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So wird´s gemacht Dr. Etzold Diplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik pflegen – warten – reparieren Band 105 Renault Mégane Coach/Classic/ Grandtour/Scénic Benziner 1,4 l/ 51 kW (70 PS) 3/96 – 3/99 1,4 l/ 55 kW (75 PS) 4/99 – 9/01 1,6 l/ 55 kW (75 PS) 1/96 – 9/01 1,6 l/ 66 kW (90 PS) 1/96 – 3/99 1,6 l/ 70 kW (95 PS) 4/99 – 10/02 1,6 l/ 79 kW (107 PS) 4/99 – 10/02 2,0 l/ 83 kW (113 PS) 1/96 – 9/00 2,0 l/103 kW (140 PS) 9/00 – 10/02 2,0 l/110 kW (150 PS) 1/96 – 8/00 Diesel 1,9 l/ 47 kW (64 PS) 1/96 – 3/99 1,9 l/ 59 kW (80 PS) 9/01 – 10/02 1,9 l/ 66 kW (90 PS) 3/96 – 3/99 1,9 l/ 72 kW (98 PS) 4/99 – 8/01 1,9 l/ 75 kW (102 PS) 9/01 – 10/02 Delius Klasing Verlag Dies ist eine Vorschau Komplettes Buch kaufen beim Delius Klasing Verlag

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So wird́sgemacht

Dr. EtzoldDiplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik

pflegen – warten – reparieren

Band 105

Renault MéganeCoach/Classic/Grandtour/Scénic

Benziner1,4 l/ 51 kW (70 PS) 3/96 – 3/991,4 l/ 55 kW (75 PS) 4/99 – 9/011,6 l/ 55 kW (75 PS) 1/96 – 9/011,6 l/ 66 kW (90 PS) 1/96 – 3/991,6 l/ 70 kW (95 PS) 4/99 – 10/021,6 l/ 79 kW (107 PS) 4/99 – 10/022,0 l/ 83 kW (113 PS) 1/96 – 9/002,0 l/103 kW (140 PS) 9/00 – 10/022,0 l/110 kW (150 PS) 1/96 – 8/00

Diesel1,9 l/ 47 kW (64 PS) 1/96 – 3/991,9 l/ 59 kW (80 PS) 9/01 – 10/021,9 l/ 66 kW (90 PS) 3/96 – 3/991,9 l/ 72 kW (98 PS) 4/99 – 8/011,9 l/ 75 kW (102 PS) 9/01 – 10/02

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die Automobile werden von Modellgeneration zu Modellge-neration technisch immer aufwendiger und komplizierter.Ohne eine Anleitung kann man mitunter nicht einmal mehrdie Glühlampe eines Scheinwerfers auswechseln. Und sowird verständlich, daß von Jahr zu Jahr immer mehr Heim-werker zum »So wird´s gemacht«-Handbuch greifen.

Doch auch der kundige Hobbymonteur sollte bedenken, daßder Fachmann viel Erfahrung hat und durch die Weiterschu-lung und seinen Erfahrungsaustausch über den neuestenTechnikstand verfügt. Mithin kann es für die Überwachungund Erhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit des ei-genen Fahrzeugs sinnvoll sein, in regelmäßigen Abständeneine Fachwerkstatt aufzusuchen.

Grundsätzlich muß sich der Heimwerker natürlich darüber imklaren sein, daß man mit Hilfe eines Handbuches nicht auto-matisch zum Kfz-Mechaniker wird. Auch deshalb sollten Sienur solche Arbeiten durchführen, die Sie sich zutrauen. Dasgilt insbesondere für jene Arbeiten, die die Verkehrssicher-heit des Fahrzeugs beeinträchtigen können. Gerade in die-sem Punkt sorgt das »So wird´s gemacht«-Handbuch jedochfür praktizierte Verkehrssicherheit. Durch die Beschreibungder Arbeitsschritte und den Hinweis, die Sicherheitsaspektenicht außer acht zu lassen, wird der Heimwerker vor der Ar-beit entsprechend sensibilisiert und informiert. Auch wird dar-auf hingewiesen, im Zweifelsfall die Arbeit lieber von einemFachmann ausführen zu lassen.

Vor jedem Arbeitsgang empfiehlt sich ein Blick in das vorlie-gende Buch. Dadurch werden Umfang und Schwierigkeits-grad der Reparatur offenbar. Außerdem wird deutlich, wel-che Ersatz- oder Verschleißteile eingekauft werden müssenund ob unter Umständen die Arbeit nur mit Hilfe von Spezial-werkzeug durchgeführt werden kann. Besonders empfeh-lenswert: Wenn Sie eine elektronische Kamera zur Hand ha-ben, dann sollten Sie komplizierte Arbeitsschritte für denWiedereinbau fotografisch dokumentieren.

Für die meisten Schraubverbindungen ist das Anzugs-drehmoment angegeben. Bei Schraubverbindungen, die injedem Fall mit einem Drehmomentschlüssel angezogen wer-den müssen (Zylinderkopf, Achsverbindungen usw.), ist derWert f e t t gedruckt. Nach Möglichkeit sollte man generelljede Schraubverbindung mit einem Drehmomentschlüssel

anziehen. Übrigens: Für viele Schraubverbindungen sind In-nen- oder Außen-Torxschlüssel erforderlich.

Als ich Anfang der siebziger Jahre den ersten Band der »Sowird´s gemacht«-Buchreihe auf den Markt brachte, wurdenim Automobilbau nur ganz wenige elektronische Bauteile ein-gesetzt. Inzwischen ist das elektronische Management allge-genwärtig; ob bei der Steuerung der Zündung, des Fahr-werks oder der Gemischaufbereitung. Die Elektronik sorgtauch dafür, daß es in verschiedenen Bereichen keine Ver-schleißteile mehr gibt. Das Überprüfen elektronischer Bautei-le ist wiederum nur noch mit teuren und speziell auf dasFahrzeugmodell abgestimmten Prüfgeräten möglich, die demHeimwerker in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Wennalso verschiedene Reparaturschritte nicht mehr beschriebenwerden, so liegt das ganz einfach am vermehrten Einsatzvon elektronischen Bauteilen.

Das vorliegende Buch kann nicht auf jedes technische Fahr-zeug-Problem eingehen. Dennoch hoffe ich, daß Sie mit Hil-fe der Beschreibungen viele Arbeiten am Fahrzeug durch-führen können. Eines sollten Sie jedoch bei Ihren Arbeitenam eigenen Auto beachten: Ständig werden am aktuellenModell Änderungen in der Produktion durchgeführt, so daßsich die im Buch veröffentlichten Arbeitsanweisungen undEinstelldaten für Ihr spezielles Modell geändert haben könn-ten. Sollten Zweifel auftreten, erfragen Sie bitte den aktuellenStand beim Kundendienst des Automobilherstellers.

Hinweis: Der vorliegende Band gilt für den RENAULT MÉGANE (Limousine, Coach, Grandtour, Classic) und fürden SCÉNIC, der anfangs unter der Bezeichnung MÉGANESCÉNIC erhältlich war. Die meisten der verwendeten Abbil-dungen beziehen sich auf die Limousine, gelten aber auchfür die anderen Versionen und den SCÉNIC. Sollten spezifi-sche Unterschiede vorhanden sein, die unbedingt zu beach-ten sind, so wird jeweils darauf hingewiesen und entspre-chende Arbeitshinweise gegeben.

