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arago Consulting GmbH arago Kundenakademie: »Kommunikation – so klappt`s mit jedem!« (Teil 1 von 2) E-Learning Ecke: »Smartschool – Die Schule von morgen« von Detlef Steppuhn – Eine Buchempfehlung 5 Fragen an unseren Schülerpraktikanten Simon Cloos Kulturtipp: Berlin feiert Mauerfall, Mannheim präsentiert Matisse-Schau und Frau Höpker bittet zum Gesang Themen u. a.: www.arago-consulting.de Newsletter 11/19

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Page 1: arago Consulting GmbH · DIE VIELEN EBENEN DER KOMMUNIKATION An der Kommunikation beteiligt ist ein Sender. Er kommuniziert was er denkt oder fühlt und bringt diese Information unter

arago Consulting GmbH

arago Kundenakademie: »Kommunikation – so klappt̀ s mit jedem!« (Teil 1 von 2)

E-Learning Ecke: »Smartschool – Die Schule von morgen« von Detlef Steppuhn – Eine Buchempfehlung

5 Fragen an unseren Schülerpraktikanten Simon Cloos

Kulturtipp: Berlin feiert Mauerfall, Mannheim präsentiert Matisse-Schau und Frau Höpker bittet zum Gesang

Themen u. a.:

www.arago-consulting.de

Newsletter 11/19

Page 2: arago Consulting GmbH · DIE VIELEN EBENEN DER KOMMUNIKATION An der Kommunikation beteiligt ist ein Sender. Er kommuniziert was er denkt oder fühlt und bringt diese Information unter

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Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Jahr sind es be-

reits zwanzig Jahre, dass

ich meine aktive berufliche

Laufbahn beendet habe. Ich

bin zufrieden und dankbar,

nach wie vor aber auch sehr neu-

gierig und interessiert an allem Neuen. Wir leben

in einer so schnellen, komplexen Welt, dass man

beinahe jedem Tag ein neues Fragezeichen an-

heften kann!

Wenn man in der sehr interessanten, aber auch

ein wenig verrückten Großstadt Berlin lebt, bie-

ten sich viele Gelegenheiten, die einen ständig an

die arago Consulting und ihre Aufgaben, »Daten

zu verarbeiten«, erinnern.

Mitte Oktober habe ich einen äußerst interes-

santen Vortrag von Prof. Dr. Michael Waidner,

Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Siche-

re Informationstechnologie zum Thema Ȇber

Sicherheit und Cyberattacken« besucht. Die

Grundaussage des Vortrags lautete wie folgt:

»Digitale Geräte, die Kameras oder Mikrofone

enthalten, sind die perfekten Wanzen. Das be-

trifft Mobiltelefone, PCs, intelligente Lautspre-

cher, smarte Fernseher. Wenn es eine Person da-

rauf anlegt, kann sie mit einem Schadprogramm

die Kontrolle über jedes Gerät übernehmen.«

Vor diesem Hintergrund erstrahlt ein sehr be-

währtes und traditionelles Speichermedium in

ganz neuem Licht:

Das gute alte Papier.

Das eine zu tun, ohne das andere zu lassen ist ein

althergebrachter Grundsatz der arago Consul-

ting: Digital & Print! Unsere Kolleginnen und Kol-

legen haben Ihnen in unserem November-News-

letter interessante und abwechslungsreiche

Beiträge zu beiden Welten zusammengestellt

und auch in diesem Monat darauf geachtet, dass

eines der höchsten Güter unserer Gesellschaft -

die Kultur - nicht zu kurz kommt.

Es grüßt Sie herzlich aus Berlin,

Friedrich Rose Vorsitzender des Beirats der arago Consulting

Ob im Privat- oder im Berufsleben, eine erfolgreiche Kommunikation ver-

hindert Missverständnisse, führt schneller zum Erfolg, erleichtert die Zusammenarbeit und trägt entscheidend zum persönlichen Wohl-befinden bei. Immer wieder erleben wir die Situation, dass uns das Ergebnis nach einer ausführlichen Absprache überrascht. War das nicht ganz anders besprochen worden? Hat da jemand nicht zugehört? Das kann doch nicht sein! Diese und ähnliche Gedanken kennt jeder. Liegt es wirklich am Gegenüber, dass wir uns so häufig missverstehen?

