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Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg 22/2016 16. bis 31. Dezember Über Statistiken und nicht anerkannte Evangelien Ein Kind, geboren auf Erden

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Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg

22/2016 16. bis 31. Dezember

Über Statistiken und nicht anerkannte Evangelien

Ein Kind, geboren auf Erden

2 Pastoralraum Emmen-Rothenburg www.emmen-rothenburg.ch

Da war kein Platz für sie in der HerbergeWie jedes Jahr feiern wir am 24. De-zember Heiligabend – im Kreis der Familie, gemeinsam mit lieben Freunden, ganz allein oder zusam-men mit bekannten und unbekann-ten Menschen im Rahmen der offe-nen Weihnacht in St. Maria.

St. Maria ist wohl diejenige Pfarrei im Pastoralraum Emmen-Rothenburg, die aufgrund ihres Namens dafür prädesti-niert ist, den weihnächtlich gestimm-ten Gästen aus den beiden Kirchge-meinden sowie aus der reformierten Teil-Kirchgemeinde die Türen zu öff-nen. Ab 17.30 Uhr werden die Gäste mit einem Apéro willkommen geheissen, anschliessend beginnt die eigentliche Feier mit einem feinen Essen, besinnli-chen Worten und fröhlichen Liedern. Der Abend schliesst mit dem festlichen Mitternachtsgottesdienst ab.

Was wird geschehen?Alleinstehende Menschen und Fami-lien werden zusammenkommen, um die Geburt eines Kindes zu feiern. Seine Mutter Maria war eine junge Frau mit einer hoffnungsvollen Zu-kunft, die unversehens an einer Le-benswende stand. Sie erwartete ein Baby, ihren Erstgeborenen, welchen sie in der Fremde, in einem Stall ge-bar, weil in der Herberge kein Platz für sie war. «Mary, did you know …» heisst ein bekanntes englisches Weih-nachtslied von Mark Lowry. «Maria, hast du gewusst …?» Nein, sie wusste nicht, was ihr bevorstand, denn «kei Muetter weiss, was ihrem Chend wird gscheh» (aus: «D Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard). Aber obwohl sie noch so jung, unwissend und unvor-bereitet war, war sie voller Gottver-trauen: «Meine Seele preist den Herrn und mein Geist jubelt! … Gott stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden be-

schenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen.»

Gemeinsam unterwegsSo manche Gäste, die sich an Heilig-abend an den festlichen Tisch im Pfarreiheim St. Maria setzen werden, sind nicht mehr jung und unwissend. Doch der Abend des 24. Dezember wird ein guter Moment sein, um in Dankbarkeit auf alles Gute zu blicken, was das Leben bisher bereithielt, und sich bewusst zu werden, dass nie-mand – auch nicht der Arbeitskollege,

die Nachbarin, der Rentner im Bus, der Flüchtling auf dem Perron, die Kassierin im Einkaufscenter – weiss, was sie oder ihn in den nächsten Wo-chen und Monaten erwartet. Aber das Bewusstsein, «gmeinsam onder-wägs», Teil einer Tisch- und Lebens-gemeinschaft zu sein, wird die Gäste der offenen Weihnacht ins neue Jahr begleiten, denn sie werden an Heilig-abend erleben: Da ist ein Platz für sie am weihnachtlich gedeckten Tisch im Pfarreiheim St. Maria!

Ursula Hüsler

Gemeinsam feiern stimmungsvoll mit

feinem Nachtessen

Einladung zur offenen Weihnacht

Emmen 24. Dezember 2016

18.00 Uhr Pfarrheim St. Maria Apèro ab 17.30 Uhr

Alle, die das Weihnachtsfest in Gemeinschaft verbringen möchten,

sind herzlich eingeladen. Der Anlass ist kostenlos.

Anmeldung Pfarrei St. Maria

041 267 07 90 [email protected]

www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 3

Mini-Aufnahme: Dienen mit Herz

«Komm, folge mir nach und diene mit Herz.» Unter diesem Motto lies-sen sich vier Knaben als Minis für die Pfarrei St. Barbara beauftragen.

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Christkönigssonntag, feierte die Pfarrei Rothenburg im Rahmen eines Familiengottesdienstes die Ministran-ten/innen-Aufnahme. Passend zum Abschluss des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit stand nochmals das grosse Herz aus «unserer» Heiligen Pforte im Mittelpunkt der Feier. Die Minis überlegten sich in der Feier, wie sie als Minis «mit Herz» dienen kön-nen.

Dienen heisst, mit dem Herzen schauenZur Aufnahme bekamen die neuen Minis das Zingulum und eine bren-nende Kerze überreicht. Zudem wur-de in der «Heiligen Türe» für jeden Mini ein Papierherz aufgehängt zum Zeichen, dass auch sie in Gottes Barmherzigkeit aufgehoben sind und immer selber auch «mit Herz» die-nen sollen. Denn wer «mit Herz» dient, der schaut mit den Augen des Herzens auf den Nächsten und gibt ihm das, was er braucht und ihm gut-tut. Nicht nur als Minis, sondern als ganze Pfarrei wollen wir die Barm-herzigkeit über das Heilige Jahr hin-weg bewahren und als Leitlinie unse-res Handelns betrachten. Daran soll uns auch weiterhin das grosse Herz aus der Heiligen Türe erinnern, das nun seinen Platz über dem Taberna-kel gefunden hat.