Rüdiger Etzold

Lieber Leser,

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Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Die wichtigsten Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . 13Motor aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 14Motoraufhängung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Zahnriemen aus- und einbauen/spannen . . . . . . . . 22Zylinderkopf aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 32Überstand der Laufbuchsen prüfen . . . . . . . . . . . 42Nockenwelle aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 43Hydraulische Tassenstößel . . . . . . . . . . . . . . . 45Ventil aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 45Ventilspiel prüfen/einstellen . . . . . . . . . . . . . . . 48Vakuumpumpe prüfen/aus- und einbauen . . . . . . . 52Kompression prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Keilriemen aus- und einbauen/

prüfen/spannen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Keilrippenriemen aus- und einbauen/

prüfen/spannen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Störungsdiagnose Motor . . . . . . . . . . . . . . . 58

Motor-Schmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Der Ölkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Öldruck prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Öldruckschalter prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Ölwanne aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 61Störungsdiagnose Ölkreislauf . . . . . . . . . . . . 66

Motor-Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Der Kühlmittelkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Kühler-Frostschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . . 68Kühlmittel wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Kühlsystem druckprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 70Thermoschalter prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Kühlmittel-Temperaturfühler prüfen/

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Kühlmittelregler (Thermostat)

aus- und einbauen/prüfen . . . . . . . . . . . . . . . 72Kühler aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 74Kühlmittelpumpe aus- und einbauen . . . . . . . . . . 76Störungsdiagnose Motor-Kühlung . . . . . . . . . . 78

Zündung/Zündkerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Sicherheitsmaßnahmen zur

Zünd- und Einspritzanlage . . . . . . . . . . . . . . 80Zündkabel prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Zündspulen aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 80Klopfsensor aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 82Motor-Steuergerät aus- und einbauen . . . . . . . . . 82Zündkerzentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Die richtige Zündkerze für den RENAULT MÉGANE . . 83Störungsdiagnose Zündanlage . . . . . . . . . . . . 84

Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Kraftstoff sparen beim Fahren . . . . . . . . . . . . . 85Sicherheits- und Sauberkeitsregeln

bei Arbeiten an der Kraftstoffversorgung . . . . . . . 86Kraftstoffpumpenrelais prüfen . . . . . . . . . . . . . . 86Fördermenge der Kraftstoffpumpe prüfen . . . . . . . 86Kraftstoffpumpe/Tankgeber

aus- und einbauen/prüfen . . . . . . . . . . . . . . . 87Gaszug aus- und einbauen/einstellen . . . . . . . . . 89Luftfilter aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 90

Benzin-Einspritzanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Sicherheits- und Sauberkeitsregeln

zur Einspritzanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Zünd- und Einspritzanlage prüfen . . . . . . . . . . . . 92Katalysator/Lambdaregelung prüfen . . . . . . . . . . 95Drosselklappengehäuse aus- und einbauen . . . . . . 95Einspritzventile prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Einspritzventile aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 97Störungsdiagnose Benzin-Einspritzanlage . . . . . 99

Diesel-Einspritzanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Das Diesel-Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Kraftstoffilter-Vorwärmanlage . . . . . . . . . . . . . 100Abgasturbolader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Diesel-Vorglühanlage/Steuergerät . . . . . . . . . . . 101Glühkerzen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Kraftstoffanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . 102Leerlaufdrehzahl prüfen/einstellen . . . . . . . . . . . 103Leerlaufdrehzahl prüfen/einstellen . . . . . . . . . . . 103Leerlaufdrehzahl prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 104Einspritzdüsen aus- und einbauen (64/90 PS) . . . . . 104Einspritzdüse (98 PS) . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Technische Daten Dieselmotor . . . . . . . . . . . . 106Störungsdiagnose Diesel-Einspritzanlage . . . . . 107

Abgasanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Funktion des Katalysators . . . . . . . . . . . . . . . 108Der Umgang mit Katalysator- Fahrzeugen . . . . . . 109Abgasanlage auf Dichtigkeit prüfen . . . . . . . . . . 109Abgasanlage aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 109Mittelschalldämpfer/Nachschalldämpfer ersetzen . . . 110Katalysator aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 111Lambdasonde aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 112Abgasanlagen - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . 113

Kupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Kupplung aus- und einbauen/prüfen . . . . . . . . . . 115Ausrücklager aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 117Automatische Kupplungs- nachstellung . . . . . . . . 118Kupplungsseilzug aus- und einbauen . . . . . . . . . 118Automatische Kupplungs- nachstellung prüfen . . . . 119Störungsdiagnose Kupplung . . . . . . . . . . . . 120

Inhaltsverzeichnis

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Getriebe/Schaltung/Automatikgetriebe . . . . . . . . 121Getriebe aus- und einbauen/

Getriebe vom Motor trennen . . . . . . . . . . . . . 121Schaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Schaltung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Regeln für das Fahren mit Automatikgetriebe . . . . . 128

Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Federbein aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 130Stoßdämpfer/Vorderfeder aus- und einbauen . . . . . 131Stoßdämpfer prüfen/verschrotten . . . . . . . . . . . 132Verstärkungsstreben aus- und einbauen . . . . . . . 132Querstabilisator aus- und einbauen . . . . . . . . . . 133Querlenker aus- und einbauen/

Gummilager ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . 134Achsgelenk aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 135Radlager vorn aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 136Gelenkwelle aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 138Äußeren Faltenbalg für Gelenkwelle ersetzen . . . . . 140Inneren Faltenbalg für Gelenkwelle ersetzen . . . . . 142

Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Stoßdämpfer aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 147Radlager aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 147Bremstrommel/Bremsscheibe mit Radnabe

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Sicherheitsmaßnahmen zum Airbag . . . . . . . . . . 150Lenkrad aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 151Spurstange/Spurstangengelenk

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Hydraulikpumpe aus- und einbauen . . . . . . . . . . 154

Fahrzeugvermessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Technische Daten Bremsanlage . . . . . . . . . . . . 157Bremsbeläge vorn aus- und einbauen . . . . . . . . . 158Bremsscheibendicke prüfen . . . . . . . . . . . . . . 160Bremsscheibe/Bremssattel aus- und einbauen . . . . 160Scheibenbremsbeläge an der Hinterachse

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Bremsbacken an der Hinterachse

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Radbremszylinder aus- und einbauen . . . . . . . . . 169Handbremse einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 169Handbremshebel aus- und einbauen . . . . . . . . . 171Die Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Bremsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Bremsschlauch aus- und einbauen . . . . . . . . . . 174Bremskraftverstärker prüfen . . . . . . . . . . . . . . 174Bremslichtschalter aus- und einbauen . . . . . . . . . 175Störungsdiagnose Bremse . . . . . . . . . . . . . 176

Räder und Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Reifen-/Felgenkombinationen für den

RENAULT MÉGANE/SCENIC . . . . . . . . . . . . 179Scheibenrad-Bezeichnungen . . . . . . . . . . . . . 180Reifenbezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Austauschen und auswuchten der Räder . . . . . . . 181Reifenpflegetips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Gleitschutzketten (Schneeketten) . . . . . . . . . . . 182Fehlerhafte Reifenabnutzung . . . . . . . . . . . . . 182Vorderwagenunruhe beseitigen . . . . . . . . . . . . 183Störungsdiagnose Reifen . . . . . . . . . . . . . . 184

Karosserie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Fugenmaße der Karosserie . . . . . . . . . . . . . . 185Stoßfänger vorn aus- und einbauen/zerlegen . . . . . 187Stoßfänger hinten aus- und einbauen . . . . . . . . . 189Kühlergrill aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 190Windlauf-Abdeckung aus- und einbauen . . . . . . . 191Innenkotflügel vorn aus- und einbauen . . . . . . . . 192Kotflügel vorn aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 193Motorhaube/Haubenschloß

aus- und einbauen/einstellen . . . . . . . . . . . . 194Seilzug für Motorhaubenschloß

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Heckklappe aus- und einbauen/einstellen . . . . . . . 195Heckklappenschloß/Schließzylinder

