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Anja Fey, M.A. 1
Gliederung
Definition des Wahrscheinlichkeitsbegriffes
Normalverteilung
χ2-Verteilung
t-Verteilung
F-Verteilung
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Gegenstand der Wahrscheinlichkeitstheorie
Die Wahrscheinlichkeitstheorie beschäftigt sich mit der Frage, wie das Eintreten von Ereignissen, die nur mangelhaft vorausbestimmt sind, möglichst präzise vorhergesagt werden können.
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Zufallsexperiment
Einflüsse, welche die Vorhersage eines Experimentes erschweren, werden unter dem Begriff des Zufalls zusammengefasst.
Unter einem Zufallsexperiment verstehen wir einen beliebig oft wiederholbaren Vorgang, dessen Ergebnis vom Zufall abhängt, d.h. nicht im Voraus eindeutig bestimmt werden kann (z. B. Münzwurf).
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2 Arten von Wahrscheinlichkeit
Subjektive Wahrscheinlichkeit
Objektive Wahrscheinlichkeit
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Bedingungen für Wahrscheinlichkeit
Für alle Wahrscheinlichkeiten eines Ereignisses gilt: p(E) 0
Die Wahrscheinlichkeit eines sicheren Ereignisses ist p(E) = 1
Schließen sich k Ereignisse gegenseitig aus, so ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eines dieser Ereignisse auftritt, gleich der Summe der Einzelwahrscheinlichkeit.
Sind von n Ereignissen alle gleich wahrscheinlich, so beträgt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Ereignisses p(E) = 1/n
Fasst ein Ereignis B mehrere (k) Ereignisse zusammen, so beträgt dessen Auftretenswahrscheinlichkeit p(B) = k/n
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Normalverteilung
Die wichtigste Verteilung in den Sozialwissenschaften ist die Normalverteilung.
Eine Normalverteilung entsteht dann, wenn sich eine Vielzahl unabhängiger zufälliger und ungerichteter Effekte summieren.
Beispiele für normalverteilte Werte: IQ-Werte
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Normalverteilung
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Eigenschaften der Normalverteilung
Glockenförmiger Verlauf
(Achsen-)Symmetrisch
Modus (Mo), Median (Md) und Mittelwert ( ) fallen zusammen
Die Kurve nähert sich asymptotisch der x-Achse
Zwischen den Wendenpunkten (= ± 1s) liegt ca. 2/3 der Gesamtfläche.
x
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Parameter einer Normalverteilung
Gleiche Mittelwerte / unterschiedliche Standardabweichungen
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Parameter einer Normalverteilung
Unterschiedliche Mittelwerte / gleiche Standardabweichungen
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Parameter einer Normalverteilung
Unterschiedliche Mittelwerte /
Unterschiedliche Standardabweichungen
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Berechnung der Gauß´schen Normalverteilung
2
2
2*2
1)(
x
exf
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Standardnormalverteilung
Für μ = 0 und σ = 1 heißt die Verteilung Standardnormalverteilung
Mit Hilfe der z-Tranformation lassen sich sämliche Normalverteilungen in eine Standardnormalverteilung überführen.
Vergleichbarkeit von verschiedenen normalverteilten Daten
Das arithmetische Mittel aller z-Werte ist dabei immer 0. Eine Standardabweichung der z-Werte ist genau 1.
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Eigenschaften Normalverteilung
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Chi2-Verteilung
ndfzn
iin
,1
22
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Chi2-Verteilung
Die Chi²-Verteilung ist eine nicht symmetrische Verteilung. Ihr Verlauf ist abhängig von den Freiheitsgraden.
Freiheitsgrad (df) = Anzahl der z-Werte, die frei bzw. unabhängig voneinerander variieren können und in die Berechnung von χ2 eingehen.
Bei Freiheitsgraden >30 geht die χ2 Verteilung in eine Normalverteilung über.
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Chi2-Verteilung
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t-Verteilung
tz
nn
2
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t-Verteilung
Die t-Verteilung ergibt sich, wenn man die Mittelwerte durch ihre geschätzte Streuung teilt.
Die t-Verteilung ähnelt sehr stark der Standardnormalverteilung, nur ist ihre Streuung größer.
Bei df>30 geht die t-Verteilung in eine Standardnormalverteilung über.
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t-Verteilung
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F-Verteilung
1
2
22
12
21 *,n
n
n
nnFn
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F-Verteilung