boxen-stopp in osnabrück: studenten auf den spuren von vettel & co

„Richtigguter Sex“Royal Republic

im EinzelverhörSeite 14Seite 5 Seite 11

Osnabrückerin wird Popstar

Luca macht Hobby zum Beruf

Seite 13

Blau-grüneArme

Tim wird Footballstar

Ausgabe 31 | 11. 2011

Boxen-Stopp in OsnabrückStudenten auf den Spuren von Vettel & Co.

Von wegen wehrlos

Mädchen müssen keine Opfer sein

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Ein neues Gesicht in der Redaktion: Seit Ok-tober betreue ich das Magazin der OScom-munity als Redakteurin der Neuen Osnabrü-cker Zeitung und freue mich, Euch die neue November-Ausgabe zu präsentieren. Auf dem Titelblatt lächelt Euch ein zweites neues Ge-sicht an: Nadine ist das Calendargirl 2012 für den Kalender des Ignition Racing Teams (IRT) Osnabrück. Was es genau mit dem IRT auf sich hat, warum die Jungs unbedingt zum Ho-ckenheim-Ring wollten und wer noch alles der Leidenschaft zum Motorsport in Osnabrück nachgeht, erfahrt Ihr in unserer Titelstory „Boxen-Stopp in Osnabrück – Studenten auf den Spuren von Vettel & Co.“.

Osnabrück als Talentschmiede für große Stars? Wer das nicht glaubt, sollte die Story über Luca lesen. Zwar ist die Osnabrückerin, die eigentlich Carolin Sophie Reinartz heißt, noch kein richtig großer Popstar. Aber sie ist auf dem besten Weg dorthin. Denn der Anfang mit einem professionellen Video und einem Debüt-Album ist bereits gemacht. Reporte-rin Stefanie hat ihren Werdegang auf Seite 11 aufgezeichnet. Starke Jungs, schwache Mäd-chen? Dass Mädchen und junge Frauen nicht so wehrlos sind, wie sie oftmals selbst denken, hat mir Polizeipressesprecherin Anke Ham-ker erzählt. Sie gibt Euch auf Seite 14 Tipps, wie Ihr Euch gegen Angreifer wehrt, was Euer Selbstbewusstsein stärkt und an wen Ihr Euch wenden könnt, wenn Ihr von Stalkern bedroht werdet. Denn Ihr müsst keine Opfer bleiben! Unser Reporter Tim hingegen begab sich (fast) freiwillig in eine von außen gefährlich wirkende Situation: Er war zu Besuch bei DEM Osnabrücker Footballteam, den Tigers. Blaue Flecken, ein Kreislaufzusammenbruch, eine eigentlich zarte Behandlung und ein außer-gewöhnlicher Gruppenzusammenhalt: Leidet mit ihm bei seinem aktuellen „ersten Mal“.

Osnabrück bei Nacht ist manchmal gefährlich, oftmals aufregend und immer lehrreich. Zu-mindest, wenn einem der Nachtwächter von vergangenen Zeiten und alten Legenden er-zählt. Dorothe und Jana haben sich mit ihm zu geheimnisvollen Toren, in finstere Tiefen und schwindelerregende Höhen gewagt. Unser Place to be im herbstlichen Monat November! Mehr Platz und ein neues Outfit haben wir den Rezensionen verpasst, um dort mehr Informa-tionen zu Büchern, CDs, Filmen und Spielen unterzubringen. Weitere Rezensionen findet Ihr künftig im Onlinebereich des Magazins.

Viel Spaß beim Lesen!

Anschaffen

Editorial

Was Du brauchstNeue CDs | Bücher | Games | etc. ......... 36

36

Schmerzverzerrtes WimmernMein erstes Mal ................................. 13

Wehrt Euch! Mädchen müssen keine Opfer seinLet’s talk about ................................ 14

Wofür hast Du keine Zeit mehr?Umfrage ......................................... 15

YEAH!: Klassische Musik für JugendlicheEine Woche buntes Musikprogramm ......... 16

Communitytalk

15

Wo steigt die geilste Party?Der Eventplaner für November .............. 17

Partyfotos ...................................... 26

Mit dem Nachtwächter durch die GassePlace to be ...................................... 34

Ausgehen

Anschaffen

34

Tunesische Wähler | Silvio BerlusconiDie coolste Sau | Der dümmste Horst ...... 4

„Richtig guter Sex!“Royal Republic im Einzelverhör .............. 5

Boxen-Stop in OsnabrückTitelstory ........................................ 6

Osnabrückerin auf dem Weg zum PopstarStory ............................................. 11

Besserwisserwissen .......................... 12

Geistreich

6

AutorinName: Manuela KaniesUsername: ManuKanies Alter: 30 Jahre

OScommunity.de 3Editorial | Inhalt

Du hast Lust zu schreiben? Dann melde

Dich bei uns unter:

[email protected]

Der dümmste HorstDie coolste Sau

Die coolste Sau ist in diesem Monat der tunesische Wähler, der nun erstmals nach 23 Jahren Unrechtsstaat in freier Wahl die po-litischen Geschicke des Landes mitgestalten konnte.

Der dümmste Horst ist in diesem Monat der ita-lienische Regierungschef Silvio Berlusconi, der sich angesichts der Finanzlage seines Landes endlich zu Reformen durchringen sollte.

Silvio Berlusconi ist vor allem eines: eine schil-lernde und höchst umstrittene Glanzfigur. Sein Regierungsstil ist geprägt von politischen und privaten Eskapaden. Reformbedarf gibt es in Italien an jeder Ecke. Doch vor lauter Misstrau-ensabstimmungen gegen den Milliardär geraten die Probleme Rente, Staatsfinanzen und Infra-struktur in den Hintergrund.

Zeitgleich feiert Berlusconi munter feuchtfröh-liche „Bunga-Bunga“-Partys, schützt Bekannte und sich vor der Strafverfolgung und scheut selbst auch nicht vor Sex mit Minderjährigen zurück. Macht – die hat der 75-Jährige zweifels-ohne und weiß sie im korrupten System Italien zu nutzen. Italien ächzt unter einer Schulden-last von fast 2 Billionen Euro, 120 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Kein Rettungsschirm oder gehebelter Fonds könnte diese Riesen-summe fassen. Italien bedeutet also Gefahr für die Eurozone. Schlaflose Nächte und Sor-ge um sein (politisches) Stehvermögen plagen den potenten Greis. Welch ein Politikerleben. Angesprochen auf den italienischen Staats-chef, tauschten selbst Merkel und Sarkozy auf dem jüngsten Krisenkipfel nur noch ein müdes Lächeln und verteilten fleißig Hausaufgaben an den Italiener. Einen weiteren Eintrag im

Klassenbuch EU wird Berlusconi in Kauf nehmen. Ihn kümmert Macht und Geld, nicht Italien.

Der mit schwarzer Tinte bemalte Finger war das Zeichen der Euphorie der Wähler und ihr Glaube in die Demokratie. Jubelnd wurde er in Kameras gehalten und zeugte auch nach der Wahl und dem stundenlangen Warten in praller Sonne von dem lange erwarteten Großereig-nis. Nach mehreren Selbstverbrennungen im Januar kippte die Stimmung in Tunesien, und politischer Aufruhr zwang den Diktator Ben Ali zur Flucht. Der Wunsch nach Veränderung hatte die oftmals jungen Menschen geeint, dass Internet massiv an ihrer Organisation mit-gewirkt. Der Umsturz in Tunesien wurde zum Vorbild für Ägypter, Libyer und Syrer.

Trotz aller Fortschritte ist der Weg zur funktio-nierenden Demokratie noch lang. Im undurch-sichtigen Parteiendschungel nach dem Umsturz hat sich vor allem die islamistisch geprägte En-nahda-Bewegung profiliert. Damit werden reli-giöse Elemente bei der Erarbeitung einer Ver-fassung eine Rolle spielen. Der Konflikt mit den weniger religiös ausgerichteten Parteien und letztendlich einem Teil der aktiven Umstürzler scheint also vorprogrammiert. Dennoch: Der erste Schritt hin zu einem weltoffenen Tunesi-en scheint nicht nur wegen der extrem hohen Wahlbeteiligung von über 80 Prozent gemacht zu sein. Und wer weiß, vielleicht bleibt die Demokratiebegeiste-rung weiterhin anste-ckend.

Als Auslöser gilt die Selbstverbrennung

des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi

Der Umsturz wird als Jasminrevolution

bezeichnet.

Die Wahlbeteiligung lag bei über 80% und

damit höher als in der Bundesrepublik.

Auch das 51. Misstrauensvotum scheiterte knapp.

Berlusconi kann nach eigener Aussage nur acht Frauen in einer Nacht befriedigen.

Seine Unternehmen müssen regelmäßig Hunderte Millionen Euro Strafe zahlen.

Berlusconi ist wegen bezahlten Sexes mit der Minderjährigen „Ruby“ in 13 Fällen angeklagt.

AutorName: Jannik MöllenkampUsername: Mr-FootballAlter: 20 Jahre

OScommunity.de4 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

Wer ist in diesem Monat eine coole Sau

oder ein dummer Horst? Sag’s uns auf:

OScommunity.de/magazin

Royal Republic – „Richtig guter Sex!“Im letzten Jahr machten sich Royal Republic als Support der Donots einen Namen und heizten den Massen mit Songs ihres Debüt-Albums „We are the Royal“ ordentlich ein. Die vier Jungs liefern schwedischen Rock ’n’ Roll at its best. Bevor sie am 17. November mit ihrer „Full Steam Space Machine“ im Rosenhof Station machen, standen uns Sänger Adam und Gitarrist Hannes schon mal Rede und Antwort.

Ihr macht selber auch großartige Musik, und Ihr habt mit „We are the Royal“ ein tolles Album vorgelegt. Was braucht Ihr, um einen guten Rocksong zu schreiben?

Adam: Instrumente und Inspiration? Ich habe immer die besten Ideen, wenn ich eben nicht bewusst versuche, einen Song zu schreiben.

Hannes: Wenn ich einen Song höre, den ich wirklich mag, versuche ich ihn nachzuahmen. Also, wenn Ihr einen unserer Songs hört und denkt, „hey, der Song erinnert mich an den und den Song“, dann ist das wahrscheinlich kein Zufall

Was für Musik hört Ihr zu Hause, wenn Ihr nicht gerade selbst Musik macht?

Adam: Alles Mögliche. Zurzeit höre ich sehr viel softe, ruhige Musik. Tom Petty, John May-er, Bob Dylan. Viele akustische Sachen, um mich zu beruhigen und zu entspannen, wenn wir nicht auf Tour sind.

Tolle Auswahl! Wie sieht’s bei dir aus, Han-nes?

Hannes: Ich bin eher der Heavy-Metal-Typ der Band.

Was war das beste Konzert, bei dem Ihr je wart?

Hannes: Metallica haben vor ein paar Jahren in Kopenhagen gespielt. Ich hat-te die Tickets schon ein Jahr im Voraus

gekauft, weil ich so ein großer Fan bin.

Ich musste die anderen Jungs zwar regel-recht dahin-schleifen, aber sie

waren doch recht beeindruckt. Ich war ein-fach nur im Himmel, ich liebe diese Band!

Ihr seid gerade auf großer Deutschlandtour. Wie würdet Ihr eine typische Royal Republic Show beschreiben?

Adam: Wie richtig guten Sex.

Hannes: An einem guten Abend. An einem schlechten Abend ist es aber nur wie mittel-mäßiger Sex. Aber das ist immer noch schön.Spielt Ihr lieber kleine, intensive Clubshows oder bevorzugt Ihr große Festivals?

Adam: Na Hannes, kommt es bei dir auf die Größe an?

Hannes: Vor dem Start der Festivalsaison habe ich mich riesig auf die großen Bühnen und das Draußenspielen gefreut. Aber jetzt vermis-se ich die richtig kleinen Punkrock-Clubs und freue mich richtig auf die kleinen Shows.

Was macht Ihr 5 Minuten bevor Ihr auf die Bühne geht?

Adam: Wir machen ernsthafte Aufwärmübungen. Wir tanzen im Kreis herum und tun so, als ob wir Frösche oder andere coole, rückgratlose Tiere

wären.

Ich habe Euch letztes Jahr als Support der Donots gesehen. Dabei warst gerade Du, Adam, sehr um Dein Aussehen bemüht. Mal ehrlich, wie lange braucht Ihr morgens, um Euch fertig zu machen?

Adam: Mit der Frisur, die ich damals hatte, musste ich schon etwa eine Stunde vor den anderen Jungs aufstehen, weil ich nämlich du-schen musste, um sie richtig hinzubekommen. Föhnen, Volumenzeugs, nochmal föhnen, Wachs, kämmen, wieder föhnen, Haarspray. Das hat immer eine Menge Zeit und Geld ge-kostet.

Wie wichtig sind Euch Äußerlichkeiten all-gemein?

Adam: Naja, ein „du siehst aber doof aus“ hört niemand gerne.

Hannes: Das ist eine sehr gute Antwort, die solltest du aufschreiben.

Adam: Mach ich, sobald wir hier fertig sind.

AutorinName: Katharina LeuckUsername: KatieMcKatts Alter: 27 Jahre

Einzelverhör

Gutes Aussehen, coole Musik: Royal Republic.

OScommunity.de 5Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

Warum Adam gerne einen Dinosaurier im

Vorgarten hätte, erfahrt Ihr im Video:


Boxen-Stopp in OsnabrückStudenten auf den Spuren von Vettel & Co.

OScommunity.de

Nadine Kindsvater alias BuNny92 freut sich sehr darüber, dass sie das Titelgirl für den Ignition Racing Team-Kalender 2012 geworden ist.

6 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichTitelstory

7Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichTitelstory

7Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

Röhrende Motoren, schnelle Autos, die Luft brennt buchstäblich: Motorsport sorgt für Adrenalin bei Fahrern und Fans. Dass auch in Osnabrück der Rennsport großgeschrieben wird, dafür sorgen unter anderem das Ignition Racing Team (IRT) der Hochschule und der Motorsportclub (MSC). Wir haben Teammitglieder getroffen und über die berühmte Rennstrecke in Hockenheim gesprochen.

AutorinName: Dorothe HermesUsername: Dorotha Alter: 26 Jahre

Der Begriff „Hockenheim-Ring“ ist dank der Formel 1 und Rennfahrern wie Michael Schu-macher und Sebastian Vettel auch Motorsport-Laien bekannt. Um die Formel 1 geht es zwar nicht, sondern um die Formula Student, einen Konstruktionswettbewerb, an dem das Ignition Racing Team (IRT) der Hochschule Osnabrück regelmäßig teilnimmt. Bei diesem internatio-nalen Wettbewerb trifft sich aber das Who’s Who der Konstrukteursszene in Hockenheim, daher ist die Anspannung der Studenten im Vorfeld entsprechend groß. In diesem Jahr soll-te das Rennen etwas Besonderes werden, denn zum ersten Mal gingen sie mit Elektroantrieb an den Start. Die Erwartungen wurden ent-täuscht, denn aufgrund eines technischen Feh-lers war eine Teilnahme letztlich nicht mög-lich. Doch anstatt sich über die Niederlage zu grämen, schauen die Jungs vom IRT schon wie-der nach vorne und fiebern auf den nächsten Wettbewerb 2012 hin. „Wir haben nichts ver-loren, sondern Unmengen an Erfahrungen dazu gewonnen, die wir sonst in der Art nirgendwo anders hätten bekommen können“, lautet das positive Fazit von Andre Duwendag, Mitglied des IRT. Um die Anstrengungen von Sponsoren, Unterstützern und Teammitgliedern angemes-sen zu entlohnen, bringen sie Ende des Jahres als Dankeschön einen Kalender heraus, den exklusiv das Calendargirl 2012 ziert. Als Hingu-cker verschönert Nadine Kindsvater alias BuN-ny92 das Kalendertitelbild, sie wurde von der OScommunity zum IRT Calendargirl ge-kürt. Sie ziert aber nicht nur den Kalender, sondern auch das Titelbild dieser Ausgabe. Wie die weiteren Kalenderblätter gestaltet werden, bleibt aber noch ein kleines Ge-heimnis.

