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Zum zweiten Mal veröffentlicht die IHK in diesem Jahreinen Tätigkeitsbericht. Sie finden unsere „Facts & Figures“ ab Seite 4 in dieser Ausgabe. Der Bericht gibt einen Überblick über unsere Arbeit im letzten Jahrund einen Ausblick auf das Jahr 2007.
Wir möchten uns aus diesem Anlass bei den mittler-weile fast 31.000 Mitgliedsunternehmen der IHK bedanken, die unsere Arbeit mit ihren Beiträgen undGebühren in Höhe von rund 5,3 Mio. Euro finanzieren.Es ist eine Selbstverständlichkeit, den Mitgliedern dar-zulegen, wofür wir ihre gesetzlichen Pflichtbeiträgeverwendet haben.
„Wer zahlt, schafft an.“ So lautet ein altes Sprichwort,das wir auch für uns gelten lassen und das wir übersetzt haben in das Motto„Mittelpunkt • Unternehmen“. Bei uns dreht sich alles um die Unternehmen am Hellweg und im Sauerland. Für sie und für die Wirtschaftsregion als Ganzearbeiten wir.
„Mittelpunkt • Unternehmen“ heißt konkret, dass wir als Dienstleister für unsereMitglieder handeln, auch und gerade da, wo wir mit gesetzlichem Auftrag Verwaltungsaufgaben stellvertretend für den Staat übernehmen.Wir haben denAnspruch, diese Aufgaben sachgerechter, effizienter und vor allem kunden-näher zu erledigen als öffentliche Verwaltungsbeamte.
„Mittelpunkt • Unternehmen“ heißt auch, dass die Mitglieder die Richtung be-stimmen, wenn es um die Formulierung von wirtschafts- und regionalpoliti-schen Positionen oder um Initiativen, Projekte, Veranstaltungen, zusätzlicheDienstleistungen für Mitglieder geht, die über die vom Gesetzgeber benanntenPflichtaufgaben der IHK hinausgehen.
Im letzten Jahr haben wir – gesteuert durch Anregung und Feedback der Mitglieder – viele solcher Projekte in Angriff genommen. Wir werden diese Anregungen im laufenden Jahr weiter umsetzen und gerne neue aufgreifen.
Unser wichtigstes Ziel für 2007 lautet, noch intensiver mit den Unternehmen zusammenzuarbeiten. Diesem Ziel dient eine Vielzahl von Maßnahmen wie beispielsweise die Einführung eines Qualitätsmanagement- und eines Kundenmanagementsystems.
Messen Sie uns an diesem Anspruch und helfen Sie uns, mit Ihrer – kritischenoder auch positiven – Rückmeldung, jeden Tag besser zu werden.
IHK-Haupt-
geschäftsführerin
Dr. Ilona Lange
Fakten, Zahlen und
die Idee dahinter
Februar 2007
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IHK-Tätigkeitsbericht
Facts & Figures 2006 4
S T A N D O R T
Kein großer Wurf (Teil 1)
Unternehmensteuerreform 2008 8
Junge Unternehmen gesucht! 10
DIHK-Nachschlagewerk bietet Überblick
im Steuer-Dschungel 11
Fachinformationsreise nach Burma 11
Mit Fremdsprachen fit für die Welt 23
Seminare für Azubis 24
Qualifizierung zur „Elektrofachkraft für
festgelegte Tätigkeiten“ 25
Veranstaltungskalender Februar 2007 26
A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G
Frisch gegründet – und schon auf
Wachstumskurs 14
Startercenter eröffnet 16
IHK-Beiratsinitiative:
Der Pool füllt sich 17
SBS trifft G.I.B 18
Startschuss für die INNOVATIVA 2007 18
Praxishilfe „Krisen vorbeugen –
Krisen bewältigen“ 19
I N T E R N A T I O N A L
Elektronische Geschäftsverbindungsbörse
mit dem Ausland 29
Keine Angst vor ausländischem Fiskus 29
KICK: Innovation durch Kooperation 27
REACh-Net: Hilfe für den Mittelstand 28
INHALT
Eines der Highlights 2006:
IHK-Forum „Investieren in China“
Die IHK-Messe Kick brachte für diesen neu
entwickelten Wendepacker die Innovations-
partner zusammen.
Eröffneten das Startercenter im Hoch-
sauerlandkreis: Wirtschaftsförderer B. Lepski
und W. Weiß (hintere Reihe v.l.) und die
Hauptgeschäftsführer I. Lange (IHK) und
W. Boecker (HWK)
N A M E N U N D N A C H R I C H T E N
Manfred Maus beim Internationalen
Wirtschaftsforum 32
Arbeitsjubilare 32
Tochterfirma von Wissner-Bosserhoff
ausgezeichnet 33
Wechsel im Vorstand der CENTROTEC
Sustainable AG 33
Neues Testcenter bei Humpert 34
Lage bei BJB hat sich deutlich verbessert 35
Volksbank Brilon:
Marktstellung gefestigt und ausgeweitet 36
I N F O T H E K
Geschäftsverbindungen 39
Recyclingbörse 39
Technologiebörse 42
Existenzgründungsbörse 42
Handelsregister 43
Messen und Ausstellungen 44
Bücher und Zeitschriften 47
R U B R I K E N
Editorial 1
Wirtschaftsjunioren 20
Kultur-Tipps 38
Impressum 56
2727
1616
77
Monatsmagazin der
S T A R T H I L F E +
U N T E R N E H M E N S F Ö R D E R U N G
I N N O V A T I O N + U M W E L T
Pflichten bei der Limited! 30
Adressenhandel mit Telefonwerbekunden
wettbewerbswidrig 30
Ersatz von Abmahnkosten trotz eigener
Rechtsabteilung 31
Langfristige Gasverträge wettbewerbswidrig 31
R E C H T + F A I R P L A Y
Neues Berufsrecht
Was auf Versicherungsvermittler zukommt 29
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2006 war ein ausgesprochen ereignisreiches Jahr für die
IHK. Rein äußerlich änderte sie zunächst einmal ihren
Namen. Aus der IHK für das südöstliche Westfalen wurde
die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland. Die zahlreichen inhalt-
lichen Highlights rufen wir mit diesem komprimierten
Geschäftsbericht in Erinnerung und geben einen Einblick in
unser Tagesgeschäft.
Im Jahre 2006 konnte in der Mitgliederstatistik die 30.000er
Marke überschritten werden. Für unsere Arbeit stellten uns
die Mitglieder 4,8 Mio. Euro an Beiträgen zur Verfügung. Was
wir in den einzelnen Geschäftsfeldern dafür geleistet haben, zei-
gen wir im Folgenden.
Standortpolitik
Beim ersten Parlamentarischen Abend, zu dem die IHK Arns-
berg die heimischen Europa-, Bundestags- und Landtagsab-
geordneten eingeladen hatte, stand der bedarfsgerechte
Ausbau der Straßenverkehrsinfrastruktur am Hellweg und im
Hochsauerland im Mittelpunkt. Landesumweltminister Eckhard
Uhlenberg und die übrigen Abgeordneten diskutierten mit
Vertretern des IHK-Präsidiums, des IHK-Verkehrsausschusses,
den beiden Landräten Wilhelm Riebniger (Kreis Soest) und
Dr. Karl Schneider (Hochsauerlandkreis) sowie der IHK-
Geschäftsführung gemeinsame Ansatzpunkte. Als Ergebnis des
Abends sind die A46 Velmede – Nuttlar, die A445 Werl (Nord)
– Hamm (Rhynern) sowie die B55-Ortsumgehung Erwitte in den
Investitionsrahmenplan des Bundesverkehrministeriums für die
nächsten fünf Jahre aufgenommen worden.
Das Automotive-Netzwerk Südwestwestfalen wurde 2006
weiter ausgebaut. Mittlerweile gehören ihm 200 Unternehmen
und 20 Institutionen an. Auf einer eigenen Internetplattform
stellen sie sich vor und tauschen sich aus (www.automotive-
sw.de). Drei Unternehmertreffs fanden bisher statt und
zahlreiche Aufträge konnten innerhalb des Netzes vermittelt
werden. Besondere Beachtung fand der Auftritt des Netzwerkes
mit einem eigenen Stand beim Tag der Region Sauer- und
Siegerland im Düsseldorfer Landtag.
Ein wichtiges Thema für die Wirtschaft und damit für die
IHK ist bekanntermaßen der demografische Wandel. Ihm
widmeten wir zwei Veranstaltungen. Im März referierte
Andreas Esche von der Bertelsmann-Stiftung über Ausmaß und
Folgen für die Gesellschaft. Die anschließende Diskussion
zeigte, dass es einen Bedarf in der Unternehmerschaft gab, die
unmittelbaren Folgen für die Betriebe und deren Personal-
wirtschaft zu beleuchten. Hierzu fand im August ein IHK-Forum
statt, für das wir DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun als
Referenten gewinnen konnten.
Parlamentarischer Abend zum Thema Verkehrsinfra-struktur.
Das Automotive-Netzwerk Südwestfalen stellte sichbeim Tag der Region Sauer- und Siegerland im Düssel-dorfer Landtag vor.
IHK-Forum zum demografischen Wandel.
IHK-TÄTIGKEITSBERICHT
Facts & Figures 2006
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In Lippstadt, Brilon und Warstein hielten wir im vergangenen
Jahr Wirtschaftsgespräche ab. Es standen hierbei konkrete
standortbezogene Themen auf der Tagesordnung. So ging es in
Lippstadt und Brilon um geplante Einzelhandelsgroßprojekte
und in Warstein um den „Dauerbrenner“ B55 –Ortsumgehung.
Im Mai unterstützten wir die heimischen Wirtschaftsjunioren,
die ihre Kolleginnen und Kollegen aus Nordrhein-Westfalen zur
Landeskonferenz nach Arnsberg eingeladen hatten. Die rund-
herum gelungene Mischung aus Information, Tagung und
Networking stand unter dem Motto „Deine Energie“.
Starthilfe und Unternehmensförderung
Im Kreis Soest und im Hochsauerlandkreis konnten wir mit
weiteren Partnern aus der kommunalen Wirtschafts-
förderung und den Handwerkskammern so genannte Starter-
Center errichten. In den StarterCentern bündeln die in
der Existenzgründungsberatung tätigen Institutionen ihre
Kräfte. Im Internet wird das Angebot unter www.startercenter-
wirtschaft.de dargestellt.
Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen GO.ON!
ist im September aus der Taufe gehoben worden. Es
ist ein Netzwerk von Institutionen, die allesamt Unternehmen in
der Krise beraten. Als Taufpatin dieser IHK-Initiative kam
eigens NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben nach Arns-
berg.
Unter dem Motto „Unternehmer helfen Unternehmern“ ist im
Oktober die IHK-Beiratsinitiative ins Leben gerufen worden.
Die Idee kam von IHK-Vizepräsident Hans-Günter Trockels.
