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Freizeit hat für Menschen mit einer geistigen Behin- derung überhaupt keine andere Bedeutung als für Menschen ohne Behinderung. Menschen mit geisti- ger Behinderung haben die gleichen Bedürfnisse und Wünsche wie Menschen ohne Behinderung. Sie wollen genauso gerne gutes Essen und Trinken ge- niessen, Freunde und Bekannte treffen, fernsehen und Musik hören, sich entspannen und erholen oder indivi- duellen Hobbys nachgehen. Die Freizeit sollte, genau wie bei Menschen ohne Behinderung, Platz bieten für sowohl Erholung, Entspannung und Musse als auch für Aktivität und Selbsterfahrung. Der Unterschied bei diesen zwei Personengruppen fängt erst bei der Umsetzung von Freizeitwünschen und Freizeitbedürfnissen an. Genau hier sind Menschen mit geistiger Behinderung unterschiedlichen Hindernissen und Einschränkungen ausgeliefert. Diese Hindernisse und Einschränkungen machen sich im technisch-ma- teriellen Umweltbereich bemerkbar, sie beeinträchtigen die sozialkommunikativen Beziehungen und stellen er- höhte psychische Anforderungen an den Einzelnen dar. Im Verein RHYBOOT gibt es verschiedene Wohngruppen mit verschiedenen Behinderungen in allen Altersgrup- pen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen. Es wird geschaut, dass jeder die Möglichkeit hat, seine Freizeit selbstständig gestalten zu können. Die Bewohner und Bewohnerinnen werden – wenn nötig – dabei begleitet und unterstützt. Ein Teil der Bewohner und Bewohnerin- nen kann die Freizeit selber gestalten und nutzt die An- gebote von «draussen» wie auch die internen Angebote. Die Personen, die Unterstützung brauchen, werden vom Personal angeleitet und zum Teil begleitet. Nach ihrer Tagesbeschäftigung oder ihrem Arbeitstag haben sie Freizeit. Doch ist es nicht immer eine selbst- bestimmte Freizeit. Auch wie Menschen ohne Behinde- rung haben sie zu Hause oder auf der Wohngruppe ihre Aufgaben und Termine, die sie erledigen und einhalten sollen. Sie werden nicht nur auf der Arbeit gefordert, sondern auch in ihrer Freizeit. Die Forderung darf nicht zu einer Überforderung werden. Da ist ein Ausgleich in ihrer Freizeit sehr wichtig. Da wird geschaut, dass es ei- ne Möglichkeit gibt zwischen Entspannung, Bewegung, Hobbys, Kontakten nach draussen und auch Weiterbil- dung, wie Kursen von Pro Infirmis oder von einer anderen Organisation. Da werden gerne mal Kurse besucht wie Malkurs, Fotografieren, Sprachkurse, Musik und Tanz etc, etc. Aber auch auf der Wohngruppe können die Be- wohner und Bewohnerinnen ihre Freizeit gestalten. Im Rahmen der Inklusion sind die Aktivitäten und Begeg- nungen «ausser Haus» für die meisten sehr wichtig. Sie kommen in Kontakt mit anderen Menschen, Menschen mit den gleichen Interessen, und sie haben die Möglich- keit, Kontakte aufzubauen und sie zu pflegen. Aber nicht nur die Aktivitäten ermöglichen Begegnungen mit ande- ren, sondern auch das Leben ausserhalb der Institution, wie eine Aussenwohngruppe, gibt die Möglichkeit, sich zu integrieren. Die bestehende Aussenwohngruppe der UNION ist ein Beispiel von Inklusion. Die Bewohner und Bewohnerinnen bauen Kontakte mit der Nachbarschaft auf. Die gegenseitige Hilfsbereitschaft zwischen den Be- wohnern und Nachbarn ist wertschätzend. Wenn z.B. der Zucker ausgegangen ist, können sie bei den Nachbarn anklopfen oder auch umgekehrt. Ferien sind eine der begehrtesten Freizeitaktivitäten. Von den einzelnen Wohngruppen wird eine Lagerwoche an- geboten. Die Ideen und Anregungen werden gerne entge- gengenommen und so gut wie möglich umgesetzt. Auch gibt es für die Bewohner/-innen in den Sommerferien La- ger, die von Pro Infirmis oder Insieme organisiert werden. Viele unserer Bewohner/-innen gehen gerne dorthin und können somit andere Leute kennenlernen oder «alte» Be- kannte wieder treffen. Manche Bewohner/-innen organisieren die Ferien mit oder ohne Begleitung selber und gehen zum Teil alleine in die Ferien. Sie reisen mit Gruppenreisen mit und haben schon Schweden, England und Spanien besucht. Oder sie gehen auf eine Erlebnisbergtour durch Tschechien. Die Eigenständigkeit der Bewohner/-innen wird unter- stützt. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und die Möglichkei- ten der Bewohner/-innen zu berücksichtigen. So können sie ihre Freizeit am besten geniessen und sich erholen. «Wir geniessen unsere Freizeit … du auch?» Henry Wittmann, Leiter Aussenwohngruppe Union AUSGABE NOVEMBER 2011 Inhalt: Juhui Ferien Seite 2 Am Schlager- Open-Air Seite 2 Hitze in Zypern Seite 2 Am 1. August viel erlebt Seite 3 Feriengrüsse Seite 4 Ferien – warum? Seite 4 Auswandern Seite 5 Mit dem Flugzeug Seite 5 Auf dem Hertle- Hof Seite 6 Legoland, wir kommen Seite 6 Arbeit während den Ferien Seite 7 Alles wird sauber Seite 7 Spenden Seite 8 21 Lehr- abschlüsse Seite 8 Veranstaltungen Seite 8 INFORMATIONSZEITSCHRIFT FÜR FREUNDE DES VEREINS RHYBOOT BORD JOURNAL BORD JOURNAL «Ich brauche Freizeit … du auch?» Diese Bordjournal-Ausgabe ist dem Thema Freizeit und Ferien gewidmet. Wie verbringen wir unsere Freizeit? Was bedeuten uns Ferien? Welche Erwartungen haben wir an die Ferien? Was freut uns? Und vor allem, wie verbringen wir unsere Ferien? Auf Fragen dieser Art geben die verschiedenen Beiträge Antworten. Je nach Autorin oder Autor fallen die Antworten unterschiedlich aus. Eines steht aber fest: Freizeit brauchen wir alle. Viel Vergnügen bei der Lektüre.