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Heckklappenzierleiste aus- und einbauen . . . . . . . 199Seitenschutzleisten aus- und einbauen . . . . . . . . 200Dachleiste aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 201Heckspoiler aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 201Tür aus- und einbauen/einstellen . . . . . . . . . . . 202Türschließbolzen einstellen . . . . . . . . . . . . . . 203Türverkleidung aus- und einbauen . . . . . . . . . . 203Tür-Seitenaufpralldämpfer aus- und einbauen . . . . 206Türaußengriff aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 207Schließzylinder/Türschloß aus- und einbauen . . . . . 208Türfenster aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 209Fensterheber aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 211Die Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . 212Infrarot-Empfänger der Zentralverriegelung

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Außenspiegel aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 212Spiegelglas für Außenspiegel aus- und einbauen . . . 213Spiegelgehäuse aus- und einbauen . . . . . . . . . . 214Innenverkleidung der A-Säule aus- und einbauen . . . 215Innenverkleidung der B-Säule aus- und einbauen . . . 215Innenverkleidung des Einstiegschwellers vorn

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Innenverkleidungen hinten seitlich

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Innenverkleidungen hinten seitlich

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218Heckabschlußblech-Innenverkleidung

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Handschuhfachdeckel aus- und einbauen . . . . . . . 221Mittelkonsole aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 221Gurtschloßstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Sicherheitsmaßnahmen zum Gurtschloßstraffer . . . 222Vordersitz aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 223Rücksitz aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 224

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Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225Heizungsbetätigung aus- und einbauen . . . . . . . . 226Heizungszüge aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 226Gebläsemotor aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 227Vorwiderstände für Gebläsemotor

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Reinluftfilter aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 231Die Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Störungsdiagnose Heizung . . . . . . . . . . . . . 233

Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Meßgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Meßtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Elektrisches Zubehör nachträglich einbauen . . . . . 236Fehlersuche in der elektrischen Anlage . . . . . . . . 237Schalter auf Durchgang prüfen . . . . . . . . . . . . 238Relais prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Die Zentralelektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Scheibenwischermotor prüfen . . . . . . . . . . . . . 240Bremslicht prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Heizbare Heckscheibe prüfen . . . . . . . . . . . . . 240Hupe aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 241Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Sicherungen auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . 242Sicherungs- und Relaisbelegung . . . . . . . . . . . 243Batterie aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 244Hinweise zur wartungsarmen Batterie . . . . . . . . . 246Batterie prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Batterie entlädt sich selbständig . . . . . . . . . . . . 247Batterie laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Störungsdiagnose Batterie . . . . . . . . . . . . . 249Der Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Sicherheitshinweise bei Arbeiten

am Drehstromgenerator . . . . . . . . . . . . . . . 250Generator-Ladespannung prüfen . . . . . . . . . . . 250Generator aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 250Spannungsregler/Kohlebürsten

für Generator ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . 254Störungsdiagnose Generator . . . . . . . . . . . . 255Der Anlasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Magnetschalter prüfen/aus- und einbauen . . . . . . 256Anlasser aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 256Störungsdiagnose Anlasser . . . . . . . . . . . . . 258

Beleuchtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Lampentabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Glühlampen auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . 259Blinkleuchte vorn aus- und einbauen . . . . . . . . . 264Motor für Leuchtweitenregulierung

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Scheinwerfer einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 265Scheinwerfer aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 265Nebelscheinwerfer aus- und einbauen . . . . . . . . 266Heckleuchte aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 267

Armaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Schalttafeleinsatz aus- und einbauen . . . . . . . . . 268Zeituhr/Radio-Display aus- und einbauen . . . . . . . 269Lenkstockschalter aus- und einbauen . . . . . . . . . 269Steckerbelegung Lenkstockschalter . . . . . . . . . . 270

Zündschloß aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 271Steckerbelegung Zündschloß . . . . . . . . . . . . . 272Schalter in Armaturenbrett und Tür

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Türkontaktschalter aus- und einbauen . . . . . . . . 272Zigarettenanzünder/Glühlampe

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Radio aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 273Antenne aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 274

Scheibenwischanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Scheibenwischergummi ersetzen . . . . . . . . . . . 275Scheibenwischerarm aus- und einbauen . . . . . . . 276Scheibenwaschdüsen einstellen . . . . . . . . . . . . 276Scheibenwischermotor vorn aus- und einbauen . . . . 277Scheibenwischerantrieb vorn aus- und einbauen . . . 277Scheibenwischermotor hinten aus- und einbauen . . . 278Scheibenwaschbehälter/Scheibenwaschpumpe

aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Störungsdiagnose Scheibenwischergummi . . . . 280

Wagenpflege/Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . 281Fahrzeug waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Lackierung pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung . . . . . . 282Polsterbezüge pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Werkzeug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283

Motorstarthilfe/Fahrzeug abschleppen . . . . . . . . 284Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285

Fahrzeug aufbocken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286

Wartungsplan RENAULT MÉGANE . . . . . . . . . . 288

Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Motor und Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . . . 289Motorölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Sichtprüfung auf Ölverlust . . . . . . . . . . . . . . . 291Motorölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Kühlmittelstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Frostschutz prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292Kühlsystem-Sichtprüfung auf Dichtheit . . . . . . . . 292Zündkerzen ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 292Luftfiltereinsatz wechseln . . . . . . . . . . . . . . . 293Kraftstoffilter entwässern/ersetzen . . . . . . . . . . 294Keilriemen prüfen/spannen . . . . . . . . . . . . . . 295Zahnriemen ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 295Sichtprüfung der Abgasanlage . . . . . . . . . . . . 295Getriebe/Achsantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 296Sichtprüfung auf Dichtheit . . . . . . . . . . . . . . . 296Schaltgetriebe: Ölstand prüfen . . . . . . . . . . . . 296Automatik-Getriebe: Öl wechseln . . . . . . . . . . . 296Automatik-Getriebe: Ölstand

im Achsantrieb prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 297Gummimanschetten der

Gelenkwellen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 297Bremsen/Reifen/Räder . . . . . . . . . . . . . . . . 298Sichtprüfung der Bremsleitungen . . . . . . . . . . . 298Bremsflüssigkeitsstand/Warnleuchte prüfen . . . . . . 298Bremsbelagdicke prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 299

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Bremsflüssigkeit wechseln . . . . . . . . . . . . . . . 299Reifenfülldruck prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 299Reifenventil prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300Reifenprofil/Radbefestigung prüfen . . . . . . . . . . 300Lenkung/Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . . . 300Staubkappen für Spurstangen-/

Achsgelenke prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 300Ölstand für Servolenkung prüfen . . . . . . . . . . . 301Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301Batterie-Säurestand prüfen . . . . . . . . . . . . . . 301Infrarot-Fernbedienung: Batterien wechseln . . . . . . 302Karosserie/Innenausstattung . . . . . . . . . . . . 302Sicherheitsgurte sichtprüfen . . . . . . . . . . . . . . 302Sichtkontrolle Unterboden/Karosserie . . . . . . . . . 302

Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303Der Umgang mit dem Schaltplan . . . . . . . . . . . 303Aufbau der Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . 304Schaltplan-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

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Der RENAULT MÉGANE wird von flüssigkeitsgekühlten 4-Zylinder-Reihenmotoren angetrieben. Das Triebwerk ist imMotorraum quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Alle Motorver-sionen besitzen einen Grauguß-Motorblock mit einer 5fachgelagerten Kurbelwelle. Der Zylinderkopf ist aus Leichtmetallgefertigt. Die Vorteile des Leichtmetall-Zylinderkopfes ge-genüber einem aus Grauguß liegen in der besseren Wärme-leitfähigkeit und dem geringeren spezifischen Gewicht .