Einen guten Rat, so Trockels, könne schließlich jeder Unter-
nehmer - unabhängig von der Größe seines Unternehmens –
gebrauchen.
Aus- und Weiterbildung
Auszubildende brechen oft die Lehre ab, weil sie sie unter
falschen Vorstellungen angetreten haben. Damit sich junge
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Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren in Arnsberg.
Gemeinschaftsprojekt GO.ON!: Ministerin Thoben gabden Startschuss.
IHK-Beiratsinitiative „Unternehmer helfen Unter-nehmern“.
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Menschen frühzeitig, noch vor dem Schulabschluss, orien-
tieren, sollten Schulen und Unternehmen enger zusammen-
rücken. Im Mai 2006 haben wir deshalb beide Seiten einge-
laden, um sich besser kennen zu lernen und Partnerschaften
aufzubauen. Aus dieser Initiative sind bereits zahlreiche viel-
versprechende Kooperationen von Wirtschaft und Schulen
entstanden.
Das VWA-Studium erfreute sich 2006 steigender Beliebt-
heit. Außerdem konnte Mitte des Jahres eine Koope-
ration mit der Fachhochschule Südwestfalen eingegangen
werden, nach der künftig die Studenten neben dem bewähr-
ten Abschluss Betriebswirt VWA zusätzlich den national
und international anerkannten akademischen Abschluss
"Bachelor of Arts" erwerben können.
Innovation und Umwelt
Für mittelständische Unternehmen ist es nicht immer
leicht, in puncto Spitzentechnologie stets auf dem Laufenden
zu bleiben. Diesem Problem haben wir uns gestellt und
unter dem Slogan „Hellweg-Sauerland – offen für Innovationen“
ein Veranstaltungskonzept erarbeitet, um Wirtschaft und
Wissenschaft noch besser in Kontakt treten zu lassen.
Zum Auftakt stand die Nanotechnologie im Mittelpunkt.
Ergebnisse dieser Veranstaltung: Zwei Forschungs- und Entwi-
cklungsprojekte, eine Untersuchung, drei weitere Beratungs-
gespräche und eine Diplomarbeit sind angestoßen worden.
Mit dem Regierungswechsel in Düsseldorf 2005 sind auch
in der Umweltpolitik neue Schwerpunkte in NRW gesetzt
worden. NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg stellte
sie vor rund 130 Vertretern der regionalen Wirtschaft in der
IHK Arnsberg vor. Ergebnisse: Die IHK-Initiative für eine
wirtschaftsfreundlichere Novelle der EU-FFH-Richtlinie soll
zum Gegenstand einer Bundesratsinitiative werden.
Wirtschaft und Schulen nahmen im Mai in der IHKKontakt miteinander auf.
„Hellweg-Sauerland – offen für Innovationen“.
NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg stellte seinePolitik vor.
Stellten im Sommer die neue Kooperation von VWAund Fachhochschule vor: H.-J. Ramm (VWA), HGF Dr.I. Lange (IHK) und Professor Dr. J. Liese (Fach-hochschule Südwestfalen).
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International
2006 lautete das Jahresthema der IHK-Organisation
„Unternehmen Europa“. Das Motto stand Pate bei einer Reihe
von Informationsveranstaltungen – beispielsweise zum EU-
Umweltrecht und zu REACH – und einer Unternehmerreise
nach Brüssel.
An China führt kein Weg vorbei. Beim rasanten wirtschaft-
lichen Aufstieg des Reiches der Mitte darf der deutsche
Mittelstand nicht nur Zuschauer sein. Was zu beachten ist,
um in China Fuss zu fassen, beleuchtete ein IHK-Forum mit
dem Thema „Investieren in China“.
Unternehmerreise nach Brüssel.
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Kein großer Wurf (Teil 1)Unternehmensteuerreform 2008Von André Berude, IHK Arnsberg
Anfang November haben sich Finanzpolitiker der großen Koalitionen auf die Eckpunkteeiner Unternehmensteuerreform ab dem Jahr 2008 geeinigt. Der große Wurf ist damitnicht gelungen, aber immerhin können mittelständische Unternehmen durchaus profitie-ren, denn sie bleiben weitgehend von den Gegenfinanzierungsmaßnahmen verschont.
Eine große Unternehmensteuerreform sollte es werden.
Schon die rot-grüne und nun auch die rot-schwarze
Regierung wollten zu einer Vereinfachung des
deutschen Steuerrechts, aber auch zu einer steuer-
lichen Entlastung der Unternehmen beitragen. So haben
in den vergangenen Jahren Politiker und Wissenschaftler
Vorschläge erarbeitet, zudem gab es hochrangig
besetzte Arbeitskreise mit Politikern aller Parteien
und namhaften Professoren sowie Konzepte zu einer
umfassenden Unternehmensteuerreform. Wir kennen
manche: Angefangen mit dem Konzept von Professor
Kirchhof, dem Konzept 21 der CDU/CSU, dem Berliner
Entwurf der FDP, dem Kölner Entwurf von Professor
Lang bis hin zur dualen Einkommensteuer des Sachver-
ständigenrates - nicht zu vergessen die Bierdeckelsteuer
von Friedrich Merz. Zuletzt hat sich die Stiftung Markt-
wirtschaft des Themas angenommen. Ansätze gab es somit
viele, nur der Politik gingen die Vorschläge – wohl aus
fiskalischen Erwägungen – meistens zu weit.
Das nun von einer Arbeitsgruppe um die Spitzenpolitiker
Koch und Steinbrück vorgelegte Konzept verspricht,
die Unternehmen um 30 Mrd. EUR zu entlasten. Das
Steueraufkommen soll aber nur um 5 Mrd. belastet
werden, was vor allem durch eine Verbreitung der
Bemessungsgrundlage erkauft wird. Nach dem Eck-
punktpapier kann künftig die Gewerbesteuer nicht mehr
als Betriebsausgabe abgezogen werden. Der Staffeltarif wird
ganz gestrichen. Viele hatten schon das Ende der
Gewerbesteuer kommen sehen und den Kommunen andere
Steuereinnahmequellen in Aussicht gestellt (z.B. im
Säulenmodell der Stiftung Marktwirtschaft). Nun über-
rascht die große Koalition, in dem sie doch auf das beste-
hende System setzt. Zwar soll die bisherige 50%ige
Berücksichtigung von Dauerschuldzinsen bei der Berech-
nung der Gewerbesteuer entfallen, dafür werden zukünftig
alle Zinsen und Finanzierungsanteile von Mieten, Pachten,
Leasingraten, Lizenzen, Lieferantenkredite und wirt-
schaftlich gleichgestellten Verträgen (einschließlich Skonti
und Rabatte) hinzugerechnet. Die Höhe der Finanzie-
rungsanteile bei Mieten, Pachten legt das Bundesfinanz-
ministerium pauschal fest mit:
- 25 % der Mieten, Pachten und Leasingraten bei beweglichen
Wi r t s c h a f t s -gütern und vonLizenzen und
- 75 % derMieten /Pachten und Leasingraten bei unbeweglichen Wirtschafts-gütern
Eingeräumt wurde jedoch ein Freibetrag von 100.000 EUR,
was vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen
zugute kommt.
Bei kapitalintensiven Unternehmen wird die Abschaffung
der degressiven Abschreibungsmöglichkeiten zu erheb-
lichen Mehrbelastungen führen, die den Vorteil der Steuer-
satzreduzierung durchaus zunichte machen können. Somit
werden stark investierende Unternehmen wenig von dieser
Steuerreform haben. Zudem soll die Möglichkeit der
Sofortabschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern
(Wirtschaftsgüter bis 410 EUR) auf kleine und mittlere
Unternehmen beschränkt werden, die die Voraussetzung
des § 7 g EStG erfüllen. Das heißt aber für größere Unter-
nehmen deutlich mehr Bürokratie, denn sie müssen
zukünftig Kleinstbeträge im Anlagevermögen buchhalte-
risch erfassen, verbunden mit der Verfolgung der Zu- und
Abgänge. Somit werden Mehreinnahmen für den Fiskus
bei den Unternehmen zu einem höheren Verwaltungsaufwand
führen.
Ein positives Zeichen setzt die Regierung mit der Senkung
des Körperschaftsteuersatzes von 25 % auf 15 % für aus-
ländische und inländische Investoren. Damit sinkt die Ge-
samtsteuerbelastung von 38,65 % auf 29,83 %. Das heißt
aber auch, dass die Gewerbesteuer dann etwa die Hälfte
der Gesamtbelastung ausmacht. Durch die Aufnahme weite-
rer substanzsteuerlicher Elemente wie Zinsen, Mieten und
Pachtaufwendungen in die Bemessungsgrundlage der Gewer-
besteuer haben es die Finanzpolitiker der großen Koalition
letztlich versäumt, eine Steuervereinfachung herzustellen.
Die hätten sie geschaffen, wenn sie die Übernahme der
körperschaftsteuerlichen Bemessungsgrundlage für Zwecke
der Gewerbesteuer zugelassen hätte. So aber entfernen
sich beide Bemessungsgrundlagen voneinander. Zu hoffen
ist, dass die Koalition nicht im Wege des Referenten-
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entwurfs, der Ende Januar vorgelegt werden soll, die sub-
stanzsteuerlichen Elemente auch in die Bemessungsgrund-
lage der Körperschaftsteuer aufnimmt.
Ein Kernelement der Unternehmensteuerreform 2008 ist
die Einführung einer sog. „Zinsschranke“. Bisher war es
möglich, dass gezahlte Zinsen grundsätzlich als Betriebs-
ausgaben abgezogen werden konnten. Ausnahme war die
Gesellschafter-Fremdfinanzierung; hier sieht der § 8 a KStG
Beschränkungen beim Betriebsausgabenabzug vor. Nach
dem Willen der Koalitionsparteien soll der § 8 a KStG
nun abgeschafft und eine Zinsschranke von 30 % mit einer
Freigrenze von 1 Mio. EUR eingeführt werden. Bei der
Zinsschranke werden Zinsausgaben und Gewinn ins
Verhältnis gesetzt. Übersteigt nun das Ergebnis 30 % des
Gewinns, können die Zinsausgaben nicht mehr komplett
abgesetzt werden. Bemessungsgrundlage ist der Gewinn
vor Zinsaufwendungen / Zinserträgen (EBIT). Nicht
abziehbare Zinsanteile können in den Folgejahren fortge-
tragen werden. Nach den Vorstellungen der Finanzpolitiker
der Koalitionen soll das Modell sowohl für Kapital-
gesellschaften als auch für Personengesellschaften gelten.
Kleinere Unternehmen wären aufgrund der Freigrenze von
1 Mio. EUR von der Regelung nicht betroffen. Andere
Unternehmen kann die Zinsschranke schon sehr belasten, ins-
besondere, wenn der Betrag 1 Mio. EUR übersteigt, denn
dann werden alle Zinsen der Zinsschranke - kein Betriebsaus-
gabenabzug - unterworfen. Um den Unternehmen eine bessere
Kalkulationsgrundlage zu bieten, sollte daher die Freigrenze
durch einen Freibetrag ersetzt werden.