Und wer verbirgt sich nun genau hin-ter dem IRT? In das Ignition Racing Team kann laut Andre Duwendag im Grunde jeder eintreten, der in Osnabrück als Student ein-geschrieben ist: „Wir sind ein bunt gemischtes Team. Bei uns sind alle Studiengänge quer Beet vertreten.“ Da das Team in unterschiedliche Ressorts aufgeteilt ist, ist es möglich, verschiedene Studiengänge unterzubringen. So arbeitet zum Beispiel ein Betriebs-wirtschaftler in dem Ressort Sponsoring oder Management. Mittlerweile ist das Team auf 50 Mitglieder angewachsen. Als sich im Mai 2006 sieben Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen des Maschinen-

baus trafen, um zu beraten, wie sie ihre Lei-denschaft für den Motorsport mit ihrem Studi-um vereinbaren könnten, war das erste Ziel die Formula Student. „Die Grundidee, die hinter den Formula Student steht, ist die, dass das Studententeam auftreten soll wie ein Unter-nehmen. Wir stellen also wie ein Unternehmen einen Rennwagen her“, erklärt Andre.

Für so ein Projekt sei eine Menge Unterstützung nötig gewesen, erklärt Duwendag. Er ist im IRT für das Sponsoring ver-antwortlich. „Am Anfang war da nur die Idee vom Rennwagen. Erst wird geguckt: Okay, was wol-len wir machen, um ein möglichst gutes Fahr-zeug zu konstruieren?“, so der Motorsportbe-geisterte. Neben den Finanzmitteln, die für sie bereit gestellt sind, kann das Team auch die Motorprüfstände und die Rechner der Hoch-schule benutzen. Von den Sponsoren bekom-men sie zusätzlich noch Dienst-leistungen, wie das Fräsen bestimmter Autoteile oder auch alles das, was sie in Eigenleistung nicht be-wältigen können.

Wer glaubt, bei diesem Konstruktionswettbe-werb geht es nur darum, wer am schnellsten durch die Kurven fährt, irrt. Dazu gehören Prä-sentationen von Plänen, technische Gutachten und fünf verschiedene Rennen. Die Planungs-phase für den Wagen sei gut verlaufen, berich-tet Andre Duwendag, Mitglied des IRT. Zwar hatte das Team bereits in den Jahren zuvor an

dem Wettbewerb teilge-nommen, doch dieses Jahr gingen sie zum ersten Mal mit einem Elektroantrieb an den Start und nicht wie sonst mit einem Verbren-nungsmotor. Allerdings soll-te der Elektroantrieb das

Team noch einiges an Nerven kosten. „Kurz vor Schluss sind wir sehr unter Zeitdruck geraten“, erinnert sich der Student der Verfahrenstech-nik. „Das lag vor allem am Konzept und daran, dass uns die Erfahrungswerte gefehlt haben.“

Schon die letzten Tage vor ihrer Abreise nach Hockenheim bereitete ihnen die Elektrotech-nik Sorgen. Obwohl ihnen klar war, dass der Start mit einem Elektrowagen riskant ist, woll-ten sie die Herausforderung meistern. „Die Zeiten gehen immer mehr in Richtung Elek-trotechnik, und dem wollten wir nicht nach-stehen“, erklärt Duwendag. Das IRT musste richtig ranklotzen, um die verlorene Zeit

wieder rausho-len zu können. Aber der gan-ze Stress schweißte das Team noch mehr zusam-men, denn jeder Ein-

„Wir stellen wie ein Unternehmen einen

Rennwagen her“

Andre Duwendag unterstützt das IRT seit einem Jahr im Bereich Sponsoring.

7Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichOScommunity.de

Das fleißige Schrauben und Werkeln am Fahrzeug für die Formula Student in Hockenheim hat sich für das Team auf jeden Fall gelohnt, auch wenn der Wagen wegen technischer Fehler nicht an den Start gehen konnte.

OScommunity.de8 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichTitelstory

zelne von ihnen wollte es unbedingt bis nach Hockenheim schaffen. „Als die Zeit knapp wur-de und es hart auf hart kam, hat keiner von uns den Kopf in den Sand gesteckt. Wir sagten uns immer: Alles egal, Hauptsache das Ding fährt in Hockenheim“, berichtet Andre Duwen-dag. Als der Tag des großen Wettkampfs kam, machte sich das Ignition Racing Team ziemlich erschöpft und müde auf die Fahrt zum Hocken-heim-Ring. Die Stimmung war zuversichtlich, alle glaubten daran, dass der Rennwagen fah-ren würde. Doch wie genau läuft dieser Wett-bewerb ab? In den ersten vier bis fünf Tagen macht sich ein Trupp von Fachleuten über den Wagen her. Verschiedene technische Gutach-ten muss der Wagen zunächst über sich erge-hen lassen. Zum Beispiel wird er um 45 Grad auf die Seite geneigt, und es dürfen keine Flüs-sigkeiten auslaufen. Der Elektrowagen hinge-gen wird 20 Minuten Nieselregen ausgesetzt, ohne dass es einen Kurzschluss geben darf. Danach kommt der Sicherheitscheck. Dabei wird beispielsweise getestet, wie lange der schwerste Fahrer, oder wie Andre Duwendag sagt, der „fetteste Kerl“ des Teams braucht, um im angeschnallten Zustand aus dem Renn-wagen zu gelangen. Nach dem Regelwerk darf er nicht länger als fünf Sekunden dafür brauchen, ansonsten gibt es Strafpunk-te. Falls er allzu lange braucht, kann es auch sein, dass der Wagen ganz für das Rennen gesperrt wird. Das Risiko wäre einfach zu hoch, da es relativ häu-fig vorkommt, dass die Wagen der Formula Student beim Rennen ab-brennen. Ist das geschafft, geht es weiter mit den statischen Dis-ziplinen. Diese haben je-doch immer noch nichts mit der Rennbahn zu tun, sondern mit dem theoretischen Teil der Konstruk-tion. Sie werden in drei Kategorien un-terschieden:

Engineering Design: Das ist ein sogenannter „Design Report“, in dem die Konstrukteure ihre konstruktiven Lösungen schriftlich darlegen müssen, mit der Begründung, welche Vorteile sie darin sehen. Bei dem Wettbewerb werden die Konstruktionen von einer Fachjury anhand dieses Reports am Fahrzeug begutachtet und mit den Konstrukteuren diskutiert. Cost Analysis: Bei dieser Disziplin wird ge-schaut, wie günstig der Wagen gebaut wurde. In einem schriftlichen Kosten-Report müssen alle Kosten, die getätigt wurden, aufgelistet werden, und das fängt schon bei der einzelnen Schraube an. Wieder vor einer Fachjury müs-sen die Teilnehmer ihre Ausgaben rechtferti-gen. Business Plan Präsentation: Nun muss das Team einer ausgedachten Herstellerfirma, die aus den Juroren besteht, ihren Geschäftsplan für den gebauten Prototyp vorstellen. Hierbei soll das Team wie ein Unternehmen auftreten.

Nach den stati-schen Diszi-

plinen ist es endlich so weit, es

darf losgebraust werden. Aber auch da läuft es nicht ab wie bei der Formel 1, denn es geht nicht darum, wer am schnellsten fährt, son-dern welcher Wagen sich am dynamischsten fahren lässt. Dafür gibt es fünf verschiedene Rennen:

Acceleration: Das ist ein Beschleunigungsren-nen, wo auf einer 75 Meter langen Geraden die Rennwagen zeigen müssen, wie schnell sie aus dem Stand beschleunigen können. Skid Pad: Der Wagen muss einen Par-cours in Form einer Acht durchfah-ren, dabei wird jeder Kreisring zweimal hintereinander umrun-det. Ziel dieses Rennes ist es zu ermitteln, welche Quer-beschleunigung der Wagen erreichen kann. Dazu wird immer nur die Zeit der zweiten Runde ge-nommen.

9Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich 9Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

Das Video vom Fotoshooting mit dem

Calendargirl findest Du auf:


OScommunity.deTitelstory

Autocross: Hier wird der Wagen über einen ein Kilometer langen Kurs geschickt, der mit Gera-den und Kurven gespickt ist. Entscheidend sind die Zeit, Kurvendynamik und Beschleunigungs-fähigkeiten. Endurance: Der Rennwagen muss eine Distanz von 22 Kilometern bewältigen. Das Fahrzeug muss zeigen, welcher Dauerbelastung es stand-halten kann. Endurance ist die Hauptdisziplin, bei der die meisten Punkte vergeben werden. Fuel Efficiency: Diese ist kein eigenes Rennen, sondern eine Art „Grüne Challenge“. Auf der 22-Kilometer-Distanz werden der Kraftstoffverbrauch bei den Verbrennungsmotoren und der Energieverbrauch bei dem Elektroantrieb gemessen.

Am Tag nach der Ankunft ging es für Andre

Duwendag und sein Team mit

dem Wagen zur technischen A b n a h m e der Elektro-komponen-

ten. Bei dieser Abnahme wird geprüft, ob der Wagen richtig verkabelt und somit auch sicher ist. Ist die technische Abnahme in Ordnung, geht es weiter mit der mechanischen Abnah-me. Doch kaum bei der technischen Abnahme angekommen, wollte auch schon das Hoch-voltsystem nicht mehr mitspielen. Das Hoch-voltsystem konnte nicht wie bestimmt bis auf 550 Volt hochgefahren werden. „Das ist zwar weniger gefährlich“, erklärt der Verfahrens-techniker, „jedoch wird der Wagen nur abge-nommen, wenn er ganz hoch- und wieder he-runtergefahren werden kann.“ Noch war aber nichts verloren für die Studenten, sie mussten den Fehler nur finden, bevor der Startschuss für die Rennen gegeben wurde.

Allerdings entwickelte sich die Fehlersuche zu einem Mysterium. Die Verantwortlichen des Teams konnten nicht auf einen Blick sehen, wo das Problem lag. Nachdem die Elektriker ohne Unterbrechung an der Technik gewerkelt

hatten, war die Frist schon fast verronnen. Es gab kaum Hoffnung, dass der Wagen

noch an dem Rennen teilnehmen würde. Eine geringe Chance hätten sie gehabt,

wenn sie sich in den letzten Stun-den noch Ersatzteile aus Frankfurt

besorgt hätten. Gemeinsam ent-schieden sie jedoch, diese Hürde

nicht mehr auf sich zu nehmen. „Alles war

nachher viel zu knapp, abgesehen davon, dass unsere Elektriker schon aus dem letzten Loch pfiffen. Nach 50 Stunden Nonstop-Arbeit waren sie einfach fertig mit der Welt, und es wäre zu riskant gewesen, sie weiter an einer 550-Volt-Anlage basteln zu lassen“, erklärt Andre Duwendag.

Als die endgültige Nachricht kam, dass der Rennwagen dieses Jahr nicht in Hockenheim fahren wird, waren natürlich alle im Team sehr niedergeschlagen und enttäuscht. Doch entmutigen ließen sie sich davon nicht. „Ob-wohl wir nicht gefahren sind, konnten wir den Wagen sehr gut präsentieren, von außen sah er ja tiptop aus.“ Zwar war Hockenheim 2011 für sie gelaufen, aber die Motivation für nächstes Jahr bleibt.

Respekt vor der GeschwindigkeitNatürlich gibt es auch viele Motorsportfans in Osnabrück, die nicht studieren und trotzdem ihrer Leidenschaft nachgehen. Einer davon ist Michael Schrey, er ist 28 Jahre alt und seit zehn Jahren Sportleiter beim Motorsportclub Osnabrück. Der Motorsportclub Osnabrück (MSC) wurde im Jahre 1950 gegründet. Mit der Zeit hat sich der anfangs noch relative kleine Club zu einem richtig großen Verein entwi-ckelt. Heute zählt der Club 180 Mitglieder und reicht von jung bis alt. Die Mitglieder teilen sich auf in Motorradsportler und Automobil-sportler, aktiv sind davon ungefähr 20 bis 30 Personen. Es gibt zwei große Veranstaltungen, die vom MSC organisiert werden, das Osna-brücker Trail auf dem Piesberg und das Berg- rennen in Borgloh. Ansonsten finden immer mal wieder Clubmeisterschaftsläufe statt. Im Interview berichtet Michael Schrey von seiner Leidenschaft zum Motorsport.

Wie bist Du zum Motorsport gekommen?

Zum Motorsport bin ich durch meinen Vater gekommen, der diesen jetzt seit über 30 Jah-ren betreibt. Ich bin mit diesem Sport groß geworden, seit meinem dritten Lebensjahr bin ich immer mit zur Rennstrecke gekom-men. Über meinen Vater bin ich dann auch beim MSC Mitglied geworden, und mit 18 Jah-ren habe ich begonnen, den Sport selbst aktiv zu betreiben.

Was macht einen guten Rennfahrer aus?

Einen guten Rennfahrer machen viele Dinge aus, aber das Wichtigste ist, dass er eine ge-wisse Grundschnelligkeit vorweisen kann. Es gibt reichlich Motorsportler, die ohne Ende üben und auch schon jahrelang fahren, die es allerdings nie schaffen, schnell genug zu sein. Jedoch sind auch noch andere Faktoren

entscheidend, wie Risikobereitschaft oder einfach nur der klare Menschenverstand. Bei schlechten Wetterverhältnissen beispielswei-se muss man eigenständig entscheiden, wie schnell man fahren kann. Man sollte sich auch immer bewusst darüber sein, dass der Sport gefährlich ist, zwar sollte man keine Angst ha-ben, aber den Respekt darf man auch nicht

bewegt sich jede Zehntelsekunde voran. Im Vergleich zum Fußball oder Tennis hingegen hat der Sportler immer mal ein paar Sekun-den Zeit, wenn zum Beispiel gerade ein Ball-wechsel ist, wo der Kopf kurz runterfahren kann. Nur das Auto bewegt sich immer mit Geschwindigkeit voran, und dann ist der Kopf auch pausenlos am Rattern.

Facts

Ignition Racing Team www.ignition-racing.de

MSC Osnabrück www.msc-osnabrueck.com

MSC Osnabrücker Land e.V. www.msc-os-land.de

Motor-Sport Vehrte e.V. www.motor-sport-vehrte.de

Rennfahrer Michael Schrey

verlieren. So ein Auto kann auf manchen Stre-cken eine Geschwindigkeit von 280 km/h erreichen, jedoch sind gerade die Kurvengeschwindigkeiten extrem hoch, und wenn dann mal irgendwelche Teile brechen, dann kann es schon zu schweren Un-fällen kommen.

Wie bereitest Du Dich auf ein bevorstehendes Ren-nen vor?

Im Auto selbst haben wir leider nur wenige Trai-ningsmöglichkeiten, da das einfach zu teuer wäre. Falls wir doch ab und zu Testfahrten machen, ge-

Was war Dein größter Er-folg?

Mein größter Erfolg war 2006, wo ich das 24-Stun-den-Rennen von Bahrain gewonnen habe. Damals war Bahrain das erste 24-Stunden-Rennen, das in dem Land ausgetragen wurde. Wir sind dort auf dem Formel-1-Kurs gefah-ren. Die Tatsache, dass ich als Pilot 24 Stunden am Stück im Auto sitzen muss-te, machte dieses Rennen zu etwas ganz Besonde-rem. Rückblickend war das für alle Beteiligten, die Techniker, die Fahrer oder die Piloten, ein ungeheu-

hen wir auf die offiziellen Rennstrecken, die es in Deutschland gibt, wie der Nürburg-Ring oder Hockenheim. Ich bereite mich selbst mit körperlichem Training vor. Ich gehe viel Laufen, und im Winter mache ich vermehrt Krafttraining, das ist wichtig, da die Autos teilweise ohne Servolenkung ausgestattet sind. Wenn wir an einem Langstreckenrennen teilnehmen, sitzen wir knapp drei Stunden lang im Auto. Diese können im Innenraum eine Temperatur von 70 oder manchmal so-gar 80 Grad erreichen. Hinzu kommt noch die

mentale Komponen-te, die der Sport

abverlangt: Das Auto

er aufwendiger Einsatz. Zwar sitzt man beim Rennen zu dritt oder zu viert im Wagen, aber auch, wenn man nicht selbst fährt, ist man doch die ganze Zeit über angespannt.