Zum Einsatz kommen 3 unterschiedliche Motortypen:

E-Motor (1,4-l-Benzinmotor E7J)

Der Motor wurde 1988 vorgestellt und wird von RENAULT»Energy-Motor« (E-Motor) genannt. Bei diesem Motor wer-den die V-förmig gegenüberliegenden Ein- und Auslaßventileüber Kipphebel von der Nockenwelle betätigt. Der Zylinder-kopf ist nach dem Querstrom-Prinzip konstruiert. Das heißt,frisches Kraftstoff-Luftgemisch wird auf der einen Seite ange-saugt und verbranntes Gas auf der gegenüberliegenden Sei-te in den Abgaskrümmer ausgestoßen. Dadurch ist einschneller Gaswechsel sichergestellt.

In dem aus Grauguß bestehenden Motorblock sind stählerneKolbenlaufbuchsen eingesetzt. Zwischen den Laufbuchsenbewegt sich die Kühlflüssigkeit, daher werden sie auch nas-se Laufbuchsen genannt. Bei hohem Verschleiß oder Riefenan den Zylinderwänden können die Laufbuchsen ausge-wechselt werden. Anschließend müssen dann allerdingsneue Kolben eingebaut werden. Im unteren Teil des Motor-blocks befindet sich die Kurbelwelle, die von den Kurbelwel-lenlagern abgestützt wird. Über Gleitlager sind die Pleuel, diedie Verbindung zu den Kolben herstellen, mit der Kurbelwelleverbunden. Den unteren Abschluß des Motors bildet die Öl-wanne, in der sich das für die Schmierung und Kühlung er-forderliche Motoröl sammelt. Der Zylinderkopf ist auf demMotorblock aufgeschraubt.

Für die Motorschmierung sorgt eine Zahnradölpumpe, die imZylinderblock integriert ist und über eine Rollenkette von derKurbelwelle angetrieben wird. Das im Ölsumpf angesaugteÖl gelangt über Bohrungen und Leitungen zu den Lagern derKurbel- und Nockenwelle sowie in die Zylinderlaufbahnenund zur Kipphebellagerung.

Die Kühlmittelpumpe sitzt direkt im Motorblock und wird überden Zahnriemen angetrieben, der auch die Nockenwelle an-treibt. Zu beachten ist, daß der Kühlmittelkreislauf ganzjährig

mit einer Mischung aus Kühlerfrost- und Korrosionsschutz-mittel sowie kalkarmem Wasser befüllt sein muß.

Der Hochspannungsverteiler der wartungsfreien, elektroni-schen Zündung ist am Zylinderkopf angeflanscht und wirdvon der Nockenwelle angetrieben.

F-Motor (2,0-l-Benzinmotor F3R/F4R/F7R, 1,9-l-Dieselmotor F8Q/F9Q)

Der F-Motor wurde erstmals 1983 in verschiedeneRENAULT-Modelle eingebaut. Der Motorblock ist aus Grau-guß gefertigt, die Zylinderlaufbahnen sind Bestandteil desMotorblocks. Bei hohem Verschleiß oder Riefen in den Zylin-derwänden können die Zylinder von einer Fachwerkstatt ge-hont, also ausgeschliffen werden. Anschließend müssendann allerdings Kolben mit Übermaß eingebaut werden.

Oben im Leichtmetall-Zylinderkopf befindet sich die Nocken-welle. Sie wird über einen Zahnriemen von der Kurbelwelleangetrieben. Die Nockenwelle betätigt über Tassenstößel diesenkrecht hängenden Ein- und Auslaßventile. Das Ventilspielwird an den Tassenstößeln durch Einlegen von Scheiben un-terschiedlicher Stärke eingestellt.

Beim 16V-Motor sind zwei obenliegende Nockenwellen je-weils für die Ein- oder Auslaßventile zuständig. Für jeden Zy-linder sind 4 Ventile vorhanden, je 2 Einlaß- und Auslaßven-tile. Die in V-Form angeordneten Ventile werden über Hydro-stößel geöffnet. Da das Ventilspiel von den Hydrostößeln au-tomatisch ausgeglichen wird, ist bei diesem Motor das Ein-stellen des Ventilspiels nicht nötig; der Ventiltrieb ist war-tungsfrei. Die Auslaßventile sind mit Natrium gefüllt, dadurcherhöht sich deren Standfestigkeit.

Die in der Ölwanne angeordnete Ölpumpe wird durch eineNebenwelle angetrieben. Der Antrieb der Nebenwelle erfolgtdurch den Zahnriemen, der auch die Nockenwelle antreibt.

Die Kühlmittelpumpe ist im Motorblock integriert und wirdvon dem Keilriemen angetrieben, der auch den Generatorantreibt.

Zündung und Einspritzanlage arbeiten vollelektronisch undsind bis auf Zündkerzen- und Filterwechsel wartungsfrei.

11

Motor

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K-Motor (1,6-l-Benzinmotor K4J/K4M/K7M)

Der Motor K7M ist eine Weiterentwicklung des E-Motors undseit 1995 auf dem Markt. Der Motorblock besitzt im Gegen-satz zum E-Motor integrierte Laufbuchsen. Dadurch konnteder Zylinderabstand reduziert und die Zylinderbohrung ver-größert werden, was bei gleichbleibenden Außenmaßen eineVergrößerung des Hubraums von 1,4- auf 1,6-l ermöglichte.

Zusammen mit einer geänderten Gemischaufbereitung mitMehrstelleneinspritzung und verteilerlosem Zündsystem wer-den höhere Motorleistungen erreicht.

Die 1,4- und 1,6-l-Benzinmotoren mit den Bezeichungen K4Jbeziehungsweise K4M sind Neuentwicklungen, die mit Be-ginn der 2. Modellgeneratione des MÉGANE auf den Marktkamen. Die Motoren verfügen über 16 Ventile, die von 2obenliegenden Nockenwellen betätigt werden. Der Antriebder Nockenwellen erfolgt über einen Zahnriemen.

Die vollelektronische Zündung dieser Motoren ist wartungs-frei, für jeden Zylinder ist eine separate Zündspule vorhan-den, die sich direkt auf der betreffenden Zündkerze befindet.Zündkabel sind nicht vorhanden.

1,9-l-dCi-Motor (Common-Rail-Direkteinspritz-Dieselmotor)

Die Kraftstoffpumpe fördert den Dieselkraftstoff aus demTank und baut bereits bei niedrigen Motordrehzahlen einenkonstant hohen Druck von ca. 1350 bar auf.

Von der Kraftstoffpumpe führt eine gemeinsame Kraftstofflei-tung (Common Rail) zu den einzelnen Zylindern des dCi-Triebwerks. Die gemeinsame Kraftstoffleitung dient alsDruckspeicher und verteilt den Kraftstoff mit konstantemDruck an die Einspritzventile. Die erforderliche Kraftstoff-Ein-spritzmenge wird vom Motor-Steuergerät über die elektro-magnetischen Einspritzventile den einzelnen Zylindern exaktzugeteilt. Schließt der Mikrocomputer des Motor-Steuer-geräts beispielsweise die Magnetventile, ist die Kraftstoffein-spritzung sofort wieder beendet. Mit anderen Worten:Druckerzeugung und Kraftstoffeinspritzung erfolgen unab-hängig voneinander. Das hat den Vorteil, daß die Einsprit-zung bedarfs- und abgasoptimiert, aber unabhängig von derMotordrehzahl erfolgen kann.

Der Kraftstoff wird mit Mehrstrahl-Einspritzdüsen in 2 Stufeneingespritzt. Zunächst erfolgt eine Voreinspritzung von einergeringen Menge Kraftstoff, wodurch die Zündbedingungenfür die Hauptkraftstoffmenge verbessert werden. Daraus re-sultiert eine weichere und damit auch leisere Verbrennung,ähnlich wie bei der Wirbelkammereinspritzung. Im Gegen-satz zu anderen Dieseldirekteinspritzern mit nockengesteu-erten Systemen läßt sich die Voreinspritzung beim dCi-Trieb-werk variabel an jede Fahrsituation anpassen.