Eine Gemeinschaft mit HerzNach der Feier trafen sich die neuen Minis zusammen mit ihren Familien und Pfarreiangehörigen im Pfarrei-heim zum Apéro, der vom Pfarreirat unter der Leitung von Walter Krum- Als Teil der Mini-Schar bereits im ersten Dienst.

Geübte Griffe: Die «alten» Minis helfen beim Einkleiden.

menacher vorbereitet wurde. Ein grosser Dank gilt dem Leitungsteam für die Vorbereitung der Aufnahme-feier und natürlich den Neuen für ihre Bereitschaft, künftig als Minis unsere Gottesdienste mitzugestalten. Die Minis, eine Gemeinschaft mit Herz, besteht aktuell aus 35 Mäd-chen, Buben, Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen, die regelmässig in unseren Gottesdiensten im Einsatz stehen.

David Rüegsegger, Präses Unsere neuen Minis.

4 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch

Gottesdienste

Gedächtnisse

Samstag, 17. Dezember, 18.30Dreissigster für Emilie Ursprung-Zürcher, Fläckematte 1.Gedächtnis für Josefine und Fritz Büchler-Häfliger, Rudolfstrasse 8.

Chronik

Taufe

27.11. Leon Dormann, Pilatusring 17

Wir danken für folgende Opfer

1.11. Missionspatenschaft Rothenburg 1270.– 6.11. Kirchenbauhilfe 376.–13.11. Information kirchl. Berufe 427.–19.11. Diöz. Verpflichtungen 208.–20.11. DAMP 415.–

Spezielle Gottesdienste

Meditation:Montag, 19.30–20.30, Pfarrkirche (ausser Schulferien)Rosenkranz:Freitag, 17.00, PfarrkircheSonntag, 13.00, Bertiswil

Für Kinder

Kleinkinderfeier:Sonntag, 18. Dezember, 16.30, PfarrkircheRorate für Schüler/-innen:Mittwoch, 21. Dezember, 07.00, Pfarrkirche

Gottesdienst Bertiswil

Der Gottesdienst vom Donners-tagabend in Bertiswil fällt auf-grund der Schulferien am 29.12. und am 5.1. aus!

Freitag, 16. Dezember10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion im Altersheim Fläckematte

4. AdventssonntagKollekte für die Kommission Justitia et Pax der Schweizer BischofskonferenzAushilfe: P. KapuzinerSamstag, 17. Dezember18.30 EucharistiefeierSonntag, 18. Dezember10.00 Eucharistiefeier19.00 Versöhnungsfeier (Instrumentalmusik)

Dienstag, 20. Dezember06.00 Rorate

Mittwoch, 21. Dezember09.00 Versöhnungsfeier (Instrumentalmusik)

Donnerstag, 22. Dezember18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil

Freitag, 23. Dezember10.15 Gottesdienst im Altersheim Fläckematte fällt aus!

WeihnachtenKollekte für das Kinderspital BethlehemSamstag, 24. Dezember – Heiliger Abend15.00 Weihnachtsgottesdienst im Altersheim Fläckematte (EF/Instr.)17.00 Familiengottesdienst (WGF/Instrumentalmusik)22.30 Musikalische Einstimmung23.00 Mitternachtsgottesdienst (Eucharistiefeier/Kirchenchor/Instr.)Sonntag, 25. Dezember – Weihnachten10.00 Weihnachtsgottesdienst (EF/Kirchenchor/Instr./Gschechte-Ch.)

Montag, 26. Dezember – Stephanstag10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Mittwoch, 28. Dezember09.00 Eucharistiefeier

Freitag, 30. Dezember10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte

7. Tag der WeihnachtsoktavKollekte für Die Dargebotene Hand – Tel. 143Samstag, 31. Dezember – Silvester17.00 Wortgottesfeier mit Kommunion zum Jahresschluss (Instr.)Sonntag, 1. Januar 2017 – Neujahr10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion zum Jahresbeginn (Instr.)

www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 5

Kontakt Rothenburg

Pfarrei St. BarbaraFlecken 34, 6023 Rothenburg041 280 13 [email protected]

www.pfarrei-rothenburg.ch

David Rüegsegger, GemeindeleiterAna Behloul, PastoralassistentinClaudia Ernst, Leitende KatechetinCristina Pendl, Katechetin/FirmungIrène Willauer, Pfarreimitarbeiterin

Kontakte Emmen

Pfarrei Emmen St. MauritiusKirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen041 260 86 [email protected]

Pfarrei St. MariaTalstrasse 6, 6020 Emmenbrücke041 267 07 [email protected]

Für Emmen und St. Maria:Hans-Peter Vonarburg, PfarreileiterGabriela Inäbnit, PastoralassistentinIsabelle Senn, PastoralassistentinMatthias Vomstein, Seelsorger

Pfarrei GerliswilGerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke041 267 33 [email protected]

Kurt Schaller, PfarrerPromod Mathew Thomas, VikarWalter Amstad, BetagtenseelsorgerEdmond Egetö, Pastoralassistent i. A.

