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AUTOREN I KOMPONISTEN I MUSIKVERLEGER 02 17 Inhalt Informationen 05 Thema 05 austro mechana gewinnt Prozess gegen Amazon 06 Verleihung Ehrenmitgliedschaſt der AKM an Prof. Cerha 08 20 Jahre Projekt pop! 10 FIMU Vienna 2017 – Intern. Film Music Symposium 10 AKM bei ballguide Infobrunch in Graz 11 UrheberInnen appelieren an EU: Wertetransfer stoppen 12 Service & Intern 12 Ord. Mitgliederhaupt- versammlung 2017 16 Wichtige Informationen für Programm-Meldung Inland 16 NEU: Vierteljährliche Abrechnung der ORF-Radios 17 TB-Versammlung 2017 17 Neuerung für Programm- Meldung bei Auslandskonzerten 17 Sterbefälle 18 Verbände AKM, weil Musik etwas wert ist. And the Amadeus goes to … Songwriter Amadeus für LEMO Am 4. Mai 2017 fand die 17. Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards im Wiener Volkstheater statt. Die begehrte Trophäe in der Kategorie „Songwriter des Jahres – presented by AKM / austro mechana“ ging an LEMO (Musik & Text) für seinen Song „Der Himmel über Wien“. Die Amadeus-Kategorie „Songwriter des Jahres - presented by AKM/austro mechana“ gab es heuer bereits zum dritten Mal. Peter Vieweger, Vizepräsident und Vorstandsmitglied der AKM: „Die kreativen Leistungen der KomponistInnen und MusiktextautorInnen sind für den Erfolg eines Songs von großer Bedeutung. Mit dem >>>

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AUTOREN I KOMPONISTEN I MUSIKVERLEGER

02 17

InhaltInformationen

05 Thema05 austro mechana gewinnt Prozess gegen Amazon

06 Verleihung Ehrenmitgliedschaft der AKM an Prof. Cerha

08 20 Jahre Projekt pop!

10 FIMU Vienna 2017 – Intern. Film Music Symposium

10 AKM bei ballguide Infobrunch in Graz

11 UrheberInnen appelieren an EU: Wertetransfer stoppen

12 Service & Intern12 Ord. Mitgliederhaupt- versammlung 2017

16 Wichtige Informationen für Programm-Meldung Inland

16 NEU: Vierteljährliche Abrechnung der ORF-Radios

17 TB-Versammlung 2017

17 Neuerung für Programm- Meldung bei Auslandskonzerten

17 Sterbefälle

18 Verbände

AKM, weil Musiketwas wert ist.

And theAmadeus goes to …Songwriter Amadeusfür LEMOAm 4. Mai 2017 fand die 17. Verleihung der Amadeus AustrianMusic Awards im Wiener Volkstheater statt. Die begehrteTrophäe in der Kategorie „Songwriter des Jahres – presentedby AKM / austro mechana“ ging an LEMO (Musik & Text) fürseinen Song „Der Himmel über Wien“.

Die Amadeus-Kategorie „Songwriter des Jahres - presented by AKM/austro mechana“ gab es heuer bereits zum dritten Mal. Peter Vieweger, Vizepräsident und Vorstandsmitglied der AKM: „Die kreativen Leistungen derKomponistInnen und MusiktextautorInnen sind für den Erfolg eines Songs von großer Bedeutung. Mit dem >>>

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Julian Le Play wurde für das „Album des Jahres“ und auch als „Bester Künstler“ ausgezeichnet. Pizzera & Jaus durften ebenfalls zwei Amadeus-Trophäen für den „Song des Jahres“ presented by Hitradio Ö3 und die Kategorie „Pop/Rock“ mit nach Hause nehmen.

Ein besonderes Highlight war die Verleihung des Lebenswerk-Amadeus an Willi Resetarits, der den Award von „Jazz/World/Blues“-Gewinner Ernst Molden überreicht bekam und Standing Ovations erntete.

Auch dieses Jahr gab es bei der Award-Veranstaltung ein umfangrei-ches und hochkarätiges Live Act-Programm: Lemo, Julian Le Play, Bilderbuch, Die Seer, Christina Stürmer, Voodoo Jürgens, Leyya, James Blunt und Amy Macdonald.

Eine große Neuerung bei den 17. Amadeus Austrian Music Awards war, dass der ORF nach 10 Jahren wieder als Medienpartner dabei war. Der bewährte Moderator Manuel Rubey erhielt mit FM4-Moderatorin Riem Higazi eine schwungvolle und charmante Unterstützung. Es wurden eine Reihe von Videozuspielungen gezeigt, einerseits solche, in denen Ö3-Moderator Thomas Kamenar mit seinen Popstar-Fahrgästen aus Österreich Musikalisches erörterte und andererseits Videoportraits mit den Amadeus-Genre-GewinnerInnen.

Die bunte Mischung aus Präsentationen und Verleihungen, Video-zuspielungen und Live-Acts bescherte dem Publikum vor Ort und den ZuseherInnen vor den TV-Geräten einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend.

Songwriter des Jahres-Award wollen AKM und austro mechana den Songwritern und ihren künstlerischen Leistungen mehr öffentliche Beachtung ermöglichen.“

Verena Scheitz zollte der Kreativität von Songwritern dann auch bei ihrer Präsentation der Songwriter des Jahres- Kategorie große Anerkennung und Hochachtung. Ein freudestrahlender LEMO nahm den Songwriter-Amadeus Award aus ihren Händen entgegen. Kurz darauf stand er wieder auf der Amadeus-Bühne und performte seinen „Himmel über Wien“.

In insgesamt 18 Kategorien wurden die begehrten Trophäen verliehen. Die großen Abräumer des Abends waren Bilderbuch, Julian Le Play und Pizzera & Jaus. Bilderbuch machte in den Kategorien „Band des Jahres“ und „Live Act des Jahres“ presented by Ö-Ticket das Rennen.

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Oben: Die „Tagtraeumer“ Tobias Fellinger, Kevin Lehr,Alexander Putz (v. l. n. r.)

Unten: Thorsteinn Einarsson mit Begleitung

Lemo posiert auf dem roten Teppichfür die Fotografen

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Im Anschluss an die Amadeus Award-Show im Volkstheater wurde bei der Aftershow-Party im Palais Auersperg gebührend gefeiert. So auch in der bis zu Partyschluss stets gut besuchten AKM/austro mechana-Lounge im Kaisersaal. Unter den vielen Gästen, die in der AKM/austro mechana-Lounge gesichtet wurden, waren unter vielen anderen mehr der diesjährige Gewinner des „Songwriter des Jahres -Awards presented by AKM/austro mechana“ Lemo, die in der Songwriter des Jahres-Kategorie Nominierten Helmut Martinelli & Gerald Moser, Hubert Molander & Emanuel Treu, Noa Ben-Gur & Lukas Hillebrand & Thorsteinn Einarsson, Bella Wagner & Hovannes Djibian, weiters Julian Le Play, Norbert Schneider, Tagträumer, Lukas Plöchl, Thomas David, Christian Zierhofer, Kathi Kallauch, Eric Papilaya, Paul Pfab, Caroline Perron, Romy Reis, Eberhard Forcher, Harry Fuchs, Alexander Kukelka, Harald Hanisch, Peter Paul Skrepek, Manfred Lappe, Conny, Helmuth Pany, Wolfgang Stanicek, Amadeus-Moderatorin Riem Higazi mit ihrem Dancing-Stars Tanzpartner Dimitar Stefanin sowie aus dem AKM-Vorstand Peter Vieweger, Vivi Krupka-Dornaus, Hans Ecker, Peter Janda, Paul Hertel, Clemens Brugger.

Die Gewinner derAmadeus AustrianMusic Awards 2017:

Band des Jahres:Bilderbuch

Künstler des Jahres:Julian Le Play

Künstlerin des Jahres:Christina Stürmer

Album des Jahres:Zugvögel – Julian le Play

Song des Jahrespresented by Hitradio Ö3:Jedermann – Pizzera & Jaus

Live Act des Jahrespresented by oeticket.com:Bilderbuch

Alternative:Voodoo Jürgens

Pop/rock:Pizzera & Jaus

Electronic/Dance:Mynth

Hard & Heavy:Serenity

Hip Hop/Urban:Nazar

Jazz/World/Blues:Ernst Molden

Schlager:DJ Ötzi & Nik P.

volksmusik:Andreas Gabalier

FM4 Award:Leyya

Lebenswerk:Willi Resetarits

Best Soundpresented by FAMA:AVEC - What If We Never Forget

Songwriter des Jahrespresented by AKM / austromechana:Lemo für den Song„Der Himmel über Wien“

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Coverbild:Ein freudestrahlender Lemo bedankt sichfür die Amadeus-AuszeichnungFoto: Amadeus/Andreas Tischler

Willi Resetarists, sichtlich erfreut überden Amadeus Austrian Music Award fürsein Lebenswerk

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Links:

Oben: Hubert Molander, Peter Vieweger,Emanuel Treu (v. l. n. r.)