Unsere Referentin Frau Dr. Sabina Schilcher- Gerlach war ursprünglich als Biologin tätig und interessierte sich sehr für die Funktionsweise biologischer Systeme. So beschäftigte sie sich z.B. mit dem Kommunikationsverhalten in Tier-gruppen und den dabei zum Einsatz kommen-den Lauten, der Mimik und Gestik. Nach vielen Jahren in der freien Wirtschaft ist sie nun als zertifizierte Managementtrainerin im Bereich Führungskräfteentwicklung, Changemanage-ment und Teamentwicklung tätig. Im Rahmen der arago Consulting Kundenakademie am 10. Oktober 2019 im Restaurant LoftAGE, führte Frau Dr. Schilcher-Gerlach in einem spannen-den Vortrag aus, wo die Ursachen für die unter-schiedliche Wahrnehmung von Situationen und deren Umsetzung liegen, wie sich eine klare und zielgenaue Kommunikation auf den Erfolg und die Zusammenarbeit auswirkt und wie Sie Missverständnisse bei Absprachen vermeiden können.

ARAGO KUNDENAKADEMIE: »KOMMUNIKATION – SO KLAPPT`S MIT JEDEM!« (TEIL 1 von 2)

VON JASMIN KHOKHAR REDAKTIONSLEITUNG

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Zunächst erläuterte Frau Dr. Schilcher-Gerlach, was Kommunikation überhaupt bedeutet und wer daran beteiligt ist. So simpel wie korrekt: Kommunikation zwischen Menschen ist die Übertragung von Informationen von einem zum anderen. Dabei komme es darauf an, dass der eine die Information versteht, die der andere versendet. Das Dilemma dabei sei jedoch, das zum Verstehen mehr gehört, als nur die gleiche Sprache zu sprechen.

DIE VIELEN EBENEN DER KOMMUNIKATION

An der Kommunikation beteiligt ist ein Sender. Er kommuniziert was er denkt oder fühlt und bringt diese Information unter anderem in Form von Sprache, mit seiner Stimme, aber auch mit Gestik und Mimik in die Welt. Sobald ein stimm-liches Signal ausgesendet wird, begibt sich die-ses Signal auf eine »Reise der Verarbeitung« hin zum Empfänger. Den ersten Halt mache das ge-sendete Signal an einem recht wohlbekannten Sinnesorgan: dem Ohr. Dabei ist wichtig zu be-denken, dass jeder Mensch anders hört – über unterschiedliche Frequenzen. Ähnlich wie beim Auge, das Gestik und Mimik verarbeitet. Ohren und Augen leiten das wahrgenommene Signal an die Nervenzellen weiterleiten. Interessan-terweise zeigen Forschungsergebnisse, dass die eigene DNA eine Rolle dabei spielt, wie die wahrgenommenen Impulse interpretiert wer-den. Zudem spielt der der soziale und kulturel-le Hintergrund eine große Rolle. Demzufolge ist Kommunikation ein weites Feld, das von vielen Faktoren beeinflusst wird.

GEFANGEN IN DER EIGENEN WIRKLICHKEIT

Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watz-lawik verdeutlichte in seinem Modell, dass die

Wirklichkeit der 1. Ordnung das ist, was wir über unsere Sinnesorgane und unser Nervensystem wahrnehmen. Die Wirklichkeit der 2. Ordnung ist die Bedeutung, der Sinn und der Wert, den wir damit verbinden. Das Problem in der Kom-munikation ist oftmals, dass jeder der Meinung ist, dass es sich bei seiner Wirklichkeit um die einzige wahre Wirklichkeit handelt. Wir sind also in unserer Wirklichkeit gefangen und wol-len nicht erkennen, dass unser Gegenüber die Situation anders sieht. Erst wenn wir unserem Gegenüber Verständnis aufbringen und seine Einzigartigkeit wahrnehmen, d.h. ihm mit Ver-ständnis begegnen und seine Wirklichkeit er-kennen, kann sich Vertrauen aufbauen.

