tcs info 3/2013
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Sektion Bern
Fahren mit ElektroveloSeite 4
TCS Info 3–2013 | Ausgabe Bern-MittellandSektionsreise: in die Fränkische und Sächsische Schweiz | 8
Hauptversammlung: Verkehrsprobleme lösen – aber wie? | 12
E-Bike: im TCS-Kurs in Ittigen die Fahrtechnik üben | 16
Sicherungsentzug: in welchen Fällen der Ausweis entzogen wird | 22
Samstag, 6. Juli, 19.30 Uhr, KKThun, SchadausaalSwiss Army Big Band
Sonntag, 7. Juli, 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser SaalSinfonisches Blasorchester Bern &Brass Band Berner Oberland
Dienstag, 9. Juli, 19.30 Uhr, Kursaal Interlaken, TheatersaalUniversity of Georgia Wind Ensemble & University of Saskatchevan Wind Orchestra & Greystone Singers
Mittwoch, 10. Juli, 19.30 Uhr, Kursaal Interlaken, TheatersaalUniversity of Louisville Wind Ensemble & New Edmonton Wind Sinfonia
Donnerstag, 11. Juli, 19.30 Uhr, Kursaal Interlaken, TheatersaalUniversity of Nebraska Omaha Symphonic Wind Ensemble & Aomori Prefecture High School Band
Freitag, 12. Juli, 19.30 Uhr, Kursaal Interlaken, KonzerthalleSwiss Army Brass Band
Samstag, 13. Juli 19.30 Uhr, Kursaal Interlaken, KonzerthalleBanda Sinfónica Juvenil Simón Bolívar
Für weitere Auskünfte:Jungfrau Music FestivalHöheweg 72, 3800 InterlakenTel. 033 821 21 15Fax 033 821 21 16www.jungrau-music-festival.ch
11. Jungfrau Music Festival 2013
20% Rabatt für TCS-Mitglieder
Samstag, 6. Juli, 19.30 Uhr Anzahl:Swiss Army Big Band Kat. 1 2 3
Sonntag, 7. Juli, 19.30 Uhr Sinfonisches Blasorchester Bern & Anzahl:Brass Band Berner Oberland Kat. 1 2 3
Dienstag, 9. Juli, 19.30 Uhr University of Georgia Wind Ensemble & Anzahl: University of Saskatchevan Kat. 1 2 3
Mittwoch, 10. Juli, 19.30 UhrUniversity of Louisville Wind Ensemble & Anzahl:New Edmonton Wind Sinfonia Kat. 1 2 3
Donnerstag, 11. Juli, 19.30 Uhr University of Nebraska Omaha Symphonic Wind Ensemble & Anzahl:Aomori Prefecture High School Band Kat. 1 2 3
Freitag, 12. Juli, 19.30 Uhr Anzahl:Swiss Army Brass Band Kat. 1 2 3
Samstag, 13. Juli, 19.30 Uhr Anzahl:Banda Sinfónica Juvenil Simón Bolívar Kat. 1 2 3
Bestelltalon
6. / 7. / 12. / 13. JuliKat. 1: Normalpreis CHF 50.– / Spezialpreis CHF 40.–Kat. 2: Normalpreis CHF 40.– / Spezialpreis CHF 32.–Kat. 3: Normalpreis CHF 30.– / Spezialpreis CHF 24.–
9. / 10. / 11. JuliNormalpreis CHF 30.– / Spezialpreis CHF 24.–
Rechnungs- und Lieferadresse:
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Sie bezahlen keine Versandkosten.
Talon senden anJungfrau Music Festival, Postfach 79, 3800 Interlaken
TCS Info 3–2013
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
info@tcs.ch, www.tcs.ch
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, TCS Rechtsschutz
Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66
3001 Bern Fax 058 827 51 67
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 91tcs_info@rubmedia.chAnzeigenleitung: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24
Sicherheit zuerst
03
Editorial
Urs Huber, Redaktor TCS Info
InhaltFahren mit Elektrovelo 4
Sektionsreise mit Edelline 8
Ferientest 10
Informationen Landesteil 11
E-Bike-Kurs 15
Kurs Autofahren heute 16
Auto- und Mototechnik 19
Tests & Prüfungen 20
Motorfahrzeugkontrolle 21
Sicherungsentzug 22
Hier finden Sie uns 23
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Oberste Zielsetzung des TCS ist, und war schon immer, die Verkehrssicherheit. Sicher auf der
Strasse wollen wir uns alle bewegen können, sei es zu Fuss, mit dem Fahrrad, mit dem Motor-
fahrrad oder mit dem Auto.
Sicherheit entsteht nur im Zusammenwirken aller am Strassenverkehr Beteiligten. Das beginnt
bei den Erbauern der Strassen, Radwege und Trottoirs, umfasst die Signalisation und endet
bei den Benützern der Verkehrswege.
Sicherheit bedingt eindeutige Regeln – Gebote und Verbote – zum Verhalten auf der Strasse.
Und selbstverständlich haben die Verkehrsmittel – Zweiräder und Autos – technisch so
einwandfrei zu sein, dass sich Unfälle möglichst nicht ereignen. Es bleibt immer noch das
«Restrisiko» Mensch. Anders als bei einem technischen Gerät ist sein Funktionieren nicht
immer störungsfrei …
Das Engagement des TCS für die Verkehrssicherheit zeigt sich in dieser Ausgabe des «TCS
Info» einmal mehr deutlich. Die Vorstände der Landesteile intervenieren bei den Behörden,
wenn sich bauliche Sicherheitsmängel offenbaren, zum Beispiel bei Fussgängerstreifen. Die
für Mitglieder kostenlose Motorfahrzeugkontrolle in den Technischen Zentren ist ein Beitrag
zur Sicherheit der Autos. Und die zahlreichen Kurse sind auf das gekonnte und korrekte
Verhalten am Steuer ausgerichtet.
Neuster Beweis, wie ernst es dem TCS mit der Verkehrssicherheit ist, sind die erstmals
angebotenen Kurse für Besitzer oder Interessenten von Elektrovelos. Ein wahrer E-Bike-
Boom ist ausgebrochen. Leider steigen damit auch die Unfallzahlen. E-Bikes haben ihre
Tücken. Sie zu beherrschen, will gelernt und geübt sein.
Der TCS ist wahrlich mehr als ein reiner Automobilclub.
04
TCS Info 3–2013
Fahren mit Elektrovelo will gelernt seinFahrräder mit elektrischem Zusatzantrieb, sogenannte E-Bikes, erfreuen sich wach-
sender Beliebtheit. Weil sie schneller sind als gewöhnliche Velos, sind mit ihnen
grössere Gefahren verbunden. Der TCS bietet neu den Kurs «Fahren mit E-Bike» an.
Erneut wurden in der Schweiz im vergangenen
Jahr mehr E-Bikes verkauft als im Jahr zuvor,
nämlich rund 53 000. Bereits schwingen sich
mehr als 150 000 Personen im Land auf ein Rad
mit Tretunterstützung. Wurden die E-Bikes an-
fänglich belächelt, sind sie heute bei Jung und
Alt geschätzt. Für junge Familien stellen sie ein
ideales Zugfahrzeug von Kinderanhängern dar.
Älteren oder leistungsschwächeren Menschen
verheissen sie die Erweiterung ihrer Mobilität.
Und Pendler entdecken sie als Alternative zum
Automobil, Roller und Motorrad oder zum öf-
fentlichen Verkehr.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein E-Bike an-
zuschaffen, beginnt am besten mit der Frage:
Wozu benötige ich es? Das Angebot ist mittler-
weile gross, und viele Hersteller bieten ihre E-
Velos im Baukastensystem an. Auch gibt es sie in
allen Preislagen. Kaufhilfen und Testberichte
helfen weiter.
Grundsätzlich ist zwischen schnellen und lang-
samen E-Bikes zu unterscheiden. Die Schnellen
mit einer Tretunterstützung von 45 km/h stellen
rechtlich gesehen Motorfahrräder dar, sind also
den «Töffli» gleichgestellt. Die Langsamen mit
einer Tretunterstützung bis 25 km/h sind als
Leicht-Motorfahrräder den gleichen Verkehrs-
regeln unterstellt wie Fahrräder. Auf den schnel-
len E-Bikes ist das Helmtragen obligatorisch, auf
den langsamen empfohlen. Für beide Katego-
rien gilt: Das Benutzen von Radstreifen – sofern
vorhanden – ist zwingend.
Unfallgefahr
Ob schnell oder langsam: Reine Elektrovelos
sind die E-Bikes nicht. Nach wie vor ist die eige-
ne Muskelkraft erforderlich. Das spürt man spä-
testens dann, wenn die Batterie erschöpft ist!
Aber solange diese Strom liefert, ist man dank
dem elektrischen Zusatzantrieb müheloser und
schneller unterwegs als mit einem herkömm-
lichen Fahrrad. Gerade die höhere Geschwin-
digkeit birgt aber – zusammen mit dem höheren
Gewicht – Gefahren. So erstaunt es nicht, dass
mit der wachsenden Verbreitung von E-Bikes
ebenfalls die Unfälle zunehmen. Einerseits wer-
den Zweiräder generell von Autofahrern manch-
mal übersehen oder zu spät wahrgenommen.
Mit dem E-Bike kommt man schnell und mühelos voran.
TCS Info 3–2013
05
Tipps für E-Bike-Fahrer
– Die Geschwindigkeit von E-Bikes wird von anderen Ver-
kehrsteilnehmern meist unterschätzt. Deshalb defensiv und
wachsam fahren, immer zum Anhalten bereit sein. Nie auf
dem Vortritt beharren.
– Um besser wahrgenommen zu werden, auffällige Kleidung
oder eine Warnweste und einen hellfarbenen Helm tragen.
– Wegen vieler Gefahrenstellen wie Markierungen und
Tramschienen ist für die Stadt ein E-Bike mit minimaler
Tretunterstützung zu bevorzugen.
– Gleich zu Beginn die Fahrtechnik – Anfahren, Kurvenfahren,
Bremsen – auf einem geschützten Gelände üben.
– Mit beiden Rädern bremsen, aber die Vorderradbremse
stärker betätigen.
Mehr Infos: www.tcs.ch., Rubrik Test&Sicherheit/Testberichte
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Fahren mit Elektrovelo will gelernt seinAndererseits verfügen die E-Bikes über ein an-
deres Fahrverhalten als gewöhnliche Velos.
Nicht nur, weil sie schwerer sind. Da der Elektro-
motor zu einer stärkeren Beschleunigung ver-
hilft, kann das E-Bike bei kritischer Fahrbahnbe-
schaffenheit unvermittelt wegrutschen. Auch
beim Bremsen fühlt sich ein E-Bike anders an als
ein reines Tretvelo. Die Erfahrung und die Unfall-
statistik zeigen, dass insbesondere ungeübte
und ältere Menschen vor allem mit den schnel-
len E-Bikes oftmals überfordert sind. Es wird ih-
nen deshalb eher zu den langsamen geraten.
TCS-Kurs in Ittigen
Weil das Fahren mit E-Bikes neue Herausforde-
rungen bezüglich der Verkehrssicherheit mit
sich bringt, hat der Vorstand des TCS-Landes-
teils Bern-Mittelland beschlossen, Fahrkurse für
Fahrräder mit Tretunterstützung anzubieten
(Ausschreibung Seite 15).
Der in Ittigen durchgeführte Kurs mit erfahrenen
Instruktorinnen und Instruktoren beinhaltet ei-
nen theoretischen und einen praktischen Teil.
Im Theorieteil werden einerseits die gesetz-
lichen Bestimmungen wie Verkehrsvorschriften,
Fahrberechtigung und Versicherung, anderer-
seits die Technik eines E-Bikes, dessen Bedie-
nung, Wartung und Kontrolle vermittelt.
Im Praxisteil erleben die Teilnehmenden das
Fahrgefühl auf Elektrovelos. Die ersten Übungen
finden auf einem abgesperrten Parcours abseits
des Verkehrs statt. Beschleunigen, Bremsen,
Kurvenfahren und Schalten werden geübt. Wer
sich danach fit für die Strasse fühlt, kann im
Quartier unter Anleitung das Verhalten im Ver-
kehr mit Radwegen, Stoppstrassen, Einspurstre-
cken und Kreiseln üben.
Die Einteilung in zwei Gruppen mit je bloss
wenigen Teilnehmenden erfolgt aufgrund der
Selbsteinschätzung, wie Stefan Plüss, Kursleiter
des TCS Bern-Mittelland, erklärt. Ein eigenes
Rad muss nicht mitgebracht werden, die E-Bikes
– langsame und schnelle – werden von der Fir-
ma Stöckli AG zur Verfügung gestellt. Deshalb
eignet sich der Kurs auch für interessierte Per-
sonen, die noch über kein Elektrovelo verfügen,
aber die Anschaffung eines solchen erwägen.
Der Kurspreis für TCS-Mitglieder ist auf 70 Fran-
ken, für Nichtmitglieder auf 120 Franken festge-
setzt.
Urs Huber
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Reisedatum 201321.09.–27.09.13 Preise pro Person Fr.Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kab. Hauptdeck 2230.– 1895.–2-Bett-Kab., frz. Balkon Mitteldeck 2535.– 2155.–2-Bett-Kab., frz. Balkon Oberdeck 2700.– 2295.–Unsere Leistungen
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Abfahrtsorte06:15 Wil p; 06:30 Burgdorf p; 06:40 Winterthur, Rosenberg; 07:00 Zürich-Flughafen p; 07:20 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof p; 09:00 Basel SBB
Gourmet Rhône■ Gourmet-Menüs von Irma und Hans-Jörg Dütsch■ Trüffelsuche in Tricastin ■ Flussfahrt mit Excellene Rhône durch Burgund & Provence
Irma Dütsch – Grande Dame de la Haute Cuisine
Ihre Karriere ist so legendär wie ihre Kochkunst. Sie arbeitete erfolgreich im Ausland, bevor sie gemeinsam mit ihrem Mann Hans-Jörg Dütsch während mehr als 30 Jahren das Restau-rant Fletschhorn in Saas Fee betrieb, das sie zu grossem Ruhm führte. Für ihre Kochkunst wurde sie unter anderem mit einem Michelin Stern, dem Clé d’Or und von Gault Millau mit 18 Punk-ten ausgezeichnet. 1994 wurde sie, als erste Frau der Schweiz, zur «Cuisinière de l’année» gewählt.