Mitte: Lemo mit AKM-Vizepräs. Peter Vieweger undÖKB-Vizepräs. Harald Hanisch

Unten: Gerald Moser, I. Waldingbrett (AKM),Helmut Martinelli (v. l. n. r.)

Rechts: v. o. n. u.

Norbert Schneider, Harald HanischLukas Plöchl, Peter ViewegerLukas Hillebrand, Noa Ben-GurT. Herker (AKM), Julian Le Play, Harald HanischBella Wagner, Hovannes Djibian

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Das System der Speichermedienvergütung, die in den letzten Jah-ren unter dem Schlagwort „Festplattenabgabe“ besonders präsent war, wurde damit vom Höchstgericht bestätigt. Es entspricht dem Unionsrecht und führt daher zur Zahlungspflicht von Amazon für nach Österreich gelieferte Speichermedien.

Mit der Entscheidung hat das Höchstgericht dem Versandhändler Amazon und seiner Weigerung, die Kunstschaffenden zu bezahlen, eine klare Absage erteilt.

Insbesondere führt der OGH aus, dass das System der Rückerstat-tungen an gewerbliche und institutionelle Endnutzer wie es die austro mechana jahrzehntelang praktiziert hat, nicht zu bean-standen ist. Dabei geht es um die Rückzahlung von Geldern an Unternehmen und Behörden, die selbst keine Privatkopien vorneh-men. Der OGH sagt zugleich klar und deutlich, dass Verbraucher, die Speichermedien zu privaten Zwecken erworben haben, die

austromechana siegtim Amazon-verfahrenDie Kunstschaffenden können seit 15. März 2017 endlich aufatmen. Andiesem Tag hat nämlich der Oberste Gerichtshof (OGH) seine lang erwartete Entscheidung im Rechtsstreit zwischen der austro mechana und dem Amazon-Konzern veröffentlicht. Amazon wird darin zur Rechnungslegung und Zahlung der Speichermedienvergütung dem Grunde nach verurteilt.

Vergütung unabhängig davon zu leisten haben, ob sie eigene oder fremde Inhalte darauf speichern. Damit haben sie auch keinen Anspruch auf Rückzahlung der Vergütung. Die austro mechana kann ihr bisheriges, bewährtes System der Rückvergütung daher beibehalten.

Dr. Gernot Graninger, Geschäftsführer der austro mechana: „Wir sind sehr froh, endlich Klarheit und Rechtssicherheit für die Kunstschaffenden erhalten zu haben. Der OGH hat eine richtige Entscheidung getroffen und die Zahlungspflicht eines multiterritorialen Konzerns bestätigt, der sich seit über 10 Jahren seiner Pflichten nach österreichischem und europäischem Recht zu entziehen versucht hat.“

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Neben der angeblich fehlenden Rückerstattung an private Endverbraucher stand auch die Verteilung der Speichermedi-envergütung über die Sozialen und Kulturellen Einrichtungen auf dem Prüfstand. Auch dieses steht mit dem Europarecht in Einklang und kann ebenso fortgeführt werden, da die behaup-tete Diskriminierung nicht stattfindet.

Die Verteilung der Speichermedienver-gütung über die Sozialen und Kulturellen Einrichtungen (SKE) steht mit dem Euro-parecht in Einklang und kann fortgeführt werden.

Was das Urteil für die Verteilung bedeutet

Die erfreuliche Nachricht ist: Das Urteil macht Ausschüttun-gen aus den seit letztem Jahr wegen des Amazon-Prozesses vorübergehend eingefrorenen Geldern aus der Speichermedien-vergütung möglich.

Bei diesen Geldern handelt es sich um Einnahmen für „alte“ und für „neue“ Medien. Sie erinnern sich: Mit der UrhG-Novelle 2015 hat der Gesetzgeber klargestellt, dass die Privatkopiervergü-tung auch für „neue“ Medien, wie z.B. Computerfestplatten und Smartphones zu zahlen ist. Eine erste solche Ausschüttung der austro mechana an ihre Bezugsberechtigten ist auch bereits er-folgt und zwar bei der austro mechana-Abrechnung im Juli 2017. Weiters konnten auch die Sozialen und Kulturellen Einrichtun-gen (SKE) der austro mechana wieder aktiv werden und soziale Zuwendungen und kulturelle Förderungen ausbezahlen.

Derzeit wird der Aufteilungsschlüssel zwischen den an der Spei-chermedienvergütung beteiligten VerwGes (Literar Mechana, BildRecht, VDFS, LSG, VAM, VGR) neu verhandelt. Sobald darü-ber eine Einigung zwischen den VerwGes erzielt werden konnte, werden weitere Gelder ausgeschüttet werden können.

Die andere Nachricht ist: Bis Geld von Amazon an die austro mechana fließen wird, könnte es noch dauern. Warum? Das Urteil des OGH verpflichtet Amazon zur Rechnungslegung und zur Zahlung dem Grunde nach. Amazon ist seiner Rechnungs-legungspflicht bis jetzt noch nicht ordnungsgemäß nachge-kommen.

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Von Oben nach unten:

Der Festakt fand im Wotruba Salon im Wiener Konzerthaus statt.Friedrich Cerha bei seiner Dankesrede.Friedrich Cerha mit Gattin, Kurt Schwertsik (r) und Karlheinz Essl (l).Das Zebra Trio spielte ausschließlich Werke von F. Cerha.

Rechts:

Friedrich Cerha mit der Verleihungsurkunde, die ihm vonAKM-Präsident Robert Opratko überreicht wurde

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Die 71. Ordentliche Generalversammlung der AKM hat einstim-mig Herrn Univ.-Prof. Dr. Friedrich Cerha in Anerkennung seines herausragenden künstlerischen Schaffens und seiner Verdienste um die zeitgenössische ernste Musik die Ehrenmitgliedschaft der AKM verliehen.

Zur Überreichung der Urkunde und gebührenden Begehung dieses Anlasses lud die AKM am 16. März 2017 zu einem Festakt im Wotru-ba Salon des Wiener Konzerthauses.

Präsident Prof. Robert Opratko wies in seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass die AKM seit ihrem Bestehen immer wieder Mit-glieder zu Ehrenmitgliedern ernannt hat und führte dazu bei-spielhaft illustre Komponisten aus dem Bereich der Ernsten Musik wie Wilhelm Kienzl, Franz Schmidt, Josef Marx, Richard Strauss, Gottfried von Einem und Marcel Rubin an.

Mit Univ.-Prof. Kurt Schwertsik und Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Essl konnten zwei Laudatoren gewonnen werden, die jeweils eine besondere Beziehung zu Prof. Dr. Cerha verbindet. Die Laudatoren wählten einen ganz unterschiedlichen Zugang bei ihrer Würdi-gung und gerade dadurch ergänzten ihre Ausführungen einander perfekt.

Feier zur verleihung derAKM-Ehrenmitgliedschaftan Prof. cerha

In seiner Dankesrede erzählte Prof. Friedrich Cerha u. a., dass er 1946 der AKM beigetreten sei, ihr unbeirrt immer die Treue gehal-ten habe und das auch weiter tun werde. Dem Begriff „Verwer-tungsgesellschaft“ kann das neue Ehrenmitglied nichts abgewin-nen, suggeriere er doch, dass ein Werk nur etwas wert sei, wenn es verwertbar sei, so Cerha. Er dankte der AKM für die ehrende Auszeichnung, seinen beiden Laudatoren für ihre Reden und dem Zebra Trio, das für die musikalische Umrahmung – selbstverständ-lich ausschließlich mit Werken des Geehrten – gesorgt hat.

Die zahlreich erschienenen Festgäste, Kollegen und Freunde, ließen den Festakt gemütlich bei einem Buffet ausklingen und gratulierten dem „jüngsten“ Ehrenmitglied der AKM. Von Seiten der AKM feierten mit Prof. Cerha neben dem Präsidenten Prof. Robert Opratko und Generaldirektor Dr. Gernot Graninger, die Vizepräsidenten Vivi Krupka Dornaus und Peter Vieweger, weiters die Vorstandsmitglieder Mag. Astrid Koblanck, Dr. Paul Hertel und Prof. Peter Janda, sowie aus dem Aufsichtsrat der Vorsitzendeo. Univ.-Prof. Mag. Richard Dünser, sein Stellvertreter Helmuth Pany und Prof. Kurt Brunthaler.

