ausbildungsmagazin »zukunft«

75
AUSGABE 6 . JANUAR 2015 6 Ausbildung Job Studium 2015

Upload: page-pro-media-gmbh

Post on 07-Apr-2016

234 views

Category:

Documents


13 download

DESCRIPTION

Ausgabe Winter 2014

TRANSCRIPT

Page 1: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

AU

SG

AB

E 6

. J

AN

UA

R 2

01

5

6

Ausbildung

Job

Studium

Ausbildung2015

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 1 18.12.14 - KW 51 00:30

Page 2: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

und Schüler,

mit dem Einstieg in das Berufsleben beginnt für Euch in Kürze ein neuer Lebensabschnitt. Das klingt hochtrabend? Ja, das ist es auch!

Wir möchten Euch zu einer Ausbildung in Sachsen ermutigen, weil es hier gute berufl iche Perspektiven gibt! Häufi g ist der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter in unseren Betrieben recht hoch. Auch deshalb wird jede bzw. jeder von Euch dringend gebraucht – hier in Sachsen, hier in Unternehmen Eurer Region! Unsere Betriebe benötigen Praktiker mit einer breiten Wissensbasis, sprich: mit einer soliden Ausbildung.

Der Trend setzt sich fort, dass mehr Ausbildungsstellen zur Verfügung stehen, als Bewerber da sind. Konkret stehen in Sachsen den über 22.000 Ausbildungsstellen nur ca. 20.000 Bewerberinnen und Bewer-ber gegenüber.

Das heißt im Klartext: Jeder, der möchte und der ausreichende Voraus-setzungen hat, kann einen Ausbildungsplatz fi nden. Dieser ist in der Regel die allerbeste Grundlage für ein ausgefülltes, anspruchsvolles Berufsleben und die weitere Karriereentwicklung. Eine Ausbildung in Sachsen ist damit verbunden, in einem der besten Ausbildungssysteme der Welt zu berufl icher Meisterschaft zu gelangen!

Die Auswahl der Berufe ist riesig. Über 340 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Die meisten davon könnt Ihr auch in Sachsen erler-nen. Mit Sicherheit ist es eine Herausforderung, als Kfz-Mechatroniker Fahrzeuge instand zu halten oder als Kauff rau für Büromanagement zur eff ektiven Buchführung beizutragen, keine Frage. Nicht minder anspruchsvoll ist es aber auch, z. B. als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik komplexe Steuerungsprozesse zu beherr-schen oder als Bäckerin für das leibliche Wohl der Mitmenschen Verant-wortung zu tragen. Es lohnt sich, auch weniger nachgefragte und oft unbekanntere Berufe in die engere Wahl zu ziehen. Diese sind ebenfalls sehr anspruchsvoll und eröff nen Euch neue Perspektiven! Nutzt die Möglichkeiten, die durch die verschiedensten regionalen Berufsorientie-rungsmaßnahmen und Praktika angeboten werden. Ansprechpartner fi ndet Ihr in diesem Heft.

Übrigens: Der neue Lebensabschnitt hält viel Neues bereit! Die Notwen-digkeit des Lernens wird Euch ein Leben lang begleiten, nur so könnt Ihr Euch weiterentwickeln. Und mit der Ausbildungsvergütung könnt Ihr erstmals eigenverantwortlich zu Eurem Lebensunterhalt beitragen.

Wir wünschen Euch alles Gute, eine clevere Berufswahl und dann einen guten Start in die Ausbildung! Im Bildungswerk der Sächsischen Wirt-schaft fi ndet Ihr immer Ansprechpartner, die Euch in puncto Ausbildung helfen!

Heiko PrötzschGeschäftsführerGruppe – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft

Liebe Schülerinnen

Inhaltsverzeichnis

• Grußwort des Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft S. 3

• AusbildungsmarktSpannende Jobs mit Perspektive – Interview

mit Franz Voigt S. 4

Fakten zum Arbeitsmarkt I S. 6

Fakten zum Arbeitsmarkt II S. 8

• Was will ich werden?Die Umfrage – was Promis der Region mal werden wollten S. 12

Beruf in Sicht! im BiZ S. 14

Die Adresse für Eure Zukunft – Haus der Jugend S. 16

Den passenden Bildungsweg fi nden S. 18

• Prüfungsphase? Kein ProblemTipps für cleveres Lernen S. 20

Mach mal Pause! Gesund ernähren S. 22

Die Abtörner S. 24

• Ausbildung oder Studium?Wege ins Berufsleben I S. 26

Wege ins Berufsleben II S. 28

Zwölf gute Gründe, ein Handwerk zu erlernen S. 32

Wer zuletzt lacht... S. 34

Nächster Halt: Traumberuf S. 36

Im zweiten Anlauf: Ausbildung nach dem Studium S. 40

• Berufe im PorträtIndustriekaufl eute S. 42

Anlagenmechaniker S. 44

Notarfachangestellte S. 48

Steuerfachangestellte S. 50

Gesundheits- und Krankenpfl eger / Altenpfl eger S. 52

Berufe in Tourismus und Gastronomie S. 54

• Richtige bewerbenSo klappt‘s mit der Bewerbung S. 58

Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? I S. 60

Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? II S. 62

• Noch etwas ZeitWork and Travel, Freiwilligendienst & Co S. 66

• Das erste MalBest of Freiheit S. 68

Aufstehen!? – das WG-Spiel S. 72

• ServiceRegister der Ausbildungsberufe / Impressum S. 74

Ausbildungs- und Studienangebotesachsenweit/deutschlandweit S. 5, 7, 9, 10, 11, 13, 38, 39,

48, 61, 70, 71, 73, 75, 76

Chemnitz S. 13, 15, 17, 18, 19, 21, 23, 25

Erzgebirgskreis S. 49, 51, 53, 55, 56, 57, 59, 61

Mittelsachsen S. 2, 61, 63, 64, 65, 67, 69, 70, 71, 73

Vogtlandkreis S. 34, 35, 41, 43, 45, 46, 47, 49

Zwickauer Land S. 25, 27, 29, 31, 33

Berufs Informations Zentrum S. 7, 21, 45, 53, 55

So machen Anlagenmechaniker Karriere

Flöhaer Unternehmen bietet

Mitarbeitern tolle Karrierechancen!

■ SELBSTSTÄNDIG

■ MOTIVIERT■ ZIELSTREBIG

✔ Heizen mit Naturwärme

✔ Brennstoffzelle = Wärme und Strom

✔ Windkraft für alle

24h SERVICE • HEIZUNG • SANITÄR • LÜFTUNG • KLIMA • GEBÄUDEAUTOMATION

W&S am Standort Flöha Klima-LüftungsanlagenMontage und Installation

GebäudeautomationSchaltanlagenbau

Wartung und InstandhaltungFacility-Management

Chemnitzer Str. 1 • 09557 Flöha • Tel. 03726 / 7904-0 • Fax 790410 • www.wus-fl oeha.de

FLÖHA

„Der beste Beruf der Welt“

Wir bilden aus! Wir stellen ein!

✔ Anlagenmechaniker

Sanitär, Heizung, Klima

✔ Isolierer ✔ Mechatroniker

✔ Kälteanlagenbauer

Wir suchen Lehrlinge:✔ Heizung, Lüftung, Kälte

✔ Isolierer ✔ Mechatroniker

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 2 18.12.14 - KW 51 00:38

Page 3: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

und Schüler,

mit dem Einstieg in das Berufsleben beginnt für Euch in Kürze ein neuer Lebensabschnitt. Das klingt hochtrabend? Ja, das ist es auch!

Wir möchten Euch zu einer Ausbildung in Sachsen ermutigen, weil es hier gute berufl iche Perspektiven gibt! Häufi g ist der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter in unseren Betrieben recht hoch. Auch deshalb wird jede bzw. jeder von Euch dringend gebraucht – hier in Sachsen, hier in Unternehmen Eurer Region! Unsere Betriebe benötigen Praktiker mit einer breiten Wissensbasis, sprich: mit einer soliden Ausbildung.

Der Trend setzt sich fort, dass mehr Ausbildungsstellen zur Verfügung stehen, als Bewerber da sind. Konkret stehen in Sachsen den über 22.000 Ausbildungsstellen nur ca. 20.000 Bewerberinnen und Bewer-ber gegenüber.

Das heißt im Klartext: Jeder, der möchte und der ausreichende Voraus-setzungen hat, kann einen Ausbildungsplatz fi nden. Dieser ist in der Regel die allerbeste Grundlage für ein ausgefülltes, anspruchsvolles Berufsleben und die weitere Karriereentwicklung. Eine Ausbildung in Sachsen ist damit verbunden, in einem der besten Ausbildungssysteme der Welt zu berufl icher Meisterschaft zu gelangen!

Die Auswahl der Berufe ist riesig. Über 340 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Die meisten davon könnt Ihr auch in Sachsen erler-nen. Mit Sicherheit ist es eine Herausforderung, als Kfz-Mechatroniker Fahrzeuge instand zu halten oder als Kauff rau für Büromanagement zur eff ektiven Buchführung beizutragen, keine Frage. Nicht minder anspruchsvoll ist es aber auch, z. B. als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik komplexe Steuerungsprozesse zu beherr-schen oder als Bäckerin für das leibliche Wohl der Mitmenschen Verant-wortung zu tragen. Es lohnt sich, auch weniger nachgefragte und oft unbekanntere Berufe in die engere Wahl zu ziehen. Diese sind ebenfalls sehr anspruchsvoll und eröff nen Euch neue Perspektiven! Nutzt die Möglichkeiten, die durch die verschiedensten regionalen Berufsorientie-rungsmaßnahmen und Praktika angeboten werden. Ansprechpartner fi ndet Ihr in diesem Heft.

Übrigens: Der neue Lebensabschnitt hält viel Neues bereit! Die Notwen-digkeit des Lernens wird Euch ein Leben lang begleiten, nur so könnt Ihr Euch weiterentwickeln. Und mit der Ausbildungsvergütung könnt Ihr erstmals eigenverantwortlich zu Eurem Lebensunterhalt beitragen.

Wir wünschen Euch alles Gute, eine clevere Berufswahl und dann einen guten Start in die Ausbildung! Im Bildungswerk der Sächsischen Wirt-schaft fi ndet Ihr immer Ansprechpartner, die Euch in puncto Ausbildung helfen!

Heiko PrötzschGeschäftsführerGruppe – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft

und Schüler,Liebe Schülerinnen

Inhaltsverzeichnis

• Grußwort des Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft S. 3

• AusbildungsmarktSpannende Jobs mit Perspektive – Interview

mit Franz Voigt S. 4

Fakten zum Arbeitsmarkt I S. 6

Fakten zum Arbeitsmarkt II S. 8

• Was will ich werden?Die Umfrage – was Promis der Region mal werden wollten S. 12

Beruf in Sicht! im BiZ S. 14

Die Adresse für Eure Zukunft – Haus der Jugend S. 16

Den passenden Bildungsweg fi nden S. 18

• Prüfungsphase? Kein ProblemTipps für cleveres Lernen S. 20

Mach mal Pause! Gesund ernähren S. 22

Die Abtörner S. 24

• Ausbildung oder Studium?Wege ins Berufsleben I S. 26

Wege ins Berufsleben II S. 28

Zwölf gute Gründe, ein Handwerk zu erlernen S. 32

Wer zuletzt lacht... S. 34

Nächster Halt: Traumberuf S. 36

Im zweiten Anlauf: Ausbildung nach dem Studium S. 40

• Berufe im PorträtIndustriekaufl eute S. 42

Anlagenmechaniker S. 44

Notarfachangestellte S. 48

Steuerfachangestellte S. 50

Gesundheits- und Krankenpfl eger / Altenpfl eger S. 52

Berufe in Tourismus und Gastronomie S. 54

• Richtige bewerbenSo klappt‘s mit der Bewerbung S. 58

Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? I S. 60

Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? II S. 62

• Noch etwas ZeitWork and Travel, Freiwilligendienst & Co S. 66

• Das erste MalBest of Freiheit S. 68

Aufstehen!? – das WG-Spiel S. 72

• ServiceRegister der Ausbildungsberufe / Impressum S. 74

Ausbildungs- und Studienangebotesachsenweit/deutschlandweit S. 5, 7, 9, 10, 11, 13, 38, 39,

48, 61, 70, 71, 73, 75, 76

Chemnitz S. 13, 15, 17, 18, 19, 21, 23, 25

Erzgebirgskreis S. 49, 51, 53, 55, 56, 57, 59, 61

Mittelsachsen S. 2, 61, 63, 64, 65, 67, 69, 70, 71, 73

Vogtlandkreis S. 34, 35, 41, 43, 45, 46, 47, 49

Zwickauer Land S. 25, 27, 29, 31, 33

Berufs Informations Zentrum S. 7, 21, 45, 53, 55

3

Zukunft | GRUSSWORT

So machen Anlagenmechaniker Karriere

Flöhaer Unternehmen bietet

Mitarbeitern tolle Karrierechancen!

■ SELBSTSTÄNDIG

■ MOTIVIERT■ ZIELSTREBIG

✔ Heizen mit Naturwärme

✔ Brennstoffzelle = Wärme und Strom

✔ Windkraft für alle

24h SERVICE • HEIZUNG • SANITÄR • LÜFTUNG • KLIMA • GEBÄUDEAUTOMATION

W&S am Standort Flöha Klima-LüftungsanlagenMontage und Installation

GebäudeautomationSchaltanlagenbau

Wartung und InstandhaltungFacility-Management

Chemnitzer Str. 1 • 09557 Flöha • Tel. 03726 / 7904-0 • Fax 790410 • www.wus-fl oeha.de

FLÖHA

„Der beste Beruf der Welt“

Wir bilden aus! Wir stellen ein!

✔ Anlagenmechaniker

Sanitär, Heizung, Klima

✔ Isolierer ✔ Mechatroniker

✔ Kälteanlagenbauer

Wir suchen Lehrlinge:✔ Heizung, Lüftung, Kälte

✔ Isolierer ✔ Mechatroniker

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 3 18.12.14 - KW 51 00:31

Page 4: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

4

WEISST DU WAS...

Fo

to:

© s

tud

iove

spa

/ iS

tock

ph

oto

DU WERDEN WILLST?Erfahre mehr über Aus- und Weiterbildungs-angebote, Kurse sowie Bildungsprogramme in den IHK-Infostellen Bildung oder über www.chemnitz.ihk24.de

Kontakt: Chemnitz: (0371) 6900-2000

Plauen: (03741) 6900-2000Zwickau: (0375) 6900-2000

Straße der Nationen 25 | 09111 ChemnitzTelefon: (0371) 6900 - 0www.chemnitz.ihk24.de

Industrie- und HandelskammerChemnitz

DAS KKAARRIEREPORTAL DER IHK CHEMMNITZwww.karriere-rockt.de

In jedem steckt ein Talent.

Spannende Jobs mit Perspektive

Franz Voigt, Präsident der Industrie-

und Handelskammer Chemnitz

Herr Voigt, einen guten Schulabschluss vorausgesetzt, könnten

junge Leute in ganz Deutschland einen Ausbildungsplatz fi nden.

Warum sollten sie in der Region bleiben?

Ganz einfach: Weil es hier unzählige Unternehmen gibt, die erstklas-

sige Produkte herstellen, hervorragende Dienstleistungen erbringen

oder außergewöhnliche Projekte realisieren. Viele von ihnen haben

weit über die Region hinaus einen guten Namen, manche sind sogar

Weltmarktführer. Hier gibt es eben nicht die großen Konzerne, von

denen das ganze Umfeld abhängt. Hier gibt es statt dessen die vielen

eigentümergeführten Unternehmen, die für eine stabile Wirtschaft

sorgen und für eine große Branchenvielfalt. Wer sich für Autos inter-

essiert, fi ndet den passenden Beruf genauso wie jemand, der den Bau

liebt, ein Gespür für Metall hat oder eher die Textilbranche mag.

Trotzdem sind die Löhne in der Region niedriger als in anderen

Teilen Deutschlands.

Da Fachkräfte aber inzwischen händeringend gesucht werden, ziehen

die hiesigen Unternehmen schon nach. Wer da als Azubi eine hohe

Leistungsbereitschaft zeigt und am Ende der Lehre eine gute Quali-

fi kation nachweisen kann, der hat auf jeden Fall eine gute Verhand-

lungsbasis.

Heißt dass, die Zeiten sind vorbei, in denen junge Facharbeiter froh

waren, übernommen zu werden?

Natürlich ist das von Branche zu Branche verschieden. Aber wer einen

Metall- oder Elektroberuf wählt oder auch auf dem Bau lernt, der hat

große Chancen, direkt von der Lehre in die Festanstellung zu wech-

seln. Oder sich erfolgreich in einem anderen Unternehmen zu bewer-

ben. Da haben die jungen Leute in unserer Region ja einen riesigen

Vorteil, zumindest, wenn sie in der Industrie lernen. Sollte der Arbeit-

geber mal in die Insolvenz geraten oder man fühlt sich aus irgend-

einem Grund nicht mehr wohl in dem Betrieb, gibt’s den neuen Job

gleich um die Ecke. Und selbst wenn das für einen 16-jährigen Azu-

bi noch keine Rolle spielt, aber in unserer Region stimmt auch das

Umfeld: mit ausreichend Kita-Plätzen, vielen kulturellen Angeboten,

Sportvereinen. Hier lässt es sich eben nicht nur gut arbeiten, sondern

auch gut leben.

Und wie sieht es mit den Karrierechancen aus? Viele Jugendliche

könnten sich ja auch vorstellen, nach der Lehre noch eine Meister-

ausbildung oder ein Studium zu beginnen.

Sehr viele Unternehmen in der Region unterstützen die Weiterbildung

ihrer Fachkräfte, allein schon, weil das Know-how der Mitarbeiter dem

technischen Fortschritt standhalten muss. Das funktioniert zum einen

sehr gut, weil wir hier eine exzellente Hoch- und Fachschullandschaft

haben, so dass sich auch Beruf und Studium gut vereinbaren lassen.

Zum anderen bietet auch die IHK viele Fördermöglichkeiten für Wei-

terbildungen.

Das Amt des Präsidenten der IHK Chemnitz bekleiden Sie ehren-

amtlich. Eigentlich leiten Sie in Rodewisch die Vogtländische Stra-

ßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH mit rund 500 Mitarbeitern

und zehn Azubis. Mal Hand aufs Herz, es kann doch nicht alles so

klasse sein, wie wir das hier besprochen haben.

Doch, es stimmt, wer wirklich Lust auf einen spannenden Job hat, der

ist in unserer Region genau richtig. Natürlich gibt es junge Leute, de-

nen für bestimmte Berufe die Befähigung fehlt. Manchmal ist es auch

die Motivation zur Arbeit überhaupt. Oder was wir auf dem Bau schon

erlebt haben: Sie scheuen sich vor schlechtem Wetter. Aber grundsätz-

lich hat es jeder Schüler und jede Schülerin in unserer Region selbst in

der Hand, aus dem Leben etwas zu machen. Sie müssen nur wollen.

Text: Jenny Zichner/Stadtstreicher, Foto: Archiv

rät angehenden Azubis, sich in der Region zu bewerben.rät angehenden Azubis, sich in der Region zu bewerben.

Franz Voigt, Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz,

4

Zukunft | AUSBILDUNGSMARK T

4

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 4 18.12.14 - KW 51 00:32

Page 5: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

WEISST DU WAS...F

oto

: ©

stu

dio

vesp

a / i

Sto

ckp

ho

to

DU WERDEN WILLST?Erfahre mehr über Aus- und Weiterbildungs-angebote, Kurse sowie Bildungsprogramme in den IHK-Infostellen Bildung oder über www.chemnitz.ihk24.de

Kontakt: Chemnitz: (0371) 6900-2000

Plauen: (03741) 6900-2000Zwickau: (0375) 6900-2000

Straße der Nationen 25 | 09111 ChemnitzTelefon: (0371) 6900 - 0www.chemnitz.ihk24.de

Industrie- und HandelskammerChemnitz

DAS KKAARRIEREPORTAL DER IHK CHEMMNITZwww.karriere-rockt.de

In jedem steckt ein Talent.

Spannende Jobs mit Perspektive

Franz Voigt, Präsident der Industrie-

und Handelskammer Chemnitz

Herr Voigt, einen guten Schulabschluss vorausgesetzt, könnten

junge Leute in ganz Deutschland einen Ausbildungsplatz fi nden.

Warum sollten sie in der Region bleiben?

Ganz einfach: Weil es hier unzählige Unternehmen gibt, die erstklas-

sige Produkte herstellen, hervorragende Dienstleistungen erbringen

oder außergewöhnliche Projekte realisieren. Viele von ihnen haben

weit über die Region hinaus einen guten Namen, manche sind sogar

Weltmarktführer. Hier gibt es eben nicht die großen Konzerne, von

denen das ganze Umfeld abhängt. Hier gibt es statt dessen die vielen

eigentümergeführten Unternehmen, die für eine stabile Wirtschaft

sorgen und für eine große Branchenvielfalt. Wer sich für Autos inter-

essiert, fi ndet den passenden Beruf genauso wie jemand, der den Bau

liebt, ein Gespür für Metall hat oder eher die Textilbranche mag.

Trotzdem sind die Löhne in der Region niedriger als in anderen

Teilen Deutschlands.

Da Fachkräfte aber inzwischen händeringend gesucht werden, ziehen

die hiesigen Unternehmen schon nach. Wer da als Azubi eine hohe

Leistungsbereitschaft zeigt und am Ende der Lehre eine gute Quali-

fi kation nachweisen kann, der hat auf jeden Fall eine gute Verhand-

lungsbasis.

Heißt dass, die Zeiten sind vorbei, in denen junge Facharbeiter froh

waren, übernommen zu werden?

Natürlich ist das von Branche zu Branche verschieden. Aber wer einen

Metall- oder Elektroberuf wählt oder auch auf dem Bau lernt, der hat

große Chancen, direkt von der Lehre in die Festanstellung zu wech-

seln. Oder sich erfolgreich in einem anderen Unternehmen zu bewer-

ben. Da haben die jungen Leute in unserer Region ja einen riesigen

Vorteil, zumindest, wenn sie in der Industrie lernen. Sollte der Arbeit-

geber mal in die Insolvenz geraten oder man fühlt sich aus irgend-

einem Grund nicht mehr wohl in dem Betrieb, gibt’s den neuen Job

gleich um die Ecke. Und selbst wenn das für einen 16-jährigen Azu-

bi noch keine Rolle spielt, aber in unserer Region stimmt auch das

Umfeld: mit ausreichend Kita-Plätzen, vielen kulturellen Angeboten,

Sportvereinen. Hier lässt es sich eben nicht nur gut arbeiten, sondern

auch gut leben.

Und wie sieht es mit den Karrierechancen aus? Viele Jugendliche

könnten sich ja auch vorstellen, nach der Lehre noch eine Meister-

ausbildung oder ein Studium zu beginnen.

Sehr viele Unternehmen in der Region unterstützen die Weiterbildung

ihrer Fachkräfte, allein schon, weil das Know-how der Mitarbeiter dem

technischen Fortschritt standhalten muss. Das funktioniert zum einen

sehr gut, weil wir hier eine exzellente Hoch- und Fachschullandschaft

haben, so dass sich auch Beruf und Studium gut vereinbaren lassen.

Zum anderen bietet auch die IHK viele Fördermöglichkeiten für Wei-

terbildungen.

Das Amt des Präsidenten der IHK Chemnitz bekleiden Sie ehren-

amtlich. Eigentlich leiten Sie in Rodewisch die Vogtländische Stra-

ßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH mit rund 500 Mitarbeitern

und zehn Azubis. Mal Hand aufs Herz, es kann doch nicht alles so

klasse sein, wie wir das hier besprochen haben.

Doch, es stimmt, wer wirklich Lust auf einen spannenden Job hat, der

ist in unserer Region genau richtig. Natürlich gibt es junge Leute, de-

nen für bestimmte Berufe die Befähigung fehlt. Manchmal ist es auch

die Motivation zur Arbeit überhaupt. Oder was wir auf dem Bau schon

erlebt haben: Sie scheuen sich vor schlechtem Wetter. Aber grundsätz-

lich hat es jeder Schüler und jede Schülerin in unserer Region selbst in

der Hand, aus dem Leben etwas zu machen. Sie müssen nur wollen.

Text: Jenny Zichner/Stadtstreicher, Foto: Archiv

rät angehenden Azubis, sich in der Region zu bewerben.

Franz Voigt, Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz,

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 5 18.12.14 - KW 51 00:32

Page 6: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

3.481 Verträge19 Jahre 1.

694,

8 S

tun

den

1.69

4,8

Stu

nd

en

36 Prozent

3.481 Verträge3.481 Verträge

34.9

11 E

uro1.694,8 Stunden

19 Jahre

34.9

11 E

uro34.911 Euro

1.694,8 Stunden

1.694,8 Stunden1.694,8 Stunden

34.9

11 E

uro

3.481 Verträge3.481 Verträge19 Jahre 1.

694,

8 S

tun

den

1.69

4,8

Stu

nd

en1.

694,

8 S

tun

den

1.69

4,8

Stu

nd

en

36 Prozent

3.481 Verträge

34.9

11 E

uro1.694,8 Stunden

19 Ja

hre 1.694,8 Stunden

36 Prozent3.481 Verträge36 Prozent3.481 Verträge

19 Jahre19 Jahre

34.9

11 E

uro

34.9

11 E

uro

34.9

11 E

uro

34.9

11 E

uro

36 Prozent

34.911 Euro34.911 Euro

34.911 Euro

36 P

roze

nt

1.694,8 Stunden

1.694,8 Stunden1.694,8 Stunden1.694,8 Stunden

34.9

11 E

uro

34.9

11 E

uro

34.9

11 E

uro

19 Ja

hre

36 P

roze

nt

weiter auf Seite 8

Mehr AzubisAnzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge

im IHK-Bezirk Chemnitz 2013: 3.403

Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge

im IHK-Bezirk Chemnitz 2014: 3.481

(Quelle: IHK Chemnitz)

Trend zum Studium

(Quelle: IHK Chemnitz)

Mehr Geld in technischen JobsMitarbeiter mit technischen Jobs können sich über stetig steigen-

de Gehälter freuen. Im deutschlandweiten Durchschnitt stiegen die

Gehälter von Maschinenbauern, Elektrotechnikern und Co. zwischen

2012 und 2013 um 3,5 Prozent und zwischen 2013 und 2014 erneut

um 2,9 Prozent.

(Quelle: Studie Kienbaum)

DienstwagenEin Firmenwagen gehört zu den kleinen Freuden des Alltags im Be-

rufsleben. So viel geben Firmen in unterschiedlichen Branchen durch-

schnittlich für die Dienstwagen ihrer Mitarbeiter aus.

(Quelle: Personalmarkt.de)

Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss einenAusbildungsvertrag abschließen

Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss eineHochschule oderweiterführende Schule besuchen

Banken:

45.086 Euro

Pharmaindustrie:

40.500 Euro

Verwaltung:

34.911 Euro

Soziale Einrichtungen:

26.459 Euro

Was Sie über den Arbeitsmarkt wissen sollten…

3.481 Verträge3.481 Verträge

34.9

11 E

uro1.694,8 Stunden

19 Ja

hre 1.694,8 Stunden1.694,8 Stunden

36 Prozent36 Prozent3.481 Verträge36 Prozent3.481 Verträge3.481 Verträge36 Prozent3.481 Verträge

36 Prozent34.911 Euro

36 P

roze

nt

Was Sie über den Arbeitsmarkt wissen sollten…

Fakten, Fakten, Fakten

Wer Entscheidungen über seine berufl iche Zukunft treff en muss, sollte ein paar Din-ge bedenken: Mit welchem Beruf verdient man am meisten? In welchem Bereich sind die Chancen auf einen Abschluss am größten? Und: Wo muss man am längsten arbeiten? ZUKUNFT hat ein paar wich-tige und interessante Fakten über die deutsche und europäische Arbeitswelt zusammengetragen.

Foto: shutterstock6

AUSBILDUNGSANGEBOTEZukunft | AUSBILDUNGSMARK T

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 6 18.12.14 - KW 51 00:32

Page 7: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

7

weiter auf Seite 8

Mehr AzubisAnzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge

im IHK-Bezirk Chemnitz 2013: 3.403

Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge

im IHK-Bezirk Chemnitz 2014: 3.481

(Quelle: IHK Chemnitz)

Trend zum Studium

(Quelle: IHK Chemnitz)

Mehr Geld in technischen JobsMitarbeiter mit technischen Jobs können sich über stetig steigen-

de Gehälter freuen. Im deutschlandweiten Durchschnitt stiegen die

Gehälter von Maschinenbauern, Elektrotechnikern und Co. zwischen

2012 und 2013 um 3,5 Prozent und zwischen 2013 und 2014 erneut

um 2,9 Prozent.

(Quelle: Studie Kienbaum)

DienstwagenEin Firmenwagen gehört zu den kleinen Freuden des Alltags im Be-

rufsleben. So viel geben Firmen in unterschiedlichen Branchen durch-

schnittlich für die Dienstwagen ihrer Mitarbeiter aus.

(Quelle: Personalmarkt.de)

Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss einenAusbildungsvertrag abschließen

Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss eineHochschule oderweiterführende Schule besuchen

Banken:

45.086 Euro

Pharmaindustrie:

40.500 Euro

Verwaltung:

34.911 Euro

Soziale Einrichtungen:

26.459 Euro

Was Sie über den Arbeitsmarkt wissen sollten…

Fakten, Fakten, Fakten

Wer Entscheidungen über seine berufl iche Zukunft treff en muss, sollte ein paar Din-ge bedenken: Mit welchem Beruf verdient man am meisten? In welchem Bereich sind die Chancen auf einen Abschluss am größten? Und: Wo muss man am längsten arbeiten? ZUKUNFT hat ein paar wich-tige und interessante Fakten über die deutsche und europäische Arbeitswelt zusammengetragen.

Foto: shutterstock7

Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit

uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher

Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn

mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft!

Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de

WIR SIND FÜR DICH DA!

Anmeldung unter 0800 4 5555 00

DIE BERUFSBERATUNGDER AGENTUREN FÜR ARBEITAnnaberg-Buchholz. Chemnitz, Freiberg, Plauen & Zwickau

J

E

T

Z

T

W

E

I

S

S

I

C

H

,

W

A

S

M

E

I

N

E

S

T

Ä

R

K

E

N

S

I

N

D

.

U

N

D

W

E

L

C

H

E

R

B

E

R

U

F

D

A

Z

U

P

A

S

S

T

.

D

A

S

B

R

I

N

G

T

M

I

C

H

W

E

I

T

E

R

!

Berufsausbildung bei der AOK PLUS

Damit Deine Zukunft blendend aussieht! Die Schule ist bald vorbei und dann beginnt mit einer Berufsausbildung der nächste Lebensabschnitt. Die AOK PLUS unterstützt Dich dabei – z. B. mit den Berufsstarter-Aktionstagen. Hilfreiche Tipps für Deine Be-werbung fi ndest Du unter www.aokplus-online.de/ausbildung

Privates SchulzentrumSt. Kunigund VierzehnheiligenVierzehnheiligen 12, 96231 Bad StaffelsteinTelefon: 09571/95 35-0, E-Mail: [email protected]

Kostenlose Infoline: 0800 / 10 20 580 oder www.ggsd.de

Schulausbildung & Wohnen

Ausbildungsbeginn September 2015Assistent/in für Ernährung und Versorgungstaatlich anerkannte 3-jährige Ausbildung,Voraussetzung: neun Jahre allgemeinbildender Schulbesuch

Kinderpfleger/instaatlich anerkannte 2-jährige Ausbildung,Voraussetzung: erfolgreicher Hauptschulabschluss

Gemeinsam mit dem beruflichen Abschluss kann an beiden Schulen der mittlere Schulabschluss erworben werden.

Wohnangebot für SchülerinnenIn unserem Internat begleiten Pädagogische Fachkräfte die täglichen Lernzeiten, gestalten gemeinsam mit den Jugendlichen altersgerechte Freizeitangebote und unterstützen einen geregelten Tagesablauf.

AUSBILDUNGSANGEBOTE

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 7 18.12.14 - KW 51 00:32

Page 8: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

3.481 Verträge19 Jahre 1.

694,

8 S

tun

den

36 Prozent

3.481 Verträge

34.9

11 E

uro1.694,8 Stunden

19 Ja

hre 1.694,8 Stunden

36 Prozent3.481 Verträge36 Prozent3.481 Verträge

19 Jahre

34.9

11 E

uro

36 Prozent

34.911 Euro

36 P

roze

nt

1.694,8 Stunden

1.694,8 Stunden

34.9

11 E

uro

3.481 Verträge3.481 Verträge19 Jahre 1.

694,

8 S

tun

den

36 Prozent36 Prozent

3.481 Verträge

34.9

11 E

uro1.694,8 Stunden1.694,8 Stunden

19 Ja

hre 1.694,8 Stunden

36 Prozent3.481 Verträge36 Prozent3.481 Verträge

19 Jahre

34.9

11 E

uro

36 Prozent

34.911 Euro34.911 Euro

34.911 Euro34.911 Euro

36 P

roze

nt

1.694,8 Stunden1.694,8 Stunden

1.694,8 Stunden

34.9

11 E

uro

3.481 Verträge36 Prozent

1.694,8 Stunden

34.911 Euro

34.911 Euro

36 P

roze

nt

1.694,8 Stunden

3.481 Verträge19 Jahre 1.

694,

8 S

tun

den

36 Prozent

3.481 Verträge

34.9

11 E

uro1.694,8 Stunden

19 Ja

hre 1.694,8 Stunden

36 Prozent3.481 Verträge36 Prozent3.481 Verträge

19 Jahre

34.9

11 E

uro

36 Prozent

34.911 Euro

34.911 Euro

36 P

roze

nt

1.694,8 Stunden

1.694,8 Stunden

34.9

11 E

uro

Fortsetzung von Seite 6

BerufswahlJeder vierte berufstätige Deutsche würde lieber einen anderen Beruf er-

greifen, wenn er noch mal vor der Berufswahl stünde. Die meisten wür-

den dann stärker auf die eigenen Neigungen hören

(Quelle: Umfrage Innofact)

PraktikumDurchschnittlicher Monatsverdienst eines Praktikanten in Euro

(Quelle: Praktikumsreport 2014)

Namen ändern?Der Berufserfolg hängt auch vom eigenen Namen ab. So werden Men-

schen, die einen Mittelinitial im Namen haben, für klüger gehalten: Frank

M. Schmidt gilt als klüger als Frank Schmidt oder Frank Martin Schmidt,

weil man unbewusst denkt, dass er höhergestellt ist. Mehr Autos würde

Frank M. Schmidt aber nicht verkaufen.

(Quelle: Universität Southhampton)

ÜberstundenBei 62 Prozent aller Deutschen halten sich die Arbeitgeber nicht an die

vertraglich vereinbarte Arbeitszeit. Drei Prozent aller Berufstätigen arbei-

ten weniger, als es der Arbeitsvertrag vorsieht. 59 Prozent arbeiten aber

länger. Bezahlt werden die Überstunden nicht immer: 24 Prozent der Ar-

beitnehmer leisten immer unbezahlt mehr Arbeit, weitere 26 Prozent tun

dies zumindest gelegentlich.

(Quelle: DGB)

Azubis im HandwerkAzubis in Handwerksberufen sind bei Ausbildungsstart im Durchschnitt

19 Jahre alt. 2013 waren im Bereich der sächsischen Handwerkskammern

knapp 17 Prozent jünger als 17 Jahre alt, als sie ihre Ausbildung antraten.

Knapp elf Prozent waren älter als 24.

(Quelle: Handwerkskammern Sachsen)

MINT gewinnt – bei AbbruchquotenNicht jeder, der ein Studium beginnt, bringt es auch zu Ende. Viele Studie-

rende, die 2008/09 gestartet sind, haben ihr universitäres Bachelorstudi-

um abgebrochen, deutschlandweit besonders viele im mathematisch-na-

turwissenschaftlich-technischen Bereich:

- Psychologie: 10% - Pädagogik: 15%

- Wirtschaftswissenschaften: 26% - Biologie: 27%

- Sozialwissenschaften: 30% - Maschinenbau: 36%

- Elektrotechnik: 37% - Informatik: 43%

- Mathematik: 47% - Bauingenieurwesen: 51%

(Quelle: DZHW-Studienabbruchstudie 2014)

38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-

on die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit im Durchschnitt.

Aufs Jahr gerechnet – abzüglich Urlaubstagen und gesetz-

lichen Feiertagen – musste der durchschnittliche Arbeit-

nehmer 2013 so viele Stunden tatsächlich arbeiten.

Frankreich: 1566,4 Stunden/Jahr

Deutschland: 1656,8 Stunden/Jahr

Italien: 1694,8 Stunden/Jahr

Österreich: 1738,2 Stunden/Jahr

Portugal: 1807,8 Stunden/Jahr

(Quelle: EurWORK)

38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-

Durchschnittliche Arbeitszeit

Foto: shutterstock

DU MACHST DICH GUT BEI UNS!BERUFSAUSBILDUNG MIT PERSPEKTIVE

CREATING TOMORROW’S SOLUTIONS

Unsere Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. WACKER bietet Dir eine fundierte Aus-bildung in verschiedenen chemischen, technischen Lehrberufen. WACKER ist einer der größten industriellen Arbeitgeber in der Region. Im Werk Nünchritz sind etwa 1.400 Mitarbeiter beschäftigt, davon mehr als 80 Aus zubildende. Wie sieht Deine Zukunft aus? Bewirb Dich jetzt für den Ausbildungsstart 2015: www.wacker.com/karriere

Wacker Chemie AG, Werk Nünchritz, Friedrich-von-Heyden-Platz 1, 01612 Nünchritz, GermanyTel. +49 35265 7-2513, [email protected], www.wacker.com/nuenchritz8

Zukunft | AUSBILDUNGSMARK T

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 8 18.12.14 - KW 51 00:32

Page 9: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

1.694,8 Stunden

Fortsetzung von Seite 6

BerufswahlJeder vierte berufstätige Deutsche würde lieber einen anderen Beruf er-

greifen, wenn er noch mal vor der Berufswahl stünde. Die meisten wür-

den dann stärker auf die eigenen Neigungen hören

(Quelle: Umfrage Innofact)

PraktikumDurchschnittlicher Monatsverdienst eines Praktikanten in Euro

(Quelle: Praktikumsreport 2014)

Namen ändern?Der Berufserfolg hängt auch vom eigenen Namen ab. So werden Men-

schen, die einen Mittelinitial im Namen haben, für klüger gehalten: Frank

M. Schmidt gilt als klüger als Frank Schmidt oder Frank Martin Schmidt,

weil man unbewusst denkt, dass er höhergestellt ist. Mehr Autos würde

Frank M. Schmidt aber nicht verkaufen.

(Quelle: Universität Southhampton)

ÜberstundenBei 62 Prozent aller Deutschen halten sich die Arbeitgeber nicht an die

vertraglich vereinbarte Arbeitszeit. Drei Prozent aller Berufstätigen arbei-

ten weniger, als es der Arbeitsvertrag vorsieht. 59 Prozent arbeiten aber

länger. Bezahlt werden die Überstunden nicht immer: 24 Prozent der Ar-

beitnehmer leisten immer unbezahlt mehr Arbeit, weitere 26 Prozent tun

dies zumindest gelegentlich.

(Quelle: DGB)

Azubis im HandwerkAzubis in Handwerksberufen sind bei Ausbildungsstart im Durchschnitt

19 Jahre alt. 2013 waren im Bereich der sächsischen Handwerkskammern

knapp 17 Prozent jünger als 17 Jahre alt, als sie ihre Ausbildung antraten.

Knapp elf Prozent waren älter als 24.

(Quelle: Handwerkskammern Sachsen)

MINT gewinnt – bei AbbruchquotenNicht jeder, der ein Studium beginnt, bringt es auch zu Ende. Viele Studie-

rende, die 2008/09 gestartet sind, haben ihr universitäres Bachelorstudi-

um abgebrochen, deutschlandweit besonders viele im mathematisch-na-

turwissenschaftlich-technischen Bereich:

- Psychologie: 10% - Pädagogik: 15%

- Wirtschaftswissenschaften: 26% - Biologie: 27%

- Sozialwissenschaften: 30% - Maschinenbau: 36%

- Elektrotechnik: 37% - Informatik: 43%

- Mathematik: 47% - Bauingenieurwesen: 51%

(Quelle: DZHW-Studienabbruchstudie 2014)

38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-

on die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit im Durchschnitt.

Aufs Jahr gerechnet – abzüglich Urlaubstagen und gesetz-

lichen Feiertagen – musste der durchschnittliche Arbeit-

nehmer 2013 so viele Stunden tatsächlich arbeiten.

Frankreich: 1566,4 Stunden/Jahr

Deutschland: 1656,8 Stunden/Jahr

Italien: 1694,8 Stunden/Jahr

Österreich: 1738,2 Stunden/Jahr

Portugal: 1807,8 Stunden/Jahr

(Quelle: EurWORK)

Durchschnittliche Arbeitszeit

Foto: shutterstock

DU MACHST DICH GUT BEI UNS!BERUFSAUSBILDUNG MIT PERSPEKTIVE

CREATING TOMORROW’S SOLUTIONS

Unsere Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. WACKER bietet Dir eine fundierte Aus-bildung in verschiedenen chemischen, technischen Lehrberufen. WACKER ist einer der größten industriellen Arbeitgeber in der Region. Im Werk Nünchritz sind etwa 1.400 Mitarbeiter beschäftigt, davon mehr als 80 Aus zubildende. Wie sieht Deine Zukunft aus? Bewirb Dich jetzt für den Ausbildungsstart 2015: www.wacker.com/karriere

Wacker Chemie AG, Werk Nünchritz, Friedrich-von-Heyden-Platz 1, 01612 Nünchritz, GermanyTel. +49 35265 7-2513, [email protected], www.wacker.com/nuenchritz

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 9 18.12.14 - KW 51 00:32

Page 10: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

10

AUSBILDUNGSANGEBOTE

Viele Menschen sind auch berufl ich zum Sitzen gezwungen. Laut einer ak-tuellen Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) wollen zwei Drittel derer, die am Tag mehr als 9 Stunden sitzen, sich in ihrer Freizeit mehr be-wegen. Wer anfangen möchte, mehr Sport zu treiben, sollte sich zunächst mit dem Arzt beraten, welches Bewe-gungspensum das jeweils Richtige ist. In einem speziellen Vertrag mit dem Sportärztebund hat die TK die gezielte sportmedizinische Untersuchung und Beratung vereinbart.