Die Zinsschranke wird nicht angewendet, wenn das Unter-
nehmen nachweisen kann, dass das Verhältnis Eigenkapital zu
Fremdkapital bei allen verbundenen Unternehmen nicht
anders ist als bei ihm selbst. Dann greift eine sog. Escape-
Klausel. Diese Konzernbetrachtung soll bei unmittelbarer
und mittelbarer Beteiligung von 25 % zum Zuge kommen.
Auch wenn von der Fachwelt die Abschaffung des § 8 a KStG
begrüßt wird, wirft die Zinsschranke noch Fragen auf,
zum Beispiel, ob Zinsen auf Steuern auch unter die Zins-
schranke fallen? Sind nur Zinsen aus Darlehensverhältnissen
oder auch Zinsanteile in Mieten, Pachten usw. gemeint?
Greift die Escape-Klausel „nur“ bei inländischen Konzernen
eines international tätigen Konzerns oder beim Gesamt-
konzern (Problem: Vergleichbarkeit der Abschlüsse IFRS
und HGB)? Das Finanzministerium hat bereits erklärt, dass
die Regelungen im Rahmen des Referentenentwurfs
konkretisiert werden sollen.
Die Einführung einer Abgeltungsteuer von 25 % ab dem
1. Januar 2009 auf Kapitalerträge (Zinsen, Dividenden und
private Veräußerungsgewinne bei Wertpapieren und Grund-
stücken) hat vor allem Vorteile für Spitzenverdiener, sofern
sie ihre Erträge über festverzinsliche Wertpapiere erzielen,
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denn der Spitzensteuersatz von 42 % liegt weit über dem
des Abgeltungsteuersatzes. Mit der Einführung der Abgel-
tungsteuer werden auch die Spekulationsfristen (bei Wert-
papieren 1 Jahr, bei Immobilien 10 Jahre) wegfallen. Somit
werden Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren dann
immer mit 25 % versteuert. Zwar betont die Bundesregierung
immer wieder, dass wir alle für unsere Altersvorsorge
auch private Vorsorge leisten sollen, sie konterkariert
jedoch diesen Aufruf nun selbst. Aber ein kleiner Trost:
Anleger, deren persönlicher Steuersatz unter 25 % liegt,
sollen weiterhin auf Antrag die Möglichkeit haben, ihre
Kapitaleinkünfte mit ihrem bisherigen Steuersatz zu
besteuern. Mit der Abgeltungsteuer wird auch das bisherige
Halbeinkünfteverfahren selbstverständlich entfallen, das
heißt, dass zukünftig 100 % der Dividenden und Ver-
äußerungsgewinne der Besteuerung unterliegen und nicht
wie bisher 50 %.
Teil 2 in der März-Ausgabe: Themen sind § 7 g EStG,
Funktionsverlagerung und ermäßigter Einkommensteuersatz.
Junge Unternehmen - nicht älter als sieben Jahre - können sich
bis zum 31. März 2007 um den „Hellweg Innovationspreis
2007“ bewerben. Der Branchen übergreifende Wettbewerb für
neue Ideen will besonders innovative Produkte, Verfahren oder
Dienstleistungen prämieren.
Dabei sind Kooperationen zwischen verschiedenen Akteuren
ausdrücklich erwünscht, für mindestens einen Partner muss aller-
dings die obere Bedingung gelten. Voraussetzung für eine
Bewerbung ist, dass die Umsetzung und Vermarktung der
Innovation im Kreis Soest erfolgt bzw. geplant ist.
Die Jury setzt sich aus Vertretern der Stiftung BWT, des
Vorstands TWS e.V. und der Sponsoren zusammen. Verliehen
wird der Preis im Rahmen des 7. „Hellweg Wirtschafts-
tages“ am 30. Mai 2007 durch NRW-Innovationsminister Prof.
Dr. Pinkwart und Landrat Riebniger.
Die Gewinner sind berechtigt, mit dem offiziellen Preisträger-
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2. Preis: 3000 EUR
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Das Jahr 2006 war im Steuerrecht
geprägt durch eine Vielzahl von zum
Teil gravierenden Steueränderungen, wie
z. B. der Umsatzsteuererhöhung, der Ein-
schränkung der Entfernungspauschale,
der Neuregelung der Incentive-Besteue-
rung oder der Verabschiedung des
SEStEG, um nur einige populäre Be-
schlüsse zu nennen. Ungleich mehr -
zum Teil bedeutende - Änderungen ver-
stecken sich jedoch in eher unbekannten
Rechtsnormen. Die wichtigsten sind
in der DIHK-Publikation „Steuerrechts-
änderungen 2006/2007“ zusammen-
gestellt.
Ganz aktuell enthalten ist zudem ein
Ausblick auf die unmittelbar bevorste-
hende Erbschaftsteuerreform sowie auf
die Unternehmensteuerreform 2008.
Beispiele an geeigneter Stelle runden
das Werk ab, das zur einfachen Orien-
tierung wieder als ABC-Nachschlage-
werk aufgebaut ist.
Die DIHK-Publikation „Steuerrechts-
änderungen 2006/2007“ (140 Seiten)
ist zum Preis von 16,50 zu beziehen
beim DIHK Publikationen Service,
Eichelnkampstraße 2,
53340 Meckenheim,
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DIHK-Nachschlagewerk bietet Überblick im Steuer-Dschungel
Fachinformationsreise
nach Burma
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Die diesjährige IHK-Fachinformations-
reise geht ins ferne Burma. Vom 1. bis 17.
November besteht für Interessierte die
Möglichkeit, dieses faszinierende Land
kennen zu lernen.
Erst vor wenigen Jahren hat Burma oder
Myanmar, wie die Burmesen ihr Land
heute nennen, seine Isolation aufgegeben.
Alte Kulturen und sich neu entwi-
ckelnde Strukturen begegnen dem
Reisenden auf dem Weg in eine moder-
nere Zukunft.
Die Flugreise führt mit Studiosus-Reisen
nach Yangon (früher Rangoon). Auf einer
Rundreise werden die schönsten Plätze
Burmas besucht (Inlesee, Manderlay,
„Goldener Felsen“). Mit bewährter Reise-
begleitung lernen Sie Land und Leute
kennen und erhalten selbstverständ-
lich auch Informationen zum Wirtschafts-
standort Burma. Den ausführlichen
Reiseprospekt können Sie bei der IHK
anfordern:
Martine Lisin, Telefon (0 29 31) 8 78-1 56,
E-Mail: lisin@arnsberg.ihk.de.
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12
Werkstoffprüfung Kunze GmbH
Durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem
Prüfwesen GmbH akkrediertes Prüfungs-
laboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in
der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.
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Probenherstellung und Prüfung erfolgt
auf modernsten CNC-gesteuerten Prüf- und
Herstellungsmaschinen
Mechanisch/technologische PrüfungenZerreißproben von 25 KN bis 1000 KN,Metallographie, Chem. Analysen und
Schadensfalluntersuchungen,Magnetpulver – Rissprüfungen bis 900 mm,
CNC Dreh- und Frästeile können auf CNCDrehmaschinen und vertikalem Bearbeitungs-
zentrum hergestellt werden.
Die Prüfungen werden auch mit amtlichen Stellen und anderen in- und ausländischen
Klassifikationsgesellschaften durchgeführt.
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Nordrhein-Westfalen 5.255 1.541.993 2,3 3.621.283 0,2 14.134.918 3,8 33.421.675 1,9
Sauerland 955 162.981 -1,3 548.693 -2,5 1.512.334 0,1 5.126.347 -0,5
IHK-Bezirk Arnsberg 698 124.485 -3,2 454.939 -3,3 1.139.501 -0,2 4.219.953 -0,4
HSK 522 97.062 -0,2 336.342 -2,8 878.281 1,0 3.105.190 0,6Arnsberg 23 5.288 o.A. 14.806 -6,5 46.116 3,6 135.456 -2,4Bestwig 22 3.313 4,4 9.344 -16,8 31.709 18,1 84.258 -1,2Brilon 30 3.992 -4,5 16.910 -4,3 32.652 -8,4 147.236 -6,4Eslohe 31 3.324 6,4 10.283 -11,9 28.968 0,7 107.884 -2,5Hallenberg 17 2.600 7,6 7.808 -1,7 24.744 5,8 76.772 -0,9Marsberg 6 346 -26,2 782 -16,0 3.804 -8,6 7.708 -7,1Medebach 23 19.543 2,1 76.998 1,6 169.376 -3,9 695.081 3,9Meschede 32 5.970 -9,5 15.196 -17,4 57.696 1,9 157.118 -9,1Olsberg 37 8.799 89,8 20.069 25,5 48.311 8,5 164.880 2,5Schmallenberg 123 15.134 -10,4 71.118 -5,3 135.096 -3,7 621.143 -0,9Sundern 41 6.572 -8,3 15.352 -5,6 61.985 11,2 145.337 7,0Winterberg 137 22.181 -8,1 77.676 -2,1 237.824 2,2 762.317 2,8
Kreis Soest 176 27.423 -12,7 118.597 -4,5 261,220 -4,1 1.114.763 -3,2Anröchte 2 * * * * * * * *Bad Sassendorf 41 5.798 -7,9 45.290 -3,8 53.126 3,4 420.701 -1,0Ense 3 196 30,7 334 -12.1 1.761 5,8 3.152 -4,5Erwitte 22 2.512 23,0 18.969 7,2 21.454 6,7 165.202 -1,9Geseke 3 827 -77,9 1.051 -78,9 7.685 -64,4 12.053 -71,4Lippetal 6 120 -9,1 281 20,6 1.227 -15,0 2.367 -1,4Lippstadt 30 5.060 -3,5 24.389 -0,9 48.316 -1,3 225.731 -3,7Möhnesee 19 3.871 -3,3 11.804 6,1 40.256 -7,2 113.881 7,6Rüthen 7 1.270 25,6 2.456 3,1 13.381 -1,0 37.148 -19,4Soest 14 3.626 -19,0 6.855 -14,7 34.074 8,8 65.860 15,7Warstein 18 1.681 -17,6 3.618 -14,7 14.919 -11,5 32.313 -10,9Welver 1 * * * * * * * *Werl 7 2.023 4,1 2.825 -3,7 20.887 10,1 30.028 13,7Wickede/Ruhr 3 226 23,5 394 50,4 2.230 22,7 3.515 21,0
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.
Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05
Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen
Oktober Oktober +/- Vorjahr in % Oktober +/- Vorjahr in % Jan.-Okt. +/- Vorjahr in % Jan.-Okt. +/- Vorjahr in %
Der Tourismus im Oktober 2006
VERBRAUCHERPREISINDEX (VERBRAUCHSSTRUKTUR 2000)
Quelle: Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt
Anmerkung: Anlässlich der Umstellung der Verbraucherpreisindizes auf das neue Basisjahr 2000 am
26. Februar 2003 wurden die Ergebnisse ab Januar 2000 auf Grund der veränderten Verbrauchs-
gewohnheiten neu berechnet. Diese Ergebnisse ersetzen die vorher veröffentlichten Zahlen und
können durch eine rein rechnerische Umbasierung nicht nachvollzogen werden. Für die Umrech-
nung der nicht mehr berechneten Indizes für verschiedene Haushaltstypen im früheren Bundesge-
biet oder in den Neuen Ländern und Berlin-Ost bietet das Statistische Bundesamt im Internet ein
interaktives Programm zur Selbstberechnung von Schwellenwerten für Wertsicherungsklauseln:
http://www.destatis.de/wsk/contractdata/start.do
Ferner finden Sie dort einen Leitfaden zur Berechnung der Schwellenwerte (50 Seiten) zum Down-
load im pdf-Format: http://www.destatis.de/download/d/preis/anl_wsk.pdf
Für Fragen zur Umstellung steht außerdem die Telefon-Hotline (06 11) 75 37 77 zur Verfügung.
2006
Oktober November Dezember Jahres-ø
FÜR DEUTSCHLAND
2000 = 100 110,3 110,2 111,1 110,1
FÜR NRW
2000 = 100 109,8 109,7 110,5 109,6
13
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Öffentliche Finanzierungshilfen
Das Land NRW, der Bund und die Europäische Union bieten Existenz-gründern und bestehenden gewerblichen Unternehmen eine Reihe von Finan-zierungshilfen für anstehende Errichtungs-, Erweiterungs-, Verlagerungs- und Umweltschutzinvestitionen. Darüber hinaus werden Betriebsmittel bzw. Liquiditäts-hilfen gewährt sowie Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert. Die Förder-anträge können bei einem Kreditinstitut Ihrer Wahl gestellt werden. Zu beachten ist jedoch, dass vor Einreichung des formgebundenen Antrages bei der Hausbank grundsätzlich mit der Durchführung des Vorhabens nicht begonnen werden darf.Die aktuellen Konditionen zu den wichtigsten Programmen (Bund, Land, EU) findenSie auf den Internetseiten der INVESTITIONS-BANK NRW (www.ibnrw.de).
Informationen zu den Förderprodukten des Bundes erhalten Sie auf der Internetseite der KfW-Mittelstandsbank (www.kfw-mittelstandsbank.de).
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S T A N D O R T
Das Produzierende Gewerbe im November 2006
1 Betriebe des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes mit mehr als 19 Beschäftigten2 in Tsd. E
Ihr IHK-Ansprechpartner: Stefan Severin, Tel. 0 29 31/8 78-1 38
Hochsauer- Kreis IHK-Bezirk Nordrhein-landkreis Soest Westfalen
Industrie1
Betriebe 299 213 512 10.153
+/- Vorjahr -10 -5 -15 -238
Beschäftigte 29.638 29.569 59.207 1.256.476
+/- Vorjahr 2,1 % 0,7 % 1,4 % -1,0 %
Umsatz2 548.595 596.201 1.144.795 30.187.102
+/- Vorjahr 13,0 % 10,6 % 11,7% 5,8 %
Exportumsatz2 165.075 214.666 379.741 12.186.488
+/- Vorjahr 19,5 % 14,8 % 16,8 % 9,1 %
Januar - November 2006Umsatz2 5.353.757 6.047.849 11.401.606 302.385.024
+/- Vorjahr 8,6 % 9,4 % 9,0 % 2,4 %
Exportumsatz2 1.672.542 2.198.757 3.871.299 122.825.176
+/- Vorjahr 18,0% 13,6 % 15,5 % 7,6 %
BaugewerbeBetriebe 36 18 54 1.160
+/- Vorjahr -3 1 -2 -1
Beschäftigte 1.589 558 2.147 60.481
+/- Vorjahr -4,2 % 9,6 % -1,0 % -1,6 %
Umsatz2 14.540 5.789 20.329 893.000
+/- Vorjahr -11,3 % 39,6 % -1,1 % 12,6 %
Umsatz im Wohnungsbau2 2.851 1.607 4.458 149.488
+/- Vorjahr 1,1% 56,3 % 15,9 % 7,5 %
Januar - November 2006Umsatz2 147.679 43.506 191.185 7.534.952
+/- Vorjahr 12,8 % -6,1 % 7,8 % -1,2 %
Umsatz im Wohnungbau2 28.056 14.183 42.239 1.325.408
+/- Vorjahr -3,3 % 16,8 % 2,7 % -3,3 %
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Strukturiertes Wachstum ist eine der
zentralen Managementaufgaben ei-
nes neuen oder neu geführten Unterneh-
mens. Bei der systematischen Gestaltung
des Wachstumsprozesses kann eine pro-
fessionelle Begleitung durch externe Be-
rater zu besseren Ergebnissen führen –
die Sicht von außen bewahrt hier vor
mancher Fehlsteuerung. Im Unterneh-
mensalltag geraten aber die Ziele schnell
außer Sicht. Schnelle Entscheidungen
lassen vielfach keine Zeit für strategisch
fundierte und durchdachte Weichenstel-
lungen. Die Gefahr, sich zu verzetteln und
von einer Ad-hoc-Entscheidung zur
nächsten zu stolpern, ist gerade bei „neu-
en“ Unternehmern sehr groß. Deshalb ist
es umso wichtiger, die Wachstumsziele –
soweit vorhanden – durch konkrete Zah-
len und Erfahrungswerte aus der Vergan-
genheit abzuleiten. Die einzelnen
Unternehmensbereiche werden dabei
nach Umsatzzielen, Ertragszielen, Markt-
zielen oder auch Innovationszielen auf-
geschlüsselt.
Was nimmt man sich persönlich vor?Zu Beginn einer Wachstumsplanung sind
auch die persönlichen Ziele wichtig. Und
dabei gilt: Wer viel arbeitet, und vielleicht
80 Stunden die Woche in seinem Unter-
nehmen aktiv ist, kann von diesen Zielen
unter Umständen weiter entfernt sein als
derjenige, der scheinbar weniger arbeitet
und seine Ressourcen effizient und ziel-
gerichtet einsetzt. Die persönlichen Zie-
le erstrecken sich auf das zeitliche Enga-
gement, die finanziellen Vorstellungen,
oder auch den Wunsch, bis wann die
Nachfolge geregelt sein sollte.
Um welche unternehmerischen Zielegeht es? Im nächsten Schritt geht es um
die unternehmerischen Ziele:
Hier ist die Frage nach der
unternehmerischen Vision ent-
scheidend. Was stand noch ein-
mal genau im Business-Plan?
Für einen gestandenen Unter-
nehmer stehen betriebswirt-
schaftliche Ziele im Vorder-
grund. Soll zum Beispiel der
Umsatz maximiert werden,
indem man die Preise senkt?
Oder ist dann die Gefahr zu
groß, dass Preiseinbußen den
Mengeneffekt überkompensie-
ren? Hier heißt es also – wie
immer bei erfolgreichen Pla-
nungen – Prioritäten zu setzen.
In der Praxis hat es sich als hilf-
reich erwiesen, die wichtigsten
Ziele in einem Kernsatz zu-
sammenzufassen, den man sich
immer wieder schnell und einfach
vor Augen halten kann. Dieser
Satz kann sich zum Beispiel an
vier „W’s“ orientieren: WELCHE Lei-
stungen auf WELCHEM Markt mit
WELCHEM Deckungsbeitrag in WEL-
CHEM Zeitraum?
Dabei ist Unternehmenswachstum keine
willkürlich festlegbare Größe – es gibt
eine untere Wachstumsgröße (beispiels-
weise der Mindestumsatz in Parfümerien,
um eine Premiummarke anbieten zu kön-
nen), und auch eine obere Grenze. Wer
vollmundig entscheidet, pro Jahr 20- bis
30-prozentige Umsatzsteigerungen seien
sein Ziel, verfolgt damit keine realistische
Größe. Zum einen muss ein Unternehmen
gerade in der Organisation und im be-
trieblichen Ablauf mitwachsen können,
damit keine Qualitätseinbußen entstehen.
Zum anderen ist die Anzahl qualifizierter
Mitarbeiter, geeigneter Betriebsgebäude
und natürlich auch die Finanzierung nicht
grenzenlos steigerbar.
Kernkompetenzen benennen. Der näch-
ste Schritt besteht in der Definition der
Kernkompetenzen. Besteht hier ein Man-
ko im Know-how oder in der Leistungs-
palette, kann ein strategisch denkender
Unternehmer diese Bereiche vorsichtig
erweitern. Wer beispielsweise internatio-
nal agieren möchte, aber weder Erfahrung
noch Kompetenz in der Belegschaft hat,
wird sich hier frühzeitig um Abhilfe küm-
mern. Ebenfalls wichtig: Soll das
Wachstum nur in einem Bereich stattfin-
den oder auf mehreren Säulen ruhen? Wer
alles auf eine Karte setzt, hat ein höheres
Prof. Dr. Birgit Felden
S T A R T H I L F E + U N T E R N E H M E N S F Ö R D E R U N G
Frisch gegründet –
und schon auf WachstumskursVon Prof. Dr. Birgit Felden, Vorstandssprecherin der TMS Unternehmensberatung AG, Köln
Ist der Unternehmensstart geglückt, kann ein Ausruhen auf den Lorbeeren schnell zu einer Krise führen. Von Anfang an istWachstum einer der Erfolgsfaktoren für junge Unternehmen. Dies gilt auch für Gründer, die einen bestehenden Betrieb über-nommen haben. Hier zeigt sich, ob in der Vergangenheit mit strategischer Unternehmensführung und Controlling die Rich-tung zukunftsfähig bestimmt wurde.
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� nicht zu hohe Erwartungen an Wachstumserfolge stellen
� kein übersteigertes Vertrauen in die Eroberung von Marktnischen
� Arbeitsaufwand für die Umsetzung realistisch einschätzen
� Zwischenetappen einplanen und Alternativen überlegen
� keine Verzettelung
� Reserven zur Überbrückung von Rückschlägen einplanen
Tipps aus der Beratungspraxis für Existenzgründer und Nachfolger:
Risiko. Die Verteilung des Wachstums auf
mehrere Säulen ist erfolgversprechender
und in seiner Wirkung länger andauernd,
erfordert allerdings auch höhere Vorlei-
stungen. Hier hilft ein klärendes Ge-
spräch mit einem kompetenten Berater,
um die richtigen Weichen zu stellen.
