anecdotas para predicar

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RELATOS CON MIGA (I) ÍNDICE Aceptarnos como somos.........................................................................................................................4 Amigos como tú.........................................................................................................................................5 Basta una cebolla ......................................................................................................................................5 Compartir .....................................................................................................................................................5 Convertido por una frase del Papa.......................................................................................................5 Cuida a los que amas...............................................................................................................................5 Descubrir al que sufre..............................................................................................................................6 Dio su vida por sus amigos....................................................................................................................6 Dos estrellas...............................................................................................................................................6 El amor del Padre.......................................................................................................................................7 El árbol de las manzanas.........................................................................................................................8 El día que Jesús guardó silencio..........................................................................................................9 El diamante................................................................................................................................................10 El dolor .......................................................................................................................................................10 El heredero................................................................................................................................................11 El hilo de la paciencia.............................................................................................................................11 El hilo rojo..................................................................................................................................................13 El hombre triste........................................................................................................................................13 El montañero.............................................................................................................................................14 El peso de la cruz.....................................................................................................................................15 El pétalo de la rosa..................................................................................................................................15 El príncipe y la estufa.............................................................................................................................16 El silencio de Dios...................................................................................................................................16 El valor de un Avemaría.........................................................................................................................17 El violín desafinado .................................................................................................................................17 El visitante.................................................................................................................................................17 El zapatero.................................................................................................................................................18 Empieza por ti mismo.............................................................................................................................19 Escarmiento a la avaricia.......................................................................................................................19 Escogiendo mi cruz.................................................................................................................................19 Esperar y confiar ......................................................................................................................................19 Generosidad y egoísmo.........................................................................................................................20 ¿Existe Dios?............................................................................................................................................20 Haz como Jesucristo..............................................................................................................................20 He estado con Dios.................................................................................................................................21 Hércules y el carretero ...........................................................................................................................21 Homenaje a un padre especial.............................................................................................................21 Huellas en la arena..................................................................................................................................21 Huir del destino........................................................................................................................................22 Invita al verdadero festejado................................................................................................................22 Jonás y la ballena....................................................................................................................................23 La botella....................................................................................................................................................23 La carreta vacía........................................................................................................................................24 La confidencia del ángel........................................................................................................................24 La estatua de barro.................................................................................................................................24 La estrella verde.......................................................................................................................................25 La fuerza de la Eucaristía ......................................................................................................................25 La lección de la mariposa......................................................................................................................25 La mano cicatrizada................................................................................................................................26 1

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RELATOS CON MIGA (I)

ÍNDICEAceptarnos como somos.........................................................................................................................4Amigos como tú.........................................................................................................................................5

Basta una cebolla......................................................................................................................................5

Compartir .....................................................................................................................................................5Convertido por una frase del Papa.......................................................................................................5Cuida a los que amas...............................................................................................................................5Descubrir al que sufre..............................................................................................................................6Dio su vida por sus amigos....................................................................................................................6Dos estrellas...............................................................................................................................................6El amor del Padre.......................................................................................................................................7El árbol de las manzanas.........................................................................................................................8El día que Jesús guardó silencio..........................................................................................................9El diamante................................................................................................................................................10

El dolor .......................................................................................................................................................10

El heredero................................................................................................................................................11El hilo de la paciencia.............................................................................................................................11El hilo rojo..................................................................................................................................................13El hombre triste........................................................................................................................................13El montañero.............................................................................................................................................14El peso de la cruz.....................................................................................................................................15El pétalo de la rosa..................................................................................................................................15El príncipe y la estufa.............................................................................................................................16El silencio de Dios...................................................................................................................................16El valor de un Avemaría.........................................................................................................................17

El violín desafinado.................................................................................................................................17

El visitante.................................................................................................................................................17El zapatero.................................................................................................................................................18Empieza por ti mismo.............................................................................................................................19Escarmiento a la avaricia.......................................................................................................................19Escogiendo mi cruz.................................................................................................................................19Esperar y confiar ......................................................................................................................................19Generosidad y egoísmo.........................................................................................................................20¿Existe Dios?............................................................................................................................................20Haz como Jesucristo..............................................................................................................................20He estado con Dios.................................................................................................................................21

Hércules y el carretero...........................................................................................................................21

Homenaje a un padre especial.............................................................................................................21Huellas en la arena..................................................................................................................................21Huir del destino........................................................................................................................................22Invita al verdadero festejado................................................................................................................22Jonás y la ballena....................................................................................................................................23La botella....................................................................................................................................................23La carreta vacía........................................................................................................................................24La confidencia del ángel........................................................................................................................24La estatua de barro.................................................................................................................................24La estrella verde.......................................................................................................................................25

La fuerza de la Eucaristía......................................................................................................................25

La lección de la mariposa......................................................................................................................25La mano cicatrizada................................................................................................................................26

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La niñita del parque.................................................................................................................................27La ostra marina.........................................................................................................................................28La puerta del corazón.............................................................................................................................29La roca........................................................................................................................................................29La telaraña.................................................................................................................................................29La vanidad de un pobre gallo...............................................................................................................30Mantener el buen humor ........................................................................................................................30

No tengo un minuto.................................................................................................................................30Para alcanzar la felicidad.......................................................................................................................30Parece que no está..................................................................................................................................31Perdonar y agradecer .............................................................................................................................31Por qué permites esas cosas...............................................................................................................31Puntos fuertes y débiles........................................................................................................................31¡Qué suerte tener una hija santa!........................................................................................................32Quo vadis, Domine!.................................................................................................................................32¿Rezar cambia las cosas?.....................................................................................................................32Saber mirar a nuestro alrededor ..........................................................................................................33Sé feliz.........................................................................................................................................................33

Sembrar para cosechar ..........................................................................................................................33Ser un héroe o morir ...............................................................................................................................34Todos los días..........................................................................................................................................34Torpes y agonizantes.............................................................................................................................35Tres árboles...............................................................................................................................................35Un día el demonio habló de la Virgen María.....................................................................................36Un pequeño gusano................................................................................................................................36Una entrevista con Dios.........................................................................................................................37Una fortuna sin saberlo..........................................................................................................................38Una vida en rescate por otras..............................................................................................................38Una historia casi verdadera..................................................................................................................38

A lo mejor no es todo tan difícil...........................................................................................................40Admitir ........................................................................................................................................................40Al principio no parecía un genio.........................................................................................................40Amar a la vida...........................................................................................................................................40Aprender a comunicarse.......................................................................................................................41Aprender a pensar ...................................................................................................................................41Aún puedes ser Einstein........................................................................................................................42Atender al visitante inoportuno...........................................................................................................42Autodominio..............................................................................................................................................43Bajo sus alas.............................................................................................................................................43Cambio de rostro.....................................................................................................................................43

Camino del instituto................................................................................................................................44Como para respirar .................................................................................................................................44Contra viento y marea............................................................................................................................44Cuando sea viejo.....................................................................................................................................45Dar de lo que cuesta...............................................................................................................................46De uno en uno...........................................................................................................................................46Deformación de versiones....................................................................................................................46Dos ratones...............................................................................................................................................46El abuelo.....................................................................................................................................................47El águila......................................................................................................................................................47El anillo del Papa.....................................................................................................................................47

El animal de las dilaciones....................................................................................................................47El árbol de los problemas......................................................................................................................48El árbol muerto.........................................................................................................................................48

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El barrendero............................................................................................................................................48El bonsai.....................................................................................................................................................49El chino y el caballo................................................................................................................................49El espejo de los deseos.........................................................................................................................49El hombre que plantaba árboles..........................................................................................................50El huevo vacío..........................................................................................................................................51El inventario de las cosas perdidas....................................................................................................52

El ladrillazo................................................................................................................................................53El leopardo y el fuego.............................................................................................................................53El milagro de Lanciano...........................................................................................................................53El Príncipe pasó por aquí......................................................................................................................54El rey y su halcón....................................................................................................................................54El tapiz........................................................................................................................................................55El violinista................................................................................................................................................56Elegiría el cactus......................................................................................................................................56Empuja la vaquita....................................................................................................................................57En la vida real...........................................................................................................................................57Enfadarse...................................................................................................................................................57

Eres importante para mí.........................................................................................................................58Es como yo................................................................................................................................................59Hablar con los padres ancianos..........................................................................................................59Firmes en medio de la persecución religiosa..................................................................................59Historia de dos ciudades.......................................................................................................................59Incredulidad en Plutón...........................................................................................................................60Información, por favor ............................................................................................................................60Invierno frío...............................................................................................................................................61La caja dorada..........................................................................................................................................62La calumnia...............................................................................................................................................62La canasta vacía.......................................................................................................................................62

La carreta vacía........................................................................................................................................63La maestra.................................................................................................................................................63La oruga y la mariposa...........................................................................................................................65La silla de ruedas.....................................................................................................................................65La trompeta...............................................................................................................................................66La valentía premiada...............................................................................................................................66La vaquita...................................................................................................................................................67La vasija.....................................................................................................................................................67La vida es bella.........................................................................................................................................68La voluntad de un hombre....................................................................................................................69Las formas son importantes.................................................................................................................69

Las ranas....................................................................................................................................................69Las tres rejas.............................................................................................................................................70Lecho de Procusto..................................................................................................................................70Lo mismo encontrarás aquí..................................................................................................................70Los artesanos de Chiapas.....................................................................................................................70Los dos halcones.....................................................................................................................................71Los siete magníficos...............................................................................................................................71Mártires del siglo XX...............................................................................................................................71

Más de lo que me sentía capaz............................................................................................................73Momentos de crisis.................................................................................................................................74Nadie triunfa solo.....................................................................................................................................74

No os asustéis..........................................................................................................................................75No juzgues antes de tiempo.................................................................................................................76No cree en Dios........................................................................................................................................76

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No olvides lo principal............................................................................................................................76Nos falta algo............................................................................................................................................76Nosotras tampoco...................................................................................................................................77Nuestra pobreza.......................................................................................................................................77Palabras de aliento..................................................................................................................................77Parte del regalo........................................................................................................................................77Por los pelos, pero... victoria................................................................................................................78

Presumir a destiempo.............................................................................................................................80Provocaciones..........................................................................................................................................81Querer entenderse...................................................................................................................................81¿Quién pliega tu paracaídas?...............................................................................................................81Rana de pozo............................................................................................................................................82Reconocer la tentación..........................................................................................................................82Redimir a un hombre..............................................................................................................................83Reflexión y tradición...............................................................................................................................83Relato verídico en torno al 11-M..........................................................................................................83

Rescatada..................................................................................................................................................84Ricos y pobres..........................................................................................................................................84

Sacar una enseñanza de los malos ejemplos..................................................................................85Sé tú mismo...............................................................................................................................................85Sigo gritando para cambiar el mundo................................................................................................85Simples y complicadas..........................................................................................................................85También los hombres lloran los abortos..........................................................................................87¿Te puedo comprar una hora?.............................................................................................................88Tender puentes.........................................................................................................................................88Tener imaginación...................................................................................................................................89Todo pasa..................................................................................................................................................89Tres pipas para calmar el enfado........................................................................................................90Tu daño me hizo más fuerte.................................................................................................................90

Tu rostro habla por ti..............................................................................................................................90Un bombero de 6 años...........................................................................................................................91Un burro en un pozo...............................................................................................................................92Un ciego con luz.......................................................................................................................................92Un donante muy especial......................................................................................................................92Un elefante atado.....................................................................................................................................93Un embarazo arriesgado........................................................................................................................93Un gitano mártir .......................................................................................................................................94Un tipo con suerte...................................................................................................................................94Una historia para pensar .......................................................................................................................94Una hora diaria.........................................................................................................................................95

Una noche tormentosa...........................................................................................................................95Una ocasión especial..............................................................................................................................95Volar sobre el pantano...........................................................................................................................96

Aceptarnos como somosUn cantero se lamentó: —Ay, si tuviera tanto dinero como este rico.El genio lo llenó de riquezas. Pero apretaba mucho el sol, era verano.—Ay, si fuera sol. El genio se lo concedió. Una nube se interpuso entre el sol y la tierra.—Ay, si fuera nube.El genio se lo concedió. Pero comprobó como la roca resistía a sus embates. —Ay, si

fuera roca.

El genio se lo concedió. Pero cuando vio cómo el cantero la destrozaba comentó: —Ay, sifuera cantero.

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Amigos como túDos amigos atravesaban un bosque cuando apareció un oso. El más rápido de los dos

huyó sin preocuparse del otro que, para salvarse se tiró por tierra, como muerto.El oso, creyéndolo muerto, lo chupó y se fue. Parecía como si le hubiese dicho algo.—¿Qué te ha dicho? Le preguntó el huidizo.—Sólo me ha dicho que no me fíe de los amigos como tú.(Leon Tolstoi ).

Basta una cebolla¿Conocen ustedes la fábula rusa de la cebolla? Cuentan los viejos cronicones ortodoxos

que un día se murió una mujer que no había hecho en toda su vida otra cosa que odiar acuantos la rodeaban. Y que su pobre ángel de la guarda estaba consternado porque losdemonios, sin esperar siquiera al juicio final, la habían arrojado a un lago de fuego en el queesperaban todas aquellas almas que estaban como predestinadas al infierno. ¿Cómo salvar asu protegida? ¿Qué argumentos presentar en el juicio que inclinasen la balanza hacia lasalvación? El ángel buscaba y rebuscaba en la vida de su protegida y no encontraba nada quellevar a su argumentación. Hasta que, por fin, rebuscando y rebuscando se acordó de que undía había dado una cebolla a un pobre. Y así se lo dijo a Dios, cuando empezaba el juicio. Y

Dios le dijo: "Muy bien, busca esa cebolla, dile que se agarre a ella y, si así sale del lago, serásalvada."Voló precipitadamente el ángel, tendió a la mujer la vieja cebolla y ella se agarró a la

planta con todas sus fuerzas. Y comenzó a salir a flote. Tiraba el ángel con toda delicadeza, nofuera su rabo a romperse. Y la mujer salía, salía. Pero fue entonces cuando otras almas, quetambién yacían en el lago, lo vieron. Y se agarraron a la mujer, a sus faldas, a sus piernas ybrazos, y todas las almas salían, salían. Pero a esta mujer, que nunca había sabido amar,comenzó a entrarle miedo, pensó que la cebolla no resistiría tanto peso y comenzó a patalear para liberarse de aquella carga inoportuna. Y, en sus esfuerzos, la cebolla se rompió. Y la mujer fue condenada. Sí, basta una cebolla para salvar al mundo entero. Siempre que no larompamos pataleando para salvarnos nosotros solitos. (José Luis Martín Descalzo, "Razones

 para vivir" ).Compartir Al entrar en Amiens, un mendigo medio desnudo y casi helado saludó a Martín, soldado.

Sin pensarlo dos veces, Martín tomó la capa, la dividió en dos con su espada y le ofreció una delas dos mitades al menesteroso.

En el recodo siguiente estaba Cristo vestido con media capa. Le miraba sonriente.—Perdona, Señor, por no haberte dado la capa entera.Con el tiempo Martín se ordenaría sacerdote y más tarde sería obispo de Tours. Con el

tiempo fue canonizado y se le venera con el nombre de San Martín de Tours.

Convertido por una frase del PapaParís. Parque de los Príncipes. Un universitario logra acercarse al Papa y le grita: “SantoPadre, soy ateo, ¡ayúdeme!”. El Papa se le acercó. Hablaron a solas unos instantes. De regresoa Roma, Juan Pablo II recordó a ese chico y le dijo a don Estanislao: “Pienso que quizá podíahaberle ayudado mejor. Quizá todavía se puede hacer algo por él”. Escribieron a París. Larespuesta fue algo así como “lo intentaremos pero va a ser más difícil que encontrar una agujaen un pajar”. Sin embargo, al final se localizó al muchacho y le dijeron: “El Papa quiere quesepas que reza diariamente por ti y está preocupado porque quizá no resolvió tu problema”.Aquel muchacho explicó que al salir de allí fue a una librería y compró un Nuevo Testamento,como el Papa le había dicho..., “y nada más abrirlo, encontré la respuesta que buscaba.Díganselo al Papa. Ya me preparo para mi bautismo”.

(Tomada de Miguel Angel Velasco, “Juan Pablo II, ese desconocido”, p.56 ).Cuida a los que amas

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Había una joven muy rica, que tenía de todo, un marido maravilloso, unos hijosencantadores, un empleo que le daba muchísimo bien, una familia unida. Lo malo es que ellano conseguía conciliar todo eso, el trabajo y los quehaceres le ocupaban todo el tiempo, y ellalo quitaba de los hijos y su marido, y así las personas que ella amaba eran siempre dejadaspara después. Hasta que un día, su padre, un hombre muy sabio, le dio un regalo: una flor carísima y rarísima, de la cual sólo había un ejemplar en todo el mundo. Y le dijo: "Hija, esta flor te va a ayudar mucho, más de lo que te imaginas. Tan sólo tendrás que regarla de vez en

cuando, y a veces conversar un poco con ella, y te dará a cambio ese perfume maravilloso yesas maravillosas flores". La joven quedó muy emocionada, pues la flor era de una belleza sinigual. Pero el tiempo fue pasando, los problemas surgieron de nuevo, el trabajo consumía todosu tiempo, y su vida, que continuaba confusa, no le permitía cuidar de la flor. Llegaba a casa,miraba la flor y todavía estaba allí. No mostraban señal de estropearse, estaba linda yperfumada. Entonces ella pasaba de largo. Hasta que un día, de pronto, la flor murió. Ella llegóa casa y se llevó un susto. La flor estaba completamente muerta, caída, y su raíz estaba reseca.La joven lloró mucho, y contó a su padre lo que había ocurrido. Su padre entonces respondió:"Yo ya me imaginaba que eso ocurriría, y no te puedo dar otra flor, porque no existe otra igual aesa, pues era única, igual que tus hijos, tu marido y tu familia. Todos son bendiciones que Dioste dio, pero tú tienes que aprender a regarlos y prestarles atención, pues al igual que la flor, los

sentimientos también mueren. Te acostumbraste a ver la flor siempre allí, siempre florida,siempre perfumada, y te olvidaste de cuidarla. ¡Cuida a las personas que amas!".

Descubrir al que sufreEdith Zirer es judía y en 1995, cuando contaba este relato, tenía 66 años. En 1945 fue

liberada por los soldados rusos después de pasar tres años en campos de concentración yhaber perdido a su familia. Dos días después llegó a una pequeña estación ferroviaria. “Meeché en un rincón de una gran sala donde había docenas de prófugos. Wojtyla me vio. Vino conuna gran taza de te, la primera taza caliente que probaba en unas semanas. Después me trajoun bocadillo de queso. No quería comer, pero me forzó levemente a hacerlo. Luego me dijo quetenía que caminar para poder subir al tren. Lo intenté, pero caí al suelo. Entonces me tomó en

sus brazos y me llevó durante mucho tiempo, kilómetros, a cuestas, mientras caía la nieve.Recuerdo su chaqueta marrón y su voz tranquila que me contaba la muerte de sus padres, desu hermano, y me decía que él también sufría, pero que era necesario no dejarse vencer por eldolor y combatir para vivir con esperanza. Su nombre se me quedó grabado para siempre”.

(Tomado de Miguel Angel Velasco, “Juan Pablo II, ese desconocido”, p.20 ).

Dio su vida por sus amigosAl final de la Primera Guerra Mundial, un destacamento de soldados ingleses esperaba

entrar en un pequeño pueblo cerca del Rhin, cuando repentinamente un soldado salió corriendode un edificio gritando: "¡Alerta!". Instantáneamente, una descarga de rifles le dejaron muerto enel suelo. Pero la advertencia salvó a la compañía de una emboscada. El destacamento luchó

haciendo retirar al enemigo y pronto se supo la historia del que les había salvado. Era unsoldado de la guardia real irlandesa, prisionero de los alemanes quien conociendo los planesdel enemigo esperó el momento oportuno y sacrificó su propia vida para salvar la de muchoscompatriotas. Reconocidos y conmovidos los ingleses le dieron una buena sepultura, poniendosobre ella una cruz con este texto: "A otros salvó, a sí mismo no se pudo salvar".

Estas fueron precisamente las palabras que los judíos lanzaron contra Cristo cuandoestaba pendiente de la cruz. No pudo salvar a otros y a sí mismo a la vez, y prefirió sacrificarseél en favor de otros, incluso de aquellos que le crucificaron.

Dos estrellasUn ermitaño recogía diariamente un hato de ramas, lo cargaba en su borriquillo y lo

intercambiaba en el pueblo por lo que le ofrecieran: queso, verduras… A mitad de camino deregreso, cuando el cansancio y el calor arreciaban, pasaba delante de una fuente de aguafresca, y el ermitaño pasaba de largo ofreciéndoselo a Dios. Por la noche Dios le obsequiaba

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ese sacrificio con una luminosa estrella en el firmamento. Un día un muchacho se unió alermitaño en su camino. Ese día el sol apretaba especialmente y la cuesta se hacía pesada.Cuando se acercaban a la fuente, el viejo ermitaño leyó en los ojos del joven que el chico nobebería si él no lo hacía. Decidió beber aun a costa de quedarse sin estrella. Esa noche,brillaron dos estrellas.

El amor del Padre

Hubo hace años un hombre muy rico el cual compartía la pasión por el coleccionismo deobras de arte con su fiel y joven hijo. Juntos viajaban alrededor del mundo añadiendo a sucolección tan solo los mejores tesoros artísticos. Obras maestras de Picasso, Van Gogh, Monety otros muchos, adornaban las paredes de la hacienda familiar.

