tcs info 5/2014
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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 5–2014 | Ausgabe Bern-MittellandLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7
Rote Velostreifen für mehr Sicherheit | 11
Tram Region Bern: Ja trotz Vorbehalten | 12
Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22
«MS Norwegian Spirit»
Barcelona
Málaga
Casablanca
Funchal
ArrecifeSanta Cruz
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Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Barcelona (Spanien). Hinflug von Zürich nach Barcelona. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 19 Uhr heisst es «Leinen los». Ihre Kreuzfahrt auf der «MS Norwegian Spirit» beginnt.2. Tag: Erholung auf See.3. Tag: Casablanca (Marokko). Casablanca ist eine moderne Grossstadt mit wenigen alten Bauwerken und marokkanischen Kulturelemen-ten. Sie ist geprägt vom französischen Kolonia-lismus. Die Attraktionen von Casablanca sind die «Moschee Hassan II» und der Kunsthand-werksmarkt «Youtiya» in der neuen Medina, dem Viertel Habbous. Die wichtigsten Bauwer-ke in der Medina sind die Moscheen «Jamaa el Kebir» und «Jamaa ech Chleuh» und die Koub-ba des «Sidi el Kairouani», des ersten Schutzhei-ligen der Stadt. Aufenthalt von 9 bis 23 Uhr.4. Tag: Erholung auf See.
5. Tag: Funchal/Madeira (Portugal). Die Insel Madeira, von Ihren Bewohnern liebevoll «schwim-mender Garten» genannt, ist von atemberauben-der Naturschönheit. Vulkanische Ursprünge und ein ganzjährig mildes Klima schufen eine üppige Vegetation, in der der berühmte Madeira-Wein angebaut wird. Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.6. Tag: Santa Cruz/Teneriffa (Spanien). Die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife ist eine freundliche, lebendige Stadt, die neben pitto-resken Strassen, Parks und Plätzen den be-rühmten botanischen Garten beherbergt. Das Zentrum von Santa Cruz ist eine Mischung aus alten Stadtvierteln und moderner Architektur. Der Berg Monte de la Esperanza vor der Stadt ist ebenfalls einen Ausflug wert, denn vom Gip-fel hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Insel. Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.7. Tag: Arrecife/Lanzarote (Spanien). Arrecife ist die Hauptstadt von Lanzarote mit etwa 40000 Einwohnern. Sie besteht beinahe aus-
nahmslos aus kleinen verwinkelten Gassen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das «Castillo de San Gabriel» mit Archäologischem Museum und das «Castillo de San José». Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.8. Tag: Erholung auf See.9. Tag: Malaga (Spanien). Die lebendige Stadt an der Costa del Sol wird durch die alte arabi-sche Festung Gibralfaro und den mit ihr verbun-denen beeindruckenden Alcazaba-Palast domi-niert. Ein einzigartiges architektonisches Zeug-nis der jahrhundertelangen maurischen Herr-schaft über die Iberische Halbinsel. Aufenthalt von 9 bis 19 Uhr.10. Tag: Erholung auf See.11. Tag: Barcelona (Spanien)–Schweiz. An-kunft morgens in Barcelona. Nach dem Früh-stück Ausschiffung und Transfer zum Flugha-fen. Rückflug nach Zürich.
Bordsprache ist Englisch.
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Unsere Leistungen ■ Linienflug in Economy Class Zürich–Barcelona retour mit Swiss
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Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthgurgau.ch, Reduktion von Fr. 20.– pro Person
■ Persönliche Auslagen und Getränke ■ Trinkgelder oblig. (ca. 12.– USD p.P./Nacht) ■ Ausflüge ■ Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage
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Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte, welche mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein müssen.
Programmänderungen bleiben vorbehalten.
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TCS Info 5–2014
Berufstalente machen (uns) mobil
03
InhaltAutoberufe 4
Leuchtwesten für Kinder 7
Strassenschäden: wer zahlt? 10
Landesteil-Infos 11
Facebook: TCS-Fan werden 15
Den Töff überwintern 16
Kurse & Anlässe 17
Tests & Prüfungen 20
Rechtstipp 22
Hier finden Sie uns 23
Was braucht es, damit unsere Mobilität so funktioniert, wie wir uns dies wünschen? Natürlich,
es braucht Strassen, Schienen und Brücken. Und es braucht Fahrzeuge und weitere Infra-
struktur. Aber dahinter stehen immer auch Menschen, die uns diese Mobilität ermöglichen.
Strassenbauer und Gleisbauer sorgen für den sicheren Unterbau, Automobil-Mechatroniker
kümmern sich um unsere Autos und Lastwagen, während Motorradmechaniker und Velo-
mechanikerinnen unsere Zweiräder reparieren. Dazu kommen Fahrzeugschlosser, Carros-
siers, Strassentransportfachleute, Logistiker, Schweisser, Polymechanikerinnen, Kaufleute und
Detailshandelsangestellte. Oder der Hufschmied, der für die Mobilität von Reiterinnen und
Reitern zuständig ist.
Diese Aufzählung ist natürlich sehr unvollständig. Umso beeindruckender ist es, wie vollstän-
dig die gesamte Schweizer Berufsbildung an den kommenden SwissSkills in Bern vertreten ist.
Vom 17. bis 21. September werden 1000 Berufstalente auf dem BERNEXPO-Gelände um
den Schweizer-Meister-Titel in ihrem Beruf kämpfen. Insgesamt stellen sich 130 Berufe im
Rahmen von Wettkämpfen oder Demonstrationen vor. 56 Berufsverbände aus Industrie,
Gewerbe, Dienstleistung, Gesundheitswesen und Landwirtschaft sind engagiert.
Die Berufsbildung macht Profis. Sie verschafft jungen Menschen den Einstieg ins Erwerbs-
leben, ermöglicht ihnen eine selbstbestimmte Lebensgestaltung und beste Karriereaussich-
ten. Wie gut diese Aussichten sind, zeigt eine Sonderschau zur Höheren Berufsbildung.
Auch Sie können in Bern live dabei sein, wenn die Funken sprühen, die Späne fliegen und die
Geistesblitze einschlagen. Die Berufstalente haben unseren Respekt und unsere Unterstüt-
zung verdient.
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 91tcs_info@rubmedia.chAnzeigenleitung: Erich Kocher
Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Impressum
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
info@tcs.ch, www.tcs.ch
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, TCS Rechtsschutz
Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66
3001 Bern Fax 058 827 51 67
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24
Wichtige Adressen & Nummern
Editorial
Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern
TCS Info 5–2014
04
Autoberufe: zwischen Mechanik und ElektronikAutos sind heutzutage komplexe Computersysteme, die nicht nur mit dem
Schraubenschlüssel repariert werden können. Der Beruf des Auto-Mechatronikers
ist eine Folge davon. Ein Besuch bei Tom Witschi, der an den SwissSkills in Bern
um den Schweizer-Meister-Titel kämpft.
Das Übergewand sieht aus wie frisch gebügelt.
Tom Witschi wäre schon jetzt bereit für seinen
Wettkampf an den SwissSkills. Doch vorerst re-
giert noch der Alltag. Er sei gerade am Wechseln
eines Alternators, erzählt der 21-jährige Berner,
als er in den Verkaufsraum der Garage B. Rup-
recht AG in Ulmiz kommt. Hier hat der junge
Auto experte aus Müntschemier seine beiden
Lehrabschlüsse gemacht. Zuerst die dreijährige
Ausbildung zum Automobil-Fachmann, dann
den Abschluss als Automobil-Mechatroniker.
Dieser Beruf wurde vor rund zehn Jahren neu
eingeführt, als Verschmelzung der bisherigen
Berufe Automechaniker und Autoelektriker.
Reparieren statt austauschen
Die moderne Elektronik in den Fahrzeugen habe
zwar durchaus ihren Reiz und sei auch der Grund
für seinen zweiten Lehrabschluss gewesen, er-
zählt Tom Witschi. Doch sei man bei der Elektro-
nik meistens auf ein Testgerät angewiesen, wäh-
rend man bei der Mechanik etwas sehen,
berühren und auseinandernehmen könne. «Für
mich ist es befriedigender, wenn ich etwas repa-
rieren kann, anstatt eine elektronische Schaltung
auszutauschen». Die Launen des Computers
können schon lästig sein, sagt er. «Wenn ein
Kontrolllämpchen manchmal brennt und dann
wieder nicht, dann kann es Wochen dauern, bis
der Fehler lokalisiert werden kann, falls über-
haupt!» Seine Ausbildung zum Auto-Mechatro-
niker bereue er aber keineswegs. «Man hat ein
grösseres Detailwissen über die elektronischen
Komponenten und ist damit bestens gerüstet für
die Zukunft.» Der Auto Gewerbe Verband
Schweiz (AGVS) schreibt denn auch auf seiner
Website: «Wer in einer Auto-Werkstatt arbeitet,
braucht neben handwerklichen Fähigkeiten vor
allem auch mathematische Kenntnisse. Er oder
sie muss in der Verarbeitung und Analyse von
Daten bewandert sein.»
Schraubenschlüssel als Spielzeug
Dass sich Tom Witschi für einen technischen
Auto beruf entschieden hat, ist kein Zufall. Seine
Eltern betreiben in Müntschemier selber eine
Autogarage. Dort hat sich der kleine Tom bereits
im Kindergartenalter an Töfflis und später als
Zwölfjähriger an ersten Autos zu schaffen ge-
macht. Jetzt, zehn Jahre später, ist er ausge-
bildeter Automobil-Mechatroniker mit besten
Berufsaussichten. Er könnte sich zum Auto-
mobil-Diagnostiker weiterbilden und hätte als
Fachspezialist gute Chancen auf eine Kaderposi-
Ohne Testgerät läuft nicht mehr viel: Automobil-Mechatroniker
Tom Witschi
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SwissSkills Bern 2014
Vom 17. bis 21. September 2014 treffen sich die
besten jungen Schweizer Berufsleute zu einem
Grossevent mit spitzensportlicher Note. Zum ers-
ten Mal messen sich alle Berufstalente gleichzei-
tig am selben Ort. In Bern werden in rund 70 Berufen die Schweizer
Meisterinnen und Schweizer Meister ausgemacht. Zudem werden
ca. 130 Berufe vorgestellt.
Mehr Infos: www.swissskillsbern2014.ch
TCS Info 5–2014
Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik05
tion in einem Garagenbetrieb. Oder aber er heu-
ert wieder im Rennsport an. Nach der zweiten
Lehre stand er bereits einige Monate als Renn-
mechaniker beim «Porsche Sports Cup Suisse»
im Einsatz. «Das Tüfteln mit Rennmotoren macht
unheimlich viel Spass – und ich mag Wettkämp-
fe»!
Brasilien als Traum
Diese Wettkampfbegeisterung, die er auch im
Turnverein und auf der Kartbahn auslebt, könnte
ihm an den kommenden SwissSkills 2014 in Bern
nützlich sein. Grund zur Zuversicht gibt es alle-
Olivier Maeder, Bereichsleiter
Aus- und Weiterbildung AGVS
mal, hat Tom Witschi doch die beste Mechatro-
niker-Lehrabschlussprüfung im Kanton Freiburg
abgelegt. Er ist aber nicht ein Mann der grossen
Töne. Deshalb will er sich zu seinen Chancen auf
den Schweizer-Meister-Titel nicht so recht äus-
sern. Sicher ist nur, dass er auf grosse Unterstüt-
zung zählen kann. Nicht nur von der Familie und
von Freunden, sondern auch von seinem Be-
rufsschullehrer, der ihn zur Anmeldung ermun-
tert hat. Und natürlich von seinem Chef Beat
Ruprecht, der ihn am liebsten bis an die Berufs-
WM 2015 in Brasilien begleiten möchte.
Stefan Kohler
Olivier Maeder, weshalb wurden die Berufsbezeichnungen im
Auto gewerbe verändert?
Der rasante technische Fortschritt führt zu einem stetig höheren
Elektronikanteil im Automobil. Mit der Berufsbezeichnung Auto-
mobil-Mechatroniker/in für die vierjährige technische Grundbildung
erhielt die Elektronik den entsprechenden Stellenwert. Unsere Nach-
barn in Deutschland und Österreich verwenden dieselbe Berufs-
bezeichnung. Mit der Bezeichnung Automobil-Fachmann/-frau er-
hielt die dreijährige Grundbildung ebenso eine Aufwertung.
Im Alltag ist immer noch vom «Automech» die Rede und es gibt
diese Berufsleute auch noch …
Das ist kein Problem. Auch der gelernte Automechaniker muss sich
stetig weiterbilden, um mit dem Stand der Technik mitzuhalten. So-
mit führen diese Berufsfachleute gleichwertige Arbeiten aus. Die Be-
rufserfahrung nach der Grundbildung hat bekanntlich einen wich-
tigen Stellenwert.
Welche Berufe sind besonders gefragt?
Besonders gefragt ist der Beruf Automobilfachmann/-frau mit jähr-
lich rund 1300 Lernenden, gefolgt von 800 Automobil-Mechatroni-
kern und 400 Automobil-Assistenten (zweijährige Grundbildung). In-
teressant ist, dass sich etwa ein Viertel der Automobil fachmänner/
-frauen für eine Zusatzlehre zum Automobil-Mechatroniker ent-
scheiden. Die Durchlässigkeit zwischen den Grundbildungen funk-
tioniert also gut.
Alle Interessierten müssen einen Eignungstest absolvieren – wie
sieht dieser aus?
Der elektronische AGVS-Eignungstest bewertet die Kompetenzen
Mathematik, Sprache und Technik. Der Test dauert etwa 3,5 Stunden.
Die Erfahrung zeigt, dass die Einstufung und Empfehlung aufgrund
des Testergebnisses entscheidend für eine erfolgreiche Lehre ist.
Der Anteil an weiblichen Lernenden liegt bei fünf Prozent. Was
unter nimmt der AGVS, um diesen Anteil zu erhöhen?
Im Detailhandel (Ersatzteil-/Zubehörverkauf) und im kaufmän-
nischen Bereich sind die Frauen gut vertreten oder sogar in der Mehr-
heit. Bei den technischen Grundbildungen sind sie leider tatsächlich
klar in der Minderheit. Um den Anteil zu erhöhen, integrieren wir die
Frauen in Massnahmen zur Fachkräfteförderung. Ebenfalls werben
wir in unserem Berufsfilm mit Frauen. Zudem wollen wir mittels der
Volksschul-Lehrplattform «kiknet.ch» auch die Schülerinnen für die
Berufe unserer Branche motivieren. Technik fasziniert auch Frauen!
Heute sind weniger «Muskeln», sondern ist mehr «Kopfarbeit» gefor-
dert, somit sind die tech-
nischen Autoberufe auch für
Frauen geeignet.
sk
«Technische Autoberufe sind auch für Frauen geeignet»
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TCS Info 5–2014
07
Für Tausende von Kindern hat im August die
Schul- oder Kindergartenzeit angefangen. Und
somit dominieren auf den Schulwegen auch
wieder die Leuchtfarben gelb und orange.
Die Kindergärtler tragen stolz den traditionellen
TCS-Leuchtgurt «Triki». Und auch die neuen
Erstklässler, die den Gefahren des Verkehrs
ebenso ausgesetzt sind, werden vom TCS mit
Sicherheitsmaterial ausgerüstet. Wie schon letz-
tes Jahr verteilt der TCS schweizweit 80 000 Si-
cherheitsgilets an Schulanfänger. In vielen Schu-
len im Kanton Bern werden die Gilets erst nach
den Herbstferien durch die Kantonspolizei ab-
gegeben. Genau in jener Jahreszeit, wo die
Licht- und Wetterverhältnisse oft am schlech-
testen sind. Durch die TCS-Leuchtgilets wird die
Sichtbarkeit der Kinder deutlich verbessert.
Nicht nur bremsen, sondern halten
Doch natürlich sind die Eltern durch diese
Leucht-Accessoires nicht davon befreit, ihren
Kindern das richtige Verhalten auf dem Schul-
weg zu vermitteln. «Wichtig ist, dass die Kinder
einen Fussgängerstreifen erst überqueren, wenn
das Fahrzeug komplett stillsteht», sagt Peter
Buchschacher, Verkehrsinstruktor bei der Berner
Kantonspolizei. Dies wiederum hat auch Folgen
für die Automobilisten. Es genügt nicht, nur die
Geschwindigkeit zu reduzieren und die Kinder
per Handzeichen zum Überqueren aufzufor-
dern. Dies kann zu kritischen Situationen führen.