Wachstumsstrategie hängt vonRessourcen ab. Die im Mittelstand
wohl am häufigsten genutzte Wachs-
tumsstrategie ist die Erhöhung der
Kundenpotenziale im bisherigen
Markt (Marktdurchdringung). Da-
neben gibt es jedoch auch zahlreiche
andere Wachstumsstrategien: Bei-
spielsweise können Marktsegmente
eröffnet, die Produktpalette erweitert
und neue Produkte auf neuen Märk-
ten platziert werden. Abhängig von der
jeweiligen Strategie wählt jeder Unter-
nehmer unterschiedliche Wachstums-
pfade. Jeder Pfad weist eine andere
Risikostruktur auf, benötigt spezifische
Maßnahmen zur Realisierung und stellt
individuelle Anforderungen an das
Management.
Im Einzelfall kommt es dabei auf die
Ressourcen im Unternehmen, auf eine
passgenaue Organisation in jeder
Wachstumsphase und ein zeitnahes
Controlling an, damit Fehlentscheidun-
gen schnell revidiert werden können.
Alle Unternehmensbereiche, die zur
Erreichung der Wachstumsziele verändert
werden sollen, müssen beispielsweise
sorgfältig auf zusätzliche Kosten hin
untersucht werden. Sonst weist die
Finanzierung unter Umständen Lücken
auf, mit denen niemand gerechnet hat.
Der finanzielle Aufwand für erfolgreiches
Wachstum kann außerdem von der
Entwicklung eines neuen Produkts, über
Teamerweiterungen bis zum Ausbau
des Controllings viele verschiedene
Bereiche betreffen.
Im Falle einer Unternehmensnach-
folge sind solche Wachstumspotenzi-
ale aufgrund einer langfristigen
Unternehmensstrategie idealerweise
schon im Blick des Übernehmers,
wenn er die Übernahme plant. Eine
langfristige Planung ist also auch für
den Übergeber ein starkes Argument
für die Qualität und das Potenzial
seines Unternehmens. Fehlende
Strategien führen hingegen zu Preis-
abschlägen beim Verkauf. Letztlich sind
Strategie, Controlling, Wachstums-
planung und die nötige Finanzierung
Faktoren, die in jeder Phase eines Unter-
nehmens zwingend zu beachten sind.
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Startercenter eröffnet
Mit Beginn des neuen Jahres nimmt
das STARTERCENTER Hellweg
seine Arbeit auf. Damit bündeln die
Kooperationspartner Kreis Soest, Abtei-
lung Wirtschaftsförderung, Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Soest mbH,
Handwerkskammer Dortmund, Wirt-
schaftsförderung Lippstadt GmbH und die
Industrie- und Handelskammer Arnsberg,
Hellweg-Sauerland ihre Beratungsan-
gebote für Existenzgründer in der Hell-
weg-Region.
Anfang des Jahres wird aber auch das
STARTERCENTER Hochsauerland
seine Arbeit aufnehmen. Kooperations-
partner sind hier neben der Handwerks-
kammer Arnsberg die Wirtschaftsförde-
rung Arnsberg, das Stadtmarketing
Meschede und die IHK Arnsberg, Hell-
weg-Sauerland.
Mit den flächendeckenden Einrichtun-
gen von STARTERCENTERN in den
kommenden Jahren möchte die Landes-
regierung die Qualität der Gründungsbe-
ratung verbessern. Handwerkskammern,
Industrie- und Handelskammern und
kommunale Wirtschaftsförderungen als
partnerschaftliche Betreiber dieser
STARTERCENTER einigen sich dazu in
den einzelnen Regionen auf die Anzahl
und die genauen Standorte.
Im Kreis Soest wird ein „STARTER-
CENTER Hellweg“ eingerichtet, das
über vier Standorte verfügt. Der Lipp-
städter Standort wird das Technologie-
zentrum CARTEC an der Erwitter Straße
sein. Hier werden die beiden Partner IHK
und Wirtschaftsförderung Lippstadt ab
2007 ihre Beratungsleistungen im Be-
reich der Existenzgründung gemeinsam
anbieten. Gründungsinteressierten aus
Soest steht der Standort bei der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Soest in der Teichsmühlengasse zur Ver-
fügung. Existenzgründer, die nicht aus
Lippstadt oder Soest kommen, sollten
sich an die Abteilung Wirtschaftsförde-
rung der Soester Kreisverwaltung wen-
den.
Das STARTERCENTER im Hochsauer-
landkreis wird ebenfalls an vier Stand-
orten vertreten sein. Existenzgründern
stehen bei den Kooperationspartnern
in Arnsberg drei Standorte mit Beratern
zur Verfügung. Ein weiterer befindet
sich in Meschede beim Stadtmarketing,
Abteilung Wirtschaftsförderung.
Speziell an alle Gründer im Handwerk
oder in handwerksähnlichen Tätigkeiten
richten sich die Standorte der Hand-
werkskammer Arnsberg für den Hoch-
sauerlandkreis aber auch in der Kreis-
handwerkerschaft Hellweg in Soest, an
dem die Handwerkskammer Dortmund
und die Kreishandwerkerschaft ihre
Beratungsleistungen für Existenzgründer
aus der Region Hellweg anbieten.
Außerdem können sich Gründer aus
allen Kommunen der Regionen Hellweg
und Sauerland an die Berater der Indus-
trie- und Handelskammer Arnsberg,
Hellweg-Sauerland wenden.
Die Leistungen der STARTERCENTER
Hellweg und Hochsauerland umfassen
vor allem Erstinformationen, Erstbera-
tungen, Intensivberatungen und Coa-
ching-Angebote. Neben Einzelberatun-
gen werden Informationsveranstaltungen
zur Existenzgründung angeboten. Im
Bereich der Erstberatung finden die
ersten Gründermeetings am 7. Februar
in Soest und am 14. März in Meschede
statt.
Detailinformationen wie persönliche
Ansprechpartner und deren Telefon-
nummern gibt es demnächst im Internet
unter
www.startercenter-hellweg.de und unter
www.startercenter-hochsauerland.de.
Stellten das Projekt „STARTERCENTER im Hochsauerlandkreis“ vor (v. l.): Bernd Lepski
(Wirtschaftsförderung Arnsberg), Dr. Ilona Lange (IHK Arnsberg), Wolfgang Weiß
(Wirtschaftsförderung Meschede) und Wolfgang Boecker (HWK Arnsberg).
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Ein Beirat ist, kurz gesagt, ein Gre-
mium unabhängiger Persönlichkeiten,
das den Unternehmer durch Rat unter-
stützt. Es beschäftigt sich in seinen
durchschnittlich fünf Sitzungen pro Jahr
hauptsächlich mit strategischen Themen.
Aufgaben und Kompetenzen können so-
wohl auf die Anforderungen als auch auf
die finanziellen Möglichkeiten des Unter-
nehmens zugeschnitten werden. Es gibt
viel Gestaltungsspielraum zur Anpassung
an Unternehmensgröße, Eigentümer-
struktur und wirtschaftliche Situation.
Auch außerhalb der Sitzungen sind die
Mitglieder des Beirates Ansprechpartner
des Unternehmers zu vielfältigen
Themen.
Die IHK unterstützt die heimischen
Unternehmen bei der Suche nach geeig-
neten Persönlichkeiten für einen Beirat.
Schon jetzt haben sich über 30 Experten
in den Pool der Kammer aufnehmen
lassen - insbesondere Unternehmer und
Manager aus Familienunternehmen, aber
auch Hochschullehrer, Berater, Banken-
vertreter und erfahrene Seniorberater.
Der Experten-Pool steht weiteren interes-
sierten Fachleuten offen, die über hinrei-
chende Praxis- und Managementerfah-
rung verfügen. Die IHK behält sich
jedoch das Recht vor, im Einzelfall die
Aufnahme in den Pool zu verweigern,
zum Beispiel bei möglichen Interessen-
konflikten zwischen hauptberuflicher
Tätigkeit und Beiratsmandat.
Und so werden an einem Beitrat interes-
sierte Unternehmen und Experten zu-
sammengebracht: 1.) in Zusammenarbeit
mit der IHK erstellt das Unternehmen
ein Anforderungsprofil für das Beirats-
mitglied; 2.) anhand dieses Profils erfolgt
ein Abgleich mit den vorliegenden
Profilen im Pool; 3.) die IHK erfragt bei
passenden Kandidaten die Bereitschaft
und vermittelt dann ein Kontaktgespräch.
IHK-Vizepräsident Hans-Günter Trock-
els, Chef des Soester Unternehmens
Kuchenmeister und Initiator der Beirats-
börse, bringt die Vorteile eines Beirates
auf den Punkt: „Ein guter Beirat kostet
Geld. Er rechnet sich aber wegen der
Qualität seiner Beratungsleistungen, nicht
zuletzt durch seine Kontakte, die er bei
Bedarf für das Unternehmen einsetzen
kann. Ein Beirat lohnt sich für jedes
mittelständische Unternehmen.“
IHK-BEIRATSINITIATIVE
Der Pool füllt sichObwohl viele deutsche Unternehmen bereits von einem Beirat profitieren, sindMittelständlern seine Vorteile oft nicht hinreichend bekannt. Die Beiratsinitiativeder IHK will das ändern.
Unternehmen, die an der Vermittlung eines Beiratsmitgliedes interessiert sind, oder Experten, die in den Beraterpool aufgenommen werden möchten, wenden sich bitte an: !- Hans-Günter Trockels, Kuchenmeister GmbH,
Telefon (0 29 21) 7 80 80
- Herbert Steffen, IHK-Seniorberater, Telefon (01 71) 1 76 18 15
- oder an Michael Rammrath, IHK Arnsberg, Telefon (0 29 31) 8 78-1 72
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SBS trifft G.I.B.
Zur Entwicklung und Unterstützung qualifizierter Bera-
tungsangebote hat die Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) im Auftrag des Wirt-
schaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen das
Projekt „Krisenintervention in kleinen Unternehmen“ entwi-
ckelt. Mit dem Folgeprojekt „Unternehmenssicherung NRW“
unterstützt die Landesregierung über die G.I.B. nun die
landesweite Umsetzung der bisher gemachten Erfahrungen.
Ziel ist die Verbesserung der Früherkennung von Unterneh-
menskrisen durch Unternehmen und Berater, aber auch die
nachhaltige Verbesserung der Beratungsqualität im Bereich
Unternehmenssicherung.
Der Senior-Beratungs-Service (SBS) der IHK Arnsberg kann auf
umfangreiche Erfahrungen seiner 15-jährigen Tätigkeit für
Unternehmen in Schwierigkeiten zurückgreifen. In Arnsberg
kamen jetzt SBS und G.I.B. zu einem Erfahrungsaustausch
zusammen. Sie diskutierten die Themenbereiche Erstanalyse
von Gesellschaftsformen, Jahresabschlüssen und betriebs-
wirtschaftlichen Auswertungen zur Vorbereitung einer Orien-
tierungsberatung für Unternehmen in Schwierigkeiten sowie rein
psychologisch-menschliche Ansätze bei der Beratung.