Pfarrei Bruder KlausHinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke041 280 23 [email protected]

Kurt Schaller, PfarrerNedjeljka Spangenberg, Pastoralassistentin i. A.Yvonne Hofstetter, ReligionspädagoginHans Bättig, mitarbeitender Priester

www.kath-emmen.ch

Pastoralraum

Offene Weihnacht

Dienstag, 24. Dezember, 18.00im Pfarreiheim St. MariaFür alle, die das Weihnachtsfest in Gemeinschaft verbringen möchten. Anmeldung bis Montag, 19. Dezem-ber, 041 267 07 90 oder [email protected].

Pfarrei aktuell

Gottesdienste

Weihnachtsfeier für Kleinkinder und Familien

So, 18. Dezember, 16.30, PfarrkircheMit einem Krip-penspiel mit Kinderliedern können unsere Kleinsten die Weihnachtsge-schichte erle-

ben, sehen und hören. Der Engel spielt eine wichtige Rolle in der Ge-schichte. Die Kinder dürfen sich ei-nen kleinen Engel selbst gestalten und als Andenken mit nach Hause nehmen.

Nach der Feier sind alle herzlich ein-geladen, bei einem Apéro draussen vor der Kirche die weihnächtliche Stimmung zu geniessen.

«Macht hoch die Tür»

Versöhnungsfeiern als Vorbereitung auf das WeihnachtsfestSonntag, 18. Dezember, 19.00 Mittwoch, 21. Dezember, 09.00, jeweils in der PfarrkircheWährend des Jahres der Barmherzig-keit hatten wir in unserer Kirche eine Heilige Pforte mit dem grossen Herz von Ado Ottiger. Diese Türe steht nun

auch nochmals im Mittelpunkt unse-rer Versöhnungsfeiern. Die Türe ist ein Symbol des Advents schlechthin: Wie wir durch Türen eintreten in Häuser und Wohnungen, so möchte Gott auch an Weihnachten von neu-em in unser Leben und in unsere Herzen eintreten. In der Feier werden wir anhand des Symbols «Türe» unser Leben überdenken und Gott im ge-meinsamen Beten um Vergebung bit-ten für Situationen, wo wir einander die Türen zuschlagen und unsere Herzen verschliessen. Herzliche Ein-ladung zu diesen Feiern, in denen wir Gottes Barmherzigkeit erfahren dür-fen. Am Sonntag wird die Feier von Daniela Franzelli an der Querflöte be-gleitet, am Mittwoch gestaltet Sieglin-de Zihlmann mit der Blockflöte mit.

Roratefeier

Am Dienstag, 20. Dezember feiern wir um 06.00 die letzte Rorate dieses Jahres. Im Anschluss wiederum Zmorge im Pfarreiheim. Wir freuen uns auf Sie!

Krippenspiel an Heiligabend: Christkind gesucht

Für das Krippenspiel im Familien-gottesdienst am Heiligen Abend um 17.00 suchen wir noch ein «Christkindli». Die Schüler/-in-nen der 3. Oberstufe würden sich freuen, in ihrer Aufführung ein echtes Bébé (max. 3 Monate alt) in den Armen halten zu dürfen. Ka-techetin Cristina Pendl gibt Ihnen gerne weitere Auskunft: 041 280 13 28.

6 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch

Weihnachtsgottesdienst mit Gschechte-Cheschte

Sonntag, 25. Dezember, 10.00Am Weih-nachtstag laden wir Sie ganz herzlich ein zur Eucharistiefeier um 10.00. Für

die Kleinsten bieten wir während dem Gottesdienst wieder die betreute Gschechte-Cheschte im Öki an.

Kirchenmusik an Weihnachten

In der Heiligen Nacht, am 24. Dezem-ber um 22.30 lädt der Kirchenchor mit verschiedenen Weihnachtslie-dern zur besinnlichen Einstimmung auf den Gottesdienst ein.Zur festlichen Umrahmung des Weihnachtsgottesdienstes um 23.00 singt der Kirchenchor Ausschnitte aus der Weihnachtskantate «Lauft ihr Hirten allzugleich» von Michael Haydn (1737–1806) sowie weitere Werke von ihm und seinem Bruder Joseph Haydn (1732–1809) und dazu das bekannte Hirtenlied «Transea-mus usque Bethlehem» von Joseph Ignaz Schnabel (1767–1831).Dasselbe Programm erklingt auch am Weihnachtstag im Gottesdienst um 10.00.

Mitwirkende: Kirchenchor und Ad-hoc-InstrumentalensembleLeitung: Walter von Ah

Jahreswechsel

Zum Jahresende laden wir Sie am Samstag, 31. Dezember um 17.00 zum Gottesdienst ein.Das neue Jahr begrüssen wir am Sonntag, 1. Januar 2017 mit einem Gottesdienst um 10.00. Beide Wort-gottesfeiern werden von Hanspeter Schweighofer an der Trompete musi-kalisch umrahmt.Im Anschluss an die Neujahrsfeier freuen wir uns, mit Ihnen auf die Zu-kunft anzustossen.