Mehr Sicherheit dank Leuchtgilets
Die Leuchtgilets und -gurte des TCS helfen mit, den Schulweg
sicherer zu machen.
Jedes zweite in einem Auto mitfahrende Kind
ist durch den verwendeten Kindersitz nicht op-
timal geschützt. Dies ergab eine Untersuchung
der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in
Zusammenarbeit mit dem TCS.
Seit April 2010 müssen Kinder bis zum Alter von
zwölf Jahren oder 150 Zentimetern Körpergrös-
se in einem Kindersitz gesichert sein. Diese Re-
gel gilt für alle Sitzplätze im Fahrzeug, die mit
einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt ausgerüstet
sind. Auf Sitzplätzen mit einem Zweipunkt-Gurt
– in älteren Fahrzeugen oder Kleinbussen anzu-
treffen – müssen nur Kinder bis sieben Jahre in
einem Kindersitz gesichert werden. Die Kleins-
ten sollten so lange wie möglich in der Baby-
schale transportiert werden. Ein Wechsel in die
nächstgrössere Gruppe sollte gemacht werden,
wenn der Kopf des Babys über die Schale hin-
ausragt. Danach können Kinder bis etwa vier
Jahre in einem meist vorwärts gerichteten Kin-
dersitz mit eigenem Gurtsystem transportiert
werden. Der Kindersitz muss fest mit dem Auto
verbunden sein. Für die Grossen verwendet man
für eine optimale Sicherheit und mehr Komfort
am besten einen Kindersitz mit Rückenlehne.
Für alle Kinder, auch für die grösseren, gilt: Die
sichersten Sitzplätze befinden sich auf der Rück-
bank.
Gemäss der Untersuchung fahren 14 von 100
Kindern im Auto sogar ohne den vorgeschriebe-
nen Kindersitz mit. Jedes Jahr verunfallen in der
Schweiz etwa 400 Kinder in einem Auto. Das
Risiko, dabei verletzt oder getötet zu werden, ist
ohne Kindersitz dreimal höher.
Zur korrekten Sicherung von Kindern im Auto in-
formieren ein Video und ein Faltblatt. hu
Kinder im Auto: viele sind falsch gesichert
Mehr Infos:
www.kindersitze.tcs.ch
Deshalb hat der TCS zum Schulanfang wieder-
um die Kampagne mit dem Slogan «Halt bevor’s
knallt» lanciert, mit dem Nachsatz: «Bremsen Sie
nicht nur ab. Halten Sie ganz an.» sk
Mit Musik ins neue Jahr
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Donau: MS Melodia****+
Ihr Reiseprogramm
1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Linz – Einschiffung.2. Tag, Sa 27. Dez.: Flusstag.Wir geniessen einen geruhsamen Tag an Bord. Während der Fahrt können wir uns durch die erstklassige Küche und alle weiteren An-nehmlichkeiten an Bord verwöhnen lassen. Wir passieren die bei-den Donaumetropolen Wien und Bratislava und treffen gegen Mit-ternacht in Budapest ein.3. Tag, So 28. Dez.: Budapest.Die Hauptstadt Ungarns wird uns während einer Stadtführung nä-her gebracht. Das malerische Budapest, auch «Königin der Donau» genannt, ist eine Stadt voller Lebensfreude. Die Donaumetropole entstand 1873 aus den Orten Buda und Pest. Die prachtvollen Bau-werke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrü-cke und die Fischerbastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Der Nachmittag steht zur individuellen Verfügung. Am Abend erwartet uns die Oper «La Bohème» in der Ungarischen Staatsoper. 4. Tag, Mo 29. Dez.: Bratislava.Am Nachmittag erreichen wir Bratislava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen ge-prägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Die Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slo-wakei hat zahlreiche Attribute aber ganz besonders trifft «Musik-stadt» zu. Im Laufe der Jahrhunderte besuchten Musikgrössen wie Haydn, Liszt, Mozart und Beethoven die Stadt. Nach dem frühen Abendessen Zeit zur freien Verfügung um die Schönheiten von Bra-tislava zu entdecken oder Möglichkeit «Nabucco» in der Histo-rischen Oper zu besuchen (fakultativ).
5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava–Wien.Morgens Fahrt mit der MS Melodia nach Wien. Stadtbesichtigung unter fachkundiger Führung. Wir fahren über die Ringstrasse und sehen die Hofburg, das Burgtheater sowie die Staatsoper. An-schliessend erkunden wir die Altstadt zu Fuss, welche die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Drei Epochen prägen das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburgerkaiser: Das Mittelal-ter mit dem himmelwärts strebenden, gotischen Stephansdom; die Barrockzeit, deren bedeutendstes Erbe die Hofburg mit ihren üp-pigen Kuppeln darstellt und die Ringstrassenära des späten 19. Jahrhunderts, wo an der Stelle der Stadtmauer prachtvolle Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum entstanden sind. Nun erwartet uns ein Alt-Wiener-Heurigen mit kleiner Jause, Wein und Musikunterhaltung.6. Tag, Mi 31. Dez.: Wien.Der heutige Morgen steht zur freien Verfügung in Wien. Zahlreiche Museen und Geschäfte lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. Ein Besuch in einem der traditionellen Kaffeehäuser vermittelt zudem das urwienerische Lebensgefühl und darf natürlich bei keinem Wien-Besuch fehlen. Wir erleben «Die Fledermaus» in der Volkso-per. Anschliessend Silvesterfeier an Bord der MS Melodia. 7. Tag, Do 01. Jan.: Wien–Linz.Nach dem Frühstück stimmungsvolles Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester im Konzerthaus. Rückkehr zur MS Melo-dia und Abfahrt nach Linz. 8. Tag, Fr 02. Jan.: Linz.Die Kulturhauptstadt Europas 2009 ist ein echtes Unikat. Zu Linz gehören Europas modernstes Musiktheater und eine vitale zeitge-nössische Kulturszene. Sie ist eine spannende Stadt und eine er-folgreiche obendrein. Lange und ereignisreich ist ihre Geschichte, architektonisch einmalig der gewachsene Stadtkern und der baro-cke Hauptplatz im Speziellen. Geführte Besichtigung und Nachmit-tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. Wir geniessen «Die Csárdásfürstin» im Musiktheater Linz. Danach Weiterreise mit der MS Melodia nach Passau.9. Tag, Sa 03. Jan.: Passau–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.
Seine: Excellence Royal****+
Donau: Excellence Princess****+
Ihr Reiseprogramm
1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Engelhartszell.Anreise nach Engelhartszell und Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Princess. 2. Tag, Sa 27. Dez.: Wien.Nach der Ankunft in Wien erkunden wir die Altstadt zu Fuss, wel-che die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Wir sehen unter anderem die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln, den Graben, eine der bedeutensten Einkaufsstrassen in Wien und den Stephansplatz mit dem gotischen Stephansdom. Am Abend Musical in der Volkso-per.3. Tag, So 28. Dez.: Wien.Stadtrundfahrt unter fachkundiger Führung. Wir bestaunen das Schloss Schönbrunn (Aussenbesichtigung) und fahren über die Ringstrasse mit dem Burgtheater und der Staatsoper zur Donau und zur UNO-City. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend Möglichkeit zum Besuch im Wiener Konzerthaus.
Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus
■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Gebühren und Hafentaxen
■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen
■ Audio-System auf Rundgängen ■ Erfahrene Reiseleitung
Auftragspauschale
Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch
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isfroya
isfprinc
Ihr Musikprogramm
Ungarische Staatsoper Budapest «La Bohème» (G. Puccini)
Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi), fakultativ
Volksoper Wien «Die Fledermaus» (Johann Strauss jun.)
Wiener Konzerthaus Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester
Musiktheater Linz «Die Csárdásfürstin» (Emmerich Kálmán)
Ihr Musikprogramm
Konzertsaal Sainte-Croix-des-Pelletiers Rouen Kammermusik-Konzert (Orchestre Opus 76)
Palais Garnier Paris Ballett «La Source» (Ch. Nuitter u. A. Saint-Léon)
Opéra Bastille Paris «La Bohème» (G. Puccini)
Ihr Musikprogramm
Volksoper Wien «My Fair Lady» (F. Loewe)
Fakultativ: Wiener Konzerthaus «Geheime Anziehungskräfte» (J. Strauss Orchester)*
Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi)
Ungarische Staatsoper Budapest «Die Fledermaus» (J. Strauss jun.)
Palast der Künste Budapest Neujahrskonzert «Die Schöpfung» (J. Haydn)
*Karten müssen bei Buchung reserviert werden
9 Tage ab Fr. 1795.– inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015
26.12.–03.01.15 Freitag–Samstag
Preise pro Person in Fr.
Kabinentyp Katalog-Preis
Sofort-Preis*
Deluxe 2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2220.– 1995.–Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck
2660.– 2395.–
Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck
2885.– 2595.–
– Reduktion Standardkabine – 200.–
Zuschläge
Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 180.–Standardkabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 495.–Standardkabine z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–
Unsere Leistungen ■ Geführte Besichtigungen in Budapest, Wien und Linz ■ Heurigen-Besuch gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3
Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für 4 Vorstellungen – Kat. 1 135.– – Kat. 2 65.–
■ Fakultative Oper Nabucco – Kat. 1 50.– – Kat. 2 40.– – Kat. 3 30.–
■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte
06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •
Donau: MS Melodia****+
7 Tage ab Fr. 1995.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015
26.12.14–01.01.15 Freitag–Donnerstag
Preise pro Person in Fr.
Kabinentyp Katalog-Preis
Sofort-Preis*
2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2330.– 2095.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 2885.– 2595.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3215.– 2895.–– Reduktion Kabine hinten –100.–
Zuschläge
Minisuite 100.–Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 210.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–Unsere Leistungen
■ Geführte Besichtigungen in Rouen und Paris ■ Ausflug Route der Abteien ■ Eintritt und Führung im Schloss Versailles ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3
Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen
– Kat. 1 170.– – Kat. 2 80.–
■ Annllierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte
06:15 Wil •, 06:30 Burgdorf •, 06:40 Winterthur, 07:00 Zürich-Flughafen •, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof •, 09:00 Basel
Seine: Excellence Royal****+
9 Tage ab Fr. 2295.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015
26.12.14–03.01.15 Freitag–Samstag
Preise pro Person in Fr.
Kabinentyp Katalog-Preis
Sofort-Preis*
2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2660.– 2395.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 3105.– 2795.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3440.– 3095.–Junior Suite, Mitteldeck 3550.– 3195.–Junior Suite, Oberdeck 3885.– 3495.–– Reduktion Kabine hinten –100.–
Zuschläge
Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 270.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Oberdeck 895.–Unsere Leistungen
■ Geführte Besichtigungen in Wien, Bratislava, Budapest ■ Ausflug Burgenland gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3
Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen
– Kat. 1 120.– – Kat. 2 60.–
■ Fakultativ: Strauss Festival Orchester
– Kat. 1 150.– – Kat. 2 135.– – Kat. 3 120.–
■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte
06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •
Donau: Excellence Princess****+
4. Tag, Mo 29. Dez.: Les Andelys–Paris.In der Nacht legt die Excellence Royal wieder ab und wir fahren weiter seineaufwärts. Wir verbringen den Tag gemütlich an Bord und geniessen die abwechslungsreiche Landschaft. Gegen Abend treffen wir in der französischen Hauptstadt Paris ein. Im prunkvollen Palais Garnier lassen wir uns bei einer Ballett-Aufführung verzau-bern.5. Tag, Di 30. Dez.: Paris.Paris ist in der ganzen Welt für seine Schönheit und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt. Die Türme, Kirchen, Paläste, Triumph-bögen, Brücken und Brunnen sind Meilensteine der Kulturge-schichte. Nicht zu vergessen natürlich auch die Museen: Da Vinci, Raphaël, Monet, Rodin, Delacroix und Picasso, alle Genies sind in Paris vertreten. Stadtrundfahrt mit kundiger Reiseleitung. Rest des Tages zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. In der Opéra Bastille erwartet uns mit der Oper «La Bohème» der musikalische Höhepunkt der Reise.6. Tag, Mi 31. Dez.: Paris, Ausflug Versailles.Schloss Versailles ist eine der grössten Palastanlagen Europas und gilt als eine der schönsten Errungenschaften französischer Schloss-baukunst. Geführte Besichtigung. Am Mittag kehren wir zurück aufs Schiff und haben noch etwas freie Zeit bevor wir ins Neue Jahr hineinfeiern. Gala-Abendessen an Bord der Excellence Royal.7. Tag, Do 01. Jan.: Paris–Schweiz.Nach einem gemütlichen Frühstück an Bord schiffen wir aus und treten die Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten an.
Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.
4. Tag, Mo 29. Dez.: Wien–Burgenland–Bratislava.Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Eisenstadt. Das Schloss Esterházy ist das bedeutendste Kulturdenkmal des Burgen-landes und vermittelt einen faszinierenden Einblick in das Leben der Fürstenfamilie Esterházy. Am späten Nachmittag Fahrt nach Bratis-lava und Wiedereinstieg auf die Excellence Princess. Am Abend Vorstellung in der Historischen Oper.5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava.Wir entdecken während einer Führung die Schönheiten von Bratis-lava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interes-santen, von vielen Kulturen geprägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Weiterfahrt in Richtung Budapest.6. Tag, Mi 31. Dez.: Budapest.Gegen Mittag Ankunft in Budapest. Am Nachmittag steht genies-sen wir bereits eine weitere musikalische Veranstaltung in der Un-garischen Staatsoper. Anschliessend Silvestergala auf der Excel-lence Princess.7. Tag, Do 01. Jan.: Budapest.Am Morgen wird uns die Hauptstadt Ungarns während einer Stadt-führung näher gebracht. Die prachtvollen Bauwerke wie das Parla-mentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrücke und die Fischer-bastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Zum krönenden Abschluss erwartet uns ein Neujahrskonzert (Einheitskategorie).8. Tag, Fr 02. Jan.: Flusstag.Ganz gemächlich verbringen wir den heutigen Tag an Bord unseres Schiffes. 9. Tag, Sa 03. Jan.: Melk–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.
auf unseren
erstklassigen
Flussschiffen
Ihr Reiseprogramm
1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Caudebec-en-Caux.Anreise via Paris nach Caudebec-en-Caux. Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Royal.2. Tag, Sa 27. Dez.: Caudebec-en-Caux–Rouen.Heute morgen geniessen wir die Fahrt auf der Excellence Royal durch die Windungen der Seine und lassen Burgen und Abteien gemütlich an uns vorbeiziehen. Später entdecken wir auf einem geführten Rundgang die normannische Hauptstadt Rouen. Einen besonderen Charme versprühen die unzähligen Fachwerkhäuser und prächtigen gotischen Kirchen. Am Abend Kammermusik-Kon-zert des Orchestre Opus 76.3. Tag, So 28. Dez.: Rouen–Les Andelys.Am heutigen Vormittag unternehmen wir einen reizvollen Ausflug entlang der Seine und entdecken die «Route der Abteien». Mit einer kundigen Reiseleitung besichtigen wir die Abteien Bocherville und Saint Wandrille. Bei der Abtei Jumièges, eines der eindruckvollsten Bauwerke der Romanik, legen wir einen Foto-Halt ein. Anschlies-send setzen wir mit der Excellence Royal unsere Fahrt nach Les Andelys fort. Nach dem Abendessen haben wir Zeit für einen Spa-ziergang durch das romantische Städtchen mit seinen hübschen Fachwerkhäusern.
* Sofort-Preise ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum Katalog-Preis.