V. l. n. r.: Herbert Steffen (Sprecher Senior-Beratungs-Service der
IHK Arnsberg), Heike Ruelle und Dr. Ulrich Sassenbach
(Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH).
Aufgrund der positiven Resonanz
wird die INNOVATIVA am 21. und
22. April 2007 in der St. Georg
Schützenhalle in Meschede eine
erneute Auflage erleben. Mit der
Messe möchte die Wirtschaftsförderung
Meschede junge Unternehmen
fördern und langfristig deren Existenz
sichern. Die INNOVATIVA wird einen
Branchenquerschnitt aus innovativen
Unternehmen der Bereiche Industrie,
Handwerk, Handel und Dienstleistung
präsentieren. Ein junger Gastronomie-
betrieb hat zudem die Möglichkeit wäh-
rend der Messe Aussteller und
Besucher zu bewirten.
Interessierte Unternehmen, die nicht
länger als fünf Jahre am Markt sind
und sich auf der INNOVATIVA 2007
präsentieren möchten, finden unter
www.meschede.de eine Voransicht der
Messestellplätze sowie ein Anmelde-
formular. Erfahrungen der letzten
Messe, bei der nicht alle Interessenten
mit einem Standplatz bedient werden
konnten, zeigen, dass eine frühzeitige
Anmeldung durchaus zu empfehlen ist.
„Im Zuge einer Existenzgründung sollte
jeder Unternehmer den Schwerpunkt
darauf legen, sich am Markt und in
der Öffentlichkeit einen Namen zu
verschaffen“, erklärt Michael Kaiser
von der Wirtschaftsförderung Mesche-
de. „Die INNOVATIVA ist eine
Chance, sich vor einem bereiten Publi-
kum zu präsentieren“, so Kaiser weiter.
Ein Höhepunkt für die Aussteller
wird die Vergabe des durch die Wirt-
schaftsförderungsgesellschaft Hoch-
sauerlandkreis unterstützten Preises
„Innovativstes Unternehmen der
INNOVATIVA 2007“ sein.
Für weitere Informationen und die
Anmeldung steht die Wirtschaftsförde-
rung Meschede (m.kaiser@meschede.de,
Telefon 02 91/90 24 91 15) zur Ver-
fügung.
Startschuss für die INNOVATIVA 2007
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Die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe, der Steuerberater-
verband Westfalen-Lippe e. V. und die Oberfinanzdirektion
Münster haben gemeinsam eine Praxishilfe für in Krisen gera-
tene Unternehmen herausgegeben.
Die Broschüre mit dem Titel „Krisen vorbeugen – Krisen
bewältigen“ richtet sich in erster Linie an die Inhaber bzw.
Entscheider kleiner und mittelständischer Unternehmen. In
der Praxishilfe werden Indikatoren für eine aufkommende
Krise beschrieben und Wege aufgezeigt, wie sich der Verant-
wortliche in dieser Situation, möglichst in enger Zusammen-
arbeit mit Steuerberatern, der Finanzverwaltung und den
weiteren Beteiligten (Banken, Sozialversicherungsträgern, etc.),
verhalten sollte. Hintergrund ist die Erfahrung, dass die frühen
Krisenanzeichen nicht erkannt werden und fachkundige Bera-
tung oft zu einem zu späten Zeitpunkt gesucht wird, so dass eine
Sanierung kaum noch möglich ist. Nicht zuletzt die seit Jahren
hohen Insolvenzzahlen haben die Herausgeber bewogen, ge-
meinsam diese Broschüre als Leitfaden zur Krisenprävention in-
solvenzbedrohter Unternehmen zu konzipieren und damit einen
Aufruf und eine deutliche Botschaft an alle Akteure für Kri-
senprävention und -intervention zu richten.
Interessierte erhalten die Broschüre als Download unter
www.fm.nrw.de/amt/300 im Internet oder als Druckexemplar
über die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe, den Steuer-
beraterverband Westfalen-Lippe e. V. und bei den Finanzämtern
im Bezirk der Oberfinanzdirektion Münster.
S T A R T H I L F E + U N T E R N E H M E N S F Ö R D E R U N G
Praxishilfe „Krisen vorbeugen –
Krisen bewältigen“
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Keine Angst vor Basel II ...
Und heute? Die Forderungen von
Politik und Wirtschaft nach
Transparenz und die Dokumentation
von Markt- und Unternehmenspro-
zessen durch aktuelles Zahlenmate-
rial – all dieses bedeutet permanenten
Veränderungsdruck für beide Seiten:
Für die Unternehmen, aber auch für
die Kreditinstitute. „Der Unterneh-
mer muss heute verstärkt Sensibi-
lität für Zahlenwerke, Controlling
und Prozessdokumentationen entwi-
ckeln“, so Peter Schulte, „denn wir
wollen und müssen nachvollzieh-
bare Zahlenwerke einfordern.“
Das individuelle Risiko eines
Kreditnehmers messen die Banken
mit Ratings. Dabei bestimmen
die Kreditinstitute in eige-
ner Regie das Risiko ei-
ner Kreditvergabe. Dies
geschieht nach Kriterien
wie Auswahlwahr-
scheinlichkeit, Verlust bei
Kreditausfall unter Berücksichtigung
von Sicherheiten und Forderungshö-
he usw. Jede Bankengruppe hat ihr
eigenes System, das von der staat-
lichen Finanzaufsicht (BaFin) ge-
prüft sein muss.
Eine wichtige Rolle bei der Beur-
teilung der Kreditwürdigkeit und der
Kreditkonditionen spielt das Eigen-
kapital. Nach Einschätzung des
Referenten arbeiten viele Unterneh-
men daran, ihre Eigenkapitaldecke
zu verbessern, im Wesentlichen
durch die stärkere Einbehaltung von
Gewinnen. Darüber hinaus sind die
Bilanzanalyse und die Kontoführung
wichtige Parameter.
Neben „harten“ Fakten prüfen die
Banken aber auch „weiche“. Dazu
gehört etwa die Beurteilung der
Geschäftsführung – d. h. Qualifi-
zierung, Berufserfahrung, Alter und
Funktionsverteilung. Von großem
Interesse ist außerdem, welche
Instrumente der Unternehmenssteue-
rung eingesetzt werden – also Rech-
nungswesen, Controlling, Vertriebs-
steuerung und Qualitätssicherung.
„Jedes Unternehmen – ganz gleich
wie groß es ist – kann und sollte
die Maßstäbe von Basel II für eine
Verbesserung seiner Position nut-
zen“, so Peter Schulte abschließend.
„Die Kriterien zur Beurteilung sind
eindeutig. Der Kunde hat es somit in
der Hand, Rating und Kreditkon-
ditionen zu beeinflussen.“
... aber auch keine Zeit für Kreditnostalgie! „Damals“, so Peter Schulte von der Sparkasse Me-schede zur Eröffnung einer Seminarveranstaltung der Wirtschaftsjunioren, „erhielt ein Unter-nehmer den Kredit von seiner Bank oder Sparkasse. Man kannte sich, den regionalen Markt sowie die kaufmännischen Gepflogenheiten. Und Sachentscheidungen wurden nicht dadurchunseriös, dass man sich gelegentlich auf sein „Bauchgefühl“ verließ“.
WJ-Sprecher Bernd Häger
(l.) mit Peter Schulte, Leiter
der Firmenkundenabteilung
der Sparkasse Meschede.
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• Advanced Approach: Variante des bankinternen Ratings, fortgeschrit-tene Methode
• Based Approach: Variante des bankinternen Ratings, Basismethode
• Bonität: Fähigkeit eines Schuldners, seinen Kreditverpflichtungen inZukunft nachzukommen
• Exposure at Default (EAD): Höhe der Forderung zum Zeitpunkt des Kreditausfalls, Faktor der Risikobeurteilung beim internen Rating
• IRB-Ansatz: Bewertung der Bonität eines Kreditnehmers durch das kreditgebende Institut
• Laufzeitenkongruenz: Betrachtung der Laufzeiten der eingebrachten Sicherheiten und der Laufzeit des Kredites. Bei Nicht-Übereinstimmung(Inkongruenz) wird das Risiko von der Bank höher gewichtet
• Loss Given Default (LGD): Faktor der Risikogewichtung beim internenRating, Verlustrisiko bei Kreditausfall unter Berücksichtigung der Sicherheiten, Garantien usw.
• Probability of Default (PD): Faktor der Risikogewichtung beim inter-nen Rating, Ausfallwahrscheinlichkeit des Kredites
• Standard Approach: Standardmethode der Risikogewichtung, Nutzungeiner Bewertung einer externen privaten Ratingagentur
Keine Angst vor „Bankchinesisch“ – einige Begriffe rund ums Rating:
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A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G
Anmeldeschluss für die Sommerprüfung 2007Gemäß § 7 der Prüfungsordnung für die Durchführung von
Abschlussprüfungen gibt die Industrie- und Handelskammer
Arnsberg als maßgebenden Termin der Sommerprüfung 2007
den 31. Juli 2007 bekannt.
Alle Auszubildenden, die ihre Ausbildungszeit bis zum 30. Sep-
tember 2007 beenden, müssen von den Ausbildungsbetrieben
bis spätestens zum 10. Februar 2007 unter Benutzung der
vorgeschriebenen Anmeldeformulare und unter Beifügung der
erforderlichen Unterlagen zur Prüfung angemeldet werden.
Maßgeblich ist das Eingangsdatum bei der Kammer. Dieser
Anmeldetermin gilt sowohl für die vorzeitige Zulassung als
auch für die Zulassung im Sonderfall. Die IHK Arnsberg bittet
darum, diesen Termin unbedingt einzuhalten. Verspätete
Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Die IHK wird die Anmeldevordrucke für die zur Prüfung im
Sommer 2007 anstehenden Auszubildenden rechtzeitig zusen-
den. Betriebe, die bis zum 31. Januar 2007 noch keine Vordrucke
erhalten haben, können diese bei der IHK Arnsberg (Königstraße
18 - 20, 59821 Arnsberg) anfordern oder auf der Internetseite
www.ihk-arnsberg.de (Aus- und Weiterbildung/Ausbildung/
Anträge + Formulare Prüfungswesen) herunterladen.
Fragen zur Anmeldung beantworten Ihnen gerne unsere Teams:
für kaufmännische Prüfungen:
Barbara Köster � 0 29 31/8 78-1 20
Gabriele Spieker � 0 29 31/8 78-1 20
Marietheres Willeke � 0 29 31/8 78-1 19
und für gewerblich-technische Prüfungen:
Angela Rademacher � 0 29 31/8 78-1 13
Gabriele Spieker � 0 29 31/8 78-1 17
Bärbel Streit � 0 29 31/8 78-1 17
Mit Fremdsprachen fit
für die Welt
Sprachen verbinden Menschen miteinander weltweit – nicht
nur im Urlaub. In der Sprache des potenziellen Partners
verhandeln zu können, verbessert die Erfolgsaussichten eines
Geschäftsabschlusses deutlich. Fremdsprachenkenntnisse
sind in einer zunehmend vernetzten Welt eine wesentliche
Voraussetzung für den beruflichen Erfolg.
