tuevtel kindermagazin dezember 2011 tuev rheinland
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Das Geheimnis
der Flugzeuge
Eisig: auf blanken Kufe
n
sicher den Berg runte
r
Ausgewechselt: Wohin
mit alten Handys?
Gewinnspiel:Ballonfahrt für zwei!
Das Kindermagazin von TÜV Rheinland Dezember 2011
Poster: Haie – die
Sprinter der Meere
Technik Ein Traum: den Himmel erobern 6
Menschen und Umwelt Hochsaison für Eskimos 10Ein Blick ins Innere des Handys 14
Geschichte Ritt durchs Jahrhundert: Wie Tess und Roby im Jahr 1950 landen 16
KinderreporterViki und Leo beim Aufzugprüfer 20
RubrikenSchnell erzählt 4Poster HeftmitteWitze, Rätsel, Leserforum 12Gemischtes 23Gewinnspiel 24TÜVtel – wer hat’s gemacht? 24
Gewinnspiel
In diesem Heft fi ndet ihr ...
Inhalt
24
Extra Fratzenspiegel
tzenspiegel
Tess und Roby wieder auf Zeit-
reise: Wo sie diesmal landen und
warum Roby ganz leuchtende
Augen bekommt, wenn er
Fahr zeuge sieht, die
noch ein Gesicht
und richtige
Kotfl ügel
haben ...
16Schmuckstücke aus
buntem Blech
Ein kleines Teil, das einen Riesenspaß macht! Dieser kleine Spiegel ist fl exibel und lässt sich biegen. Dadurch kann man sein Gesicht in den schöns-ten Fratzen und Verzerrun-gen erscheinen lassen! Außerdem kannst du da-mit Lichtzeichen geben: Fange das Sonnenlicht ein und spiegle damit. Macht echt Bock!
Mitmachen &
gewinnen!!!
Wir haben alle lang drauf
gewartet: endlich Schnee!
Trotzdem – nicht einfach
kopfüber ins Vergnügen!
Auf zum Pisten
zauber
und Rodelgl
ück!
10
Bast
elan
lei
tung
BBBBaaassttt
elan
lei
tung
Für Überfl ieger: Wir haben den Knick raus und zeigen dir, wie du einen rasanten Papier-
fl ieger selbst falten kannst. Mit den richtigen Kniffen entsteht ein Flugobjekt, das Mitschüler in Staunen versetzt. Zeig’s ihnen und bau eine ganze Flotte. Die Anleitung wartet auf dich im Heft.
Das Abenteuer Fliegen ist so alt wie die Menschheit. Wer’s schon versucht hat und was die Zukunft am Himmel bringt.
3
Flieg, Flugzeug, fl ieg
6
Die Kinderreporter
Viki und Leo wollten
wissen: Warum
können Aufzüge nicht
abstürzen? Spannende
Mission!
TÜVtel mobil
h
eeee
Da sind wir wieder! Seid ihr im Sommer vielleicht auch gefl ogen? Wir waren in den Ferien in Amerika: Im Sitz ange-schnallt und schon schnurren die Trieb-werke. Alles rattert, die Düsen pfeifen, ein wenig mulmig wird uns da schon. Besonders wenn das Flugzeug abhebt. Dann sitzt du schräg in deinen Sitz ge-presst und es fühlt sich so an, als würde dir jemand mit dem kleinen Finger in die Ohren pieksen. Hinterher macht’s aber richtig Spaß. Unter uns Gebirge und über uns strahlend blauer Himmel. Als wir über den Ozean fl ogen, sahen wir tief unten ein Schiff. Klein, wie ein Spielzeug.
Klar haben wir uns gefragt, warum unser Flugzeug überhaupt fl iegen kann. Tonnenschwer, mit vielen Menschen und deren Gepäck an Bord. Wir hatten nicht die geringste Ahnung. Und das bedeutet: ein gutes Thema für TÜVtel. Das fi ndest du ab Seite 6. Natürlich gibt es noch viel mehr im Heft, auch Witze und kniffl ige Rätsel. Also viel Spaß beim Stöbern.
Luftige Grüße
deine Tess und dein Roby
AlwSp
KuT
Neue Handys sind toll – keine Frage! Aber: Was macht ihr mit alten Geräten? Auf keinen Fall ein-fach in den Hausmüll. Warum das für andere Kinder gefährlich ist.
Versteckt im Handy: Gold und Gift
14
Hallo!
20
3
noch Fragen?Dann schreib an:TUEVtel@de.tuv.com
Achtung: Hai in der Mitte des Hefts
AchtungHai in ddes Heft
Nachhaltiger Wald: nur so
viel fällen, wie auch
nachwächst.
Im Fernsehen oder im Radio hörst du oft das Wort „Nach-
haltigkeit“. Bestimmt fi ndest du es sogar in deinen
Schulbüchern. Ein merkwürdiges Wort, oder? Selbst viele
Erwachsene wissen nicht so richtig, was es eigentlich be-
deutet. Heute erklären wir es dir an einem Beispiel.
Stell dir einen Wald vor. Vögel zwitschern und du atmest
frische Luft ein. Plötzlich nähern sich Waldarbeiter mit krei-
schenden Sägen und fällen alle Bäume. Der Förster will das
Holz verkaufen. Dort, wo eben noch alles blühte, fi ndest du
jetzt ein kahles Feld mit abrasierten Baumstümpfen. Das
ist nicht nachhaltig. Wenn der Förster aber immer nur ein
paar Bäume fällt, wachsen die anderen Bäume weiter und
vermehren sich. Das ist nachhaltig. Weil der Förster immer
darauf achtet, dass genug Bäume stehen bleiben und nach-
wachsen. Nachhaltigkeit heißt also: immer nur so viel von
der Natur nehmen wie nachwachsen kann.
4
Schnell erzählt
Weiße Säckchen im Päckchen
Angeberwissen: „Nachhaltigkeit“
ääääääääääääccccccccckkkkkkkkkcccccccccchhhhhhhhhheeeeeeeeennnnnnnn
g: der Mfts
gg:Mittte
Geschenke sind klasse: Du reißt das Pa-
pier auf – und heraus purzelt ein wei-
ßes Säckchen. Das fi ndet sich in vielen
Verpackungen. Und zwar bei allen Sachen,
die keine Feuchtigkeit vertragen - zum
Beispiel Elektrogeräte. In den Säckchen
steckt Silicagel – das sind kleine Kugeln,
die Nässe aufsaugen und so Schimmel
verhindern. Doch Vorsicht: Manche Fabriken mischen
eine giftige Chemikalie unter die Kugeln.
Die wirkt zwar gut gegen Schimmel, aber
ihr könnt davon bei Berührung Hautrei-
zungen bekommen, wie die Experten von
TÜV Rheinland festgestellt haben. Daher:
Fass die Säckchen nur mit einer Folie an und schmeiß sie am besten gleich in den Müll, wenn du sie fi ndest.