El anciano, que se había quedado viudo, veía con satisfacción como su único hijo seconvertía en un experimentado coleccionista de arte. El ojo clínico y la aguda mente para losnegocios del hijo, hacían que su padre sonriera con orgullo mientras trataban con coleccionistasde arte de todo el mundo.

Estando cercano el invierno, la nación se sumió en una guerra y el joven partió a servir asu país. Tras solo unas pocas semanas, su padre recibió un telegrama. Su adorado hijo habíadesaparecido en combate. El coleccionista de arte esperó con ansiedad más noticias,

temiéndose que nunca más volvería a ver a su hijo. Pocos días más tarde sus temores seconfirmaron: el joven había muerto mientras arrastraba a un compañero hasta el puestomédico.

Trastornado y solo, el anciano se enfrentaba a las próximas fiestas navideñas conangustia y tristeza. La alegría de la festividad, la festividad que él y su hijo siempre habíaesperado con placer, no entraría más en su casa.

En la mañana del día de Navidad, una llamada a la puerta despertó al deprimido anciano.Mientras se dirigía a la puerta, las obras maestras de arte en las paredes únicamente lerecordaban que su hijo no iba a volver a casa. Cuando abrió la puerta fue saludado por unsoldado con un abultado paquete en la mano. Se presentó a sí mismo diciendo: "Yo era amigode su hijo. Yo era al que estaba rescatando cuando murió. ¿Puedo pasar un momento? Quiero

mostrarle algo."Al iniciar la conversación, el soldado relató como el hijo del anciano había contado a todoel mundo el amor de su padre por el arte. "Yo soy un artista", dijo el soldado, "y quiero darleésto". Cuando el anciano desenvolvió el paquete, el contenido resultó ser un retrato de su hijo.Aunque difícilmente podía ser considerada la obra de un genio, la pintura representaba al jovencon asombroso detalle. Embargado por la emoción, el hombre dió las gracias al soldado,prometiéndole colgar el cuadro sobre la chimenea.

Unas pocas horas más tarde, tras la marcha del soldado, el anciano se puso a la tarea.Haciendo honor a su palabra, la pintura fue colocada sobre la chimenea, desplazando cuadrosde miles de dólares. Entonces el hombre se sentó en su silla y pasó la Navidad observando elregalo que le habían hecho.

Durante los días y semanas que siguieron, el hombre comprendió que, aunque su hijo yano estaba con él, seguía vivo en aquellos a los que había rozado. Pronto se enteró de que suhijo había rescatado docenas de soldados heridos antes de que una bala atravesara subondadoso corazón. Conforme le iban llegando noticias de la nobleza de su hijo, el orgullopaterno y la satisfacción empezaron a aliviar su pena. El cuadro de su hijo se convirtió en suposesión más preciada, eclipsando sobradamente cualquier interés por piezas por las queclamaban los museos del mundo entero. Dijo a sus vecinos que era el mejor regalo que jamáshabía recibido.

En la primavera siguiente, el anciano enfermó y falleció. El mundo del arte se puso a laexpectativa. Con el coleccionista muerto y su único hijo también fallecido, todas aquelloscuadros tendrían que ser vendidos en una subasta. De acuerdo con el testamento del anciano,

todas las obras de arte serían subastadas el día de Navidad, el día en que había recibido sumayor regalo.

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Pronto llegó el día y coleccionistas de arte de todo el mundo se reunieron para pujar por algunas de las más espectaculares pinturas a nivel mundial. Muchos sueños podían realizarseese día; podía conseguirse la gloria y muchos podrían afirmar "Yo tengo la mejor colección detodas".

La subasta empezó con una pintura que no estaba en la lista de ningún museo. Era elcuadro de su hijo. El subastador pidió una puja inicial. La sala permanecía en silencio. "¿Quiénabrirá la puja con 100 dólares?, preguntó.

Los minutos pasaban. Nadie hablaba. Desde el fondo de la sala se escuchó: ¿A quien leimporta ese cuadro? Sólo es un retrato de su hijo. Olvidémoslo y pasemos a lo bueno". Másvoces se alzaron asintiendo. "No, primero tenemos que vender éste", replicó el subastador."Ahora, ¿quién se lse queda con el hijo?". Finalmente, un amigo del anciano habló: "¿Cogeríausted diez dólares por el cuadro? Es todo lo que tengo. Conocía al muchacho, así que megustaría tenerlo". "Tengo diez dólares. ¿Alguien da más?" anunció el subastador. Tras otrosilencio, el subastador dijo: "Diez a la una, diez a las dos. Vendido". El martillo descendió sobrela tarima. Los aplausos llenaron la sala y alguien exclamó: "¡Ahora podemos empezar y pujar por estos tesoros!" El subastador miró a la audiencia y anunció que la subasta había terminado.Una aturdida incredulidad inmovilizó la sala. Alguien alzó la voz para preguntar: "¿Qué significaque ha terminado? No hemos venido aquí por un retrato del hijo del viejo. ¿Qué hay de estos

cuadros? ¡Aquí hay obras de arte por valor de millones de dólares! ¡Exijo una explicación de loque está sucediendo!". El subastador replicó: "Es muy sencillo. De acuerdo con el testamentodel padre, el que se queda con el hijo... se queda con todo". Viéndolo desde otra perspectiva,como aquellos coleccionistas de arte descubrieron en el día de Navidad, el mensaje es aún elmismo: El amor de un Padre, cuya mayor alegría vino de su Hijo que se le dejó para dar su vidarescatando a otros. Y a causa de ese amor paterno, el que se queda con el Hijo lo obtiene todo.( Autor desconocido, tomado de de www.andaluciaglobal.com/hadaluna).

El árbol de las manzanasHace mucho tiempo existía un enorme árbol de manzanas. Un pequeño niño lo apreciaba

mucho y todos los días jugaba a su alrededor. Trepaba por el árbol, y le daba sombra. El niño

amaba al árbol y el árbol amaba al niño. Pasó el tiempo y el pequeño niño creció y el nuncamás volvió a jugar alrededor del enorme árbol. Un día el muchacho regresó al árbol y escuchóque el árbol le dijo triste: "¿Vienes a jugar conmigo?". Pero el muchacho contestó: "Ya no soy elniño de antes que jugaba alrededor de enormes árboles. Lo que ahora quiero son juguetes ynecesito dinero para comprarlos". "Lo siento, dijo el árbol, pero no tengo dinero... pero puedestomar todas mis manzanas y venderlas. Así obtendrás el dinero para tus juguetes". Elmuchacho se sintió muy feliz. Tomó todas las manzanas y obtuvo el dinero y el árbol volvió aser feliz. Pero el muchacho nunca volvió después de obtener el dinero y el árbol volvió a estar triste. Tiempo después, el muchacho regresó y el árbol se puso feliz y le preguntó: "¿Vienes a jugar conmigo?". "No tengo tiempo para jugar. Debo trabajar para mi familia. Necesito una casapara compartir con mi esposa e hijos. ¿Puedes ayudarme?". "Lo siento, no tengo una casa,

pero... puedes cortar mis ramas y construir tu casa". El joven cortó todas las ramas del árbol yesto hizo feliz nuevamente al árbol, pero el joven nunca más volvió desde esa vez y el árbolvolvió a estar triste y solitario. Cierto día de un cálido verano, el hombre regresó y el árbolestaba encantado. "Vienes a jugar conmigo?", le preguntó el árbol. El hombre contestó: "Estoytriste y volviéndome viejo. Quiero un bote para navegar y descansar. ¿Puedes darme uno?". Elárbol contestó: "Usa mi tronco para que puedas construir uno y así puedas navegar y ser feliz".El hombre cortó el tronco y construyó su bote. Luego se fue a navegar por un largo tiempo.Finalmente regresó después de muchos años y el árbol le dijo: "Lo siento mucho, pero ya notenga nada que darte, ni siquiera manzanas". El hombre replicó: "No tengo dientes para morder,ni fuerza para escalar... ahora ya estoy viejo. Yo no necesito mucho ahora, solo un lugar paradescansar. Estoy tan cansado después de tantos años...". Entonces el árbol, con lágrimas en

sus ojos, le dijo: "Realmente no puedo darte nada... lo único que me queda son mis raícesmuertas, pero las viejas raíces de un árbol son el mejor lugar para recostarse y descansar. Ven,

 

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siéntate conmigo y descansa". El hombre se sentó junto al árbol y éste, feliz y contento, sonriócon lágrimas.

Esta puede ser la historia de cada uno de nosotros. El árbol son nuestros padres. Cuandosomos niños, los amamos y jugamos con papá y mamá... Cuando crecemos los dejamos... Sóloregresamos a ellos cuando los necesitamos o estamos en problemas... No importa lo que sea,ellos siempre están allí para darnos todo lo que puedan y hacernos felices. Parece que elmuchacho es cruel contra el árbol... pero es así como nosotros tratamos a veces a nuestros

padres. Valoremos a nuestros padres mientras los tengamos a nuestro lado.

El día que Jesús guardó silencioAún no llego a comprender cómo ocurrió, si fue real o un sueño. Sólo recuerdo que ya era

tarde y estaba en mi sofá preferido con un buen libro en la mano. El cansancio me fuevenciendo y empecé a cabecear... En algún lugar entre la semiinconsciencia y los sueños, meencontré en aquel inmenso salón, no tenía nada en especial salvo una pared llena de tarjeteros,como los que tienen las grandes bibliotecas. Los ficheros iban del suelo al techo y parecíaninterminables en ambas direcciones. Tenían diferentes rótulos. Al acercarme, me llamó laatención un cajón titulado: "Muchachas que me han gustado". Lo abrí descuidadamente yempecé a pasar las fichas. Tuve que detenerme por la impresión, había reconocido el nombre

de cada una de ellas: ¡se trataba de las chicas que a mí me habían gustado! Sin que nadie melo dijera, empecé a sospechar dónde me encontraba. Este inmenso salón, con susinterminables ficheros, era un crudo catálogo de toda mi existencia. Estaban escritas lasacciones de cada momento de mi vida, pequeños y grandes detalles, momentos que mimemoria había ya olvidado. Un sentimiento de expectación y curiosidad, acompañado deintriga, empezó a recorrerme mientras abría los ficheros al azar para explorar su contenido.Algunos me trajeron alegría y momentos dulces; otros, por el contrario, un sentimiento devergüenza y culpa tan intensos que tuve que volverme para ver si alguien me observaba. Elarchivo "Amigos" estaba al lado de "Amigos que racioné" y "Amigos que abandoné cuando másme necesitaban". Los títulos iban de lo mundano a lo ridículo. "Libros que he leído", "Mentirasque he dicho", "Consuelo que he dado", "Chistes que conté", otros títulos eran: "Asuntos por los

que he peleado con mis hermanos", "Cosas hechas cuando estaba molesto", "Murmuracionescuando mamá me reprendía de niño", "Videos que he visto"... No dejaba de sorprenderme delos títulos. En algunos ficheros había muchas más tarjetas de las que esperaba y otras vecesmenos de lo que yo pensaba. Estaba atónito del volumen de información de mi vida que habíaacumulado. ¿Sería posible que hubiera tenido el tiempo de escribir cada una de esas millonesde tarjetas? Pero cada tarjeta confirmaba la verdad. Cada una escrita con mi letra, cada unallevaba mi firma. Cuando vi el archivo "Canciones que he escuchado" quedé atónito al descubrir que tenía más de tres cuadras de profundidad y, ni aun así, vi su fin. Me sentí avergonzado, nopor la calidad de la música, sino por la gran cantidad de tiempo que demostraba haber perdido.Cuando llegué al archivo: "Pensamientos lujuriosos" un escalofrío recorrió mi cuerpo. Solo abríel cajón unos centímetros.. Me avergonzaría conocer su tamaño. Saqué una ficha al azar y me

conmoví por su contenido. Me sentí asqueado al constatar que "ese" momento, escondido en laoscuridad, había quedado registrado... No necesitaba ver más... Un instinto animal afloró en mí.Un pensamiento dominaba mi mente: Nadie debe de ver estas tarjetas jamás. Nadie debeentrar jamás a este salón... ¡Tengo que destruirlo! En un frenesí insano arranqué un cajón, teníaque vaciar y quemar su contenido. Pero descubrí que no podía siquiera desglosar una sola delcajón. Me desesperé y trate de tirar con más fuerza, sólo para descubrir que eran más durasque el acero cuando intentaba arrancarlas. Vencido y completamente indefenso, devolví elcajón a su lugar. Apoyando mi cabeza al interminable archivo, testigo invencible de mismiserias, y empecé a llorar. En eso, el título de un cajón pareció aliviar en algo mi situación:"Personas a las que les he compartido el Evangelio". La manija brillaba, al abrirlo encontrémenos de 10 tarjetas. Las lágrimas volvieron a brotar de mis ojos. Lloraba tan profundo que no

podía respirar. Caí de rodillas al suelo llorando amargamente de vergüenza. Un nuevopensamiento cruzaba mi mente: nadie deberá entrar a este salón, necesito encontrar la llave ycerrarlo para siempre. Y mientras me limpiaba las lágrimas, lo vi. ¡Oh no!, ¡por favor no!, ¡Él no!,

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¡cualquiera menos Jesús!. Impotente vi como Jesús abría los cajones y leía cada una de misfichas. No soportaría ver su reacción. En ese momento no deseaba encontrarme con su mirada.Intuitivamente Jesús se acercó a los peores archivos. ¿Por qué tiene que leerlos todos? Contristeza en sus ojos, buscó mi mirada y yo bajé la cabeza de vergüenza, me llevé las manos alrostro y empecé a llorar de nuevo. Él se acercó, puso sus manos en mis hombros. Pudo haber dicho muchas cosas. Pero Él no dijo ni una sola palabra. Allí estaba junto a mí, en silencio. Erael día en que Jesús guardó silencio... y lloró conmigo. Volvió a los archivadores y, desde un

lado del salón, empezó a abrirlos, uno por uno, y en cada tarjeta firmaba Su nombre sobre elmío. ¡No!, le grité corriendo hacia Él. Lo único que atiné a decir fue sólo ¡no!, ¡no!, ¡no! cuandole arrebaté la ficha de su mano. Su nombre no tenía por que estar en esas fichas. No eran susculpas, ¡eran las mías! Pero allí estaban, escritas en un rojo vivo. Su nombre cubrió el mío,escrito con su propia sangre. Tomó la ficha de mi mano, me miró con una sonrisa triste y siguiófirmando las tarjetas. No entiendo cómo lo hizo tan rápido. Al siguiente instante lo vi cerrar elúltimo archivo y venir a mi lado. Me miró con ternura a los ojos y me dijo: - Todo estaConsumado, está terminado, yo he cargado con tu vergüenza y culpa. En eso salimos juntosdel Salón... Salón que aún permanece abierto.... Porque todavía faltan más tarjetas queescribir... Aún no sé si fue un sueño, una visión, o una realidad... Pero, de lo que sí estoyconvencido, es que la próxima vez que Jesús vuelva a ese salón, encontrará más fichas de que

alegrarse, menos tiempo perdido y menos fichas vanas y vergonzosas.

El diamanteNació en Italia, pero se fue a los Estados Unidos de joven. Aprendió malabarismo y se

hizo famoso en el mundo entero. Finalmente, decidió retirarse. Anhelaba regresar a su país,comprar una casa en el campo y establecerse allí. Tomó todas sus posesiones, sacó un billeteen un barco hacia Italia e invirtió todo el resto de su dinero en un solo diamante, y lo escondióen su camarote.

Una vez en la travesía, le estaba enseñando a un niño cómo él podía hacer malabarismocon muchas manzanas. Pronto se había reunido una multitud a su alrededor. El orgullo delmomento se le subió a la cabeza. Corrió a su camarote y tomó el diamante, que entonces era

su única posesión. Le explicó a la multitud que ese diamante representaba todos los ahorros desu vida, para así generar mayor dramatismo. Enseguida comenzó a hacer malabarismos con eldiamante en la cubierta del barco. Estaba arriesgando más y más. En cierto momento lanzó eldiamante muy alto en el aire y la muchedumbre se quedó sin aliento. Sabiendo lo que eldiamante significaba, todos le rogaron que no lo hiciera otra vez. Impulsado por la excitación delmomento, lanzó el diamante mucho más alto. La multitud de nuevo perdió el aliento y despuésrespiró con alivio cuando recuperó el diamante. Teniendo una total confianza en sí mismo y ensu habilidad, dijo a la multitud que lo lanzaría en el aire una vez más. Que esta vez subiría tantoque se perdería de vista por un momento. De nuevo le rogaron que no lo hiciera. Pero con laconfianza de todos sus años de experiencia, lanzó el diamante tan alto que de hechodesapareció por un momento de la vista de todos. Entonces el diamante volvió a brillar al sol.

En ese momento, el barco cabeceó y el diamante cayó al mar y se perdió para siempre.Nuestra alma es más valiosa que todas las posesiones del mundo. Igual que el hombre delcuento, algunos de nosotros hicimos o seguimos haciendo malabarismos con nuestras almas.Confiamos en nosotros mismos y en nuestra capacidad, y en el hecho de que nos hemos salidocon la nuestra todas las veces anteriores. Con frecuencia hay personas alrededor que nosruegan que dejemos de correr riesgos, porque reconocen el valor de nuestra alma. Peroseguimos jugando con ella una vez más... sin saber cuando el barco cabeceará y perderemosnuestra oportunidad para siempre.

El dolor Tanya era una niña conducida a su consultorio con un vendaje sobre un tobillo dislocado.

El medico lo movió en una y en otra dirección. Llegó a hacer ciertos movimientos extremos,pero Tanya no notaba ningún dolor. Sacó entonces el vendaje y descubrió que su pie estabainfectado con llagas en ambos pies. Nuevamente examinó el pie, profundizó las heridas hasta

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llegar al hueso. El Doctor quería ver si había alguna reacción en Tanya, pero ella se mostrabamás bien aburrida. Su madre entonces le contó al doctor algunos episodios de Tanya cuandotenía dos años: "Pocos minutos después fui la habitación de Tanya y la encontré sentada en elsuelo. Dibujaba remolinos rojos con sus dedos sobre un plástico. Al principio no me di cuenta,pero cuando me acerqué grité espantada. Era algo horrible. Tanya se había cortado la punta desu dedo y estaba sangrando y esa era la tinta que estaba utilizando para hacer sus diseños.Grité horrorizada: "Tanya, ¿qué pasa?" Ella me sonrió y allí comprendí todo al ver la sangre

manchando sus dientecitos. Ella misma se había mordido el dedo y estaba jugando con susangre. Durante varios meses los padres de Tanya trataron de que no se mordiera los dedos.Pero ella se los fue mordiendo todos, uno por uno. El padre llegó a llamarle "El Monstruo". ElDr. Brand escribe: "Tanya no es un monstruo, sino un ejemplo extremo -una metáfora humana-de lo que puede ser la vida sin dolor. La vida sin dolor nos puede producir un daño enorme. Eldolor nos indica que estamos enfermos y que necesitamos ser curados". Si no existiera el dolor,la salud sería imposible. Y algo semejante sucede en la vida del espíritu.

El herederoÉrase una vez, de acuerdo con la leyenda, que un reino europeo estaba regido por un rey

muy cristiano, y con fama de santidad, que no tenía hijos. El monarca envió a sus heraldos a

colocar un anuncio en todos los pueblos y aldeas de sus dominios. Este decía que cualquier  joven que reuniera los requisitos exigidos, para aspirar a ser posible sucesor al trono, deberíasolicitar una entrevista con el Rey. A todo candidato se le exigían dos características: 1º Amar aDios. 2º Amar a su prójimo. En una aldea muy lejana, un joven leyó el anuncio real y reflexionóque él cumplía los requisitos, pues amaba a Dios y, así mismo, a sus vecinos. Una sola cosa leimpedía ir, pues era tan pobre que no contaba con vestimentas dignas para presentarse ante elsanto monarca. Carecía también de los fondos necesarios a fin de adquirir las provisionesnecesarias para tan largo viaje hasta el castillo real. Su pobreza no sería un impedimento para,siquiera, conocer a tan afamado rey. Trabajó de día y noche, ahorró al máximo sus gastos ycuando tuvo una cantidad suficiente para el viaje, vendió sus escasas pertenencias, compróropas finas, algunas joyas y emprendió el viaje. Algunas semanas después, habiendo agotado

casi todo su dinero y estando a las puertas de la ciudad se acercó a un pobre limosnero a lavera del camino. Aquél pobre hombre tiritaba de frío, cubierto sólo por harapos. Sus brazosextendidos rogaban auxilio. Imploró con una débil y ronca voz: "Estoy hambriento y tengo frío,por favor ayúdeme...". El joven quedó tan conmovido por las necesidades del limosnero que deinmediato se deshizo de sus ropas nuevas y abrigadas y se puso los harapos del limosnero. Sinpensarlo dos veces le dio también parte de las provisiones que llevaba. Cruzando los umbralesde la ciudad, una mujer con dos niños tan sucios como ella, le suplicó: "¡Mis niños tienenhambre y yo no tengo trabajo!". Sin pensarlo dos veces, nuestro amigo se sacó el anillo deldedo y la cadena de oro de cuello y junto con el resto de las provisiones se los entregó a lapobre mujer. Entonces, en forma titubeante, continuó su viaje al castillo vestido con harapos ycarente de provisiones para regresar a su aldea. A su llegada al castillo, un asistente del Rey le

mostró el camino a un grande y lujoso salón. Después de una breve pausa, por fin fue admitidoa la sala del trono. El joven inclinó la mirada ante el monarca. Cuál no sería su sorpresa cuandoalzó los ojos y se encontró con los del Rey. Atónito y con la boca abierta dijo: "¡Usted..., usted!¡Usted es el limosnero que estaba a la vera del camino!". En ese instante entró una criada y dosniños trayéndole agua al cansado viajero, para que se lavara y saciara su sed. Su sorpresa fuetambién mayúscula: "¡Ustedes también! ¡Ustedes estaban en la puerta de la ciudad!". " Sí-replicó el Soberano con un guiño- yo era ese limosnero, y mi criada y sus niños tambiénestuvieron allí". "Pero... pe... pero... ¡usted es el Rey! ¿Por qué me hizo eso?". "Porquenecesitaba descubrir si tus intenciones eran auténticas frente a tu amor a Dios y a tu prójimo-dijo el monarca-. Sabía que si me acercaba a ti como Rey, podrías fingir y actuar no siendosincero en tus motivaciones. De ese modo me hubiera resultado imposible descubrir lo que

realmente hay en tu corazón. Como limosnero, no sólo descubrí que de verdad amas a Dios y atu prójimo, sino que eres el único en haber pasado la prueba. ¡Tú serás mi heredero! ¡Túheredaras mi reino!".

