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Bauchspeicheldrüsenkrebs Patienteninformation

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Page 1: Broschuere BSP-Druese V06 - St. Vinzenz-Hospital...gespräch mit dem Ziel Ihrer Einverständniserklärung zur OP statt. Außerdem erfolgt der erste Kontakt mit dem Narkosearzt (Anästhesist)

Bauchspeicheldrüsenkrebs Patienteninformation

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Sehr geehrte Damen,sehr geehrte Herren,

die Bauchspeicheldrüse ist ein kleines, nur etwa 80 Gramm schweres Drüsenorgan. Mit Ihren zahlreichen lebensnotwendi-gen Funktionen ist sie allerdings für uns von größter Bedeutung.

Diese Broschüre informiert Sie über Erkrankungen der Bauch-speicheldrüse, deren Entstehung und Behandlungsmöglich-keiten – insbesondere Tumorerkrankungen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblick in die speziellen Abläufe in unserer Klinik,die als Pankreaszentrum auf die Behandlung von Bauch-speicheldrüsenkrebs spezialisiert ist.

Zusammen mit dem persönlichen Gespräch mit uns soll dieser Ratgeber Ihnen und Ihren Angehörigen als Leitfaden dienen. Haben Sie Fragen zu Themen, die in dieser Broschüre ange-sprochen werden, wenden Sie sich jederzeit an uns.

Dr. Thomas Wilhelm

sprochen werden, wenden Sie sich jederzeit an uns.

Inhalt

Die Bauchspeicheldrüse 4

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse 5

Vorsorge 6

Behandlung 8

Der Ablauf in unserer Klinik 10

Sprechstunden 14

Das Team 14

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Chefarzt Dr. Thomas Wilhelm

Oberarzt Dr. Philipp Schmidt-Wilcke

Oberarzt Dr. Sebastian Gläser

Ltd. Oberärztin Heike Gillmann

Oberarzt Dr. Sven Knorr

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Die BauchspeicheldrüseDie Bauchspeicheldrüse wird in der medizinischen Fach-sprache Pankreas genannt. Sie ist ein quer im Oberbauch unmittelbar vor der Wirbelsäule liegendes Drüsenorgan und ist für die Herstellung von Verdauungsfermenten (Enzyme) zuständig. Die von ihr gebildeten Enzyme werden über einen Ausführungsgang zusammen mit dem Gallensaft in den Zwölffingerdarm (Duodenum) abgegeben. Diese Ver-dauungsenzyme spalten die Bausteine unserer Nahrung (Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette) im Darm in ihre Grund-bestandteile und zerkleinern sie so, dass sie von der Darm-schleimhaut aufgenommen werden können.

Darüber hinaus werden in der Bauchspeicheldrüse viele Hormone gebildet, die direkt an das Blut überführt werden. Die wichtigsten Hormone heißen Insulin und Glukagon und sind vor allem für die Regulation des Blutzuckerspiegels verantwortlich und unverzichtbar.

Diese Funktionen machen das Pankreas zu einem lebensnot-wendigen Organ. Eine Störung des Systems, zum Beispiel durch eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, führt zu er-heblichen körperlichen Beeinträchtigungen.

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Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse n Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus):

Hierbei kann es sich um eine Störung der Insulin- produktion handeln.

n Entzündungen (Pankreatitis): Aufgrund vermehrter Herstellung von Verdauungs-enzymen kommt es zu einer Selbstverdauung der Bauchspeicheldrüse bis hin zum kompletten Funktions-ausfall des Organs. Der Verlauf kann akut und chro-nisch sein. Auslöser hierfür ist in den meisten Fällen (75 bis 90 %) ein ausgeprägter Alkoholkonsum. Auch ein Gallensteinleiden kann verantwortlich sein.

n Tumore: Wir unterscheiden gutartige und bösartige Verände-rungen der Bauchspeicheldrüse. Da wir uns auf die operative Behandlung von Pankreas-Tumoren spezia-lisiert haben, möchten wir hierauf im Folgenden näher eingehen.

