ausbildungsintegrierter umweltschutz im studiengang technische chemie

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Neue Institute Umweltrelevante Studieng~inge Neue Institute Institut ffir Umweltschutz KLS GmbH Das Institut fOr Umweltschutz KLS GmbH hat am 1. Februar 1992 seine Arbeit aufgenommen. Gegenstand des Unternehmens ist die Durchfohrung yon Gutachten, Umweltvertriiglichkeitsstudien sowie Beratung, Analytik, Probenahme, Schulung und Forschung in allen biologischen, chemischen und biochemischen Bereichen des Umwelt- schutzes und verwandter Gebiete. Das Institut for Umweltschutz KLS GmbH ist aus dem seit 1983 be- stehenden Bfiro Joachim Kaiser Diplom-Biologe, Institut for Umwelt- schutz, hervorgegangen und ein nach allen Seiten hin unabh~ingiges, staatlich zugelassenes Unternehmen (Trink-, Abwasser u.a.) und RAL akkreditiertes Priifinstitut (RAL-RG 501/2 ,Kontaminierte B6den und Bauteile", RAL-GZ 251 ,Kompost"). Bevorzugt bearbeitet werden Gutachten und Studien mit interdiszi- plin/irer, komplexer Fragestellung durch ein Team yon Biologen, Che- mikern, Ingenieuren und weiteren Fachkrfiften. Arbeitsschwerpunkte sind - die Konzeption von Untersuchungs- und Meflprogrammen - Limno6kologische Gutachten (Seen und Fliet~gew/isser) - Umweltvertriiglichkeitsuntersuchungen (Fauna und Flora) - Entwicklung yon Szenarien, Risikoanalysen for umweltrelevante Stoffe - Firmen-, Arbeitsplatz- und lnnenraumanalysen (Indoorsyndrom) - wissenschaftliche Begleitung in der Verfahrenstechnik (Kl~irwerke, Abfallentsorgung). Das Institut verfogt fiber chemische, biologische und mikrobiologi- sche Labors. Arbeitsschwerpunkte sind - die Analytik yon Wasser (Deponiesicker-, Oberfl/ichen-, Grund-, Trink-, Brauch- und Abwasser) - die Analytik von Boden (Verdachtsfl~ichen, Altlasten), Kompost, Abfall und Deponiematerial - baustoffchemische Untersuchungen (Beton-, Stahlaggressivitfit) - Biotestverfahren (Phyto-, Fisch- und Bakterientoxizit~it, biologi- sche Abbaubarkeit) - bakteriologische und hygienische Untersuchungen (TVO, Bade- gew~isser, Bedarfsgegenst/inde) - Riickstandsanalytik und 6kotoxikologische Eigenschaften - die Analytik von Schadstoffen am Arbeitsplatz und in Innenr~in- men (Staub- und Gasphase). Ansprechpartner: Chemie/Analytik: Biologie / Mikrobiologie: QSE/(Gerichts-)Gutachten: Dr. Peter LUDWIG, Dipl.-Chem. Jiirgen SPIEKER, Dipl.-Biol. Joachim KAISER, Dipl.-Biol. Information Institut fOr Umweltschutz KLS GmbH Industriestrafle 8, 25421 Pinneberg Tel." 04101-75959, -75981, Fax: 04101-74900 Umwehrelevante Studiengiinge Ausbildungsintegrierter Umweltschutz im Studiengang Technische Chemie Im Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften der Fachhochschule Lfibeck wird seit ca. drei Jahren daran gearbeitet, die praktische Aus- bildung in den Laboratorien im Studiengang Technische Chemie den 6kologischen Herausforderungen der heutigen Zeit anzupassen. Seit Mitte 1992 wird das Engagement der Fachhochschule vom Ministe- rium for Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein im Rah- men eines Modellprojektes fOr Fachhochschulen in der Bundesrepu- blik unterstiitzt. Die Ziele des Projektes sind die weitgehende Reduzierung (Vermei- dung) yon umweltrelevanten Gefahrstoffen in den Grundpraktika so- wie die Wiederaufarbeitung dennoch nicht zu vermeidender Chemi- kalienabf~ille. Auflerdem soil der Verbrauch an Energie und Trink- wasser minimiert werden. Die Qualit~it der Lehre soil hierbei nicht nur erhalten, sondern sogar durch neue Inhalte verbessert werden. Zur Verwirklichung dieser Zielsetzungen sind verschiedene Schritte notwendig: - Verkleinerung yon Reaktionsansiitzen, - Umstetlung auf ein Kreislaufsystem, - effiziente Rfickgewinnung yon Substanzen aus anfallenden Son- derabffillen, die sich nicht vermeiden lassen, - Erstellung yon Stoff- und Energiebilanzen zur Ermittlung der Ef- fektivitfit der Mat~nahmen. Dies bedeutet, daft die lnfrastruktur verbessert und die Lehrinhalte ~iberarbeitet werden miissen. Ein Beispiel for die inhaltliche Umgestaltung der Praktika ist der Er- satz radioaktiv markierter Substanzen durch fluoreszenzmarkierte Sub- strate in Versuchen des biochemischen Praktikums. Zu Beginn des Projektes wurde im Rahmen einer Diplomarbeit die Gesetzeslage, die sich aus dem Arbeitsschutz- und Umweltrecht ab- leitet, dokumentiert und eine Ist-Analyse bezfiglich der Stoffstr6me an Chemikalien in den Laboratorien durchgeffihrt. Alle vorhande- nen Chemikalien wurden nach verschiedenen Kriterien, wie z.B. Ge- fahrstoffklasse, Durchsatz etc. analysiert und in einer eigenen Daten- bank erfaflt. Auf der Basis dieser Analyse wird an der konkreten Um- gestaltung der Praktika gearbeitet. Ziel ist es hierbei, die Versuche der einzelnen Praktika so aufeinander abzustimmen, daft Stoffkreis- I~iufe oder Kaskadensysteme realisiert werden k6nnen. Bereits heute kann eine Abfallreduzierung besonders fiberwachungs- bediirftiger Abf~ille von ca. 93 % und damit auch eine entsprechende Kosteneinsparung verzeichnet werden. So bringt das Projekt neben Verbesserungen im 6kologischen Sinne auch 6konomische Vorteile. im November 1993 wurde das Projekt im Rahmen eines internatio- nalen Symposiums der interessierten Offentlichkeit vorgestellt. UWSF- Z.Umweltchem. Okotox. 6 (1) 56 - 57 (1994) 56 ecomed verlagsgeseUschaft AG & Co.KG Landsberg