WWWWWWWWWWeeeeeeee
eeeeeeeeeeeeeeeesscscsscscscscscscscsssss heheheheheheheheh nnnnnnnnGeGGeGeGeGeGeGeGGGeGeGeGGeGeeeeeererererererererr aaaaaaaaufufufufufuffufpipipipipipipipipiieeeeeeeeeppppp
Abgucken verboten
5
Du kennst es aus der Schule: Einer deiner
Klassenkameraden guckt in einem Test ab. Dab ei
erwischt ihn der Lehrer. Als Strafe bekommt er
eine Sechs. Bei den Erwachsenen ist das auch
so: Eine Firma spioniert bei einer anderen und
macht ein Produkt nach. Wird sie erwischt, zahlt
sie eine hohe Strafe. Und damit das erst gar
nicht passiert, gibt es Patente. Damit schützt
der Erfi nder seine Idee. Dazu schreibt das
Patentamt die Namen der Erfi ndung und des
Erfi nders auf eine Urkunde. Ohne Erlaub-
nis darf dann niemand die Idee verwenden.
Patente gibt es zum Beispiel auf Autos und
Computer, aber auch auf Spielzeug. Der Däne
Ole Kirk Christian erfand 1934 die Lego-Steine
und meldete ein Patent an. Heute lassen sich
Erfi nder dabei auch von TÜV Rheinland helfen.
Auch du kannst ein Patent anmelden, wenn du
etwas Besonderes erfi ndest: im Internet unter
www.kinderpatentamt.de. net ununteterr
Steine mit Paten
t: Lego
darf keiner nachm
achen.
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Haie am Himmel
Der schnellste Hai der Welt ist der Kurzfl ossen-
Mako. Seine Beute jagt er mit bis zu 90 km/h. Damit
schwimmt er doppelt so schnell, wie Usain Bolt ren-
nen kann. Bei seinem Weltrekord im 100-Meter-Sprint
erreichte der Mann aus Jamaika 45 km/h. Haie schießen
so schnell durchs Meer, weil auf ihrer Haut dicke Rillen
liegen. Durch die rauscht das Wasser besser an ihnen vor-
bei. Eine tolle Erfi ndung der Natur. Das fanden auch For-
scher und haben eine Folie mit dicken Rillen entwickelt –
ganz so wie die Haihaut. Die Folie kleben sie auf Flugzeuge.
Dadurch können die Flugzeuge zwar nicht schneller fl iegen.
Dafür sparen sie aber Treibstoff. Und je weniger Treibstoff
sie verbrauchen, desto weniger verpesten sie die Luft. Wenn
Forscher von der Natur lernen, nennen sie das Bionik – eine
Mischung aus den Wörtern Biologie und Technik.
Blondine mit Patent: Barbie gehört zu den beliebtesten Puppen der Welt.
Flieg, Flugzeug, fl ieg …Immer höher und immer schneller geht die Reise.Demnächst vielleicht sogar ohne einen Tropfen Treibstoff. Denn das Flugzeug der Zukunft gleitet mit
Sonnenenergie durch die Lüfte.
Flapp, fl app machten die Flügel und trugen Ikarus
weit über die Wolken. Das Meer unter ihm breitete sich
wie ein blauer Teppich aus. Der Junge fl og immer höher, der Son-ne entgegen – und vergaß dabei die Worte seines Vaters. Dädalus hatte ihn gewarnt, weder zu hoch
noch zu tief zu fl iegen. Denn unten drohten die Wellen, oben die Hitze der Sonne. So kam es,
wie es kommen musste: Das Wachs der Flügel schmolz, die am hölzernen
Rahmen befestigten Federn lösten sich und Ikarus
Technik
Bau dir ein Flugzeug
Willy Werkel weiß, wie’s geht: Einfach deinen Traumfl ieger am Computer planen und bauen. Und der absolute Höhepunkt des Spiels: Rein in den Flugsimulator und als Willys Copilot selbst im Cockpit deinen Flieger steuern. Lernsoftware ab sechs Jahren Terzio Verlag System-Anforderungen: Windows XP / Vista / 7
stürzte ab. Zum Glück ist die Geschichte von Ikarus und Dädalus nur eine griechische Legen-de, die vom Traum des Fliegens handelt. Und den träumen wir Menschen bis heute. Zwar kön-nen wir nicht wie Vögel durch die Lüfte gleiten, doch dank Gleitschirmen, Ballons, Hubschrau-bern und Flugzeugen haben wir längst den Himmel erobert. In das größte Verkehrsfl ugzeug, den Airbus A380, passen heute schon 853 Men-schen auf einmal. Es ist 73 Meter lang, 24 Meter hoch und besitzt eine Spannweite von knapp 80 Metern. Trotz seines Gewichts von 276.800 Kilogramm erreicht es eine Flughöhe von 12.500 Metern und schafft 900 Kilometer pro Stunde. Die hohe Geschwindigkeit braucht ein
DDeemmnnääcchhssttt vvviiie Treibstoff. De
SSoonnnneenneennee
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6
Ikarus wollte hoch hinaus und stürzte ab!
Extra im Heft: Bastelanleitung für Papierfl ieger
Damit ein Flugzeug fl iegen kann, braucht es die Schubkraft nach vorne (1). Dafür sorgen Propeller oder Düsentriebwerke. Die Vorwärtsbewegung ist stärker als der Luftwiderstand (2). Wenn der Fahrt-wind auf die Flügel trifft, entsteht eine Auftriebs-kraft, denn die Luft strömt auf der Oberseite der Flügel (3) schneller als auf der Unterseite (4). Da-durch gibt es einen Druckunterschied: Der Druck über dem Flügel ist geringer als unter dem Flügel. Deshalb wird das Flugzeug zu 2/3 nach oben geso-gen und zu 1/3 nach oben gedrückt. Der Auftrieb (5) ist stärker als die Erdanziehungskraft (6).
Warum fl iegt ein Flugzeug?