Motoridentifizierung

Zur Identifizierung des Motors ist an der Vorderseite, in derNähe vom Ölmeßstab, ein rechteckiges Schild –1– angenie-tet.

In der oberen Zeile steht der Motortyp und in der unterenZeile die Motor-Kennummer, gefolgt von der fortlaufendenFabrikationsnummer des Motors.

Die Bezeichnung des Motortyps erfolgt durch eine Kombina-tion von 2 Buchstaben und 1 Ziffer, zum Beispiel: F3R.

Aufschlüsselung

TABELLE 01

12

1. Buchstabe Motortyp

2. Zahl Zylinderkopftyp

3. BuchstabeHubr. in cm3

E Energy-Motor,nasse Laufbuch-sen

K Integrierte Lauf-buchsen

F Graugußgehäuse,trockene Lauf-buchsen

3 Ventile in Reihenebeneinander,Einspritzanlage

4 16-V-Motor

7 Halbkugelförmi-ge Brennräume,Einspritzanlage

8 Dieselmotor

9 Dieselmotor mitDirekteinsprit-zung

C 901 – 975E 1051 – 1125F 1126 – 1200J 1351 – 1425M 1576 – 1650N 1651 – 1750P 1751 – 1850Q 1851 – 1950R 1951 – 2050

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14

Motor aus- und einbauen

Der Motor wird zusammen mit dem Getriebe nach oben aus-gebaut. Vor dem Motorausbau deshalb auch das Kapitel»Getriebe aus- und einbauen« durchlesen. Abgas- und An-saugkrümmer sowie Einspritzanlage und Generator/Anlasserbleiben am Motor angebaut. Zum Ausbau der Motor-Getrie-beeinheit wird ein Kran benötigt.

Da auch auf der Wagenunterseite einige Verbindungengelöst werden müssen, werden vier Unterstellböcke sowiezum Aufbocken des Wagens ein Rangierheber benötigt. Vorder Montage im Motorraum sollten die Kotflügel mit Deckengeschützt werden.

Je nach Baujahr und Ausstattung können die elektrischenLeitungen beziehungsweise Unterdruck- oder Kühlmittel-schläuche unterschiedlich im Motorraum verlegt sein. Da imeinzelnen nicht auf jede Variante eingegangen werden kann,empfiehlt es sich, die jeweilige Leitung mit Tesaband zukennzeichnen, bevor sie abgezogen wird.

Elektrische Steckverbindungen sind in der Regel mit Metall-klammern gesichert. Vor dem Lösen Klammern an den seitli-chen Bügeln zusammendrücken.

Beschrieben wird der Motorausbau am Beispiel der Limousi-ne mit 1,6-l-Benzinmotor (K7M).

Grundsätzlich ist beim Aus- und Einbau des Motors daraufzu achten, daß Leitungen, Kabel und Schläuche, sowie allesonstigen Verbindungen zum Aufbau abgebaut werden. Ge-gebenenfalls die Teile entsprechend markieren, so daß siebeim Einbau an der richtigen Stelle eingebaut werden kön-nen.

Ausbau

● Batterie-Massekabel (–) abklemmen. Achtung: Dadurchkönnen elektronische Speicher gelöscht werden, wie zumBeispiel der Radiocode. Hinweise im Kapitel »Batterieaus- und einbauen« beachten.

● Motorhaube ausbauen, siehe Seite 194.

● Stellung der Vorderräder zur Radnabe mit Farbe kenn-zeichnen. Dadurch kann das ausgewuchtete Rad wiederin derselben Position montiert werden. Radschrauben beiauf dem Boden stehendem Fahrzeug lösen. Fahrzeugvorn aufbocken und Vorderräder abnehmen.

● Falls vorhanden, Motor-Unterschutz ausbauen.

● Getriebeöl ablassen, siehe Seite 296.

● Kühlflüssigkeit ablassen, siehe Seite 68.

Linke Fahrzeugseite:

● Bremssattel vorn links ausbauen und mit Draht am Fe-derbein aufhängen, siehe Seite 160.

● Linken Spurstangenkopf am Achsschenkel heraus-drücken, siehe auch Seite 153.

● Die 3 Befestigungsschrauben der linken Gelenkwellen-manschette am Getriebe abschrauben.

● Mutter –2– abschrauben und Klemmschraube herauszie-hen.

● Querlenker nach unten aus dem Radlagergehäuse her-ausziehen. Ist dies nicht von Hand möglich, Montiereisenzwischen Unterboden und Lenker ansetzen und Querlen-ker heraushebeln.

● 2 Schrauben –1– für untere Federbeinbefestigung amRadlagergehäuse abschrauben und herausziehen.

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15

● Achsschenkel nach außen ziehen, dabei gleitet die Ge-lenkwelle aus dem Getriebe. Achtung: Gelenke nicht zustark abwinkeln, Gelenkmanschetten nicht beschädigen.

Rechte Fahrzeugseite:

● Spannstift der rechten Antriebswelle mit Hilfe eines ge-eigneten Durchschlags (∅ = 3 mm) heraustreiben.

● Spurstangenkopf am Achsschenkel herausdrücken, sieheSeite 153.

● Obere Schraube der unteren Federbeinbefestigung ab-schrauben und herausnehmen. Mutter an der unterenSchraube –3– nur lösen, nicht abschrauben.

● Achsschenkelträger nach außen schwenken, dabei trenntsich die Gelenkwelle vom Getriebe. Gelenkwelle mitSchnur oder Draht am Lenkgetriebe anbinden.

● Hitzeschild am Abgaskrümmer abschrauben.

● Vorderes Abgasrohr und Katalysator ausbauen, sieheSeite 110.

● Schaltstange am Getriebe abbauen, siehe Seite 121.

● Motor an den Haltelaschen anseilen und leicht vorspan-nen (anheben).

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16

● Muttern –1– für Motor- und Getriebelager abschrauben.

● Muttern –2– für Halterung der Stabilisatorstrebe ab-schrauben.

● Halter für Hydraulikleitung der Servolenkung abschrau-ben.

● Falls vorhanden, Tachowelle am Getriebe abbauen.

● Stecker vom Schalter für Rückfahrscheinwerfer am Ge-triebe abziehen.

● Strebe zwischen beiden Stoßdämpferdomen abschrau-ben.

● Luftfilter ausbauen, siehe Seite 90.

● Gaszug am Drosselklappengehäuse aushängen und zurSeite legen, siehe Seite 89.

● Kupplungsseilzug am Getriebe abbauen, siehe Seite 118.

● Kühlmittelschläuche –4/5/6/7/8– abziehen. DazuSchlauchschellen öffnen und ganz zurückschieben. DieKlemmschellen können mit einer handelsüblichen Rohr-zange gespreizt werden. Zur Erleichterung kann die Spe-zialzange HAZET 798-12 verwendet werden.

● Kühlmittel-Ausgleichbehälter abschrauben und mit ange-schlossenen Schläuchen am Radkasten aufhängen.

● Schlauch für Bremskraftverstärker am Saugrohr abzie-hen, vorher Klemmschelle mit Seitenschneider durch-kneifen. Beim Einbau Schraubschelle verwenden.

● 1,4-l-Motor (E7J): Kühler ausbauen, siehe Seite 74.

● 1,4-l-Motor (E7J): Zündmodul ausbauen, siehe Seite 80.

● Schlauch und Stecker am Fühler für Saugrohrdruck ab-ziehen. Der Fühler ist an der Spritzwand angeschraubt,oberhalb des Vorratsbehälters für Bremsflüssigkeit.