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Neue Institute Umweltrelevante Studieng~inge

Neue Institute

Institut ffir Umweltschutz KLS GmbH

Das Institut fOr Umweltschutz KLS GmbH hat am 1. Februar 1992 seine Arbeit aufgenommen. Gegenstand des Unternehmens ist die Durchfohrung yon Gutachten, Umweltvertriiglichkeitsstudien sowie Beratung, Analytik, Probenahme, Schulung und Forschung in allen biologischen, chemischen und biochemischen Bereichen des Umwelt- schutzes und verwandter Gebiete.

Das Institut for Umweltschutz KLS GmbH ist aus dem seit 1983 be- stehenden Bfiro Joachim Kaiser Diplom-Biologe, Institut for Umwelt- schutz, hervorgegangen und ein nach allen Seiten hin unabh~ingiges, staatlich zugelassenes Unternehmen (Trink-, Abwasser u.a.) und RAL akkreditiertes Priifinstitut (RAL-RG 501/2 ,Kontaminierte B6den und Bauteile", RAL-GZ 251 ,Kompost").

Bevorzugt bearbeitet werden Gutachten und Studien mit interdiszi- plin/irer, komplexer Fragestellung durch ein Team yon Biologen, Che- mikern, Ingenieuren und weiteren Fachkrfiften. Arbeitsschwerpunkte sind

- die Konzeption von Untersuchungs- und Meflprogrammen - Limno6kologische Gutachten (Seen und Fliet~gew/isser) - Umweltvertriiglichkeitsuntersuchungen (Fauna und Flora) - Entwicklung yon Szenarien, Risikoanalysen for umweltrelevante

Stoffe - Firmen-, Arbeitsplatz- und lnnenraumanalysen (Indoorsyndrom) - wissenschaftliche Begleitung in der Verfahrenstechnik (Kl~irwerke,

Abfallentsorgung).

Das Institut verfogt fiber chemische, biologische und mikrobiologi- sche Labors. Arbeitsschwerpunkte sind

- die Analytik yon Wasser (Deponiesicker-, Oberfl/ichen-, Grund-, Trink-, Brauch- und Abwasser)

- die Analytik von Boden (Verdachtsfl~ichen, Altlasten), Kompost, Abfall und Deponiematerial

- baustoffchemische Untersuchungen (Beton-, Stahlaggressivitfit) - Biotestverfahren (Phyto-, Fisch- und Bakterientoxizit~it, biologi-

sche Abbaubarkeit) - bakteriologische und hygienische Untersuchungen (TVO, Bade-

gew~isser, Bedarfsgegenst/inde) - Riickstandsanalytik und 6kotoxikologische Eigenschaften - die Analytik von Schadstoffen am Arbeitsplatz und in Innenr~in-

men (Staub- und Gasphase).

Ansprechpartner: Chemie/Analytik: Biologie / Mikrobiologie: QSE/(Gerichts-)Gutachten:

Dr. Peter LUDWIG, Dipl.-Chem. Jiirgen SPIEKER, Dipl.-Biol.