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Projekt pop! –20 Jahre im Dienste derMusikschaffenden

Das Projekt pop! ist eine Initiative der AKM, die im Jahr 1997 mit dem Ziel aus der Taufe gehoben wurde, jungen Popmusikschaffenden in Österreich bei ihrem Einstieg in den Musikmarkt Hilfestellung anzubieten. Dazu werden von pop! eine Reihe unterschiedlicher Maßnahmen gesetzt und Angebote an die Musikschaffenden gemacht.

1998 wurde Mag. Harry Fuchs, der sich bereits zuvor als Musikjournalist und Musikmanager vorwiegend mit heimischer Musik und dessen Rahmenbedingungen beschäftigt hatte, mit der Projektleitung beauftragt. Im Jahr 2000 erfolgte eine große Neuausrichtung des Projekts pop!, deren Grundlage ein von Fuchs erarbeitetes „Umfassendes Konzept zur Förderung der (Popular-) Musik in Österreich“ war.Wir haben mit Projektleiter Harry Fuchs ein Interview geführt.

Red.: Können Sie uns in zwei bis drei Sätzen umreißen,welchen Anspruch das Projekts pop! an sich selbst stellt?

Fuchs: Das Projekt pop! versteht sich als Konzeptions- und Organisationsschnittstelle zur Entwicklung und Durchführung von Musik-Förderprojekten im Bereich der Popularmusik in Österreich und steht den Musikschaffenden laufend für konkrete Anfragen zur Verfügung.

Red.: Welche Aspekte sind Ihnen bei der Tätigkeit von pop! besonders wichtig?

Fuchs: Das Projekt pop! zielt mit seinen Projekten nicht auf substanzlose Kurzzeitergebnisse, sondern ist in seiner Basisarbeit auf das Angebot konkreter Hilfestellungen und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Musikschaffende sowie eine damit verbundene nachhaltige Stärkung der Musikszene ausgerichtet.

Red.: Es geht Ihnen also ganz wesentlich um Nachhaltigkeit.Kann man da im Alleingang etwas bewirken?

Fuchs: Mit Alleingängen kann man nur partiell etwas bewirken. Eine nachhaltige Musikförderung kann nur mit Partnerschaften, in Kooperationen und durch Nutzung von Synergien realisiert werden kann. Und das ist für pop! nicht nur theoretischer Ansatz, sondern konkrete Grundlage der praktischen Arbeit und ausschlaggebend für die bisherigen Erfolge.

Red.: Wenn ich Sie um einen Schluss-Statement ersuche, was wollen Sieunseren LeserInnen noch sagen?

Fuchs: Das Projekt pop! ist stetig bemüht, seine Aktivitäten auszuweiten und weitere Projekte aus dem rund 50 Einzelprojekte umfassenden pop!-Gesamtkonzept als Hilfestellung für AKM-Mitglieder umzusetzen.

pop!-Projektleiter Harry Fuchs ist u.a. auchGeschäftsführer des Österreichischen Musikfonds

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Die Kernprojekte

Die Kernprojekte haben sich binnen kurzem etabliert und werden von den Musikschaffenden von Beginn an bis heute rege genutzt:

feedBack Demo Listening SessionsMusikschaffenden fehlt es oft an einem kompetenten Feedback auf ihre musikalische Arbeit. Das Projekt pop! schafft Abhilfe: Im Rahmen der „feedBack Demo Listening Sessions“ erhalten Inter-essierte die Möglichkeit, ihre Demos einem Podium an namhaften und versierten A&R-Fachleuten, ProduzentInnen, VerlegerInnen, VeranstalterInnen und MusikjournalistInnen vorzustellen und eine sofortige, direkte Rückmeldung zu erhalten. Im Mai 2017 fand die bereits 30. feedBack Demo Listening Session statt und das Inter-esse daran ist nach wie vor ungebrochen.

pop! Songwriting WorkshopsSeit dem Jahr 2002 findet zweijährlich der pop!-Songwriting-Workshop als Kooperation zwischen dem Projekt pop! und dem Institut für Popularmusik an der Universität für Musik und darstel-lende Kunst Wien, finanziell unterstützt von der Falco Privatstif-tung, statt. Neben den öffentlich zugänglichen Theorieangeboten, die von bis zu 150 TeilnehmerInnen genutzt werden, können die aktiven TeilnehmerInnen in den Workshopklassen, geleitet von etablierten UrheberInnen und KünstlerInnen, eigene Songs entwi-ckeln. Im Anschluss an den Workshop werden die Songs auf einer Promotion-CD sowie über die Projekt pop!-Website veröffentlicht und damit einem interessierten Fachpublikum vorgestellt.

Verwertungsplattform music2deal.atVon Deutschland aus operiert die international vernetzte busi-ness-to-business-Plattform music2deal.com. Diese bietet unter anderem UrheberInnen die Möglichkeit, ihr Songmaterial weltweit anzubieten, ist derzeit in 36 Ländern vertreten und hat rund 10.000 geprüfte Mitglieder. Über music2deal angebotenes Reper-toire findet somit in den wichtigsten Musikmärkten der Welt Gehör. Das Projekt pop! fungiert als exklusive Österreich-Vertretung und kann so den AKM-Mitgliedern immer wieder kostenlose Einstiegs-angebote und Sonderrabatte bieten. Aktuell stellt pop! allen sich neu anmeldenden AKM-Mitgliedern ein Guthaben im Wert von 50 Euro zur Verfügung (siehe Kasten rechts).

Weitere Projekte

In der Vergangenheit gab es zahlreiche weitere Projekte, die län-gerfristig oder als Pilot- bzw. Einmalprojekte umgesetzt wurden, so unter anderem:

• pop! Promotion Sampler: von 1997 bis 2016 wurden mit den pop!-CDs mehr als 400 Musikschaffende und Bands dem heimi-schen und internationalen Fachpublikum präsentiert. Zielset-zung war es, MusikerInnen ohne Plattenvertrag der Musikindus-trie vorzustellen. Zahlreiche der auf den pop!-CDs vertretenen KünstlerInnen und Bands können mittlerweile auf eine nachhal-tige Weiterentwicklung ihrer musikalischen Karriere verweisen. Die pop!-CD wurde 2016 eingestellt, an dessen Stelle tritt ein verstärkter Fokus auf die Online-Plattform music2deal.

• Veranstalterweb: In Kooperation mit dem Veranstalterverband und der Musikergilde wurde eine Schnittstelle zwischen Musik-

Projekt pop!-Aktion:Gratis-Premiumnutzung vonmusic2deal für AKM-Mitglieder

Die Basis-Mitgliedschaft von music2deal ist kostenlos, die Premium-Angebote sind kostenpflichtig. Das Projekt pop! als exklusiver Österreichpartner stellt jedem sich neu anmeldenden AKM-Mitglied 5.000 credits im Wert von 50 Euro kostenlos zur verfügung. Damit kann die Premium-Mitgliedschaft für zehn Monate, Premium plus für drei Monate oder Premium Executive für 2 Monate genutzt werden. Einfach unter www.music2deal.at mit den persönlichen Daten anmelden und den Punkt „Nachweise“ mit „AKM-AKtION“ ausfüllen.

schaffenden und VeranstalterInnen geschaffen. Damit bekamen VeranstalterInnen die Möglichkeit, ihren Anforderungen ent-sprechende MusikerInnen oder Musikgruppen zu finden und zu kontaktieren, MusikerInnnen und Musikgruppen konnten gezielt nach möglichen Auftrittsorten suchen und sich den Veranstalte-rInnen präsentieren.

• Austrian Sound Odyssey: MP3-CD für internationale Musikmessen.

• Easy Drivers CD: 30.000 Exemplare als PR für heimische Musikschaffende gratis verteilt, Produktion und Lizenzzahlun- gen an die UrheberInnen durch die Easy Drivers Fahrschulen.

• Soundtrack: Schulversuch als Kooperation zw. Musikuni und Unterrichtsministerium.

• Music Trading Card: Projekt pop! und die Firma Ferrytells stellten eine Zeit lang jedem auf der pop!-CD vertretenen Act 500 Stück MusicTradingCards kostenlos zur Verfügung.

