angewandtes e-government · ein 3d-interaktives haus, in dem das ganze baurecht hinterlegt ist und...

Bachelor-Studiengang „Gehobener Verwaltungsdienst“ –

Vertiefungsschwerpunkt

Prof. Dr. Robert Müller-Török

Angewandtes e-Government

Was ist E-Government?

20.06.2016 2 Prof. Dr. Robert Müller-Török

Ein 3D-interaktives Haus, in dem das ganze Baurecht

hinterlegt ist und wo ich mit ein paar Klicks klar komme


Was ist E-Government NICHT?


Gemeindewebseiten aus den 90ern,

wo ich mir irgendwelche Formulare

herunterladen, ausdrucken,

unterschreiben und demütig am

Gemeindeamt einreichen darf.

Deutschland: Ein E-Government-Entwicklungsland?


Kriterium Status

Kann ich die nennenswert Verwaltungsvorgänge

als Bürger via Web abschließend erledigen?

Kann ich als Bürger via Web Einsicht in Akten,

Grundbücher u.dgl. nehmen?

Gibt es eine allgemein verbreitete elektronische

Identifikation der Bürger?

Gibt es flächendeckend Breitbandinternet, freies

WLAN oder auch nur zeitgemäße Mobilfunk-

abdeckung in der Bundesrepublik?

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

Wann sollten Sie sich für diese Vertiefung

entscheiden?


Wenn Sie in einer kleineren Gruppe intensiver betreut

werden wollen als im Grundstudium

Wenn Sie am Ende unser gemeinsames Ergebnis bei

einer KDRS-Veranstaltung in Stuttgart der Öffentlichkeit

vorstellen wollen

Wenn Sie Ihr Werk auch noch in fünf Jahren bei

Bewerbungsgesprächen auf den Tisch legen wollen

Wenn Sie einfach anders sein wollen als die anderen

Modul 17 – Querschnittsmodul

Teilmodul 1: Public Management

Teilmodul 2: Ethik des Verwaltungshandelns

Teilmodul 3: Gender Mainstreaming bzw. Diversity Management

85 Stunden Präsenzzeit, 65 Stunden Selbstlernzeit (5 SWS)

Für alle Vertiefungen gleich …

Modul 18 – Institutionen, Strategien und grundlegende

Techniken des E-Government



Institutionen und Strategien des E-Governments

Grundlegende Techniken wie eID

Modellierung von Prozessen und Daten mit ARIS ®

Internationale Vortragende (WS 2016/2017)

Prof. Dr. Hiroko Kudo, Chuo University Tokyo

MR Dr. Christine Leitner, Verhandlungsführerin TTIP

Prof. Dr. András Nemeslaki, NKE Budapest

Dr. Roland Zeiler, Landesvertretung Berlin ex-Brüssel

GRUNDLAGEN SCHAFFEN

Modul 19 – E-Partizipation – elektronische

Bürgerbeteiligung



Was ist Bürgerbeteiligung?

Wie mache ich Bürgerbeteiligung?

Was ist Best Practice, was ist gescheitert?

Welche Techniken stehen mir zur Verfügung?

Vortragende (WS 2016/2017)

Prof. Dr. Johannes Pichler, Universität Graz

Prof. Dr. Birgit Schenk

Abg. z. NR a.D. Mag. Daniela Musiol

Praktiker aus Baden-Württemberg und der Welt

DAS „KÖNNEN“ VERMITTELN

Modul 20.1 – E-Procurement – elektronische

Beschaffung



Was ist elektronische Beschaffung?

Wie kann das erfolgreich umgesetzt werden und was bringt

es konkret und in Euro?

Was passiert 2017 und 2018, wenn die neuen

Beschaffungsregeln in der EU in Kraft treten, die

E-Procurement zwingend vorschreiben?

Vortragende

Hr. Ludwig, KDRS plus KDRS-Team

Prof. Dr. Steinhorst für Vergaberecht

VERSTEHEN

Modul 20.2 – Datenschutz, Datensicherheit und

sonstige relevante Rechtsgrundlagen in der Praxis



Was ist tatsächlich IT-relevantes Recht?

Wie gehe ich in der Praxis damit um, dass Recht und

Technik auseinanderklaffen?

Vortragender Prof. Dr. Jan Roggenkamp, Hochschule der

Polizei Niedersachsen

PERSÖNLICHE SICHERHEIT GEWINNEN

Modul 21 – Standardsoftware im E-Government –

(voraussichtlich SAP ECC)



Was ist ein ERP-System wie bspw. SAP und wie funktioniert

es?

Wie arbeite ich mit SAP?

Wie arbeite ich mit SAP in der Verwaltung?

Sehr häufig im PC-Labor

Vortragende

Hr. Hekenberger, DZBW

Prof. Dr. Robert Müller-Török

Prof. Dr. Alexander Prosser, WU Wien

SAP-GRUNDKENNTNISSE UND EIN

GESAMTVERSTÄNDNIS ERWERBEN

Modul 22 – Projekt im E-Government



Hier entstehen dieses Wintersemester

Handlungsleitfaden zur EU-Datenschutzverordnung

Handlungsleitfaden zu den EU-Vergaberichtlinien,

die seit 18.4.2016 nun Schlag auf Schlag in Kraft

treten

Vortragende der KDRS sowie Müller-Török/Pautsch für die

juristischen und Informatikteile

Noch ein paar Argumente


Keine VSV notwendig

(Im E-Government fortgeschrittenere Staaten haben Gesetze gratis im Internet)

Internationale Ausbildung

DozentInnen aus AT, DE, HU und JP, evtl. SI

Ein paar Tage Unterricht im Ausland

(bisher Wien und Budapest, evtl. Ljubljana/Zagreb)

ERASMUS-KollegInnen wahrscheinlich

Kleine Gruppe (hoffentlich 10-12 Leute)

Intensive Betreuung

Sie sind keine laufende Nummer

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