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Schweizerische Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologiemission Deutschland und die Schweiz: Partner für die Energieeffizienz in Industrie und Gebäuden 18. – 20. März 2014

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Schweizerische Wirtschafts-,Wissenschafts- und Technologiemission

Deutschland und die Schweiz:Partner für die Energieeffizienzin Industrie und Gebäuden

18. – 20. März 2014

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Grusswort

Delegationsleiter SBFI

Mauro Dell’AmbrogioStaatssekretär

Die erforderlichen Entwicklungen in Sachen Klima- und Energiepoli-tik fordern uns Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik glei-chermassen heraus. Gefragt sind nicht nur neue innovative Produkte, sondern auch neue Herangehensweisen für einen noch effizienteren Umgang mit Energie. Ich freue mich deshalb ausserordentlich, ge-meinsam mit Ihnen und mit unseren Partnern in Deutschland nach neuen Lösungen zu suchen und neue Wege zu begehen.

Delegationsleiterin Seco

Marie-Gabrielle Ineichen-FleischStaatssekretärin und Direktorin des SECO

Der effiziente Umgang mit Energie ist nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gesichtspunkten zentral, denn Energieeffizienz stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und entlastet gleichzeitig die Haushalts- und Staatsausgaben. Im Zuge der Energiewende wird es für ein nachhaltiges Wirtschafts-wachstum entscheidend sein, dass Effizienzpotenziale chancen-bringend ausgeschöpft werden. Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Staat und Gesellschaft wird dabei die Schlüsselrolle zum Erfolg spielen.

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Schweizerische Botschaft in der

Bundesrepublik Deutschland

Schweizerischer Botschafter

Tim GuldimannSchweizerischer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland

Die Energiewende und damit verbunden auch die Energie- effizienz stehen zurzeit im Brennpunkt der innenpolitischen Debat-ten in unseren beiden Ländern. Dabei zeigen sich viele gemeinsame Interessen, insbesondere auch im europäischen Umfeld. Die Ener-gieeffizienz-Mission erfüllt somit ein zentrales Anliegen, nämlich das Potenzial dieser gemeinsamen Interessen sowohl auf Regierungs- ebene als auch für die beteiligten Forschungsstellen und Unterneh-men auszunützen und die Zusammenarbeit mit konkreten nächsten Schritten zu stärken.

Delegationsleiter BFE

Dr. Walter SteinmannDirektor Bundesamt für Energie BFE

Deutschland und die Schweiz stehen vor einem umfassenden Umbau der Energiewirtschaft. Beide Länder setzen sehr stark auf die Energieeffizienz, beide sind in diesem Bereich weltweit an der Spitze. Beide wissen, dass wir gemeinsam rascher und kostengünstiger vorankommen werden. Deshalb suchen wir den Austausch und den Dialog mit unseren nördlichen Nachbarn: Wir zeigen in Berlin und Düsseldorf unsere Front-Runner aus Wissenschaft und Wirtschaft, welche für Gebäude und Effizienz in der Industrie innovative Lö- sungen anbieten.

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Energiemarkt Schweiz 1958 wurden die Hochspannungsnetze Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz in Laufenburg am Rhein ver-bunden. Der «Stern von Laufenburg» machte die Schweiz zu einer Drehscheibe des grenzüberschreitenden Strom-handels. Heute entsteht im Zuge der europäischen Integration ein einheitlicher Energiemarkt, in dem die Schweiz eine aktive Rolle übernimmt. National hat die Schweiz in den letzten Jahren mit der Kostendeckenden Einspeise-vergütung (KEV) ein Fördersystem analog zur deutschen Ökostrom-Umlage aufgebaut. Gelder aus der CO2-Abgabe auf Brennstoffen fliessen in energetische Gebäudesanierungen. Um die Marktorientierung der Energieversorgung zu stärken, will die Schweiz diese staatlichen Förderinstrumente mittelfristig durch ein Lenkungssystem ersetzen.

Energiepolitik Schweiz Bereits 1990 haben sich die Schweizer Stimmberechtigten in der Verfassung auf eine sparsame und rationelle Ver-wendung der Energie verpflichtet. Nach dem Atomunfall in Fukushima traf die Regierung im Frühjahr 2011 einen Grundsatzentscheid zum Ausstieg aus der Kernenergie. Die fünf Schweizer Kernkraftwerke sollen am Ende ihrer sicherheitstechnischen Betriebsdauer stillgelegt und keine neuen Kernkraftwerke gebaut werden. Parallel dazu hat die Regierung mit der Energiestrategie 2050 ein umfassendes Gesetzgebungsprojekt zum Umbau der Energiever-sorgung aufgelegt. Im Zentrum stehen die Förderung der Energieeffizienz sowie der zeitgerechte und wirtschaft-lich tragbare Ausbau der neuen erneuerbaren Energien. Heute stammen rund 60 Prozent des Schweizer Stroms aus der Wasserkraft, knapp 35 Prozent aus der Kernenergie.

Forschungs- und Innovationsförderung Schweiz Die Schweiz baut die Forschungs- und Innovationsförderung im Energiebereich gezielt aus. Im Vorjahr hat das Par-lament den Aktionsplan «Koordinierte Energieforschung Schweiz» verabschiedet. Seither werden zu sieben aktuel-len Fragestellungen der Energiewende interuniversitäre Energie-Kompetenzzentren (Swiss Competence Centers for Energy Research/SCCER) aufgebaut. Diese Forschungsnetzwerke realisieren Projekte in der Grundlagenforschung und der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung und sorgen für marktnahe Forschungsresultate. Aktuell läuft die Ausschreibung für ein SCCER zum Thema Effizienz. Als bedeutender Forschungs- und Innovations-standort richtet die Schweiz den Aufbau von Wissen und den Technologietransfer international aus.Zudem unterstützt auch die Kommission für Technologie und Innovation KTI mit ihrer regulären Projektförderung marktorientierte Projekte aus dem Bereich Energie. Auch das marktorientierte Forschungs- und Entwicklungspro-gramm EUREKA, an welchem neben der Schweiz und Deutschland weitere neununddreissig Staaten teilnehmen, unterstützt bilaterale Projekte im Energiebereich.

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Deutschland und die Schweiz: Partner für die Energieeffizienz in Industrie und Gebäuden Es entspricht dem liberalen Schweizer Selbstverständnis, nach Möglichkeit auf staatliche Interventionen zu verzich-ten und stattdessen auf die Eigeninitiative der Unternehmen zu vertrauen. Beispielhaft für diesen Bottom-up-An-satz steht die Energie-Agentur der Wirtschaft, eine seit 2001 tätige Dienstleistungsorganisation, unter deren Dach sich KMU und Grossunternehmen mit Zielvereinbarungen zur Senkung ihres Energieverbrauchs und CO2-Aus-stosses verpflichten. Zugleich nutzen Schweizer Unternehmen ihre traditionell hohe Industriekompetenz heute als Anbieter innovativer Umwelt- und Effizienztechnologien. Sie können bei Forschung und Entwicklung auf profilierte Forschungspartner aus den Institutionen des ETH-Bereichs, aber auch den praxisorientierten Fachhochschulen zurückgreifen. Schweizer Cleantech-Innovationen bieten sich an für Kooperationen mit einem weltweit führenden Technologieanbieter wie Deutschland.

Energieeffizienz im Gebäude In der zeitgenössischen Baukunst geniessen Schweizer Architekten einen herausragenden Ruf. Zu hochwertigen Bauten zählen heute Spitzenwerte bei der Energieeffizienz. Zurecht, denn die Hälfte des Primärenergieverbrauchs erfolgt im Gebäudebereich. Entsprechend gross ist hier das Sparpotenzial. Mit dem Minergie-Label besteht in der Schweiz ein breit akzeptierter Standard für Niedrigenergie-, Passiv- und Plusenergiehäuser. Bereits jeder vierte Neu-bau im Bereich Wohnen wird auf freiwilliger Basis nach Minergie zertifiziert. Die übrigen Neubauten und Sanierun-gen richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften der Kantone. Diese Anforderungen werden regelmässig unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der Technik verschärft. Sie schaffen die Grundlage für die Durchsetzung der politisch gesetzten Effizienzziele im Gebäudebereich.

Energieeffizienz im Industrie- und Dienstleistungssektor Energieeffizienz wird durch langfristig steigende Energiepreise für alle Unternehmen zu einem strategisch wichti-gen Wettbewerbsfaktor. Die Energiekosten im Industrie- und Dienstleistungssektor können mit einem konsequen-ten Energiemanagement und dem Einsatz modernster Effizienzlösungen um über 30 Prozent reduziert werden. Schweizer Technologieunternehmen gehören zu den weltweit führenden Anbietern solcher innovativer Produkte, Systeme und Effizienzlösungen. Erfolgreich zum Einsatz kommen diese seit Jahren im Rahmen der Zielvereinbarun-gen zwischen Bund und Unternehmen, die sich darin verpflichten, ihre Strom- und Gesamtenergieeffizienz sub- stanziell zu verbessern. Sie leisten damit bereits heute einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der CO2-Ziele und der Energiestrategie 2050 der Schweiz.

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Amriswilstrasse 509320 Arbonwww.afg.ch

Thomas GerosaDivisionleiter Gebäudehülle, Mitglied der KonzernleitungTelefon: + 41 (0)71 447 45 47E-Mail: [email protected]

Mit der Eröffnung einer Kupferschmiede im Jahr 1874 legte F. J. Forster den Grundstein für den heute technolo-gisch führenden, internationalen Bauausrüstungskonzern AFG Arbonia-Forster-Holding AG. Die Business Units der AFG überzeugen durch innovative Lösungen und Services in den Bereichen Fenster, Türen, Heiztechnik, Sanitär und Profilsysteme. Die AFG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und hat ihren Hauptsitz in Arbon (Schweiz). In ihren Heimmärkten Schweiz und Deutschland hat die AFG eine führende Marktposition inne. Die Business Units der AFG bieten weitgehend alles für Aussenhülle und Innenraum von Gebäuden. Die AFG ist ein international und technologisch führender Bauausrüstungskonzern, der durch innovative Lösungen und Services für Energieeffizienz, Sicherheit und Wohlbefinden sorgt. Das Unternehmen ist weltweit mit über 50 eigenen Vertriebsgesellschaften sowie mit Vertretungen und Partnern in mehr als 70 Ländern aktiv. Die 12 Hauptproduktionsstätten befinden sich in der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Polen, der Slowakei und in China. Insgesamt sind rund 6500 Mitarbeiten-de beschäftigt.

Hauptbranche: Bauausrüstungskonzern Gründungsjahr: 1874Beschäftigtenzahl: 6500 Standorte: Schweiz, Deutschland, Tschechien, Polen, Slowakei, ChinaTätigkeitsschwerpunkt: International u. technologisch führender Bauausrüstungskonzern, der durch innovative

Lösungen und Services für Energieeffizienz, Sicherheit und Wohlbefinden sorgt. Die Business Units der AFG bieten alles für Aussenhülle und Innenraum von Gebäuden.