Was macht den Motorsport in Osnabrück aus?

Das Problem an Osnabrück oder überhaupt an der Region Niedersachsen ist, dass wir beim Thema Rennstrecken eigentlich schon raus sind. Die meisten Rennstrecken liegen im Sü-den und auch im Osten der Republik. Von da-her fehlt uns sicherlich was, aber Osnabrück kann sich durch verschiedene Veranstaltungen wie das Bergrennen hervorheben. Es ist aber nicht so, dass sich hier keiner für Motorsport

interessiert: Letztes Jahr hatte das Bergrennen um die 17.000 Zu-

schauer, das sind so vie-le wie bei einem

Topspiel des VfL Osna-

brück.

OScommunity.de10 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichTitelstory

11Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich 11Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreichStory

Osnabrückerin auf dem Weg zum PopstarOsnabrück. Sein Hobby zum Beruf machen – davon träumen viele. Eine junge Osnabrückerin ist gera-de auf dem besten Weg, sich diesen Traum zu erfüllen. Carolin Sophie Reinartz singt - und das so gut, dass sie auf den Straßen von Berlin Stammhörer und ein professionelles Debütvideo hat.

Eigentlich heißt Luca nicht Luca. Hinter der zierlichen, kurzhaarigen Frau steht eine junge Osnabrückerin mit einem großen Traum: Kunst und Musik sollen die Hauptrolle in ihrem Le-ben spielen. Seit ihrer frühen Jugend ist Caro-lin Sophie Reinartz das klar. Mit ihrem Künst-lernamen und ihrem ersten Album „I Don’t Think So“ kommt die 21-Jährige ihrem Traum nun sehr nah. Bereits mit fünf Jahren spielte sie Geige, später Klavier, Saxofon und Gitarre. Mit 14 fing sie an, eigene Songs zu schreiben. Erste Auftritte folgten – nicht nur auf Fami-lienfesten, sondern auch im Vorprogramm bekannterer Bands. Sie schrieb Filmmusik für Freunde und fasste Fuß in Ber-lin. Vor we-nigen Wo-chen kam über Facebook die Nachricht – erstmals unter ihrem Künstlernamen Luca – mit der viele Freunde und Bekannte schon lange gerech-net hatten: „Nach langem Warten gibt es nun endlich mein erstes Musikvideo!“

„Break Free“ heißt der Song, der nicht nur musikalisch, sondern auch optisch in der kre-ativen und durchdachten Videogestaltung zu begeistern weiß. Nein, kein peinlicher Laien-versuch: Der Zuschauer staunt über ein profes-sionell gestaltetes Erstlingswerk, dem Kenner Hit-Potenzial bescheinigen. Tatsächlich seien bei der Produktion nur Profis am Werk gewe-sen, erzählt Luca. Besonders bemerkenswert: Alle Beteiligten haben kostenlos gearbeitet, um ihrer Freundin das ersehnte Debüt zu er-möglichen. Philipp Eichholz, ein befreundeter Regisseur, der ebenfalls aus dem Osnabrücker Raum stammt, hat die Sache gemeinsam mit der Künstlerin und ihrem Freund Tom Richter in die Hand genommen. „Das war Teamarbeit!“, betont Luca. Ihren heutigen Gitarristen Stefan Wroblewski hat sie über Freunde und Bekannte kennengelernt.

Warum die Wahl für das erste Video ausge-rechnet auf den Song „Break Free“ gefallen ist? „Wir haben ihn gewählt, weil er ein peppi-ger Sommersong ist“, sagt die junge Sängerin. Er macht Laune, reißt mit und geht ins Ohr. Alles so, wie es sich für eine Single-Auskopp-lung gehört. Doch das Album hat noch mehr zu bieten: Insgesamt zehn selbst geschriebe-ne und komponierte Songs umfasst „I Don’t Think So“. „Es sind Songs, die im Laufe der

letzten Jahre entstanden sind“, erzählt Luca – während ihrer Schulzeit am Angelagymna-sium in Osnabrück, während des Studiums in Münster und während ihrer Zeit in Ber-lin. „Große Unterstützung habe ich neben meinem Freund auch von Heinz Rebellius bekommen“, betont sie.

Vor mehreren Jahren hat sie den Osnabrücker Musikszene-Aktivisten bei der Mojo-Song-Night kennengelernt. Nicht nur einmal stand sie dort auch selbst auf der Bühne. Als es jetzt an die Zusammenstellung des ersten Albums ging, seien die Texte und Noten zwischen ihr

und Rebelli-us hin- und hergemailt w o r d e n . „Wir haben beide dran

gearbeitet und die Songs immer weiter ver-bessert. Auch das war Teamarbeit“, sagt Luca. Neben den Songs hat sie für das Debütalbum noch das Booklet kreiert. Denn das Allround-talent studiert seit zwei Jahren in Münster freie Kunst an der renommierten Kunst-akademie. „Es war lange nie ganz klar, was ich eigentlich machen werde: Kunst oder Musik.“ Da nur eines von beidem nicht funktioniert, kombiniert sie ihre Talente nun. Nicht zuletzt des-halb sei sie im Februar in Berlin gelandet. „Es ist einfacher, in einer Stadt wie Berlin an seiner Musik zu arbei-ten“, sagt sie. Das Studium in Münster läuft parallel weiter – und nun auch die Musik von Luca, die man auf den Berli-ner Stra-ßen bereits mehrfach g e h ö r t hat.

AutorinName: Stefanie HiekmannUsername: StefHie Alter: 21 Jahre

„Nach langem Warten gibt es nun endlich mein erstes Musikvideo!“

Das Musik-Video „Break Free“ von Luca

findest Du auf:


Sängerin Luca hat einen wichtigen Schritt mit ihrem professionell gedrehten Musik-Video auf dem Weg zum Popstar gemacht.

OScommunity.de

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Bald geht sie wieder los - die romantische Vorweihnachtszeit. Genießt mit den StreifZügen der NordWestBahn Ausflüge zu traumhaften Weihnachtsmärkten Deutschlands und den Niederlanden. Erlebt das Charles Dickens Festival in Deventer oder unternehmt eine Weihnachts-schifffahrt in Leer.Auch zauberhafte Weihnachtsstädte wie Köln, Hameln, Amsterdam und viele mehr haben wir im Programm.

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1961 hing das gemälde „le Ba-teau“ von henri matisse für 47 tage verkehrt herum im muse-um of modern art in new York.

WEGEN SEiNER DREi 125 MEtER HoHEN ScHoRN-StEiNE iSt DAS HEizkRAFtWERk LiNDEN (HAN-NovER) AUcH UNtER DEM SpitzNAMEN „DiE

DREi WARMEN BRüDER“ BEkANNt.

der erste artikel, der je Bei e-BaY ver-kauft wurde, war ein kaputter laser-pointer für $14,83.

Die Abkürzung von „ACMe“, Der fiktiven firMA Aus Den WArner

bros.- unD Disney-zeiChentriCk-filMen, steht für „A CoMpA-

ny thAt MAkes everything“.

EnGliScHE WiSSEnScHaftlER HabEn HERauSGEfunDEn, DaSS allEin DuRcH DaS anStaRREn lEicHt bEklEiDEtER Da-mEn DaS GEHiRn DES mannES WäcHSt.

AnhAnd des Buches „FlAtened FAunA“ kön-nen die AmerikAner im strAssenverkehr üBerFAhrene tiere üBer die GestAlt ihrer plAttGeFAhrenen silhouette Bestimmen.

Den TwilighT-DarsTellern isT es ver-Traglich unTersagT, sich währenD Der Dauer Der Film-DreharbeiTen zu sonnen!

„ZZyZx“ ist (alphabetisch ge-sehen) der letZte Ort der Welt.

die tonFolGe, die nokiA hAndys Beim emp-FAnGen von kurznAchrichten AB-spielen, Bedeutet sms in morsecode.

eine studie zeigt, dass ein drit-tel der frauen im alter von 18 Bis 34 jahren morgens zuerst

ihr profil Bei faceBook aBru-fen, noch Bevor sie ins Bad ge-hen oder sich kaffee kochen.

das verlangen, kleine insekten üBer seine genitalien kriechen zu lassen, wird als formicophilie Bezeichnet.

Gott existiert zu 67%. Der britische Physiker stePhen D. unwin hat anhanD einer 250 Jahre alten mathe-matischen theorie von thomas bayes (1702-1761) be-rechnet, Dass Die chancen für Die existenz 2:1 stehen.

AutorName: Olli DieckmannUsername: Coasterolli Alter: 30 Jahre

12 Ausgehen AnschaffenCommunitytalkGeistreich

13Ausgehen AnschaffenGeistreich CommunitytalkOScommunity.deMein erstes Mal

AutorName: Tim LamkemeyerUsername: Schnappi2 Alter: 19 Jahre

Schmerzverzerrtes WimmernMeine Oberarme haben einen Farbton zwischen Lila, Blau und Grün, und meine Muskeln haben einen solchen Kater, dass ich mich kaum bewegen kann: American Football ist eine Sportart, die wohl doch mehr für durchtrainierte Kerle gemacht ist als für mich, den doch eher gemütlichen Gelegenheitssportler. Diese Erfahrung durfte ich bei DEM Osnabrücker Footballteam, den Tigers, machen.

Schon beim Gang in die Umkleide merke ich, dass das kein leichtes Training wird. Der Um-gangston zwischen Coach und Spielern ist hart, aber doch auch irgendwie herzlich. Kla-re Ansagen bestimmen die Gespräche. Da ich, wie meistens, etwas zu spät komme, sind die anderen Spieler, die sich an diesem Tag zum Training versammelt haben, schon fertig um-gezogen. Verpackt in ihre Polster und mit dem Helm sehen sie aus wie Kampfmaschinen. „Da kommst du garantiert nicht mehr lebend raus“, denke ich mir sofort. Aber Head-coach Jovica Stojceski be-ruhigt mich sofort: „Das ist ja dein erstes Training, da gehen wir ganz zart mit dir um.“ Ein wenig beruhigter ziehe auch ich mir die Brust- und Schulterpolster sowie den Helm an. Auf dem Kunstrasenfeld angekommen, geht’s direkt mit dem Aufwärm-training los: Um den Platz rennen, dehnen, Liegestütze, Slalomlaufen... Nach wenigen Minuten bin ich dem Kreislaufzusammenbruch

nahe. Bei dem Gedanken daran, dass schon das Aufwärmen so hart ist und ich noch das gan-ze richtige Training vor mir habe, wird mir fast schlecht. „Jetzt wird es mal ein bisschen här-ter“, erklärt mir Jovi, und sofort wird mir klar: Auch wenn die Jungs ganz zart mit mir umge-hen wollen, das wird für mich ein harter Tag, der von vielen Schmerzen geprägt sein wird. Bei verschiedenen Übungen zum Abwehren von Gegenspielern verbringe ich unfreiwillig mehr

Zeit auf dem Boden als im Stehen. Nachdem mich mei-ne Gegenspieler einige Male umgerannt haben, tun mir bereits die Arme weh und

werden langsam rötlich-blau. Mein schmerz-verzerrtes Wimmern interessiert allerdings keinen: „Das sind doch nur kleine Auas“, ruft Jovi und erklärt mir: „Wenn du Angst hast, dir wehzutun, dann passiert das auch!“ Die Angst konnte ich bis zum Ende des Trainings leider nicht ablegen, und so tun mir auch Tage später noch alle Knochen und Muskeln im Körper weh.

Eins bleibt allerdings sehr positiv in meiner Erinnerung: Der Gruppenzusammenhalt beim Football ist klasse. Auch, wenn bei mir nicht alles geklappt hat, haben mich die Jungs im-mer wieder aufgebaut, und auch, wenn ich mal wieder umgerannt am Boden lag, kam sofort ein Mitspieler, der mir fairerweise wieder auf die Beine geholfen hat.

„Das sind doch nur kleine Auas!“

Das Video vom Footballtraining mit Tim

findest Du auf:


Mein erstes Mal: Tim holte sich ganz schönen Muskelkater und blau-grüne Arme beim American Football.

Osnabrück. Nachts, ein Parkplatz, eine junge Frau, allein. Ein Geräusch. Waren das Schrit-te? Sie dreht sich um, erkennt nichts. „Schnell ins Auto“, rauscht es ihr durch den Kopf. Ihre Schritte werden schneller. Erneut dreht sie sich um, wirkt panisch. Im Laufen wühlt sie in ihrer Tasche nach ihren Schlüsseln. Wühlt hek-tischer, erreicht das Auto, findet den Schlüs-sel, steigt schnell ein und fährt los. „Glück gehabt“, mag sie denken. Ihr hätte jemand auflauern können. Gegen einen männlichen Angreifer wäre sie machtlos gewesen. Denkt sie. Doch Frauen sind nicht wehrlos. Es gibt ei-nige Tricks, die aus Frauen keine Opfer mehr machen.

Anke Hamker kennt sie. Die Pressespreche-rin der Polizeiinspektion Osnabrück hat in 30 Dienstjahren eine Menge gesehen. „Täter su-chen sich ihre Opfer gezielt aus. Sie wissen, welche Frau nicht schreit, sich nicht zur Wehr setzt“, erklärt sie. Fehler Nummer eins: hek-tisch laufen. Fehler Nummer zwei: ängstlich umschauen. Fehler Nummer drei: nachts allei-ne unterwegs sein. Natürlich sollten sich Frau-en nichts verbieten lassen aus lauter Angst. „Aber ich muss mich auch nicht un-nötig in Gefahr begeben“, warnt Hamker. Hilfsmittel wie Schlüsselbund, Triller-pfeife, Regenschirm oder Pfefferspray seien zwar dafür geeignet, der Trägerin Selbstbe-wusstsein zu vermitteln. Sie können aber auch schnell gegen das Opfer eingesetzt werden. „Wenn Pfefferspray benutzt wird, sollte die Frau schon wissen, wie der Wind steht. Sonst wird sie selbst schnell außer Gefecht ge-setzt“, betont die Kommissarin. Vor allem sei ein gesundes Selbstbewusstsein wichtig. Wer es nicht hat, kann es trainieren: In speziellen Kursen, Selbstbehauptungskursen, die regel-mäßig angeboten werden. Auch klare Ansagen wie „Finger weg“ oder „Hören Sie auf“ wür-den viele Täter bereits auf Distanz halten. Das Siezen helfe dabei, damit keine vertrauliche Atmosphäre zwischen Opfer und Täter entste-hen kann.

Wie gefährlich eine vertrauliche Atmosphäre zwischen Täter und Opfer sein kann, verdeut-licht die Tatsache, dass über 40 Prozent der Tatorte im Wohnbereich liegen, wie eine Studie der Polizei belegt. Das heißt, fast die Hälfte al-ler Gewaltdelikte ereignet sich in der Familie. Den eigenen Mann oder Vater anzuzeigen ist

ein harter, langer Weg. Anke Hamker hat solche Ge-schichten oft erlebt. „Wenn wir zu einer Familie geru-fen werden, in der sich bereits mehrfach Gewalt-delikte abgespielt haben, frage ich mich, warum verlässt die Frau nicht ihren Mann?“ Vor allem, wenn das Opfer den Täter nicht anzeigt, steigt ihr Unverständnis. Dann müsse sie sich in das Opfer hineinver-setzen, jahrelange Strukturen ver-stehen, die zu diesem Verhalten ge-führt haben. „Das fängt in der Kindheit an. Wenn die Mutter bereits vom Vater geschla-gen wurde, ist die Gefahr hoch, dass die Toch-ter ebenfalls an einen gewaltbereiten Mann

gerät.“ Daher müsse bereits Kindern erklärt werden, was richtig ist und was nicht. „Die Kinder sollen ler-nen, dass es nicht

in Ordnung ist, wenn Papa Mama schlägt oder sich ihnen sexuell nähert. Wenn sie das begriffen haben, müssen sie wissen, wer ih-nen helfen kann. Vertrauenslehrer in der Schule, aber auch Nachbarn und Freunde.“ Auch bei Jugendlichen sei es wichtig, dass sie die Hilfsangebote ken-nen. Wenn junge Mädchen ihre erste Bezie-hung haben, müssen sie sich vor Augen führen, dass es nicht in Ordnung ist, wenn ihr Freund sie schlägt. Genauso können auch Jungs sich Hilfe suchen, wenn sie merken, dass sie ihrer Freundin gegenüber zunehmend aggressiver werden. „Lieber vorher zur Beratungsstelle gehen als später“, so Hamkers Erfahrung. Vie-le unterschätzen auch das Jugendstrafrecht, das bereits ab 14 Jahren greift. Der Kommis-sarin liegt neben der Aufklärung am Herzen, dass die Betroffenen, Opfer und Täter, wissen, an wen sie sich wenden können: „Es gibt zahl-reiche Beratungsstellen in Osnabrück. Wer gar nicht weiterweiß, soll einfach die 110 wählen. Wir helfen schnell vor Ort und sind diejenigen, die den Fuß in der Tür haben.“

Pressesprecherin Anke Hamker klärt Mädchen und Frauen über ihre Rechte auf.

