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DIE KUNDENZEITSCHRIFT VON CGM DENTALSYSTEME 4.2016 uptodate. Synchronizing Healthcare uptodate. BLICK IN DIE ZUKUNFT

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DIE KUNDENZEITSCHRIFT VON CGM DENTALSYSTEME 4.2016 upto

date

.

Synchronizing Healthcare

uptodate.

BLICK IN DIE ZUKUNFT

2

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Jahr waren wir viel in Deutschland

unterwegs, haben mit Anwendern und Interes­

senten, mit Kooperationspartnern, Politikern und

Standesvertretern gesprochen. Alle sind sich einig,

dass der Gesundheitsmarkt im Wandel ist.

Wir haben zugehört und diskutiert, analysiert

und gehandelt. Denn das Wesentliche, näm­

lich die Anregungen und Wünsche unserer Ge­

sprächspartner, haben einen direkten Einfluss auf

die Entwicklung unserer Produkte. Auch deshalb

ist die CGM ideal auf den Wandel vorbereitet. Das

ebenso wegweisende Ergebnis daraus sind neue

Konzepte, Ideen und Visionen.

Unser neues „Alles aus einer Hand“­Prinzip

bietet Ihnen nun weit mehr als „nur“ innovative

Softwarelösungen, die Ihnen den Praxisalltag ver­

einfachen. Von einer leistungsstarken Hardware­

Linie über einen umfangreichen technischen

Sup port bis hin zu einem stark erweiterten

Schulungsangebot – wir haben viel bewegt für

Sie im zurückliegenden Jahr. Und wir haben

noch einiges vor: Denn E­Health­Gesetz, eGK­

Einführung und Tele matik­Infrastruktur bedeuten

für viele Anwender Umstellungen, die wir mit

unseren Lösungen und Dienstleistungen – wie

z. B. umfassender Schutz vor Cyberangriffen –

gesamtheitlich begleiten. Lesen Sie mehr dazu in

dieser Ausgabe.

Wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Jahr

und die Chance, Sie mit vielen weiteren hilfreichen

Features, Dienstleistungen und Angeboten über­

raschen zu können.

Verbunden mit unserem Dank für die von Vertrauen

geprägte Zusammenarbeit im zurückliegenden

Jahr wünschen wir Ihnen und allen, die Ihnen

wichtig sind, eine friedliche Weihnacht, einen

prickelnd­besinnlichen Übergang in das neue Jahr

und für 2017 die Erfüllung Ihrer Träume.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. Jens Fischer

Geschäftsführer CGM Dentalsysteme GmbH

EDIT

OR

IAL

3uptodate. 4 | 2016

DAS MODUL FÜR ERFOLGREICHES PRAXISMARKETING Seite 14

NEWS

4 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

AN DEN GEWINNER!

Leserumfrage

5 „WIR HABEN ZUGEHÖRT UND HANDELN“

5 ZEIT FÜR GESPRÄCHE

FOCUS

6 IDS 2017 – BESTE AUSSICHTEN

DOCTOR

10 E­HEALTH IN DER ZAHNARZTPRAXIS –

ABER SICHER!

12 PATIENTENDATEN BEI PRAXISABGABE

Datenschutz

INHALT 4.2016

PATIENTEN AUF DER ÜBERHOLSPURSeite 20

IDS 2017 – BESTE AUSSICHTEN Seite 6

MANAGEMENT

DAS MODUL FÜR ERFOLGREICHES 14

PRAXISMARKETING

Die CHREMASOFT­Patientenanalyse

STEUERTIPP 15Modernisierung des Besteuerungsverfahrens ab 2017

DER DIGITALE KARTEIREITER ÜBERZEUGT 16CGM Z1.PRO in der Praxis (4. Teil)

RECHTSTIPP 17Abfärberegelung

TIPPS & TRICKS 18Fragen aus der Praxis – unsere Experten antworten

TEAM

ABRECHNUNGSTIPP 19Aufgepasst: Abrechnungsfehler vermeiden! (4. Teil)

SPECIAL

PATIENTEN AUF DER ÜBERHOLSPUR 20

SERVICE

FREIZEITTIPPS 22

uptodate.

13 UPDATE-DATENTRÄGER

Herausgeber: CGM Dentalsysteme GmbH, Maria Trost 25, 56070 Koblenz

Redaktion: Hedi von Bergh, Michaela Bicker, Ann­Christin Heibel, Beata Luczkiewicz, Jürgen Veit (Chefredakteur)

Kontakt: uptodate@cgm­dentalsysteme.de

Verantwortlich für Anzeigen: CGM Dentalsysteme GmbH

Layout: Gabriele Kabisch

Produktion: Zahnärztlicher Fach­Verlag GmbH, Mont­Cenis­Straße 5, 44623 Herne

Druck: DFS Druck Brecher GmbH, Rheinische Allee 5, 50858 Köln

Fotos: Blütenwerk­Cologne, CGM Dentalsysteme GmbH, CGM Deutschland AG, Michael Kiwanuka, Taschen Verlag, Verlagsgruppe Random House GmbH, shutterstock: Cover, S. 3, 4, 6­12, 14, 19, 20, 22, 23

Erscheinungsweise: viermal jährlich

IMPRESSUM

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4

Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner!

Obwohl die Auswertung unserer Leserumfrage bei

Redaktionsschluss noch nicht ganz abgeschlossen war,

steht die Gewinnerin bereits fest: Iris Massimo aus Goslar

darf sich über ihren Gewinn und den zukünftigen

„Kaffee-Genuss pur“ freuen – herzlichen Glückwunsch!

Der zweite Gewinner ist die uptodate­Redaktion, die sich über eine

hohe Beteiligung und vor allem die tolle Bewertung des Kunden­

magazins freut. Herzlichen Dank für Ihr Mitmachen, liebe Leserinnen

und Leser! Ihr Interesse an produktbezogenen Infos, an Beiträgen

zum Produktmanagement, zum Praxismarketing und für das Praxis­

team sehen wir als Anregung, den Nutzen für die tägliche Arbeit in

der Praxis weiter zu verstärken und noch attraktiver für Sie aufzuberei­

ten – im Print­Magazin und auf unserer Website! Denn auch unter

www.cgm-dentalsysteme.de erhalten Sie zu ausgewählten Themen

der uptodate noch weitergehende Informationen, die Ihnen im Praxis­

alltag zugutekommen.