Aktuelle Informationen über die Projekt-pop!-Aktivitäten, Hörbei-spiele aus den Songwriting-Workshops, eine Auflistung aller auf den pop!-CDs vertretenen Acts und vieles mehr auf:www.projektpop.com

Die TeilnehmerInnen und KlassenleiterInnendes Songwriting-Workshops 2016

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FIMU vienna –International FilmMusic Symposium10 Jahre FilmmusikWien-Hollywood

Beim 10-jährigen Jubiläum von „Hollywood in Vienna“ feiert das Side Event „FIMU – Film Music Symposium Vienna“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) mit und stellt die Frage, was sich in den letzten 10 Jahren im Bereich Filmmusik getan hat – sowohl in Wien als auch in Hollywood. Das FIMU Vienna – International Film Music Symposium findet dieses Mal am 26. und 27. September 2017 statt.

In den vergangenen Jahren durften die ZuschauerInnen und TeilnehmerInnen des FIMU Symposiums weltbekannte und preisgekrönte Komponisten wie Klaus Badelt, AlanSilvestri, Lalo Schifrin, James Horner, David Newman, James Newton Howard und Alexandre Desplat live erleben.

2017 folgt Danny Elfman der Einladung des FIMU Vienna. Nomi-nierungen für Golden Globe, Annie Awards und für den Oscar sind nur einige auf der Liste seiner Auszeichnungen. Der Komponist und Emmy- sowie Grammy-Preisträger hat Musik für Filme wie u. a. „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“, „Batman“, „Die fantas-tische Welt von Oz“ komponiert, und die Titelmusik zu Serien wie u. a. wie „Simpsons“ oder „Desperate Housewives“ geschrieben.

Weitere nationale und internationale Gäste werden beim Film Music Symposium einen Einblick in die Filmmusik-Industrie geben. Themen wie Künstler-Booking und Live-Entertainment, Recht und PR, und Geheimnisse des künstlerischen Schaffens der Komponis-ten und Komponistinnen werden in Form von Vorträgen vertieft, wobei Fragen seitens des Publikums ausdrücklich erwünscht und gerne gesehen sind. Am Round Table werden aktuelle Gescheh-nisse in der Filmmusikwelt in Wien und in Hollywood diskutiert und Wien als Filmmusikstandort beleuchtet. In diesem Jahr widmet sich das FIMU Vienna auch dem Thema Video Game Music.

Anschließend an das ganztägige Symposium am 26. September findet am 27. September ein Workshop mit Danny Elfman statt. Dieser Workshop bietet die einzigartige Möglichkeit von einem der führenden Hollywood Star-Komponisten zu lernen.

FIMU Vienna ist eine Veranstaltung des Vereins »Music for Media – Verein zur Förderung der Film- und Medienmusik in Österreich« in Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Registrierungen für das Symposium und die Workshops sowie weitere Informationen unter www.fimuvienna.at.

Der Maturaball ist das Veranstaltungshighlight einer jeden Abschlussklasse. Dabei gilt es viele Dinge zu überlegen, planen und organisieren, wie z. B. die richtige Location, einen Fotogra-fen, den Ballsaalschmuck, die passende Band, Ballsecurity - und natürlich die Anmeldung des Balles bei der AKM.

Der ballguide Infobrunch in Graz richtet sich an MaturantInnen in der ganzen Steiermark und versammelt alle „Zulieferer“ für ei-nen erfolgreichen Maturaball an einem Punkt. MitarbeiterInnen der AKM-Geschäftsstelle Graz informierten die zahlreich bei der Veranstaltung erschienenen jungen OrganisatorInnen über die AKM. Die von rd. 300 TeilnehmerInnen besuchte Veranstaltung fand am 21. April 2017 im Congress Graz statt.

Die Teilnahme beim ballguide Infobrunch in Graz 2017 stellt eine von vielen Maßnahmen der AKM dar, um den Lizenzkundenkreis der VeranstalterInnen öffentlicher Aufführungen über die AKM zu informieren und die AKM zu präsentieren. So wird die AKM im November 2017 bereits zum vierten Mal bei der Messe „Alles für den Gast – Herbst“ in Salzburg mit einem eigenen Stand vor Ort sein. Dabei handelt es sich um die bedeutendste Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im Donau-Alpen-Adria-Raum.

Workshop mit Danny Elfman am 27. 9.

AKM informiertebei ballguide Info-brunch in Graz

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UrheberInnen appellieren an EUden Wertetransfer zu stoppenBei der Meet the Authors-Konferenz am 30. Mai 2017 in Brüssel appellierten europäische Kreativschaffende aus verschiedenen künstlerischen Bereichen an die EU-Institutionen, dem ungerechten Wertetransfer (transfer of value) zugunsten einiger großer Online-Plattformen ein Ende zu setzen.

Eine Reform des Urheberrechts auf europäischer Ebene ist auf dem Weg. Im September letzen Jahres hat die Europ. Kommission ihre Regelungsvorschläge vorgelegt und dabei einen Schritt in die richtige Richtung getan, die Problematik des Wertetransfers an-zugehen. Derzeit wird der Regelungsvorschlag der Kommission im Europ. Parlament und im Europ. Rat diskutiert, befindet sich also in der heißen Phase. „Wir zählen auf das Europäische Parlament und den Europäischen Rat, auf dem von der Kommission vorge-schlagenen Lösungsansatz aufzubauen und diesen weiterzuent-wickeln“, appellieren die Kreativschaffenden u. a. in ihrem Aufruf.

Rund 300 Gäste aus Politik, Kultur und Kreativwirtschaft versam-melten sich bei der Meet The Authors-Konferenz, zu der die euro-päischen Verwertungsgesellschaften unter ihrem Dachverband GESAC zum zweiten Mal gemeinsam nach Brüssel eingeladen hatten. Von Seiten der AKM nahmen an der Konferenz Vizepräsi-dent Peter Vieweger und Generaldirektor Dr. Gernot Graninger teil.

Bei der Konferenz waren eine Reihe hochrangiger Entscheidungs-träger von Parlament, Kommission und Rat anwesend, u. a. auch der für den digitalen Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar, Vizepräsident Andrus Ansip. Er machte sich zum Auftakt der Veranstaltung für die vorgelegten Pläne der Kommission zum Urheberrecht stark und betonte dabei: „Die von uns vorgeschlage-ne Urheberrechtsreform zielt auf eine Stärkung der Kreativen ab. Investitionen von Urhebern, Künstlern und der Kreativwirtschaft müssen anerkannt und angemessen entlohnt werden.“

Weitere Informationen zur „Meet the Authors“-Konferenz finden Sie unter www.meettheauthors.eu.

Die Online-Petition kann über die Webseitewww.makeinternetfair.eu unterstützt werden.Jede Stimme zählt!

Auszug aus der Petitionwww.makeinternetfair.eu

Wir, Kreativschaffende aus allen künstlerischen Bereichen aus ganz Europa, rufen Sie, die Entscheidungsträger der EU, dazu auf, der Werteverlagerung weg von den Kreativen und hin zu einigen Online-Plattformen ein Ende zu setzen.

Im Online-Bereich sind „User uploaded content“-Plattformen (UUC, von Nutzern hochgeladenen Inhalte) heute der wichtigste Zugangsweg zu unseren Werken. Für diese Nutzungen erhalten wir jedoch entweder gar keine oder allenfalls geringste Vergütungen.

Die bevorstehende Gesetzgebung zum Urheberrecht ist eine Chance, diese trittbrettfahrenden Plattformen zu stoppen.

Der faire und ausgewogene Ansatz der Europäischen Kommission in dieser Angelegenheit war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir zählen auf das Europäische Parlament und den Europäischen Rat, auf dem von der Kommission vorgeschlagenen Lösungsansatz aufzubauen und diesen weiterzuentwickeln, um ein zukunftssi-cheres Umfeld für alle Beteiligten zu garantieren.

Vizepräsident und EU-Kommissarfür den digitalen Binnenmarkt Andrus Ansip spricht sich für eine Stärkung der Kreativen aus

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OrdentlicheMitglieder-hauptversammlung

TOP 1-5

Zum Geschäftsergebnis der AKM

Es konnte den Mitgliedern ein sehr erfreuliches Er-gebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres der AKM präsentiert werden. Dabei sind zwei Dinge besonders hervorzuheben: Die Verteilungssumme konnte um€ 2,5 Mio. erhöht werden und der Spesenabzug mar-kiert mit 9,75 % im Berichtsjahr einen Tiefstwert im positiven Sinn. Dieses Ergebnis stellt – unbeschadet von enthaltenen Einmaleffekten – einen Höhepunkt in der anhaltenden Erfolgsgeschichte der AKM dar.