7
derart schweres Flugzeug übrigens, um sich am Himmel zu halten. Warum das so ist, kannst du mit einem Mini-Experiment selbst ausprobieren: Schneide einen etwa fünf Zentimeter breiten und zehn Zentimeter langen Papierstreifen aus. Diesen hältst du mit der schmalen Seite an die Unterlippe, am anderen Ende fasst du ihn an. Nun puste kurz und kräftig darüber. Die schnell strömende Luft erzeugt einen Unterdruck, der das Papier nach oben zieht. Genauso funktio-niert es mit Flugzeug-Tragfl ächen. Sie sind leicht gekrümmt, so dass die Luft auf der gewölbten Oberfl äche schneller strömt als auf der Untersei-te. Dadurch entsteht über dem Flügel ein starker
Sog nach oben. Dafür aller-dings muss der Fahrtwind
auch kräftig über die Flügel pusten. Flugzeuge heben also
erst vom Boden ab, wenn sie auf der Startbahn ein hohes
Tempo erreicht haben.
gskraft (6).
n n sisie e StSttararaa tbtbbttbahahhn n n eieieie nnnn hohohohohohehehehehehesssss
ererererererrerererereeiciciiciciichthththththht hhhhhhabbbabababbbenenenenn...Schnelle
Luftbewegung
Langsame
Luftbewegung2
1
3
4
5
6
Luftwider-
stand
Schubkraft
Erdanziehung
Auftrieb
7
Erdanziehung
Das Forschungsfl ugzeug X-43 der NASA schafft 11.000 km/h – ein Spitzentempo.
Das schnellste Flugzeug
der Welt
Hoch hinaus, aber sicher!
Doch zurück zu Ikarus. Laut der Legende waren er und sein Vater nicht nur die ersten Men-schen, die durch die Lüfte fl ogen, sondern der Junge war auch der Erste, der abstürzte. Und nicht der Letzte. Trotz der modernen Luftfahrt-technik passieren immer wieder Unglücke, die zu einem Absturz oder Beinahe-Absturz führen. Aber nur selten, denn das Flugzeug gilt als eines der sichersten Verkehrsmittel. Wissenschaft-ler haben berechnet, dass ein Mensch täglich fl iegen und über 4000 Jahre alt werden müsste, um einen Flugzeugabsturz zu erleben. Das liegt an den extrem hohen Sicherheits-Vorschriften – und dass die eingehalten werden, dafür sorgt auch TÜV Rheinland. Einige Regeln legen fest, wie ein Flugzeug konstruiert, gebaut und gewartet werden muss. Andere, was Piloten, Stewardessen oder Techniker können und wann sie Neues dazulernen sollten. Und es gibt auch noch Regeln für den Flughafen und den Luft-
Noch heute
fl iegen auf
kurzen Strecken
Propellerfl ug-
zeuge.
Gleitschirme fl iegen ohne Motor. Sie starten oft auf Bergen und können stun-den lang segeln.
Technik
Du möchtest mehr wissen über die Luftfahrt? Zum Beispiel welcher toll-kühne Abenteurer als Erster um die Welt gefl ogen ist? Oder wer auf die Idee kam, ein mit Sonnenkraft angetrie-benes Flugzeug zu bauen? Dann haben wir gleich zwei Tipps für dich:
» Das Kindersachbuch „Pioniere der Lüfte – der Traum vom Fliegen“ von Maja Nielsen. Verlag: Gerstenberg. Alter: ab 10 Jahren. Erschienen 2011.
» Die Kinder- und Jugendseiten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt im Internet: www.dlr.de/next
Für euch gefunden: Infos zum Fliegen
8
Gfl
s
d
Vor mehr als 100 Jahren
bauten die amerikanischen
Brüder Wright die berühmten
Doppeldecker-Flugzeuge.
Die weißen Streifen am Himmel sehen wunderschön aus. Weich und fl au-schig und erinnern ein bisschen an eine Sommerwolke. Doch so harmlos, wie sie aussehen, sind die Kondensstreifen vielleicht gar nicht. Sie entste-hen in rund 10.000 Metern Höhe, wenn sich Wasserdampf hinter den Flug-zeugtriebwerken zu kleinen Tropfen verfl üssigt. Da die Luft in dieser Höhe sehr kalt ist – teilweise bis zu -50 Grad Celsius –, nimmt sie die Feuchtigkeit nur langsam auf. Die Kondensstreifen halten sich oft mehrere Stunden, wer-den vom Wind verweht und bilden künstliche Wolken. Derzeit erforschen Wissenschaftler, ob sie das Klima auf der Erde verändern. Tragen die künst-lichen Wolken dazu bei, dass es immer wärmer wird – oder wirken sie sogar abkühlend? Noch bleibt es ein Geheimnis, denn niemand kennt die Antwort.
Das Geheimnis der Kondensstreifen
raum selbst. Neben der Sicherheit liegt ein The-ma den Wissenschaftlern besonders am Herzen: Wie sieht ein Flugzeug aus, das mit wenig oder sogar ohne einen Tropfen Kerosin – so heißt der Treibstoff – im Tank auskommt? Und trotzdem Tausende von Personen befördert. Eine Idee zum Kerosin-Sparen nennt sich Nurfl ügler: Bei diesem Flieger gibt es keinen Flugzeug-Rumpf mehr, sondern nur Tragfl ächen. Die Passagiere sitzen also im Inneren des Flügels, und auch das Gepäck wird dort untergebracht. Aber ob er
wirklich den Himmel erobern wird, steht noch in den Sternen. Deutlich weiter sind da bereits die Solarfl ugzeuge, die dank Sonnenenergie durch die Lüfte gleiten. Zehntausende Solar-zellen sitzen auf ihren langen, dünnen Tragfl ä-chen, Batterien an Bord speichern tagsüber den Sonnenstrom. Dank des gespeicherten Stroms können die Solarfl ieger auch im Dunkeln abhe-ben – und anders als Ikarus mit seinen Flügeln aus Wachs müssen sie weder die Nacht noch die Sonne fürchten.
In den Anfängen der Luftfahrt fl og ein Koch mit. Er brutzelte Würstchen,
Fleisch und Kartoffeln in einer kleinen Bordküche und die Stewardessen
servierten alles noch ofenfrisch. Heute bereitet lange vor dem Flug eine
Catering-Firma, die sich auf Flugzeugessen spezialisiert, sämtliche Gerich-
te zu – und friert sie portionsweise ein. Eiskalt kommen die Speisen dann
auch an Bord. Kurz vor dem Servieren tauen die
Flugbegleiter die einzelnen, tellerfertigen Mahl-
zeiten im Umluftherd nur noch auf. Übrigens
sind sämtliche Speisen stärker gewürzt als in
einem normalen Restaurant. Denn so hoch über
den Wolken verändert sich der Geruchs- und
Geschmackssinn: Er nimmt ab. Beinahe so, als
hätte man Schnupfen, der einen wenig riechen
und schmecken lässt.
Das hat sich gesalzen: Essen über den Wolken
9
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noch Fragen?Dann schreib an:TUEVtel@de.tuv.com
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@de.tuv.comm
Dswhzsnd
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Flugzeuge zeichnen Muster in den Himmel: Kon-densstreifen.
Auf zum Pistenzauber und Rodelglück!