Gruppierungen

Zmittag ohne Grenzen 2017

Auch im 2017 laden wir Sie zu einer kulina-rischen Weltreise ein, und zwar schon am Samstag, 28. Januar,

von 12.00 bis ca. 14.00 im Pfarreiheim Rothenburg.Frauen und Männer aus verschiede-nen Ländern freuen sich auf hungri-ge und neugierige Gäste und auf Be-gegnungen über alle Sprachgrenzen hinweg.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt!Melden Sie sich rechtzeitig an beiIrma Heggli, 041 280 71 83 oder [email protected]: 20 Franken für Erwachsene, 5 Franken für Kinder bis 16 Jahre.

Voranzeige: Sternsingen

Am Samstag, 7. Januar 2017 werden die Minis wieder als Sternsinger un-terwegs sein im südöstlichen Teil un-serer Gemeinde. Wer im Gebiet Rüeckringenstrasse, Friedaustrasse, Usserhus, Lehn, Allmend, Rotbach-matte bis nach Ottenrüti zu Hause ist und einen Besuch der Sternsinger mit Haussegnung wünscht, kann sich bis zum 5. Januar auf dem Pfarramt melden. Den Gottesdienst mit Aus-sendung der Sternsinger feiern wir am 7. Januar um 17.00 in der Pfarrkir-che. Die Sternsinger freuen sich auf viele Mitfeiernde.

Weihnachtswunsch

An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu in Bethlehem, aber auch seine Geburt in unserem Le-ben, in unseren Herzen. Weih-nachten ist kein Fest eines vergan-genen Ereignisses, sondern Weih-nachten ereignet sich heute. Das kürzeste Motto für Weihnachten lautet daher an uns: «Mach’s wie Gott und werde Mensch.» Dass dies auch an Weihnachten 2016 gelingen möge, dazu wünschen wir allen Pfarreiangehörigen be-sinnliche Momente, ein offenes Herz und viele frohe Stunden.Wie wir zu weihnachtlichen Men-schen werden können, dazu hilft uns Gisela Baltes mit ihrem Text «Weihnachtlich leben»:

Wie Maria und Josef:bereit sein, die Botschaft zu hören;ja sagen, sich in den Dienst neh-men lassen,sich auf den Weg machen,sich voll Vertrauen führen lassen,sich ganz dem Wunder hingeben.

Wie die Hirten:offen sein für die Botschaft,sich eilends auf den Weg machen,sich vom Staunen ergreifen lassen,das Wenige teilen, das man hat,die Botschaft weitersagen.

Weihnachtlich leben:für die Botschaft bereit sein,mich auf den Weg machen,mich führen lassen,mich vom Wunder ergreifen lassen,loben, danken, geben, was ich habe,die Botschaft weitersagen.

In diesem Sinne wünschen wir der ganzen Pfarrei ein frohes und glückliches Weihnachtsfest, das uns zu weihnachtlichen Menschen werden lässt. Das Pfarreiteam

www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 7

Stabwechsel im BlauringVerabschiedung von Rebecca WiggerMit einem herzlichen Dankeschön verabschieden wir auf Ende Jahr un-sere Präses des Blaurings, Rebecca Wigger.

In den sechs Jahren im Amt hat sie viele Lager begleitet, an unzähligen Leiterinnensitzungen teilgenommen sowie regelmässig bei der Gestaltung der Lagersegen- und Aufnahmegot-tesdienste mitgeholfen. Sie war für unsere Kirchgemeinde sowie den ganzen Blauring eine grosse Stütze und führte ihre Arbeit stets mit viel Herzblut aus.

Wir wünschen ihr für ihre berufliche wie auch private Zukunft alles Gute und hoffen, dass sie weiterhin viel Glück und Freude in ihren neuen Aufgaben erleben darf.

Herzlich willkommen, Franzisca EbenerAls Nachfolgerin als Präses Blauring konnte der Kirchenrat Fränzi Ebener verpflichten. Sie wird auf den 1. Janu-ar 2017 die neue Aufgabe überneh-men. Fränzi ist in der Pfarrei bestens verankert als Pfarreirätin, Initiantin des «Familienträffs» und engagiertes Pfarreimitglied. Wir wünschen Frän-zi Ebener einen guten Start in die neue Aufgabe und viel Freude in der Arbeit mit dem Blauring.

Kirchenrat und Pfarreiteam

Rebecca Wigger (rechts) mit Kirchenrätin Margrith Christen.

Die neue Präses des Blaurings, Fränzi Ebener.

8 Veranstaltungen

Treffpunkte

Baldegger SchwesternAuf den Spuren von Klaraund Franziskus

Die Baldegger Schwestern laden ein, mit ihnen die schöne umbrische Landschaft zu erleben und die Spi-ritualität von Klara und Franziskus näher kennenzulernen. Sa, 27.5. bis Fr, 2.6.2017; Fr. 1040.–;Auskunft und Anmeldung: Sr. Renata Geiger, Sonnhaldenstrasse 2, 6283 Baldegg,041 914 18 14, [email protected]; Anmeldeschluss: 28.2.