Die Inlandslizenzerträge konnten um 1,7 % gesteigert werden (2016: € 91,7 Mio). Die größten Anteile an diesen Erträgen fallen auf den ORF und auf die Lizenzierungs-sparte „Mechanische Musik“. Zur Lizenzierungssparte Privatradios ist zu sagen, dass die AKM sich in einem Satzungsverfahren befindet, da die Privatradios das Tarifniveau massiv senken wollen. Die Auslandslizen-zerträge sind mit 7,8 % sehr stark angestiegen, was allerdings auf abrechnungstechnisch bedingte Einmalef-fekte bei den Schwestergesellschaften GEMA und SUISA, von denen traditionell die höchsten Auslandserträge hereinkommen, bedingt war. Im Gesamtergebnis sind die Lizenzerträge um 2,3 % gestiegen (2016: € 103,3 Mio). Hinsichtlich des Finanzerfolges konnte das Niveau des Vorjahres gehalten werden. Der Gesamtaufwand konnte um rd. 1 % gesenkt werden, auch wenn die Abschreibun-gen wegen des Hausumbaus gestiegen sind. Nachdem der Spesenabzug im Geschäftsjahr 2015 erstmals unter

Am 14. Juni 2017 fand die 1. ordentliche Mitgliederhauptversammlung (so gemäß dem VerwGesG 2016 und dem AKM-Statut i. d. g. F. der neue Name der Generalversammlung) der AKM statt. Neben dem wie immer mit Spannung erwarteten Geschäftsergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres stand im Fokus dieser Versammlung ein Antrag auf Mandatsbeschluss der Mitgliederhauptversammlung an den Vorstandzum Thema Altersquote.

SErvIcE & INtErN

Entwicklung Lizenzerträge ausdem In- und Ausland

2016 103.320

2015 100.973

2014 98.138

2013 95.360

2012 93.517

Entwicklungdes Spesenabzugs

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

12,99

14,34

11,88

11,24

11,0311,58

12,02

10,969,92 9,75

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10 % gesenkt werden konnte, ist es im Berichtsjahr gelungen, den Spesenabzug noch weiter zu verbessern. Der Spesenabzug konnte von 9,92 % auf 9,75 % gesenkt werden. Der Spesenabzug stellt eine wichtige Kennzahl für die Wettbewerbsfähigkeit einer Verwertungsgesell-schaft dar; die AKM liegt hier mit ihrem Abzug bereits seit vielen Jahren sehr gut. Das wichtigste Ergebnis für die Mitglieder ist die sich aus dem Geschäftsjahr ergebende Abrechnungssumme. Bei der Abrechnungssumme ergab sich mit € 94,4 Mio eine deutliche Steigerung (+2,7%).

Zum Geschäftsergebnis der austro mechana

Dann informierte der Generaldirektor die General-versammlung auch über das Geschäftsergebnis der Tochtergesellschaft austro mechana im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Lizenzerträge Inland sind extrem gestiegen und zwar um 64 % und betrugen im Berichts-jahr € 28 Mio. Grund dafür sind die Einnahmen aus der Speichermedienvergütung; sie machen im Berichtsjahr rd. 50 % der Einnahmen aus. Die Lizenzerträge aus dem Ausland sind leider gesunken, was auf den rückläufigen Tonträgerverkauf zurückzuführen ist. Im Gesamtergebnis sind die Lizenzerträge um sehr beachtliche 45% gegen-über dem Vorjahr gestiegen und betrugen € 33,6 Mio.

Weiters berichtete der Generaldirektor über den Prozess der austro mechana gegen den Internetversandhändler Amazon, der im März diesen Jahres nach über 10 Jahren Gerichtsverfahren mit einem Sieg der austro mechana endete. Auf dem Prüfstand war, ob das österreichische System der Leerkassettenvergütung / Speichermedien-vergütung (SMV) mit dem europäischen Recht vereinbar ist. Ja, das ist es. Dies wurde nach dem EuGH nunmehr auch vom OGH festgestellt. Und daran ist auch nichts mehr zu rütteln. Das Obsiegen im Amazon-Verfahren war in Sachen Privatkopievergütung der zweite wich-tige Schritt, nachdem es der austro mechana mit der UrhG-Novelle 2015 gelungen ist, die Vergütung auf alle Medien zu erweitern. Ein noch ausständiger Schritt ist die Einigung über die interne Aufteilung der SMV mit den anderen VerwGes; da sind die Verhandlungen noch im Gange. Doch es kann ein Teil der eingegangenen Beträge akontiert werden, womit der SKE-Fonds seine Tätigkeit wieder aufnehmen konnte und eine Tantiemen-abrechnung aus der Sparte SMV bei der austro mechana-Abrechnung im Juli 2017 möglich ist. (Siehe dazu auch Bericht auf Seite 5.)

Der Jahresabschluss 2016 wurde von der Mitglieder-hauptversammlung angenommen. Dies gilt auch für den Transparenzbericht 2016, der gemäß VerwGesG erstmals zu erstellen und der Mitgliederhauptversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen war. Die Mitgliederhaupt-versammlung erteilte dem Vorstand und dem Aufsichts-rat die Entlastung.

SErvIcE & INtErN

Lizenzerträge Inland 2016,Lizenzierungssparten

ORF

Mechanische Musik

Unterhaltungsmusik

Kabelweiterleitung

Privatradios

Privatfernsehen

Ernste Musik

Kinos

Sonstige

Entwicklung derAbrechnungssumme

2016 94.387

2015 91.881

2014 89.079

2013 86.023

2012 85.600

AUME, Lizenzeinnahmen Inland,Lizenzsparten

Phono

Radio-TV

Leerkassette

Online

Sonstige

AUME, Lizenzeinnahmen gesamt

2015 23.057

2014 21.045

2013 21.861

2012 25.266

2011 20.636

2016 33.568

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Nicht zum ersten Mal fand die Generalversammlung der AKM im Austria TrendHotel Savoyen Vienna statt. Weltberühmter Namensgeber für das Hotel ist Prinz Eugen (von Savoyen). Beheimatet ist das Hotel Savoyen Vienna im revitalisierten Gebäude der ehemaligen k.u.k. Hof- und Staatsdruckerei mitten im WienerBotschaftsviertel im 3. Wiener Gemeindebezirk.

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Präsident Prof. Robert Opratko berichtete einleitend über die Ein-setzung einer Task Force Altersquote aus Genossenschaftern, die großteils keinem Gremium der AKM angehören, nach der letzten ordentlichen Generalversammlung. Bei der Zusammensetzung sei darauf geachtet worden, dass alle drei Interessensgruppen (Be-zieherInnen, AnwärterInnen, jüngere Bezugsberechtigte, alle drei Gruppen jeweils aus jeder Kurie) vertreten sind. Dann erläuterte Prof. Opratko anhand von Zahlen den dringenden Handlungsbe-darf in Sachen Altersquoten. In der Folge übergab er das Wort an Andy Baum, der den aus dem Schoß der Task Force hervorgegan-genen und von 21 GenossenschafterInnen eingebrachten Antrag als Vorsitzender der Task Force Altersquote präsentierte. Es folg-ten viele Fragen, Stellungnahmen und eine rege Diskussion. Der Antrag auf Mandatsbeschluss an den Vorstand wurde einstimmig von der Mitgliederhauptversammlung angenommen. (Zum Mandatsbeschluss siehe blauen Text auf Seite 15.)

TOP 9, 10 und 11:Aufgrund des Ablaufs der fünfjährigen Funktionsperiode standen die Wahlen einiger Kommissionen auf der Tagesordnung. Die Zusammensetzungen der Kommissionen sehen nunmehr wie folgt aus:

DisziplinarkommissionMitglieder:Mag. Robert Czedik-Eysenberg, VorsitzenderDr. Clemens Vintschgau, Stellvertreter Ing. Heinz Grünauer, AGerhard Lux, KJuliana Pierer-Kliment, V

Ersatzmitglieder:Prof. Hermi Lechner-Fasching, AFranz Handler, KMag. Sebastian Schulenburg, V

DisziplinaroberkommissionMitglieder:StA Dr. Therese Schmidhuber, VorsitzendeMag. Lukas Belza, LL.M., Stellvertreter Peter Jägersberger, AMichael Krausz, KDr. Wolfgang Stanicek, V

Ersatzmitglieder:Hanneliese Kreissl-Wurth, AGeorg Heckermann, KHorst Bichler, V

Kommission für musikalische Einstufungen Mitglieder:Prof. Kurt Brunthaler, K/UMo.Univ.-Prof. Ivan Eröd, K/EMProf. Gerhard Heinz, K/UMDr. Paul Hertel, K/EM (Vorstand)Edith Michaela Krupka-Dornaus, V (Vorstand)Prof. Robert Opratko, K/UM (Vorstand)o.Univ.-Prof. Kurt Schwertsik, K/EM

TOP 6 und 7:§ 35 Abs 5 VerwGesG 2016 sieht eine Frist von 3 Jahren vor, bevor nicht-verteilbare Beträge i.S. des VerwGesG in die allgemeine Verteilung fließen dürfen. Die Frist im AKM-Statut (§ 22 Abs 3) und in den allgemeinen Grundsätzen für die Verwendung nicht-verteilbarer Beträge der AKM war daher jeweils von 2 auf 3 Jahre auszudehnen. Die beantragten Änderungen wurden von der Mitgliederhauptversammlung beschlossen.