TK fördert sportmedizinischen Check-up

„Wer längere Zeit sportlich nicht aktiv war, kann seine körperliche Fitness schnell überschätzen. Beim sportmedizinischen Check wird ein genaues Bild erstellt, wie es tatsäch-lich um die individuellen Stärken und Schwächen einschließlich möglicher gesundheitlicher Risiken des Sportes steht“, so Dr. Axel Klein, Vorstands-

mitglied des Sächsischen Sportärz-tebundes. Patienten bekommen umfassende Beratung, welche Trai-ningsmethoden am besten passen. Für Risikopatienten und Personen, die ein intensives Training planen, werden zusätzliche Tests veranlasst, zum Beispiel ein Belastungs-EKG oder eine Lungenfunktionsuntersuchung. Diese Untersuchungen helfen, ge-sundheitliche Risiken zu vermindern und ermöglichen den Sportlern die körperliche Betätigung, die ihrer individuellen Fitness entspricht. Die TK bezuschusst für ihre Versicherten die Sportuntersuchung mit bis zu 60 Euro in der Basisuntersuchung oder bis zu 120 Euro bei einem erweiterten Test.

Wiederholungsuntersuchungen sind nach zwei Jahren möglich. Beteiligte Sportärzte in Wohnortnähe sind über den TK-Ärzteführer im Internet unter www.tk.de zu fi nden.

Gesund studieren

Wenn Studierende in Deutschland nach ihrer Gesundheit befragt werden, geht es 87 Prozent von ihnen nach eigenen Angaben gut bis ausgezeichnet. Müs-sen wir uns also keine Sorgen um die Führungskräfte von morgen machen? In einer Sonderauswertung ihres Ge-sundheitsreports hat die TK Arzneimit-teldaten von Studierenden analysiert. Mehr als jeder Dritte gab an, unter Kon-

zentrationsstörungen und Nervosität zu leiden, bei jedem Vierten kommen zu-dem noch Kopfschmerzen, Schlafstö-rungen und Stimmungsschwankungen hinzu. Eine sinnvolle Gesundheitsför-derung für Studierende muss sich also vor allem den psychischen Belastun-gen an den Hochschulen widmen. Die Studierenden nannten am häufi gsten Zeitdruck, Hektik an der Hochschule und fehlende Rückzugsmöglichkeiten als belastende Faktoren. Gesund-heitsförderung auch mit sportlichen Aktivitäten gehört heute ganz klar zu den Aufgaben einer Hochschule. Eine besondere Zusammenarbeit hat sich dazu im sächsischen Hochschulsport entwickelt. Gemeinsam mit der Lan-deskonferenz Hochschulsport Sachsen und dem Landesruderverband Sachsen organisiert die TK den TK-Hochschul-cup im Ergometer-Rudern. Die zweite Aufl age startet am 21. Februar 2015 in Leipzig (Anmeldungen bis 7. Febru-ar 2015 an: [email protected]). Die Gewinner des Vorjahres ruderten übrigens für die TU Dresden.

Gesunder Sport wirdunterstützt

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 10 18.12.14 - KW 51 00:33

Page 11: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

AUSBILDUNGSANGEBOTE

���������������������������� ��������� ��������������������������������������������� ����� ����������������������� ����������� ����������������������������������������������������������������������� ���� ����

�������������������������������� �����­���������� �����������

����������� ����������� ­� �

fotolia.com

­�����������& ��������

���������������@��������������������

��������������� ����������������������������������������������������� ��������

������������������������� � ������������������������ ����­��� ­� �

���������������������� ������������������ ���

�����������������

� ������������������������ ��� ����� ������ ������ ��� ������������������ �������� ­� ��� ��������������������� � ��������������������� � ���� ��� ��������� ������ ­� ������ ��������� ������ ­� ����

­��������������������������������������������������������� ��������

����������������������

STARTE JETZT IN DEINE ZUKUNFT…… als staatlich geprüfte/r Techniker/-in für Bautechnik

Der/die Staatlich geprüfte Techniker/in in der Fachrichtung Bautechnik ist in der Lage, Aufgaben innerhalb abgegrenzter Arbeitsbereiche mit weitgehender Selbständigkeit, z.B. als Konstrukteur, Arbeitsvorbereiter, Umweltschutzbeauftragter, Bauleiter oder Projektleiter zu erfüllen.

Der/die Fachschulstudent/in im Bereich Bautechnik erwirbt im Freistaat Sachsen fundierte Kenntnisse in folgenden Fachrichtungen/Schwerpunkten:

■ Schwerpunkt Bauerneuerung und Bausanierung,■ Schwerpunkt Hochbau,■ Schwerpunkt Tiefbau,■ Schwerpunkt Verkehrsbau

Die Eisenbahnfachschule hat ihren Fokus der Ausbildung auf den Bereich des Verkehrsbaues gerichtet, um Interessenten die Möglichkeit zu geben, sich fachlich umfangreich in dieser speziellen Branche zu qualifizieren. Dieser Bereich bietet derzeit eine gute berufliche Perspektive in Verkehrsbauunternehmen, Ingenieurs- und Planungsbüros oder in der kommunalen Verwaltung.

Um ein Fachschulstudium beginnen zu können, muss der Bewerber folgende Voraussetzungen nachweisen:

■ Realschulabschluss (oder vergleichbarer Schulabschluss)■ Abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Beruf■ Praktische Tätigkeit im Beruf bzw. ein mindestens einjähriges Betriebspraktikum.

Dem Eisenbahnweiterbildungsvereines und der Schulleitung ist es gelungen, Spezialisten mit langjähriger Berufspraxis im Verkehrsbau als Dozenten zu gewinnen. Ein ständiger Bezug zu aktuellen Bauprojekten und aktuelles Knowhow im zukünftigen Tätigkeitsfeld sind so gegeben.

Die Vollzeitausbildung dauert 2 Jahre. Der Schulablauf orientiert sich am Schulkalender des Freistaates Sachsen. Im Rahmen des Fachschulstudiums erwirbt der/die Student/in Fachwissen in den berufsbezogenen Lernfeldern:

1 Baustoffkunde 2 Darstellungsverfahren/Vermessungskunde3 Baukonstruktion4 Technische Mechanik/Festigkeitslehre5 Baugeschichte/Geschichte der Architektur6 Baurecht7 Methoden der bautechnischen Erschließung

8 Verkehrsbau 9 Maschinentechnische Grundlagen/Baumaschinen und Bauverfahren10 Projektierungen von Verkehrsanlagen11 Instandhaltung der baulichenAnlagen12 Unternehmen gründen und führen13 Personal planen und führen14 Qualitäts- und Projektmanagement durchführen

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 11 18.12.14 - KW 51 00:33

Page 12: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

12

Foto

: Dyn

amo

Dre

sden

Foto

: Sta

dt C

hem

nitz

/Cla

udia

Dum

ke

Foto

: PR

/Mar

en U

hlhe

rr

Aufgezeichnet von juha/cpo

Wann haben Sie zum ersten Mal Fußball gespielt?

Bei uns hat der Fußball durch

meinen Vater Ulf natürlich im-

mer eine große Rolle gespielt. Ich

selbst bin dann mit vier Jahren

aktiv geworden.

Wollten Sie als Kind Komiker werden?

Nein. Als Kind war ich noch sehr

vernünftig und hatte ganz norma-

le Berufswünsche: Kosmonaut,

Fußpfl eger und Löwenbändigerin.

Haben Sie studiert oder eine andere Ausbildung gemacht?

Unbedingt. Ich bin der klassische

Studienabbrecher. Was habe ich

nicht alles studiert. Es gibt wohl

keine Mensa, in der ich nicht

Welchen Traumberuf hatten Sie als Kind?

Schon als Kind wollte ich unbe-

dingt Lehrerin werden. Zu Hau-

se habe ich oft Schule gespielt,

ich war die Lehrerin. Weil ich mei-

ne erste Lehrerin so toll fand. Ge-

nau wie später die Idee, mit Schü-

lern zu arbeiten. Den Berufsweg

habe ich dann auch eingeschla-

gen und Pädagogik studiert. Der

Start als Lehrerin war allerdings

nicht so einfach, ich arbeitete

erst einige Jahre als Erzieherin.

Als ich dann endlich unterrichten

durfte, stellte ich fest, dass die

Art des Frontalunterrichts nicht

meine war. Umso schöner, als ich

Was wollten Sie als kleiner Junge werden?

Mein Ziel war von Anfang an der

Profi fußball. Trotzdem war es

wichtig, auch einen Lehrberuf

mit Abschluss zu erreichen. Auch

diesbezüglich bin ich aber sehr

nah am Sport geblieben und habe

mich zum Sport- und Veranstal-

tungskaufmann ausbilden lassen.

Profi fußballer (Torwart bei SG Dynamo Dresden)

Komiker

Politikerin (Oberbürgermeisterin von Chemnitz)

Was kann man als Torwart übers Leben lernen?

Beim Sport kann man sehr viel

für das Leben lernen. Zielstrebig-

keit, Ausdauer, Disziplin und na-

türlich auch den Spaß am Job.

Foto

: Dyn

amo

Dre

sden

Profi fußballer (Torwart bei SG Dynamo Dresden)

Benjamin „Benny“ Kirsten

Was Promis in der Region mal werden wollten

Komiker werden?Komiker

Olaf Schubert

Barbara Ludwig

mir nach der Friedlichen Revolu-

tion gemeinsam mit einigen mei-

ner jungen Kollegen einen Traum

erfüllen und eine neue Schule

gründen konnte, an der wir vieles

ganz anders machen wollten.

Wie sind Sie zur Politik gekommen?

Bis 1994 habe ich am Chemnitzer

Schulmodell unterrichtet. Dann

bin ich in die Politik gewechselt:

Ich war Landtagsabgeordnete,

Bürgermeisterin, Ministerin und

jetzt bin ich seit acht Jahren Ober-

bürgermeisterin meiner Heimat-

stadt. Weil ich viele Ideen habe,

die ich umsetzen und überhaupt

mitentscheiden will. Deshalb habe

ich das einfach gemacht und nicht

lange die Unsicherheiten oder Ri-

siken abgewogen.

Ist das Ihr Tipp, um den möglichen Traum-beruf zu fi nden?Manche Chancen eröff nen sich

nur einmal. Und auch wenn ich

meinen ersten Beruf, beson-

ders den Umgang mit Kindern,

manchmal vermisse, macht mir

der jetzige viel Spaß.

speiste. Ich habe so viel studiert,

dass ich Sozialpädagogik zweimal

studierte, bis ich bemerkte, dass

ich den Abschluss ja schon habe.

Was würden Sie heute tun, wenn Plan A nicht funktioniert hätte?Ganz viel zu beginnen, war ja Plan

A. Plan B bestand daraus, einfach

im Bett liegen zu bleiben. Das ver-

suche ich jetzt auf dem zweiten

Bildungsweg samt Abschluss nach-

zuholen. Quasi meinen Bettchelor.

Was Promis in der Region mal werden wollten

Die UmfrageZukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE

12

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 12 18.12.14 - KW 51 00:34

Page 13: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

13

Foto

: Dyn

amo

Dre

sden

Foto

: Sta

dt C

hem

nitz

/Cla

udia

Dum

ke

Foto

: PR

/Mar

en U

hlhe

rr

Aufgezeichnet von juha/cpo

Wann haben Sie zum ersten Mal Fußball gespielt?

Bei uns hat der Fußball durch

meinen Vater Ulf natürlich im-

mer eine große Rolle gespielt. Ich

selbst bin dann mit vier Jahren

aktiv geworden.

Wollten Sie als Kind Komiker werden?

Nein. Als Kind war ich noch sehr

vernünftig und hatte ganz norma-

le Berufswünsche: Kosmonaut,

Fußpfl eger und Löwenbändigerin.

Haben Sie studiert oder eine andere Ausbildung gemacht?

Unbedingt. Ich bin der klassische

Studienabbrecher. Was habe ich

nicht alles studiert. Es gibt wohl

keine Mensa, in der ich nicht

Welchen Traumberuf hatten Sie als Kind?

Schon als Kind wollte ich unbe-

dingt Lehrerin werden. Zu Hau-

se habe ich oft Schule gespielt,

ich war die Lehrerin. Weil ich mei-

ne erste Lehrerin so toll fand. Ge-

nau wie später die Idee, mit Schü-

lern zu arbeiten. Den Berufsweg

habe ich dann auch eingeschla-

gen und Pädagogik studiert. Der

Start als Lehrerin war allerdings

nicht so einfach, ich arbeitete

erst einige Jahre als Erzieherin.

Als ich dann endlich unterrichten

durfte, stellte ich fest, dass die

Art des Frontalunterrichts nicht

meine war. Umso schöner, als ich

Was wollten Sie als kleiner Junge werden?

Mein Ziel war von Anfang an der

Profi fußball. Trotzdem war es

wichtig, auch einen Lehrberuf

mit Abschluss zu erreichen. Auch

diesbezüglich bin ich aber sehr

nah am Sport geblieben und habe

mich zum Sport- und Veranstal-

tungskaufmann ausbilden lassen.

Profi fußballer (Torwart bei SG Dynamo Dresden)

Komiker

Politikerin (Oberbürgermeisterin von Chemnitz)

Was kann man als Torwart übers Leben lernen?

Beim Sport kann man sehr viel

für das Leben lernen. Zielstrebig-

keit, Ausdauer, Disziplin und na-

türlich auch den Spaß am Job.

Benjamin „Benny“ Kirsten

Was Promis in der Region mal werden wollten

Olaf Schubert

Barbara Ludwig

mir nach der Friedlichen Revolu-

tion gemeinsam mit einigen mei-

ner jungen Kollegen einen Traum

erfüllen und eine neue Schule

gründen konnte, an der wir vieles

ganz anders machen wollten.

Wie sind Sie zur Politik gekommen?

Bis 1994 habe ich am Chemnitzer

Schulmodell unterrichtet. Dann

bin ich in die Politik gewechselt:

Ich war Landtagsabgeordnete,

Bürgermeisterin, Ministerin und

jetzt bin ich seit acht Jahren Ober-

bürgermeisterin meiner Heimat-

stadt. Weil ich viele Ideen habe,

die ich umsetzen und überhaupt

mitentscheiden will. Deshalb habe

ich das einfach gemacht und nicht

lange die Unsicherheiten oder Ri-

siken abgewogen.

Ist das Ihr Tipp, um den möglichen Traum-beruf zu fi nden?Manche Chancen eröff nen sich

nur einmal. Und auch wenn ich

meinen ersten Beruf, beson-

ders den Umgang mit Kindern,

manchmal vermisse, macht mir

der jetzige viel Spaß.

speiste. Ich habe so viel studiert,

dass ich Sozialpädagogik zweimal

studierte, bis ich bemerkte, dass

ich den Abschluss ja schon habe.

Was würden Sie heute tun, wenn Plan A nicht funktioniert hätte?Ganz viel zu beginnen, war ja Plan

A. Plan B bestand daraus, einfach

im Bett liegen zu bleiben. Das ver-

suche ich jetzt auf dem zweiten

Bildungsweg samt Abschluss nach-

zuholen. Quasi meinen Bettchelor.

Die UmfrageAUSBILDUNGSANGEBOTE

Die Saint-Gobain GLASSOLUTIONS® ist führender Anbie-ter von innova� ven Glaslösungen für die Baubranche in Europa. In Deutschland produziert und vertreibt sie an rund 25 Standorten Produkte und Systeme für Fenster, Fassaden, Wintergärten, für den Innenausbau sowie für Spezialanwendungen.

Die Zugehörigkeit der GLASSOLUTIONS® zur interna� o-nalen Saint-Gobain-Unternehmensgruppe bürgt für In-nova� on und Know-how auf interna� onalem Niveau. Saint-Gobain ist weltweit führender Anbieter auf den Märkten des Wohnens und Arbeitens.

Die Ausbildung am Standort hat eine langjährige Tradi� on. Wir suchen auch für das Ausbildungs-jahr 2015 mo� vierte Auszubildende (m/w) für:

Industriekaufmann (m/w) und

Flachglasmechaniker (m/w)

Saint-Gobain Glassolu� ons Objekt Center GmbHBahnhofstraße 30 · D-01471 Radeburg · Telefon: +49 35208 86016

Mail: [email protected]

Ausbildungsberufe an der Berufsfachschule:ProduktdesignerGlasbläserGlasmalerGlasveredelerGlasmacher

Weiterbildung an der Fachschule:GlashüttentechnikerProduktdesignerTechniker Optik

das kreative Ausbildungszentrum für Glas

www.glasfachschule-zwiesel.de

DachdeckermeisterClaus Di� richGmbH & Co. KGIndustriestr. 22/2401129 Dresden

Du hast … • handwerkliches Geschick • gute körperliche Kons� tu� on • Haupt- oder Realschulabschluss?

Bewirb dich jetzt!

Moderner Meisterbetrieb und sympathisches Team suchen Azubi!

Dachdecker (m/w)

www.dachschaden.de

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 13 18.12.14 - KW 51 00:34

Page 14: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

14

Beruf in Sicht!Hier gibt‘s ein BiZ: Annaberg-Buchholz, Bautzen, Chemnitz, Dresden, Freiberg, Leipzig, Oschatz, Pirna, Plauen, Riesa, Zwickau

Was soll ich nur werden?

Die Antwort gibt‘s im BiZ

Die alles entscheidende Frage, die sich spä-

testens nach dem Schulabschluss stellt, lässt

sich gar nicht so leicht beantworten. Um

genau zu sein: Sie kostet Zeit und Nerven,

wenn man nicht gerade dem Berufswunsch

der Kindheit vom Profi -Fußballer oder von

der Tierärztin nachgehen will. Was soll ich

nur werden? sorgt also in den meisten Fällen

für schlafl ose Nächte, Kopfzerbrechen und

Selbstzweifel. Das Angebot ist zudem riesig:

Rund 340 anerkannte Ausbildungsberufe

gibt es deutschlandweit, hinzu kommen

allein an den deutschen Hochschulen mehr

als 16.600 Studiengänge.

Deshalb lohnt der Besuch eines Berufsinfor-

mationszentrums, kurz BiZ. Diese Einrichtung

gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Viele von

ihnen, darunter das Chemnitzer, Dresdner

und das Freiberger, sind gerade „gepimpt“

bzw. neu eröff net worden: moderner,

übersichtlicher und mit neuen Bewerbungs-

PCs und Internetplätzen ausgestattet. Hinzu

kommt eine große Auswahl an Informati-

onsmappen zu verschiedenen Berufsfel-

dern, Broschüren, Flyern, Magazinen und

Fachliteratur in den einzelnen Themenbe-

reichen. „Wir sind froh, dass unser komplett

modernisiertes BiZ so großen Zuspruch

fi ndet“, sagt Angelika Hugel, Vorsitzende

der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit

Chemnitz. „Der Aufwand hat sich somit nicht

nur für uns, sondern am meisten für unsere

Besucher gelohnt.“ Und wer Fragen hat, dem

helfen die Berufsberater gern weiter.

Text: cpo, Foto: shutterstock

AUSBILDUNG UND STUDIUM

Diese „Insel“ im BiZ ist vor allem an Jugend-

liche und Schulabgänger gerichtet. Durch

die strukturierten Berufsfelder lassen sich

neben der Online-Recherche auch Informa-

tionen aus übersichtlichen Berufsordnern

entnehmen. Hier gibt´s Infos rund um Aus-

bildungs- und Studienmöglichkeiten.

BEWERBUNG

Bewerbungen schreiben wird nun ganz

einfach. Mit Vorlagen, neuer technischer

Ausstattung und beratender Unterstützung

sind die Erfolgschancen hoch. An den Be-

werbungscomputern können Bewerber mit

Scanner, Bildbearbeitung und Internet ihre

Bewerbung schreiben und auf einem USB-

Stick speichern. Damit ist ein selbständiges

und auf Wunsch begleitetes Erstellen von

Bewerbungen für jeden schnell, unkompli-

ziert und kostenfrei möglich.

ARBEIT UND BERUF

Hier werden besonders Erwachsene

angesprochen, die schon mitten im

Berufsleben stehen. Ob Berufsum-

orientierung, Arbeit mit Behinde-

rung oder gesetzliche Regelungen

– alles ist leicht und benutzer-

freundlich zu fi nden.

AUSLAND

Au-pair, Work & Travel, jobben

oder studieren im Ausland?

Jede Menge Informations-

material zu Über brückungs-

und Bildungsmöglichkeiten im

Ausland fi ndet man jetzt im

neuen BiZ.

Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN?

14

AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 14 18.12.14 - KW 51 00:34

Page 15: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

15

Beruf in Sicht!Hier gibt‘s ein BiZ: Annaberg-Buchholz, Bautzen, Chemnitz, Dresden, Freiberg, Leipzig, Oschatz, Pirna, Plauen, Riesa, Zwickau

Was soll ich nur werden?

Die Antwort gibt‘s im BiZ

Die alles entscheidende Frage, die sich spä-

testens nach dem Schulabschluss stellt, lässt

sich gar nicht so leicht beantworten. Um

genau zu sein: Sie kostet Zeit und Nerven,

wenn man nicht gerade dem Berufswunsch

der Kindheit vom Profi -Fußballer oder von

der Tierärztin nachgehen will. Was soll ich

nur werden? sorgt also in den meisten Fällen

für schlafl ose Nächte, Kopfzerbrechen und

Selbstzweifel. Das Angebot ist zudem riesig:

Rund 340 anerkannte Ausbildungsberufe

gibt es deutschlandweit, hinzu kommen

allein an den deutschen Hochschulen mehr

als 16.600 Studiengänge.

Deshalb lohnt der Besuch eines Berufsinfor-

mationszentrums, kurz BiZ. Diese Einrichtung

gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Viele von

ihnen, darunter das Chemnitzer, Dresdner

und das Freiberger, sind gerade „gepimpt“

bzw. neu eröff net worden: moderner,

übersichtlicher und mit neuen Bewerbungs-

PCs und Internetplätzen ausgestattet. Hinzu

kommt eine große Auswahl an Informati-

onsmappen zu verschiedenen Berufsfel-

dern, Broschüren, Flyern, Magazinen und

Fachliteratur in den einzelnen Themenbe-

reichen. „Wir sind froh, dass unser komplett

modernisiertes BiZ so großen Zuspruch

fi ndet“, sagt Angelika Hugel, Vorsitzende

der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit

Chemnitz. „Der Aufwand hat sich somit nicht

nur für uns, sondern am meisten für unsere

Besucher gelohnt.“ Und wer Fragen hat, dem

helfen die Berufsberater gern weiter.

Text: cpo, Foto: shutterstock

AUSBILDUNG UND STUDIUM

Diese „Insel“ im BiZ ist vor allem an Jugend-

liche und Schulabgänger gerichtet. Durch

die strukturierten Berufsfelder lassen sich

neben der Online-Recherche auch Informa-

tionen aus übersichtlichen Berufsordnern

entnehmen. Hier gibt´s Infos rund um Aus-

bildungs- und Studienmöglichkeiten.

BEWERBUNG

Bewerbungen schreiben wird nun ganz

einfach. Mit Vorlagen, neuer technischer

Ausstattung und beratender Unterstützung

sind die Erfolgschancen hoch. An den Be-

werbungscomputern können Bewerber mit

Scanner, Bildbearbeitung und Internet ihre

Bewerbung schreiben und auf einem USB-

Stick speichern. Damit ist ein selbständiges

und auf Wunsch begleitetes Erstellen von

Bewerbungen für jeden schnell, unkompli-

ziert und kostenfrei möglich.

ARBEIT UND BERUF

Hier werden besonders Erwachsene

angesprochen, die schon mitten im

Berufsleben stehen. Ob Berufsum-

orientierung, Arbeit mit Behinde-

rung oder gesetzliche Regelungen

– alles ist leicht und benutzer-

freundlich zu fi nden.

AUSLAND

Au-pair, Work & Travel, jobben

oder studieren im Ausland?

Jede Menge Informations-

material zu Über brückungs-

und Bildungsmöglichkeiten im

Ausland fi ndet man jetzt im

neuen BiZ.

Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ

Der Experte für das Management und den Betrieb komplexerProduktionsanlagen in der Druckindustrie in Chemnitz

● Ausbildungsplatz 2015 Wir suchen zum Ausbildungsstart im September eine(n)

Es erwartet Sie eine Ausbildung in einem interessanten und vielseitig einsetzbaren Beruf.

Informieren Sie sich bei uns und senden Ihre aussage-fähigen Bewerbungsunterlagen bis 28.02.2015 an:

Technische Betriebs- undService-Gesellschaft Chemnitz mbHWinklhoferstraße 20 · 09116 ChemnitzTelefon 0371 656-21-111 · [email protected]

Industriemechaniker m/w

Mechatroniker m/wFür unsere Zentrale in Chemnitz suchen wir für 2015:

Kaufmann/-frauGroß- und AußenhandelVoraussetzung: Realschulabschluss

Schicken Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungs-unterlagen zu. Wir freuen uns auf Sie!

cfa Chemnitzer Fachgroßhandel

Farben und Heimtex GmbHWinklhoferstraße 16, 09116 Chemnitzwww.cfa-chemnitz.de

Starten Sie bei der Firma cfa – einem erfolgreichen

Großhandelsunternehmen für Farben, Bodenbeläge,

Tapeten und Werkzeuge – eine interessante und

abwechslungsreiche Ausbildung!

Alle Informationen unter www.cfa-chemnitz.de

„In die Zukunftstarten!”

Chemnitz • Freiberg

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 15 18.12.14 - KW 51 00:34

Page 16: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

16

Eure ZukunftEure ZukunftDie Adresse für

Bunte Graffi ti und Ge-

mälde an den Wän-

den – dieses Haus ist

für junge Leute gedacht: Das

„Haus der Jugend“ in Chem-

nitz gibt es gerade einmal ein

Jahr und doch ist es in die-

ser kurzen Zeit zu einer wich-

tigen Anlaufstelle in der Stadt

für alle unter 25 Jahren ge-

worden. Der Grund: In dieser

Einrichtung fi ndet sich schnel-

le und kompetente Unterstüt-

zung unter einem Dach. Hier

bündeln drei Behörden ihre

Kompetenz und stehen Ju-

gendlichen und jungen Er-

wachsenen in Sachen Berufs-

ausbildung und Vermittlung in

Arbeit mit Rat und Tat zur Sei-

te. Hier gibt es nicht nur ein

Jugendcafé, das zum Quat-

schen und zum Austausch mit

anderen einlädt, sondern vor

allem Angebote, die den Weg

in die Berufswelt erleichtern

sollen – zum Beispiel ein spe-

zielles Bewerbertraining für

junge Leute und Hilfe beim

Bewerbungsschreiben. Dazu

gehört auch die Möglichkeit,

gemeinsam mit einem Mit-

arbeiter ein Vorstellungsge-

spräch zu trainieren: Welche

Fragen könnte der zukünfti-

ge Arbeitgeber stellen und

wie kann ich mich optimal prä-

sentieren? Angeboten werden

auch individuelle Beratungs-

gespräche sowie Gruppenver-

anstaltungen. Die Ferienjob-

börse hilft Schülern weiter,

wenn sie in den Ferien das Be-

rufsleben kennenlernen und

dabei gleich die ersten Euro

verdienen möchten.

Durch eine individuelle Be-

treuung und einen schnel-

len Austausch untereinan-

der erhalten die Jugendlichen

zeitnah ein passendes Ange-

bot und können auf direktem

Weg mit Arbeitgebern ins Ge-

spräch kommen. Netzwerk-

partner ebnen den Weg in

Ausbildung oder Arbeit. Zu-

dem beraten sie in allen Fra-

gen rund um Berufs- oder Stu-

dienwahl, zu Qualifi zierung

und Arbeitsvermittlung oder

auch zu Sozialleistungen bzw.

bei persönlichen Problemla-

gen. Besonders in Zeiten, wo

gute Fach- und Arbeitskräfte

rar sind, ist es für jeden wich-

tig, den richtigen Berufspfad

für sich zu entdecken. Unter-

stützung und Beratung gibt’s

im „Haus der Jugend“.

Wie wichtig diese Anlaufstel-

le für Jugendliche und junge

Erwachsene ist, zeigt ein Blick

in die Statistik: So waren von

Oktober 2013 bis September

2014 fast ein Drittel mehr Be-

werber um eine Berufsausbil-

dungsstelle in Chemnitz re-

gistriert. Gleichwohl hat sich

auch das Angebot an frei-

en Lehrstellen vergrößert.

Die Auswahl für die angehen-

den Azubis wird somit größer,

macht es für sie aber auch

schwieriger, die richtige Ent-

scheidung zu treff en. Die Ex-

perten im „Haus der Jugend“

Chemnitz helfen da gern wei-

ter. Und das Beste: Das BiZ ist

gleich nebenan.

Text: BA/cpo, Fotos (3): cpo

Unbedingt vormerken:

17. Januar 2015:

Tag der Bildung (mehr Infos:

S. 38/39)

16. bis 20. März 2015:

Woche der Ausbildung

Arbeitsagenturen in ganz

Sachsen

23. April 2015:

Girls & Boys Day

in ganz Sachsen

So fi ndet Ihr das „Haus der Jugend“: Heinrich-Lorenz-Straße 2009120 Chemnitzwww.hausderjugend-chemnitz.de 0800 455 5500 (kostenfreie Hotline)[email protected]

Die Wandgestaltung im „Haus der Jugend“ entstand durch einen Ideenwettbewerb.

Im Jugendcafé quatschen, sich individuell beraten lassen oder mal ein Vorstellungsgespräch trainieren – das und noch viel mehr gibt’s im „Haus der Jugend“

16

Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 16 18.12.14 - KW 51 00:34

Page 17: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

17

Eure ZukunftDie Adresse für

Bunte Graffi ti und Ge-

mälde an den Wän-

den – dieses Haus ist

für junge Leute gedacht: Das

„Haus der Jugend“ in Chem-

nitz gibt es gerade einmal ein

Jahr und doch ist es in die-

ser kurzen Zeit zu einer wich-

tigen Anlaufstelle in der Stadt

für alle unter 25 Jahren ge-

worden. Der Grund: In dieser

Einrichtung fi ndet sich schnel-

le und kompetente Unterstüt-

zung unter einem Dach. Hier

bündeln drei Behörden ihre

Kompetenz und stehen Ju-

gendlichen und jungen Er-

wachsenen in Sachen Berufs-

ausbildung und Vermittlung in

Arbeit mit Rat und Tat zur Sei-

te. Hier gibt es nicht nur ein

Jugendcafé, das zum Quat-

schen und zum Austausch mit

anderen einlädt, sondern vor

allem Angebote, die den Weg

in die Berufswelt erleichtern

sollen – zum Beispiel ein spe-

zielles Bewerbertraining für

junge Leute und Hilfe beim

Bewerbungsschreiben. Dazu

gehört auch die Möglichkeit,

gemeinsam mit einem Mit-

arbeiter ein Vorstellungsge-

spräch zu trainieren: Welche

Fragen könnte der zukünfti-

ge Arbeitgeber stellen und

wie kann ich mich optimal prä-

sentieren? Angeboten werden

auch individuelle Beratungs-

gespräche sowie Gruppenver-

anstaltungen. Die Ferienjob-

börse hilft Schülern weiter,

wenn sie in den Ferien das Be-

rufsleben kennenlernen und

dabei gleich die ersten Euro

verdienen möchten.

Durch eine individuelle Be-

treuung und einen schnel-

len Austausch untereinan-

der erhalten die Jugendlichen

zeitnah ein passendes Ange-

bot und können auf direktem

Weg mit Arbeitgebern ins Ge-

spräch kommen. Netzwerk-

partner ebnen den Weg in

Ausbildung oder Arbeit. Zu-

dem beraten sie in allen Fra-

gen rund um Berufs- oder Stu-

dienwahl, zu Qualifi zierung

und Arbeitsvermittlung oder

auch zu Sozialleistungen bzw.

bei persönlichen Problemla-

gen. Besonders in Zeiten, wo

gute Fach- und Arbeitskräfte

rar sind, ist es für jeden wich-

tig, den richtigen Berufspfad

für sich zu entdecken. Unter-

stützung und Beratung gibt’s

im „Haus der Jugend“.

Wie wichtig diese Anlaufstel-

le für Jugendliche und junge

Erwachsene ist, zeigt ein Blick

in die Statistik: So waren von

Oktober 2013 bis September

2014 fast ein Drittel mehr Be-

werber um eine Berufsausbil-

dungsstelle in Chemnitz re-

gistriert. Gleichwohl hat sich

auch das Angebot an frei-

en Lehrstellen vergrößert.

Die Auswahl für die angehen-

den Azubis wird somit größer,

macht es für sie aber auch

schwieriger, die richtige Ent-

scheidung zu treff en. Die Ex-

perten im „Haus der Jugend“

Chemnitz helfen da gern wei-

ter. Und das Beste: Das BiZ ist

gleich nebenan.

Text: BA/cpo, Fotos (3): cpo

Unbedingt vormerken:

17. Januar 2015:

Tag der Bildung (mehr Infos:

S. 38/39)

16. bis 20. März 2015:

Woche der Ausbildung

Arbeitsagenturen in ganz

Sachsen

23. April 2015:

Girls & Boys Day

in ganz Sachsen

So fi ndet Ihr das „Haus der Jugend“: Heinrich-Lorenz-Straße 2009120 Chemnitzwww.hausderjugend-chemnitz.de 0800 455 5500 (kostenfreie Hotline)[email protected]

Die Wandgestaltung im „Haus der Jugend“ entstand durch einen Ideenwettbewerb.

Im Jugendcafé quatschen, sich individuell beraten lassen oder mal ein Vorstellungsgespräch trainieren – das und noch viel mehr gibt’s im „Haus der Jugend“

Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ

DU wirst gebraucht!

Hebamme/Entbindungspfleger

Die 3-jährige Praxisausbildung erfolgt in unserer Frauenklinik, an der Carus-Akademie des Universitätsklinikums Carl-Gustav-Carus in Dresden wird die Theorie vermittelt. Es gelten folgende Voraussetzungen: � Realschulabschluss bzw. Abitur mit guten/sehr guten Noten � oder eine abgeschlossene Ausbildung in der Gesundheits-

und (Kinder-) Krankenpflege � und ein mindestens 14-tägiges Praktikum im Bereich einer Wochen- /Geburten-/ gynäkologischen Station oder bei einer freiberuflichen Hebamme � Mindestalter 16 + notwendige gesundheitliche Eignung � Bewerbungseingang bis 31. Januar

Ihre schriftliche Bewerbung für die Ausbildung Hebamme/ Entbindungspfleger bzw. Gesundheits- und KrankenpflegerIn senden Sie mit Zeugnis (und Praktikumsnachweis) an: DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein Geschäftsführung Unritzstraße 23 . 09117 Chemnitz

www.drk-chemnitz.de

Gesundheits- und Krankenpfleger(in)

Die Ausbildung erfolgt in der Medizinischen Berufsfachschule am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein bzw. in einem der kooperierenden Krankenhäuser und dauert 3 Jahre. Es gelten folgende Voraussetzungen: � Realschulabschluss bzw. Abitur mit guten Noten � Mindestalter 16 + notwendige gesundheitliche Eignung � Bewerbungseingang bis 01. März

Praktikum/FSJ

Der Start für ein Freiwilliges Soziales Jahr ist ganzjährig möglich. Sie erhalten ein Taschengeld und Zuschüsse für Unterkunft und Verpflegung. Bewerben Sie sich. Gern können Sie ein mindestens einwöchiges Praktikum auf den Pflegestationen in unserem Haus absolvieren. Dafür müssen Sie 15 Jahre oder älter sein. Ihre Anfrage richten Sie bis 4 Wochen vor Praktikumsbeginn an: [email protected]

Ausbildungsbeginn ist jeweils Anfang September Weitere Ausbildungsgänge finden Sie auf unserer Webseite.

Als weltweit größter Anwender der Elektronenstrahl-Technologie entwickelt diepro-beam systems GmbH für ihre Kunden entsprechende Anlagen.

Wir bieten Ihnen zum 01.09.2015 Ausbildungsplätze zum/zur

Mechatroniker/in

Es erwartet Sie ein berufl icher Einstieg in die metallverarbeitende Branche mitabwechslungsreichen Aufgaben und guten Berufsaussichten in einer mittelstän-dischen Unternehmensgruppe. Während Ihrer 3½-jährigen Ausbildungwerden Sie unser Unternehmen in allen technischen Bereichen kennenlernenund unterstützen.

Sie passen besonders gut zu uns mit folgendem Profi l:

- Realschulabschluss mit guten Noten in mathematisch-technischen Fächern- sehr gutes Verständnis für logische Verknüpfungen und Zahlen- Begeisterung für technische Innovationen- Freude an Teamarbeit und Kommunikation- Bereitschaft, technisches Englisch anzuwenden- selbstständige, sorgfältige und umsichtige Arbeitsweise

Die Ausbildung fi ndet in unserem European application center in Burg bei Magdeburg statt.

Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.

Für weitere Fragen steht Ihnen der kaufmännische Leiter, Herr Wolfram Rieger,unter der Telefonnummer +49 371 271 35 20 zur Verfügung.

Bitte mailen Sie Ihre Unterlagen als PDF Datei an:[email protected].

Eine ausführliche Stellenbeschreibung fi nden Sie auf unserer Homepagewww.pro-beam.com unter Unternehmen/Jobs und Karriere/Chemnitz.

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 17 18.12.14 - KW 51 00:34

Page 18: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten bei der F+UZahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten bei der F+UDen passenden Bildungsweg fi nden

Azubi-

Bewirb Dich online! Wir suchen die Besten.www.komsa.com/ausbildung

Sichere Dir Deine Ausbildungschance bei KOMSA,einem der 20 größten Unternehmen in Sachsen.Auf Dich warten spannende Ausbildungsberufe und Aufgabenbereiche, ein tolles Betriebsklima, hohe Übernahmechancen und langfristige Weiterentwicklungsmöglichkeiten in einer Branche mit Zukunft.

Alle Details erfährst u unter www.komsa.com/ausbildung.

Jeder Mensch, der zu KOMSA kommt, ist ein Stück Zukunft.Werde auch Du ein Teil unser Zukunft! Wir freuen uns auf Deine Be-werbung.

Dein KOMSA Ausbildungsteam

2015 - Deine Zukunft

Entdecke auf www.azubi-bei-komsa.comunseren

. Januar

1.048

Man lernt zwar sein ganzes Le-

ben lang, der Schwerpunkt des

Lernens liegt jedoch in der Schul-

zeit und der anschließenden be-

rufl ichen Qualifi zierung. Vielfäl-

tige Ausbildungsmöglichkeiten

für fast jeden (auch für Querein-

steiger) bietet unter anderem

mit dem Stöckhardt-Gymnasium,

dem MediCampus oder den Schu-

len für Sozialwesen die F+U ge-

meinnützige Bildungseinrichtung

Sachsen.

Am Stöckhardt-Gymnasium

können Schulabgänger nach der

Mittel-/Oberschule das Berufl i-

che Gymnasium besuchen und so

das Abitur erwerben oder an der

Fachoberschule die Fachhoch-

schulreife erlangen. Erwachsene

mit Hauptschul- oder Realschul-

abschluss können am Kolleg des

Stöckhardt-Gymnasiums in Voll-

zeit das Abitur nachholen. Eine

Besonderheit am Stöckhardt-

Gymnasium: Um den anschlie-

ßenden Einstieg in das Studium

zu erleichtern, wird ein Teil des

Unterrichts als selbst organisier-

tes Lernen angeboten.

Informationsveranstaltungen am

4. März und 4. Juni 2015

Telefon: 0371 66601-50

www.stoeckhardt-gymnasium.de

Eine Ausbildung mit Job-Garantie

gibt es nicht in jedem Beruf. Wer

sich allerdings für eine medizini-

sche Ausbildung am MediCampus

entscheidet, kann in enger Zu-

sammenarbeit mit den Kliniken,

Gesundheits- und Pfl egeeinrich-

tungen Abschlüsse zum/zur Al-

tenpfl eger/in, Gesundheits- und

Krankenpfl eger/in, Krankenpfl e-

gehelfer/in und Notfallsanitä-

ter/in erwerben und wird im An-

schluss übernommen. Darüber

hinaus wird eine Vielzahl an Wei-

terbildungen angeboten, was ge-

rade im medizinischen Bereich

sehr wichtig ist.

Anfragen und Bewerbungen wer-

den jederzeit entgegengenommen.

Telefon: 0371 66601-57

www.fuu-medicampus.de

Ebenso wie bei den medizini-

schen und pfl egenden Berufen

sind die Absolventen der sozialen

Berufe sehr gefragt. Aufgrund

des notwendigen Ausbaus der

Betreuungsangebote für Kinder

jeder Altersstufe, für Jugendliche

und Menschen mit besonderem

Betreuungsbedarf gibt es in die-

sem Bereich ebenfalls einen Man-

gel an entsprechend ausgebilde-

ten Fachkräften. Dafür bietet sich

insbesondere die breit gefächer-

te Ausbildung zum/zur Sozialas-

sistent/in an, die im Anschluss

weitergeführt werden kann, z.B.

zum/zur Erzieher/in.

Der nächste Tag der off enen Schu-

le fi ndet am 7. Februar 2015 statt.

Telefon: 0371 530078-55

www.fuu-sozialwesen.de

Das gesamte Angebot mit

weiteren Informationen unter

www.fuu-sachsen.de

aufgeführt.

Text : vtz mit F+U

Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN?

18

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 18 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 19: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten bei der F+UDen passenden Bildungsweg fi nden

Azubi-

Bewirb Dich online! Wir suchen die Besten.www.komsa.com/ausbildung

Sichere Dir Deine Ausbildungschance bei KOMSA,einem der 20 größten Unternehmen in Sachsen.Auf Dich warten spannende Ausbildungsberufe und Aufgabenbereiche, ein tolles Betriebsklima, hohe Übernahmechancen und langfristige Weiterentwicklungsmöglichkeiten in einer Branche mit Zukunft.

Alle Details erfährst u unter www.komsa.com/ausbildung.

Jeder Mensch, der zu KOMSA kommt, ist ein Stück Zukunft.Werde auch Du ein Teil unser Zukunft! Wir freuen uns auf Deine Be-werbung.

Dein KOMSA Ausbildungsteam

2015 - Deine Zukunft

Entdecke auf www.azubi-bei-komsa.comunseren

. Januar

1.048

Man lernt zwar sein ganzes Le-

ben lang, der Schwerpunkt des

Lernens liegt jedoch in der Schul-

zeit und der anschließenden be-

rufl ichen Qualifi zierung. Vielfäl-

tige Ausbildungsmöglichkeiten

für fast jeden (auch für Querein-

steiger) bietet unter anderem

mit dem Stöckhardt-Gymnasium,

dem MediCampus oder den Schu-

len für Sozialwesen die F+U ge-

meinnützige Bildungseinrichtung

Sachsen.

