berlinaktuell - leverkusen

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1 IN DIESER AUSGABE Austausch mit Steuerexperten ... 1 Arbeitsgespräch im BMVI ........... 2 Besuch bei Jenopk .................... 3 Vorlesetag in Köln-Holweide ...... 3 Dialog mit der IG-Metall ............ 4 Zu Gast in der Schule .................. 4 Kosmek für Helmut Nowak ....... 5 „Licht scha Sicherheit“ ............ 5 Adventstreffen in der Heimat ..... 6 Kita PiccoPänz............................. 7 Bürgersprechstunde ................... 7 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, zum Ende eines ereignisreichen Jahres möchte ich Ihnen mit dieser Ausgabe von „Berlin aktuell“ einen herzlichen Adventsgruß übermieln. Die vergangene Sitzungswoche in der Hauptstadt wurde von Minusgraden und viel weihnachtlicher Smmung begleitet. Nun hält auch das polische Berlin für ein paar wenige Tage inne und die besinnlichen Tage laden dazu ein, das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Für mich war es ein aufregendes und arbeitsreiches Jahr 2016. Beim Blick zurück bleiben mir besonders die vielen herzlichen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis in Erinnerung. Viele von Ihnen haben mich im Bundestag besucht, andere traf ich bei Festen und Veranstaltungen in der Heimat. Für die Unterstützung, die Sie mir dabei entgegengebracht haben, möchte ich mich bedanken! Danke für Ihren Zuspruch, Ihre Anregungen, Fragen und E-Mails. Auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fanden die Zusammenkünſte stets spannend und ich darf beste Grüße übermieln. Für die Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen ruhige Stunden im Kreise der Familie. Genießen Sie die festlich geschmückten Straßen, gemütlichen Märkte und ver- führerischen Düſte und schöpfen Sie Kraſt, damit Sie gesund und glücklich in das neue Jahr 2017 starten können. Ihr Helmut Nowak Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 10 | Dezember 2016 Berlinaktuell Im Gespräch mit dem Steuerberaterverband Am 23. November konnte ich den Präsidenten des Deutschen Steuerberaterverbandes, Harald Elster, sowie die Leiterin der Steuerabteilung, Sylvia Mein, in meinem Berliner Büro zu ei- nem persönlichen Gespräch begrüßen. Unser Treffen diente neben dem gegenseigen Kennenlernen insbesondere zu einem Gedankenaustausch über das an- stehende Bürokraeentlastungsgesetz II. Große Einigkeit be- stand dabei in der Einschätzung, dass es höchste Zeit ist, eine Anhebung der Grenze für geringwerge Wirtschaſtsgüter (GWG) einzuführen. Die letzte Anpassung liegt bereits 52 Jah- re zurück! Eine Anhebung würde einen echten Beitrag zum Bürokraeabbau für die Unternehmerschaſt leisten und zeit- gleich Innovaonsanreize setzen. Sylvia Mein, Helmut Nowak und Harald Elster

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IN DIESER AUSGABE

Austausch mit Steuerexperten ... 1

Arbeitsgespräch im BMVI ........... 2

Besuch bei Jenoptik .................... 3

Vorlesetag in Köln-Holweide ...... 3

Dialog mit der IG-Metall ............ 4

Zu Gast in der Schule .................. 4

Kosmetik für Helmut Nowak ....... 5

„Licht schafft Sicherheit“ ............ 5

Adventstreffen in der Heimat ..... 6

Kita PiccoPänz ............................. 7

Bürgersprechstunde ................... 7

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

zum Ende eines ereignisreichen Jahres möchte ich Ihnen mit dieser Ausgabe von

„Berlin aktuell“ einen herzlichen Adventsgruß übermitteln.

Die vergangene Sitzungswoche in der Hauptstadt wurde von Minusgraden und viel

weihnachtlicher Stimmung begleitet. Nun hält auch das politische Berlin für ein paar

wenige Tage inne und die besinnlichen Tage laden dazu ein, das alte Jahr Revue

passieren zu lassen. Für mich war es ein aufregendes und arbeitsreiches Jahr 2016.

Beim Blick zurück bleiben mir besonders die vielen herzlichen Begegnungen mit den

Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis in Erinnerung. Viele von Ihnen

haben mich im Bundestag besucht, andere traf ich bei Festen und Veranstaltungen

in der Heimat. Für die Unterstützung, die Sie mir dabei entgegengebracht haben,

möchte ich mich bedanken! Danke für Ihren Zuspruch, Ihre Anregungen, Fragen und

E-Mails. Auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fanden die Zusammenkünfte

stets spannend und ich darf beste Grüße übermitteln.