LESERUMFRAGE

Zeit für Gespräche Seit Jahren werden sie von Zahnärzten und ihren Teams glei­

chermaßen geschätzt: die regionalen Dentalfachmessen

im Herbst. Wie die neuen Besucherrekorde aus Düsseldorf,

Leipzig, München, Stuttgart und Frankfurt nachdrücklich un­

terstreichen, avancierten sie auch 2016 wieder zum „place to

be“ der Dentalbranche.

Für CGM Dentalsysteme boten die Fachmessen in den

verschiedenen Regionen einen idealen Anlass für den un­

mittelbaren Dialog mit Anwendern und Interessenten. Im

Mittelpunkt stand dabei die neue Generation von CGM Z1

– das Praxismanagementsystem CGM Z1.PRO mit dem CGM

Z1.PRO Abrechnungs­Coach. „Die Resonanz auf diese Inno­

vationen war ebenso hocherfreulich wie der Erfolg“, lautete

auch das Resümee des CGM Dentalsysteme­Teams, das sich

sehr herzlich für die vielen anregenden Gespräche bedankt:

„Es war toll zu erleben, wie viel Zeit sich unsere Gesprächs­

partner genommen haben, um zu erfahren, wie viel Zeit sie

mit CGM Z1.PRO im täglichen Praxisablauf sparen können.“

uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// NEWS 5

„Wir haben zugehört und handeln“ Im Vorfeld der Fachdental Leipzig bot das topmoderne Por­

sche­Zentrum am Stadtrand der Sachsen­Metropole den

perfekten Rahmen für eine Pressekonferenz, zu der CGM

Dentalsysteme die dentale Fachpresse am 22. September

eingeladen hatte. Im Mittelpunkt standen dabei aktuelle In­

formationen zum E­Health­ und Patientenrechtegesetz, zum

Online­Rollout der elektronischen Gesundheitskarte (eGK)

sowie zu den neuesten Produktfeatures von CGM Z1.PRO.

Gleich zu Beginn machte Dr. Jens Fischer, Geschäftsfüh­

rer der Koblenzer Softwareexperten CGM Dentalsysteme

GmbH, deutlich, dass die digitale Vernetzung der Praxen

heute zwar zahlreiche Herausforderungen des Arbeitsalltags

in Rekordzeit löse, „aber das Wissen um die Sensibilität der

patientenbezogenen Daten zieht auch zunehmend die Auf­

merksamkeit von Cyberkriminellen auf sich“.

Exakt darauf habe CGM Dentalsysteme blitzschnell reagiert

und mit dem neuen CGM Z1.PRO Sicherheitspaket in kür­

zester Zeit neue Maßstäbe in puncto

Datensicherheit gesetzt.

Im Anschluss berichtete Sabine Zude, Vice

President und Product Manager von CGM

Dentalsysteme, über die CGM Z1.PRO News,

zu denen die neuen Befunde zum Karies­

stadium ebenso gehören wie die Auswahl

und Dokumentation von verwendeten Fül­

lungsmaterialien, das neue CGM Z1.PRO

Prophylaxe­Modul sowie den von Anwen­

dern bereits hochgelobten CGM Z1.PRO

Abrechnungs­Coach. Mit nachhaltigem In­

teresse reagierten die Fach journalisten auf

den von Dr. Fischer skizzierten Ausbau der

Dienstleistungen im Bereich Service und

Schulungen. Auf die Frage „Warum und ab

wann?“ hieß seine präzise Antwort: „Wir haben zugehört

und handeln, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

und 2017 geht’s los.“

REGIONALE DENTALFACHMESSEN

CGM Z1.PRO zu Gast im Porsche­Zentrum Leipzig

6

IDS 2017 – Beste Aussichten

DATENSCHUTZ UND ZEITGEWINN

7uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// FOCUS

Wir laden Sie herzlich ein: Besuchen Sie uns in Halle 11.1,

Stand F50/H51, und nehmen Sie sich Zeit für unsere Neu­

heiten und die Themen, die Sie im Moment besonders be­

wegen: Datenschutz und Zeitgewinn. Wir freuen uns darauf,

Sie zu sehen, Sie mit Neuigkeiten zu überraschen und Ihre

Erwartungen wieder zu übertreffen! Hier sind schon einmal

sechs gute Gründe, die Ihren Besuch auf dem Stand der

CGM Dentalsysteme lohnenswert machen.

Es ist IDS-Vorbereitungszeit, und fast stündlich werden Innovationen

fertiggestellt und dem Praxistest unterzogen. Denn CGM Dentalsysteme

will sich perfekt auf seine Gäste und auf die Internationale Dentalschau

(IDS), die größte Dentalmesse weltweit, vorbereiten. Sie findet vom

21. bis 25. März 2017 in Köln statt.

8

1. Neue Hardware-Linie CGM PROFESSIONAL LINE

Unser neues „Alles aus einer Hand“­Prinzip bietet weit mehr

als innovative Softwarelösungen: CGM PROFESSIONAL LINE,

das neue Hardware­Portfolio von CGM Dentalsysteme,

umfasst die volle Bandbreite von Servern, Ar­

beitsplatzrechnern und Notebooks.

Jedes Produkt ist extrem leistungsfähig

und garantiert einen störungsfreien

Einsatz in der Zahnarztpraxis. Der

absolute Bestseller dieser Linie ist

der Mini PC, dessen Design und

Format genauso überzeugen wie sein

deutlich reduzierter Energieverbrauch.

Ausgestattet mit leistungsstarker Intel®

Hardware und einer superschnellen SSD Fest­

platte ermöglicht dieser Mini­Power­PC eine deut­

lich beschleunigte Verarbeitung selbst komplexester

Rechenprozesse. Um die Sicherheit der Patientendaten zu

gewährleisten, ist eine hochsichere Datenverschlüsselung

bereits in der CGM­Hardware integriert.