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32

Zylinderkopf aus- und einbauen

Zylinderkopf nur bei abgekühltem Motor ausbauen. Abgas-und Ansaugkrümmer bleiben angeschlossen. Beschriebenwird der Ausbau am 1,4-/1,6-l-Motor (E7J/K7M), für die an-deren Motor-Versionen werden spezielle Hinweise gegeben.

Eine defekte Zylinderkopfdichtung ist an einem oder mehre-ren der folgenden Merkmale erkennbar:

■ Leistungsverlust.

■ Kühlflüssigkeitsverlust. Weiße Abgaswolken bei warmemMotor.

■ Ölverlust.

■ Kühlflüssigkeit im Motoröl, Ölstand nimmt nicht ab, son-dern zu. Graue Farbe des Motoröls, Schaumbläschen amÖlmeßstab, Öl dünnflüssig.

■ Motoröl in der Kühlflüssigkeit.

■ Kühlflüssigkeit sprudelt stark.

■ Keine Kompression auf 2 benachbarten Zylindern.

Ausbau

● Batterie-Massekabel (–) abklemmen. Achtung: Dadurchkönnen elektronische Speicher gelöscht werden, wie zumBeispiel der Radiocode. Hinweise im Kapitel »Batterieaus- und einbauen« beachten.

● Zahnriemen ausbauen, siehe Seite 22.

● Luftfilter ausbauen, siehe Seite 90.

● Zylinderkopfdeckel abschrauben.

● 1,4-l-Motor (E7J): Kraftstoffleitungen an der Einspritzein-heit abziehen. Quetschschellen gegebenenfalls mit ei-nem Seitenschneider durchtrennen und durch Schraub-schellen ersetzen. Falls Kraftstoffleitungen farblich nichtmarkiert sind, Leitungen mit Tesaband kennzeichnen, da-mit sie beim Einbau nicht verwechselt werden. Beim Ab-ziehen der Kraftstoffleitungen einen Lappen unterlegenund den eventuell auslaufenden Kraftstoff auffangen.

● Leitungen umgehend mit geeignetem Stopfen ver-schließen. Dazu saubere Schrauben mit entsprechendemDurchmesser in die Schläuche stecken.

● Alle außer 1,4-l-Motor: Kraftstoffzuleitung lösen und ab-ziehen. Dazu seitlich auf den Verschluß drücken und da-durch die Haltelaschen –A/B– anheben. Befindet sich dasAusbauwerkzeug nicht am Schlauchanschluß, Spezial-werkzeug Mot.1311-06 seitlich in den Verschluß ein-stecken und andrücken.

● Masseband –Motor-Aufbau– abschrauben.

● Schlauch und Stecker vom Elektroventil des Aktivkohle-systems abziehen.

● 1,4-l-Motor (E7J): Mehrfachstecker von der Einspritzein-heit abziehen.

● Befestigungen der elektrischen Kabelstränge vom Zylin-derkopf lösen und Kabel zur Seite legen. Einbaulage undBefestigungsstellen für den späteren Einbau markieren.

● Obere Befestigungsschraube vom Ölmeßstab herausdre-hen.

● Unterdruckschlauch für Bremskraftverstärker am Saug-rohr abziehen. Falls vorhanden, Quetschschelle mit ei-nem Seitenschneider durchtrennen, beim Einbau durchSchraubschelle ersetzen.

● Schlauch und Stecker am Fühler für Saugrohrdruck ab-ziehen. Der Fühler ist an der Spritzwand angeschraubt,oberhalb des Vorratsbehälters für Bremsflüssigkeit.

● Gaszug am Drosselklappengehäuse aushängen und zurSeite legen, siehe Seite 89.

● Kühlmittel ablassen, siehe Seite 68.

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33

● Kühlmittel am Motorblock ablassen. Dazu Ablaßschraube–Pfeil– am Motorblock herausdrehen. Auffangbehälterunterstellen. Anschließend Ablaßschraube sofort wiedereinsetzen und mit 10 Nm festschrauben.

● Sämtliche Kühlmittelschläuche –4 - 7– vom Thermostat-gehäuse abziehen. Dazu Schlauchklemmen mit Zangeentspannen und ganz zurückschieben. Falls vorhanden,Quetschschellen mit einem Seitenschneider durchtrennenund beim Einbau durch Schraubschellen ersetzen.

● Stecker von den Temperaturfühlern am Thermostatge-häuse abziehen.

● Obere Befestigungsschraube für Generator herausdre-hen.

● Hitzeschutzblech vom Abgaskrümmer abschrauben.

● Vorderes Abgasrohr ausbauen, siehe Seite 109.

1,6-l-Motor (K7M)

● Alle Zylinderkopfschrauben über Kreuz 1⁄2 Umdrehung lö-sen, anschließend Schrauben ganz herausdrehen undabnehmen. Dazu wird ein Außentorx-Steckschlüsselein-satz E12 benötigt.

● Zylinderkopf abheben. Läßt sich der Zylinderkopf nichtabheben, Holzkeil ansetzen und mit Hammer vorsichtignach oben schlagen –Pfeilrichtung A–.

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58

Störungsdiagnose Motor

Wenn der Motor nicht anspringt, Fehler systematisch einkreisen. Damit der Motor überhaupt anspringen kann, müssen beim Ben-zinmotor immer zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein: Das Kraftstoff-Luftgemisch muß bis in die Zylinder gelangen und derZündfunke muß an den Zündkerzenelektroden überschlagen. Als erstes ist deshalb immer zu prüfen, ob überhaupt Kraftstoff ge-fördert wird. Wie man dabei vorgeht, steht in den Kapiteln »Kraftstoffanlage« und »Einspritzanlage«.

Um festzustellen, ob ein Zündfunke vorhanden ist, Zündkerzen herausschrauben, in Zündkerzenstecker stecken und einzeln ge-gen Masse halten. Dabei Kerzenstecker oder Zündkabel nicht mit der Hand festhalten, sondern eine gut isolierte Zange nehmen.Von Hilfsperson Motor starten lassen. Achtung: Um Schäden am Katalysator zu vermeiden, darf dabei kein Benzin eingespritztwerden. Daher Kraftstoffpumpenrelais abziehen. Wenn kein Zündfunke überspringt, Fehler entsprechend dem Kapitel »Zündan-lage« aufspüren. Achtung: Sicherheitshinweise für elektronische Zündanlage beachten.

Beim Dieselmotor Vorglüh- und Kraftstoffanlage prüfen.

Störung: Der Motor springt schlecht oder gar nicht an.

Ursache Abhilfe

Bedienungsfehler beim Starten. Benzinmotor: ■ Kupplung treten, Automatikgetriebe in »P« oder »N« stellen.Zündschlüssel drehen und Anlasser betätigen, dabei kein Gas geben. Sobald der Motor läuft, Schlüssel loslassen.

Bei kaltem Motor:Grundsätzlich sofort losfahren, nur bei strengemFrost Motor ca. 30 Sekunden warmlaufen lassen. Bei Temperatu-ren unter – 20° C: Zündung einschalten, einige Sekunden warten,bis die Wegfahrsperre die Anlaßbereitschaft freigibt, dann den Mo-tor starten.

Hinweis: Nach Unterbrechung der Stromversorgung ( Batterie ab-geklemmt, Sicherung defekt, ...) müssen die Türen mit der Fernbe-dienung entriegelt werden, bevor der Motor gestartet werden kann.

Achtung: Häufige vergebliche Startversuche hintereinander kön-nen den Katalysator schädigen, da unverbranntes Benzin in denKatalysator gelangt und bei Erwärmung explosionsartig verbrennt.

Dieselmotor: ■ Bei kaltem Motor: Glühzündung einschalten, bis die Vorglüh-Kon-trollampe erlischt. Kupplung durchtreten, Automatikgetriebe in »P«oder »N«stellen. Sofort nach Verlöschen der Kontrollampe Motoranlassen, dabei kein Gas geben. Sobald der Motor läuft, Zünd-schlüssel loslassen.