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El hilo de la pacienciaEn una humilde choza de madera, de las afueras de un pueblo, vivía una viuda de un

carpintero con su único hijo llamado Pedro. Era un chico soñador y más aficionado a jugar y acorretear por los campos con Hilda que a estudiar encerrado en casa o en la escuela. En laescuela pensaba: "Tengo ganas de salir, para ir a jugar con Hilda". Jamás estaba conforme connada y siempre estaba con sus ensoñaciones. En invierno, mientras patinaba en el hielo,

deseaba que llegara el verano para bañarse en el río; pero en el verano, deseaba que llegara elotoño para ver como el viento elevaba graciosamente su cometa. Una tarde de verano, despuésde pasear por largo rato bajo el sol, Pedro se quedó profundamente dormido. En el sueño, se leapareció un mago que llevaba en sus manos una cajita de plata, redonda como una pelota, dela que salía un hilo de oro. El mago le dio la cajita diciéndole: "¿Ves el hilo, Pedro? Es el hilo detu vida. Si quieres que el tiempo pase de prisa, no tienes más que tirar de él. Naturalmente, nopodrás contar a nadie tu poder. Pero te advierto que el hilo, una vez sacado, no puede volver ala cajita, y no olvides que el hilo es tu propia vida, así que no lo derroches. Una vez dichasestas palabras, el mago desapareció, dejando a Pedro muy contento con lo que creía ser elmejor de todos los tesoros. Cuando quedó solo, contempló aquella cajita con su diminutoorificio, pero no se atrevió a tirar del hilo de oro. Al día siguiente, en la escuela, estaba más

distraído que nunca y el maestro le dijo: "A ver, Pedro. Repite lo que acabo de explicar". Comoes natural, Pedro no supo qué decir. "Veo que no has prestado la menor atención, así que comocastigo copiarás veinte veces la lección de hoy. Entonces, Pedro sacó disimuladamente la cajitay, bajo su pupitre, tiró un poquitín del hilo de oro. Y un momento después el maestro le dijo:"Bien, ya has terminado el castigo, puedes irte". Pedro se sentía el más feliz de todos losmortales y, a partir de entonces se divertía continuamente, porque solo tiraba del hilo a la horade estudiar. Nunca se le ocurría tirar del hilo cuando estaba de vacaciones o cuando estaba conHilda. Pasaron así semanas y meses hasta que un día pensó: "Aunque esté siempre devacaciones, ser niño es aburridísimo, así que aprenderé un oficio en vez de ir a la escuela ypronto podré casarme con Hilda. Por la noche, tiró mucho del hilo y a la mañana siguiente, seencontró como aprendiz en el taller de carpintero. Durante un tiempo se sintió feliz y no tiraba

del hilo más que en determinadas ocasiones, cuando le parecía que tardaba demasiado el díaen que cobraba su jornal, y entonces tiraba un poquito del hilo y la semana pasaba volado.Luego se sintió impaciente, porque quería visitar a Hilda, que se encontraba fuera de la ciudad.Tras largos meses de separación sintió gran alegría al verla, y como no quería vivir ya separadode ella, le dijo: "¿Quieres casarte conmigo? Ya soy un buen carpintero". "Sí, Pedro, acepto".Como estaba en sus posibilidades nuevamente, sin que ella supiera, tiró del hilo, y se vieronmarchando al templo para casarse. Pero no duró mucho el contento de la feliz pareja. Pedrohubo de incorporarse al servicio militar. Hilda lloraba desconsolada por la separación. "No teaflijas, verás que pronto se pasarán los años". Durante las primeras semanas de cuartel, Pedrono tiró del hilo, recordando las advertencias del mago. Además la vida de militar le resultabaagradable, por la novedad y porque sus compañeros eran muchachos despreocupados y

bromistas. Le encantaba al comienzo, salir de campaña, cargar cañones con granadas, ydisparar al grito del capitán. También le gustaba recibir las cartas cariñosas de Hilda. Segúnpasaba el tiempo, la vida en el cuartel empezó a parecerle aburrida, así que tiró de nuevo delhilo y enseguida estuvo en casa. Hilda lo recibió con gran alegría: "¡Estos dos años han pasadocomo un sueño!". "Ya no volveré a tirar más del hilo –se decía a solas–, pues siento que vapasando la edad mas bella de mi vida". Pero a veces olvidaba sus buenos propósitos, y encuanto se sentía cansado tiraba un poco del hilo, y sus problemas se pasaban enseguida. Depronto, un día se dio cuenta de que su madre tenía el pelo blanco y la cara surcada de arrugas.Su aspecto era de una mujer muy fatigada. Pedro sintió remordimiento de haber hecho correr eltiempo con demasiada prisa. El tiempo pasaba rápido, y si tiraba del hilo eliminaba unaenfermedad, pero enseguida aparecían otras. Cada día le resultaba más pesado el trabajo. Un

día le dijo Hilda. "Ya has estado trabajando bastante. ¿Porque no te jubilas?". "Tienes razón,pero siento que todavía no tenemos suficientes ahorros y ya no tengo fuerzas". Un día quepaseaba apesadumbrado por el campo, oyó pronunciar su nombre: "¡Pedro!". Miró hacia arriba

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y vio al mago: "¿Has sido feliz?", le preguntó. "No lo sé. La cajita que me diste era maravillosa,nunca he tenido que esperar, y tampoco he sufrido por nada..., pero la vida se me ha pasadocomo un soplo, y ahora me siento viejo, débil y pobre". "Cuanto lo siento, yo pensé que tesentirías el más feliz de los hombres, al poder disponer de tu tiempo a tu capricho. ¿Puedosatisfacer todavía un deseo tuyo, ¡el que tú quieras!". "Pues me gustaría volver a vivir toda mivida, como la viven los demás. Aprender a sufrir me enseñaría a fortalecer mi espíritu y tambiénaprendería a esperar lo bueno y lo malo de la vida con paciencia. Sin conocer el dolor, no podré

ser humano y me privaré de comprender a los que sufren". Pedro devolvió al mago la cajita deplata, y en aquel mismo momento quedó profundamente dormido. Al despertar vio con asombroque todo había sido un sueño. Al día siguiente fue a la escuela con muchas ganas de estudiar.

El hilo rojoLe fui a quitar el hilo rojo que tenía sobre el hombro, como una culebrita. Sonrió y puso la

mano para recogerlo de la mía. Muchas gracias, me dijo, muy amable, de dónde es usted. Ycomenzamos una conversación entretenida, llena de vericuetos y anécdotas exóticas, porquelos dos habíamos viajado y sufrido mucho. Me despedí al rato, prometiendo saludarle lapróxima vez que le viera, y si se terciaba tomarnos un café mientras continuábamos charlando.No sé qué me movió a volver la cabeza, tan sólo unos pasos más allá. Se estaba colocando de

nuevo, cuidadosamente, el hilo rojo sobre el hombro, sin duda para intentar capturar otravíctima que llenara durante unos minutos el amplio pozo de su soledad. Pensé que debíaadentrarme en el misterio de tantas personas que quizá no nos buscan como el señor del hilillo,pero nos necesitan.

El hombre tristeHabía una vez un muchacho que vivía en una casa grande sobre una colina. Amaba a los

perros y a los caballos, los autos deportivos y la música. Trepaba a los árboles e iba a nadar, jugaba al fútbol y admiraba a las chicas guapas. De no ser porque debía limpiar y ordenar suhabitación, su vida era agradable. Un día el joven le dijo a Dios: "He estado pensando y ya séque quiero para mí cuando sea mayor". "¿Que es lo que deseas?", le pregunto Dios. "Quiero

vivir en una mansión con un gran porche y un jardín en la parte de atrás, y tener dos perros SanBernardo. Deseo casarme con una mujer alta, muy hermosa y buena, que tenga una largacabellera negra y ojos azules, que toque la guitarra y cante con voz alta y clara. Quiero treshijos varones, fuertes, para jugar con ellos al fútbol. Cuando crezcan, uno será un grancientífico, otro será político y el menor será un atleta profesional. Quiero ser un aventurero quesurque los vastos océanos, que escale altas montañas y que rescate personas. Y quieroconducir un Ferrari rojo, y nunca tener que limpiar y ordenar mi casa." "Es un sueno agradable -dijo Dios-. Quiero que seas feliz." Un día, cuando jugaba al fútbol, el chico se lastimó unarodilla. Después de eso ya no pudo escalar altas montañas, grandes, y mucho menos surcar losvastos océanos. Así ni siquiera pudo trepar árboles, por lo que estudió mercadotecnia y puso unnegocio de artículos médicos. Se casó con una muchacha que era muy hermosa y buena, y que

tenía una larga cabellera negra. Pero era de corta estatura, no alta, y tenía ojos castaños, noazules. No sabía tocar la guitarra, ni cantar. Pero preparaba deliciosas comidas chinas, ypintaba magníficos cuadros de aves, y cocinaba aves sazonadas con exóticas especias. Acausa de su negocio, el hombre vivía en la ciudad, en un apartamento situado en lo alto de unelevado edificio, desde el que se dominaba el océano azul y las luces de la urbe. No contabaespacio para dos perros San Bernardo, pero era dueño de un gato esponjado. Tenía tres hijas,todas muy hermosas. La más joven, que debía usar silla de ruedas, era la mas agraciada. Lastres querían mucho a su padre. No jugaban al fútbol con él, pero a veces iban al parque ycorreteaban lanzando un disco de plástico... Excepto la pequeña, que se sentaba bajo un árboly rasgueaba su guitarra, entonando canciones encantadoras e inolvidables. Nuestro personajeganaba suficiente dinero para vivir con comodidad, pero no conducía un Ferrari rojo. En

ocasiones tenía que recoger cosas, incluso cosas que no eran suyas, y ponerlas en su lugar.Después de todo, tenía tres hijas. Y entonces el hombre se despertó una mañana y recordó suviejo sueño. "Estoy muy triste", le confió a su mejor amigo. "¿Por qué?", quiso saber éste.

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"Porque una vez soñé que me casaría con una mujer alta, de cabello negro y ojos azules, quesabría tocar la guitarra y cantar. Mi esposa no toca ni canta, tiene los ojos castaños y no es muyalta". "Tu esposa es muy guapa y muy buena -respondió su amigo-, y pinta unos cuadrosmaravillosos y sabe cocinar muy bien". Pero el hombre no le escuchaba. "Estoy muy triste", leconfesó a su esposa un día. "¿Por qué?", inquirió su mujer. "Porque una vez soñé que viviría enuna mansión con porche y un jardín en la parte de atrás, y que tendría dos perros SanBernardo. En lugar de eso, vivo en un apartamento en el piso 47". "Nuestro apartamento es

cómodo y podemos ver el océano desde el sillón de la sala de estar -repuso ella-, y nosqueremos, y tenemos pinturas de aves y un gato esponjado..., por no mencionar a nuestras treshermosas hijas. Pero su marido no la escuchaba. "Estoy muy triste", le dijo en otra ocasión a supsicoterapeuta. "¿Por que razón?", pregunto el especialista. "Porque una vez soñé que era ungran aventurero. En vez de ello, son un empresario calvo, con la rodilla lesionada". "Losartículos médicos que usted vende han salvado muchas vidas", le hizo notar el médico. Pero elhombre no le escuchaba. Así que el terapeuta le cobro 100 dólares y lo mandó a casa. "Estoymuy triste", le dijo a su asesor. "¿Por qué?", indagó éste. "Porque una vez soñé que conduciríaun Ferrari rojo y que nunca tendría que ordenar mis cosas. En vez de ello, utilizo el transportepúblico, y a veces tengo que ocuparme de muchos quehaceres". "Usted viste trajes de calidad,come en buenos restaurantes y ha viajado por toda Europa", señaló el asesor. Pero el hombre

no le escuchaba. El asesor le cobró 100 dólares de todos modos. Soñaba con un Ferrari rojopara sí mismo. "Estoy muy triste", le dijo a su párroco. "¿Por qué?", le preguntó el sacerdote."Porque una vez soñé que tendría tres hijos varones: un gran científico, un político y un atletaprofesional. Ahora tengo tres hijas y la menor ni siquiera puede caminar." "Pero todas sonhermosas e inteligentes -afirmó el párroco-, y te quieren mucho, y han sabido aprovechar biensu talento: una es enfermera, otra es pintora, y la más joven da clases de música a los niños."Pero el hombre no escuchaba. Se puso tan melancólico que enfermó de gravedad. Yacíapostrado en una blanca habitación del hospital, rodeado de enfermeras con blancos uniformes.Varios cables y mangueras conectaban su cuerpo a maquinas parpadeantes que alguna vez élmismo le había vendido al hospital. Estaba triste, muy triste. Su familia, sus amigos y su párrocose reunían alrededor de su cama. Ellos también estaban profundamente preocupados. Sólo su

terapeuta y su asesor seguían felices. Y sucedió que una noche, cuando todos se habían ido acasa, salvo las enfermeras, el hombre le dijo a Dios: "¿Recuerdas cuando era joven y te habléde las cosas que deseaba?". "Sí. Fue un sueño maravilloso", asintió Dios. "¿Por qué no meotorgaste todo eso?", preguntó el hombre. "Pude haberlo hecho -respondió Dios-, pero quisesorprenderte con cosas que no habías soñado. Supongo que has reparado en lo que te heconcedido: una esposa hermosa y buena, un buen negocio, un lugar agradable para vivir, tresadorables hijas. Es uno de los mejores paquetes que he preparado...". "Sí -le interrumpió elhombre-, pero yo creí que me darías lo que realmente deseaba". "Y yo pensé que tú me daríaslo que yo quería", repuso Dios. "¿Y qué es lo que tu deseabas?", quiso saber el hombre. Nuncase le había ocurrido que Dios necesitara algo. "Quería que fueras feliz con lo que te habíadado", explicó Dios. El hombre se quedo despierto toda la noche, pensando. Por fin decidió

soñar un sueño nuevo, un sueño que deseaba haber tenido años atrás. Decidió soñar que loque más anhelaba era precisamente lo que ya tenía. Y el hombre se alivió y vivió feliz en el piso47, disfrutando de las hermosas voces de sus hijas, de los profundos ojos castaños de suesposa y de sus bellísimas pinturas de aves. Y por las noches contemplaba el océano y mirabacon satisfacción las titilantes luces de la ciudad, una a una.

El montañeroCuentan que un alpinista, apasionado por conquistar una altísima montaña, inició su

travesía después de años de preparación, pero quería toda la gloria solo para él, y por esoquiso subir sin ningún compañero. Empezó la ascensión, y se le fue haciendo tarde, y mástarde, y no se preparó para acampar, sino que decidió seguir subiendo, y oscureció. La noche

cayó con gran pesadez en la altura de la montaña, ya no se podía ver casi nada. Todo eranegro, y las nubes no dejaban ver la luna y las estrellas. Cuando estaba a solo unos pocosmetros de la cima, resbaló y se deslizó a una velocidad vertiginosa. El alpinista solo podía ver 

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veloces manchas oscuras y la terrible sensación de ser succionado por la gravedad. Seguíacayendo... y en esos angustiantes momentos, le pasaron por su mente todos los episodiosgratos y no tan gratos de su vida. Pensaba en la cercanía de la muerte, y rogó a Dios que lesalvara. De repente, sintió un fuerte tirón de la larga soga que lo amarraba de la cintura a lasestacas clavadas en la roca de la montaña. En ese momento de quietud, suspendido en el aire,gritó : "¡¡¡Ayúdame, Dios mío!!!" De pronto, una voz grave y profunda de los cielos le contestó:"¿Y qué quieres que haga?" El montañero contestó: "Sálvame, Dios mío". Y escuchó una nueva

pregunta: "¿Realmente crees que yo te puedo salvar de ésta?" Y el hombre contestó: "Por supuesto, Señor". Y oyó de nuevo a la voz que le decía: "Pues entonces corta la cuerda que tesostiene...". Hubo un momento de silencio. El hombre se aferró más aún a la cuerda. Cuenta elequipo de rescate, que al día siguiente encontraron a un alpinista muerto, suspendido de uncuerta, con las manos fuertemente agarradas a ella... y a tan sólo un metro del suelo...

El peso de la cruzEsta era una vez un hombre que quería seguir a Jesús y alcanzar a través de este servicio

el Reino de los Cielos. En un sueño profundo, aquel hombre quiso entrevistarse con NuestroSeñor, y le indicaron el camino del bosque. A poco andar encontró a Jesús y le expuso susintenciones. Nuestro Señor le miró con inmensa ternura, luego desprendió del suelo un árbol

 jóven pero alto y le dijo: "Recorre el camino de tu vida con esta cruz al hombro y así alcanzarásel Reino de los Cielos". El hombre inició su camino con gran entusiasmo y lleno de buenasintenciones, pero rápidamente cayó en cuenta que la carga era demasiado pesada y le obligabaa un paso lento y en algunos momentos doloroso. En una de las oportunidades en que sedispuso a descansar se le apareció el mismísimo demonio, que le regaló un hacha,ofreciéndosela convincentemente sin condiciones. Él la aceptó, pensando que cargarla noconstituía un mayor esfuerzo y considerándola una herramienta de mucha utilidad en su cadavez más difícil camino. Pasó el tiempo y el hombre mantenía su propósito, aunque nublado por el cansancio y angustiado por la lentitud de su marcha. Entonces se le volvió a aparecer eldemonio bajo otra apariencia, y aparentando buena disposición de ayuda le convenció parausar el hacha para recortar un poco las ramas. ¡Qué distinta se sentía la carga, qué sensación

tan agradable experimentó el hombre al reducirla! Al pasar algún tiempo, volvió a sufrir el pesoagobiante de su cruz y pensó que si recortara otro poco la carga no cambiaría en nada su granmisión y más aún, con ello apresuraría su llegada al encuentro con Jesús; así que volvió a usar el hacha. De allí en adelante continuaron los recortes, hasta que el árbol se transformó en unahermosa cruz preciosamente tallada que colgaba de su cuello y causaba la admiración detodos. La cruz no tardó en convertirse en una moda, luego vino la fama y el reconocimiento, yadicionalmente un caminar de gacela hasta el Reino de los Cielos. Alcanzado el final delcamino, el hombre muere. En medio del esplendor celestial, distingue un hermoso castillo,desde una de cuyas torres Jesús en Gloria y Majestad se dispone a recibirlo. El hombre dice:"Señor, he esperado mucho tiempo este momento. Señalame la entrada." Jesús le responde:"Hijo, para entrar al Reino deberás subir hasta donde estoy, usando el árbol que te entregué

cuando iniciaste el camino hacia mi." El hombre lleno de vergüenza reconoció haberlo destruidoy lloró amargamente su error. Despertó entonces de su profundo sueño, y agradecido con elSeñor, regresó al bosque aquel para tomar su cruz y llevarla entera al Reino de los Cielos.

El pétalo de la rosaUn chico joven estaba en Roma con ocasión de la Jornada Mundial de la Juventud, el 20

de agosto de 2000. Se encontraba rezando ante la tumba de una persona santa. A uno y otrolado había dos jarrones con unos ramos de rosas frescas, de color rojo. El joven estudiantepensaba en el mensaje del Papa que había escuchado el día anterior en Tor Vergata, sobre lavocación a una entrega total. Esas palabras se le habían clavado en el corazón. Estaba casidecidido a dar ese paso. En ese momento observó que de una de las rosas había caído un

pétalo al suelo, y enseguida pensó en tomarlo como recuerdo de aquel momento tan importantede su vida. Pasaron unos segundos de duda sobre si incorporarse o no para tomar ese pétalo.Mientras lo consideraba, llegó un hombre, se agachó, tomó el pétalo y lo guardó en su bolsillo.

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Fue un detalle nimio, pero a aquel chico le vino entonces a la cabeza una idea meridiana: ennuestra vida se nos plantearán oportunidades muy bonitas e importantes, pero esasoportunidades no esperan siempre.