Die Kathedrale von Assisi. Bild: pd

Gott wird Mensch – mehr als ein «Gefällt mir»

Mit Kunstschnee bedeckte Nadel-bäume, bunte Kugeln aus Glas und Plastik, mehr als aufwendige Stras-senbeleuchtungen: Die Liste an Dingen, die uns im öff entlichen Raum auf Weihnachten einstimmen sollen, lässt sich beliebig fortsetzen. Den Höhepunkt erreicht das vor-weihnachtliche Spektakel in diesem Monat. Jetzt sehen wir hie und da auch eine Krippe. Sie erinnert an die Kernbotschaft von Weihnachten, an die Geburt von Jesus Christus.

In den meisten Krippendarstellun-gen dürfen die üblichen Protago-

nisten, die das Jesuskind besuchen, nicht fehlen. Hirten und die drei Weisen aus dem Morgenland gehö-ren ebenso wie Ochse, Esel und Engel dazu. Sie besuchen Jesus, gehören zu Jesus.

Wie wäre es, wenn Jesus heute bei uns im Dezember zur Welt kommen würde? Würden wir heute, wie die Hirten damals, unsere Arbeit und alles Drumherum stehen und liegen lassen, um das Kind zu besuchen? Würden wir es schaff en, uns aus dem Alltagstrott zu befreien? Wür-den viele von uns nicht lieber ein SMS oder eine WhatsApp-Nachricht an Maria und Josef schicken oder die Geburt Christi auf Facebook «liken» und mit einem «Gefällt mir» kommentieren?

Mir scheint, dass es sich lohnt, neben dem Christkind in der Krippe auch

einen Blick auf die darum herum versammelte Schar zu werfen. Ob Tier oder Mensch, alle sind sie real anwesend. Gerade deshalb sind sie von der Begegnung ergriff en. Ihre Zeit scheint in diesem freudvollen Moment regelrecht stillzustehen.

Es sind gerade die Hirten, die mich motivieren und bestärken, dem menschgewordenen Gottessohn im-mer wieder neu und ganz bewusst zu begegnen, und das nicht nur an Weihnachten. Ich möchte auch ein Protagonist an der Krippe werden. Nicht digital, sondern real: im Feiern eines Gottesdienstes, im Gespräch mit Mitmenschen oder in einem Moment des persönlichen Innehal-tens.

Frohe Weihnachten!

Felix Gmür, Bischof von Basel

Was mich bewegt

RomeroHaus LuzernEin Morgen in Achtsamkeit

Menschen sprechen auf Stille und Meditation an. Wenn äussere Reize wegfallen, eröff nen sich neue Räume und die Seele richtet sich auf Wesent-liches aus. Einen Vormittag lang wird dies achtsam eingeübt.

Mit Bernadette Rüegsegger; Sa, 17.12., 7.15–12.15, RomeroHaus Luzern, Anmel-dung: 058 854 11 73 oder [email protected]

Am 15. Dezember in LuzernMahnwache für die verfolgten Christen in aller Welt

Die überkonfessionelle Menschen-rechtsorganisation «Christian Solida-rity International» CSI organisiert im fünften Jahr eine Mahnwache und weist damit auf verfolgte Christen weltweit hin. Die Kundgebung am 15. Dezember fi ndet gleichzeitig in zwölf Schweizer Städten statt, so auch in Luzern. Der Glaube an den christ-lichen Gott gelte, anders als hierzulan-de, in anderen Teilen der Welt als revo-lutionär und könne das Leben kosten, schreibt CSI in einer Medienmittei-lung. Do, 15.12., 17.30–18.30, BahnhofplatzLuzern, www.csi-schweiz.ch, www.mahnwache.ch

Verein manne.chRitual zur Wintersonnenwende

In einem Ritual begehen Männer die längste Nacht des Jahres. Nach einer Einstimmung in der Jurte geht es in die Nacht und zum Feuer im Wald.So, 18.12, 17.30–22, Luzern, Treffpunkt Hügelweg 7, Bus Nr. 7 bis Geissenstein, PP beim Dorfl aden Spar, Fr. 15.–;www.manne.ch

Luzern – Schweiz – Welt 9

Aus der Kirche

Luzern

Jungwacht Blauring LuzernMario Stankovic als neuen Kantonspräses begrüsst

Mario Stankovic (33, Luzern) ist neuer Kantons-präses von Jung-wacht Blauring Luzern. Der Ju-gendverband hat ihn an seiner Delegiertenver-sammlung vom 12. November in Zell als Nachfolger von Viktor Diethelm (Luzern) begrüsst. Mario Stankovic ist, wie schon sein Vorgänger, Fach-verantwortlicher Jugendpastoral bei der Landeskirche.Jungwacht Blauring Luzern ist mit knapp 7000 Mitgliedern der grösste Jugendverband des Kantons und der grösste Jubla-Kantonalverband der Schweiz.