Am Stöckhardt-Gymnasium

können Schulabgänger nach der

Mittel-/Oberschule das Berufl i-

che Gymnasium besuchen und so

das Abitur erwerben oder an der

Fachoberschule die Fachhoch-

schulreife erlangen. Erwachsene

mit Hauptschul- oder Realschul-

abschluss können am Kolleg des

Stöckhardt-Gymnasiums in Voll-

zeit das Abitur nachholen. Eine

Besonderheit am Stöckhardt-

Gymnasium: Um den anschlie-

ßenden Einstieg in das Studium

zu erleichtern, wird ein Teil des

Unterrichts als selbst organisier-

tes Lernen angeboten.

Informationsveranstaltungen am

4. März und 4. Juni 2015

Telefon: 0371 66601-50

www.stoeckhardt-gymnasium.de

Eine Ausbildung mit Job-Garantie

gibt es nicht in jedem Beruf. Wer

sich allerdings für eine medizini-

sche Ausbildung am MediCampus

entscheidet, kann in enger Zu-

sammenarbeit mit den Kliniken,

Gesundheits- und Pfl egeeinrich-

tungen Abschlüsse zum/zur Al-

tenpfl eger/in, Gesundheits- und

Krankenpfl eger/in, Krankenpfl e-

gehelfer/in und Notfallsanitä-

ter/in erwerben und wird im An-

schluss übernommen. Darüber

hinaus wird eine Vielzahl an Wei-

terbildungen angeboten, was ge-

rade im medizinischen Bereich

sehr wichtig ist.

Anfragen und Bewerbungen wer-

den jederzeit entgegengenommen.

Telefon: 0371 66601-57

www.fuu-medicampus.de

Ebenso wie bei den medizini-

schen und pfl egenden Berufen

sind die Absolventen der sozialen

Berufe sehr gefragt. Aufgrund

des notwendigen Ausbaus der

Betreuungsangebote für Kinder

jeder Altersstufe, für Jugendliche

und Menschen mit besonderem

Betreuungsbedarf gibt es in die-

sem Bereich ebenfalls einen Man-

gel an entsprechend ausgebilde-

ten Fachkräften. Dafür bietet sich

insbesondere die breit gefächer-

te Ausbildung zum/zur Sozialas-

sistent/in an, die im Anschluss

weitergeführt werden kann, z.B.

zum/zur Erzieher/in.

Der nächste Tag der off enen Schu-

le fi ndet am 7. Februar 2015 statt.

Telefon: 0371 530078-55

www.fuu-sozialwesen.de

Das gesamte Angebot mit

weiteren Informationen unter

www.fuu-sachsen.de

aufgeführt.

Text : vtz mit F+U

Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN?

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 19 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 20: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Tipps für cleveres LernenTeil 1

1. Zeitig genug beginnen! Vor

einer so umfangreichen und

großen Prüfung lässt sich kurz

vor Schluss nichts mehr reißen

wie vielleicht bei so mancher

Klassenarbeit. Dafür ist der Stoff

zu umfangreich. Wer mit dem

Lernen noch nicht begonnen hat,

sollte dies jetzt tun. So bleibt

auch noch Zeit fürs Wiederholen

und erspart jede Menge Stress.

2. Einen Lernplan festlegen! Sie

haben mehrere Prüfungsfächer

und müssen Stoff aus vielen

Jahren aufarbeiten – und sehen

deshalb kein Land? Macht nichts.

Verschaff en Sie sich einen Über-

blick über die gesamten Themen.

Teilen Sie den großen Berg in

kleine Portionen auf und überle-

Nur noch wenige Monate, dann wird‘s ernst: Ihre Schulzeit geht zu Ende

und das bedeutet vor allem eins: die Abschlussprüfungen zu überstehen.

Ende April beginnen die schriftlichen Abiturprüfungen in Sachsen, die

Oberschüler müssen ab Mitte Mai ran. Wer Glück hat, ist vorher lediglich

ein wenig nervös, die meisten jedoch haben ziemlichen Bammel oder

schieben gar Panik. Das ist in gewisser Weise auch gut so. Denn die An-

spannung steigert die Konzentration. Dennoch: Ohne gute Vorbereitung

geht gar nix. Clever lernen, gesund ernähren und sich bewegen – so lässt

sich die wohl bisher größte Herausforderung locker meistern.

gen Sie sich genau, wie viel Sie an

einem Tag meistern können und

wollen.

3. Sich motivieren! Sortieren

Sie die Liste nach dem Schwie-

rigkeitsgrad der einzelnen

Aufgaben. Zu Beginn der Arbeit

sollten Sie sich etwas Leichtes

vornehmen – etwas, das Ihnen

Spaß macht. Jetzt ordnen Sie die

Arbeit in sinnvolle, kleine Lern-

einheiten, für die Sie sich jeweils

15 bis 30 Minuten Zeit nehmen.

Wenn ein Päckchen abgearbeitet

ist, machen Sie einen großen

Haken auf Ihrer Liste.

4. Positiv denken! Streichen Sie

ein paar Motivationskiller einfach

aus dem Gedächtnis – zum Bei-

spiel folgende Sätze: „Das kapier

ich nie“ oder „Das kann ich nicht“.

Nehmen Sie stattdessen ein

erreichbares Ziel ins Visier: Erst

einmal das eine Stoff gebiet ver-

stehen – und dann das nächste.

5. Mit allen Sinnen lernen! Das

Lernen klappt leichter, wenn es

mehrere Sinne anspricht: Den In-

Clever lernen, gesund ernähren und Sport treibenClever lernen, gesund ernähren und Sport treiben

Fit durch die Abschlussprüfung

halt eines Textes merken Sie sich

zum Beispiel besser, wenn Sie

ihn nicht nur lesen, sondern zu-

sätzlich mit anderen diskutieren.

Denn von dem, was man sieht

oder liest, behält man nur rund

zehn Prozent. Wenn man etwas

hört und sieht, sind es schon 50

Prozent. Und 90 Prozent merkt

man sich von dem, was man hört,

sieht, diskutiert und praktisch

umsetzt.

6. Pausen machen! Rund um die

Uhr zu pauken, bringt überhaupt

nichts. Legen Sie stattdessen

regelmäßig kleine Pausen ein.

Öff nen Sie möglichst die Fenster

oder gehen Sie kurz vor die Tür.

Frische Luft und Bewegung wird

den grauen Zellen gut tun.

7. Ausreichend schlafen! Im

Schlaf verarbeitet das Gehirn

neues Wissen und setzt das

Gelernte im Langzeitgedächtnis

fest.

8. Schöner lernen! Gestalten

Sie sich eine ruhige Lern-Ecke in

Ihrem Zimmer. Ein vollgemüllter

Schreibtisch macht nicht gerade

Lust, die nächsten zwei Stunden

dort zu verbringen. Es sei denn,

man liebt das kreative Chaos.

9. Nicht ablenken lassen! Wenn

beim Lernen nebenher noch

Musik oder Fernsehen laufen,

werden Sie leicht abgelenkt.

Schalten Sie daher möglichst alle

Störfaktoren aus – auch Handy

oder PC. Und machen Sie allen

klar, dass Sie beim Lernen nicht

gestört werden wollen – notfalls

mit einem Schild an der Tür.

10. Hilfe holen! Wenn Sie mer-

ken, dass Sie mit der Prüfungs-

vorbereitung überfordert sind

oder nicht so recht vorankom-

men, suchen Sie sich Rat und

Hilfe – das kann ein Gespräch mit

den Eltern oder den Freunden

sein, ein Austausch mit Klassen-

kameraden oder der Anruf bei

einem Nachhilfe-Anbieter oder

Schulberater. Text: Susan Uhlig/vtz, Foto: AOK PLUS

Mehr Tipps für die Prüfungs-

phase auf Seite 22

Interesse?Hier fi nden Sie den AOK-PLUS-Berater für Ihre Schule:www.aokplus-online.de/ausbildung/beratung-ser-vice/schulberatung.html

Susan Uhlig ist Beraterin der AOK PLUS. Sie ist täglich in Bildungseinrichtungen

unterwegs, um Schüler auf das Berufs- bzw. Studienleben vorzubereiten und ihnen

Tipps für eine gesunde Lebensweise zu geben.

AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ

2020

Zukunft | PRÜFUNGSPHA SE? KEIN PROBLEM

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 20 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 21: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

21

Tipps für cleveres LernenTeil 1

1. Zeitig genug beginnen! Vor

einer so umfangreichen und

großen Prüfung lässt sich kurz

vor Schluss nichts mehr reißen

wie vielleicht bei so mancher

Klassenarbeit. Dafür ist der Stoff

zu umfangreich. Wer mit dem

Lernen noch nicht begonnen hat,

sollte dies jetzt tun. So bleibt

auch noch Zeit fürs Wiederholen

und erspart jede Menge Stress.

2. Einen Lernplan festlegen! Sie

haben mehrere Prüfungsfächer

und müssen Stoff aus vielen

Jahren aufarbeiten – und sehen

deshalb kein Land? Macht nichts.

Verschaff en Sie sich einen Über-

blick über die gesamten Themen.

Teilen Sie den großen Berg in

kleine Portionen auf und überle-

Nur noch wenige Monate, dann wird‘s ernst: Ihre Schulzeit geht zu Ende

und das bedeutet vor allem eins: die Abschlussprüfungen zu überstehen.

Ende April beginnen die schriftlichen Abiturprüfungen in Sachsen, die

Oberschüler müssen ab Mitte Mai ran. Wer Glück hat, ist vorher lediglich

ein wenig nervös, die meisten jedoch haben ziemlichen Bammel oder

schieben gar Panik. Das ist in gewisser Weise auch gut so. Denn die An-

spannung steigert die Konzentration. Dennoch: Ohne gute Vorbereitung

geht gar nix. Clever lernen, gesund ernähren und sich bewegen – so lässt

sich die wohl bisher größte Herausforderung locker meistern.

gen Sie sich genau, wie viel Sie an

einem Tag meistern können und

wollen.

3. Sich motivieren! Sortieren

Sie die Liste nach dem Schwie-

rigkeitsgrad der einzelnen

Aufgaben. Zu Beginn der Arbeit

sollten Sie sich etwas Leichtes

vornehmen – etwas, das Ihnen

Spaß macht. Jetzt ordnen Sie die

Arbeit in sinnvolle, kleine Lern-

einheiten, für die Sie sich jeweils

15 bis 30 Minuten Zeit nehmen.

Wenn ein Päckchen abgearbeitet

ist, machen Sie einen großen

Haken auf Ihrer Liste.

4. Positiv denken! Streichen Sie

ein paar Motivationskiller einfach

aus dem Gedächtnis – zum Bei-

spiel folgende Sätze: „Das kapier

ich nie“ oder „Das kann ich nicht“.

Nehmen Sie stattdessen ein

erreichbares Ziel ins Visier: Erst

einmal das eine Stoff gebiet ver-

stehen – und dann das nächste.

5. Mit allen Sinnen lernen! Das

Lernen klappt leichter, wenn es

mehrere Sinne anspricht: Den In-

Clever lernen, gesund ernähren und Sport treiben

Fit durch die Abschlussprüfung

halt eines Textes merken Sie sich

zum Beispiel besser, wenn Sie

ihn nicht nur lesen, sondern zu-

sätzlich mit anderen diskutieren.

Denn von dem, was man sieht

oder liest, behält man nur rund

zehn Prozent. Wenn man etwas

hört und sieht, sind es schon 50

Prozent. Und 90 Prozent merkt

man sich von dem, was man hört,

sieht, diskutiert und praktisch

umsetzt.

6. Pausen machen! Rund um die

Uhr zu pauken, bringt überhaupt

nichts. Legen Sie stattdessen

regelmäßig kleine Pausen ein.

Öff nen Sie möglichst die Fenster

oder gehen Sie kurz vor die Tür.

Frische Luft und Bewegung wird

den grauen Zellen gut tun.

7. Ausreichend schlafen! Im

Schlaf verarbeitet das Gehirn

neues Wissen und setzt das

Gelernte im Langzeitgedächtnis

fest.

8. Schöner lernen! Gestalten

Sie sich eine ruhige Lern-Ecke in

Ihrem Zimmer. Ein vollgemüllter

Schreibtisch macht nicht gerade

Lust, die nächsten zwei Stunden

dort zu verbringen. Es sei denn,

man liebt das kreative Chaos.

9. Nicht ablenken lassen! Wenn

beim Lernen nebenher noch

Musik oder Fernsehen laufen,

werden Sie leicht abgelenkt.

Schalten Sie daher möglichst alle

Störfaktoren aus – auch Handy

oder PC. Und machen Sie allen

klar, dass Sie beim Lernen nicht

gestört werden wollen – notfalls

mit einem Schild an der Tür.

10. Hilfe holen! Wenn Sie mer-

ken, dass Sie mit der Prüfungs-

vorbereitung überfordert sind

oder nicht so recht vorankom-

men, suchen Sie sich Rat und

Hilfe – das kann ein Gespräch mit

den Eltern oder den Freunden

sein, ein Austausch mit Klassen-

kameraden oder der Anruf bei

einem Nachhilfe-Anbieter oder

Schulberater. Text: Susan Uhlig/vtz, Foto: AOK PLUS

Mehr Tipps für die Prüfungs-

phase auf Seite 22

Interesse?Hier fi nden Sie den AOK-PLUS-Berater für Ihre Schule:www.aokplus-online.de/ausbildung/beratung-ser-vice/schulberatung.html

Susan Uhlig ist Beraterin der AOK PLUS. Sie ist täglich in Bildungseinrichtungen

unterwegs, um Schüler auf das Berufs- bzw. Studienleben vorzubereiten und ihnen

Tipps für eine gesunde Lebensweise zu geben.

AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ

SPEKTRUMMALERWERKSTÄTTEN GMBH· Maler- und Tapezierarbeiten · Verlegen von Belägen · Restaurationsarbeiten

Planitzwiese 21 · 09130 ChemnitzTelefon (0371) 44 44 51-14 · Fax (0371) 44 44 51-22Email: info@spektrum-malerwerkstaetten-gmbh.dewww.spektrum-malerwerkstaetten-gmbh.de

Wir suchen Dich! Als zukünftiger Azubi solltest Du handwerkliches Geschick haben und gern im Team arbeiten. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Handwerk hat Zukunft – auch für Dich!

Wir bilden Dich aus!

Der Beruf des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik (m/w) ist spannend und vielseitig. Er bietet zahlreiche unterschiedliche Einsatzgebiete und Qualifi zierungsmöglichkeiten.

Unsere Firma war und ist am Bau von zahlreichen Prestigeobjekten der Stadt beteiligt und arbeitet überwiegend im regionalen Umkreis.

Ist das für Dich interessant?Dann nimm mit uns unter Tel. 0371 / 4959 9630 bzw. Mail [email protected] Kontakt auf oder sende uns eine Bewerbung an

MTW Elektrobau GmbHKrenkelstraße 209120 Chemnitz

Agentur für Arbeit ChemnitzHeinrich-Lorenz-Straße 20 | 09120 Chemnitz

Öffnungszeiten BIZ: Mo 08.00 – 13.00 Uhr Di 08.00 – 18.00 Uhr Mi 08.00 – 13.00 Uhr Do 08.00 – 13.00 Uhr Fr 08.00 – 12.00 Uhr

Anmeldung zur Berufsberatung: Hotline 0800 | 4 5555 00 kostenfrei

Die Berufsberatung in Ihrer Nähe

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 21 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 22: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Mach mal Pause!Teil 2

1. Frische Luft und Bewegung

tun den grauen Zellen gut. Wer

zum Beispiel joggt, baut nicht

nur aktiv Stress ab, sondern stei-

gert dadurch auch die Gedächt-

nisleistung. Oder wie wäre es mit

einer halben Stunde Radfahren

nach zwei Stunden Lernen?

2. Die ganze Nacht durchge-

paukt? Das kann auch nach

hinten losgehen. Wichtig ist

es, ausreichend zu schlafen. Im

Schlaf verarbeitet das Gehirn

neues Wissen und setzt das

Gelernte im Langzeitgedächtnis

fest. Obendrein lernt es sich

am nächsten Tag ausgeschlafen

deutlich leichter.

1. Fettes Essen, Fast Food und

XXL-Portionen liegen wie Blei im

Magen. Die Folge: Die Konzentra-

tion geht fl öten, man wird müde

und lustlos. Besser sind fünf

kleine Mahlzeiten, die man über

den Tag verteilt isst.

2. Vollkornprodukte, Kartof-

feln, Nudeln oder Reis liefern

Kohlehydrate. In frischem Obst

stecken Vitamine und Mineral-

stoff e.

3. Brainfood: Natürlich werden

wir durch Lebensmittel nicht

klüger, aber die in ihnen stecken-

den Vitamine und Mineralstoff e

können Leistungstiefs, Konzen-

trationsschwäche, Gereiztheit

und Müdigkeit vorbeugen – dazu

zählen Blaubeeren, Nüsse, Avoca-

dos, Lachs und Hülsenfrüchte.

Rund um die Uhr zu pauken, bringt überhaupt nichts. Deshalb: regelmäßig kleine

Pausen einlegen. Öfter mal das Fenster aufmachen oder vor die Tür gehen und

tief durchatmen. Wann der richtige Zeitpunkt ist, hängt von vielen Faktoren ab,

zum Beispiel von der Art des Lernstoff s – und wie fi t man sich fühlt.

Was nützen die besten Lernstrategien, wenn man sich schlapp und müde

fühlt? Das kann auch an der Ernährung liegen. Das Gehirn will gut versorgt

sein, wenn es geistige Höchstleistungen vollbringen soll.

3. Mal was anderes lesen (oder

sehen): In einem Magazin

blättern, die Zeitung lesen,

Fernsehen gucken oder die

Facebook-Seite checken – das

Gehirn schaltet bei kurzweiliger

Ablenkung auf Entspannung. Die

Gefahr: Man bleibt hängen.

4. Gegen aufkommende Nervosi-

tät und Panik hilft nur bewusste

Entspannung. Dann heißt es:

Zeit nehmen für autogenes

Training, Muskelrelaxation oder

Yoga. Vielleicht macht sogar das

Haustier mit.

4. Reichlich trinken – am besten

Mineralwasser, ungesüßten

Früchtetee oder Saftschorlen.

5. Kaff ee als Denkbeschleuniger:

Koff ein hat eine anregende

Wirkung. So hilft uns eine Tasse

Kaff ee oder ein Glas Cola, unsere

Müdigkeit kurzfristig zu überwin-

den und uns besser konzentrie-

ren zu können. Darüber hinaus

wird auch die Speicherfähigkeit

des Gehirns erhöht. Somit kann

sich Koff ein in Prüfungsphasen

kurzfristig durchaus positiv auf

die Lernleistung auswirken. Doch

alles in Maßen: Koff ein kann – vor

allem, wenn zu viel davon konsu-

miert wird – auch Nebenwirkun-

gen haben.

Text: cpo mit AOK-PLUS

Fotos: (2) shutterstock

Mehr Tipps für die Prüfungs-

phase auf Seite 24

Gesund ernährenTeil 3

Clever lernen, gesund ernähren und Sport treibenClever lernen, gesund ernähren und Sport treiben

Fit durch die AbschlussprüfungFortsetzung von Seite 20

AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZZukunft | PRÜFUNGSPHA SE? KEIN PROBLEM

2222

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 22 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 23: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

23

Mach mal Pause!Teil 2

1. Frische Luft und Bewegung

tun den grauen Zellen gut. Wer

zum Beispiel joggt, baut nicht

nur aktiv Stress ab, sondern stei-

gert dadurch auch die Gedächt-

nisleistung. Oder wie wäre es mit

einer halben Stunde Radfahren

nach zwei Stunden Lernen?

2. Die ganze Nacht durchge-

paukt? Das kann auch nach

hinten losgehen. Wichtig ist

es, ausreichend zu schlafen. Im

Schlaf verarbeitet das Gehirn

neues Wissen und setzt das

Gelernte im Langzeitgedächtnis

fest. Obendrein lernt es sich

am nächsten Tag ausgeschlafen

deutlich leichter.

1. Fettes Essen, Fast Food und

XXL-Portionen liegen wie Blei im

Magen. Die Folge: Die Konzentra-

tion geht fl öten, man wird müde

und lustlos. Besser sind fünf

kleine Mahlzeiten, die man über

den Tag verteilt isst.

2. Vollkornprodukte, Kartof-

feln, Nudeln oder Reis liefern

Kohlehydrate. In frischem Obst

stecken Vitamine und Mineral-

stoff e.

3. Brainfood: Natürlich werden

wir durch Lebensmittel nicht

klüger, aber die in ihnen stecken-

den Vitamine und Mineralstoff e

können Leistungstiefs, Konzen-

trationsschwäche, Gereiztheit

und Müdigkeit vorbeugen – dazu

zählen Blaubeeren, Nüsse, Avoca-

dos, Lachs und Hülsenfrüchte.

Rund um die Uhr zu pauken, bringt überhaupt nichts. Deshalb: regelmäßig kleine

Pausen einlegen. Öfter mal das Fenster aufmachen oder vor die Tür gehen und

tief durchatmen. Wann der richtige Zeitpunkt ist, hängt von vielen Faktoren ab,

zum Beispiel von der Art des Lernstoff s – und wie fi t man sich fühlt.

Was nützen die besten Lernstrategien, wenn man sich schlapp und müde

fühlt? Das kann auch an der Ernährung liegen. Das Gehirn will gut versorgt

sein, wenn es geistige Höchstleistungen vollbringen soll.

3. Mal was anderes lesen (oder

sehen): In einem Magazin

blättern, die Zeitung lesen,

Fernsehen gucken oder die

Facebook-Seite checken – das

Gehirn schaltet bei kurzweiliger

Ablenkung auf Entspannung. Die

Gefahr: Man bleibt hängen.

4. Gegen aufkommende Nervosi-

tät und Panik hilft nur bewusste

Entspannung. Dann heißt es:

Zeit nehmen für autogenes

Training, Muskelrelaxation oder

Yoga. Vielleicht macht sogar das

Haustier mit.

4. Reichlich trinken – am besten

Mineralwasser, ungesüßten

Früchtetee oder Saftschorlen.

5. Kaff ee als Denkbeschleuniger:

Koff ein hat eine anregende

Wirkung. So hilft uns eine Tasse

Kaff ee oder ein Glas Cola, unsere

Müdigkeit kurzfristig zu überwin-

den und uns besser konzentrie-

ren zu können. Darüber hinaus

wird auch die Speicherfähigkeit

des Gehirns erhöht. Somit kann

sich Koff ein in Prüfungsphasen

kurzfristig durchaus positiv auf

die Lernleistung auswirken. Doch

alles in Maßen: Koff ein kann – vor

allem, wenn zu viel davon konsu-

miert wird – auch Nebenwirkun-

gen haben.

Text: cpo mit AOK-PLUS

Fotos: (2) shutterstock

Mehr Tipps für die Prüfungs-

phase auf Seite 24

Gesund ernährenTeil 3

Clever lernen, gesund ernähren und Sport treiben

Fit durch die AbschlussprüfungFortsetzung von Seite 20

AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ

23

meine

Werden Sie Auszubildende zur/zum Medienkauffrau/-mann Digital und Print Sie sind:

Sie erlernen:

Sie erhalten:

Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGPersonalabteilung, Brückenstraße 15, 09111 Chemnitzoder per Mail: [email protected]

Ihr Sprung in die Welt der Medien ab 1. September 2016

Jeder Traumberuf fängt miteiner guten Ausbildung an:

• Physiotherapeut/-in auch als Bachelor of Sciences und als Nachqualifizierung

• Masseur/-in und Med. Bademeister/-in auch für Hauptschüler möglich

schönherr.fabrik · Schönherrstraße 08 · 09113 ChemnitzTelefon: 0371.5905271 · [email protected] www.facebook.de/hrschemnitz

Bewerbung jederzeit möglich

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 23 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 24: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Der Panikmacher:

Er arbeitet mit

Gerüchten, die er in

den unpassendsten

Momenten einstreut

– zum Beispiel

beim gemütlichen

Zusammensein in der Pause. Aus

unklarer Quelle weiß er, dass

dieses Jahr die Tests besonders

hart, die Prüfer gnadenlos und

Durchfallquoten gigantisch sein

werden.

Der Prediger:

Tritt meist in Form von

Vater oder Mutter auf und

verkündet ungefragt, dass er/

sie einen Prüfungserfolg für

unwahrscheinlich hält, weil Sie

in den vergangenen Jahren zu

Der Alleswisser:

Weiß immer

schon, was dran-

kommt und wer

was warum prüft.

Er behauptet,

alle Vorlieben,

Hauptinteressen und Charak-

tereigenschaften der Prüfer zu

kennen. Verlassen Sie sich bloß

nicht darauf!

Der Perfekte:

Er weiß alles.

Während andere

noch an den Basics

arbeiten, wartet

er mit Ausnahmen

und Sonderfällen

auf. Verursacht bei allen, die ihn

erleben, Komplexe. Trösten Sie

sich: Jahrgangsbeste/-r wollten

Sie doch sowieso nicht werden,

oder?

Der Einzelkämpfer:

Verrät nichts von seinen

Vorbereitungen und seiner

Prüfung, weil er fürchtet,

anderen damit wertvolle

Tipps zu geben. Die Zeit und

häufi g anderen

Interessen nach-

gegangen sind

statt Schulstun-

den nachzube-

reiten.

Atemluft, ihn zu

fragen, ob er eine

Lerngruppe bilden

möchte, können Sie

sich sparen.

Text: vtz mit AOK Plus, Fotos und Grafi ken: shutterstock

Clever lernen, gesund ernähren und Sport treibenClever lernen, gesund ernähren und Sport treiben

Fit durch die Abschlussprüfung

Fortsetzung von Seite 22 Diesen Leuten sollte man während der Prüfungsvorbe-

reitung auf jeden Fall aus dem Weg gehen Die AbtörnerTeil 4

AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ | ZWICK AUER L ANDZukunft | PRÜFUNGSPHA SE? KEIN PROBLEM

2424

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 24 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 25: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Der Panikmacher:

Er arbeitet mit

Gerüchten, die er in

den unpassendsten

Momenten einstreut

– zum Beispiel

beim gemütlichen

Zusammensein in der Pause. Aus

unklarer Quelle weiß er, dass

dieses Jahr die Tests besonders

hart, die Prüfer gnadenlos und

Durchfallquoten gigantisch sein

werden.

Der Prediger:

Tritt meist in Form von

Vater oder Mutter auf und

verkündet ungefragt, dass er/

sie einen Prüfungserfolg für

unwahrscheinlich hält, weil Sie

in den vergangenen Jahren zu

Der Alleswisser:

Weiß immer

schon, was dran-

kommt und wer

was warum prüft.

Er behauptet,

alle Vorlieben,

Hauptinteressen und Charak-

tereigenschaften der Prüfer zu

kennen. Verlassen Sie sich bloß

nicht darauf!

Der Perfekte:

Er weiß alles.

Während andere

noch an den Basics

arbeiten, wartet

er mit Ausnahmen

und Sonderfällen

auf. Verursacht bei allen, die ihn

erleben, Komplexe. Trösten Sie

sich: Jahrgangsbeste/-r wollten

Sie doch sowieso nicht werden,

oder?

Der Einzelkämpfer:

Verrät nichts von seinen

Vorbereitungen und seiner

Prüfung, weil er fürchtet,

anderen damit wertvolle

Tipps zu geben. Die Zeit und

häufi g anderen

Interessen nach-

gegangen sind

statt Schulstun-

den nachzube-

reiten.

Atemluft, ihn zu

fragen, ob er eine

Lerngruppe bilden

möchte, können Sie

sich sparen.

Text: vtz mit AOK Plus, Fotos und Grafi ken: shutterstock

Clever lernen, gesund ernähren und Sport treiben

Fit durch die Abschlussprüfung

Fortsetzung von Seite 22 Diesen Leuten sollte man während der Prüfungsvorbe-

reitung auf jeden Fall aus dem Weg gehen Die AbtörnerTeil 4

25

AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ | ZWICK AUER L AND

LUCKY BIKE CHEMNITZHerr Nils StannewitzNevoigtstraße 6, 09117 ChemnitzMo – Fr 10 –18, Sa 9 –16 Uhr geöffnetMail: [email protected]: 0371 / 85 77 274

AUSBILDUNG ZUM/ZUR ZWEIRADMECHATRONIKER/INFACHRICHTUNG FAHRRADTECHNIK

Du bist fahrradbegeistert, schraubst gern an Rädern & werkelst an mechanischen Teilen? Dann suchen wir genau dich für unseren freien Ausbildungsplatz zum/zur Zweirad-mechatroniker/in FR Fahrrad!

Was wir von dir erwarten: • Realschulabschluss

• Kunden- & teamorientiertes Arbeiten• technisches Verständnis & handwerkliches Geschick

• Interesse am Produkt Fahrrad

Was wir dir bieten:• ein junges Team in einem

aufstrebenden mittelständischen Unternehmen

• langfristige Beschäftigung• verantwortungsvolles Arbeiten

in einem interessanten BerufsfeldBewerbung per Post/Mail an:

ChemnitzChemnittzz

Ausbildung mit Zukunftwww.die-schule.de

ZwickauZwZwickakakauu

Logopädie

Ergotherapie Pharmazeutisch-technische AssistenzMed.-techn. Laboratoriumsassistenz

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft · IFBE Bildungszentrum gem. GmbHLothar-Streit-Str. 10 · 08056 Zwickau · Telefon 0375. 2124 56 · [email protected]ähnel-Str. 9 · 09120 Chemnitz · Telefon 0371. 2270 04 · [email protected]

nitznittzzInfoabend in Zwickau · 05. Feb. 2015 · 15 Uhr

Tag der offenen Tür in Chemnitz · 15. Jan. 2015 · 12 Uhr

Es ist nicht schwer, die richtige Wahl zu treffen.

Wir bilden aus:

DPFA-Schulen gGmbH DPFA-Bildungszentrum

Salutstraße 4, 08066 Zwickau Telefon: 0375 44005-100

dpfa.zwickau.de

Verschafft Euch einen Überblick über unsere Ausbildungen zumTag der offenen Tür am 31. Januar 2015 | 9-13 Uhr

und besucht uns am 31.01. - 01.02. 2015 zur Messe Zukunft Hier! in Zwickau

Mehr Infos: dpfa.de

Talente setzen Visionen umDie Roth & Rau AG mit Sitz im sächsischen Hohenstein-Ernstthal gehört zu den weltweit führen-den Anbietern von innovativen Systemen zur Bearbeitung und Beschichtung von Oberfl ächen mittels Plasma- und Ionenstrahlprozessen. Die Meyer Burger Gruppe ist ein international aufge-stellter Konzern, in dem die Roth & Rau AG seit 2011 integriert ist.

Sei dabei und bewirb Dich jetzt als:

■ Mechatroniker ■ Industriemechaniker

■ Elektroniker für Automatisierungstechnik

Es erwarten Dich anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeiten in einem hoch motivierten Team. Nutze die Chance und sammle Erfahrungen in einem hoch-technologischen und internationa-len Umfeld. Informiere Dich auf unserer Website über offene Stellen und starte Deine Karriere bei Roth & Rau. Wir freuen uns auf Dich!

Roth & Rau AGAn der Baumschule 6-8 · 09337 Hohenstein-Ernstthal · www.roth-rau.de / [email protected]

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 25 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 26: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

26

Die klassische BerufsausbildungVoraussetzung: Schulabschluss

Dauer: 3 bis 4 Jahre

Abschluss: Geselle, Facharbeiter

Finanzierung: Ausbildungsvergütung

Die klassische duale Ausbildung ist eine Kombination aus Vermittlung

theoretischen Wissens in der Berufsschule und der Praxis im Ausbildungs-

betrieb. Die Aufteilung zwischen Theorie und Praxis ist bei den rund 330

Ausbildungsberufen unterschiedlich. Entweder hat man innerhalb einer

Woche ein bis zwei Tage Unterricht an der Schule und den Rest der Wo-

che verbringt man an der Ausbildungsstätte, oder theoretischer Unter-

richt und praktische Ausbildung fi nden in Blockform jeweils über mehrere

Wochen verteilt statt. Als „Azubi“ erhält man eine Vergütung, die mit je-

dem Ausbildungsjahr ansteigt. Die Höhe ist je nach Berufszweig sehr un-

terschiedlich und reicht durchschnittlich von 400 bis 800 Euro monatlich.

Schulische AusbildungVoraussetzung: Oberschulabschluss; mitunter auch Hauptschule

(mit Eignungstest)

Dauer: 1 bis 3 Jahre

Abschluss: Je nach Dauer berufl iche Grundbildung bis

vollständige Berufsausbildung

Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob

Für diese Ausbildung muss man wieder die Schulbank drücken. Und zwar

in Vollzeit. Dafür steht eine Auswahl an verschiedenen Berufsbildern zur

Verfügung, welche meist aus den Bereichen Gesundheit und Soziales so-

wie Erziehung und Wirtschaft kommen. Gelernt wird an staatlichen oder

freien Berufsfachschulen. Ganz so trocken ist die Sache aber nicht, denn

im Laufe der Ausbildung sind mehrere Praktika vorgesehen. Eine Vergü-

tung erhält man hier leider nicht und teilweise muss Schulgeld bezahlt

werden. Ein Antrag auf BAföG kann also sinnvoll sein.

Duales StudiumVoraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife

Dauer: 3 bis 4 Jahre (6 bis 8 Semester)

Abschluss: Facharbeiter und Bachelor

Finanzierung: Ausbildungsvergütung

Das Besondere hieran ist zweifelsohne, dass man in kurzer Zeit zwei voll-

wertige Abschlüsse erlangen kann. Neben der praktischen Ausbildung in-

klusive entsprechender Vergütung erhält man auch eine akademische mit

Bachelor-Abschluss. Herausforderung ist vor allem das damit verbundene

hohe Arbeitspensum. Das Studium ist an Unis, Fachhochschulen und Be-

rufsakademien möglich. Zwischen diesen Bildungseinrichtungen und den

Unternehmen, in denen der praktische Ausbildungsteil absolviert wird,

muss ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden sein. Das duale Stu-

dium ist sehr beliebt. Deswegen sollte man sich frühzeitig um einen Platz

bemühen.

Weitere Ausbildungswege auf Seite 28

Es gibt viele Wege ins BerufslebenEs gibt viele Wege ins BerufslebenAusbildung oder Studium?

Ob Studium, Ausbildung oder Ausbildung mit Abitur – es gibt viele Möglichkeiten und Modelle, nach der Schule in Richtung Job zu starten. ZUKUNFT gibt einen Überblick, welche Bildungsmöglichkeiten es in Sachsen gibt.

26

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 26 18.12.14 - KW 51 00:35

Page 27: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Die klassische BerufsausbildungVoraussetzung: Schulabschluss

Dauer: 3 bis 4 Jahre

Abschluss: Geselle, Facharbeiter

Finanzierung: Ausbildungsvergütung

Die klassische duale Ausbildung ist eine Kombination aus Vermittlung

theoretischen Wissens in der Berufsschule und der Praxis im Ausbildungs-

betrieb. Die Aufteilung zwischen Theorie und Praxis ist bei den rund 330

Ausbildungsberufen unterschiedlich. Entweder hat man innerhalb einer

Woche ein bis zwei Tage Unterricht an der Schule und den Rest der Wo-

che verbringt man an der Ausbildungsstätte, oder theoretischer Unter-

richt und praktische Ausbildung fi nden in Blockform jeweils über mehrere

Wochen verteilt statt. Als „Azubi“ erhält man eine Vergütung, die mit je-

dem Ausbildungsjahr ansteigt. Die Höhe ist je nach Berufszweig sehr un-

terschiedlich und reicht durchschnittlich von 400 bis 800 Euro monatlich.

Schulische AusbildungVoraussetzung: Oberschulabschluss; mitunter auch Hauptschule

(mit Eignungstest)

Dauer: 1 bis 3 Jahre

Abschluss: Je nach Dauer berufl iche Grundbildung bis

vollständige Berufsausbildung

Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob

Für diese Ausbildung muss man wieder die Schulbank drücken. Und zwar

in Vollzeit. Dafür steht eine Auswahl an verschiedenen Berufsbildern zur

Verfügung, welche meist aus den Bereichen Gesundheit und Soziales so-

wie Erziehung und Wirtschaft kommen. Gelernt wird an staatlichen oder

freien Berufsfachschulen. Ganz so trocken ist die Sache aber nicht, denn

im Laufe der Ausbildung sind mehrere Praktika vorgesehen. Eine Vergü-

tung erhält man hier leider nicht und teilweise muss Schulgeld bezahlt

werden. Ein Antrag auf BAföG kann also sinnvoll sein.

Duales StudiumVoraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife

Dauer: 3 bis 4 Jahre (6 bis 8 Semester)

Abschluss: Facharbeiter und Bachelor

Finanzierung: Ausbildungsvergütung

Das Besondere hieran ist zweifelsohne, dass man in kurzer Zeit zwei voll-

wertige Abschlüsse erlangen kann. Neben der praktischen Ausbildung in-

klusive entsprechender Vergütung erhält man auch eine akademische mit

Bachelor-Abschluss. Herausforderung ist vor allem das damit verbundene

hohe Arbeitspensum. Das Studium ist an Unis, Fachhochschulen und Be-

rufsakademien möglich. Zwischen diesen Bildungseinrichtungen und den

Unternehmen, in denen der praktische Ausbildungsteil absolviert wird,

muss ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden sein. Das duale Stu-

dium ist sehr beliebt. Deswegen sollte man sich frühzeitig um einen Platz

bemühen.

Weitere Ausbildungswege auf Seite 28

Es gibt viele Wege ins BerufslebenAusbildung oder Studium?

Ob Studium, Ausbildung oder Ausbildung mit Abitur – es gibt viele Möglichkeiten und Modelle, nach der Schule in Richtung Job zu starten. ZUKUNFT gibt einen Überblick, welche Bildungsmöglichkeiten es in Sachsen gibt.

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Spindel- und Lagerungs-technik Fraureuth GmbH

Fabrikgelände 5 08427 Fraureuth

Tel.: 037 61 / 80 10E-Mail: [email protected]: www.slf-fraureuth.de

Aktuelle Ausbildungsplätze als

Zerspanungsmechaniker/-in

Neugierig? Dann meld’ Dich bei uns!

>

>>>

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND

27

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 27 18.12.14 - KW 51 00:36

Page 28: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Studium Voraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife

Dauer: Regelstudienzeit meist 3 Jahre; Master noch mal 2 Jahre

Abschluss: Bachelor; Master; Diplom

Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob

Einen akademischen Abschluss kann man in Deutschland vor allem an Uni-

versitäten, Fachhochschulen, Kunsthochschulen und Berufsakademien er-

werben. Für ein Hochschulstudium ist regelmäßig das Abitur Zugangsvo-

raussetzung, für die FH reicht die Fachhochschulreife (Fachabitur). Unter

bestimmten Voraussetzungen kann man auch mit einer abgeschlossenen

Berufsausbildung und entsprechender Arbeitserfahrung zugelassen wer-

den. Wenn man sich für einen oder mehrere der über 16.600 Studiengän-

ge entschieden hat, erwarten einen als zukünftiger Student Vorlesungen,

Seminare, Hausarbeiten, Vorträge und Praktika. Die Strukturierung des

Studiums bleibt in großen Teilen dem Studenten überlassen, was ein ge-

wisses Maß an Organisationstalent und Selbstdisziplin erfordert. Trotz-

dem sollte aber noch genügend Zeit für das aufregende studentische Le-

ben außerhalb des Hörsaals bleiben.

Text: dst, Fotos (2): shutterstock, TU Chemnitz/Dirk Hanus

Berufsausbildung mit Abitur Voraussetzung: Realschulabschluss (gute Noten)

Dauer: 4 Jahre

Abschluss: Allgemeine Hochschulreife und Berufsabschluss

für ausgewählte Berufe

Finanzierung: Ausbildungsvergütung

Die duale Berufsausbildung mit Abitur in Sachsen (DUBAS) dauert vier

Jahre und ermöglicht es dem Azubi neben der klassischen Lehre an einem

Berufl ichen Gymnasium das Abitur zu erwerben. Damit ist eine akademi-

sche Weiterqualifi zierung möglich, ohne dass extra noch mal Zeit für den

Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife aufgewendet werden muss.

Blick in den Hörsaal der TU Chemnitz, die erst kürzlich von Studenten zu einer der

beliebtesten Hochschulen bundesweit gewählt wurde.

Fortsetzung von Seite 26

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L ANDZukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

28

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 28 18.12.14 - KW 51 00:36

Page 29: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

29

Studium Voraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife

Dauer: Regelstudienzeit meist 3 Jahre; Master noch mal 2 Jahre

Abschluss: Bachelor; Master; Diplom

Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob

Einen akademischen Abschluss kann man in Deutschland vor allem an Uni-

versitäten, Fachhochschulen, Kunsthochschulen und Berufsakademien er-

werben. Für ein Hochschulstudium ist regelmäßig das Abitur Zugangsvo-

raussetzung, für die FH reicht die Fachhochschulreife (Fachabitur). Unter

bestimmten Voraussetzungen kann man auch mit einer abgeschlossenen

Berufsausbildung und entsprechender Arbeitserfahrung zugelassen wer-

den. Wenn man sich für einen oder mehrere der über 16.600 Studiengän-

ge entschieden hat, erwarten einen als zukünftiger Student Vorlesungen,

Seminare, Hausarbeiten, Vorträge und Praktika. Die Strukturierung des

Studiums bleibt in großen Teilen dem Studenten überlassen, was ein ge-

wisses Maß an Organisationstalent und Selbstdisziplin erfordert. Trotz-

dem sollte aber noch genügend Zeit für das aufregende studentische Le-

ben außerhalb des Hörsaals bleiben.

Text: dst, Fotos (2): shutterstock, TU Chemnitz/Dirk Hanus

Berufsausbildung mit Abitur Voraussetzung: Realschulabschluss (gute Noten)

Dauer: 4 Jahre

Abschluss: Allgemeine Hochschulreife und Berufsabschluss

für ausgewählte Berufe

Finanzierung: Ausbildungsvergütung

Die duale Berufsausbildung mit Abitur in Sachsen (DUBAS) dauert vier

Jahre und ermöglicht es dem Azubi neben der klassischen Lehre an einem

Berufl ichen Gymnasium das Abitur zu erwerben. Damit ist eine akademi-

sche Weiterqualifi zierung möglich, ohne dass extra noch mal Zeit für den

Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife aufgewendet werden muss.