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28.10.–02.11.13 Preise pro Person Fr.Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kab. Hauptdeck 1760.– 1495.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Mitteldeck 1995.– 1695.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Oberdeck 2185.– 1855.–
Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung ■ Ausflüge und Gourmet-Progamm inklusive
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06:15 Wil p; 06:30 Burgdorf p; 06:40 Winterthur, Rosenberg; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal p; 07:20 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof p; 09:00 Basel SBB;
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Dijon–Côte d’Or–Chalon. Busanreise.2. Tag: Tournus–Mâcon. Ausflug zum Schloss de Pierreclos mit Schlossführung, Mittagessen und Weindegustation. An-schliessend Ausflug zum Schloss Cormatin. 3. Tag: Mâcon–Lyon. Morgens Besichtigung der berühmten Markthallen mit Imbiss. Zum Abendessen werden wir kulinarisch mit einem exklusiven Gourmet-Menü von Irma Dütsch verwöhnt.4. Tag: Viviers–Grignan–Montélimar–Avignon. Lassen Sie sich in das Geheimnis der Trüffelsuche «Cavage» einführen. Anschliessend Besuch der Nougat-Fabrik in Montélimar.5. Tag: Avignon–Châteauneuf-du-Pape–Arles. Entdecken Sie die päpstlichen Weinberge in Châteauneuf-du-Pape mit Weinde-gustation. Zum Abendessen werden wir kulinarisch mit einem exklusiven Gala-Gourmet-Menü von Irma Dütsch verwöhnt. 6. Tag: Arles–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt mit Bus.
InternetBuchungscode ercha2
Gourmet Donau■ Exquisite Weindegustationen bei Spitzenweinkellereien ■ Flussfahrt mit Excellence Royal auf der Donau
Thomas Dorfer – Innovativer Spitzenkoch Österreichs
Gault Millau zeichnete ihn als Koch des Jahres aus. Er gilt als «Ös-terreichs Antwort auf Andreas Caminada». Thomas Dorfer kocht im Landhaus Bacher. Seit genau 20 Jahren hält man im Landhaus Bacher drei Hauben - 18 Gault-Millau-Punkte. Kulinarisch grenzte sich Lisl Bachers kongenialer Spitzenkoch und Schwiegersohn nie von der Meisterköchin ab. Und doch hat Dorfer mit vielen Gerichten längst seinen eigenen Weg eingeschlagen. Kritiker und Geniesser bezeichnen seinen Stil als «unverwechselbar genial».
Reisedatum 2013
11.08.–18.08.13 Preise pro Person Fr.Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kab. Hauptdeck 2495.– 1995.–2-Bett-Kab., frz. Balkon,Mitteldeck 3065.– 2455.–2-Bett-Kab., frz. Balkon Oberdeck 3245.– 2595.–Unsere Leistungen
■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung ■ Ausflüge und Gourmet-Progamm inklusive
Abfahrtsorte06:30 Burgdorf p; 06:45 Basel SBB; 07:20 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof p; 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal p; 08:50 Winterthur, Rosenberg, 09:15 Wil p
Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau.2. Tag: Melk–Wien. Besichtigung Benediktinerstift Melk (*). Thomas Dorfer lädt zu einem exklusiven Menü ein (*). 3. Tag: Wien. Stadtrundgang (*) Wien. Zum Abendessen wer-den wir kulinarisch mit einem exklusiven Gourmet-Menü von Irma Dütsch verwöhnt. 4. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*) mit Besuch der Budapes-ter Markthallen. Beim Chefkoch József Révész werden wir in seinem Lokal ein feuriges Gulasch verkosten. 5. Tag: Budapest–Esztergom. Im historischen Schloss Château Béla tafeln wir ein mehrgängiges Abendessen (*). 6. Tag: Bratislava. Fak. Führung Bratislava (CHF 25.– ). Zum Abendessen werden wir von Irma Dütsch verwöhnt7. Tag: Dürnstein. Besuch (*) des ältesten Weingutes Öster-reichs – dem Nikolaihof. 8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung und Busrückreise.
InternetBuchungscode eypas1_ku
1620
Nicht inbegriffen: ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person ■ Persönliche Auslagen ■ Getränke ■ Ausflüge ■ Versicherung ■ Treibstoffzuschlag Schiff
Gratis-Buchungstelefon:
0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2013: Flussgenuss durch Qualität «Excellence Flusskreuzfahrten»
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden
Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch
Excellence Gourmet-FlussfahrtenExklusives Leistungspaket ■ Mittelthurgau-Reiseleitung
■ Busbegleitung ab der Schweiz ■ Vollpension an BordNEU
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sowie An-/Rückreise
ab Fr. 1495.– p.P.
Rabatt bis Fr. 330.–
Johann Lafer – Ein Leben für den guten Geschmack
Sein ansteckendes Lachen ist fast so bekannt, wie seine Küche. 18 Punkte von Gault Millau und unzählige Auszeichnungen erhielt er für seine Gerichte und Patisserien. Johann Lafer fand die Wur-zeln des guten Geschmacks in der natürlichen, heimischen, fri-schen Küche. Der prominente TV-Koch besucht an der Mosel die Excellence Queen und setzt für die Reisegäste des Luxusliners in der Schiffsküche die Kochhaube auf. Lassen Sie sich von Johann Lafer etwas ganz Besonderes auf den Teller zaubern.
Gourmet Mosel■ Besichtigung Schloss Vollrads im Rheingau■ Flussfahrt mit Excellence Queen auf der MoselIhr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Trier. Busanreise nach Trier mit Stadtrundfahrt.2. Tag: Bernkastel–Cochem. Stadtrundgang Bernkastel (*). Degustation auf dem hochwertigen Weingut «Dr. Pauly Berg-weiler». Zum Abendessen werden Sie kulinarisch mit einem ex-klusiven Gourmet-Menü von Irma Dütsch verwöhnt.3. Tag: Cochem–Koblenz. Besuch einer der ältesten Senfmüh-len Europas (*). Flussfahrt auf der Mosel. 4. Tag: Koblenz–Rüdesheim. Ausflug Rüdesheim (*). Degusta-tion auf Schloss Vollrads. Abends erwartet Sie das Phänomen der Kochkunst Johann Lafer mit seinen Kochkünsten (*). 5. Tag: Rüdesheim–Frankfurt. Stadtrundfahrt (*). Zum Abend-essen werden Sie kulinarisch mit einem exklusiven Gourmet-Menü von Irma Dütsch verwöhnt.6. Tag: Miltenberg–Wertheim. Ausflug (*) auf der Fränkischen Bocksbeutel Strasse – auch Fränkisches Elsass genannt . 7. Tag: Würzburg–Schweiz. Ausschiffung und Besichtigung (*) der Residenz und einen der schönsten Weinkeller der Welt. Rückfahrt mit Bus.
InternetBuchungscode eqtri1_ku
7 Tage
inkl. Vollpension an Bord
sowie An-/Rückreise
ab Fr. 1895.– p.P.
TCS Info 3–2013
07
Das im letzten November vom Bundesamt für
Strassen (Astra) vorgestellte Projekt zur Beseiti-
gung der Engpässe auf der A6 im Raume Bern-
Ost und die von der Gemeinde Muri geforderte
Tunnellösung scheint aus finanziellen Gründen
in eine ferne Zukunft verschoben worden zu
sein. Zwar anerkannte das Astra, dass der Auto-
bahnabschnitt zwischen Bern-Wankdorf und
Muri mit über 70 000 Fahrzeugen täglich ein Fla-
schenhals im Verkehrssystem der Agglomeration
Bern sei und sich die Problematik noch verschär-
fen werde. Doch scheint der Bund aus Kosten/
Nutzen-Überlegungen Projekte in andern Teilen
der Schweiz als dringlicher und wichtiger einzu-
stufen. Als Übergangslösung zieht nun das Astra
verkehrsbeeinflussende Massnahmen in Be-
tracht. Dazu gehören unter anderem die zeitlich
beschränkte Umnutzung der Pannenstreifen zu
Fahrstreifen und die Bewirtschaftung von An-
schlüssen mittels Lichtsignalanlagen. Für Pannen
und Unfälle sollen Nothaltebuchen erstellt wer-
den, wozu die Gemeinde Muri dem Astra vor-
übergehend Land zur Verfügung stellt. hu
Im vergangenen Jahr registrierte die Kantons-
polizei Bern insgesamt 6322 Unfälle, 48 mehr als
im Vorjahr. Im Zehnjahresvergleich indessen fällt
die Bilanz positiver aus, ging doch die Zahl der
Unfälle seit 2003 um mehr als Tausend zurück.
Von den letztjährigen Unfällen geschahen 4152
(+151) innerorts, 1361 (-25) ausserorts und auf
Autostrassen sowie 809 (-78) auf Autobahnen.
3130 Personen, 70 weniger als im Vorjahr, erlit-
ten Verletzungen, 37 (-25) starben als Folge von
Verkehrsunfällen. Die unfallträchtigsten Monate
waren der Juni, August und Dezember, die Wo-
chentage mit den meisten Unfällen der Freitag,
der Mittwoch und der Donnerstag. Abends von
fünf bis sechs, von vier bis fünf und drei bis vier
Uhr waren die Stunden mit den meisten Unfäl-
len. hu
A6: Pannenstreifen anstatt Ausbau
Kanton Bern: Mehr Unfälle
Am 28. März 2013 verstarb in Langnau
unser Ehrenmitglied Heinz Keller im
90. Altersjahr. Fürsprecher Heinz Keller
bekleidete während langer Zeit zahl-
reiche wichtige Funktionen auf allen
Ebenen des TCS, zunächst im Landes-
teil Emmental, später in der Sektion
und im Zentralclub. So war er unter
anderem von 1981 bis 1993 Präsident
der Sektion Bern und Mitglied des Verwaltungs-
rats des Zentralclubs. 1993 wurde er in Würdi-
gung seiner Verdienste zum Ehrenmitglied er-
nannt. Heinz Keller blieb dem TCS bis am Schluss
seines Lebens eng verbunden und nahm auch in
den letzten Jahren noch rege an Delegierten-
versammlungen und weiteren Treffen teil.
che
Wir gedenken Heinz Keller
Anzeige
08
Sektionsreise in die Fränkisc he und Sächsische SchweizDie Leserreise des «TCS Info» mit dem Luxus-Bistrobus von Edelline von Montag bis
Freitag, 2. bis 6. September 2013, führt in die Fränkische und die Sächsische Schweiz.
Dresden ist ebenso im Programm wie Meissen. Besondere Erlebnisse sind die Fahr-
ten mit einer Nostalgie- und einer Dampfeisenbahn sowie mit einem Raddampfer
auf der Elbe.
Weltweit gibt es 191 Landschaften mit der Be-
zeichnung «Schweiz», davon allein 67 in
Deutschland. Zwei besonders sehenswerte, die
Fränkische und die Sächsische, durchstreifen wir
auf unserer Fahrt mit dem Luxus-Bistrobus von
Edelline. Wir queren das Fichtelgebirge und das
Erzgebirge, grüssen Tschechien und sehen uns
in zwei Städten um, die wie Bern zum Welterbe
gehören: Bamberg und Dresden. Weitere Höhe-
punkte dieser ausgesprochen kurzweiligen Rei-
se sind die Fahrten mit der Nostalgiebahn durch
das Wiesenttal und mit der dampfbetriebenen
Fichtelbergbahn ab Oberwiesenthal, diesem be-
rühmten, auch zu DDR-Zeiten hochgehaltenen
Sommer- und Wintersportort im Erzgebirge an
der Grenze zu Tschechien. Gemütlich geht es
auch auf der Fahrt mit einem der historischen
Elbe-Raddampfer zu. Meissen schliesslich mit
seiner berühmten Porzellanmanufaktur ist
ebenso ein Muss wie das aus den Ruinen des
Zweiten Weltkriegs wieder auferstandene Dres-
den.
Das Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz – Bamberg
Ab der Schweiz fahren wir durch das Allgäu und
durch Franken an Nürnberg und Pegnitz vorbei
nach Behringersmühle, dem Herzen der Frän-
kischen Schweiz. Auf einer abwechslungs-
reichen Fahrt mit der Nostalgiebahn entlang der
von vielen Kanus gesäumten Wiesent gelangen
wir in 45 Minuten nach Ebermannstadt. Hier er-
wartet uns der Edelliner. Er bringt uns auf einer
kurzen Fahrt zu unserem Hotel in Bamberg.
Nachtessen/Übernachtung/Frühstück im Vier-
sterne-Hotel Residenzschloss.
2. Tag: Bamberg – Dresden
Wir verlassen die Fränkische Schweiz, überque-
ren die Grenze zu Tschechien und gelangen via
Cheb – früher Eger –, dem berühmten Kurort
Karlovy Vary – früher Karlsbad – und Jachimov
– dem früheren St. Joachimstal, der ersten
Uranmine der Welt – zurück nach Deutschland,
nach Oberwiesenthal. In diesem idyllisch gele-
genen Kurort am Fuss des Fichtelbergs steigen
wir um auf die Fichtelbergbahn, die uns in einer
Stunde über mächtige Viadukte, durch Wälder
und an verträumten Dörfern vorbei nach Cran-
zahl bringt. Mit unserem Bus fahren wir weiter
nach Dresden. Hier verbringen wir die nächsten
drei Nächte im wunderbar neben der Frauenkir-
che gelegenen Swissôtel unter Schweizer Füh-
rung. Nachtessen/Übernachtung/Frühstück im
Swissôtel (fünf Sterne).
3. Tag: Dresden und Meissen
Auf einer Stadtrundfahrt unter örtlicher Leitung
lernen wir das «Gesamtkunstwerk» Dresden mit
seinen faszinierenden Bauwerken, Kunstschät-
zen, Museen und Klangkörpern von Weltruhm
kennen. Auf einem Spaziergang durch die baro-
TCS Info 3–2013
Die berühmte Semperoper in Dresden.