Mit Musik ins neue Jahr
Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden
Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.chAngaben gültig für alle Reisen
Donau: MS Melodia****+
Ihr Reiseprogramm
1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Linz – Einschiffung.2. Tag, Sa 27. Dez.: Flusstag.Wir geniessen einen geruhsamen Tag an Bord. Während der Fahrt können wir uns durch die erstklassige Küche und alle weiteren An-nehmlichkeiten an Bord verwöhnen lassen. Wir passieren die bei-den Donaumetropolen Wien und Bratislava und treffen gegen Mit-ternacht in Budapest ein.3. Tag, So 28. Dez.: Budapest.Die Hauptstadt Ungarns wird uns während einer Stadtführung nä-her gebracht. Das malerische Budapest, auch «Königin der Donau» genannt, ist eine Stadt voller Lebensfreude. Die Donaumetropole entstand 1873 aus den Orten Buda und Pest. Die prachtvollen Bau-werke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrü-cke und die Fischerbastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Der Nachmittag steht zur individuellen Verfügung. Am Abend erwartet uns die Oper «La Bohème» in der Ungarischen Staatsoper. 4. Tag, Mo 29. Dez.: Bratislava.Am Nachmittag erreichen wir Bratislava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen ge-prägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Die Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slo-wakei hat zahlreiche Attribute aber ganz besonders trifft «Musik-stadt» zu. Im Laufe der Jahrhunderte besuchten Musikgrössen wie Haydn, Liszt, Mozart und Beethoven die Stadt. Nach dem frühen Abendessen Zeit zur freien Verfügung um die Schönheiten von Bra-tislava zu entdecken oder Möglichkeit «Nabucco» in der Histo-rischen Oper zu besuchen (fakultativ).
5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava–Wien.Morgens Fahrt mit der MS Melodia nach Wien. Stadtbesichtigung unter fachkundiger Führung. Wir fahren über die Ringstrasse und sehen die Hofburg, das Burgtheater sowie die Staatsoper. An-schliessend erkunden wir die Altstadt zu Fuss, welche die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Drei Epochen prägen das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburgerkaiser: Das Mittelal-ter mit dem himmelwärts strebenden, gotischen Stephansdom; die Barrockzeit, deren bedeutendstes Erbe die Hofburg mit ihren üp-pigen Kuppeln darstellt und die Ringstrassenära des späten 19. Jahrhunderts, wo an der Stelle der Stadtmauer prachtvolle Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum entstanden sind. Nun erwartet uns ein Alt-Wiener-Heurigen mit kleiner Jause, Wein und Musikunterhaltung.6. Tag, Mi 31. Dez.: Wien.Der heutige Morgen steht zur freien Verfügung in Wien. Zahlreiche Museen und Geschäfte lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. Ein Besuch in einem der traditionellen Kaffeehäuser vermittelt zudem das urwienerische Lebensgefühl und darf natürlich bei keinem Wien-Besuch fehlen. Wir erleben «Die Fledermaus» in der Volkso-per. Anschliessend Silvesterfeier an Bord der MS Melodia. 7. Tag, Do 01. Jan.: Wien–Linz.Nach dem Frühstück stimmungsvolles Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester im Konzerthaus. Rückkehr zur MS Melo-dia und Abfahrt nach Linz. 8. Tag, Fr 02. Jan.: Linz.Die Kulturhauptstadt Europas 2009 ist ein echtes Unikat. Zu Linz gehören Europas modernstes Musiktheater und eine vitale zeitge-nössische Kulturszene. Sie ist eine spannende Stadt und eine er-folgreiche obendrein. Lange und ereignisreich ist ihre Geschichte, architektonisch einmalig der gewachsene Stadtkern und der baro-cke Hauptplatz im Speziellen. Geführte Besichtigung und Nachmit-tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. Wir geniessen «Die Csárdásfürstin» im Musiktheater Linz. Danach Weiterreise mit der MS Melodia nach Passau.9. Tag, Sa 03. Jan.: Passau–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.
Seine: Excellence Royal****+
Donau: Excellence Princess****+
Ihr Reiseprogramm
1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Engelhartszell.Anreise nach Engelhartszell und Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Princess. 2. Tag, Sa 27. Dez.: Wien.Nach der Ankunft in Wien erkunden wir die Altstadt zu Fuss, wel-che die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Wir sehen unter anderem die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln, den Graben, eine der bedeutensten Einkaufsstrassen in Wien und den Stephansplatz mit dem gotischen Stephansdom. Am Abend Musical in der Volkso-per.3. Tag, So 28. Dez.: Wien.Stadtrundfahrt unter fachkundiger Führung. Wir bestaunen das Schloss Schönbrunn (Aussenbesichtigung) und fahren über die Ringstrasse mit dem Burgtheater und der Staatsoper zur Donau und zur UNO-City. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend Möglichkeit zum Besuch im Wiener Konzerthaus.
Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus
■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Gebühren und Hafentaxen
■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen
■ Audio-System auf Rundgängen ■ Erfahrene Reiseleitung
Auftragspauschale
Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch
isfmelo
isfroya
isfprinc
Ihr Musikprogramm
Ungarische Staatsoper Budapest «La Bohème» (G. Puccini)
Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi), fakultativ
Volksoper Wien «Die Fledermaus» (Johann Strauss jun.)
Wiener Konzerthaus Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester
Musiktheater Linz «Die Csárdásfürstin» (Emmerich Kálmán)
Ihr Musikprogramm
Konzertsaal Sainte-Croix-des-Pelletiers Rouen Kammermusik-Konzert (Orchestre Opus 76)
Palais Garnier Paris Ballett «La Source» (Ch. Nuitter u. A. Saint-Léon)
Opéra Bastille Paris «La Bohème» (G. Puccini)
Ihr Musikprogramm
Volksoper Wien «My Fair Lady» (F. Loewe)
Fakultativ: Wiener Konzerthaus «Geheime Anziehungskräfte» (J. Strauss Orchester)*
Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi)
Ungarische Staatsoper Budapest «Die Fledermaus» (J. Strauss jun.)
Palast der Künste Budapest Neujahrskonzert «Die Schöpfung» (J. Haydn)
*Karten müssen bei Buchung reserviert werden
9 Tage ab Fr. 1795.– inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015
26.12.–03.01.15 Freitag–Samstag
Preise pro Person in Fr.
Kabinentyp Katalog-Preis
Sofort-Preis*
Deluxe 2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2220.– 1995.–Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck
2660.– 2395.–
Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck
2885.– 2595.–
– Reduktion Standardkabine – 200.–
Zuschläge
Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 180.–Standardkabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 495.–Standardkabine z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–
Unsere Leistungen ■ Geführte Besichtigungen in Budapest, Wien und Linz ■ Heurigen-Besuch gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3
Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für 4 Vorstellungen – Kat. 1 135.– – Kat. 2 65.–
■ Fakultative Oper Nabucco – Kat. 1 50.– – Kat. 2 40.– – Kat. 3 30.–
■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte
06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •
Donau: MS Melodia****+
7 Tage ab Fr. 1995.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015
26.12.14–01.01.15 Freitag–Donnerstag
Preise pro Person in Fr.
Kabinentyp Katalog-Preis
Sofort-Preis*
2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2330.– 2095.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 2885.– 2595.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3215.– 2895.–– Reduktion Kabine hinten –100.–
Zuschläge
Minisuite 100.–Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 210.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–Unsere Leistungen
■ Geführte Besichtigungen in Rouen und Paris ■ Ausflug Route der Abteien ■ Eintritt und Führung im Schloss Versailles ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3
Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen
– Kat. 1 170.– – Kat. 2 80.–
■ Annllierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte
06:15 Wil •, 06:30 Burgdorf •, 06:40 Winterthur, 07:00 Zürich-Flughafen •, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof •, 09:00 Basel
Seine: Excellence Royal****+
9 Tage ab Fr. 2295.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015
26.12.14–03.01.15 Freitag–Samstag
Preise pro Person in Fr.
Kabinentyp Katalog-Preis
Sofort-Preis*
2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2660.– 2395.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 3105.– 2795.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3440.– 3095.–Junior Suite, Mitteldeck 3550.– 3195.–Junior Suite, Oberdeck 3885.– 3495.–– Reduktion Kabine hinten –100.–
Zuschläge
Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 270.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Oberdeck 895.–Unsere Leistungen
■ Geführte Besichtigungen in Wien, Bratislava, Budapest ■ Ausflug Burgenland gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3
Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen
– Kat. 1 120.– – Kat. 2 60.–
■ Fakultativ: Strauss Festival Orchester
– Kat. 1 150.– – Kat. 2 135.– – Kat. 3 120.–
■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte
06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •
Donau: Excellence Princess****+
4. Tag, Mo 29. Dez.: Les Andelys–Paris.In der Nacht legt die Excellence Royal wieder ab und wir fahren weiter seineaufwärts. Wir verbringen den Tag gemütlich an Bord und geniessen die abwechslungsreiche Landschaft. Gegen Abend treffen wir in der französischen Hauptstadt Paris ein. Im prunkvollen Palais Garnier lassen wir uns bei einer Ballett-Aufführung verzau-bern.5. Tag, Di 30. Dez.: Paris.Paris ist in der ganzen Welt für seine Schönheit und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt. Die Türme, Kirchen, Paläste, Triumph-bögen, Brücken und Brunnen sind Meilensteine der Kulturge-schichte. Nicht zu vergessen natürlich auch die Museen: Da Vinci, Raphaël, Monet, Rodin, Delacroix und Picasso, alle Genies sind in Paris vertreten. Stadtrundfahrt mit kundiger Reiseleitung. Rest des Tages zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. In der Opéra Bastille erwartet uns mit der Oper «La Bohème» der musikalische Höhepunkt der Reise.6. Tag, Mi 31. Dez.: Paris, Ausflug Versailles.Schloss Versailles ist eine der grössten Palastanlagen Europas und gilt als eine der schönsten Errungenschaften französischer Schloss-baukunst. Geführte Besichtigung. Am Mittag kehren wir zurück aufs Schiff und haben noch etwas freie Zeit bevor wir ins Neue Jahr hineinfeiern. Gala-Abendessen an Bord der Excellence Royal.7. Tag, Do 01. Jan.: Paris–Schweiz.Nach einem gemütlichen Frühstück an Bord schiffen wir aus und treten die Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten an.
Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.
4. Tag, Mo 29. Dez.: Wien–Burgenland–Bratislava.Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Eisenstadt. Das Schloss Esterházy ist das bedeutendste Kulturdenkmal des Burgen-landes und vermittelt einen faszinierenden Einblick in das Leben der Fürstenfamilie Esterházy. Am späten Nachmittag Fahrt nach Bratis-lava und Wiedereinstieg auf die Excellence Princess. Am Abend Vorstellung in der Historischen Oper.5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava.Wir entdecken während einer Führung die Schönheiten von Bratis-lava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interes-santen, von vielen Kulturen geprägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Weiterfahrt in Richtung Budapest.6. Tag, Mi 31. Dez.: Budapest.Gegen Mittag Ankunft in Budapest. Am Nachmittag steht genies-sen wir bereits eine weitere musikalische Veranstaltung in der Un-garischen Staatsoper. Anschliessend Silvestergala auf der Excel-lence Princess.7. Tag, Do 01. Jan.: Budapest.Am Morgen wird uns die Hauptstadt Ungarns während einer Stadt-führung näher gebracht. Die prachtvollen Bauwerke wie das Parla-mentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrücke und die Fischer-bastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Zum krönenden Abschluss erwartet uns ein Neujahrskonzert (Einheitskategorie).8. Tag, Fr 02. Jan.: Flusstag.Ganz gemächlich verbringen wir den heutigen Tag an Bord unseres Schiffes. 9. Tag, Sa 03. Jan.: Melk–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.
auf unseren
erstklassigen
Flussschiffen
Ihr Reiseprogramm
1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Caudebec-en-Caux.Anreise via Paris nach Caudebec-en-Caux. Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Royal.2. Tag, Sa 27. Dez.: Caudebec-en-Caux–Rouen.Heute morgen geniessen wir die Fahrt auf der Excellence Royal durch die Windungen der Seine und lassen Burgen und Abteien gemütlich an uns vorbeiziehen. Später entdecken wir auf einem geführten Rundgang die normannische Hauptstadt Rouen. Einen besonderen Charme versprühen die unzähligen Fachwerkhäuser und prächtigen gotischen Kirchen. Am Abend Kammermusik-Kon-zert des Orchestre Opus 76.3. Tag, So 28. Dez.: Rouen–Les Andelys.Am heutigen Vormittag unternehmen wir einen reizvollen Ausflug entlang der Seine und entdecken die «Route der Abteien». Mit einer kundigen Reiseleitung besichtigen wir die Abteien Bocherville und Saint Wandrille. Bei der Abtei Jumièges, eines der eindruckvollsten Bauwerke der Romanik, legen wir einen Foto-Halt ein. Anschlies-send setzen wir mit der Excellence Royal unsere Fahrt nach Les Andelys fort. Nach dem Abendessen haben wir Zeit für einen Spa-ziergang durch das romantische Städtchen mit seinen hübschen Fachwerkhäusern.
* Sofort-Preise ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum Katalog-Preis.
10
TCS Info 5–2014
Fünf Fragen an Stefan Studer, Kantonsoberinge-
nieur und Amtsvorsteher im bernischen Tief-
bauamt.
Wie gross werden die diesjährigen Unwetter-
schäden an Strassen im Kanton Bern geschätzt?
Im Kanton Bern wird die Schadensumme an
Kantonsstrassen in diesem Jahr bis dato – Stand
Ende August – auf rund 2,5 Millionen Franken
geschätzt. Diese Summe ist hoch im Vergleich
zu Jahren, in denen wir weniger von Unwettern
betroffen waren. Sie ist jedoch deutlich tiefer als
im grossen Unwetterjahr 2005. Die Schaden-
summe an den Gemeindestrassen kennen wir
nicht genau. Sie wird wahrscheinlich um ein
Vielfaches höher sein.
Welches sind die häufigsten Schäden an Stras-
sen?
Am häufigsten entstehen Schäden infolge Un-
terspülungen der Strasse, von Hangrutschen,
Verstopfungen der Bachdurchlässe und von
Schlammfluten. Wenn Kunstbauten betroffen
sind, beispielsweise Brücken, dann kann die
Wiederherstellung oft sehr kostenintensiv sein.
Strassenschäden – wer zahlt?Der Kanton Bern war von den Unwettern und Hochwassern diesen Sommer einmal
mehr stark betroffen. Die Versicherungen rechnen mit Gebäudeschäden von
gegen 20 Millionen Franken. Wie aber sieht es aus mit den Schäden an Strassen
und Brücken?
Unterspülte Brückenfundamente der Räbenbrücke in
Schangnau im Juli 2014.
Jahrhundertflut im Emmental
Fünf Stunden Dauerregen im Emmental lösten am Flusslauf der
Emme am 24. Juli ein Hochwasser aus. Eine solche Flut gibt es nur
alle 300 Jahre. Der sintflutartige Regen liess den Pegel der Emme
am Vormittag in kürzester Zeit auf Rekordhöhe ansteigen. Die Flut
rollte durch das ganze Emmental und verwandelte den Bach in ei-
nen reissenden Fluss.
Besonders schwer betroffen war das Dorf Bumbach in Schangnau.
Dort bahnten sich die dunkelbraunen Wassermassen ihren Weg
durchs Dorf und setzten Häuser unter Wasser. Überall lag
Schlamm und Geröll. Verschiedene Zufahrten und Wege waren
verschüttet, Teile des Gemeinde gebiets von Schangnau von der
Aussenwelt abgeschnitten. (Quelle: srf)
Wer übernimmt die Kosten für die Wiederin-
standstellung?
Der Strasseneigentümer. Das heisst, der Kanton
bei den Kantonsstrassen, die Gemeinden bei ih-
ren Gemeindestrassen. Es ist aber so, dass die
Ersteinsätze durch die Feuerwehren von der
Erst einsatzversicherung grösstenteils gedeckt
sind. Als Ersteinsatz gelten die Arbeiten der Feu-
erwehren während der Ereignisse, die Abwehr
von weiterem Schaden und grobe Räumungsar-
beiten zum behelfsmässigen Wiederherstellen
der Befahrbarkeit der Strassen.
Die restlichen Schäden und Kosten sind nicht
versichert?
Nein. Kantons- und Gemeindestrassen sind im
Zusammenhang mit Elementarereignissen nicht
versichert.
Warum sind die Strassen nicht besser versi-
chert? Wäre es zu teuer oder gibt es keine an-
gemessenen Produkte der Versicherungen?
Es ist wohl beides. Wir erachten es eher als un-
wahrscheinlich, dass ein Versicherer für die
Deckung von Elementarereignissen an Kantons-
strassen Hand bieten würde. sk
Foto
: zv
g
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 5–2014
11
www.sektionbe.tcs.ch
Mit rot eingefärbten Velostreifen soll in der Stadt
Bern die Sicherheit der Velofahrenden an be-
sonders gefährlichen Stellen erhöht werden. Mit
der Einfärbung würden die Veloverbindungen
für alle Verkehrsteilnehmenden deutlicher er-
kennbar, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.