Menschen und Umwelt
Jan dreht auf. Die Schultasche fl iegt in die Ecke, nichts hält ihn mehr. Klirrende Kälte draußen und endlich: Seit der zweiten Schulstunde
schneit es. Ab in den Keller, den Schlitten und den Helm geschnappt, auf zum Ro-
delberg. Auch sein Vater will mit – er hat heute einen Tag Urlaub!
Gemeinsam stapfen sie den Berg rauf – und dann geht es abwärts über den
verschneiten Weg, über Stock und Stein. Haar-
scharf lenkt Jan an der alten Eiche vorbei – gerade noch
geschafft! Ein Stoß gegen den dicken Eisbrocken, Jans Vater kippt
hinten in den Schnee. Der Schlit-ten bleibt heil. Denn wie robust er
Endlich! Es schneit! Raus aus den grauen Wänden, rein in die weiße Pracht. Auf Schlitten, Skiern und mit Schlittschuhen. Mit dieser Winterausrüstung macht das doppelt Spaß!
10
Helm + BrilleEin guter Skihelm
bedeckt nicht nur deinen Kopf, sondern
auch Schläfen und Ohren. So bist du gut vor Steinen oder Skistöcken geschützt. Am
besten probierst du ihn vor dem Kauf einmal auf und schüttelst dann kräftig deinen Kopf. Wackelt und drückt der Helm dabei nicht, sitzt er genau richtig. Die Skibrille schützt deine Augen bei
der Abfahrt vor greller Sonne, UV-Strahlen und hochfl iegenden Steinchen. Noch ein Tipp: Ach-
te bei Skihelmen und -brillen am besten auf das „GS“-Zeichen.
obust er heil. Denn wie rokelt u
d h-uf
ist, hat er längst bewiesen: Bevor ihr nämlich eure Schlitten aus-probiert, bringen sie viele Rodel-fahrten hinter sich. Also nicht exakt euer Schlitten, aber das gleiche Modell. Denn ob die Rodler aus Holz und Plastik den rasanten Fahrten stand-halten, testen die Prüfer von TÜV Rheinland. Wie? Ganz einfach: Sie fahren in ihren Laboren Schlitten – selbst mitten im Sommer. Mit Testge-räten, die Bodenwellen, also das Auf und Ab auf der Rodelpiste nachmachen. Außerdem messen sie, wie leicht die Schlitten sich lenken lassen und wie viel Gewicht sie aushalten. Besteht der Holz- oder Plastikrodler die Tests, erhält er das „GS“-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Damit wisst ihr: Die-ser Schlitten fährt prima. Er kommt in jedem Fall den Berg runter und bricht selbst dann nicht zusammen, wenn euer Vater mitrodelt.
noch Fragen?Dann schreib an:TUEVtel@de.tuv.com
PolsterSchoner an Knien, Hand-
gelenken und Rücken schützen dich bei Stürzen vor schlimmen Knochenbrüchen.
Auch hier auf das „GS“-Zeichen achten.
che odler ausasanten Fahrten stand-er von TÜV Rheinland.e fahren in ihren Laborenen im Sommer. Mit Testge-n, also das Auf und Ab auf achen. Außerdem messenitten sich lenken lassensie aushalten. Besteht der er die Tests, erhält er das üfte Sicherheit.
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agen?eib an:tuv.com
11
and-en en vor
üchen.S“-
Eislaufen: nur nicht einbrechen!
Auf einem zugefrorenen See schöne
Pirouetten drehen? Klingt romantisch, ist
aber viel zu gefährlich! Sicher ist das Eis
ohnehin erst, wenn es 15 Zentimeter dick
zugefroren ist, bei einem Fluss sollten es
sogar 20 Zentimeter sein. Aber das lässt
sich vom Ufer aus nicht messen und in
der Mitte kann das Eis noch viel dünner
sein. Wer aber auf dünnem Eis läuft, ist
in Lebensgefahr! Auch wenn andere Kin-
der oder Erwachsene sich bereits auf der
Eisfl äche befi nden. Also geh auf Nummer
sicher, ab in die Eislaufhalle und hier
die Kufen anschnallen!
KlamottenOb Piste oder Idiotenhügel:
Auf jeden Fall auffallen! Ski-Kleidung in knalligen Farben
oder mit bunten Mustern sorgt dafür, dass dich andere auch
bei schlechtem Wetter gut sehen. Außerdem sieht’s
einfach schick aus!
Witze
Humor und Co
Der Lehrer erklärt: „Nichts ist fl üssiger
als Wasser.“„Doch, die Hausaufgaben“, s
agt Lisa.
„Warum?“, fragt der Lehrer.
„Sie sind überfl üssig“, antwortet Lisa.
Karl soll einen Schulaufsatz über ein Fußballspiel schreiben, aber ihm fällt nichts ein. Also schreibt er: „Der Platz war nicht bespielbar.“
Fragt der Lehrer: „Fritzchen, nenn mir bitte fünf Tiere aus Afrika!“Sagt Fritzchen: „Zwei Löwen und drei Elefanten.“
tz üb
Chemielehrer: „Was geschieht mit
Gold, wenn man es an der freien
Luft liegen lässt?“
Fritzchen: „Es wird gestohlen!“
Kreuzworträtsel
12
2 7
3
1 4
8 5
6
Still-standdes Auto-verkehrs
Anstren-gung,Mühe
nichtlang,sondern ...
Getreide-speicher
Horn-schuhdesPferdes
ArmeeLicht-, Ton- oder Verkehrs-zeichen
2Teil desOber-körpers
großeBerühmt-heit
3Spiel-zeug inRing-form
Himmels-richtung
..., du,er, sie,es
dieSchulebeginnt... 8 Uhr
Rad-mittel-stück
1Erholungs-urlaubnachKrankheit
italie-nischesWort fürNudeln
langesWinter-sport-gerät
Musik-zeichen
Kfz-Zeichen Celle
Abkür-zung fürokay
angesagt(englisch)
diesesTierliefertWolle
chem. Zeichen für Eisen (Ferrum)
derAnsichtsein
geäu-ßerterWunsch
Gegenteilvon voll
3
1
2
1 2 3 4 5 6 7 8
1 Wie hießen die Erfinder des Doppeldeckers mit Nachnamen?
2 Was feierte vor kurzem seinen 125. Geburtstag?
3 Welche Zutat ist über den Wolken unver-zichtbar?
Bilder-rätselFindest du die sechsUnterschiede zwischen beiden Bildern?
Im nächsten TÜVtel verraten wir die Lösungen! Viel Spaß beim Raten.