Joachim KAISER, Dipl.-Biol.

Information Institut fOr Umweltschutz KLS GmbH

Industriestrafle 8, 25421 Pinneberg Tel." 04101-75959, -75981, Fax: 04101-74900

Umwehre levante Studiengiinge

Ausbildungsintegrierter Umweltschutz im Studiengang Technische Chemie

Im Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften der Fachhochschule Lfibeck wird seit ca. drei Jahren daran gearbeitet, die praktische Aus- bildung in den Laboratorien im Studiengang Technische Chemie den 6kologischen Herausforderungen der heutigen Zeit anzupassen. Seit Mitte 1992 wird das Engagement der Fachhochschule vom Ministe- rium for Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein im Rah- men eines Modellprojektes fOr Fachhochschulen in der Bundesrepu- blik unterstiitzt.

Die Ziele des Projektes sind die weitgehende Reduzierung (Vermei- dung) yon umweltrelevanten Gefahrstoffen in den Grundpraktika so- wie die Wiederaufarbeitung dennoch nicht zu vermeidender Chemi- kalienabf~ille. Auflerdem soil der Verbrauch an Energie und Trink- wasser minimiert werden. Die Qualit~it der Lehre soil hierbei nicht nur erhalten, sondern sogar durch neue Inhalte verbessert werden.

Zur Verwirklichung dieser Zielsetzungen sind verschiedene Schritte notwendig:

- Verkleinerung yon Reaktionsansiitzen, - Umstetlung auf ein Kreislaufsystem, - effiziente Rfickgewinnung yon Substanzen aus anfallenden Son-

derabffillen, die sich nicht vermeiden lassen, - Erstellung yon Stoff- und Energiebilanzen zur Ermittlung der Ef-

fektivitfit der Mat~nahmen.

Dies bedeutet, daft die lnfrastruktur verbessert und die Lehrinhalte ~iberarbeitet werden miissen.

Ein Beispiel for die inhaltliche Umgestaltung der Praktika ist der Er- satz radioaktiv markierter Substanzen durch fluoreszenzmarkierte Sub- strate in Versuchen des biochemischen Praktikums.

Zu Beginn des Projektes wurde im Rahmen einer Diplomarbeit die Gesetzeslage, die sich aus dem Arbeitsschutz- und Umweltrecht ab- leitet, dokumentiert und eine Ist-Analyse bezfiglich der Stoffstr6me an Chemikalien in den Laboratorien durchgeffihrt. Alle vorhande- nen Chemikalien wurden nach verschiedenen Kriterien, wie z.B. Ge- fahrstoffklasse, Durchsatz etc. analysiert und in einer eigenen Daten- bank erfaflt. Auf der Basis dieser Analyse wird an der konkreten Um- gestaltung der Praktika gearbeitet. Ziel ist es hierbei, die Versuche der einzelnen Praktika so aufeinander abzustimmen, daft Stoffkreis- I~iufe oder Kaskadensysteme realisiert werden k6nnen.

Bereits heute kann eine Abfallreduzierung besonders fiberwachungs- bediirftiger Abf~ille von ca. 93 % und damit auch eine entsprechende Kosteneinsparung verzeichnet werden. So bringt das Projekt neben Verbesserungen im 6kologischen Sinne auch 6konomische Vorteile. im November 1993 wurde das Projekt im Rahmen eines internatio- nalen Symposiums der interessierten Offentlichkeit vorgestellt.

UWSF - Z.Umweltchem. Okotox. 6 (1) 56 - 57 (1994) 56 �9 ecomed verlagsgeseUschaft AG & Co.KG Landsberg

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Umweltrelevante Studiengfinge Mitteilungen

Ausgehend yon den auf Hochschulebene gesammelten Erfahrungen wurde die Zielsetzung auch auf Dienstleistungslaboratorien fibertra- gen und entsprechende Ver~inderungsmat~nahmen erarbeitet. Zu die- sem Thema veransraltete die FHL im Februar 1994 ein Seminar, das auf grof~es Interesse stie~.

Projekdeitung Prof. Dr. Uwe Englisch Prof. Dr. Joachim Litz

Fachhochschule Lfibeck Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften

Stephensonstral~e 3 D-23562 Lfibeck

Tel.: 0451-500-5015 Fax: -5100

Mitteilungen

GDCh-Fachgruppe ,,Umweltchemie und Okotoxikologie"

- Arbeitskreis ,,Lehre und Forschung"

Der Vorstand der Fachgruppe hatte angeregt, einen Arbeitskreis ,Lehre und Forschung" zu bilden und Prof. BAYER beauftragt, eine adhoc- Gruppe von Hochschullehrern aus den verschiedensten Gebieten der Umweltforschung einzuberufen, um die Griindung eines solchen Ar- beitskreises sowie dessert Aufgabenstellung zu diskutieren.