Ukrainische BibelgesellschaftHeilige Schrift immens gefragt

Die Ukraine verzeichnet eine riesige Nachfrage nach Bibeln. Mit Unter-stützung durch Christen überall auf der Welt, auch aus der Schweiz, konnte die Ukrainische Bibelgesell-schaft seit 1990 mehr als sechs Mil-lionen Bibeln und Neue Testamente kostenlos abgeben. Die Ukrainische Bibelgesellschaft teilt in der jüngsten Ausgabe von «Die Bibel aktuell», der Zeitschrift der Schweizerischen Bi-belgesellschaft, mit, dass viele Men-schen im von Krieg und Konfl ikten betroff enen Land Trost und Hoff -nung in der Heiligen Schrift fi nden. Die Unterstützung von aussen sei umso erfreulicher, da viele der Hei-matvertriebenen, Verwundeten, Fa-milienangehörigen von Getöteten, Waisenkindern und älteren Men-schen es sich nicht leisten könnten, selber eine Bibel zu kaufen.

Mit 49 Jahren der jüngste Kardinal: Dieudonne Nzapalainga, Erzbischof von Bangui in Zentralafrika. Bild: kna

17 neue Kardinäle aus sechs Kontinenten ernanntPäpstliche Personalpolitik zeigt Kirche, die an die Ränder geht

Papst Franzikus hat Ende November 17 neue Kardinäle aus sechs Konti-nenten ernannt. Die Auswahl zeigt, dass der Papst seinem eigenen Leit-gedanken «Kirche, die an die Ränder geht» auch mit konkreten Personen Nachdruck verleihen will. So stam-men fünf der Neuernannten aus Län-dern, die noch nie einen Kardinal gestellt haben: Bangladesch, Papua-Neuguinea, Malaysia, Zentralafrika-nische Republik und Lesotho. Auch den albanischen Märtyrer-priester Ernest Simoni ehrte der Papst für dessen Lebenszeugnis mit dem Kardinalshut. Simoni hatte un-ter den Kommunisten wegen seines Glaubens 18 Jahre Zwangsarbeit ge-leistet und war mehrfach nur knapp dem Tod entkommen. Zu den neuen Kardinälen gehören laut Radio Vati-can auch engagierte Seelsorger-Bi-schöfe wie der Nuntius in Damaskus

und der Erzbischof von Newark/USA, dem ethnische Vielfalt und Ein-wanderer keine Angst machen. Wegen kirchenrechtlicher Bestim-mungen gehört dem Kardinalskolle-gium auch weiterhin keine Frau an.

International

Katholische Kirche in AustralienFirma zur Verhinderung von Missbrauch gegründet

Mit einer neu gegründeten Firma will die katholische Kirche Australiens künftig Kinder und andere verletzli-che Menschen vor Missbrauch schüt-zen. Die Firma Catholic Professio-nal  Standards Limited (CPS) werde «höchste Standards» für die Sicher-heit von Menschen auf allen Ebenen der Kirche setzen, hiess es in einer Ende November in Sydney veröff ent-lichten Pressemitteilung der Bischofs-konferenz und des Verbands der ka-tholischen Orden Australiens. Die Präsidentin des Dachverbands der Orden, Schwester Ruth Durick, betonte: «Das ist etwas völlig Neues. Unabhängig von der Kirche wird CPS professionelle Standards einführen, durchsetzen und überprüfen.»

So ein Witz!

Sagt die neunjährige Hanna zu ihrer ein Jahr älteren Schwester Sarah: «Sag mal, wieso be-kommst du eigentlich immer ge-nau das zu Weihnachten, was du dir wünschst?»«Ganz einfach: Drei Wochen vor Weihnachten beginne ich im Schlaf zu sprechen.»

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10 Thema

In der Bibel berichten nur die Evan-gelisten Lukas und Matthäus über die Geburt Jesu. Sie lassen dabei Details und Th emen weg, die ihnen theologisch nicht wichtig scheinen. Diese Lücken füllen die apokryphen Kindheitsevangelien – mit teils bi-zarren Erweiterungen.

Ausserhalb der Bibel, der Heiligen Schrift, ragen drei apokryphe Evan-gelien heraus, die ausführlich über die Geburt Jesu und deren Vorge-schichte berichten: das Protoevan-gelium des Jakobus (PrJ), das Pseu-do-Matthäusevangelium (PsM) und das sogenannte Arabische Kindheits-evangelium.

Keine unbedenklichen TexteWeil diese Schriften sich jedoch nur mit der Kindheit Jesu befassen und diese von Botschaft und Leben des erwachsenen Jesus abkoppeln, ur-teilt der Neutestamentler Hans-Josef Klauck in seinem Buch «Apokryphe Evangelien»: Die apokryphen Kind-heitsevangelien sind «in theologi-

Die apokryphen Kindheitsevangelien über die Geburt Jesu

Sicher versteckt bei Ochs und Eselscher Hinsicht nicht immer unbe-denklich. Informationen, die unser Wissen um die Ursprünge Jesu berei-chern, darf man von ihnen nicht er-warten.» Im Umkehrschluss folgt dar-aus, dass die apokryphen Kindheits-evangelien mit einer gewissen Gelas-senheit gelesen werden dürfen. Das Protoevangelium des Jakobus charakterisiert Klauck als «Marien-lob», das die Reinheit Marias «in pe-netranter Weise demonstriert». PrJ beschreibt ihre Kindheit als Tempel-jungfrau. Nach der Geburt Jesu be-stätigt eine Frau namens Salome die Jungfräulichkeit von Maria. Die an-fänglich zweifelnd untersuchende Hand Salomes verdorrt dabei, wird aber durch Jesus geheilt (19–20).