Für die Kommunikation ist die Erkenntnis der Einzigartigkeit seiner selbst und auch die Er-kenntnis der Einzigartigkeit anderer somit essenziell. Missverständnisse können zu Miss-trauen und Ablehnung führen, die wiederum Konflikte hervorrufen. Doch mit Verständnis er-zeugen wir Vertrauen und Annahme statt Ab-lehnung. Doch wie kann man dieses Verständnis erzeugen? Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir nur 10 bis 20 Prozent unserer Handlungen und Tätigkeiten bewusst steuern. Die anderen 80 bis 90 Prozent laufen wir auf Autopilot.

AUTOPILOT: FLUCH UND SEGEN!

Dieses Dilemma des Unbewussten stellt Frau Dr. Schilcher-Gerlach zufolge in der Kommuni-kation eine große Hürde dar: Durch den Autopi-loten schaffen wir Missverständnisse. Verhalten wir uns nicht mehr bewusst, wird unser Gegen-über verunsichert.

Wie zwei Teile eines Puzzles: Damit Kommunikation erfolg-

reich ist, benötigen Sender und Empfänger ein gemeinsames

Verständnis.

Unser Geschäftsführer Daniel Stöckel begrüßte die Gäste

und stellte unsere Referentin vor.

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Der Autopilot hat jedoch auch sein Gutes: Wir könnten unseren Alltag nicht bewältigen, wenn wir alle Handlungen bewusst vornehmen müss-ten. Der Autopilot hilft uns bei Routinen wie z.B. beim Atmen oder beim Laufen. Welche unge-heure Belastung wäre es, wenn wir diese Routi-nen bewusst ausführen müssten. Nur dank des Autopiloten können wir unser Bewusstsein auf andere Dinge lenken.

Für einen erfolgreiche Kommunikation ist es da-her wichtig, sie bewusst auszuführen.

Diese Erkenntnisse im Blick, präsentierte die Re-ferentin einen Leitfaden für eine erfolgreiche Kommunikation:

1. SCHAFFEN SIE EINE GEMEINSAME

AUSGANGSREALITÄT.

Machen Sie Ihrem Gesprächspartner klar, was Sie meinen. Schaffen Sie ein gemein-sames Verständnis. Sprache ist hierfür gut geeignet, noch besser eignen sich jedoch Bilder.

Beispiel: Wenn Sie in einem Meeting über eine Werbekampagne für Hundefutter sprechen, schaffen Sie zuerst ein Verständ-nis darüber, was die Personen im Raum un-ter einem Hund verstehen. Person A versteht darunter einen kleinen Dackel, Person B einen Windhund. Sie würden aufgrund ih-rer unterschiedlichen Ausgangsrealität die Kampagne für das Hundefutter komplett unterschiedlich aufbauen.

2. LERNEN SIE SICH SELBST KENNEN.

Auf manche Stichworte reagieren wir er-freut, auf andere entsetzt und wir wissen nicht warum. Befragen Sie ehrliche Freunde zu Ihren Einstellungen und Reaktionen auf gewisse Themen. Heutzutage wandelt sich die Kommunikation zwischen Menschen – insbesondere durch neue technologische Möglichkeiten wie z.B. What’s App – Mimik, Gestik und Körpersprache fällt weg. Emojis sollen diese zwar ersetzen, es gibt jedoch so viele dass man sich schnell einmal vergreift

bzw. das Gegenüber unter dem Emoji etwas anderes versteht als beabsichtigt. Führen Sie also mehr persönliche Gespräche. An-hand von Eigenschaftslisten kann man sich selbst fragen: Wie ist diese Eigenschaft bei mir ausgeprägt?

3. FÜHREN SIE EINE AUF IHR GEGENÜBER ABGESTIMMTE KOMMUNIKATION.

Wie lernen Sie andere Personen kennen? Aus Verhalten und Körperhaltung können Sie schließen, wie Sie am besten kommu-nizieren. Dazu gibt es auch Persönlichkeits-test. Man muss sich fragen: Bin ich jemand der rational agiert oder emotional agiert? Bin ich introvertiert oder extrovertiert? Das ist sehr hilfreich für die Kommunikation. Zu-dem nehmen wir unterschiedliche Rollen ein. Als Marketingleiterin im Unternehmen agiere ich anders als in der Rolle als Mutter zuhause. Dies muss man sich bewusst ma-chen und sich daran anpassen.