Blick in den Hörsaal der TU Chemnitz, die erst kürzlich von Studenten zu einer der

beliebtesten Hochschulen bundesweit gewählt wurde.

Fortsetzung von Seite 26

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L ANDZukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Nähere Informationen zu den Ausbildungsplätzen fi ndest Du unter www.ccl-label-com/Meerane

Bewerbungen kannst Du richten an:

CCL Label Meerane GmbH | Lutz KraskaBrückenweg 5 | 08393 MeeraneTelefon: 03764 / 502 486 | [email protected]

WIR SUCHENDICH!

Du möchtest nach Deinem Schulab-schluss eine fundierte Berufsausbildung in einem renommierten internationa-len Unternehmen Deiner Heimatregion starten, dann bewirb Dich bei uns!

Wir suchen:

〉❱ Medientechnologe Druck m/w〉❱ Fachkraft für Lagerlogistik m/wWir bieten:〉❱ interessante Ausbildungsplätz in einem modernen Unternehmen〉❱ eine attraktive Ausbildungsvergütung inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld〉❱ 30 Arbeitstage Urlaub

Maßalsky GmbHGüterbahnhofstr. 3008371 GlauchauTel. 03763 - 7784 [email protected] WWW.MASSALSKY.DE

DEINE ZUKUNFT – JETZTANPACKEN UND BEWERBEN!Hier ist Grips und Engagement gefragt: AnlagenmechanikerIn für Heizung, Sanitär & Lüftung. Auf Dich wartet eine abwechs-lungsreiche und anspruchsvolle Ausbildung, bei guter Ausbildungs-vergütung in einem innovativen Meisterbetrieb. Wir freuen uns!

DICHWIR

SUCHEN:

ThyssenKrupp System Engineering GmbHz. Hd. Christin Schlender Zeißigstraße 1209337 Hohenstein-ErnstthalTel. 03723 62-321www.thyssenkrupp- systemengineering.com

Starten Sie Ihre Zukunft bei ThyssenKrupp System Engineering- international agierendes Unternehmen der ThyssenKrupp Industrial Solutions AG - Systempartner für alle wesentlichen Komponenten der Prozessketten Karosserie und Antriebsstrang aus einer Hand.

Führende Automobilhersteller vertrauen auf unsere Ingenieurkompetenz und Innovationskraft. Sie sind kreativ, leistungsbereit und flexibel?Dann bewerben Sie sich bei uns.

Ausbildung zum Mechatroniker (m/w) Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w)Duales Studium Maschinenbau mit integrierter Berufsausbildung zum Industriemechaniker (m/w) oder Mechatroniker (m/w)

DEM NACHWUCHS EINE CHANCEAUSBILDUNG BEI DEN WASSERWERKEN ZWICKAU

Die Wasserwerke Zwickau GmbH erhielt von der IHK Chemnitz, Regionalkammer Zwickau, die Auszeichnung „Vorbildlicher Ausbildungs-betrieb“.

Wasserwerke Zwickau GmbH Erlmühlenstraße 15 08066 Zwickau

erg s-

bH

Unter dem Motto „Mit der Region auf einer Welle“ zeigen wir, die Wasserwerke Zwickau, Verantwortung für die Menschen unseres Versorgungsgebietes und unserer Gesellschaft. Als verlässlicher Auftraggeber leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftskraft unserer Region und als Arbeitgeber bieten wir moderne und solide Arbeitsplätze.

Die Ausbildung junger Menschen liegt uns besonders am Herzen. Wir bieten Schul-abgängern neue Chancen und Perspektiven für die Zukunft. Seit Bestehen der Wasserwerke haben ca. 85 Lehrlinge (m/w) in technisch-gewerblichen und kauf-männischen Berufen einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen.

Jedes Jahr suchen wir drei engagierte Jugendliche zur Ausbildung in folgenden Berufen:

Fachkraft für Abwassertechnik (m/w) Industriekaufmann (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)

Mehr Infos unter www.wasserwerke-zwickau.de und unter der Telefonnummer 0375 533-220.

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 29 18.12.14 - KW 51 00:36

Page 30: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-

ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er

sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.

Wer zuletzt lacht, ...

Treff en sich zwei. Sagt der eine: Kennst du schon den neusten Witz?“ Sagt der andere: „Nein, erzähl doch mal!“ Sagt der erste: „Geht ein Student zur Uni!“

Es ist noch kein Meister vom

Himmel gefalle

n, a

er bei den Dachdeck

er

n.

Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-

ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er

sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.

Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-

ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er

sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.

Professor zum Studenten: „Mit dem, was Sie nicht

wissen, können noch zwei andere

durchfallen!“

Sagt der a

ndere: „Echt, w

as habt ih

r denn gefeiert?

Treff e

n sich

zwei S

tudente

n. Sagt d

er eine:

„Geste

rn w

ar ich ZEHN STUNDEN in

der Uni!“

„Liebe Eltern“, schreibt der Student, „ich habe schon lange nichts mehr von Euch gehört. Schickt mir doch einen Scheck über 500 Euro, damit ich weiß, dass es Euch gut geht.“

Warum essen

Studenten so gerne? 

Damit wenigstens

der Magen

arbeitet!

FRAU KUNZE BESCHWERT SICH BEIM ELEKTRIKER: „SEIT WOCHEN BITTE ICH SIE, ENDLICH MEINE KLINGEL ZU REPARIEREN.“ ENTGEGNET DER ELEK-TRIKER: „ICH WAR DOCH SCHON VIERMAL BEI IH-NEN. ABER ES ÖFFNET JA NIEMAND!“

Warum stehen

Studenten schon um

sieben Uhr auf?

Weil um acht der

Supermarkt zu macht.

Lieber Student, als gar keinen Job!

Der Meister einer Autowerkstatt erklärt seinem Lehrling kurz vor der Gesellenprüfung: „Das einzige, das du jetzt noch lernen musst, ist ein entsetztes Kopfschütteln beim Öff nen der Motorhaube.“

Der Meister weist den Lehrling an:

„So, Junge, du streichst jetzt die Fenster.“ Er lässt ihn allein,

kehrt nach Stunden zurück. Da fragt der Junge nach:

„Pardon, Chef – hätte ich die Rahmen

auch streichen müssen?“

Der Koch zum Lehrling: Der Salat schmeckt

schrecklich, hast du ihn nicht gewaschen?“–

„Doch, sogar mit Spülmittel!“

Fragt der Fragt der Fragt der FrisörFrisörFrisörFrisörFrisörFrisörseinen seinen seinen seinen seinen seinen seinen seinen seinen LehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrling: : : Lehrling: LehrlingLehrlingLehrling: Lehrling: Lehrling: LehrlingLehrlingLehrling: Lehrling

„Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“

„Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“

Sagt ein Bäcker zum Lehr-ling: „Um einen Kuchen zu backen, brauchst du ein

Drittel Zucker, ein Drittel Mehl und zwei Drittel Milch.” ERWIDERT DER LEHRLING: „Das ist aber ein Drittel zu viel!“– „Dann musst du eben eine größere Schüssel nehmen!

Der Azubi rettet seinen Chef vor dem Ertrinken. Sagt der Chef: „Dafür hast du einen Wunsch frei, mein Junge!

Was wünschst du dir denn?“ Der Azubi überlegt eine Weile. Dann sagt er: „Erzählen Sie bitte in der Fabrik niemandem, dass ich Sie gerettet habe...“

... dann geht‘s hier entlang

Du willst eine Ausbildung machen?

... dann geht‘s hier entlang

Du willst studieren?

Text: cpo, Foto: shutterstock (2)

3030

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND

30

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 30 18.12.14 - KW 51 00:36

Page 31: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

31

� �

� � � � � � � � � � � � � � � �

� �� � � � ��� � � ������������ ������ �� ��

Industriekaufmann/-frauIndustriekaufleute befassen sich mit den betriebswirt-schaftlichen Abläufen unseres Unternehmens. Im Einkauf vergleichen sie u.a. Angebote, in der Logistik betreuen sie Warenannahme und -lagerung. Im Vertrieb erstellen sie Angebote und pflegen Kundenkontakte. Des Weitern sind Industriekaufleute im Bereich Finanz- und Personal-buchhaltung tätig und bearbeiten und kontrollieren alle im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge.Bei uns durchläufst du in deiner dreijährigen Ausbildung alle Verwaltungsbereiche wie die Arbeitsvorbereitung/Disposition, die Logistik, den Vertrieb und die Finanz- und Personalbuchhaltung.Dadurch kannst du das für den Beruf Industriekauf-mann/-frau notwendige breitgefächerte betriebswirt-schaftliche Wissen erlangen und einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Einsatzgebiete der Indust-riekaufleute gewinnen.Da wir weltweit im Exportgeschäft tätig sind, wird es dir zudem möglich sein, auch auf dem Gebiet des Außen-handels wertvolles Wissen zu erwerben. Als „Allroun-der“ bist du nach deiner Ausbildung in nahezu jedem betriebswirtschaftlichen Bereich einsetzbar.Wir geben dir einen Einblick in alle für deine Ausbildung relevanten Fachbereiche und stehen dir mit individuel-ler und kompetenter Beratung durch unsere Ausbilder immer zur Seite.Du verfügst mindestens über einen Realschulab-schluss, kannst selbstständig arbeiten, bist zuver-lässig und teamfähig? Du hast ein kaufmännisches Grundverständnis sowie solide Grundkenntnisse in Mathe und Deutsch und bist sicher im Umgang mit EDV-Systemen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.

Maschinen- und Anlagenführer/-inMaschinen- und Anlagenführer richten Fertigungsmaschinen und -anlagen ein und bedienen sie. Darüber hinaus gehören die Planung und Vorbereitung von Arbeitsabläufen sowie die Durchführung von qualitätssichernden Maßnahmen zu ihren Aufgaben.Bei der Schwerpunktausbildung TEXTILTECHNIK stehen die Abteilung Weberei und deren Vorbereitung besonders im Vordergrund. Du wirst von geschultem Personal in die Fertig-keiten des Schärens, des Zettelns, der Materialvorbereitung bis hin zu dem Einrichten und Bedienen der technischen Produktionsanlagen eingewiesen. Du wirst Prozessdaten erstellen, Verfahrensparameter überwachen, Musterungs-systeme prüfen, Materialfl uss im eigenen Arbeitsbereich sicherstellen, Störungen festlegen und deren Beseitigung veranlassen sowie den Qualitätsausfall prüfen und gege-benenfalls optimieren. Bei der Schwerpunktausbildung TEXTILVEREDELUNG wirst du zudem branchenspezifi sche Mittel der Ausrüstung unserer Produkte kennenlernen und deren Vorgaben produktionstechnisch umsetzen. Desweiteren wirst du in der Abteilung Warenschau die Endkontrolle der produzierten Ware durchführen und somit den Produktionsprozess qualitativ abrunden. Wir bieten dir eine zweijährige Ausbildung, in der du von unseren Fachkräften, mit langjähriger und fundierterErfahrung in der Textilbranche lernst. Du hast einen qualifi zierten Hauptschulabschluss bzw. Realschulabschluss, bist ein praktisch orientierter junger Mensch mit solidem Grundwissen in Mathe? Du hast tech-nisches und naturwissenschaftliches Interesse (wichtig im Bereich der Textilveredelung), bist fingerfertig, hast ein gutes Sehvermögen und verfügst über Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.

Produktionsmechaniker/-in Textiltechnik

Produktveredler/-in TextilBei guten Leistungen bieten wir dir diese weiterführende Ausbildung (+ 1 Jahr) als Produktionsmechaniker/-in Textiltechnik oder Produktveredler/-in Textil an. Die Wartung, Inspektion und Pfl ege der Maschinen gehört in diesem Aufgabenbereich.

Elektroniker/in für BetriebstechnikWir haben vor ab September 2015 erstmals eine/n Elektroniker/in für Betriebstechnik auszu-bilden. Informationen hierzu finden sich in Kürze auf unserer Homepage in der Rubrik Karriere.http://www.spandauer-velours.de/index.php/karriere

Du bringst diese Fähigkeiten mit und willst mit einer Ausbildung bei uns eine solide Grundlage für dein Berufsleben schaffen?

Dann freuen wir uns auf deineaussagekräftige Bewerbung!

Spandauer Velours GmbH & Co.KGHartensteiner Straße 60D-09350 Lichtenstein/SachsenViktoria MenzelTelefon: +49 372 04 31 291Fax: +49 372 04 21 39E-Mail: [email protected]

Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren sind wir als deutscher Hersteller erfolgreich auf dem Markt vertreten. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung, Fertigung und Ausrüstung von hochwertigen Velourstoffen, welche insbesondere im Objektbereich, im Schienenverkehr sowie in der Farbroller- und Reinigungsindustrie Verwendung fi nden. Als DIN EN ISO 9001-zertifi ziertes Unternehmen produzieren wir in Lichtenstein mit knapp 85 Mitarbeitern. Der Vertrieb unserer Produkte erfolgt weltweit.

Als europäischer Marktführer für technischen Sonnenschutz und Steuerungs-systeme beschäftigt die WAREMA Gruppe über 3.400 engagierte Menschen. Wir sind ein erfolgreiches Familienunternehmen mit langfristig angelegter Unternehmens- und Personalpolitik. Und wir wachsen weiter …

Zum 1. September 2015 bieten wir am Standort Limbach-Oberfrohna an:

AusbildungsplätzeMaschinen- und Anlagenführer/inMechatroniker/in

Industriemechaniker/in

Studienplätze (Berufsakademie)ProduktionstechnikProzessinformatik

WAREMA Sonnenschutztechnik [email protected]/facebook

Jetzt sind Sie dran…Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-

ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er

sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.

Wer zuletzt lacht, ...

Treff en sich zwei. Sagt der eine: Kennst du schon den neusten Witz?“ Sagt der andere: „Nein, erzähl doch mal!“ Sagt der erste: „Geht ein Student zur Uni!“

Es ist noch kein Meister vom

Himmel gefalle

n, a

er bei den Dachdeck

er

n.

Professor zum Studenten: „Mit dem, was Sie nicht

wissen, können noch zwei andere

durchfallen!“

Sagt der a

ndere: „Echt, w

as habt ih

r denn gefeiert?

Treff e

n sich

zwei S

tudente

n. Sagt d

er eine:

„Geste

rn w

ar ich ZEHN STUNDEN in

der Uni!“

„Liebe Eltern“, schreibt der Student, „ich habe schon lange nichts mehr von Euch gehört. Schickt mir doch einen Scheck über 500 Euro, damit ich weiß, dass es Euch gut geht.“

Warum essen

Studenten so gerne? 

Damit wenigstens

der Magen

arbeitet!

FRAU KUNZE BESCHWERT SICH BEIM ELEKTRIKER: „SEIT WOCHEN BITTE ICH SIE, ENDLICH MEINE KLINGEL ZU REPARIEREN.“ ENTGEGNET DER ELEK-TRIKER: „ICH WAR DOCH SCHON VIERMAL BEI IH-NEN. ABER ES ÖFFNET JA NIEMAND!“

Warum stehen

Studenten schon um

sieben Uhr auf?

Weil um acht der

Supermarkt zu macht.

Lieber Student, als gar keinen Job!

Der Meister einer Autowerkstatt erklärt seinem Lehrling kurz vor der Gesellenprüfung: „Das einzige, das du jetzt noch lernen musst, ist ein entsetztes Kopfschütteln beim Öff nen der Motorhaube.“

Der Meister weist den Lehrling an:

„So, Junge, du streichst jetzt die Fenster.“ Er lässt ihn allein,

kehrt nach Stunden zurück. Da fragt der Junge nach:

„Pardon, Chef – hätte ich die Rahmen

auch streichen müssen?“

Der Koch zum Lehrling: Der Salat schmeckt

schrecklich, hast du ihn nicht gewaschen?“–

„Doch, sogar mit Spülmittel!“

Sagt ein Bäcker zum Lehr-ling: „Um einen Kuchen zu backen, brauchst du ein

Drittel Zucker, ein Drittel Mehl und zwei Drittel Milch.” ERWIDERT DER LEHRLING: „Das ist aber ein Drittel zu viel!“– „Dann musst du eben eine größere Schüssel nehmen!

Der Azubi rettet seinen Chef vor dem Ertrinken. Sagt der Chef: „Dafür hast du einen Wunsch frei, mein Junge!

Was wünschst du dir denn?“ Der Azubi überlegt eine Weile. Dann sagt er: „Erzählen Sie bitte in der Fabrik niemandem, dass ich Sie gerettet habe...“

... dann geht‘s hier entlang

Du willst eine Ausbildung machen?

... dann geht‘s hier entlang

Du willst studieren?

Text: cpo, Foto: shutterstock (2)

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 31 18.12.14 - KW 51 00:36

Page 32: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Zwölf gute Gründe, ein Handwerk zu erlernen

1 4 7 10

58

11

6

9

12

... für alle, die noch auf der Suche... für alle, die noch auf der Suche

nach der passenden Ausbildung sind

Mehr Infos unter www.handwerk.de

2

3

Für jeden Typ ist etwas da-

bei: Von A wie Augenoptiker

oder Automobilkaufmann

über M wie Maler oder Me-

chatroniker bis hin zu Z wie

Zahntechniker oder Zim-

merer

Von wegen altbacken: In

vielen Ausbildungsberufen

wird mit modernster Tech-

nologie gearbeitet

Jeden Tag die Aussicht über

die Stadt genießen – zum

Beispiel als Dachdecker,

Schornsteinfeger oder Fach-

kraft für Solartechnik

Do it yourself: Nichts ist

schöner, als etwas mit den

eigenen Händen zu schaff en

Total sozial – nirgendwo hat

man so viel mit Menschen zu

tun, zum Beispiel als Verkäu-

ferin, Friseur, Klempner, Fo-

tograf, Maler oder Kosme-

tikerin

Job garantiert: In allen Bran-

chen werden Fachkräfte

händeringend gesucht – wer

sich gut anstellt, hat beste

Chancen, übernommen zu

werden

Um endlich mal den Nagel

auf den Kopf zu treff en

Kreative Ideen erwünscht

– ob als Floristin, Designer,

Maskenbildnerin, Konditor,

Koch oder Mediengestalter

Nichts für Weicheier: Die An-

sprüche sind in vielen Ausbil-

dungsberufen gestiegen

Abwechslung inklusive: Mit

jedem Kunden eine neue

Aufgabe

Tradition bewahren – zum

Beispiel in ungewöhnlichen

Berufen wie Glockengießer,

Böttcher, Instrumentenbau-

er oder Buchbinder

Später mal der eigene Chef

sein: vom Lehrling zum Meis-

ter

Text: cpo/Fotos (2): shutterstock

32

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND

32

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 32 18.12.14 - KW 51 00:36

Page 33: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

33

Zwölf gute Gründe, ein Handwerk zu erlernen

1 4 7 10

58

11

6

9

12

... für alle, die noch auf der Suche

nach der passenden Ausbildung sind

Mehr Infos unter www.handwerk.de

2

3

Für jeden Typ ist etwas da-

bei: Von A wie Augenoptiker

oder Automobilkaufmann

über M wie Maler oder Me-

chatroniker bis hin zu Z wie

Zahntechniker oder Zim-

merer

Von wegen altbacken: In

vielen Ausbildungsberufen

wird mit modernster Tech-

nologie gearbeitet

Jeden Tag die Aussicht über

die Stadt genießen – zum

Beispiel als Dachdecker,

Schornsteinfeger oder Fach-

kraft für Solartechnik

Do it yourself: Nichts ist

schöner, als etwas mit den

eigenen Händen zu schaff en

Total sozial – nirgendwo hat

man so viel mit Menschen zu

tun, zum Beispiel als Verkäu-

ferin, Friseur, Klempner, Fo-

tograf, Maler oder Kosme-

tikerin

Job garantiert: In allen Bran-

chen werden Fachkräfte

händeringend gesucht – wer

sich gut anstellt, hat beste

Chancen, übernommen zu

werden

Um endlich mal den Nagel

auf den Kopf zu treff en

Kreative Ideen erwünscht

– ob als Floristin, Designer,

Maskenbildnerin, Konditor,

Koch oder Mediengestalter

Nichts für Weicheier: Die An-

sprüche sind in vielen Ausbil-

dungsberufen gestiegen

Abwechslung inklusive: Mit

jedem Kunden eine neue

Aufgabe

Tradition bewahren – zum

Beispiel in ungewöhnlichen

Berufen wie Glockengießer,

Böttcher, Instrumentenbau-

er oder Buchbinder

Später mal der eigene Chef

sein: vom Lehrling zum Meis-

ter

Text: cpo/Fotos (2): shutterstock

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND

Versand-Fachgroßhandel für Elektroinstallations- und Montagetechnik

HEKA DIREKT bildet seit Jahren junge Mitarbeiter erfolgreich aus. Auszu-bildende erhalten bei uns eine indi-viduelle Betreuung, werden gezielt gefördert und verfügen über beste Chancen auf eine feste Übernahme.

Bewerbungen bitte an:

HEKA DIREKT, Frau NicklausBreitscheidstr. 7908451 CrimmitschauTel. 03762/7593062Mail: [email protected]

Kaufmann/-frau imGroß- & Außenhandel

Fachkra� fürLagerlogistik

WIR

SUCHEN

DICH ?WANTEDwww.heka-direkt.de

Als Auszubildende/-r in der Altenpflege betreust und pflegst Du hilfsbedürftige ältere Menschenund unterstützt sie bei der Alltagsbewältigung.

Dein Profil: - aufgeschlossene Persönlichkeit mit gutem Realschulabschluss - Einfühlungsvermögen und Sensibilität im Umgang mit älteren, pflegebedürftigen Menschen - Selbstmotivation und die Bereitschaft, im Schichtdienst zu arbeiten - Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Verantwortungsbewusstsein

Wohnen - Leben - GestaltenUnser Motto, deine Zukunft!

Bewirb dich bis Ende Februar 2015 unter: Senioren- und Seniorenpflegeheim gemeinnützige GmbH Zwickau Personalabteilung Sternenstraße 5, 08066 Zwickau Tel.: 0375/ 440 50 900 oder 911 E-Mail: [email protected] suchen Dich!

Weitere Informationen über uns findest Du hier: facebook.de/SSHZwickau www.ssh-zwickau.de oder nutze einfach den QR-Code!

WohnenLeben

Gestalten

������������������������������������������������� ���������������

� ����������������������������������������� ­������������������ ­���������­�

������������������������������

��

�• �����������������������������• ��������������������������������������• ��������������������� �����������������

����������������

������������������������

�• �����������������������������• ��������������������������������������• ��������������������� �����������������

����������������

������������������������

������������������������������������������������ �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 33 18.12.14 - KW 51 00:37

Page 34: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

34

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS

34

Berufseinstieg bei der vosla GmbHAusbildung oder duales Studium

Berufseinstieg bei der vosla Gm

Als einer der großen Arbeitgeber der Region steht die vosla GmbH für eine zielgerichtete Qualifi zierung junger Nachwuchskräfte. Frühzeitig werden Sie in Projekte einbezogen und übernehmen Verantwortung für anspruchs-volle Aufgaben. Profi tieren Sie von den Erfahrungswerten unserer Fachleu-te und steigen Sie ein in eine interessante Branche mit aussichtsreichen Zukunftsperspektiven.Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann sollten wir uns unbedingt kennen lernen!

www.vosla.com/de/karriere

Thomas Schäfer(Ausbildungsleiter)L.-F.-Schönherr-Straße 1508523 PlauenTel.: 03741 – 396 347E-Mail: [email protected]

Visit us onFacebook

Wir fertigen in unseren Werken in Treuen mit hochmodernen CNC-Schleifmaschinen Vollhartmetallwerkzeuge und Gewindewerkzeuge für die Automobil- und Luftfahrtbranche sowie den Maschinenbau.

Wir wachsen beständig und suchen für die Produktion dieser Präzisionswerkzeugemotivierte Auszubildende. Für die Ausbildung bieten wir hervorragende Perspektiven: Technik, die stets auf dem neuesten Stand ist und Ausbilder, die exzellentes Wissen vermitteln und Deine persönliche Entwicklung begleiten. Wenn Du einen Ausbildungsplatz in einem wirtschaftlich gesunden Unternehmen suchst, schick uns Deine schriftliche Bewerbung mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und Zeugnissen an [email protected]. Bei Fragen erreichst Du uns telefonisch.

Info-Telefon: 037468 / 765-120 Frau Seidel

Dr. Gühring KG | Treuener Höhe 4 | 08233 Treuen | www.drguehring.de

Wir bilden aus

Zerspanungsmechaniker/in Start 1.9.2015 und 1.9.2016

PLAUEN Automobile Technology GmbH Schenkendorfstr. 18 · 08525 [email protected] · www. plauen-at.de

· Industriemechaniker (m/w) · CNC - Fachkraft (m/w)· Elektriker (m/w) - Automatisierungstechnik

Die Plauen Automobile Technology GmbH ist ein dynamisches und innovatives Unternehmen im Bereich der Bearbeitung von hochkom-plexen Motoren- und Getriebekomponenten für die Automobilindustrie.

WIR BILDEN AUS

Stolfi g GmbHNeunkirchener Str. 12 07952 PausaTelefon: 037432 602-0

www.stolfi g.compausa@stolfi g.com

■ Industriemechaniker■ Zerspanungsmechaniker

Wir bilden aus:

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Bauerfeind AG · Heike Stojanek

Triebeser Straße 16 · 07937 Zeulenroda-Triebes · E-Mail [email protected]

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bauerfeind.com/karriere

sowie an unserer Berufsstarter-Hotline unter 036628-66 1331.

Wir bieten für das Ausbildungsjahr 2015 folgende Ausbildungs- und BA-Studienplätze an:

• Maschinen- und Anlagenführer/-in

- Schwerpunkt Textilveredlung

- Schwerpunkt Textiltechnik

• Modenäher/-in

• Verfahrensmechaniker/-in für

Kunststoff- und Kautschuktechnik

• Mechatroniker/-in

• Produktionsmechaniker/-in

• Fachlagerist/-in

• Industriekaufmann/-frau

• BA-Studium Industrie

• BA-Studium Produktionstechnik

• BA-Studium Fertigungsmesstechnik und

Qualitätsmanagement

• BA-Studium Technische Informatik

Ausbildung und BA-StudiumBewerben Sie sich jetzt! 5. Berufsorientierungsmesse

24.01.2015

Bio-Seehotel Zeulenroda

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 34 18.12.14 - KW 51 00:37

Page 35: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Bauerfeind AG · Heike Stojanek

Triebeser Straße 16 · 07937 Zeulenroda-Triebes · E-Mail [email protected]

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bauerfeind.com/karriere

sowie an unserer Berufsstarter-Hotline unter 036628-66 1331.

Wir bieten für das Ausbildungsjahr 2015 folgende Ausbildungs- und BA-Studienplätze an:

• Maschinen- und Anlagenführer/-in

- Schwerpunkt Textilveredlung

- Schwerpunkt Textiltechnik

• Modenäher/-in

• Verfahrensmechaniker/-in für

Kunststoff- und Kautschuktechnik

• Mechatroniker/-in

• Produktionsmechaniker/-in

• Fachlagerist/-in

• Industriekaufmann/-frau

• BA-Studium Industrie

• BA-Studium Produktionstechnik

• BA-Studium Fertigungsmesstechnik und

Qualitätsmanagement

• BA-Studium Technische Informatik

Ausbildung und BA-StudiumBewerben Sie sich jetzt! 5. Berufsorientierungsmesse

24.01.2015

Bio-Seehotel Zeulenroda

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 35 18.12.14 - KW 51 00:37

Page 36: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

36

Schule aus, was jetzt? Für viele beginnt dann erst einmal

das große Rätelraten: Was will ich werden? Die Auswahl

ist riesig und kann schnell überfordern, gibt es doch rund

330 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Da

fällt es schwer, alle Möglichkeiten und ihre Anforderungen

zu überblicken. Wer gerne am Computer sitzt, der muss

noch lange nicht IT-Spezialist werden. Interessen können

in die richtige Richtung leiten, sagen aber noch nichts

darüber aus, ob man auch die geeigneten Fähigkeiten für

die Ausbildung mitbringt.

Wir haben drei junge Leute gefunden, die ihren Beruf lie-

ben – und sie sind so gut darin, dass sie als Sachsens beste

Lehrlinge ausgezeichnet wurden. Das sind ihre Tipps:

Name: Kay Burmeister

Alter: 27

Beruf: Binnenschiff er

Mir ist mein Traumberuf vielleicht

schon in die Wiege gelegt wor-

den. Viele aus meiner Familie sind

zur See gefahren. Man muss es lie-

ben, so viel steht fest. Ich habe erst

eine Ausbildung zum Kraftfahrzeug-

mechatroniker gemacht und bin

dann zur Marine gegangen. Doch als

nach einem Auslandseinsatz gleich

der nächste anstand, hat mich mei-

ne Familie dazu bewogen, etwas anderes zu suchen. So bin ich zur

Sächsischen Dampfschiff fahrt nach Dresden gekommen. Jetzt arbei-

te ich dort, wo andere Urlaub machen. Ich liebe die historische Tech-

nik. Wenn am Morgen der Geruch des Dampfes in die Nase steigt,

das Zischen der Dampfmaschine aus dem Maschinenraum schallt und

der Schaufelraddampfer sich den Weg durch die Sächsische Schweiz

bahnt, dann weiß ich, dass ich mich richtig entschieden habe. Für die

Ausbildung zum Binnenschiff er sollte man handwerklich begabt sein.

Man lernt zum Beispiel, das Schiff klar zu machen und zu manövrieren

sowie die historischen Dampfmaschinen zu warten und zu reparieren.

Ich mache die Arbeit mit großem Enthusiasmus – es ist ein besonderer

Beruf mit besonderen Schiff en.

So klappt es mit dem Traumberuf:

Die Arbeit muss Spaß machen, dann wird auch was.

Wie fi nde ich die Ausbildung, die zu mir passt?Wie fi nde ich die Ausbildung, die zu mir passt?Nächster Halt: Traumberuf

Name: Klaus Schmauser

Alter: 25

Beruf: Uhrmacher

Ich hatte schon immer eine gewis-

se Begeisterung für Mechanik. Es

hat mich fasziniert, dass man diese

kleinsten Teilchen tatsächlich an-

fassen und bearbeiten kann. Des-

halb lernte ich zunächst den Beruf

des Feinwerkmechanikers, dann

den des Uhrmachers. Nach meiner

Ausbildung bei der Firma Lange

Uhren in Glashütte wurde ich über-

nommen und darf nun in der Service-Abteilung arbeiten. Das ist mein

Wunsch gewesen, denn hier darf ich Uhren von Kunden in alle Einzel-

teile zerlegen, reparieren und neu einstellen. Da sind schon besonde-

re Schmuckstücke dabei, Uhren in Vollendung. Für diesen Job ist na-

türlich ein gewisses Maß an Geduld und Selbstdisziplin erforderlich.

Der Moment, in dem das Uhrwerk wieder zu schlagen beginnt, faszi-

niert mich jedes Mal wieder neu.

So klappt es mit dem Traumberuf:

Träume leben und den Mut haben sie durchzustehen!

Name: Jochen Menner

Alter: 23

Beruf: Tierpfl eger

Ich interessiere mich schon immer

für Tiere. Während einer Südost-

asienreise bin ich in Vietnam in Cuc

Phong auf ein Auff angzentrum

für bedrohte Aff en gestoßen und

habe dort schließlich 15 Mona-

te lang gearbeitet. Der Zoo Leip-

zig hat hier die Trägerschaft inne

und so kam der Kontakt zustande.

In Leipzig habe ich dann die Ausbil-

dung zum Tierpfl eger in der Fachrichtung Zoo gemacht. Ich habe bei-

spielsweise gelernt, wie man Gehege gestaltet, wie man die Tiere rich-

tig einschätzt und beurteilt und wie man sie ernährt. Es gefällt mir,

Zeit mit den Tieren zu verbringen – vom Vogel bis hin zum Elefant.

So klappt es mit dem Traumberuf:

Mit jeder Menge Enthusiasmus!

Texte: cpo/Fotos: cpo/shutterstock

Wenn Kinder klein sind, ist beim Traumberuf noch alles drin – von der

Prinzessin bis hin zum Actionhelden. Mit Beginn der Schulzeit wird es

schon deutlich konkreter. Eine Umfrage des Jugendforscher-Teams Icon-

kids & Youth im Auftrag von LEGO City hat die Berufswünsche von rund 500

Kindern im Alter von fünf bis neun untersucht. Fazit: 73 Prozent der Kinder

wissen schon ganz genau, welchen Beruf sie einmal ergreifen wollen. Und

das sind die „Top Five“:

Das wollen Mädchen am liebsten

werden:

1. Platz Tierärztin

2. Platz Kinderkrankenschwester

3. Platz Ärztin

4. Platz Model

5. Platz Tierpfl egerin

Ich will mal Fußballprofi werden!

Das sind die Traumberufe

der Jungs:

1. Platz Fußballspieler

2. Platz Polizist

3. Platz Pilot

4. Platz Rennfahrer

5. Platz Feuerwehrmann

36

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 36 18.12.14 - KW 51 00:37

Page 37: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

37

Schule aus, was jetzt? Für viele beginnt dann erst einmal

das große Rätelraten: Was will ich werden? Die Auswahl

ist riesig und kann schnell überfordern, gibt es doch rund

330 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Da

fällt es schwer, alle Möglichkeiten und ihre Anforderungen

zu überblicken. Wer gerne am Computer sitzt, der muss

noch lange nicht IT-Spezialist werden. Interessen können

in die richtige Richtung leiten, sagen aber noch nichts

darüber aus, ob man auch die geeigneten Fähigkeiten für

die Ausbildung mitbringt.

Wir haben drei junge Leute gefunden, die ihren Beruf lie-

ben – und sie sind so gut darin, dass sie als Sachsens beste

Lehrlinge ausgezeichnet wurden. Das sind ihre Tipps:

Name: Kay Burmeister

Alter: 27

Beruf: Binnenschiff er

Mir ist mein Traumberuf vielleicht

schon in die Wiege gelegt wor-

den. Viele aus meiner Familie sind

zur See gefahren. Man muss es lie-

ben, so viel steht fest. Ich habe erst

eine Ausbildung zum Kraftfahrzeug-

mechatroniker gemacht und bin

dann zur Marine gegangen. Doch als

nach einem Auslandseinsatz gleich

der nächste anstand, hat mich mei-

ne Familie dazu bewogen, etwas anderes zu suchen. So bin ich zur

Sächsischen Dampfschiff fahrt nach Dresden gekommen. Jetzt arbei-

te ich dort, wo andere Urlaub machen. Ich liebe die historische Tech-

nik. Wenn am Morgen der Geruch des Dampfes in die Nase steigt,

das Zischen der Dampfmaschine aus dem Maschinenraum schallt und

der Schaufelraddampfer sich den Weg durch die Sächsische Schweiz

bahnt, dann weiß ich, dass ich mich richtig entschieden habe. Für die

Ausbildung zum Binnenschiff er sollte man handwerklich begabt sein.

Man lernt zum Beispiel, das Schiff klar zu machen und zu manövrieren

sowie die historischen Dampfmaschinen zu warten und zu reparieren.

Ich mache die Arbeit mit großem Enthusiasmus – es ist ein besonderer

Beruf mit besonderen Schiff en.

So klappt es mit dem Traumberuf:

Die Arbeit muss Spaß machen, dann wird auch was.

Wie fi nde ich die Ausbildung, die zu mir passt?Nächster Halt: Traumberuf

Name: Klaus Schmauser

Alter: 25

Beruf: Uhrmacher

Ich hatte schon immer eine gewis-

se Begeisterung für Mechanik. Es

hat mich fasziniert, dass man diese

kleinsten Teilchen tatsächlich an-

fassen und bearbeiten kann. Des-

halb lernte ich zunächst den Beruf

des Feinwerkmechanikers, dann

den des Uhrmachers. Nach meiner

Ausbildung bei der Firma Lange

Uhren in Glashütte wurde ich über-

nommen und darf nun in der Service-Abteilung arbeiten. Das ist mein

Wunsch gewesen, denn hier darf ich Uhren von Kunden in alle Einzel-

teile zerlegen, reparieren und neu einstellen. Da sind schon besonde-

re Schmuckstücke dabei, Uhren in Vollendung. Für diesen Job ist na-

türlich ein gewisses Maß an Geduld und Selbstdisziplin erforderlich.

Der Moment, in dem das Uhrwerk wieder zu schlagen beginnt, faszi-

niert mich jedes Mal wieder neu.

So klappt es mit dem Traumberuf:

Träume leben und den Mut haben sie durchzustehen!

Name: Jochen Menner

Alter: 23

Beruf: Tierpfl eger

Ich interessiere mich schon immer

für Tiere. Während einer Südost-

asienreise bin ich in Vietnam in Cuc

Phong auf ein Auff angzentrum

für bedrohte Aff en gestoßen und

habe dort schließlich 15 Mona-

te lang gearbeitet. Der Zoo Leip-

zig hat hier die Trägerschaft inne

und so kam der Kontakt zustande.

In Leipzig habe ich dann die Ausbil-

dung zum Tierpfl eger in der Fachrichtung Zoo gemacht. Ich habe bei-

spielsweise gelernt, wie man Gehege gestaltet, wie man die Tiere rich-

tig einschätzt und beurteilt und wie man sie ernährt. Es gefällt mir,

Zeit mit den Tieren zu verbringen – vom Vogel bis hin zum Elefant.

So klappt es mit dem Traumberuf:

Mit jeder Menge Enthusiasmus!

Texte: cpo/Fotos: cpo/shutterstock

Wenn Kinder klein sind, ist beim Traumberuf noch alles drin – von der

Prinzessin bis hin zum Actionhelden. Mit Beginn der Schulzeit wird es

schon deutlich konkreter. Eine Umfrage des Jugendforscher-Teams Icon-

kids & Youth im Auftrag von LEGO City hat die Berufswünsche von rund 500

Kindern im Alter von fünf bis neun untersucht. Fazit: 73 Prozent der Kinder

wissen schon ganz genau, welchen Beruf sie einmal ergreifen wollen. Und

das sind die „Top Five“:

Das wollen Mädchen am liebsten

werden:

1. Platz Tierärztin

2. Platz Kinderkrankenschwester

3. Platz Ärztin

4. Platz Model

5. Platz Tierpfl egerin

Ich will mal Fußballprofi werden!

Das sind die Traumberufe

der Jungs:

1. Platz Fußballspieler

2. Platz Polizist

3. Platz Pilot

4. Platz Rennfahrer

5. Platz Feuerwehrmann

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

37

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 37 18.12.14 - KW 51 00:37

Page 38: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen

und mehr als 500 freie Ausbildungsstellen

warten auf Dich.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Wähle aus über 1000 brand-aktuellen Angeboten aus unserer Lehrstellenbörse.

Wir beraten Dich individuell zu allen Fragen der Berufsausbildung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsberufen.

Du willst mehr? Lass Dir praxis- orientierte Studiengänge vorstellen!

Angehende Floristen lassen Blumen sprechen: öffentliches Training zur Vorbereitung auf dieIHK-Prüfung und Ausstellung der fl oristischen Werkstücke.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Future Truck der Technischen Universität Chemnitz - Experimente, Tests und Simulationen...

Karrieretreff bei der Bundeswehr, militärischeund zivile Ausbildung

Perfektes Styling vom Profi

und kostenlose Bewerbungsfotos.

Lass Dich beraten, probier Dich in

unseren Werkstätten aus und

fi nde heraus, was zu Dir passt.

Im Gespräch mit den Unterneh-

mern sicherst Du Dir gleich

Deinen Ausbildungs- oder

Praktikumsplatz.

Illus

trat

ione

n: iS

tock

phot

o.co

m &

Fot

olia

.com

INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

AUSBILDUNGS

VERZEICHNIS

Ausbildungsunternehmen

auf einem Blick

2015

www.chemnitz.ihk24.de

Illus

trat

ion:

isto

ck (M

ahaz

abin

Gor

i)

Mit herausnehmbarem Ausbildungsverzeichnis

2015

atlasausbildungs-der IHK Chemnitz Druckfrisch liegt der neue

Ausbildungsatlas 2015 mit dem Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe vor.

Mit dem Shuttle-Bus werden alle Stationen in der Stadt kostenlos angesteuert.

MACH MITin unserer Metall- und Elektro-probierwerkstatt.Schau den Holzspielzeug-machern über die Schulter.

Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allen Bildungsfragen.

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

Die IHK-Infostelle Bildung

Das neue Weiterbildungsprogramm 2015 ist da.

Wir beraten dazu gern persönlich.

Bring Deine Bewerbungs-mappe mit! Unser Bewerbungs-service hilft Dir mitTipps und Check.

AGENTUR FÜR ARBEIT

Berufsberatung und Studien-beratung ganz persönlich für Dich - das Jugendcafé hat geöffnet -

www.hausderjugend-chemnitz.de

der Technischen Universität Experimente, Tests

BRANCHENVERTRETER ZEIGEN, WORAUF ES ANKOMMT:

� Medizinische und sozialpfl egerische Berufe

� Öffentliche Verwaltung, z.B. Stadtverwaltung,

Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei

� Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gärtner

� Rechtsanwalts-, Notarfach- und Steuerfachangestellte

� Freiwilliges Soziales Jahr

� Freiwilliges Ökologisches Jahr

: Über 100 Unternehmen

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERINDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

20152015201520152015ausbildungsausbildungs-

AGENTUR FÜR ARBEITAGENTUR FÜR ARBEIT

TAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHRTAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHR WEISST DU , WAS DU WERDEN KANNST?

KINOFilm ab für unsere

Berufsmovies.

Training zur Vorbereitung auf die

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen : Über 100 Unternehmen HANDWERKSKAMMER

Bewerbungscheck:Hol Dir Tipps und Ideenfür Deine Bewerbungsmappe!

Musikalische Acts

Elektroauto für Groß und Klein. Bei uns darf jeder der Fahrer sein.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

bekommst Du das Gesamtpaket. Tipp für Clevere: Bringt die Bewerbungsmappe

gleich mit.

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch

und Bewerbungsfoto – so betonst Du Deine

Schokoladenseiten. Friseurlehrlinge stylen Dich.

Toll gestylt kannst Du anschließend gleich ein Bewerbungsfoto vom Profi machen lassen.

MITMACHAKTIONEN! Hier steckt Handwerk mit Pepp drin: • verrückte Torten• Daumenbiegen• Schweißroboter• Holz in Figur gebracht• mit GPS auf Tour… und vieles mehr

Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. DAS BILDUNGSPROGRAMM 2015

Unsere Angebote für alle, die mehr wollen.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

nur bei uns und mit großem Gewinnspiel.