El príncipe y la estufaMe acababa de levantar, cuando vi a través de los cristales empañados de mi ventana. Yo

a pesar de tanto abrigo, tiritaba de aburrimiento. El no estaba sólo. Venía al frente de su

pequeño ejército de amigos voluntarios. Nunca había contemplado a un caudillo más joven yrecio que él. Mis ojos cansados de soñar sin dormir, se esforzaban para no dar crédito a estavisión heroica, tan opuesta a mi vida. Temblé de rabia cobarde cuando noté que él me miraba.Con voz fuerte, mientras su mirada amablemente se mantenía hacia mí, me preguntó: "¿Tevienes conmigo". Como si no lo hubiera oído, casi disimulando, proferí algo así como: "¿Eehh....Quéee...?". Su recia voz se oyó de nuevo: "¿Qué si te vienes voluntario conmigo?".Tartamudeando, débilmente respondí: "No, no puedo..., es que estoy aquí atado...; atadovoluntariamente, al suave y lindo calorcito de mi estufilla...". Mientras yo bostezaba, su voz –lavoz de él– resonó majestuosa, con la nobleza amplia de las cascadas eternas: "¡En marcha!".Sus soldados decididos y voluntarios, caminaron tras él sobre la blancura ideal de la nieve pura.Y sus huellas –las de él– y las de ellos, quedaron impresas profundamente, marcando un

camino recto y nuevo hacia el sol. Pero yo..., yo no. He preferido quedarme aquí detrás de loscristales empañados, atado suave, cómodamente, al calorcito cercano de mi estufilla privada.(Rabindranath Tagore)

El silencio de DiosUna antigua leyenda noruega nos habla de un hombre llamado Haakon, que cuidaba una

ermita. A ella acudía la gente a orar con mucha devoción. En esta ermita había una cruz muyantigua. Muchos acudían ahí para pedirle a Cristo algún milagro. Un día el ermitaño Haakonquiso pedirle un favor. Le impulsaba un sentimiento generoso. Se arrodilló ante la cruz y dijo:"Señor, quiero padecer por Ti. Déjame ocupar tu puesto. Quiero reemplazarte en la Cruz." Y sequedo fijo con la mirada puesta en la imagen, como esperando la respuesta. El Señor abrió sus

labios y habló. Sus palabras cayeron de lo alto, susurrantes y amonestadoras: "Hermano mío,accedo a tu deseo, pero ha de ser con una condición." "¿Cuál Señor? -preguntó con acentosuplicante Haakon-. Es una condición difícil? ¡Estoy dispuesto a cumplirla con tu ayuda,Señor!". "Escucha. Suceda lo que suceda, y veas lo que veas, has de guardarte en silenciosiempre". Haakon contesto: "¡Te lo prometo, Señor!". Y se efectuó el cambio.

Nadie advirtió el trueque. Nadie reconoció al ermitaño, colgado con los clavos en la Cruz.El Señor ocupaba el puesto de Haakon. Y éste por largo tiempo cumplió el compromiso. Anadie dijo nada, pero un día, llegó un rico, después de haber orado, dejó allí olvidada sucartera. Haakon lo vio y calló. Tampoco dijo nada cuando un pobre, que vino dos horasdespués y se apropió de la cartera del rico. Ni tampoco dijo nada cuando un muchacho sepostró ante él poco después para pedirle su gracia antes de emprender un largo viaje. Pero en

ese momento volvió a entrar el rico en busca de la bolsa. Al no hallarla, pensó que el muchachose la había apropiado. El rico se volvió al joven y le dijo iracundo: "¡Dame la bolsa que me hasrobado!". El joven sorprendido replicó: "¡No he robado ninguna bolsa!". "No mientas,devuélvemela enseguida!". "¡Le repito que no he cogido ninguna bolsa!". El rico arremetiófurioso contra él. Sonó entonces una voz fuerte: "¡Detente!". El rico miró hacia arriba y vio que laimagen le hablaba. Haakon, que no pudo permanecer en silencio, gritó, defendió al joven,increpó al rico por la falsa acusación. Éste quedó anonadado y salió de la ermita. El joven saliótambién porque teníia prisa para emprender su viaje. Cuando la ermita quedó a solas, Cristo sedirigió al monje y le dijo: "Baja de la Cruz. No sirves para ocupar mi puesto. No has sabidoguardar silencio". "¿Señor, como iba a permitir esa injusticia?". Jesús ocupó la Cruz de nuevo yel ermitaño se quedó ante la cruz. El Señor siguió hablando: "Tu no sabías que al rico le

convenía perder la bolsa, pues llevaba en ella el precio de la virginidad de una joven mujer. Elpobre, por el contrario, tenía necesidad de ese dinero. En cuanto al muchacho que iba a ser golpeado, sus heridas le hubiesen impedido realizar el viaje que para él resultaría fatal. Ahora,

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hace unos minutos acaba de zozobrar el barco y él ha perdido la vida. Tu no sabías nada. Yo sísé. Por eso callo." Y el Señor nuevamente guardo silencio.

Muchas veces nos preguntamos por qué razón Dios no nos contesta, por qué razón Diosse queda callado. Muchos de nosotros quisiéramos que Él nos respondiera lo que deseamosoír, pero Dios no es así. Dios nos responde aún con el silencio. Él sabe lo que está haciendo.

El valor de un Avemaría

En el libro “La puerta de la esperanza” cuenta José L. Olaizola la conversación entre J.A.Vallejo Nájera y Luis Miguel Dominguín, el primero de ellos con un diagnóstico de cáncer.En un paseo a caballo el doctor Vallejo Nájera se dirige así a su interlocutor:—Luis Miguel, reza conmigo un Avemaría, aunque solo sea la segunda parte.—Santa María, Madre de Dios, ruega por nosotros pecadores... que tú, Luis Miguel, lo

eres de narices... ahora...Luego le pide que no deje de rezar todas las noches ese Avemaría, cosa que promete

hacer Dominguín.Unas horas más tarde Dominguín telefoneaba a su amigo: “Juan Antonio, dile a tu Dios

que yo le ofrezco mi vida por la tuya, y que ese es el primer favor que le pido”.

El violín desafinadoSe cuenta que con un viejo violín, un pobre hombre se ganaba la vida. Iba por los pueblos,comenzaba a tocar y la gente se reunía a su alrededor. Tocaba y al final pasaba entre laconcurrencia una agujereada boina con la esperanza de que algún día se llenara. Cierto díacomenzó a tocar como solía, se reunió la gente, y salió lo de costumbre: unos ruidos más omenos armoniosos. No daba para más ni el violín ni el violinista. Y acertó a pasar por allí unfamoso compositor y virtuoso del violín. Se acercó también al grupo y al final le dejaron entresus manos el instrumento. Con una mirada valoró las posibilidades, lo afinó, lo preparó... y tocóuna pieza asombrosamente bella. El mismo dueño estaba perplejo y lleno de asombro. Iba deun lado para otro diciendo: "Es mi violín...!, es mi violín...!, es mi violín...!". Nunca pensó queaquellas viejas cuerdas encerraran tantas posibilidades. No es difícil que cada uno,

profundizando un poco en sí mismo, reconozca que no está rindiendo al máximo de susposibilidades. Somos en muchas ocasiones como un viejo violín estropeado, y nos falta inclusoalguna cuerda. Somos... un instrumento flojo, y además con frecuencia desafinado. Siintentamos tocar algo serio en la vida, sale eso... unos ruidos faltos de armonía. Y al final, cadavez que hacemos algo, necesitamos también pasar nuestra agujereada boina; necesitamosaplausos, consideración, alabanzas... Nos alimentamos de esas cosas; y si los que nos rodeanno nos echan mucho, nos sentimos defraudados; viene el pesimismo. En el mejor de los casosse cumple el refrán: “Quien se alimenta de migajas anda siempre hambriento”: no acaban dellenarnos profundamente las cosas. Qué diferencia cuando dejamos que ese gran compositor,Dios, nos afine, nos arregle, ponga esa cuerda que falta, y dejemos ¡que Él toque! Pero tambiénen la vida terrena existen violinistas que nos pueden afinar; un amigo, un compañero, un

maestro, o cualquier persona de la que podamos obtener conocimientos, un consejo, unabuena idea, una corrección fraterna, y quedaremos sorprendidos de las posibilidades que habíaencerradas en nuestra vida. Comprobamos que nuestra vida es bella y grandiosa cuanto quesomos instrumentos perfectibles y, si nos proponemos ser mejores, lucharemos constante eincansablemente por ser: un violín cada vez mejor afinado.

El visitanteRuth miró el sobre de nuevo. No llevaba sello, ni matasellos, sólo su nombre y dirección.

Leyó la carta una vez más...Querida Ruth. Voy a estar en tu barrio el sábado por la tarde y me gustaría pasarme a

verte. Te quiere siempre, Jesús

Sus manos temblaban mientras dejaba la carta sobre la mesa. "¿Por qué querría el Señor visitarme a mí? No soy nadie especial. No tengo nada que ofrecer". Con este pensamiento,Ruth recordó los estantes vacíos de la cocina. "¡Oh, Dios Santo, no tengo absolutamente nada

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que ofrecer. Tengo que ir corriendo a la tienda para comprar algo para la cena". Cogió elmonedero y contó su contenido. Cinco dólares y cuarenta centavos. "Bueno, al menos puedocomprar algo de pan y fiambre". Se puso la chaqueta y se precipitó hacia la puerta.

Una hogaza de pan francés, media libra de pavo en lonchas, y un cartón de leche...dejaron a Ruth con un total de doce centavos para pasar hasta el lunes. A pesar de ello, sesentía bien mientras volvía a casa, con sus escasas ofrendas envueltas bajo su brazo... "Eh,señora. ¿Puede ayudarnos, señora?" Ruth había estado tan absorta en sus planes sobre la

cena que no había percibido las dos figuras acurrucadas en el callejón.Un hombre y una mujer, ambos vestidos con poco más que harapos. "Mire, señora, yo notengo trabajo, ¿sabe?, y mi mujer y yo hemos estado viviendo aquí fuera en la calle, y, bien,ahora tenemos frío y estamos hambrientos y, bueno, si pudiera ayudarnos, señora, realmente loapreciaríamos". Ruth miró a ambos. Estaban sucios, olían mal y, francamente, estaba segurade que hubieran podido trabajar en algo si realmente lo necesitaran.

"Oiga, me gustaría ayudarles, pero yo misma soy también pobre. Todo lo que tengo sonunas pocas lonchas de fiambre y algo de pan, y voy a tener un invitado importante a cenar estanoche y planeaba servirle eso a Él". "Ya, bueno, OK, señora, lo entiendo. Gracias de todasformas". El hombre pasó su brazo por los hombros de la mujer y volviéndose se adentraron enel callejón.

Mientras los contemplaba irse, Ruth sintió una punzada familiar en su corazón. "¡Oiga,espere!" La pareja se paró y se dio la vuelta mientras ella corría por el callejón tras de ellos."Mire, ¿por qué no toma esta comida. Ya encontraré algo más que servir a mi invitado". Tendióla cesta de la comida al hombre. "Gracias, señora. ¡Muchas gracias!". "¡Sí, gracias!" era laesposa del hombre y Ruth pudo ahora ver que estaba tiritando. "¿Sabe?, tengo otra chaquetaen casa. Vamos, ¿por qué no coge ésta?" Ruth se desabrochó la chaqueta y la deslizó sobrelos hombros de la mujer. Entonces, sonriendo, se giró y caminó de vuelta a la calle... sinchaqueta y sin nada que servir a su invitado. "¡Gracias, señora! ¡Muchas gracias!"

Ruth estaba helada cuando llegó a la puerta principal de su casa. Y preocupada también.El Señor venía de visita y ella no tenía nada que ofrecerle. Tanteó en su bolso buscando lallave. Mientras lo hacía, descubrió otro sobre en su buzón. "Qué extraño. El cartero no

acostumbra a venir dos veces al día". Sacó el sobre del buzón y lo abrió...Querida Ruth.Ha sido tan maravilloso verte de nuevo. Gracias por la estupenda comida. Y gracias

también por la preciosa chaqueta.Te quiere siempre, JesúsEl aire todavía era frío pero, incluso sin chaqueta, Ruth ya no lo notaba. (Tomado de de

www.andaluciaglobal.com/hadaluna)

El zapateroEstaba Dios sentado en su trono y decidió bajar a la tierra en forma de mendigo sucio y

harapiento. Llegó entonces el Señor a la casa de un zapatero y tuvieron esta conversacion: -

"Mira que soy tan pobre que no tengo ni siquiera otras sandalias, y como ves están rotas einservibles. ¿Podrías tu reparármelas, por favor?, porque no tengo dinero". El zapatero lecontesto: -"¿Qué acaso no ves mi pobreza? Estoy lleno de deudas y estoy en una situaciónmuy pobre; y aun así quieres que te repare gratis tus sandalias?" -" Te puedo dar lo que quierassi me las arreglas." El zapatero con mucha desconfianza dijo: -"Me puedes dar tú el millón demonedas de oro que necesito para ser feliz?" -"Te puedo dar 100 millones de monedas de oro.Pero a cambio me debes dar tus piernas ..." - "Y de que me sirven los 100 millones si no tengopiernas?" El Señor volvio a decir: -Te puedo dar 500 millones de monedas de oro, si me das tusbrazos." -"Y que puedo yo hacer con 500 millones si no podría ni siquiera comer yo solo? "ElSeñor habló de nuevo y dijo: - "Te puedo dar 1000 millones si me das tus ojos." - "Y dime; ¿quépuedo hacer yo con tanto dinero si no podría ver el mundo, ni podría ver a mis hijos y a mi

esposa para compartir con ellos?" Dios sonrió y le dijo: -"Ay, hijo mío; cómo dices que erespobre si te he ofrecido ya 1600 millones de monedas de oro y no los has cambiado por laspartes sanas de tu cuerpo? Eres tan rico y no te has dado cuenta! ...".

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Empieza por ti mismoDe joven yo era un revolucionario y mi oración consistía en decir a Dios: "Señor, dame

fuerzas para cambiar el mundo". A medida que fui haciéndome adulto y caí en la cuenta de queme había pasado media vida sin haber logrado cambiar a una sola alma, transforme mi oracióny comencé a decir: "Señor, dame la gracia de transformar a cuantos entran en contactoconmigo. Aunque sólo sea a mi familia y a mis amigos. Con eso me doy por satisfecho". Ahora,

que soy un viejo y tengo los días contados, he empezado a comprender lo estúpido que yo hesido. Mi oración es la siguiente: "Señor, dame la gracia de cambiarme a mí mismo". Si yohubiera orado de este modo desde el principio, quizá no habría malgastado mi vida.

Escarmiento a la avariciaJuan Gavaza casó a sus dos hijas con dos caballeros muy nobles. El padre quería tanto a

sus yernos que les repartió sus posesiones en oro y demás bienes. Ellos se mostrabanagradecidos. Pero cuando se acabó el tesoro y sus yernos se olvidaron del suegro. Él, muyapenado, decidió darles una lección. Pidió unas monedas a un amigo y las guardó en un cofre.Hizo que sus hijas espiaran la operación. Cuando ya habían caído en el engaño, devolvió eldinero a su amigo, esta vez, en total secreto. Los últimos días del señor Gavaza discurrieron

con todo tipo de atenciones por parte de sus yernos e hijas. Cuando murió abrieron el cofre yencontraron una maza muy grande con una escritura en el mango que decía así: “Yo, JuanGavaza hago este testamento: que quien menosprecie a alguien porque ya ha repartido todossus bienes, como se hizo con Juan Gavaza, que en la frente le den con esta maza”.

Escogiendo mi cruzCuentan que un hombre un día le dijo a Jesús: - "Señor: ya estoy cansado de llevar la

misma cruz en su hombro, es muy pesada muy grande para mi estatura". Jesús amablementele dijo: - "Si crees que es mucho para ti, entra en ese cuarto y elige la cruz que más se adapte ati". El hombre entró y vio una cruz pequeña, pero muy pesada que se le encajaba en el hombroy le lastimaba; buscó otra pero era muy grande y muy liviana y le hacía estorbo; tomó otra pero

era de un material que raspaba; buscó otra, y otra, y otra.... hasta que llegó a una que sintió quese adaptaba a él. Salió muy contento y dijo: - "Señor, he encontrado la que más se adapta a mi,muchas gracias por el cambio que me permitiste". Jesús le mira sonriendo y le dice: - "No tienesnada que agradecer, has tomado exactamente la misma cruz que traías, tu nombre está inscritoen ella. Mi Padre no permite más de lo que no puedas soportar porque te ama y tiene un planperfecto para tu vida". Muchas veces nos quejamos por las dificultades que hay en nuestra viday hasta cuestionamos la voluntad de Dios, pero Él permite lo que nos suceda porque es paranuestro bien y algo nos enseña a través de eso. Dios no nos da nada más grande de lo que nopodamos soportar, y recordemos que después de la tormenta viene la calma y un díaesplendoroso en el que vemos la Gloria de Dios.

Esperar y confiar El muchacho contempló las ramas llenas de preciosas manzanas. Arrancó una y sederrumbó la rama. Entonces salió el viejo y sin rencor le dijo: “Están verdes, muchacho. Sonhermosas, muy hermosas, pero están verdes”. El muchacho pensaba que el viejo se enfadaría,que le gritaría, pero el viejo le habló con palabras cálidas. “Hemos de recogerlas ahora queestán verdes y sanas y ya madurarán durante el invierno, pero ahora no se comen, estánverdes”. Al día siguiente el muchacho y el viejo colaboraron en la recogida de manzanas. “Esbueno saber que las cosas hay que recogerlas a su tiempo, sin prisas. ¿Lo entiendes?, sinprisas”. El muchacho entendía. Era un mundo nuevo, distinto. Los amigos de la escuela ledecían que hay que robar, que todos lo hacen. Sus padres, que la vida y los hombres nunca tedan nada. Pero el muchacho comprendió que el viejo tenía razón, que hay que esperar y

confiar. “Las cosas tienen su tiempo, su momento, no puedes crecer demasiado deprisa ydisfrutar de la libertad de los mayores. Adelantarse al tiempo es malo, no debes quemar etapas.Debes estar maduro para distinguir el bien y actuar con responsabilidad. Por eso debes seguir 

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el consejo de los mayores. La experiencia supone sabiduría. Si te empeñas en crecer demasiado deprisa no disfrutarás de este momento ni del venidero. Ten paciencia, cuando tucorazón esté maduro disfrutarás de los frutos de la vida”. Pasó el verano y el invierno y el viejomurió una mañana de primavera. Aquel día el río bajaba ligero y transparente. El muchachorecordó unas palabras del viejo sobre el regato: “Ahora no tiene profundidad, más adelante seráancho y grande y tendrá fondo, como la vida”. El muchacho pensó que así había ocurrido con elviejo, con los años estaba cargado de fondo, de sabiduría.

(Tomado de José María Sanjuán, “Un puñado de manzanas” ).

Generosidad y egoísmoDice una antigua leyenda china, que un discípulo preguntó al Maestro: "¿Cuál es la

diferencia entre el cielo y el infierno?". El Maestro le respondió: "Es muy pequeña, sin embargotiene grandes consecuencias. Ven, te mostraré una imagen de cómo es el infierno". Entraron enuna habitación donde un grupo de personas estaba sentado alrededor de un gran recipientecon arroz, todos estaban hambrientos y desesperados, cada uno tenía una cuchara tomadafijamente desde su extremo, que llegaba hasta la olla. Pero cada cuchara tenía un mango tanlargo que no podían llevársela a la boca. La desesperación y el sufrimiento eran terribles. Ven,dijo el Maestro después de un rato, ahora te mostraré una imagen de cómo es el cielo. Entraron

en otra habitación, también con una olla de arroz, otro grupo de gente, las mismas cucharaslargas... pero, allí, todos estaban felices y alimentados. "¿Por qué están tan felices aquí,mientras son desgraciados en la otra habitación, si todo es lo mismo? Como las cucharastienen el mango muy largo, no pueden llevar la comida a su propia boca. En una de lashabitaciones están todos desesperados en su egoísmo, y en la otra han aprendido a ayudarseunos a otros.

¿Existe Dios?Un hombre fue a una barbería a cortarse el cabello y recortarse la barba, como es

costumbre. En estos casos entabló una amena conversación con la persona que le atendía.Hablaban de tantas cosas y tocaron muchos temas. De pronto, tocaron el tema de Dios. El

barbero dijo: -Fíjese caballero que yo no creo que Dios exista, como usted dice. -Pero, ¿por quédice usted eso?- preguntó el cliente. -Pues es muy fácil, basta con salir a la calle para darsecuenta de que Dios no existe. O... dígame, acaso si Dios existiera, ¿Habría tantos enfermos?¿Habría niños abandonados? Si Dios existiera no habría sufrimiento ni tanto dolor para lahumanidad. Yo no puedo pensar que exista un Dios que permita todas estas cosas... El clientese quedó pensando un momento, pero no quiso responder para evitar una discusión. El barberoterminó su trabajo y el cliente salió del negocio. Recién abandonada la barbería, vio en la callea un hombre con la barba y el cabello largo; al parecer hacía mucho tiempo que no se locortaba y se veía muy desarreglado. Entonces entró de nuevo en la barbería y le dijo albarbero: -¿Sabe una cosa? Los barberos no existen. -¿Cómo que no existen...? -preguntó elbarbero- ...si aquí estoy yo y soy barbero. -¡No! -dijo el cliente- no existen, porque si existieran

no habría personas con el pelo y la barba tan larga como la de este hombre que va por la calle.-Ah, los barberos sí existen, lo que pasa es que esas personas no vienen aquí. -¡Exacto! -dijo elcliente- Ese es el punto. Dios sí existe, lo que pasa es que las personas no van hacia Él y no lebuscan, por eso hay tanto dolor y miseria...