Für die Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen ruhige Stunden im Kreise der Familie.

Genießen Sie die festlich geschmückten Straßen, gemütlichen Märkte und ver-

führerischen Düfte und schöpfen Sie Kraft, damit Sie gesund und glücklich in das

neue Jahr 2017 starten können.

Ihr Helmut Nowak

Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 10 | Dezember 2016

Berlinaktuell

Im Gespräch mit dem Steuerberaterverband

Am 23. November konnte ich den Präsidenten des Deutschen

Steuerberaterverbandes, Harald Elster, sowie die Leiterin der

Steuerabteilung, Sylvia Mein, in meinem Berliner Büro zu ei-

nem persönlichen Gespräch begrüßen.

Unser Treffen diente neben dem gegenseitigen Kennenlernen

insbesondere zu einem Gedankenaustausch über das an-

stehende Bürokratieentlastungsgesetz II. Große Einigkeit be-

stand dabei in der Einschätzung, dass es höchste Zeit ist, eine

Anhebung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter

(GWG) einzuführen. Die letzte Anpassung liegt bereits 52 Jah-

re zurück! Eine Anhebung würde einen echten Beitrag zum

Bürokratieabbau für die Unternehmerschaft leisten und zeit-

gleich Innovationsanreize setzen. Sylvia Mein, Helmut Nowak und Harald Elster

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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 10 | Dezember 2016

Gespräch mit OB Richrath im Verkehrsministerium

Berlinaktuell

Dauerstaus, Engpässe, Verkehrschaos – das ist in Leverkusen

und Umgebung leider trauriger Alltag. Um hier beschleunigte

Abhilfe zu schaffen, fand auf meine Initiative hin Ende No-

vember im Bundesverkehrsministerium (BMVI) ein Treffen

zwischen dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferle-

mann, Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath, meinem

Parlamentskollegen Lauterbach (SPD) - den ich dazu eingela-

den hatte - und mir statt. Gemeinsam haben wir uns mit den

Planungen zur Megastelze und den Tunnellösungen befasst.

Im persönlichem Gespräch hat unser Oberbürgermeister zu-

nächst die Sichtweise der Stadt und die konkreten Interessen

der Bürger erläutert. Dabei wurde deutlich, welchen Stellen-

wert die Tunnellösung hat und wie hoch sich die inhaltliche

Geschlossenheit aller Beteiligten darstellt. Auch das beein-

druckende Engagement der ortsansässigen Menschen wurde

geschildert. Das hat im Ministerium durchaus Eindruck hinter-

lassen. Ferlemann zeigte sich für die vorgetragenen Argumen-

te aufgeschlossen. Er betonte, dass die Bedenken ernst-

genommen werden und sicherte – aufbauend auf das vom

Rat in Auftrag gegebene Gutachten – eine erneute Überprü-

fung durch das BMVI zu. Damit könnte also nochmal Bewe-

gung in die Sache kommen.

Insofern war unser Treffen ein wichtiger Beitrag, um den Ge-

sprächsfaden über die Tunnellösung wieder zu intensivieren.

Denn bei diesem Projekt geht es um mehr als die reine Straßen-

infrastruktur. Es geht auch um die zukünftige Entwicklung

unserer Stadt - einer wichtigen Industrieregion, die Gesund-

heit vieler Menschen und die Möglichkeit ein Stück Zer-

schnittenheit in Leverkusen zu beseitigen.

Arbeitsgespräch im Bundesverkehrsministerium

Außenansicht des Verkehrsministeriums in Berlin (Foto: BMVI)

Vorbesprechung mit OB Richrath im Büro von Helmut Nowak

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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 10 | Dezember 2016

Bei einem Besuch der Jenoptik Gruppe in Essen habe ich mich

über innovative Sicherheitstechnologien informiert. Jenoptik

entwickelt dort Produkte aus dem Bereich der Sicherheits-

und Verteidigungstechnik. René Charlet, Vice President Ener-

gy & Drive, und sein Team stellten mir zum Beispiel extrem

leistungsfähige Energieversorgungssysteme vor, die nicht nur

in Deutschland, sondern auch weltweit gefragt sind.

Das war für mich – als stellvertretendes Mitglied im Verteidi-

gungsausschuss – natürlich besonders interessant. Ich halte es

für wichtig, Technologien für die Sicherheit Deutschlands auch

hier herstellen zu können, zumal diese Entwicklungen sehr

häufig für die zivile Wirtschaft von großer Bedeutung sind.