Die Bauchspeicheldrüse wird unterteilt in Kopf, Körper und Schwanz. Drei Viertel der Tumore entstehen im Kopf, dem am weitesten rechts am Zwölffingerdarm gelegenen Anteil. Etwa 20 % wachsen im mittleren Anteil (Korpus) und 5 % im linkssei-tigen Ausläufer zur Milz hin, dem Pankreasschwanz.

98 % der Pankreastumore entstehen in den Gängen der Bauchspeicheldrüse (Exokrines Organ). Darunter fallen einige wenige gutartige Tumore (Adenome), die übrigen sind bösar-tige Karzinome.

Die Tumore des Drüsengewebes (Endokrines Organ) zählen zu den hormonproduzierenden (Neuroendokrinen) Tumoren. Sie sind abgesehen von bestimmten erblichen Syndromen äußerst selten.

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den Magen (Endosono) durchgeführt. Möglicherweise kann hierbei schon eine Gewebeprobe mit Nachweis eines bösar-tigen Tumors gewonnen werden. Spätestens dann führt der Weg zu uns ins Pankreaszentrum.

Das Pankreaszentrum arbeitet neben vielen anderen Fachab-teilungen auch mit dem zertifizierten Onkologischen Zentrum Köln Nord-West zusammen. Durch diese interdisziplinäre Zusammenarbeit werden alle onkologischen Patienten nach den gleichen hohen Qualitätsstandards behandelt.

VorsorgeRisikofaktoren, die für die Entstehung bösartiger Pankreas-tumore verantwortlich sein können, sind neben Rauchen, Diabetes mellitus, Übergewicht (Adipositas) vor allem die chronische Pankreatitis. Auch wird ein familiär gehäuftes Auftreten der Erkrankung beobachtet. So verdoppelt sich z. B. bei Angehörigen von Patienten mit Pankreaskarzinom das Risiko.

Spezielle Vorsorgeuntersuchungen gibt es nicht. Allerdings soll-ten mögliche Vorboten, wie unklare Rücken- oder Oberbauch-schmerzen oder eine Gelbfärbung der Haut (Ikterus) ernst ge-nommen werden, da Tumore der Bauchspeicheldrüse leider oft erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden machen.

In Abhängigkeit von den Beschwerden sind dann zunächst Blutuntersuchungen inklusive spezieller Tumormarker (CA 19-9) und Ultraschalluntersuchungen (Sono) durch Ihren Hausarzt sinnvoll. Lassen sich Ursachen anderer Organsysteme aus-schließen, kommen gezielte Untersuchungsverfahren beim Spezialisten zum Einsatz. Neben Computertomographie (CT) und Kernspintomographie (MRT, MRCP) werden ggf. die Spiegelung der Gallenwege (ERCP) und der Ultraschall über

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Pankreas- zentrum

Sozialdienst

Ernährungsberatung

Chirurgie

Strahlentherapie

Onkologie Radiologie

Pathologie Gastro- enterologie

Selbsthilfe- gruppenPalliativ

GenetischeBeratungHospiz

Seelsorge Schmerz- therapie

Physio- therapie

Psycho- onkologie

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BehandlungMeistens erlauben die Voruntersuchungen keine sichere Aus-sage darüber, ob der festgestellte Tumor bösartig oder gut-artig ist. Dies lässt sich oft erst während der Operation im Rahmen einer Schnellschnittuntersuchung oder sogar erst Tage später durch den Pathologen nach Untersuchung des entnommenen Gewebes klären. In jedem Fall ist es wichtig, zu einer sicheren Diagnose zu gelangen. Daher sollte bei jedem erhärteten Verdacht eine operative Freilegung der Bauch-speicheldrüse erfolgen. Auf Grund der Lage des Organs ist dies oft bereits ein anspruchsvoller Eingriff, bei dem zu klären ist, ob der Tumor zu entfernen ist.

In erfahrenen chirurgischen Händen ist dies normalerweise möglich. Meistens liegt der Tumor im Pankreaskopf. Dieser wird auf Grund seiner Lage unter Mitnahme des Zwölffinger-darms sowie einem Stück Gallengang und der Gallenblase entfernt. Anschließend wird dann die restliche Bauchspeichel-drüse, der Gallengang und der Magen an den Dünndarm angeschlossen. In seltenen Fällen muss die gesamte Bauch-speicheldrüse entfernt werden.