Ziele zukünftiger Vorhaben Fokussierung auf Hülle und Raum, Ausbau Kerngeschäft

AFG Arbonia-Forster-Holding AG, AFG Management AG

Schweizer Delegation

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Bahnhofquai 124600 Oltenwww.alpiq.com

Reinhold FrankLeiter Energy Services, Mitglied der GeschäftsleitungTelefon: +41 62 286 71 11Email: [email protected]

Die Alpiq Holding AG ist ein führendes Energiehandelsunternehmen und mit die grösste Energiedienstleisterin der Schweiz mit europäischer Ausrichtung. Alpiq ist in der Stromerzeugung, im Vertrieb und Handel sowie im Bereich Energieservice aktiv.

Zum Bereich Energy Services gehören die Alpiq InTec Gruppe mit Sitz in Zürich und die Kraftanlagen München Gruppe. Alpiq InTec ist in den Bereichen Gebäudetechnik, Gebäudemanagement, Verkehrstechnik, Energieversorgungstech-nik, Prozessautomation, Energieeffizienz-Beratung und Elektromobilität tätig. Ihren geografischen Fokus richtet die Gruppe auf die Schweiz und Norditalien sowie, im Bereich Verkehrstechnik, auf ganz Europa. Kraftanlagen Mün-chen verpflichtet sich zu höchster Qualität im Rohrleitungs- und Anlagenbau. Mit einem umfassenden Leistungspa-ket werden Kunden in allen Projektphasen begeleitet: Von der Planung über die Fertigung und Errichtung bis hin zur Inbetriebsetzung und Instandhaltung.

Mitarbeitende: rund 7900 Mitarbeitende (davon etwa 4300 in der Schweiz) (Stand 31. Juli 2013) Tätigkeitsschwerpunkte: Stromerzeugung, Vertrieb und Handel, Energiedienstleistungen, Anlagenbau

Alpiq Holding AG

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Lerzenstrasse 108953 Dietikonwww.axpo.com

Markus BrokhofMember of the Management BoardTelefon: +41 (0)44 749 41 46E-Mail: [email protected]

Die Axpo Trading AG ist eine Tochtergesellschaft in vollständigem Besitz der Axpo Holding AG. Zweck der Gesell-schaft ist die Erzeugung, Verwertung, der Kauf, Verkauf, Tausch und Handel mit elektrischer und anderer Energie sowie die Erbringung von Dienstleistungen aller Art in den Bereichen Energie und Umwelt.

Hauptbranche: Energie Gründungsjahr: 1914Beschäftigtenzahl: Ø 12/13: 4355Standorte: Hauptsitz Axpo: Baden; Axpo Trading AG: Dietikon Tätigkeitsschwerpunkt: Schweizer Energieunternehmen mit lokaler Verankerung und europäischer Präsenz (Pro-

duktion, Verteilung, Energiedienstleistung, Vertrieb, internationaler Energiehandel). Tätig in allen europäischen Märkten (Deutschland einer der Kernmärkte).

Ziele zukünftiger Vorhaben: Beitrag zur Umsetzung der Schweizer Energiestrategie, Sicherstellung der Schweizer und EU Versorgungssicherheit, Ausweitung des Angebots für Gross- sowie Endkunden im Bereich Energie Manage-ment & Services.

Axpo Trading AG

Schweizer Delegation

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Thurgauerstrasse 858050 Zürichwww.cofely.ch

Lukas HeitzmannGebietsleiter Romandie, Mitglied der GeschäftsleitungTelefon: +41 (0)21 644 3434E-Mail: [email protected]

Cofely ist Ihr Partner für den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden. Dieser beginnt bei der Planung und Reali-sierung von gebäudetechnischen Anlagen und setzt sich im Unterhalt und Betrieb fort. Die Renovationsphase schliesst den Kreislauf. Als führender Komplettanbieter gebäudetechnischer Anlagen garantiert unsere langjäh-rige Erfahrung im Anlagenbau für innovative Lösungen mit geringem Energieverbrauch und kostenbewusste Projektabwicklung. Die einzigartige Kombination aus Gebäudetechnik-Know-how und Unterhalts-Erfahrung ist der Schlüssel, um den Energieverbrauch unserer Kunden effizienter zu gestalten und ihre Gebäude und Anlagen nachhaltig zu betreiben.

Hauptbranche: Gebäudetechnik, Energy Services Gründungsjahr: 1834Beschäftigtenzahl: 1‘400 Standorte: über 20 in der Deutsch- und Westschweiz Tätigkeitsschwerpunkt: Gebäudetechnik (Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär); Gebäudeautomation, Kälte- und Rein-

raumtechnik; Facility Management, Energieoptimierung und -management

Ziele zukünftiger Vorhaben: weiterer Aufbau von Energieeffizienz-Dienstleistungen.

Kontakt in DeutschlandCofely Deutschland GmbHTelefon: 49 221 46905-0E-Mail: [email protected]

Cofely AG

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Im Brühl4800 Zofingenwww.cp-pumps.com

Thomas WürschCEOTelefon: + 41 62 746 85 85E-Mail: [email protected]

CP ist ein starker und erfahrener Partner für Hightech-Pumpen und bedient Kunden aus folgenden Industrien: Chemie (Basischemie und Feinchemie bzw. Agrochemie, Spezialchemie), Pharma, Biotechnologie, Lebensmittel und Getränke, Zellstoff und Papier. In der Forschung, Entwicklung und Fertigung von Chemieprozesspumpen wie dichtungslosen Magnetkupplungs- und doppelten Gleitringdichtungspumpen verbindet CP modernste Technolo-gien mit einem einzigartigen Fundus an Wissen und Erfahrung. Unternehmen wie BASF, Bayer oder Evonik Indust-ries vertrauen auf die hochsicheren und energieeffizienten Pumpensysteme von CP.Mit einer Tochtergesellschaft in Hockenheim, Deutschland, und einem Netzwerk von Vertretern in über 40 Ländern bietet CP zudem weltweit erstklassige Beratung und Unterstützung direkt vor Ort. Das unabhängige Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zofingen erwirtschaftet mehr als 80 Prozent des Umsatzes im internationalen Markt. CP ist zertifiziert nach ISO 9001:2008.

Hauptbranche: PumpenbauGründungsjahr: 1948Beschäftigtenzahl: 60Standorte: Zofingen CH, Hockenheim DETätigkeitsschwerpunkt: Herstellung und Verkauf von Chemieprozesspumpen,

Energieeffizienzberatung in chemischen Prozessen

Ziele zukünftiger Vorhaben: Ausbau der Geschäftsaktivitäten

CP Pumpen AG

Schweizer Delegation

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Hessstrasse 27d3097 Liebefeldwww.csd.ch

Stephan WüthrichGeschäftsfelddirektor, Mitglied der DirektionTelefon: + 41 (0)31 970 3535E-Mail: [email protected]

CSD ist eines der führenden Schweizer Ingenieur- und Beratungsunternehmen. CSD erbringt Beratungsdienstleis-tungen und entwickelt wirtschaftliche Lösungen, die zur Verbesserung der Lebens- und Umweltqualität beitragen. CSD ist in den Bereichen Umwelt, Bau und Energie tätig. CSD bietet ihren Kunden massgeschneiderte Dienstleis-tungen. Spezialisten aus verschiedensten Fachgebieten entwickeln effiziente Lösungen: Bau- und Holzbaufach-leute, Umweltspezialisten, Geologen, Hydrogeologen, Geographen, Geotechniker, Chemiker, Biologen, Forst- und Verfahrensingenieure, Energiefachleute. Zur CSD Gruppe gehören Niederlassungen in der Schweiz, Belgien, Deutschland, Italien und Litauen. Dieses Netzwerk gewährleistet lokale Kundennähe sowie ein multidisziplinäres Angebot an Fachleuten. CSD entwickelt anspruchsvolle Projekte sowohl für die öffentliche Hand als auch für private Kunden aus der Industrie- und Dienstleistungs- sowie der Bau- und Immobilienbranche. Qualität und Erfolg der erbrachten Leistungen prägen den guten Ruf von CSD bei den regionalen und nationalen Behörden und tragen so wesentlich zur Kundentreue bei. 1970 gegründet und im Besitz der Kadermitarbeiter, bietet CSD ihren Kunden eine auf Vertrauen und Unabhängigkeit beruhende Kontinuität.

Hauptbranche: Beratung und Engineering in Umwelt, Bau und Energie Gründungsjahr: 1970Beschäftigtenzahl: 490 (Gruppe) Standorte: 17 Schweiz, 7 Europa (DE, BE, IT, LIT) Tätigkeitsschwerpunkt: Beratung u. Engineering in Umwelt & Geologie, Infrastruktur & Gebäude, Energie & Wasser

Ziele zukünftiger Vorhaben: Nachhaltiges Bauen, Bauherrschaftsberatung & Projektmanagement, Energie- und Ressourceneffizienz

CSD Ingenieure AG

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CSEM SAJaquet-Droz 12000 Neuchâtelwww.csem.ch

Prof. Dr. Christophe BallifVizepräsident, Leiter CSEM PV-CenterE-Mail: [email protected]

TECHNOLOGIES THAT MAKE THE DIFFERENCE CSEM, founded in 1984, is a private applied research and development center specializing in micro- and nano-technology, system engineering microelectronics, photovoltaics, and communications technologies. It offers its customers and industry partners custom-made, innovative solutions based on its knowledge of the market and the technological expertise derived from applied research. Under contract to the Swiss Confederation, CSEM develops innovative technology platforms through five strategic programs – microsystems, systems, photovoltaics, ultra-low-power integrated systems, and surface engineering – corresponding to domains in which it has acquired over the years a national and international reputation. Targeting emerging, strategic, high-impact technologies, CSEM helps bring new products to market and creates new ventures.

CSEM’s multidisciplinary, system-oriented approach promotes innovation with a special emphasis on the integra-tion of micro- and nano-systems and subsystems. Integration, miniaturization, precision, and reliability – all at the heart of its competencies – are, for example, of paramount importance to clean & green technologies. It is therefo-re only natural that CSEM produces, year after year, cutting-edge innovation for these markets.

Hauptforschungsbereich: Photovoltaics, solar architecture, electricity management and storage Mitarbeiterzahl: 400 Tätigkeitsschwerpunkt: Technology transfer and support to industry in the fields of: microtechnology, elec-

tronics, photovoltaics, smart grids, cleantech, storage building, energy management, domotics, etc.

Ziele zukünftiger Vorhaben: Reinforce or establish contacts with key research institutes and industries in Germany

CSEM SA

Schweizer Delegation

Page 13: Broschüre Bundesverwaltung

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Henric-Petri-Strasse 224010 Baselwww.dienerdiener.ch

Michael RothArchitekt BSA, PartnerTelefon: + 41 (0)61 270 4141 E-Mail: [email protected]

Diener & Diener Architekten ist ein Schweizer Architekturbüro mit Sitz in Basel und in Berlin.