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Page 1: AusgAbe november 2011 BORD · PDF fileBetreuerin Piano Eintritt:1.9.2001 UNION AusgAbe november 2011, seITe 4 Liebe Grüsse Warum wir Ferien brauchen Endlich Ferien! – jubelt manch

Freizeit hat für Menschen mit einer geistigen Behin-derung überhaupt keine andere Bedeutung als für Menschen ohne Behinderung. Menschen mit geisti-ger Behinderung haben die gleichen Bedürfnisse und Wünsche wie Menschen ohne Behinderung.

Sie wollen genauso gerne gutes Essen und Trinken ge-niessen, Freunde und Bekannte treffen, fernsehen und Musik hören, sich entspannen und erholen oder indivi-duellen Hobbys nachgehen. Die Freizeit sollte, genau wie bei Menschen ohne Behinderung, Platz bieten für sowohl Erholung, Entspannung und Musse als auch für Aktivität und Selbsterfahrung.

Der Unterschied bei diesen zwei Personengruppen fängt erst bei der Umsetzung von Freizeitwünschen und Freizeitbedürfnissen an. Genau hier sind Menschen mit geistiger Behinderung unterschiedlichen Hindernissen und Einschränkungen ausgeliefert. Diese Hindernisse und Einschränkungen machen sich im technisch-ma-teriellen Umweltbereich bemerkbar, sie beeinträchtigen die sozialkommunikativen Beziehungen und stellen er-höhte psychische Anforderungen an den Einzelnen dar. Im Verein RHyBooT gibt es verschiedene Wohngruppen mit verschiedenen Behinderungen in allen Altersgrup-pen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen. Es wird geschaut, dass jeder die Möglichkeit hat, seine Freizeit selbstständig gestalten zu können. Die Bewohner und Bewohnerinnen werden – wenn nötig – dabei begleitet und unterstützt. Ein Teil der Bewohner und Bewohnerin-nen kann die Freizeit selber gestalten und nutzt die An-gebote von «draussen» wie auch die internen Angebote. Die Personen, die Unterstützung brauchen, werden vom Personal angeleitet und zum Teil begleitet.

Nach ihrer Tagesbeschäftigung oder ihrem Arbeitstag haben sie Freizeit. Doch ist es nicht immer eine selbst- bestimmte Freizeit. Auch wie Menschen ohne Behinde-rung haben sie zu Hause oder auf der Wohngruppe ihre Aufgaben und Termine, die sie erledigen und einhalten sollen. Sie werden nicht nur auf der Arbeit gefordert, sondern auch in ihrer Freizeit. Die Forderung darf nicht zu einer Überforderung werden. Da ist ein Ausgleich in ihrer Freizeit sehr wichtig. Da wird geschaut, dass es ei-ne Möglichkeit gibt zwischen Entspannung, Bewegung,

Hobbys, Kontakten nach draussen und auch Weiterbil-dung, wie Kursen von Pro Infirmis oder von einer anderen organisation. Da werden gerne mal Kurse besucht wie Malkurs, Fotografieren, Sprachkurse, Musik und Tanz etc, etc. Aber auch auf der Wohngruppe können die Be-wohner und Bewohnerinnen ihre Freizeit gestalten.

Im Rahmen der Inklusion sind die Aktivitäten und Begeg-nungen «ausser Haus» für die meisten sehr wichtig. Sie kommen in Kontakt mit anderen Menschen, Menschen mit den gleichen Interessen, und sie haben die Möglich-keit, Kontakte aufzubauen und sie zu pflegen. Aber nicht nur die Aktivitäten ermöglichen Begegnungen mit ande-ren, sondern auch das Leben ausserhalb der Institution, wie eine Aussenwohngruppe, gibt die Möglichkeit, sich zu integrieren. Die bestehende Aussenwohngruppe der UNIoN ist ein Beispiel von Inklusion. Die Bewohner und Bewohnerinnen bauen Kontakte mit der Nachbarschaft auf. Die gegenseitige Hilfsbereitschaft zwischen den Be-wohnern und Nachbarn ist wertschätzend. Wenn z.B. der Zucker ausgegangen ist, können sie bei den Nachbarn anklopfen oder auch umgekehrt.