TOP 8:Hier ging es um einen Antrag auf Mandatsbeschluss der Mitglie-derhauptversammlung an den Vorstand zum Thema Altersquote.

SErvIcE & INtErN

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Ersatzmitglieder:o.Univ.-Prof. Mag. Richard Dünser, K/EMWolfgang Mitterer, K/EMGünter Mokesch, K/UMRens Nieuwland, K/UMDir. Helmut Pany, VProf. Hans Salomon, K/UMo.Univ.-Prof. Erich Urbanner, K/EM

TOP 12:Präsident Prof. Robert Opratko rief einleitend in Erinnerung, dass die außerordentliche Generalversammlung letztes Jahr mehrheitlich beschlossen hat, ein Disziplinarverfahren gegen das ordentliche Mitglied Mag. Johannes Becher einzuleiten. Herr Mag. Becher hat sechs Statutenänderungsanträge zur außeror-dentlichen Generalversammlung vom 20. Oktober 2016 in seinem Namen und auch im Namen einer Reihe anderer Genossenschafter eingebracht und kurz vor der Versammlung in aller Namen wieder zurückgezogen. Dabei sind Ungereimtheiten hinsichtlich seiner vorherigen Rücksprache mit und Zustimmungseinholung bei den von ihm genannten Unterstützern aufgetreten.

Die Versammlung wurde informiert, dass das unter richterlichem Vorsitz stattgefundene Disziplinarverfahren in der Zwischenzeit abgeschlossen wurde und mit einem Verweis von Herrn Mag. Becher endete. Es sei zwar ein pflichtwidriges Verhalten von Mag. Becher festgestellt worden, allerdings habe sich Herr Becher teilgeständig gezeigt und sich bisher keinerlei Verfehlungen in der AKM zuschulden kommen lassen. Es entspann sich eine Diskus-sion, da einige Genossenschafter der Meinung waren, dass ein Verweis eine zu milde Sanktion sei.

tagesordnung

1. Vorlage des Jahresabschlusses zum 31. 12. 2016, des Anhangs sowie des Lageberichts; Bericht des Aufsichtsrats;2. Behandlung der Kurzfassung des Revisions- berichtes über die Revision des Jahres 2016 des Genossenschaftsverbandes;3. Feststellung des Jahresabschlusses 2016 und Beschlussfassung über den Lagebericht sowie die Ergebnisverwendung;4. Beschluss über den Transparenzbericht;5. Entlastung des Vorstands, Entlastung des Aufsichtsrats;6. Änderungen des AKM-Statuts anlässlich des neuen Verwertungsgesellschaften-Gesetzes (VerwGesG) 2016;7. Änderungen der Grundsätze für nicht-verteilbare Beträge anlässlich des VerwGesG 2016;8. Antrag auf Mandatsbeschluss der Mitglieder- hauptversammlung 2017 an den Vorstand zum Thema Altersquote, eingebracht von Herrn Andreas Baum und 20 weiteren ordentlichen Mitgliedern;

9. Wahl der Disziplinarkommission (§ 52 Abs 4 AKM-Statut);10. Wahl der Disziplinaroberkommission (§ 52 Abs 9 AKM-Statut);11. Wahl der Kommission für musikalische Einstufungen (§ 49 Abs 1 und § 50 Abs 1 AKM-Statut);12. Bericht über die Entscheidung der Disziplinar- kommission in der Causa Mag. Johannes Becher;13. Erklärung der Mitglieder des Vorstandes, des Aufsichtsrates und des Generaldirektors über die in § 22 Abs 2 VerwGesG 2016 aufgelisteten Tatsachen;14. Allfälliges.

Die MHV beschließt, den Vorstand mit der Reorganisation der sozialen Zuwendungen der AKM unter Einbeziehung der folgenden Eckpunkte zu beauftragen:

1) Auslagerung der sozialen Zuwendungen in eine Tochtergesellschaft und Zusammenführung mit den sozialen Zuwendungen der AUME.

2) Anhebung des Antrittsalters sowie Einschleifrege- lung für jene Personen, die bereits eine Altersquo- tenanwartschaft haben.

3) Bildung eines Sozialfonds, eines Reservefonds sowie eines Generationenfonds (langfristige Rückla- gen für die junge Generation).

4) Einführung eines Solidarbeitrags (moderater Beitrag der Altersquotenbezieher zu den Fonds).

Dabei sind folgende Prinzipien zu beachten:

a) Den BezieherInnen darf durch die Zusammenlegung selbst kein Nachteil entstehen.

b) Das Niveau der bestehenden Leistungen soll durch die Maßnahmen – unter Maßgabe der vorhandenen Mittel – möglichst nachhaltig stabilisiert werden.

c) Die drei Interessensgruppen (BezieherInnen, Anwär- terInnen, jüngere Bezugsberechtigte) sind ausge- wogen gleichmäßig zu berücksichtigen.

d) Die Interessenkonflikte der Gremienmitglieder sind hintanzuhalten.

Die MHV behält sich vor, unbeschadet des gegenständlichen Beschlusses, den vom Vorstand in der nächsten Versammlung vorgelegten Regelungen zuzustimmen oder diese abzulehnen(mit 2/3 Mehrheit in jeder Kurie).

SErvIcE & INtErN

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Änderung bei Meldung über unser Webservice

Wir machen darauf aufmerksam, dass zukünftig auch für die Pro-gramm-Meldung über das Webservice dasselbe gilt, wie schon seit jeher für Meldungen mittels Papierformular oder PDF-Formular:

• Bei einer Programm-Meldung für Einzelveranstaltungen können maximal 10 Veranstaltungen eingetragen werden.

• Bei regelmäßigen Veranstaltungen kann eine Programm- Meldung maximal einen Zeitraum von 1 Quartal umfassen.

Wichtige Informationenfür Programm-Meldungen Inland

Für Einsätze Ihrer Musiktitel in den ORF-Radios erhalten Sie Abrechnungen sowohl von der AKM (Senderecht) als auch von der austro mechana (mechanisches Recht). Bisher erfolgten diese bei beiden Gesellschaften als Ganzjahresabrechnung.

Wie bereits in der AKM-Zeitung Ausgabe Nr. 3/2016 angekündigt, werden in Zukunft die Radiosender des ORF vierteljährlich abgerechnet. Das heißt, Sie erhalten die Tantiemen für die Einsätze Ihrer Titel in den ORF-Radiosendern rascher als bisher.

Bei der September-Abrechnung 2017 ist es erstmals soweit. Untenstehend eine Übersichtstabelle zur vierteljährlichen Abrechnung der ORF-Radios für Nutzungen in 2017.

Die sich für die Abrechnung ergebenden Minutenwerte können immer erst nach Abschluss des vorangegangenen Geschäftsjahres berechnet werden. Um vierteljährliche Abrechnungen durchführen zu können, werden daher konstante Werte zugrunde gelegt. Diese Werte werden vom Vorstand (AKM) bzw. Aufsichtsrat (AUME) unter Beachtung unternehmerischer Sorgfaltspflicht jährlich festgelegt. Im Juni (AKM) bzw. September (AUME) wird dann jeweils eine Endabrechnung durchgeführt. Dabei werden auf Werkebene die noch nicht ver-teilten Einnahmen aus den ORF-Radios auf die RechteinhaberInnen verteilt, deren Werke in den Quartalen 1 bis 4 abgerechnet wurden. Werbung/Signation wird wie bisher jährlich abgerechnet.

Im Zuge der vierteljährlichen Abrechnungen werden auch bei der AKM (wie schon bisher bei der AUME) die Abrechnungsergebnisse der einzelnen Sender auf der Detaillierung ersichtlich sein.

Terminerinnerung für Programm-Meldungen Inland:30. November 2017

Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, gibt es für die Musikprogramme zu Live-Veranstaltungen Einsendefristen. Diese Fristen orientieren sich am Veranstaltungszeitraum, das ist regelmäßig der Zeitraum vom 1. November des Vorjahres bis zum 31. Oktober des laufenden Jahres.