TCS Info 3–2013
09
Sektionsreise in die Fränkisc he und Sächsische Schweizcke Innenstadt mit der ehemaligen Residenz der
sächsischen Kurfürsten und Könige fühlen wir
den einzigartigen Charme von Elbflorenz und er-
freuen uns an der wunderschönen Flussland-
schaft der Elbe. Nach individuellem Mittagessen
fahren wir nach Meissen. Mit Blick auf den go-
tischen Dom und die Albrechtsburg, das Wahr-
zeichen Meissens, gelangen wir durch die male-
rische Altstadt zur weltberühmten Porzellan-
manufaktur. Unter fachkundiger Führung erfah-
ren wir, wie das kostbare «Weisse Gold» entsteht,
und erhalten spannende Einblicke in die Schau-
werkstatt, bevor wir gegen Abend nach Dresden
zurückkehren. Nachtessen/Übernachtung/Früh-
stück im Fünfsterne-Swissôtel.
4. Tag: Sächsische Schweiz mit Schifffahrt
Zusammen mit unserem lokalen Reiseleiter ent-
decken wir die Sächsische Schweiz. Weltbe-
rühmt ist der Blick über das Elbtal auf die Tafel-
berge und bis weit in die benachbarte Landschaft
des Lausitzer Berglandes und des östlichen Erz-
gebirges. Später erreichen wir Bad Schandau,
einen bekannten Kur- und Erholungsort. Nach
dem freien Mittagessen fahren wir weiter nach
Pillnitz und besichtigen die beeindruckende
Schlossanlage. Gegen 16.00 Uhr besteigen wir
das Dampfschiff und fahren auf der Elbe zurück
nach Dresden. Nachtessen/Übernachtung/
Frühstück im Swissôtel.
5. Tag: Dresden – Schweiz
Der Luxus-Bistrobus bringt uns auf direkter Fahrt
zurück in die Schweiz.
Leistungen
Fahrt im Luxus-Bistrobus von Edelline; Betreuung durch
Bordhostess; 1x Übernachtung/Halbpension (4-Gang) im
Hotel Residenzschloss****, Bamberg; 3x Übernachtung/
Halbpension (4-Gang) im Swissôtel*****, Dresden; Bahnfahrt
Behringersmühle – Ebermannstadt; Bahnfahrt Oberwie-
senthal – Cranzahl; Stadtrundfahrt Dresden; Eintritt/Führung
Porzellanmanufaktur Meissen; Tagesausflug Sächsische
Schweiz mit Dampfschifffahrt; ausführliche Reisedokumenta-
tion; Abgaben und Gebühren.
Nicht inbegriffen sind Getränke zu Mittag- und Abendessen,
persönliche Auslagen, Trinkgelder, Speisen und Getränke im
Car (in Schweizerfranken zu bezahlen).
Preise pro Person
CHF 1275.– im Doppelzimmer; CHF 175.– Zuschlag Einzel-
zimmer; CHF 27.– obligatorische Annullationskosten-/SOS-
Versicherung
Anmeldung und weitere Informationen
Edelline AG, Industriestrasse 13, 3210 Kerzers
Telefon 031 750 55 00, Fax 031 750 55 01
info@edelline.ch, www.edelline.ch
Der Luxus-Bistrobus von Edelline
Der doppelstöckige Luxusreisebus ermöglicht 46 Passagieren
ein äusserst komfortables Reisen auf zwei Ebenen, die über
zwei Treppen miteinander verbunden sind. Die Ledersitze mit
gepolsterter Wadenauflage im Oberdeck weisen einen
grosszügigen Abstand von rund einem Meter auf. Das Unter-
deck beherbergt ein Bistro. Die dort auf gedeckten Tischen
servierten Speisen werden in einer bordeigenen Küche
marktfrisch zubereitet, Getränke sind im Offenausschank
erhältlich. Kopfhöreranschluss und Video-Monitor vervollstän-
digen das Komfortgefühl.
Nostalgische Fahrt auf der Fichtelbergbahn. Im komfortablen Bistrobus reist es sich angenehm.
10
TCS Info 3–2013
Nach dem TCS Occasions-Test wissen Sie es. Gewissheit ab CHF 120.–Technische Zentren der Sektion BernIttigen: Ey 15, 3063 Ittigen, Thun-Allmendingen: Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen 031 356 34 56, www.occasions-test.tcs.ch
Wettbewerb:
100Occasions-
Tests zu
gewinnen
Preis für TCS-Mitglieder CHF 120.-, Nichtmitglieder CHF 240.-
In die Ferien fahren mit dem Auto bedeutet meis-
tens, mit einem voll beladenen und mit mehre-
ren Personen besetzten Auto grosse Distanzen
zurückzulegen.
Es fährt sich unbeschwerter, wenn vor der Ab-
fahrt ein Experte das Auto einer gründlichen
Überprüfung unterzogen hat. Der Ferientest in
einem der Technischen Zentren des TCS in It-
tigen oder Thun-Allmendingen dauert 45 Minu-
ten. Dabei werden mittels modernster Prüfge-
räte alle für den Betrieb und die Sicherheit
bedeutsamen Teile des Autos einer Kontrolle
unterzogen. Auf einer kurzen Probefahrt wird
das Fahrverhalten getestet. Danach erklärt der
Experte in einem viertelstündigen Gespräch das
Prüfprotokoll. Er sagt auch, ob noch vor Reise-
antritt das eine oder andere repariert werden
sollte. Die TCS-Fahrzeugexperten prüfen unab-
hängig von Interessen und beurteilen die Taug-
lichkeit des Autos für eine längere Ferienreise
ausschliesslich nach technischen Gesichtspunk-
ten. Reparaturen nimmt der TCS keine vor. Das
Ein Test vor der Ferienfahrt gibt Sicherheit
überlässt er dem Garagengewerbe. Der Ferien-
test kostet 60 Franken für Mitglieder und 90
Franken für Nichtmitglieder. Eine Anmeldung ist
erforderlich unter Telefon 031 356 34 56 oder im
Internet unter www.sektionbe.tcs.ch. Sollte un-
terwegs trotzdem ein Problem auftauchen, ist
man mit dem ETI-Schutzbrief bestens gewapp-
net. hu
Versteckte Mängel entgehen dem Fachmann
nicht.
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 3–2013
11
Jugendliche stehen in ihrer Freizeit auf die
Strasse und dirigieren den Verkehr: seit 40 Jah-
ren gibt es die Verkehrskadetten Bern.
Wer beispielsweise an einem Samstagmorgen
sein Auto zum Einkaufszentrum Bauhaus lenkt,
bemerkt bei der Anfahrt schon von Weitem eine
in Orange gekleidete Person. Sie stellt sich bei
näherem Hinsehen als junger Mann heraus. Er
überwacht den Verkehr. Je nach Verkehrsauf-
kommen stellt er sich auf die Fahrbahn, um ord-
nend einzugreifen. Er ist einer von derzeit 20
Berner Verkehrskadetten, die ihre Freizeit dem
Verkehrsdienst widmen.
Die Berner Verkehrskadetten gehen auf das Jahr
1973 zurück, können also in diesem Jahr ihr
40-jähriges Bestehen feiern. Damals lösten sich
die schon seit einiger Zeit aktiven «Verkehrs-
pfader» aus der Pfadfinderabteilung Maya/
Schwyzerstärn heraus und schlossen sich mit
dem Schülerverkehrsdienst Ostermundigen
zum Verein Verkehrskadetten Bern zusammen.
Junge im Dienst der VerkehrssicherheitVerkehrsdienst
«Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit» lautet das
Motto, unter welchem die Verkehrskadetten ihre
– entgeltlichen – Dienste anbieten. Diese beste-
hen im Sichern von Strecken, im Parkdienst und
in der Verkehrsregelung. So werden die Ver-
kehrskadetten gerufen bei Anlässen auf der
Strasse wie zum Beispiel bei Velorennen, bei Fir-
men- oder Sportanlässen und überall dort, wo
einmalig und meistens am Abend oder an einem
Wochenende mit grossem Verkehrsaufkommen
zu rechnen ist. Selbstverständlich erhalten die
Jugendlichen für ihre Einsätze eine Entschädi-
gung.
Verantwortung tragen
Der Verein wird seit zehn Jahren von Jürg Hä-
berli, einem seinerzeit selber aktiven Verkehrs-
kadetten, präsidiert. Er weist darauf hin, dass
sich Sinn und Zweck dieser Jugendorganisation
nicht im Verkehrsdienst erschöpft, sondern den
Jugendlichen beiderlei Geschlechts im Alter von
14 bis 22 Jahren eine sinnvolle Freizeitbeschäfti-
gung biete. «Bei uns lernen die Jugendlichen,
Verantwortung zu tragen, Selbstvertrauen zu
entwickeln und sich kameradschaftlich zu ver-
halten», sagt Häberli.
Sechsmonatige Ausbildung
Wer Verkehrskadettin oder Verkehrskadett wer-
den will, muss mindestens 13 Jahre alt und be-
reit sein, eine sechsmonatige Ausbildung zu
durchlaufen. Diese umfasst unter anderem den
Verkehrsdienst mit all seinen rechtlichen und
technischen Aspekten, Erste Hilfe, Funküber-
mittlung, Kartenlesen und allgemeine Um-
gangsformen. An deren Ende ist eine schriftliche
und praktische Prüfung zu bestehen. hu
Informationsabende
Wegen der Altersbeschränkung auf 22 Jahre sind die Ver-
kehrskadetten Jahr für Jahr auf Nachwuchs angewiesen. Am
9., 11. und 17. September 2013 finden im Schulhaus Mösli in
Ostermundigen Informationsabende statt. Die nächste Aus-
bildung beginnt nach den Herbstferien. Weitere Informationen
sind erhältlich im Internet unter www.verkehrskadetten.net
oder per SMS oder Anruf auf 079 300 94 53.Hinstehen und die Übersicht behalten: ein Verkehrskadett im
Einsatz.
Landesteil
Bern-Mittelland12
TCS Info 3–2013
An der Hauptversammlung des TCS Bern-Mit-
telland vom 23. April in Belp gaben zwei Frauen
den Ton an: die seit einem Jahr amtierende Prä-
sidentin Sibylle Plüss und die neue Stadtberner
Gemeinderätin Ursula Wyss.
So wie sie selbst, sei auch Ursula Wyss neu in
ihrer Funktion, sagte die vor einem Jahr zur Lan-
desteilpräsidentin gewählte Sibylle Plüss. Für sie
beide heisse es, sich mit verschiedenen Themen
vertiefter auseinanderzusetzen. Das könne für
die Sache sowohl Antriebs- wie Bremswirkung
haben. Sie hoffe aber, dass die neue Konstella-
tion neuen Vorwärtsdrang bringe.
Angesichts der immer noch weiter wachsenden
Mobilitätsbedürfnisse würden die Aufgaben für
den TCS nicht kleiner. Viele unserer Verkehrspro-
bleme seien hausgemacht, weil der motorisierte
Individualverkehr schlechtgeredet und der öf-
fentliche und sogenannte Langsamverkehr ein-
seitig bevorzugt würden, sagte Sibylle Plüss.
Sicher sei in der Stadt und der näheren Agglo-
meration der öffentliche Verkehr ein zentrales
Element. Für die grossflächige Feinverteilung sei
aber ein gut ausgebautes Strassennetz unver-
zichtbar. Was es brauche, sei eine ausgewogene
Kombination der verschiedenen Verkehrsarten.
Ursula Wyss setzt andere Akzente
Auch die neue, für Tiefbau, Verkehr und Stadt-
grün zuständige Berner Gemeinderätin Ursula
Wyss sieht die Herausforderungen, die mit der
Verkehrsprobleme lösen – aber wie?immer noch wachsenden Mobilität entstehen.
Sie setzte allerdings die Akzente etwas anders.
Auch für sie ist klar, dass die Auslastung der In-
frastruktur des motorisierten Individualverkehrs
zu Stosszeiten am Limit ist und angesichts der
erwarteten Zunahme um weitere 20 Prozent bis
2030 etwas geschehen müsse. Auf den Auto-
bahnen rund um Bern gehe es darum, Engpässe
zu beseitigen, wogegen auf dem städtischen
Basisnetz ein besseres Verkehrsmanagement im
Vordergrund stehe. In den Quartieren schliess-
lich liege die Priorität auf der Verträglichkeit des
Verkehrs mit den Wohnbedürfnissen, was Tem-
po-30- und Begegnungszonen bedeute.
Auch beim öffentlichen Verkehr wachse die
Nachfrage stärker als das Angebot. Wichtige
Projekte seien hier die Erweiterung des Bahn-
hofs Bern mit dem vorgesehenen neuen RBS-
Tiefbahnhof sowie neuen Unterführungen und
Zugängen im SBB-Bereich. Zur Erhöhung der
Kapazität und Entlastung der Strasse von Bussen
sei es wichtig, das Tramnetz zu erweitern, so um
den Ast Ostermundigen–Köniz.
Ordentliche Traktanden
Zügig konnten nach den aufschlussreichen Re-
feraten die ordentlichen Traktanden verabschie-
det werden. Der Jahresbericht, die Rechnung
und das Budget wurden im «TCS Info» 2/2013
veröffentlicht und einstimmig genehmigt. Der
Mitgliederbeitrag für die Kategorie «Motorisiert»
bleibt bei unverändert 92 Franken; gleich blei-
ben ebenfalls die Bei-
träge der andern Mit-
gl iederkategorien.
Mit der Rechnungs-
revision wurde er-
neut die Finanzbera-
tungs AG Dr. Bieri in
Burgdorf beauftragt.
Schliesslich durften
die langjährigen
Rechtsberater Barba-
ra Stauffacher und
Sven Marguth den
besten Dank für die
jahrelang geleisteten
Dienste entgegen-
nehmen. hu
Die Stadtberner Gemeinderätin Ursula
Wyss setzt auch auf den öffentlichen
und den Langsamverkehr.
Landesteilpräsidentin Sibylle Plüss legt ein Wort für den moto-
risierten Individualverkehr ein.
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 3–2013
13
Bei einem Unfall kommt es auf die ersten Mi-
nuten an, um Leben zu retten. Mit dem Nothil-
fewissen der Bevölkerung steht es nicht zum
Besten.