Liegt der Tumor im Pankreasschwanz, wird nur dieser ggf. unter Mitnahme der Milz entfernt.

Die unmittelbare Nähe zu zentral verlaufenden wichtigen Blut-gefäßen macht die operative Entfernung des Tumors manch-mal unmöglich. Dennoch können wir unseren Patienten im Hinblick auf ihre Beschwerden helfen. Liegt z. B. tumorbedingt eine Gallenabflussstörung vor, wird hier eine spezielle Um-gehung zwischen Dünndarm und Gallengang (Biliodigestive Anstomose) angelegt. Auch ein drohender Verschluss des Magenausgangs kann mit einer Umgehung (GE) behoben werden, so dass der Patient wieder essen kann.

In jedem Fall wird im Anschluss an die Operation eine unterstüt-zende medikamentöse Therapie (Chemotherapie) empfohlen. Auch wenn der Krebs operativ nicht oder nur teilweise entfernt werden konnte, ist diese Behandlung sinnvoll, um eine Tumor-verkleinerung oder eine Wachstumshemmung zu erreichen. Manchmal wird dann auch zusätzlich eine Bestrahlung (Radiotherapie) durchgeführt. Dies entscheiden wir gemeinsam mit Ihrem weiterbehandelnden Spezialisten (Onkologe) im Rahmen einer Videokonferenz (Tumorboard).

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Der Ablauf in unserer KlinikDer Erst-Kontakt in unserer Klinik findet normalerweise in einer speziellen Pankreas-Sprechstunde oder in der Allge-mein-Sprechstunde statt. Hier stellen Sie sich bitte mit einer Einweisung von Ihrem Hausarzt oder Ihrem behandelnden Spezialisten vor. In der Regel wurden wir vorab bereits telefo-nisch informiert. Wir werden dann gemeinsam die Befunde mit Ihnen sichten und das weitere Vorgehen besprechen. Schon hier haben Sie ausreichend Gelegenheit, all Ihre Sorgen und vielleicht auch Bedenken anzusprechen. Wenn wir gemeinsam die Notwendigkeit der OP herausstellen, erhalten Sie einen zeitnahen Termin – innerhalb weniger Tage, ggf. auch sofort.

Möglicherweise wurde Ihr Tumor in der gastroenterologischen Klinik unseres Hauses oder eines der Verbund-Krankenhäuser festgestellt. In diesem Fall übernehmen wir umgehend Ihre Mit-betreuung, erforderliche Untersuchungen werden gemeinsam mit den Kollegen besprochen und eingeleitet. Bei gegebener Dringlichkeit erfolgt die Übernahme auf eine chirurgische Stati-on zur zeitnahen Operation. Andernfalls ist auch eine vorüber-gehende Entlassung mit zeitlich vereinbarter Wiederaufnahme möglich. Alle notwendigen Befunde wie Labor, Röntgenbilder, etc. stehen uns in unserem Netzwerk zur Verfügung.

Am Aufnahmetag kommen Sie bitte zum vereinbarten Zeitpunkt auf die chirurgische Station. Hier werden Sie vom Pflegeperso-nal und Ihrem Stationsarzt empfangen und in den nächsten ein bis zwei Tagen auf die bevorstehende Operation vorbereitet. Sollten keine schwerwiegenden Vorerkrankungen bestehen, werden die noch notwendigen unmittelbaren Voruntersuchun-gen (Labor, EKG, Röntgen und Ultraschall) am Aufnahmetag bei uns durchgeführt. Noch ausstehende Untersuchungen zur Stadieneinteilung Ihrer Erkrankung (CT, MRT, Endosonogra-phie, Speziallabor) sowie auch eventuell notwendige Zusatz-untersuchungen können eingeleitet werden.