Dieser Leitfaden kann hilfreich sein für erfolg-reiche Kommunikation. Immer wieder wird deutlich, dass der Schlüssel zur guten Kommu-nikation das Einfühlen in sein Gegenüber ist.

Wie Sie dieses noch besser mithilfe eines Per-sönlichkeitstests einschätzen können, lesen Sie in der Dezember-Ausgabe unseres Newsletters.

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Unsere

E-Learning-Ec

ke

NEWS / ANREGUNGEN / BEISPIELE

Unser Geschäftsführer Daniel Stöckel mit Referentin

Frau Dr. Schilcher-Gerlach.

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Unsere

E-Learning-Ec

ke

NEWS / ANREGUNGEN / BEISPIELE»SMARTSCHOOL

– DIE SCHULE VON MORGEN« VON

DETLEF STEPPUHN

EINE BUCHEMPFEHLUNG

Im Rahmen unseres Executive Events im Juni dieses Jahres durften wir ihn

als Redner begrüßen, vor wenigen Wo-chen wurde nun sein Buch "Smart School: »Die

Schule von morgen« beim Springer-Verlag veröf-fentlicht: Detlef Steppuhn.

Die Digitalisierung schreitet in rasantem Tempo voran. Auch Schulen müssen sich dieser Her-ausforderung schon heute stellen. Detlef Step-puhn ist Leiter des Bereichs Medien und neue Technologien am Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Köln. Seit 25 Jahren ist er dort Lehrer mit den Fächern IT-Systeme, Anwendungsentwicklung, Organisationslehre, Büroprozesse und eCom-merce und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln, die in seinem Buch »SmartSchool – Die Schule von morgen« einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.

Das Sachbuch erläutert, wie Schüler auf ein le-benslanges Lernen vorbereitet werden müssen, um beim stetigen digitalen Wandel mithalten und den Umgang mit neuen Technologien pro-blemlos meistern zu können. Doch nicht nur die Lernenden müssen sich digitale Kompetenzen aneignen. Zunächst müssen sich die Lehrenden auf die digitalen Technologien einlassen, um die-se Kompetenzen auch erfolgreich vermitteln zu können.

SmartSchools sind Schulen, die sich mit den ge-sellschaftlichen und technologischen Entwick-lungen befassen und gesamtheitliche Konzepte erarbeiten und verwirklichen, um diesen Entwick-lungen zu begegnen. Anderen Schulen können SmartSchools als Hilfe, Pate oder Unterstützer dienen um sich dem digitalen Fortschritt anzu-passen.

In Steppuhns Sachbuch erfahren Sie, welche Technologien aus welchen Gründen in der Schule

eingesetzt werden und welche Fortbildungsmög-lichkeiten und Supportkonzepte sich bewährt haben. Es wird definiert, was unter SmartTeams zu verstehen ist und welche Bedeutung Techno-logien wie Robotik, KI, VR usw. für den Unterricht haben. Vorhandene digitale Unterrichtsmateria-lien werden kritisch begutachtet und die Notwen-digkeit einer intensiveren Zusammenarbeit von Schule und Schulträger begründet.

Dieses Buch enthält viele Anregungen, Ratschlä-ge, Ideen und auch Beispiele um Ihnen den Weg zur SmartSchool zu ebnen. Mit Online-Zusatz-material und umfangreichen Literaturverweisen bietet der Autor mit dieser Lektüre eine Grund-lage für jeden Interessierten, sich weiter in die-ses dringliche Thema vertiefen und fortbilden zu können.

Unsere Buchempfehlung: »Smartschool – die Schule von

morgen« von Detlef Steppuhn

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Schnappschuss des Monats

Am 24. Oktober war unser Geschäftsführer Daniel Stöckel zu Gast auf dem Business Transforma-tion Summit 2019 der Integrata Cegos GmbH.