Die neuen Hardware-

Komponenten:

• Hoch performante Hardware

• Besonders geeignet für den Praxiseinsatz

• Energiesparend und geräuscharm

• Besonders hohe Lebensdauer

• Hochwertige Prozessoren

• Blitzschnelle SSD­Festplatten

• RAID­Technologie on Bord

• Bestes Preis­Leistungs­Verhältnis

Neue CGM Sicherheits-

dienstleistungspakete:

• Hardware­Garantieverlängerung

• Aktives Monitoring der Hardware

• Virenschutz­Check auch bei Nicht­ CGM­Produkten

• Regelmäßige Kapazitäts­ und Performance­ Messungen

• Regelmäßige Überprüfung der EDV­Anlage durch zertifizierte Techniker

• Zentral gemanagte Antivirus­ und Firewall­Dienste

CGM Z1.PRO mit dem neuen

CGM Z1.PRO Abrechnungs-Coach:

• Honorareinbußen werden minimiert bis ausgeschlossen

• Gezielte Überprüfung der Behandlungs ­ qualität

• Gezieltes Ausschöpfen freier Zeiten (z. B. Urlaubsflauten)

• Gezielte und vereinfachte Arbeitsabläufe (Erstellen von Schreiben, Listen) schaffen Zeit für andere administrative Arbeits­ abläufe

• Kostenersparnis durch Versenden von E­Mails, Fax oder SMS

uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// FOCUS

2. Gut geschützt in allen Fällen

Gezielte Hackerangriffe auf Zahnarztpraxen gefährden nicht

nur die Sicherheit patientenbezogener Daten, sie können

sogar den Praxisbetrieb komplett zum Erliegen bringen. Um

Cyberrisiken von vornherein auszuschließen, setzt CGM Den­

talsysteme neue Maßstäbe für die Praxissicherheit: mit

einem kombinierten Paket aus dem Virenscanner

CGM ENDPOINT PROTECTION, der hochsiche­

ren Hardware­Linie CGM PROFESSIONAL

LINE und neuen Dienstleistungspaketen.

Der Virenscanner CGM ENDPOINT

PROTECTION basiert auf OfficeScan

von TrendMicro, dem Technologie­

führer und mehrfachen Testsieger

für Computer­ und Internetsi­

cherheit. Er erkennt und elimi­

niert alle aktuellen Ransom­

ware­Familien ebenso zu­

verlässig wie Trojaner, Viren

und Würmer. Zentral ver­

waltet, werden die jeweils

neuesten Updates des Vi­

renscanners just­in­time

online zur Verfügung ge­

stellt. Eine ebenfalls im Si­

cherheitspaket integrierte

Firewall lässt keinen äuße­

ren Angriff auf praxisinterne

Daten zu. Sämtliche Szenari­

en eines Angriffs können be­

reits abgewendet werden, be­

vor die Schadsoftware über­

haupt Zugriff auf das Netzwerk

bekommt!

3. Erstklassige Dienstleistungen

Look & feel: Die überragende Funktio­

nalität der CGM Z1.PRO Features präsen­

tieren die CGM Fachberater live in Ihrer Praxis.

Anhand Ihrer aktuellen CGM Z1­Praxisdaten kann

gleich erkannt werden, welche Vorteile der Einsatz von

CGM Z1.PRO für Ihren optimierten Praxisbetrieb bietet.

Darüber hinaus hat die CGM­Akademie ihr Seminarangebot

mit attraktiven Schulungen bereichert. Angeboten werden

u. a. Aufbauseminare, die das Arbeiten intensivieren. Tipps &

Tricks­Seminare im Umgang mit der Software sowie Eventse­

minare, die informativ und entspannend sind.

4. CGM Z1.PRO Abrechnungs-Coach –

für den cleveren Durchblick

CGM Z1.PRO bietet mit dem CGM Z1.PRO Abrechnungs­

Coach Sicherheit bei der Abrechnung, Zeitersparnis bei

Controlling­Aufgaben und zusätzliche Umsätze durch ge­

zielte Patientenansprache. Quartalsabrechnungen lassen

sich mit nur wenigen Klicks für die abschließende Abrech­

nungskontrolle perfekt vorbereiten. Eine Ergebnisliste zeigt

z. B. unberücksichtigte Leistungspositionen oder vergesse­

ne/falsch gewählte Begründungen auf.

Darüber hinaus analysiert der CGM Z1.PRO Abrechnungs­

Coach perfekt die Potenziale, die sich im Patientenstamm

der Praxis verstecken. Mit diesen Informationen kann der

Behandler gezielte Angebote zur Verbesserung der Zahn­

gesundheit seiner Patienten machen – und damit signifikant

die Patientenzufriedenheit und den Praxisumsatz steigern.

5. Neue Features für die Zahnerhaltung

Für die Endodontie wird zur IDS 2017 ein neues Modul vor­

gestellt, das die rechtssichere Erfassung spezieller Befunde

und der Behandlung von Wurzelfüllungen ermöglicht. Und

für den Bereich Zahnerhaltung werden neue Möglichkeiten

für Kariesbefunde, zur Dokumentation von Füllungsmate­

rialien und Garantiezeiten präsentiert. Neue Features gibt

es auch für die Prophylaxe: Die Beratung der Patienten wird

durch die Erstellung individueller Reinigungspläne erleich­

tert – und auch die Empfehlung bestimmter Mundhygiene­

mittel. Darüber hinaus steht das Patientenrechtegesetz mit

seinen Auswirkungen auf die Praxis auf der Agenda.

6. Wir laden Sie herzlich ein an die CGM-Bar

Ob Cocktails oder Softdrinks, Cappuccino oder Latte

macchiato – unser Bar­Team liest jeden Wunsch von den Au­

gen ab und verwöhnt mit Heißem oder Eiskaltem – und so­

gar mit einem speziell gemixten Energie­Cocktail!

9

10

E-Health in der Zahnarztpraxis – aber sicher!

11uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// DOCTOR

Es gibt kaum eine Innovation, die unser Leben

in den letzten 20 Jahren so verändert hat,

wie das Internet und die damit verbundene

Digitalisierung unserer Gesellschaft.

Die „digitale Revolution“ bewegt alle und

alles – weltweit und somit auch das deutsche

Gesundheitswesen.

Wie nur wenige vorher löst ausgerechnet das „Gesetz für

sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im

Gesundheits wesen“ (E­Health­Gesetz) Ängste aus, die sich

insbesondere auf den Datenschutz und die Daten sicherheit

konzentrieren. Ängste, die durch die wachsende Cyberkri­

minalität noch erhöht werden. Auch deshalb haben Daten­

schutz und Datensicherheit oberste Priorität bei der Pro­

duktentwicklung in allen Unternehmen der CompuGroup

Medical – weltweit.

E­Health ist ein Mega­Projekt, eine Herausforderung, die

nicht nur höchste Sicherheitsstandards für die digitale

Infrastruktur und die Anwendung der elektronischen Ge­

sundheitskarte (eGK) voraussetzt. Sie soll auch die Bedürf­

nisse von rund 70 Millionen Versicherten, ca. 200.000 Ärzten

und Zahnärzten sowie aller Versicherungsträger unter einen

Hut bringen. Die Bewältigung einer solchen Aufgabe

braucht Zeit und Kompetenz, sowohl im Bereich Daten­

schutz und Datensicherheit als auch in Software und Hard­

ware. Sie braucht Kapazitäten, um Unmengen von Daten zu

verarbeiten, eine verlässliche Organisationsstruktur, hohe

Investitionsbereitschaft und Zukunftssicherheit. Diese Vo­

raussetzungen und noch einige mehr erfüllt CGM und steht

heute kurz vor dem Abschluss der Pilotphase mit 125 Zahn­

arztpraxen, um das finale Rollout der digitalen Infrastruktur

mit validierbaren Ergebnissen vorzubereiten.

Mit CGM Z1.PRO lückenlose Datensicherheit

Auf die Ängste der Zahnärzte reagiert CGM Dentalsysteme

blitzschnell und sorgt mit CGM Z1.PRO für lückenlose Daten­

sicherheit: mit einem kombinierten Paket aus dem zentral

gemanagten Virenscanner CGM ENDPOINT PROTECTION,

einer perfekt auf die Belange einer Zahnarztpraxis zuge­

schnittenen hochsicheren Hardware­Linie CGM PROFES­

SIO NAL LINE und Dienstleistungspaketen von der Garan­

tieverlängerung bis hin zu Rundum­sorglos­Paketen. Abge­

rundet werden alle diese Sicherheitsmechanismen durch

das TÜV­zertifizierte CGM PRAXISARCHIV mit revisionssi­

cherer Lang zeitarchivierung.

Fazit: Das neue CGM Sicherheitspaket schützt vor Manipu­

lation ebenso wie vor Datendiebstahl und vermeidet damit

nicht nur weitreichende Folgen von rechtlichen Haftungsan­

sprüchen, sondern sorgt gleichzeitig für Behandlungssi­

cherheit und die Absicherung der betriebswirtschaftlichen

Abläufe. Dass CGM Z1.PRO darüber hinaus sowohl für alle

Gematik­Anforderungen als auch für neue Betriebssysteme

und Hardware­Komponenten bestens gerüstet ist, versteht

sich von alleine.

Der Patient stimmt mit seiner Unterschrift auf der Einwilli­

gungserklärung der Übergabe seiner elektronisch erhobe­

nen Patientendaten zu. Gleichzeitig erlaubt er, dass diese

elektronisch verarbeitet werden sowie alle seine Person

betreffenden erforderlichen medizinischen und sonstigen

personenbezogenen Daten ausgetauscht werden dürfen,

soweit dies für seine Behandlung erforderlich ist.

Der sensible Umgang bei der Weitergabe von persönlichen

Daten gilt auch für die in der Praxis tätigen Hilfspersonen

(z. B. Sprechstundenhilfen, Fach­ und Laborangestellte).

Auch sie müssen der Weitergabe ihrer persönlichen Daten

zustimmen und die Einwilligungserklärung unterzeichnen.

Sowohl das Dentalinformationssystem CGM Z1.PRO als auch

CGM Z1 enthält eine spezielle Funktion, mit der Patienten­

daten ge­ und entsperrt werden können.

Sucht ein bereits aufgenommener Patient die Praxis auf,

können seine Daten mit einer einfachen Tastenkombination

entsperrt werden.

Mit der Entsperrung wird von CGM Z1 bzw. CGM Z1.PRO ein

Hinweis ausgegeben:

• Ja, der Patient wird entsperrt

• Drucken: Die Einwilligungserklärung kann gedruckt und

muss vom Patienten unterschrieben werden

Nach dem Druck des Formulars und der erfolgten Unter­

schrift des Patienten kann der Patient entsperrt werden.

Mit JA wird der Patient entsperrt und die Entsperrung be­

stätigt.

DATENSCHUTZ

Patientendaten bei PraxisabgabeWird eine Zahnarztpraxis inklusive der Praxisverwaltungssoftware an einen anderen

Zahnarzt übergeben, müssen die Patienten aus Datenschutzgründen in den Austausch der

bereits erhobenen Patientendaten einwilligen. Das gilt übrigens auch für das Praxisteam:

Praxis- und Labormitarbeiter müssen der Weitergabe ihrer Personaldaten ebenfalls

schriftlich zustimmen.