13
Der Junge auf dem Foto sieht sich einen Stein genauer an. Was er wohl erkennt? Er und viele andere Kinder be-suchten mit ihren Eltern die „Nacht der Technik“ von TÜV Rheinland in Köln. Überall lockten verschiedene Aktionen zum Mitmachen. Einige Kinder spielten Feuerwehrmann und löschten selbst Feuer. Andere schlüpften in die Rolle ei-nes Rennfahrers und drehten am Fahr-simulator ihre Runden. Auch wenn die Uhr schon auf Mitternacht zusteuer te: von Müdigkeit keine Spur. Technik ist schließlich spannend. Vielleicht begrü-ßen wir ja auch dich auf der nächsten „Nacht der Technik“ im Sommer!
TÜVtel-Leservor Ort
d F t i ht i h
noch Fragen?
Dann schreib an:
TUEVtel@de.tuv.com
Das sind die Kinder von der Kindertagesstätte Eifelstraße aus Nieder-kassel. Mit vereinten Kräften starteten sie den Solar zeppelin aus
der letzten Ausgabe von TÜVtel. Die Kinder haben uns verraten, dass der Zeppelin danach ruhig und friedlich
durch die Luft gefl ogen ist. Toll gemacht!
Unser Solarzeppelin hat es sogar bis in die Alpen geschafft. Die beiden Jungs auf dem Bild ste-hen gerade kurz vorm Start. Einer hält das Seil fest, der andere stößt den Zeppelin mit einem kleinen Schubs in die Luft. Gut, dass die Sonne so schön scheint. Sonst würde der Solarzeppelin am Boden bleiben.
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Versteckt im Handy: Gold und Gift
Menschen und Umwelt
Handy kaputt. Rasch in den Laden und ein neues kaufen. Mit Spielen und Ka-mera, in bunten Farben – auf jeden Fall besser als das letzte. Vielleicht auch zu Weihnachten oder zum Geburtstag wün-schen? Klar, dass man stolz das neue Gerät herumzeigt. Schön und gut, aber was pas-siert mit dem alten Handy. Erst einmal ab in die Schublade? Oder es fl iegt gleich in die graue Mülltonne, Deckel zu und weg.Genau da liegt das Problem. Denn Elek-troschrott, also auch alte Telefone, gehö-ren weder in die Schublade noch in den Hausmüll. Denn, was selbst Erwachsene nicht wissen: So ein Handy ist im Grunde eine kleine Schatzkiste. Wertvolle Roh-stoffe wie Silber und sogar Gold stecken
darin. Leider aber auch gefährliche Gif-te wie Quecksilber. In einem einzigen
Handy verstecken sich 40 verschie-dene Stoffe.
Da hilft nur: umweltgerechtes Recycling, um Gold und Silber zu sichern und Schadstoffe aus dem Verkehr zu ziehen. Leider sieht die Realität oft anders aus: Kriminelle Ban-den sammeln Elektroschrott
und verschiffen ihn illegal in Entwicklungs-
länder.
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schen? Klar, dass maherumzeigt. Schön usiert mit dem alten Hin die Schublade? Oddie graue MülltonneGenau da liegt das Ptroschrott, also auchren weder in die SchHausmüll. Denn, wanicht wissen: So eineine kleine Schatzkisstoffe wie Silber und
darin. Leider aberte wie Quecksilb
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„Guck mal: mein neues Handy!“ Und was es alles kann! Spannend, oder? Noch span-nender für uns und die Umwelt: Was ist mit dem alten Handy passiert?
noch Fragen?Dann schreib an:
TUEVtel@de.tuv.com
Gemein: Giftiger Elektroschrott landet trotz Verbot in Afrika.
Die Menschen dort sind oft sehr arm. Deshalb verbrennen sie die ausrangierten Handys und suchen dann mit bloßen Händen nach den Edelmetallen. Um für sich und ihre Familien Geld zu verdie-nen. Dabei atmen die Arbeiter aber giftige Dämpfe ein und fassen gefährliche Stoffe an. Was sie nicht gebrauchen können, wandert auf die Müllkippe, verpestet Bö-den und Trinkwasser.
Ob Handy, Spielkonsole oder Fernseher: Wer zu Hause alte Elektrogeräte hat, bringt sie am besten zurück zum Händler. Oder zur speziellen Sammelstelle für Elektroschrott, die es in jeder Stadt gibt. Beide sorgen dafür, dass die Altge-räte korrekt entsorgt werden. Das schützt die Umwelt und vergiftet keine armen Menschen in Entwicklungsländern. Mach doch einfach mit!
Was du tun kannst?
15
Du hast ein eigenes Handy? Super. Das hilft dir sicherlich oft weiter. Wenn das Fußball-Training ausfällt, die Schule früher aus ist – und du leider den Schlüssel im Flur vergessen hast. In dem Moment ist ein Handy ganz schön praktisch. Kennst du auch die Spielregeln für ein Handy? Unse-re Checkliste hilft dir dabei:
> PIN-Nummer: Sichere dein Handy mit einer PIN-Nummer. Das sind vier Zahlen. Die gibst du ein, wenn du das Handy anschaltest. Klaut dir ein Dieb dein Handy, kann er damit nicht auf deine Kosten telefonieren. Denn er kennt ja deine PIN-Nummer nicht.
> Handynummer: Gib deine Handynummer nicht jedem. Nur deinen Eltern, Oma und Opa oder richtig guten Freunden. Sonst rufen dich vielleicht fremde Leute an oder schicken dir per SMS nervige Werbung auf dein Handy.
> Unbekannte Nummer: Siehst du eine Num-mer auf dem Display, die du nicht kennst, ruf nicht gleich zurück. Sprich erst mit deinen Eltern, ob sie die Nummer kennen. Manche Leute wollen dich betrügen und es kostet viel Geld, wenn du die Nummer zurückrufst.
> Bluetooth: Schalte die Funktion gemeinsam mit deinen Eltern aus. Denn über Bluetooth können Fremde auf dein Handy zugreifen. Und so vielleicht etwas kaputt machen.
Handy? Check it!
Giftig: Auf der Suche nach Gold und Silber fassen die Arbeiter gefährliche Stoffe an.
Schmuckstücke aus
Geschichte
Die Zeitreise geht weiter ...
G Serie >>
Was bisher geschah ...
16
In einem alten Schuppen hatten Tess und Roboter Roby eine kleine, verstaubte Dampfmaschine gefun-den. Was sie nicht wussten: Wer an dem uralten Spielzeug reibt, geht auf eine Zeitreise.
Und genau das passierte den beiden Freunden. Ein Puff – und plötzlich standen sie in einer Halle mit riesigen Dampfmaschinen. Roby war sich sicher, dass die Maschinen aus dem 19. Jahrhundert stammten.
Sie ist elf, neu-gierig, mag Aben-teuer, unternimmt viel mit ihren Freundinnen und fi ndet Technik spannend.
Er ist Baujahr 2003, der Freund von Tess, rechnet blitzschnell und hilft überall dort, wo ein Roboter
gebraucht wird.
buntem Blech
Tess und Roby düsen durch die Technikgeschichte.