Die rote Farbe soll vor allem dort aufgetragen
werden, wo Motorfahrzeuge den Velostreifen
queren. Die Stadt Bern erhofft sich von der
Massnahme eine bessere Sicherheit für die Velo-
fahrerinnen und -fahrer. Seit Anfang dieses Jah-
res sind die Markierungen durch das Bundesamt
für Strassen offiziell zugelassen. In der Schweiz
sind verschiedene Städte derzeit daran, solche
im grösseren Stil einzuführen oder zu prüfen.
Der TCS hat gegen die roten Velostreifen nichts
einzuwenden, solange sie nicht allzu häufig an-
zutreffen sind. Mit einer gewissen Skepsis be-
obachtet der TCS die Tendenz, die Fahrbahn mit
immer mehr farbigen Markierungen zu verse-
hen. Allzu viel beeinträchtigt die Wirkung.
hu
Rote Velostreifen für mehr Sicherheit
Verkehr: Wer bezahlt?Sollen vermehrt die Nutzerinnen und Nutzer an-
stelle der öffentlichen Hand für die wachsenden
Kosten der Mobilität aufkommen? Diese Frage
stand im Zentrum des diesjährigen Berner Ver-
kehrstages vom 22. August. Angesichts der ste-
tig wachsenden Mobilität müsse eine Diskussion
über eine stärkere Beteiligung der Nutzerinnen
und Nutzer lanciert werden, hielt Regierungs-
präsidentin Barbara Egger-Jenzer fest. Professor
Gunter Stephan von der Universität Bern zeigte
auf, dass die Mobilitätsnutzerinnen und -nutzer
heute nur einen Teil der tatsächlichen volkswirt-
schaftlichen Kosten deckten. Benedikt Weibel
berichtete über seine Erfahrungen als Aufsichts-
ratspräsident einer österreichischen Privatbahn,
deren Finanzierung ausschliesslich durch die
Nutzer gewährleistet werden soll. Der Direktor
des Verbands öffentlicher Verkehr, Ueli Stückel-
berger, betonte, dass eine wesentlich stärkere
Nutzerfinanzierung im öffentlichen Verkehr nur
dann angebracht ist, wenn gleichzeitig auch die
Kosten auf der Strasse stiegen. Josef A. Czako
von der Firma Kapsch TrafficCom und Thomas
Rühl von der Credit Suisse plädierten für die Ein-
führung von Mobility Pricing. Über das Porte-
monnaie könnten Anreize für Autofahrerinnen
und Autofahrer geschaffen werden, die Strassen
ausserhalb der Stosszeiten zu nutzen oder auf
den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Gemäss
dem Zentralpräsidenten des TCS, Peter Goet-
schi, berge aber eine stärkere Nutzerfinanzie-
rung auch Risiken. Denn der unmittelbare Zu-
sammenhang zwischen Benutzung, Bezahlung
und Verwendung sei heute noch nicht ausrei-
chend definiert. mg
WintersportDie Wintersportschule des TCS bietet Ski- und
Snowboardkurse in allen Stärkeklassen an. Die
Daten für die kommende Wintersaison werden
im nächsten «TCS Info» bekannt gegeben oder
sind online einsehbar.
Die rote Markierung verdeutlicht den Velostreifen.
Foto
: Urs
Hub
er
Landesteil
Bern-Mittelland12
TCS Info 5–2014
Die Buslinie 10 Köniz-Bern-Ostermundigen soll
durch ein Tram ersetzt und die Tramlinie 9 bis
Kleinwabern verlängert werden. Am 28. Sep-
tember 2014 stimmen Ostermundigen, Bern
und Köniz über ihre Kostenbeiträge ab.
Rund eine halbe Milliarde Franken verschlingt
der Bau der vorgesehenen neuen Tramlinie 10,
die vom Ortsteil Schliern in Köniz quer durch die
Stadt Bern bis zur Überbauung Rüti in Oster-
mundigen führen soll. Darin inbegriffen sind Sa-
nierungen von Strassen und Werkleitungen, der
Bau der Haltestellen, die Gestaltung von Plätzen
und Umgebungen, Tiefbauprojekte und ein
übergeordnetes Verkehrsmanagement. Bund
und Kanton haben Beiträge in der Höhe von 364
Millionen Franken zugesichert. Für die Verlänge-
rung der Tramlinie 9 von Wabern nach Klein-
wabern und eine neue Betriebswendeschlaufe
Sandrain sind weitere 64 Millionen Franken ver-
anschlagt.
Warum überhaupt soll die bestehende Buslinie
10 durch ein Tram ersetzt werden? Der 10er-Bus
ist überlastet und gilt als «Sardinenbüchse».
Schon heute fahren auf dieser Linie mehr Passa-
Tram Region Bern: Ja trotz Vorbehaltengiere mit als auf jeder einzelnen Linie der Berner
S-Bahn oder auf allen Postautolinien im Kanton
Bern insgesamt. Ein Neubau der Bundesverwal-
tung in Köniz und die angestrebte Verdichtung
des Zentrums Ostermundigen werden ein zu-
sätzliches Passagieraufkommen zur Folge ha-
ben. Den Fahrplan mit noch mehr Bussen zu
verdichten, ist nicht mehr möglich, da diese zu
Stosszeiten schon heute in einem sehr dichten
Takt verkehren.
Bestmögliche Lösung
Um die Probleme auf der Linie 10 zu lösen, hat
sich nach eingehender Prüfung verschiedenster
Lösungen das Tram als die bestmögliche her-
ausgestellt. Ein Tram von 42 bis 45 Metern Länge
fasst bis zu 2,5-mal mehr Personen als ein Ge-
lenkbus. Es bietet auch mehr Kapazität als der
von Opponenten vorgeschlagene Doppelge-
lenkbus (Megabus). Im 6-Minuten-Takt kann das
Tram seine Kapazität ausschöpfen, da sich keine
Pakete wie beim Bus im 3-Minuten-Takt bilden.
In den Stosszeiten verkehren pro Stunde statt 20
noch maximal 10 Fahrzeuge. Dies schafft Platz
auf der Strasse. Dank teilweisem Eigentrassee
Das Tramprojekt beinhaltet eine Neugestaltung des Eigerplatzes in Bern (Visualisierung).
TCS Info 5–2014
13
Bern-Mittelland
Landesteil
Mehr Infos:
www.tramregionbern.ch
und Optimierungen bei den Lichtsignalanlagen
kann das Tram den Fahrplan besser einhalten als
der Bus. An verschiedenen Orten werden die
neuen Tramlinien zudem besser mit der S-Bahn
verknüpft, so in Ostermundigen, im Liebefeld
und in Kleinwabern. Das hilft, den Pendlerstrom
im Hauptbahnhof Bern zu verringern.
Vorbehalte des TCS
In seiner Stellungnahme vom Januar 2012 konn-
te sich der TCS mit der Zielsetzung des Projekts
im Grossen und Ganzen einverstanden erklären.
Er empfand es jedoch als eher luxuriös und be-
antragte eine Verkürzung der Linien sowie teil-
weise eine andere Linienführung. Er gab seiner
Erwartung Ausdruck, dass der Strassenverkehr
auf den Hauptachsen durch das Tram nicht be-
hindert werde. Er kritisierte zudem, dass einige
neue Kreisel vom Tram durchfahren werden,
was der Verkehrssicherheit abträglich ist. Für die
Innenstadt forderte er zudem eine zweite Tram-
achse.
Einige der vom TCS kritisierten Punkte wurden
angepasst, andere nicht. Das wird seine Gründe
haben. Aus Sicht des Vorstandes des Landesteils
Bern-Mittelland überwiegen alles in allem die
Vorteile des Tramprojekts. Es führt zu einer Ver-
besserung der Verkehrsverhältnisse von Bern
nach Köniz und nach Ostermundigen. Diese drei
Gemeinden profitieren sowohl als Wohnorte
wie als Arbeitsorte, und für die Region Bern ins-
gesamt ist es eine sinnvolle Investition zur weite-
ren Entwicklung.
Urs Huber
Die Streckenführung der vorgesehenen neuen Tramlinien.
Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern
«Die Stadt Bern hat in den letzten Jahren bei der Verkehrsberuhi-
gung und der Linderung der negativen Begleiterscheinungen des
motorisierten Individualverkehrs für die Quartierbevölkerung grosse
Fortschritte erzielt. Sie tragen viel dazu bei, die Stadt als Wohnort
wieder attraktiver zu machen … Tram Region Bern ist wichtig und
nötig für das wirtschaftliche Gedeihen, die weitere Verbesserung der
Lebensqualität und die Aufwertung der Innenstadt.»
Ueli Studer, Gemeindepräsident Köniz
«Köniz hat schon heute in den Spitzenzeiten ein Verkehrsproblem.
Die Busse sind trotz 3-Minuten-Takt überfüllt. Und auf der Strasse
sind Staus Alltag … Tram Region Bern ist eine gute Lösung und ein
ausgewogenes Projekt … Bei aller Kritik am Projekt habe ich keinen
Vorschlag erkennen können, der auch nur annähernd die Qualität
von Tram Region Bern erreicht.»
Thomas Iten, Gemeindepräsident Ostermundigen
«Der bereits heute voll ausgelastete 10er-Bus und die überlastete
Bernstrasse verfügen nicht über die nötigen Kapazitäten, um dem
künftigen Wachstum und dem veränderten Mobilitätsverhalten der
Bevölkerung Rechnung zu tragen. Mit dem aus 23 möglichen Vari-
anten erarbeiteten Lösungskonzept zur Einführung eines Trams er-
halten wir diese notwendigen Kapazitäten. Damit können mit weni-
ger Fahrzeugen mehr Leute transportiert werden. Dies schafft Platz
im öffentlichen Verkehr und entlastet die Strasse.»
TCS: Basisnetz nicht beeinträchtigen«Der TCS Landesteil Bern-Mittelland ist im Interesse seiner
Mitglieder an Verkehrslösungen interessiert, die allen Verkehrs-
teilnehmern eine optimale Entfaltung ihrer Mobilitätsbedürfnisse
ermöglichen.
Die neue Tramlinie wird über weite Strecken den Strassenraum
mit dem Auto- und Zweiradverkehr teilen müssen. Das Tram darf
die Funktion des Basisnetzes nicht beeinträchtigen. Es sind
deshalb, wo immer machbar, Überholmöglichkeiten vorzusehen.
Fragezeichen sind zudem zu den vielen neuen Kreiseln ange-
bracht. Ein Tram, das mitten durch einen Kreisel fährt, ist aus Sicht
der Verkehrssicherheit nicht ideal.»
14
TCS Info 5–2014
Landesteil Bern-Mittelland
Kurse & Anlässe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-
stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock
und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 31. Oktober 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 1. November 2014, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Nothilfe
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 18. Oktober 2014, 9.00 – 12.00 Uhr
Nothilfe- refresher
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Mobil sein & bleiben
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 3. Dezember 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln in
wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Informationen und Anmeldung für weitere Orte unter
www.mobilsein-mobilbleiben.ch oder Telefon 033 334 00 20.
TCS Info 5–2014
15
Strassenschäden – wer zahlt?
TCS-Mitglieder profitieren neu von einer gene-
rellen Vergünstigung von fünf Franken bei allen
Veranstaltungen von Explora Events. Explora
organisiert seit Jahren hochstehende Expedi-
tions-, Abenteuer- und Reisevorträge in der
ganzen Deutschschweiz. Die Ermässigung gilt
für maximal zwei Tickets pro TCS-Mitglieder-
ausweis und Veranstaltung.
Ausserdem wird die Sektion Bern bei vier Veran-
staltungen VIP-Tickets verlosen. So besteht die
Möglichkeit, sich bei einem Apéro mit den Refe-
renten auszutauschen. Nähere Informationen
zur Verlosung folgen in der Ausgabe 6-2014 des
«TCS Info» und ab Oktober im Internet unter
www.sektionbe.tcs.ch. sk
Reisevorträge mit Ermässigung
Ausschnitt aus dem Reisevortrag «Kanada & Alaska».
Die TCS Sektion Bern will ihren Mitgliedern nicht
nur die freie Wahl der Verkehrsmittel ermögli-
chen, sondern auch die freie Wahl der Kommu-
nikationsmittel. Deshalb sind wir ab sofort mit
einer eigenen Seite auf Facebook präsent. Hier
möchten wir uns mit Mitgliedern und auch
Nichtmitgliedern austauschen über alles, was
mit Mobilität, Freizeit und Verkehr zu tun hat.
Ausserdem halten wir unsere Fans auf dem Lau-
fenden über aktuelle Veranstaltungen, Kurse
und Verlosungen des TCS. sk
Vorbeikommen und
Fan werden:
www.facebook.com/
TCS.Bern
Facebook: Fan werden der TCS Sektion Bern
Uneingeschränkte Mobilität ist nicht selbstver-
ständlich. Rund 19 000 Personen sind in der
Schweiz aufgrund eines Unfalls in ihrer Mobilität
eingeschränkt. Zudem gibt es zehntausende
Menschen mit permanenten oder altersbeding-
ten Einschränkungen. Deshalb hat der TCS in
Zusammenarbeit mit der Schweizer Paraplegi-
ker-Stiftung und ihrem Leistungsnetz sowie der
Schweizerischen Stiftung für das cerebral ge-
lähmte Kind einen kostenlosen Ratgeber erstellt,
der den Betroffenen individuelle Möglichkeiten
aufzeigt, um weiterhin mobil zu bleiben.
Die neu erschienene Publikation mit dem Titel
«Uneingeschränkt mobil» richtet sich an Men-
schen mit Behinderungen und körperlichen Ein-
schränkungen. Die Publikation kann kostenlos
unter www.ratgeber.tcs.ch bestellt, als PDF auf
www.paraplegie.ch heruntergeladen oder direkt
bei den Kontaktstellen und den Technischen
Zentren des TCS bezogen werden.
mg
Mobil bleiben trotz Behinderung
Die VIP-Apéros finden an diesen Daten statt
Thun: Samstag, 15. November 2014, Vortrag «Kanada & Alaska»
Bern: Donnerstag, 11. Dezember 2014, Vortrag «Burma»
Thun: Freitag, 30. Januar 2015, Vortrag «Neuseeland»
Bern: Donnerstag, 19. März 2015, Vortrag «Inseln des Nordens»
16
TCS Info 5–2014
Das Motorrad will im Winter an einem trockenen
und nicht allzu kühlen Platz gelagert werden. Zu
viel und anhaltende Feuchtigkeit setzt ihm zu.
Der Batterie sind tiefe Temperaturen nicht zu-
träglich. Sie sollte ausgebaut und an einem tro-
ckenen Ort gelagert werden. Der noch im Herbst
auf der Strasse eingefangene Schmutz verfestigt
sich mit der Zeit, sodass er Ende Saison noch
entfernt werden sollte. Damit der Benzintank in-
wendig nicht rosten kann, ist er vor Stilllegung
des Motorrads aufzufüllen. Und um eine Defor-
mation der Reifen zu vermeiden, ist der Töff auf-
zubocken.
Den Töff richtig überwinternWer Ende Saison seinem Motorrad die nötige Beachtung schenkt, bewahrt sich im
nächsten Frühjahr vor unliebsamen Überraschungen.
Schnee bekommt dem Motorrad gar nicht gut.
Informationsabend
Datum: Donnerstag, 16. Oktober 2014, 18.30 – 21.00 Uhr
Ort: Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.— pro Person
Anmeldung: Telefon 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch oder
online unter www.sektionbe.tcs.ch. Die Teilnehmerzahl ist be-
grenzt; die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs
berücksichtigt.
Das sind nur einige Beispiele von empfehlens-
werten Massnahmen zur Erhaltung des Wertes
und der Betriebssicherheit des Motorrads. Wer
die Einwinterung des Motorrads selbst besorgen
und nicht einer Fachperson überlassen will, tut
gut daran, sich die nötigen Kenntnisse zu erwer-
ben. Gelegenheit dazu bietet sich am Informa-
tionsabend im Technischen Zentrum des TCS in
Ittigen.
Motorrad-Fahrlehrer und TCS-Kursleiter Stefan
Plüss gibt Tipps und beantwortet Fragen. Beson-
ders zur Sprache kommen die Reinigung des
Fahrzeugs, die Funktionskontrolle der Elektrik,
die Kontrolle der Füllstände, das Ausbauen der
Batterie und das Anpassen des Reifendrucks.