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UPDATE-DATENTRÄGER

INSTALLATIONSHINWEISE

CGMCOM-748_DEN_Seite_Uptodate_0115_V3_SWI.indd 1 20.01.15 08:46

CGM0342 tel_aufkleber_print4_0814.indd 1 07.08.14 10:06

Bitte führen Sie unbedingt vor der Installation des Updates eine Datensicherung durch! Legen Sie den Update-Daten-

träger in das Laufwerk Ihres Rechners (Server oder Heimarbeitsplatz) ein. Bitte aktualisieren Sie zuerst den Server

Ihres Praxisnetzes und – wenn vorhanden – erst danach den Heimarbeitsplatz. Die Updateroutine wird im Anschluss

automatisch gestartet. Für den (eher unwahrscheinlichen) Fall, dass die Updateroutine nicht automatisch gestartet

wird, geben Sie bitte unter Start/Ausführen den Befehl D:\autorun.exe ein. Sofern Sie eine CGM Z1.PRO-DVD

erhalten haben, geben Sie unter Start/Ausführen den Befehl D:\install.exe ein. Hinweis: Das „D:“ steht für den Lauf-

werksbuchstaben Ihres DVD/CD-ROM-Laufwerks. Sollte Ihr DVD/CD-Laufwerk einen anderen Laufwerksbuchstaben

als „D:“ verwenden, tragen Sie diesen ein.

DIE CHREMASOFT­PATIENTENANALYSE

Das Modul für erfolgreiches Praxismarketing

Wie hat sich meine Patientenstruktur in den letzten fünf Jah­

ren entwickelt? Wo liegen die Stärken meiner Praxis? Passen

diese noch zu den Anforderungen meiner Patienten?

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Ihnen die

CHREMASOFT­Patientenanalyse.

• Selektion von Patienten, die in einem bestimmten

Zeitraum in der Praxis waren

• Neue Patienten in einem bestimmten Zeitraum

• Anteil von Kassen­ und Privatpatienten

• Patientenaltersstruktur

• PLZ­Bereiche in der Praxis

• Anteil weiblicher und männlicher Patienten in der Praxis

Alle Auswertungen sind für die gesamte Praxis, aber natür­

lich auch für jeden einzelnen Behandler möglich. Für noch

präzisere Ergebnisse können Vertretungspatienten oder

verstorbene Patienten herausgefiltert werden. Darüber hi­

naus können die Vorgaben zur Ermittlung der Patientenal­

tersstruktur praxisindividuell angepasst werden. Weitere

individuelle Einstellungen sind für PLZ­Bereiche und Dar­

stellung (Anzeige, Druck und Grafiken) möglich.

Sie haben die Möglichkeit, die Patientenanalyse in Ruhe und

unverbindlich 30 Tage lang auszuprobieren.

Die Vorteile der Patientenanalyse

auf einen Blick:

• Einfache Erstellung der Statistiken

• Präzise Zielgruppenanalyse für eine genaue Planung

• Vergleiche über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren möglich

• Behandlungstrends frühzeitig erkennen

• Übersichtliche Grafiken

• Einfacher Transfer von Zahlen und Fakten nach MS Excel

14

Walther-Rathenau-Str. 4 · 06116 Halle (Saale)Tel.: 0345-298 419-0 · E-Mail: [email protected] www.ic-med.de www.facebook/icmed

Genial einfach und innovativ

Breites diagnostisches Spektrum ohne Strahlenbelastung

Diagnostische Verlässlichkeit: Frühzeitiges Erkennenvon Schmelzläsionen

Einfache Integration in den Praxisablauf

Leichte Patientenverständlichkeit durch Bilder in Echtzeit

SICHERHEIT IN DERKARIESERKENNUNG

uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// MANAGEMENT

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 17. Juni 2016 dem Gesetz zur Moderni­

sierung des Besteuerungsverfahrens in der aktuellen, revidierten Fassung zuge­

stimmt. Kern des Gesetzes ist die Einführung einer vollautomatischen Bearbeitung

von Steuererklärungen, verbunden mit:

• Änderung der Abgabefristen ab Veranlagungszeitraum 2018

• Erhebung von Verspätungszuschlägen pro verspätetem Abgabemonat Min­

destverspätungszuschlag 5 €/Monat (es gibt Ausnahmen)

• Weitestgehender Verzicht auf Vorlage von Belegen, ab 2017 gibt es eine Beleg­

vorhaltepflicht

• Bekanntgabe von Steuerbescheiden mittels Datenabruf

• Einsatz von Risikomanagementsystemen

Mit der Modernisierung des Besteuerungsverfahrens wird das bisherige entbüro­

kratisiert und zeitgemäßer gestaltet.

Auf unserer Website finden Sie den ausführlichen Beitrag unter

➲ www.cgm-dentalsysteme.de/uptodate

Modernisierung des Besteuerungs-verfahrens ab 2017

STEUERTIPP

Frank Steuersbu | BLUM UND STEUER

Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co. KGZwickau/St. Sebastian/DresdenT +49 (0) 375 27211-0www.sbu-steuer.de

16

Der analoge Karteireiter mitsamt seinem Papieranhang ist tot, es lebe der digitale Karteireiter in der

CGM Z1.PRO Kartei. Mit ihm bleibt die Kontinuität in der Markierung von Patienten nicht nur gewahrt,

es bestehen darüber hinaus noch weitere Vorteile im Praxisbetrieb.

SERIE (4. TEIL)

Der digitale Karteireiter überzeugtAutor: Dr. med. dent. Ludwig Hermeler

Früher „schmückten“ farbige Reiter die Karteikarten in der

Praxis, um auf bestimmte Kriterien hinzuweisen. Für die

Zahnarztpraxis von heute hat CGM Dentalsysteme jetzt

die digitale Form der Karteikartenreiter entwickelt und er­

möglicht mit dem Update 2.55 für CGM Z1.PRO die farbige

Kennzeichnung von individuellen Patienten­ und Behand­

lungsmerkmalen (Abb. 1).

Wählt man die Karteilasche an, kann man in der Konfigurati­

on allgemein verzweigen oder schon erfasste Reiter für den

betreffenden Patienten aussuchen. In unserer Praxis bein­

halten die ersten fünf Kennungen (Abb. 2) die Behandler.

Dabei ist die Farbauswahl identisch mit der im Praxistimer

(Abb. 3). In den Programmteilen Behandlungsmanager, Be­

handlungserfassung, Patientenauswahl, Patientenstamm, Plä­

ne, Laborauftrag und Kleinformulare werden die Karteireiter

dargestellt (und können dort auch geändert werden). So

kann z. B. der Reiter „oRe“ für offene Rechnungen als Warn­

hinweis bei der Erstellung neuer Kostenpläne erkannt wer­

den. Den Patienten ist der Reiterinhalt nicht zugänglich. Es

können bis zu zehn Reiter in der Lasche eines Patienten ab­

gebildet werden.