Ferien sind eine der begehrtesten Freizeitaktivitäten. Von den einzelnen Wohngruppen wird eine Lagerwoche an-geboten. Die Ideen und Anregungen werden gerne entge-gengenommen und so gut wie möglich umgesetzt. Auch gibt es für die Bewohner/-innen in den Sommerferien La-ger, die von Pro Infirmis oder Insieme organisiert werden. Viele unserer Bewohner/-innen gehen gerne dorthin und können somit andere Leute kennenlernen oder «alte» Be-kannte wieder treffen.

Manche Bewohner/-innen organisieren die Ferien mit oder ohne Begleitung selber und gehen zum Teil alleine in die Ferien. Sie reisen mit Gruppenreisen mit und haben schon Schweden, England und Spanien besucht. oder sie gehen auf eine Erlebnisbergtour durch Tschechien. Die Eigenständigkeit der Bewohner/-innen wird unter-stützt. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und die Möglichkei-ten der Bewohner/-innen zu berücksichtigen. So können sie ihre Freizeit am besten geniessen und sich erholen.«Wir geniessen unsere Freizeit … du auch?»

Henry Wittmann, Leiter Aussenwohngruppe Union

AusgAbe november 2011

Inhalt:

Juhui FerienSeite 2

Am Schlager- Open-Air Seite 2

Hitze in Zypern Seite 2

Am 1. August viel erlebt Seite 3

Feriengrüsse Seite 4

Ferien – warum? Seite 4

Auswandern Seite 5

Mit dem FlugzeugSeite 5

Auf dem Hertle- HofSeite 6

Legoland, wir kommenSeite 6

Arbeit während den FerienSeite 7

Alles wird sauberSeite 7

SpendenSeite 8

21 Lehr- abschlüsse Seite 8

VeranstaltungenSeite 8

INFORMATIONSZEITSCHRIFT FÜR FREUNDE DES VEREINS RHYBOOT

BORD JOURNALBORD JOURNAL

«Ich brauche Freizeit … du auch?»

Diese Bordjournal-Ausgabe ist dem Thema Freizeit und Ferien gewidmet. Wie verbringen wir unsere Freizeit? Was bedeuten uns Ferien? Welche Erwartungen haben

wir an die Ferien? Was freut uns? Und vor allem, wie verbringen wir unsere Ferien? Auf Fragen dieser Art geben die verschiedenen Beiträge Antworten. Je nach Autorin

oder Autor fallen die Antworten unterschiedlich aus. Eines steht aber fest: Freizeit brauchen wir alle. Viel Vergnügen bei der Lektüre.

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AusgAbe november 2011, seITe 2W Y D E N

Cilly Benz10 Jahre

Schlager-Open-Air im FlumserbergAm Sonntagmorgen fuhren wir mit dem Auto nach Flumserberg. Lars, Sibylle, Rolf und ich durften zwei Tage in einem Ferien-haus übernachten. Dann sind wir gelaufen bis zum Bus und sind raufgefahren. Lars, Sibylle, Rolf und ich haben in einem Res-taurant, das gerade in der Nähe war, zu-sammen etwas gegessen. Es war schönes Wetter. Danach mussten wir anstehen zum Konzert. Um 15:00 Uhr hat das Konzert mit der ersten Band angefangen. Wir hatten viel Spass. Um 18:00 Uhr sind wir zum Nacht-essen gegangen, um etwas im Magen zu haben. Den ganzen Tag haben wir gelacht und getanzt bis 23:30 Uhr. Am schönsten waren die Feuerwerke. Lars, Sibylle, Rolf und ich fuhren mit dem Bus zurück und zum Abschluss sind wir etwas trinken gegangen. Wir sind ins Ferienhaus zurückgekehrt, weil wir alle müde waren. Am Montag sind alle aufgestanden und haben frisch geduscht. Wir haben draussen gefrühstückt. Der Va-ter von Lars hat uns abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Sara Furleo

Ferienbericht: ZypernIn den Sommerferien ging ich mit der gan-zen Familie eine Woche nach Zypern. Es war sehr heiss! Als wir aus dem Flugzeug ausstiegen, waren wir sofort nass von der Hitze. Wir stiegen in den Bus ein, alle Leu-te drängelten sich herein und standen dicht beieinander bei dieser Wärme. Alles klebte, alle jammerten. Aber als wir im Hotel ange-kommen waren, war die Hitze sofort verges-sen. Es gab tolle Stimmung, Musik, Essen, und WASSER ZUR ABKÜHLUNG! Die ers-ten drei Tage blieben wir im Hotel. Danach nahmen wir an den Ausflugsmöglichkeiten teil: Schifffahrt, Geisterstadt Famagusta, Wasserwelt, mit grossem Badespass! Am Sonntag 31.07.2011 sind wir wieder zu-rückgereist und blieben den Rest der Ferien zu Hause. Es waren supertolle Ferien! Marcel Kunz

Ferie gnossa, Glace gässa, viel glaufa und grilliert. Mit em Bus fort go ikera, i da Natura-Usstellig 6-Beiner gseh und bi da Schwös-ter gsi. Hildegard Bollhalder

Uf em Bänkli höckla und viel z’reda gha … Frieda Kuratli

Wir händ da Plausch mit em Würstlibrötla. Es isch sehr guet.