Jede zweite erwachsene Person in der Schweiz
ist überzeugt, bei einem Notfall korrekt Erste
Hilfe leisten zu können. In Wirklichkeit weiss je-
doch nur jede fünfte Person, was an einem Un-
fallort mit Verletzten zu tun ist. Dieses ernüch-
ternde Resultat hat eine Umfrage des TCS und
des Schweizerischen Samariterbundes ergeben.
Immerhin belegen die Schweizer mit ihren
Kenntnissen im europäischen Vergleich den
siebten Platz. Auch schnitten sie bei einem Test
besser ab, als sie sich einschätzten. Über die
bes te Sachkenntnis verfügten die Deutschen,
über die schlechteste die Italiener. Als bedenk-
lich eingestuft wurde auch, dass acht von zehn
Schweizern die europäische Notrufnummer 112
nicht kennen.
Die in 14 Staaten während fünf Monaten be-
fragten Personen – je 200 pro Land – hatten
acht Fragen zu beantworten: Wann hatten Sie
Ihren letzten Erste-Hilfe-Kurs absolviert? Wes-
halb haben Sie einen solchen Kurs besucht? Wä-
ren Sie imstande, bei einem Unfall jemandem
Hilfe zu leisten? Was tun Sie, wenn Sie als Erste(r)
an einem Unfallort mit einem Verletzten eintref-
fen? Kennen Sie die international gültige Num-
mer, die bei einem Notfall angerufen werden
sollte? Wie überprüfen Sie die Lebenszeichen
des Opfers? Das Opfer ist besinnungslos und at-
Hilfe im Notfall: gewusst wiemet nicht – was tun Sie? Die verletzte Person
blutet am Arm – was tun Sie? Zudem hatten die
Testpersonen zwei Übungen zu bestehen: Eine
verletzte Person in eine stabile Seitenlage brin-
gen und eine Herz-Lungen-Wiederbelebung
durchführen.
Wer den Selbsttest mit obigen Fragen und
Übungen nicht besteht, tut vielleicht gut daran,
seine Kenntnisse in Nothilfe wieder einmal auf-
zufrischen. Der TCS-Kurs «Nothilfe-Refresher»
(umliegende Seite) ist eine gute Gelegenheit
dazu. hu
Für die Vorstellung des Zirkus KNIE von Don-
nerstag, 15. August 2013, in Bern offeriert der
TCS seinen Mitgliedern Eintrittskarten zum er-
mässigten Preis. Reservieren Sie sich schon jetzt
das Datum. Informationen zum Vorverkauf und
die Ticketpreise folgen in der nächsten Ausgabe
des «TCS Info» von Mitte Juli.
Mit dem TCS günstiger in den Zirkus KNIE
Nicht nur auf der Strasse, auch am Arbeitsplatz kann Nothilfe-
wissen nützlich sein.
14
TCS Info 3–2013
Landesteil Bern-Mittelland
Kurse & Anlässe
Nothilfe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei:
– Verkehrs- und anderen Unfällen
– drohendem Atemstillstand
– drohender Verblutung
– Lagerung von Verletzten
– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 7. Juni 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 8. Juni 2013, 9.00 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 5. Juli 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 6. Juli 2013, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,
welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 28. August 2013, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe- refresher
Bei der Übernahme eines neu erworbenen Au-
tos gehört zwar eine Instruktion zum Pflicht-
programm. Doch bald einmal tauchen Fragen
auf. Wer sich nicht durch die Bedienungsanlei-
tung kämpfen mag, lässt sich das Fahrzeug am
besten nochmals erklären. Von einem Experten
des TCS. Die Dienstleistung «Was kann mein
Auto?» wird in den Technischen Zentren Ittigen
und Thun-Allmendingen angeboten. In fünf
Viertelstunden kann man sich die Funktionen
des Autos nochmals auf verständliche Weise
zeigen lassen. Nach der Terminvereinbarung –
mindestens eine Woche im Voraus – ruft der
Experte an, um sich nach besonderen Anliegen
erkundigen. Im Preis von Fr. 150.– für TCS-Mit-
glieder und Fr. 300.– für Nichtmitglieder sind
Was kann mein Auto?
Alle Funktionen kann man sich vom TCS- Experten erklären
lassen.
die Vorbereitung und die Besprechung inbe-
griffen.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon
031 356 34 56 oder mit einem E-Mail.
Bild
: U
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TCS Info 3–2013
15
Fahren mit E-Bike
Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen Sie einen Kauf?
Elektrobike fahren macht unheimlich viel Spass. Damit diese
Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht getrübt wird,
bietet die TCS Sektion Bern neu E-Bike Fahrtsicherheits-Kurse an.
Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren mit E-Bike und
lernen die Grundlagen kennen. In einem ersten Teil informieren
wir Sie über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und
Betriebssicherheit. Abseits vom Verkehr auf einem Parkplatz
trainieren Sie mit einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in
einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeugbeherrschung. Wer
sich danach fit für die Strasse fühlt, kann unter der Anleitung
eines Instruktors zuerst auf einem offiziellen Veloweg, dann in
einem verkehrsarmen Quartier das Fahren, Abbiegen und
Einspuren üben.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die
E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden von der Firma
Stöckli Swiss Sports AG bereitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen
E-Bike am Kurs teilnehmen wollen, so teilen Sie uns dies bitte bei
der Anmeldung mit.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.—, Nichtmitglieder Fr. 120.—
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
• Sa, 1. Juni 2013, 8.15 – 12.00 Uhr
• Sa, 22. Juni 2013, 8.15 – 12.00 Uhr
• Sa, 22. Juni 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
• Sa, 13. Juli 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
• Sa, 24. August 2013, 8.15 – 12.00 Uhr
• Sa, 24. August 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmit-
teln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
Kurse & AnlässeKreisverkehr Wankdorfplatz
Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs
In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im
und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist
der neu eröffnete Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen
Einführung im Kursraum des Technischen Zentrums Ittigen geht es
auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der Wank-
dorfplatz aus allen Richtungen befahren wird. Ein TCS-Instruktor
vermittelt Ihnen Tipps und Tricks und zeigt das richtige Verhalten
im Kreisel auf.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 5. Juni 2013, 13.00–16.00 Uhr
∞ Di, 11. Juni 2013, 13.00–16.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück-sichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
16
TCS Info 3–2013
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-
nen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere
Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,
bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Mo, 10. Juni 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 3. Juli 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Fr, 7. Juni 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Di, 4. Juni 2013, 08.15 – 12.00 Uhr
∞ Do, 22. August 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 31. Mai 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Di, 18. Juni 2013, 08.15 – 12.00 Uhr∞ Fr, 11. Oktober 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Mi, 9. Oktober 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Do, 29. August 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Interlaken
∞ Mi, 16. Oktober 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und
Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils
ca. 8½ Stunden) besuchen.
Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die
Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-
menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Um welt-
schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.
Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–
pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder
Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:
Verkehrssicherheitszentrum Stockental
Telefon 058 827 15 75, Fax 058 827 51 16, stockental@tcs.ch
www.2phasen.tcs.ch
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von
TCS Training & Events.
Kursorte:
1. Tag
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen
∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Technisches Zentrum TCS in Biel
∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen
Zweiphasen-ausbildung
Kurse & Anlässe
TCS Info 3–2013
17
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein
Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs
nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-
rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim
Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche
Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%
Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-
beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,
ist kein leeres Versprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten
verschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie
vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs
sein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung
des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden
die Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen
Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 15. Juni 2013, 08.30 – 13.00 Uhr
∞ Sa, 7. September 2013, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene
Kurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.
Eco-Drive®
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Kurse & Anlässe
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 4. Juni 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 18. September 2013, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,
Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und
Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,
E-Mail info@rundum-mobil.ch oder Telefon 033 334 00 20
Mobil sein& bleiben
18
TCS Info 3–2013
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di/Di, 18./25. Juni 2013, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 11. Juni 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Auto-Technik
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
Fahrzeug beleuchtet:
– Niveaukontrolle
– Kettenpflege
– Reifen und Reifendruck
– Elektrische Anlage inkl. Batterie
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do, 20. Juni 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende
Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen
Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch
richtigen Unterhalt zu vermei den.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi/Mi, 5./12. Juni 2013, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Motorrad-Check
Motorrad-Technik
Kurse & Anlässe
TCS Info 3–2013
19
Wir sind uns gewohnt, uns ins Auto oder auf den
Sattel zu setzen, den Anlasser zu betätigen –
und los gehts. Meistens wenigstens. Immerhin
müssen die Patrouilleure des TCS – Telefon
0800 140 140 – rund 350 000 Mal im Jahr aus-
rücken zu einem Motorfahrzeug, das den Dienst
versagt. Sich selber helfen? Im einen oder an-
dern Fall ist das möglich. Gibt beispielsweise der
Anlasser nur noch ein müdes Röcheln von sich,
kann es an der Batterie liegen. Ein Überbrü-
ckungskabel und ein freundlicher Mit-Automo-
bilist können die Lösung sein. Aber wo und in
welcher Reihenfolge schliesst man dieses Kabel
nur schon wieder an? Gewusst wie …
Praxis oder Theorie?
Die nötigen Kenntnisse kann man sich im TCS-
Kurs «Auto-Check» holen. Der entsprechende
Kurs für Motorradfahrer heisst «Motorrad-
Check». Beide Kurse sind praxisorientiert und
darauf ausgerichtet, das eigene Fahrzeug näher
kennenzulernen und kleine Defekte selber zu
beheben. Wozu sind die vielen Lämpchen da?
Was bedeutet es und was ist zu tun, wenn sie
Technik für Laien
leuchten? Oder wie vermeidet man, dass einen
das Auto oder Motorrad eines Tages im Stich
lässt? Vielleicht möchte man jeweilen im Früh-
ling und Herbst die Räder selber wechseln. Darf
man das, und worauf ist zu achten? Zur Fachper-
son wird man in den «Check»-Kursen nicht aus-
gebildet. Aber immerhin kennt man sich nach
einem interessanten Abend ein bisschen besser
aus mit seinem Fahrzeug.
Wer mehr wissen will über die Funktionsweise
eines Autos oder Motorrades, kommt in den
Technikkursen auf die Rechnung. Motor, Getrie-
be, Lenkung, Aufhängung und so weiter bleiben
fortan nicht mehr Fremdwörter. Anhand von Bil-
dern, Modellen und allgemein verständlichen
Erklärungen öffnen sich neue Welten. Nach den
zwei Kursabenden ist man zwar nach wie vor ein
Laie, aber immerhin ein gebildeter.
Zu den praktischen Kursen ist das eigene Fahr-
zeug mitzubringen, bei den theoretischen
Kursen ist das nicht nötig. Mehr zu allen vier
technisch orientierten TCS-Kursen ist auf Seite
18 zu finden.
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Vier TCS-Kurse: was wird geboten?
Auto-Check
Kontrollleuchten und elektrische Anlage, Niveaukontrollen,
Radwechsel, Batterie überbrücken.
Motorrad-Check
Niveaukontrollen, Kettenspannung, Sichtkontrolle der Pneus,
Tipps zur richtigen Bekleidung und mehr.
Auto-Technik
Funktionsweise eines Motors, Kraftübertragung, Getriebe,
Lenkung, Fahrwerk, Bremsen, elektrische Anlage, Sicherheits-
einrichtungen, hilfreiche Tipps zu Unterhalt und Pflege.
Motorrad-Technik
Funktionsweise eines Motors, Kraftübertragung, Getriebe,
Lenkung, Fahrwerk, Bremsen, elektrische Anlage, Sicherheits-
einrichtungen, hilfreiche Tipps zu Unterhalt und Pflege.Überbrücken – aber richtig anschliessen!
Wie funktioniert mein Auto oder mein Motorrad? Wie kann ich Pannen
vorbeugen? Was ist zu tun, wenn es streikt? In den TCS-Kursen gibt es
Antworten.
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TCS Info 3–2013
Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
Motorrad
Tests & Prüfungen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch,
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
TCS Info 3–2013
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Amtliche Fahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-
schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 17. Mai 2013, 4./7./26./28. Juni 2013, 19. Juli 2013,
16. August 2013, 10./13./24. September 2013, 15./18. Oktober 2013,
5./8./29. November 2013
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 22./24. Mai 2013, 12./14. Juni 2013, 3./5./26. Juli
2013, 14. August 2013, 4./6./18. September 2013, 2./4./23./25. Okto-
ber 2013, 13./15. November 2013, 4. Dezember 2013
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
22
TCS Info 3–2013
Nebst dem Warnentzug, über den wir hier be-
reits verschiedentlich berichtet haben, gibt es
eine weitere Form des Ausweisentzugs: den so-
genannten Sicherungsentzug. Während dem
Warnentzug immer eine Widerhandlung gegen
Verkehrsregeln zugrunde liegt, wird der Siche-
rungsentzug dann verfügt, wenn die Fahreig-
nung verneint wird. Der Strassenverkehr soll so
vor ungeeigneten Fahrzeuglenkern geschützt
werden. Verneint wird die Eignung zum Lenken
eines Fahrzeugs laut Artikel 16d Absatz 1 des
Strassenverkehrsgesetzes SVG aus den fol-
genden Gründen: Körperliche oder geistige
Krankheiten oder Gebrechen; Alkohol-, Drogen-
oder Medikamentensucht; charakterliche Nicht-
eignung, also die mangelnde Gewähr, sich an
die Verkehrsvorschriften zu halten oder auf die
übrigen Verkehrsteilnehmer genügend Rück-
sicht zu nehmen.
Teures Gutachten
Liegen Anhaltspunkte vor, die die Fahreignung ei-
ner Person in Zweifel stellen, so kann gemäss Ar-
tikel 30 der Verkehrszulassungsverordnung VZV
der Ausweis vorsorglich entzogen werden.
Gleichzeitig ordnet die zuständige Behörde – im
Kanton Bern das Strassenverkehrsamt – eine ver-
kehrsmedizinische und/oder eine verkehrspsy-
chologische Untersuchung bei einer Fachstelle
an. Diese beurteilt in einem Gutachten, ob die
Fahreignung gegeben ist oder nicht. Zusätzlich
nennt sie die Bedingungen, die erfüllt sein müs-
sen, damit die betreffende Person wieder zum
motorisierten Strassenverkehr zugelassen wird.
