und dreht sie dann unter einsatz des ganzen
körpergewichtes vom stiel ab. leider hatte man mir an meinem ersten tag ver-
schwiegen, dass ananas mit killerdornen und reißzangen übersät sind. nach zehn
stunden arbeit im t-shirt sah ich dann aus, als hätte ein rudel wölfe den schlafsack
mit mir geteilt.
also kam ich am nächsten tag in meinen wintersachen zur arbeit und habe fortan
die australische sommerhitze genossen. schließlich hatte ich ja meinen eigenen
Badesee in jedem meiner Gummistiefel.
ein Gutes hatte die ganze schufterei dann doch. Binnen kürzester zeit war ich der held
des gesamten landarbeiter-hostels, da ich täglich frische ananas mitbrachte. Diese
Gefälligkeit kam vor allem bei den weiblichen hostel-Bewohnern gut an, weshalb
sie mich bald liebevoll den „pineapple-man“ tauften. ich kann nur sagen: frauen
gewinnt man nicht unbedingt mit schmuck oder teuren Geschenken – ein paar
süße früchte tun’s auch.
matthias thamling
28, Beratungs-praktikant
und pineapple-man
+++ Butter. ist stOlz: auf den nach-
wuchs. wir gratulieren christina kragl zur
Geburt ihres sohnes Johannes (3700 g,
52 cm) am 02.08.2010 um 12.04 uhr.
+++ Butter ist stOlz: auf unsere neuen
kreativdirektoren: nadine schlichte,
reinhard henke und markus steinkemper.
+++ Butter. ist stOlz: auf die frohe
kunde. anne Jansen heiratete am sonn-
tag, den 10.10.2010.
+++ Butter. ist stOlz: auf so viel treue.
nadine schlichte feierte am 01.09.2010
ihr 10-jähriges Jubiläum bei Butter.
+++ Butter. ist stOlz: auf viele neue
Gesichter. seit dem 01.08.2010 bei
Butter. Düsseldorf: pia marie kapellner,
anna lisa schorn – beide in der ausbil-
dung zur kauffrau für marketingkommu-
nikation, michelle löb – auszubildende
mediengestalterin Digital und print;
seit 01.09.: antje friedrich – Junior pr-
Beraterin, Berlin, Julian Janßen – trainee
Beratung, Düsseldorf, sabine Bülow
– management supervisor, ebenfalls
Düsseldorf; seit 20.09.: leif call – mitar-
beiter Beratung, Düsseldorf; seit 01.10.:
anna nowok – senior texterin, Berlin;
seit 01.11.: patrick hampel – senior aD,
Düsseldorf
Geschäftsführer: Oliver lehnen, rOlf schrickel, frank stauss
krOnprinzenstrasse 87, D-40217 DüsselDOrf, fOn 0211n 8 67 97n 0, fax 0211n 8 67 97 n 86
chausseestrasse 86, D-10115 Berlin, fOn 030 n 8 4712 45 n 0, fax 030 n 8 4712 45 n 29
[email protected], www.Butter.De, hrB 31520