Sven Gábor Jánszky, Gründer und Chairman der 2b AHEAD ThinkTank GmbH, eines der größten europäi-schen Innovationsnetzwerke, sprach zum Thema »Ar-beitswelten – wieviel Mensch verträgt die Zukunft?«. Seine Prognose: In wenigen Jahren wird eine Bot-Eco-nomy entstehen. Nach dem ersten Schritt, dass sich eine künstliche Intelligenz mit einem Menschen unter-hält, folgt der Schritt, dass sich die KIs direkt mitein-ander unterhalten, im Sinne des Menschen. Personal Bots werden unser Leben angenehmer gestalten. Als Konsequenz wird das Vertrauen in Geräte größer sein, als das Vertrauen in andere Menschen.

Diesen Hinweis nahm Daniel Stöckel zum Anlass, sich direkt vor Ort von der Agentur b.ReX aus Stuttgart digitalisieren zu lassen. Das Ergebnis können Sie be-trachten indem Sie sich die kostenfreie App heyholo für Android oder iOS herunterladen und dort den PIN-Code 86066 eingeben.

WISSENS-WERT.netUNSER BLOG MIT INFORMATIONEN ZU KOSTENLOSEN UND FREI VERFÜGBAREN LESUNGEN,

FACHVORTRÄGEN UND DISKUSSIONSVERANSTALTUNGEN

KREATIVES SCHREIBEN – EIN JOB MIT ZUKUNFT

9. November 2019, 11:30 Uhr – 15:00 Uhr, Leipzig

Kreatives Schreiben kann sowohl Erleichterung als auch Frust bedeuten – gerade, wenn man die Techniken und Verfahren nicht gelehrt wurde.

Um dem entgegenzuwirken empfehlen wir den Workshop »Kreatives Schreiben – ein Job mit Zukunft«.

Während des Workshops, der Teil der Open Days, der Akademie Deutsche POP Leipzig ist, lernen Sie die Herausforderungen für kreatives Schrei-ben kennen und lernen diese zu bezwingen. Am

9. November werden Ihnen so die unterschied-lichsten Schreibstile gezeigt und ihr Einsatzge-biet vertieft. Lassen Sie sich leiten und erlangen Sie einen Einblick in die Arbeit des Texters.

Innerhalb einer Stunde rücken Sie Ihrer Karrie-re als Texter bedeutend näher.

Weitere Informationen finden Sie unter https://wissens-wert.net/2019/10/28/kreati-ves-schreiben-ein-job-mit-zukunft/.

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5 FRAGEN AN UNSEREN SCHÜLERPRAKTIKANTEN SIMON CLOOS!

FRAGE 1

FRAGE 2

FRAGE 3Und welche Aufgaben übernimmst du nun?

SIMON CLOOS: Bei Kundenprojekten unterstüt-ze ich bei der grafischen Anpassung von Abbil-dungen in den Unterlagen. Bei einem anderen Projekt kann ich den Kollegen bei der Erstellung eines Lehrfilms bei der Videobearbeitung und dem Schnitt über die Schulter schauen und auch aktiv mitarbeiten. Auch habe ich einen Blick auf die eigenen Social Media Plattformen der arago Consulting. So fülle ich den arago-Blog mit Bei-trägen, vorrangig aus dem Newsletter, und stelle auch immer wieder etwas auf die Facebook-Seite oder auf Twitter.

SIMON CLOOS: Im Jahr 2018 habe ich hier im Haus mein Schülerpraktikum ausgeführt. Das hat mir viel Spaß gemacht. Im Anschluss habe ich mich sehr gefreut, als man mir einen Schülerjob anbot. Daher lag die Idee nahe, hier auch mein Betriebspraktikum für die FOS zu machen.

Simon, du unterstützt uns zwar schon seit einiger Zeit, doch seit August bist du unser FOS-Prakti-kant. Was verbirgt sich dahinter?

Wie ist es dazu gekommen, dass arago Consul-ting dein Praktikums-Betrieb geworden ist?

SIMON CLOOS: Zwei Jahre werde ich die Hoch-taunusschule in Oberursel besuchen, um dann bestimmt erfolgreich meine Prüfungen mit dem Fachabitur abzuschließen. In dem ersten Ausbil-dungsjahr komme ich an zwei Tagen die Woche zur arago Consulting, um hier in Form eines Be-triebspraktikums Einblicke in die Praxis zu bekom-men. Neben den klassischen Hauptfächern hat diese Schule ihren Schwerpunkt auf den Fach-bereich IT gelegt. Daher lernen wir im Unterricht auch Software- und Betriebssysteme kennen, wir programmieren in Java und beschäftigen uns mit Zahlensystemen.