Um in die Österreich-Abrechnung 2017 einbezogen werden zu können, benötigen wir die Programme bis spätestens 30. November 2017.

AKM & AUME erhöhen Auszahlungsfrequenzvierteljährliche Abrechnung der OrF-radios

Sendezeitraum Abrechnung Wann

1. Quartal (1. 1.–31. 3. 2017) Bei September-Abrechnung der AKM in 9/2017 Bei September-Abrechnung der AUME in 9/2017

2. Quartal (1. 4.–30. 6. 2017) Bei Dezember-Abrechnung der AKM in 12/2017 Bei Dezember-Abrechnung der AUME in 12/2017

3. Quartal (1. 7.–30. 9. 2017) Bei März-Abrechnung der AKM in 3/2018 Bei März-Abrechnung der AUME in 3/2018 (bei AUME neuer, zusätzlicher Abrechnungstermin)

4. Quartal (1. 10.–31. 12. 2017) Bei Juni-Abrechnung der AKM in 6/2018(inkl. Werbung/Signation) Bei Juli-Abrechnung der AUME in 7/2018

Tipp: Erledigen Sie Ihre Programm-Meldungen rasch und bequem über das dafür zur Verfügung stehendes Webservice „Programme“ auf unserem Onlineservice-Portal www.akm-aume.at. Sie haben noch keinen Zugang? Einfach anfordern über: www.akm-aume.at/webzugang.

SErvIcE & INtErN

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Neuerung für Pro-gramm-Meldung bei Auslandskonzerten

Wir machen unsere Mitglieder auf folgende Neuerung für Programm-Meldungen bei Auslandskonzerten aufmerksam: Aufgrund internationaler Vereinbarungen zwischen der AKM und ihren ausländischen Schwestergesellschaften ist ab sofort für jede Veranstaltung ein eigenes Programmformular auszufül-len. Formulare, die mehrere Veranstaltungen enthalten, werden nicht mehr angenommen und auch nicht an die Schwesterge-sellschaften weitergeleitet.

Bitte nutzen Sie in Zukunft die Möglichkeit, Musikprogramme zu Live-Auftritten im Ausland über unsere Onlineservice-Plattform www.akm-aume.at zu melden. Die Programme können damit schneller an unsere Schwestergesellschaften weitergeleitet und verarbeitet werden.

Sollten Sie Benutzername und Passwort vergessenhaben oder noch keine Zugangsdaten zum Online-Service„Programme“ haben, wenden Sie sich an uns überwww.akm-aume.at/webzugang.

versammlung dertantiemenbezugs-berechtigten

Am 23. Mai 2017 fand die jährliche Ver-sammlung der Tantiemenbezugsberech-tigten (TB) der AKM statt, bei der auch die TB-Delegierten gewählt werden.

Zweck der Versammlung ist, die Tantiemenbezugsberechtig-ten (TB) über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft zu informieren und ihnen Gelegenheit zu Stellungnahmen zu geben sowie die Wahl der Delegierten für die Teilnahme an der Mitglie-derhauptversammlung.

Nach der Begrüßung und einleitenden Worten übergab Prä-sident Prof. Opratko das Wort an Generaldirektor Dr. Gernot Graninger, der zum Jahresergebnis des abgelaufenen Geschäfts-jahres informierte sowie weiters zur Speichermedienvergütung und zum Amazon-Verfahren berichtete. (Genaueres dazu siehe im Bericht über die ordentliche Mitgliederhauptversammlung ab Seite 12.)

Die TB-Versammlung wählt jedes Jahr Delegierte der Tantiemen-bezugsberechtigten für die Teilnahme an der nächsten Mitglie-derhauptversammlung. Bei der diesjährigen TB-Versammlung wurden folgende Tantiemenbezugsberechtigte gewählt:

Mag. Christine Schörkhuber / KomponistenkurieJavier Party / KomponistenkurieMichael Streiter / AutorenkurieDaniel Lercher / AutorenkurieLisa Pointner / Verlegerkurie

Weiters wurden die Gegenstände der vorläufigen Tagesordnung der 1. Mitgliederhauptversammlung der AKM am 14. Juni 2017 durchgegangen und dabei auch auf die Befugnisse der TB-Delegierten sowie der TB-Versammlung rund um die Mitglieder-hauptversammlung eingegangen.

Es gab eine Reihe von Fragen und Anregungen einzelner Tantiemenbezugsberechtigter, die unterschiedlichste Themen berührten und von Speichermedienvergütung über Streaming, Veranstaltungsanmeldung, Programm-Meldung bis zu Werkein-stufung reichten.

An der TB-Versammlung nahmen vom Vorstand der AKM neben dem Vorsitzenden, Präsident Prof. Robert Opratko, auch Vizepräsident KommRat Hans Ecker und die Vorstandsmitglie-der Dr. Paul Hertel und Prof. Peter Janda teil und standen den Tantiemenbezugsberechtigten für ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung.

Wir bedauern das Ableben von:OM Hannes HILLBRAND, K ..................................... 16. 2. 2017 im 86.Lj.TB Stephan ASCHBOECK, K ....................................... 31. 1. 2017 im 61. Lj.TB Ralf KOSCHELU, KA ............................................... 9. 2. 2017 im 72. Lj.OM Prof. Karl HODINA, K ..........................................24. 3. 2017 im 82. Lj.TB August ZANOT, K ...................................................1. 2. 2017 im 80. Lj.TB Evelyn SPERKER, K u. V .......................................12. 5. 2016 im 75. Lj.TB Herbert BEICHLER, A ........................................ 10. 12. 2016 im 51. Lj.TB Helmut ZECHNER, K ............................................ 19. 4. 2017 im 49. Lj.TB Richard THEIN, KA .................................................9. 4. 2016 im 79. Lj.TB Martin JUNG, A .....................................................24. 4. 2017 im 56. Lj.TB Franz HUEBER, KA ...............................................28. 8. 2016 im 61. Lj.TB Ernst M. BINDER, A .............................................. 28. 1. 2017 im 65. Lj.TB Josef LUGGER, KA ................................................... 1. 4. 2017 im 75. Lj.TB Wolfgang HAASZ, KA ........................................... 9. 11. 2016 im 47.Lj.TB Leopold ENGELMANN, KA ....................................29. 1. 2017 im 65. Lj.TB Mag. Herbert SEIFNER, K ................................... 21. 3. 2017 im 75. Lj.TB Ewald FENZ, KA ..................................................... 9. 5. 2017 im 74. Lj.

SErvIcE & INtErN

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Am 21. April fand die ordentliche Generalversammlung des ÖKB statt, in der Vorstand und Arbeitskreismitglieder gewählt wurden. Alexander Kukelka wurde dabei als Präsident wieder-gewählt. Als VizepräsidentInnen wurden erneut Morgana Petrik und Harald Hanisch bestellt. Weiters im Vorstand vertreten sind Richard Graf, Lothar Scherpe, Martin Lichtfuss und Christian Brunthaler.

Die beiden ÖKB-Arbeitskreise setzen sich wie folgt zusammen:

Arbeitskreis E-Musik:Morgana Petrik (Vorsitz), Christoph Cech, Viola Falb, Siegfried Friedrich, Rupert Huber, Johannes Kretz, Martin Lichtfuss,Dietmar Schermann, Erich Urbanner, Mia Zabelka

Arbeitskreis U-Musik:Harald Hanisch (Vorsitz), Peter Arnesen, Christian Brunthaler, Alfred Gradinger, Peter Janda, Hanneliese Kreißl-Wurth, Harald Lakits, Stephan Sutor, Clemens Wenger, Peter Werba

Am 31. Jänner wurden in einem Konzert mit Publikumsabstim-mung im Wiener Musikverein der 2. und 3. Platz des WCV-Com-positionswettbewerbs zum 30. Jubiläum des Wiener Concert-Vereins ermittelt. Präsentiert wurden Uraufführungen der ÖKB-Mitglieder Robert Brunnlechner und Lukas Neudinger. Die Konzertreihe „Neue Musik aus Österreich“ wurde in diesem Jahr bereits am 25. Jänner mit „Ekmelisch Spektral“ in Kooperation mit ÖGZM fortgesetzt. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit ÖGZM folgten: # am 24. März „Linien“ mit dem Duo Stump-Linshalm und Werken von Amir Safari, Ming Wang, Beat Furrer, Alexander Stankovski, Petra Stump-Linshalm und Christoph Herndler; # am 5. April präsentierten Organist Wolfgang Kogert und Sängerin Anna Hauf unter dem Titel „Harmonies“ Stücke von Thomas Daniel Schlee, Karlheinz Essl, Wolfgang Suppan, Ernst Wally, Gerald Resch, Kurt Schwertsik und Manuela Kerer; # unter dem Titel „50 Shades of Music“ stand der Abend des 5. Mai im Porgy & Bess im Zeichen des vielfältigen Schaffens von Richard Graf.

