wireless intrusion detection und prevention systeme – ein Überblick

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The information security provider. Wireless Intrusion Detection und Prevention Systeme – Ein Überblick Matthias Hofherr, matthias@atsec.com. Agenda. Methoden Anforderungen Architektur Datenkorrelation Channel Hopping Ortung Wireless Intrusion Prevention Antennen Fazit. Methoden. - PowerPoint PPT Presentation

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The information security provider

Wireless Intrusion Detection und

Prevention Systeme – Ein Überblick

Matthias Hofherr, matthias@atsec.com

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Agenda

Methoden Anforderungen Architektur Datenkorrelation Channel Hopping Ortung Wireless Intrusion Prevention Antennen Fazit

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Methoden

Die besten Ergebnisse liefern WIDS, die eine Kombination dieser Methoden einsetzen

Wireless IDS (WIDS) unterstützen verschiedene Erkennungsmethoden• Signaturbasierte Erkennung

- Updates für Signaturen nötig, keine Zero-Day Erkennung …

• Anomalieerkennung- Unpräzise Alarme, z.T. hohe False Positive Raten- Varianten:

Statistische Anomalieerkennung Protokollbasierte Anomalieerkennung

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Anforderungen

Ein WIDS muss verschiedene Ereignisse erkennen:• Wireless Scanner

• Angriffe auf 802.11 Netzwerke

• Hijacking von MAC Adressen

• Denial-of-Service Angriffe

• Rogue Access Points / Evil Twins

• Policy Überwachung

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Architektur

Systemaufbau

• Dezentral/Standalone- Einzelne Einheit, die als Sensor und Auswerteeinheit fungieren

• Zentral- Zentraler Server zur Auswertung und Konfiguration, verteilte

Sensoren

• Datenauswertung: - Kann auf Sensor (bessere Hardware nötig) oder auf Server

(komplette Kopie des Datenstroms nötig) erfolgen

• Sensornutzung:- Dedizierter Sensor- Integriert in Access Point- Access Point, der bei Bedarf zu dedizierten Sensor mutiert

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Datenkorrelation

Zentrale Datenauswertung mit Korrelation• WIDS muss offene Netzwerk-Schnittstellen bieten

• Datenlieferung an SEM/SIM, Abgleich mit- NIDS

- Logfiles (OS, Applikationen)

- Antivirus-Systemen

- Firewalls / Router

- AAA Server

- …

• Macht nur Sinn bei zeitsynchronen Systemen

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Channel Hopping

Nicht alle verfügbaren Kanäle können gleichzeitig überwacht werden• Channel Hopping schaltet Sensor wechselweise auf die

verschiedenen Kanäle• Jeder Kanal kann nur eine bestimmte Zeit überwacht

werden• Verhalten bei Angriffserkennung

- Schaltet weiter- Bleibt länger auf Kanal- Schaltet zweite Empfangseinheit auf Kanal

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Ortung

Angreifer soll nicht nur erkannt, sondern auch geortet werden

Manuelle Ortung mit einem tragbarem Gerät und Richtantenne kann sehr zeitaufwändig sein

Verschiedene automatisierte Methoden:• Nächstgelegener Sensor

• Triangulation

• RF Fingerprinting Kann auch zum Tracking von Equipment/Personen

eingesetzt werden

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Wireless Intrusion Prevention

Das System leitet aktive Gegenmaßnahmen ein, um einen Angriff zu stoppen

Verschiedene Methoden• Jamming des Kanals

• Isolierung des Angreifers durch Deauth/Disassoc

• Blockierung durch Firewall (Shunning)

• Switch Port deaktivieren Alle Methoden haben Nebeneffekte, die vorher in der

Evaluationsphase geprüft werden sollten

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Antennen

Die Art und Qualität der Antenne(n) bestimmt die Einsatzmöglichkeit

• Rundstrahler (gleichmässiger Abdeckungsbereich, geringere Reichweite)

• Richtstrahler (verbesserte Reichweite, starke Richtwirkung) Sehr starke Richtstrahler sind für ein WIDS meist ungeeignet, da sie

nur einen sehr engen Winkel abdecken Antennen sollten an die zu überwachende Umgebung angepasst

werden Viele kleine/schwache Antennen ermöglichen bessere Ortung als

wenige starke Antennen Für rein passive Systeme ist nur die Empfangsqualität relevant Aktive Systeme können Empfangsbooster zur Verstärkung nutzen Aktive Systeme dürfen in Deutschland maximal 20 dBi Gewinn

aufweisen

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Antennen

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Open Source vs Closed Source

Im Bereich Wireless IDS existieren mehrere OpenSource Projekte, die genutzt werden können:

• Kismet (http://www.kismetwireless.net/)

• Snort-wireless (http://snort-wireless.org/)

• Hostapd (http://www.openbsd.org) Vorteile:

• Beliebiges Customizing

• Große Hardware-Auswahl Nachteile:

• Aufwand für KnowHow

• Support

• Nicht alle Features kommerzieller Systeme stehen zur Verfügung (z.B. Ortung)

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Fazit

WIDS stellen die einzige Möglichkeit dar, Angriffe auf ein drahtloses Netzwerk zu erkennen

Auch wer kein drahtloses Netzwerk einsetzt, benötigt ein WIDS zur Erkennung von Rogue Access Points

WIDS sind kostspielig (unabhängig ob Open/Closed Source) in Anschaffung und Unterhalt

Ob die Anschaffung eines WIDS gerechtfertigt ist, muss jederfür sich selbst entscheiden. Am besten geschieht das im Rahmen

einer Risikoanalyse.

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Fragen ?

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Vortragender

atsec information security GmbH Tel: +49 (0) 89 442 498 30Steinstr. 80 Fax: +49 (0) 89 442 498 31D - 81667 München Mobile: +49 (0) 172 86 72 518www.atsec.com e-mail: matthias@atsec.com

Dipl.-Inf. (FH)Matthias Hofherr

Senior Security Consultant

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