Kinderbetreuungmit Bastelangeboten und interessanten

Experimenten.

Für Trittbrettfahrer:

Großer Segway-Parcours

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt BEWERBUNGSWERKSTATT

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch FRISUREN- UND KOSMETIKBERATUNG

BEWERBUNGSFOTO

HANDWERK UND STUDIUM

CHEERLEADER IN COOLER HANDWERKERKLUFT

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen

und mehr als 500 freie Ausbildungsstellen

warten auf Dich.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Wähle aus über 1000 brand-aktuellen Angeboten aus unserer Lehrstellenbörse.

Wir beraten Dich individuell zu allen Fragen der Berufsausbildung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsberufen.

Du willst mehr? Lass Dir praxis- orientierte Studiengänge vorstellen!

Angehende Floristen lassen Blumen sprechen: öffentliches Training zur Vorbereitung auf dieIHK-Prüfung und Ausstellung der fl oristischen Werkstücke.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Future Truck der Technischen Universität Chemnitz - Experimente, Tests und Simulationen...

Karrieretreff bei der Bundeswehr, militärischeund zivile Ausbildung

Perfektes Styling vom Profi

und kostenlose Bewerbungsfotos.

Lass Dich beraten, probier Dich in

unseren Werkstätten aus und

fi nde heraus, was zu Dir passt.

Im Gespräch mit den Unterneh-

mern sicherst Du Dir gleich

Deinen Ausbildungs- oder

Praktikumsplatz.

Illus

trat

ione

n: iS

tock

phot

o.co

m &

Fot

olia

.com

INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

AUSBILDUNGS

VERZEICHNIS

Ausbildungsunternehmen

auf einem Blick

2015

www.chemnitz.ihk24.de

Illus

trat

ion:

isto

ck (M

ahaz

abin

Gor

i)

Mit herausnehmbarem Ausbildungsverzeichnis

2015

atlasausbildungs-der IHK Chemnitz Druckfrisch liegt der neue

Ausbildungsatlas 2015 mit dem Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe vor.

Mit dem Shuttle-Bus werden alle Stationen in der Stadt kostenlos angesteuert.

MACH MITin unserer Metall- und Elektro-probierwerkstatt.Schau den Holzspielzeug-machern über die Schulter.

Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allen Bildungsfragen.

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

Die IHK-Infostelle Bildung

Das neue Weiterbildungsprogramm 2015 ist da.

Wir beraten dazu gern persönlich.

Bring Deine Bewerbungs-mappe mit! Unser Bewerbungs-service hilft Dir mitTipps und Check.

AGENTUR FÜR ARBEIT

Berufsberatung und Studien-beratung ganz persönlich für Dich - das Jugendcafé hat geöffnet -

www.hausderjugend-chemnitz.de

der Technischen Universität Experimente, Tests

BRANCHENVERTRETER ZEIGEN, WORAUF ES ANKOMMT:

� Medizinische und sozialpfl egerische Berufe

� Öffentliche Verwaltung, z.B. Stadtverwaltung,

Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei

� Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gärtner

� Rechtsanwalts-, Notarfach- und Steuerfachangestellte

� Freiwilliges Soziales Jahr

� Freiwilliges Ökologisches Jahr

: Über 100 Unternehmen

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERINDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

20152015201520152015ausbildungsausbildungs-

AGENTUR FÜR ARBEITAGENTUR FÜR ARBEIT

TAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHRTAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHR WEISST DU , WAS DU WERDEN KANNST?

KINOFilm ab für unsere

Berufsmovies.

Training zur Vorbereitung auf die

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen : Über 100 Unternehmen HANDWERKSKAMMER

Bewerbungscheck:Hol Dir Tipps und Ideenfür Deine Bewerbungsmappe!

Musikalische Acts

Elektroauto für Groß und Klein. Bei uns darf jeder der Fahrer sein.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

bekommst Du das Gesamtpaket. Tipp für Clevere: Bringt die Bewerbungsmappe

gleich mit.

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch

und Bewerbungsfoto – so betonst Du Deine

Schokoladenseiten. Friseurlehrlinge stylen Dich.

Toll gestylt kannst Du anschließend gleich ein Bewerbungsfoto vom Profi machen lassen.

MITMACHAKTIONEN! Hier steckt Handwerk mit Pepp drin: • verrückte Torten• Daumenbiegen• Schweißroboter• Holz in Figur gebracht• mit GPS auf Tour… und vieles mehr

Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. DAS BILDUNGSPROGRAMM 2015

Unsere Angebote für alle, die mehr wollen.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

nur bei uns und mit großem Gewinnspiel.

Kinderbetreuungmit Bastelangeboten und interessanten

Experimenten.

Für Trittbrettfahrer:

Großer Segway-Parcours

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt BEWERBUNGSWERKSTATT

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch FRISUREN- UND KOSMETIKBERATUNG

BEWERBUNGSFOTO

HANDWERK UND STUDIUM

CHEERLEADER IN COOLER HANDWERKERKLUFT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 38 18.12.14 - KW 51 00:37

Page 39: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen

und mehr als 500 freie Ausbildungsstellen

warten auf Dich.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Wähle aus über 1000 brand-aktuellen Angeboten aus unserer Lehrstellenbörse.

Wir beraten Dich individuell zu allen Fragen der Berufsausbildung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsberufen.

Du willst mehr? Lass Dir praxis- orientierte Studiengänge vorstellen!

Angehende Floristen lassen Blumen sprechen: öffentliches Training zur Vorbereitung auf dieIHK-Prüfung und Ausstellung der fl oristischen Werkstücke.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Future Truck der Technischen Universität Chemnitz - Experimente, Tests und Simulationen...

Karrieretreff bei der Bundeswehr, militärischeund zivile Ausbildung

Perfektes Styling vom Profi

und kostenlose Bewerbungsfotos.

Lass Dich beraten, probier Dich in

unseren Werkstätten aus und

fi nde heraus, was zu Dir passt.

Im Gespräch mit den Unterneh-

mern sicherst Du Dir gleich

Deinen Ausbildungs- oder

Praktikumsplatz.

Illus

trat

ione

n: iS

tock

phot

o.co

m &

Fot

olia

.com

INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

AUSBILDUNGS

VERZEICHNIS

Ausbildungsunternehmen

auf einem Blick

2015

www.chemnitz.ihk24.de

Illus

trat

ion:

isto

ck (M

ahaz

abin

Gor

i)

Mit herausnehmbarem Ausbildungsverzeichnis

2015

atlasausbildungs-der IHK Chemnitz Druckfrisch liegt der neue

Ausbildungsatlas 2015 mit dem Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe vor.

Mit dem Shuttle-Bus werden alle Stationen in der Stadt kostenlos angesteuert.

MACH MITin unserer Metall- und Elektro-probierwerkstatt.Schau den Holzspielzeug-machern über die Schulter.

Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allen Bildungsfragen.

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

Die IHK-Infostelle Bildung

Das neue Weiterbildungsprogramm 2015 ist da.

Wir beraten dazu gern persönlich.

Bring Deine Bewerbungs-mappe mit! Unser Bewerbungs-service hilft Dir mitTipps und Check.

AGENTUR FÜR ARBEIT

Berufsberatung und Studien-beratung ganz persönlich für Dich - das Jugendcafé hat geöffnet -

www.hausderjugend-chemnitz.de

der Technischen Universität Experimente, Tests

BRANCHENVERTRETER ZEIGEN, WORAUF ES ANKOMMT:

� Medizinische und sozialpfl egerische Berufe

� Öffentliche Verwaltung, z.B. Stadtverwaltung,

Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei

� Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gärtner

� Rechtsanwalts-, Notarfach- und Steuerfachangestellte

� Freiwilliges Soziales Jahr

� Freiwilliges Ökologisches Jahr

: Über 100 Unternehmen

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERINDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

20152015201520152015ausbildungsausbildungs-

AGENTUR FÜR ARBEITAGENTUR FÜR ARBEIT

TAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHRTAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHR WEISST DU , WAS DU WERDEN KANNST?

KINOFilm ab für unsere

Berufsmovies.

Training zur Vorbereitung auf die

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen : Über 100 Unternehmen HANDWERKSKAMMER

Bewerbungscheck:Hol Dir Tipps und Ideenfür Deine Bewerbungsmappe!

Musikalische Acts

Elektroauto für Groß und Klein. Bei uns darf jeder der Fahrer sein.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

bekommst Du das Gesamtpaket. Tipp für Clevere: Bringt die Bewerbungsmappe

gleich mit.

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch

und Bewerbungsfoto – so betonst Du Deine

Schokoladenseiten. Friseurlehrlinge stylen Dich.

Toll gestylt kannst Du anschließend gleich ein Bewerbungsfoto vom Profi machen lassen.

MITMACHAKTIONEN! Hier steckt Handwerk mit Pepp drin: • verrückte Torten• Daumenbiegen• Schweißroboter• Holz in Figur gebracht• mit GPS auf Tour… und vieles mehr

Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. DAS BILDUNGSPROGRAMM 2015

Unsere Angebote für alle, die mehr wollen.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

nur bei uns und mit großem Gewinnspiel.

Kinderbetreuungmit Bastelangeboten und interessanten

Experimenten.

Für Trittbrettfahrer:

Großer Segway-Parcours

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt BEWERBUNGSWERKSTATT

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch FRISUREN- UND KOSMETIKBERATUNG

BEWERBUNGSFOTO

HANDWERK UND STUDIUM

CHEERLEADER IN COOLER HANDWERKERKLUFT

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen

und mehr als 500 freie Ausbildungsstellen

warten auf Dich.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Wähle aus über 1000 brand-aktuellen Angeboten aus unserer Lehrstellenbörse.

Wir beraten Dich individuell zu allen Fragen der Berufsausbildung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsberufen.

Du willst mehr? Lass Dir praxis- orientierte Studiengänge vorstellen!

Angehende Floristen lassen Blumen sprechen: öffentliches Training zur Vorbereitung auf dieIHK-Prüfung und Ausstellung der fl oristischen Werkstücke.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Future Truck der Technischen Universität Chemnitz - Experimente, Tests und Simulationen...

Karrieretreff bei der Bundeswehr, militärischeund zivile Ausbildung

Perfektes Styling vom Profi

und kostenlose Bewerbungsfotos.

Lass Dich beraten, probier Dich in

unseren Werkstätten aus und

fi nde heraus, was zu Dir passt.

Im Gespräch mit den Unterneh-

mern sicherst Du Dir gleich

Deinen Ausbildungs- oder

Praktikumsplatz.

Illus

trat

ione

n: iS

tock

phot

o.co

m &

Fot

olia

.com

INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

AUSBILDUNGS

VERZEICHNIS

Ausbildungsunternehmen

auf einem Blick

2015

www.chemnitz.ihk24.de

Illus

trat

ion:

isto

ck (M

ahaz

abin

Gor

i)

Mit herausnehmbarem Ausbildungsverzeichnis

2015

atlasausbildungs-der IHK Chemnitz Druckfrisch liegt der neue

Ausbildungsatlas 2015 mit dem Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe vor.

Mit dem Shuttle-Bus werden alle Stationen in der Stadt kostenlos angesteuert.

MACH MITin unserer Metall- und Elektro-probierwerkstatt.Schau den Holzspielzeug-machern über die Schulter.

Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allen Bildungsfragen.

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

Die IHK-Infostelle Bildung

Das neue Weiterbildungsprogramm 2015 ist da.

Wir beraten dazu gern persönlich.

Bring Deine Bewerbungs-mappe mit! Unser Bewerbungs-service hilft Dir mitTipps und Check.

AGENTUR FÜR ARBEIT

Berufsberatung und Studien-beratung ganz persönlich für Dich - das Jugendcafé hat geöffnet -

www.hausderjugend-chemnitz.de

der Technischen Universität Experimente, Tests

BRANCHENVERTRETER ZEIGEN, WORAUF ES ANKOMMT:

� Medizinische und sozialpfl egerische Berufe

� Öffentliche Verwaltung, z.B. Stadtverwaltung,

Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei

� Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gärtner

� Rechtsanwalts-, Notarfach- und Steuerfachangestellte

� Freiwilliges Soziales Jahr

� Freiwilliges Ökologisches Jahr

: Über 100 Unternehmen

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen,

welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.

Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.

Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERINDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER

20152015201520152015ausbildungsausbildungs-

AGENTUR FÜR ARBEITAGENTUR FÜR ARBEIT

TAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHRTAG DER BILDUNG | CHEMNITZ | 17.01.2015 | 10 - 15 UHR WEISST DU , WAS DU WERDEN KANNST?

KINOFilm ab für unsere

Berufsmovies.

Training zur Vorbereitung auf die

HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen : Über 100 Unternehmen HANDWERKSKAMMER

Bewerbungscheck:Hol Dir Tipps und Ideenfür Deine Bewerbungsmappe!

Musikalische Acts

Elektroauto für Groß und Klein. Bei uns darf jeder der Fahrer sein.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

bekommst Du das Gesamtpaket. Tipp für Clevere: Bringt die Bewerbungsmappe

gleich mit.

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch

und Bewerbungsfoto – so betonst Du Deine

Schokoladenseiten. Friseurlehrlinge stylen Dich.

Toll gestylt kannst Du anschließend gleich ein Bewerbungsfoto vom Profi machen lassen.

MITMACHAKTIONEN! Hier steckt Handwerk mit Pepp drin: • verrückte Torten• Daumenbiegen• Schweißroboter• Holz in Figur gebracht• mit GPS auf Tour… und vieles mehr

Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. DAS BILDUNGSPROGRAMM 2015

Unsere Angebote für alle, die mehr wollen.

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt

nur bei uns und mit großem Gewinnspiel.

Kinderbetreuungmit Bastelangeboten und interessanten

Experimenten.

Für Trittbrettfahrer:

Großer Segway-Parcours

Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt BEWERBUNGSWERKSTATT

Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch FRISUREN- UND KOSMETIKBERATUNG

BEWERBUNGSFOTO

HANDWERK UND STUDIUM

CHEERLEADER IN COOLER HANDWERKERKLUFT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 39 18.12.14 - KW 51 00:37

Page 40: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

40

Ich habe sieben Jahre lang in Leipzig Kommunikationswissen-

schaft mit den Nebenfächern BWL und Psychologie studiert. Ir-

gendwann habe ich gemerkt, dass ich mich mit den Fächern

komplett übernommen habe und das Pensum einfach nicht zu

schaffen ist. Ich zweifelte am Studium, aber es fiel mir schwer auf-

zuhören, schließlich war ich ja schon so weit. Ich habe mich dann

doch noch dazu durchgerungen, die Magister-Arbeit zu beginnen,

aber immer habe ich mich gefragt: Wo soll das hinführen? Was soll

ich damit machen? Ich fühlte mich hilflos, denn ich musste eine Ent-

scheidung treffen, auf die ich nicht vorbereitet war. Was würden

Eltern und Freunde dazu sagen? Wie würde das in meinem Lebens-

lauf aussehen? Aber das Bauchgefühl war sehr stark, sodass ich

schließlich den Entschluss fasste, das Studium abzubrechen. Das

ist mir überhaupt nicht leicht gefallen und ich brauchte therapeuti-

sche Hilfe, die mich bestärkte.

Vom Studieren hatte ich dann erst einmal genug. Ich wollte unbedingt

ein Handwerk erlernen, etwas mit meinen Händen machen. Für das

Nähen hatte ich schon immer ein tiefes Interesse. Dann standen die

Fragen im Raum: Was gibt es für Ausbildungswege? Wo kann ich das

machen? Schließlich entschied ich mich für eine zweijährige schulische

Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assisten-

tin in Dresden. Nur am ersten Tag war es noch

etwas komisch: Ich war die zweitälteste in der

Klasse. Aber in dem Alter – ich war 31 – und

mit gutem Gefühl macht man die Ausbil-

dung ganz anders. Ich war salopp gesagt der

„Oberstreber“. Nach der Ausbildung habe

ich bei einer Modedesignerin in Moritzburg

gearbeitet, jetzt wohne ich in Berlin

und arbeite mit einer Freundin

daran, ein Modelabel auf-

zubauen. Gerade war

ich vier Wochen in

Kambodscha

und habe Nä-

hunterricht

gegeben. Die

Idee, Handwerk

mit einem sozialen As-

pekt zu verbinden, gefällt mir sehr.

Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-

fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-

derstände überwinden, aber es hat

sich gelohnt.

V ier Semester Che-

mie hatte ich stu-

diert, doch für die Zu-

lassung zum Vordiplom fehlte

mir ein Schein. Da die Prüfung

nur einmal jährlich angebo-

ten wurde und ich das Studi-

um sowieso sehr schwierig

fand, habe ich beschlossen,

mich nach einer Ausbildung

umzusehen. Dabei versuchte

ich eine Stelle zu finden, in der

ich meine im Studium gewon-

nenen Kenntnisse umsetzen

und davon profitieren konn-

te. Aufgrund meiner Faszina-

tion für Chemie und Textilien

bin ich auf die ZKS Zwickau-

er Kammgarn GmbH in Wil-

kau-Haßlau gekommen und

absolvierte dort meine Aus-

bildung zum Textillaboranten.

Die ZKS ist ein Unternehmen

der Peppermint Gruppe Ber-

lin und steht für hochwertige

und innovative Spezialgarne.

Bei der ZKS arbeite ich heu-

te noch. Natürlich kam in den

Bewerbungsgesprächen die

Frage auf, warum ich mein Studium abgebrochen habe – man soll-

te also in jedem Fall damit rechnen, dass man seine Entscheidung

begründen muss. Aber ehe man sich von einer Prüfung zur nächs-

ten hangelt, sollte man sich einfach mal umsehen, was es noch für

Bildungsmöglichkeiten gibt. Für mich war es die richtige Entschei-

dung. Mein heutiger Arbeitsplatz bietet genau das, was ich mir in

Bezug auf Arbeitsweise und Verantwortung vorgestellt habe. Die

Ausbildung zum Textillaboranten konnte ich aufgrund meines Stu-

diums sogar um anderthalb Jahre verkürzen. Mittlerweile bin ich

Melangeur und damit für die Farbeinstellung und Farbtreue der

Garne und Zwirne verantwortlich.

Aufgezeichnet von cpo/Fotos (2): privat

Sie haben jahrelang studiert, doch irgendwann sagte das Bauchgefühl: Das ist es nicht. Doch wie geht man um mit Zweifeln und Ängsten, wenn man merkt, dass die gewählte Ausbildung nicht die richtige ist? Nancy Schneider (35) und Michael Nitzsche (32) haben den Schritt gewagt und ihr Studium abgebrochen – für beide im Nachhinein ein Glücksfall. Denn im zweiten Anlauf sind sie erfolgreich durchgestartet.

Wie zwei ehemalige Studenten in einer Lehre ihren Traumberuf fandenWie zwei ehemalige Studenten in einer Lehre ihren Traumberuf fandenIm zweiten Anlauf

ein Handwerk erlernen, etwas mit meinen Händen machen. Für das

Nähen hatte ich schon immer ein tiefes Interesse. Dann standen die

Fragen im Raum: Was gibt es für Ausbildungswege? Wo kann ich das

machen? Schließlich entschied ich mich für eine zweijährige schulische

Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assisten-

tin in Dresden. Nur am ersten Tag war es noch

etwas komisch: Ich war die zweitälteste in der

Klasse. Aber in dem Alter – ich war 31 – und

mit gutem Gefühl macht man die Ausbil-

dung ganz anders. Ich war salopp gesagt der

„Oberstreber“. Nach der Ausbildung habe

ich bei einer Modedesignerin in Moritzburg

gearbeitet, jetzt wohne ich in Berlin

und arbeite mit einer Freundin

daran, ein Modelabel auf-

zubauen. Gerade war

ich vier Wochen in

Kambodscha

und habe Nä-

gegeben. Die

Idee, Handwerk

mit einem sozialen As-mit einem sozialen As-

pekt zu verbinden, gefällt mir sehr. pekt zu verbinden, gefällt mir sehr.

Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-

fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-

derstände überwinden, aber es hat derstände überwinden, aber es hat

sich gelohnt.

Nancy Schneider, 35Bekleidungstechnische Assistentin

Michael Nitzsche, 32Textillaborant

40

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREISZukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 40 18.12.14 - KW 51 00:38

Page 41: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

41

Ich habe sieben Jahre lang in Leipzig Kommunikationswissen-

schaft mit den Nebenfächern BWL und Psychologie studiert. Ir-

gendwann habe ich gemerkt, dass ich mich mit den Fächern

komplett übernommen habe und das Pensum einfach nicht zu

schaffen ist. Ich zweifelte am Studium, aber es fiel mir schwer auf-

zuhören, schließlich war ich ja schon so weit. Ich habe mich dann

doch noch dazu durchgerungen, die Magister-Arbeit zu beginnen,

aber immer habe ich mich gefragt: Wo soll das hinführen? Was soll

ich damit machen? Ich fühlte mich hilflos, denn ich musste eine Ent-

scheidung treffen, auf die ich nicht vorbereitet war. Was würden

Eltern und Freunde dazu sagen? Wie würde das in meinem Lebens-

lauf aussehen? Aber das Bauchgefühl war sehr stark, sodass ich

schließlich den Entschluss fasste, das Studium abzubrechen. Das

ist mir überhaupt nicht leicht gefallen und ich brauchte therapeuti-

sche Hilfe, die mich bestärkte.

Vom Studieren hatte ich dann erst einmal genug. Ich wollte unbedingt

ein Handwerk erlernen, etwas mit meinen Händen machen. Für das

Nähen hatte ich schon immer ein tiefes Interesse. Dann standen die

Fragen im Raum: Was gibt es für Ausbildungswege? Wo kann ich das

machen? Schließlich entschied ich mich für eine zweijährige schulische

Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assisten-

tin in Dresden. Nur am ersten Tag war es noch

etwas komisch: Ich war die zweitälteste in der

Klasse. Aber in dem Alter – ich war 31 – und

mit gutem Gefühl macht man die Ausbil-

dung ganz anders. Ich war salopp gesagt der

„Oberstreber“. Nach der Ausbildung habe

ich bei einer Modedesignerin in Moritzburg

gearbeitet, jetzt wohne ich in Berlin

und arbeite mit einer Freundin

daran, ein Modelabel auf-

zubauen. Gerade war

ich vier Wochen in

Kambodscha

und habe Nä-

hunterricht

gegeben. Die

Idee, Handwerk

mit einem sozialen As-

pekt zu verbinden, gefällt mir sehr.

Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-

fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-

derstände überwinden, aber es hat

sich gelohnt.

V ier Semester Che-

mie hatte ich stu-

diert, doch für die Zu-

lassung zum Vordiplom fehlte

mir ein Schein. Da die Prüfung

nur einmal jährlich angebo-

ten wurde und ich das Studi-

um sowieso sehr schwierig

fand, habe ich beschlossen,

mich nach einer Ausbildung

umzusehen. Dabei versuchte

ich eine Stelle zu finden, in der

ich meine im Studium gewon-

nenen Kenntnisse umsetzen

und davon profitieren konn-

te. Aufgrund meiner Faszina-

tion für Chemie und Textilien

bin ich auf die ZKS Zwickau-

er Kammgarn GmbH in Wil-

kau-Haßlau gekommen und

absolvierte dort meine Aus-

bildung zum Textillaboranten.

Die ZKS ist ein Unternehmen

der Peppermint Gruppe Ber-

lin und steht für hochwertige

und innovative Spezialgarne.

Bei der ZKS arbeite ich heu-

te noch. Natürlich kam in den

Bewerbungsgesprächen die

Frage auf, warum ich mein Studium abgebrochen habe – man soll-

te also in jedem Fall damit rechnen, dass man seine Entscheidung

begründen muss. Aber ehe man sich von einer Prüfung zur nächs-

ten hangelt, sollte man sich einfach mal umsehen, was es noch für

Bildungsmöglichkeiten gibt. Für mich war es die richtige Entschei-

dung. Mein heutiger Arbeitsplatz bietet genau das, was ich mir in

Bezug auf Arbeitsweise und Verantwortung vorgestellt habe. Die

Ausbildung zum Textillaboranten konnte ich aufgrund meines Stu-

diums sogar um anderthalb Jahre verkürzen. Mittlerweile bin ich

Melangeur und damit für die Farbeinstellung und Farbtreue der

Garne und Zwirne verantwortlich.

Aufgezeichnet von cpo/Fotos (2): privat

Sie haben jahrelang studiert, doch irgendwann sagte das Bauchgefühl: Das ist es nicht. Doch wie geht man um mit Zweifeln und Ängsten, wenn man merkt, dass die gewählte Ausbildung nicht die richtige ist? Nancy Schneider (35) und Michael Nitzsche (32) haben den Schritt gewagt und ihr Studium abgebrochen – für beide im Nachhinein ein Glücksfall. Denn im zweiten Anlauf sind sie erfolgreich durchgestartet.

Wie zwei ehemalige Studenten in einer Lehre ihren Traumberuf fandenIm zweiten Anlauf

Nancy Schneider, 35Bekleidungstechnische Assistentin

Michael Nitzsche, 32Textillaborant

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS

IT - Business

S & S Electronic GmbH

Ausbildung zur/zumElektroniker/in für BetriebstechnikMaschinen- und Anlagenführer/inFachkra� für Lagerlogis� kProduk� onstechnologe/in

Mit unsverbinden Sie mehr.

Mehr Infos unter www.sus-electronic.de

Kabelkonfek� onKabelbäume

Baugruppenfer� gungElektronische Geräte

Kundenspezifi sche Lösungen

Die Merkur Bank ist eine moderne, inhabergeführte Privatbank mit acht Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen sowie einem innovativen Online-Geschäft.

Zum 1. August 2015 bieten wir für die Filiale Auerbach die

Ausbildung zur Bankkauffrau/ zum Bankkaufmann

Sie arbeiten gerne für Menschen, sind kommunikationsstark und interessieren sich für wirtschaftliche Zusammenhänge. Starten Sie bei der Merkur Bank Ihre Karriere in einem spannenden Beruf.

Ihr Profil• Guter Abschluss der Mittleren Reife oder Abitur• Lösungsorientiertes Denken • Selbstsicheres und freundliches Auftreten • Eigendynamik und Teamfähigkeit

Wir freuen uns über Ihre aussagefähige Bewerbung als pdf an [email protected]

Merkur Bank KGaAFrau Iris Rathje-KuklinskiBayerstraße 3380335 München www.merkur-bank.de

Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?

Hammerstr. 84 · 08523 Plauen · Tel. 03741 - 223 875

Fahrzeuglackierer/-inLiebe zum Auto, handwerkliches Geschick, Realschul-

abschluss sollten Deine Voraussetzungen sein.

Wir bilden aus:

online lesen.

www.blick.de/magazinewww.freiepresse.de/magazinewww.willkommen-in-sachsen.de/zukunft/

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 41 18.12.14 - KW 51 00:38

Page 42: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

42

Der Schlüssel zum Erfolg

Christian Hertel im Gespräch mit einem Kunden. Gut mit Menschen umge-hen zu können, sollte eine Stärke von Industriekaufl euten sein.

Der Schlüssel zum Erfolg

Industriekaufl eute werdenIndustriekaufl eute werden

in allen Branchen gesucht

Christian, was sind die Schwer-

punkte in der theoretischen und

praktischen Ausbildung zum In-

dustriekaufmann?

Als angehender Industriekauf-

mann lerne ich alle kaufmänni-

schen Unternehmensbereiche

wie Materialwirtschaft, Rech-

nungswesen und Buchhaltung

kennen. Ein weiterer Schwer-

punkt ist die Beratung und Be-

treuung unserer Fachhändler.

Als Kaufmann bin ich erster An-

sprechpartner für alle Fragen,

Wünsche und Bestellungen des

Kunden. Das technische Produkt-

wissen spielt auch eine wichti-

ge Rolle, da es die Grundlage für

eine kompetente Beratung ist.

Was gefällt Ihnen an der Ausbil-

dung besonders gut?

Bei ABUS ist es üblich, dass je-

der neue Mitarbeiter einen tiefen

Einblick in alle Bereiche des Un-

ternehmens erhält, um den Blick

für das Ganze zu entwickeln. Ent-

sprechend meinem Ausbildungs-

plan unterstütze ich die Kollegen

in den für meine Ausbildung rele-

vanten Abteilungen. Hier schätze

ich es besonders, dass ich für spe-

zielle Aufgaben die Verantwor-

tung übernehmen darf. Außer-

dem gefällt mir sehr gut, dass wir

als Team zusammenarbeiten und

meine Kollegen mich bei Fragen

oder neuen Aufgaben immer su-

per unterstützen.

Was sollten junge Menschen

mitbringen, die eine Ausbildung

als Industriekaufmann oder

-frau machen wollen?

Auf jeden Fall sollten sie Spaß am

Umgang mit Menschen haben.

Alles Neue erfordert am Anfang

Mut. Aber je öfter man mit Kun-

den kommuniziert, desto sicherer

wird man in der Argumentation

und Beratung. Was ich außerdem

für sehr wichtig halte, sind Team-

geist und Kooperationsvermö-

gen. Das betriff t sowohl die Ar-

beit mit den Kollegen als auch

den Kunden – letztendlich geht

es ja immer darum, gemeinsam

Lösungen zu fi nden. Ein guter Re-

alschul- oder Abiturabschluss und

gute Deutsch- und Mathema-

tikkenntnisse gehören natürlich

auch dazu.

Text: cpo mit ABUS, Foto: ABUS

• Industriekaufl eute befassen

sich in Unternehmen aller

Branchen mit kaufmännisch-

betriebswirtschaftlichen Auf-

gaben wie Materialwirtschaft,

Vertrieb und Marketing,

Personal- sowie Finanz- und

Rechnungswesen.

• Industriekaufl eute tragen

viel Verantwortung, denn sie

steuern betriebswirtschaftli-

che Abläufe aller Art. Das setzt

vor allem Flexibilität voraus.

• Die Ausbildung zum Indust-

riekaufmann/zur Industrie-

kauff rau dauert drei Jahre

und wird in Industrie und

Handwerk angeboten. Auch

eine schulische Ausbildung ist

möglich.

Die Ausbildung

Für Christian Hertel stand schon wäh-rend seines Abiturs fest, dass er eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvieren möchte. Nun befi ndet sich der 21-jährige Chemnitzer bereits im zweiten Lehrjahr bei ABUS Pfaff en-hain. Das Unternehmen produziert am Firmensitz in Jahnsdorf bei Stollberg hochwertige Schließsysteme, die in den unterschiedlichsten Objekten für Sicherheit sorgen – vom Einfamilienhaus bis hin zum 7-Sterne-Hotel in Dubai. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von Industriekaufl euten sind, so fl exibel sollte der angehende Industriekaufmann oder die zukünftige Industriekauff rau auch sein. ZUKUNFT sprach mit Christian Hertel über seine Ausbildung.

42

Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 42 18.12.14 - KW 51 00:38

Page 43: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Der Schlüssel zum Erfolg

Christian Hertel im Gespräch mit einem Kunden. Gut mit Menschen umge-hen zu können, sollte eine Stärke von Industriekaufl euten sein.

Industriekaufl eute werden

in allen Branchen gesucht

Christian, was sind die Schwer-

punkte in der theoretischen und

praktischen Ausbildung zum In-

dustriekaufmann?

Als angehender Industriekauf-

mann lerne ich alle kaufmänni-

schen Unternehmensbereiche

wie Materialwirtschaft, Rech-

nungswesen und Buchhaltung

kennen. Ein weiterer Schwer-

punkt ist die Beratung und Be-

treuung unserer Fachhändler.

Als Kaufmann bin ich erster An-

sprechpartner für alle Fragen,

Wünsche und Bestellungen des

Kunden. Das technische Produkt-

wissen spielt auch eine wichti-

ge Rolle, da es die Grundlage für

eine kompetente Beratung ist.

Was gefällt Ihnen an der Ausbil-

dung besonders gut?

Bei ABUS ist es üblich, dass je-

der neue Mitarbeiter einen tiefen

Einblick in alle Bereiche des Un-

ternehmens erhält, um den Blick

für das Ganze zu entwickeln. Ent-

sprechend meinem Ausbildungs-

plan unterstütze ich die Kollegen

in den für meine Ausbildung rele-

vanten Abteilungen. Hier schätze

ich es besonders, dass ich für spe-

zielle Aufgaben die Verantwor-

tung übernehmen darf. Außer-

dem gefällt mir sehr gut, dass wir

als Team zusammenarbeiten und

meine Kollegen mich bei Fragen

oder neuen Aufgaben immer su-

per unterstützen.

Was sollten junge Menschen

mitbringen, die eine Ausbildung

als Industriekaufmann oder

-frau machen wollen?

Auf jeden Fall sollten sie Spaß am

Umgang mit Menschen haben.

Alles Neue erfordert am Anfang

Mut. Aber je öfter man mit Kun-

den kommuniziert, desto sicherer

wird man in der Argumentation

und Beratung. Was ich außerdem

für sehr wichtig halte, sind Team-

geist und Kooperationsvermö-

gen. Das betriff t sowohl die Ar-

beit mit den Kollegen als auch

den Kunden – letztendlich geht

es ja immer darum, gemeinsam

Lösungen zu fi nden. Ein guter Re-

alschul- oder Abiturabschluss und

gute Deutsch- und Mathema-

tikkenntnisse gehören natürlich

auch dazu.

Text: cpo mit ABUS, Foto: ABUS

• Industriekaufl eute befassen

sich in Unternehmen aller

Branchen mit kaufmännisch-

betriebswirtschaftlichen Auf-

gaben wie Materialwirtschaft,

Vertrieb und Marketing,

Personal- sowie Finanz- und

Rechnungswesen.

• Industriekaufl eute tragen

viel Verantwortung, denn sie

steuern betriebswirtschaftli-

che Abläufe aller Art. Das setzt

vor allem Flexibilität voraus.

• Die Ausbildung zum Indust-

riekaufmann/zur Industrie-

kauff rau dauert drei Jahre

und wird in Industrie und

Handwerk angeboten. Auch

eine schulische Ausbildung ist

möglich.

Die Ausbildung

Für Christian Hertel stand schon wäh-rend seines Abiturs fest, dass er eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvieren möchte. Nun befi ndet sich der 21-jährige Chemnitzer bereits im zweiten Lehrjahr bei ABUS Pfaff en-hain. Das Unternehmen produziert am Firmensitz in Jahnsdorf bei Stollberg hochwertige Schließsysteme, die in den unterschiedlichsten Objekten für Sicherheit sorgen – vom Einfamilienhaus bis hin zum 7-Sterne-Hotel in Dubai. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von Industriekaufl euten sind, so fl exibel sollte der angehende Industriekaufmann oder die zukünftige Industriekauff rau auch sein. ZUKUNFT sprach mit Christian Hertel über seine Ausbildung.

Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS

AZUBI Industriemechaniker (m/w)

Die Hydraufl ex ist ein Hersteller von Hydraulikübertragungssystemen. Vorrangig be- und verarbeiten wirMetall um hydraulische Schlauch- und Rohrleitungen daraus herzustellen. Unsere Kunden fi ndet Ihr in der Bau- und Landmaschinenindustrie, im Maschinenbau sowie im Nutzfahrzeugbau.

Im umfangreichen Maschinenpark werden folgende Bearbeitungstechnologien angewendet:■ Spanende Verfahren (Trennen, Drehen, Fräsen)■ Umformen (Biegen, Rohrendumformung)■ Fügen (Hartlöten, Schweißen)■ Montage / Konfektionierung von Leitungskomponenten

Außerdem betreiben wir einen eigenen Muster- und Vorrichtungsbau sowie eine Instandhaltungsabteilung für Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Maschinen- und Gebäudetechnik.

Haben wir Dein Interesse geweckt? Bewerbungen (per E-Mail bevorzugt) bitte an:

HYDRAUFLEX GmbH SchlauchleitungenPersonalabteilungAm Hohen Berg 2, 08529 Plauen

Telefon: +49 (0)3741 - 55 40 16Mail: fi nanzen@hydraufl ex.de

43

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 43 18.12.14 - KW 51 00:38

Page 44: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Steff en Stier, einer der Geschäftsführer der Firma W&S (im Foto rechts), ist stolz auf seine Mitarbeiter.

Anlagenmechaniker

zum Beispiel bei der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH zum Beispiel bei der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH

Tolle Aufstiegschancen in der Wärme-, Energie- und Sanitärtechnikbranche –

AnlagenmechanikerKarriere machen als

Wer dazu in der Lage

sei und dies möch-

te, der könne früh-

zeitig auf den Baustellen selbst-

ständig die anfallenden Arbeiten

erledigen. „Mit viel Fleiß und Dis-

ziplin kann man bei uns vom Aus-

zubildenden bis zum Ingenieur

die gesamte Karriereleiter erklim-

men“, sagt David Claußnitzer, ei-

ner der beiden Ausbildungsleiter.

Er selbst hat nach seiner Ausbil-

dung noch einen Meisterkurs ran-

gehangen. Mit dem Facharbei-

terabschluss in der Tasche sei

die Festanstellung im Unterneh-

men aber auf jeden Fall garan-

tiert. Das Unternehmen beschäf-

tigt derzeit 65 Mitarbeiter. Das

Durchschnittsalter liegt bei 38

Jahren. Spezialisiert hat sich die

Firma auf die Installation umwelt-

verträglicher Technik mit regene-

rativem Energieeinsatz im Indus-

trie- und Gewerbebau sowie in

Einkaufsmärkten. Entsprechend

breit gefächert sind die Aufga-

ben, die die Mitarbeiter jeden

Tag auf den Baustellen bei den

Kunden, im Service, in Einkaufs-

märkten und Gewerbeimmobi-

lien und in der Zentrale in Flöha

zu absolvieren haben. Gebraucht

werden deshalb auch Experten,

die Ahnung von der Materie ha-

ben und den Überblick behalten.

„Deshalb bieten wir engagierten

jungen Leuten auch die Möglich-

keit eines Ingenieurstudiums an

der Berufsakademie Glauchau

oder eine Weiterqualifi zierung

zum staatlich geprüften Tech-

niker an“, sagt Holm Gläser, der

zweite Ausbildungsleiter.

Gegenwärtig sucht das Unter-

nehmen junge Leute, die sich ab

Sommer 2015 zum Anlageme-

chaniker Sanitär-, Heizung-, Kli-

matechnik, zum Mechatroniker

Kältenanlagenbau, zum Me-

chatroniker Gebäudeautomati-

on oder zum Isoliertechniker für

Steff en Stier, einer der beiden Geschäfts-führer der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH, hat frühzeitig er-kannt, dass er seinen Fachkräften etwas bieten muss, wenn das Unternehmen auch künftig fl orieren soll. „Der Lehrling von heute ist der Obermonteur von morgen. Bei uns haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, sich immer weiterzu-entwickeln“, macht der Geschäftsführer deutlich.

Wärme und Kälteschutz ausbil-

den lassen wollen. „Junge Leu-

te, die sich um einen dieser Be-

rufe bewerben wollen, sollten

auf jeden Fall Mut zur handwerk-

lichen Tätigkeit, technisches Ver-

ständnis und räumliches Vor-

stellungsvermögen mitbringen“,

sagt Michael Pohl. Der 27-Jähri-

ge lässt sich seit 2012 zum An-

lagemechaniker Sanitär-, Hei-

zung-, Klimatechnik ausbilden.

Thomas Ostarek wird 2016 sei-

nen Facharbeiterabschluss als

Anlagemechaniker Sanitär-, Hei-

zung-, Klimatechnik in der Ta-

sche haben. Was ihm an der Ar-

beit bei W&S gefällt, bringt er

auf eine einfache Formel: „Wir

können schon als Lehrling, ähn-

lich wie ein Facharbeiter, Verant-

wortung übernehmen“, sagt der

26-Jährige. Entsprechend viel er-

warten die beiden Ausbildungs-

leiter aber auch von den Bewer-

bern. „Gute Noten in Mathe,

Physik, Deutsch, handwerkliches

Geschick, Teamgeist und grund-

sätzliches Interesse an einer Ar-

beit in unserer Branche sind un-

abdingbar“, sagt Holm Gläser.

Und was wird den jungen Leu-

ten im Gegenzug geboten? Da-

vid Claußnitzer muss nicht lange

über diese Frage nachdenken.

„Das Schönste an unserer Arbeit

ist, dass wir mit unseren Lösun-

gen täglich Umweltschutz prak-

tizieren. Außerdem haben alle

unsere Auszubildenden die Mög-

lichkeit, unter der Leitung der

qualifi zierten Ausbilder selbst-

ständig und eigenverantwortlich

zu entscheiden, zu arbeiten und

die besten Lösungen zu fi nden.“

Mehr Infos: Seite 2 im Heft,

W&S  Wärme & Sanitär Systeme

GmbH, 09557 Flöha, Chemnitzer

Straße 1, Telefon: 03726 79040,

E-Mail: info@wus-fl oeha.de,

www.wus-fl oeha.de

Text: cwo , Foto: Claudia Dohle

44

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

44

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 44 18.12.14 - KW 51 00:38

Page 45: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

45

Steff en Stier, einer der Geschäftsführer der Firma W&S (im Foto rechts), ist stolz auf seine Mitarbeiter.

Anlagenmechaniker

zum Beispiel bei der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH

Tolle Aufstiegschancen in der Wärme-, Energie- und Sanitärtechnikbranche –

Karriere machen als

Wer dazu in der Lage

sei und dies möch-

te, der könne früh-

zeitig auf den Baustellen selbst-

ständig die anfallenden Arbeiten

erledigen. „Mit viel Fleiß und Dis-

ziplin kann man bei uns vom Aus-

zubildenden bis zum Ingenieur

die gesamte Karriereleiter erklim-

men“, sagt David Claußnitzer, ei-

ner der beiden Ausbildungsleiter.

Er selbst hat nach seiner Ausbil-

dung noch einen Meisterkurs ran-

gehangen. Mit dem Facharbei-

terabschluss in der Tasche sei

die Festanstellung im Unterneh-

men aber auf jeden Fall garan-

tiert. Das Unternehmen beschäf-

tigt derzeit 65 Mitarbeiter. Das

Durchschnittsalter liegt bei 38

Jahren. Spezialisiert hat sich die

Firma auf die Installation umwelt-

verträglicher Technik mit regene-

rativem Energieeinsatz im Indus-

trie- und Gewerbebau sowie in

Einkaufsmärkten. Entsprechend

breit gefächert sind die Aufga-

ben, die die Mitarbeiter jeden

Tag auf den Baustellen bei den

Kunden, im Service, in Einkaufs-

märkten und Gewerbeimmobi-

lien und in der Zentrale in Flöha

zu absolvieren haben. Gebraucht

werden deshalb auch Experten,

die Ahnung von der Materie ha-

ben und den Überblick behalten.