Bei dieser neuen Anwenderoption hat CGM Dentalsysteme

ihre Stärken im Controlling­Bereich weiter ausgebaut:

Eine statistische Auswertung von Patienten mit Karteireitern

(Abb. 4) kann z. B. ermitteln, ob bei allen PA­Patienten der

PZR­Recall vereinbart wurde oder wie hoch der Anteil an

CGM Z1.PRO in der Praxis

Abb. 1

Abb. 2

uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// MANAGEMENT 17

Nach § 15 Abs. 3 EStG gilt eine Personengesellschaft, wie z. B. eine zahnärzt­

liche Berufsausübungsgemeinschaft, in vollem Umfang als Gewerbebetrieb,

wenn die Gesellschaft auch eine gewerbliche Tätigkeit ausübt. Diese sogenann­

te Abfärberegelung kann also dazu führen, dass alle Einkünfte der beteiligten

Zahnärzte als gewerbliche Einkünfte bewertet werden und dies entsprechende

steuerliche Folgen hat.

So kann z. B. der Verkauf von Mundpflegeprodukten dazu führen, dass die ei­

gentlich freiberuflich erbrachten zahnärztlichen Leistungen als gewerblich be­

trachtet werden. Von dieser strengen und gefährlichen Regelung kann nur abge­

wichen werden, wenn der Anteil der eigentlich gewerblichen Tätigkeit „äußerst

gering“ ist.

Auf unserer Website finden Sie den ausführlichen Beitrag unter

➲ www.cgm-dentalsysteme.de/uptodate

Abfärberegelung

RECHTSTIPP

Dr. med. dent. Wieland Schinnenburg

Rechtsanwalt | Fachanwalt für MedizinrechtLerchenfeld 3 | 22081 HamburgT +49 (0) 40 2507202www.rechtsanwalt-schinnenburg.de

KONTAKT

Zahnärzte MesumDr. Hermeler & Kollegen

Rheiner Straße 30 | 48432 Rheine-MesumT +49 (0) 5975 3198 | F +49 (0) 5975 300560E-Mail: [email protected]

Patienten mit Hausbesuchen bzw. Besuchen in Pflege­

heimen ist. Der Freiraum für die individuelle Gestaltung in

Bezug auf sinnvolle Kriterien in der konkreten Praxissituation

ist in dem neuen Feature von CGM Z1.PRO enorm groß.

Fazit

Der analoge Karteireiter hat einen würdigen Nachfolger in

der digitalen Praxis von CGM Z1.PRO erhalten. Die Markie­

rung von Patienten ist einfach, individuell, farbig und an den

im Programm richtigen Stellen zu sehen und kann nicht ver­

loren gehen, im Gegensatz zu den konventionellen Kartei­

reitern. Mit der statistischen Auswertung der gekennzeich­

neten Patienten sind darüber hinaus weitere Möglichkeiten

im Controlling gegeben, womit CGM Z1.PRO seine Einzig­

artigkeit, auch gegenüber seinen Mitbewerbern, unter Be­

weis stellt.

Auf unserer Website finden Sie den ausführlichen

Erfahrungsbericht unter

➲ www.cgm-dentalsysteme.de/uptodate

Abb. 3

Abb. 4

18

Tipp

s &

Tric

ks

Wie erfasse ich eine interne Mitteilung für die KZV zu einem PAR-Plan?

Werden die PAR­Leistungen generell zum aktivierten Plan erfasst, kann ebenfalls die interne

Mitteilung für die KZV mittels Planaktivierung und Eingabe von kzvipa:Begründung eingetragen werden.

Fragen aus der Praxis – unsere Experten antworten

Wie kann ich bestimmte Rechnungen in Rechnungsdatenübergabe

für mein Rechenzentrum zurückstellen?

Öffnen Sie im Programm [Abrechnung] [Rechnungsdatenübergabe] mit Klick auf „Übergabedatei [erstellen]“ die An­

zeige der ausstehenden Rechnungen über „Rechnungsauswahl [bearbeiten]“. Die blau markierten Rechnungszeilen

werden in die Rechnungsübergabedatei übermittelt. Demarkieren Sie einzelne Zeilen durch einfachen Klick mit der

linken Maustaste. Beachten Sie bitte, dass immer der Gesamtbetrag aller verfügbaren Rechnungen unterhalb der

Liste angezeigt wird. Über „Rechnungsauswahl [drucken]“ werden ebenfalls immer alle Rechnungen ausgegeben.

Rechnungen, die an das Rechenzentrum übermittelt werden, sind in diesem Ausdruck mit einem „>“ gekennzeichnet.

Meine KZV möchte die PA-Begleitleistungen im KCH-DTA mit der Kennung „4“

gekennzeichnet haben. Ich trage diese in der Leistungseingabe Kasse mit

der Kennung „p“ ein, z. B. „i-p“, „l1-p“.Was muss ich noch ändern?

Rufen Sie das Programm 81 KCH­DATENTRÄGERAUSTAUSCH und dort die Rubrik STAMMDATEN auf. Bestätigen

Sie hier den Menüpunkt PRAXISDATEN ÄNDERN. Aktivieren Sie mittels eines Häkchens den Parameter „BEGRÜN­

DUNG ‚4‘ BEI PA­ANÄSTHESIE“ und speichern Sie die Änderung mit <hopp><wr> ab. Die PA­Begleitleistungen

werden fortan mit der Kennung „4“ an die KZV übermittelt.

In Programm 41 erscheint die Meldung: „Druckdatei privat belegt,

bitte drucken und löschen.“ Was kann ich tun?

Bitte hierzu im ZDD­Disk­Doktor im Programm 998 den Punkt „Privatleistungen“ prüfen lassen. Sollte der Druck eines

Fehlerreportes angeboten werden, bitte mit „Nein“ beantworten. Anschließend wird die Prüfung der Statusinforma­

tion angeboten. Diese Prüfung bitte unbedingt mit „Ja“ bestätigen.