Eine erforderliche Darmreinigung wird am Tag vor der Ope-ration durchgeführt. In der Vorbereitungsphase findet dann

auch noch einmal ein ausführliches chirurgisches Aufklärungs-gespräch mit dem Ziel Ihrer Einverständniserklärung zur OP statt. Außerdem erfolgt der erste Kontakt mit dem Narkosearzt (Anästhesist). Nach eingehender Untersuchung haben Sie im persönlichen Gespräch ausreichend Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen um anschließend Ihr Einverständnis zur Narkose zu geben.

Am OP-Tag bleiben Sie bitte nüchtern. Ein Beruhigungsmedi-kament wird Ihnen die Angst nehmen … und wenn Sie aufwa-chen, ist der Eingriff bereits erfolgt.

Die Dauer der Operation ist individuell und richtet sich nach Ihrer Erkrankung und dem Operationsbefund. Nach der Ope-ration werden Sie voraussichtlich auf die Intensivstation verlegt, um eine kontinuierliche Betreuung und Überwachung direkt nach der Operation zu gewährleisten. Manchmal dauert die Operation viele Stunden, dann wird die Narkose auf der Inten-sivstation noch kurzfristig fortgesetzt. Bei unauffälligem Verlauf werden Sie bereits nach ein oder zwei Tagen zurück auf Ihre Station verlegt. Der weitere Ablauf wird von Ihren individuellen Bedürfnissen bestimmt.

Unmittelbar nach der Operation dürfen Sie bereits trinken. Die Ernährung erfolgt zunächst über Infusionslösungen in die

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Vene und zeitgleich auch in Form von Sondenkost über eine Ernährungssonde in Ihrer Nase. Sobald die Verdauung in Gang kommt, wird die Sonde entfernt und der Kostaufbau beginnt. Ab jetzt ist es erforderlich, die fehlenden Enzyme der Nahrung lebenslang zu ergänzen. Auch werden engmaschige Blut- zuckerkontrollen durchgeführt, um einen möglichen Insulinman-gel zu erkennen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür hängt vom Aus-maß der Operation ab. Nach ca. drei bis vier Tagen liegt uns das Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung (Histologie) vor.

Ist der Tumor bösartig, erfolgt die Vorstellung im Tumorboard. Hier wird mit allen beteiligten Kollegen (Chirurg, Gastroente-rologe, Onkologe, Strahlentherapeut, Radiologe, Pathologe) im Rahmen einer Videokonferenz nach aktueller Studienlage leitliniengerecht Ihre weitere Behandlung besprochen. Sollte eine onkologische Nachbehandlung notwendig sein, werden wir dies ausführlich mit Ihnen besprechen und noch vor Ent-lassung einen Termin zur Weiterbehandlung vereinbaren. Mög-licherweise benötigen Sie für die bevorstehende Chemothera-pie ein spezielles Infusionssystem (Port), welches in örtlicher Betäubung unter die Haut gelegt wird und für den Zeitraum der Behandlung dort verbleibt. Diese Port-Anlage ist ein klei-ner operativer Eingriff, der entweder noch im gleichen statio-nären Aufenthalt, oder nach Entlassung auch ambulant bei uns durchgeführt werden kann.

Bei unkompliziertem Verlauf ist eine über den stationären Auf-enthalt hinausgehende Wundversorgung in der Regel nicht erforderlich, da die Operationswunden inzwischen verheilt sind. Drainagen zum Abfluss von Wundsekret bleiben manch-mal mehrere Tage liegen, ohne dass Sie hierdurch wesent-lich beeinträchtigt sind. Für den Fall, dass sich bei Ihnen eine operationsbedingte Komplikation zeigt, werden wir selbstver-ständlich bereits während des stationären Aufenthaltes alle notwendigen Maßnahmen einleiten.

In jedem Fall steht Ihnen eine Anschlussheilbehandlung zu. Diesbezüglich werden Sie zeitgerecht von unserem Sozial-dienst beraten; es kann bereits ein Termin in einer geeigneten Einrichtung gemacht werden. Hier lernen Sie, falls notwendig, den Umgang mit Insulin-Spritzen und Hilfreiches für Ihre zu-künftige Ernährung.