Wehrt Euch! mädchen müssen keine Opfer seinAngst, im Dunkeln überfallen zu werden, Angst vor dem eigenen Freund oder dem Vater: Junge Mädchen und Frauen sind oftmals da-von überzeugt, als Opfer wehrlos zu sein. Dass Frauen sich aber sehr wohl effektiv wehren können, ohne sich selbst weiter in Gefahr zu bringen, erklärt uns Polizeipressesprecherin Anke Hamker im Gespräch.

AutorinName: Manuela KaniesUsername: ManuKanies Alter: 30 Jahre

Nicht unnötig in Gefahr begeben!

FactsHier findet Ihr Hilfe: Notruf 110

Frauenberatungsstelle Osnabrück, Fon 0541 803405

Opferhilfe Osnabrück, Fon 0541 6008658

Kinderschutzbund e.V., Osnabrück, Fon 0541 330360

FAUST – Fachzentrum gegen Gewalt & für Täterarbeit

Let’s talk about14 Ausgehen AnschaffenGeistreich Communitytalk

Jens (23): „Ich habe keine Zeit mehr, längere Reisen in andere Länder zu unternehmen oder Freunde zu besuchen, weil ich studiere und mein bestimmtes Leben habe, das ich hier führen muss.“

Lara (22) und Sophia (22): „Wir nehmen uns eigentlich die Zeit für alles, was wir gerne machen wollen, weil wir gerade Ferien haben und daher eine Menge Freizeit zur Verfügung steht.“

Lena (21): „Ich hab im Moment viel zu tun, muss viel lernen und hab deswegen kaum noch Zeit, meine Freunde zu treffen.“

Nina (22) und Jan (21): „Zum Essenkochen und füreinander findet sich wenig Zeit, wenn man viel für die Uni lernen muss.“

Alina (18): „Weil ich jeden Tag von morgens bis abends in der Schule sitze, fällt die Zeit für Entspannen und meine Familie eher knapp aus.“

Cansu (21) und Esther (22): „Eigentlich ist es sehr viel, wofür man keine Zeit hat. Zum Beispiel einfach so in die Stadt zu gehen, Sport zu treiben oder privat Bücher zu lesen, weil man viel mit der Uni beschäftigt ist und den Kopf so voll hat.“

Daniel (21) und Bianca (20): „Zum Skaten und fürs Reisen findet sich im Moment wenig Zeit, weil wir zur Schule gehen. Aber bald sind ja Ferien.“

Ganna (19): „Ich hab oft keine Zeit mehr für Spontanität, weil man immer das ganze Wochenende verplant, und wenn dann jemand spontan fragt, ob ich Lust hab, einen Kaffee trinken zu gehen, muss ich leider absagen.“

Ajdin (23), Johannis (21) und Marina (20): Neben Lernen und Arbeiten bleibt kaum noch Zeit für Hobbys. Feiern kommt in letzter Zeit definitiv auch zu kurz.

Wofür hast Du keine Zeit mehr?Gerade mit der Ausbildung angefangen, in eine andere Stadt zum Studieren gezogen oder den Traumjob mit 40 Wochenstunden und mehr bekommen: Da bleiben Freizeit, Hobbys, Freunde und Familie oftmals auf der Strecke. Wir haben Osnabrücker gefragt, wofür sie keine Zeit mehr haben.

AutorinName: Svenja VortmannUsername: nelly14Alter: 19 Jahre

Das sagt die Community

Black_-_Puma: „Freunde bleiben auf der Strecke…“

BuNnY92: „Ich studiere gerade in Holland und sehe meine Freunde und Familie in Deutschland ganz selten, halt nur an den Wochenenden, die ich hier verbringe.“

Uschi949: „Im Moment arbeite ich nur und bin für andere da. Ich komme zu kurz, habe kaum Zeit für mich. Aber das ändert sich irgendwann.“

Umfrage15Ausgehen AnschaffenGeistreich Communitytalk

Impressum

OScommunity.de — Das Magazin

Das Magazin OScommunity.de entsteht in Kooperation zwischen

Neue Osnabrücker Zeitung Breiter Gang 10−16, 49074 OsnabrückGroße Straße 17−19, 49074 OsnabrückTelefon 05 41 310-0www.noz.de

und

basecom GmbH & Co. KGHannoversche Straße 6−849084 OsnabrückTelefon 05 41 58 02 87-0www.basecom.de

Redaktionsleitung (verantwortlich) Dr. Anne Overesch | Neue OZ Florian Stöhr | basecom

Layout Christian Moritz

Art Director Christian Moritz

Anzeigen-/WerbeverkaufMSO Medien-Service GmbH & Co. KGGroße Straße 17−1949074 OsnabrückTelefon 05 41 310-500Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)

Verantwortlich für Anzeigen-/WerbeverkaufWilfried Tillmanns, Sven Balzer

Technische Herstellung/DruckDruckzentrum Osnabrück GmbH & Co. KGWeiße Breite 449084 OsnabrückTelefon 05 41 71 07-0

Druckauflage 20.000

Bezugsmöglichkeiten OScommunity − Das Magazin erscheint zehnmal jährlich (monatlich mit einer Sommer- und Winterpause), jeweils am ersten Montag im Monat. Das Magazin wird zur kostenlosen Mitnahme an „blauen Punkten“ in Stadt und Landkreis Osnabrück ausgelegt. Eine Liste mit den zur Auslage vorgesehenen Punkten findet sich auf:www.os-community.de/magazin/heft

Foto Credits

Ein Musiktheater, das mithilfe von Videos eine mittelalterliche Legende erzählt, Stücke von Shakespeare in einem Jugendslang aus Norwegisch, Englisch, Pakistani/Indisch und anderen Immigrantensprachen und Alltagsge-genstände als Instrumente: Das sind nur drei Projekte, die es ins Finale des YEAH!-Festi-vals geschafft haben. Vom 13. bis 20. Novem-ber präsentieren Musikvermittler aus Europa ihre Projekte in Osnabrück, mit denen sie Kinder und Jugendliche an klassische und zeitgenössische Musik heranführen wollen. „Europa zu Gast in Osnabrück“ ist das Motto des Festivals, das von der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte und anderen regionalen Unterstützern gefördert und vom Netzwerk junge Ohren organisiert wird.

Einen Überblick über das Festivalprogramm erhalten Interessierte am Sonntag, 13. No-vember, um 18 Uhr bei der Auftaktveran-staltung im Foyer der Neuen Osnabrücker Zeitung. Am Montag, 18 Uhr, wird im Felix-Nussbaum-Haus versucht, eine Verbindung zwischen Musik und Kunstwerken herzu-stellen, am Dienstag um 20 Uhr wird in der Schlossaula eine Kombination aus Gitarre, Klarinette, Cembalo, Schlagwerk und Vi-deoinstallation präsentiert. Die Osnabrücker Symphoniker spielen am Mittwoch, 20.30 Uhr,

im Alando Palais. Am Donnerstag um 20 Uhr präsen-tieren im Lutherhaus die Pantomimen Bo-decker & Neander ihr Programm „Silence!“. Am Freitag findet schließlich von 14 bis 18 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation eine Konferenz im TEDFormat statt. TEDxOsnabrück: Sound Perspectives wird kurze Vor-träge mit künstlerischen Dar-bietungen verbinden. Dabei wird auch das Projekt „Hör-bare Umwelten“ vorgestellt, das im Vorfeld des Festivals an drei Osnabrücker Schulen entstand.

Höhepunkt des Festivals wird am Samstag, 19. November, der Tag der Preisverleihung sein. Die einzelnen Projekte werden ab 11 Uhr in der Schlos-saula vorgestellt. Ab 19 Uhr werden die Gewinner bekannt ge-geben. Weitere Informationen i m Internet: www.yeah-award.com

YEaH!: klassische musik für JugendlicheAus 165 Bewerbungen wurden 15 Finalisten gekürt. Wer von ihnen bei der Preisverleihung des YEAH!-Festivals ausgezeichnet wird, ist noch geheim. YEAH!, das ist das Festival Young EARopean Award Highlights, das große Finale eines europaweiten Wettbewerbs für Projekte zur Musikvermittlung. Der Titel vermischt dabei etwas eigenwillig die englischen Begriffe für Ohr und Europa.

AutorName: Jan Kampmeier

1 Stefan Kny 4 dpa 5 Royal Republic 6 Stefan Kny 7–10 Dorothe Hermes 11 Carolin Reinartz 13 Katharina Leuck 14 Colourbox,

Manuela Kanies 15 Svenja Vortmann 16 YEAH!17-18 Colourbox 19 Svenja Vortmann,

Ralph Günthner

20 Tiemo Hauer 21 Svenja Vortmann,

Delia Baum 22 Elvira Parton23 Svenja Vortmann,

2vista24 Richard Stow25 Marc-Uwe Kling34 Jana Schulte36 Colourbox

Musik für junge Ohren: Zum ersten Mal findet das YEAH!-Festival in Osnabrück statt.

16 Ausgehen AnschaffenGeistreich Communitytalk

OsnabrückerBierdiplom

Mit Spaß zumAbschluss

Seite 22Seite 20 Seite 24Seite 18

Advent,Advent

HistorischerWeihnachtsmarkt

Tiemo HauerDer neue

Rio Reiser?

eventplanervom 7. November bis zum 4. Dezember

BerühmterNachname

MiMi: KeineTipps vom Vater

17AnschaffenCommunitytalkGeistreich Ausgehen

Dein Event fehlt hier noch? Dann sende

Deinen Terminvorschlag an:

[email protected]

OScommunity.de

schnapper der wochebierdiplom

07. November

2011MOSchall & Rausch Trash19 Uhr, Eintritt frei, Flasche Mad Cola/Radler 1,50 Euro

Blue Monday Jam Lagerhalle21 Uhr, Eintritt frei, Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter!

08. November

2011DIKickern Unikeller19 Uhr, Kickern für lau

Studyparty Mondflug23 Uhr, 2 Euro, Red Bull-Wodka und alle Longdrinks 3,50 Euro, Tequila 1 Euro, Jägermeister 1 Euro, Becks 2 Euro, Cocktails 3,50 Euro, Long Island Iced Tea 4 Euro

Rock, Pop & Becks Trash19 Uhr, Eintritt frei, Alle Becks nur 1,50 Euro

Nachtseminar Sonnendeck23 Uhr, Die Studentenparty mit vielen, Getränkespe-cials und tanzbarer Musik

Open Stage Session Big Buttinsky21 Uhr, Eintritt frei, Jeden Dienstag steht Euch die Bühne zur Verfügung für musikalische Vorträge, Jams, Experimentelles

09. November

2011MIFassnachtUnikeller19 Uhr, Fassbier 0,4 l für 2 Euro

CatlethicsMimmis18 Uhr, Jeden Mittwoch treffen sich alle Mimmis-Sportskanonen, um bei einem kühlen Bier eine runde Trash-Parcours-Minigolf, Stahlhelm-Curling oder BeerPong zu spielen. Nebenbei wird jongliert oder gefreestylt

PlenumSubstAnZ19 Uhr, Jeden Mittwoch ab 19 Uhr treffen sich hier Menschen, die sich im AZ engagieren wollen.

Studentenseminar Trash19 Uhr, Eintritt frei, Hefe/Grolsch 2 Euro, kl. Bier 1,50 Euro, Tequila/Jäger-meister 1 Euro

Punk KneipeSubstAnZ21 Uhr

Endlich Wochenende! Glanz & Gloria23 Uhr, Eintritt frei, jeden Mittwoch wird das Wo-chenende eingeläutet,mit Haake Beck und allen Shots für 1,50 Euro geht’s rund

TIPPJohannes Oerding

Rosenhof 20 Uhr, etwa 23 Euro

Lady’s Night RambazamBar DanceClub22 Uhr, 2 Euro, 22 – 23 Uhr, Eintritt frei, für jede Lady eine Flasche Prosecco gratis und alle offenen Getränke 2 Euro

Full Metal Mittwoch Big Buttinsky21 UhrWeizen 2,50 Euro, Jeden Mittwoch Metalkneipe! Mitgebrachte Tonträger erwünscht! Kickern gratis!

Hotel MamaGrand HotelHefeweizen 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, und Feines vom Plattenteller mit DJ Prof. Dr. Schlau

10. November

2011DOWeekendstart & Schneckenpass PartyAlandoBis 22.30 Uhr, mit Schne-ckenpass Eintritt frei inkl. Freigetränk

Surprise Suprise Trash19 Uhr, Eintritt frei, an dem Abend sollte man auf Überraschungen gefasst sein

Astranacht Kleine Freiheit22 Uhr, 1 Euro, Astra 1,50 Euro, gespielt wird Indie & Pop

Thursdays! Hyde Park22 Uhr, 1 Euro, Guitars, Dark, Elektronics, Herren-gedeck für 3 Euro

Mit Spaß zum Abschluss

Das 4. Osnabrücker Bierdiplom ist ein Diplom der besonderen Art: Am Donnerstag, 10. November, findet das Bierdiplom unter dem Namen „Cheers in 10“ statt. Euch stehen diesmal 16 Locations zur Verfügung, aus denen Ihr auswählen könnt, um dort „cheers“ zu sagen. Den endgültigen Abschluss erhaltet Ihr nach einer klei-nen Prüfung im Glanz & Gloria! Anschließend findet dort der After-Glow mit zwei Tanzbereichen statt. In allen Locations gibt es vergünstigte Getränkepreise, sodass Ihr für Bier, Alster, (Special-)Shots oder alkoholfreie Getränke nicht mehr als zwei Euro bezahlt.

Donnerstag, 11. November, Start: 18 bis 20 Uhr ab der Mensa am Schloss

18 AnschaffenCommunitytalkGeistreich AusgehenEventplaner

Alle Events für Osnabrück und Umgebung

findest Du auf:

OScommunity.de/events

Weitere Informationen zum Bierdiplom

findest Du auf:


OScommunity.de

Open Stage SessionOnkel Tony21 Uhr, Mitspielen und mitreden!

Rock Karaoke The Whisky20 Uhr, Eintritt frei, Versucht Eure Stimmen bei einem Karaoke Wettbewerb zu beweisen

Billard- und Kicker-spaßGZ Ziegenbrink16 Uhr

Cheers in 10Sonnendeck18 Uhr, Wir sind beim Bier-diplom wieder dabei!

4. Osnabrücker BierdiplomMensa am Schloss18 Uhr, Lernt Osnabrücks Nachtleben von der ande-ren Seite kennen!

LIVEJenixRosenhof

19 Uhr, Support: Therapiezentrum

NOZ WissensforumOsnabrück Halle19.30 Uhr, Vortrag/ Work-shop mit René Borbonus

LIVEChristoph Maria Herbst

Osnabrück Halle 18.30 Uhr, Eintritt: 25 Euro, Das Motto: „Ein Traum von einem Schiff“

Surprise Suprise Trash19 Uhr, Eintritt frei, An dem Abend sollte man auf Überraschungen gefasst sein

Rock Karaoke The Whisky20 Uhr, Eintritt frei, Ver-sucht, Eure Stimmen bei einem Karaoke Wettbewerb zu beweisen!