Hinweis: Sollten Sie eine Mehrplatzanlage installiert haben, bitte die Nebenstellen über Programm 94 „Arbeits­

ende“ verlassen und die Prüfung nur am Hauptrechner durchführen .

uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// TEAM

ABRECHNUNGSTIPP

Christine Baumeister-Henning

Beratung | Training | KonzepteHeitken 20 | 45721 Haltern am SeeT +49 (0) 2364 68541E-Mail: [email protected]

Mehrere Röntgenaufnahmen in einer Sitzung

Im Bema werden Röntgenaufnahmen nicht je Projektion abgerechnet, sondern

nach einer durch die jeweilige Menge der Aufnahmen definierte Gebühr. Bis zu

drei nebeneinanderstehende Zähne oder das Gebiet ihrer Wurzelspitzen sollen

nach Möglichkeit mit einer Aufnahme erfasst werden. Werden bei einem Patien­

ten zu unterschiedlichen Zeiten in ein­ und derselben Sitzung zwei oder mehrere

Aufnahmen angefertigt, die auch unmittelbar nacheinander hätten erbracht wer­

den können, kann hierfür nur eine Gebühr abgerechnet werden (Rö2, Rö5, Rö8

oder Stat).

Wird z. B. bei einem Patienten ein Zahn geröntgt, anschließend behandelt und

dann zu einem späteren Zeitpunkt in derselben Sitzung ein anderer Zahn auf­

genommen, sind beide Aufnahmen abrechnungstechnisch zusammenzufassen

(Rö2).

In den Abrechnungsbestimmungen heißt es aber auch: „Bei unterschiedlicher

klinischer Situation im Rahmen endodontischer oder chirurgischer Behandlung

sind in derselben Sitzung erbrachte Röntgenaufnahmen je Aufnahme nach Nr. Ä

925 abrechnungsfähig.“ Maßgeblich ist hier „bei unterschiedlicher klinischer Situ­

ation“. In diesen Fällen ist zwischen beiden Aufnahmen eine Befundveränderung

aufgetreten.

Auf unserer Website finden Sie den ausführlichen Beitrag unter

➲ www.cgm-dentalsysteme.de/uptodate

NEUE SERIE (4. TEIL)

Aufgepasst: Abrechnungsfehler vermeiden!

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20

Das Internet ermöglicht es Ärzten, ihren Patienten beson­

dere Services und Betreuungsangebote zu bieten – und die

jameda­Studie zeigt, dass Patienten diese auch wünschen.

Die Internet­Experten sind übrigens davon überzeugt, dass

sie die Bindung zwischen Arzt und Patient positiv beeinflus­

sen können. Sie sehen darin ein Potenzial, das noch weit­

gehend ungenutzt ist, und erwarten deshalb, dass diese

DIGITALE GESUNDHEIT

Angebote in naher Zukunft eine wesentlich größere Rolle

spielen werden.

Zeitersparnis und ein Gefühl von Sicherheit

Gefragt nach den Gründen für den Wunsch nach mehr digi­

talen Kontaktmöglichkeiten zwischen Arzt und Patient, nen­

nen 87 Prozent der Befragten Zeitersparnis und bessere

Patienten auf der Überholspur

Geht es um die Nutzung von Online-Medien zum Thema

Gesundheit, sind Patienten ihren Ärzten mehr als einen Schritt

voraus. Das zeigt die Online-Studie „Zwischen Wunsch und

Wirklichkeit – Digitale Gesundheit in Deutschland“, die von

jameda, Deutschlands größter Arztempfehlungs-Plattform,

in Zusammenarbeit mit der ForwardAdGroup durchgeführt

wurde. Danach werden digitale Services der Arztpraxen zwar

von Patienten gewünscht – das tatsächliche Angebot liegt

jedoch noch weit hinter den Nutzungswünschen zurück.

uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// SPECIAL

Praktikabilität als wichtige Motive. Diese spielen auch beim

Wunsch nach Online­Arztterminen eine große Rolle: 66 Prozent

geben an, Arzttermine dann vereinbaren zu wollen, wann es in

den Tagesablauf passt – unabhängig von den Öffnungszeiten

der Praxis. Das Interesse an Telemonitoring und Online­Sprech­

stunden wird auch von dem Wunsch nach mehr Sicherheit und

schnellem medizinischen Rat getrieben. 66 Prozent der Patienten

versprechen sich dies von der Online­Sprechstunde. 53 Prozent

hoffen auf mehr Sicherheit durch die kontinuierliche Überwa­

chung ihrer Gesundheitsdaten beim Telemonitoring.

Apps für die Gesundheitsvorsorge

Fast jeder Vierte nutzt bereits Apps, um gesünder zu leben

(22 %). Besonders beliebt sind Fitness­Apps, die 46 Prozent der

Gesundheits­App­Nutzer auf dem Smartphone haben. Der wich­

tigste Grund für die Nutzung solcher Apps ist die Freude an der

Beschäftigung mit der eigenen Gesundheit.

Fast die Hälfte derjenigen, die keine Gesundheits­Apps nutzen,

wäre zu einer Nutzung bereit, wenn sie in der App einen klaren

medizinischen Nutzen erkennen würden (47 %).

Im Internet: Weitere detaillierte Ergebnisse

der Studie finden Sie unter

➲ http://www.jameda.de/patientenstudien/

31227710_16 AZ KZV 184x120 mR BD_RZ.indd 1 14.10.16 09:07

80 %DER PATIENTEN MÖCHTENARZTTERMINE ONLINE BUCHEN

63 %DER PATIENTEN WÜRDENDIGITALE REZEPTE NUTZEN

27 %DER PATIENTEN SIND AN ONLINE­SPRECHSTUNDEN INTERESSIERT.

39 %DER PATIENTEN WÜNSCHEN DIE ONLINE­PATIENTENAKTE.