Die Nachricht einer bösartigen Diagnose bedeutet in jedem Fall einen tiefgreifenden Einschnitt in das gewohnte Leben. Die Auseinandersetzung mit Ihrer Erkrankung und Verarbeitung des Erlebten müssen Sie und Ihre Angehörigen nicht alleine tragen. Neben den Gesprächen mit uns und dem Pflegeperso-nal haben Sie jederzeit die Möglichkeit zu einem Gespräch mit unserer Psychoonkologin, die dank einer speziellen Ausbildung einfühlsam auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen kann. Unsere Seelsorger haben ebenfalls zu jeder Zeit ein offenes Ohr und stehen als Hilfe zur Verfügung.

Auch können wir Ihnen Kontakte zu Selbsthilfegruppen ver-mitteln. Hier stehen wir in enger Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis der Pankreatektomierten“ (AdP e. V.). Es finden regelmäßig Regionalsitzungen in unserer Klinik statt.

Am Entlassungstag erhalten Sie Ihren Arztbrief mit allen wich-tigen Informationen wie Art und Stadium (UICC) Ihrer Er-krankung, die durchgeführte Behandlung und die individuell erforderliche Nachsorge oder Nachbehandlung, sowie ausrei-chendes Informationsmaterial.

Alle jetzt noch offenen Fragen werden wir im persönlichen Ge-spräch gerne klären.

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Sprechstunden n Bauchspeicheldrüsen-Sprechstunde

Freitag 10:00 - 12:00 Uhr

n Allgemeine Indikations-Sprechstunde Montag 11:30 - 15:00 Uhr

Dienstag 11:30 - 14:30 Uhr Mittwoch 12:30 - 15:00 Uhr Donnerstag 09:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr

n Privatsprechstunde Montag 13:30 - 15:00 Uhr

Freitag 09:00 - 10:00 Uhr

n Tumor-Sprechstunde Freitag 10:00 - 12:00 Uhr

n Darmkrebs-Sprechstunde Freitag 10:00 - 12:00 Uhr n Schilddrüsen-Sprechstunde Freitag 10:00 - 12:00 Uhr

Nur nach telefonischer Vereinbarung! Tel 0221 7712-387

Das TeamDas Team der Allgemein- und Visceralchirurgie wird durch Chefarzt Dr. Thomas Wilhelm geleitet. Unterstützt wird er von vier Oberärzten und von fünf Assistenzärzten/-innen. Wir ver-fügen über 8 Betten (Ein- und Zweibettzimmer) auf der Privat-station sowie 30 Betten (Zwei- und Dreibettzimmer) auf der Normalstation. Sämtliche technischen Hilfsmittel – auch im Hinblick auf den Einsatz minimalinvasiver Operationsverfah-ren (Schlüssellochtechnik) – sind in unserem nach moderns-tem Standard eingerichteten OP vorhanden.

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Dr. Thomas WilhelmChefarztFacharzt für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, spezielle Visceralchirurgie

Heike Gillmann Ltd. OberärztinFachärztin für Allgemein- und Visceralchirurgie, spezielle Visceralchirurgie

Dr. Sven KnorrOberarzt Facharzt für Allgemein- und Visceralchirurgie, spezielle Visceralchirurgie

Dr. Philipp Schmidt-WilckeOberarzt Facharzt für Allgemein- und Visceralchirurgie

Dr. Sebastian GläserOberarzt Facharzt für Visceralchirurgie

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Geldernstraße/Parkgürtel

UFlorastraße

Geldorpstraße

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Bushaltestelle

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Mauenheimer Straße

Niehler Kirchweg

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Klinik für Chirurgie – Chirurgie II – Allgemein- und VisceralchirurgieMerheimer Str. 221-22350733 KölnTel 0221 7712-387Fax 0221 7712-275visceralchirurgie.kh-vinzenz@cellitinnen.dewww.vinzenz-hospital.de

AnfahrtMit dem Auto: Es befindet sich ein Parkhaus in unmittel-barer Nähe zum Krankenhaus, Zufahrt über die Kempener Straße.Mit Bus und Bahn: U-Bahn-Linie 12 und 15 (Florastraße), Straßenbahnlinie 13 und S-Bahn-Linie 11 (Geldernstraße/Parkgürtel), Buslinie 147 (St. Vinzenz-Hospital)