Gestützt auf dieses Gutachten verfügt das Stras-
senverkehrsamt den Sicherungsentzug auf un-
bestimmte Dauer. Weiter nennt es die Auflagen,
die an ein Wiedererlangen des Ausweises ge-
knüpft sind. Beim Vorliegen einer Alkohol- oder
Drogensucht beispielsweise wird in der Regel
eine nachgewiesene Abstinenzzeit – belegt
durch Kontrollen bei einem Arzt – von mindes-
tens einem Jahr verlangt, bevor die Rückgabe
des Führerausweises geprüft werden kann. Bei
mangelnder Fahreignung aufgrund von charak-
terlichen Schwächen wird etwa die Absolvierung
einer Verkehrstherapie verlangt.
Der Sicherungsentzug
Hat man die Auflagen erfüllt, so muss vorerst
durch ein weiteres Gutachten bewiesen werden,
dass der Mangel behoben und die Fahreignung
nun gegeben ist. Sämtliche Kosten für Gutach-
ten, Untersuchungen und Therapiekosten müs-
sen von der betreffenden Person selber bezahlt
werden. Dabei handelt es sich um mehrere Tau-
send Franken.
Kaskadensystem
Ein Sicherungsentzug wird auch verfügt, wenn
jemand innert einer bestimmten Zeitspanne
wiederholt schwere oder mittelschwere Wider-
handlungen begangen hat. So will es das Stras-
senverkehrsgesetz SVG in Artikel 16b Absatz 2
Buchstabe e und in Artikel 16c Absatz 2 Buch-
stabe d. Bei diesen Konstellationen muss die
Fahreignung nicht vor Erlass der Verfügung noch
abgeklärt werden: Der Fahreignungsmangel
wird aufgrund der begangenen Widerhand-
lungen als gegeben erachtet.
Eduard Müller
Bei mangelnder Fahreignung kann der Führerausweis auf unbestimmte Zeit
ent zogen werden.
Der Führerausweis kann auch vorsorglich entzogen werden.
TCS Info 3–2013
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Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 stadtladen@asmobil.ch
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 tz.biel@tcs.ch
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 sektion.solothurn@tcs.ch
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 75, Fax 058 827 51 16 stockental@tcs.ch
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
info@tcs.ch, www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,
Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 derendingen@tcs.ch
Royal Edinburgh Military Tattoo
Herbstliche Flussfahrt Würzburg-Trier
Besuchen Sie mit TCS Reisen diese beein dru-ckende Show vor der imposanten Kulisse des Schlosses von Edinburgh. Verschiedene Formationen aus aller Welt bestreiten die ein einhalbstündige Vorstellung mit Pipebands, Militärkapellen, Dudelsackspielern und Tän-zern. Umrahmt wird das einmalige Spektakel von einer faszinierenden Lichtershow und endet mit dem traditionellen Feuerwerk. Option: ein Ganztagesausfl ug auf die Halb-insel Fife mit Besuch einer Whisky-Distillery.
Reisedatum 2013
4 Tage/3 Nächte: 22.–25. August
Preis für TCS Mitglieder pro Person
Ab CHF 1820.–Inbegri� en: Flug Zürich–Edinburgh via London und zurück mit Britsh Airways, Economy Class • Flughafentaxen/Treibstoff zuschlag CHF 275.– • 3 Übernachtungen im Hotel Barceló Edinburgh Carl-ton**** • Doppelzimmer mit Frühstück • 2 Abendessen • Transfers, Eintritt zum Tattoo (bestmögliche Plätze) • TCS Reise begleitung
Preis für Ganztagesausfl ug: CHF 130.–
Organisation, Buchung & detaillierte Informationen: Kuoni Reisen AG
044 277 42 77www.reisen-tcs.ch/tattoo
Erleben Sie mit TCS Reisen den goldenen Herbst auf dem Main, dem Rhein und der Mosel. An Bord des erstklassigen Schi� s MS Excel-lence Queen**** fahren Sie durch sanfte, farbi-ge Täler, vorbei an Städtchen mit Fachwerk-häusern und Weinbergen, Burgen und Schlös-sern. Auf Rundgängen und Ausfl ügen ent-decken Sie historische Orte und herrliche Land-schaften.
Route: Busfahrt Schweiz-Stuttgart – Würzburg – Wertheim – Rüdesheim – Koblenz – Cochem – Zell – Bernkastel – Trier – Rückreise in die Schweiz
Reisedatum 2013
8 Tage/7 Nächte: 26. September–3. Oktober
Preis für TCS Mitglieder pro Person (Doppelbelegung)
Ab CHF 2195.–Inbegriff en: Fahrt mit modernem Komfort-Bus • TCS-exklusives Vorprogramm Stuttgart mit 1 Übernachtung im 4-Sterne-Hotel • Abendessen Tag 1, Mittagessen Tag 2 • Schiff fahrt in der ge-buchten Kabine • Vollpen sion an Bord • Gebühren • Hafentaxen • Willkommenscocktail • Kapitänsdinner • TCS Reisebegleitung
Organisation, Buchung & detaillierte Informationen: Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG
071 626 75 75www.reisen-tcs.ch/mosel
CHF 50.–Frühbucherrabatt
für TCS Mitglieder
bei Buchung bis
31.5.2013
CHF 400.–Frühbucherrabatt
für TCS Mitglieder
bei Buchung bis
31.5.2013
AZ
B 3
00
0 B
ern 6
Sektion Bern
Fahren mit ElektroveloSeite 4
TCS Info 3–2013 | Ausgabe Berner OberlandSektionsreise: in die Fränkische und Sächsische Schweiz | 8
Hauptversammlung: der TCS setzt sich für den Verkehr ein | 11
Sommeranlass: Nostalgie oder Challenge | 13
Sicherungsentzug: in welchen Fällen der Ausweis entzogen wird | 22
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 3–2013
11
An der Hauptversammlung des Landesteils
Berner Oberland vom 30. April 2013 informierte
Regierungsstatthalter Marc Fritschi – selber
TCS-Mitglied – über seinen Verwaltungskreis
Thun, bevor Hans-Peter Zürcher zu den TCS-
Themen überleitete.
In seinen Ausführungen zum Jahresbericht ver-
wies Landesteilpräsident Hans-Peter Zürcher
vorab auf seine schriftlichen Ausführungen im
«TCS Info» 02/2013. Eingehender befasste er
sich dann mit Themen, die den TCS Berner
Oberland im letzten Jahr beschäftigten.
Verkehrsversuch Mittelstreifen
Die Ergebnisse des Versuchsbetriebs seien
grundsätzlich positiv. Die wesentlichen Vorteile
seien ein besserer Durchfluss des Verkehrs und
ein erleichtertes Überqueren der Strasse für die
Fussgänger. Heikel sei, dass die Situation nir-
gendwo gesetzlich geregelt sei. Aber gerade der
Versuch habe gezeigt, dass mit gesundem Men-
schenverstand eine gute Lösung möglich sei.
Die Stadt sei nun daran, ein Vorprojekt für eine
definitive Lösung auszuarbeiten. Das Mittelstrei-
fenregime soll auch auf die zweite aarequeren-
de Achse Maulbeer–Lauitorkreisel ausgedehnt
werden. Der TCS werde die Arbeiten verfolgen
und sich dafür einsetzen, dass in der ganzen
Stadt eine optisch einheitliche Gestaltung ge-
wählt werde.
Parkhaus Schlossberg
Der TCS sei erfreut, dass die Thuner Stimmbür-
gerinnen und Stimmbürger einem Beitrag von
sechs Millionen Franken an das Parkhaus zuge-
stimmt hätten. Nun
werde ein Gene-
ralunternehmer ge-
sucht, der das Pro-
jekt realisiere. Nach
Fertigstellung der
Parkhäuser Schloss-
berg und Mönch-
strasse werden rund
200 Parkplätze
mehr vorhanden
sein. Ziel des TCS
sei es, dass der mo-
torisierte Verkehr
Hauptversammlung: Erfolgreiches TCS-Jahrauf leistungsfähigen Strassen nahe an die Peri-
pherie der Sonnenstadt herangeführt werde und
dort genügend Parkplätze vorhanden seien.
Der Fussgängerstreifentest in Thun habe ge-
zeigt, dass vor allem die Sichtbarkeit bei Nacht
ein Problem sei. Hier gelte es, Verbesserungen
vorzunehmen.
TCS-Helikopter
Zudem informierte der Landesteilpräsident zum
«Streit» zwischen der REGA und dem TCS. Es
seien Un- und Halbwahrheiten im Umlauf. Der
TCS-Heli sei in erster Linie für Rückflüge aus dem
Ausland im Rahmen des ETI-Schutzbriefes da
und nicht für Primärtransporte in Notfällen. Da
der Heli im Kanton Aargau stationiert sei, habe
dieser angeordnet, im Notfall zuerst den TCS zu
alarmieren, weil der TCS-Heli schneller vor Ort
sein könne. Das sei der REGA offensichtlich in die
Nase gestochen. Die unfeine Reaktion der «gros-
sen» REGA mit 17 Helikoptern gegenüber dem
«kleinen» TCS mit einem einzigen Heli sei nicht
nachvollziehbar. Im Notfall sei entscheidend, wer
schneller reagieren könne. Dem Verletzten sei es
egal, ob er vom TCS oder der REGA geborgen
werde. Diese mache einen guten Job. Der Präsi-
dent riet, REGA-Gönner zu bleiben.
So wie der Jahresbericht des Präsidenten wur-
den auch die Jahresrechnung 2012 und das aus-
geglichene Budget 2013 einstimmig genehmigt.
Die Mitgliederbeiträge bleiben unverändert.
Junger Mann mit Visionen
Im zweiten Teil stellte Carlo Schmid sein Projekt
vor. Als jüngster Pilot flog er allein in 80 Tagen
um die Welt. Unter-
malt von herrlichen
Bildern informierte
er auf fesselnde Art
über Freuden und
Leiden auf seinem
Abenteuer. Er zeigte
auf, was mit einer
Idee, viel Willen und
Durchsetzungskraft
erreicht werden
kann.
Eduard Müller
Landesteilpräsident Hans-Peter Zürcher
und Regierungsstatthalter Marc Fritschi
Jungflieger Carlo Schmid: Guiness-
buch-Rekordhalter
12
TCS Info 3–2013
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterla-
gen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pau-
sengetränk am ersten Kurstag).
Samstagskurse Fr. 350.–.
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendin-
gen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrleh-
rer
Anmeldung und Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,
gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller,
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger,
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach,
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter,
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Michel Müller,
Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
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Mit dem TCS unterwegs Mit dem TCS aktiv
Landesteil
Berner Oberland14
TCS Info 3–2013
Im Februar führten wir die Aktion «Tachokon-
trolle» durch. Sie stiess auf grosses Interesse,
118 Mitglieder liessen ihr Auto im Technischen
Zentrum Thun-Allmendingen überprüfen.
Im «TCS Info» 1/2013 informierten wir, wie die
Polizei bei Radarmessungen vermehrt genauere
Laser-Geräte einsetzt, bei welchen die dem Au-
tomobilisten gewährte Sicherheitsmarge gerin-
ger ausfällt. Darum gewinnt die Kenntnis über
die Genauigkeit der Tacho-Anzeige im eigenen
Auto vermehrt an Bedeutung.
Unsere Messungen zeigten, dass die heutigen
Tachos exakter sind als ihr Ruf. Lediglich bei zwei
Autos lag die Geschwindigkeitsanzeige ausser-
halb der gesetzlich zulässigen Toleranz. Ebenso
trifft bei den meisten Autos die landläufige Mei-
nung nicht mehr zu, wonach die Tachos ohne-
hin zehn Prozent mehr als die tatsächlich ge-
fahrene Geschwindigkeit anzeigen. Die
Fehlerquote liegt heute in der Regel zwischen
null bis fünf Prozent.
Prüfbahn und Kontrollfahrt
Die Messwert-Erfassung bei modernen Autos
hat Auswirkungen auf unsere Prüfverfahren. Un-
sere Kontrolleure mussten Tricks anwenden, um
die Messungen überhaupt durchführen zu kön-
nen. Es galt, die in fast allen neueren Autos vor-
Rückblick auf die Aktion Tachotest handene Anti-Schlupf-Regelung zu überlisten,
damit korrekte Anzeigewerte resultierten. Ob-
wohl wir über einen für Allradantrieb geeigneten
Prüfstand der neuesten Generation verfügen,
konnten nicht alle Autos gemessen werden. Bei
einigen Modellen aus dem Premium-Segment
und einigen mit Hybrid-Antrieb resultierten ent-
weder irreale Messwerte, oder man konnte die
Fahrzeuge auf den Prüfbahnrollen nicht ge-
nügend stabilisieren. Die Kontrolleure mussten
deshalb solche Autos auf einer begleiteten Kon-
trollfahrt auf der nahegelegenen Autobahn und
deren Zufahrt mittels mobilem GPS-Gerät über-
prüfen. Unser Mann fuhr mit dem Auto die Ge-
schwindigkeiten zwischen 30 und 120 km/h ge-
mäss Tacho und der Fahrzeughalter notierte die
vom GPS-Gerät angezeigten Werte.
Selber testen
Da heute in vielen Haushalten mobile GPS-Ge-
räte vorhanden sind, kann man solche Ver-
gleichsfahrten selbst vornehmen. So zum
Beispiel, nachdem die Winter- gegen die
Sommerreifen getauscht worden sind. Aus
Gründen der Sicherheit ist es aber zwingend,
dass nicht eine Person allein eine solche Mess-
fahrt unternimmt. Es ist gefährlich, gleichzeitig
die Verkehrssituation zu überblicken, die genaue
Geschwindigkeit nach Tacho zu fahren und auch
noch die angezeigten Werte des GPS abzulesen.
Es findet sich gewiss immer eine Begleitperson,
welche die GPS-Werte protokolliert.