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22

Unglückliche Liebende, edle Prinzen, magische

Winde, unterirdische Paläste, hohe Burgen und ab­

scheuliche Trolle – Östlich der Sonne und westlich

des Mondes ist eine klassische Sammlung skandina­

vischer Märchen, die seit ihrer Erstveröffentlichung

Mitte des 19. Jahrhunderts zahllose Auflagen erlebt

hat. Zu den schönsten zählt die Ausgabe von 1914,

ein rares und von Sammlern begehrtes Meisterwerk

der Kinderbuchillustration.

TASCHENs Neuausgabe zeigt diesen Klassiker in ei­

nem Layout, das Nielsens Detailreichtum und künst­

lerische Finesse zu neuem Leben erweckt – größer

und farbenprächtiger denn je.

Bruce SpringsteenBorn to run Die Autobiographie Ungekürzte Lesung mit Thees Uhlmann

Bruce Springsteen hat eine fesselnde Autobiographie

geschrieben. Sie ist komisch, traurig und schmerzhaft

ehrlich. Dem Geheimnis seiner Kunst nähert sich der

Sänger ebenso wie der eigenen Depressivität. Was na­

türlich ein riskantes Unterfangen ist, denn zu viel „Darum“

verdirbt meistens die Ästhetik und den Zauber des

Werks. Am Schluss hat er das letzte Geheimnis seiner

Kunst bewahrt und gleichzeitig das Dunklere seiner See­

le dem Wohl der Allgemeinheit überlassen. Wahrschein­

lich ist gerade das die wahre Größe. (FAZ)

BUCH HÖRBUCH

Kay Nielsen Östlich der Sonne und westlich des Mondes

Es weihnachtet sehr und winterliche Dekorationen sind hoch­

aktuell. Ob in der Praxis oder zu Hause: Gerne darf jetzt alles

stimmungsvoller und sinnlicher aussehen. Und am liebsten in

aktuellen Trendfarben und angesagten Materialien. In diesem

Jahr dreht sich dabei alles um hellen Charme: z. B. zeitlose

Wintergestecke in zart gehaltenen Tönen, arrangiert mit ge­

weißten Ästen, Gräsern und transparenten oder glänzenden

Materialien.

Lassen Sie sich überraschen – mehr gibt es hier:

➲ www.bluetenwerk-cologne.de

Trendige Winterfloristik für Ihre Praxis

KONTAKT

Blütenwerk-Cologne

Paul-Nießen Straße 3 | 50969 KölnE-Mail: [email protected]

Michael Kiwanuka Love & Hate

Zwei Jahre lang hat der im Norden von London aufge­

wachsene Songwriter Michael Kiwanuka an Love & Hate

gearbeitet. „Sofort packt einen diese Stimme, dieses

fein angeschliffene, nach Sehnsucht klingende Instru­

ment“, schrieb die Presse über Michael Kiwanuka.

Auch auf seinem neuesten Album Love & Hate steht

diese Stimme ganz klar im Mittelpunkt: Sie ist und bleibt

das Kernstück seiner Songs, hat einen unbeschreiblich

vollen, zeitlosen, warmen Klang, mit dem er einen sofort

in seinen Bann zieht. Die neuen Songs, die wiederum

von dieser Stimme getragen werden, basieren auf Soul­,

Blues­ und Folkwurzeln, die mitunter 50 Jahre zurück in

die Vergangenheit reichen.

MUSIK

uptodate. 4 | 2016 CGM DENTALSYSTEME /// SERVICE 23

DEKO

Bundeseinheitlicher MedikationsplanPatienten, die mindestens drei verordnete Arzneimittel gleichzeitig einnehmen, haben ab dem 1. Oktober Anspruch auf Erstellung und Aushändigung eines bundeseinheitlichenMedikationsplans in Papierform.

Mobile Endgeräte für Kommunikation im GesundheitswesenWeil immer mehr Menschen iPhone, iPad und andere mobile Geräte für Gesundheits-anwendungen nutzen, soll geprüft werden, ob die Versicherten solche Geräte für die Kommunikation einsetzen können.

2016

Elektronischer ArztbriefDer Elektronische Arztbrief ermöglicht eine schnelle und sichere Übermittlung medizinischer Informationen. Anlagen wie Befunde oder auch bewegte Bilder können zusammen mit dem Elektronischen Arztbrief versendet werden.

TelemedizinDas wird Patienten die Kommunikation mit dem Arzt deutlich erleichtern, gerade bei Nachsor-ge- und Kontrollterminen:

• Befundbeurteilung von Röntgenaufnahmen

• Online-Videosprechstunde

InteroperabilitätsverzeichnisZiel des Verzeichnisses soll sein, die Zusammenarbeit und den Datenaustausch zwischen den IT-Systemen zu verbessern und die Transparenz über verwendete Standards herzustellen.

2017

2018StammdatenmanagementDas Stammdatenmanagement beschreibt die Online-Prüfung sowie Aktualisierung von Versicher-tenstammdaten. Diese Online-Anwendung sorgt für aktuelle Daten in der Arztpraxis und schützt vor Leistungsmissbrauch.

NotfalldatenMedizinische Notfalldaten sollen auf Wunsch des Patienten auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden. Damit sind Informationen über bestehende Allergien oder Vorerkrankungen im Ernstfall schnell verfügbar.

Elektronische PatientenakteIn einer Elektronischen Patientenakte sollen ausgewählte Patientendaten (z. B. Arztbriefe, Notfall-daten, Daten über die Medikation) für die Patienten bereitgestellt werden. Patienten sind dann in der Lage, ihre Behandler über die wichtigsten Gesundheitsdaten zu informieren.

PatientenfachIm Patientenfach können auch eigene Daten, z. B. ein Patiententagebuch über Blutzuckermes-sungen, Daten von Fitnessarmbändern o. Ä., abgelegt werden. Q

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2016

E-HEALTH-GESETZDER FAHRPLAN – Wie dasE-Health-Gesetz in den nächs-ten Jahren Einzug in die Praxen

halten soll.

Grafik_E-HEALTH_Uptodate_1116_V2.indd 1 16.11.16 10:32