interpretation des schulberichts phase 3 - koeln.de
Post on 15-Nov-2021
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Seite 20
Bessere Qualität in allen Schulen
Interpretation des Schulberichts
Organisation der Arbeitsprozesse
Bezug zum SchulprogrammDiskussion des Qualitätsrahmens
Gemeinsames Qualitätsverständnis
Dokumentation zusätzlicher Schuldaten (SLEF)
Befragung aller BeteiligtenPlanung und Vorbereitung der Umfrage
Gemeinsame Datenerhebung
Interpretation der Daten
Kommentierung der Berichte (optional)Softwaregestützte Berichterstellung
Interpretation des Schulberichts
Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten
Planen und Durchführen der Maßnahmen
Austausch mit anderen SchulenFestlegen der Handlungsfelder
Datengestützte Schulentwicklung
Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses
Phase 3
Seite 21
Bessere Qualität in allen Schulen
Zur Idee des Schulberichts
Die Ergebnisse werden in einem Schulbericht dargestellt. Die Berichte sollen den Schulen nichts beweisen (z.B. im Sinne eines Rankings), sondern Schulentwicklungsimpulse liefern.
Die Schulentwicklungsimpulse sollen sich ergeben
a) aus einem Datenvergleich zwischen Schulen
b) aus dem Vergleich der Antworten verschiedenerBefragungsgruppen (Schüler, Eltern /Ausbilder, Lehrer, Mitarbeiter)
c) aus einem Vergleich der Umfragen aus verschiedenen Jahren
(Entwicklungsbericht).
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Bessere Qualität in allen Schulen
Struktur des SEIS-Berichts
1. Einleitung mit Hinweisen zur Nutzung
2. Schulübergreifender Vergleichsbericht
• Übersichtsgrafiken mit Referenzwerten
• Tabellarische Darstellung mit Referenzwerten
3. Schulinterner Vergleichsbericht (Vergleich zwischen Befragungsgruppen)
• Übersichtsgrafiken mit aggregierten Zustimmungswerten
• Tabellarische Darstellung der Ergebnisse aller Befragungsgruppen
• Daten der einzelnen Befragungsgruppen
4. Entwicklungsbericht
• Übersichtsgrafiken mit den Daten aus den Vorjahren
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Bessere Qualität in allen Schulen
Vergleichsdaten ermöglichen Orientierung
• …den Durchschnitt aus den Ergebnissen der Schulen, die mit ihr in einer Schulgruppe sind (drei oder mehr Schulen mit einem ähnlichen Hintergrund – z. B. gleiche Schulform)
• … den Durchschnitt aus den Ergebnissen aller Schulen einer Schulstufe oder Schulform
Beide Referenzwerte können von den Schulen verändert werden!
Jede Schule erhält zwei Referenzwerte, z. B.:
Beispiel: Realschule der Schulgruppe Dortmund
Erster Referenzwert (R1): alle weiterführenden Schulen der SG DortmundZweiter Referenzwert (R2): alle Realschulen in NRW
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Bessere Qualität in allen Schulen
Identifikation von Stärken und Schwächen
Schüler/innen (8. Klasse)
0
20
40
60
80
100
Schule
R1
R2
Schule 52 77 73 60 37 59 56 37R1
R2
1 2 3 4 5 6 7 8
durchschnittl. Zustimmung in Prozent
Stärken?Schwächen?
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Bessere Qualität in allen Schulen
Schüler/innen (8. Klasse)
0
20
40
60
80
100
Schule
R1
R2
Schule 52 77 73 60 37 59 56 37
R1 63 49 88 56 59 52 67 35
R2 60 52 85 47 87 53 67 40
1 2 3 4 5 6 7 8
durchschnittl. Zustimmung in Prozent Schwächen?
Stärken?
Relativierung der „Stärken“ und „Schwächen“durch Vergleich mit Referenzgruppen
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Bessere Qualität in allen Schulen
Übersichtsgrafiken mit Referenzwerten
Seite 27
Bessere Qualität in allen Schulen
Übersichtsgrafiken mit aggregierten Zustimmungswerten
Seite 28
Bessere Qualität in allen Schulen
Tabellarische Darstellung der Ergebnisse aller Befragungsgruppen
Seite 29
Bessere Qualität in allen Schulen
Tabellarische Darstellung mit Referenzwerten
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Bessere Qualität in allen Schulen
Der Schulbericht soll Anregungen geben,
� Entwicklungsfortschritt deutlich zu machen,
� die Vielfalt der Schule in den Blick zu bekommen,
� Stärken der eigenen Schule zu erkennen,
� Problemfelder präzise zu identifizieren,
� Zonen künftiger Entwicklung zu bestimmen,
� Prioritäten bei der weiteren Schulentwicklung zu setzen,
� alle an der Schule Beteiligten in die weitere Entwicklung
einzubeziehen
Der Schulbericht als Voraussetzung datengestützter Schulentwicklung
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