Gründungsjahr: 1980Beschäftigtenzahl: 66Standorte: Basel (Hauptsitz) / Berlin Tätigkeitsschwerpunkt: Architektur, Städtebau

Ziele der Teilnahme in der Delegation: Unser Interesse liegt in einer vertieften und interdisziplinären Auseinander-setzung mit Strategien nachhaltigen Planens und Bauens im internationalen europäischen Umfeld, dem Hervor-heben der besonderen Bedeutung von Städtebau und architektonischer Gestaltung in diesem Kontext, sowie im Austausch über Projekte und mögliche Zusammenarbeit.

Diener & Diener Architekten

Page 14: Broschüre Bundesverwaltung

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Brandstrasse 338952 Schlierenwww.digitalstrom.com

Balz HalterVerwaltungsratspräsidentTelefon: + 41 (0)44 445 9900E-Mail: [email protected]

digitalSTROM ist ein Installations- und Vernetzungsstandard für alle elektrischen und elektronischen, stationären und mobilen Geräte im Haus. Einfach und kostengünstig in Neubau und Nachrüstung ermöglicht er bekannte und neue Anwendungen in Energie-Management, Komfort, Sicherheit und Ambient Assisted Living. digitalSTROM ist als offene Internet-of-Things-Plattform ausgelegt, so dass beliebige Gerätehersteller, Versorger, Service-Provider und Applikationsentwickler sehr einfach neuartige Anwendungen, Services und Geschäftsmodelle entwickeln und in den Markt bringen können.

Hauptbranche: Gebäude- und Informationstechnologie Gründungsjahr: 2004Beschäftigtenzahl: 60 Standorte: Schlieren, Schweiz / Wetzlar, Deutschland Tätigkeitsschwerpunkt: digitalSTROM: Installations- u. Vernetzungsstandard für alle elektrischen/elektronischen,

stationären/mobilen Geräte im Haus. Anwendungen in Energie-Management, Komfort, Sicherheit, Ambient Assisted Living, ausgelegt als Internet-of-Things-Plattform.

Awards: Innovationspreis Light & Building 2008, eco2friendly-Award 2011/12/13 , Innovations-Award IFA 2013, connecTED-Award 2013 3. Platz, Swiss Leader Award 2013, Innovations-Award CeBIT 2014.

Ziele zukünftiger Vorhaben: Verbreitung des Standards, Gewinnen neuer Anwendungspartner, Beitrag zu wesentli-chen Herausforderungen unserer Zeit: 1. Energieeffizienz, Energiemanagement, Smart Grid, 2. technische Unterstüt-zung im Alltag u. in der Pflege einer überalternden Gesellschaft.

digitalSTROM AG

Schweizer Delegation

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Gräubernstrasse 144410 Liestalwww.eicher-pauli.ch

Hauptbranche: Gebäudetechnik, Nahwärme, industrielle Energieversorgung Gründungsjahr: 1986Beschäftigtenzahl: 130 Standorte: Bern, Zürich, Luzern Liestal Tätigkeitsschwerpunkt: Planer für Energie/Gebäudetechnik: Energiekonzepte, GIS Energieplanung, Technologie-

transfer, Planung energieeffizienter Anlagen f. Gebäude/Industrie; Wärmepumpen, Kältean-lagen, Dampfversorgung, erneuerb. Energien, Biomasse, Umweltwärme/kälte, Abwärme-nutzung, Nahwärme-/Nahkälteversorgung, Leittechnik, MSRL, Sanitär

Dr. Eicher + Pauli AG

Energietechnik• Gesamtplanung Technik• Energieversorgung (Energiezentralen, Anlagen)• Energiesysteme (Wärmerückgewinnung, Holzfeuerun-

gen, Grosswärmepumpen, Kälteanlagen, BHKW mit Bio- und Erdgas)

• Rohrleitungsbau, Medien-Verteilsysteme• Prozessenergie (Thermoöl, Heisswasser, Dampf)

Kernkompetenzen Eicher+Pauli:

Strategische Planung• Innovation, Transfer• CO2-Reduktion, Energieoptimierungen/-statistiken• Energieplanung, Energiekonzepte• Areal- und Gebäudeanalysen, Arealstrategien

Medienversorgung• Gebäudestandards (Minergie, LEED und weitere)

Gebäudetechnik• Gesamtplanung Gebäudetechnik• integrale Planung und Fachkoordination• Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär• Gebäudeautomation (MSRL)• Gesamtsysteme für Spitäler, Laboratorien, Verwaltungs-

bauten, Rechenzentren/Telecom, Verkaufsgeschäfte/Verteilzentralen, etc.

Prof.em Dr. Hanspeter Eicher Verwaltungsratspräsident Telefon: + 41 (0)619 274 274E-Mail: [email protected]

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Überlandstrasse 1298600 Dübendorfwww.empa.ch

Peter RichnerStellvertretender Direktor, Departementsleiter Bau- und MaschineningenieurwesenTelefon: +41 (0)58 765 4140 E-Mail: [email protected]

Die Empa ist eine interdisziplinäre Forschungs- und Dienstleistungsinstitution für Materialwissenschaften und Tech-nologieentwicklung innerhalb des ETH-Bereichs. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Empa orientie-ren sich an den Anforderungen der Industrie und den Bedürfnissen der Gesellschaft und verbinden anwendungso-rientierte Forschung und praktische Umsetzung, Wissenschaft und Industrie sowie Wissenschaft und Gesellschaft. Dadurch ist die Empa in der Lage, ihren Industriepartnern massgeschneiderte Lösungen anzubieten, die sowohl die Innovationskraft der Firmen fördern und gleichzeitig die Lebensqualität für alle verbessern helfen. Sicherheit, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit von Werkstoffen und Systemen sind Querschnittsthemen, die alle Aktivitäten der Empa durchdringen. Insofern nimmt die Empa eine Schlüsselstellung in der Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationslandschaft ein. Die Empa bringt ihre Kompetenzen in der Wissensverbreitung, auf verschiedenen Ebenen der Lehre und im Technologietransfer zur Geltung und trägt auf diese Weise dazu bei, Innovationen in marktfähige Produkte umzuwandeln. Das Empa-Portal ist DIE Anlaufstelle für interessierte Kunden und Partner, die mit der Empa innovative Lösungen erarbeiten und gemeinsame Forschungsprojekte durchführen wollen.

Hauptforschungsbereich: Material- und Technologieforschung Mitarbeiterzahl: ca. 1000 Tätigkeitsschwerpunkt: nanostrukturierte Materialien, nachhaltige gebaute Umwelt, Energie, Gesundheit und

Leistungsfähigkeit, natürliche Ressourcen und Schadstoffe Ziele zukünftiger Vorhaben: Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft u. Industrien in allen oben genannten Themen; spezifisch im Bereich Energie: energieeffiziente und CO2-arme Erstellung und Betrieb von Gebäuden, neue Konzepte für die Individualmobilität (altern. Energieträger, neue Antriebkonzepte), Speicherung erneuerbarer Energie

EMPA

Schweizer Delegation

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Hegibachstrasse 478032 Zürichwww.enaw.ch

Dr. Armin EberleGeschäftsführerTelefon: + 41 (0)44 421 3429 E-Mail: [email protected]

Der gesetzliche Rahmen in der Energie- und Umweltpolitik umfasst nationale und kantonale Vorschriften. Für jedes Unternehmen ergeben sich je nach Wirtschaftszweig, Kanton und CO2-Ausstoss andere Herausforderungen und eigene Potenziale. Wir beraten Unternehmen individuell und zeigen den optimalen Weg auf, wie die gesetzlichen Verpflichtungen und freiwillige Zielvereinbarungen unkompliziert und wirtschaftlich erfüllt werden. Das CO2-Ge-setz formuliert die klimapolitischen Ziele des Bundes. Bis 2020 soll die Schweiz ihren CO2-Ausstoss um 20 Prozent senken. Die Wirtschaft wird über eine CO2-Abgabe auf den Verbrauch von fossilen Brennstoffen verpflichtet, ihren Beitrag zu leisten. Die EnAW garantiert die wirtschaftliche Umsetzung dieser Verpflichtung. Von der CO2-Abgabe können sich nur Unternehmen mit in der CO2-Verordnung explizit definierten Tätigkeiten und einem jährlichen CO2-Ausstoss von mindestens 100 Tonnen befreien lassen. Dies entspricht etwa 38 000 Liter Heizöl oder 500 000 Kilowattstunden Erdgas. Durch den Abschluss einer Universalzielvereinbarung (UZV) mit der EnAW erfüllen Unter-nehmen schweizweit die gesetzlichen Auflagen von Bund und Kantonen – auch mit Betriebsstätten in verschiede-nen Kantonen. Die UZV ist Grundlage für die Befreiung von kantonalen Detailvorschriften (Grossverbraucherartikel), von der CO2-Abgabe (CO2-Gesetz 2013 bis 2020), vom Netzzuschlag (KEV-Abgabe, Erlasse in Bearbeitung).

Gründungsjahr: 1999Beschäftigtenzahl: 5 + 70 (Mandat)Standorte: Zürich Tätigkeitsschwerpunkt: Zielvereinbarungen CO2/Energieeffizienz mit Unternehmen, Energieberatung, -analysen

und Monitoring. Umsetzungsorganisation zum Vollzug der CO2- und Energiegesetzge-bung.

Ziele zukünftiger Vorhaben: Zusammenarbeit / Austausch im Bereich Energie-Effizienz-Netzwerke , freiwillige Effizienzanreize für mittelständische Betriebe schaffen

Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW

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BAC 105, Station 51015 Lausannehttp://EnergyCenter.epfl.ch

Prof. Daniel FavratDirector Energy CenterTelefon: +41 (0)21 693 6702 E-Mail: [email protected]

The Energy Center intends to foster multidisciplinary research projects and networks to develop sustainable energy conversion, storage, transportation, distribution and end-use systems and technologies. Our activities:

• Facilitating and implementing strong interactions between the EPFL scientific community (laboratories and institutes) and the private sector (companies, etc.)