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SIMON CLOOS: Sport spielt für mich eine gro-ße Rolle. Bis vor kurzem war ich vor allem in der Leichtathletik aktiv. Durch die Schule bin ich auf Freeletics gekommen. Hier trainiert man Ausdau-er und Kraftübungen mit dem eigenen Körperge-wicht im Freien.

Und dann liebe ich die Spieleentwicklung. Im Sep-tember habe ich an der Game-Dev-Week in Trier teilgenommen. Dort haben wir im Team innerhalb von einer Woche ein Spiel entwickelt. Wir haben unserem Spiel den Namen »Art Attack« gegeben. Man spielt einen Graffiti-Maler, der, bewaffnet mit einem Farbpinsel, gegen einen anderen Künstler antritt. Wer mag, kann sich das unter dem Link https://sites.google.com/view/gamedevweek/spiele gerne selbst anschauen.

Wenn du nicht in der Schule bist und an keinen Projekten bei arago mitwirkst, wie verbringst du deine Zeit?

FRAGE 4

SIMON CLOOS: Nun, zuerst möchte ich hier aus dem Praktikum so viel wie möglich mitnehmen. Wenn ich dann nach einem weiteren Schuljahr mein Fachabi hoffentlich in der Tasche habe, ist mein Wunsch, einen Platz in Darmstadt in dem Studiengang „Game Development“ zu bekom-men. Wenn ich dann mit der Spieleentwicklung Geld verdienen könnte, wäre das super!

Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

FRAGE 5

Simon, vielen Dank für das Interview und viel Erfolg!

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KULTURTIPP: BERLIN FEIERT MAUERFALL, MANNHEIM PRÄSENTIERT MATISSE-SCHAU UND FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANG

VON SONJA ALEXANDER REDAKTEURIN

Rückblick: »Tear down this wall, Mister Gorbachev«. Diese Aufforderung äu-

ßerte US-Präsident Ronald Reagan im Juni 1987 anlässlich seines Besuchs zum 750-jährigen Stadtjubiläum Berlins. Zwei Jahre später war es dann tatsächlich soweit. Nach über 28 Jahren fällt am 9. November 1989 die Berliner Mauer und die DDR öffnet ihre Grenzen zur Bundesrepublik. Das ist nun 30 Jahre her und Berlin gedenkt dem Mauerfall mit einer Vielzahl von Veranstaltungen.

BERLIN FEIERT MAUERFALL

Vom 4. bis 10. November 2019 begeht die deut-sche Hauptstadt das 30-jährige Mauerfall-Jubi-läum. So beschäftigen sich an sieben Original-schauplätzen Open-Air-Ausstellungen mit dem Bau der Berliner Mauer, der Teilung der Stadt, dem Kalten Krieg und der Friedlichen Revolution. Imposante 3D-Videoprojektionen, untermalt von Soundinstallationen, führen das Publikum durch die spannende Historie der ehemals geteilten Stadt. Die Stationen sind: Palast der Republik, East Side Gallery, Stasi-Zentrale in der Rusche-straße, Kurfürstendamm, Gethsemanekirche, Al-exanderplatz und Brandenburger Tor.

Die Ausstellung »Durch Mauern gehen«, zu sehen im Gropiusbau, Niederkirchnerstr. 7, thematisiert gesellschaftliche Mauern, die heute wieder ge-baut werden, die Welt spalten und Menschen trennen. Öffnungszeiten sind Mi-Mo von 10.00-19.00 Uhr.

Am Brandenburger Tor, einst markanter Trenn-punkt der Stadt von Ost nach West, heute Wahr-zeichen der Einheit Deutschlands, findet am 9.11.2019 abends ein großes Musikfestival statt. Zur Eröffnung spielt die Staatskapelle unter dem Dirigenten Daniel Barenboim. Im Anschluss gestalten WestBam und andere nationale und internationale Künstler einen abwechslungsrei-chen Abend, der an die Jahre 1989/90 erinnert. Der Eintritt ist frei.

Details zur Gedenkveranstaltung sind unter www.visitberlin.de abrufbar.