High-Tech für Sicherheit und Verteidigung

Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Berlinaktuell

Ein „Zankapfel“ beim Vorlesetag in Köln-Holweide

Eine schöne Abwechslung vom Schulalltag gab es für die

Kinder der dritten und vierten Klasse der Katholischen Grund-

schule Neufelder Straße beim bundesweiten Vorlesetag im

November. Ich habe die fleißigen Schülerinnen und Schüler

besucht und Geschichten über den „Zankapfel“ und das

„Trojanische Pferd“ vorgelesen. Die aufmerksamen Zuhörer

waren sofort gefesselt und zeigten sich sehr interessiert. Ich

habe die Geschichten ausgewählt, da sie heute so aktuell wie

eh und je sind. Einen Zankapfel kennt schließlich jedermann -

nicht nur aus der Politik. Das Vorlesen hat den Kindern und

mir viel Freude bereitet! Eine wunderbare Initiative, die ich

gerne unterstütze.

Im Anschluss veranstaltete die von Jutta Hetfleisch-Brand ge-

leitete Katholische Bücherei „Bücherwurm“, die den Vorlese-

tag in Holweide organisierte, noch einen Empfang in den eige-

nen Räumlichkeiten für ihre 70 Vorleserinnen und Vorleser. In

diesem Rahmen stellte Maria Kleingers das neue Projekt

„KulTor Sesamum“ vor, eine rollende Mini-Bücherei für

Flüchtlinge, die mobil unterwegs ist und so in verschiedenen

Unterkünften eingesetzt werden kann. Es ist bewunderns-

wert, mit wie viel Einsatz dieses und die anderen Projekte des

Bücherwurms stets durchgeführt werden. Dafür ein herzliches

Dankeschön an das motivierte und begeisterte Bücherei-

Team.

Maria Kleingers, Jutta Hetfleisch-Brand und Helmut Nowak Helmut Nowak beim Vorlesetag (Foto: Jan Knoff, Köln)

René Charlet, Helmut Nowak, Dipl.-Ing. Andreas Heinz, Andreas Kolbe,

Dr. Michaela Ast beim Rundgang (von links, Foto: Jenoptik)

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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 10 | Dezember 2016

Die Vorstellungen des DGB und der IG Metall über die anste-

hende Evaluierung des Berufsbildungsgesetzes legten mir

zwei Jugend-Vertreter der IG Metall bei meiner Bürgersprech-

stunde am 16. November dar.

Jariv Schönberg, Jugendsekretär der IG Metall Köln-

Leverkusen, und David Lüdtke, Vorsitzender der Jugendver-

tretung bei den Ford-Werken und Ortsjugendausschuss-

Vorsitzender der IG Metall Köln-Leverkusen, erklärten mir

anhand vieler Beispiele ihre Forderungen an das Berufsbil-

dungsgesetz. Ein Bestandteil ihres in einem Positionspapier

zusammengefassten Kataloges ist es, dass alle dualen Studie-

renden zu denselben Bedingungen Arbeit und Studium mitei-

nander verknüpfen können. Ich halte diese Forderung für

berechtigt und werde mich gern für die Anliegen der Auszu-

bildenden und dualen Studierenden einsetzen.

Jugend der IG Metall im Gespräch mit Helmut Nowak

Zu Gast in der Ferdinand-Lassalle-Realschule Köln

Am 14. November besuchte ich den Sozialwissenschaftskurs

im 8. Schuljahr der Ferdinand-Lassalle-Realschule in Köln. Die

sehr gut vorbereitete Sowi-Gruppe hatte viele Fragen formu-

liert und auf Banderolen geschrieben.

Neben persönlichen Fragen über meinen Werdegang und die

Tätigkeit im Deutschen Bundestag, interessierten sich die

Schülerinnen und Schüler auch für die aktuelle Bundes- und

Weltpolitik. So diskutierten wir beispielsweise über die

Marktwirtschaft, die Rente, die Verteidigungspolitik, die

NATO, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und die

Wahl des US-Präsidenten Donald Trump. Gerne stand ich den

Jugendlichen Rede und Antwort und habe auch vom täglichen

Ablauf im Parlament berichtet.

Die Zeit bei meinem Besuch verging wie im Fluge. Die Wissbe-

gierde und das rege Interesse der Jugendlichen haben mich

dabei sehr beeindruckt. Es ist mir immer eine Freude zu se-

hen, dass die Jugendlichen so viel Interesse an Politik und

Weltgeschehen haben. Ich komme gerne wieder!