• Positioning our Center as a catalyst and partner in important R&D projects in Switzerland and abroad• Promoting high-quality teaching in areas related to energy issues (undergraduate and postgraduate studies,

further education)• Taking an active part in building and implementing energy-related strategies and policies in Switzerland and

abroad• Implementing communication/information projects regarding energy issues for specific audiences• Disseminating energy-related information for the media

Hauptforschungsbereich: Energiesystemanalyse, Wärmepumpen, Wärmekraftkopplung, Energieintegration in Industrie

Mitarbeiterzahl: 10+ Tätigkeitsschwerpunkt: Koordination der interdisziplinären Energieprojekte, Entwicklung von Computer-Platt-

formen für Energieszenarien Ziele zukünftiger Vorhaben: Potenzielle Mitarbeit in Energie-Systemen und Politik. Mitarbeit in industrieller Energie-forschung und Entwicklung

EPF Lausanne Energy Center

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Sonneggstrasse 288092 Zürichwww.esc.ethz.ch

Dr. Christian SchaffnerExecutive DirectorTelefon: + 41 44 632 7255E-Mail: [email protected]

Clean, affordable, and reliably available energy is of paramount importance for the well-being of modern societies. Developing future environmentally friendly energy systems requires the input from research in a large number of scientific disciplines. Most of these are cultivated at ETH Zurich, which has a bright tradition in energy-related rese-arch. Currently, around forty professors at ETHZ carry out research projects with direct relevance to energy science and technology. The Energy Science Center (ESC) was founded at the beginning of 2005 in order to facilitate inten-se cross-departmental collaboration, exploit synergies between complementary kinds of energy-related expertise, and strengthen research co-operation among industrial and academic partners in the energy field. In accordance with the overarching strategy of the ETH domain in energy science and technology, the ESC provides an umbrella for ETHZ activities in both research and teaching. It will also serve as a platform for large-scale interactions with important stakeholders (industry, government, opinion leaders, and society in general) and will provide them with needed services.The ESC synergistically combines key expertise in various disciplines to address large-scale problems successfully and to form so-called “light-house” projects. Such large, highly visible projects are centred around three large the-matic areas, namely: Electric power generation and energy distribution; Energy for personal and freight transport system ; Energy for heating and cooling in domestic and industrial applications.

Mitarbeiterzahl: 6Tätigkeitsschwerpunkt: Energieforschung

Ziele zukünftiger Vorhaben: Gemeinsame Forschungsprojekte im Bereich Energie, insbesond. in Deutschland: Energieeffizienz, Future Cities, Smart Cities, Marktmodelle, Systemaspekte Energieversorgung

ETH Zürich, Energy Science Center

Schweizer Delegation

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Effingerstrasse 6a3011 Bernwww.ethrat.ch

Prof. em. Dr. Beat Hotz-HartSenior Consultant, Stab ETH-RatTelefon: + 41 (0)31 380 1290 E-Mail: [email protected]

Der Rat der Eidgenössischen Technischen Hochschulen (ETH-Rat) ist das vom Bundesrat gewählte strategische Führungs- und Aufsichtsorgan des ETH-Bereichs. Dieser besteht aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ), École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), Paul Scherrer Institut (PSI), Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), Materials Science and Technology (Empa) und aquatic research (eawag). Der ETH-Rat vertritt den ETH-Bereich gegenüber den Behörden des Bundes und trägt die Verantwortung für die Umsetzung des Leistungsauftrags des Bundesrates und des Bundesparlaments sowie für die Vierjahresstrategie für den ETH-Bereich und die Zuteilung der Bundesmittel an die Institutionen. Der ETH-Rat stellt dem Bundesrat Antrag zur Wahl der Präsidenten und Präsidentinnen der beiden ETH und der Direktoren und Direktorinnen der Forschungsanstalten. Er wählt die Vizepräsidenten und -präsidentinnen beider ETH und ernennt die weiteren Direk-tionsmitglieder der Forschungsanstalten sowie die Professorenschaft der beiden Hochschulen. Zudem erstellt der ETH-Rat für den Haushalt des ETH-Bereichs den Voranschlag sowie die Rechnung und koordiniert die Bewirtschaf-tung sowie den Wert- und Funktionserhalt der Immobilien.

Hauptforschungsbereich: Der ETH-Bereich deckt alle Bereiche der Energieforschung ab Mitarbeiterzahl: ETH-Bereich (ETH Zürich, EPF Lausanne, PSI, WSL, Empa, eawag) 19‘000 Mitarbeiter und

27‘000 Studierende.Tätigkeitsschwerpunkt: Persönliche Schwerpunkte: Energieforschungspolitik/Forschungs-Förderung, energiepo-

litische (Förder-)Konzepte, sozioökonomische Aspekte der Energiestrategie, Energie-Marktdesign

Ziele zukünftiger Vorhaben: Erfahrungsaustausch über energiepolitische Konzepte

ETH-Rat

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Gründenstrasse 404132 Muttenzwww.fhnw.ch/habg/iebau/

Prof. Bruno SpäniDirektor HABGTelefon: + 41 (0)61 467 43 37 E-Mail: [email protected]

Das Institut Energie am Bau (IEBau) ist auf dem Gebiet der effizienten Nutzung von Energie und dem Einsatz erneu-erbarer Energien im Baubereich tätig. Es zeigt Wege auf, wie die Ziele der 2000 Watt-Gesellschaft bei Neubauten und bestehenden Gebäuden erreicht werden können. Dafür vernetzt es die Bereiche Lehre und Weiterbildung, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung (aFuE) sowie Dienstleistungen zum gegenseitigen Nutzen. Das IEBau führt die MINERGIE® Agentur Bau, die technische Fachstelle von MINERGIE®, die Betriebszentrale des Gebäudeenergieausweises der Kantone, des GEAK® (entspricht in Deutschland dem Bedarfsnachweis) sowie die Fachstelle Radon der Deutschschweiz.

Hauptforschungsbereich: Energieeffizienz und erneuerbare Energien Mitarbeiterzahl: > 40 Tätigkeitsschwerpunkt: Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Optimierung des Energieverbrauch bei Gebäuden

im Verbund (Collaborative Smart Homes), Null- u. Plus-Energiegebäude, Effizienz d. Gebäudehülle, Regelstrategien zum effizient. Heizen u. Kühlen, Umweltwärmenutzung m. Wärmepumpen-Systemen, Standardisierung/Zertifizierung (MINERGIE®GEAK Gebäu-deausweis)

Ziele zukünftiger Vorhaben: Zusammenarbeit mit Forschungs- und Industriepartnern in unseren Tätigkeitsschwer-punkten.

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik HABG

Schweizer Delegation

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Im Surinam 554016 Baselwww.sauter-controls.com

Bertram SchmitzCEOTelefon: + 41 (0)61 695 5555E-Mail: [email protected]

SAUTER bietet Kompetenz und Lösungen für Raumautomation und Gebäudemanagement während des gesamten Gebäude-Lebenszyklus an. Das Angebot von SAUTER umfasst die vier Leistungsbereiche Systems, Components, Services und Facility Management. Sie stehen zusammen für ganzheitliche Kompetenz des Unternehmens im Bereich des Gebäudemanagements: SAUTER schafft Lebensräume für die Zukunft. SAUTER kann namhafte Refe- renzen aufweisen in den Bereichen Büro- und Verwaltungsgebäude, Forschungs- und Bildungsstätten, Kranken-häuser, Industrie- und Laborgebäude, Flughäfen und Bahnhöfe sowie Freizeitanlagen und Hotels.

Zur SAUTER Gruppe gehören 16 Tochtergesellschaften in Europa sowie ein weltweites Netz von Joint-Ventures und lokalen Vertretungen. Der Hauptsitz der Gruppe ist in Basel.

Hauptbranche: Gebäudeautomation Gründungsjahr: 1912Beschäftigtenzahl: 2‘200 Standorte: weltweit Tätigkeitsschwerpunkt: Energieeffizienz in kommerziellen Gebäuden („Green Buildings“)

Ziele zukünftiger Vorhaben: Ausdehnung des Projektgeschäfts. Es besteht bereits eine Tochtergesellschaft in Deutschland.

Fr. Sauter AG

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Hohlstrasse 6148048 Zürichwww.helbling.ch

Rainer Bendel, dipl. Ing. ETH Partner, Mitglied der GeschäftsleitungTelefon: + 41 (0)44 438 1860 E-Mail: [email protected]

Wir realisieren mit Ihnen Lösungen zur Steigerung Ihrer Effizienz und Profitabilität, indem wir Ihre baulichen und an-lagetechnischen Vermögenswerte zielgerecht entwickeln und realisieren. Die 1963 gegründete Helbling Unterneh-mensgruppe befindet sich im Besitz ihrer 28 geschäftsführenden Partner. Die vier Unternehmensbereiche Helbling Technik, Helbling Business Advisors, Helbling Beratung + Bauplanung und Helbling IT Solutions vereinigen in einem einmaligen Leistungsverbund anspruchsvollste Engineering- und Beratungskompetenzen. Die Helbling Gruppe erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von CHF 111 Mio (€ 91 Mio). An den Standorten in Aarau, Bern, Wil SG, Zürich, Cambridge MA, Düsseldorf, München, Stuttgart und Shanghai sind über 470 Mitarbeitende beschäftigt.

Hauptbranche: Beratung + Planung in Immobilien, Energie und Infrastruktur Gründungsjahr: 1963 (Gruppe) / 1972 (Beratung + Bauplanung AG)Beschäftigtenzahl: 475 / 37Standorte: Zürich / Wil SG / Aarau / Bern / München / Düsseldorf / Stuttgart / Cambridge, USA /

Shanghai, China Tätigkeitsschwerpunkte: Beratung + Bauplanung AG: Energie- und Gebäudetechnik, Bauherrendienstleistungen

Hoch- und Tiefbau Gruppe: Innovation und Produktentwicklung, Management Consulting, Restrukturierung, Mergers & Acquisitions, Financial Advisory, IT-Lösungskonzepte, Product Lifecycle

Management

Ziele zukünftiger Vorhaben: Markterschliessung Deutschland für Energieeffizienz-Projekte in Prozessindustrie (Fokus Papier- und Lebensmittelindustrie)

Helbling Beratung + Bauplanung AG

Schweizer Delegation

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Rue de la Jeunesse 12800 Delémontwww.hes-so.ch

Oliver NaefDekan der Fakultät Ingenieurwesen und ArchitekturTelefon: +41 58 900 00 85E-Mail: [email protected]

Die erst vor 15 Jahren gegründete HES-SO ist zu einem großen Reservoir an Kompetenzen, Ideen, Innovationen, Kreativität und Wissen geworden. Mit ihren 27 Hochschulen spielt sie eine entscheidende Rolle bei der sozioökono-mischen und kulturellen Entwicklung in den sieben Kantonen der Westschweiz und positioniert sich als anerkann-te Akteurin der schweizerischen und internationalen Hochschullandschaft. Mit ihren 19‘000 Studierenden ist die HES-SO die größte Fachhochschule der Schweiz. Ihre verschiedenen Studiengänge und ihre Forschungsaktivitäten erstrecken sich auf sechs Bereiche: Design und Bildende Kunst, Wirtschaft und Dienstleistungen, Ingenieurwesen und Architektur, Musik und Theater, Gesundheit und Soziale Arbeit.