MANNHEIM PRÄSENTIERT MATISSE-SCHAU

»Inspiration Matisse« so lautet der Titel einer opulenten Ausstellung anlässlich des 150. Ge-burtstags des französischen Malers, Graphikers und Bildhauers. Die 135 ausgewählten Exponate machen deutlich, wie Henry Matisse (1869-1954) bereits zu Lebzeiten eine Schlüsselfigur der klas-sischen Moderne wird. Der Künstler gilt als Be-gründer des »Fauvismus« – einer für seine Zeit »wilden« Kunstbewegung, aus dem dann der Ex-pressionismus entstand. Die farbenfrohen Still-leben, mediterranen Landschaftsbilder und die üppigen, weiblichen Akte lassen Matisse rasch zu einem bedeutenden französischen Avantgar-disten aufsteigen. Sein Umgang mit Farbe und Form inspiriert Künstlerkollegen aus aller Welt, was die Mannheimer Schau eindrucksvoll auf-

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Berliner Mauerfalls

werden mit imposanten 3D-Videoprojektionen und Soundin-

stallationen die Besucher durch die spannende Historie der

ehemals geteilten Stadt geführt

Einst markanter Trennpunkt Berlins von Ost nach West, heute

das Wahrzeichen der Einheit Deutschlands – das Branden-

burger Tor, Mittelpunkt der Feierlichkeiten zum 30-Jährigen

Jubiläum des Mauerfalls.

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zeigt, indem sie auch Werke anderer namhafter Künstler präsentiert wie z.B. Bilder von Jawlensky, Macke und Münter, die dem des Franzosen äh-neln und damit eine gewisse »Geistesverwandt-schaft« erkennen lassen.

Besonders beeindruckend sind sicherlich die vier lebensgroßen Bronzereliefs eines Rückenaktes, deren Schaffensphase 1909 beginnt, zwanzig Jahre dauert und die erst posthum in Bronze ge-gossen werden.

Die aus der ganzen Welt zusammengetragenen Gemälde, Plastiken, Keramiken und graphischen Arbeiten sind noch bis zum 19.Januar 2020 in der Kunsthalle Mannheim zu bestaunen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kuma.art.

FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANG

Premiere: Das Mitsing-Konzert »Frau Höpker bit-tet zum Gesang« gastiert am 22. November 2019 um 20 Uhr erstmalig im Theater Rüsselsheim,

Großes Haus. Singen auch Sie gerne mit, wenn ihr Lieblingssong im Radio zu hören ist? Das macht Spaß und sorgt sogleich für gute Stim-mung. Die Musikpädagogin Katrin Höpker bringt 2008 ihr Format Konzerte zum Mitsingen auf die Bühne und feiert damit seitdem große Erfolge. Die Kölnerin ist Preisträgerin von »Jugend jazzt«, Musikerin mit Herz und Seele und zaubert über 1400 Musiktitel aus der Mütz̀ . Bei ihren Veranstal-tungen interpretiert sie die Stimmung des Publi-kums, liest in den Gesichtern, und stellt dann ein passendes Programm zusammen. Die Profi-Mu-sikerin bringt ein abwechslungsreiches Reper-toire aus deutschen Evergreens, Hits, Volkslie-dern, Gassenhauern und Medleys zu Gehör. Die Liedtexte werden für alle sichtbar auf eine gro-ße Leinwand projiziert, während Frau Höpker am Klavier begleitet. Durch ihre humorvolle Art gelingt es der Entertainerin rasch, ihre Zuhörer-schaft zum Mitsingen zu bewegen. Schnell fallen Hemmungen und es bildet sich ein stimmungs-voller Karaoke-Chor. Da macht es einfach Freu-de, mitzumachen und zu singen. Ein mitreißen-der und stimmungsvoller Abend ist garantiert! Das Mitsing-Konzert ist eine Stehveranstaltung. Sollten Sie einen Sitzplatz benötigen, wird eine Platzbuchung in den ersten Reihen empfohlen.

Weiteres zur Veranstaltung finden Sie unter www.frauhöpker.de.

Die Vielfalt der Kunstwerke des Henry Matisse aus dem

späten 19. und frühen 20. Jahrhundert gibt es aktuell in der

Kunsthalle Mannheim zu bestaunen.