Das modular aufgebaute Fremdsprachentraining des IHK-
Bildungsinstituts deckt sowohl einen allgemeinsprachlichen
(Wieder-) Einstieg als auch berufsbezogene Themen ab. Es
richtet sich an Anfänger, Teilnehmer mit Grundkenntnissen
und an Fortgeschrittene mit guten Kenntnissen, die diese pfle-
gen und weiter ausbauen wollen. Berufliche Fremdsprachen-
kenntnisse, unerlässlich bei der Korrespondenz und in
Verhandlungen mit internationalen Geschäftspartnern, werden
dabei immer wichtiger für Führungskräfte und Mitarbeiter.
Alle Sprachkurse des IHK-Bildungsinstituts werden von
erfahrenen Trainern geleitet. Peter Steffens, der im IHK-
Bildungsinstitut für die sprachliche Weiterbildung verant-
wortlich zeichnet: „Oftmals begleiten die IHK-Trainerinnen
und -Trainer unsere Teilnehmer über mehrere Stufen. Somit
erhalten sie Sprachtrainings aus einem Guss und in einem dem
Schwierigkeitsgrad angepassten Level.“ Dies ist auch der
Grund dafür, dass sich zufriedene Teilnehmer der Sprach-
lehrgänge – oft als ganze Seminargruppe - „Exklusivlehrgän-
ge“ außerhalb des ausgeschriebenen Programms wünschen.
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Steffens: „Wir stellen jederzeit gerne individuelle Aufbaukurse
auch außerhalb unseres regulären Angebots zusammen.“
Wachsenden Zuspruch erfahren auch betriebsinterne Sprach-
lehrgänge. Der Unterricht im Unternehmen kann den
betriebsspezifischen Gegebenheiten angepasst werden und
die Mitarbeiter haben die Gelegenheit, das Erlernte
unmittelbar am Arbeitsplatz umzusetzen und sich auch
außerhalb der Unterrichtsstunden auszutauschen.
Übrigens: Interessenten, die sich nicht ganz so sicher sind bei der
Einschätzung ihrer Fremdsprachenkenntnisse und bei der Wahl
entsprechender Seminare, können sich durch die IHK-Dozenten
beraten lassen.
Ansprechpartner im IHK-Bildungsinstitut sind Peter Steffens
und Kirsten Müller.
Sie sind unter der Telefonnummer (0 29 31) 8 78-1 70 zu
erreichen.
Das aktuelle Angebot an Sprachlehrgängen kann im Internet
unter www.ihk-bildungsinstitut.de eingesehen werden.
Seminare für Azubis
Ausbilder und Personalmanager spüren immer wieder Ver-
säumnisse des allgemeinbildenden Schulwesens und der
Erziehung im Elternhaus: bei fachübergreifenden Schlüssel-
qualifikationen und beim richtigen Umgang mit Kunden,
Kollegen, Vorgesetzten haben Auszubildende oft Defizite.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) untersuchte 4.000
Stellenanzeigen und stellte fest, dass in 72 % besonderer Wert
auf soziale Kompetenzen gelegt wurde. Gefragt sind insbeson-
dere Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft sowie
Konflikt-, Sprach- und Argumentationsfähigkeit. Von Bedeu-
tung sind auch Höflichkeit und Freundlichkeit.
Daher gehen immer mehr Ausbildungsbetriebe dazu über, ihre
Auszubildenden mit einem Trainingspaket zu unterstützen,
das in einzelnen Bausteinen sowohl ihre fachliche, vor allem
aber ihre überfachliche Qualifikation in Bezug auf konkrete be-
triebliche Handlungssituationen und Anforderungen erweitert.
Ein solches Trainingspaket bietet das IHK-Bildungsinstitut
seit einiger Zeit unter dem Motto „Fit für den Job“ mit Erfolg an.
Es ist modular aufgebaut und wird im 1. Halbjahr 2007 um
zwei aktuelle Themen ergänzt und umfasst nunmehr acht
Seminareinheiten. Selbstverständlich kann jede Einheit auch
einzeln belegt werden.
1. Verkaufstraining für Auszubildende - Erfolgreich beratenund verkaufen von Anfang an
2. Telefontraining für Auszubildende3. Sicherer werden in der schriftlichen Kommunikation
4. Knigge für Auszubildende5. Kaufmännisches und technisches Rechnen für Auszubil-
dende6. Englisch für kaufmännische Auszubildende - Einführung
in die Berufssprache7. Einführung in das technische Zeichnen mit AutoCad für
Auszubildende8. Qualitätsmanagement für Auszubilende
Weitere Informationen beim IHK-Bildungsinstitut Hellweg-
Sauerland GmbH, Telefon (0 29 31) 8 78-1 70, oder im Internet
unter www.ihk-bildungsinstitut.de.
In kleinen Lerngruppen erarbeiten die Teilnehmer mit Hilfe
theoretischer Inputs und praktischer Übungen eigene Lösungs-
ansätze.
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Lehrstellenfrei?Der Agentur für Arbeit melden!
Lehrstellenfrei?Der Agentur für Arbeit melden!
Qualifizierung zur „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“
Bei der Inbetriebnahme, Instand-
haltung und im Kundendienst fallen
elektrotechnische Tätigkeiten an, die
nach der UVV Elektrische Anlagen und
Betriebsmittel (BGV A2, bisherige
VBG4) grundsätzlich Elektrofachkräften
vorbehalten sind. Zunehmend werden
diese Tätigkeiten auch von Nichtelek-
trikern in den entsprechenden Fach-
abteilungen durchgeführt. Damit für die-
sen Personenkreis der gesetzliche Rah-
men gewährleistet ist, muss durch eine
entsprechende Zusatzausbildung die
Qualifikation „Elektrofachkraft für fest-
gelegte Tätigkeiten“ erworben werden.
Fachkräfte in der Industrie, die In-
standhaltungsaufgaben im Betrieb wahr-
zunehmen haben oder zukünftig wahr-
nehmen sollen oder im Kundendienst/
Service tätig sind und wegen fehlenden
Abschlusses in einem Elektroberuf nicht
als Elektrofachkräfte im Sinne des BGV
A2 in ihrem Aufgabenfeld einsetzbar
sind, können im IHK-Bildungsinstitut
die o. g. Qualifikation erwerben.
Im Lehrgang „Elektrofachkraft für
festgelegte Tätigkeiten“ werden fach-
theoretische und fachpraktische Qualifi-
kationen in der Elektrotechnik vermittelt,
damit die Teilnehmer befähigt und
berechtigt sind, nach der anschließend
notwendigen betrieblichen Weiter-
bildung, die betriebsspezifisch festge-
legten Tätigkeiten als Elektrofachkraft
weitgehend eigenverantwortlich durch-
zuführen.
Der erste Teil des Lehrgangs beginnt
am 21. Februar 2007 und endet am 9. Mai
2007. Er umfasst 92 Unterrichtsstunden
und beinhaltet: Allgemeine Grundlagen
der Elektrotechnik; Wechselstrom- und
Drehstromtechnik; Grundlagen der In-
stallationstechnik inkl. Schutzmaß-
nahmen nach VDE; Aufbau und
Funktion elektrischer Maschinen und
Bauteile der Elektrotechnik
Der zweite Teil erstreckt sich auf
die praktische Unterweisung an zuge-
wiesenen Anlagen im Betrieb; fach-
praktisches Training an benannten
Anlagen in der Betriebsabteilung oder im
Serviceeinsatz unter Anleitung einer
Elektrofachkraft.
Nähere Auskünfte erteilt Peter
Steffens, Telefon (0 29 31) 8 78-1 64
Der Fuhrpark reicht vom Kleintransporter bis zu Spe-
zialfahrzeugen wie Kranwagen und Fahrzeuge bis zur
Gesamthöhe von 3,60 m (für Tiefgarage).
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Veranstaltungskalender Februar 2007
BETRIEBSWIRTSCHAFT/UNTERNEHMENSFÜHRUNGKaufmännische Buchführung (Grundstufe)Beginn: 06.02.2007, 18:00 h
IHK-Fachkraft ControllingBeginn: 06.02.2007, 18:00 h
Aktuelle Entwicklungen im UmsatzsteuerrechtTermin: 08.02.2007, 09:00 h
Einführung in die Abwicklung von Exportgeschäften Termin: 21.02.2007, 09:00 h
IHK-Fachkraft MarketingBeginn: 22.02.2007, 18:00 h
Qualitätsassistent/-in (Technik)Beginn: 26.02.2007, 08:30 h
IHK-Fachkraft für BürokommunikationBeginn: 26.02.2007, 18:00 h
IHK-Fachkraft LohnbuchhaltungBeginn: 26.02.2007, 18:00 h
Erfolgreich verkaufen am Telefon einschl. NeukundengewinnungBeginn: 27.02.2007, 09:00 h
Verfahren des ImportsBeginn: 27.02.2007, 18:00 h
KOMMUNIKATION/KUNDEN-MANAGEMENTRhetorik I: Freie Rede und PräsentationBeginn: 07.02.2007, 09:00 h
MANAGEMENT- UNDFÜHRUNGSKOMPETENZEN„Meister“haft in Führung –
1. Mitarbeiterführung aktiv gestaltenBeginn: 12.02.2007, 09:00 h
MULTIMEDIA, ITPC-Training für Einsteiger – Erste Schritte am ComputerBeginn: 27.02.2007, 18:00 h
TECHNIKCAD-Technik mit AutoCad (Kompakt-Aufbautraining)Beginn: 12.02.2007, 18:00 hBeginn: 21.02.2007, 18:00 h
CAD-3D mit InventorBeginn: 13.02.2007, 18:00 h
CAD-Technik mit AutoCad (Kompakt-Basistraining)Beginn: 21.02.2007, 18:00 h
Elektrofachkraft für festgelegte TätigkeitenBeginn: 21.02.2007, 18:00 h
CNC-Technik (Kompakt-Basistraining)Beginn: 27.02.2007, 18:00 h
FREMDSPRACHEN,INTER-KULTURELLEKOMPETENZEnglisch für den Beruf (Teil II)Beginn: 08.02.2007, 18:00 h
Wirtschaftsenglisch-Intensiv (Teil I) Beginn: 08.02.2007, 18:00 hBeginn: 13.02.2007, 18:00 h
Wirtschaftsenglisch-Intensiv (Teil II)Beginn: 12.02.2007, 18:00 hBeginn: 13.02.2007, 18:00 h
China und Chinesisch für EinsteigerBeginn: 24.02.2007, 09:00 h
English für EinsteigerBeginn: 26.02.2007, 18:00 h
Englisch für WiedereinsteigerBeginn: 27.02.2007, 18:00 h
AUFSTIEGSBILDUNGGeprüfte/r Betriebswirt/-in (IHK)Beginn: 03.02.2007, 08:30 h
Geprüfte/r Industriemeister/-in (IHK)Beginn: 10.02.2007, 07:30 h
Industriemeister MechatronikBeginn: 10.02.2007, 07:30 h
Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/-in (IHK)Beginn: 17.02.2007, 08:00 h
AUSBILDER/AUSZUBILDENDEVorbereitung auf die Ausbilder-eignungsprüfung (AEVO)Beginn: 06.02.2007, 18:00 hBeginn: 26.02.2007, 08:30 h
Verkaufstraining für Auszubildende – Erfolgreich beraten und verkaufen von Anfang anTermin: 21.02.2007, 09:00 h
Englisch für kaufmännische Auszubildende –Einführung in die BerufsspracheBeginn: 26.02.2007, 18:00 h
Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg,Lippstadt oder Soest.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon (0 29 31) 8 78-1 70
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oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer regionaler und
überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-
Prüfungen vorbereiten, können z.B. über das
Weiterbildungsinformationssystem (WIS)
unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck!Das Land NRW investiert in die Weiterbildung: Noch bis Ende
2007 werden rund 20 Millionen Euro aus Mitteln des Euro-
päischen Sozialfonds für Bildungssch€cks zur Verfügung
gestellt. Gefördert werden damit Mitarbeiter, die in den ver-
gangenen zwei Jahren an keiner beruflichen Weiterbildung
teilgenommen haben, und die in einem Unternehmen mit
bis zu 250 Mitarbeitern beschäftigt sind. Mit dem Bil-
dungssch€ck übernimmt das Land die Hälfte der jeweiligen
Weiterbildungskosten, maximal jedoch bis zu einer Höhe von
750 Euro pro Scheck. Bevor jedoch die Schecks ausgehändigt
werden können, fordert das Land eine eingehende Beratung
der Interessenten, etwa durch das IHK-Bildungsinstitut.