Lydia Blarer

Ferie, schö gsi! Ha Freud ka a Einsidla, da Fuhrma au.

Hansruedi Good

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AusgAbe november 2011, seITe 3 W Y D E N

Lager im MelchtalAnreise mit dem Bus am 23. Juli ins Melch-tal. Wir unternahmen verschiedene Ausflüge nach Flüeli-Ranft, Luzern, Seelisberg, Brun-nen, Kloster Ingenbohl und eine Rösslifahrt von Brunnen aus. Zwischendurch blieb im-mer genügend Zeit zum Basteln, Papier zu färben, T-Shirt zu färben, Regenschirm an-zumalen und gemütliches Beisammensein!

Sandro Gaggioni

Do hanis schö ka und luschtig ka. Häd mir sehr guet gfalla. Isch alles guet ganga. Ha gholfa Wienerli im Teig macha. Am Alta Rhi sind mer gsi. Öppis trunka, Henniez, oder?

Bruno Brogle

Sind mit Thomas ins Einkaufszentrum ge-gangen. Dort hatten wir für Hans und Chris-tian für die Wand zwei Lämpchen gekauft. Christian freute sich sehr.

Manuela Gschwend

Preda gfallt mir! A eignes Zimmer usgwählt. Go wandera, go brötle, uswärts gässa im Restaurant. Go schwimma mit em Leiter Marco.

Frieda Kuratli

In Rorschach gingen wir ein wenig spazie-ren, dann sind wir in die Badehütte etwas trinken.

Manuela Gschwend

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Wir feiern unser

10-jähriges Jubiläum.

Die UNION dankt

euch ❤-lich für

euren Einsatz!

Barbara KeelBetreuerin BeschäftigungEintritt: 1.9.2001

Susan KunzBetreuerin PianoEintritt:1.9.2001

AusgAbe november 2011, seITe 4U N I O N

Liebe GrüsseWarum wir Ferien brauchen

Endlich Ferien! – jubelt manch einer, der schon lange keine Fe-rien mehr hatte; oder jemand, der in letzter Zeit besonders streng arbeiten musste. Das heutige Arbeitsleben verlangt schliesslich von jedem von uns den äussersten Einsatz.

Jeder stellt sich unter Ferien etwas anderes vor: Der oder die eine denkt an Bergwandern oder -steigen, andere wiederum denken, so wie die Schreibende, an schöne Strände mit saube-rem, türkisblauem Wasser. Bei dieser Vorstellung läuft mir das Wasser im Munde zusammen.Zu schönen Ferien gehören für mich natürlich auch feines Es-sen und ein guter Tropfen Wein (oder auch ein frisch gezapftes Bier etc.) dazu. Auch sollte die Sonne möglichst viel scheinen. Man kann in den Ferien eine Sprache lernen oder eine ande-re etwas auffrischen. Auch an-dere Hobbys stehen zur Verfü-gung. In der neusten Bordjour-nal-Ausgabe stellen wir Euch und Ihnen ein paar Ferien-Vari-ationen vor. Viel Spass beim Le-sen und merke

«Wenn jemand anfängt seinem Reisepass ähnlich zu sehen, sollte er Urlaub machen.»

(Ephraim Kishon)

Judith Büchel, Redaktion Bordjournal

Lotti Grünenfelder schreibt:

Am 17. Juli bin ich für zwei Wo-chen ins Lager nach Einsiedeln ins Schweizer Jugend- und Bildungs-zentrum gefahren. Wir sind verwöhnt worden. Am Mor-gen hat es Brot und Gonfi und Fleisch und Butter und Käse und Kaffee und Milch gegeben. Wir mussten nicht abräumen. Am Mittag gab es Sa-lat und Suppe und das Menü. Die Serviertöchter haben weisse Hand-schuhe getragen und haben immer Dessert gegeben.Im Haus sind jeden Tag Konzer-te gewesen. Ich bin jeden Tag Zu-schauer gewesen. Sie haben sehr schön gespielt. Am Mittwoch mach-ten wir einen Ausflug nach Luzern mit dem Schiff. Das Lebkuchenmu-seum stand am Donnerstag auf dem Programm. Die im Park freilaufen-den Widder und Rehe bettelten um etwas Futter in Goldau.