Hier zu sehen die vier lebensgroßen Bronzereliefs eines Rü-

ckenaktes – beeindruckende Kunst.

Seit 2008 sorgt die Musikpädagogin Katrin Höpker für ein-

zigartige Konzerte zum Mitsingen.

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EIN BLICK/ EINBLICK

FREITAG, 14:00 UHR IN FRANKFURT AM MAIN!

...bis Dienstag 10:00 Uhr für unsere Zweigstelle in Hamburg. Die Druckdaten

senden wir Ihnen bis 16:00 Uhr.

Die Verarbei tung, sollte möglichst hochwertig sein.

Hallo Herr

Tabandeh, ich

benötige 25 Bro-

schüren...

Das ist sehr kurz-

fristig!

IN DER PRODUKTION:

Die muss aber 36 Stunden

trocknen, Dann erst hält Sie!

Hey Markus,

wir brauchen die PUR-

Klebebindung so schnell wie

möglich.

Der normale Herbstwahn-

sinn!

Sag bi t te der Kundin, wir

finden eine Lö-sung. Wir lassen

Sie auf keinen Fall hängen!

OK.

Frau Müller, die 25 Broschüren bis Dienstag

früh schaffen wir.

SAMSTAG, 10:00 UHR IM HAUSENER WEG

MONTAG, 14:00 UHR

Die Verpackten Broschüren

gehen an den Kurier.

DIENSTAG, 09:00 UHR IN HAMBURG

OH,die sind toll geworden!

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BILDNACHWEISE

arago Kundenakademie:

– © pixabay.com

Kulturtipp – Berlin feiert Mauerfall:

– Berliner Mauerfall © visitBerlin, Foto: Brian Harris

– Brandenburger Tor © visitBerlin, Foto: Scholvien

V. i. S. d. P. arago Consulting GmbH Frankfurt am Main [email protected] www.arago-consulting.de

Redaktionsleitung Jasmin Khokhar Tel. +49 (0) 69/957 39 09-0 E-Mail: [email protected]

AKTUELLE GEWINNSPIELFRAGE

Kennen Sie bereits unsere Leistungen im Bereich Redaktion?

Beeindrucken Sie mit kurzen, prägnanten und eingängigen Aussagenstatt unverständlichen Schachtelsätzen und Fachchinesisch.

Begeistern Sie nicht nur inhaltlich, sondern auch formell – mit korrekter Rechtschreibung und Grammatik.

Stellen Sie nachhaltigen Lernerfolg sicher. Wir erweitern Ihre Dokumentationenum Übungsteile, Kurzzusammenfassungen, Lernziele (»Testen Sie sich selbst«) und Abkürzungsverzeichnisse.

Überzeugen Sie auch international. Wir übersetzen Ihre Texte in die vonIhnen gewünschte Sprache.

Ihr Spezialist für Seminar- und Tagungsunterlagen!

Unser Geschäftsführer Daniel Stöckel hat sich di-gitalisieren lassen. Laden Sie sich die App heyho-lo herunter und geben Sie den PIN-Code 86066 an. Wie lautet der erste Satz seiner Grußbot-schaft an unsere Kollegen und unsere Kunden?

Senden Sie uns diesen Satz an unsere Kollegin Katrin Groß ([email protected]). Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Karten inkl. Verpflegungspaket für den futuristi-schen Thriller Gemini Man, in dem es Will Smith mit einer geklonten Version seiner selbst zu tun bekommt.

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

GEWINNSPIELAUFLÖSUNG:

Im vergangenen Newsletter wollten wir von Ihnen wissen, wie der Ausruf lautet, der das Entzünden des Lullusfeuer begleitet.

Die richtige Antwort lautet: »Enner, zwoon, drai – Bruder Lolls«.

Wir gratulieren der Gewinnerin bzw. dem Ge-winner und wünschen viel Vergnügen mit dem »Lullusfeuer« zum Trinken, einen Likör, der aus Blüten, Honig und Wurzeln der Rhön gebrannt wird.

Kulturtipp – Mannheim präsentiert Matisse-Schau:

– © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

– © Kunsthalle Mannheim

Kulturtipp – Frau Höpker bittet zum Gesang:

– © Karl Pfleging