Die Krippe als FluchtortPrJ schildert auch die Bedrohung des Neugeborenen durch König Hero-des.  Maria fl ieht jedoch nicht nach Ägypten, sondern «nahm das Kind, wickelte es in Windeln und legte es in eine Ochsenkrippe» (22,2). Das Pseudo-Matthäusevangelium steigert

das lebensrettende Versteck und plat-ziert handelnde Tiere in den Stall: «Sie legte den Knaben in eine Krippe. Ochs und Esel huldigten ihm» (14,1). Das im Frühmittelalter entstandene PsM hat wesentlich dazu beigetragen, dass diese Szene die Volksfrömmig-keit prägte und heute von Weihnach-ten nicht mehr wegzudenken ist.

Die wundertätige WindelEine für heutige Ohren eher lustige Begebenheit schildert das Arabische Kindheitsevangelium: Hier erhalten die Magier aus dem Osten als Gegen-gabe für Gold, Weihrauch und Myr-rhe eine Windel Jesu, die sich in ihrer persischen Heimat als wunderkräftig erweist. Insgesamt ist dem Franzis-kaner und Bibelprofessor Hans-Josef Klauck zuzustimmen, wenn er mit Blick auf die apokryphen Kindheits-evangelien ausführt: «Wer zu viel be-weisen will, beweist nichts.»

Andreas Wissmiller

Apokryphe EvangelienDas Wort «apokryph» stammt aus dem Griechischen und meint «ge-heim». Apokryphe Schriften wur-den von der Kirche jedoch nicht geheim gehalten. Es handelt sich einfach um meist ausgeschmück-te Erzählungen über Jesus, die von Kirchenvolk, Th eologen und Bi-schöfen nicht dieselbe Anerken-nung fanden wie die Texte, die im 3. Jahrhundert als «Heilige Schrift» und «Wort Gottes» zusammenge-fasst wurden. Auch ohne offi zielle Anerkennung prägten etliche der Apokryphen den Glauben. Ande-re gingen verloren, weil das Inter-esse an ihnen nachliess.

Vermeintliche Idylle: Die apokryphen Kindheitsevangelien schildern die Krippe mit Ochs und Esel als Versteck vor den Mordsoldaten des Herodes. Bild: aw

Thema 11

Der Religionswissenschaftler Philip Jenkins über Geburtenrate und Glauben

Was «2,1» für Religionen bedeutet

Der in Wales gebo-rene Philip Jenkins lehrt Geschichte an der Baylor University in Texas, wo er auch am Institut für Reli-gionswissenschaften tätig ist. Einige sei-ner Bücher erschie-nen auf Deutsch.

Philip Jenkins vermag Zahlen mit Leben zu erfüllen. Mit Statistiken macht er grosse Zusammenhänge anschaulich und praktisch bedeut-sam. Aus Bevölkerungszahl und Ge-burtenrate eines Landes leitet er Strategien für die Kirchen ab.

Um 1900 lebten 82 Prozent der Chris-ten in Europa und Nordamerika, ge-genwärtig sind es noch 28 Prozent, im Jahr 2050 werden es 15 sein. In-nerhalb der globalen Christenheit schrumpft der Norden zur Minder-heit, während der Süden wächst. Für die katholische Kirche könnte das ein Problem werden, wenn ihr Zentrum, Rom, an den Rand der christlichen Landkarte rutscht. Afrika verzeichnet den höchsten Zuwachs an Gläubigen – rein wegen der Geburtenzahlen.

Revolution durch GeburtenDer britisch-amerikanische Th eo loge Philip Jenkins nennt das aufgrund des demografi schen Faktors «religi-öse  Revolution». In Ghana etwa leb-ten um 1900 0,5 Millionen Menschen, heute sind es 26 und 2050 werden es  50 Millionen sein, wohingegen in der Schweiz um 1900 zwei Millionen lebten und 2050 voraussichtlich allen-falls neun. Die Zahl aller Christen zu Luthers Zeit entspreche den 100 Mil-lionen Christen, wie sie 2050 allein Äthiopien haben wird. Jenkins gebraucht gerne die bekannte «Zauberzahl» 2,1. Bei einer Geburten-rate von 2,1 Kindern pro Frau bleibt eine Gesellschaft grössenmässig kon-stant. Eine höhere Rate ergibt eine junge, wachsende Gesellschaft – eine tiefere Rate eine alternde, schrump-fende Gesellschaft. Da Kinder für or-ganisierte Religionen weltweit und historisch den wichtigsten Zugang

für die Glaubensverbreitung darstel-len, hat die Geburtenrate auch un-mittelbare Auswirkung auf die Vitali-tät einer Glaubensgemeinschaft.