Mitarbeiterzahl: 12‘332 (3‘334 Vollzeitäquivalente) Tätigkeitsschwerpunkt: Studium (Bachelor/Master), Forschung und Entwicklung

Ziele zukünftiger Vorhaben im Bereich Energie: Forschungsaktivität in erneuerbaren Energien verdoppeln; in Deutschland: Networking und Diskussionen über die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien, über effiziente Energieumwandlung und -nutzung, über Nachhaltigkeit mit Kollegen und Industrie.

HES-SO Fachhochschule Westschweiz

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Zum Park 58404 Winterthurwww.hexis.com

Alexander SchulerGeschäftsführerTelefon: + 41 (0)52 262 8297 E-Mail: [email protected]

Die Schweizer Firma HEXIS gehört weltweit zu den führenden Unternehmen im Bereich der Hochtempera-tur-Brennstoffzellen-Technologie für stationäre Anwendungen. Seit September 2012 gehört das Unternehmen zu 50 % zur Viessmann-Gruppe. HEXIS entwickelt und produziert mit einem 38-köpfigem Team Brennstoffzellen-Heiz-geräte für Ein- und kleine Mehrfamilienhäuser. Der Vertrieb der Geräte hat jüngst begonnen.

Hauptbranche: Heizungstechnik / Apparatebau Gründungsjahr: 2006Beschäftigtenzahl: 38 Standorte: Winterthur, Schweiz / Konstanz, Deutschland Tätigkeitsschwerpunkt: Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Brennstoffzellenheizgeräten zur gekoppel-

ten Erzeugung von Strom und Wärme.

Ziele zukünftiger Vorhaben: Entwicklungsprojekte mit Industrie und Wissenschaft; Vermarktung von Brennstoffzel-lenheizgeräten mit Partnerfirma Viessmann; Zusammenarbeit mit Energiedienstleistern im Markt

Hexis AG

Schweizer Delegation

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Badenerstrasse 13 5200 Bruggwww.hightechzentrum.ch

Dr. Martin A. Bopp Geschäftsführer Telefon: + 41 (0)56 560 50 50Fax: +41 (0)56 560 50 51 E-Mail: [email protected]

Das Hightech Zentrum Aargau hat den Auftrag, Aargauer Unternehmen – insbesondere KMU – bei ihren Innova-tions-Vorhaben zu unterstützen. Dadurch sollen langfristig hochwertige Arbeitsplätze erhalten und neue geschaf-fen werden. Innovationsberatung ist in sämtlichen Technologiegebieten möglich – Schwerpunkte liegen allerdings im Nano- und Energiebereich. Mit seinen Dienstleistungen unterstützt das Hightech Zentrum Aargau KMU bei der erfolgreichen Umsetzung innovativer Projekte oder bei Technologiefragen und hilft, die richtigen Partner in Hoch-schulen oder der Industrie zu finden.

Gründungsjahr: 2012 Beschäftigtenzahl: 8 Standorte: Brugg Tätigkeitsschwerpunkt: Beratung von KMU im Innovationsprozess und bei Technologie-Fragen. Vermitteln von

Partnern aus Hochschule und Industrie im In- und Ausland.

Ziele zukünftiger Vorhaben: Ausbau des Netzwerkes. Im Rahmen der Innovations-Beratung KMU den Zugang zu EU-Projekten aufzeigen und die Zusammenarbeit mit EU-Partner fördern.

Hightech Zentrum Aargau AG

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Technikumstrasse 216048 Horwwww.hslu.ch

Prof. Dr. Andrea Weber MarinVizedirektorin, Leiterin Forschung Telefon: +41 (0)41 349 3477 E-Mail: [email protected]

Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule der sechs Zentralschweizer Kantone. Sie ist eine der sieben öffent-lich-rechtlichen Fachhochschulen der Schweiz und vereinigt fünf Departemente: Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst, Musik. Rund 5‘800 Studierende in der Ausbildung, 4‘199 Personen in der Weiterbil-dung, 458 Projekte in Forschung und Entwicklung sowie die Wahrnehmung als zuverlässiger Partner im Bereich der Dienstleistungen sind der Leistungsnachweis dieser grössten Bildungsinstitution in der Zentralschweiz. An der Hochschule Luzern – Technik & Architektur absolvieren knapp 1‘900 Bachelor- und Master-Studierende ein Studi-um in den Fachbereichen Bau und Technik. Der Fachbereich Bau beinhaltet Bachelor-Studiengänge in Architektur, Innenarchitektur, Bautechnik, Gebäudetechnik sowie einen Master in Architecture. Der Fachbereich Technik umfasst die Bachelor-Angebote Informatik, Elektrotechnik, Maschinentechnik, Wirtschaftsingenieur | Innovation und die englische Studienrichtung Business Engineering Sustainable Energy Systems sowie einen Master in Engineering. Hinzu kommt ein breites Weiterbildungsangebot. Im Rahmen des Masterplans Cleantech des Bundes setzt sich die Hochschule Luzern – Technik & Architektur mit den Schwerpunkten «Gebäude als System» und «Intelligente Lösun-gen für die Energiewende» auseinander. Mit Licht@hslu setzt das Departement Technik & Architektur einen interdis-ziplinären Schwerpunkt. Die Hochschule Luzern betreibt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung und bietet Dienstleistungen für Dritte an – zum Wohle von Wirtschaft und öffentlicher Hand.

Hauptforschungsbereich: Energieeffizienz Gebäude und Industrie Mitarbeiterzahl: 650 Tätigkeitsschwerpunkt: Architektur, Innenarchitektur, Gebäudetechnik, Bautechnik, Elektrotechnik, Informatik,

Maschinentechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Ausbildung, Forschung, Weiterbildung

Ziele zukünftiger Vorhaben: Gemeinsame Forschungsprojekte im Energiebereich

Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Schweizer Delegation

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Technikumstrasse 216048 Horwwww.hslu.ch/zig

Urs-Peter MentiLeiter Zentrum für Integrale GebäudetechnikTelefon: + 41 (0)79 665 37 28Büro: +41 (0)41 349 33 17 E-Mail: [email protected]

Das Zentrum für Integrale Gebäudetechnik bearbeitet eine breite Palette von Forschungs- und Dienstleistungs-aufträgen. Zu den Kernkompetenzen gehören die Anwendung von Simulationsmethoden sowie wärme-, strö-mungstechnische und akustische Messungen. Ausserdem prüft das ZIG HLK-Komponenten auf ihre Funktionalität und Leistung und ist Zertifizierungsstelle für Energiestandards (div. Minergie-Standards, Passivhaus). Mit dem Fokus Gebäude und Gebäudetechnik orientiert sich das ZIG in einer gesamtheitlichen Betrachtung an den Werten Ener-gieeffizienz, Emissionsfreiheit und Behaglichkeit.

Hauptforschungsbereich: Gebäudetechnik Mitarbeiterzahl: ca. 40 Tätigkeitsschwerpunkt: Forschung & Entwicklung: Energieversorgung für Quartiere und Areale, Entwicklung

von gesamtheitlichen, vernetzten Systemen und Konzepten mit dezentraler Energiepro-duktion/-speicherung (elektrisch und thermisch) auf Stufe Areal, Quartier und Region sowie deren Bewertung. Gebäude – Mensch – Energie, Entwicklung von Konzepten und Methoden zur Bewertung und Optimierung des Gesamtsystems mit den Wechsel-wirkungen im Dreieck «Gebäude – Mensch – Energie». Transformation Gebäudepark (Fokus Gebäudetechnik), Erarbeitung von Produkten, Methoden und Konzepten, welche die Transformation des heutigen Gebäudeparks in einen energieeffizienten und emissionsfreien Gebäudepark ermöglichen. Luft- und Wasserreinheit, Entwicklung von Konzepten, Produkten, Mess- und Prüfverfahren: zur Verbesserung der Luftqualität mit Schwerpunkt Lüftungsanlagen und Raumlüftung von der Wohnung bis zum Reinraum sowie für eine hygienisch unbedenkliche Wasseraufbereitung, -speicherung und -vertei-lung in Gebäuden.

Ziele zukünftiger Vorhaben: Kooperation in Forschungsprojekten zu den Forschungsschwerpunkten gemäss oben-stehender Auflistung

Hochschule Luzern – Technik & Architektur

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Dufourstrasse 105CH-8008 Zürichwww.intep.com

Roland StulzVorsitzender des AufsichtsratesTelefon: + 41 (0) 43 488 38 90Fax: +41 (0) 43 488 38 99E-Mail: [email protected]

Intep ist ein Beratungsunternehmen in der Management- und Immobilienberatung für private Unternehmen und die öffentliche Hand. Erfahrung, Innovation und Interdisziplinarität machen Intep zum Partner bei der Umsetzung nachhaltiger Strategien und Konzepte. Mit Standorten in Deutschland, der Schweiz und den USA bieten wir unse-ren Kunden exzellente Dienstleistungen, internationalen Weitblick und lokale Nähe.In der Managementberatung bietet Intep lösungsorientierte Beratungsleistungen zur nachhaltigen Unternehmen-sentwicklung, zur Steigerung der Profitabilität und zur Sicherung der Wettbewerbsvorteile. Hier fallen Entscheidun-gen über die unternehmerische Ausrichtung, die Ertragskraft und die Risiken. Diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern, charakterisieren nachhaltige Unternehmensleistungen.In der Immobilienberatung bieten wir nachhaltige Lösungen für Immobilienstrategien, Bewirtschaftungs- und Bauaufgaben sowie Managementunterstützung zur Steigerung der Performance von Immobilienportfolios. Bei der Ausrichtung des Facility Managements unterstützen übernehmen wir treuhänderisch Leistungen der Projektent-wicklung und des Projektmanagements.

Hauptbranche: Management- und ImmobilienberatungGründungsjahr: 1979Beschäftigtenzahl: 50Standorte: Zürich, St. Gallen, Berlin, Frankfurt a.M., München, Hamburg, Minneapolis

Ziele zukünftiger Vorhaben in Deutschland: Ausbau und Weiterentwicklung der bisherigen Dienstleistungen. Gewinnung von neuen Kunden in den Branchen Dienstleistung und Industrie.

Intep-Integrale Beratung und Planung AG

Schweizer Delegation

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Pankofen Bahnhof 1 D- 94447 Plattlingwww.kermi.de, www.arbonia.ch, www.prolux-ag.ch, www.arbonia.de

Knut BartschDivisionsleiter, Division Gebäudetechnik der AFG Arbonia-Forster-Holding AG; Sprecher der Geschäftsführung Kermi GmbHTelefon: +49 (0)9931 501 151E-Mail: [email protected]

Wärme und Wasser. Heiz-/Kühltechnik und Duschkomfort. Die Unternehmen der Division Gebäudetechnik mit den Marken Kermi, Arbonia und Prolux bieten beides in einzigartiger Kompetenz. Und das seit mehreren Jahrzehnten. Mit Pionierlösungen und Erfindergeist. Als Teil der AFG Arbonia-Forster-Holding AG und als international ausge-richteter Produzent zählen wir heute zu den führenden Herstellern in Europa. Sowohl im Heiztechnik- als auch im Duschkabinen-Bereich. Mit ca. 2400 Mitarbeitern, drei Produktionsstätten und weltweiter Marktpräsenz. Mit hoch-wertigen Produkten, schrittmachender Fertigungstechnik, motivierten Mitarbeitern und einer klaren Zielsetzung: innovative Lösungen, trendsetzendes Design, höchste Qualität, Funktionalität, Komfort und Zuverlässigkeit in best-möglichen Einklang zu bringen. Mit gleich zwei Business Units und zwei einzigartigen Komplett-Programmen - für ein ganz individuelles Wohlfühl-Klima im Bereich Heiztechnik und Duschkomfort nach Wunsch im Bereich Sanitär.