Haz como JesucristoCuentan que, estando reciente la revolución francesa, Reveillère Lépaux, uno de los jefes

de la república, que había asistido al saqueo de iglesias y a la matanza de sacerdotes, se dijo así mismo: "Ha llegado la hora de reemplazar a Cristo. Voy a fundar una religión enteramentenueva y de acuerdo con el progreso". Pero no funcionó. Al cabo de unos meses, el «inventor»acudió desconsolado a Bonaparte, ya primer cónsul, y le dijo: –¿Lo creeréis, señor? Mi religión

es preciosa, pero no arraiga entre el pueblo. Respondió Bonaparte: –Ciudadano colega, ¿tenéisseriamente la intención de hacer la competencia a Jesucristo? No hay más que un medio;

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haced lo que Él: haceos crucificar un viernes, y tratad de resucitar el domingo. (Cfr. A. Hillaire,"La religión demostrada").

He estado con DiosHabía una vez un pequeño niño que quería conocer a Dios. Él sabía que era un largo viaje

llegar hasta donde Dios vivía, así es que preparó su mochila con sandwiches y botellas deleche chocolatada y comenzó su viaje. Cuando había andado un tiempo, se encontró con un

viejecita que estaba sentada en el parque observando a unas palomas. El niño se sentó a sulado y abrió su mochila. Estaba a punto de tomar un trago de su leche chocolatada cuando notóque la viejecita parecía hambrienta, así es que le ofreció un sandwich. Ella, agradecida, loaceptó y le sonrió. Su sonrisa era tan hermosa que el niño quiso verla otra vez, así que leofreció una leche chocolatada. Una vez más, ella le sonrió. El niño estaba encantado.Permanecieron sentados allí toda la tarde. Cuando oscurecía, el niño se levantó paramarcharse. Antes de dar unos pasos, se dio la vuelta, corrió hacia la viejecita y le dio un abrazo.Ella le ofreció su sonrisa, aun más amplia. Cuando el niño abrió la puerta de su casa un ratomás tarde, a su madre le sorprendió la alegría en su rostro. Ella le preguntó: "¿Qué hiciste hoyque estás tan contento?". Él respondió: "Almorcé con Dios". Pero antes de que su madrepudiese decir nada, él añadió: "¿Y sabes qué? ¡Tiene la sonrisa más hermosa que jamás he

visto!". Mientras tanto la viejecita, también radiante de dicha, regresó a su casa. Su vecinaestaba impresionada con el reflejo de paz sobre su rostro, y le preguntó: "¿Qué hiciste hoy quete puso tan contenta?". Ella respondió: "Comí unos sandwiches con Dios en el parque". Y antesde que su vecina comentara nada, añadió: "¿Sabes, es mucho más joven de lo que esperaba".

Hércules y el carreteroUn carretero conducía a sus animales por un camino fangoso completamente cargados, y

las ruedas de la carreta se hundieron tanto en el lodo que los caballos no podían moverla. Elcarretero miraba desesperado alrededor suyo, llamando a Hércules a gritos para pedirle ayuda.Al fin el dios se presentó, y le dijo: "Apoya el hombro en la rueda, hombre, y azuza tus caballos,y luego pide auxilio a Hércules. Porque si no alzas un dedo para ayudarte a ti mismo, no

esperes socorro de Hércules ni de nadie". (Esopo)Homenaje a un padre especialUn día, acudí a mi padre con uno de mis muchos problemas de aquel entonces. Me

contestó como Cristo a sus discípulos, con una parábola: "Hijo(a), ya no eres más una simple yendeble rama; has crecido y te has transformado, eres ahora un árbol en cuyo tronco un tiernofollaje empieza a florecer. Tienes que darle vida a esas ramas. Tienes que ser fuerte, para queni el agua, ni el día, ni los vientos te embatan. Debes crecer como los de tu especie, haciaarriba. Algún día, vendrá alguien a arrancar parte de ti, parte de tu follaje. Quizá sientes tutronco desnudo, más piensa que esas podas siempre serán benéficas, tal vez necesarias, paradarte forma, para fortalecer tu tronco y afirmar sus raíces. Jamás lamentes las adversidades,

sigue creciendo, y cuando te sientas más indefenso(a), cuando sientas que el invierno ha sidocrudo, recuerda que siempre llegará una primavera que te hará florecer... Trata de ser como elroble, no como un bonsai." Ahora quisiera tener a mi padre conmigo, y darle las gracias por haber nacido, por haber sido, por haber tenido, por haber triunfado, y por haber fracasado. Siacaso tuviera mi padre a mi lado, podría agradecerle su preocupación por mi, podríaagradecerle sus tiernas caricias, que no por escasas, sinceras sentí. Si acaso tuviera a mi padreconmigo, le daría las gracias por estar aquí, le agradecería mis grandes tristezas, sus sabiosregaños, sus muchos consejos, y los grandes valores que sembró en mi. Si acaso mi padreestuviera conmigo, podríamos charlar como antaño fue, de cuando me hablaba de aquello delárbol, que debe ser fuerte y saber resistir, prodigar sus frutos, ofrecer su sombra, cubrir susheridas, forjar sus firmezas ... y siempre seguir. Seguir luchando, seguir perdonando, seguir 

olvidando, y siempre ... seguir. Si acaso tuviera a mi padre a mi lado, le daría las gracias ...porque de él nací.

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Huellas en la arenaUna noche tuve un sueño. Soñé que estaba caminando por la playa con el Señor y, a

través del cielo, pasaban escenas de mi vida. Por cada escena que pasaba, percibí quequedaban dos pares de pisadas en la arena: unas eran las mías y las otras del Señor. Cuandola última escena pasó delante de nosotros, miré hacia atrás, hacia las pisadas en la arena, ynoté que muchas veces en el camino de mi vida quedaban sólo un par de pisadas en la arena.Noté también que eso sucedía en los momentos más difíciles de mi vida. Eso realmente me

perturbó y pregunté entonces al Señor: "Señor, Tú me dijiste, cuando resolví seguirte, queandarías conmigo, a lo largo del camino, pero durante los peores momentos de mi vida, habíaen la arena sólo un par de pisadas. No comprendo porque Tú me dejaste en las horas en queyo más te necesitaba". Entonces, Él, clavando en mi su mirada infinita me contestó: "Mi queridohijo. Yo te he amado y jamás te abandonaría en los momentos más difíciles. Cuando viste en laarena sólo un par de pisadas fue justamente allí donde te cargué en mis brazos".

Huir del destinoSu padre era marino. Un día, cuando no era más que un niño, el padre le invita a dar un

paseo en barco. De repente descubre a lo lejos un enorme pez, de aspecto terrible, que sigue albarco. Se lo comunica a su padre, pero su padre no ve nada; cree que son figuraciones de su

hijo. En un segundo viaje vuelve a ocurrir lo mismo; pero esta vez el padre lo entiende todo,palidece de susto y le explica a su hijo: "Ahora temo por ti. Eso que has visto es un Colombre.Es el pez que los marineros temen más que a ningún otro en todos los mares del mundo, unanimal terrible y misterioso, más astuto que el hombre. Por motivos que nunca nadie sabráescoge a su víctima y le sigue años y años, la vida entera, hasta que consigue devorarla. Y lomás curioso es esto: que nadie puede verlo si no es la propia víctima". "¿Y no es unaleyenda?", pregunta el hijo. "No -le dice su padre-. Yo nunca lo he visto, pero lo han descrito:hocico fiero, dientes espantosos... No hay duda hijo mío: el Colombre te ha elegido, y mientrasandes por el mar no te dará tregua. Vamos a volver a tierra y nunca más te harás a la mar por ningún motivo. Tienes que resignarte. Por otra parte en tierra también puedes hacer fortuna".Pasan los años y el chico crece y consigue en la vida todo lo que todo el mundo anhela. A los

ojos de todos es un triunfador. Pero él sabe que su vida ha sido un fracaso, que en el fondo desu alma sigue presente, como herida abierta, la renuncia a la que debería haber sido su propiavida, la que le habría hecho feliz. Un día, viejo y cansado, sintiendo cerca la muerte, decideenfrentarse con aquel peligro, hacer por fin algo valioso, enfrentarse con aquel animal quehabía visto muchas veces, cada vez que se acercaba al mar, a cierta distancia de la costa. Undía, de noche, cogió un arpón, se montó en una pequeña barca y se internó en el mar. Al pocotiempo aquel horrible hocico asomó al lado de la barca. "Aquí me tienes, ahora es cosa de losdos", dijo el hombre mientras levantaba el arpón contra el horrible animal. Entonces el pezempezó a hablar, quejándose con voz suplicante: "Ah, qué largo camino para encontrarte.También yo estoy destrozado por la fatiga. Cuanto me has hecho nadar. Y tú huías y huías...porque nunca has comprendido nada". "¿A qué te refieres?". "A que no te he seguido para

devorarte. El único encargo que me dio el Rey del Mar fue entregarte esto". Y el gran pez sacóde la lengua, tendiendo al anciano una esfera fosforescente. Él la cogió entre las manos y lamiró. Era una perla de enorme tamaño. Reconoció en ella la famosa perla del mar, que da aquien la posee fortuna, poder, amor y paz de espíritu". En aquel instante el viejo lo entendiótodo. Y entendió también que ahora era demasiado tarde. "¡Ay de mí! ¡Qué horriblemalentendido! Lo único que he conseguido es desperdiciar mi existencia y además he arruinadola tuya. Adiós, hombre infeliz." Y se sumergió en las aguas para siempre.

(D. Buzzati, El Colombre, Alianza).

Invita al verdadero festejadoComo sabrás nos acercamos nuevamente a la fecha de mi cumpleaños, todos los años se

hace una gran fiesta en mi honor y creo que este año sucederá lo mismo. En estos días lagente hace muchas compras, hay anuncios en el radio, en la televisión y por todas partes no sehabla de otra cosa, sino de lo poco que falta para que llegue el día. La verdad, es agradable

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saber, que al menos, un día al año algunas personas piensan un poco en mí. Como tu sabeshace muchos años que comenzaron a festejar mi cumpleaños, al principio no parecíancomprender y agradecer lo mucho que hice por ellos, pero hoy en día nadie sabe para que locelebran. La gente se reúne y se divierte mucho pero no saben de que se trata. Recuerdo elaño pasado al llegar el día de mi cumpleaños, hicieron una gran fiesta en mi honor; pero sabesuna cosa, ni siquiera me invitaron. Yo era el invitado de honor y ni siquiera se acordaron deinvitarme, la fiesta era para mi y cuando llego el gran día me dejaron afuera, me cerraron la

puerta. ¡Y yo quería compartir la mesa con ellos! (Apoc. 3,20). La verdad no me sorprendió,porque en los últimos años todos me cierran las puertas. Como no me invitaron, se me ocurrióestar sin hacer ruido, entré y me quedé en un rincón. Estaban todos bebiendo, había algunosborrachos, contando chistes, carcajeándose. La estaban pasando en grande, para colmo llegoun viejo gordo, vestido de rojo, de barba blanca y gritando: "JO JO JO JO", parecía que habíabebido de más, se dejó caer pesadamente en un sillón y todos los niños corrieron hacia él,diciendo "Santa Claus" "Santa Claus". ¡Cómo si la fiesta fuera en su honor! Llegaron las docede la noche y todos comenzaron a abrazarse, yo extendí mis brazos esperando que alguien meabrazara. Y ¿sabes?, nadie me abrazó. Comprendí entonces que yo sobraba en esa fiesta, salísin hacer ruido, cerré la puerta y me retiré. Tal vez crean que yo nunca lloro, pero esa nochelloré, como un ser abandonado, triste y olvidado. Me llegó tan hondo que al pasar por tu casa,

tú y tu familia me invitaron a pasar, además me trataron como a un rey, tú y tu familia realizaronuna verdadera fiesta en la cual yo era el invitado de honor. Que Dios bendiga a todas lasfamilias como la tuya, yo jamás dejo de estar en ellas en ese día y todos los días. También meconmovió el Belén que pusieron en un rincón de tu casa. Otra cosa que me asombra es que eldía de mi cumpleaños en lugar de hacerme regalos a mi, se regalan unos a otros. ¿Tú quesentirías si el día de tu cumpleaños, se hicieran regalos unos a otros y a ti no te regalarannada? Una vez alguien me dijo: ¿Cóomo te voy a regalar algo si a ti nunca te veo? Ya teimaginaras lo que le dije: Regala comida, ropa y ayuda a los pobres, visita a los enfermos a losque están solos y yo los contaré como si me lo hubieran hecho a mí (Mt. 25,34-40). A veces lagente solo piensa en las compras y los regalos y de mí ni se acuerdan. (Probablemente asíhablaría Jesucristo).

Jonás y la ballenaUna niña estaba hablando de las ballenas a su maestra. La profesora dijo que era

físicamente imposible que una ballena se tragara a un ser humano porque aunque era unmamífero muy grande su garganta era muy pequeña. La niña afirmó que Jonás había sidotragado por una ballena. La profesora le repitió con ironía que una ballena no podía tragarse aningún humano, pues físicamente era imposible. La niña contestó: "Cuando llegue al cielo levoy a preguntar a Jonás". La maestra le preguntó: "¿Y qué pasa si Jonás se fue al infierno?". Laniña contestó: "Entonces tendrá que preguntarle usted".

La botella

Un hombre estaba perdido en el desierto, destinado a morir de sed. Por suerte, llegó a unacabaña vieja, desmoronada sin ventanas, sin techo. El hombre anduvo por ahí y se encontrócon una pequeña sombra donde acomodarse para protegerse del calor y el sol del desierto.Mirando a su alrededor, vio una vieja bomba de agua, toda oxidada. Se arrastró hacia allí, tomóla manivela y comenzó a bombear, a bombear y a bombear sin parar, pero nada sucedía.Desilusionado, cayó postrado hacia atrás, y entonces notó que a su lado había una botellavieja. La miró, la limpió de todo el polvo que la cubría, y pudo leer que decía: "Usted necesitaprimero preparar la bomba con toda el agua que contiene esta botella mi amigo, después, por favor tenga la gentileza de llenarla nuevamente antes de marchar".

El hombre desenroscó la tapa de la botella, y vio que estaba llena de agua... ¡llena deagua! De pronto, se vio en un dilema: si bebía aquella agua, él podría sobrevivir, pero si la

vertía en esa bomba vieja y oxidada, tal vez obtendría agua fresca, bien fría, del fondo del pozo,y podría tomar toda el agua que quisiese, o tal vez no, tal vez, la bomba no funcionaría y elagua de la botella sería desperdiciada. ¿Qué debiera hacer? ¿Derramar el agua en la bomba y

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esperar a que saliese agua fresca... o beber el agua vieja de la botella e ignorar el mensaje?¿Debía perder toda aquella agua en la esperanza de aquellas instrucciones poco confiablesescritas no se cuánto tiempo atrás?

Al final, derramó toda el agua en la bomba, agarró la manivela y comenzó a bombear, y labomba comenzó a rechinar, pero ¡nada pasaba! La bomba continuaba con sus ruidos yentonces de pronto surgió un hilo de agua, después un pequeño flujo y finalmente, el aguacorrió con abundancia... Agua fresca, cristalina. Llenó la botella y bebió ansiosamente, la llenó

otra vez y tomó aún más de su contenido refrescante. Enseguida, la llenó de nuevo para elpróximo viajante, la llenó hasta arriba, tomó la pequeña nota y añadió otra frase: "Créame quefunciona, usted tiene que dar toda el agua, antes de obtenerla nuevamente".

Hay muchas lecciones que podemos extraer de esta historia. Muchas veces tenemosmiedo de iniciar un nuevo proyecto porque demandará una gran inversión de tiempo, recursos,preparación y conocimiento. Muchos se quedan parados satisfaciéndose con los resultadosmediocres, cuando podrían lograr grandes victorias. Muchas veces tenemos grandesoportunidades que se nos presentan en la vida y que pueden ayudarnos a ser mejorespersonas o pueden abrirnos puertas nuevas que nos conducen a un mundo mejor... perotememos... no confiamos. La vida es un desafío, ¿por qué no nos arriesgamos?, ¿por qué nocreemos? El tren pasa algunas veces por nuestra vida cargado de cosas... podemos

arriesgarnos y subir... o dejarlo pasar... ¿Y si no vuelve? ¿Y si esa oportunidad que hoydejamos pasar no se repite?

La carreta vacíaCaminaba con mi padre cuando él se detuvo en una curva y después de un pequeño

silencio me preguntó: "Además del cantar de los pájaros, ¿escuchas alguna cosa más?".Agudicé mis oídos y algunos segundos después le respondí: "Estoy escuchando el ruido de unacarreta". "Eso es -dijo mi padre-. Es una carreta vacía". Pregunté a mi padre: "¿Cómo sabesque es una carreta vacía, si aún no la vemos?". Entonces mi padre respondió: "Es muy fácilsaber cuándo una carreta está vacía, por causa del ruido. Cuanto más vacía la carreta, mayor es el ruido que hace". Me convertí en adulto y hasta hoy cuando veo a una persona hablando

demasiado, interrumpiendo la conversación de todos, siendo inoportuna o violenta,presumiendo de lo que tiene, sintiéndose prepotente y haciendo de menos a la gente, tengo laimpresión de oír la voz de mi padre diciendo: "Cuanto más vacía la carreta, mayor es el ruidoque hace". La humildad hace poco ruidosas nuestras virtudes y permitir a los demásdescubrirlas. Y nadie está mas vacío que aquel que está lleno de sí mismo.

La confidencia del ángelUna persona joven fue a visitar a un hombre santo para hablarle de sus afanes, ilusiones,

la razón de su existencia y posible vocación. Recibió sus consejos y quedaron para verse másadelante. Cuando volvió por segunda vez, aquel hombre santo había tenido un sueño. Soñóque moría y al llegar al cielo le dicen que pida lo que quiera, que se lo conceden. Sorprendido,

dice que tiene una gran curiosidad por conocer al ángel que confortó a Jesús en la agonía delHuerto de Getsemaní. Cuando se lo presentaron, le dice: "¿Qué dijiste a Jesús cuando sudabasangre al ver todo lo que iba a sufrir por nosotros los hombres? ¿Cómo le consolaste?". Seinterrumpió el hombre y preguntó al joven: "¿De verdad quieres saber lo que me dijo el ángel?"."¡Pues claro!". Y el hombre prosiguió: "El ángel le habló a Jesús de ti y de mi, de tu generosidady de la mía".

La estatua de barroLa estatua del Buda de barro alcanzaba casi tres metros de altura. Durante generaciones

había sido considerada sagrada por los habitantes del lugar. Un día, debido al crecimiento de laciudad, decidieron transladarla a un sitio más apropiado. Esta delicada tarea le fue

encomendada a un reconocido monje, quien, después de planificarlo detenidamente, comenzósu misión. Pero fue tan mala su fortuna que, al mover la estatua, ésta se deslizó y cayó,agrietándose en varias partes. Compungidos, el monje y su equipo decidieron pasar la noche

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meditando sobre las alternativas. Fueron unas horas largas, oscuras y lluviosas. De repente, alobservar la escultura resquebrajada, cayó en cuenta que la luz de su vela se reflejaba a travésde las grietas de la estatua. Pensó que eran las gotas de lluvia. Se acercó a la grieta y observóque detrás del barro había algo, pero no estaba seguro qué. Lo consultó con sus colegas ydecidió tomar un riesgo que parecía una locura: pidió un martillo y comenzó a romper el barro,descubriendo que debajo se escondía un Buda de oro sólido de casi tres metros de altura.Durante siglos este hermoso tesoro había sido cubierto por el barro. Los historiadores hallaron

pruebas que demostraban que, en una época, el pueblo iba a ser atacado por bandidos. Lospobladores, para proteger su tesoro, lo cubrieron con barro para que pareciera común yordinario. El pueblo fue atacado y saqueado, pero el Buda fue ignorado por los bandidos.Después, los supervivientes pensaron que era mejor seguir ocultándolo detrás del barro. Con eltiempo, la gente comenzó a pensar que el Buda de Oro era una leyenda o un invento de losviejos. Hasta que, finalmente, todos olvidaron el verdadero tesoro porque pensaron que algo tanhermoso no podía ser cierto.

La estrella verdeHabía millones de estrellas en el cielo, estrellas de todo los colores: blancas, plateadas,

verdes, rojas, azules, doradas. Un día, inquietas, ellas se acercaron a Dios y le propusieron:

"Señor, nos gustaría vivir en la Tierra, convivir con las personas." "Así será hecho", respondió elSeñor. Se cuenta que en aquella noche hubo una fantástica lluvia de estrellas. Algunas seacurrucaron en las torres de las iglesias, otras fueron a jugar y correr junto con las luciérnagaspor los campos, otras se mezclaron con los juguetes de los niños. La Tierra quedó, entonces,maravillosamente iluminada. Pero con el correr del tiempo, las estrellas decidieron abandonar alos hombres y volver al cielo, dejando a la tierra oscura y triste. "¿Por qué habéis vuelto?",preguntó Dios, a medida que ellas iban llegando al cielo. "Señor, nos fue imposible permanecer en la Tierra, allí hay mucha miseria, mucha violencia, demasiadas injusticias". El Señor lescontestó: "La Tierra es el lugar de lo transitorio, de aquello que cae, de aquel que yerra, deaquel que muere. Nada es perfecto. El Cielo es el lugar de lo inmutable, de lo eterno, de laperfección." Después de que había llegado gran cantidad de estrellas, Dios las recontó y dijo:

"Nos está faltando una estrella... ¿dónde estará?". Un ángel que estaba cerca replicó: "Hay unaestrella que quiso quedarse entre los hombres. Descubrió que su lugar es exactamente dondeexiste la imperfección, donde hay límites, donde las cosas no van bien, donde hay dolor." "¿Quéestrella es esa?", volvió a preguntar. "Es la Esperanza, Señor, la estrella verde. La única estrellade ese color." Y cuando miraron para la tierra, la estrella no estaba sola: la Tierra estabanuevamente iluminada porque había una estrella verde en el corazón de cada persona. Porqueel único sentimiento que el hombre tiene y Dios no necesita retener es la Esperanza. Dios yaconoce el futuro y la Esperanza es propio de la persona humana, propia de aquel que yerra, deaquel que no es perfecto, de aquel que no sabe cómo puede conocer el porvenir.