Das eigene Motorrad kann, aber muss nicht mit-
gebracht werden. hu
Nach dem TCS Occasions-Test wissen Sie es. Gewissheit ab CHF 120.–
Technische Zentren der Sektion BernIttigen: Ey 15, 3063 Ittigen Thun-Allmendingen: Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen, 031 356 34 56www.occasions-test.tcs.ch
TCS Info 5–2014
17
Kurse & Anlässe
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do/Do, 6./13. November 2014, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 26. November 2014, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Auto-Technik
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-
unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-
licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden
schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechts-
fragen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer
Busse rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden?
Muss ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch
wenn ich beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch
dieses zweistündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid,
mit welchen Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert
werden können. Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von
Beispielen auf einfache und verständliche Weise das Wichtigste
über die strafrechtlichen, administrativen und haftpflichtrecht-
lichen Folgen eines Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe
Ratschläge.
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursorte und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Montag, 6. Oktober 2014, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 8. Oktober 2014, 19.00 Uhr
∞ Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19.00 Uhr
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Rechtsfragen nach einem Unfall
Den Töff richtig überwintern
18
TCS Info 5–2014
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem
eigenen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt alle Teilnehmenden mit
einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–, bitte bei der Anmel-
dung Führerschein-Nummer angeben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen und Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Di, 28. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Do, 13. November 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Fr, 31. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Fr, 24. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Di, 18. November 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 17. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Do, 16. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Do, 9. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
Bönigen b. Interlaken
∞ Mi, 15. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 Uhr
∞ Mi, 22. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
Kurse & Anlässe
Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs
In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im
und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist
der Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen Einführung
geht es auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der
Wankdorfplatz befahren wird. Ein TCS-Instruktor vermittelt Ihnen
Tipps und zeigt das richtige Verhalten auf.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 10. Dezember 2014, 13.00 – 16.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln)
Kreisverkehr Wankdorfplatz
17. Oktober: Alt und Jung treffen sich um 19.45 Uhr im «Rubigen-
center» zu einem gemütlichen Bowlingabend. Bowlingspieler
müssen sich bis am 3. Oktober bei Reto und Mirjam Eberhart
anmelden, Tel. 032 665 24 29. Es braucht keine Vorkenntnisse.
Der Weg ist von Rubigen (Richtung Thun) beschildert. Wegweiser
«Rubigen center» folgen. Nichtbowlingspieler sind ebenso will-
kommen und treffen sich zu einem Jass oder einem Höck.
15. November: Um 19.30 Uhr findet der Altjahreshöck im Restau-
rant Kreuz in Belp statt. Türöffnung Aare-Saal ab 18.45 Uhr. Die
Theaterlüüt Flamatt präsentieren das Stück «Wär z’lescht lachet».
Unkostenbeitrag von Fr. 10.– pro Person wird beim Saal-Einlass
bar einkassiert. Das gemeinsame Nachtessen wird um 19.30 Uhr
ser viert. Das Theater beginnt um ca. 20.45 Uhr. Die Teilnehmerzahl
ist beschränkt. Der Eintrag in die Teilnehmerliste erfolgt entspre-
chend der Reihenfolge der Anmeldungen. Anmeldungen bis am
8. Oktober über www.tcs-ccb.ch oder an Peter Zimmermann,
Mobile 079 451 16 06 (ab 19.00 Uhr).
Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.
034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, ernstgbacher@besonet.ch
Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping
Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern
TCS Camping Club Bern
TCS Info 5–2014
19
Kurse & Anlässe
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein
Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs
nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-
rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim
Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche
Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%
Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-
beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,
ist kein leeres Versprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten
verschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie
vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs
sein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung
des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden
die Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen
Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 1. November 2014, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene
Kurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.
Eco-Drive®
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Fahren mit E-Bike
Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen Sie einen Kauf?
Elektrobike fahren macht unheimlich viel Spass. Damit diese
Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht getrübt wird,
bietet die TCS Sektion Bern neu E-Bike Fahrtsicherheits-Kurse an.
Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren mit E-Bike und
lernen die Grundlagen kennen. In einem ersten Teil informieren
wir Sie über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und
Betriebssicherheit. Abseits vom Verkehr auf einem Parkplatz
trainieren Sie mit einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in
einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeugbeherrschung. Wer
sich danach fit für die Strasse fühlt, kann unter der Anleitung eines
Instruktors zuerst auf einem offiziellen Veloweg, dann in einem
verkehrsarmen Quartier das Fahren, Abbiegen und Einspuren
üben.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die
E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden von der Firma
Stöckli Swiss Sports AG bereitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen
E-Bike am Kurs teilnehmen wollen, so teilen Sie uns dies bitte bei
der Anmeldung mit.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.—, Nichtmitglieder Fr. 120.—
Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits
vom Kursgeld abgezogen.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursorte und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
• Sa, 27. Sept. 2014, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrs-
mitteln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
• Sa, 11. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen
und durch den Fonds für Verkehrs-
sicherheit mitfinanziert.
20
TCS Info 5–2014
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Auto
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch,
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
Motorrad
Tests & Prüfungen
TCS Info 5–2014
21
Amtliche Fahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-
schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 30. September 2014, 14./17. Oktober 2014,
4./7./28. November 2014
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 19. September 2014, 1./3./22./24. Oktober 2014,
12./14. November 2014, 3. Dezember 2014
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Typengenehmigung (optional):
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
22
TCS Info 5–2014
Die meisten Kinder besitzen heute ein Fahrrad.
Kaum können sie richtig gehen, sind sie bereits
auf einem Dreirad unterwegs. Etwas später kur-
ven sie halb radelnd, halb gehend auf einem
Like-A-Bike herum. Dann folgt ein Velo mit
Stützrädern, ein Mountain-Bike, Rennvelo, City-
Bike und anderes. Angeschafft sind die Fahrräder
schnell. Viele Eltern vergessen jedoch, dass für
radelnde Kinder im Strassenverkehr zum Teil ei-
gene Vorschriften gelten.
Fahrzeugähnliche Geräte
Gemäss Gesetz sind «Kinderräder» Fahrzeuge,
welche der Definition des Fahrrades entspre-
chen, jedoch speziell für die Verwendung durch
Kinder im vorschulpflichtigen Alter vorgesehen
sind. Diese «Kinderräder» gehören zu den soge-
nannten fahrzeugähnlichen Geräten, wie auch
Inline-Skates, Rollschuhe, Kickboards, Mini-
Trottinette und Rollbretter. Nicht dazu zählen
jedoch Fahrräder und Behindertenfahrstühle.
Kinder im vorschulpflichtigen Alter ohne Beglei-
tung einer erwachsenen Person dürfen fahr-
zeug ähnliche Geräte nur auf den für Fussgänger
bestimmten Verkehrsflächen benützen: auf
Trottoirs, Fusswegen, Längsstreifen für Fussgän-
ger und in Fussgängerzonen.
Kinder im vorschulpflichtigen Alter in Begleitung
einer erwachsenen Person, schulpflichtige Kin-
der sowie Jugendliche und Erwachsene dürfen
fahrzeugähnliche Geräte als Verkehrsmittel wie
folgt einsetzen: Auf für Fussgänger bestimmten
Verkehrsflächen, Radwegen, Nebenstrassen
(sofern entlang der Strasse Trottoirs sowie Fuss-
und Radwege fehlen und das Verkehrsaufkom-
men im Zeitpunkt der Benutzung gering ist)
sowie der Fahrbahn von Begegnungs- und Tem-
po-30-Zonen. Nicht verwendet werden dürfen
sie auf Hauptstrassen, im Verbot für Fussgänger
und in Verboten für fahrzeugähnliche Geräte.
Kinder unter sechs Jahren
Vor dem vollendeten sechsten Lebensjahr dür-
fen Kinder also auf Hauptstrassen grundsätzlich
nur unter Aufsicht einer mindestens 16 Jahre al-
ten Person Rad fahren. Sie benötigen dazu ein
betriebssicheres Fahrrad. Betriebssicher ist ein
Kinder auf Rädern
Velo dann, wenn es über zwei wirksame Brem-
sen, Rückstrahler («Katzenaugen», vorne weiss,
hinten rot), Leuchtpedale (mit Rückstrahler),
Glocke, Vorder- und Rücklicht (bei Nacht und
schlechter Sicht immer) und Reifen (keine Risse)
verfügt. Das Kind muss zudem die Pedale sit-
zend treten können. Nicht vorgeschrieben, aber
sinnvoll ist das Tragen eines Velohelms.
Kinder, die am Strassenverkehr teilnehmen, ha-
ben wie die Erwachsenen die Verkehrsregeln zu
beachten. Da aber noch nicht alle Kinder fähig
sind, sich alleine sicher im Strassenverkehr mit
einem Fahrrad zu bewegen, wird den Eltern
empfohlen, zusammen mit den Kindern Fahr-
übungen im geschützten Raum durchzuführen.
Eduard Müller
Für Kinder bis 16 Jahre und für fahrzeugähnliche Geräte gelten im Strassenverkehr
eigene Vorschriften.
Für Kinder auf Rädern gelten besondere Regeln.
Foto
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tolia
TCS Info 5–2014
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9
6
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5
3 10
Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Kontaktstelle Thun-Allmendingen4
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignet-ten, Internat. Führerschein, Anmeldung Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen
Di – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Mo + Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 langenthal@asmobil.ch
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 tz.biel@tcs.ch
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 sektion.solothurn@tcs.ch
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 stockental@tcs.ch
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
info@tcs.ch, www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,
Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 derendingen@tcs.ch
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
busse mit bordrestaurant und hostess
edelline agIndustriestrasse 133210 Kerzerswww.edelline.chinfo@edelline.ch
Jetzt buchen und im Süden Sonne tanken:
031 750 55 00
busse mit bordrestaurant und hostessTaxiService
Bei diesen Reisen ist das Abholen
und Heimbringen gratis
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Leistungen zu einem sehr guten
Preis
Côte d‘Azur• Fürstentum Monaco, Wachablösung beim Fürstenpalast• Besuch des «Jardin Exotique» von Monaco• Eindrucksvolle Küstenfahrt, Aufenthalt in St. Tropez• Erlebnisaus� ug «Mittlere Corniche», Aufenthalt in Èze• Besuch der berühmten Parfümerie-Destillerien in Grasse• Aus� ug nach Cannes, zur mondänen Filmfestival-Stadt
So. 26. – Fr. 31. Oktober 2014, 6 Tage Hotels in Nizza: an Promenade des Anglais, am Meer***Hotel Le Royal inkl. Frühstücksbu� et CHF 890.–Einzelzimmerzuschlag Hotel Le Royal CHF 150.–****Hotel Westend inkl. Frühstücksbu� et CHF 990.–SOS-Schutz-/Annullationsversicherung CHF 27.–Taxi-Service (Bei Buchung im September) gratisKomplettes Aus� ugspackage mit 2 Eintritten inklusive!
Dalmatinische Küste• Mandarinen ernten im Neretva Delta, mit Bootsfahrt• Stadtbesichtigung in Sibenik (die Kathedrale St. Jakob
gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe)• Führung in Zadar – eine Stadt mit 3000-jähriger Geschichte• Degustation bei Produzent von Wein, Olivenöl, Schinken• Rundgang in Trogir (Altstadt: UNESCO-Weltkulturerbe)• Krka-Nationalpark, mit Schi� fahrt, regionale Süssspeisen
Mo. 20. – So. 26. Oktober 2014, 7 Tage ****Hotel Ivan im Solaris Resort, in Sibenikmit Strand, Pool, Wellnesscenter und Spa CHF 1 285.–Einzelzimmerzuschlag mit 50% Rabatt, neu CHF 90.–SOS-Schutz-/Annullationsversicherung CHF 27.–Taxi-Service gratis
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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 5–2014 | Ausgabe Berner OberlandLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7
Der TCS engagiert sich beim Projekt «velospot» | 11
Teilsanierung des Technischen Zentrums | 14
Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 5–2014
11
TCS unterstützt auch VelofahrenSeit Anfang September gibt es in Thun das
auto matische Veloverleihsystem «velospot».
Der TCS Landesteil Berner Oberland engagiert
sich als Partner.
«velospot» ist ein automatisches Bikesharing-
System («Velo-Mitbenutzungssystem»). Und so
funktionierts: An 14 besonders gekennzeichne-
ten Stationen in Thun stehen rote Fahrräder. Mit
einer Chipkarte lassen sich diese vollautoma-
tisch ausleihen. Ein Druck auf einen Knopf und
die Karte hinhalten. Schon öffnet sich das
Schloss und das Velo steht zur Verfügung. Zu-
rückgegeben werden können die Fahrräder ge-
nau so einfach an einer beliebigen Station. Ein-
fach Velo abschliessen und fertig.
TCS von Beginn weg dabei
«velospot» eignet sich besonders zum Zurück-
legen von kurzen Strecken in der Innenstadt. Der
TCS Landesteil Berner Oberland unterstützt
«velospot» als Sponsor und Partner. Er erachtet
es als eine gute und sinnvolle Ergänzung zum
öffentlichen Verkehr und zum motorisierten In-
dividualverkehr in der Stadt Thun. Im Moment
stehen rund 80 rote Velos zur Ausleihe bereit –
zehn davon sind mit einem gelben TCS-
Kettenschutz geschmückt.
Mit einem Jahresabo kann man «velospot» so
oft nutzen, wie man will. Die erste halbe Stunde
jeder Fahrt ist im Preis des Abos inbegriffen. Ab
der 31. Minute fällt eine Mietgebühr von zwei
150 verbilligte Abos für TCS-Mitglieder Der TCS Landesteil Berner Oberland offeriert seinen Mitgliedern
bis Ende Oktober 2014 ein Jahresabo für Fr. 30.– (statt Fr. 45.–)
und ab November 2014 für Fr. 45.– (statt Fr. 60.–). Die entspre-
chenden Gutscheine können in der TCS Kontaktstelle im Tech-
nischen Zentrum Thun-Allmendingen bezogen werden. Aber
Achtung: «Es het so lang’s het».
Franken pro Stunde an. Diese Gebühr wird vom
Mietguthaben abgezogen, das jederzeit wieder
aufgeladen werden kann. Im Preis des Abos ist
ein Mietguthaben von zwei Stunden inbegriffen.
In anderen Städten bewährt
Das Projekt «velospot» wurde von der Stadt Biel
in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern
entwickelt und im August 2012 definitiv in Be-
trieb genommen. In der Zwischenzeit fahren
die roten Velos auch durch die Innenstädte von
La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Neuchâtel.
Thun ist nun die fünfte Stadt, weitere dürften
folgen. In Thun wird «velospot» durch das
Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH Bern be-
trieben. Die Wartung und der Unterhalt der Velos
stellt die Velostation der Stadt Thun sicher.
Eduard Müller
Jetzt
profitieren!
Mehr Infos:
www.velospot.ch
Eine Chipkarte gibt das Velo frei.80 Velos stehen in Thun zur Benützung bereit.
12
TCS Info 5–2014
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und
Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-
kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle
treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten
Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Heute können auch Laien durch öffentlich zu-
gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und
effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-
stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-
tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-
den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches
Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier
angebotenen Kurs!
Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-
unterbrochene Wiederbelebung ist durch den
AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-
kette und vor allen Dingen ein sicheres und
schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist
lebens rettend und verbessert die Resultate einer
Reanimation um ein Vielfaches.
In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete
Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-
stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-
bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.
Folgende Themen werden behandelt:
– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation
– Anwendung des Defibrillators
Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»
Dieses Gerät kann Leben retten.
Kurs «Defibrillator bedienen»
Datum/Zeit: 11. und evtl. 20. November 2014, 18.30–21.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.tcs-beo.ch
TCS Info 5–2014
13Landesteil Berner Oberland
www.tcs-beo.chVerkehrsunfall – rechtliche Folgen
Auch Sie können in einen Verkehrsunfall ver-
wickelt werden. Erfahren Sie in diesem Vortrag,
was dann alles auf Sie zukommt!
Trotz Aufmerksamkeit
kann auch ein erfah-
rener und vorsichtiger
Lenker schuldig oder
unschuldig in einen
Verkehrsunfall verwi-
ckelt werden. Dabei ist
es von Vorteil, wenn
man weiss, wie man
sich unmittelbar nach
dem Unfall korrekt ver-
hält und welche Folgen
(Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-
kommen.
– Wann muss die Polizei beigezogen werden?
– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich
darauf angewiesen bin?
– Mit welcher Busse muss ich rechnen?
– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?
Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechts-
anwalt Eduard Müller auf einfache und verständ-
liche Weise das Wichtigste über die straf-
rechtlichen, administrativen (Ausweis) und haft-
pflichtrechtlichen Folgen eines Unfalls. Ausser-
dem erhalten Sie wichtige praxisnahe Verhal-
tensratschläge, damit Sie nicht unvorbereitet
sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen Unfall
verwickelt werden.
Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»
Ort/Datum/Zeit:
• Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
Montag, 6. Oktober 2014, 19.00 Uhr
Ort/Datum/Zeit:
• Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mittwoch, 8. und 15. Oktober 2014, 19.00 Uhr
Kosten: Der Kurs ist gratis.
Anmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56.
Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden
in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Was jetzt? Der TCS weiss weiter.
Fahren mit E-Bike
Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen einen Kauf?
Elektrobike fahren macht Spass. Damit diese
Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht
getrübt wird, bietet die TCS Sektion Bern neu
auch in Thun E-Bike-Fahrsicherheits-Kurse an.
Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren
mit Elektrovelo und lernen die Grundlagen ken-
nen. In einem ersten Teil informieren wir Sie
über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedin-
gungen und Betriebssicherheit. Abseits vom
Verkehr auf einem Parkplatz trainieren Sie mit
einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in
einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeug-
beherrschung. Wer sich danach fit für die Strasse
fühlt, kann unter Anleitung eines Instruktors zu-
erst auf einem offiziellen Veloweg, dann in
einem verkehrsarmen Quartier das Fahren, Ab-
biegen und Einspuren üben.
Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die
E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken wer-
den von der Firma Stöckli Swiss Sports AG be-
reitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen E-Bike
am Kurs teilnehmen wollen, teilen Sie uns dies
bitte bei der Anmeldung mit.
Kurs «Fahren mit E-Bike»
Datum/Zeit: 11. Oktober 2014, 8.15 – 12 Uhr oder
13.15 – 17 Uhr
Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.–, Nichtmitglieder Fr. 120.–
Anmeldung: Telefon 031 356 34 56 oder sektion@tcs.ch
Online-Anmeldung unter www.tcs-beo.ch
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch den
Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
Neu
in Thun
Landesteil
Berner Oberland14
TCS Info 5–2014
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-
schutz», gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Hans Peter Schüpbach
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Profitieren Sie:
Gratis Rechtsauskunft
Nachdem wir in den letzten Jahren unsere
beiden Prüfbahnen dem neuesten Stand der
Technik angepasst haben und kürzlich die Mit-
glieder-Kontaktstelle eröffnet worden ist, steht
nun die nächste Erneuerungs-Etappe an.
Im kommenden Dezember wird das undichte
Vordach ersetzt, der Eingangsbereich neu ge-
staltet und das Büro der Kontrolleure moderni-
siert. Zudem wird das Technische Zentrum aus-
sen in den neuen TCS-Farben beschriftet.
Kontaktstelle bleibt offen
Um das Vorhaben umzusetzen, müssen wir den
ganzen technischen Prüfbetrieb ab dem 2. De-
zember für drei Wochen einstellen. Während
dieser Zeit können wir weder Amtliche Fahr-
zeugkontrollen durchführen, noch Diagnose-
und Test-Aufträge erledigen. Der Zugang zur
Kontaktstelle und deren Betrieb sind dagegen
während der ganzen Umbauphase sicherge-
stellt. Alle Mitglieder, die bis zum Jahresende
eine planbare technische Dienstleistung bean-
spruchen möchten, sollten sich deshalb umge-
hend melden, damit die Wünsche bis Ende No-
vember bearbeitet werden können. Das Datum
der letzten bei Ihrem Auto durchgeführten Amt-
lichen Kontrolle ist im Fahrzeugausweis unter
der Rubrik 49 eingetragen.
Teilsanierung des Technischen ZentrumsTests weiterhin möglich
Kurzfristig anfallende Kontroll- oder Diagnose-
bedürfnisse im Dezember, beispielsweise ein
Occasionstest, können im Technischen Zentrum
Bern-Ittigen durchgeführt werden. Wir bedan-
ken uns für das Verständnis und erinnern an die
alte Weisheit, wonach man «den Pelz nicht wa-
schen kann, ohne dass er nass wird».
Hans Peter Ziegler
Das Technische Zentrum Thun-Allmendingen bedarf einer
Erneuerung.
AZ
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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 5–2014 | Ausgabe OberaargauLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7
TCS im Radio – nützliche Tipps auf Radio 32 und neo1 | 11
«Gilberte de Courgenay» – gelungener TCS-Theaterbesuch | 13
Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 5–2014
11
«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im RadioIn der Radio-Rubrik «Besser unterwegs» bietet
die TCS Sektion Bern Tipps und Tricks rund um
die Themen Mobilität und Verkehr. Zu hören
sind die Beiträge auch im Oberaargau – auf Ra-
dio 32 und Radio neo1.
Ab wann lohnt es sich, den Motor auszuschal-
ten? Wer hat eigentlich im Kreisel Vorfahrt? Wo-
rauf muss man beim Kauf eines Occasions-
Autos achten? Darf ich auf der Autobahn rechts
überholen? Wie müssen Haustiere im Auto gesi-
chert werden?
Solche und ähnliche Themen werden seit Ende
August in der neuen Radio-Rubrik der TCS Sek-
tion Bern behandelt. TCS-Experten und -Kurs-
leiter geben den Radiohörern Tipps und klären
offene Fragen. Die Beiträge behandeln Themen
rund um die Bereiche Mobilität, Verkehr und
Freizeit – wobei diese der jeweiligen Saison und
Jahreszeit angepasst werden.
Nützliche Tipps für Mobilitätsalltag
Ziel dieser Partnerschaft mit vier Privatradiosen-
dern (im Oberaargau sind es Radio 32 und Radio
neo1) ist es, der Bevölkerung nützliche und gut
verständliche Ratschläge für deren Mobili-
tätsalltag zu bieten. Mit diesen Service-Beiträgen
soll denn auch eine breitere Öffentlichkeit, folg-
lich auch viele Nichtmitglieder, angesprochen
werden.
Zusammengefasst heisst das, der TCS will sich
noch stärker als sympathischer und kompeten-
ter Experte im Bereich Mobilität positionieren.
Oder wie es Jean-Marc Fries, Geschäftsführer
der TCS Sektion Bern, im letzten TCS-Info for-
mulierte: «Das Fachwissen und die Erfahrung
unserer Experten sind einzigartig. Wir möchten
künftig das Know-how des TCS mit möglichst
vielen Leuten teilen.» Zudem sind Mobilität und
Verkehr Themen, die im Alltag des Radiopubli-
kums eine hohe Relevanz haben. pd/mmh
Der TCS geht auf Sendung in Privatradios.
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: langenthal@asmobil.ch
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: u.iseli@besonet.ch
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: hammel@schelbli.ch
KassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: info@haslerundglur.ch
Landesteil Oberaargau
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: guggmala@hotmail.com
RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Sendezeiten «Besser unterwegs»
– Radio 32: letzter Montag im Monat um 9.45 Uhr (Wiederholung
am Freitagnachmittag)
– Radio neo1: letzter Mittwoch im Monat um 8.50 Uhr (Wieder-
holung am Nachmittag)
Wer eine Sendung verpasst – zu hören sind die Beiträge jeweils auch
auf der Website der TCS Sektion Bern: www.sektionbe.tcs.ch
Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.
Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:
— Pressbohren— Pressvortrieb— Horizontalbohren— Berstlining— Schlagvortrieb— Microtunneling
Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.
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Wir vernetzen unterirdisch.
Von Station zu Station. Oder bis ans Ende der Welt.
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Landesteil
Oberaargau
TCS Info 5–2014
13
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Nach 23 Vorstellungen in fast sieben Wochen
hat das Freilichttheater «Alti Sagi» in Heimen-
hausen seine Theatersaison mit Erfolg abge-
schlossen. Rund 8000 Personen liessen sich
mit dem Stück «Gilberte de Courgenay» in den
Ersten Weltkrieg und in die Geschehnisse rund
um das Hotel de la Gare zurückversetzen. Die
Schauspieler verstanden es, den militärisch rau
geprägten Alltag mit ausgelassenen Episoden
und lieblichen Tönen glaubhaft zu verbinden. So
turtelte Kanonier Hasler mit der Wirtstochter Gil-
berte und der Hotelierstochter Tilly, um sich
schliesslich seiner ursprünglichen Geliebten zu-
zuwenden und eine traurige Gilberte zurückzu-
Freilichttheater «Gilberte de Courgenay»: Alle Vorstellungen waren ausverkauft
lassen. Nicht fehlen durfte natürlich auch das
bekannte Lied «La petite Gilberte».
OK-Präsident Dieter Widmer (Wanzwil) zog eine
positive Bilanz: Alle 23 Vorstellungen waren aus-
verkauft, insgesamt rund 8000 Personen liessen
sich vom Theater begeistern. 320 von ihnen hat-
ten ihre Karten im Rahmen der diesjährigen
TCS-Kulturaktion vergünstigt via den TCS Ober-
aargau bezogen. Die drei Vorstellungen waren
innert eines Tages ausverkauft. So sprach auch
Ulrich Iseli, Präsident des TCS Landesteils Ober-
aargau, von einem «vollen Erfolg». Auch seien
die Rückmeldungen positiv gewesen: «Das Stück
hat ausnahmslos allen gefallen, auch wenn eine
der TCS-Vorstellungen ziemlich im Regen ge-
spielt werden musste.»
«Die letschti Gotthardposcht»
Auch nächstes Jahr plant der TCS Oberaargau
den Besuch eines Freilichttheaters. Vorgesehen
ist die Abgabe von Spezial-Tickets für das Stück
«Die letschti Gotthardposcht» im Rahmen der
Freilichtspiele Rütschele. Die Premiere findet am
17. Juli statt, danach folgen bis am 15. August
insgesamt 16 Vorstellungen. Die Details zur
Ticket-Bestellung folgen im nächsten Frühjahr.
mmh
Szenenbild: Wirtstochter Gilberte mit Kanonier Hasler.
Landesteil
Oberaargau14
TCS Info 5–2014
Motorfahrzeugkontrollen in Langenthal
Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen in der
Prüfstrasse in Langenthal gehören zu den beliebtesten Dienst-
leistungen des TCS. Auch im letzten Quartal dieses Jahres
besteht für TCS-Mitglieder die Gelegenheit, ihr Auto vor Ort in
Langenthal von den TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.
Die verbleibenden Prüftage 2014
– Dienstag, 30. September
– Dienstag, 14. Oktober, Freitag, 17. Oktober
– Dienstag, 4. November, Freitag, 7. November
– Freitag, 28. November
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.
Anmeldungen
TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:
www.sektionbe.tcs.ch.
Neue Regeln, immer mehr Verkehr: auch für be-
standene Autolenkerinnen und -lenker wird es
nicht einfacher. Trotz langjähriger Fahrpraxis
steht man dann und wann vor brenzligen Situa-
tionen im Strassenverkehr. Vor allem wenn die
Führerprüfung schon Jahre zurückliegt, fragt
sich, ob man eigentlich noch à jour ist.
Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fah-
ren? Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt
der Kurs «Autofahren heute». Der Kurs dauert ei-
nen halben Tag und besteht aus einem Theo-
rieblock und einem Praxisteil. Letzterer ist denn
auch das Herzstück: Erfahrene Fahrlehrer mit
TCS-Ausbildung und Diplom des Verkehrssi-
cherheitsrates begleiten die Kursteilnehmer auf
einer 45-minütigen Fahrt (im eigenen Auto), ge-
ben Tipps und bringen sie so wieder auf den
neusten Stand.
Das nächste Mal am 10. Oktober
Bei «Autofahren heute» handelt es sich um ei-
nen der beliebtesten Kurse, die vom TCS ange-
boten werden – in Langenthal das nächste Mal
am Freitag, 10. Oktober 2014 (8.15–12.00 Uhr;
13.15–17.00 Uhr). Die Kurskosten betragen für
TCS-Mitglieder Fr. 140.–; Nicht-Mitglieder be-
zahlen Fr. 220.–. Der Fonds für Verkehrssicher-
heit belohnt alle Teilnehmerinnen und Teilneh-
mer mit einer Beteiligung am Kursgeld von 50
Franken.
Anmeldungen: Online: www.sektionbe.tcs.ch,
per Tel. 031 356 34 56, E-Mail: sektionbe@tcs.ch
mmh
«Autofahren heute» – Kurs in Langenthal
Mitte August begann im Kanton Bern
das neue Schuljahr. Ein Thema zum
Schulanfang ist immer auch die Schul-
wegsicherheit. Die Polizei mahnt des-
halb zu besonderer Vorsicht. Für viele
Kinder sei der Schulweg neu und sie
seien noch zu jung, um alle Gefahren
richtig einschätzen zu können. Und
weiter: «Verhalten Sie sich zu Fuss, auf
dem Velo und auch am Steuer eines
Motorfahrzeuges vorbildlich. Kinder
ahmen nach.» Mit dem Slogan «Halten Sie ganz
an» werden Automobilisten aufgerufen, ihre
Fahrzeuge ganz anzuhalten, wenn Schulkinder
die Strasse überqueren wollen. Beteiligt an der
Verkehrssicherheitsaktion «Schulanfang 2014»
ist auch der TCS. Plakate an den Ortseingängen
und bei den Schulen machen auf die Gefahren
aufmerksam. Zudem verteilte der TCS total
80 000 Sicher heitswesten an Erstklässler, um
deren Sichtbarkeit im Verkehr zu erhöhen. mmh
Schulweg: immer ganz anhalten
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 5–2014 | Ausgabe EmmentalLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7
TCS-Reise: Zauberhafte Landschaften im Baltikum | 11
Sehtests: Wer gut sieht, fährt sicher besser | 14
Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22
Landesteil
Emmental
TCS Info 5–2014
11
TCS-Reise: Zauberhafte Landschaften im Baltikum27 TCS-Mitglieder nahmen an der Landesteil-
reise vom 28. Juli bis 6. August 2014 ins Balti-
kum teil. René Reber von der Sommer AG führ-
te als Chauffeur die Gesellschaft sicher über
die Strassen. Als Reisebegleiterin widmete sich
Therese Gerber dem Wohl der Mitglieder.
Nach der ersten Übernachtung in Hannover
schalteten wir an den Landungsbrücken in Ham-
burg einen ausgedehnten Mittagshalt ein und
steuerten dann zielstrebig die Ostsee, den Fähr-
hafen Kiel, an. Die Fähre bot geräumige Kabinen,
gutes Essen und freundliches Personal. Wir ge-
nossen die ruhige See und das herrliche Wetter.
Bis zur Ankunft in Klaipeda am nächsten Nach-
mittag wuchsen wir zu einer gut gelaunten «Rei-
sefamilie» zusammen.
Am Hafen wartete unsere Reiseleiterin Nicole,
die uns ihre Heimat Litauen und später Lettland
und Estland zeigte. Zuerst bezogen wir das ge-
diegene Radisson Blu Hotel. Danach stellte uns
Nicole bei einem Spaziergang Klaipeda vor.
Tags darauf setzten wir mit einer kurzen Fähr-
fahrt auf die Kurische Nehrung (UNESCO-Welt-
kulturerbe) über. Kiefer- und Buchenwälder, mit
Blumen geschmückte Holzhäuschen, endlos
scheinende Sandstrände und die höchsten Dü-
nen Europas prägen diesen idyllischen Land-
streifen an der Ostsee. In einer Kaffeestube wur-
den uns leckere Pfannkuchen serviert. Nicole
musste lernen, «Eiertätsch» auszusprechen. Da-
nach bummelten wir am schönen Strand und
erfuhren später im Bernsteinmuseum viel Wis-
senswertes über die Entstehung der wunder-
samen Harzsteingebilde. Verkaufsstände mit
prächtigen Schmuckstücken aller Art zogen uns
in den Bann. Es wurde freudig gekauft.
1.-August-Feier in der Fremde
Weit weg von zu Hause, am Berg der Kreuze,
liessen wir uns am nächsten Vormittag den
1.-August-Brunch schmecken. Dieser fast mysti-
sche Ort mit abertausend Kreuzen zum Anden-
ken an Verstorbene war gerade richtig, um mit
Brot, Wurst und Wein den Geburtstag unserer
Eidgenossenschaft zu feiern. So reisten wir
nachmittags froh gelaunt durch abwechslungs-
reiches Landwirtschaftsgebiet weiter nach Riga.
