workshop - deutscher verein 2016-11-02 · • unter den jungen menschen mit migrationshintergrund...

COACH E.V. / OSAKR-JÄGER-STR. 139 / 50825 KÖLN / WWW.COACH-KOELN.DE

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Workshop „Interkulturelle Soziale Arbeit“ mit Ahmet Sinoplu und Jonas Lang von Coach e.V.

ASD Bundeskongress, Kassel, 15.09.2016

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• Vorstellung: Coach e.V. – Kölner Initiative für Bildung und Integration junger Migranten

• Input: Interkulturelle Soziale Arbeit durch interkulturelle

Öffnung - diversitätsbewusst und reflexiv gestaltet? • Diskussion: Erfahrungen, Potenziale, Stolpersteine

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Ausschreibungstext Workshop

Interkulturelle Soziale Arbeit Es werden Einblicke in die alltägliche Beratungspraxis gegeben und anhand der eigenen Historie dargestellt, was unter „interkultureller Kompetenz in der sozialen Arbeit“ zu verstehen ist und wie sie in der Beratung, z.B. im Arbeitsfeld „Übergang Schule/Beruf“, deutlich wird. Es werden Bedingungen, Potentiale und Ausgestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt, die sich für und aus professioneller, migrationssensibler Sozialarbeit ergeben.

Mission

Coach e.V. führt Jugendliche mit Migrationshintergrund erfolgreich

zu Ausbildungs- und / oder Hochschulreife.

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Einführung

COACH E.V. / OSAKR-JÄGER-STR. 139 / 50825 KÖLN / WWW.COACH-KOELN.DE

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• viele Jugendliche bewerben sich jedes Jahr erfolglos um einen Ausbildungsplatz, überproportional viele von ihnen haben einen Migrationshintergrund

• Eine große Mehrheit (74,6 %) der Unternehmen, die keine Jugendlichen mit Migrationshintergrund ausbilden, nennt fehlende Bewerbungen als wichtigsten Grund dafür.

• lediglich 29 % der Ausbildungsstellenbewerberinnen und –bewerber mit Migrationshintergrund (44 % deutscher Herkunft) gelang es eine betriebliche Berufsausbildung zu beginnen

• Jugendliche arabisch-türkischer Herkunft waren sogar nur zu 25 % erfolgreich

• unter den jungen Menschen mit Migrationshintergrund verfügten 38,5 % (deutscher Herkunft 15,3 %) über keinen berufsqualifizierenden Abschluss (2012)

Quellen: Bertelsmann-Stiftung: Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund BIBB 2014 Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2014; von Loeffelholz 2014

Schülerinnen und Schüler

Förderunterricht, Hausaufgabenhilfe und Nachhilfe

Vorbereitung auf Lernstandserhebung und Zentrale Abschlussprüfungen

Lerntechniken erfahren und erproben

Bewerbungstraining

(Erstellen von Bewerbungsunterlagen; Training für Vorstellungsgespräche; Vorbereitung auf Assessment)

Vorbereitung und Begleitung bei Praktika, Ausbildung und/oder Arbeit

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

GRUPPENBERATUNGEN/-ARBEIT

Beratung

Erarbeitung individueller Lebensentwürfe

Begleitung und Vermittlung zu Therapeuten, Anwälten und anderen Experten

Kontakt und Vermittlung zu anderen Jugendeinrichtungen

Vertretung in der Schule

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

GRUPPENBERATUNGEN/-ARBEIT

Gender Mainstreaming -Jungen-/Mädchengruppe – „Wie sage ich es meinen Eltern“ „Wenn ich dreißig bin“

Projektarbeit „Wie werde ich ein mündiger Bürger“

Wochenendseminare „Gewalt- und Konfliktprävention“ „Umgang mit Medien“

ELTERN

ELTERNSEMINARE

Beispielthemen:

• Schulformen und –abschlüsse

• Jugendalter/Pubertät

• Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten in Köln

• Förderung der Lernkompetenz durch Lernen lernen

• Medien, Drogen, Gewalt, Gesundheit

• Erziehungsziele, Stile & Institutionen im Vergleich

• Modell des Übergangs von der Schule in den Beruf

• Vorbereitung/Begleitung der Gruppenarbeit

mit den Kindern/Jugendlichen

GRUPPENANGEBOTE FÜR ELTERN

Sensibilisierung

Bildungs-/Themenabende

Erarbeiten von Handlungsmöglichkeiten

Selbstverantwortung erlernen

Raum für Erfahrungsaustausch

Reflexion

Selbsthilfe

Seminare sowohl in Schule

als auch beim Coach e.V.

Mai August Sept. Okt. Nov. Dez. Januar Feb. März April Mai Juni Juli

SCHÜLER

ELTERN

Hospitation ERST-GESPRÄCH ERST-GESPRÄCH

LERNCOACHING HAUSAUFGABENHILFE

1. ZIELVEREINBARUNG

1. ZIELVEREINBARUNG

Zeugnisse: • Zielüberprüfung • neues Ziel

Zielüberprüfung, neues Ziel

KULTUR- SPORT- FREIZEIT- ANGEBOTE

ELTERNSEMINARE E

E E E E E E

SCHULE • Lehrergespräche • Fortbildungen

Zeugnisse: • Zielüberprüfung • neues Ziel

Zeugnisse: • Zielüberprüfung • neues Ziel

GRUPPEN ANGEBOTE

GRUPPEN ANGEBOTE

Z

Z

Z BERATUNG

Input:

Interkulturelle Soziale Arbeit durch interkulturelle Öffnung - diversitätsbewusst und reflexiv gestaltet?

Diskussion: Erfahrungen, Potenziale, Stolpersteine

Kleingruppenarbeit

• Bitte finden Sie sich in Murmelgruppen von jeweils 2 - 3 Personen zusammen.

• Sammeln Sie in 15 Minuten möglichst viele Ideen, wie interkulturelle Soziale

Arbeit (in ihrer Organisation) gelingt/ gelingen kann.

• Arbeiten Sie in eine Frage aus, die Sie im Plenum diskutieren möchten.

• Anschließend: Ergebnispräsentation und Diskussion im Plenum