Vreni Kuster erzählt von ihren Erlebnissen und Unternehmun-gen im Tessin:

Ich war zwei Wochen im Ferienlager in Lugano. Wir haben direkt am Lago Maggiore gewohnt. Mit dem Wetter hatten wir Pech: Es hat fast nur geregnet und oft gewit-tert. Wir haben natürlich trotzdem viel unternommen oder schöne Sa-chen im Haus gemacht. Wir haben Theater gespielt, musiziert und ge-bastelt.Wir waren zum Beispiel auch in einer Schoggifabrik, wo wir ordentlich de-gustiert haben. Beim Lädelen habe ich mir ohrringe gekauft. An einem Abend waren wir auf ei-nem Tanzschiff. Wir haben die gan-ze Nacht getanzt und die Getränke holten wir uns an der Bar.Es gab auch einen tollen Grillabend.In den See durften wir unter keinen Umständen alleine baden gehen. Die Steine am Ufer waren sehr rut-schig.Wir hatten eine sehr liebe Lagerleite-rin, es hat mir sehr gefallen!

José Moreno verbringt seine Sommerferien jedes Jahr in Spanien. Hier erzählt er auf Spanisch, was er alles erlebt hat – am Meer, im Dorf und am 90. Geburtstag seines Gross- vaters …

Las dos primeras semanas fuimos todos los dias a la Playa y yo me de-dique a ir de un lado al otro mojando-me los pies algunas veces. Despues por las tardes, hibamos algunos dias a la aldea y alli me diverti muchisimo con los perros y los gatos.Despues fuimos al interior de Espa-ña a casa del abuelo el cual lo dis-fruto a sus 90 años muchisimo al encontrarme.

José Moreno

Lotti Grünenfelder

Vreni Kuster

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Marcel StuppBetreuer Papillon-GallonEintritt: 1.9.2006

AusgAbe november 2011, seITe 5 U N I O N

Wir feiern unser

5-jähriges Jubiläum.

Die UNION dankt

euch ❤-lich für

euren Einsatz!

Iwan Dellenbach wandert aus!

Am 3.10. ist es so weit – ich wandere in die Azoren auf die Insel Faial aus. Vorerst habe ich ein halbes Jahr ge-plant, wenn es mir gefällt, bleibe ich. Mein Vater lebt dort seit Mai 2011. Auf einem Landgut vermieten wir Zimmer für gesundheitsbewusste und Ruhe suchende Gäste. Das TV-Team 3+ begleitet uns im Rahmen der Serie «Adieu Heimat». Meine Mutter bleibt noch so lange in der Schweiz, bis mein kleiner Bruder seine Lehre abgeschlossen hat. Das Leben auf den Azoren ist viel ru-higer und gelassener als bei uns. Die Azorer sind nicht so gestresst.Auch das Klima ist das ganze Jahr über sehr angenehm.Ich habe seit Januar 2011 in der EL-Mo gearbeitet. Es hat mir sehr gut gefallen, aber ich freue mich extrem auf meinen Vater, unseren Hund und überhaupt auf mein «neues» Leben auf Faial.Bitte schaut euch unsere Home-page an. Dort findet ihr interessante Informationen über die Insel und un-ser Landgut!

www.azorenquinta-faial.com

Iwan Dellenbach

Manuela Fötsch schreibt über ihre Ferien in Antalya:

Am 16.7.2011 um 19h35 flogen wir von Zürich nach Antalya. Um 23h sind wir angekommen und um 2h morgens sind wir schliesslich ins Bett gefallen. Nach dem Frühstück haben wir unsere Badesachen ge-holt und sind an den Strand gegan-gen. Dann gab es auch schon wie-der Mittagessen. Danach haben wir ein Schläfchen gemacht. Nachmit-tags sind wir an den Pool mit dem kalten Wasser gegangen. Das war so herrlich! Um 16h gab es Kaffee und Kuchen. Dann machten wir uns in unserer Vil-la zum Nachtessen parat.Später gingen wir in die Stadt und besuchten Leute in den Läden, die wir schon lange kennen.Am Sonntag gönnten wir uns ei-ne Massage – das tat gut! Die zwei Wochen in Antalia verbrachten wir hauptsächlich am Strand oder am Pool. Wir haben diesmal keine Aus-flüge unternommen, weil wir die Ge-gend schon sehr gut kennen. Wir waren an Shows im Hotel und sind am Türkischen Abend gewesen.Wir verbringen seit 2004 unsere Ferien jedes Jahr dort und bleiben immer zwei Wochen. Unser Hotel heisst Royal Atlantis. Wir haben mitt-lerweile viele Freunde und Bekann-te dort. Auf dem Rückflug konnten wir nicht in Zürich landen, weil das Flugzeug überbucht war. Wir muss-ten nach Basel fliegen. Wir hatten Glück, dass zu so später Stunde noch ein Zug in Richtig Zürich fuhr.

Rosmarie Hohl

Benjamin Schmid schreibt Fol-gendes:

Ich war in den Sommerferien mehr-heitlich zu Hause. Ab und zu waren wir in St. Gallen shoppen.In der zweiten Ferienwoche war ich einen Tag auf dem Lukmanierpass wandern. Die Sonne hat ausnahms-weise geschienen, aber es war ziem-lich kalt! Auf dem Retourweg haben wir uns in einer Pizzeria gestärkt und aufgewärmt.Ich war auch in der Pizzeria in Ror-schach. Es war fein und gemütlich.Das Wetter war leider sehr wechsel-haft, aber das können wir nun mal nicht beeinflussen. Ich konnte mich dennoch gut erholen.