Hauptbranche: Heiztechnik und Sanitär Gründungsjahr: 1960 Beschäftigtenzahl: 2400 (Division)Standorte: Plattling, Deutschland / Arbon, Schweiz / Stribro, Tschechien Tätigkeitsschwerpunkt: Produktion, Logistik, Vertrieb, Service (Radiatoren, Flächentemperierungssysteme,

Wärmepumpen, Wärmespeicher, Duschabtrennungen, bodenebene Duschplätze)

Ziele zukünftiger Vorhaben: • Ausstattung v. Wohn- u. Gewerbeimmobilien mit zukunftsorientierter und energieeffizienter Heiztechnik im

Neubau u. bei Renovationen.• Ausstattung v. Wohnimmobilien, Hotels, Krankenhäusern, Altenheimen mit generationengerechten u.

barrierefreien Duschabtrennungslösungen.

Kermi GmbH

Schweizer Delegation

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Theilerstrasse 16301 Zugwww.landisgyr.ch

John L. HarrisVice President, Head Governmental Affairs & Public Relations Telefon: + 41 (0)41 935 6439E-Mail: [email protected]

Landis+Gyr ist der weltweit führende Anbieter von integrierten Energiemanagement- Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Energieunternehmen zugeschnitten sind. Mit dem End-to-End-Angebot für „Advanced Metering“ ist Landis+Gyr Marktführer und verfügt innerhalb der Smart Metering-Branche derzeit über das breiteste Portfolio an Produkten und Dienstleistungen, die den Weg für ein Smart Grid der nächsten Generation ebnen. Landis+Gyr verzeichnet einen Jahresumsatz von über USD 1.6 Milliarden und verfügt weltweit über 44 Niederlas-sungen in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten. Mehrheitseigner von Landis+Gyr ist die Toshiba Gruppe und das staatliche japanische Fonds ”Innovationsnetzwerk Japan” (INCJ), welches einen Anteil von 40% hält. Landis+Gyr beschäftigt über 5200 Mitarbeiter, die auf das Ziel eines nachhaltigeren Energiemanagements hinarbeiten.

Hauptbranche: Zug (Hauptsitz Corporate; Hauptsitz EMEA; Produktion ICG) Gründungsjahr: 1896Beschäftigtenzahl: 385 Standorte: Zug, Schweiz Tätigkeitsschwerpunkt: Zähler-Elektrizität, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Intelligente Messsysteme Ziele zukünftiger Vorhaben: Landis+Gyr hat eine grössere Organisation und Produktion von Wärmezählern in Deutschland. Zur Zeit baut Landis+Gyr ein Kompetenzzentrum für Smart Grid in Nürnberg auf.

Landis + Gyr AG

Page 32: Broschüre Bundesverwaltung

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Schorenstrasse 393645 Gwattwww.meyerburger.com

Dr. Patrick Hofer-NoserHead of Energy SystemsTelefon: + 41 (0)33 221 2986E-Mail: [email protected]

Meyer Burger ist eine führende und weltweit aktive Technologiegruppe für innovative Systeme und Prozesse auf Basis von Halbleitertechnologien. Ihr Fokus liegt auf der Photovoltaik (Solar Industrie). Gleichzeitig setzt das Unter-nehmen seine Kompetenzen und Technologien auch in Bereichen der Halbleiter- und Optoelektronik-Industrie sowie in ausgewählten anderen Highend-Märkten für Halbleiter-Materialien ein. Das Spektrum von Systemen, Pro-duktionsanlagen und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette in der Photovoltaik umfasst die Prozesse Wafering, Solarzellen, Solarmodule und Solarsysteme.

Hauptbranche: Photovoltaik Gründungsjahr: 1953Beschäftigtenzahl: ca. 1‘800 global Standorte: global Tätigkeitsschwerpunkt: Meyer Burger ist eine weltweit aktive Technologiegruppe mit Fokus Photovoltaik (Solarin-

dustrie) und setzt sich aktiv für die Umsetzung von zukunftsorientierten Energiestrategien ein. Meyer Burger liefert innovative, kosteneffiziente Produktionssysteme für Energieerzeu-gung, Energiespeicherung und Energieeffizienz.

Ziele zukünftiger Vorhaben: F&E, Produktion

Meyer Burger Technology AG

Schweizer Delegation

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Migros-Genossenschafts-BundLimmatstrasse 1528031 Zürichwww.migros.ch

Andreas MünchMitglied der GeneraldirektionTelefon: +41 (0)44 277 2111 E-Mail: [email protected]

Die Migros-Gruppe ist mit einem Jahres-Umsatz von 26,7 Mrd. Franken (2013) das grösste Detailhandelsunterneh-men der Schweiz und zugleich mit über 86‘000 Mitarbeitenden die grösste private Arbeitgeberin. Eigentümer der Migros sind über zwei Millionen Genossenschafterinnen und Genossenschafter, welche in zehn regionalen Genos-senschaften organisiert sind. Diese betreiben das Kerngeschäft der Migros-Gruppe, den Detailhandel. Über 90 Pro-zent des Angebots in den Migros-Filialen sind Eigenmarken, wovon ein Grossteil in den 20 Betrieben der eigenen Industriegruppe hergestellt wird. Zur Migros-Gruppe gehören weiter Handelsbetriebe wie der Discounter Denner oder die Warenhaus-Kette Globus, die Hotelplan-Reiseunternehmen und die Migros Bank.Die Migros wurde 1925 von Gottlieb Duttweiler gegründet. Bereits der Unternehmensgründer setzte auf eine nach-haltige Wertgenerierung, wobei ethische Gesichtspunkte und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung eine grosse Rolle spielten. So legte er unter anderem fest, dass jedes Jahr ein fester Prozentsatz des Umsatzes der Migros-Genossenschaften für kulturelle und soziale Aktivitäten eingesetzt wird. Mit einem Engagement von über 100 Mio. Franken pro Jahr ist die Migros damit die grösste private Kulturpromotorin der Schweiz.

Hauptbranche: Detailhandel Gründungsjahr: 1925 Beschäftigtenzahl: 86‘000 Standorte: 2000 Verkaufspunkte in der ganzen SchweizTätigkeitsschwerpunkt: Genossenschaftlicher Detailhandel, Handel, Industrie und Grosshandel, Finanz-

dienstleistungen sowie Reisen

Ziele zukünftiger Vorhaben: rund 9‘500 Mitarbeitende in Deutschland

Die Migros-Gruppe

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Paul Scherrer Institut PSI5232 Villigen PSIwww.psi.ch

Alexander WokaunLeiter Forschungsbereich Allgemeine EnergieTelefon: + 41 (0)56 310 2751 E-Mail: [email protected]

Das Paul Scherrer Institut PSI ist das grösste Forschungszentrum für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz. Die Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf drei Themenschwerpunkte: Materie und Material, Energie und Umwelt sowie Mensch und Gesundheit. Das PSI entwickelt, baut und betreibt komplexe Grossforschungsan-lagen. Jährlich kommen mehr als 2000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Schweiz und der ganzen Welt ans PSI, um an den einzigartigen Anlagen Experimente durchzuführen, die so woanders nicht möglich sind. Das PSI beschäftigt rund 1500 Personen und hat ein jährliches Budget von rund CHF 365 Millionen. Es wird zum grössten Teil von der Schweizerischen Eidgenossenschaft finanziert. Das PSI ist Teil des ETH-Bereichs, dem auch die ETH Zürich und die ETH Lausanne angehören sowie die Forschungsinstitute Eawag, Empa und WSL. Das Institut befindet sich im Kanton Aargau auf dem Gebiet der Gemeinden Villigen und Würenlingen, auf beiden Seiten der Aare. Das PSI trägt zur Qualifikation der zukünftigen Generationen bei, indem es sowohl Berufsleute als auch Stu-dierende und Doktorierende ausbildet. Für Schüler bietet es das Schülerlabor iLab. Das PSI betreibt mit der Neutro-nenquelle SINQ, der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS und der Myonenquelle SμS wissenschaftliche Grossfor-schungsanlagen.

Mitarbeiterzahl: PSI: 1‘500, Energieforschung: 400 Tätigkeitsschwerpunkt: Beiträge zur Entwicklung eines nachhaltigen Energieversorgungssystems, inkl. Verfahren

für die Nutzung regenerativer Energien (Biomasse, Solarchemie), Methoden z. Speicherung u. effizienten Nutzung von Energie (schadstoffarme Verbrennung, Brennstoffzellen als Antriebsaggregate), Untersuchungen zu Konsequenzen der Energienutzung (Atomsphären-chemie, Energiemodelle).

Ziele zukünftiger Vorhaben: Zusammenarbeit mit d. Forschungszentren Karlsruhe (KIT) (Biomasse-Umwandlung) und Jülich (FZJ) (Brennstoffzellentechnologie). Weitere Zusammenarbeiten mit TU München u. DLR Köln und Stutt-gart (Hochtemperatur-Solarenergie, Energiespeicherung, Verbrennungsforschung).