Trude träumt von AfrikaLagerhalle 20 Uhr, AK: 20 Euro, Kaba-rett auf der Bühne im Saal

LIVE Bluesnight Band feat. „Sax“

BlueNote 20.30 Uhr, AK: 15 Euro, VVK: 11 Euro Kartentelefon: 0541- 600650, Nils Duffhues - live & Bierdiplom, Unikeller, 21 Uhr, Dark Songs, Deep Voice

Astranacht Kleine Freiheit22 Uhr, 1 Euro, Astra 1,50 Euro, Gespielt wird Indie & Pop.

4. Osnabrücker Bier-diplomGlanz & Gloria23 Uhr, Eintritt: 5 Euro, Afterglow Party des Bier-diploms

11. November

2011FRFunky Weekend Trash19 Uhr, Eintritt frei

Green Day Green Mark22 Uhr

Hin und BecksGrand Hotel

Becks vom Fass 0,3 Liter 1,70 Euro, Schnaps 1,50 Euro Mit dem DJ-Team Drei-eckeneinelfer!

Black RambaRambazamBar DanceClub22 Uhr, Eintritt 3 Euro, Von 22 – 23 Uhr Eintritt frei! 10 offene Getränke für 10 Euro, Becks & Herforder Flaschenbiere für 2 Euro

Study TimeOnkel Tony21.30 Uhr, Study Time 90er, 80er, Top 100 im Club!

Zwischen Zwei WeltenLagerhalle18 Uhr, Eintritt frei! Vortrag über ein Leben als Projektleiterin…

Classic Rock NightThe Whisky19 Uhr

LIVE8 Miles RunningBig Buttinsky

19 Uhr, Musik: Grunge-Rock, Funk & Soul

Funky Weekend Trash19 Uhr, Eintritt frei

LIVE BlowsightBastard Club

19 Uhr, Rockband aus Schweden

LIVEAnd So I Watch You From Afar

Kleine Freiheit 20 Uhr, Eintritt: 12 Euro, Unnachgiebig tobende Musik, Postrock

LIVE7th Friday Blues Night!

Lagerhalle 21 Uhr, Eintritt frei! Es spielen: Kai Strauss & The Elec-tric Blues Allstars

Mururoa AttäckSubstAnZ21 Uhr, Punk & Hardcore aus Stemwede

Freaky Bad Taste Party Alpenmax22 Uhr, Eintritt: 3 Euro, Für jedes Freaky Bad Taste Outfit 15 Euro bzw. 10 Euro Freiverzehr!

LausbubenMondflug23 Uhr, Bootstour Part II startet um 23.11 Uhr

Kult 90 – die 90er PartyFive Elements23 Uhr, Freier Eintritt für alle Erstsemestler mit Studentenausweis!

90er Trash PartyGlanz & Gloria23 Uhr, Eintritt: 4 Euro, Musik: 90er, Trash, Euro-dance

12. November

2011SA7. Diabetes-Tag zum Welt-Diabetes-Tag 2011Osnabrück Halle9.30 Uhr, Vorträge, Infor-mationen, Ausstellung

Deep Sea DiverBig Buttinsky19 Uhr, Mischung aus Folk & Country, Lo-Fi-Pop & Indie

Young Rebel SetKleine Freiheit19.30 Uhr, Eintritt: 14 Euro, Rockmusik

ElektroRummelRosenhof22 Uhr, Eintritt: 4 Euro, Special Guest: The Toten Chrack Huren Im Koffer-raum

Funky fashion night by tekbasSonnendeck22 Uhr, Eintrittskarten: 10 Euro, Tickets nur bei tekbas

Club 30 Party – Das OriginalLagerhalle22 Uhr, Eintritt: 5 Euro, Der beste Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul. Im Saal.

Outta BabylonUnikeller23 Uhr, Reggae / Dancehall

Sneakers TimeFive Elements23 Uhr, Hip Hop, Urban Sound & Classics

LauschangriffTrash 19 Uhr, Eintritt frei, Di-verse DJ’s Funky/Electro/House Beats

WechselstromGrand Hotel Prosecco auf Eis 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Die Samstags- und Sonn-tagsspiele der 1. und 2. Bundesliga live auf Groß-bildleinwand!

Klub KulturGreen Mark22 Uhr, 4 Euro

StarclubKleine Freiheit 23 Uhr, 4 Euro, Party, Rock, Pop

1. Fußball BundesligaLagerhalle15 Uhr, Eintritt frei, Live auf Großbildleinwand

Sunglasses@NightGreen Mark22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten…

keine Atzen, kein Billig-Pop! Darunter die neusten Geheimtipps und die besten Classics!

13. November

2011SOMixologie Trash19 Uhr, Eintritt frei, Cocktail Happy Hour all night long

Play Games Bastard Club19 Uhr, Eintritt Frei, Play Games – Der Spieleabend! Kickern, Kniffeln, Klönen!

Lotta zieht umLagerhalle11 Uhr & 16 Uhr, TK: 6 Euro, nach Astrid Lindgren für Kinder ab 4 Jahren

LIVEYEAH! Das Festival

Innenstadt Osnabrück 18 Uhr, 13. bis 20. November 2011

Narrenfreiheit Varietee Mimmis18 Uhr, Artisten & Künstler von Nah und Fern

Carsten LiebnauInhaber des „Frabusel“

Woher kam die Idee zu dem Namen „Frabusel“?Ursprünglich wollte ich den Laden eigentlich „Den Spielplatz“ nennen. Meine Kunden fanden allerdings den aus Spaß erwähnten Namen „Frabusel“ total spitze. Deshalb hab ich sie dann einen Monat lang abstimmen lassen. 50 Prozent der Stimmen gingen an „Frabusel“.

Was macht Deinen Laden so besonders?Man kann sich hier aufhalten und direkt mit dem Spielen beginnen. Wir bieten eine sehr familiäre Atmosphäre. Außerdem haben wir regelmäßige Aktionen wie Tuniere, Spieleabende, Nachwuchstage und Ähnliches.

Was sind das für Leute, die in Deinen Laden kommen?Ganz unterschiedlich. Alterstechnisch haben wir Kunden von zehn bis jenseits der 60. Vom Landwirt bis zum Richter ist durch die Bank alles vertreten.

Ausgequetscht

Eventplaner19AnschaffenCommunitytalkGeistreich Ausgehen

Freitag, 11. NovemberJohannes Oerding

Rosenhof

20 Uhr, Tickets etwa 23 Euro

Er ist ein Boxer, zumindest wenn man dem Titel seines aktuellen Albums glauben mag. Johannes Oerding steht für soliden deut-schen Gitarrenpop. Geradeaus, schnörkel-los und einfach unterhaltsam. Seine Songs sind Lieder, die das Leben schreibt. „Ich kann einen Song nur schreiben, wenn ich auch wirklich nachvollziehen kann, was passiert“, erzählt Johannes. Seit Ende Oktober ist der gebürtige Rheinländer auf großer Deutschlandtour und macht mit sei-ner Band auch in Osnabrück Station.

Freitag, 11. NovemberTIPP

Das ganze Interview mit Johannes

Oerding findet Ihr hier:

OScommunity.de/plattenkiste

OScommunity.de

Der neue Rio Reiser?

Ein 21-jähriger Newcomer, der an Bands wie Echt oder den unvergessenen Rio Reiser erinnert: Tiemo Hauer offenbart auf dem Piano den Hörern seine gesamte eigene Gefühlsklaviatur. Sein Klavier, das er facettenreich einzusetzen vermag, harmoniert perfekt mit seinem herausragenden Gesang. Der 21-Jährige hat viel zu erzählen auf seinem Debüt-Album „Losgelassen“. Geneigte Zuhörer hat er auch schon in der prominenten Ecke gefunden: Ina Müller überzeugte sein eingesendetes Demo so sehr, dass sie mit ihm seine zweite Single als Duett anstimmte in ihrer NDR-Sendung „Inas Nacht“.

Sonntag, 20. November, Rosenhof, 20 Uhr, Vorverkauf 17,95 Euro




Lady’s Night RambazamBar DanceClub22 Uhr, 2 Euro, 22 – 23 Uhr Eintritt frei, Für jede Lady eine Flasche Prosecco gratis und alle offenen Getränke 2 Euro



17. November




Thursdays! Hyde Park22 Uhr, 1 Euro, Guitars, Dark, Elektronics, Herren-gedeck für 3 Euro, Kaffee-flatrate für 1,50 Euro

HotelloungeGrand HotelBeck‘s Flasche/Kölsch vom Fass 0,4 Liter 1,70 Euro/2,00 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Mit den DJs Christiane Krise & Markzilla!

14. November



15. November



Fußball: Deutsch-land – NiederlandeLagerhalle20.45 Uhr

Rock, Pop & Beck‘s Trash19 Uhr, Eintritt frei, Alle Becks nur 1,50 Euro



16. November


CatlethicsMimmis18 Uhr, Jeden Mittwoch treffen sich alle Mimmis-Sportskanonen, um bei einem kühlen Bier eine runde Trash-Parcour-Minigolf, Stahlhelm-Curling oder BeerPong zu spielen. Nebenbei wird jongliert oder gefreestylt



schnapper der wochetiemo Hauer

Userin KatieMcKatts führte ein Interview

mit Tiemo Hauer, schau es Dir an:

OScommunity.de/plattenkiste

Gilbert SinramBetriebsleiter des Vapiano Osnabrück

Was ist das Besondere am Vapiano?Das Besondere ist, dass wir alle Produkte hier vor Ort frisch produzieren. Wir bereiten alles von der Pasta über das Dressing bis zur Tomatensoße frisch zu.

Wie viele Gerichte gibt es hier?Wir führen um die 30 Gerichte, dazu gehören Pasta, Pizza und Salat.

Gibt es immer die gleichen Gerichte?Wir haben bei uns Specials, die alle zwei Monate wechseln.

Könnte man das Vapiano als das italienische McDonald’s bezeichnen?Das wäre etwas zu negativ ausgedrückt. McDonald’s ist ja Fast Food und arbeitet hauptsächlich mit tiefgekühlten Produkten. Wir arbeiten hingegen mit frischen Produkten und versuchen unseren Gästen zusätzlich entgegenzukommen, indem wir das Essen so schnell wie möglich zubereiten.

Ausgequetscht

OScommunity.de

Rock Karaoke The Whisky20 Uhr, Eintritt frei, Versucht Eure Stimmen bei einem Karaoke Wettbe-werb zu beweisen

Jugend- und ErwachsentrainingSchießstand des Schüt-zenverein Atter von 1854 e.V.17 Uhr, Fußball, jeden Donnerstag ab 17 Uhr bis ca. 22 Uhr

Beep-Bop-A-BastardBastard Club19 Uhr

LIVE Höhner & Spider

Murphy Gang Osnabrück Halle 20 Uhr, Ein Abend,

zwei phänomenale Live-Acts, zahlreiche Chart-Erfolge.

Singer/Songwriter Slam 2011Lagerhalle20 Uhr, 2. Vorrunde

LIVE Royal RepublicRosenhof

20 Uhr, Just good entertainment - ein-fach das, was Royal Republic am besten können!

LIVE Julian & Roman Wasserfuhr

Blue Note 20.30 Uhr, Jazz. Hardbop. Modern Mainstream

Pop!Session – liveUnikeller21 Uhr, von funky bis groovy zeigen Studenten der IFM Klassiker und Aktuelles.

International Stu-dent PartyFive Elements21 Uhr

18. November



Hin und BecksGrand HotelBecks vom Fass 0,3 Liter 1,70 Euro, Schnaps 1,50 Euro

19. November

2011SAKlub KulturGreen Mark22 Uhr, 4 Euro

Musik ClubOnkel Tony21 Uhr, Von offener Bühne, Karaoke bis zum Konzert steht hier einiges im Programm




Sunglasses@NightGreen Mark22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten… keine Atzen, kein Billig-Pop! Darunter die neusten Geheimtipps und die besten Classics!

Winterconvention des RubiconHaus der Jugend10 Uhr, Rollenspieltage

Blank PagesBastard Club19 Uhr, Konzert: FAHRT-WIND BOOKING pres: BLANK PAGES (Ex-Modern Pets & Idle Hands)

Rock in der Region 2011 – Vorentscheid OsnabrückJugendzentrum WestWerk19 Uhr

LIVE BerlauxBig Buttinksy

19 Uhr, Ein wel-tenbummelnder MusikMulti und Sin-ger/Songwriter. Im Anschluss: Betreutes Singen - KARAOKE mit Flehr


LIVE Robert Griess Lagerhalle 20 Uhr, Spitzboden, Im neuen Solo-Pro-gramm proben die drei Spielplatz-Väter Stapper, Schober und Griess den Aufstand.

LIVE MutterGlanz & Gloria

21 Uhr, Das Quintett um Sänger Max Müller, der auf der Bühne Christoph Schlingensief sehr ähnlich sieht, kann man dem Noiserock zuordnen.

OS Gay NightFive Elements22.30 Uhr, jeden dritten Samstag im Monat

Uni RoyalAlando Palais22 Uhr, mit DJ MGee sowie im Club mit DJ Marlo und DJ H.A.N.N.O. Im Penthouse Club: One Night in Heaven.

HouseFeverParty All night long House BeatsGZ Ziegenbrink21 Uhr

Basement Sound’s Big Birthday BashUnikeller23 Uhr

20. November


TatortGrand HotelDer Tatort kommt auf Großbildleinwand.


Winterconvetion des RubiconHaus der Jugend10 Uhr, Rollenspieltage

Sport 1. Fußball-BundesligaLagerhalle15 Uhr

LIVE Matthias Deutschmann

Lagerhalle 20 Uhr, Nach einem guten Jahr Bühnenabstinenz ist der Großmeister des politischen Kabaretts zurück.



LIVE CavemanRosenhof

19 Uhr, Caveman wirft einen ganz besonderen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau.

VfB Stuttgart vs. VfL OsnabrückOsnatel Arena19 Uhr

LIVE Sascha Grammel – Hetz mich nicht!

Osnabrück Halle 20 Uhr, Der sympa-thische „Puppet-Comedian“ spielt sich mit seinem Mix aus cooler Comedy und Bauchreden

in die Herzen der Zuschauer.

LIVE AlfonsLagerhalle

20 Uhr, In seinem zweiten Bühnen-programm „Die Rückkehr der Kampfgiraffen“ wird die Geschichte von Heinz erzählt.

TIPP TV noir Konzerte

Glanz & Gloria 21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr, Konzertreihe mit Yasmine Tourist und Wolfgang Müller

LIVE Lotto King Karl live

Alando Palais 21 Uhr, mit DJ MGee, im Club mit DJ Mas-ter Jerry sowie im Penthouse Club mit DJ Krid P.

Swing-Ska-La-BimKleine Freiheit23 Uhr, Musik: Rockabilly, Swing, Ska

Touch DownFive Elements23 Uhr, mit DJ Reg & DJ Boomroot & The Tigers Team Members, Hip Hop, Crossover, Urban Sounds, Classics


Freitag, 18. NovemberTV Noir

Glanz&Gloria21 Uhr, ab 9 Euro TV Noir ist eine Mischung aus Live-Musik, Talk, Spiel und Interaktion mit dem Publi-kum. Moderator Tex hat zwei Künstler zu Besuch, die bei ihm auf dem Sofa Platz nehmen. In Osnabrück hat er die Band Yasmine Tourist und den Sänger Wolfgang Müller zu Gast. TV Noir ist vor allem via YouTube bekannt geworden. Zahlreiche Vi-deos zeigen die gemütlichen Abende zwi-schen Spiel, Spaß und Musik. Angefangen hat Tex in Neukölln in Berlin. Seit einiger Zeit tourt das Format durch Deutschland.

TV NoirTIPP


findest Du auf:


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schnapper der wocheHistorischer Weihnachtsmarkt

21. November



LIVEDavid Werker & Oliver Polak

Uni Osnabrück (HTW/EW) 20.30 Uhr, Comedy „Abendvorlesung“: David Werker (24), Gewinner der Talentschmiede des Quatsch Comedy Clubs und Gewinner des Publikums- und Jurypreises des „Paukenschlag 2009“ startet durch und will zusammen mit Oliver Polak für Lachstürme beim Publikum sorgen.