Benjamin Schmid

Rosmarie Hohl schreibt über ihre Sommerferien:

In diesen Sommerferien war ich zwei Wochen in Einsiedeln im Kanton Schwyz und eine Woche zu Hause in der Aussenwohngruppe.In Einsiedeln fuhren wir mit dem Schiff, besuchten die Stadt Luzern, drei Mal assen wir auswärts Zmit-tag, waren in einem Kristallmuseum und sahen uns das Kloster Einsie-deln an. Ich war schon seit sehr lan-ger Zeit nicht mehr verreist. Nach so vielen Jahren wieder an einem Lager teilzunehmen, war gut für mich. Ich war aber davor ziemlich nervös, weil ich nicht wusste, was da Neues auf mich zukommt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass es mir sehr gut ge-fallen hat. Am liebsten wäre ich ge-blieben. Ich möchte nächstes Jahr wieder nach Einsiedeln.

Melanie SchmidliBetreuerin Gemein- same DiensteEintritt: 1.9.2006

Daniel ZinggMitarbeiter Fertigung 3Eintritt: 20.11.2006

aus den Ferien!

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AusgAbe november 2011, seITe 6J U N G R H Y

Ferien auf dem Hertle-Hof

Wir leben und/oder arbeiten

im JUNG RHY

Ilona JauerEintritt 1.4.2011JTurnen, wandernLStarke Hitze

Wann beginnen Ferien? Im JUnG RHy, 2.OG Süd, schon einige Tage vor der Abreise. Die Vorfreude ist gross. Es finden Diskussionen statt, wer mit wem das Zimmer teilt, welche Möglichkeiten der Ferienort bietet, woran man unbedingt denken muss usw. Am Samstagmorgen, den 1. Oktober, ist es so weit. Alles ist gepackt.

Die Bewohner/innen und die Begleiter/innen des 2.OG Süd verbrachten in den Herbstferien ein tolles Herbstlager. Spassiges, Ereignisreiches, Genussvolles und Erholsames wechselten sich ab. Dieser Be-richt wurde von allen Teilnehmer/innen gemeinsam, jeweils am Abend als Rückschau des Tages, verfasst.

Unser Reiseziel, den Hertle-Hof, er-reichten wir nach knapp zwei Stun-den. Schnell wurden die Zimmer in Besitz genommen, es wurde aus-gepackt und neugierig wurden die übrigen Räume begutachtet. Zum Glück hat das erste Nachtessen (div. Pizzas und Salat) geschmeckt. Dies ist doch ein wichtiger Punkt in den Ferien. Als Ausklang erlebten wir ei-ne herrliche Abendstimmung.

Sonntag, 2. Oktober Nach einem ausgiebigen Frühstück zeigte uns unser Gastgeber das Haus und die Umgebung. Spezielles Interesse erweckten die diversen Tiere – der Geissbock Schnuggi, das Huhn Brunhilde, die Katze Mona und der Hund Jacky. Das Highlight des Tages war der Spielstadl. Hier stehen ein grosses Trampolin, eine lässige Schaukel und ein «Tschuttikasten». Alles wur-de ausprobiert, auch das Liegen im Stroh fand Anklang.

Montag, 3. Oktober Wir wollten ei-ne Bootsfahrt auf dem Ammersee unternehmen, leider fuhr uns das Schiff vor der Nase weg. Zudem war es vollgestopft mit Ausflüglern.

Als Alternative spazierten wir ca. 45 Minuten den See entlang und kehrten im Biergarten ein. Jede/r be-stellte sich ein Eis. Allgemein waren wir uns einig, dass dieses Dessert das Highlight des Tages war. Nach einem feinen Abendessen (Spaghet-ti mit div. Saucen) wurde Tischfuss-ball gespielt und ein Film im TV an-geschaut.

Dienstag, 4. Oktober Legoland, wir kommen!!! Der grösste Wunsch der Bewohner/innen für diese Ferien war ein Besuch im Legoland. Unge-wöhnlich früh hiess es aufzustehen. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir das Legoland und stürzten uns gleich unter die Leute. Wir probierten div. Bahnen aus: Techno-Schleuder, Power Tower, Piratenschiffschau-kel, Drachenjagd usw. Wir wurden durchgerüttelt, beschleunigt und unfreiwillig nass … Es hat riesigen Spass gemacht. Nudelfertig fuhr die Gruppe am Abend zurück nach Pfaffenhausen.

Mittwoch, 5. Oktober Entspannen, ausschlafen, Spiele spielen, ein Be-such im Café, ein Programm nach Lust und Laune.

Heute wurde es zum ersten Mal ein wenig kühler, aber gegen Abend zeigte sich wieder die Sonne.