■ Bei warmem Motor: Es braucht nicht vorgeglüht zu werden, derMotor kann sofort angelassen werden.

Benzinmotor: Zündanlage defekt. ■ Zündanlage überprüfen.

Dieselmotor: Vorglühanlage defekt. ■ Vorglühanlage prüfen.

Kraftstoffanlage defekt, verschmutzt. ■ Kraftstoffpumpe und -leitungen überprüfen.

Anlasser dreht zu langsam. ■ Batterie laden. Anlasserstromkreis überprüfen.

Kompressionsdruck zu niedrig. ■ Ventilspiel prüfen und einstellen, Ventile prüfen, Zylinderkopfdich-tung ersetzen, beziehungsweise Motor überholen.

Falsche Steuerzeiten. ■ Steuerzeiten überprüfen, Zahnriemen erneuern.

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Kraftstoffanlage

Zur Kraftstoffanlage gehören der Kraftstoffbehälter, die Kraft-stoffpumpe (bei den Benzinmotoren im Tank eingebaut) unddie Kraftstoffleitungen sowie die Kraftstoff-Einspritzanlagemit Kraftstoff- und Luftfilter.

Der aus Kunststoff gefertigte Kraftstoffbehälter ist unter derRücksitzbank vor der Hinterachse angeordnet. Der jeweiligeKraftstoffvorrat wird dem Fahrer am Schalttafeleinsatz ange-zeigt. Durch ein geschlossenes Entlüftungssystem wird derTank belüftet. Die schädlichen Benzindämpfe der Tankentlüf-tung werden in einem Aktivkohlespeicher aufgefangen unddem Motor kontrolliert zur Verbrennung zugeführt.

Neuere Modelle besitzen einen Sicherheitsschalter, der beieinem Unfall mit einer Aufprallgeschwindigkeit ab etwa 25km/h die Kraftstoffpumpe abschaltet. Dadurch wird die Kraft-stoffzufuhr unterbrochen. Der Schalter –1– befindet sich imMotorraum unterhalb des Kühlmittel-Ausgleichbehälters. DerSchalter kann wieder eingeschaltet werden, indem die Tasteoben am Schalter gedrückt wird.

Achtung: Riecht es nach einem Zusammenstoß nach aus-gelaufenem Kraftstoff, ist vor Deaktivierung des Schalterszur Vermeidung von Bränden zunächst die Leckstelle zu be-seitigen. Außerdem wird bei Auslösung des Schalters ein

Fehler im Motor-Steuergerät (Diesel: in der Zentralelektronik)gespeichert, der in der RENAULT-Werkstatt gelöscht werdenmuß.

Kraftstoff sparen beim Fahren

Wesentlichen Einfluß auf den Kraftstoffverbrauch hat dieFahrweise des Fahrzeuglenkers. Hier einige Tips für den in-telligenten Umgang mit dem Gaspedal.

■ Nach dem Motorstart gleich losfahren, auch bei Frost.

■ Motor bei voraussichtlichen Stops über 40 SekundenDauer abschalten.

■ Im höchstmöglichen Gang fahren.

■ Möglichst gleichmäßige Geschwindigkeiten über längereStrecken fahren, hohe Geschwindigkeiten meiden. Vor-ausschauend fahren. Nicht unnötig bremsen.

■ Keine unnötige Zuladung mitführen, Aufbauten am Fahr-zeug, beispielsweise Dachgepäckträger, möglichst ab-bauen.

■ Immer mit richtigem, nie mit zu niedrigem Reifendruckfahren.

■ Das Verkehrsmittel mit Bedacht wählen. Örtliche undzeitliche Verkehrsspitzen nach Möglichkeit meiden.

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Sicherheits- und Sauberkeitsregelnbei Arbeiten an der Kraftstoff-versorgung

Bei Arbeiten an der Kraftstoffversorgung sind die folgendenRegeln zur Sicherheit und Sauberkeit sorgfältig zu beachten:

■ Kein offenes Feuer, nicht rauchen, keine glühendenoder sehr heißen Teile in die Nähe des Arbeitsplatzesbringen. Unfallgefahr! Feuerlöscher bereitstellen.

■ Unbedingt für gute Belüftung des Arbeitsplatzes sor-gen. Kraftstoffdämpfe sind giftig.

■ Das Kraftstoffsystem steht unter Druck. Beim Öffnen derAnlage können Benzinspritzer auftreten, daher austreten-den Kraftstoff mit einem Lappen auffangen. Schutzbrilletragen.

■ Verbindungsstellen und deren Umgebung vor dem Lösengründlich reinigen.

■ Ausgebaute Teile auf einer sauberen Unterlage ablegenund abdecken. Folien oder Papier verwenden. Keine fa-sernden Lappen benutzen!

■ Geöffnete Bauteile sorgfältig abdecken bzw. ver-schließen, wenn die Reparatur nicht umgehend ausge-führt wird.

■ Ersatzteile erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Ver-packung nehmen. Nur saubere Teile einbauen.

■ Keine Teile verwenden, die unverpackt (z. B. in Werk-zeugkästen usw.) aufgehoben wurden.

■ Bei geöffneter Kraftstoff-Anlage möglichst nicht mitDruckluft arbeiten. Das Fahrzeug möglichst nicht bewe-gen.

■ Dieselkraftstoff darf nicht auf Kühlerschläuche des Mo-tors gelangen, da diese sonst angegriffen werden. Die-selkraftstoff gegebenenfalls sofort mit feuchtem Lappenabwischen.

Kraftstoffpumpenrelais prüfen

Das Kraftstoffpumpenrelais –B– befindet sich am Relaisträ-ger links im Motorraum. Es versorgt die elektrische Kraftstoff-pumpe mit Strom.

Wenn zur Prüfung der Einspritzanlage die Kraftstoffpumpelaufen soll, ohne daß der Motor läuft, Relais abziehen unddie Klemme 3 und Klemme 5 mit kurzer Hilfsleitung verbin-den, Durchmesser der Leitung 1,5 mm.

Achtung: Zur Prüfung des Kraftstoffpumpenrelais muß dieBatterie geladen sein. Weitere Hinweise zur Relaisprüfungbeachten im Kapitel »Elektrische Anlage«.

● Sicherung für Einspritzanlage prüfen. Die aktuelle Siche-rungsbelegung befindet sich im Deckel des Sicherungs-kastens.

● Kraftstoffpumpenrelais –B– abziehen.

● Die Klemmen 3 und 5 im Relaissockel mit kurzer Prüflei-tung verbinden. Die Klemmenbezeichnungen sind an denRelaiskontakten beschriftet. Die empfindlichen Relaiskon-takte nicht mit dem Draht beschädigen. Die Pumpe mußjetzt hörbar laufen.

● Läuft die Pumpe an, Kraftstoffpumpenrelais ersetzen.Läuft die Pumpe nicht an, Zuleitungen zum Relais undzur Kraftstoffpumpe auf Durchgang prüfen, gegebenen-falls Leitung ersetzen.

Fördermenge derKraftstoffpumpe prüfenBenzinmotoren

Hinweis: Beim Dieselmotor wird der Kraftstoffdruck in derLeitung zwischen Filter und Einspritzpumpe gemessen, hier-zu Fachwerkstatt aufsuchen.

Unbedingt auf gute Belüftung des Arbeitsplatzes achten.Kraftstoffdämpfe sind giftig, kein offenes Feuer, nichtrauchen, Brandgefahr! Feuerlöscher bereitstellen.

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Das Bremssystem besteht aus dem Hauptbremszylinder,den Scheibenbremsen für die Vorderräder und den Trom-melbremsen für die Hinterräder sowie dem Bremskraftver-stärker. Bei Modellen mit stärkerer Motorisierung und beimSCENIC sind auch hinten Scheibenbremsen eingebaut.