„Deshalb bieten wir engagierten

jungen Leuten auch die Möglich-

keit eines Ingenieurstudiums an

der Berufsakademie Glauchau

oder eine Weiterqualifi zierung

zum staatlich geprüften Tech-

niker an“, sagt Holm Gläser, der

zweite Ausbildungsleiter.

Gegenwärtig sucht das Unter-

nehmen junge Leute, die sich ab

Sommer 2015 zum Anlageme-

chaniker Sanitär-, Heizung-, Kli-

matechnik, zum Mechatroniker

Kältenanlagenbau, zum Me-

chatroniker Gebäudeautomati-

on oder zum Isoliertechniker für

Steff en Stier, einer der beiden Geschäfts-führer der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH, hat frühzeitig er-kannt, dass er seinen Fachkräften etwas bieten muss, wenn das Unternehmen auch künftig fl orieren soll. „Der Lehrling von heute ist der Obermonteur von morgen. Bei uns haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, sich immer weiterzu-entwickeln“, macht der Geschäftsführer deutlich.

Wärme und Kälteschutz ausbil-

den lassen wollen. „Junge Leu-

te, die sich um einen dieser Be-

rufe bewerben wollen, sollten

auf jeden Fall Mut zur handwerk-

lichen Tätigkeit, technisches Ver-

ständnis und räumliches Vor-

stellungsvermögen mitbringen“,

sagt Michael Pohl. Der 27-Jähri-

ge lässt sich seit 2012 zum An-

lagemechaniker Sanitär-, Hei-

zung-, Klimatechnik ausbilden.

Thomas Ostarek wird 2016 sei-

nen Facharbeiterabschluss als

Anlagemechaniker Sanitär-, Hei-

zung-, Klimatechnik in der Ta-

sche haben. Was ihm an der Ar-

beit bei W&S gefällt, bringt er

auf eine einfache Formel: „Wir

können schon als Lehrling, ähn-

lich wie ein Facharbeiter, Verant-

wortung übernehmen“, sagt der

26-Jährige. Entsprechend viel er-

warten die beiden Ausbildungs-

leiter aber auch von den Bewer-

bern. „Gute Noten in Mathe,

Physik, Deutsch, handwerkliches

Geschick, Teamgeist und grund-

sätzliches Interesse an einer Ar-

beit in unserer Branche sind un-

abdingbar“, sagt Holm Gläser.

Und was wird den jungen Leu-

ten im Gegenzug geboten? Da-

vid Claußnitzer muss nicht lange

über diese Frage nachdenken.

„Das Schönste an unserer Arbeit

ist, dass wir mit unseren Lösun-

gen täglich Umweltschutz prak-

tizieren. Außerdem haben alle

unsere Auszubildenden die Mög-

lichkeit, unter der Leitung der

qualifi zierten Ausbilder selbst-

ständig und eigenverantwortlich

zu entscheiden, zu arbeiten und

die besten Lösungen zu fi nden.“

Mehr Infos: Seite 2 im Heft,

W&S  Wärme & Sanitär Systeme

GmbH, 09557 Flöha, Chemnitzer

Straße 1, Telefon: 03726 79040,

E-Mail: info@wus-fl oeha.de,

www.wus-fl oeha.de

Text: cwo , Foto: Claudia Dohle

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

Wir begleiten Sie in Ausbildung und Studium

Wir bilden aus:• Altenpfleger/in• Koch/Köchin

Außerdem sind wir anerkannter Praxispartner für das duale Studium im Bereich Gesundheits- und Sozialmanagement, Gerontologie, Soziale Arbeit (Soziale Dienste / Rehabilitation), Sozialwirt-schaft und Lebensmittelsicherheit. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Homepage:

www.awo-auerbach.deKontakt: Ausbildungskoordinatorin Isabel Berger, Tel. 03744/2722750, [email protected]

ArbeiterwohlfahrtKreisverbandAuerbach/Vogtland e.V.

AWO – Miteinander zum Erfolg.

Keine Perspektive? Nicht mit uns!

Miteinander. Füreinander.

Ab 2015 bilden wir wieder aus:Altenpfleger/AltenpflegerinnenKaufmann/-frau für Büromanagement

Jetzt unter www.vs-plauen.de informierenund bis 31.03.2015 bewerben. Berufe mit Zukunft –die Chance für deine Zukunft!Wir freuen uns auf deine aussagekräftigeBewerbung an die VolkssolidaritätPlauen/Oelsnitz e. V.,Frau Jaeger, Reißiger Str. 50,08525 Plauen.

Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an:

B&S GmbHIsaak-Eschenbach-Platz 108258 MarkneukirchenTelefon: 037422 581-0Telefax: 037422 2090oder per E-Mail: [email protected]: www.b-and-s.com

Suchen Sie einen Ausbildungsplatzin einem Beruf mit Zukunft?Wir haben noch offene Stellen für dieAusbildung zum/zur

Metallblasinstrumentenmacher/-inmit Ausbildungsbeginn 2015.

Es erwartet Sie eine interessante und professionelle Ausbildung im Gastgewerbe.

Ausbildung 2015:

2x Köchin/Koch2x Hotelfachfrau/-mann

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

BEST WESTERNHotel Am Straßberger Tor · Frau Christina ZetzscheStraßberger Straße 37 – 41 · 08527 PlauenTel.: 03741 2870 0 · E-Mail: cz@strassberger-tor.bestwestern.dewww.strassberger-tor.bestwestern.de

Grüner Daumen?Naturliebhaber?Team-Player?

Dann bewirb Dich

für einen Ausbildungsplatz als

Landschaftsgärtner bei der ISP GmbH:

Lerne Außenanlagen zu gestalten, Parks anzulegen

und die Innenstadt zu begrünen. Bring Dich ein bei

dem Bau und P� ege von Freizeitanlagen und

Spielplätzen. Sorge mit dafür, dass unsere

Stadt noch etwas grüner wird!

Trendberuf Grün

Den Traumberuf Landschaftsgärtner lernst du am besten bei derImmobilienservice Plauen GmbH (kurz ISP GmbH). Im Jahr 2011 wurde die ISP GmbH als „Hervorragender Ausbildungsbetrieb im Freistaat Sachsen“ für „herausragende Leistungen in der Ausbildung in dem Beruf Gärtner/in“ mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Mit entsprechenden Leistungen beim Facharbeiterabschluss erhalten die auslernenden Azubis eine mindestens einjährige Festanstellung im Unter-nehmen. Dabei liegen die Tätigkeitsschwerpunkte in der Pfl ege und Instand-setzung von städtischen Grünanlagen, Spielplätzen, Friedhöfen sowie im Wohnumfeld der WbG. 42 % der Beschäftigten im Bereich Grün entstam-men der eigenen Lehrausbildung. Interessiert? – Dann bewirb dich jetzt.

Sende deine Bewerbung an:

Immobilienservice Plauen GmbHPersonalabteilung · Europaratstraße 15 · 08523 PlauenE-Mail: [email protected] Weitere Infos fi ndet du auf: www.isp-plauen.de

Agentur für Arbeit PlauenNeundorfer Straße 70 – 72 | 08523 Plauen

Öffnungszeiten BIZ: Mo 07.30 – 16.00 Uhr Di 07.30 – 18.00 Uhr Mi 07.30 – 16.00 Uhr Do 07.30 – 16.00 Uhr Fr 07.30 – 12.30 Uhr

Anmeldung zur Berufsberatung: Hotline 0800 | 4 5555 00 kostenfrei

Die Berufsberatung in Ihrer Nähe

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 45 18.12.14 - KW 51 00:38

Page 46: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

46

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS

4646

Dein vielfältiges Aufgabenspektrum umfasst unter anderem die Holzernte mit der Motorsäge, die Pfl e-ge von jungen forstlichen Kulturen, die Anpfl anzung neuer Bäume, die Bekämpfung von Forstschädlingen und die Durchführung von Naturschutzmaßnahmen im Wald, an Gewässern und Feldgehölzen.

Die körperliche Fitness und geistige Beweglichkeit bilden dabei die Grundlage der selbstständigen und verantwortungsbewussten Arbeiten des Forstwirtes.

Zudem solltest du etwas handwerkliche Begabung und Verständnis für die Vorgänge in Natur und Um-welt mitbringen.

Wir bieten drei Lehrstellen an und freuen uns auf deine Bewerbung:

STAATSBETRIEB SACHSENFORSTForstbezirk AdorfKärrnerstraße 1 | 08261 Schöneck

Forstbezirk AdorfAusbildung zum Forstwirt

FreistaatSACHSEN

STAATSBETRIEBSACHSENFORST

„In der Energie- und Gebäudetechnik gibt es

täglich etwas Neues zu entdecken. Mein Ziel:

Ein Profi in meinem Beruf zu werden.“

Friedensstraße 40 08468 ReichenbachFon (03765) 5537-0 Fax (03765) 5537-11

Hohenbrunner Str. 285640 PutzbrunnFon (089) 46146794Fax (089) 46146795

Ausbildungzum

ElektronikerFachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Praktikum jederzeit möglich!

Bewerbungen bitte an:

GmbH & Co. KG

Elektromeisterbetrieb

ww

w.e

lek

tro

-ku

mm

er.d

e

Fortbildung im bsw – Ihre Chance

Aktuelle Angebote für das Vogtland

Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbHBildungszentrum Auerbach 03744/83 11-0

Bildungszentrum Mylau 03765/38 05-0Bildungszentrum Plauen 03741/57 15-0

Fragen Sie uns!

■ Geprüfter Baumaschinenführer (IHK)■ Gabelstaplerausbildung, Lager/Logistik, Portalkranausbildung■ Alltagsbegleiter nach § 87 b Abs. 3 SGB XI■ Motorsägenlehrgang AS Baum I und II, Hubsteiger■ Umschulungen (Kauffrau im Groß- und Einzelhandel, Gärtner, Tischler, Maurer, Maler/Lackierer, Fachlagerist, Metall- und Elektroberufe)■ Bauhaupt- und Baunebengewerbe■ Garten- und Landschaftsbau■ Farbtechnik, Holztechnik■ Wirtschaft und Verwaltung, ECDL■ Buchführung (DATEV, LEXWARE, SAP)■ Metalltechnik, Elektrotechnik■ DVS-Kursstätte (alle Schweißverfahren)■ 3D-Messtechnik Carl Zeiss■ CAD-SOLIDWORKS, E-Plan P8■ CNC-Steuerungen HEIDENHAIN und SINUMERIK■ Pneumatik / Hydraulik / SPS - Siemens Step 7■ Verbundausbildung Metallberufe■ Textiltechnik, Nähkurse für Anfänger und Fortgeschrittene■ Fachschule für Technik, FR Maschinentechnik – Schwerpunkt Fertigung, FR Elektrotechnik – Schwerpunkt Energie- und Automatisierungstechnik■ Ausbildung zum Jäger

KARRIERE BEI RHG

»Bau an Deiner Karriere«Du suchst einen abwechslungsreichen und interessanten Job mit Aufstiegsmöglichkeiten? Dann bist Du bei uns genau richtig!Wir bilden in folgenden Berufen aus:

■ Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel

■ Fachkraft für Lagerlogistik

■ Praxispartner für ein BA Studium – Fachrichtung Handel-, Vertriebs- und Kooperationsmanagement

www.rhg-baustoffe.com/karriere

RHG Schöneck e.G.BewerbungAm Bahnhof 208261 Schöneck

Dann bewirbDich jetzt!

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 46 18.12.14 - KW 51 00:39

Page 47: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

47

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS

���������������������������

������������������������ ���������������� �� �������������� �������������������� �������������� �������������������

�� ��� �������� ������� �� �������� ������������������ ����������������

� ��  ��������� �­� �����������������

�������������������������������

����� ������������������

���������������

��������������

������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������� ���� ��������� ���� ������� �������������� ���� ���� ����������� ���� ����������������������­��������� �� � ������������� ��� ������������������������������������������������������ �������� ���������� ���� ����� ����� ������ ���� ���� ���������������������������� �������������������������������������������������������������������������������������� ��

����� ����������������������������������������������� �������� ������������ ���� ����������� �­�� ���������� ���� ���� ������������ ������������������������������������������­�������������������������������­�������������������������������������������� �

����������������� ��������������������������������������������� ����� ����� ������������������ ��������������������� ������������ ���������������������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������­������������������������������������������������������������������������� ������ �

����������������������������������

� ��������������������� ��� ������������ �������� ������ �� ­��������������

���� ������������������

�� ����������� �������

��������������­�����­�������

��������������� ����������������

�����

����

TEXTIL IST MEHR ALS MODE.

TENOWO Reichenbach GmbHAm Windrad 508468 ReichenbachOT HeinsdorfergrundTel. 03765-38648-140

TENOWO, ein Tochterunternehmen der HOFTEX GROUP, entwickelt und produziert Vliesstoffe für die Bereiche Automobil, Bau, Bekleidung und die Kabelindustrie.

Mit mehr als 560 Mitarbeitern an weltweit 5 Standorten nimmt TENOWO eine marktführende Stellung für die Entwicklung und Herstellung innovativer technischer Textilprodukte und Vliesstoffe ein und beweist mit ihrem Erfolg, dass die moderne Textilindustrie auch in Deutschland sehr erfolg-reich sein kann.

Übernehmen Sie spannende und abwechslungsreiche Aufgaben und beginnen Sie Ihre berufliche Zukunft in einem wachstumsstarken Unternehmen!

2015 bilden wir an unserem Standort Reichenbach aus:

- Maschinen- und Anlagen- führer/-in

Weiterführende Informationen zu unseren Ausbildungsberu-fen erhalten Sie unter: www.tenowo.com

Bewerben Sie sich jetzt!

[email protected] Find us onFacebook

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 47 18.12.14 - KW 51 00:39

Page 48: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

48

Notare beurkunden Rechtsgeschäfte jeglicher Art,

Notarfachangestellte helfen ihnen dabei

Notare beurkunden Rechtsgeschäfte jeglicher Art,

Mit Brief und Siegel

Wie sind Sie darauf gekommen, Notarfachangestellte zu werden?

Ich bin ein sehr heimatbezogener Mensch und habe eine Ausbildung in

der Nähe meines Wohnortes gesucht. Dieser Beruf klingt schon sehr

interessant und nach dem Probearbeiten hat sich dies auch bestätigt.

Hinzu kommt, dass ich mich mit den Angestellten meines Ausbildungs-

büros auf Anhieb verstanden und ich mich gleich richtig wohlgefühlt

habe.

Welche Eigenschaften sollte ein guter Notarfachangestellter haben?

Man sollte auf jeden Fall freundlich, teamfähig und lernwillig sein. Gute

Deutsch- und Mathekenntnisse und ebenso selbstständiges Auftreten

gegenüber Mandanten sind von Vorteil. Um Notarfachangestellte zu

werden, sollte man Abitur oder einen guten bis sehr guten Realschul-

abschluss vorweisen können.

Welche Aufgaben hat man als Notarfachangestellter?

Isabel Schreiter: Die Aufgaben werden gegliedert in Grundstücksrecht,

Gesellschaftsrecht sowie Familien- und Erbrecht. Zu meinem Aufga-

benbereich zählt Grundstücks-, Familien- und Erbrecht. Das Vorberei-

ten und das Abarbeiten von Grundstücksverträgen, z. B. Grundstücks-

kauf oder -überlassung, gehören mit zu meinen Aufgaben. Dazu führe

ich Gespräche mit Mandanten und Behörden. Ebenso bearbeite ich

Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Testamente. Jedoch

ist das nur ein kleiner Bereich. Es werden unter anderem auch Gesell-

schaften errichtet und Grundschulden bestellt. Das nur als kleiner Ein-

blick in den umfangreichen Aufgabenbereich. Die Büroorganisation

darf nicht vergessen werden.

Ein Notar wird überall dort tätig, wo neutraler und kompeten-ter juristischer Rat sowie rechtliche Absicherung erforderlich sind: Wer ein Haus kauft, einen Ehevertrag abschließen will, ein Unternehmen gründet oder auch ein Testament aufsetzt, der braucht in der Regel einen Notar. Isabel Schreiter aus Crimmitschau hat im Juli 2014 ihre dreijährige Ausbildung zur Notar fachangestellten abgeschlossen. Die 20-Jährige wurde von ihrem Ausbildungsbetrieb, einem Notariat in Crimmitschau, direkt nach dem Abschluss übernommen.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Die vielen Aufgabenbereiche und

die damit gegebene Abwechslung

fi nde ich sehr schön. Kein Vertrag ist

wie der andere. Was dazu führt, dass

man jeden Tag etwas Neues dazu-

lernt und es nie langweilig wird.

Wo kann man sich bewerben und

wie läuft die Ausbildung ab?

Bewerben kann man sich in jedem

Notariat. Die Notarkammer und die

Ausbildungsabteilung der Länder-

notarkasse in Leipzig erteilen zudem

weitere Auskünfte. Die Ausbildung

zum Notarfachangestellten dauert

in der Regel drei Jahre. Meine Ausbildung war so gestaltet, dass ich

meist für sechs Wochen am Stück im Notariat gearbeitet habe und an-

schließend für zwei Wochen in der Berufsschule war.

Wo arbeiten Notarfachangestellte nach der Ausbildung?

Natürlich arbeiten Notarfachangestellte meist in einem Notariat. Al-

lerdings kann man auch gut in andere Verwaltungsberufe einstei-

gen und für ein späteres Studium ist die Ausbildung ebenso eine gute

Grundlage.

Text: cpo, Fotos: shutterstock, privat

» Notarfachangestellte/r Ausbildungszeit: 3 Jahre

Im Mittelpunkt steht der Mensch

Ob Hauskauf, Testament oder Ehevertrag – in einem Notariat wird es nie langweilig. Als Notarfachangestellte/r unterstützt man Notare in vielfältiger Weise, z.B. bei der Vorbereitung und Abwicklung notarieller Urkunden, bei Besprechungsterminen oder im Rahmen der Büroorganisation. Die notwendigen fundierten Kenntnisse werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt.

Eine Bewerbung ist bei jedem/r sächsischen Notar/in möglich. Neugierig? Notarkammer Sachsen | www.notarkammer-sachsen.de | www.sachsen.notarfachangestellte.de

Isabel Schreiter ist frisch geba-ckene Notarfachangestellte. Ihr gefällt vor allem die Abwechs-lung in dem Beruf.

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS | ER ZGEBIRGSKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

48

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 48 18.12.14 - KW 51 00:39

Page 49: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

49

Notare beurkunden Rechtsgeschäfte jeglicher Art,

Notarfachangestellte helfen ihnen dabei

Mit Brief und Siegel

Wie sind Sie darauf gekommen, Notarfachangestellte zu werden?

Ich bin ein sehr heimatbezogener Mensch und habe eine Ausbildung in

der Nähe meines Wohnortes gesucht. Dieser Beruf klingt schon sehr

interessant und nach dem Probearbeiten hat sich dies auch bestätigt.

Hinzu kommt, dass ich mich mit den Angestellten meines Ausbildungs-

büros auf Anhieb verstanden und ich mich gleich richtig wohlgefühlt

habe.

Welche Eigenschaften sollte ein guter Notarfachangestellter haben?

Man sollte auf jeden Fall freundlich, teamfähig und lernwillig sein. Gute

Deutsch- und Mathekenntnisse und ebenso selbstständiges Auftreten

gegenüber Mandanten sind von Vorteil. Um Notarfachangestellte zu

werden, sollte man Abitur oder einen guten bis sehr guten Realschul-

abschluss vorweisen können.

Welche Aufgaben hat man als Notarfachangestellter?

Isabel Schreiter: Die Aufgaben werden gegliedert in Grundstücksrecht,

Gesellschaftsrecht sowie Familien- und Erbrecht. Zu meinem Aufga-

benbereich zählt Grundstücks-, Familien- und Erbrecht. Das Vorberei-

ten und das Abarbeiten von Grundstücksverträgen, z. B. Grundstücks-

kauf oder -überlassung, gehören mit zu meinen Aufgaben. Dazu führe

ich Gespräche mit Mandanten und Behörden. Ebenso bearbeite ich

Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Testamente. Jedoch

ist das nur ein kleiner Bereich. Es werden unter anderem auch Gesell-

schaften errichtet und Grundschulden bestellt. Das nur als kleiner Ein-

blick in den umfangreichen Aufgabenbereich. Die Büroorganisation

darf nicht vergessen werden.

Ein Notar wird überall dort tätig, wo neutraler und kompeten-ter juristischer Rat sowie rechtliche Absicherung erforderlich sind: Wer ein Haus kauft, einen Ehevertrag abschließen will, ein Unternehmen gründet oder auch ein Testament aufsetzt, der braucht in der Regel einen Notar. Isabel Schreiter aus Crimmitschau hat im Juli 2014 ihre dreijährige Ausbildung zur Notar fachangestellten abgeschlossen. Die 20-Jährige wurde von ihrem Ausbildungsbetrieb, einem Notariat in Crimmitschau, direkt nach dem Abschluss übernommen.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Die vielen Aufgabenbereiche und

die damit gegebene Abwechslung

fi nde ich sehr schön. Kein Vertrag ist

wie der andere. Was dazu führt, dass

man jeden Tag etwas Neues dazu-

lernt und es nie langweilig wird.

Wo kann man sich bewerben und

wie läuft die Ausbildung ab?

Bewerben kann man sich in jedem

Notariat. Die Notarkammer und die

Ausbildungsabteilung der Länder-

notarkasse in Leipzig erteilen zudem

weitere Auskünfte. Die Ausbildung

zum Notarfachangestellten dauert

in der Regel drei Jahre. Meine Ausbildung war so gestaltet, dass ich

meist für sechs Wochen am Stück im Notariat gearbeitet habe und an-

schließend für zwei Wochen in der Berufsschule war.

Wo arbeiten Notarfachangestellte nach der Ausbildung?

Natürlich arbeiten Notarfachangestellte meist in einem Notariat. Al-

lerdings kann man auch gut in andere Verwaltungsberufe einstei-

gen und für ein späteres Studium ist die Ausbildung ebenso eine gute

Grundlage.

Text: cpo, Fotos: shutterstock, privat

» Notarfachangestellte/r Ausbildungszeit: 3 Jahre

Im Mittelpunkt steht der Mensch

Ob Hauskauf, Testament oder Ehevertrag – in einem Notariat wird es nie langweilig. Als Notarfachangestellte/r unterstützt man Notare in vielfältiger Weise, z.B. bei der Vorbereitung und Abwicklung notarieller Urkunden, bei Besprechungsterminen oder im Rahmen der Büroorganisation. Die notwendigen fundierten Kenntnisse werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt.

Eine Bewerbung ist bei jedem/r sächsischen Notar/in möglich. Neugierig? Notarkammer Sachsen | www.notarkammer-sachsen.de | www.sachsen.notarfachangestellte.de

Isabel Schreiter ist frisch geba-ckene Notarfachangestellte. Ihr gefällt vor allem die Abwechs-lung in dem Beruf.

AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS | ERZGEBIRGSKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

...für eine Ausbildungals Staatlich anerkannte/r ERZIEHER/INals Staatlich geprü� e/r SOZIALASSISTENT/IN

an unserer FACHOBERSCHULE (1- oder 2-jährig)in den Fachrichtungen Agrar, Gestaltung, Sozialwesen, Technik, Wirtscha� und Verwaltung; auch berufsbegleitend

IAJ Ins� tut für Ausbildung Jugendlicher gemeinnützige GmbHAdam-Ries-Str. 47-49

09456 Annaberg-BuchholzTelefon 03733 1707-0 Telefax 03733 1707-41

E-Mail [email protected]ür den Besuch der Berufsschule ...für das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ...für eine Umschulung als

...für einen Platz im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ)

Koch/Köchin, Fachkra� für Lagerlogis� k, Maler/Lackierer, Kaufmann/-frau fürBüromanagement, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Gärtner/-in Garten- und Landscha� sbau

Wir bilden aus...

■ Konstruktionsmechaniker/-in

■ Fachkraft für Metalltechnik

■ Zerspanungsmechaniker/-in

■ Verfahrensmechaniker/-in für Oberfl ächentechnik

■ Kaufmann/-frau für Büromanagement

■ BA-Studium Qualitätsmanagement/ Fertigungsmesstechnik und Produktionstechnik

Purkart Systemkomponenten GmbH & Co.KG

Arnsfelder Straße 409518 Großrückerswalde/Niederschmiedeberg

Dein Ansprechpartner bei uns:Ausbilder Herr SchenkTelefon: 03735 6688-59 E-Mail: [email protected]

Web: www.purkart.de

Mit Blick nach vorn

BewirbDich jetzt.

MENNEKES Elektrotechnik Sachsen GmbH MENNEKES-Str.1 | 09465 Sehmatal-Neudorf

Weitere Informationen zum

www.MENNEKES.de

In mehr als 90 Ländern der Welt steht der Name MENNEKES für Energie- übertragung in Industrie und Gewerbe. Unsere Steckvorrichtungen über- zeugen durch hohe Qualität, Technologie, Funktionalität und Design. Am Standort in Neudorf produzieren wir mit ca. 120 Mitarbeitern hochwertige elek-trotechnische Baugruppen, technische Kunststoffteile sowie Edelstahlbaugruppen.

idealerweise abgeschlossenem Realschulabschluss | Stärken im naturwissenschaft- lichen Bereich | technischem Interesse und Verständnis | Einsatzbereitschaft.

◾ Verfahrensmechaniker(in) für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 49 18.12.14 - KW 51 00:39

Page 50: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Der Beruf des Steuerfachangestellten

ist alles andere

als ein langweiliger Bürojob

Buchhaltung und Steuern –

öde?

Steuerfachangestellte

sind die persönlichen

Bearbeiter und erste

Ansprechpartner für die Man-

danten eines Steuerberaters.

Zu diesen Mandanten zählen

Selbstständige, kleine und große

Unternehmen, Vereine oder auch

öff entliche Einrichtungen. Der

Steuerfachangestellte ist dabei

für verschiedene Mandanten

zuständig. Mandant und Steuer-

fachangestellter arbeiten häufi g

über viele Jahre zusammen. So

hat der Steuerfachangestellte

viel Kontakt mit Menschen, da

auch noch die Arbeit mit den Kol-

legen im Team und die Kommu-

nikation mit Ämtern und Banken

hinzukommt.

Auch inhaltlich ist die Tätigkeit ei-

nes Steuerfachangestellten her-

ausfordernd. Monatlich gilt es, die

Buchhaltung für den Mandanten

zu erstellen, wirtschaftliche Sach-

verhalte zu besprechen sowie die

Umsatzsteuerzahlung zu ermit-

teln. Auch die Lohn- und Gehalts-

abrechnung für die Angestellten

des Mandanten wird oft mit über-

nommen. Dabei können die Steu-

erfachangestellten auf moder-

ne Bürotechnik zurückgreifen und

Klischees halten sich hartnäckig. Dass die Arbeit eines Steuerfachangestellten spannend und vielseitig ist, ver-muten wohl die wenigsten. Dabei ist der Job anspruchs-voll und abwechslungsreich, nimmt er doch Unterneh-men viele schwierige Aufgaben ab.

dürfen keine Scheu vor neuen

elektronischen Lösungen haben.

In Zusammenarbeit mit dem

Steuerberater werden Jahresab-

schluss und Steuererklärungen

erstellt. „Die Steuerfachange-

stellten sind die engsten Mitar-

beiter des Steuerberaters. Sie ha-

ben viel mit Menschen zu tun,

arbeiten im Team und müssen

auch Verantwortung überneh-

men“, so Armin Lang vom Steu-

erbüro Frankoniabilanz Miskys &

Lang in Schwarzenberg. Er selbst

ist mit 27 Jahren schon sein ei-

gener Chef. In seinem Steuerbü-

ro mit rund 45 Angestellten las-

sen sich viele verschiedene große

und kleine Unternehmen, darun-

ter Handwerker, Händler, produ-

zierende Unternehmen, Künst-

ler, Gaststätten und Hotels sowie

Privatpersonen beraten. „Der Be-

ruf bietet jeden Tag neue Her-

ausforderungen und gute Auf-

stiegschancen“, so Armin Lang.

Während der dreijährigen Aus-

bildung eignen sich die zukünfti-

gen Steuerfachangestellten ein

umfangreiches Wissen in den Be-

reichen Wirtschaft, Buchführung

und Steuern an. Nach dem Ab-

schluss arbeiten sie bei Steuer-

beratern oder in anderen Unter-

nehmen. Dort erwartet sie ein

interessanter, sicherer und zu-

kunftsorientierter Arbeitsplatz.

Das Know-how muss gepfl egt

werden, denn Steuerfachange-

stellte müssen immer up to date

sein, um mit den rechtlichen Ver-

änderungen Schritt halten zu

können. Sie bilden sich laufend

auf dem Gebiet des Steuerrechts

weiter, lesen Fachzeitschriften

und -bücher, erhalten Seminare

oder recherchieren im Internet –

damit sie bei der nächsten Man-

dantenfrage mit Rat und Tat wei-

terhelfen können.

Text: cpo mit Frankoniabilanz,

Fotos: Frankoniabilanz, shutterstock

Armin Lang vom Steuerbüro Frankoniabilanz Miskys & Lang in Schwarzen-berg ist mit 27 Jahren schon sein eigener Chef.

50

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 50 18.12.14 - KW 51 00:39

Page 51: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

51

Der Beruf des Steuerfachangestellten

ist alles andere

als ein langweiliger Bürojob

Buchhaltung und Steuern –

öde?

Steuerfachangestellte

sind die persönlichen

Bearbeiter und erste

Ansprechpartner für die Man-

danten eines Steuerberaters.

Zu diesen Mandanten zählen

Selbstständige, kleine und große

Unternehmen, Vereine oder auch

öff entliche Einrichtungen. Der

Steuerfachangestellte ist dabei

für verschiedene Mandanten

zuständig. Mandant und Steuer-

fachangestellter arbeiten häufi g

über viele Jahre zusammen. So

hat der Steuerfachangestellte

viel Kontakt mit Menschen, da

auch noch die Arbeit mit den Kol-

legen im Team und die Kommu-

nikation mit Ämtern und Banken

hinzukommt.

Auch inhaltlich ist die Tätigkeit ei-

nes Steuerfachangestellten her-

ausfordernd. Monatlich gilt es, die

Buchhaltung für den Mandanten

zu erstellen, wirtschaftliche Sach-

verhalte zu besprechen sowie die

Umsatzsteuerzahlung zu ermit-

teln. Auch die Lohn- und Gehalts-

abrechnung für die Angestellten

des Mandanten wird oft mit über-

nommen. Dabei können die Steu-

erfachangestellten auf moder-

ne Bürotechnik zurückgreifen und

Klischees halten sich hartnäckig. Dass die Arbeit eines Steuerfachangestellten spannend und vielseitig ist, ver-muten wohl die wenigsten. Dabei ist der Job anspruchs-voll und abwechslungsreich, nimmt er doch Unterneh-men viele schwierige Aufgaben ab.

dürfen keine Scheu vor neuen

elektronischen Lösungen haben.

In Zusammenarbeit mit dem

Steuerberater werden Jahresab-

schluss und Steuererklärungen

erstellt. „Die Steuerfachange-

stellten sind die engsten Mitar-

beiter des Steuerberaters. Sie ha-

ben viel mit Menschen zu tun,

arbeiten im Team und müssen

auch Verantwortung überneh-

men“, so Armin Lang vom Steu-

erbüro Frankoniabilanz Miskys &

Lang in Schwarzenberg. Er selbst

ist mit 27 Jahren schon sein ei-

gener Chef. In seinem Steuerbü-

ro mit rund 45 Angestellten las-

sen sich viele verschiedene große

und kleine Unternehmen, darun-

ter Handwerker, Händler, produ-

zierende Unternehmen, Künst-

ler, Gaststätten und Hotels sowie

Privatpersonen beraten. „Der Be-

ruf bietet jeden Tag neue Her-

ausforderungen und gute Auf-

stiegschancen“, so Armin Lang.

Während der dreijährigen Aus-

bildung eignen sich die zukünfti-

gen Steuerfachangestellten ein

umfangreiches Wissen in den Be-

reichen Wirtschaft, Buchführung

und Steuern an. Nach dem Ab-

schluss arbeiten sie bei Steuer-

beratern oder in anderen Unter-

nehmen. Dort erwartet sie ein

interessanter, sicherer und zu-

kunftsorientierter Arbeitsplatz.

Das Know-how muss gepfl egt

werden, denn Steuerfachange-

stellte müssen immer up to date

sein, um mit den rechtlichen Ver-

änderungen Schritt halten zu

können. Sie bilden sich laufend

auf dem Gebiet des Steuerrechts

weiter, lesen Fachzeitschriften

und -bücher, erhalten Seminare

oder recherchieren im Internet –

damit sie bei der nächsten Man-

dantenfrage mit Rat und Tat wei-

terhelfen können.

Text: cpo mit Frankoniabilanz,

Fotos: Frankoniabilanz, shutterstock

Armin Lang vom Steuerbüro Frankoniabilanz Miskys & Lang in Schwarzen-berg ist mit 27 Jahren schon sein eigener Chef.

Auszubildende/BA-Studenten (m/w) gesucht!Die KOKI TECHNIK Transmission Systems GmbHist ein führender Entwicklungslieferantin der Automobilindustrie und beschäftigt derzeit ca. 900 Mitarbeiter. Wir bieten Jugendlichen interessante Einstiegs- undEntwicklungsmöglichkeiten. Im Ausbildungs-jahr 2015/2016 werden wir in folgendenAusbildungsrichtungen ausbilden:

• Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik• Zerspanungsmechaniker/-in • Mechatroniker/-in • Werkzeugmechaniker/-in• Fachlagerist/-in /Fachkraft für Lagerlogistik• BA-Studenten (m/w)

Einfach besser schalten.

Über Möglichkeiten der Berufsausbildung bei KOKI, die konkreten Berufsbilder und die Rahmenbedingungen der Ausbildung informieren wir interessierte Jugendliche in der

„Woche des offenen Unternehmen“10. März 2015 12. März 201515.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 17.00 UhrStandort Niederwürschnitz Standort GlauchauBernd-Beltrame-Straße 7 Boschstraße 14

Ihre Ansprechpartnerin:Kerstin Ullmann - Personalreferentin Telefon: +49 (0) 37296 764-704E-Mail: [email protected]

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS

Die KUKA Systems GmbH ist einer der weltweit führenden Systemanbieter für die internationale Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie. Der Geschäftsbereich Werkzeugbau in Schwarzenberg hat sich in 110 Jahren zu einem leistungsstarken Partner der internationalen Automobilindustrie entwickelt. Auf der Basis einer CAD-gestützten Konstruktion werden in modernen Produktions-hallen Werkzeuge der Schneid- und Umformtechnik mit bis zu 5 m Länge und einem Gesamt-gewicht von bis zu 50 t gefertigt und weltweit ausgeliefert.

Wir bieten zur Absicherung unserer anspruchsvollen Aufgaben: - Berufsausbildung zum Werkzeugmechaniker / -in und Zerspanungsmechaniker / -in- BA - Studium (BA Riesa und BA Glauchau), StiP - Studium (FH Zwickau, VW Bildungsinstitut) - Praktikumsplätze für das Vor-, Grund- und Pfl ichtpraktikum / Praxissemester - praxisnahe Themen für Abschlussarbeiten (Diplomarbeit, Bachelor- und Masterthesis)

KUKA Systems GmbH Geschäftsbereich Werkzeugbau, Straße der Einheit 24, 08340 SchwarzenbergPersonalreferentin Nicole Thümer, Tel. 03774/53-456, Fax 03774/53-6456www.kuka-systems.com, [email protected]

Spaß an einer eigenverantwortlichen Tätigkeit mit Zukunftsperspektive?

Interesse, die Herstellung von hochwer-tigen technischen Textilien zu erlernen?› Schutzbekleidung

› Fest- und Flüssigfiltration › Automobilindustrie › medizinische Applikationen› technische Anwendungen

Absatzmärkte

Norafin Industries (Germany) GmbH Gewerbegebiet Nord 3 09456 Mildenau Germany

Tel. + 49 3733 55070 [email protected]

Wir freuen uns auf Deine BEWERBUNG!

BEWIRB DICH um eine LEHRSTELLE als PRODUKTIONSMECHANIKER TEXTIL / MECHATRONIKER

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 51 18.12.14 - KW 51 00:39

Page 52: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Wenn junge Menschen

Junge Pfl egefach-kräfte werden

gebraucht und können sich – wie Reila Richter

(Mitte) – in der Team-leitung verwirklichen.

Liebevoller Service in der Alltagsbegleitung: Ein

Lächeln und ein gutes Wort können Wunder bewirken.

Wenn junge Menschen

hilfsbereit sindMenschen zu helfen, gibt ein gutes GefühlMenschen zu helfen, gibt ein gutes Gefühl

und verdient viel Respekt in unserer Gesellschaft

Die duale Ausbildung zur/

zum Altenpfl eger/in und

zur/zum Gesundheits-

und Krankenpfl egehelfer/in dau-

ert drei bzw. zwei Jahre. In den

Ausbildungsbetrieben wie bei-

spielsweise der Sozialbetriebe

Mittleres Erzgebirge gGmbH ler-

nen die Azubis die Vielseitigkeit

der Ausbildung in Bezug auf die

unterschiedlichen Praxisfelder

der Altenpfl ege wie stationäre

Pfl ege, ambulante Pfl ege, Wach-

koma, Pfl ege von Menschen nach

Suchterkrankung, Tagespfl ege

und Kurzzeitpfl ege kennen. Die

jungen Menschen haben so die

Möglichkeit, die verschiedenen

Bereiche für sich zu entdecken.

Nach ersten Eindrücken und Er-

fahrungen fi nden sie bestenfalls

das Arbeitsfeld für ihre zukünfti-

ge Arbeit, das ihnen am meisten

liegt und Freude bereitet.

Nach der Ausbildung gibt es viel-

fältige Entwicklungsmöglichkei-

ten – zum Beispiel in Form von

speziellen Fachweiterbildungen,

speziellen Aufgaben in der Pfl e-

georganisation oder ein pfl e-

gewissenschaftliches Studium.

Außerdem werden die Auszubil-

denden nach erfolgreichem Ab-

schluss in der Regel in ein festes

Arbeitsverhältnis übernommen,

denn Fach- und Pfl egekräfte

werden stärker denn je gesucht.

Schon heute sind gute Fachleute

im Bereich Altenpfl ege schwer

zu fi nden. Diese Situation wird

sich in den nächsten Jahren

noch verschärfen. Als Altenpfl e-

In der Pfl ege geht es um den ganzen Menschen: Die ganzheitliche Pfl ege erfordert viel Herz und ein hohes Maß an Fachwissen, um das Leben von alten und pfl egebedürftigen Menschen lebenswert zu gestalten – trotz Krankheit, Behinderung oder Fähigkeitseinschränkungen. Dafür brauchen angehende Pfl eger viel Einfühlungsvermögen und sie müssen belastbar sein.

ger/in hat man einen zukunfts-

sicheren Beruf, wenngleich die-

ser bisweilen kräftezehrend ist.

Doch die Alten- und Kranken-

pfl ege ist ein Beruf mitten im Le-

ben und nah am Menschen.

Menschen zu helfen, gibt

ein gutes Gefühl – nicht zu-

letzt durch die Dankbarkeit

der zu Pfl egenden und ihrer An-

gehörigen.

Text: Linda Erler mit cpo,

Fotos (2): Jörg Riethausen

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS

52

Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 52 18.12.14 - KW 51 00:39

Page 53: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

53

Wenn junge Menschen

Junge Pfl egefach-kräfte werden

gebraucht und können sich – wie Reila Richter

(Mitte) – in der Team-leitung verwirklichen.

Liebevoller Service in der Alltagsbegleitung: Ein

Lächeln und ein gutes Wort können Wunder bewirken.

hilfsbereit sindMenschen zu helfen, gibt ein gutes Gefühl

und verdient viel Respekt in unserer Gesellschaft

Die duale Ausbildung zur/

zum Altenpfl eger/in und

zur/zum Gesundheits-

und Krankenpfl egehelfer/in dau-

ert drei bzw. zwei Jahre. In den

Ausbildungsbetrieben wie bei-

spielsweise der Sozialbetriebe

Mittleres Erzgebirge gGmbH ler-

nen die Azubis die Vielseitigkeit

der Ausbildung in Bezug auf die

unterschiedlichen Praxisfelder

der Altenpfl ege wie stationäre

Pfl ege, ambulante Pfl ege, Wach-

koma, Pfl ege von Menschen nach

Suchterkrankung, Tagespfl ege

und Kurzzeitpfl ege kennen. Die

jungen Menschen haben so die

Möglichkeit, die verschiedenen

Bereiche für sich zu entdecken.

Nach ersten Eindrücken und Er-

fahrungen fi nden sie bestenfalls

das Arbeitsfeld für ihre zukünfti-

ge Arbeit, das ihnen am meisten

liegt und Freude bereitet.

Nach der Ausbildung gibt es viel-

fältige Entwicklungsmöglichkei-

ten – zum Beispiel in Form von

speziellen Fachweiterbildungen,

speziellen Aufgaben in der Pfl e-

georganisation oder ein pfl e-

gewissenschaftliches Studium.

Außerdem werden die Auszubil-

denden nach erfolgreichem Ab-

schluss in der Regel in ein festes

Arbeitsverhältnis übernommen,

denn Fach- und Pfl egekräfte

werden stärker denn je gesucht.

Schon heute sind gute Fachleute

im Bereich Altenpfl ege schwer

zu fi nden. Diese Situation wird

sich in den nächsten Jahren

noch verschärfen. Als Altenpfl e-

In der Pfl ege geht es um den ganzen Menschen: Die ganzheitliche Pfl ege erfordert viel Herz und ein hohes Maß an Fachwissen, um das Leben von alten und pfl egebedürftigen Menschen lebenswert zu gestalten – trotz Krankheit, Behinderung oder Fähigkeitseinschränkungen. Dafür brauchen angehende Pfl eger viel Einfühlungsvermögen und sie müssen belastbar sein.

ger/in hat man einen zukunfts-

sicheren Beruf, wenngleich die-

ser bisweilen kräftezehrend ist.

Doch die Alten- und Kranken-

pfl ege ist ein Beruf mitten im Le-

ben und nah am Menschen.

Menschen zu helfen, gibt

ein gutes Gefühl – nicht zu-

letzt durch die Dankbarkeit

der zu Pfl egenden und ihrer An-

gehörigen.