Donnerstag, 6. Oktober Nadine, Pascal und Stefan entschliessen sich, ins nahe gelegene Bad Wöris-hofen zu fahren. Eine Thermenland-schaft erwartet sie dort. Sprudelbe-cken, warmes Wasser – entspannen und verwöhnen ist die Devise. Chris-tian, Isabella und Jacqueline verbrin-gen den Nachmittag mit «Lädala».

Freitag, 7. Oktober Heute geht es zum Schongauer Märchenwald und Tierpark. Wir tauchen in eine Fanta-sie- und Märchenwelt ein. Am letzten Abend gehen wir aus-wärts essen. In einem Brauhaus, 20 Minuten vom Hertle-Hof entfernt, wird ein feiner Znacht serviert, alle haben gut gewählt und geniessen es sichtlich.

Samstag, 8. Oktober Heute heisst es früh aufstehen. Schon um 08.00 Uhr wird das Frühstück ser-viert. Der Anhänger wird gepackt und nach zwei Stunden erreichen wir den JUNG RHy. Eine gelungene Woche geht zu Ende.

Ruedi IneichenEintritt 1.4.2011JKarate, skatenLLügen, Randensalat

Sonja HangartnerEintritt: 15.08.2011 JNatur, MusikLUngerechtigkeiten

Patrick HänsliEintritt 1.8.2011JMaschinen fahrenLFreche Leute

Dominique SzwedEintritt 1.8.2011JMusik, KatzenLMathe, Spinnen

Patrick SennEintritt 1.8.2011JTanzenLSteuern

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AusgAbe november 2011, seITe 7 J U N G R H Y

Romana WiesnerEintritt 1.8.2011

JLesenL

Zeichnen

Desireé ValdezEintritt 1.8.2011

JFussball, Musik

LStreit

Donata Giordano Eintritt 1.8.2011

JMit Hund spazieren,

ComputerL

Lügen

Joel SchürchEintritt 1.8.2011

JVelofahren

LPutzen, Käse

JIvana Zäch10 Jahre im

Rhyboot, wir gratulieren

Esther BaumgartnerEintritt 1.8.2011JImprotheater, NaturLKutteln

Erika LippunerEintritt 1.8.2011JFleisch, SpassLFenchel

Sabrina BaderEintritt 1.8.2011JVolleyball, FreundeLTomaten

Ramona SchläpferEintritt 1.8.2011JBackenLStreit

Marina MattleEintritt 1.8.2011JGeräteturnenLSalat, Langeweile

Shipe MahmutajEintritt 1.8.2011JSpazieren, ShoppingLNichts

JRagnar Wolfinger10 Jahre im

Rhyboot, wir gratulieren

Während des Ferienbetriebs nehmen einige vom JUnG RHy an einem Lager teil, machen Ausflüge, gehen zu Angehörigen nach Hause oder geniessen das «Dolcefarniente». Die Beschäfti-gung ist geschlossen, Adminis-tration und Bürobetriebe sind reduziert und Therapien finden keine statt.Es gibt aber eine Gruppe, die speziell während der Ferienbe-triebszeiten viel Arbeit hat:die Haustechnik

Wenn sich das Haus zum Teil leert, kommen sie voll zum Einsatz. Es gilt, die Räume gründlich zu put-zen und zu warten, die sonst be-

legt sind. Wenn alle im Lager sind, werden Gänge, Büro, Stube, Bäder und Küche ausgeräumt, damit auch jede hinterste Ecke gereinigt, ge-wartet und gepflegt werden kann. Alle Fenster der Wohngruppen wer-den wieder sauber und klar. Auch Sitzungszimmer, Speisesaal, Phy-sioraum, Computerraum, Büros und Bibliothek bekommen wieder einmal eine Grundreinigung. Teils müssen ganze Wände frisch ge-weisselt werden oder auch die Ta-pete geflickt werden. Es wird vieles kontrolliert und genau gewartet. In diesen Herbstferien wurden in der Beschäftigung die Böden neu ge-schliffen und versiegelt (der ganze vierte Stock).

Während der Ferien ist die Atmo-sphäre ganz anders als sonst. Es ist viel ruhiger. Bei Putzarbeiten läuft nicht ständig wieder jemand drein. Wir können nach unserem Ge-schmack Musik zur Arbeit hören und stören niemanden dabei. Wir lachen viel und machen Spässe. Da in der Küche nicht gekocht wird, können wir meist auswärts essen gehen. Wir lernen dabei auch Schüler kennen, die hier einen Ferienjob annehmen. Das ist jeweils toll. Wir können ihnen beibringen, wie es ist, wenn man den ganzen Tag arbeiten muss. Meist haben sie Spass daran.