Paul Scherrer Institut

Schweizer Delegation

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Route de la Pisciculture 371701 Fribourgwww.pavatex.ch

Martin BrettenthalerCEOTelefon: + 41 (0)26 426 3100E-Mail: [email protected]

Seit 1932 hat sich die Schweizer PAVATEX-Gruppe durch hohe Innovationskraft als führender Hersteller moderner und nachhaltiger Dämmstoffe auf Holzfaserbasis für die Gebäudehülle fest etabliert. PAVATEX ist der einzige Anbieter, der sich konsequent auf hochwertige Holzfaserdämmsysteme für die Gebäudehülle spezialisiert hat. Über 80 Jahre Erfahrung und permanente Produktweiter- und neuentwicklung machen PAVATEX zum führenden Anbieter weltweit. PAVATEX steht für Nachhaltigkeit und ökologisch sinnvolles Bauen. Seit der Firmengründung spielt der Umweltaspekt eine herausragende Rolle. Gut gedämmte Gebäude zählen zu den wichtigsten Faktoren aktiver Klimaschutzmassnah-men. Durch die Verwendung von PAVATEX-Holzfaserdämmstoffen wird der Energiebedarf gesenkt, der Ausstoss von CO2 reduziert und Kohlenstoff durch die bauliche Verwendung von Holz gebunden. Zudem zählen die PAVATEX-Pro-duktionsstandorte zu den leistungsfähigsten und umweltfreundlichsten der Branche. Sowohl bei Rohstoffen als auch bei Herstellung und Transport achtet PAVATEX auf Nachhaltigkeit. Die PAVATEX Gruppe mit ihrer Spitzengesellschaft PAVATEX Holding AG hat ihren Sitz in Cham, Kanton Zug (Schweiz). Die operativen Geschäfte in Europa führen die 100%-Tochtergesellschaft PAVATEX SA (Fribourg, Schweiz) und ihre Ländergesellschaften in Deutschland/Österreich, Frankreich und Benelux. In Asien ist die japanische Tochtergesellschaft PAVATEX Japan K.K. für den Vertrieb verantwort-lich. Partnerfirmen vertreiben die PAVATEX-Dämmsysteme in Italien, UK, Skandinavien, Spanien, Rumänien und in der Ukraine. Die Produktionsstätten befinden sich in der Schweiz in Cham und Fribourg. Im letzten Jahr wurde zusätzlich ein ganz neues Werk in Golbey, Frankreich eröffnet.

Hauptbranche: Holzfaserdämmsysteme für die Gebäudehülle Gründungsjahr: 1932Beschäftigtenzahl: 262 Standorte: Cham, Fribourg, Schweiz / Leutkirch, Deutschland / Golbey, Frankreich / Enschede, BLX /

Nagoya, JapanTätigkeitsschwerpunkt: Leistungsfähige, nachhaltige und ökologische Holzfaserdämmsysteme für die Gebäude-

hülle – Dämmen und Dichten im System

Ziele zukünftiger Vorhaben: Ausbau Vertriebsnetz Deutschland und Frankreich

PAVATEX SA

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Hardturmstrasse 1618005 Zürichwww.poyry.ch

Roland Keller Country Manager Switzerland Telefon: + 41 (0)79 401 6957Fax: +41 (0)44 355 5556 E-Mail: [email protected]

Pöyry is an international consulting and engineering company. We serve clients globally across the energy and industrial sectors and locally in our core markets. We deliver strategic advisory and engineering services, un-derpinned by strong project implementation capability and expertise. Our focus sectors are power generation, transmission & distribution, forest industry, chemicals & biorefining, mining & metals, transportation, water and real estate sectors. Pöyry has an extensive local office network employing about 6,500 experts. Pöyry‘s net sales in 2012 were EUR 775 million and the company‘s shares are quoted on NASDAQ OMX Helsinki (Pöyry PLC: POY1V).

Über 500 Generalisten und Spezialisten aus Hoch- und Tiefbau, Wasserbau, Elektromechanik, Maschinenbau, Geo-logie, Vermessung und Umwelt sind in der Schweiz für Sie da. Durch den Austausch von Wissen über die jeweiligen Spezialgebiete hinaus, schaffen wir Synergien, welche durchdachte Lösungen garantieren. Unsere Kernkompeten-zen liegen in den folgenden Bereichen Energie, Städtebau und Verkehr, Wasser und Umwelt, Management und Consulting.

Hauptbranche: IngenieurdienstleistungenGründungsjahr: 1895Beschäftigtenzahl: 510 Standorte: Zürich, Bellinzona, Bern, Chur, Dübendorf, Rotkreuz, VeveyTätigkeitsschwerpunkt: Strategische Beratung, Dienstleistungen für Engineering und Projektabwicklung sowie

Betriebsunterstützung.

Ziele zukünftiger Vorhaben in Deutschland: Zusammenarbeit in den Bereichen erneuerbare Energien (insbesondere Solarenergie, Geothermie, Kraft-Wärme-Kupplungsanlagen), Energieeffizienz in Gebäuden und Rückbau Kernkraftwerke

Pöyry Schweiz AG

Schweizer Delegation

Page 37: Broschüre Bundesverwaltung

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Seefeldstrasse 2248008 Zürichwww.schwarz-architekten.com

Prof. Dietrich SchwarzGeschäftsführer, VerwaltungsratTelefon: + 41 (0)44 389 1061 E-Mail: [email protected]

Dietrich Schwarz gewann mit seinen Bauten viermal den Schweizer Solarpreis, 2007 den internationalen DETAIL- Preis und 2009 den Watt d’Or des Schweizer Bundesamts für Energie. 2002 gründete er die Glastechnologiefirma GlassX AG mit Architekturabteilung; seit 2012 führt er das Unternehmen als Dietrich Schwarz Architekten AG mit Sitz in Zürich-Seefeld. Dietrich Schwarz war an verschiedenen Hochschulen in der Lehre tätig, so an der FH-München und an der Architekturakademie in Mendrisio. 2008 wurde er als ordentlicher Professor an die Universität Liechten-stein berufen, wo er den Master für «Sustainable Design» leitet. Dietrich Schwarz ist Vorstandsmitglied MINERGIE. Das Büro Dietrich Schwarz Architekten baut nachhaltig, konzipiert energieeffiziente Gebäude mit intelligenten Fassa-den, ausgewogener Haustechnik und optimiert den Einsatz der Baumaterialien. Unsere Referenzprojekte beweisen, dass durch die ausgeglichene Betrachtungsweise von Ökologie, Ökonomie und sozialer Verantwortung nachhaltige Projekte entstehen. Dazu zählen der «Eulachhof», die bis heute grösste Null-Energie-Wohnüberbauung in Europa, das «Hochhaus am Rietpark» in Schlieren und «Neugrüen Mellingen», der heute grösste zusammenhängende Stadt-teil im Energiestandard Minergie-A.

Gründungsjahr: 1992Beschäftigtenzahl: Dietrich Schwarz Architekten AG: 17; GlassX AG: 3 Standorte: ZürichTätigkeitsschwerpunkt: Städtebau, Architektur, Generalplaner, Energieeffiziente Gebäude, Minergie-P-ECO,

Wohnungsbau, altersgerechtes Wohnen

Erreichte Meilensteine:• 2012 Hochhaus am Rietpark Schlieren, erstes Passivhochhaus der Schweiz• 2014 Neugrüen Mellingen, erster Nullenergie Stadtteil der SchweizZukünftige Ziele in Deutschland: • Etablieren von Schwarz Architekten als Generalplaner• Umsatzsteigerung der GlassX AG mit Solargäsern• Ausbau Vertriebsnetz der GlassX AG

Dietrich Schwarz Architekten AG

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Gubelstrasse 226301 Zugwww.siemens.com

Dr. Johannes MildeCEO Building TechnologiesTelefon: +41 (0)41 724 2322E-Mail: [email protected]

Siemens Building Technologies, eine Division der Siemens AG, wurde am 1. Oktober 1998 durch die Akquisition der Industrieaktivitäten der Elektrowatt AG (Zürich) gegründet und vereint somit mehrere Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Gebäudeautomatisierung und Brandschutz.

Hauptbranche: Gebäudetechnik, Elektrotechnik Gründungsjahr: > 160 JahreBeschäftigtenzahl: 28‘000 (370‘000) Standorte: Zug, Schweiz / München, Deutschland Tätigkeitsschwerpunkt: Gebäudetechnik, Energieeffizienz Ziele zukünftiger Vorhaben: Marktführer Gebäudeautomation, Energieeffizienz von Infrastrukturen

Siemens Schweiz AG

Schweizer Delegation

Page 39: Broschüre Bundesverwaltung

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Sennweidstrasse 476312 Steinhausenwww.siemens.ch

Jürg HerzogLeiter Comfort Technology BT EU Zone South Leiter Building Technologies Area BerneTelefon: + 41 (0)585 579 222 E-Mail: [email protected]

Seit dem Bau eines ersten Kraftwerkes im Kanton Bern vor fast 120 Jahren ist der Name Siemens eng mit der Schweiz verbunden. In allen Landesteilen aktiv, bieten die Regionalgesellschaft sowie die verschiedenen Schwes-ter- und Tochtergesellschaften rund 5900 Arbeitsplätze an. Damit gehört Siemens zu den wichtigsten und grössten industriellen Arbeitgebern der Schweiz. Die Regionalgesellschaft Siemens Schweiz fokussiert ihre Hauptaktivitäten auf die vier Sektoren Energy, Healthcare, Industry und Infrastructure & Cities.

Building Technologies aus dem Sektor Infrastructure & Cities wurde am 1. Oktober 1998 durch die Akquisition der Industrieaktivitäten der Elektrowatt AG (Zürich) gegründet und vereint somit mehrere Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Gebäudeautomatisierung und Brandschutz.

Hauptbranche: Building Technologies / Gebäudetechnik Gründungsjahr: 1894Beschäftigtenzahl: 5865 Standorte: 23 Standorte in der Schweiz Tätigkeitsschwerpunkt: Gebäudetechnik, Energieeffizienz

Siemens Schweiz AG, Building Technologies

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Via Le Gerre 6928 Mannowww.supsi.ch

Monica Duca Widmer, Dott., ing. chim. dipl. ETHZ Mitglied des Hochschulrats Telefon: + 41 (0)58 666 6014 E-Mail: [email protected]

The University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland (SUPSI) is one of the nine professional universi-ties recognised by the Swiss Confederation.Founded under federal law, SUPSI offers more than 30 Bachelor‘s Degree and Master‘s Degree courses, characteri-sed by cutting edge education which unites classical theoretical-scientific instruction with a professional orientati-on. Great care is given to research, carried out in key sectors on competitively acquired projects with large Europe-an and national agencies or mandated by organisations and institutions.

Hauptforschungsbereich: Naturressourcen, Lebensraum, Sicherheit; Städtische und industrielle Energie-Systeme; Intelligente Systeme; Entwicklung; Umwelt

Mitarbeiterzahl: 870 (ohne Teilschule), ca. 1000 (mit Mitgliedschule) Tätigkeitsschwerpunkt: Forschung und Entwicklung, Dienste, Grundausbildung, Weiterbildung Ziele zukünftiger Vorhaben: Beziehungen mit Partneruniversitäten und Unternehmen, die in der Forschung und Herstellung von erneuerbaren Energie-Systemen tätig sind.

SUPSI - Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana

Schweizer Delegation

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Kirchhofplatz 12 8200 Schaffhausenwww.infrawatt.ch

Ernst A. MüllerGeschäftsführerTelefon: + 41 (0)52 238 3434E-Mail: [email protected]

Der Verein InfraWatt wurde am 19. Januar 2010 gegründet, um die Energieproduktion und -nutzung aus Abwasser, Abfall, Abwärme und Trinkwasser zu fördern. Konkret geht es um die Unterstützung der Betreiber von Kläranlagen, Müllverbrennungsanlagen und Wasserversorgungen bei der Ermittlung und Realisierung von wirtschaftlichen Energiepotenzialen und die Auslösung und Umsetzung von Energieprojekten zur Nutzung von Abwärme aus den verschiedenen Energiequellen. Zu diesem Zweck haben sich die grossen Fachverbände aus dem Ver- und Entsor-gungsbereich sowie der Fernwärme zusammen mit Vertretern aus der Wirtschaft unter dem Kompetenzzentrum Energie des neuen Vereins InfraWatt zusammengeschlossen.