Im Bereich Filmmusik gab die „Film Composers’ Lounge #9“ inkl. Verleihung des Wiener Filmmusik Preises 2017 am 17. März Einblick in die Vielfalt österreichischen Filmmusikschaffens. Am 18. März bot der „Austrian Film Music Day“ unter dem Motto „(Film-)Musik in der Fernsehproduktion“ neben Information auch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung. Beim Branchentreffen European Film Music Day in Cannes am 22. Mai war die Fachgruppe Film- & Medienmusik ebenfalls wieder vertreten.

ÖKBÖsterreichischerKomponistenbund

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitglieder des Verbandes Österreichischer Textautoren,

es freut uns, die Mitglieder des VOET zur Teilnahme an unserem Wettbewerb 2017 einladen zu dürfen.

Es sollen fertige, verlagsfreie und noch nicht veröffentlichte Titel in Form einer CD an den VOET, Baumannstraße 8–10, 1030 Wien, oder als MP3 an [email protected] eingesandt werden (pro Teil-nehmer maximal zwei Lieder). Der Arbeitstitel des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Bundesländerlieder“. Schreiben Sie über „Ihr“ Bundesland oder über jenes, welches Ihnen ganz besonders am Herzen liegt und Sie bewegt. Schreiben Sie über Begegnun-gen, Erlebnisse, die Landschaft und die Menschen oder lassen Sie einfach Ihrer Phantasie freien Lauf.

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder des VOET, welche mit der Zahlung des Mitgliedsbeitrags nicht in Verzug geraten sind. Einsendeschluss ist der 4. 9. 2017 (Poststempel oder per Mail beim VOET einlangend).

Der Siegertitel, welcher von einer unabhängigen Jury ausgewählt wird, wird mit einem Betrag von € 1.000,– einmalig prämiert. Da-mit sollen die Produktionskosten und die künstlerische Tätigkeit unterstützt werden.

Des weiteren werden wir über die Gewinnerin bzw. den Gewinner in der VOET-Zeitung und in unserer Homepage berichten, was auch auf weitere Einsendungen zutrifft, die durch erwähnte Jury dafür ausgewählt werden. Wie schon im Vorjahr ist auch heuer wieder eine Veranstaltung geplant, bei welcher Werke unserer Mitglieder vorgestellt werden sollen. Näheres dazu geben wir noch zeitgerecht bekannt.

Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen und wünschenIhnen gutes Gelingen, viel Freude und Erfolg.

Mit den besten Grüßen,Ihr KommR. Hans EckerVOET, Vorstand, Schriftführer

vOEtVerband ÖsterreichischerTextautoren

vErBäNDEINFOrMAtION

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Medieninhaber (verleger)und Herausgeber:

AKMAutoren, Komponisten und Musikverlegerreg. Gen. m. b. H.

vorstand:

Präsident: Prof. robert Opratkovizepräsident: Kommr. Johann Eckervizepräsidentin: Edith Michaela Krupka-Dornausvizepräsident: Peter vieweger

clemens Brugger, Horst chmela,Dr. Paul Hertel, Prof. Peter Janda,christian Kobel, Mag. Astrid Koblanck, Prof. victor Poslusny, Adam Stassler

Aufsichtsrat:

vorsitzender: o. Univ. Prof. Mag. richard Dünser1. stv. vorsitzender: Helmuth Pany2. stv. vorsitzende: Prof. Mag. Werner Marinell

Horst Bichler, Prof. Kurt Brunthaler,Prof. Hermi Lechner-Fasching

Generaldirektor: Dr. MMag. Gernot Graninger MBA

redaktion & Anzeigen: Mag. Ingrid Waldingbrett

Alle:Baumannstraße 10, PF 259, 1031 Wientelefon: +43 (0) 50717 - 0telefax: +43 (0) 50717 - 19199E-Mail: [email protected]: www.akm.at

Hersteller: Jork PrintmanagementGrafik-Design: christian Modlikverlagsort: WienHerstellungsort: Wien

redaktionsschluss für die nächsteAusgabe der AKM Informationen istder 6. November 2017.

Der im Vorjahr ins Leben gerufene „ÖKB Songwriter Award“ wurde in diesem Jahr am 19. Mai erneut im Porgy & Bess Wien verliehen. Acht KünstlerInnen und Bands spielten live und unplugged zwei ihrer besten Songs. Im Anschluss an das besondere Konzert-programm wählten das Publikum und die dreiköpfige Fachjury die GewinnerInnen. Über Platz 1 freute sich GuGabriel (Gudrun Liemberger), Platz 2 ging an Gina & der SchRammelhof (Regina Holzmann), den 3. Platz nahm Babsea (Barbara Schutting) mit nachhause.

Fortgesetzt wurde auch der KomponistInnen- & Songwriter-Stammtisch. Am 18. März stand in diesem Rahmen der deutsche Komponist und Musikproduzent Anselm Kreuzer für Fragen der KollegInnen zur Verfügung. Lisa Pointner stellte am 27. Juni die Arbeit von SMartAt – Büro für KünstlerInnen und Kreative vor. Der ÖKB lädt mit dem Stammtisch mehrmals pro Jahr Musikschaffende aller Genres zu Austausch und Vernetzung ein.

Am 20. Mai verlieh der ÖKB im Rahmen des bundesweiten Nachwuchswettbewerbs „Jugend komponiert“ wieder Preise an junge Talente. KomponistInnen im Alter von 10 bis 18 Jahren waren aufgerufen, Werke für die Besetzung Trompete, Horn, Posaune einzureichen. Die FinalistInnen konnten ihre Stücke in einem Workshop mit Leonhard Paul überarbeiten, bevor diese von professionellen Musikern (Trompete: Andras Gerge-ly, Horn: Markus Hurmann, Posaune: Stefan Konzett) in Kooperation mit dem Festival Aspekte Salzburg zur Uraufführung gebracht wurden. Die Fachjury – Richard Graf (Vorsitz), Alexander Kukelka und Gunter Waldek – vergab die Preise: In der Kategorie I (10–14 Jahre) wurde Andreas Bachmair mit dem 1. Preis ausgezeichnet. In der Kategorie II (15–18 Jahre) wurde an David Lohinger der 1. Preis verliehen. Der 2. Preis ging an Mag-dalena Fürntratt, die 3. Preise an Henryk Golden und Michael Gössler. Das Bundesmi-nisterium für Bildung stiftete das Preisgeld von insgesamt € 3.000,–. Im Rahmen des Bundespreisträgerkonzertes von „prima la musica“ am 14. Juni kam David Lohingers Komposition „Ugha Ugh Ugh“ im Festspielhaus St. Pölten erneut zur Aufführung.

Von 11. bis 13. Oktober ist der ÖKB Gastgeber der halbjährlich stattfindenden Mee-tings des europäischen Dachverbandes ECSA – European Composer and Songwri-ter Alliance. Die Delegierten der rund 50 unter dem Dach von ECSA versammelten KomponistInnenverbänden treffen sich in Wien nicht nur zu Komiteesitzungen und Generalversammlung, mit einem Kultur- und Konzertprogramm wird der ÖKB den Kol-legInnen Wien als eine Weltstadt der zeitgenössischen Musik präsentieren. Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung ist das ECCO-Konzert am Donnerstag, 12. Oktober im Joseph-Haydn-Saal der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Der Wiener Concert-Verein spielt unter der Leitung von mdw-Absolventen zeitgenössische Werke aus Estland, Kroatien, Norwegen, Polen, Slovenien, dem UK und Österreich.

SAVE THE DATE: Info- und Branchentag „Austrian Composers’ Day“ am Freitag,13. Oktober an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Der „Aus-trian Composers‘ Day“ bietet neben aktueller Information eine Plattform für Austausch und Networking mit KollegInnen und anderen VertreterInnen der Musikbranche. Die Veranstaltung schließt mit einem Konzert und einer weiteren Ausgabe des Komponist-Innen- & Songwriter-Stammtisch. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist ab sofort unter [email protected] möglich.

Wir wünschen Ihnen einen kreativen und erholsamen Sommer und freuen unsauf ein Treffen bei den Veranstaltungen im Herbst!

Ihr Österreichischer Komponistenbund

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