Die Hauptstadt von Lettland begeisterte uns alle
mit ihrem Charme. Imposante historische Häu-
ser säumen die Strassen. Die Altstadt mit schö-
nen Läden und Restaurants lud zum Verweilen
ein.
Die Städte Vilnius, Riga und Tallin sind je 300
Kilo meter voneinander entfernt, und so nahmen
wir den Weg weiter nach Estland unter die Rä-
der. Am weitläufigen, dünenhaften Sandstrand
von Pärnu schenkte uns ein Badestopp wohltu-
ende Erfrischung. Tallin überraschte uns mit ei-
ner Vielfalt von beeindruckenden Bauwerken.
Alte, leerstehende Fabrikanlagen wurden restau-
riert und kombiniert mit modernen Glasbauten.
Die alte Stadtmauer und Türme umrahmen die
historischen Häuser und Kirchen.
Am nächsten Morgen mussten wir uns fast
schweren Herzens von unserer lieb gewordenen
Nicole verabschieden. Sie hat uns viele unver-
gessliche Eindrücke vermittelt. Ein Reisegast
schenkte ihr spontan sein gebrauchtes «Schwei-
zer Messer» und liess ihr Gesicht erstrahlen.
In zweistündiger Fährfahrt setzten wir nach Hel-
sinki über, wo uns eine Stadtführerin die schöns-
ten Plätze der Hauptstadt Finnlands zeigte. Am
späteren Nachmittag bezogen wir die Kabinen
der Finnlines, danach stachen wir in See, der
Heimat entgegen.
Therese Gerber
Weitläufige Landschaften im Baltikum.
Präsident Max Gerber, Dorfstrasse 17a,3550 Langnau, Tel. 034 402 30 00
Landesteil EmmentalSekretariatUrsula Ruch, Zollstrasse 8,3436 Zollbrück, Tel. 034 496 82 31
Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k
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Wo jedes Vermögen gleich sorgfältig behandelt wird.Wir sind einfach Bank.
Valiant Bank AG, Dorfstrasse 7,3550 Langnau i.E., Tel. 034 409 41 11
Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.
Mittwoch und Donnerstag geschlossen, ausser für Bankette
Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: kreuz@kreuz-sumiswald.chwww.kreuz-sumiswald.ch
Buchung und Auskunft:
SOMMER AG Carreisen und Reisebüro
Fürtenmattestrasse 4 3455 Grünen
Tel. 034 431 15 94 Fax. 034 431 34 94
info@sommer-reisen.ch www.sommer-reisen.ch
Tunesien – Land zwischen Wüsten und Oasen Samstag, 25. Oktober – Samstag, 01. November 2014 Tunesien ist ein Land zwischen Orient und Okzident, mit einem Hauch Europa, dem Wechselspiel zwischen Moderne und Tradition und dem Traum von der unendlichen Wüste. Mit seiner 1300 km langen Küste mit türkisfarbenem Meer und traumhaften Sandstränden, lebendigen Städten und geschichtsträchtigen Orten wie Kairouan bietet Tunesien jedem Be-sucher viel Abwechslung. Und nicht zuletzt erfüllen wir uns mit dieser Reise den Traum, die Faszination der Sahara zu erleben, Symbol für Freiheit, Schönheit und Unendlichkeit. 1. Tag: Grünen – Genua – Fähre Grünen – Luzern – Gotthardtunnel – Chiasso – Milano – Tortona nach Genua. Einschiffung auf die Fähre. 2. Tag: Tunis – Sousse Wir kommen in Nordafrika an. Vorbei an Tunis und Hammamet, entlang der Mittelmeerküste, führt uns die Reise nach Sousse. Die mittelalterliche Stadt mit ihren ho-hen Stadtmauern liegt am azur-blauen Meer und bietet goldene Sandstrände sowie eine gut erhal-tene Altstadt. 3. Tag: Sousse – Douz Vorbei an El-Djem mit seinem römischen Amphitheater und der idyllischen Oase Gabes erreichen wir Matmata. Hier besichtigen wir die Höhlenwohnungen, welche bei den Krieg der Sterne-Filmen als Kulisse dienten. Einige der Höhlen sind noch immer bewohnt. Fahrt durch die kleinen Nefzaoui-Oasen zur bekannten Wüsenoase Douz. Abends Möglichkeit zu einem Ka-melritt in die Sahara bei Sonnen-untergang (vor Ort zahl- und buch-bar). 4. Tag: Douz – Tozeur Wir überqueren den riesigen Salz-see Schott El Djerid, bekannt aus Karl Mays Geschichten über Kara Ben Nemsi. Nachmittags erreichen wir Tozeur. Entweder wir unter-nehmen eine Jeep-Safari durch
atemberaubende Landschaften zu den Bergoasen Chebika und Ta-merza oder eine Kutschenfahrt durch Tozeur mit seinen kunstvol-len Lehm-Ornamenten an den Häusern und der verwinkelten Medina (vor Ort zahl- und buch-bar). 5. Tag: Tozeur – Sousse Wir fahren wieder nordwärts. In Metlaoui besteigen wir den Lezard Rouge. Die Schmalspurbahn war in den zwanziger Jahren ein Ge-schenk Frankreichs an den dama-ligen Scheich. Die Fahrt führt uns durch die Seldjaschlucht mit ihren imposanten Felsformationen. Über Gafsa erreichen wir Kairouan und besichtigen diesen Wallfahrtsort mit seinen farbenprächtigen Souks mit Bergen von Gewürzen. Abends erreichen wir die Küste bei Sous-se. 6. Tag: Sousse – Badetag Heute geniessen wir einen freien Tag in unserem Strandhotel und lassen die Seele baumeln. Für die letzten Feriensouvenirs ist die schöne Medina von Sousse nicht weit weg. 7. Tag: Sidi Bou Said – Tunis – Fähre Wir fahren zum pittoresken Hügel-dorf Sidi Bou Said mit seinen schneeweissen Häuschen und hellblauen Fensterläden. Hier lies-
sen sich die Maler Paul Klee und August Macke inspirieren. Nach-mittags Einschiffung auf die Fähre. 8. Tag: Genua - Grünen Mittags Ankunft in Genua und Rückreise in die Schweiz. Arrangementpreis Fr.1450.00Einzelzimmerzuschlag Fr. 240.00Annullationskosten-/SOS-Versicherung Fr. 49.00
Leistungen: Fahrt im Sommer-Car 5 Übernachtungen im DZ,
inkl. Halbpension Fährüberfahrt Genua –
Tunis – Genua in 2-Bett-Innenkabinen
Frühstück und Abendessen an Bord
Reiseleitung in Tunesien Zugfahrt Lezard Rouge alle Strassen-
und Tunnelgebühren
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Tunesien – Land zwischen Wüsten und Oasen Samstag, 25. Oktober – Samstag, 01. November 2014 Tunesien ist ein Land zwischen Orient und Okzident, mit einem Hauch Europa, dem Wechselspiel zwischen Moderne und Tradition und dem Traum von der unendlichen Wüste. Mit seiner 1300 km langen Küste mit türkisfarbenem Meer und traumhaften Sandstränden, lebendigen Städten und geschichtsträchtigen Orten wie Kairouan bietet Tunesien jedem Be-sucher viel Abwechslung. Und nicht zuletzt erfüllen wir uns mit dieser Reise den Traum, die Faszination der Sahara zu erleben, Symbol für Freiheit, Schönheit und Unendlichkeit. 1. Tag: Grünen – Genua – Fähre Grünen – Luzern – Gotthardtunnel – Chiasso – Milano – Tortona nach Genua. Einschiffung auf die Fähre. 2. Tag: Tunis – Sousse Wir kommen in Nordafrika an. Vorbei an Tunis und Hammamet, entlang der Mittelmeerküste, führt uns die Reise nach Sousse. Die mittelalterliche Stadt mit ihren ho-hen Stadtmauern liegt am azur-blauen Meer und bietet goldene Sandstrände sowie eine gut erhal-tene Altstadt. 3. Tag: Sousse – Douz Vorbei an El-Djem mit seinem römischen Amphitheater und der idyllischen Oase Gabes erreichen wir Matmata. Hier besichtigen wir die Höhlenwohnungen, welche bei den Krieg der Sterne-Filmen als Kulisse dienten. Einige der Höhlen sind noch immer bewohnt. Fahrt durch die kleinen Nefzaoui-Oasen zur bekannten Wüsenoase Douz. Abends Möglichkeit zu einem Ka-melritt in die Sahara bei Sonnen-untergang (vor Ort zahl- und buch-bar). 4. Tag: Douz – Tozeur Wir überqueren den riesigen Salz-see Schott El Djerid, bekannt aus Karl Mays Geschichten über Kara Ben Nemsi. Nachmittags erreichen wir Tozeur. Entweder wir unter-nehmen eine Jeep-Safari durch
atemberaubende Landschaften zu den Bergoasen Chebika und Ta-merza oder eine Kutschenfahrt durch Tozeur mit seinen kunstvol-len Lehm-Ornamenten an den Häusern und der verwinkelten Medina (vor Ort zahl- und buch-bar). 5. Tag: Tozeur – Sousse Wir fahren wieder nordwärts. In Metlaoui besteigen wir den Lezard Rouge. Die Schmalspurbahn war in den zwanziger Jahren ein Ge-schenk Frankreichs an den dama-ligen Scheich. Die Fahrt führt uns durch die Seldjaschlucht mit ihren imposanten Felsformationen. Über Gafsa erreichen wir Kairouan und besichtigen diesen Wallfahrtsort mit seinen farbenprächtigen Souks mit Bergen von Gewürzen. Abends erreichen wir die Küste bei Sous-se. 6. Tag: Sousse – Badetag Heute geniessen wir einen freien Tag in unserem Strandhotel und lassen die Seele baumeln. Für die letzten Feriensouvenirs ist die schöne Medina von Sousse nicht weit weg. 7. Tag: Sidi Bou Said – Tunis – Fähre Wir fahren zum pittoresken Hügel-dorf Sidi Bou Said mit seinen schneeweissen Häuschen und hellblauen Fensterläden. Hier lies-
sen sich die Maler Paul Klee und August Macke inspirieren. Nach-mittags Einschiffung auf die Fähre. 8. Tag: Genua - Grünen Mittags Ankunft in Genua und Rückreise in die Schweiz. Arrangementpreis Fr.1450.00Einzelzimmerzuschlag Fr. 240.00Annullationskosten-/SOS-Versicherung Fr. 49.00
Leistungen: Fahrt im Sommer-Car 5 Übernachtungen im DZ,
inkl. Halbpension Fährüberfahrt Genua –
Tunis – Genua in 2-Bett-Innenkabinen
Frühstück und Abendessen an Bord
Reiseleitung in Tunesien Zugfahrt Lezard Rouge alle Strassen-
und Tunnelgebühren
Landesteil
Emmental14
TCS Info 5–2014
Um im zunehmend hektischen Strassenverkehr
die Übersicht und den Durchblick zu behalten,
braucht es «scharfe Augen». Über 90 Prozent
aller verkehrsrelevanten Informationen werden
visuell aufgenommen. Ein gutes Sehvermögen
ist dafür eine wesentliche Voraussetzung.
Ist Ihnen auch schon passiert, dass Sie den Wa-
gen von links nicht bemerkt oder das Hindernis
zu spät erkannt haben? Oder haben Sie sogar
das Motorrad im Gegenlicht übersehen? Bei un-
zähligen Verkehrsunfällen spielt ein mangelhaf-
tes oder eingeschränktes Sehvermögen eine
schicksalsträchtige Rolle. Rund 25 Prozent aller
Wer gut sieht, fährt sicher besserVerkehrsteilnehmer sehen zu schlecht, tragen
keine oder nur unzureichende Sehhilfen. Haupt-
grund für den getrübten Scharfblick auf den
Strassen ist die Tatsache, dass ein mangelndes
oder schwindendes Sehvermögen von den Be-
troffenen selbst kaum wahrgenommen wird. Sie
lernen unbemerkt, mit der langsam abnehmen-
den Sehschärfe zu leben und die eingeschränkte
Wahrnehmung beispielsweise mit verstärkten
Sehanstrengungen zu kompensieren.
Bin ich (noch) fahrtauglich?
Das eigene Sehvermögen selbst richtig einzu-
schätzen, ist kaum möglich. Wenn die Fähigkeit
zur Naheinstellung nach dem 40. Altersjahr
nachlässt (Altersweitsichtigkeit), merkt man dies
noch bald: Man muss die Zeitung immer weiter
von sich weg halten, um sie lesen zu können. Die
meisten anderen Fehlsichtigkeiten jedoch sind
oder entwickeln sich meist unbemerkt; sie fallen
erst dann auf, wenn sie schon recht fortgeschrit-
ten sind. Markus Jutzi
Ein Sehtest beim Optiker schafft Klarheit über das Sehvermögen.
Gratis für TCS-Mitglieder
Profitieren Sie als TCS-Mitglied von unserem Service und lassen Sie
Ihre Sehleistung überprüfen. Ganz einfach, indem Sie mit einem der
folgenden Optiker einen Termin vereinbaren: Sehland, Zollbrück;
Haag, Langnau oder Schuster, Konolfingen.
Adressen und Telefonnummern siehe Inserate in dieser Ausgabe.
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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 5–2014 | Ausgabe Bern-SeelandLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7
Tempo 30 am Rainweg in Lyss | 12
Bericht: Landesteilreise ins Burgund | 13
Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 5–2014
011
Hinter einem Rübentransport herzufahren, kann Geduld erfordern.
Ausflugsprogramm der Senioren 62+
Für den Ausflug der Senioren-Vereinigung 62+
des TCS Landesteils Bern-Seeland von Mitt-
woch, 24. September 2014, sind noch einige
Plätze frei. Das Programm enthält zwei Besichti-
gungen.
1. Besichtigung: Touring Club Schweiz,
Contact Center Schönbühl
Treffpunkt: 10.00 Uhr beim TCS Contact Center,
Bahnhofstrasse 5, 3322 Schönbühl
Lunch: um etwa 12.00 Uhr offeriertes Sandwich
mit einem Getränk
2. Besichtigung der Ziegelei Gasser, Rapperswil
Treffpunkt: 13.30 Uhr bei der Ziegelei Gasser,
Ziegelei 8, 3255 Rapperswil
Kosten: Fr. 15.–. Der Betrag wird vom Leiter vor
Ort einkassiert.
Teilnehmen können vor allem TCS-Angehörige
der Gruppe 62+ sowie TCS-Veteraninnen und
-Veteranen, soweit noch Platz ist. Die Teilneh-
merzahl richtet sich nach Eingang der Anmel-
dungen.
Bestätigung: Der TCS Landesteil Seeland bestä-
tigt die Anmeldung/en.
Die Teilnehmer reisen auf eigenes Risiko. Die
Versicherung ist Sache der Teilnehmer.
Wenn sich Nebel über das Seeland legt und der
Wald in prächtigen Farben erscheint, sind dies
Zeichen, dass der Herbst Einzug gehalten hat.
Ein weiterer Hinweis sind Fahrzeugkolonnen, die
sich hinter Traktoren mit Anhängern – randvoll
beladen mit Zuckerrüben – schlängeln. Eigent-
lich weiss es (fast) jede und jeder im Land der
Seen und des Gemüses: Im Herbst werden die
Rüben auf Schiene und Strasse in Richtung Aar-
berg in die Zuckerfabrik geführt. Später, wenn
diese Rüben unser Leben versüssen, schätzt so
mancher dieses Gewächs. Aber jetzt hinter ei-
nem Anhängerzug in Richtung Aarberg «tröt-
schgele», das nervt… Also lässt man sich nur
allzu leicht zu einem gefährlichen Überhol-
manöver verleiten.
Vorbeugen ist besser als heilen. Darum lanciert
die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der
Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Land-
wirtschaft (BUL), der Zuckerfabrik Aarberg und
dem Transportring eine Aktion, um auf die Ge-
fahren aufmerksam zu machen. Nebst Presse-
meldungen und Plakaten, die zur Geduld mah-
nen, wird der Verkehr vermehrt entlang der
neuralgischen Strecken, vor allem zwischen Lyss
und Aarberg, überwacht.
wva
Hinter einem Rübentransport herzufahren, kann Geduld
erfordern.