Tess holt Luft und zeigt auf die kleine Dampfmaschine in ihrer Hand. „Dieses verrückte Ding hat uns hier hingebracht. Dann kann es uns vielleicht auch wieder nach Hause bringen. Oder?“ Roby blinkt kurz und schnarrt: „Ja. Einen Versuch ist es wert“.Sie reiben noch mal an der Maschine und schon geht’s los. Irgendetwas kribbelt Tess im Bauch, Luftwirbel zerzausen ihre Haare. Beim ersten Mal hat ihr das noch Angst gemacht, jetzt fi ndet sie langsam Gefallen am Zeitreisen. „Macht irgendwie Spaß“, sagt sie, als sie wieder gelandet sind.
„Finde ich auch“, antwortet Roby. „Nur frage ich mich, wo wir jetzt schon wieder sind.“
Sie sitzen in der hintersten Ecke einer großen Halle, in der mindestens 20 rote, grüne, schwarze, blaue und weiße Autos stehen. Bei einigen ist die Motorhaube sperrangelweit aufgeklappt,
andere stehen auf Hebebüh-nen. Roby und Tess schauen sich um und
bleiben vor einem kirschroten Cabrio stehen. „Sind sie nicht wuuunderschön?“, schwärmt Roby. „Das hier ist ein Mercedes 190 SL“, fügt er mit Kennermiene hinzu. „Wow, ein echtes Schmuckstück.“
Na, das ist mal ein Geburtstag: 125 Jahre alt wurde das Auto in diesem Jahr. Am 29. Januar 1886 erhielt Carl Benz das Patent für seinen berühmten „Motorwagen“. Doch der fran-zösische Offi zier Nicolas Joseph Cugnot hat sogar schon 1769, also über 100 Jahre früher, einen dreirädrigen Dampfwagen gebaut. Nach-dem er sein Gefährt jedoch gegen eine Wand fuhr, ver-folgte er die Idee – anders als Carl Benz – nicht weiter.
Happy Birthday, Auto!
17
Tess
Roby
„Motorwagen“ nennt Carl Benz seine Erfi ndung.
Oldtimer: kein bisschen von gestern
Geschichte
„Und was macht der Mann da vorne?“, fragt Tess und zeigt auf einen Mechaniker im grauen Kittel. Er sitzt ein paar Meter weiter in einer riesigen schwarzen Limousine und schaltet die Scheinwerfer immer wieder an und aus. „Hm“, murmelt Roby. „Das sieht mir ganz nach einer Auto-Prüfung aus.“ „Nach einer was?“, fragt Tess. Der Roboter lächelt. „Wir sind schon wieder bei TÜV Rheinland“, sagt er. „Du hast doch sicher schon mal gehört, dass deine Eltern ihr Auto alle zwei Jahre zum TÜV bringen, oder?“, fragt er Tess. Das kommt ihr bekannt vor. Roby erklärt ihr, dass der TÜV schon seit Jahrzehnten prüft, ob Autos sicher genug sind. Weil irgend-wann immer mehr Menschen Autos kauften und der Verkehr auf der Straße immer dich-ter wurde. „Für den TÜV waren die Autos ein Klacks. Schließlich hatte er ja schon Erfahrung mit Dampfkesseln und Bergwerken“, erklärt der Roboter.„Dann sind wir wieder in der Gegenwart?“, freut sich Tess. Roby schüttelt den Kopf und piept.
Was prüft der TÜV eigentlich an
den Autos?Geprüft werden alle Funktionen am Auto, die notwendig sind, um sicher auf der Straße unterwegs zu sein und Unfälle wegen technischer Mängel zu vermeiden. In Ordnung sein müssen unter anderem Lenkung (1), Front-scheibe (2), Bremsen und Reifen (3), Scheinwerfer und Blinker (4), Sicherheitsgurt (5), Stoßdämpfer, Fahrwerk und Achsen (6). Wichtig ist, dass das Blechkleid an tragenden Stellen nicht rostet (7). Man will ja schließlich nicht früher oder später mit dem Sitz auf die Straße durchrutschen oder riskieren, dass das Auto auseinanderbricht.
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Nicht nur Autofans lieben sie: die „Klassiker“ oder „Schnauferl“, Fahrzeuge, die schon mehrere Jahrzehnte alt, aber meist noch gut erhalten sind. Wer damit auf Tour geht, dem sind bewundernde Blicke sicher. Denn so manches Schätzchen ist richtig wertvoll! Hierzulande sind „offi zielle“ Oldtimer am „H“ auf dem Nummern-schild zu erkennen.
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Freie Fahrt mit dem Führerschein
Logisch, den ersten Führerschein der Welt bekam 1888 na-türlich Carl Benz, schießlich hatte er das Auto ja erfunden. Bis heute verbinden die Menschen mit dem Führerschein ein Gefühl von Freiheit. Für Jugendliche bedeutet er auch einen großen Schritt zum Erwachsen-Werden. Seit 1910 gibt es die Führerschein-Klassen – für Lastwagen, Autos oder Motorräder. Um einen Führerschein zu bekommen, sind zwei Dinge notwendig: Zum einen muss man Fragen rund um den Verkehr richtig beantworten. Am Steuer eines Autos muss man dann dem Prüfer zeigen, dass man tatsächlich sicher Auto fahren kann. Beide Prüfungen nimmt übrigens auch TÜV Rheinland ab.
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„Nicht ganz. Wenn mich nicht alles täuscht, sind wir ungefähr 60 Jahre vor unserer Zeit. Das erkenne ich an den Automodellen“, grinst er. „Also müssen wir weiterreisen?“, fragt Tess. „Ja“, antwortet Roby. Aber vorher ver-abschieden sich die beiden noch vom freundlichen Mechaniker. „Am liebsten würde ich mich gleich ans Steuer setzen“, ruft Tess. Roby lacht und tuckert auf seinen Raupenfüßen los zum nächsten Auto. „Dafür brauchst du doch erst einen Führerschein! Kriegst du übrigens auch beim TÜV Rheinland.“
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Fortsetzung folgt
Früher war der „Lappen“ aus Papier, heute ist die Scheckkarte aus Plastik: Den EU-Führerschein gibt es seit 2006.
Kinderreporter
Rauf, aber zackig!Stockwerk-Flitzen von Etage zu Etage — wie im Hochhaus von TÜV Rheinland fahren Menschen weltweit mit Aufzügen in Gebäuden rauf und runter. Die Kinderreporter wollten von Dr. Frank Voßloh wissen: Wie funktioniert ein Aufzug eigentlich und kann es passieren, dass einer abstürzt?
im
Viktoria (12) und
Leo (12) fragten:
Wie sicher sind
Aufzüge und was
ist, wenn einer
stecken bleibt?