La fuerza de la Eucaristía

En 1901 se cerraron todos los conventos de Francia y se expulsaron a los religiosos detodas partes.El hospital de Reims fue la excepción.También allí se presentó la comisión inspectora e invitó a abrir todos los cuartos y salas.

La superiora obedeció. Los miembros de la comisión se sintieron casi mareados de aquelambiente.

—Usted, ¿desde cuándo está aquí?—Cuarenta años, dijo la religiosa.—Y, ¿de dónde saca fuerzas?—He comulgado todos los días. Si no estuviese entre nosotras el Santísimo Sacramento

no podríamos resistir.

Tomado de Julio Eugui, “Anécdotas y virtudes”, n. 225La lección de la mariposa

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Un día, una pequeña abertura apareció en un capullo. Un hombre se sentó junto a él yobservó durante varias horas como la mariposa se esforzaba para que su cuerpo pasase através de aquel pequeño agujero. Entonces, pareció que ella sola ya no lograba ningúnprogreso. Parecía que había hecho todo lo que podía, pero no conseguía agrandarlo. Entoncesel hombre decidió ayudar a la mariposa: tomó unas tijeras y cortó el resto del capullo.

La mariposa entonces, salió fácilmente. Pero su cuerpo estaba atrofiado, era pequeño ytenía las alas aplastadas. El hombre continuó observándola porque él esperaba que, en

cualquier momento, las alas se abrirían, y se agitarían, y serían capaces de soportar el cuerpo,que a su vez se iría fortaleciendo.Pero nada de eso ocurrió. La realidad es que la mariposa pasó el resto de su vida

arrastrándose con un cuerpo deforme y unas alas atrofiadas. Nunca fue capaz de volar. Lo queaquel hombre no comprendió -a pesar de su gentileza y su voluntad de ayudar-, era que esecapullo apretado que observaba aquel día, y el esfuerzo necesario para que la mariposa pasaraa través de esa pequeña abertura, era el modo por el cual la naturaleza hacía que la salida defluidos desde el cuerpo de la mariposa llegara a las alas, de manera que sería capaz de volar una vez que estuviera libre del capullo.

En su afán de ayudar, de evitar un esfuerzo, o un sufrimiento, la había dejado lisiada paratoda la vida. Algo parecido sucede a veces en la educación de las personas. Algunas veces, el

esfuerzo es justamente lo que más precisamos en algunos momentos de nuestra vida. Sipasamos a través de nuestra vida sin obstáculos, eso probablemente nos dejaría lisiados. Noseríamos tan fuertes como podríamos haber sido, y nunca podríamos volar.

Esto puede aplicarse también a la oración. Pedí fuerzas... y Dios me dio dificultades parahacerme fuerte. Pedí sabiduría... y Dios me dio problemas para resolver. Pedí prosperidad... yDios me dio un cerebro y músculos para trabajar. Pedí coraje... y Dios me dio obstáculos quesuperar. Pedí amor... y Dios me dio personas para ayudar. Pedí favores... y Dios me diooportunidades. Quizá incluso no recibí nada de lo que pedí... pero recibí todo lo que precisaba.

La mano cicatrizadaWillian Dixon era un infiel. No creía en la existencia de Dios. Y aún si Dios existiera, no le

perdonaría por haberle quitado a su esposa a los dos años de casados. Su niñito también habíamuerto. Esto le hacía sentirse miserable y desamparado. Diez años después de la muerte de laesposa de Dixon, sucedió un incidente conmovedor en la aldea de Brackenthwaite. La casa dela anciana Peggy Winslow se incendió completamente. Sacaron a la pobre anciana con vida,aunque sofocada por el humo. Los presentes se horrorizaron al oír el grito lastimoso de unacriatura. Era el pequeño Dickey Winslow, huérfano y nieto de la anciana Peggy. Las llamas ledespertaron y se asomó a la ventana del último piso. La gente estaba muy afligida, porquesabían lo que podía pasarle a la criatura, ya que no había remedio, pues la escalera se habíaderrumbado. De repente, William Dixon corrió a la casa, subió por un tubo de hierro y tomó alniño tembloroso en sus brazos. Bajó con el con el brazo derecho, sosteniéndose con elizquierdo y puso pie a tierra entre los aplausos de los presentes exactamente al caerse la

pared. Dickey no se lastimó, pero la mano de Dixon se sostuvo al descender por el tubocandente y sufrió una quemadura espantosa. Al final sanó pero le dejó una cicatriz que leacompañaría hasta la sepultura. La pobre anciana Peggy nunca se recobró del susto y muriópoco después. El problema era qué hacer con Dickey. James Lovatt, persona muy respetable,pidió que le dejaran adoptarle, pues él y su esposa ansiaban un niño, ya que habían perdido elsuyo. Para sorpresa de todos, William Dixon hizo una súplica similar. Era difícil decidir entre losdos. Se llamó una junta compuesta por el ministro, el molinero y otros más. El molinero, Sr.Haywood, dijo: "Es halagador que tanto Lovatt como Dixon se ofrezcan adoptar al huerfanito,pero estoy perplejo sobre quién deberá tenerlo. Dixon, que le salvó la vida, tiene más derecho,pero Lovatt tiene esposa y se necesita que a la criatura lo cuide una mujer". El ministro, Sr.Lipton, dijo: "Un hombre de las ideas ateas de Dixon no puede ser el llamado para cuidar al

niño; mientras que Lovatt y su esposa son ambos creyentes y lo educarán como debe ser.Dixon salvó el cuerpo del niño, pero sería muy triste para su futuro bienestar, que el mismoindividuo que lo salvó del incendio fuese el que lo guiara a la perdición eterna." "Oiremos lo que

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los interesados tienen a su favor -dijo el Sr. Haywood-, y después lo pondremos en votación. ElSr. Lovatt dijo: "Pues, caballeros, hace poco que mi esposa y yo perdimos un pequeño, ysentimos que este niño llenaría el hueco que ha quedado vacío. Haremos lo mejor para criarloen los caminos de Dios. Además, un niño así necesita el cuidado de una mujer." "Bien, Sr.Lovatt. Ahora el Sr. Dixon." "Tengo sólo un argumento, señor, y es éste", contestó Dixon concalma mientras quitaba la venda de su mano izquierda y alzaba el brazo herido y cicatrizado.Reinó un silencio por algunos momentos en la sala, nublándose los ojos de algunos. Había algo

en aquella mano cicatrizada que apelaba al sentido de justicia. Tenía el derecho sobre elmuchacho porque había sufrido por él. Cuando vino la votación, la mayoría voto a favor deWilliam Dixon. Así comenzó una nueva era para Dixon Dickey. No echó de menos el cuidado deuna madre, porque William era padre y madre para el huerfanito, derramando sobre la criaturaque había salvado toda la ternura encerrada sobre su naturaleza. Dickey era un muchachodiestro y pronto respondió a la preparación de su benefactor. Le adoraba con todo el fervor desu corazoncito. Recordaba cómo "papaíto" lo había rescatado del incendio y cómo lo reclamabapor causa de la mano tan terriblemente quemada por su amor. Se conmovía hasta las lágrimasy besaba la mano cicatrizada por su causa. Cierto verano hubo una exhibición de cuadros en elpueblo y Dixon llevó a Dickey a verlos. El muchacho estaba muy interesado en los cuadros ehistorias que el papaíto le contaba acerca de ellos. La pintura que más le impresionó fue una en

la que el Señor reprueba a Tomás, al pie de la cual se leían estas palabras: "Mete tu dedo aquí,y ve mis manos." (Juan 20,27). Dickey, ya en la casa, recordó las palabras de ese cuadro y dijo:"Por favor, papá, cuéntame la historia de ese cuadro". "¡No, esa historia no!". "¿Porqué esa nopapá?". "Porque es una historia que no creo". "Oh, pero no es nada, urgió Dickey; tú no crees lahistoria de Jack el matagigantes y sin embargo es una de mis favoritas. Cuéntame la historiadel cuadro por favor, papá". Así pues, Dixon le relató la historia, y a él le gustó mucho: "Escomo tú y yo, papá, dijo el muchacho. Cuando los Lovatt querían adoptarme tú les enseñaste lamano. Quizás cuando Tomás vio las cicatrices en las manos del Buen Hombre sintió que lepertenecía." "Probablemente", contestó Dixon. "El Buen Hombre se veía tan triste, que creo quese entristeció porque Tomás no creía. Que malo fue, ¿verdad?, después de que el Buenhombre había muerto por él." Dixon no contestó nada y Dickey continuó: "Hubiera sido yo muy

malo si hubiera actuado así, cuando me contaron de ti y del fuego y dijera que no creía que lohubieras hecho; ¿verdad papá?". "Basta, no quiero pensar más de esa historia, hijo". "PeroTomás amó al Buen Hombre después así como te amo yo a ti. Cuando veo tu pobre mano, tequiero más que nada en este mundo." Ya cansado, Dickey se durmió. Pero el descanso de supadre no fue bueno, pues no podía dormir pensando en el cuadro que había visto y en aquelsemblante triste que le miraba desde la pared. Soñó con Lovatt y consigo mismo cuandodiscutían por el niño. Cuando enseñó la mano cicatrizada el muchacho le huía. Un sentidoamargo de injusticia suavizaba su corazón. No se dejó llevar por esta influencia enseguida, massu amor por Dickey había suavizado su corazón y la semilla había caído en buena tierra. Dixonera honrado y no dejaba de ver que el argumento que había usado para ganar a Dickey selevantaba en su contra al negar el derecho de aquellas manos cicatrizadas y heridas por él. Y

cuando consideró la gratitud ardiente que manifestaba aquella criatura por la salvación que supadre adoptivo le había deparado, Dixon se sintió pequeño al lado del muchacho. Con el tiempoel corazón de Dixon se tornó como el de un niño. Al leer la Biblia, encontró que así como Dickeyle pertenecía, él también era de Aquel Salvador, Jesucristo, que había sido herido por sustrasgresiones, y le dio su espíritu, alma y cuerpo por aquellas manos horadadas por él.

La niñita del parqueLa niñita estaba sentada en el parque. Todo el mundo pasaba junto a ella y nadie se

paraba a ver por que parecía tan triste. Vestida con un raído vestido rosa, con los piesdescalzos y sucia, la niña simplemente estaba sentada mirando a la gente pasar. Nunca tratabade hablar, nunca decía una sola palabra. Mucha gente pasaba pero nadie se paraba.

Al día siguiente decidí volver al parque con la curiosidad de ver si la niña seguiría allí. Sí,lo estaba, justo en el mismo sitio que el día anterior, y todavía con la triste mirada en sus ojos.

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Me obligué a moverme y caminar hacia la pequeña. Como todos sabemos, un parque lleno degente extraña no es lugar para que una niña pequeña juegue sola.

Mientras me acercaba pude ver que la espalda del vestido de la niña estaba terriblementedeformado. Me imaginé que esa era la razón por la cual la gente tan solo pasaba junto a ella sinhacer ningún esfuerzo por ayudarla. Las deformidades son una profunda desgracia paranuestra sociedad, y el cielo te asista si das un paso para ayudar a alguien que es diferente.

Conforme me acercaba aún más, la niñita bajó ligeramente sus ojos para rehuir mi mirada

directa. Mientras me aproximaba, pude ver la deformidad de su espalda con más claridad.Tenía una grotesca joroba. Le sonreí para hacerle saber que todo estaba bien, que estaba allípara ayudar, para hablar. Me senté a su lado e inicié la conversación con un simple Hola.

La pequeña pareció sorprendida, y balbuceó un "hola", después de mirarme largamente alos ojos. Sonreí y ella sonrió a su vez tímidamente. Hablamos hasta que cayó la oscuridad y elparque se quedó completamente vacío. Le pregunté por qué estaba tan triste. La niñita me miróy con cara triste repuso: "Porque soy diferente".

Inmediatamente dije: "¡Así es como eres!", y sonreí. La niñita se entristeció aún más y dijo:"Lo sé".

"Pequeña" dije, "me recuerdas a un ángel, dulce e inocente". Me miró y sonrió. Se pusolentamente de pie y dijo: "¿De veras?" "Sí, pareces un pequeño Ángel de la Guarda enviado

para velar por toda esta gente que pasa por aquí".Movió la cabeza en un gesto de asentimiento y sonrió, mientras extendía sus alas y decía:"Lo soy. Soy tu Ángel de la Guarda", guiñando un ojo. Me quedé sin habla, convencido de queestaba imaginando cosas. Dijo: "Por una sola vez has pensado en alguien más que en ti mismo.Mi trabajo está hecho".

Me puse en pie y dije: "Espera. ¿Entonces por qué nadie se paró a ayudar a un ángel?".Me miró y sonrió: "Tú eres el único que podía verme", y entonces desapareció. Y con ello mivida cambió totalmente.

Por eso, cuando pienses que no tienes a nadie mas que a ti mismo, recuerda, tu ángelsiempre está velando por ti.

La ostra marinaEra una ostra marina que, como todas las de su especie, habia buscado la roca del fondopara agarrarse firmemente a ella. Una vez que lo consiguio, creyo haber dado en el destinoclaro que le permitiria vivir sin contratiempos su ser de ostra. Un dia, durante una tormenta en laprofundidad del mar, de esas que casi no provocan oleaje en la superficie, pero que remuevenel fondo de los océanos, un pequeño grano de arena entró dentro de ella. Aunque cerrórápidamente sus valvas -así lo hacia siempre que algo entraba en ella, pues es la manera dealimentarse que tienen las ostras-, ya había entrado, y la ostra no pudo hacer lo de siempre.Bien pronto constató que aquello era sumamente doloroso. El grano de arena le hería por dentro. En vez de digerirlo, más bien la lastimaba a ella. Quiso entonces expulsar ese cuerpoextraño, pero no pudo. Ahí comenzó su drama. Lo que Dios le había mandado pertenecía a

aquellas realidades que no se dejan integrar, y que tampoco se pueden suprimir. El granito dearena era indigerible e inexpulsable. Y cuando trató de olvidarlo, tampoco pudo. Porque lasrealidades dolorosas que Dios envía son imposibles de olvidar o de ignorar. Frente a estasituación, no le quedaba más remedio que luchar contra su dolor, rodeándolo con él, y entoncesvio que tenía una hermosa cualidad desconocida para ella. Era capaz de producir sustanciassólidas, que normalmente las ostras dedican a su tarea de fabricarse un caparazon defensivo,rugoso por fuera y terso por dentro, pero que también pueden dedicar a la construccion de unaperla. Y eso fue lo que sucedió. Poco a poco, con lo mejor de sí misma, fue rodeando el granitode arena del dolor que Dios le había mandado, y a su alrededor comenzó a formar unahermosa perla. Normalmente las ostras no tienen perlas, sino que son producidas solo por aquellas que se deciden a rodear, con lo mejor de sí mismas el dolor de un cuerpo extraño que

las ha herido. Muchos años después de su muerte, unos buzos bajaron hasta el fondo del mar.Cuando la sacaron a la superficie se encontró en ella una hermosa perla. Cada uno debe

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preguntarse qué ha hecho con ese granito de arena que Dios ha puesto en su vida y quetenemos la oportunidad de convertirlo en una perla.

La puerta del corazónUn hombre había pintado un bonito cuadro. El día de la presentación al público, asistieron

las autoridades locales, fotógrafos, periodistas, y mucha gente, pues se trataba de un famosopintor, reconocido artista. Llegado el momento, se tiró el paño que revelaba el cuadro. Hubo un

caluroso aplauso. Era una impresionante figura de Jesús tocando suavemente la puerta de unacasa. Jesús parecía vivo. Con el oído junto a la puerta, parecía querer oír si dentro de la casaalguien le respondía. Hubo discursos y elogios. Todos admiraban aquella preciosa obra de arte.Un observador muy curioso, encontró un fallo en el cuadro. La puerta no tenía cerradura. Y fuea preguntar al artista: "Su puerta no tiene cerradura. ¿Cómo se hace para abrirla?". El pintor respondió: "No tiene cerradura porque esa es la puerta del corazón del hombre. Sólo se abrepor el lado de adentro".

La rocaUn hombre dormía en su cabaña cuando de repente una luz iluminó la habitación y

apareció Dios. El Señor le dijo que tenía un trabajo para él y le enseñó una gran roca frente a la

cabaña. Le explicó que debía empujar la piedra con todas sus fuerzas. El hombre hizo lo que elSeñor le pidió, día tras día. Por muchos años, desde que salía el sol hasta el ocaso, el hombreempujaba la fría piedra con todas sus fuerzas...y esta no se movía. Todas las noches el hombreregresaba a su cabaña muy cansado y sintiendo que todos sus esfuerzos eran en vano. Comoel hombre empezó a sentirse frustrado, Satanás decidió entrar en el juego trayendopensamientos a su mente: "Has estado empujando esa roca por mucho tiempo, y no se hamovido". Le dio al hombre la impresión que la tarea que le había sido encomendada eraimposible de realizar y que él era un fracaso. Estos pensamientos incrementaron su sentimientode frustración y desilusión. Satanás le dijo: "¿Por qué esforzarte todo el día en esta tareaimposible? Sólo haz un mínimo esfuerzo y será suficiente". El hombre pensó en poner enpráctica esto pero antes decidió elevar una oración al Señor y confesarle sus sentimientos:

"Señor, he trabajado duro por mucho tiempo a tu servicio. He empleado toda mi fuerza paraconseguir lo que me pediste, pero aún así, no he podido mover la roca ni un milímetro. ¿Quépasa? ¿Por qué he fracasado? ". El Señor le respondió con compasión:"Querido amigo, cuandote pedí que me sirvieras y tu aceptaste, te dije que tu tarea era empujar contra la roca con todastus fuerzas, y lo has hecho. Nunca dije que esperaba que la movieras. Tu tarea era empujar.Ahora vienes a mi sin fuerzas a decirme que has fracasado, pero ¿en realidad fracasaste?Mírate ahora, tus brazos están fuertes y musculosos, tu espalda fuerte y bronceada, tus manoscallosas por la constante presión, tus piernas se han vuelto duras. A pesar de la adversidad hascrecido mucho y tus habilidades ahora son mayores que las que tuviste alguna vez. Cierto, nohas movido la roca, pero tu misión era ser obediente y empujar para ejercitar tu fe en mi. Eso lohas conseguido. Ahora, querido amigo, yo moveré la roca". Algunas veces, cuando

escuchamos la palabra del Señor, tratamos inútilmente de descifrar su voluntad, cuando Diossolo nos pedía obediencia y fe en Él. Debemos ejercitar nuestra fe, que mueve montañas, peroconscientes que es Dios quien al final logra moverlas. Cuando todo parezca ir mal... EMPUJA.Cuando estés agotado por el trabajo... EMPUJA. Cuando la gente no se comporte de la maneraque te parece que debería... EMPUJA. Cuando no tienes más dinero para pagar tus cuentas...EMPUJA. Cuando la gente no te comprende... EMPUJA. Cuando te sientas agotado y sinfuerzas... EMPUJA. En los momentos difíciles pide ayuda al Señor y eleva una oración a Jesúspara que ilumine tu mente y guíe tus pasos.

La telarañaUna vez un hombre era perseguido por varios malhechores que querían matarlo. El

hombre entró en una cueva. Los malhechores empezaron a buscarlo por las cuevas anterioresde la que él se encontraba. Estaba desesperado y elevó una plegaria a Dios, de la siguientemanera: "Dios todopoderoso, haz que dos ángeles bajen y tapen la entrada, para que no entren

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a matarme". En ese momento escuchó a los hombres acercándose a la cueva en la que el seencontraba, y vio que apareció una arañita. La arañita empezó a tejer una telaraña en laentrada. El hombre volvió a elevar otra plegaria, esta vez mas angustiado: "Señor te pedíángeles, no una araña." Y continuó: "Señor, por favor, con tu mano poderosa coloca un murofuerte en la entrada para que los hombres no puedan entrar a matarme". Abrió los ojosesperando ver el muro tapando la entrada, y observó a la arañita que seguía tejiendo unatelaraña. Estaban ya los malhechores entrando en la cueva anterior de la que se encontraba el

hombre y este quedó esperando su muerte. Cuando los malhechores estuvieron frente a lacueva que se encontraba el hombre, ya la arañita había tapado toda la entrada con su telaraña,y se escuchó esta conversación: "Vamos, entremos a esta cueva." "No, ¿no ves que hasta haytelarañas, que nadie ha entrado recientemente en esta cueva? Sigamos buscando en lasdemás." Muchas veces pedimos cosas que desde nuestra perspectiva humana son lo queurgentemente necesitamos, pero Dios nos da otras con las que nos muestra mejoressoluciones.