Aftershowparty der Abendvorlesung (Werker & Polak)Glanz & Gloria23 Uhr

22. November






Sound of NoiseLagerhalle18 Uhr, Kino: Verrückter Musik-Thriller aus Schwe-den.

Campus ClubBastard Club19 Uhr, Musik: Indie, Aler-native mit DJ GBL

23. November


CatlethicsMimmis18 Uhr, Jeden Mittwoch treffen sich alle Mimmis-Sportskanonen, um bei einem kühlen Bier eine runde Trash-Parcour-Minigolf, Stahlhelm-Curling oder BeerPong zu spielen. Nebenbei wird jongliert oder gefreestylt.



TIPPBuddy Ogün Rosenhof

19 Uhr, etwa 19 Euro





Advent, Advent …

Gebrannte Mandeln, Eierpunsch, Lebkuchen und explodierte Feuerzangenbowle. Der historische Weihnachtsmarkt in Osnabrück lockt die Besucher auch von weit her in die Hasestadt. Okay, dass ein Glühweintank explodiert, passiert hoffentlich nicht jedes Jahr, doch alles andere stimmt: Vier Wochen lang ist Osnabrücks Alt-stadt im Weihnachtsfieber.

Festbeleuchtung, der Duft von Zimt und Nelken – knapp 600 000 Besucher schlen-derten laut der Osnabrücker Marketing und Tourismus GmbH im vergangenen Jahr über den Weihnachtsmarkt.

25. November bis zum 22. Dezember, Osnabrücker Altstadt



findest Du auf:


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Sound of NoiseLagerhalle18 Uhr, Kino: Verrückter Musik-Thriller aus Schwe-den.

Kniffel of DeathBastard Club20 Uhr, Der Kniffel-Contest

24. November





Open Stage SessionOnkel Tony21 Uhr, Mitspielen und mitreden!



LIVEFrank GoosenLagerhalle

20 Uhr, Kabarett: In seinem neuesten Programm „Radio Heimat“ kehrt Frank Goosen wieder dort, wo es am meisten Spaß macht: vor der eigenen Haustür. Er erzählt und liest Geschichten von zu Hause, von Ommas und Oppas, Helden und Laberfürsten, von Pommesbuden und Kneipen.

We Butter The Bread With ButterKleine Freiheit21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr, 14 Euro zzgl. Geb., Kon-zert mit der wahrschein-lich härtesten Boygroup der Welt!

LIVE Matthew James White

Unikeller 21 Uhr, Eintritt frei, Wenn Euch die Musik von Crowded House, Jack Johnson & Elliot Smith gefällt, werdet Ihr sicher auch Ma-thew James White zu schätzen wissen.


25. November


Hin und BecksGrand HotelBecks vom Fass 0,3 Liter 1,70 Euro, Schnaps 1,50 Euro Mit dem DJ-Team Drei-eckeneinelfer!



Eröffnung des WeihnachtsmarktesInnenstadt Osnabrück10 Uhr

LIVE LoifiorBig Buttinsky

19 Uhr, Konzert: Beat, Rock, New Wave, Punk, Indie, das Leise, Laute, Zarte und Grobe: Alles ist in dieser Band vereint!

Fußball: SV Sandhausen vs. VfL OsnabrückOsnatel Arena19 Uhr


Ostenibles präsentiert: An Ideal HusbandHaus der Jugend19.30 Uhr, Theaterstück von Oscar Wilde

LIVE Zauber der Travestie

Rosenhof 20 Uhr, Die schräg schrille andere Revue – mit Gästen aus namenhaften Cabaretts Deutsch-lands.

Cécile Verny QuartettLagerhalle20 Uhr, Jazzkonzert zwi-schen Weltmusik und Pop.

RocknachtHyde Park22 Uhr, Musik: Rock, Metal, Hardcore, Emocore … und viel Machine Head!

26. November

2011SAMusik ClubOnkel Tony21 Uhr, Von offener Bühne, Karaoke bis zum Konzert steht hier einiges im Programm





LIVE Fiddler’s Green Rosenhof 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Seit Anfang der 90er Jahre ist die Band Fiddler’s Green ein fester Bestand-teil alternativer deutscher Kulturein-richtungen mit ihrem „Irish Independent Speedfolk“.

Mittwoch, 23. NovemberBuddy Ogün

Rosenhof19 Uhr, etwa 19 Euro

Buddy Ogün ist ein deutsch-türkischer Co-median, der via YouTube bekannt gewor-den ist. Seine Videos sind immer ähnlich aufgebaut. Es beginnt mit einem Monolog, bis plötzlich sein Handy klingelt. Je nach Anrufer wechselt Buddy Ogün sein Verhal-ten und seine Sprache. Durch Fernseh-Auf-tritte bei TV Total oder dem Bundesvision Songcontest wurde Ogüns Publikum noch größer. Seine „Hallo Söööhnke Tour“ 2010 war ein voller Erfolg.

Buddy Ogün

Rock in der Region – RelegationJugendzentrum Ostbunker19 Uhr

LIVE The Good Natured

Glanz & Gloria 20 Uhr, Die Pop-Sensation aus Groß-britannien kommt nach Deutschland und präsentiert ihren variantenrei-chen Electro-Pop-Sound.

The Spirit of DesireBig Buttinsky19 Uhr, Rock-Abend mit vielschichtigen Meldodien und virtuosen Instrumen-taleinlagen.


Lucha Libre – el Carnival sin LimitesMimmis23 Uhr, Es lebe die musika-lische Vielfalt!

Sunglasses@NightGreen Mark22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten…

keine Atzen, kein Billig-Pop! Darunter die neusten Geheimtipps und die besten Classics!

27. November




SavioursBastard Club19 Uhr, Konzert

LIVE Adam Donen Big Buttinsky 19 Uhr, Konzert mit dem charismati-schen Londoner, im Anschluss: Betreutes Singen – Karaoke mit Flehr

Katharina Maschmeyer Quartet feat. Frederik KösterBlue Note20.30 Uhr, Konzert


Christina WolteringInhaberin des „Lieblingskaffee“ am Domhof

Was ist das Besondere an Ihrem Café?Das Besondere ist, dass wir eine Kombination aus Café und Einzelhandel sind. Man kann vom Stuhl bis zur Kaffeetasse alles kaufen. Wir bieten Stücke einer holländischen Einrichtungsfirma an, haben aber auch Antiquitäten.

Was ist der Unterschied zwischen dem Lieblingskaffee und anderen Cafés?Wir versuchen eine gewisse Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Eigentlich sind wir das genaue Gegenteil von einem Starbucks, und deshalb gibt es hier auch keine Muffins oder Brownies. Auch einen „To-Go“-Kaffee sucht man vergebens, der heißt bei uns Mitgeh-Kaffee.

Gibt es besondere Angebote?Wir bieten ein wechselndes Mittagsangebot an. Es gibt zum Beispiel immer verschiedene Suppen im Glas. Im Moment haben wir aber auch Currywurst und thailändische Nudeln im Angebot.

Ausgequetscht

TIPP

OScommunity.de

Berühmter Nachname

Mimi ist die Tochter von Deutschrocker Marius Müller-Westernhagen. Aufgewachsen ist sie allerdings bei ihrer Mutter in London. Jetzt präsentiert sie ihr erstes Album „Road to Last Night“, über das sie selbst auf ihrer Homepage sagt: „Nothing on my first album ist made up.“ Alles echt also. Alles wahre Gefühle und Geschichten.

Seit einiger Zeit wohnt Mimi in Berlin. Musikalische Tipps von ihrem berühmten Vater hat sie sich aber nicht geholt. Dafür sei ihre Musik zu unterschiedlich, so die 25-Jähri-ge, die übrigens gar nicht Mimi heißt, sondern Sarah. Den Spitznamen Mimi hat sie von ihrer Oma bekommen.

Samstag, 3. Dezember, Glanz&Gloria, 20 Uhr, 12 Euro zzgl. Gebühr




Kickern Unikeller19 Uhr, Kickern für lau

30. November


CatlethicsMimmis18 Uhr, Jeden Mittwoch treffen sich alle Mimmis-Sportskanonen, um bei einem kühlen Bier eine runde Trash-Parcour-Minigolf, Stahlhelm-Curling oder BeerPong zu spielen. Nebenbei wird jongliert oder gefreestylt.


LIVE Der Tante Renate

Glanz & Gloria 21 Uhr, etwa 9 Euro, Der Tante Renate kombiniert alle möglichen Hooks und Gesangsfrag-mente mit Beats und Gitarrenriffs, um ein unkonventionelles Gesamtwerk zu

kreieren.

Ton Steine Scherben FamilyRosenhof20 Uhr, etwa 20 Euro, ein

kultiger Rockabend

TIPP Marc-Uwe Kling: Das

Känguru- Manifest 3D

Lagerhalle 20 Uhr, 14,10 Euro


28. November



LIVE Metronomy „The English Riviera Tour“

Lagerhalle 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Eintritt 18 Euro zzgl. Geb., „The English Riviera“, das dritte Album von METRONOMY (und ihr zweites auf Because Music) ist ein erst-klassiges, schamloses

Popalbum.

John von Düffel: „Goethe ruft an“Blue Note20.30 Uhr, Lesung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Zur Heide

Scheisse… Der Chef legt auf!Bastard Club19 Uhr

Osnabrücker Musik-streifeOsnabrück Halle19.30 Uhr, Benefizkonzert

LIVE Poetry Slam „Laurel & Hardy Poetry“ Lagerhalle 20 Uhr, Ein Abend mit dem erfolg-reichsten Komiker-duo der Filmge-schichte in neuem Stil.

29. November

2011DIStudyparty Mondflug23 Uhr, 2 Euro, Red Bull-Wodka und alle Longdrinks 3,50 Euro, Tequila 1 Euro, Jägermeister 1 Euro, Becks 2 Euro, Cocktails 3,50 Euro, Long Island Iced Tea 4 Euro

LIVE Poetry Slam „Laurel & Har-dy Poetry“

Lagerhalle 20 Uhr, ein Abend mit dem erfolg-reichsten Komiker-duo der Filmge-schichte in neuem Stil.


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Wir haben Euch in der Community gefragt

Was haltet Ihr vom 3. Oktober?

47,9 % Super! Ein Tag mehr frei.

28,3 % auf Privatpartys

15,2 % im Five Elements

8,6 % im Mondflug

OScommunity.de



LIVE Der Tante Renate

Glanz & Gloria 21 Uhr, etwa 9 Euro.

Der Tante Renate kombiniert alle möglichen Hooks und Gesangsfrag-mente mit Beats und Gitarrenriffs, um ein unkonventionelles Gesamtwerk zu kreieren.

Ton Steine Scher-ben FamilyRosenhof20 Uhr, etwa 20 Euro, ein kultiger Rockabend

Jim Cowler – ein Berliner KomponistBlue Note20 Uhr



01. Dezember

2011DOAstranacht Kleine Freiheit22 Uhr, 1 Euro, Astra 1,50 Euro, Gespielt wird Indie & Pop.

LIVE Duo Ralf Illen-berger / Peter Autschbach

Lutherhaus 20 Uhr, etwa 13 Euro, ein Konzert-abend mit dem vielleicht besten deutschen Gitarren-

duo.

Weekendstart & Schneckenpass PartyAlandoBis 22.30 Uhr, mit Schne-ckenpass Eintritt frei inkl. Freigetränk

Jürgen Becker: Der Künstler ist anwe-sendLagerhalle20 Uhr, etwa 28 Euro, Pro-gramm des Gastgebers der WDR-„Mitternachtsspitzen“


Singer/Songwriter SlamLagerhalle20 Uhr, dritte Vorrunde


LIVE Duo Ralf Illen-berger / Peter Autschbach

Lutherhaus 20 Uhr, etwa 13 Euro, ein Konzert-abend mit dem vielleicht besten deutschen Gitar-renduo.



02. Dezember



Hin und BecksGrand HotelBecks vom Fass 0,3 Liter 1,70 Euro, Schnaps 1,50

Euro Mit dem DJ-Team Drei-eckeneinelfer!


LIVE FaunRosenhof

20 Uhr, Konzert

LIVE Kleine Eheverbrechen

Lagerhalle 20 Uhr, etwa 16 Euro, Theatermi-schung aus Krimi und Liebesspiel


FaunRosenhof20 Uhr, Konzert

03. Dezember

2011SALauschangriffTrash 19 Uhr, Eintritt frei, Di-verse DJ’s Funky/Electro/House Beats

VfL Osnabrück vs. VfR AalenOsnatel Arena14 Uhr

LIVE AulettaRosenhof

19 Uhr, Rock trifft Pop, Hip Hop, Gos-

pel, House – und hier und da ein wenig Soul.

Musik ClubOnkel Tony21 Uhr, Von offener Bühne, Karaoke bis zum Konzert steht hier einiges im Programm

LIVE Thomas ReisLagerhalle

20 Uhr, etwa 18,50 Euro VVK, „Reis-parteitag“: feinstes Kabarett mit Thomas Reis und Regisseur Joe Knipp


LIVE AulettaRosenhof

19 Uhr, Rock trifft Pop, Hip Hop, Gos-pel, House – und hier und da ein wenig Soul.


VfL Osnabrück vs. VfR AalenOsnatel Arena14 Uhr


Sunglasses@NightGreen Mark22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten… keine Atzen, kein Billig-Pop! Darunter die neusten Geheimtipps und die besten Classics!


04. Dezember




LIVE Jan Böhmer-mann & Klaas Heufer-Umlauf Rosenhof 19 Uhr, Ein vergnüg-licher Abend mit den Leistungsträgern der U30 der deutschen Unterhaltungsnatio-nalmannschaft.

Liszt KonzertLutherhaus20 Uhr, etwa 13 Euro, Kla-viervirtuose, Komponist, Salonlöwe, Kulturmana-ger, Musikschriftsteller, Dirigent - all das war Franz Liszt.


Mittwoch, 30. NovemberMarc-Uwe Kling: Das Känguru-Manifest 3-D

Lagerhalle20 Uhr, Vorverkauf 14,10 Euro

Das Känguru legt sich mit dem Ministe-rium für Produktivität an und gründet eine Anti-Terror-Organisation, die Anti-Terror-Anschläge begeht. Ein Pinguin zieht gegenüber ein. Das Känguru ernennt sich selbst zum Papst. Irgendjemand hat die Idee, dass man die globale Erwärmung da-durch stoppen könnte, dass man die Erde ein Stück weiter von der Sonne wegrückt. Marc-Uwe Kling singt dazu neue Gedichte und erzählt Lieder. Die Fortsetzung der Fortsetzung. Jetzt in 3-D. Bringt alle Bril-len mit. Hurra.