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Die TÜVtel-Reporter
Willst du auch mal TÜVtel-Reporter
werden? Dann schick uns eine E-Mail
mit Foto an: TUEVtel@de.tuv.com,
Stichwort „TÜVtel-Reporter“.
t es
?
D
stecken bleibt??
Boss der „Lift-Boys“
Dr. Frank Voßloh leitet den Industrie Service
von TÜV Rheinland in Deutschland. Klar, dass er
sich um alles kümmert, was irgendwie mit Sicher-
heit in der Industrie zu tun hat. Er lässt
zum Beispiel prüfen, ob die Technik in
Kraftwerken gut funktioniert, ob Gebäude
stabil gebaut sind und ob Autofahrer an
Tankstellen gefahrlos Benzin zapfen können.
Seine 1800 Mitarbeiter in Deutschland
sorgen auch dafür, dass du dich in den
geprüften Aufzügen rundum sicher fühlen
kannst.
TSsgk
Sind Sie selbst mal stecken geblieben – da bekommt man doch Panik – oder?Zwei Mal! Aber es war nicht schlimm. Erst mal Ruhe bewahren. Einfach den Notknopf drücken, dann meldet sich eine Stimme – und später holt dich jemand raus. Versucht bloß nicht, alleine aus dem Aufzug rauszukommen.
Was ist denn richtig gefährlich beim Aufzug?Die Aufzugstür öffnet sich, jemand will einstei-gen, doch die Kabine ist nicht da. Wer das nicht bemerkt, fällt tief in den Schacht.
In Kinofi lmen sieht man manchmal so schreckliche Aufzugsunfälle …Ja, aber das ist meistens Quatsch. Früher ist es vielleicht mal passiert, dass Menschen zwischen Tür und Aufzug zerquetscht wurden. Heutzuta-ge ist das ausgeschlossen. Dafür sind wir ja da. Wir prüfen regelmäßig, ob alles o. k. ist.
Wie denn, alle Knöpfchen drücken?Auch, aber nicht nur. Wir gucken, ob die Stahlseile in Ordnung sind und die Bremse funktioniert. Dann prüfen wir die Scheibe, an der die Seile hängen, ob sie nicht ausge-leiert ist und die Seile richtig in Form hält. Sonst schnellt womöglich das schwere Gegen-gewicht nach unten und die Kabine rast nach oben. Das wäre richtig gefährlich.
Und wie oft checken Sie das?Alle zwei Jahre kommen wir zur großen Hauptprüfung, jedes Jahr zur Zwischen-prüfung. Wenn alles o. k. ist, kriegt der Auf zug einen Aufkleber. Wir prüfen al leine in Deutschland jährlich über 120.000 Aufzüge. Das ist 'ne ganze Menge.
Reinspringen, losfahren, rausspringen: Pater-
noster machen Spaß! Leider dürfen Kinder
nicht damit fahren. Diese Aufzüge gab es früher
oft, den ältesten seit 1876 in der Londoner
Hauptpost. Er hat nicht nur eine, sondern viele
Kabinen. Und er hält nicht an, sondern
fährt ununterbrochen: Stell dir
ein Gummiband vor, das du mit
zwei Zeigefi ngern zu einem Oval
spannst. So sehen die Seile beim
Paternoster aus. Daran hängen viele
Kabinen. Daher auch der Name. Das
sieht nämlich so aus wie Perlen am
katholischen Rosenkranz, der früher
Paternosterschnur genannt wurde.
Paternoster
skP
Nur zum Spaß: Die Aufzugs-kabine hängt viel zu tief. Sonst
hält sie immer genau auf der Höhe des Stockwerks an.
Ganz schön
warm ist der
Motor des
Aufzugs.
Klar, schließ-
lich läuft er
auch den
ganzen Tag.
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Haben Sie einen absoluten Lieblings aufzug?Ja, der im Turm Burj Al Arab in Dubai. Das ist in den Vereinig-ten Arabischen Emiraten. Der Aufzug besteht komplett aus
Glas, fährt außen am Turm hoch und man hat einen super Blick über das Meer. Das ist echt beeindruckend.
Wo auf der Welt gibt es denn den längsten und schnellsten Aufzug?Der ist auch in Dubai, im Turm Burj Khalifa. Der Aufzug fährt bis zu 638 Meter nach oben und ist wahnsinnig schnell. Er fährt bis zu zwölf Meter pro Sekunde. Im Innern der Kabine wird wie in einem Flugzeug der Luftdruck geregelt. Das machen unsere Ohren nämlich sonst nicht mit, wenn er so schnell hochrast.
Und wie schnell fahren wir jetzt gerade – hier im Aufzug von TÜV Rheinland?Drei Meter in der Sekunde, also deutlich lang-samer als in Dubai. Trotzdem steigen hier jeden Tag ziemlich viele Leute ein und aus. So unge-fähr 1000 Mal am Tag wird hier jeder unserer sechs Aufzüge gerufen.
Und was passiert, wenn ein Aufzug doch mal abstürzt?Aufzüge stürzen heute nicht mehr ab!Der Aufzug rutscht höchstens ein kleines Stück nach unten. Die Fangvorrichtung besteht aus zwei Krallen, die sich in dieser Situation in Schienen verbeißen und den Fahrkorb auffan-gen. Also: Einfach nicht die Nerven verlieren, es kann nichts schiefgehen.
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J
Glaund man hat ein
Spannend: Die Stahlseile rasen gerade nach unten. Jetzt hat bestimmt jemand den Aufzug gerufen.
UiDsTfs
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Ein Aufzug: auf den ersten Blick ein viereckiger
Kasten mit einer Schiebetür, die sich automatisch
öffnet und schließt. Diese Kabine steckt in einem Aufzugsschacht, der vom Keller bis zum
obersten Stockwerk reicht. An Stahlseilen befes-
tigt fährt die Kabine darin senkrecht hinauf und
hinunter. Die Seile werden am oberen Ende des
Schachts von einer großen Treibscheibe bewegt
– mal in die eine, mal in die andere Richtung. Und
die Scheibe selbst wird von einem Motor ange-
trieben, der sitzt natürlich auch oben im Schacht.
Ein schweres Gegengewicht verhindert, dass die
Kabine bei dem vielen Auf und Ab hin und her
schaukelt.
So funktionieren Aufzüge!
So geht’s: Die
Drahtseile
laufen über die
Umlenkrolle
am Dach der
Kabine wieder
nach oben in
den Schacht –
und bewegen
den Aufzug.