La vanidad de un pobre galloUn gallo estaba convencido de que gracias a la potencia y belleza de su canto se

despertaba el sol cada mañana.

Un día, agotado, se quedó dormido y comprobó con horror que el sol salía como todos losdías.

Mantener el buen humor Tomás Moro, al llegar al pie del cadalso, no perdió su habitual serenidad y sentido del

humor. Le dijo al alcalde: “Ayúdeme a subir, que ya me las arreglaré para bajar solo.” Y alverdugo: “Anímate, hombre, y no temas en cumplir tu oficio. Corto es mi cuello: procura nodarme un tajo torcido. Aparta mi barba, sentiría que la cortases. Ella no es culpable de altatraición”.

Erasmo decía sobre Tomás Moro: “El hombre que se adapta tanto a la seriedad como a labroma y cuya compañía resulta siempre agradable, ése es el hombre que los antiguos

llamaban: “omnium horarum homo”, un hombre para todas las horas”.No tengo un minutoDios me dijo un día: "Dame un poco de tu tiempo". Y yo le respondí: "Pero Señor, si el

tiempo que tengo no me basta ni para mí". Dios me repitió, más alto: "Dame un poco de tutiempo". Y yo le respondí: "Pero Señor, si no es por mala voluntad: es de verdad, no me sobrani un minuto". Dios volvió a hablarme: "Dame un poco de tu tiempo". Y yo le respondí: "Señor,ya sé que debo reservar un poco de tiempo para lo que me pides, pero sucede que ha veces nome sobra nada para poder dar. ¡Es muy difícil vivir, y a mí me lleva todo el tiempo! ¡No puedodar más de lo que te estoy dando!". Entonces Dios ya no me dijo nada más. Y desde entoncesdescubrí que cuando Dios pide algo, pide nuestra misma vida. Y si uno da sólo un poco, Dios

se calla. El paso siguiente ha de ser cosa nuestra, porque a Dios no le gusta el monólogo. Quétremendo debe ser el que Dios se calle.

Para alcanzar la felicidadCierto mercader envió a su hijo para aprender el secreto de la felicidad con el mas sabio

de todos los hombres. El joven anduvo durante cuarenta días por el desierto hasta llegar a unhermoso castillo, en lo alto de una montaña. Ahí vivía el sabio que buscaba. Entró en una sala yvio una actividad inmensa, mercaderes que entraban y salían, personas conversando en losrincones, una pequeña orquesta que tocaba melodías suaves y una mesa repleta de los masdeliciosos manjares. El sabio conversaba con todos, y el joven tuvo que esperar dos horashasta que le llegara el turno de ser atendido. El sabio escuchó atentamente el motivo de su

visita, pero le dijo que en aquel momento no tenía tiempo de explicarle el secreto de la felicidad.Le pidió que diese un paseo por el palacio y regresara dos horas más tarde. "Pero quieropedirte un favor –le dijo el sabio, entregándole una cucharita de té, en la que dejo caer dos

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gotas de aceite–, mientras estés caminando, llévate esta cucharita cuidando de que el aceite nose derrame". El joven empezó a subir y bajar las escalinatas del palacio, manteniendo siemprelos ojos fijos en la cuchara. Pasadas dos horas retorno a la presencia del sabio, que lepreguntó: "¿Qué tal? ¿Viste los tapetes de Persia que hay en mi comedor? ¿Viste el jardín queel maestro de los jardineros tardó diez años en crear? ¿Reparaste en los bellos pergaminos demi biblioteca?". El joven, avergonzado, confesó que no había visto nada. Su única preocupaciónhabía sido no derramar las gotas de aceite que el sabio le había confiado. "Pues entonces

vuelve y conoce las maravillas de mi mundo. No puedes confiar en un hombre si no conoces sucasa". Ya más tranquilo, el joven cogió nuevamente la cuchara y volvió a pasear por el palacio,esta vez mirando con atención todas las obras de arte que adornaban el techo y las paredes.Vio los jardines, las montañas a su alrededor, la delicadeza de las flores, el esmero con quecada obra de arte estaba colocada en su lugar. De regreso a la presencia del sabio le relatótodo lo que había visto. "¿Pero dónde están las dos gotas de aceite que te confié?", preguntó elsabio. El joven miró la cuchara y se dio cuenta que las había derramado. "Pues es el únicoconsejo que tengo para darte. El secreto de la felicidad está en mirar todas las maravillas delmundo pero sin olvidarse de las dos gotas de aceite en la cuchara".

Parece que no está

En un colegio estaban preparando las Primeras Comuniones. Había un niño que sufría unpequeño retraso mental, y, aunque él y su familia estaban empeñados en que el niño hiciera laPrimera Comunión, el capellán del colegio no las tenía todas consigo. Un día llamó al niño y lollevó al oratorio. Sacó del bolsillo un crucifijo y preguntó al niño: "Éste, ¿quién es?". "Jesús",contestó el niño. Entonces señaló el Sagrario y volvió a preguntar: "Y, entonces, ése de ahí,¿quién es?". "También Jesús", contestó el niño sin dudar. "¿Jesús, ahí y aquí...? Puesexplícame cómo puede ser que Jesús esté a la vez aquí y ahí". "Es muy fácil –explicó el niño-:Aquí (en el crucifijo), parece que está, pero en realidad no está. Ahí (en el Sagrario), parece queno está, pero sí que está". Ni que decir tiene que aquel chaval hizo la Primera Comunión consus compañeros de curso.

Perdonar y agradecer Dice una leyenda árabe que dos amigos viajaban por el desierto y en un determinadopunto del viaje discutieron, y uno le dio una bofetada al otro. El otro, ofendido, sin nada quedecir, escribió en la arena: "Hoy, mi mejor amigo me pegó una bofetada en el rostro". Siguieronadelante y llegaron a un oasis donde resolvieron bañarse. El que había sido abofeteadocomenzó a ahogarse, y le salvó su amigo. Al recuperarse tomó un estilete y escribió en unapiedra: "Hoy, mi mejor amigo me salvó la vida". Intrigado, el amigo preguntó: "¿Por quédespués que te pegué escribiste en la arena y ahora en cambio escribes en una piedra?".Sonriendo, el otro amigo respondió: "Cuando un amigo nos ofende, debemos escribir en laarena, donde el viento del olvido y el perdón se encargarán de borrarlo y apagarlo. Pero cuandonos ayuda, debemos grabarlo en la piedra de la memoria del corazón, donde ningún viento

podrá borrarlo".Por qué permites esas cosasPor la calle vi a una niña hambrienta, sucia y tiritando de frío dentro de susharapos. Me encolericé y le dije a Dios: "¿Por qué permites estas cosas? ¿Por qué no

haces nada para ayudar a esa pobreniña?". Durante un rato, Dios guardó silencio. Pero aquella noche, cuando menos lo

esperaba, Dios respondió mis preguntas airadas: "Ciertamente que he hecho algo. Te he hechoa ti."

Puntos fuertes y débiles

Cuentan que una vez en una pequeña carpintería hubo una extraña asamblea, fue unareunión de herramientas para arreglar sus diferencias. El martillo ejerció la presidencia, pero laasamblea le notificó que tenía que renunciar. ¿La causa? Hacía demasiado ruido y además se

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pasaba todo el tiempo golpeando a los demás. El martillo aceptó su culpa pero pidió quetambién fuera expulsado el tornillo, pues había que darle muchas vueltas para que sirviera dealgo. Ante el ataque, el tornillo aceptó también, pero a su vez pidió la expulsión de la lija, puesera muy áspera en su trato y siempre tenía fricciones con los demás. La lija estuvo de acuerdo,a condición de que fuera expulsado también el metro, que siempre estaba midiendo a losdemás según su medida como si fuera el único perfecto. En eso entró el carpintero, se puso eldelantal e inició su trabajo, utilizó el martillo, el tornillo, la lija y el metro, y finalmente la tosca

madera inicial se convirtió en un hermoso juego de ajedrez.Cuando la carpintería quedó nuevamente sola, se reanudó la deliberación, fue entoncescuando tomo la palabra el serrucho y dijo: Señores ha quedado demostrado que tenemosdefectos, pero el carpintero trabaja con nuestras cualidades, y eso es lo que nos hace valiosos.Así que no pensemos mas en nuestros puntos malos y concentrémonos en nuestros puntosbuenos. La asamblea encontró entonces que el martillo era fuerte, el tornillo unía y daba fuerza,la lija servía para afinar y lijar asperezas, y el metro era preciso y exacto. Se sintieron entoncesun equipo capaz de producir y hacer cosas de calidad se sintieron orgullosos de suscapacidades y de trabajar juntos.

Algo parecido sucede con los seres humanos. Cuando en un grupo (ya sea empresa,hogar, amigos, colegio, familia, etc.), las personas buscan a menudo defectos en los demás, la

situación se vuelve tensa y negativa. En cambio, al tratar con sinceridad de percibir los puntosfuertes de los demás, florecen los mejores logros. Es muy fácil encontrar defectos, cualquier tonto puede hacerlo, pero encontrar cualidades, eso es lo que vale.

¡Qué suerte tener una hija santa!—No te dejaremos en paz hasta que no hagas lo que te mandamos.Con esas palabras, el padre y la madre de Catalina trataban de obligarle a casarse con un

buen partido de la ciudad y evitar que entregase su vida a Dios.A Catalina se le rompía el corazón, pero sabía que debía obedecer a Dios por mucho que

sus padres insistieran.Su madre pensaba que Catalina manchaba la honra de la familia, pues eran conocidas

sus penitencias y su dedicación a los leprosos.Cuando murió Catalina, a la edad de 30 años, la ciudad entera salió a la calle paraaclamarla. La gente, al ver el dolor de la madre comentaba:

—¡Qué suerte tener una hija santa!Pero ella pedía perdón a Dios por no haber sabido entender y ayudar a su hija. Le faltó

visión sobrenatural y amor a la libertad.

Quo vadis, Domine!Cuenta una antigua tradición que, durante la persecución de Nerón, Pedro, a instancias de

la comunidad cristiana, marchó de Roma en busca de un lugar seguro. En el camino se leapareció Jesús. Pedro, al verlo, le preguntó:

—Quo vadis, Domine?—Voy a Roma, a ser crucificado de nuevo por ti.Inmediatamente, Pedro dio la vuelta y volvió a la Urbe, en donde moriría mártir.

¿Rezar cambia las cosas?¿Dicen que rezar cambia las cosas, pero es REALMENTE cierto que cambia algo?¿Rezar cambia tu situación presente o tus circunstancias? No, no siempre, pero cambia el

modo en el que ves esos acontecimientos.¿Rezar cambia tu futuro económico ? No, no siempre, pero cambia el modo en que buscar 

atender tus necesidades diarias.¿Rezar cambia corazones o el cuerpo dolorido? No, no siempre, pero cambia tu energía

interior.¿Rezar cambia tu querer y tus deseos? No, no siempre, pero cambiará tu querer por elquerer de Dios.

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¿Rezar cambia cómo el mundo? No, no siempre, pero cambiará los ojos con los que vesel mundo.

¿Rezar cambia tus culpas del pasado? No, no siempre, pero cambiará tu esperanza en elfuturo.

¿Rezar cambia a la gente a tu alrededor? No, no siempre, pero te cambiará a ti, pues elproblema no está siempre en otros.

¿Rezar cambia tu vida de un modo que no puedes explicar? Ah, sí, siempre. Y esto te

cambiará totalmente.Entonces, ¿rezar REALMENTE cambia ALGO? Sí, REALMENTE cambia TODO.(Teressa Vowell ).

Saber mirar a nuestro alrededor El drama de un desencantado que se arrojó a la calle desde el décimo piso, y a medida

que caía iban viendo a través de las ventanas la intimidad de sus vecinos, las pequeñastragedias domésticas, los amores furtivos, los breves instantes de felicidad, cuyas noticias nohabían llegado nunca hasta la escalera común, de modo que en le instante de reventarsecontra el pavimento había cambiado por completo su concepción del mundo, y había llegado ala conclusión de que aquella vida que abandonaba para siempre por la puerta falsa valía la

pena ser vivida.(Relato de Gabriel García Márquez ).

Sé felizCuenta la leyenda que un hombre oyó decir que la felicidad era un tesoro. A partir de

aquel instante comenzó a buscarla. Primero se aventuró por el placer y por todo lo sensual,luego por el poder y la riqueza, después por la fama y la gloria, y así fue recorriendo el mundodel orgullo, del saber, de los viajes, del trabajo, del ocio y de todo cuanto estaba al alcance desu mano. En un recodo del camino vio un letrero que decía: "Le quedan dos meses de vida".Aquel hombre, cansado y desgastado por los sinsabores de la vida se dijo: "Estos dos meseslos dedicaré a compartir todo lo que tengo de experiencia, de saber y de vida con las personas

que me rodean." Y aquel buscador infatigable de la felicidad, al final de sus días encontró queen su interior, en lo que podía compartir, en el tiempo que le dedicaba a los demás, en larenuncia que hacía de sí mismo por servir, estaba el tesoro que tanto había deseado.Comprendió que para ser feliz se necesita amar, aceptar la vida como viene, disfrutar de lopequeño y de lo grande, conocerse a sí mismo y aceptarse como se es, sentirse querido yvalorado, querer y valorar a los demás, tener razones para vivir y esperar y también razonespara morir y descansar. Entendió que la felicidad brota en el corazón, que está unida y ligada ala forma de ver a la gente y de relacionarse con ella; que siempre está de salida y que paratenerla hay que gozar de paz interior. Y recordó aquella sentencia que dice: "Cuánto gozamoscon lo poco que tenemos, y cuánto sufrimos por lo mucho que anhelamos equivocadamente."

Sembrar para cosechar Una mujer soñó que estaba en una tienda recién inaugurada y para su sorpresa, descubrióque Dios se encontraba tras el mostrador. - ¿Qué vendes aquí?, le preguntó. -Todo lo que tucorazón desee, respondió Dios. Sin atreverse a creer lo que estaba oyendo, se decidió a pedir lo mejor que un ser humano podría desear. -Deseo paz, amor, felicidad, sabiduría... Tras uninstante de vacilación, añadió: -No sólo para mí, sino para todo el mundo... Dios se sonrió y ledijo: -Creo que no me has comprendido. -Aquí no vendemos frutos, únicamente vendemossemillas. -Para sembrar una planta hay necesidad de romper primero la capa endurecida detierra y abrir los surcos; luego, desmenuzar y aflojar los trozos que aún permanecenapelmazados, para que la semilla pueda penetrar, regando abundantemente para conservar elsuelo húmedo y entonces... -Esperar con paciencia hasta que germinen y crezcan! En la misma

forma en que procedemos con la naturaleza hay que trabajar con el corazón humano,"roturando" la costra de la indiferencia que la rutina ha formado, removiendo los trozos de unegoísmo mal entendido, desmenuzándolos en pequeños trozos de gestos amables, palabras

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cálidas y generosas, hasta que con soltura, permitan acoger las semillas que diariamentepodemos solicitar "gratis" en el almacén de Dios, porque EL mantiene su supermercado enpromoción. Son semillas que hay que cuidar con dedicación y esmero y regarlas con sudor,lágrimas y a veces hasta con sangre, como regó Dios nuestra redención y como tantos handado su vida y su sangre por otros, en un trabajo de fe y esperanza, de perseverante esfuerzo,mientras los frágiles retoños, se van transformando en plantas firmes capaces de dar los frutosanhelados...

Ser un héroe o morir Rubén González Gallego nació sin extremidades y fue abandonado por sus padres. Le

tocó vivir en un orfanato soviético. Casi nada. Cuando te compadezcas de tu suerte piensa enque otros muchos, como él, no han tenido la suerte que tú has tenido.

Soy apenas un pequeñín. Noche. Invierno. Necesito ir al baño. Es inútil llamar a lacuidadora.

La única solución es arrastrarme hasta los lavabos. Lo primero es salir de la cama. Esposible; a mi solito se me ha ocurrido el modo de hacerlo. Me arrastro hasta el borde de lacama, me doy la vuelta hasta quedar apoyado sobre la espalda; me dejo caer. El golpe contra

el suelo. El dolor.Me arrastro hasta la puerta del pasillo, la empujo con la cabeza y salgo de la habitación,relativamente tibia, al frío, a la oscuridad.

Por la noche, dejan abiertas las ventanas del pasillo. Hace frío, mucho frío. Estoydesnudo.

El trayecto es largo. Cuando paso por delante de la habitación donde duermen las niñeras,en voz alta pido ayuda y con la cabeza doy golpes contra la puerta. Nadie responde. Grito.Silencio. Acaso mis gritos no tienen fuerza suficiente para despertarlas.

Cuando llego al baño estoy totalmente helado.En el baño las ventanas están abiertas. En el borde de la ventana hay nieve.Llego hasta el orinal. Descanso. Necesito descansar antes de emprender el camino de

vuelta. Mientras lo hago, la orina empieza a helarse por los bordes.Me arrastro de vuelta. Llego a mi habitación. Con los dientes, tiro sobre mí la manta de lacama, me envuelvo en ella como puedo y trato de dormir.

Soy un héroe. Ser un héroe es fácil: si no tienes brazos ni piernas, eres un héroe o estásmuerto. Si no tienes padres, confía en tus brazos y en tus piernas. Y hazte un héroe. Pero si notienes extremidades y además te ha caído en suerte nacer huérfano, ¡no hay duda!: estáscondenado a ser un héroe hasta el final de tus días. O a palmaría. Yo soy un héroe.Simplemente no me queda otro remedio.

(Tomado de “Nueva Revista”, marzo-abril 2002 ).

Todos los días

Un sacerdote estaba en su parroquia Iglesia al mediodía, y al pasar por junto al altar decidió quedarse cerca para ver quién había venido a rezar. En ese momento se abrió lapuerta, y el sacerdote frunció el entrecejo al ver a un hombre acercándose por el pasillo. Elhombre estaba sin afeitarse desde hace varios días, vestía una camisa rasgada, tenía el abrigogastado cuyos bordes se habían comenzado a deshilachar. El hombre se arrodilló, inclinó lacabeza, estuvo así un momento y luego se levantó y se fue. Durante los siguientes días elmismo hombre, siempre al mediodía, entraba en la Iglesia cargando con una maleta, searrodillaba brevemente y luego volvía a salir. El sacerdote, un poco temeroso, empezó asospechar que se tratase de un ladrón, por lo que un día se puso en la puerta de la iglesia ycuando el hombre se disponía a salir le pregunto: "¿Que haces aquí?". El hombre dijo quetrabajaba cerca y tenía media hora libre para el almuerzo y aprovechaba ese momento para

rezar. "Sólo me quedo unos instantes, sabe, porque la fábrica queda un poco lejos, así que solome arrodillo y digo: Señor, sólo vengo para contarte lo feliz que me haces cuando me perdonasmis pecados; no sé muy bien rezar, pero pienso en Tí todos los días, así que, Jesús, éste es

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Jim a tu lado". El sacerdote se conmovió y dijo a Jim que le alegraba mucho eso y que erabienvenido en la iglesia siempre que quisiera. El sacerdote se arrodilló ante el altar,emocionado, y sintió que las lágrimas corrían por sus mejillas, y en su corazón repetía laplegaria de Jim: Señor, sólo vengo para contarte lo feliz que me haces cuando me perdonasmis pecados; no sé muy bien rezar, pero pienso en Tí todos los días, así que, Jesús, éste soyyo a tu lado. Un tiempo después, el sacerdote notó que el viejo Jim no había venido. Los díassiguieron pasando sin que Jim volviese para rezar, por lo que comenzó a preocuparse, hasta

que un día fue a la fábrica a preguntar por él. Allí le dijeron que el estaba enfermo, que pese aque los médicos estaban muy preocupados por su estado de salud, todavía creían que podíasobrevivir. La semana que Jim estuvo en el hospital sonreía todo el tiempo y su alegría eracontagiosa. La enfermera no podía entender por qué Jim estaba tan feliz, ya que nunca habíarecibido visitas, ni flores, ni tarjetas. El sacerdote se acercó al lecho, y Jim le dijo: "La enfermerapiensa que nadie viene a visitarme, pero no sabe que todos los días, desde que llegue aquí, amediodía, un querido amigo mío viene, se sienta aquí en la cama, me agarra de las manos, seinclina sobre mí y me dice: Sólo vine para decirte, Jim, lo feliz que soy con tu amistad yperdonando tus pecados. Siempre me gustó oír tus plegarias, y pienso en ti cada día... Así que,Jim, éste es Jesús a tu lado".

Torpes y agonizantesLa ballena azul está desapareciendo por culpa del ser humano, pero el hecho de versesometida a su brutal depredación no impide que las formas naturales de exterminio se siganproduciendo. Las orcas, unos cetáceos carnívoros, que cazan como los lobos, en manada,atacan también a las ballenas y lo hacen con una crueldad que convierte a cualquier arpón enun arma de la misericordia. Las orcas localizan una ballena solitaria, la rodean y acompasan sunadar al suyo, incluso salen a tomar aire a la vez que su majestuosa víctima. Navegan a amboslados y van arrancando de ella a dentelladas enormes trozos de carne. La ballena no puedehacer otra cosa sino seguir nadando, incapaz de huir de la jauría asesina. El mar se va tiñendode rojo, mientras la manada de orcas sigue mordiendo con furor, en un terrible festín sobre unser vivo que aún respira. Las manadas de orcas –veinte, treinta– jamás podrán devorar por 

completo a su presa: pueden saciarse cuando ya han arrancado de ésta cuatro o cincotoneladas de carne. Y la enorme ballena azul sigue nadando, torpe y agonizante. Muchas vecesen nuestra vida, por nuestra culpa, por dejarnos cercar por el peligro, acabamos como esasballenas, pesadas y torpes, a merced de los mordiscos de las tentaciones.