Text: Linda Erler mit cpo,

Fotos (2): Jörg Riethausen

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS

Agentur für ArbeitAnnaberg-Buchholz

Ausbildung rockt am

Ausbildungsbörsen „Hier spielt die Musik“

Berufeuniversum

• 23. Januar - Sporthalle Grenzenlos Annaberg-Buchholz• 24. Januar - Stadthalle Marienberg• 28. Januar - Kulturhaus Aue• 04. März - Bürgergarten Stollberg

Schröder + Heidler GmbHKunststofftechnik | WerkzeugbauGewerbegebiet 7 | 09465 Sehmatal-NeudorfTel: 037342 8760 | Fax: 037342 876200Internet: www.schroeder-heidler.de

Ausbildungsberufe:

〉❱ Werkzeugmechaniker〉❱ Verfahrensmechaniker – Kunststofftechnik〉❱ Industriekauffrau/mann

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 53 18.12.14 - KW 51 00:40

Page 54: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

54

Wer im Tourismus und in der Gastronomie arbeiten will,

sollte gut mit Menschen können und belastbar sein

Herzlich willkommen!

Damit sich Gäste und Touristen in einem Hotel oder

einem Restaurant wohlfühlen, muss vieles stimmen –

von der freundlichen Begrüßung über den Service bis hin

zur Qualität des Essens. Wir stellen Berufe vor, die vor

und hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Gäste wie-

derkommen. Die Kehrseite: In diesen Berufen sollte man

belastbar und fl exibel sein - so muss mitunter bis spät in

die Nacht und am Wochenende gearbeitet werden.

Hotelfachmann/-frau

Hotelfachleute planen Arbeits-

abläufe im Hotel, betreuen und

beraten Hotelgäste und sorgen

für deren Wohlergehen. Dabei

legen Hotelfachleute in allen

Abteilungen eines Hotels mit Hand

an. Beispielsweise richten sie die

Gästezimmer her und kontrollie-

ren sie, bedienen im Restaurant

und arbeiten in der Küche mit. Sie

organisieren Veranstaltungen und

vergeben die Zimmer. Hotelfach-

leute stellen Rechnungen aus,

planen den Personaleinsatz und

überwachen beispielsweise das

Küchenhilfspersonal. Auch für die

Buchhaltung und die Lagerhaltung

sind sie zuständig. Sie verhandeln

mit Reiseveranstaltern und sind in

großen Hotels an der Entwicklung

und Durchführung von Marketing-

maßnahmen beteiligt.

Das erwartet Sie in dem Beruf:

„Kein Tag ist wie der andere, jeden

Tag neue Gäste mit anderen Bedürf-

nissen und Erwartungen, die es zu

erfüllen gilt. Man lernt unterschied-

liche Typen und Nationalitäten, aber

auch sogenannte ‚Promis‘ kennen

und mit denen richtig zu kommuni-

zieren. Es wird in unterschiedlichen

Schichten gearbeitet, meist dann,

wenn andere Zeit und frei haben –

oftmals in den Abendstunden an

Wochenenden und Feiertagen.“

Restaurantfachfrau/-mann

Restaurantfachleute decken und

dekorieren Tische, begrüßen die

Gäste, geben Empfehlungen für

die Speise- und Getränkeaus-

wahl und nehmen Bestellungen

entgegen. Außerdem servieren sie

Speisen und Getränke, erstellen die

Rechnung und kassieren. Häufi g

arbeiten sie auch bei der Zusam-

menstellung und Gestaltung von

Speisekarten mit. In Hotels können

sie außerdem im Etagenservice

tätig sein. Darüber hinaus bereiten

sie besondere Veranstaltungen wie

Hochzeiten oder Bankette vor und

sorgen für einen reibungslosen

Ablauf.

Das erwartet Sie in dem Beruf:

„Man lernt Speisen und Getränke aus

verschiedenen Teilen der Erde richtig

zu servieren, geht auf Wünsche von

Gästen ein. Man ist Berater und

Verkäufer der angebotenen Speisen

und Getränke, arbeitet zumeist in

warmen Räumen, ist gut gekleidet.

Besonders gute und freundliche Kell-

ner verdienen zusätzlich zum Lohn

Trinkgeld und erhalten bei guter

Arbeit viel Lob direkt vom Gast.“

Koch/Köchin

Köche und Köchinnen bereiten

unterschiedliche Gerichte zu und

richten sie an. Sie organisieren die

Arbeitsabläufe in der Küche, stellen

Speisepläne auf, kaufen Zutaten

ein und lagern sie fachgerecht. In

kleineren Küchen kochen, braten,

backen und garnieren Köche und

Köchinnen alle Gerichte selbst. In

Großküchen sind sie meist auf die

Zubereitung bestimmter Speisen

spezialisiert, etwa auf Beilagen,

Salate oder Fisch- und Fleischge-

richte. Zu ihren Aufgaben gehört

es auch, die Preise zu kalkulieren

und Gäste zu beraten. Köche und

Köchinnen sind für den Ruf eines

Restaurants mitverantwortlich,

denn wo man gut isst, kehrt man

gerne wieder ein.

Das erwartet Sie in dem Beruf:

„Kochen kommt von Kunst und

Können. Es ist zwar ein sehr anstren-

gender Beruf (Hitze am Herd und

Kälte im Kühlhaus sowie manchmal

schwere Töpfe), aber auch ein sehr

kreativer Beruf. Man kann neue Zu-

bereitungen und Rezepte von Speisen

ausprobieren, ist für den optimalen

Wareneinsatz unter Beachtung aller

hygienischen Vorgaben verantwort-

lich, lernt Menschen mit unter-

schiedlichen Allergien oder religiösen

Ansichten zu verpfl egen.“

Text: cpo, Fotos: mch/shutterstock (2)

Weitere Ausbildungswege in der Branche:· Fachkraft im Gastgewerbe· Fachmann/-frau für Systemgastronomie· Hotelkauff rau/-mann

Die Berufe im Praxis-Check mit Heiko Schmidt,

Geschäftsführer vom Hotel Köhlerhütte

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS

54

Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 54 18.12.14 - KW 51 00:40

Page 55: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

55

Bestellen unterTelefon: 0371 33491-31

Ausbildungs- und Studienplätze in der Region

Eine Initiative von Freie Presse und BLICK in Kooperation mit der IHK Chemnitz und der HWK Chemnitz

Gemeinnützige Wohn- und

Wir suchen Sie für das Schuljahr 2015/2016 zur Ausbildung zum/zur

Wohngebiet Adam Ries 23 09456 Annaberg-Buchholz www.wpa-anna.de

Wir sind ein kompetenter und innovativer Ausbildungspartner im sozialen Bereich.

Sie haben Interesse an einer Ausbildung in einem Unternehmen,

Sie besitzen hohe soziale Kompetenz und einen Realschulab-

Kontakt: 03733 135-945

Wir suchen Sie für das Schuljahr 2015/2016 zur Ausbildung zum/zur

• Altenpfl eger/-in• Koch/Köchin• Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement

Ausbildung bei Lawa

Hefeknödel und Pfannkuchen sind unsere Welt. Und Deine Chance für die Zukunft. Werde Lebensmitteltechniker/in bei LAWA!

Wir sind: ein mittelständisches Unternehmen der Lebensmittelbranche und Spezialisten für Hefeknödel, Pfannkuchen & Co.Wir bilden aus: Fachkräfte für Lebensmitteltechnik (w/m)Du hast: einen guten Realschulabschluss und Interesse am Umgang mit Lebensmitteln und modernster Produktionstechnik.

www.lawa-frische.de Interessant? Dann jetzt bewerben!

GESTALTET EURE ZUKUNFT MIT UNS! • HOTELFACHFRAU/-MANN • KOCH/KÖCHINBeides sind handwerkliche und sehr abwechslungsreiche Berufe, in denen Teamgeist und Kreativität gefragt sind. Später stehen zahlreiche Entwicklungschancen offen.

Wir bieten eine sehr gute und detaillierte Ausbildung, was auch die Teilnahme unse-rer Auszubildenden an Wettkämpfen und derBegabtenförderung zeigt.

Also nicht zögern & Bewerbung zu uns schicken!

Hotel und RestaurantKöhlerhütte-Fürstenbrunn

Am Fürstenberg 708344 Grünhain-Beierfeld/OT Waschleithe

Telefon 03774 1598-0www.koehlerhuette.com Hotel und Restaurant

Agentur für Arbeit Annaberg-BuchholzPaulus-Jenisius-Straße 43 | 09456 Annaberg-Buchholz

Öffnungszeiten BIZ: Mo 08.00 – 16.00 Uhr Di 08.00 – 18.00 Uhr Mi 08.00 – 12.00 Uhr Do 08.00 – 16.00 Uhr Fr 08.00 – 12.00 Uhr

Anmeldung zur Berufsberatung: Hotline 0800 | 4 5555 00 kostenfrei

Die Berufsberatung in Ihrer Nähe

Wer im Tourismus und in der Gastronomie arbeiten will,

sollte gut mit Menschen können und belastbar sein

Herzlich willkommen!

Damit sich Gäste und Touristen in einem Hotel oder

einem Restaurant wohlfühlen, muss vieles stimmen –

von der freundlichen Begrüßung über den Service bis hin

zur Qualität des Essens. Wir stellen Berufe vor, die vor

und hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Gäste wie-

derkommen. Die Kehrseite: In diesen Berufen sollte man

belastbar und fl exibel sein - so muss mitunter bis spät in

die Nacht und am Wochenende gearbeitet werden.

Hotelfachmann/-frau

Hotelfachleute planen Arbeits-

abläufe im Hotel, betreuen und

beraten Hotelgäste und sorgen

für deren Wohlergehen. Dabei

legen Hotelfachleute in allen

Abteilungen eines Hotels mit Hand

an. Beispielsweise richten sie die

Gästezimmer her und kontrollie-

ren sie, bedienen im Restaurant

und arbeiten in der Küche mit. Sie

organisieren Veranstaltungen und

vergeben die Zimmer. Hotelfach-

leute stellen Rechnungen aus,

planen den Personaleinsatz und

überwachen beispielsweise das

Küchenhilfspersonal. Auch für die

Buchhaltung und die Lagerhaltung

sind sie zuständig. Sie verhandeln

mit Reiseveranstaltern und sind in

großen Hotels an der Entwicklung

und Durchführung von Marketing-

maßnahmen beteiligt.

Das erwartet Sie in dem Beruf:

„Kein Tag ist wie der andere, jeden

Tag neue Gäste mit anderen Bedürf-

nissen und Erwartungen, die es zu

erfüllen gilt. Man lernt unterschied-

liche Typen und Nationalitäten, aber

auch sogenannte ‚Promis‘ kennen

und mit denen richtig zu kommuni-

zieren. Es wird in unterschiedlichen

Schichten gearbeitet, meist dann,

wenn andere Zeit und frei haben –

oftmals in den Abendstunden an

Wochenenden und Feiertagen.“

Restaurantfachfrau/-mann

Restaurantfachleute decken und

dekorieren Tische, begrüßen die

Gäste, geben Empfehlungen für

die Speise- und Getränkeaus-

wahl und nehmen Bestellungen

entgegen. Außerdem servieren sie

Speisen und Getränke, erstellen die

Rechnung und kassieren. Häufi g

arbeiten sie auch bei der Zusam-

menstellung und Gestaltung von

Speisekarten mit. In Hotels können

sie außerdem im Etagenservice

tätig sein. Darüber hinaus bereiten

sie besondere Veranstaltungen wie

Hochzeiten oder Bankette vor und

sorgen für einen reibungslosen

Ablauf.

Das erwartet Sie in dem Beruf:

„Man lernt Speisen und Getränke aus

verschiedenen Teilen der Erde richtig

zu servieren, geht auf Wünsche von

Gästen ein. Man ist Berater und

Verkäufer der angebotenen Speisen

und Getränke, arbeitet zumeist in

warmen Räumen, ist gut gekleidet.

Besonders gute und freundliche Kell-

ner verdienen zusätzlich zum Lohn

Trinkgeld und erhalten bei guter

Arbeit viel Lob direkt vom Gast.“

Koch/Köchin

Köche und Köchinnen bereiten

unterschiedliche Gerichte zu und

richten sie an. Sie organisieren die

Arbeitsabläufe in der Küche, stellen

Speisepläne auf, kaufen Zutaten

ein und lagern sie fachgerecht. In

kleineren Küchen kochen, braten,

backen und garnieren Köche und

Köchinnen alle Gerichte selbst. In

Großküchen sind sie meist auf die

Zubereitung bestimmter Speisen

spezialisiert, etwa auf Beilagen,

Salate oder Fisch- und Fleischge-

richte. Zu ihren Aufgaben gehört

es auch, die Preise zu kalkulieren

und Gäste zu beraten. Köche und

Köchinnen sind für den Ruf eines

Restaurants mitverantwortlich,

denn wo man gut isst, kehrt man

gerne wieder ein.

Das erwartet Sie in dem Beruf:

„Kochen kommt von Kunst und

Können. Es ist zwar ein sehr anstren-

gender Beruf (Hitze am Herd und

Kälte im Kühlhaus sowie manchmal

schwere Töpfe), aber auch ein sehr

kreativer Beruf. Man kann neue Zu-

bereitungen und Rezepte von Speisen

ausprobieren, ist für den optimalen

Wareneinsatz unter Beachtung aller

hygienischen Vorgaben verantwort-

lich, lernt Menschen mit unter-

schiedlichen Allergien oder religiösen

Ansichten zu verpfl egen.“

Text: cpo, Fotos: mch/shutterstock (2)

Weitere Ausbildungswege in der Branche:· Fachkraft im Gastgewerbe· Fachmann/-frau für Systemgastronomie· Hotelkauff rau/-mann

Die Berufe im Praxis-Check mit Heiko Schmidt,

Geschäftsführer vom Hotel Köhlerhütte

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 55 18.12.14 - KW 51 00:40

Page 56: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

56

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREISAUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS

56

Jetzt bewerben für eine Ausbildung bei ABUS

ABUSwww.abus.com

Jetztbewerben

Details zur Bewerbung unter:www.abus.com/karriere

Sein Job:

Seine Mission:

Schickt Eure Bewerbung an:

Firma Gerd Seidler | Werkzeug- und Maschinenbau

Mildenauer Straße 41 | 09471 Königswalde | Telefon 03733 181411E-Mail [email protected] | www.seidler-maschinenbau.de

Wir bilden aus:· CNC-Fachkraft Fräsen

· CNC-Horizontal Bohr-/Fräswerker

· CNC-Fachkraft Drehen

· CNC-Fachkraft Automatendrehen

· kaufmännische Ausbildungen

CNC PRÄZISIONSTEILE | SONDERMASCHINENTEILE | AUTOMATENDREHEREIBOHRWERKSBEARBEITUNG | DRAHTERODIEREN | VORRICHTUNGEN

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 56 18.12.14 - KW 51 00:40

Page 57: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

57

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS

Hast du Spaß im Umgang mit Metall?

Arbeitest du gern in einem jungen, motivierten Team?

Möchtest du einer qualifizierten, langfristigen Arbeit in der Region nachgehen?

Möchtest du dich weiterbilden und nach und nach Verantwortung übernehmen?

Voraussetzungen

» handwerkliches Geschick und technisches Interesse

» solides Grundwissen in Mathematik und Physik

» logisches Denk- und räumliches Vorstellungsvermögen

» Teamfähigkeit und Initiative

» Zuverlässigkeit, präzise Arbeitsweise und

Verantwortungsbewusstsein

Inhalte » Herstellung und Bearbeitung von Werkstücken

für Maschinen, Geräte und Anlagen mittels

konventioneller oder computergestützter

Werkzeugmaschinentechnik

» Planung von Fertigungsabläufen und Überwachung

des Fertigungsprozesses

» selbständige Werkzeugauswahl

» Qualitätsprüfung der gefertigten Teile

» Wartung und Pflege der Maschinen

» erstellen von Programmen für unseren

computergestützen Maschinenpark

Wir bilden aus:

Fachkraft für Metalltechnik (2 Jahre)

Zerspanungsmechaniker (3,5 Jahre)

Feinwerkmechaniker (3,5 Jahre)

anerkannter Praxispartner der Berufsakademien Riesa, Glauchau und Breitenbrunn

Praktikum zum Schnuppern

4 Ausbildungsplätze pro Jahr

dddd iddddaaaammmmmiiiiiittttt ppppppaaaaaassssssssssstttt dddddddaaaaaammmmmmiiiiiiiiittttttt pppppppaaaaaaaaasssssssssssssttttttttttttttt

DDDDDDUUU zzzuuu UUUUUNNNNSSSSSDDDDDUUUU zzzzuuuu UUUUUUNNNNSSSSDDDDDDDUUU UUNNNNNSSSSSDDDDDUUUU zzzzuuuuu UUUUUUNNNNNNNSSSSSSSDDDDDDDUUUUUU zzzzzzzuuuuuuu UUUUUUUNNNNNNNSSSSSSS

»»

»

»

© w

ww

.bur

-wer

bung

.de

Gewerbegebiet 1109465 Sehmatal-NeudorfTel. 037342 8809-0Fax 037342 [email protected]

bilden aus: 4 Ausbild

Wir bilden aus:Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker oder CNC-Laserbediener

Dienstleister und Lohnfertigerspezialisiert auf mechanische Fertigung

und Montage von Baugruppen, Komponenten und mechatronischen

Systemen.

Ihr Partner für Montagen und Dienst-leistungen im Bereich Maschinen- und

Anlagenbau, spezialisiert auf den Aufbau von Verpackungsmaschinen,

Fördertechnik und artfremden Anlagen.

Lohnfertiger im Bereich des 2D-Laserschneidens und Abkanten von Blechen vom Einzelstück bis zur Serien-

produktion, Komponenten und Baugrup-pen aus Stahl, Aluminium und Edelstahl.

www.vsmgmbh.de www.maschinenbau-bindemann.de www.latebi.de

KUNSTSTOFFSPRITZGUSS – WERKZEUGBAU – PRODUKTENTWICKLUNG

Wir bieten folgende Ausbildungsplätze an:

• Verfahrensmechaniker(in) für Kunststoff- und Kautschuktechnik

• Werkzeugmechaniker(in) Fachrichtung Formenbau

• Mechatroniker(in)

• Fachkraft für Lagerlogistik

• BA Studium zum Bachelor of Engineering Fachrichtung Kunststofftechnik

Interessenten bewerben sich bitte:

Hugo Stiehl GmbH KunststoffverarbeitungPersonalabteilungGerichtsstraße 140 · 09474 Crottendorf

Telefon: 037344 763-0E-Mail: [email protected]

www.hugostiehl.de

Die Hugo Stiehl GmbH produziert und vertreibt mit über 200 Mitarbei-tern, an drei Standorten in Crottendorf, Kunststoffteile für verschiedene Branchen. Dies sind unter anderem Teile für die Automobilindustrie, technische zeichnungsgebundene Teile und auch Teile für den Haushalt- und Gartenbedarf. Hugo Stiehl ist eines der größten kunststoffverarbei-tenden Unternehmen in Sachsen.

Moderne Technologien und moderne Maschinentechnik, qualifizierte Mitarbeiter sowie der Mut zu Innovationen charakterisieren unser Familienunternehmen. Seit der Reprivatisierung 1990 sind wir Ausbildungsbetrieb und bilden unsere Fachkräfte selbst aus.

HUGO STIEHL GMBH KUNSTSTOFFVERARBEITUNGAUSBILDUNGSVERTRAG

HSK

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 57 18.12.14 - KW 51 00:40

Page 58: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Für eine Bewerbung gibt es heutzutage keine festen Regeln mehr. So manche Formalie ist nicht mehr notwendig. Umso wichtiger ist es jedoch, sich Gedanken zu machen, welches

So klappt’s mit der

Bewerbung 20 Tipps zu Anschreiben,20 Tipps zu Anschreiben,

Lebenslauf und Foto

1 Gedanken über die eigenen

Stärken (und Schwächen)

machen

2 Informationen zum Berufs-

bild und zum Unternehmen

sammeln und näher be-

leuchten

3 Stellenausschreibung und

Anforderungen gründlich

studieren

4 Bewerbungsphasen

beachten

5 Auf Vollständigkeit achten:

Anschreiben, Lebenslauf,

Foto, Schulzeugnisse bzw.

das Schulabschlusszeugnis,

Anlagen wie Praktikums-

bescheinigungen, ggf.

bisherige Arbeits - und

Ausbildungszeugnisse

6 auf Stellenprofi l und die

geforderten Kompetenzen

des Unternehmens eingehen

7 den konkreten Perso-

nalverantwortlichen des

Unternehmens

namentlich erwähnen

8 individuell und persönlich

vorstellen

9 keine vorformulierten

Phrasen aus dem Internet

10 begründen, warum man

sich auf diese Stelle be-

wirbt

11 Lebenslauf übersichtlich

gestalten

12 Lücken im Lebenslauf

erklären

13 Praktika/Nebenjobs er-

wähnen

14 besondere Fertigkeiten/

Hobbys/Kenntnisse nennen

15 Bewerbungsfoto vom Profi

Bild man als Bewerber von sich vermitteln möchte. Denn für den ersten Eindruck gibt es nur eine Chance – und die sollten Bewerber für sich nutzen. So kann die Bewerbung gelingen:

16 persönliche Unterschrift

nicht vergessen

17 saubere und ordentliche

Bewerbungsmappe

18 einheitliche Schrift und

Schriftgröße

19 gute Druckqualität

20 auf Rechtschreib- und Tipp-

fehler überprüfen und

Korrektur lesen lassen –

zum Beispiel von Freunden,

von den Eltern oder von

einem Berufsberater

Text: cpo, Fotos (3): shutterstock

Welcher Typ bin ich? Die Bewerbung ist eine ganz persönliche Visitenkarte.

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS

58

Zukunft | RICHTIG BEWERBEN

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 58 18.12.14 - KW 51 00:40

Page 59: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

59

Für eine Bewerbung gibt es heutzutage keine festen Regeln mehr. So manche Formalie ist nicht mehr notwendig. Umso wichtiger ist es jedoch, sich Gedanken zu machen, welches

So klappt’s mit der

Bewerbung 20 Tipps zu Anschreiben,

Lebenslauf und Foto

1 Gedanken über die eigenen

Stärken (und Schwächen)

machen

2 Informationen zum Berufs-

bild und zum Unternehmen

sammeln und näher be-

leuchten

3 Stellenausschreibung und

Anforderungen gründlich

studieren

4 Bewerbungsphasen

beachten

5 Auf Vollständigkeit achten:

Anschreiben, Lebenslauf,

Foto, Schulzeugnisse bzw.

das Schulabschlusszeugnis,

Anlagen wie Praktikums-

bescheinigungen, ggf.

bisherige Arbeits - und

Ausbildungszeugnisse

6 auf Stellenprofi l und die

geforderten Kompetenzen

des Unternehmens eingehen

7 den konkreten Perso-

nalverantwortlichen des

Unternehmens

namentlich erwähnen

8 individuell und persönlich

vorstellen

9 keine vorformulierten

Phrasen aus dem Internet

10 begründen, warum man

sich auf diese Stelle be-

wirbt

11 Lebenslauf übersichtlich

gestalten

12 Lücken im Lebenslauf

erklären

13 Praktika/Nebenjobs er-

wähnen

14 besondere Fertigkeiten/

Hobbys/Kenntnisse nennen

15 Bewerbungsfoto vom Profi

Bild man als Bewerber von sich vermitteln möchte. Denn für den ersten Eindruck gibt es nur eine Chance – und die sollten Bewerber für sich nutzen. So kann die Bewerbung gelingen:

16 persönliche Unterschrift

nicht vergessen

17 saubere und ordentliche

Bewerbungsmappe

18 einheitliche Schrift und

Schriftgröße

19 gute Druckqualität

20 auf Rechtschreib- und Tipp-

fehler überprüfen und

Korrektur lesen lassen –

zum Beispiel von Freunden,

von den Eltern oder von

einem Berufsberater

Text: cpo, Fotos (3): shutterstock

Welcher Typ bin ich? Die Bewerbung ist eine ganz persönliche Visitenkarte.

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS

• Gas-, Wasser- und Sanitärinstallationen• Heizungsbau – Solaranlagen – Wärmepumpen• Dachklempnerarbeiten• Lüftungsanlagen• Wartung von Gas-, Öl- und Sanitäranlagen• PREFA-Leichtmetalldächer, Metalldächer, Fassaden• Handel und sonstige Bauleistungen

An der Alten Schule 15 · 09376 OelsnitzTelefon: 037298 3220 · Fax: 037298 32222E-Mail: [email protected]

FACH

BETR

IEB

FÜR

SANI

TÄR

– HEI

ZUNG

– KL

IMA

• Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung und Klima mit weiteren Spezialisierungsrichtungen

Ausbildungsbetrieb für

Wir bieten an: Ausbildung

zum Straßenbauerzum Kanalbauer

Wir bieten an: Studium Bau

kooperativer Studiengang

Bauingenieurwesen

EBG Bau GmbHAm Sauberg 1 | 09427 EhrenfriedersdorfMail: [email protected] | www.ebg-bau.de

Tel.: 037341 1880Fax: 037341 188-20

Straßenbau | Tiefbau | Kanalbau | Deponiebau

GL Gießerei Lößnitz GmbH

seit 1849 Wir bilden aus:

GießereimechanikerHandformguss

Technische Modellbauer

Ihr Spezialist für:

Werkzeugguß im VollformverfahrenHandguß universellGrauguß und Sphäroguß

Modellbau in Holz und Styropor

GL Gießerei LößnitzGmbHRudolf-Weber-Straße 8908294 Lößnitz

Tel.: 03771-37060sekretariat@giesserei-loessnitz.dewww.giesserei-loessnitz.de

Weitere Informa� onen zur Ausbildung bei uns unterwww.stephan-blechverarbeitung.com

Zukunft | RICHTIG BEWERBEN

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 59 18.12.14 - KW 51 00:40

Page 60: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

60

Aufregung, Erwartungsdruck und eine Portion

Coolness: Vier Schüler erzählen, wie sie ihre ersten

Bewerbungsgespräche gemeistert haben.

Jonas Pohl (16) von der Oberschule Gablenz

Jonas interessiert sich für den Beruf des Fachin-

formatikers. Als einer von wenigen in seiner Klasse

hat er sich bereits beworben, ein Vorstellungsge-

spräch absolviert und freut sich nun auf die Aus-

bildung im nächsten Jahr. Denn eine Zusage dafür

hat er schon in der Tasche. Beim Gespräch wurde

er nach seinen persönlichen Stärken und Schwä-

chen gefragt. Außerdem wollte der zukünftige

Chef wissen, warum er sich für dieses Berufsbild in-

teressiert und weshalb er gerade diesen Betrieb

ausgewählt hat. Und genau dafür hat sich Jonas

auch präpariert: „Auf jeden Fall ist es wichtig, sich

vorzubereiten“. Das ist auch eine gute Medizin ge-

gen Nervosität und stärkt das Selbstvertrauen vor

einem Gespräch. Wenn dann noch eine gewisse

Coolness wie bei Jonas dazukommt, braucht man

sich eigentlich keine großen Sorgen vor einem per-

sönlichen Gespräch bei seiner favorisierten Aus-

bildungsstätte zu machen. „Ich erwartete, ner-

vös zu sein, aber einen Tag davor war alles normal.

Ich hatte ein gutes Gefühl und habe mir überlegt,

was ich ungefähr sagen will. Das Gespräch war eine

ganz normale, lockere Unterhaltung. Man sollte

selbstsicher sein und sich nicht verrückt machen.“

Seine Zusage für die gewünschte Ausbildung zum

Fachinformatiker gibt Jonas recht.

... weiter auf Seite 62

Ariane Werner (18) vom Gymnasium Einsiedel

Ariane hat sich unter anderem bei zwei Kranken-

kassen für eine Ausbildung zur Sozialversiche-

rungsfachangestellten beworben. Anstelle eines

klassischen Vorstellungsgesprächs musste sie Prü-

fungen innerhalb eines Eignungstests und eines

zusätzlichen psychologischen Tests, einem soge-

nannten Assessment-Center, durchlaufen. Wer al-

les besteht, bekommt den Job. Vor der Bewerbung

bei der Krankenkasse musste man sich für ein be-

stimmtes Gebiet dieses Berufsbildes entscheiden.

„Das war schon schwierig, weil man es nicht kennt“,

meint Ariane. Der Eignungstest enthielt unter an-

derem Fragen zu Mathematik, Allgemeinwissen

und Fallbeispiele, bei denen vorgegebene Geset-

ze angewendet werden mussten. Ariane absolvier-

te fast alle Tests, bevor sie kurz vor Ende nach ei-

nem inszenierten Kunden-Telefonat zu einer völlig

ungewohnten Situation „aussortiert“ wurde.Sie er-

innert sich vor allem an den „enormen Zeitdruck“

und die „sehr hohen Erwartungen“, welche an die

Bewerber gestellt wurden. „Die erwarten so viel,

als wenn man die Ausbildung schon gemacht hät-

te.“ Außerdem bemängelte sie, dass es keine rich-

tige persönliche Auswertung der gemachten Feh-

ler gab. „Während der Gruppentests hatte ich ein

gutes Gefühl. Ich kam mit den anderen richtig gut

klar. Und am Ende hieß es: Ok, Sie können jetzt ge-

hen. Da ist die Laune richtig im Keller“. Zurückbli-

ckend stellt Ariane fest: „Bei den Aufgaben wuss-

te ich schon, was kommt, aber nicht, mit welchem

Leistungsanspruch.“

Anthony Rößiger (16) von der Oberschule

„Am Flughafen“

Als Vorbereitung auf sein Vorstellungsgespräch

hat sich Anthony Gedanken über das Berufsbild

und das Unternehmen gemacht, für das er sich be-

warb. Er möchte nach dem Schulabschluss als Al-

tenpfl eger arbeiten und hat in dieser Richtung be-

reits mehrere Praktika absolviert. „Ich denke, dass

es wichtig ist, praktische Erfahrungen zu haben“,

meint er dazu. Auch Anthony wurde wie Jonas ge-

fragt, wie er auf den Beruf gekommen ist und wa-

rum er Altenpfl eger werden möchte. Vor dem Ge-

spräch war er ziemlich aufgeregt: „Ich dachte, die

werden mich mit Fragen bombardieren. Das war

dann aber nicht so. Das Gespräch war gut. Mir wur-

de viel über Altenpfl ege erzählt und direkt danach

habe ich schon die Zusage erhalten“.

– wie war‘s?– wie war‘s? Das Vorstellungsgespräch

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS | MIT TELSACHSENZukunft | RICHTIG BEWERBEN

60

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 60 18.12.14 - KW 51 00:41

Page 61: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

61

Aufregung, Erwartungsdruck und eine Portion

Coolness: Vier Schüler erzählen, wie sie ihre ersten

Bewerbungsgespräche gemeistert haben.

Jonas Pohl (16) von der Oberschule Gablenz

Jonas interessiert sich für den Beruf des Fachin-

formatikers. Als einer von wenigen in seiner Klasse

hat er sich bereits beworben, ein Vorstellungsge-

spräch absolviert und freut sich nun auf die Aus-

bildung im nächsten Jahr. Denn eine Zusage dafür

hat er schon in der Tasche. Beim Gespräch wurde

er nach seinen persönlichen Stärken und Schwä-

chen gefragt. Außerdem wollte der zukünftige

Chef wissen, warum er sich für dieses Berufsbild in-

teressiert und weshalb er gerade diesen Betrieb

ausgewählt hat. Und genau dafür hat sich Jonas

auch präpariert: „Auf jeden Fall ist es wichtig, sich

vorzubereiten“. Das ist auch eine gute Medizin ge-

gen Nervosität und stärkt das Selbstvertrauen vor

einem Gespräch. Wenn dann noch eine gewisse

Coolness wie bei Jonas dazukommt, braucht man

sich eigentlich keine großen Sorgen vor einem per-

sönlichen Gespräch bei seiner favorisierten Aus-

bildungsstätte zu machen. „Ich erwartete, ner-

vös zu sein, aber einen Tag davor war alles normal.

Ich hatte ein gutes Gefühl und habe mir überlegt,

was ich ungefähr sagen will. Das Gespräch war eine

ganz normale, lockere Unterhaltung. Man sollte

selbstsicher sein und sich nicht verrückt machen.“

Seine Zusage für die gewünschte Ausbildung zum

Fachinformatiker gibt Jonas recht.

... weiter auf Seite 62

Ariane Werner (18) vom Gymnasium Einsiedel

Ariane hat sich unter anderem bei zwei Kranken-

kassen für eine Ausbildung zur Sozialversiche-

rungsfachangestellten beworben. Anstelle eines

klassischen Vorstellungsgesprächs musste sie Prü-

fungen innerhalb eines Eignungstests und eines

zusätzlichen psychologischen Tests, einem soge-

nannten Assessment-Center, durchlaufen. Wer al-

les besteht, bekommt den Job. Vor der Bewerbung

bei der Krankenkasse musste man sich für ein be-

stimmtes Gebiet dieses Berufsbildes entscheiden.

„Das war schon schwierig, weil man es nicht kennt“,

meint Ariane. Der Eignungstest enthielt unter an-

derem Fragen zu Mathematik, Allgemeinwissen

und Fallbeispiele, bei denen vorgegebene Geset-

ze angewendet werden mussten. Ariane absolvier-

te fast alle Tests, bevor sie kurz vor Ende nach ei-

nem inszenierten Kunden-Telefonat zu einer völlig

ungewohnten Situation „aussortiert“ wurde.Sie er-

innert sich vor allem an den „enormen Zeitdruck“

und die „sehr hohen Erwartungen“, welche an die

Bewerber gestellt wurden. „Die erwarten so viel,

als wenn man die Ausbildung schon gemacht hät-

te.“ Außerdem bemängelte sie, dass es keine rich-

tige persönliche Auswertung der gemachten Feh-

ler gab. „Während der Gruppentests hatte ich ein

gutes Gefühl. Ich kam mit den anderen richtig gut

klar. Und am Ende hieß es: Ok, Sie können jetzt ge-

hen. Da ist die Laune richtig im Keller“. Zurückbli-

ckend stellt Ariane fest: „Bei den Aufgaben wuss-

te ich schon, was kommt, aber nicht, mit welchem

Leistungsanspruch.“

Anthony Rößiger (16) von der Oberschule

„Am Flughafen“

Als Vorbereitung auf sein Vorstellungsgespräch

hat sich Anthony Gedanken über das Berufsbild

und das Unternehmen gemacht, für das er sich be-

warb. Er möchte nach dem Schulabschluss als Al-

tenpfl eger arbeiten und hat in dieser Richtung be-

reits mehrere Praktika absolviert. „Ich denke, dass

es wichtig ist, praktische Erfahrungen zu haben“,

meint er dazu. Auch Anthony wurde wie Jonas ge-

fragt, wie er auf den Beruf gekommen ist und wa-

rum er Altenpfl eger werden möchte. Vor dem Ge-

spräch war er ziemlich aufgeregt: „Ich dachte, die

werden mich mit Fragen bombardieren. Das war

dann aber nicht so. Das Gespräch war gut. Mir wur-

de viel über Altenpfl ege erzählt und direkt danach

habe ich schon die Zusage erhalten“.

– wie war‘s? Das Vorstellungsgespräch

AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS | MIT TELSACHSEN

Berufsstart bei der AZ-Gruppe.

Teamwork hat uns groß gemacht: Wir wachsen seit über 30 Jahren erfolgreich im Produktbereich Leitungstechnik, Armaturen und Erdgaskomponenten. Unsere Firmen-niederlassungen verteilen sich inzwischen über ganz Europa. Nutzen Sie Ihre Chance für den Einstieg in ein Team motivierter Mitarbeiter.

Die AZ-Gruppe bietet Ihnen interessante Zukunftsperspektiven.

VON DER LÖSUNGZUR LEITUNG

Ausbildungsberufe:

• Industriekaufl eute• Industriemechaniker/in• Konstruktionsmechaniker/in• Zerspanungsmechaniker/in• Fachkraft für Lagerlogistik

BA-Studiengänge:

• Maschinenbau (Fachrichtung Konstruktionsmechaniker)• Produktionstechnik• Wirtschaftsinformatik• Betriebswirtschaft

Senden Sie hierzu Ihre vollständigen Bewerbungsunter-lagen mit Anschreiben, Lebenslauf, Schulzeugnissen und Lichtbild an [email protected].

PersonalabteilungJagdweg I09526 OlbernhauDeutschland

Telefon: +49 37360 6602-30Fax: +49 37360 6602-359E-Mail: [email protected]

Deutschland | Großbritannien | Tschechien | Slowenien | Italien | Spanien

Zukunft von A bis Z.

Modernste Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Wafern aus Reinst silicium für die Mikroelektronik gehören bei Siltronic zum Verant-wortungsbereich von Mechatronikern/-innen. In diesem modernen Ausbildungsberuf verbinden sich Mechanik, Elektrotechnik, Elektronik und Informatik zu einem anspruchsvollen Berufsbild.

Die Ausbildung, die auch mit DBFH-Abschluss möglich ist (Ausbildung mit Fachhochschulreife), erfolgt am Standort Freiberg sowie in Blöcken im Berufsbildungswerk der Wacker Chemie AG Burghausen (BBiW). Weitere Informationen fi ndest Du unter www.siltronic.com und unter www.wacker.com/karriere

POWERED BY

DU MACHST DICH GUT BEI UNS!

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 61 18.12.14 - KW 51 00:41

Page 62: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

62

Marco Görke (17) vom Sonderpädagogischen

Förderzentrum

„Chemnitzer Körperbehindertenschule“

In der Chemnitzer Körperbehindertenschule ler-

nen Schüler mit körperlichen und geistigen Ein-

schränkungen von der ersten bis zur zehnten

Klasse. Das Unterrichtsangebot ist optimal auf

die besonderen Bedürfnisse der Kinder abge-

stimmt. Neben einer Turnhalle, einem Sport-

platz sowie einem Bewegungsbecken gibt es in

der Schule mehrere Werkräume und eine große

Lehrküche. Täglich kümmern sich mehrere Kran-

kenschwestern, Physiotherapeuten, Einzelfallbe-

treuer, pädagogische Unterrichtshilfen und na-

türlich Lehrer aufopferungsvoll um die etwa 240

Schüler.

Einer davon ist Marco aus der Klasse 10. Er will

in diesem Jahr seinen berufsqualifi zierenden Re-

alschulabschluss machen. Wie andere aus sei-

ner Klasse auch hat sich Marco schon intensiv mit

der Zeit nach der Schule auseinandergesetzt. Ihm

macht der Chemieunterricht besonderen Spaß.

Nach einem Praktikum bei einem Chemnitzer

Textilforschungsinstitut fand er seinen Wunsch

bestätigt, die Ausbildung zum Chemielaboran-

ten zu beginnen. Dafür hat er bereits im Herbst

dieses Jahres mehrere Bewerbungen formuliert.

Als Antwort wurde Marco zu zwei Vorstellungs-

gesprächen eingeladen. Auch wenn er bis jetzt

noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrie-

ben hat, bleibt er weiter dran und fi ndet es „ganz

wichtig, dass man es bis zum Gespräch geschaff t

hat“. Im schlimmsten Fall bekomme man nämlich

überhaupt keine Antwort auf seine Bewerbung,

weiß Marco. Zu seinem ersten Gespräch meint er

locker: „Es war mein erstes Vorstellungsgespräch

und man ist natürlich aufgeregt. Aber das ge-

hört dazu. Ich hatte mich vorher über das Unter-

nehmen informiert und überlegt, welche Fragen

gestellt werden könnten. Das hat mir geholfen.

Man muss natürlich auf alles vorbereitet sein.“

Zur Vorbereitung ist Marco sogar noch einen

Schritt weitergegangen: „Es war mir wirklich wich-

tig, gut gerüstet dahin zu gehen. Ich habe mir vor-

her ein paar Sätze zurechtgelegt. Damit man sich

bei den Formulierungen nicht blamiert.“ Das Gan-

ze hat er dann auch noch mit seinem Onkel durch-

gespielt.

Marco hat mit seiner sehr guten Vorbereitung nur

wenig dem Zufall überlassen. Dass es trotzdem

noch nicht geklappt hat mit einer Lehrstelle, ist

nicht außergewöhnlich. Die Firmen laden mehre-

re Bewerber zu persönlichen Gesprächen ein und

manchmal entscheiden dann nur kleine Details

oder einfach der Zufall. Wie Marco auch, sollte man

die persönliche Vorstellung bei dem Unternehmen

seiner Wahl immer als Chance ansehen, neue Er-

fahrungen zu sammeln und sein Selbstbewusstsein

zu stärken. Egal, ob man am Ende die Lehrstelle

bekommt oder nicht. Marco jedenfalls hat in Kür-

ze seinen nächsten Termin. Er fährt zu einem Eig-

nungstest in den Chemiepark nach Leuna.

Eine Empfehlung ist dem 17-Jährigen am Ende

noch wichtig: „Man soll sich nicht verstellen, son-

dern so sein, wie man ist. Das ist am einfachsten.“

Marco wird mit seiner sympathischen Natürlichkeit

sowie seiner Zielstrebigkeit auf jeden Fall seinen

Weg machen.

Texte: dst, Fotos: dst (4), shutterstock (2)

... Fortsetzung von Seite 60

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSENZukunft | RICHTIG BEWERBEN

62

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 62 18.12.14 - KW 51 00:41

Page 63: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

63

Nachwuchs fördern – Zukunft sichern

Die WEPA Gruppe ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Arnsberg. An elf Standorten in Europa stellen wir hochwertige Hygienepa-piere her und suchen dich für unser Werk in Kriebstein als Auszubildenden zum:

PAPIERTECHNOLOGEN m/w

PACKMITTELTECHNOLOGEN m/w

MECHATRONIKER m/w

Weitere Infos findest du unter www.wepa.de.

Bewirb‘ dich jetzt für das Ausbildungsjahr 2015 bei uns:

WEPA PAPIERFABRIK SACHSEN GMBHAngela Weber An der Zschopau 2 09648 Kriebsteino. unter [email protected]

AUSBILDUNG BEI WEPA

Marco Görke (17) vom Sonderpädagogischen

Förderzentrum

„Chemnitzer Körperbehindertenschule“

In der Chemnitzer Körperbehindertenschule ler-

nen Schüler mit körperlichen und geistigen Ein-

schränkungen von der ersten bis zur zehnten

Klasse. Das Unterrichtsangebot ist optimal auf

die besonderen Bedürfnisse der Kinder abge-

stimmt. Neben einer Turnhalle, einem Sport-

platz sowie einem Bewegungsbecken gibt es in

der Schule mehrere Werkräume und eine große

Lehrküche. Täglich kümmern sich mehrere Kran-

kenschwestern, Physiotherapeuten, Einzelfallbe-

treuer, pädagogische Unterrichtshilfen und na-

türlich Lehrer aufopferungsvoll um die etwa 240

Schüler.