Faktor 5 = KonfliktgebietDas betriff t Europa und Nordame-rika. Auch islamische Länder mit Ge-burtenraten unter 2,1 wie der Iran und Tunesien zeigen Züge von Säku-larisierung. Umgekehrt fi nden sich die stärksten fundamentalistischen Strömungen in Ländern mit einer sehr hohen Geburtenrate (etwa Gaza oder Afghanistan). Bei Faktor 5, so Jenkins, lässt sich praktisch sicher sagen, dass es sich um ein Konfl ikt-gebiet handelt. Auch der christli-che Fundamentalismus im Mittleren Westen der USA korrespondiert mit einer höheren Geburtenrate.Die Kirchen, so Jenkins, sollten auf die verschiedenen demografi schen Situationen auch unterschiedlich reagieren: In klassisch christlichen Ländern des Südens mit hoher Ge-burtenrate und grosser Armut müsse die kirchliche Sorge fl ächendeckend

schulischer Bildung und Entwick-lung gelten, in den Mega-Städten des Südens besonders den vielen Armen, die sonst niemand haben will.

Strategie für EuropaFür das traditionell christliche, aber schrumpfende Europa empfi ehlt der britische Th eologe aus den USA eine andere Strategie: Die Kirchen sollten sich selbst als Missionsgebiet begrei-fen, Einzelne gewinnen und mit die-sen Netzwerke des Glaubens bilden. Es gelte aufmerksam auf spirituelle Bedürfnisse zu reagieren, wie sie sich etwa im Pilgerwesen zeigten. Bei ei-ner  Geburtenrate unter 2,1 helfe die Investition in lückenlos-territoriale Strukturen nur bedingt. aw

Bei statistisch 2,1 Kindern pro Frau reproduziert sich eine Gesellschaft. Bild: aw

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Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde RothenburgRedaktion: Esther HaefligerErscheint 22 Mal im Jahr

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Gottesdienste im PastoralraumFreitag, 16. Dezember09.15 SM Eucharistie09.15 GE Eucharistie10.15 SB AHF Wort und Kommunion20.00 SM Anbetung (MCLI)

Samstag, 17. Dezember15.30 EM BZE Wort und Kommunion17.00 BK Wort und Kommunion17.30 SM Wort und Kommunion17.30 GE Wort und Kommunion18.30 SB Eucharistie

Sonntag, 18. Dezember09.45 EM Wort und Kommunion10.00 SM Eucharistie (MCLI)10.00 BK Wort und Kommunion10.00 GE Eucharistie10.00 GE BZA Wort und Kommunion10.00 SB Eucharistie12.00 EM Eucharistie (MCPL)19.00 SB Versöhnung

Dienstag, 20. Dezember06.00 SB Rorate09.15 SM Wort und Kommunion09.15 GE Eucharistie19.30 Andacht (MCLI)

Mittwoch, 21. Dezember09.00 SB Versöhnung09.15 BK Eucharistie10.15 EM BZE Wort und Kommunion18.30 SM Eucharistie (MCLI)

Donnerstag, 22. Dezember09.15 EM Eucharistie10.00 GE BZA Eucharistie18.00 SB BW Eucharistie

Freitag, 23. Dezember09.15 SM Eucharistie09.15 GE Eucharistie

Samstag, 24. Dezember15.00 SB AHF Eucharistie15.30 EM Kinderkirche15.30 BK Kinderkirche15.45 GE Kinderkirche17.00 EM Wort und Kommunion17.00 SM Wort und Kommunion17.00 GE Eucharistie17.00 BK Eucharistie17.00 SB Wort und Kommunion22.30 GE Eucharistie23.00 SM Eucharistie23.00 BK Eucharistie23.00 SB Eucharistie

Sonntag, 25. Dezember09.45 EM Wort und Kommunion10.00 SM Eucharistie (MCLI)10.00 GE Eucharistie10.00 GE BZA Eucharistie10.00 BK Eucharistie10.00 SB Eucharistie10.15 EM BZE Wort und Kommunion12.00 EM Eucharistie (MCPL)19.30 GE Eucharistie

Montag, 26. Dezember10.00 SM Wort und Kommunion10.00 BK Eucharistie10.00 SB Wort und Kommunion

Dienstag, 27. Dezember09.15 SM Eucharistie09.15 GE Eucharistie

Mittwoch, 28. Dezember09.00 SB Eucharistie09.15 BK Eucharistie

Donnerstag, 29. Dezember10.00 GE BZA Eucharistie

Freitag, 30. Dezember09.15 SM Eucharistie09.15 GE Eucharistie10.15 SB AHF Eucharistie

Samstag, 31. Dezember15.30 EM BZE Wort und Kommunion17.00 SB Wort und Kommunion17.30 EM Wort und Kommunion17.30 GE Eucharistie23.30 EM Jahresübergang

KürzelEM Emmen St. MauritiusEM BZE Betagtenzentrum EmmenfeldSM St. MariaGE GerliswilGE BZA Betagtenzentrum AlpGE SW SchooswaldkapelleGE PH Gerliswil PfarreiheimkapelleBK Bruder KlausSB Rothenburg St. BarbaraSB BW Kirche BertiswilSB AHF Altersheim Fläckematte

Nähere Details zu den Gottes-diensten der Emmer Pfarreien finden Sie auf der Webseite www.kath-emmen.ch.Details zu den Gottesdiensten in Rothenburg wie immer auf Seite 4 im Pfarreiblatt.