Lesung mit Markus HeitzTIPP


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Flats und Preise richten sich nach den jeweilig aktuellen Angebotzeiträumen sowie den gewählten Tarifen. Gerätepreis fällt zusätzlich an. 1) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif SuperFlat Internet Wochenende mit Handy 10 mit Online-Rechnung im Vodafone Netz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis inkl. HandyOption beträgt € 24,95 und wird in den ersten 24 Monaten der Vertragslaufzeit um 10% auf €23,46 mtl. reduziert , Handypreis fällt zusätzlich an. Mit der enthaltenen Weekend Flat entfällt die Berechnung für Inlandsgespräche zu Vodafone Deutschland und ins dt. Festnetz am Wochenende (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern, Videotelefonate und Rufumleitungen ) in der Zeit von Samstag 0.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr. Die mtl. 60 Inkl.-Min. werden angerechnet auf nationale Standard-Gespräche in alle Netze (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern, Videotelefonate und Rufumleitungen) außer Inklusiv-Leistung, nicht genutzte inkl.-Min. verfallen am Ende des Abrechungszeitraums. Aktion gültig bis zum 30.06.2011. Nach Verbrauch der Inkl.-Min. und inkl.-Leistung werden 0,29 €/Min. in alle dt. Netze berechnet. Taktung 60/1-Sek. SMS kosten ab 0,19 €/SMS und MMS ab 0,39 €/MMS. Die inkl. Mobile Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Vodafone Netz über den WEB- und WAP APN. Nach Erreichen von 200 MB Datenvolumen in einem Abrechnungszeitraum wird die Datenübertragung auf GPRS-Geschwindigkeit reduziert. WLAN, VPN, VoIP, IM, Business-Software-Zugriff usw. sind ausgeschlossen. Sie unterstützt nur das Surfen mit einem geeigneten Smartphone ohne angeschlossenem Computer. Eine Nutzung mit Data Cards, Data-USB-Sticks, Surf-Boxen oder Embedded Notebooks ist nicht Gegenstand des Vertrages. 2) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrages im Tarif Complete Mobil S mit Handy 10 mit Online-Rechnung im Telekom Mobilfunknetz, 24 Monate Mindest-laufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis inkl. Weekend-Flat beträgt € 39,95 inkl. Handyoption und wird in den ersten 24 Monaten der Vertragslaufzeit um 10% auf € 36,96 mtl. reduziert; Handypreis fällt zusätzlich an. Mit der Weekend Flat entfällt die Berechnung für Inlandsgespräche ins T-Mobile-Netz und ins dt. Festnetz am Wochenende (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern und Rufumleitungen ins deutsche Festnetz) in der Zeit von Samstag 00:00 Uhr bis Sonntag 24:00 Uhr. Die mtl. 120 Inkl.-Min. werden angerechnet auf Standard-Inlandsgespräche (außer z.B. Service- und Sondernummern) in alle Netze. Für alle anderen

Gespräche in dt. Mobilfunknetze werden 0,29 €/Min berechnet. Taktung 60/1-Sek. Die mtl. 40 Inkl.-SMS werden angerechnet auf Standard-Inlands-SMS in dt. Mobilfunknetze und ins Festnetz. Weitere SMS kosten ab 0,19 €/SMS und MMS ab 0,39 €/MMS. Das unbegrenzte mtl. Inklusivvolumen für die Daten-Nutzung gilt nur für die Nutzung im nationalen Telekom Mobilfunknetz. Die Nutzung von VoIP und Instant Messaging ist nicht Gegenstand des Vertrags. Ab einem Datenvolumen von 300 MB wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt in 100-KB-Schritten. Es wird pro Verbindung, spätestens jedoch nach 24 Stunden auf die nächste Abrechnungseinheit aufgerundet und entsprechend abgerechnet. 3) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif Blue 100 mit Handy mit Online-Rechnung im o2 Mobilfunknetz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis beträgt € 32,50 und wird in den ersten 24 Monaten der Vertragslaufzeit um 10% auf € 32,50 mtl. reduziert, inkl. Handy-Option 10. Der Handypreis fällt zusätzlich an. In diesem Tarif sind eine Mobile Internet Flat, eine o2-Netz Flat, eine SMS-Flat sowie monatlich 100 Inklusiv-Minuten in alle dt. Netze enthalten. Die mtl. 100 Inkl.-Min. werden angerechnet auf Standard-Inlandsgespräche (außer z.B. Service-, Sondernummern und Rufumleitungen) in Fremdnetze und ins Festnetz. Nach Verbrauch der Inkl.-Min. werden Standardgespräche mit 0,29 €/Min. in alle dt. Netze (außer ins o2-Netz) berechnet. Nicht verbrauchte Inkl.-Min. verfallen am Ende der Abrechnungsperiode. Taktung 60/60-Sek. Für den Versand von Standard-SMS (außer Sonderrufnummern, Mehrwert- oder Premiumdiesnte) fallen keine Kosten an. Pro Standard-MMS werden 0,39 € berechnet. Das unbegrenzte mtl. Inklusivvolumen für die Internet-Nutzung gilt nur für die Nutzung im nationalen o2 Mobilfunknetz. Die Nutzung von VoIP ist nicht Gegenstand des Vertrags. Das Datenvolumen darf nur mit einem Handy ohne angeschlossenen oder drahtlos verbundenen Computer genutzt werden. Eine Nutzung mit Data Cards, Data-USB-Sticks, Surf-Boxen oder Embedded Notebooks ist nicht Gegenstand des Vertrages. Ab einem Datenvolumen von 300 MB wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt in 100-KB-Schritten. Am Ende jeder Verbindung, mind. jedoch einmal pro Tag, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. Verfügbarkeit angebotener Gerätemodelle, Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Alle Preise in € inkl. der derzeit gültigen Mehrwertsteuer.

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Halloween Part two – alando palaisFreitag, 28. Oktober 2011 | Fotos: -Swayze-@stc




Flats und Preise richten sich nach den jeweilig aktuellen Angebotzeiträumen sowie den gewählten Tarifen. 1) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif Flat Smart mit Online-Rechnung im Telekom Netz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis beträgt € 29,90. Mit der enthaltenen T-Mobilfunk Netz Flat entfällt die Berechnung für Inlandsgespräche ins T-Mobilfunk Netz (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern und Videotelefonate). Die mtl. 100 Inkl.-Min. werden angerechnet auf Standard-Inlandsgespräche (außer z.B. Service-, Sondernummern und Rufumleitungen) in alle Netze. Für Standard-Inlandsgespräche außerhalb des Minutenpakets in alle Netze fallen Kosten in Höhe von Euro 0,29/Min. an. Taktung 60/1. In der SMS Allnet Flat 3000 sind mtl. 3000 Standard-Inlands-SMS ins dt. Mobilfunknetz und Festnetz enthalten. Weitere SMS kosten ab 0,19 €/SMS und MMS ab 0,39 €/MMS. Die inkl. Mobile Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Telekom Netz. Die Nutzung mit Data Cards, Data USB Sticks, Surf-Boxen, Tablet PC oder Embedded Notebooks sowie VoIP ist nicht Gegenstand des Vertrags. Ab einem Datenvolumen von 200 MB wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt in 100-KB-Schritten. Es wird pro Verbindung, spätestens jedoch nach 24 Stunden auf die nächste Abrechnungseinheit aufgerundet und entsprechend abgerechnet. 2) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif Flat 4 You mit Online-Rechnung im Vodafone Netz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis beträgt € 29,90. Mit der enthaltenen Vodafone-

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Flats und Preise richten sich nach den jeweilig aktuellen Angebotzeiträumen sowie den gewählten Tarifen. Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif Flat Smart mit Online-Rechnung im Telekom Netz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis beträgt € 29,90. Mit der enthaltenen T-Mobilfunk Netz Flat entfällt die Berechnung für Inlandsgespräche ins T-Mobilfunk Netz (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern und Videotelefonate). Die mtl. 100 Inkl.-Min. werden angerechnet auf Standard-Inlandsgespräche (außer z.B. Service-, Sondernummern und Rufumleitungen) in alle Netze. Für Standard-Inlandsgespräche außerhalb des Minutenpakets in alle Netze fallen Kosten in Höhe von Euro 0,29/Min. an. Taktung 60/1. In der SMS Allnet Flat 3000 sind mtl. 3000 Standard-Inlands-SMS ins dt. Mobilfunknetz und Festnetz enthalten. Weitere SMS kosten ab 0,19 €/SMS und MMS ab 0,39 €/MMS. Die inkl. Mobile Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Telekom Netz. Die Nutzung mit Data Cards, Data USB Sticks, Surf-Boxen, Tablet PC oder Embedded Notebooks sowie VoIP ist nicht Gegenstand des Vertrags. Ab einem Datenvolumen von 200 MB wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt in 100-KB-Schritten. Es wird pro Verbindung, spätestens jedoch nach 24 Stunden auf die nächste Abrechnungseinheit aufgerundet und entsprechend

Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif Flat 4 You mit Online-Rechnung im Vodafone Netz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis beträgt € 29,90. Mit der enthaltenen Vodafone-

Flats und Preise richten sich nach den jeweilig aktuellen Angebotzeiträumen sowie den gewählten Tarifen. 1) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif Flat Smart mit Online-Rechnung im Telekom Netz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 25,95. Der monatliche Paketpreis beträgt € 29,90. Mit der enthaltenen T-Mobilfunk Netz Flat entfällt die Berechnung für Inlandsgespräche ins T-Mobilfunk Netz (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern und Videotelefonate). Die mtl. 100 Inkl.-Min. werden angerechnet auf Standard-Inlandsgespräche (außer z.B. Service-, Sondernummern und Rufumleitungen) in alle Netze. Für Standard-Inlandsgespräche außerhalb des Minutenpakets in alle Netze fallen Kosten in Höhe von Euro 0,29/Min. an. Taktung 60/1. In der SMS Allnet Flat 3000 sind mtl. 3000 Standard-Inlands-SMS ins dt. Mobilfunknetz und Festnetz enthalten. Weitere SMS kosten ab 0,19 €/SMS und MMS ab 0,39 €/MMS. Die inkl. Mobile Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Telekom Netz. Die Nutzung mit Data Cards, Data USB Sticks, Surf-Boxen, Tablet PC oder Embedded Notebooks sowie VoIP ist nicht Gegenstand des Vertrags. Ab einem Datenvolumen von 200 MB wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt in 100-KB-Schritten. Es wird pro Verbindung, spätestens jedoch nach 24 Stunden auf die nächste Abrechnungseinheit aufgerundet und entsprechend

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33AnschaffenCommunitytalkGeistreich AusgehenOScommunity.de

Im Jahre 1913 ging der letzte Nachtwächter durch die Osnabrücker Straßen. Der Mann im mittelalterlichen Gewand erklärt uns, dass die Nachtwächter eigentlich nichts anderes als schlecht bezahlte Hilfspolizisten waren. Sie sorgten für Sitte und Anstand sowie für Vermeidung potenzieller Feuerquellen. Die anschaulichen Schilderun-gen unseres persönlichen Wächters wirken authen-tisch und nehmen uns mit auf eine historische Zeit-reise. Wer denkt, Osna-brücks Geschichte sei langweilig, wird eines Besseren belehrt. Mit Anekdoten über „illega-les Misthaufenversetzen“ oder die „ständigen Nörgeleien der Bürger vor den Ratsherren“ sorgt er für ausgelassene Stimmung.

Die erste Station führt uns in die „Schweine-gasse“. Durch die ausführliche Darstellung der

damaligen Lebenssituation wird uns das Aus-maß der Hygiene bewusst: Es gab keine. Als wir weitergehen, kommen wir zum Waterloo-Tor. Der Nachtwächter warnt uns an dieser Stelle vor, denn kein Taxi werde uns jemals dorthin bringen. Selbst viele Osnabrücker wis-sen nicht, was es damit auf sich hat. Doch wir

wollen das Geheimnis an dieser Stelle nicht lüften. Im Kerzenschein unserer Laternen begeben wir uns dann in das beklemmen-

de, dunkle Verlies des Bucksturmes, in dem ein dunkler Holzverschlag steht. Dieses Einzel-gefängnis hat eine Stehhöhe von 1,64 Metern und wird nur durch ein kleines Loch beleuch-tet. Es war ein Gefängnis für Straftäter und diejenigen, die als solche angesehen wurden. Eine gruselige Vorstellung, die im Flackern der Kerzen noch unvorstellbarer scheint.

Dann geht es weiter in die finsteren Tiefen der „Hohen Brücke“ an der Vitischanze. Was es mit dieser Brücke auf sich hatte, wurde erst relativ spät bekannt: ein geheimer Gang, der vor Feinden schützte. Nach knapp zwei Stunden schließt unsere interessante Wan-derung mit einem Highlight: Wir klettern auf die Aussichtsplattform des St.-Marien-Kirchturms. Nach 190 Stufen bietet sich in 40 Meter Höhe ein einmaliger und beeindru-ckender Blick über die Dächer Osnabrücks. Simpler Geschichtsunterricht? Fehlanzeige! Mit der nötigen Prise Humor erweckt der Nachtwächter die Geschichte zum Leben und sorgt für die richtige Spannung. Wer sich nach der Wanderung bei einem Schlummer-trunk aufwärmen will, für den haben wir noch einen „After Walk“-Tipp: ein frisch ge-zapftes Bier in der gemütlichen Atmosphäre des Rampendahls. Unser Fazit: Osnabrück ist definitiv eine Zeitreise wert.

AutorinName: Dorothe HermesUsername: Dorotha Alter: 26 Jahre

mit dem nachtwächter durch die GasseEs ist dunkel und kalt vor dem Rathaus. Wir stehen in einer Traube Menschen und warten auf eine Person: den Nachtwächter, der uns Eintritt in die alten Gemäuer gewährt. Voller Spannung sitzen wir im Saal und können es kaum erwarten, dass er uns von vergangenen Zeiten erzählt.

AutorinName: Jana SchulteUsername: dschanajAlter: 28 Jahre

Der Dom im schummerigen Dunkel: Die Stadt Osnabrück zeigt sich bei der Wanderung mit dem Nachtwächter von seiner romantischen und schaurigen Seite.

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Geheimnisvolle Tore und finstere Tiefen

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mit dem nachtwächter durch die Gasse

Passend zum Herbst?

Bei uns werden nun so langsam die Tage kür-zer und die Nächte länger. Draußen wird es von Tag zu Tag und von Stunde zu Stunde gespenstischer, und die Zeit der Geister und Dämonen naht. Man erzählt sich Schauerge-schichten, feiert Halloween und läuft verun-sichert durch dunkle Wälder, denn schließlich kann doch hinter jeder Ecke irgendjemand oder irgendetwas lauern. Im düsteren Schau-erlicht erscheinen sowieso die meisten Sa-chen anders, als sie wirklich sind. Da wird auch schnell ein einfacher kleiner Baum im schaurigen Dämmerlicht zum Äste schwin-genden Ungeheuer, und der eine oder andere zittert dann wie Espenlaub. Doch was passt da besser zum Herbst als „The Thing“? Nichts!

Worum geht’s?

Ein Forscherteam aus Norwegen trifft auf einer Arktismission auf einen seltsamen Ge-genstand. Dieser stellt sich als ein außerir-disches Raumschiff heraus, in welchem auch noch eine Kreatur steckt, die natürlich näher untersucht werden will. Paläontologin Kate und ihre Assistenten Davida und Adam sollen diese Aufgabe übernehmen. Leider kommt es aber bei der Untersuchung zu einem Zwi-schenfall. Das Wesen taut auf und erwacht zu neuem Leben. Schnell tötet es die ersten For-scher und flüchtet. Natürlich soll es von den Überlebenden eingefangen werden, aller-dings gestaltet sich das recht schwierig, denn das Wesen kann jegliche Gestalt annehmen und ist damit nahezu unsichtbar. Bald traut keiner mehr seinem Gegenüber, denn es ist nicht zu unterscheiden ob es ein Mensch oder der Alien ist. Ein Wettlauf zwischen Leben und Tod beginnt.

Horror oder harmlos?

Harmlos ist „The Thing“ auf keinen Fall. Auch ist er kein Meilenstein des Horror-Genres, je-doch besticht er durch jegliche Art von Span-nung und Schockeffekten, die der Grusel-Fan liebt. Der Kinobesucher erschrickt sich das eine oder andere Mal und steht die ganze Zeit unter Spannung. Der Film ist nichts für schwache Nerven, und man erschreckt sich nicht nur einmal. „The Thing“ kann man ge-trost zu den besten Horrorfilmen des Jahres zählen.

Eine Gruppe junger Mittelalter-Fans begibt sich auf eine Convention: fünf Tage leben wie im Mittelalter. Es gibt keinen Kontakt zur Außen-welt: Das nächste Dorf ist kilometerweit ent-fernt, Strom gibt es nicht, Handys sind verbo-ten, und die Kleidung muss natürlich auch den alten Zeiten entsprechen. Die Hauptperson Bastian ist eigentlich kein Fan solcher Veran-staltungen, doch seiner neuen Freundin Sandra zuliebe kommt er mit.