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Begeistertes Hecheln, leuchtende Knopfaugen: Rocky steht wedelnd vor der Autotür. Klar, er will mit! Rauf auf die Rücksitzbank, die feuchte Hundenase fest an die Scheibe gedrückt – mal auf der einen, mal auf der anderen Seite. Das macht Rocky viel Spaß, aber nur, solange das Auto nicht bremst oder einen Unfall hat. Dann nämlich wird Rocky zur gefährlichen Rakete und schießt un-gebremst durch den Innenraum. Bei einem Auf-
prall mit Tempo 50 wird aus dem 20 Kilo schweren Hund ein Geschoss mit einer Wucht von 500 Kilogramm. Auf dem Weg
Richtung Frontscheibe verletzt er nicht nur sich selbst, sondern
auch seine Menschen schwer. Deshalb: Rocky im Auto
sichern! Am besten in einer Transport-box. Bei kleinen Hunden passt sie in den
Fußraum hinter dem Fahrer. Für den großen Labrador Charly gehört sie quer zur Fahrtrichtung in den Laderaum des Autos, ganz nah hinter die Rücksitzlehnen. Ein stabiles Trenngitter schützt deinen Vierbeiner und deine Familie zusätzlich vor Verletzungen. Und damit Rocky nicht ganz so traurig blickt, verwöhn ihn einfach mit einem neu-en Spielzeug oder einem Kauknochen in der Box!
Rakete Rocky im freien Flug
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Mit Gummistiefeln auf die Rolltreppe? Besser nicht!
Es funktioniert fast wie beim Schmel-
zen einer Kerze: Je wärmer das Wachs,
umso weicher und formbarer wird es.
Ganz ähnlich bei Schuhen aus Gummi
wie Turnschuhe, Flip-Flops oder Gum-
mistiefel – auch wenn das Material ein
wenig härter ist. Sie werden weich und
verformen sich leicht. Wenn du mit
deinen Gummistiefeln draußen im
Regen spielst, ist das natürlich
egal. An anderen Orten, etwa in
großen Einkaufszentren sieht es da
schon anders aus. Stehst du nämlich
auf einer Rolltreppe am Rand und
deine Gummistiefel reiben dort beim
Hoch- oder Runterfahren an der Sei-
tenwand, wird das Material weich.
Der Stiefel kann sich verformen und
in die kleine Ritze zwischen Stufe und
Seitenwand geraten. Und mit deinem
Schuh steckt dein Fuß dann erst mal
fest. Aber keine Angst. Bei mo-
dernen Rolltreppen befi nden
sich deshalb über diesen Rit-
zen extra schwarze Bürsten.
Trotzdem gilt: Mit Schuhen
aus Gummi lieber vorsichtig
fahren – immer auf der Mitte
der Rolltreppe. So kommen
deine Schuhe nicht aus der Form.
Oder du ziehst beim Einkaufsbummel
lieber gleich andere Schuhe an oder
benutzt die Treppen.
Schon gewusst…?Viele Gummistiefel werden heute gar nicht mehr aus Gum-mi, sondern aus dem Kunststoff PVC hergestellt. Das gilt gerade für die bunten Stiefel mit Gänse-blümchen, Feen oder Star-Wars-Helden.
prall mit Tempo 50 wird auschweren Hund ein GeschWucht von 500 Kilogramm
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sichern! Am besten in box. Bei kleinen Hunden
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Gemischtes
Gewinnspiel
Löst das Bilder rätsel und gewinnt eine spannende Fahrt mit dem Ballon von TÜV Rheinland.
Wenn du nicht nur Treppen steigst, dann hast du öfter damit zu tun, als du glaubst. Nur – du bekommst es selten zu sehen ;-)
, ges selten zu sehen ;-)
TUEVtel@de.tuv.com
Wozu gehört das?
Mitmachen &
gewinnen!!!
Hast du das Heft aufmerksam gelesen? Dann kannst du die Frage oben bestimmt beantworten! Zu gewinnen gibt’s eine Fahrt für zwei mit dem Heißluftballon von TÜV Rheinland. Aus Sicherheitsgründen müsst ihr mindestens 1,30 Meter groß sein und Mama oder Papa mitnehmen.
TESS UND ROBYim Winter
TÜVtel – Wer hat’s gemacht?Herausgeber: TÜV Rheinland Aktiengesellschaft,
Kommunikation, Am Grauen Stein, D-51105 Köln
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Unter Strom:
Elektroautos
Gewinnspiel:
Technik zum
Anfassen
Poster:
fantastische
Tierweltfür dich!
Das Kindermagazin von TÜV Rheinland
Juni 2011
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Das Geheimnis
der Flugzeuge
Eisig: auf blanken Kufe
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sicher den Berg runte
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Ausgewechselt: Wohin
mit alten Handys?
Gewinnspiel:Ballonfahrt für zwei!
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Das Kindermagazin von TÜV Rheinland Dezember 2011
Poster: Haie – die
Sprinter der Meere
Blütenreine Sauberkeit
Ein Regentropfen prasselt vom Himmel auf das Blatt einer Pfl anze – platsch – und zerläuft. Fällt der Tropfen aber auf ein Lotusblatt, passiert Verblüffen-des: Er perlt einfach ab und kullert über das Blatt. Dabei spült er allen Staub und Schmutz fort. Diese Selbstreinigung nennt man Lotuseffekt. Wissen-schaftler kopieren ihn: Sie entwickeln zum Beispiel Fensterscheiben, die sich selbst säubern, wenn es regnet. Und so funktioniert der Effekt: Unter dem Mikroskop ist zu sehen, die Oberfl äche der Lotus-blätter besteht aus Millionen kleiner Zähnchen. An denen bleibt nichts haften. Nicht mal Klebstoff.
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Lotus
Fossilien der Weltmeere
Ganz schön alt: Seit 400 Millionen Jahren jagen Haie schon durch unsere Weltmeere. Damit
sind sie sogar älter als die ausgestorbenen Dinosau-rier. Ihre dreieckigen Flossen und ihr torpedoförmi-ger Körper machen die Raubtiere unverwechselbar. Und zu sehr schnellen Schwimmern. Ungefähr 500 verschiedene Hai-Arten fl itzen heute durch die Mee-re. Der kleinste ist der Zwerghai. Mit 25 Zentimetern ist er kürzer als ein Blatt Papier aus einem DIN-A4-Schulheft. Der längste Hai ist der Walhai. Er wird bis zu 14 Meter lang. Um noch viel mehr über die grimmig schauenden Tiere zu erfahren, befestigen Wissenschaftler an einigen Haien Sender.
GGGGanz schön aj H i h d
Fotos: Richard Carey/Fotolia (Poster); Andrew Reid/Fotolia; Arvydas Kniukšta/ Fotolia; Canoneer/Fotolia; diverstef /Fotolia; ivanaliverti/
Fotolia; Chris Dascher /istockphoto; Mika Specta/Fotolia; Earl Robbins/Fotolia; Illustrationen Roby und Tess Carsten Mell
Haie
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