Als Teilnehmer wurden eingeladen:

Prof. Dr. E. BAYER, Tfibingen Prof. Dr. M. BAHADIR, Braunschweig Prof. Dr. H. FRANK, Tfibingen Prof. Dr. F. H. FRIMMEL, Karlsruhe Prof. Dr. S. GAEB, Wuppertal Prof. Dr. W. KAMINSKY, Hamburg Prof. Dr. A. KETTRUP, Oberschlei~heim Prof. Dr. B. NE~DHARDT, Marburg Prof. Dr. H. PAP&AR, Kassel Prof. Dr. R. ZELLNER, Essen Dr. C. ZETZSCH, Hannover

yon der GDCh-Gesch~ifisstelle: Dr. H. BEHRET

Die Teilnehmer beffirworten einstimmig die Grfindung eines Arbeits- kreises ,Lehre und Forschung". Die Mitgliedschaft soil allen Fachgruppen-Mitgliedern, die habilitierte Hochsch~lehrer, und haupt- amtlich an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen tfitig sind, often stehen. Antriige k6nnen bei der GDCh-Gesch~iftsstelle eingereicht wer- den. Eine Griindungsversammlung soll bei der Fachgruppentagung in Heidelberg am 4. November 1994 nachmittags stattfinden. Der Fachgruppenvorstand hat inzwischen in seiner Sitzung am 07. 02. 1994 offiziell die Grfindung eines solchen Arbeitskreises be- schlossen.

Als wichtige Aufgabe des Arbeitskreises wird die Lehre in Umwelt- chemie und C)kotoxikologie sowie die F6rderung dieser Gebiete in den Hochschulen angesehen. Eine Offnung zu den angrenzenden Fach- gebieten, wie z.B. Biologie und Erdwissenschaften, wird als wichtig angesehen, da die Umweltforschung zwar interdisziplin~r ist, aber auf einer soliden disziplinfiren Ausbildung aufbauen mu~.

Die Implantierung von ,Umweltchemie" in die Chemikerausbildung soll in mehreren Stufen verlaufen. So sollen Umweltaspekte in Prak-

tika und Vorlesungen der Kernfficher eingebaut und konkrete Vor- schlfige hierzu erarbeitet werden. Ein eigenstfindiger Studiengang Oko- logie bzw. Okologische Chemie wird eher skeptisch beurteilt. Jedoch erscheint die Einfiihrung eines Wahlpflichtfachs wfinschenswert.

Zun~chst soil eine Erhebung fiber evtl. bereits bestehende Diplom- studieng~inge ffir Umweltchemie oder andere F~icher mit wesentlichen Anteilen Umweltchemie sowie ffir entsprechende Wahlpflichtfiicher gemacht werden. Prof. KETTRUP wird diese Erhebung vorbereiten.

Hingewiesen wird auf die Defizite der Okotoxikologie in Ausbildung und Forschung. Die M6glichkeit zur F6rderung dieses Bereichs durch eine Denkschrift wird er6rtert. Auf weitere F6rderungsm6glichkei- ten wie Ring- oder Blockvorlesungen und Graduiertenkollegs wird hingewiesen.

Der Arbeitskreis sieht auch eine wesendiche Aufgabe bei der Formu- lierung yon Forschungsprogrammen, dem Hinweis auf Forschungs- defizite sowie der F6rderung der Qualitiit der Forschung und der Her- anbildung qualifizierter Nachwuchswissenschaftler.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Herausgabe eines ausfiihrli- cheren Mitteilungsblatts der Fachgruppe zu angemessenen Preisen. Es war einhellige Meinung, da~ dies wfinschenswert ist. Der Fach- gruppenvorstand wird gebeten, entsprechende Verhandlungen mit Verlagen zu ffihren. Prof. BAHADIR und Prof. PARLAR erkl~iren ihre Bereitschaft, bei der Herausgabe eines Mitteilungsblatts aktiv mitzu- wirken.

Diskutiert wird weiterhin, ob eine weitere englischsprachige Zeitschrift ffir Beitriige aus dem Gebiet der Umweltchemie und C)kotoxikologie wfinschenswert wiire. Hierzu wird kein abschlie~endes Meinungsbild erstellt.

Prof. BAYER wird gebeten, vorlfiufig als Obmann des Arbeitskreises zu fungieren.

Prof. Dr. Ernst Bayer Institut ffir Organische Chemie

Universitiit Tfibingen Auf der Morgenstelle 18

D-72076 Tfibingen

UWSF-Z.Umweltchem. Okotox. 6 (1) 57 (1994) �9 ecomed verlagsgeseUschaft AG & Co.KG Landsberg 57