Einer davon ist Marco aus der Klasse 10. Er will

in diesem Jahr seinen berufsqualifi zierenden Re-

alschulabschluss machen. Wie andere aus sei-

ner Klasse auch hat sich Marco schon intensiv mit

der Zeit nach der Schule auseinandergesetzt. Ihm

macht der Chemieunterricht besonderen Spaß.

Nach einem Praktikum bei einem Chemnitzer

Textilforschungsinstitut fand er seinen Wunsch

bestätigt, die Ausbildung zum Chemielaboran-

ten zu beginnen. Dafür hat er bereits im Herbst

dieses Jahres mehrere Bewerbungen formuliert.

Als Antwort wurde Marco zu zwei Vorstellungs-

gesprächen eingeladen. Auch wenn er bis jetzt

noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrie-

ben hat, bleibt er weiter dran und fi ndet es „ganz

wichtig, dass man es bis zum Gespräch geschaff t

hat“. Im schlimmsten Fall bekomme man nämlich

überhaupt keine Antwort auf seine Bewerbung,

weiß Marco. Zu seinem ersten Gespräch meint er

locker: „Es war mein erstes Vorstellungsgespräch

und man ist natürlich aufgeregt. Aber das ge-

hört dazu. Ich hatte mich vorher über das Unter-

nehmen informiert und überlegt, welche Fragen

gestellt werden könnten. Das hat mir geholfen.

Man muss natürlich auf alles vorbereitet sein.“

Zur Vorbereitung ist Marco sogar noch einen

Schritt weitergegangen: „Es war mir wirklich wich-

tig, gut gerüstet dahin zu gehen. Ich habe mir vor-

her ein paar Sätze zurechtgelegt. Damit man sich

bei den Formulierungen nicht blamiert.“ Das Gan-

ze hat er dann auch noch mit seinem Onkel durch-

gespielt.

Marco hat mit seiner sehr guten Vorbereitung nur

wenig dem Zufall überlassen. Dass es trotzdem

noch nicht geklappt hat mit einer Lehrstelle, ist

nicht außergewöhnlich. Die Firmen laden mehre-

re Bewerber zu persönlichen Gesprächen ein und

manchmal entscheiden dann nur kleine Details

oder einfach der Zufall. Wie Marco auch, sollte man

die persönliche Vorstellung bei dem Unternehmen

seiner Wahl immer als Chance ansehen, neue Er-

fahrungen zu sammeln und sein Selbstbewusstsein

zu stärken. Egal, ob man am Ende die Lehrstelle

bekommt oder nicht. Marco jedenfalls hat in Kür-

ze seinen nächsten Termin. Er fährt zu einem Eig-

nungstest in den Chemiepark nach Leuna.

Eine Empfehlung ist dem 17-Jährigen am Ende

noch wichtig: „Man soll sich nicht verstellen, son-

dern so sein, wie man ist. Das ist am einfachsten.“

Marco wird mit seiner sympathischen Natürlichkeit

sowie seiner Zielstrebigkeit auf jeden Fall seinen

Weg machen.

Texte: dst, Fotos: dst (4), shutterstock (2)

... Fortsetzung von Seite 60

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN

63

Interessante Drucksachen herzustellen ist für uns das Größte! - Kunden stets mit herausragenden Leistungen zu überzeugen, ist unser täglicher Ansporn. Junge Menschen zu echten Fachleuten auszubilden ist unsere Spezialität!

Für die Herstellung eines umfangreichen Portfolios an Druckerzeugnissen wie Geschäfts- und Werbedrucksachen, Kuverts- u. Versandtaschen, Formulare, Kalender u. XXL-Großformatdrucke suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Auszubildende (m/w) für die Berufe:

- Bürokaufmann / Mediengestalter / Medientechnologe Druck - Industrie-Buchbinder / Facharbeiter für Versand & Lagerlogistik

Wir bieten unseren Auszubildenden einen sicheren Arbeitsplatz in einem Team von mehr als 120 engagierten Mitarbeiter/innen. Bitte bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen per E-Mail an [email protected] oder nutzen Sie den Postweg.

Erfolgreiche Online-Druckerei sucht pfiffige Azubi`s!

WIR BRINGEN FARBE INS SPIEL.

PRIMUS international printing GmbHAm Steinberg 15 | 09603 Großschirma (Gewerbegebiet)Telefon 03 73 28/8 95–0 | Telefax 03 73 28/8 95–20www.primus-print.de | E-Mail: [email protected]

Sinnvolleseigenverantwortlich

gestalten!

Lass Dich ausbilden zur/zum

• Industriekauffrau/-mann

• Packmitteltechnologe/-in

Wir sind ein mittelständisches Unterneh-men der Verpackungsindustrie. montara entwickelt und produziert Ein- und Mehr-wegverpackungen für die Automobil- und Geräteindustrie. Zu unseren Kunden ge-hören Audi, BMW, Daimler, VW und Siemens. Damit sensible Teile unserer anspruchsvollen Kunden sicher und um-weltbewusst ankommen, bauen wir maß-genaue und platzsparende Verpackungen.

Was Du mitbringen solltest:

• Handwerkliches Geschick• Teamfähigkeit sowie selbständiges Arbeiten• Kreativität • Guter Mittel- oder Oberschulabschluss• Auffassungsfähigkeit/-gabe

Nach gutem Abschluss sind Übernahme und weiterführende Quali� zierungen möglich.

Sende Deine Bewerbung an Frau Peggy Uhlig: montara Verpacken mit System GmbH

Nordstraße 4 · 09603 Siebenlehn · Tel.: +49 (0) 35242 [email protected]

www.montara.biz

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 63 18.12.14 - KW 51 00:41

Page 64: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

64

Ausbildung zum/zurGesundheits- und Krankenpfl eger/-insowie ein

Freiwilliges Soziales JahrAnsprechpartner:Pfl egedienstleitung Frau Sabine [email protected].: 03722·762121 oder 761533

DIAKOMED – DiakoniekrankenhausChemnitzer Land gGmbH

Limbacher Straße 19 b l 09232 HartmannsdorfTel.: 03722 · 7610 l Fax: 03722 · 762010email: [email protected] l www.diakomed.de

E-Mail: [email protected]

- Energie- und Gebäudetechnik

Elektroniker/in für:

- Informations- und Telekommunikationstechnik

Bewerbung für2015 ab sofortmöglich!Wir bilden aus:

ElektrotechnikSicherheitstechnik

KommunikationstechnikRegenerative Energien

Web: www.fest-gmbh.com

Wolfslückenweg 27 | 04654 Frohburg | 03 43 48 / 61-0

Frohburger-Elektro-System-Technik GmbH

64

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN

64

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN

Q U A L I T Y I N N O V A T I O N C O M P E T E N C E S E C U R I T Y

Wir sind ein traditionsreiches Unternehmen der Metallverarbeitung und haben uns auf die Herstellung von Münzrohlingen spezialisiert. Unsere qualitativ hochwertigen Produkte erreichen den gesamten Weltmarkt. Unser Erfolg wird täglich durch die Motivation und das Engagement unserer Mitarbeiter bestimmt. 

Wir suchen Auszubildende für folgende Berufe:Industriemechaniker m/w Ober�ächenbeschichter m/w Industriekaufmann m/w 

Du hast gute Noten in den Fächern Mathematik, Physik und Deutsch und möchtest zusammen mit uns Außergewöhnliches erreichen? Dann sende bitte Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen per Email an: susan.skorka@mint.� Wir freuen uns auf Dich! 

... mit einer Ausbildung zum

WERKZEUGMECHANIKERFachrichtung Formentechnik

Wir bieten dir die Chanceauf ein Praktikum zumKennenlernen des Berufs.Bewirb dich jetzt!

FORME DEINE ZUKUNFT

Otto Formen- und WerkzeugbauGmbH & Co. KGKurze Straße 14 • 09577 NiederwiesaE-Mail: [email protected]

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 64 18.12.14 - KW 51 00:41

Page 65: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN

65

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN

65

WIRBILDEN

AUS!

WIRBILDEN

AUS!

Ausbildung Altenpfl eger / -inAusbildung Altenpfl eger / -in

W illkommen an Deinemzukünftigen Arbeitsplatz

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Folgende Dinge sollte Sie enthalten:Bewerbungsschreiben | Tabellarischer Lebenslauf mit Passbild | ZeugniskopienArbeitszeugnisse | Praktikumsbescheinigungen

Schicke Deine Bewerbung an: Heimleiterin Frau Birgit Bellmann Tel.: 03731/798107 | E-Mail: [email protected]

Fritzenhof Seniorenpfl egeheim | Fritz-Heckert-Str. 5809557 Flöha | Tel.: 03726/7980 | Fax.: 03726/798399

Mail: [email protected] | www.carolahof-seniorenpfl egeheim.de

h

a

t

Z

u

k

u

n

f

t

!

Fachkraft in der Altenpfl ege

Der beste Platz fürIhren BERUFSSTART!

Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Traumhafte Naturkulisse und gemüt-liche Atmosphäre. Wir bieten Ihnen abwechslungsreiche und interessante Arbeitsplätze:

• Koch/ Köchin• Restaurantfachmann/ -frau• Hotelfachmann/ -frau

Waldhotel „Kreuztanne“ GmbHKreuztannenstr. 10 • 09619 Sayda/OT FriedebachTelefon 03 73 65 / 17 60 • www.kreuztanne.de

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 65 18.12.14 - KW 51 00:41

Page 66: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Ab ins Ausland

Die ersten selbstbestimmten Schritte tun und unabhängig von El-

tern und Schule neue Dinge ausprobieren – das klappt am besten

fernab von zu Hause. Zum Beispiel als „Work and Traveller“: Hier

kann man die Welt bereisen und sich mit Auslandsjobs das nötige

Kleingeld dafür verdienen – beispielsweise als Erntehelfer in Aust-

ralien oder Farmarbeiter in Kanada. Eine andere Möglichkeit, frem-

de Kulturen, Sprachen und Traditionen kennenzulernen, ist die Ar-

beit als Au-pair. Gegen freie Unterkunft und Verpfl egung sowie ein

kleines Taschengeld helfen Jugendliche und junge Erwachsene bis

zu einem Alter von 25 bis 30 Jahren (je nach Land) in einer Gastfami-

lie vor allem bei der Kinderbetreuung mit. Einen Au-pair-Dienst kann

man übrigens auch als Junge und im eigenen Land machen.

Bundesfreiwilligendienst

Mit der Abschaff ung der Wehrpfl icht fi el auch der Zivildienst weg.

Viele Unternehmen sind aber auf die jungen Helfer angewiesen, wel-

che in der Vergangenheit regelmäßig ihren mehrmonatigen Dienst

bei ihnen ableisteten. Ersatz musste her. Der Bundesfreiwilligen-

dienst (BFD) wurde geboren und gibt seit Juli 2011 jedem (16 Jah-

re +) die Chance, sich für seine Mitmenschen, Kultur, Denkmalpfl ege

oder die Umwelt zu engagieren. Die Dauer des Dienstes kann man

in der Regel mitbestimmen. Sie liegt bei sechs bis 24 Monaten. Die

Freiwilligen sind krankenversichert und erhalten ein kleines Taschen-

geld. Unterkunft, Verpfl egung und Arbeitskleidung werden gestellt

oder eine angemessene Geldersatzleistung dafür gezahlt.

Übrigens: Wer sein Engagement mit einer Reise ins Ausland verbin-

den will, kann sich unter ähnlichen Konditionen wie beim BFD für

den Europäischen Freiwilligendienst für Jugendliche bewerben.

Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökologisches Jahr

Diese Dienste bieten vor allem Tätigkeiten in der Kinder- und Ju-

gendhilfe sowie der Gesundheitspfl ege bzw. in der Landschaftspfl e-

ge und im Naturschutz an. Man muss als Bewerbungsvoraussetzung

seine Vollzeitschulpfl icht absolviert haben und darf nicht älter als 27

Jahre sein. Die Dauer beträgt, wie der Name schon sagt, in der Re-

gel zwölf Monate und kann auch im Ausland geleistet werden. Wie

beim BFD gibt es für diesen freiwilligen Dienst ein Taschengeld so-

wie freie Unterkunft, Arbeitskleidung und Verpfl egung bzw. eine Er-

satzleistung in Geld. Man wird während der Zeit auch gesetzlich so-

zialversichert.

Freiwilliger Wehrdienst

Die Pfl icht zum allgemeinen Wehrdienst gibt es nicht mehr. Aber

freiwillig können sich Männer und Frauen ab 17 Jahren und nach Be-

endigung ihrer Vollzeitschulpfl icht für den sogenannten Dienst an

der Waff e noch ausbilden lassen. Zusätzliche Voraussetzung hier-

für ist die deutsche Staatsangehörigkeit und der Nachweis, dass man

diensttauglich ist. Man kann sich für bis zu 23 Monate verpfl ichten

lassen. Nach den ersten sechs Monaten besteht die Möglichkeit, von

seiner Verpfl ichtung zurückzutreten. Gezahlt wird ein Wehrsold, der

sich nach geleisteten Dienstmonaten richtet. Die Beiträge für Ar-

beitslosen- und Krankenversicherung werden übernommen.

Text: dst, Fotos: shutterstock (3)

Ein Jahr Zeit – was nun?Nicht jeder möchte direkt nach der Schule weiterpauken und eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Vieles spricht dafür, sich ein Jahr „Auszeit“ zu nehmen und die Persönlichkeit reifen zu lassen – diese Optionen könnten infrage kommen: Work and Travel, Freiwilligendienst & Co

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN

66

Zukunft | NOCH ET WA S ZEIT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 66 18.12.14 - KW 51 00:42

Page 67: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

67

Ab ins Ausland

Die ersten selbstbestimmten Schritte tun und unabhängig von El-

tern und Schule neue Dinge ausprobieren – das klappt am besten

fernab von zu Hause. Zum Beispiel als „Work and Traveller“: Hier

kann man die Welt bereisen und sich mit Auslandsjobs das nötige

Kleingeld dafür verdienen – beispielsweise als Erntehelfer in Aust-

ralien oder Farmarbeiter in Kanada. Eine andere Möglichkeit, frem-

de Kulturen, Sprachen und Traditionen kennenzulernen, ist die Ar-

beit als Au-pair. Gegen freie Unterkunft und Verpfl egung sowie ein

kleines Taschengeld helfen Jugendliche und junge Erwachsene bis

zu einem Alter von 25 bis 30 Jahren (je nach Land) in einer Gastfami-

lie vor allem bei der Kinderbetreuung mit. Einen Au-pair-Dienst kann

man übrigens auch als Junge und im eigenen Land machen.

Bundesfreiwilligendienst

Mit der Abschaff ung der Wehrpfl icht fi el auch der Zivildienst weg.

Viele Unternehmen sind aber auf die jungen Helfer angewiesen, wel-

che in der Vergangenheit regelmäßig ihren mehrmonatigen Dienst

bei ihnen ableisteten. Ersatz musste her. Der Bundesfreiwilligen-

dienst (BFD) wurde geboren und gibt seit Juli 2011 jedem (16 Jah-

re +) die Chance, sich für seine Mitmenschen, Kultur, Denkmalpfl ege

oder die Umwelt zu engagieren. Die Dauer des Dienstes kann man

in der Regel mitbestimmen. Sie liegt bei sechs bis 24 Monaten. Die

Freiwilligen sind krankenversichert und erhalten ein kleines Taschen-

geld. Unterkunft, Verpfl egung und Arbeitskleidung werden gestellt

oder eine angemessene Geldersatzleistung dafür gezahlt.

Übrigens: Wer sein Engagement mit einer Reise ins Ausland verbin-

den will, kann sich unter ähnlichen Konditionen wie beim BFD für

den Europäischen Freiwilligendienst für Jugendliche bewerben.

Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökologisches Jahr

Diese Dienste bieten vor allem Tätigkeiten in der Kinder- und Ju-

gendhilfe sowie der Gesundheitspfl ege bzw. in der Landschaftspfl e-

ge und im Naturschutz an. Man muss als Bewerbungsvoraussetzung

seine Vollzeitschulpfl icht absolviert haben und darf nicht älter als 27

Jahre sein. Die Dauer beträgt, wie der Name schon sagt, in der Re-

gel zwölf Monate und kann auch im Ausland geleistet werden. Wie

beim BFD gibt es für diesen freiwilligen Dienst ein Taschengeld so-

wie freie Unterkunft, Arbeitskleidung und Verpfl egung bzw. eine Er-

satzleistung in Geld. Man wird während der Zeit auch gesetzlich so-

zialversichert.

Freiwilliger Wehrdienst

Die Pfl icht zum allgemeinen Wehrdienst gibt es nicht mehr. Aber

freiwillig können sich Männer und Frauen ab 17 Jahren und nach Be-

endigung ihrer Vollzeitschulpfl icht für den sogenannten Dienst an

der Waff e noch ausbilden lassen. Zusätzliche Voraussetzung hier-

für ist die deutsche Staatsangehörigkeit und der Nachweis, dass man

diensttauglich ist. Man kann sich für bis zu 23 Monate verpfl ichten

lassen. Nach den ersten sechs Monaten besteht die Möglichkeit, von

seiner Verpfl ichtung zurückzutreten. Gezahlt wird ein Wehrsold, der

sich nach geleisteten Dienstmonaten richtet. Die Beiträge für Ar-

beitslosen- und Krankenversicherung werden übernommen.

Text: dst, Fotos: shutterstock (3)

Ein Jahr Zeit – was nun?Nicht jeder möchte direkt nach der Schule weiterpauken und eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Vieles spricht dafür, sich ein Jahr „Auszeit“ zu nehmen und die Persönlichkeit reifen zu lassen – diese Optionen könnten infrage kommen: Work and Travel, Freiwilligendienst & Co

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN

WIRBILDEN

AUS!

WIRBILDEN

AUS!

Ausbildung Altenpfl eger / -inAusbildung Altenpfl eger / -in

W illkommen an Deinemzukünftigen Arbeitsplatz

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Folgende Dinge sollte Sie enthalten:Bewerbungsschreiben | Tabellarischer Lebenslauf mit Passbild | ZeugniskopienArbeitszeugnisse | Praktikumsbescheinigungen

Schicke Deine Bewerbung an: Heimleiterin Frau Birgit Bellmann Tel.: 03731/7960 | E-Mail: [email protected]

Carolahof Seniorenpfl egeheim | Bahnhofstr. 4 | 09627 Hilbersdorf Tel.: 03731/7960 | www.carolahof-seniorenpfl egeheim.de

h

a

t

Z

u

k

u

n

f

t

!

Fachkraft in der Altenpfl ege

Fliesen Thomas – das sind 13 Standorte mit Ausstellungen und Fachmärkten für Fliesen und Natursteine – in Sachsen, Thüringen und Bayern.

Bewirb Dich jetzt für eine Ausbildung zur/zum

Kauffrau/-Mann im Groß- und Aussenhandel

in unserer Niederlassung Brand-Erbisdorf

Deine Aufgabe:

■ Du betreust und berätst Kunden, ermittelst individuelle Kundenwünsche und präsentierst unser Warenangebot■ Du bearbeitest Angebote und Aufträge■ Du lernst die unterschiedlichen Bereiche eines modernen Handelsunternehmen kennen, wie zum Beispiel Verkauf, Beschaffung, Lager/Logistik u.a.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Fliesen Thomasz. Hd. Herr LippmannErzstraße 209618 Brand-Erbisdorf

Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Was Dich erwartet:

- moderne Ausbildungsbedingungen- ein junges dynamisches Team- überdurchschni� liche Vergütung- einen sicheren Arbeitsplatz mit Perspek� ve

wi� g ELECTRONIC GmbH - Gewerbegebiet Süd Nr. 5 - 09618 Brand-Erbisdorfwww.wi� g-electronic.de

ELECTRONIC GmbH

Ihr innovativer Partner mit modernem Maschinenpark

Wir bilden aus: · Werkzeugmechaniker/-in · CNC-Zerspanungsmechaniker/-in

· 5-Achs CNC-Fräsen· CNC-Drehen· Drahterodieren· Präzisions-Wasserstrahlschneiden

09618 Brand-Erbisdorf · Erzstraße 27 · www.Seidel-Werkzeugbau.de

Zukunft | NOCH ET WA S ZEIT

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 67 18.12.14 - KW 51 00:42

Page 68: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

68

Es wird gegessen, was auf den

Tisch kommt. Das ist auch in der

ersten eigenen Bude der Fall,

nur dass Azubis und Studenten

dort selbst entscheiden können,

was das ist. „Nie wieder Rosen-

kohl“ lautet die Devise und doch

hat das Ganze einen Nachteil: Ko-

chen muss man ab jetzt selbst.

Kartoff eln schälen, Gemüse put-

zen, Soße andicken, alles ganz

schön aufwendig. Wer aus Ver-

zweifl ung nicht auf Junk Food zu-

rückgreifen und fünfmal in der

Woche Tiefkühlpizza oder Döner

essen will, darf sich auf Seite 22

über gesunde Alternativen infor-

mieren. Schon mancher Pasta-

Fetischist hat sich nach Wochen

der Teigwarendiät mal wieder

bei Mutti zum Rosenkohl einge-

funden.

Um 24 Uhr zuhause sein? Sicher

nicht! Schließlich muss kein jun-

ger Mensch befürchten, dass sich

seine Kutsche Punkt Mitternacht

in einen Kürbis zurückverwan-

delt. Schließlich will das Nacht-

leben der neuen Nachbarschaft

ausreichend erkundet sein, wol-

len Freunde und auf der Straße

aufgelesene Bekannte zur Home-

party eingeladen werden. Ne-

ben dem Spaß am Exzess blei-

ben aber bald drei ernüchternde

Wahrheiten zurück: Nachbarn

sind genauso wenig scharf auf

nächtlichen Lärm wie Eltern. Die

Woche hat nur zwei Tage zum

Ausschlafen. Und je heftiger die

Feier, desto mehr morgendliches

Walking Dead im Spiegel.

Warum all die Dinge, die man so-

wieso bald wieder braucht, un-

bedingt in Schränke und Schubla-

den gehören, weiß sicher keiner.

Aber der Satz „Räum dein Zim-

mer auf“ ist nach „Tür zu“ sicher

einer der meistgesagten in bun-

desdeutschen Familienhaushal-

ten. Damit ist jetzt Schluss, was

liegen bleibt, bleibt liegen. Nur

schleicht sich nach zwei, drei Wo-

chen der Alles-griff bereit-Lebens-

weise das merkwürdige Gefühl

ein, dass viele Dinge nicht nur

schwerer zu fi nden sind, sondern

sich auch Staubfl usen (sogenann-

te Wollmäuse) am liebsten in of-

fen angehäuften Utensilien ein-

nisten. Aber halb so wild, denn

spätestens fünf Minuten vor dem

nächsten Date wird die Wohnung

wie von Zauberhand plötzlich

doch blitzblank aufgeräumt.

Krieg ich ne Katze? Krieg ich ne

Katze? Krieg ich ne Katze? Ge-

burtstag, Weihnachten, Nikolaus.

Immer war die Antwort: Nein.

Aber in die erste eigene Woh-

nung können (Erlaubnis des Ver-

mieters vorausgesetzt) endlich

auch Tiere einziehen. Das kann

total schön für alle Beteiligten

sein, nur sollten die neuen Herr-

chen und Frauchen sich darüber

im Klaren sein, dass 50 Quadrat-

meter für alleinlebende Katzen

und Hunde genauso unschön

sind wie das Wegputzen von Hin-

terlassenschaften für den Halter.

Dass der Moment, einen verhun-

gerten Hamster vorzufi nden, auf

jeden Fall den Aufwand der tägli-

chen Fütterung rechtfertigt. Und

dass eine Dogge ganz schwer ins

Handgepäck bei einer Billig-Air-

line passt.

Text: mch, Fotos: shutterstock (4)

Best of Freiheit

Essen, was du willst

Bis in die Puppen

dein Zimmer auf!

Feier, desto mehr morgendliches

Walking Dead im Spiegel.

dein Zimmer auf!

Räum doch mal

Hund, Katze, Maus

„Solange du deine Füße unter meinen Tisch steckst...“ – es soll tatsächlich Eltern geben, deren Sätze zuweilen so anfangen. Einer der Vorteile an Lehre und Studium ist, dass man seine Füße ab sofort unter den eigenen Tisch stecken kann. Das bringt zwar einerseits jede Menge Eigenverantwortung mit sich, damit die Heizung immer warm und der Kühlschrank einigerma-ßen gefüllt ist, hat aber vor allem auch jede Menge Vorteile. Ein kleines „Best of Freiheit“ für frisch zu Hause Ausgezogene und die bittere Erkenntnis, dass manche Freiheiten gar nicht so verlockend sind.

Zukunft | DA S ERSTE MAL AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN

68

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 68 18.12.14 - KW 51 00:42

Page 69: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

69

Es wird gegessen, was auf den

Tisch kommt. Das ist auch in der

ersten eigenen Bude der Fall,

nur dass Azubis und Studenten

dort selbst entscheiden können,

was das ist. „Nie wieder Rosen-

kohl“ lautet die Devise und doch

hat das Ganze einen Nachteil: Ko-

chen muss man ab jetzt selbst.

Kartoff eln schälen, Gemüse put-

zen, Soße andicken, alles ganz

schön aufwendig. Wer aus Ver-

zweifl ung nicht auf Junk Food zu-

rückgreifen und fünfmal in der

Woche Tiefkühlpizza oder Döner

essen will, darf sich auf Seite 22

über gesunde Alternativen infor-

mieren. Schon mancher Pasta-

Fetischist hat sich nach Wochen

der Teigwarendiät mal wieder

bei Mutti zum Rosenkohl einge-

funden.

Um 24 Uhr zuhause sein? Sicher

nicht! Schließlich muss kein jun-

ger Mensch befürchten, dass sich

seine Kutsche Punkt Mitternacht

in einen Kürbis zurückverwan-

delt. Schließlich will das Nacht-

leben der neuen Nachbarschaft

ausreichend erkundet sein, wol-

len Freunde und auf der Straße

aufgelesene Bekannte zur Home-

party eingeladen werden. Ne-

ben dem Spaß am Exzess blei-

ben aber bald drei ernüchternde

Wahrheiten zurück: Nachbarn

sind genauso wenig scharf auf

nächtlichen Lärm wie Eltern. Die

Woche hat nur zwei Tage zum

Ausschlafen. Und je heftiger die

Feier, desto mehr morgendliches

Walking Dead im Spiegel.

Warum all die Dinge, die man so-

wieso bald wieder braucht, un-

bedingt in Schränke und Schubla-

den gehören, weiß sicher keiner.

Aber der Satz „Räum dein Zim-

mer auf“ ist nach „Tür zu“ sicher

einer der meistgesagten in bun-

desdeutschen Familienhaushal-

ten. Damit ist jetzt Schluss, was

liegen bleibt, bleibt liegen. Nur

schleicht sich nach zwei, drei Wo-

chen der Alles-griff bereit-Lebens-

weise das merkwürdige Gefühl

ein, dass viele Dinge nicht nur

schwerer zu fi nden sind, sondern

sich auch Staubfl usen (sogenann-

te Wollmäuse) am liebsten in of-

fen angehäuften Utensilien ein-

nisten. Aber halb so wild, denn

spätestens fünf Minuten vor dem

nächsten Date wird die Wohnung

wie von Zauberhand plötzlich

doch blitzblank aufgeräumt.

Krieg ich ne Katze? Krieg ich ne

Katze? Krieg ich ne Katze? Ge-

burtstag, Weihnachten, Nikolaus.

Immer war die Antwort: Nein.

Aber in die erste eigene Woh-

nung können (Erlaubnis des Ver-

mieters vorausgesetzt) endlich

auch Tiere einziehen. Das kann

total schön für alle Beteiligten

sein, nur sollten die neuen Herr-

chen und Frauchen sich darüber

im Klaren sein, dass 50 Quadrat-

meter für alleinlebende Katzen

und Hunde genauso unschön

sind wie das Wegputzen von Hin-

terlassenschaften für den Halter.

Dass der Moment, einen verhun-

gerten Hamster vorzufi nden, auf

jeden Fall den Aufwand der tägli-

chen Fütterung rechtfertigt. Und

dass eine Dogge ganz schwer ins

Handgepäck bei einer Billig-Air-

line passt.

Text: mch, Fotos: shutterstock (4)

Best of Freiheit

Essen, was du willst

Bis in die Puppen

dein Zimmer auf!

Räum doch mal

Hund, Katze, Maus

„Solange du deine Füße unter meinen Tisch steckst...“ – es soll tatsächlich Eltern geben, deren Sätze zuweilen so anfangen. Einer der Vorteile an Lehre und Studium ist, dass man seine Füße ab sofort unter den eigenen Tisch stecken kann. Das bringt zwar einerseits jede Menge Eigenverantwortung mit sich, damit die Heizung immer warm und der Kühlschrank einigerma-ßen gefüllt ist, hat aber vor allem auch jede Menge Vorteile. Ein kleines „Best of Freiheit“ für frisch zu Hause Ausgezogene und die bittere Erkenntnis, dass manche Freiheiten gar nicht so verlockend sind.

Zukunft | DA S ERSTE MAL AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN

Am Sandberg 709623 FrauensteinTel.: 037326 86330www.tf-frauenstein.de

TF

Partner für Kompetenz und Qualitätim Netzwerk Gesundheit und SozialesUnternehmen für Bildung.

Partner für Kompetenz und Qualitätim Netzwerk Gesundheit und Soziales

Maximale Qualifi zierungfür Maximalen Erfolg

Kontakt: Berufsfortbildungswerk GmbHFrau Just · Petriplatz 1a · 09599 Freiberg

Telefon: 0 37 31 / 26 65 - 0 · Fax: 0 37 31 / 26 65 13E-mail: [email protected] · Internet: www.maxq.net

Altenpfleger/in:• Voraussetzung: Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen 10-jährigen allgemeinen Schulbildung, abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Träger d. prakt. Ausbildung• Beginn: September 2015• Dauer: Vollzeit: 3 Jahre oder 2 Jahre verkürzt oder 4 Jahre berufsbegleitend

Staatlich geprüfter/e Krankenpflegehelfer/in:• Vorauss.: Hauptschulabschluss• Beginn: September 2015• Dauer: 2 Jahre Vollzeit

Für beide Berufsausbildungen gilt: Berufsfachschulausbildung Bewerbung per Post

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 69 18.12.14 - KW 51 00:42

Page 70: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

70

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN

70

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN

TEXTIL IST MEHR ALS MODE.

TENOWO Mittweida GmbHViersener Straße 1809648 MittweidaTel. 03727-95331

TENOWO, ein Tochterunternehmen der HOFTEX GROUP, entwickelt und produziert Vliesstoffe für die Bereiche Automobil, Bau, Bekleidung und die Kabelindustrie.

Mit mehr als 560 Mitarbeitern an weltweit 5 Standorten nimmt TENOWO eine marktführende Stellung für die Entwicklung und Herstellung innovativer technischer Textilprodukte und Vliesstoffe ein und beweist mit ihrem Erfolg, dass die moderne Textilindustrie auch in Deutschland sehr erfolg-reich sein kann.

Übernehmen Sie spannende und abwechslungsreiche Aufgaben und beginnen Sie Ihre berufliche Zukunft in einem wachstumsstarken Unternehmen!

2015 bilden wir an unserem Standort Mittweida aus:

- Produktionsmechaniker/ -in- Maschinen- und Anlagen- führer/-in

Weiterführende Informationen zu unseren Ausbildungsberu-fen erhalten Sie unter: www.tenowo.com

Bewerben Sie sich jetzt!

[email protected] us onFacebook

Die Hewa Leder GmbH mit Sitz in Brand-Erbisdorf bei Freiberg/Sachsen ist ein traditionsreiches, mittelständisches Unternehmen, welches Leder höchster Qualität für den Automobil- und Möbelbereich produziert. So werden vornehmlich Leder für Automobilhersteller und deren Zulieferer im Bereich der Premium – und Luxusfahrzeuge gefertigt.

Wir bilden „Facharbeiter für Lederherstellung“ aus.

HEWA – LEDER GmbHAn der Zugspitze 4209618 Brand-Erbisdorf

Tel.: ++49 (0) 37322 867 0Fax: ++49 (0) 37322 867 20e-mail: [email protected]

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 70 18.12.14 - KW 51 00:42

Page 71: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

71

Wir suchen!

Industriemechaniker undKonstruktionsmechaniker

Bewirb Dich jetzt!

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSENAUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN

Für unser Werk in Weißenborn mit rund 800 Mitarbeitern suchen wir zum Ausbildungsbeginn 24.08.2015 jeweils zwei

Auszubildende für die BerufePapiertechnologe (m/w) • Elektroniker (m/w) • Industriemechaniker (m/w)Ihr habt einen guten Schulabschluss sowie Interesse an neuen, spannenden Aufgaben und Herausforderungen und möchtet darüber hinaus gern im Team arbeiten? Dann ist eine Ausbildung in unserem Werk genau das Richtige! Wenn Ihr neugierig geworden seid, dann bewerbt Euch!

Schoeller Technocell GmbH & Co. KG • Ansprechpartnerin: Vilma FleischerFabrikstraße 1 • 09600 Weißenborn • Telefon: 03731 / 792 258 • [email protected] • www.Felix-Schoeller.com

WIR BILDEN AUS ❱❫ Medientechnologe Druck❱❫ Packmitteltechnologe❱❫ Industriekauffrau/-mann

Bewerbungen bitte schriftlich an:

Heinrich Ludwig GmbHFreiberger Str. 3009603 [email protected]

Heinrich Ludwig

Verpackungsmittel GmbH

SiebenlehnGegründet 1860

Heinrich Ludwig

Verpackungsmittel GmbH

Siebenlehn

VERPACKUNGEN AUS PAPIER, VERBUNDEN UND FOLIEN

• interessanter abwechslungsreicher Beruf in krisenfester Branche• junges und fachlich kompetentes Team• Ausbildung auf höchstem technischen Niveau• gute Vergütung und andere fi nanzielle Leistungen• garantierte Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss

Mechatroniker für Kältetechnik (m/w)

Telefon: 035242 6556-0 www.climatech.deFax: 035242 6556-19 Email: [email protected]

CLIMATECH Kälte GmbH · Wasserturmstr. 29 · 09603 Großschirma/OT Siebenlehn

Firmengruppe

bildenWiraus

[email protected]

VON ANFANG AN - GUT GEPLANT!

INDUSTRIEKERAMIKER/-INFachrichtung Anlagentechnik, Ausbildungsdauer: 3 JahreMECHATRONIKER/-INAusbildungsdauer: 3,5 Jahre

IHR ANSPRECHPARTNER:Kerateam Fliesenproduktions und -vertriebs GmbH & Co. KG Barbara Meyer Kerastraße 1 04703 Leisnig Telefon: +49 3 43 21-663-0Mail: [email protected]: www.kerateam.de

Ausbildung seit 1998

Zum 1. August 2015 suchen wir als eines der modernsten Fliesenwerke Auszubildende für folgende Berufe:

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 71 18.12.14 - KW 51 00:42

Page 72: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Morgens in der WG: Alle müssen raus. Und alle wol-

len natürlich gleichzeitig in Küche, Flur und Bad fertig

werden. Aber wer schaff t es als erster das morgendliche

Gerangel um Kaff ee und Dusche hinter sich zu bringen?

– das WG-Spiel– das WG-SpielAufstehen!?

Ziel des Spiels: Besuche jede der sechs Stationen einmal

und erreiche die Tür. Was du brauchst: Vier „Spielsteine“

(zum Beispiel verschiedene Münzen) – einen fünften als

Marker, Zettel und Stift.

Idee, Texte und Grafi ken: mch

Aufbau: Jeder Spieler star-

tet in einem der vier Betten.

Der Marker kommt neben

den Pfeil am bunten Rand.

So geht‘s: 1. Gezogen wird entlang der

roten Linien – immer nur ein

Feld weit. Ein besetztes Feld

darf nicht betreten oder

übersprungen werden. (Im

Flur haben zwei Personen

Platz.)

2. Wer alle Stationen in be-

liebiger Reihenfolge besucht

hat und die Tür als erster

erreicht, hat gewonnen.

Aber Achtung: Die Katze

muss zwar nur von EINEM

Bewohner gefüttert werden,

doch vorher verlässt KEI-

NER das Haus!

3. Die Zugreihenfolge wird

durch das Vorrücken des

Markers bestimmt (es geht

also nicht reihum!). Jeder

Teilnehmer denkt sich zu

Beginn des Spiels eine Zahl

zwischen null und drei. Die

Summe ergibt die Startpo-

sition des Markers am Rand

des Spielfeldes. Von da an

geht er immer eins voran –

dran ist immer der Spieler

mit der Farbe auf der der

Marker steht.

Varianten für 3 Spieler:

Der vierte Bewohner hat

frei. Er zieht immer auf das

nächste freie Feld. Er muss

zuerst die Katze füttern und

dann Kaff ee trinken, bevor

irgend ein anderer Spieler

zur Tür gehen darf.

2 Spieler: Jeder Spieler über-

nimmt zwei Figuren. Wer als

erstes BEIDE aus dem Haus

hat, gewinnt.1 Spieler: Absolviere mit

allen vier Bewohnern alle

Stationen binnen 20 Zügen.

72

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSENZukunft | DA S ERSTE MAL

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 72 18.12.14 - KW 51 00:43

Page 73: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Morgens in der WG: Alle müssen raus. Und alle wol-

len natürlich gleichzeitig in Küche, Flur und Bad fertig

werden. Aber wer schaff t es als erster das morgendliche

Gerangel um Kaff ee und Dusche hinter sich zu bringen?

– das WG-SpielAufstehen!?

Ziel des Spiels: Besuche jede der sechs Stationen einmal

und erreiche die Tür. Was du brauchst: Vier „Spielsteine“

(zum Beispiel verschiedene Münzen) – einen fünften als

Marker, Zettel und Stift.

Idee, Texte und Grafi ken: mch

Aufbau: Jeder Spieler star-

tet in einem der vier Betten.

Der Marker kommt neben

den Pfeil am bunten Rand.

So geht‘s: 1. Gezogen wird entlang der

roten Linien – immer nur ein

Feld weit. Ein besetztes Feld

darf nicht betreten oder

übersprungen werden. (Im

Flur haben zwei Personen

Platz.)

2. Wer alle Stationen in be-

liebiger Reihenfolge besucht

hat und die Tür als erster

erreicht, hat gewonnen.

Aber Achtung: Die Katze

muss zwar nur von EINEM

Bewohner gefüttert werden,

doch vorher verlässt KEI-

NER das Haus!

3. Die Zugreihenfolge wird

durch das Vorrücken des

Markers bestimmt (es geht

also nicht reihum!). Jeder

Teilnehmer denkt sich zu

Beginn des Spiels eine Zahl

zwischen null und drei. Die

Summe ergibt die Startpo-

sition des Markers am Rand

des Spielfeldes. Von da an

geht er immer eins voran –

dran ist immer der Spieler

mit der Farbe auf der der

Marker steht.

Varianten für 3 Spieler:

Der vierte Bewohner hat

frei. Er zieht immer auf das

nächste freie Feld. Er muss

zuerst die Katze füttern und

dann Kaff ee trinken, bevor

irgend ein anderer Spieler

zur Tür gehen darf.

2 Spieler: Jeder Spieler über-

nimmt zwei Figuren. Wer als

erstes BEIDE aus dem Haus

hat, gewinnt.1 Spieler: Absolviere mit

allen vier Bewohnern alle

Stationen binnen 20 Zügen.

Ausbildungsplätze 2015

Wellpappe Auerswalde KG

www.wellpappe-auerswalde.de

Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbung an:

Wellpappe Auerswalde KGAuerswalder Höhe 209244 Lichtenau

Frau Weiss Telefon 037208 - 608 - 0 [email protected]

Verpackungen und Displays aus Voll- und Wellpappe

Wir sind ein mittelständisches Unternehmen in Lichtenau / Sachsen und gehören zur Schiettinger Verpackungsgruppe mit weiteren Werken in Bayern und Baden-Württemberg. Wir entwickeln und produzieren Verpackungen und Displays aus Voll- und Wellpappe. Zu unseren Schwerpunkten zählt die Veredelung der Verpackungen im hochwertigen Flexodruck.

In folgenden Berufen bilden wir ab 01.08.2015 aus:

Medientechnologe/-technologin DruckPackmitteltechnologe/-technologinIndustriemechaniker/-inIndustriekaufmann/-frauMechatroniker/-inMediengestalter/-in Digital & Print

Gestalten Sie mit uns Ihre berufliche Zukunft!

73

AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN

Ein Faible für Chemie und Lust auf eine glänzende Zukunft?

Dann bewirb dich bei uns als

Auszubildender (m/w) zum Oberflächenbeschichter Oberflächenbeschichter (m/w) in der SAXONIA Galvanik GmbH beschichten mithilfe chemisch-physikalischer und galvanotechnischer Verfahren Kunststoffoberflächen vor

allem für den Einsatz in der Automobilbranche. Ziel ist die feste Übernahme unserer Auszubildenden. Weitere Informationen zur Ausbildung und unserem Unternehmen findest du unter www.saxonia-galvanik.de.

Deine Bewerbungsunterlagen sendest du an: SAXONIA GALVANIK GmbH, Frau Vollstädt, Erzstraße 5, 09633 Halsbrücke

Wir bieten Ausbildungsplätze als

Industriekaufmann/-frauFlachglasmechaniker/-in

Ausbildungsbeginn: 01.09.2015

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:09618 Brand-Erbisdorf · Am Wiesengrund 14

Telefon: +49 (0) 37322 562-0 · Telefax: +49 (0) 37322 562-10www.gkt-gruppe.de · [email protected]

Zukunft | DA S ERSTE MAL

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 73 18.12.14 - KW 51 00:43

Page 74: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

Zukunft | AUSBILDUNGSANGEBOTE

Bei uns bekommstDu Deine Chance.Jeden Tag.

Für echte Kaufleute.

ALDI bildet aus.www.aldi-azubi-camp.de

Für unsere Verkaufsstellen im Raum Sachsen suchen wir Auszubildende zum Verkäufer (m/w); Kaufmann im Einzelhandel (m/w). Information und Bewerbung unter

www.aldi-azubi-camp.de

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 75 18.12.14 - KW 51 00:43

Page 75: Ausbildungsmagazin »ZUKUNFT«

WWW.HWK-CHEMNITZ.DE

Die Welt war noch nie so unfertig. Pack mit an. Du suchst die passende Lehrstelle?

Wir haben mehr als 500 im Angebot!www.hwk-chemnitz.de/lehrstellenboerse

Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 76 18.12.14 - KW 51 00:43