Bald wieder Rüben-transporte im Seeland
Anmeldung/en für den Ausflug 62+ vom Mittwoch, 24. September 2014
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl Personen: Ich nehme an der ❏ 1. ❏ 2. Besichtigung teil.Bitte ankreuzen
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 20. September 2014 an
Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 5–2014
Kürzlich ist der Rainweg in Lyss mit Tempo 30
signalisiert worden. Der Rainweg kreuzt sich mit
Tempo 30 am Rainweg in Lyssder Alpenstrasse. Das heisst: auf der Alpenstras-
se wird weiterhin mit 50 km/h gefahren.
Kreuzung Alpenstrasse – Rainweg. Rainweg in Richtung Erli.
Beidseits der Alpenstrasse wurden die Einfahrten
in den Rainweg mit Hinweistafeln auf Betonso-
ckeln und zusätzlichen Verkehrsberuhigungsin-
seln mit Zone 30 signalisiert. Für Autofahrer, Mo-
torradfahrer sowie für Radfahrer ist das eine
neue und unangenehme Situation. Die Betonso-
ckel nach der Kurve werden vom Verkehrsteil-
nehmer zu spät wahrgenommen, weil sie zu
nahe an die Einmündungen versetzt wurden.
Der Abstand der Betonsockel und der Verkehrs-
beruhigungsinseln sind ungenügend, ein Kreu-
zen zweier Autos ohne anzuhalten ist nicht
möglich. Die Parkplatzausfahrten wurden über-
haupt nicht in Betracht gezogen. Jedes Anhalten
und Anfahren verursacht unnötigen Lärm. Kur-
ven werden geschnitten oder ausgefahren. Au-
tos fahren zum Kreuzen neuerdings hinter den
Pfosten der Verkehrsberuhigungsinseln durch.
Es gibt nach wie vor Verkehrsteilnehmer, die die
vorgegebenen Geschwindigkeiten nicht einhal-
ten. Wo ist die Kontrolle? Wie sieht es aus mit
dem Winterdienst?
Rainweg – Oberfeldweg.
Was heute als flächiges und farbiges Monster
aussieht, da war vor Kurzem noch ein ordentli-
cher Fussgängerstreifen von den Wohnquartie-
ren in die Bahnunterführung und das Bahnwägli.
Viele mögen sich fragen: ist das einem ordent-
lichen Fussgängerstreifen gleichzustellen?
Die Gemeinde Lyss erhofft sich durch diese
Massnahme eine Erhöhung der Verkehrssicher-
heit. Der TCS bezweifelt aber die Wirksamkeit
solcher Massnahmen.
Werner von Aesch
Strassenüberquerung.
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 5–2014
13
Die zweitägige Landesteil-Reise «Genuss und
Kultur» von Samstag/Sonntag, 21./22. Juni
2014 mit Horner Reisen AG, Tafers und unter
der Leitung von Werner von Aesch führte ins
Burgund.
Ab Schüpfen ging die Fahrt durch den Jura zum
Kaffeehalt in Orchamps-Vennes und schliesslich
nach Nuit-St-Georges zum Mittagessen. Dort
besuchten wir das Cassissium, wo wir mit Film,
Führung durch das Unternehmen und Degusta-
tion in die Herstellung des Cassis-Likörs einge-
führt wurden. Dijon, Herzogenstadt und politi-
sche Hauptstadt des Burgunds, konnten alle auf
eigene Inititative entdecken. Kurz war die Fahrt
nach Longvic zum Zimmerbezug und Abend-
essen im Hotel. Anderntags ging es auf der aus-
sichtsreichen, historischen und weltbekannten
Weinstrasse nördlich und südlich der Weinmet-
ropole nach Beaune, das mit dem Hôtel-Dieu,
den Museen, der Kirche Notre-Dame und der
fast gänzlich erhaltenen Stadtmauer zu den loh-
nendsten Reisezielen im Burgund gehört. Nach
dem gemeinsamen Mittagessen erreichten wir
via Chalon-sur-Saône – Louhans – Clairvaux-
les-Lacs – Vallorbe schliesslich unsere Aus-
gangsorte. wva
Bericht: Landesteilreise ins Burgund
Mittagessen in Nuit-St-Georges. Halt in Clairvaux-les-Lacs.
Im Cassissium in Nuit-St-Georges.
Stadtbesichtigung von Dijon.
Landesteil
Bern-Seeland14
TCS Info 5–2014
Am Mittwoch, 27. August 2014, begab sich eine
Gruppe der Senioren-Vereinigung 62+ des TCS
Bern-Seeland nach Vauffelin zur Besichtigung
des 1994 gegründeten Dynamic Test Centers.
Die abgesperrte Teststrecke dient der Durchfüh-
rung von Fahrversuchen zwecks Homologa-
tions- oder Abänderungsprüfungen sowie Ge-
räusch- und Bremswirkungsmessungen. Unter
der kundigen Führung von Raphael Murri, Chef
der Abteilung «Passive Sicherheit», durften wir
elf Mitglieder vom TCS Landesteil Bern-Seeland
interessante zwei Stunden erleben.
Als Erstes wurden uns im Schulungsraum diverse
Videoaufnahmen von effektiven und simulierten
Crashtests gezeigt. In der Werkstatt konnten wir
eine Schwingungs- und Verformungsanalyse ei-
ner Anhängevorrichtung ansehen. Zum Schluss
konnten wir die neu eröffnete Prüfstrecke be-
Bericht: Besichtigung Dynamic Test Center sichtigen, wo gerade Fahrzeuge getestet wur-
den.
Das Dynamic Test Center als vom Bundesamt
für Strassen anerkannte Prüfstelle prüft Sitz- und
Gurtverankerungen, Ersatzlenkräder und Air-
bags sowie aerodynamische Anbauteile wie
Front- und Heckschürzen, Seitenschweller, Luft-
hutzen oder Heckspoiler. Bei der Beurteilung
aerodynamischer Anbauteile steht der Fussgän-
gerschutz im Vordergrund. Neue und zusätzli-
che Elemente am Fahrzeug müssen dahinge-
hend untersucht werden, ob sie für Personen
oder Objekte einen potenziellen Nachteil dar-
stellen oder sich bezüglich Sicherheit zumindest
neutral verhalten. Die neu geschaffene Situation
ist mit derjenigen am Originalfahrzeug zu ver-
gleichen. Die Prüfberichte helfen beim Erlangen
der Strassenzulassung. wva
Interessierte Zuschauer in Vauffelin.
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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 5–2014 | Ausgabe Oberhasli-BrienzLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7
Wie verhalte ich mich im Tunnel? | 11
Unfall – was ist zu tun? | 13
Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 5–2014
11
Verschärfte BestimmungenIn den letzten Jahren sind die Sicherheitsstandards für Tunnels
europaweit verschärft worden. In der Schweiz müssen vor
allem ältere Nationalstrassentunnels diesen Standards ange-
passt werden. Allein auf dem Nationalstrassennetz des
Kantons Bern sind heute 28 ein- oder zweiröhrige Tunnels mit
einer Gesamtlänge von 24 km in Betrieb. Ein grösserer Teil
dieser Tunnels erfüllt die strengen europäischen Sicherheits-
standards derzeit noch nicht vollumfänglich. Die Tunnelbau-
ten werden daher sukzessive den neuen Standards angepasst.
In den Tunnels der A8 am linken Brienzerseeufer sind bereits
entsprechende Massnahmen umgesetzt worden, weitere sind
in Arbeit oder geplant.
Strassentunnels bergen besondere Risiken. Mit
technischen Einrichtungen und Sicherheits-
personal wird der Verkehrsfluss überwacht,
damit auf Vorfälle sofort reagiert werden kann.
Einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit können
die Motorfahrzeugführer selber leisten.
Vor dem Einfahren in einen längeren Tunnel
sollte die Benzinmenge kontrolliert werden.
Auch soll den Verkehrssignalen im Vorfeld der
Tunneleinfahrt besondere Beachtung geschenkt
werden. Sobald die Einfahrt erreicht ist, muss
das Abblendlicht eingeschaltet werden. Die Tag-
fahrlichter allein genügen nicht, da sie nur vorne
am Wagen leuchten. Bei sonnigem Wetter sollte
der Lenker die Sonnenbrille abnehmen. Ein Si-
cherheitsabstand muss eingehalten werden: Bei
Personenwagen und Motorrädern sind dies 50
Meter, bei Lastwagen, Cars und Bussen sollte
dieser Abstand 150 Meter betragen.
Wenden verboten!
Auch im Tunnel sind sämtliche Verkehrssignale
zu beachten. Das Radio soll eingeschaltet wer-
den. Der Sender und die Frequenz sind vor der
Einfahrt in den Tunnel signalisiert. In einem Tun-
nel, der zwei Fahrspuren hat, darf auf keinen Fall
überholt werden. Auch darf in einem Tunnel
niemals gewendet oder der Rückwärtsgang ein-
gelegt werden.
Falls sich der Verkehr in einem Tunnel staut, ist
sofort die Warnblinkanlage einzuschalten. Man
sollte am rechten Tunnelrand anhalten und auch
Wie verhalte ich mich im Tunnel?
im Stillstand den Sicherheitsabstand zum vorde-
ren Fahrzeug einhalten. Der Motor ist auszu-
schalten. Lenker und Beifahrer bleiben im Fahr-
zeug.
Unfall und Panne
Sollte es zu einer Panne kommen, schaltet man
die Warnblinkanlage ein. Falls es möglich ist,
fährt man in eine Nische oder Haltebucht. An-
sonsten muss man seitwärts am Fahrbahnrand
anhalten. Den Motor abstellen, die Schlüssel
werden im Zündschloss belassen.
Dieselben Verhaltensweisen sollten bei einem
Unfall im Tunnel befolgt werden. Ergänzend
dazu verlässt bei einem Unfall das Fahrzeug, wer
kann. Wenn möglich und erforderlich ist Erste
Hilfe zu leisten. Die nächste SOS-Station soll
aufgesucht und die Zentrale informiert werden.
Bei einem Brand fährt man wenn möglich aus
dem Tunnel hinaus. Falls dies nicht möglich ist,
das Fahrzeug mit sicherem Abstand am Fahr-
bahnrand anhalten und die Warnblinker ein-
schalten. Die Schlüssel sind im Zündschloss zu
belassen, und das Fahrzeug muss unverzüglich
verlassen werden. Unbedingt den nächstgele-
genen Schutzraum aufsuchen und auf weitere
Anweisungen warten. Notausgänge spielen im
Brandfall eine entscheidende Rolle. Die Signali-
sation der Fluchtwege erleichtert die Selbstret-
tung von Betroffenen.
Reto Ruppen
Bei der Einfahrt in einen Tunnel ist Aufmerksamkeit gefordert.
Mehr Infos:
www.gotthard-strassentunnel.ch
Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 5–2014
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Der Kurs «Autofahren heute» ist allen Lenke-
rinnen und Lenkern mit langjähriger Fahrpraxis
empfohlen.
Auch bestandene Autolenkerinnen und -lenker
mit langjähriger Fahrpraxis stehen dann und
wann vor brenzligen Situationen im Strassenver-
kehr. Vor allem wenn die Führerprüfung schon
Jahre zurückliegt, fragt sich, ob man eigentlich
noch à jour ist.
– Welche Regeln gelten in der Begegnungs-
zone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
«Autofahren heute»-Kurs in Bönigen/InterlakenAntworten auf solche und ähnliche Fragen gibt
der Kurs «Autofahren heute». Erfahrene Fahrleh-
rer mit TCS-Ausbildung und Diplom des Ver-
kehrssicherheitsrates bringen die Kursteilneh-
mer in Theorie und Praxis (begleitetes Fahren im
eigenen Auto) wieder auf den neusten Stand.
Beliebter Kurs
Bei «Autofahren heute» handelt es sich um einen
der beliebtesten Kurse, die vom TCS angeboten
werden – in Bönigen/Interlaken das nächste Mal
am Mittwoch, 15. Oktober 2014, 8.15 bis 12.00
Uhr, und am Mittwoch, 22. Oktober 2014, 13.15
bis 17.00 Uhr in Bönigen bei Interlaken (siehe
Seite 18). Die Kurskosten betragen für TCS-Mit-
glieder Fr. 140.–, für Nicht-Mitglieder Fr. 220.–.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die älter als 65
sind, erhalten vom Fonds für Verkehrssicherheit
eine Beteiligung am Kursgeld von 50 Franken.
Für Firmen und Vereine können zudem auf An-
frage geschlossene Kurse durchgeführt werden.
Anmeldung online unter www.sektionbe.tcs.ch,
per Tel. 031 356 34 56 oder E-Mail: sektionbe@
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Zum Kurs «Autofahren heute» gehört eine begleitete Fahrt.
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 5–2014
13
Ein Unfall ist ein unangenehmes Ereignis. Es
gibt zahlreiche Ratgeber, Tipps und Regeln
rund um die Thematik. Wichtig ist, kühlen Kopf
zu bewahren und sich selbst zu schützen.
Fährt man zu einem Unfall oder ist selber in ei-
nen verwickelt, muss nach dem Prinzip «Schau-
en – denken – handeln» vorgegangen werden.
Eine Warnweste sollte übergezogen und das
Pannendreieck mindestens 50 Meter vor der
Unfallstelle aufgestellt werden. Das Wichtigste
ist, dass man sich einen Überblick über die Un-
fallsituation verschafft. Anschliessend muss
zwingend die Unfallstelle gesichert werden.
Rettungsdienste alarmieren
Die Alarmierung der Rettungsdienste ist der
nächste Schritt. Auch bei der blossen Vermu-
tung, dass es Verletzte gibt, sollte über die Num-
mer 144 Hilfe angefordert werden. Bei der tele-
fonischen Alarmierung muss der Unfallort
möglichst genau bezeichnet werden. Alle weite-
ren Informationen werden von der Notrufzent-
rale automatisch erfragt. Mit der Wahl der Num-
mer 144 wird parallel dazu auch die Polizei
aufgeboten. Verletzte dürfen aus Fahrzeugen
nur geborgen werden, wenn das Fahrzeug
brennt, eine grosse Absturzgefahr besteht oder
bei Atem- und Kreislaufstillstand beim Verletz-
ten, um lebensrettende Massnahmen durchzu-
führen.
Bei einem Bagetellunfall soll die Unfallstelle ge-
sichert und die Lage der Fahrzeuge markiert
werden. Wenn möglich ist die Unfallsituation zu
fotografieren. Die Fahrbahn sollte geräumt und
ein europäisches Unfallformular sollte ausgefüllt
werden. Dabei ist insbesondere darauf zu ach-
ten, dass man keine Schuldanerkennung unter-
schreibt. Falls man sich bei einem Bagatellunfall
nicht über die Unfallregelung einig wird, muss
die Polizei beigezogen werden.
Spezielle Regeln bei Autobahnunfällen
Unfälle auf Autobahnen erfordern aufgrund der
hohen Geschwindigkeiten besondere Vorsichts-
massnahmen. Es wird dringend geraten, auf
dem Pannenstreifen dem Verkehr entgegenzu-
gehen und mit dem Pannendreieck auf und ab
zu winken.
Unfall – was ist zu tun?Das Pannendreieck ist mindestens 100 Meter vor
dem Unfall aufzustellen. Unter Angabe des ge-
nauen Standorts (Autobahnnummer), Fahrtrich-
tung und Kilometerangabe soll die Polizei alar-
miert werden.
Darüber hinaus ist der eintreffende Rettungs-
dienst kurz über die Situation und die bereits ge-
troffenen Massnahmen ins Bild zu setzen. Die
Unfallstelle soll nicht ohne Abmeldung bei der
Polizei oder dem Rettungsdienst verlassen wer-
den, denn oft braucht die Polizei noch sach-
dienliche Angaben, und der Rettungsdienst ist je
nach Situation dankbar für zusätzliche Hilfe.
Rechtliche Aspekte
Nach einem Unfall fliessen in einer zweiten Pha-
se rechtliche Aspekte ein. Schuldfragen werden
geklärt, gerichtliche Prozesse in die Wege gelei-
tet und weitere rechtliche Abklärungen getrof-
fen. Es lohnt sich, mit dem «Unfallgegner» sach-
lich und ruhig zu bleiben. Machen Sie Fotos des
Endstandortes der beteiligten Fahrzeuge. Die
Fotos können als Beweismittel dienen. Füllen Sie
das Unfallprotokoll gemeinsam sorgfältig und
vollständig aus. Unterschreiben Sie dieses.
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