Tres árbolesHabía una vez, sobre un colina en un bosque, tres árboles. Con el murmullo de sus hojas,

movidas por el viento, se contaban sus ilusiones y sus sueños. El primer árbol dijo: "Algún díayo espero ser un cofre, guardián de tesoros. Se me llenará de oro, plata y piedras preciosas.Estaré adornado con tallas complicadas y maravillosas, y todos apreciarán mi belleza". Elsegundo árbol contestó: "Llegará un día en que yo seré un navío poderoso. Llevaré a reyes y

reinas a través de las aguas y navegaré hasta los confines del mundo. Todos se sentiránseguros a bordo, confiados en la resistencia de mi casco". Finalmente, el tercer árbol dijo: "Yoquiero crecer hasta ser el árbol más alto y derecho del bosque. La gente me verá sobre lacolina, admirando la altura de mis ramas, y pensarán en el cielo y en Dios, y en lo cerca queestoy de El. Seré el árbol más ilustre del mundo, y la gente siempre se acordará de mí".

Después de años de rezar para que sus sueños se realizasen, un grupo de leñadores seacercó a los árboles. Cuando uno se fijó en el primer árbol, dijo: "Este parece un árbol de buenamadera. Estoy seguro de que puedo venderlo a un carpintero". Y empezó a cortarlo. El árbolquedó contento, porque estaba seguro de que el carpintero haría con él un cofre para un tesoro.Ante el segundo árbol, otro leñador dijo: "Este es un árbol resistente y fuerte. Seguro que puedovenderlo a los astilleros". El segundo árbol lo oyó satisfecho, porque estaba seguro de que así

empezaba su camino para convertirse en un navío poderoso. Cuando los leñadores seacercaron al tercer árbol, él se asustó, porque sabía que, si lo cortaban, todos sus sueños sequedarían en nada. Un leñador dijo: "No necesito nada especial de mi árbol. Me llevará éste". Y

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lo cortó. Cuando el primer árbol fue llevado al carpintero, lo que hizo con él fue un comedero deanimales. Lo pusieron en un establo, y lo llenaron de heno. No era esto lo que él había soñado,y por lo que tanto había rezado. Con el segundo árbol se construyó una pequeña barca depescadores. Todas sus ilusiones de ser un gran navío, portador de reyes, se acabaron. Al tercer árbol simplemente lo cortaron en tablones, y lo dejaron contra una pared. Pasaron los años, ylos árboles se olvidaron de sus sueños. Pero un día un hombre y una mujer llegaron al establo.Ella dio a luz, y colocaron al niño sobre el heno del pesebre que había sido hecho con la

madera del primer árbol. El hombre querría haber hecho una pequeña cuna para el niño, perotenía que contentarse con este pesebre. El árbol sintió que era parte de algo maravilloso, y quese le había concedido tener el mayor tesoro de todos los tiempos. Años más tarde, varioshombres se subieron a la barca hecha con la madera del segundo árbol. Uno de ellos estabacansado, y se durmió. Mientras cruzaban un lago, se levantó una tormenta fortísima y el árbolpensaba que no iba a resistir lo suficiente para salvar a aquellos hombres. Los otrosdespertaron al que estaba dormido. El se levantó, y dijo: "¡Cállate!", y la tormenta se apaciguó.Entonces el árbol se dio cuenta de que en la barca iba el Rey de reyes. Finalmente, tiempodespués, se acercó alguien a coger los tablones del tercer árbol. Unió dos en forma de cruz, yse los pusieron encima a un hombre ensangrentado, que los llevó por las calles mientras lagente lo insultaba. Cuando llegaron a una colina, el hombre fue clavado en el madero, y

levantado en el aire para que muriese en lo alto, a la vista de todos. Pero cuando llegó elsiguiente Domingo, el árbol comprendió que había sido lo suficiente fuerte para estar sobre lacumbre y acercarse tanto a Dios como era posible, porque Jesús había sido crucificado en él.Ningún árbol ha sido nunca tan conocido y apreciado como el árbol de la Cruz.

La parábola nos enseña que aun cuando parece que todo nos sale al revés, debemosestar seguros de que Dios tiene un plan para nosotros. Si confiamos en El, nos dará los regalosmás valiosos. Cada árbol obtuvo lo que deseaba y pedía, pero de otra manera mejor. No nos esposible siempre saber qué prepara Dios para nosotros; pero debemos saber que sus planes noson los nuestros: son siempre mucho más sublimes. ( Anónimo inglés. Traducido por E.M.Carreira).

Un día el demonio habló de la Virgen MaríaEn la instrucción de la beatificación de San Francisco de Sales, declaró como testigo unade las religiosas que le conoció en el primer monasterio de la Visitación de Annecy. Refirió queen una ocasión llevaron ante el obispo de Ginebra (Monseñor Carlos Augusto de Sales, sobrinoy sucesor de San Francisco en la sede episcopal) a un hombre joven que, desde hacía cincoaños, estaba poseído por el demonio, con el fin de practicarle un exorcismo. Los interrogatoriosal poseso se hicieron junto a los restos mortales de San Francisco. Durante una de lassesiones, el demonio exclamó lleno de furia: «¿Por qué he de salir?». Estaba presente unareligiosa de las Madres de la Visitación, que al oírle, asustada quizá por el furor demoníaco dela exclamación, invocó a la Virgen: «¡Santa Madre de Dios, rogad por nosotros...». Al oír esaspalabras –prosiguió la monja en su declaración– el demonio gritó más fuerte: «¡María, María!

¡Para mí no hay María! ¡No pronunciéis ese nombre, que me hace estremecer! ¡Si hubiera unaMaría para mí, como la que hay para vosotros, yo no sería lo que soy! Pero para mí no hayMaría». Sobrecogidos por la escena, algunos de los que estaban presentes rompieron a llorar.El demonio continuó: «¡Si yo tuviese un instante de los muchos que vosotros perdéis…! ¡Unsolo instante y una María, y yo no sería un demonio!». (Tomado de Federico Suárez, “La pasiónde Nuestro Señor Jesucristo”, pág. 219-221).

Un pequeño gusanoUn pequeño gusano caminaba un día en dirección al sol. Muy cerca del camino se

encontraba un saltamontes. "¿Hacia dónde te diriges?", le preguntó. Sin dejar de caminar, laoruga contestó: "Tuve un sueño anoche: soñé que desde la punta de la gran montaña yo

miraba todo el valle. Me gustó lo que vi en mi sueño y he decidido realizarlo". Sorprendido, elsaltamontes dijo mientras su amigo se alejaba: "¡Debes estar loco! ¿Cómo podrás llegar hastaaquel lugar? ¡Tú, una simple oruga! Una piedra será una montaña, un pequeño charco un mar y

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cualquier tronco una barrera infranqueable". Pero el gusanito ya estaba lejos y no lo escuchó, ysu diminuto cuerpo no dejó de moverse. De pronto se oyó la voz de un escarabajo: "¿Haciadónde te diriges con tanto empeño?". Sudando ya el gusanito, le dijo jadeante: "Tuve un sueñoy deseo realizarlo; subir a esa montaña y desde ahí contemplar todo nuestro mundo". Elescarabajo soltó una carcajada y dijo: "Ni yo, con patas tan grandes, intentaría realizar algo tanambicioso". Y se quedó en el suelo tumbado mientras la oruga continuó su camino, habiendoavanzado ya unos cuantos centímetros. Del mismo modo, la araña, el topo, la rana y la flor le

aconsejaron desistir: "¡No lo lograrás jamás!". Pero en el interior del gusanito había un impulsoque le obligaba a seguir. Ya agotado, sin fuerzas y a punto de morir, decidió parar a descansar y construir con su último esfuerzo un lugar donde pernoctar. "Estaré mejor", fue lo último quedijo, y murió. Todos los animales del valle fueron a mirar sus restos. Ahí estaba el animal másloco del pueblo, que había construido como su tumba un monumento a la insensatez. Ahíestaba un duro refugio, digno de uno que murió por querer realizar un sueño irrealizable. Unamañana en la que el sol brillaba de una manera especial, todos los animales se congregaron entorno a aquello que se había convertido en una advertencia para los atrevidos. De prontoquedaron atónitos, aquella concha dura comenzó a quebrarse y con asombro vieron unos ojos yuna antena que no podía ser la de la oruga que creían muerta, poco a poco, como para darlestiempo de reponerse del impacto, fueron saliendo las hermosas alas arco iris de aquel

impresionante ser que tenían frente a ellos. Una mariposa, no hubo nada que decir, todossabían lo que pasaría, se iría volando hasta la gran montaña y realizaría su sueño, el sueño por el que había vivido, por el que había muerto y por el que había vuelto a vivir. Todos se habíaequivocado. Dios nos ha creado para realizar un sueño; pongamos la vida en intentar alcanzarlo, y si nos damos cuenta que no podemos, quizá necesitemos hacer un alto en elcamino y experimentar un cambio radical en nuestras vidas y entonces lo lograremos. El éxitoen la vida no se mide por lo que has logrado, sino por los obstáculos que has tenido quesuperar en el camino.

Una entrevista con Dios-"Pasa" me dijo Dios, -"¿Así que quieres entrevistarme?" -"Bueno, si tiene tiempo..." Se

sonríe y me dice: "Mi tiempo se llama eternidad y alcanza para todo; ¿Qué preguntas quiereshacerme?" -"Ninguna nueva ni difícil para usted". "¿Qué es lo que más te sorprende de loshombres?" Y dijo: "Que se aburren de ser niños, apurados por crecer, y luego suspiran por regresar a ser niños. Que primero pierden la salud para tener dinero y enseguida pierden eldinero para recuperar la salud. Que por pensar ansiosamente en el futuro, descuidan su horaactual, con lo que ni viven el presente ni el futuro. Que viven como si fueran a morirse, y semueren como si no hubieran vivido, y pensar que yo..." con los ojos llenos de lágrimas y la vozentrecortada deja de hablar. Sus manos toman fuertemente las mías y seguimos en silencio.

Después le dije: -"Como padre, ¿qué es lo que pedirías a tus hijos para este nuevo año?""Que aprendan que no pueden hacer que alguien los ame; lo que sí pueden es amar y dejarseamar. Que aprendan que toma años construir la confianza, y sólo segundos para destruirla.

Que aprendan que lo más valioso no es lo que tienen en sus vidas, sino a quien tienen en susvidas. Que aprendan que no es bueno compararse con los demás, pues siempre habrá alguienmejor o peor que ellos. Que aprendan que rico no es el que más tiene, sino el que menosnecesita. Que aprendan que deben controlar sus actitudes, o sus actitudes los controlarán. Queaprendan que bastan unos pocos segundos para producir heridas profundas en las personasque amamos, y que pueden tardar muchos años en ser sanadas. Que aprendan que a perdonar se aprende perdonando. Que aprendan que hay gente que los quiere mucho, pero quesimplemente no sabe cómo demostrarlo. Que aprendan que el dinero lo compra todo, menos lafelicidad. Que aprendan que a veces cuando están molestos tienen derecho a estarlo, pero esono les da derecho a molestar a los que los rodean. Que aprendan que los grandes sueños norequieren de grandes alas, sino de un tren de aterrizaje para lograrlos. Que aprendan que

amigos de verdad son escasos y, quien ha encontrado uno, ha encontrado un verdadero tesoro.Que aprendan que no siempre es suficiente ser perdonado por otros, algunas veces debenperdonarse a sí mismos. Que aprendan que son dueños de lo que callan y esclavos de lo que

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dicen. Que aprendan que de lo que siembran cosechan, si siembran chismes cosecharánintrigas, si siembran amor cosecharán felicidad. Que aprendan que la verdadera felicidad no esobsesionarse con tener más sino ser feliz con lo que pueden tener. Que aprendan que lafelicidad no es cuestión de suerte sino producto de sus decisiones. Ellos deciden ser feliz con loque son y tienen, o morir de envidia y celos por lo que les falta y carecen. Que aprendan quedos personas pueden mirar una misma cosa y ver algo totalmente diferente. Que aprendan quesin importar las consecuencias, aquellos que son honestos consigo mismos llegan lejos en la

vida. Que aprendan que a pesar de que piensen que no tienen nada más que dar, cuando unamigo llora con ellos encuentren la fortaleza para vencer sus dolores. Que aprendan queretener a la fuerza a las personas que aman, las aleja más rápidamente de ellos y el dejarlas ir las deja para siempre al lado de ellos. Que aprendan que a pesar de que la palabra amor puedatener muchos significados distintos, pierde valor cuando es usada en exceso. Que aprendanque la distancia más lejos que pueden estar de Mí es la distancia de una simple oración...".

Una fortuna sin saberloUn día bajó el Señor a la tierra en forma de mendigo y se acercó a casa de un zapatero

pobre y le dijo: "Hermano, hace tiempo que no como y me siento muy cansado, aunque notengo ni una sola moneda quisiera pedirte que me arreglaras mis sandalias para poder seguir 

caminando". El zapatero le respondió: "¡Yo soy muy pobre y ya estoy cansado que todo elmundo viene a pedir y nadie viene a dar!". El Señor le contestó: "Yo puedo darte lo que tuquieras". El zapatero le pregunto: "¿Dinero inclusive?". El Señor le respondió: "Yo puedo darte10 millones de dólares, pero a cambio de tus piernas". "¿Para qué quiero yo 10 millones dedólares si no voy a poder caminar, bailar, moverme libremente?", dijo el zapatero. Entonces elSeñor replicó: "Está bien, te podría dar 100 millones de dólares, a cambio de tus brazos". Elzapatero le contestó: "¿Para qué quiero yo 100 millones de dólares si no voy a poder comer solo, trabajar, jugar con mis hijos?". Entonces el Señor le dijo: "En ese caso, yo te puedo dar 1000 millones de dólares a cambio de tus ojos". El zapatero respondió asustado: "¿Para quéme sirven 1000 millones de dólares si no voy a poder ver el amanecer, ni a mi familia y misamigos, ni todas las cosas que me rodean?". Entonces el Señor le dijo: "Ah hermano mío, ya

ves qué fortuna tienes y no te das cuenta".Una vida en rescate por otrasHace algunos años, un tren que atravesaba los vastos despoblados de los Estados

Unidos, fue el escenario, de un espectáculo terrible. El fogonero del tren había abierto la puertadel horno para echar más carbón. En el mismo instante una columna de aire que entró por lachimenea arrojó una llamarada de fuego en el rostro de aquel hombre, quien loco de dolor abandonó su puesto, no cerrando la puerta como debía, lo que llevó a las llamas a prender fuego en el depósito del carbón. La poderosa máquina marchaba a gran velocidad, y nadiepodía ocuparse del control de la misma. Los viajeros que habían montado en aquel tren eranvíctimas del miedo y el terror, viendo su trágico fin. De repente José Sieg, el maquinista del tren

avanzó entre las llamas hasta llegar a la puerta del horno; con un supremo esfuerzo cerró lapuerta que estaba casi incandescente, parando el tren a continuación. Cuando volvió a salir deaquel mar de fuego su cuerpo estaba envuelto en llamas, y sin dilación se precipitó en eldepósito del agua, para mitigar su dolor. Lo sacaron al momento, pero el cuerpo de aquelhéroe, dio su espíritu, víctima de tan terribles quemaduras. El tren ya había parado, y aquellossetecientos viajeros se habían congregado ante el cadáver de su salvador, mostrando en susrostros el profundo agradecimiento que sentían hacia aquel que les había salvado la vida.Cristo, puso su vida en rescate de muchos. Es preciso expresarle también nuestroagradecimiento.

Una historia casi verdadera

Es la tarde de un viernes típico y estás conduciendo hacia tu casa. Sintonizas la radio. Lasnoticias cuentan una historia de poca importancia: en un pueblo lejano han muerto trespersonas de alguna gripe que nunca antes se había visto. No le pones mucha atención a tal

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acontecimiento. El lunes cuando despiertas, escuchas que ya no son 3, sino 30.000 personaslas que han muerto en las colinas remotas de la India. Personal del Control de Enfermedadesde EEUU ha ido a investigar. El martes ya es la noticia más importante en la primera página delperiódico, porque no sólo es la India, sino Pakistán, Irán y Afganistán y pronto la noticia sale entodos los telediarios. Todos se preguntan cómo van a controlar la epidemia. A los pocos días,Europa cierra sus fronteras: no habrá vuelos a desde la India, ni de ningún otro país en el cualse haya visto la enfermedad. Al día siguiente, en Francia hay un hombre en el hospital

muriendo de esa enfermedad. Hay pánico en Europa. La información dice que cuando tienes elvirus, es por una semana y ni te das cuenta. Luego tienes cuatro días de síntomas horribles ymueres. Inglaterra cierra también sus fronteras, pero es tarde, pasa un día más y el presidentede los EEUU cierra las fronteras a Europa y Asia, para evitar el contagio en el país, hasta queencuentren un modo de curar esa enfermedad. Al día siguiente la gente se reúne en las iglesiasa rezar. Pero en la radio se oye la noticia: dos mujeres han muerto en Nueva York. En horas,parece que la epidemia invade todo el mundo. Los científicos siguen trabajando para encontrar el antídoto, pero nada funciona. Y de repente, viene la noticia esperada: se ha descifrado elcódigo de ADN del Virus. Se puede hacer el antídoto. Va a requerirse la sangre de alguien queno haya sido infectado y de hecho en todo el país se corre la voz que todos vayan al hospitalmás cercano para que se les practique un examen de sangre. Vas de voluntario con tu familia,

 junto a unos vecinos, preguntándote ¿Qué pasará? ¿Será esto el fin del mundo? De repente eldoctor sale gritando un nombre que ha leído en su cuaderno. El más pequeño de tus hijos estáa tu lado, te agarra la chaqueta y dice: “¿Papá?, ¡Ese es mi nombre!”. Antes de que puedasreaccionar se están llevando a tu hijo y gritas: “¡Esperen!”. Y ellos contestan: “Todo está bien,su sangre está limpia, su sangre es pura. Creemos que tiene el tipo de sangre correcta”.Después de cinco largos minutos salen los médicos con cara de satisfacción, emocionados. Esla primera vez que has visto a alguien sonreír en una semana. El doctor de mayor edad se teacerca y dice: “¡Gracias! La sangre de su hijo es perfecta, está limpia y pura, se puede hacer elantídoto contra esta enfermedad”. La noticia corre por todas partes, la gente esta pletórica defelicidad. Entonces el doctor se acerca a ti y a tu esposa y dice: “¿Podemos hablar unmomento? Es que no sabíamos que el donante sería un niño y necesitamos que firmen este

formato para darnos el permiso de usar su sangre”. “¿Cuánta sangre?”. “No pensábamos queera un niño. ¡La necesitamos toda!”. No lo puedes creer y tratas de contestar: “Pero, pero...”. Eldoctor te sigue insistiendo: “Usted no entiende, estamos hablando de la cura para todo elmundo. Por favor firme este documento, la necesitamos... toda”. Tu preguntas: “Pero no puedendarle una transfusión?”. “Si tuviéramos sangre limpia, podríamos… ¿Firmará? Por favor...”. Ensilencio y sin poder sentir los mismos dedos que tienen la pluma en la mano lo firmas. Tepreguntan: “¿Quiere ver a su hijo?”. Caminas hacia esa sala de emergencia donde tu hijo estasentado en la cama. Tomas su mano y le dices: “Hijo, tu madre y yo te amamos y nuncadejaríamos que te pasara algo que no fuera necesario, ¿comprendes eso?”. Y cuando el doctor regresa y te dice: “Lo siento, necesitamos empezar, gente en todo el mundo está muriendo...”,¿te puedes ir?, ¿puedes darle la espalda a tu hijo y dejarlo allí?... mientras el te dice: “¿Papá?,

¿Mamá? ¿por qué me están abandonando?”. Y a la siguiente semana, cuando hacen unaceremonia para honrar a tu hijo, algunas personas se quedan dormidas en casa, otras novienen porque prefieren ir de paseo o ver un partido de fútbol y otras vienen a la ceremonia conuna sonrisa falsa fingiendo que les importa. Quisieras pararte y gritar: “¡Mi hijo murió por ustedes!, ¿es que no les importa?”. Tal vez eso es lo que Dios nos quiere decir: “Mi hijo murió,¿todavía no saben cuanto los amó?”.

Vosotros sois mis brazosEn una iglesia de una aldea alemana tenían un Cristo muy bonito y valioso. Estaba

crucificado y la gente le tenía mucha devoción. Durante la Segunda Guerra Mundial cayó unabomba y, al explotar, le arrancó los dos brazos. Al final de la contienda, los del pueblo seplanteaban restaurarlo. Pero alguien sugirió dejarlo como estaba, sin brazos. Se aceptó la

propuesta e incluyeron una leyenda explicativa que decía así: “Vosotros sois mis brazos”. Asírecuerda a todos que Jesucristo tiene necesidad de nosotros para seguir su misión en la tierra.Relatos breves

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