Hans Peter Ziegler
Antriebsschlupfregelung
Die Antriebsschlupfregelung (Traktionskontrolle) sorgt dafür, dass
die Räder beim Beschleunigen nicht durchdrehen. Sie verhindert,
dass das Fahrzeug beim Anfahren mit viel Gas, aber auch beim
Fahren auf Eis, Schnee, Rollsplitt oder nassem Kopfsteinpflaster
seitlich ausbricht. Im Moment, in dem die Räder keine oder wenig
Haftung haben und durchzudrehen drohen, setzt die Traktions-
kontrolle ein. Durch ein gezieltes Brems- oder/und Motor-
management wird das Antriebsmoment reguliert.Heutige Tachos sind meistens genau.
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Sektion Bern
Fahren mit ElektroveloSeite 4
TCS Info 3–2013 | Ausgabe OberaargauSektionsreise: in die Fränkische und Sächsische Schweiz | 8
Motorfahrzeugkontrolle: die Daten im zweiten Halbjahr | 11
Hauptversammlung: langjährige TCS-Mitglieder geehrt | 12
Sicherungsentzug: in welchen Fällen der Ausweis entzogen wird | 22
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 3–2013
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Motorfahrzeugkontrol-len in Langenthal
Prüftage 2013
- Dienstag, 4. Juni, Freitag, 7. Juni
- Mittwoch, 26. Juni, Freitag, 28. Juni
- Freitag, 19. Juli
- Freitag, 16. August
- Dienstag, 10. September, Freitag, 13. September
- Dienstag, 24. September
- Dienstag, 15. Oktober, Freitag, 18. Oktober
- Dienstag, 5. November, Freitag, 8. November
- Freitag, 29. November
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.
Anmeldungen
TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch
Für die Anmeldung bitten den Fahrzeugausweis bereithalten!
Die Anmeldung ist auch per Internet möglich:
www.sektionbe.tcs.ch
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: langenthal@asmobil.ch
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: u.iseli@besonet.ch
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: hammel@schelbli.ch
KassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: th.h.hasler@bluewin.ch
Landesteil Oberaargau
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: guggmala@hotmail.com
RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
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Landesteil
Oberaargau12
TCS Info 3–2013
So viele Mitglieder wie schon lange nicht mehr
nahmen an der Hauptversammlung des TCS-
Landesteils Oberaargau in Madiswil teil. Jene
unter ihnen, die bereits seit 50 Jahren TCS-
Mitglied sind, wurden für ihre Treue speziell
geehrt.
12 023 Mitglieder zählt der TCS Oberaargau –
über 350 von ihnen besuchten am 17. April die
Hauptversammlung in der Linksmähderhalle in
Madiswil. Das sei die höchste Beteiligung seit
zehn Jahren, freute sich Landesteil-Präsident
Ulrich Iseli. Einen besonderen Gruss richtete er
an die TCS-Jubilare. Erstmals wurden jene, die
im 2012 die 50-jährige TCS-Mitgliedschaft er-
reicht hatten, speziell an die HV eingeladen. 26
Jubilare kamen und wurden stellvertretend für
ihre langjährige Treue mit einem Präsent und
einem Dankeschön von Ulrich Iseli geehrt. Ins-
gesamt sind im Oberaargau 503 Personen 50
oder mehr Jahre Mitglied des TCS.
Ebenfalls im Zentrum des Interessens standen
die alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen. Ger-
hard Müller (Langenthal) wurde nach 18 Jahren
als Rechnungsrevisor verabschiedet. Seine
Nachfolgerin wird Denise Chéhab-Stämpfli
(Langenthal). Anstelle des verstorbenen Rudolf
Neuenschwander und des zurücktretenden Isi-
dor Suter (beide Herzogenbuchsee) wählte die
HV: Langjährige Mitglieder für ihre Treue geehrtVersammlung als neue kantonale Delegierte
Hanspeter Pizzolato (Aarwangen) und Peter
Siegrist (Langenthal). Daneben wurden Ulrich
Iseli als Präsident sowie der restliche Vorstand
für weitere zwei Jahre bestätigt. Der Vorstand
setzt sich demnach wie folgt zusammen: Ulrich
Iseli (Madiswil; Präsident), Andreas Schärer (Lan-
genthal; Vizepräsident), Marianne Guggenbühler
(Langenthal; Sekretärin), Therese Hasler (Lan-
genthal; Kassierin) sowie Jürg Fluri (Oberbipp),
Samuel Gruner (Wangen a/A), Bruno Meyer
(Wangen a/A) und Heinz Ruf (Herzogenbuchsee;
alle Beisitzer).
Rechnung mit Gewinn
Mehr als gesund präsentieren sich die Finanzen.
Die Jahresrechnung 2012 schliesst bei Ausga-
ben von 125 000 Franken mit einem Einnahmen-
überschuss von 32 500 Franken ab. Budgetiert
war ein Gewinn von 9300 Franken. Zu diesem
Ergebnis haben vor allem Wertschriftengewinne
beigetragen, was sich als ausserordentlicher Er-
trag von 15 000 Franken niederschlug. Gleich-
zeitig verzeichnete der TCS weniger Ausgaben
als budgetiert. Das Eigenkapital per Ende 2012
beträgt 397 000 Franken. Unverändert bleiben
die Mitgliederbeiträge. Von den 90 Franken ge-
hen deren 11 an den Landesteil. Das Budget für
das laufende Jahr rechnet wiederum mit einem
Treue Mitglieder: Präsident Ulrich Iseli bedankt sich stellvertre-
tend bei Konrad Bruttel, der seit 50 Jahren TCS-Mitglied ist. Denise Chéhab wird neue Revisorin.
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 3–2013
13
positiven Abschluss und sieht einen Gewinn von
8500 Franken vor.
Diskussionslos genehmigt wurde ebenfalls das
Tätigkeitsprogramm. Neben den Motorfahr-
zeugkontrollen, den zahlreichen Kursangeboten
und der erneuten Beteiligung am slowUp Em-
mental-Oberaargau vom 8. September ist wie-
derum der Besuch einer kulturellen Veranstal-
tung vorgesehen. Nach der Gartenoper im
vergangenen Jahr wird in diesem Sommer das
Freilichttheater «D’Schattmattbuure» in Schmi-
digen besucht, wobei die 300 TCS-Plätze innert
weniger Tage ausverkauft waren. Ulrich Iseli
entschuldigte sich bei dieser Gelegenheit aus-
drücklich bei all denjenigen, die nicht mehr be-
rücksichtigt werden konnten.
Angebote nutzen
Vorgängig verwies Ulrich Iseli in seinem Jahres-
bericht auf die vielfältigen Dienstleistungen, die
der TCS anbietet. «Angebote, die man aber nut-
zen muss», machte der Präsident Werbung in
eigener Sache. Zu den beliebtesten Dienstleis-
tungen gehörten auch 2012 die kantonal aner-
kannten Motorfahrzeugkontrollen, die für TCS-
Mitglieder gratis durchgeführt werden. So
wurden auf der Prüfstrasse in Langenthal 604
Fahrzeuge (Vorjahr: 578) geprüft.
Angeboten wurden auf der Prüfbahn zudem ein
Caravan Gas Control-Service sowie eine Gratis-
Lichtkontrolle für Autos. Unterschiedlich wurde
2012 vom vielseitigen Kursangebot Gebrauch
gemacht. Nach wie vor beliebt ist vor allem der
Kurs «Autofahren heute». Mangels Anmel-
dungen musste dagegen der Kurs «Autocheck»
abgesagt werden.
Vorsicht in Tempo-30-Zone
Im zweiten Teil der Hauptversammlung refe-
rierte TCS-Rechtskonsulent und Vorstandsmit-
glied Samuel Gruner über die im Rahmen von
«Via sicura» eingeführten Gesetzesverschär-
fungen im Strassenverkehr. Nachdem die ur-
sprünglich vorgeschlagenen Massnahmen
durch das Parlament abgeschwächt worden
seien, könne nun auch der TCS dahinterstehen.
Ziel von «Via sicura» sei es, die Zahl der Ver-
kehrsopfer durch gezielte Präventionsmassnah-
men sowie durch die Verhinderung der häu-
figsten Unfallursachen zu senken. Sein Fazit: Die
massiv verschärften Strafen bei Raser-Delikten
und schweren Verkehrsregelnverletzungen
seien zu begrüssen. Die Verschärfung führe aber
auch dazu, dass gerade in Tempo-30- oder Be-
gegnungszonen eine Tempoüberschreitung
schnell hohe Bussen oder gar den Entzug des
Führerausweises zur Folge habe. Also: Wer ge-
nau auf die Signalisation und den Tacho achte,
werde kein Problem haben. Sowieso ergeben
sich für «vernünftige» Automobilisten durch «Via
sicura» kaum wesentliche Änderungen, schloss
Gruner seinen Vortrag.
Im Anschluss an die Hauptversammlung waren
die Teilnehmer zum traditionellen Imbiss einge-
laden. Für die musikalische Begleitung im ge-
mütlichen zweiten Teil des Abends sorgte die
einheimische Big-Band «Gleis 2 – die angeri
Musig» mit ihren Evergreens.
mmh
TCS-Präsident Ulrich Iseli mit den neuen Delegierten Hanspeter
Pizzolato (links) und Peter Siegrist (rechts).
Die Big-Band «Gleis 2» sorgte im zweiten Teil für «die angeri
Musig».
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Fahren mit ElektroveloSeite 4
TCS Info 3–2013 | Ausgabe EmmentalSektionsreise: in die Fränkische und Sächsische Schweiz | 8
Hauptversammlung: der TCS setzt sich für den Verkehr ein | 11
Tagesausflug: mit dem TCS auf den Moléson und nach Gruyère | 12
Sicherungsentzug: in welchen Fällen der Ausweis entzogen wird | 22
LandesteilTCS Info 3–2013
11
Emmental
Mehr als 200 Personen nahmen an der Haupt-
versammlung des TCS-Landesteils Emmental
vom 19. April 2013 in der Kupferschmiede in
Langnau teil.
Trotz garstigem Wetter konnte Landesteilpräsi-
dent Max Gerber eine überaus grosse Zahl von
Personen zur Hauptversammlung in der Kupfer-
schmiede in Langnau begrüssen. In seinem
Rückblick auf das vergangene Jahr konnte er auf
eine rege Tätigkeit verweisen. Der Höhepunkt
war zweifellos der slowUp Emmental, an dem
der Landesteil Emmental zusammen mit den
Oberaargauern präsent war. Dank dem, dass der
TCS-Stand im letzten Jahr in Dürrenroth plat-
ziert war, sei die Aufmerksamkeit grösser gewe-
sen, sagte Gerber. Der Präsident dankte aber
auch Beat Wettstein, der einige interessante Ver-
anstaltungen organisierte. Auf ein grosses Echo
stiessen zudem die Kurse «Autofahren heute»
und die Informationsabende für TCS-Jubilare.
Für beide zeichnete Roland Schmutz verant-
wortlich.
Mit einer Trauerminute verabschiedete sich die
TCS-Familie von Heinz Keller. Er wirkte während
Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für
den TCS (siehe Nachruf) und trug viel dazu bei,
dass der TCS im Emmental ein so gutes Anse-
hen geniesst und die Mitgliederzahl mit knapp
10 000 Personen seit Jahren hoch ist.
Hauptversammlung: slowUp war der Jahreshöhepunkt
Erfreuliche Zahlen gab es zur Rechnung 2012.
Diese schliesst mit einem Gewinn von 1359
Franken. Somit stieg das Eigenkapital auf rund
389 000 Franken. Das Budget für das laufende
Jahr weist gegenüber dem Vorjahr keine gros-
sen Veränderungen auf. Der Landesteil Emmen-
tal weist eine leichte Mitgliederzunahme aus,
welche sich aber nur marginal im Budget aus-
wirken wird, da insbesondere die günstigen Mit-
gliederkategorien «Velo» und «Jugend motori-
siert» einen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Die
Rechnung 2013 soll mit einem Gewinn von
100 Franken abschliessen. Markus Jutzi
Präsident Max Gerber (links) und Kassier Benz Steffen durften
für ihre gute Arbeit Applaus entgegennehmen.
Bei der Übernahme eines neu erworbenen Au-
tos gehört zwar eine Instruktion zum Pflicht-
programm. Doch bald einmal tauchen Fragen
auf. Wer sich nicht durch die Bedienungsanlei-
tung kämpfen mag, lässt sich das Fahrzeug am
besten nochmals erklären. Von einem Experten
des TCS. Die Dienstleistung «Was kann mein
Auto?» wird in den Technischen Zentren Ittigen
und Thun-Allmendingen angeboten. In fünf
Viertelstunden kann man sich die Funktionen
Was kann mein Auto?des Autos nochmals auf verständliche Weise
zeigen lassen. Nach der Terminvereinbarung –
mindestens eine Woche im Voraus – ruft der
Experte an, um sich nach besonderen Anliegen
erkundigen. Im Preis von Fr. 150.– für TCS-Mit-
glieder und Fr. 300.– für Nichtmitglieder sind
die Vorbereitung und die Besprechung inbe-
griffen.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon
031 356 34 56 oder mit einem E-Mail.
Landesteil
Emmental12
TCS Info 3–2013
Am Donnerstag, 13. Juni 2013, geht es mit dem
TCS Emmental auf den berühmten Aussichts-
berg Moléson und ins idyllische Dorf Gruyères.
So sieht das Reiseprogramm aus: Gegen 07.30
Uhr, je nach Einsteigeort etwas früher oder spä-
ter, werden wir von einem modernen Reisecar
von Sommer AG abgeholt. Dieser bringt uns via
Bern und Freiburg, nach einem Kaffeehalt im
Res toroute Motel de la Gruyère, nach Moléson-
sur-Gruyères. Per Standseil- und Schwebebahn
geht es auf den Gipfel des Moléson auf 2002 Me-
tern über Meer. Der Berg überragt das ganze
Greyerzerland und verspricht bei schönem Wet-
ter, das wir hoffentlich haben werden, eine ein-
Einladung: Tagesausflug «Moléson und Gruyères»
zigartige Rundsicht über den Genfersee zum
Mont Blanc, über das von den Alpengipfeln um-
rahmte Pays d’Enhaut und von Broc und Bulle
zur ganzen Jurakette. Wer nicht gut zu Fuss ist,
kann die ganze Pracht bequem vom Observato-
rium in der Bergstation der Schwebebahn aus
geniessen. Wer hingegen trittsicher ist, kann ei-
nen kleinen Fussmarsch von etwa zehn Minuten
zum Triangulationspunkt auf dem Gipfel wagen.