Berlinaktuell

David Lüdtke, Helmut Nowak und Jariv Schönberg

Die Schulleiterin Frau Mebus, Helmut Nowak, Lehrerin Gisela Theis

und Gisela Schumann

Verknüpfung von Arbeit und Studium - Das Berufsbildungsgesetz im Fokus

„Toll, wie interessiert die Jugendlichen sind!“

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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 10 | Dezember 2016

Die Teilnehmerinnen in der Kenntnisvermittlung von Kosme-

tik des Bildungszentrums des Internationalen Bundes am Pfäl-

zischen Ring ließen es sich nicht nehmen, mich Anfang De-

zember als Übungskunden zu umsorgen. Die Idee dazu war

bei meinem Besuch im Jahr 2015 entstanden und ich kam der

Einladung sehr gerne nach, denn hier konnte ich mich aktiv in

die Qualifizierung von jungen Menschen einbringen.

Dafür stellte ich mich auch gerne zu Übungszwecken zur Ver-

fügung. Außerdem war mir ein erheblicher Verjüngungseffekt

in Aussicht gestellt worden, den ich mir nicht entgehen lassen

wollte. Beginnend mit einer wohl duftenden Tasse Entspan-

nungstee, gefolgt von Gesichtsmassage und -maske genoss

ich die Fürsorge der engagierten Teilnehmerinnen. Diese wur-

den über das Jobcenter vermittelt und zeigten viel Interesse

an der Weiterbildung zur Berufsgrundlage.

Nicht „nur Kosmetik“: Helmut Nowak als Übungskunde

Berlinaktuell

Helmut Nowak genießt die Gurkenmaske

Sicherheit als Kernanliegen

CDU Leverkusen spannt Bogen vom direkten Lebensumfeld bis zur Weltpolitik

Die Sicherheit im öffentlichen Raum, angefangen vom per-

sönlichen Umfeld bis hin zu Fragen der Weltpolitik, beleuch-

tete die CDU Leverkusen bei ihrem Parteitag am 16. Novem-

ber. Neben Rolf Tophoven, Direktor des Instituts für Krisen-

prävention (IFTUS) in Essen und Landtagskandidat Rüdiger

Scholz war ich auf dem Podium, um als stellvertretendes Mit-

glied des Verteidigungsausschusses des Bundestages über

Sicherheitsfragen auf Bundesebene zu berichten.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion stand die neue CDU-

Initiative „Licht schafft Sicherheit“ im Mittelpunkt. Bürger

sind aufgerufen, ihre Vorschläge für eine bessere Beleuch-

tung an die Kreispartei zu schicken. So haben wir das wichtige

Thema Sicherheit auf verschiedenen Ebenen angepackt und

arbeiten nun intensiv daran, die aufgeworfenen Fragen mit

guten Ideen anzugehen. Dafür ein großes Lob an alle in der

Kreispartei, die sich hier enorm ins Zeug legen!

Eine kleine Auszeit für den Abgeordneten

Rüdiger Scholz, Rolf Tophoven und Helmut Nowak Helmut Nowak auf dem Podium

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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 10 | Dezember 2016

Zur Einleitung der Weihnachtszeit besuchte ich am zweiten

und dritten Adventswochenende die traditionellen – und wie

immer mit viel Liebe zum Detail gestalteten – Weihnachts-

feiern der Landsmannschaften Schlesien sowie Ost- und

Westpreußen.

Den Anfang machten die Ost- und Westpreußen am 3. De-

zember unter dem Motto „Wie’s daheim war“. Bei der von

Anna Pelka geleiten Veranstaltung brillierten der Chor Hei-

matmelodie mit Chorleiter Max Murawski, die Tanzgruppe

von Margot Nussbaum, die Solistin des Chores Hedwig Zentek

und die Deklamatorin Else Huget beim Krippenspiel.

Bei der Landsmannschaft Schlesien im Pfarrsaal Herz-Jesu

genoss ich – neben schlesischem Streuselkuchen – die Trom-

peten- und Klaviermusik von Dirk Pawelka und Herbert Kalu-

scha sowie das Klarinettenspiel von Hans-Dietrich Heimes,

den Trachtentanz des „Fröhlichen Kreises“ aus Bergisch Glad-

bach und Wortbeiträge von Karin Wilke, Helga Hauptmann

sowie des BdV-Landesvorsitzenden Rudi Pawelka. Ich besuche

die Weihnachtsfeiern der beiden Landsmannschaften als ge-

bürtiger Schlesier immer wieder besonders gern, hier fühle

ich mich „wie zu Hause“ und sehr wohl.