Als jedoch bekannt wird, wo es hingeht, wird es unheimlich. Der Wald soll verflucht sein. Und tatsächlich wird am ersten Tag eine Pro-phezeiung gefunden, die von einem toten Fürs-ten zu kommen scheint. Über die Tage werden immer mehr solcher Nachrichten gefunden, und sie bewahrheiten sich alle. Teilnehmer der Convention werden krank oder verschwinden, das Essen wird von Maden zerfressen, Gräber öffnen sich, und Fluchtversuche scheitern. Dann sitzen sie alle in der Falle.

Der Fluch scheint unaufhaltsam. Angst und Schrecken setzen der Gruppe so zu, dass sie

selbst vor ei-nem Mord

in den eigenen Reihen nicht zurückscheut. Denn die letzte Prophezeiung verlangt nach ei-nem Opfer. Nicht nach irgendeinem: Es ist das Leben von Bastian, welches beendet werden soll. Dieser glaubt jedoch nicht an Bestimmun-gen eines Toten und hat das Gefühl: Jemand spielt mit ihnen ein tödliches Spiel. Doch wenn es so sein sollte, wie schafft derjenige es, dass sich alles so zuträgt wie vorherbestimmt?

Eins ist klar: Die Lust auf Zelten im Wald ist einem nach diesem Buch gehörig vergangen. Von der ersten Seite an baut sich die Spannung auf, und bereits nach wenigen Seiten kommt der Leser kaum noch zu Atem. Die Sympathie zu den verschiedenen Charakteren und die Unvorhersehbarkeit unterhalten den Leser in besonderem Maße. Realität und Mystik vermi-schen sich zu einem absoluten Lesevergnügen. In dem ganzen Roman gibt es Überraschungs-momente, doch vor allem der Schluss hat es in sich.

Inmitten der Spannung entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, die jedoch nicht im Vordergrund steht und sich prima in die Ge-schichte einfügt. Ursula Poznanski versteht es, dramaturgische Mittel und Sprache so einzu-setzen, dass der Leser förmlich in das Rollen-spiel gesogen wird. Die österreichische Autorin trifft den Nerv... Fragen und keine Antworten, dann Antworten, die keine sind, ein Wechsel-bad von Wissen und Unwissen, von Vermutun-gen und Verwerfungen machen diesen Thriller zum reinsten Nervenkitzel.

Das Cover des Buches gibt die Bedrohlichkeit wieder, die einen in dem Buch erwartet. Simp-le Schwarz-Weiß Optik, die eine beklemmende Vorahnung heraufbeschwört: Dieser Thriller

wird kein Spaziergang.

Frei nach dem Mot-to: Es packt dich, es fes-selt dich, und es lässt dich

nicht mehr los.

Saeculum

Buchautor Ursula PoznanskiSeiten 496Kostet etwa 15 Euro

Spannung Rätsel-Faktor Leselust

Autor dschanaj

BUCH

The Thing

FSK 16Genre Horrorim Kino ab 17. November

Spannung Grusel Mordlust

Autor Coasterolli

KINO

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Infos und Karten unter cinestar.de

Vorpremiere am 23.11. um 19.45 Uhr

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Dicke Fische?

Dicke Freunde! Seit ihrer Kindheit sind Ra-chel, Darcy und Ethan befreundet. Ethan ist der witzige, verlässliche Kumpel, Rachel die ruhige und gewissenhafte Anwältin, Darcy die leichtlebige, etwas durchgeknallte Frohnatur. Während des Studiums lernt Rachel Dex ken-nen, mit dem sie fortan oft zusammen lernt. Irgendwann stößt Darcy auf die beiden in ei-nem Restaurant und flirtet mit dem netten Dex. Dieser findet offensichtlich gefallen an der blonden, weltoffenen Darcy. Und Rachel? Offensichtlich ist sie für ihn nichts weiter als die liebe, kleine, unscheinbare Lernpartnerin. Aber stört sich Rachel daran? Und wenn schon: Sie hat ihre Chance wohl verpasst! Oder?

Fischen in New York?

Nicht im Central Park. Sondern in der Be-ziehung der besten Freundin. Rachel ist seit Ewigkeiten in Dex verliebt, war es schon vor seiner Beziehung zu Darcy. Obwohl sie niemals vorhatte, ihn ihrer besten Freundin auszu-spannen, scheint sie im betrunkenen Zustand nach der Party ihres 30. Geburtstags mit Dex geschlafen zu haben. Und das kurz vor Dex´ und Darcys Hochzeit... War es nur ein One-Night-Stand, oder könnte es doch tatsächlich sein, dass Dex ihr all die Jahre, in denen sie sich schon kennen, verschwiegen hat, dass er doch etwas mehr für sie übrig hat? Für Rachel beginnen Wochen des Versteckens und der Gewissensbisse. Ausgerechnet Kumpel Ethan merkt, dass irgendetwas zwischen ihr und Dex vorgefallen ist. Wird Ethan sie auffliegen las-sen, wird Dex Darcy alles gestehen, oder wird ihre gemeinsame Zeit am Tage der Hochzeit von Darcy und Dex für immer vergssen sein?

Wer fischt fremd?

In der Rolle der liebenswürdigen Rachel sehen wir Ginnifer Goodwin (Walk the Line, Valen-tinstag). Ihre große Liebe Dex wird gespielt von Colin Egglesfield (Melrose Place, Frau mit Hund... sucht Mann mit Herz), und dessen Ver-lobte und ebenfalls Rachels beste Freundin ist Darcy alias Kate Hudson (Ein Schatz zum Ver-lieben, Wie werde ich ihn los in 10 Tagen?). Rachels und Darcys bester Freund Ethan wird gemimt von Comedy-Talent John Krasinski (Wenn Liebe so einfach wäre, Ein verlocken-des Spiel).

Schlimme Braut, schlimme Brautjungfer?

In diesem Fall ist Braut Lillian zu bemitleiden. Sie hat ihre beste und etwas durchgeknallte Freundin Annie gebeten, ihre 1. Brautjungfer zu sein. Doch Annie ist damit etwas über-fordert, denn ihr Leben gleicht zurzeit dem totalen Chaos. Seit ihr Freund sie verlassen hat, musste ihre kleine Bäckerei zumachen, in ihrem Aushilfsjob im Juwelierladen verbreitet sie eher Schrecken als Freude, und ihre Affäre Ted behandelt sie wie ein Stück Dreck. Wie soll sie in ihrem eh so ungeregelten Leben nun eine Hochzeit mitplanen? Als sich dann auch noch eine der anderen Brautjungfern zu sehr um ihre Lillian bemüht und scheinbar versucht, Annie die Stelle der 1. Brautjungfer wegzu-nehmen, dreht Annie durch. Doch je mehr Annie sich bemüht, mit außergewöhnlichen Ideen zu punkten, desto schlimmer macht sie alles. Lillian ist verzweifelt und lässt sich von Annies schlimmster Konkurrentin Helen unter-stützen, sodass es zwischen Annie und Lillian letzendlich zum Eklat kommt. Dann gibt es auch noch einen neuen Mann im Leben der blonden Chaotin. Nathan. Er ist Polizist, und natürlich lernte Annie ihn in einer eher brenz-ligen Situation kennen. Doch Nathan scheint sie zu mögen. Wenn Annie nur nicht die Gabe hätte, immer alles zu vermasseln...

Braut - Brautjungfern?

Neben Annie sollen auch noch ein paar weite-re Freundinnen von Lillian mit vor dem Altar stehen. Megan, die dicke, männlich wirkende Schwester ihres Bräutigams Doug. Helen, die einfach nur wunderschöne Frau des Arbeits-kollegen und Freundes von Doug. Becca, die vorbildliche, etwas spießige, frisch verheira-tete Freundin, und Rita, Lillians Cousine, die eine vollkommen gestresste Hausfrau und Mutter ist.

Wer sind die Frauen in den schönen Klei-dern?

Annie wird dargestellt von der grandiosen Kristen Wiig (Paul). Maya Rudolph (Kindsköp-fe) mimt ihre beste Freundin Lillian. Melissa McCarthy (Gilmore Girls) spielt Megan, Schön-heit Helen ist Rose Byrne (Männertrip). Außer-dem sehen wir als Annies Männer noch den netten Chris O´Dowd (Gullivers Reisen) und Mad-Men-Star Jon Hamm als Annies Affäre.

Aktuelle Kinotrailer und alle Spielzeiten findest Du auf:

OScommunity.de/kino

OScommunity.de

Poetry tapesDer Slam Sampler

Interpret VerschiedeneTracks 12Erschienen am 21. Oktober

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Autor KatieMcKatts

CD

Tödliche Spiele???

Die 16-jährige Katniss lebt in Distrikt 12, in dem in Distrikte unterteilten Amerika der Zukunft. Dort sorgt sie für ihre Familie, die depressive Mutter und die kleine Schwester Prim. Mit Pfeil und Bogen begibt sie sich Tag für Tag mit ihrem besten Freund Gale auf die Jagd nach Essen. Doch jedes Jahr gibt es ein böses Spiel vom Kapitol des Landes. Aus jedem Distrikt werden zwei Jugendliche ausgesucht, ein Junge und ein Mädchen, die in einem eingezäunten Ge-biet gegeneinander kämpfen müssen, bis nur noch einer von ihnen übrig bleibt. Und dieses Mal fällt die Wahl auf Katniss’ kleine Schwester Prim. Selbstlos bestimmt Katniss, für Prim in die lebensbedrohlichen Spiele zu ziehen und ihre kleine Schwester zu unterstützen. Mit ihr soll der etwas dümmlich und weichlich wirken-de Bäckers-Sohn Peeta in den Kleinkrieg ge-schickt werden. Haben die beiden zusammen überhaupt eine Chance? Beziehungsweise je-der im Alleingang? Denn zwei Sieger kann und darf es bekanntlich nicht geben...

Gefährliche Liebe?

Und Flammender Zorn. Das sind die Titel des 2. und 3. Bandes von Suzanne Collins über das Le-ben von Katniss. In diesem Schuber gibt es alle 3 Bände zu einem echten Schnäppchenpreis. Die Gestaltung der Buchhülle ist etwas anders, aber der Inhalt ist natürlich gleich. In Band 2 und 3 zieht Katniss wieder und wieder in die sogenannten „Hungerspiele“. Auch wenn es mehrfach um die Spiele geht, in denen Katniss mit ganz harten Bandagen kämpft, schafft Su-zanne Collins es jedesmal, spannend und neu-artig zu schreiben. Die drei Bände sind absolut mitreißende Bestseller für männlich, weiblich, Alt und Jung.

War’s das jetzt?

Die Bücher sind abgeschlossen, da wird es kei-nen vierten Band geben. Allerdings wird Band eins zurzeit verfilmt. Ende März 2012 soll die unglaubliche und dennoch faszinierende Ge-schichte in die deutschen Kinos kommen. Mit von der Partie ist zum Beispiel Jennifer Law-rence, bekannt aus Winter’s Bone, als Katniss. Außerdem werden wir Hollywood-Größen wie Stanley Tucci, Donald Sutherland, Woody Har-relson, Elizabeth Banks und einige mehr in dem Science-Fiction Drama bewundern können.

Wer ist 13, verliebt und unsichtbar?

Es ist die Antwort der Hauptfigur Moni, als sie sich selbst die Frage stellt, wie sie sich in drei Worten beschreiben würde. Im Gegensatz zu ihrer beliebten Schwester Vanessa hat Moni nur ihre beste Freundin Laura. Deshalb plagt das unsichere Mädchen das Gefühl, in dem Schat-ten ihrer Schwester zu versinken und von nie-mandem wahrgenommen zu werden.

In wen ist Moni verliebt?

Verliebt ist sie eigentlich immer, trotzdem hat-te Moni noch nie einen Freund. Doch als sie beim Schwimmen einen Jungen namens Lukas kennenlernt, ist es endgültig um sie geschehen. Spannend wird es, als Lukas nach den Ferien in ihrer Schule auftaucht. Vorsichtig versucht die 13-Jährige, ihm näherzukommen. Aber da ist noch Benni, der sich in das Mädchen verliebt hat. Hat er eine Chance?

Was ist das Besondere an dem Buch?

Es ist geschrieben wie ein Tagebuch. Als Moni erfährt, dass Timm, ein Junge aus ihrer Paral-lelklasse, gestorben ist, fängt sie an, ihm zu schreiben. Schließlich würde sie auch wollen, dass jemand außer ihrer Familie nach ihrem Tod an sie denkt. Timm wird zum Ansprech-partner und erfährt alles über Monis Probleme, Gefühle und Wünsche.

Ist Moni der typische Teenager?

Ja. So wie jede 13-Jährige hält Moni stets Aus-schau nach ihrer großen Liebe. Macht sich Hoff-nungen, leidet an Herzschmerz und versucht, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Sie sehnt sich danach, zu den Großen zu gehören. Im Graffiti-Kurs lernt sie die coolen Typen der Schule kennen und bandelt langsam mit der Pausenhof-High-Society an.

Wie kam die Autorin Sylvia Gelinek auf die Idee, die Geschichte in Form eines Tagebu-ches wiederzugeben?

Gelinek hat selber über viele Jahre Tagebuch geschrieben. Sie hatte das Gefühl, die ganzen Erlebnisse aus ihrem Leben schriftlich festhal-ten zu müssen, um sie nicht zu vergessen. Nun freut sich die Autorin darüber, dass sie jedes Detail aus ihrer Jugend nachlesen kann.

Poetry Slam – Was war das noch?

Seit einigen Jahren gibt es in Deutschland eine sehr aktive Szene des Poetry Slams. Die slammenden Wortakrobaten tragen eigens verfasste Texte verschiedenster Gattungen vor interessiertem Publikum vor. Einige sorgen für minutenlange Lachsalven, andere hinge-gen regen wiederum zum Nachdenken an. Da-bei geht es im freundschaftlichen Wettbewerb um Ruhm und Anerkennung für die geschrie-benen Stücke. Einmal im Jahr trifft sich die Szene zur deutschsprachigen Meisterschaft. Nachdem im letzten Jahr im Rahmen der Ruhr.2010 ein neuer Besucherrekord verbucht werden konnte, fand im Oktober in Hamburg der weltweit größte Poetry Slam statt: Vor über 12.000 Besuchern zeigte die Crème de la crème der deutschen Szene im Finale, was sie draufhat.

Poetry Tapes – Leiernde Kassetten?

Poetry Tapes ist der erste deutschsprachige Slam Sampler, auf dem sich etablierte Slam-Poeten und talentierte Newcomer die Klinke in die Hand geben. Mit dabei sind unter ande-ren Julian Heun, Nico Semsrott, Laurin Buser, Florian Cieslik, Sebastian 23 und der amtie-rende Deutsche Meister Patrik Salmen. Fast alle Slammer auf Poetry Tapes konnten sich schon zahlreiche Siege auf die Fahnen schrei-ben. Mal satirisch, mal tiefgründig sozialkri-tisch, dann wieder brüllend komisch, liefert der Sampler spritzige Spoken-Word-Unterhal-tung. Dabei findet man Wortakrobatik auf ho-hem Niveau, die jedoch niemals schwer oder gewollt künstlerisch rüberkommt.

Was sind die Highlights?

Besonders hörenswert sind die Tracks „Wahl-debakel“ von Philipp Scharri, „Schüchtern“ von Clara Nielsen und „Euphorie! Euphorie!“ von Patrick Salmen. Wenn es bei Philipp Schar-ris Sandwichbildung zu großen Koalitionsge-sprächen zwischen Tomaten, Oliven und Salat kommt, die überaus schüchterne Protagonis-tin von Clara Nielsen über ihren verrückten Tagesablauf und ihre vergebliche Suche nach der Liebe erzählt oder Patrick Salmen all die pseudo-kreativen Menschen mit Spiegelreflex-kamera aufs Korn nimmt, die außer der Auto-matikfunktion nichts anderes bedienen kön-nen, ist Lachmuskelkater vorprogrammiert!

Die tribute von Panem (trilogie)

Buchautor Suzanne CollinsSeiten ca. 1275 (zusammen)Erschienen im Oktober

Suchtpotenzial Grausamkeit All-Age-Tauglich

Autor nixon

BUCH

13, verliebt, unsichtbar

Buchautor Sylvia GelinekSeiten 200Erschienen am 1. November

Pubertätsfaktor Suchtrisiko Sehenswert

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