kreis: waldeck-frankenberg, hessen referenten: kristin kanwischer johannes schade
Post on 05-Apr-2015
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Kreis: Waldeck-Frankenberg, Hessen
Referenten:Kristin KanwischerJohannes Schade
Schultyp, Schulform, Schulgröße
Schulstufen/-zweige: Förderstufe, Hauptschule, Realschule, Gymnasium
Kooperative Gesamtschule pro Jahrgang eine Gymnasialklasse und in
der Regel zwei Realschulklassen und eine oder zwei Hauptschulklassen
Klassen: 26 Schüler/Innen: 602 Lehrkräfte: 35
Schulumfeld, Einzugsbereich
wohnortnahes Schulangebot für die Ortsteile der Gemeinde Edertal sowie die benachbarten Ortsteile der Stadt Bad Wildungen
auch Schülerinnen und Schüler der Kernstadt Bad Wildungen, der Stadt Waldeck und des Fritzlarer Stadtteils Züschen besuchen das in Edertal-Bergheim gelegene Schulzentrum
Schulwege, Schülertransport
der überwiegende Teil der Schüler benutzt den Schulbus, nur etwa 15% wohnen im unmittelbaren Umfeld der Schule und kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad
lange Wege- und Wartezeiten
Sozialmuster der Schüler
geringer Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund typisch für ländliche Gegenden
überwiegend Schüler/Innen aus der unteren und mittleren sozialen Schicht
Position in der lokalen Schullandschaft
Grundschule Edertal befindet sich direkt am Gebäudekomplex der GSE ca. 80% der Grundschüler der vierten Klasse besuchen im Anschluss die GSE
Gymnasium in Bad Wildungen die Schüler/Innen, die nach der Förderstufe den Gymnasialzweig besuchen, wechseln nach der 10. Klasse auf das Gustav-Stresemann-Gymnasium
weitere Grundschule in Waldeck Berufsschule in Bad Wildungen
Schulgeschichte, Schulentwicklung
Die GSE ist 1977 aus einer Mittelpunktschule hervorgegangen
Mittelpunktschulen, bestehend aus Grund-, Haupt-, und Realschule, wurden in einigen Bereichen der BRD eingeführt, um zu kleine Schulen zu beseitigen
Kinder kommen aus mehreren Gemeinden 1974 wurde die Förderstufe und die
Gymnasialstufe eingeführt und somit entstand die Gesamtschule mit ihren 3 Schulzweigen
Zukunftsperspektive
Schule ist auf dem Weg zu einer integrierten Gesamtschule
Förderstufe bis zur neunten Klasse Danach Übergang in die verschiedenen Zweige→ Schüler die sich später entwickeln, haben die
Möglichkeit in einen angemessenen Zweig zu gelangen
• schulzweigübergreifender Wahl- und Wahlpflichtunterricht in Klasse 9 und 10 • Schwerpunkte in den musisch-kreativen, sportlichen und technischen Bereichen
Projekte
• 1. Pflichtbereich/ WPU I Englisch als 1. Fremdsprache in allen Schulzweigen ab Klasse 5. Zweite Fremdsprache in der Realschule und dem Gymnasium ist Französisch. Alternative zur 2.Fremdsprache ist in der Realschule das Fach
Arbeitslehre
• intensive Förderung in der Förderstufe • In den Klassen 5 und 6 informations- und kommunikationstechnische Grundausbildung am Computer und im Internet.
• 2. Wahlpflichtbereich II umfangreiches Angebot: Jahrgangs- und schulzweigübergreifend werden Projekte und Kurse angeboten, die für die Schülerinnen und Schüler einen besonderen Rang im Schulalltag einnehmen. Fußball, Basketball und Handball: Schulmannschaften, die im
Rahmen der Wahlpflichtkurse trainieren, nehmen regelmäßig am Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" teil.
3 Computerräume für Unterricht in der EDVEinrichtung eines Internet-Cafes durch die Gemeinde Edertal.
3. Wahlbereich und Arbeitsgemeinschaften
(freiwillige Unterrichtsveranstaltungen)
Arbeitsgemeinschaften die den Neigungen und Interessen der Schüler/Innen entsprechen
Schülerzeitung Theaterensemble Musicalwerkstatt Schülerbücherei (wird von Schülern verwaltet) Fotowerkstatt und Informatik für Fortgeschrittene
Gestaltung und Pflege der schuleigenen Homepage
intensive Berufswahlvorbereitung durch Zusammenarbeit mit Arbeitsamt
Organisation und Betreuung der Betriebspraktika in enger Kooperation zwischen Schule und Betrieben der Region
Hauptschüler absolvieren 2 Betriebspraktika, die Schüler/Innen des Realschulzweiges ein dreiwöchiges und die Gymnasiasten ein zweiwöchiges Praktikum in der 9. Klasse.
Schulsportverein Rückenschule durch ansässigen Physiotherapeut regelmäßige Projekttage, Autorenlesungen, Konzerte,
Theateraufführungen Aktionstage am Ende des Schuljahres (Segeln für Anfänger,
Kanuwandern, Fahrradtouren, Rettungsschwimmen u.a.m.)
Schulöffnung und Schulleben
Außerschulische Partner
Elternschaft
Aktive Mitgestaltung des Schullebens (Hausaufgabenhilfe, Cafeteria)
Zusammenarbeit mit Schülerschaft und Kollegium in gemeinsamer Verantwortung
Weitergabe ihrer Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen
Die Schule verfügt über...
3-Felder Sporthalle Sportplatz mit Leichtathletikanlagen Werkstatträume (Holz, Metall, Keramik) Schulküche Fotolabor 27 Computerarbeitsplätze in 2 Fachräumen 3 Computerplätze im Internet-Cafe Schülerbücherei Freizeitbereich (2 Außen- und 3 Innen-
Tischtennisplatten, mobile Fußball- und Hockeytore, Hockeyschläger, Kicker, Groß-Schach, Brettspiele, Ruhebänke)
Schulbau, Schullage
am Rand von der Ortschaft Bergheim-Giflitz
verhältnismäßig neues Gebäude entstand in den 70ern
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