Das Bremssystem ist in zwei Kreise aufgeteilt, die diagonalwirken. Ein Bremskreis arbeitet vorn rechts/hinten links, derandere vorn links/hinten rechts. Dadurch bremst bei Ausfalleines Bremskreises, zum Beispiel durch Undichtigkeit, einVorderrad und das entgegengesetzte Hinterrad. Der Druckfür beide Bremskreise wird im Hauptbremszylinder über dasBremspedal aufgebaut.

Der Bremsflüssigkeitsbehälter befindet sich über dem Haupt-bremszylinder vorn im Motorraum und versorgt das ganzeBremssystem mit Bremsflüssigkeit.

Der Bremskraftverstärker speichert einen Teil des vom Motorerzeugten Ansaug-Unterdruckes. Über entsprechende Venti-le wird dann bei Bedarf die Pedalkraft durch den Unterdruckverstärkt. Der Dieselmotor besitzt eine spezielle Unterdruck-pumpe, die vom Motor angetrieben wird und den Unterdruckfür den Bremskraftverstärker erzeugt.

Die Bremsbeläge an Vorder- und Hinterachse müssengrundsätzlich nicht nachgestellt werden.

Die Handbremse wird über Seilzüge betätigt und wirkt aufdie Bremse der Hinterräder.

Ein Bremskraftregler reduziert den Bremsdruck an der Hin-terachse in Abhängigkeit von der jeweiligen Hinterachslastund sorgt dafür, daß die Hinterräder nicht überbremsen(blockieren).

Beim Reinigen der Bremsanlage fällt Bremsstaub an. DieserStaub kann zu gesundheitlichen Schäden führen. Deshalbbeim Reinigen der Bremsanlage darauf achten, daß derBremsstaub nicht eingeatmet wird.

Die Bremsbeläge sind Bestandteil der Allgemeinen Be-triebserlaubnis (ABE), außerdem sind sie vom Werk auf dasjeweilige Fahrzeugmodell abgestimmt. Es empfiehlt sich des-halb, nur von RENAULT beziehungsweise vom Kraftfahrt-bundesamt freigegebene Bremsbeläge zu verwenden. DieseBremsbeläge haben eine KBA-Freigabenummer.

Das Arbeiten an der Bremsanlage erfordert peinlicheSauberkeit und exakte Arbeitsweise. Falls die nötige Ar-beitserfahrung fehlt, sollten die Arbeiten an der Bremsevon einer Fachwerkstatt durchgeführt werden.

ABS-Anlage

Je nach Modell und Ausstattung ist der RENAULT MÉGANEund der SCENIC mit dem elektronischen Antiblockiersystem(ABS) TEVES MARK IV oder BOSCH 5.3 ausgerüstet. Fahr-zeuge mit ABS sind bei den Arbeitsbeschreibungen berück-sichtigt.

Bremsanlage

Schema ABS-Anlage

Hydraulikleitungen

Elektrische Leitungen

A – Kontrollampe ABS

B – Warnlampe für Bremsflüssigkeits-stand

1 – Hydraulikblock

2 – Raddrehzahlgeber

3 – Impulsring

4 – Bremslichtschalter

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Das Anti-Blockier-System (ABS) besteht aus der elektrohy-draulischen Steuereinheit mit integriertem elektronischenSteuergerät, der ABS-Kontrolleuchte und den Drehzahl-fühlern und Impulszahnrädern an den Rädern.

Das ABS verhindert, daß bei scharfem Abbremsen die Räderblockieren. Dadurch bleibt bei einer Vollbremsung das Fahr-zeug lenkbar. Für den Fahrer ist die Antiblockier-Regelungam Pulsieren des Bremspedals und an Geräuschen der Hy-draulikeinheit im Motorraum erkennbar.

Eine Sicherheitsschaltung im elektronischen Steuergerätsorgt dafür, daß sich das ABS bei einem Defekt (z. B. Kabel-bruch) oder bei zu niedriger Betriebsspannung (Batterie-spannung unter 10,5 Volt) selbst abschaltet, dies wird durchdas Leuchten der ABS-Kontrollampe am Armaturenbrett an-gezeigt. Die herkömmliche Bremsanlage bleibt dabei in Be-trieb. Das Fahrzeug verhält sich dann beim Bremsen so, alsob keine ABS-Anlage eingebaut wäre.

Nach Einschalten der Zündung kontrolliert sich das ABS-Sy-stem selbst auf Fehler. Nach etwa 3 Sekunden muß dieABS-Kontrollampe im Armaturenbrett erlöschen. Leuchtetdie ABS-Kontrollampe länger oder während der Fahrt auf,folgende Punkte beachten:

● Motor abstellen und Batteriespannung prüfen. Wenn dieSpannung unter 10,5 Volt liegt, Batterie laden.

● Prüfen, ob die Batterieklemmen richtig festgezogen sindund einwandfreien Kontakt haben.

● Fahrzeug aufbocken. Elektrische Leitungen zu den Dreh-zahlfühlern an allen 4 Rädern auf äußere Beschädigun-gen (Scheuerstellen) prüfen.

● Stecker der Raddrehzahlgeber ausclipsen und mit Reini-gungsmittel AUTOLUBE reinigen. Die Abbildung zeigt ei-nen Stecker an der Hinterachse, neben dem Stoßdämp-fer. Stecker wieder einclipsen.

Weitere Prüfungen des ABS sollten der Werkstatt vorbehal-ten bleiben. Mit einem Fehlerauslesegerät können dort vomSteuergerät registrierte Fehler abgerufen und gezielt beho-ben werden.

Achtung: Vor Schweißarbeiten mit einem elektrischenSchweißgerät muß der Stecker vom elektronischen ABS-Steuergerät abgezogen werden. Stecker nur bei ausgeschal-teter Zündung abziehen. Bei Lackierarbeiten darf das Steu-ergerät mit max. +85° C belastet werden.

Technische Daten BremsanlageMÉGANE Limousine, Classic und Coach

1) Die Bremsscheiben dürfen nicht nachgearbeitet werden.2) Bremstrommel-∅ nach dem Ausdrehen.

Motor 70 PS, 75 PS,Diesel

Radbremszylinder-Durchmesser 48 mm

Bremsscheiben-Durchmesser 238 mm

Bremsscheiben-Dicke, neu 12 mm

Verschleißgrenze der Bremsscheibe1 10,3 mm

Bremsbelag-Dicke neu (mit Rückenplatte) 18 mm

Bremsbelag-Mindestdicke (mit Rückenplatte) 7,0 mm

Maximaler Seitenschlag der Bremsscheibe 0,07 mm

Trommelbremse hinten

Radbremszylinder-Durchmesser 17,5 mm

Bremstrommel-Durchmesser, neu 203,2 mm

Bremstrommel-Durchmesser, maximal2 204,4 mm

Bremsbelag-Dicke neu (mit Belagträger) 8,3 mm

Bremsbelag-Mindestdicke (mit Belagträger) 0,6 mm

Scheibenbremse

90 PSBenzin

48 mm

238 mm

20 mm

18,3 mm

18 mm

6,5 mm

0,07 mm

17,5 mm

203,2 mm

204,4 mm

8,3 mm

0,6 mm

114 PS

48 mm

259 mm

20,6 mm

19 mm

18 mm

6,0 mm

0,07 mm

17,5 mm

203,2mm

204,4 mm

8,3 mm

0,6 mm

48 mm

262 mm

22 mm

19,8 mm

18 mm

6,0 mm

0,07 mm

vorn

150 PS

30 mm

238 mm

8 mm

6,3 mm

11 mm

4,6 mm

0,07 mm

hinten

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