Bericht von Vanessa Rupf mit Gerda Reck

Jubilare

Viel Arbeit während der Ferien

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Impressum

Herausgeber:Trägerverein RHyBooT

Bahnhofstrasse 519450 Altstätten

[email protected]

Redaktion:Meinrad Gschwend

[email protected]

WyDENHeiri Annen

Frieda KuratliManuela Gschwend

Sandro GaggioniMarcel Kunz

Hildegard BollhalderBruno Brogle

Sara FurleoHansruedi Good

Lydia BlarerSabine BrunnerNorbert Rohner

UNIoNJudith Büchel

Thomas LoherAlfred Lutz

Stephan GrafAnnabel DretzkiThomas Wetzel

JUNG RHyChristian Weber

Wohngruppe 2. oG. SüdVanessa Rupf

Gerda Reck

Druck:RDV AG

9442 BerneckAuflage 2400 Ex.

Im Internet:www.rhyboot.ch

AusgAbe november 2011, seITe 8T R Ä G E R V E R E I N

Spenden über Fr. 200.– 1. Juli bis 15. Oktober 2011

WYDEN, BalgachEvangelisch-reformierte Kirchgemeinde, Heerbrugg (Kollekte)Evangelisches Pfarramt, Marbach (Kollekte)Jofrag AG, WidnauSpirig Paul und Irene, DiepoldsauVuong, Familie (Verkauf von Frühlingsrollen)

UNION, AltstättenKatholisches Pfarramt, St. Margrethen (Trauerspende)

JUNG RHY, AltstättenAlpha RHEINTAL Bank, Verwaltungsrat, HeerbruggEntlastungsdienst RheintalEvangelische Kirchgemeinde, AltstättenEvangelische Kirchgemeinde, Heerbrugg (Konfirmationskollekte)Graf-Himmelberger A. und K., WaldKuster Jürg und Lara, CoppetSchmid Arno, RebsteinSt. Galler Kantonalbank, St. GallenWeber Rosmarie, Wald

Verein RHYBOOTAmmann Thomas, Rüthi (NR-Wahlkampf)Evangelische Kirchgemeinde, AltstättenFeldschützen Oberriet «Schützen sind Stützen»Katholische Frauen- und Müttergemeinschaft, WidnauKatholisches Pfarramt, Rebstein (Kollekten)

Pinnwand

13. DOG-TURNIER!

Am Samstag,

14. Januar 2012,

findet von

13.00 bis ca. 19.00 Uhr

das 13. DoG-Turnier in

Balgach statt.

Anmeldung per Mail:

[email protected]

Anmeldeschluss:

2.1.2012

21 Frauen und Männer haben im RHyBooT ihre Ausbildung erfolg-reich abgeschlossen. So viele wie noch nie. Dies nahm man zum Anlass, um mit einer würdigen Feier in der Kir-che JUNG RHy die Ausbildung offizi-ell abzuschliessen. Diese Zahl – wie auch die breite Palette an Ausbildun-gen – unterstreicht die grosse Bedeu-tung der Ausbildungsstätte.«Ihr habt es geschafft und damit einen wichtigen Meilenstein auf eurem Le-bensweg gesetzt», betonte Pierrette Fankhauser. Gleichzeitig aber wies sie darauf hin, dass die abgeschlos-sene Erstausbildung für viele nur ein Abschnitt sei. Sie munterte auf, wei-tere Exkursionen auf dem Bildungs-

Wichtigen Meilenstein gesetztweg zu unternehmen, Neues zu ent-decken. Mehrere Lehrabgänger des RHyBooTS hätten sich bereits für eine Anschlussausbildung entschie-den. Nach der Ansprache der Ge-schäftsführerin wurden die Diploman-den einzeln auf die Bühne gerufen, um Fähigkeitszeugnisse und Geschenke in Empfang zu nehmen. Eine Lernen-de wurde dabei besonders erwähnt: Manuela Keel hat ihre Ausbildung zur Fachfrau Betreuung EFZ mit der Note 5,6 als Beste im Kanton St. Gallen ab-geschlossen. Für alle der 21 jungen Berufsleute be-deutet der Lehrabschluss einen wich-tigen Meilenstein in der beruflichen und persönlichen Entwicklung.

Oberste Reihe von links: Keel Manuela (Fachfrau Betreuung EFZ), Baumgartner Rina (Fachfrau Betreuung

EFZ), Thür Sandra (Sozialpädagogin HF), Larcher Carola (Sozialpädagogin HF), Waser Joseph (CAD Kons-

trukteur EFZ), Wüst Melanie (Hauswirtschaftspraktikerin EBA), Schuler Martin (Agrarpraktiker EBA), Ber-

nasconi Pio (Gärtnereimitarbeiter PrA), Reither Sandra (Küchenangestellte PrA). Mittlere Reihe von links (ste-

hend): Auster Kim (Baugruppenmonteurin Elektro PrA), Baumer Michaela (Küchenangestellte PrA), Herrmann

Rebecca (Gärtnereimitarbeiterin PrA). Vorderste Reihe von links: Schönauer Jan (Hauswartmitarbeiter PrA),

Escamez Janet (Fachfrau Betreuung EFZ), Breu Doris (Sozialpädagogin HF), Niederer Karin (Arbeitsago-

gin), Donatsch Ramona (Baugruppenmonteurin Elektro PrA), Haltner Michaela (Lingeriemitarbeiterin PrA).

Es fehlen auf dem Bild: Stupp Marcel (Fachmann Betreung EFZ), Fischer Gabriela (Fachfrau Betreuung EFZ),

Hohl Bruno (Arbeitsagoge).