Mittagessen im Observatorium
Um 12.15 Uhr werden wir zu einem einfachen
Mittagessen im Restaurant des Observatoriums
erwartet. Aus drei Menüs kann ausgewählt wer-
den. Im Herzen des Greyerzerlandes empfiehlt
Moléson-Gipfel mit Observatorium
Landesteil
Emmental
TCS Info 3–2013
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Menu Mittagessen
1. Fondue moitié-moitié
2. Rösti Montagnard (Speckscheibe, Käse, Ei, Zwiebeln)
3. Walliserteller (Trockenfleisch, Schinken, Speck, Wurst, Käse)
Preise und Leistungen
Pauschalpreis mit Halbtaxabo oder
Generalabonnement Fr. 98.–
Pauschalpreis ohne Abo Fr. 110.–
Inbegriffen
• Rundreise mit modernem Reisecar von Sommer AG
• Kaffee und Gipfeli auf der Hinfahrt
• Fahrt mit Standseil- und Schwebebahn auf den Moléson
und retour
• einfaches Mittagessen (ohne Vor- und Nachspeise)
• alle Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation
Nicht inbegriffen
• Getränke beim Mittagessen
• allfälliges Dessert in Gruyères
Anmeldung für den TCS-Ausflug Moléson und Gruyères von Donnerstag, 13. Juni 2013
Name/Vorname: Telefon:
Strasse: PLZ/Ort:
Einsteigeort: Anzahl Personen:
Bemerkungen:
Halbtaxabo Anzahl GA Anzahl ohne Abo Anzahl
Menü 1 Fondue Menü 2 Rösti Menü 3 Walliserteller
Anmeldung bis spätestens am Montag, 3. Juni 2013, an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau,
Telefon 034 402 48 61 oder per E-Mail an beat.wettstein@zapp.ch
sich natürlich das «Fondue moitié-moitié»; es
besteht halb aus Greyerzer, halb aus Vacherin
Fribourgeois.
Nach dem Essen geht es mit den beiden Berg-
bahnen wieder hinunter ins Tal. In kurzer Zeit
bringt uns der Bus nach Gruyères. Dort haben
wir anderthalb Stunden Zeit, um durch das male-
rische Dörfchen zu flanieren und eventuell in
einem der vielen Restaurants das Dessert
nachzuholen, das wir auf dem Gipfel ausgelas-
sen haben. Eine kleine – oder auch grosse –
«Meringue double crème» gehört fast dazu. Für
die kostenpflichtige Besichtigung des Schlosses
wird die Zeit allerdings kaum reichen.
Um 16.30 Uhr heisst es Abschied nehmen. Der
Bus bringt uns über den Jaunpass, durchs Sim-
mental und entlang des Thunersees sicher nach
Hause.
Dorf Gruyères
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Bestimmt haben Sie jetzt Lust, sich für den schö-
nen Ausflug anzumelden. Bitte senden Sie den
untenstehenden Anmeldetalon bis spätestens
am Montag, 3. Juni 2013, an mich. Sie können
sich auch per E-Mail anmelden. Ihren Einsteige-
ort und die genaue Abfahrtszeit erfahren Sie mit
der Bestätigung der Reise. Es gibt kein Verschie-
bungsdatum, der Ausflug findet bei jeder Witte-
rung statt. Ein kleines Risiko müssen wir trotz
allem eingehen.
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
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Sektion Bern
Fahren mit ElektroveloSeite 4
TCS Info 3–2013 | Ausgabe Bern-SeelandSektionsreise: in die Fränkische und Sächsische Schweiz | 8
Bergwanderung: mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau | 11
Veloplausch: mit dem Flyer von Romont nach Laupen | 13
Sicherungsentzug: in welchen Fällen der Ausweis entzogen wird | 22
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 3–2013
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Auf der Bergwanderung hoch über dem Lau-
terbrunnental, von Isenfluh zum Sulssee, von
Samstag, 10. August 2013, haben wir immer
wieder einen wunderschönen Blick auf Eiger,
Mönch und Jungfrau.
Mit AsWa Carreisen, Lyss, fahren wir via Bern –
Thun – Interlaken – Lauterbrunnen nach dem
auf 1084 Metern gelegenen Isenfluh, der kleins-
ten Gemeinde im Berner Oberland. Der Ort ver-
dankt seinen Namen dem einst in der Nähe ge-
legenen Eisenbergwerk. Nach dem Kaffeetrinken
und Schuhebinden machen wir uns auf den
Weg. Vor dem Restaurant «Waldrand» schlagen
wir den links zum Dorfteil Ober Isenfluh aufstei-
genden Weg ein. Anstatt dem etwas eintönigen
Alpweg zu folgen, biegen wir bei einem Brünn-
lein rechts in einen zuerst schmalen Pfad ein,
der über steile Matten und durch den schattigen,
zahlreiche Durchblicke gewährenden Bergwald
nach Sulwald aufsteigt, einem vermutlich in frü-
heren Zeiten ganzjährig bewohnten Alpdörf-
chen. Schon haben wir einen einzigartigen Aus-
blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Unsere
Route folgt der Terrasse und vereinigt sich im
Bergwanderung mit Sicht auf die Berner Alpen
Programm
Treffpunkte: 06.30 Uhr Bahnhofplatz Lyss, 06.45 Uhr Parkplatz
Seelandhalle Lyss, 07.00 Uhr Restaurant Rössli Schüpfen, 08.35
Uhr Lauterbrunnen ab mit Postauto, ca. 09.00 Uhr Isenfluh
Restaurant Waldrand, ca. 09.30 Uhr Abmarsch, ca. 12.30 Uhr
Mittagspicknick aus dem Rucksack, ca. 16.00 Uhr Ankunft in
Isenfluh, 16.13 Uhr Isenfluh ab mit Postauto, ca. 17.00 Uhr Lau-
terbrunnen Abfahrt mit dem Car, Marschzeit etwa 5 Stunden.
Höhenmeter: Aufstieg etwa 436, Abstieg etwa 800 Meter.
Kosten: Fr. 30.– pauschal (Beitrag Landesteil abgezogen).
Anforderung: Mit einer mässigen Kondition ist diese wunder-
schöne Bergwanderung zu meistern.
Schwierigkeit: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Teilnahme: TCS-Mitglieder mit Ausweis BE5 sowie Angehörige
und Jugendliche, Bekannte und Verwandte. Die Teilnehmer-
zahl ist auf 44 Personen beschränkt; massgebend ist der
Eingang der Anmeldungen. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes
Risiko. Versicherung ist Sache der Teilnehmer.
Durchführung: Die Wanderung findet fast bei jedem Wetter
statt; bei grosser Wärme mindestens einen Liter zum Trinken
pro Person in den Rucksack.
Anmeldung für die Bergwanderung von Samstag, 10. August 2013
Name/Vorname:
Strasse, Nr.:
PLZ, Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 7. August 2013 an:
Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Die Anmeldung wird bestätigt und gleichzeitig in Rechnung gestellt
(bitte beigelegten Einzahlungsschein benützen).
Guferwald wieder mit dem Alpweg. Dieser be-
rührt die Alpweide Kühbodmen und zieht sich
dem Sulsbach entlang zu den Alphütten von Suls
hinauf. In der Mulde, teilweise von Karrenfeldern
begrenzt, liegt der abflusslose Sulssee. Auf dem
Bergrücken östlich davon steht die Lobhornhüt-
te. Die Lobhörner sind beliebte Kletterberge und
beherrschen das Hochtal im Südwesten.
Wir gehen einige Schritte auf dem Aufstiegsweg
zurück, schwenken rechts ab und überqueren
den Sulsbach. Ein schmaler Pfad biegt dicht un-
ter den Felsen um die Bergrippe und zieht sich
hoch über dem Sausbach taleinwärts. Erst kurz
vor der Alp Natterwengen steigen wir ins Saustal
hinab, das wir bei Sausmatten betreten. Ein aus-
sichtsreicher Alpweg nimmt uns auf; er über-
quert nacheinander den Sausbach und den
Sulsbach und führt durch den Guferwald dem
Hang entlang nach Isenfluh hinab, wo der Car
auf uns wartet.
Wir werden verschiedentlich Rast machen und
auch einen Stundenhalt am Sulssee mit Picknick
aus dem Rucksack.
Werner von Aesch
Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau.
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 3–2013
Für die im «TCS Info» 2/2013 ausgeschriebene
Landesteilreise vom Samstag und Sonntag,
22./23. Juni 2013 sind nur noch wenige freie
Plätze zu haben. Die von Werner von Aesch ge-
führte Reise unter dem Titel «Ab durch die Mitte»
führt ins Bündnerland und nach Vorarlberg.
Landesteil-Reise:noch wenige Plätze frei
Der Ausflug der Seniorenvereinigung «62+» des
TCS-Landesteils Bern-Seeland vom Mittwoch,
21. August 2013, führt ins Berner Oberland und
macht alle «Vaterlandsverteidiger» glücklich. Wir
besichtigen die beiden ehemaligen, heute still-
gelegten Artillerie-Festungen «Waldbrand Bea-
tenberg» und «Faulensee». wva
Seniorenausflug «Artilleriefestungen»
Anmeldung/en für die Landesteil-Reise vom 22./23. Juni 2013 «Ab durch die Mitte»
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Anzahl Doppelzimmer: Anzahl Einzelzimmer:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis 30. Mai 2013 an Werner von Aesch,
Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Anmeldung/en für den Landesteil-Ausflug 62+ vom Mittwoch, 21. August 2013
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl Personen:
Datum: Unterschrift
Schriftliche Anmeldungen bis 30. Mai 2013 an Werner von Aesch,
Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Die Anmeldung wird bestätigt. Die Teilnehmerzahl richtet sich nach
dem Eingang der Anmeldungen.
Das Mittagessen am ersten Tag nehmen wir im Hotel Waldhaus,
St. Moritz, ein.
Programm
Treffpunkte: 06.50 Uhr Bahnhof Lyss, 07.00 Uhr Seelandhalle
Lyss, 07.15 Uhr Bahnhof Suberg, 07.30 Uhr Restaurant Rössli
Schüpfen, 09.00 Uhr Beatenberg Besichtigung Artilleriewerk
Waldbrand A1880, 11.00 Uhr Abfahrt nach Faulensee, 12.00 Uhr
Faulensee – Kleinverpflegung im Bistro der Festung, 13.00 Uhr
Besichtigung Artilleriewerk A1954, 15.00 Uhr Rückfahrt nach Lyss
Teilnahme: vor allem TCS-Angehörige der Gruppe 62+ sowie
TCS-Veteraninnen und -Veteranen, sofern noch Platz vorhan-
den ist. Für die geführten Besichtigungen sind mindestens 20
Personen nötig. Kälteschutz (Jacke oder Pullover) nicht
vergessen.
Kosten: Fr. 63.– / mit 20 Personen, Fr. 58.– / mit 25 und mehr
Personen, Inkasso auf der Hinfahrt durch Werner von Aesch
Inbegriffen: Gruppenführungen in beiden Festungen von je
zirka zwei Stunden; ein Kaffee / Tee oder 3 dl Mineral und ein
Sandwich.
Nicht inbegriffen: weitere Getränke und Konsumationen,
Trinkgelder der Führer. Es wird empfohlen, etwas Essbares
mitzunehmen. Teilnahme auf eigenes Risiko, Versicherung ist
Sache der Teilnehmer.
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 3–2013
13
Programm
Distanz: etwa 63 km
Fahrzeit: etwa 3,5 Stunden (ohne Pausen)
Anforderung: leicht bis mittelschwer; mit den Elektrobikes sind
die Steigungen gut zu meistern
Pannendienst: der Organisator führt Flick- und Werkzeug mit
Ausrüstung: Regenschutz und Velohelm
Verpflegung: aus dem eigenen Rucksack
Start: Romont, Fahrradübernahme ca. 09.00 Uhr
Ziel: Laupen, Fahrradrückgabe ca. 16.45 Uhr
Kosten: Bahnfahrt Lyss – Romont / Laupen – Lyss zu Lasten der
Teilnehmer (Fr. 40.–, Fr. 20.– mit Halbtax); die Miete der Flyer-
Elektro-Fahrräder offeriert der TCS-Landesteil Seeland
Treffpunkt: 07.15 Uhr Bahnhof Lyss
Teilnahme: höchstens 30 Personen ab dem 16. Altersjahr, da
nicht mehr Bikes zur Verfügung stehen (die Räder mussten
bereits reserviert werden). Die Reihenfolge der Anmeldungen
ist entscheidend.
Am Samstag, 17. August 2013, fahren wir mit
dem Flyer von Romont nach Laupen und be-
wältigen so eine weitere Etappe der bekannten
«Herzroute».
Vier mittelalterliche Stadtperlen säumen diese
Etappe. Dazwischen finden sich Landschaften
von besonderem Liebreiz und eine Begegnung
mit dem geheimnisvollen Schiffenensee.
TCS-Veloplausch 2013Alle Teilnehmer reisen und fahren auf eigenes
Risiko. Der TCS-Landesteil Bern-Seeland freut
sich auf eine rege Teilnahme und wünscht allen
Teilnehmern viel Spass und einen schönen Aus-
flug!
Marc Lauper
Teilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowie Angehörige ab dem 16. Altersjahr; höchstens zwei Personen pro Anmeldung.
Name(n)/Vorname(n)
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Anzahl Personen:
Fahrkarten: Anzahl GA: Anzahl 1 ⁄1: Anzahl 1 ⁄2-Tax:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 27. Juli 2013 an: Marc Lauper, Höheweg 10, 3294 Büren a.A., Telefon 032 351 23 91.
Eine Anmeldung per E-Mail ist nicht möglich (nur per Post). Die Reihenfolge der Anmeldungen ist entscheidend.
Anmeldung für den TCS-Veloplausch von Samstag, 17. August 2013
Mit dem Flyer von Romont nach Laupen.