Ein außergewöhnliches Adventstreffen hat zudem das Forst-

revier rechtsrheinischer Wald (Förster Jonas Schreibweis) in

Kooperation mit dem Förderverein Dünnwalder Wald und

Wildpark e.V. organisiert. Mitten im Dünnwalder Wildpark

trafen sich Kölner, Bergisch Gladbacher und Leverkusener

Bürger um bei Winzerglühwein, Kinderpunsch, Kölsch sowie

Wildschweinbratwürstchen und Stockbrot eine besinnliche

Zeit in gemütlicher Atmosphäre zu verbringen.

Das gemeinsame Beisammensein und die gesellige Stimmung

habe ich sehr genossen, denn es ist immer wieder schön zu

sehen, dass solche privat organisierten Treffen auch außer-

halb des üblichen kommerziellen Rahmens gut gelingen und

sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen. Besonders schön war

auch das gemeinsame Singen von traditionellen Weihnachts-

liedern. Das hat in der immer etwas turbulenten Vorweih-

nachtszeit eine besinnliche Ruhe verbreitet. Dafür möchte ich

meinen herzlichen Dank an die fleißigen Helfer und Organisa-

toren aussprechen.

„O du fröhliche“ - Weihnachtsfeiern in der Heimat

Berlinaktuell

Der Schlesische Weihnachtsengel Katharina und Helmut Nowak

(Foto: www.leverkusen.com )

„Eine besinnliche Zeit in gemütlicher Atmosphäre!“

Bei den Ost– und Westpreußen: Manfred Ruhnau, Helmut Nowak,

Anna Pelka, Rüdiger Scholz und Dietrich Volberg

Heinz Klein, Helmut Nowak und Halil Aydemir

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Herausgeber: Berliner Büro: Wahlkreisbüro:

Helmut Nowak MdB Platz der Republik 1 Kalk-Mülheimer-Str. 320

[email protected] 11011 Berlin 51065 Köln

Telefon: 030 227 73400 Telefon: 0221 9777 6075

Telefax: 030 227 76400 Telefax: 0221 9777 6074

Berlinaktuell Sprache - ein „Schlüssel zur Welt“

In der Kita PiccoPänz in Köln-Holweide habe ich kürzlich viele

fröhliche und aktive Kinder getroffen. Die Einrichtung erhält

eine Bundesförderung im Rahmen des Programms „Sprach-

Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Mit der Initiati-

ve wird die sprachliche Bildung in der Kinderbetreuung geför-

dert. So wird auch die Integration von Kindern mit Migrati-

onshintergrund vorangetrieben. Mir war es wichtig, direkt vor

Ort zu erfahren, durch welche Methoden der Bund die In-

tegration von Kindern aus verschiedenen Ländern fördert.

Entsprechende Auskünfte bekam ich von Kita-Leitung Martina

Nordhoff-Hintze, Fachberaterin Eireen Johne und Erzieherin

Beate Bieber.

Ein Schwerpunkt der ganzheitlichen Arbeit des Familienzent-

rums, das auch schon durch ein Vorgängerprogramm geför-

dert wurde, ist die alltagsorientierte Sprachförderung. Diese

greift in den für jede Gruppe eingerichteten Puppen-, Bau-,

Bücher- oder Funktionsecken die Lebensrealität der Kinder

auf, was wegen des überdurchschnittlich hohen Anteils von

Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf sehr

wichtig ist. „Die Inklusion von diesen Kindern schließt nicht

nur die Berücksichtigung eines Migrationshintergrunds mit

ein, sondern auch Beeinträchtigungen beispielsweise durch

eine Behinderung“, so Martina Nordhoff-Hintze, „wir haben

aber auch Kinder aus deutschen Familien, die in ihrem häusli-

chen Umfeld sprachlich nicht genügend gefördert werden

und um die wir uns speziell kümmern.“

Eine tolle Initiative, denn schließlich treten wir durch Sprache

mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an.

Ein großes Kompliment an das ganze Kita-Team!

Die nächste Bürgersprechstunde

Eireen Johne, Martina Nordhoff-Hintze, Helmut Nowak, Beate Bieber

Sprache lernen bedeutet auch, die Lebensrealität der Kinder abzubilden

Mittwoch, 04. Januar 2017, 15.00 bis 16.30 Uhr

Im Abgeordnetenbüro von Helmut Nowak,

Kalk-Mülheimer-Straße 320 in Köln