Hauptbranche: Energie in Abwasser, Abfall, Abwärme und Trinkwasser Gründungsjahr: 2010 Beschäftigtenzahl: 54 (2013) Standorte: Mitglieder aus der ganzen Schweiz, 1 Mitglied aus Deutschland Tätigkeitsschwerpunkt: Div. Forschungsarbeiten zur Abwasserwärmenutzung (D/A/CH), zur Energieoptimierung in

Kläranlagen (D/CH) u. Lastverschiebung (CH). Umsetzungsprogramm „Energie in Kläranla-gen“ in Deutschland (BW, NRW) u. Energie in Infrastrukturanlagen in der Schweiz (BFE)

Ziele zukünftiger Vorhaben (D): Forschungsthemen vertiefen, neue Themen aus Schweiz einbringen. Umsetzungs-programm (BW) auf weitere Bundesländer/D ausdehnen. Netzwerk in Deutschland als Plattform für Export CH nutzen: für Planer, Consulter, Hersteller in den Bereichen Energie in Kläranlagen, Wasserversorgung, Abwasser- wärme, Fernwärme, Müllverbrennungsanlagen

Verein InfraWatt

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Zweierstrasse 358004 Zürichwww.viriden-partner.ch

Karl ViridénGeschäftsleiter, VerwaltungsratspräsidentTelefon: + 41 (0)43 456 8080 Fax: +41 (0)43 456 8000E-Mail: [email protected]

Das Büro Viridén + Partner AG besteht aus einem Team von ca. zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir pflegen eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit mehreren Fachspezialisten in einem grossen Kontaktnetz. Viridén + Partner ist als Kollektivgesellschaft seit dem 1. Oktober 2000 im Handelsregister eingetragen. Sie führt die im Juli 1990 gegründete Einzelfirma «Architekturbüro Viridén» weiter. Seit Mai 2004 organisiert sich das Büro als Aktiengesellschaft. Die Umbauten und Modernisierungen erfolgen nach ökologischen Kriterien. Wir versuchen die Umweltbelastung u.a. durch einen geringen Energieverbrauch um mehr als den «Faktor 4» zu verringern. Unsere Sanierungen erreichen ohne Probleme den Minergie® Standard. Seit April 2001 sanieren wir Altbauten im Passivhaus-Standard und seit 2012 zu Plusenergiebauten. Im Weiteren entwickeln wir neue Konstruktionen in der energieeffizienten Modernisierung wie z.B. die Modulbauweise bei Dachaufstockungen seit 1999.

Gründungsjahr: 1990 Beschäftigtenzahl: 10 Standorte: Zürich Tätigkeitsschwerpunkt: Umbauten nach nachhaltigen Kriterien bis Plusenergiebau. Angewandte Forschungs-

projekte mit Erfolgskontrollen , Beratung und Referate im nachhaltigen Bauen

Ziele zukünftiger Vorhaben: Weiterentwicklung der energieeffizienten bis autarken Gebäuden.

Viridén + Partner AG

Schweizer Delegation

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Industriestrasse 666301 Zugwww.vzug.ch

Stephan KellerCOOTelefon: + 41 (0)41 767 6738 E-Mail: [email protected]

Die V-ZUG AG ist Schweizer Marktleaderin im Bereich Hausgeräte. Sie entwickelt, produziert und vertreibt hoch-wertige Erzeugnisse für Küche und Waschraum. Bereits die Marktposition verpflichtet V-ZUG zu enormen Anstren-gungen. Über 3,5 Millionen Geräte stehen in der Schweiz in Betrieb, d.h. in jedem zweiten Schweizer Haushalt hilft ein V-ZUG Gerät beim Kochen, Braten, Backen, beim Geschirr spülen, beim Waschen oder beim Trocknen. Die 1913 gegründete V-ZUG AG konnte die Stärke ihrer Position nicht nur erhalten, sondern sogar ausbauen. Dies vor allem, weil die Wasch- und Küchengeräte der V-ZUG eine Philosophie widerspiegeln, die in besonderer Weise auf die Wünsche der Schweizer Kunden zugeschnitten sind. Zu den herausragenden Eigenschaften gehören vor allem Sparsamkeit im Gebrauch, Langlebigkeit und ein schonender Umgang mit Ressourcen.

Gründungsjahr: 1913Beschäftigtenzahl: 1300Standorte: ZugTätigkeitsschwerpunkt: Industrielle Produktion in Montage und Teilefertigung, Innovation, Vertrieb

Ziele zukünftiger Vorhaben: Wachstum international, Vertrieb, Innovationsführerschaft.

V-ZUG AG

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Minervastrasse 30, Postfach8032 Zürichwww.psychologie.zhaw.ch

Markus HackenfortCo-Leitung Kompetenzgruppe «Entscheidungsprozesse in Umwelt & Verkehr»Leitung Forschungssschwerpunkt «Faktor Mensch in Verkehr & Sicherheit»

Dr. phil. Markus HackenfortProfessor für Verkehrs-, Sicherheits- & UmweltpsychologieTelefon: + 41 (0)58 934 8373E-Mail: [email protected]

Die Kompetenzgruppe «Enscheidungsprozesse in Umwelt & Verkehr» am Departement AngewandtePsychologie der ZHAW verfolgt das Ziel, mithilfe der Erkenntnisse der kognitiven Psychologie die Entscheidungenin komplexen Situationen, wie in Umwelt und Verkehr, zu erforschen. Auf Basis der gewonnenen Befundewerden Interventionen entwickelt, um scheinbar irrationalem Verhalten entgegenzuwirken (welches nicht seltenaufgrund ausgeprägter Diskrepanzen zwischen objektiven Gegebenheiten und deren subjektiver Repräsentationentsteht).

Das Themenfeld der Kompetenzgruppe umfasst insbesondere entscheidungspsychologische Erkenntnisse,deren Anwendungstradition sich im ökonomischen Kontext (z.B. Energie) befindet; nicht zuletzt die Verleihungdes Nobelpreises an die prominentesten Vertreter dieser Forschungsrichtung belegt die Relevanz dieserAusrichtung.

Hauptforschungsbereich: Analyse von Entscheidungsprozessen in Energiefragen, Entwickung gezielter Interventionen

Mitarbeiterzahl: 120 Tätigkeitsschwerpunkt: Energieforschung: subjektives Abbild objektiver Realität; Verkehrs- u. Sicherheitspsy-

chologie // Lehre: Sozialpsychologie, Verkehrs-Psychologie, Methodologie & Statistik, Experimentalpraktikum

Ziele zukünftiger Vorhaben: Untersuchung subjektiver Rationalität in Energiefragen; Enwicklung effizienter Zugänge zugunsten ressourcenschonender Verhaltensweisen. Kooperation mit Forschung und Praxis.

ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Dept. Angewandte Psychologie

Schweizer Delegation

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Campus Grüental8820 Wädenswilwww.iunr.zhaw.ch/erneuerbareenergien www.zhaw.ch/negawatt

Jürg RohrerLeitung Forschungsgruppe Erneuerbare Energien / EnergieeffizienzTelefon: +41 (0)58 934 5433 E-Mail: [email protected]

Das Departement Life Sciences und Facility Management der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wis-senschaften ist eines der führenden Kompetenzzentren in der Schweiz zu den Themen Ernährung, Gesundheit, Gesellschaft und Umwelt. Die Forschungsgruppe Erneuerbare Energien befasst sich mit Themen aus den Bereichen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Ressourcenmanagement bzw. Kreislaufwirtschaft. Im Vordergrund steht dabei jeweils die Realisierung von ökologisch und ökonomisch sinnvollen, praxistauglichen Lösungen. Dabei arbei-tet die Fachgruppe fallweise mit Partnern aus Industrie und Gewerbe, Umweltorganisationen, Verwaltung sowie mit anderen Hochschulen. Die Forschungsgruppe Erneuerbare Energien konzipiert und realisiert die Lehrangebote der Vertiefung Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien (NREE) des Bachelor Studiums Umweltinge-nieurwesen. Um praxisnahe Aufgabenstellungen bieten zu können, arbeitet die Forschungsgruppe Erneuerbare Energien auch für Semester- und Bachelorarbeiten eng mit Organisationen aus Industrie, Dienstleistung und Ver-waltung, mit Umweltverbänden und mit anderen Hochschulen zusammen.

Hauptforschungsbereich: Energieeffizienz bei KMUMitarbeiterzahl: Institut: 180, Forschungsgruppe: 15 Tätigkeitsschwerpunkt: Anwendungen aus den Bereichen Energieeffizienz, Solarenergie, Windenergie u. Ökobilan-zierung. Zentral ist der optimale Einsatz von verschiedenen Technologien, verbunden mit d. lebenszyklusbasierten Ansatz zur Wirkungsabschätzung d. Anlagen u. Konzepte. Dadurch werden im Sinne der Nachhaltigkeit sozial, ökologisch u. ökonomisch sinnvolle, praxistaugliche Lösungen erarbeitet.

Ziele zukünftiger Vorhaben: Energieeffizienz und Suffizienz in Unternehmen. Gemeinsame F&E Projekte im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien.

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen- schaften ZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)

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Kontakte Behörden und Impressum

Bundesamt für Energie BFEMühlestrasse 4, CH-3063 Ittigen, Postadresse: CH-3003 BernTel. +41 31 322 56 11, Fax +41 31 323 25 00www.bfe.admin.ch

Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFIEffingerstrasse 27, CH-3003 Bern Tel. +41 31 322 21 29, Fax +41 31 324 96 14www.sbfi.admin.ch

Staatssekretariat für Wirtschaft SECOHolzikofenweg 36, CH-3003 BernTel. +41 (0)31 322 56 56, Fax +41 (0)31 322 27 49www.seco.admin.ch

Schweizerische Botschaft Otto-von-Bismarck-Allee 4A, D-10557 Berlin Tel. +49 30 390 400 37, Fax +49 30 391 10 30www.eda.admin.ch

Cleantech SwitzerlandHerrenacker 15, CH-8200 SchaffhausenTel. +41 52 560 06 22, Fax +41 52 674 06 09www.cleantech-switzerland.com

Switzerland Global Enterprise ZürichBleicherweg 10, CH-8002 Zürich Tel. +41 44 365 51 51, Fax +41 44 365 52 21www.s-ge.com

Handelskammer Deutschland Schweiz Tödistrasse 60, CH-8002 ZürichTel. +41 (0)44 283 61 61, Fax +41 (0)44 283 61 00 www.handelskammer-d-ch.ch

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Notizen

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