Landesteil
Bern-Seeland14
TCS Info 3–2013
Zur 73. ordentlichen Hauptversammlung vom
Mittwoch, 24. April 2013, im Hotel «Krone»
Aarberg konnte Präsident Pascal Zbinden 98
TCS-Mitglieder, teils mit Begleitung, sowie of-
fizielle Gäste begrüssen.
Das von Werner von Aesch verfasste Protokoll
der 72. Hauptversammlung vom 2. Mai 2012
wurde im «TCS Info» publiziert, lag zudem auf
und wurde einstimmig genehmigt. Auch der
Jahresbericht erschien bereits im «TCS Info».
Der Präsident dankte nochmals den Verantwort-
lichen der Landesteilaktivitäten und liess den
Jahresbericht genehmigen.
Positive Rechnung
Die Rechnung und die Bilanz konnten ebenfalls
dem «TCS Info» entnommen werden. Die Rech-
nung per 31. Dezember 2012 weist einen Ge-
winn von 925 Franken aus. Nachdem der Kassier
die Rechnung erörtert hatte, keine Fragen aus
der Versammlung auftauchten und die Revi-
soren Annahme empfahlen, geschah dies ein-
stimmig und mit Verdankung der sauberen und
übersichtlichen Rechnungsablage an den Kas-
sier. Die Entlastung des Vorstandes war somit
Formsache.
Mit Blick auf das Jahr 2014 beantragte der Vor-
stand, die Landesteilbeiträge wie folgt zu belas-
sen: für Motorisierte 8 Fr., für motorisierte Ju-
gendliche 5 Fr., für Nichtmotorisierte 6 Fr., für
Velofahrende 4 Fr. sowie für Zusatzkarten, Part-
nerkarten und Jugendkarten Fr. 6.80. Diese Bei-
träge wurden einstimmig genehmigt.
Landesteil-Hauptversammlung in AarbergReichhaltiges Tätigkeitsprogramm
Das auch schon im «TCS Info» vorgestellte Tä-
tigkeitsprogramm für das laufende Jahr mit
sportlichen und geselligen Anlässen wurde von
Werner von Aesch nochmals kurz erläutert. Er
wies darauf hin, dass die Kosten für die amt-
lichen Motorfahrzeugprüfungen in den Tech-
nischen Zentren des TCS in Biel und Ittigen vom
Landesteil übernommen werden und somit für
ein Auto pro Jahr und Mitglied gratis sind. So-
wohl das Programm wie auch das Budget fan-
den Zustimmung.
Wahlen
Es galt, einen Sektionsdelegierten neu zu be-
stimmen. Gewählt wurde Hugo Mühlemann,
Gerolfingen; bestätigt wurden Hans Hauri, Lyss,
und Marc Lauper, Büren a.A.; noch gewählt sind
Peter Schmidhalter, Hans Kämpf, Peter Spack
und Katrin Burri. Als Vizepräsidentin wurde An-
drea Birkhofer (bisher) und als Landesteilredak-
tor Werner von Aesch (bisher) wiedergewählt.
Der Landesteilvorstand besteht demnach aus
Pascal Zbinden (Präsident), Andrea Birkhofer (Vi-
zepräsidentin), Hansjörg Schmid (Kassier),
Werner von Aesch (Sekretär/Redaktor) und den
Beisitzern Marc Lauper und Peter Schmidhalter.
Als Revisor bestätigt wurde Stephan Hohl, der
sein Amt zusammen mit Rolf Hässig ausübt.
Schliesslich orientierte der Gemeindepräsident
von Aarberg, Fritz Affolter, über die Gemeinde
Aarberg, vor allem über die grössere Bauvorha-
ben. Er überbrachte zusammen mit seinem Kol-
legen Marc Moser die Grüsse des Gemeinde-
rates.
wva
Veteranenausflug
Der Veteranenausflug findet am 7. September
2013 statt und führt über die Pässe Gotthard,
Nufenen und Grimsel. Das Programm erscheint
im «TCS Info» 4/2013.
VoranzeigenSeniorenausflug
Der zweite Seniorenausflug 62+ unter dem Titel
«Zu zweit gemeinsam» findet am 25. September
2013 statt. Das Programm erscheint im «TCS
Info» 4/2013.
AZ
B 3
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Sektion Bern
Fahren mit ElektroveloSeite 4
TCS Info 3–2013 | Ausgabe Oberhasli-BrienzSektionsreise: in die Fränkische und Sächsische Schweiz | 8
Hauptversammlung: der TCS setzt sich für den Verkehr ein | 12
Ballenberg: vergünstigte Eintritte in den «Vehsturz» | 13
Sicherungsentzug: in welchen Fällen der Ausweis entzogen wird | 22
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 3–2013
11
An der 33. Autoausstellung der Garagistenver-
einigung in der Tennishalle Meiringen sowie
auf dem Parkplatz Alpbach präsentierte sich
der TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz an bester
Lage.
Zahlreiche Besucher konnten an diesem Wo-
chenende vom 22. bis 24. März 2013 in der
Tennis halle begrüsst werden. Nebst vielen Neu-
heiten verschiedener Autoanbieter konnten sich
die Garagisten aus dem Oberhasli mit bestehen-
den und potenziellen Kunden unterhalten. In
Gedenken an den kurz zuvor verstorbenen Ga-
ragisten Alfred Egger von der Garage Egger in
Unterbach zündete man eine Kerze an und stell-
te ein Bild von ihm am Eingang auf. Auch seitens
unserer Sektion sprechen wir unser Beileid aus.
Guter Standort
«Mittendrin statt nur dabei», war das Motto des
TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz. Die Vor-
standsmitglieder teilten sich in Schichten ein
und konnten sich, wie die Garagisten, mit Mit-
gliedern unterhalten und mit potenziellen Neu-
Autoausstellung: Der TCS mittendrinmitgliedern in Kontakt treten. Die Frühlingsaus-
stellung hat seit einigen Jahren einen fixen Platz
im Jahresprogramm des TCS Oberhasli-Brienz.
Schmackhafte Preise beim Wettbewerb
Für den Wettbewerb am TCS-Stand liess sich
Vorstandsmitglied André Brog eine interessante
Frage einfallen. Die Teilnehmer mussten erraten,
wie viele Fahrzeuge aus dem Einzugsgebiet un-
seres Landesteils im Technischen Zentrum in
Thun-Allmendingen geprüft wurden. Der Wett-
bewerb war sehr beliebt. Es konnten zahlreiche
Teilnehmer registriert werden, zumal lukrative
Preise zu gewinnen waren. Nebst einem Fahr-
training im Stockental waren kulinarische Le-
ckerbissen im Preisangebot. Ein Gutschein vom
Restaurant Aareschlucht in Willigen sowie vom
Hotel Baer in Meiringen sind Garant dafür, ein
gemütliches Essen in angenehmer Atmosphäre
einnehmen zu können. Die Wettbewerbsgewin-
ner wurden an der TCS-Hauptversammlung im
Restaurant Aareschlucht am 26. April 2013 aus-
gelost.
rp
Die Wettbewerbsgewinner
Die richtige Antwort auf die Frage «Wie viele Autos aus un-
serem Landesteil wurden im vergangenen Jahr in Allmendin-
gen geprüft?» lautete: 97.
1. Preis: Ausbildungstag im VSZ Stockental im Wert von
CHF 300.–: Walter Fuhrer, Meiringen
2. Preis: Gutschein für ein Restaurant in Meiringen im Wert von
CHF 250.–: Jeanine Kehrli-Rohrbach, Gadmen
3. Preis: Gutschein für ein Restaurant in Meiringen im Wert von
CHF 200.–: Rosmarie Rufibach, Guttannen
4. Preis: TCS-Mitgliedschaft für ein Jahr im Wert von CHF 88.–:
Fritz Thierstein, Meiringen
Die Preise wurden den Gewinnern zugestellt. Wir gratulieren
herzlich und wünschen viel Spass beim Einlösen.
Walter Furrer aus Meiringen gewann den ersten Preis am
Wettbewerb der Frühlingsausstellung der Garagen von Ende
März.
Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 3–2013
Zur Hauptversammlung des TCS-Landesteils
Oberhasli-Brienz vom Freitag, 26. April 2013,
im Restaurant Aareschlucht konnte Präsident
Heinz Kehrli gut 100 Personen begrüssen, un-
ter ihnen das Ehrenmitglied Jörg Hiltbrand mit
Frau und das ehemalige Vorstandsmitglied Al-
fred Rolli mit Frau.
Das Protokoll der letzten Hauptversammlung
wurde einstimmig genehmigt. Zum Jahresbe-
richt gab der Präsident ergänzende Ausfüh-
rungen. Er zeigte auf, wie der Vorstand bei Pro-
jekten in der Region im Vernehmlassungsprozess
eingebunden ist. Insbesondere erwähnte er die
Aufhebung von Fussgängerstreifen im Dorf und
die Einführung von Verkehrsberuhigungsmass-
nahmen an der Seestrasse Brienz, welche ins In-
dustriegebiet führt. Auch die spätere Öffnung
der Passstrassen Grimsel und Susten wurden
thematisiert. Hier konnten die Exponenten aus
dem Haslital mit den Verantwortlichen vom
Kanton eine für alle Seiten befriedigende Lösung
finden. Die angenehme Zusammenarbeit im
Vorstand wurde vom Präsidenten verdankt.
Die Jahresrechnung erläuterte Kassier Andreas
Zmoos. Erfreulicherweise konnte ein Reinge-
winn von 5063 Franken ausgewiesen werden.
Nach Verlesen des Revisorenberichts wurde die
Jahresrechnung einstimmig genehmigt. Eben-
Gut besuchte Hauptversammlungfalls einstimmig wurden das Budget 2013 und
der Landesteilbeitrag 2014 genehmigt. Dieser
konnte dank der guten finanziellen Situation für
2014 von elf auf neun Franken reduziert werden.
Präsident und Vorstand wiedergewählt
Es standen auch Wahlen in den Vorstand an.
Präsident Heinz Kehrli wurde einstimmig wie-
dergewählt. Die Vorstandsmitglieder Ernst Flück,
Maja Huber, Hannes Kohler und Reto Ruppen
wurden in globo für eine weitere Amtszeit be-
stätigt. Daniel Dähler trat aus dem Vorstand zu-
rück, in den er 1989 gewählt wurde. Er konnte
den verdienten Dank des Präsidenten entgegen-
nehmen und wurde zum Ehrenmitglied des
TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz ernannt. Für
ihn wird nun ein weiteres Vorstandsmitglied ge-
sucht. Seine Aufgaben werden vorderhand im
Vorstand aufgeteilt. Auch der Rechnungsrevisor
Rolf Michel wurde einstimmig wiedergewählt.
Die Ausführungen zum Tätigkeitsprogramm be-
standen aus einem Rück- und einem Ausblick.
An der traditionellen Autoausstellung in der Ten-
nishalle Meiringen wurde wiederum ein Stand
betrieben, auf die Teilnahme an der Ausstellung
Zwischenbächen in Brienz hingegen verzichtet.
Ebenfalls verzichtet wird auf die Teilnahme am
Alpenbrevet im Herbst, da Kosten und Nutzen in
keinem vernünftigen Verhältnis mehr stehen.
Daniel Dähler schied aus dem Vorstand aus und wurde zum
Ehrenmitglied ernannt.
Präsident Heinz Kehrli begrüsst die Anwesenden an der Haupt-
versammlung.
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 3–2013
13
Mit dem TCS ins Landschaftstheater Ballenberg
Die Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli-
Brienz haben die Möglichkeit, zu vergünstigten
Konditionen Tickets für die Aufführungen des
Theaters «Vehsturz» am Ballenberg zu beziehen.
Pro Person können höchstens zwei Tickets be-
stellt werden. Die Rechnung und die Tickets
werden direkt durch das Landschaftstheater zu-
gestellt. Die Tickets der Kategorie A sind für
TCS-Mitglieder für 34 anstatt für 49 Franken er-
hältlich.
Den Bestelltalon senden Sie bitte bis zum
12. Juni 2013 für die Vorstellung am 12. Juli 2013
oder bis zum 10. Juli 2013 für die Vorstellung am
16. August 2013 an folgende Adresse: Heinz
Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz
Anmeldung zum Landschaftstheater Ballenberg
Name, Vorname:
Adresse:
PLZ/Wohnort:
Vorstellung vom 12.07.2013: Ticket(s) zu CHF 34.–
Vorstellung vom 16.08.2013: Ticket(s) zu CHF 34.–
Hinweis auf die Kurse
Ernst Flück weist auf das Kursangebot hin,
welches im «TCS Info» ausgeschrieben ist. Er
fordert die Mitglieder auf, von den Kursen ver-
mehrt Gebrauch zu machen. Insbesondere
macht er auf den Kurs «Autofahren heute» auf-
merksam, der für alle Automobilisten empfeh-
lenswert ist.
Der Ausflug wird in diesem Jahr am Sonntag,
8. September 2013, stattfinden. Zurzeit werden
vom Vorstand noch Varianten geprüft, unter an-
deren ein Besuch im Gebiet Rigi/Vierwaldstät-
tersee oder im Gebiet Stein am Rhein. Die Aus-
schreibung wird zu gegebener Zeit im «TCS
Info» publiziert.
Dem Landesteil wurde ein Angebot vom Land-
schaftstheater Ballenberg unterbreitet. TCS-Mit-
glieder können demnach die Vorführungen von
Freitag, 12. Juli 2013, und von Freitag, 16. August
2013, zu einem reduzierten Preis besuchen (sie-
he unten).
Eine Spende von 250 Franken wird an die Spitex
Meiringen überwiesen.
Anschliessend an die Hauptversammlung wur-
den die Teilnehmer von Michael Brügger und
seinem Team vom Restaurant Aareschlucht
bestens verköstigt. Mit einem guten Schluck
Wein wurde angestossen.
Reto Ruppen
Ihre zuverlässige Partnerin in allen Geldfragen.
3855 BRIENZ033 951 13 12
! Schöne Sonnenterrasse !
! Fleisch aus eigener Metzgerei !
Auf Ihren Besuch freut sichFamilie Fritz Zumbrunn
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