Weitere Informationen:IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Ansprechpartner: Peter Steffens
Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64
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Internet: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck
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Im Juni 2005 stellte Andreas
Lösche auf der „Kontaktbörse
für Ideen, Chancen und Kapital“,
kurz „KICK“, eine Wendeeinrich-
tung für Ackerschlepper vor. Der
Erfinder hatte Erfolg, denn noch
auf der Messe, die jährlich von
den westfälischen IHKs und der
IHK Osnabrück-Emsland organi-
siert wird, fand er einen Partner,
mit dem er das High-Tech-Gerät
weiterentwickelte. Im Vorfeld der
Kick 2007, die am 14. Juni in Os-
nabrück stattfinden wird, stellen
wir Ihnen seine Geschichte vor.
Andreas Lösche ist ein kreativer
Kopf: Er entwickelte eine Einrich-
tung, die es Traktorfahrern ermög-
licht, ohne Vor- und Zurücksetzen
einen Schlepper zu wenden.
„Beim Pflügen oder Sähen kommt dies
pro Acker zigfach vor und ist zeitrau-
bend“, weiß der Tüftler, der auf
einem landwirtschaftlichen Betrieb groß
geworden ist. Mit seiner Erfindung sei ein
Wendevorgang jetzt in weniger als der
halben Zeit möglich. Zudem wird der
Ackerboden geschont. Die clevere Idee
konnte er übrigens nach getaner Arbeit
bei seinem damaligen Arbeitgeber, dem
Stahl- und Tiefbauunternehmen Hilker
GmbH in Rahden, in die Tat umsetzen.
Dort entstand auch der Prototyp, eine
Lenkhilfe aus zwei Rädern, die quer zur
Fahrtrichtung vor den Traktor montiert
werden. Zum Wenden senken sich die
Querräder ab und heben die Vorderräder
des Schleppers vom Boden. Werden die
beiden Räder dann angetrieben, dreht
sich der Traktor um die eigene Achse.
Die Idee meldete er zum Patent an und
stellte sie dann im Juni 2005 auf der
„KICK“ in der IHK Bielefeld vor. Unter
den Besuchern war damals auch Rein-
hard Klier, Geschäftsführer der MHG
GmbH, Bielefeld, einem Unternehmen
für Hydraulik- und Agrartechnik. Nach
ausführlichen Gesprächen beschlossen
beide, die Wendeeinrichtung weiterzu-
entwickeln. Zusammen mit dem mittler-
weile ehemaligen Arbeitgeber von
Andreas Lösche, dem Stahlbauunterneh-
mer Hilker, gründeten sie hierfür eigens
die Lefatec GmbH in Rahden. Lösche
widmete sich nun ausschließlich dem
Innovationsprojekt. Trotzdem war er häu-
fig in den Räumen des einstigen Arbeit-
gebers anzutreffen, denn hier entstand die
Weiterentwicklung seiner Lenkhilfe: der
Wendepacker.
Dieser ist nun mit vier anstatt mit zwei
quer gestellten Rädern ausgestattet (siehe
Bild). Die Räder können während der
Fahrt, wenn sie in Fahrtrichtung einge-
stellt sind, den Boden gleich mit rückver-
dichten. „Das ist besonders wichtig für
Gemüsebauern“, weiß Lösche von seinen
ersten Kunden. Dieser bekomme dank
der Rückverdichtung über den Wende-
packer einen besonders ebenen Acker-
boden, der etwa bei Spinat zu einer
besseren Qualität der Ernte führe. Der
Prototyp des Wendepackers war bereits
im Frühjahr 2006 auf den Feldern im
Kreis Minden-Lübbekke unterwegs.
Damit die Lefatec GmbH auch wirt-
schaftlich auf sicheren Beinen steht,
haben die drei eher technisch orientierten
Gesellschafter über die Vermittlung der
IHK einen Unternehmensberater einge-
bunden, der das Team bei der Ausarbei-
tung eines Businessplans unterstützte.
Aber auch die technischen Innovationen
behält die Lefatec GmbH im Auge: Für
neue Projekte sind bereits Termine mit
zwei Professoren der Fachhochschule
Osnabrück aus den Bereichen Maschi-
nenbau und Automatisierungstechnik
vereinbart.
Ihr IHK-Ansprechpartner: Michael
Beringhoff, Tel. 0 29 31/8 78-1 48
Die IHK-Messe KICK bescherte Andreas Lösche den richtigen Partner, um seine Erfindung weiter
zu entwickeln. Das Ergebnis: der Wendepacker, der zugleich den Boden rückverdichten kann.
„KICK“ holt im Juni Erfinder in die IHKDie IHKs unterstützen kreative Produktideen und möchten die Erfinder mit potenziellen
Umsetzungspartnern zusammenbringen. Am Donnerstag, 14. Juni 2007, findet in der IHK
Osnabrück-Emsland die nächste „Kontaktbörse für Ideen, Chancen und Kapital“ (KICK) statt.
Interessierte Ideengeber, sprich Erfinder und Entwickler oder auch Jungunternehmer sowiepotentielle Partner erhalten weitere Informationen und Anmeldeunterlagen im Internet unter www.ihk-kick.de oder direkt bei der IHK Osnabrück-Emsland, Andreas Meiners, Telefon
(05 41) 35 33 15 oder E-Mail: meiners@osnabrueck.ihk.de.
KICK: Innovation durch Kooperation
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REACh-Net: Hilfe für den Mittelstand
Die REACh-Verordnung über die Registrierung, Bewertung,
Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe tritt am 1. Juni
2007 in der Europäischen Union in Kraft. Insbesondere zur
Unterstützung kleiner und mittelgroßer Unternehmen richten die
EU-Mitgliedstaaten nationale Auskunftsstellen („helpdesks“)
ein, die die Hersteller, Importeure und nachgeschalteten
Anwender bei der Umsetzung von REACh beraten sollen. Seit
dem Jahr 2004 arbeitet das Land Nordrhein-Westfalen gemein-
sam mit Interessenverbänden, IHKs, Unternehmen, Beratern,
Landes- und Bundesbehörden, EU-Stellen und der Wissenschaft
in einem Arbeitskreis an einem geeigneten Konzept für solch
eine nationale Auskunftsstelle.
Am 1. Juli 2006 wurde das Pilotprojekt REACh-Net gestartet.
Seit dem 31. Oktober 2006 können Unternehmensvertreter
ihre Fragen zur praktischen Umsetzung der EU-Chemikalien-
verordnung an den REACh-Net – Beratungsservice richten. Ein
Expertenverbund beantwortet die Fragen möglichst kurzfristig
und qualitätsgesichert. Ziel ist der Aufbau einer öffentlich
zugänglichen REACh - Wissensdatenbank. Seit dem 28.
November 2006 ist die online - Recherche in praxisrelevanten
Frage-Antwort-Dialogen zur EU-Chemikalienverordnung
möglich. Für interessierte Kreise wird ein übersichtlicher
Nutzerleitfaden zum Download angeboten.
Partner des Pilotprojektes REACh-Net sind bisher das Land
NRW, der Verband der Chemischen Industrie NRW, die
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, das
Niedersächsische Umweltministerium und die Industrie- und
Handelskammer zu Köln. Darüber hinaus beteiligen sich
zurzeit 45 weitere Organisationen aus ganz Deutschland an
REACh-Net.
Die Ergebnisse des Pilotprojektes werden im Mai 2007 vorge-
stellt. Es wird angestrebt, die Erfahrungen für eine Lösung auf
nationaler und europäischer Ebene zu nutzen. Den REACh-Net
– Beratungsservice erreichen Sie unter www.reach-net.com.
Elektronische Geschäftsverbindungsbörse mit dem Ausland
Seit dem Relaunch des e-trade-centers im November 2004
ist die Zahl seiner Nutzer stetig angewachsen, was nicht
zuletzt auch darauf zurückzuführen ist, dass die Geschäftskon-
taktbörse seit nunmehr einem Jahr kostenfrei zur Verfügung
steht. Auf der Internet-Plattform haben sich inzwischen über
5.000 ausländische und mehr als 2.600 deutsche Firmen
registriert.
Es hat sich gezeigt, dass gerade der Mittelstand die virtuelle
Börse dazu nutzt, neue Geschäftspartner zu finden. Deutsche
Unternehmen werden nach wie vor am häufigsten angeklickt.
Während 2005 insgesamt rund 300.000 Geschäftskontakt-
anzeigen aus Deutschland aufgerufen wurden, gab es im
Zeitraum Januar bis Dezember 2006 bereits über eine Million
interessierte Besucher. Und auch ein Vergleich der Gesamtzahl
aller Datenbankaufrufe 2005 und 2006 zeigt einen rasanten
Anstieg. Mehr als 2,2 Millionen Mal wurden die Einträge im
vergangenen Jahr aufgerufen, dreimal mehr als 2005.
Einen neuen Service hat das e-trade-center mit Beginn des
Jahres 2006 eingeführt. Der Gratis-Newsletter, der die Möglich-
keit bietet, maßgeschneiderte Geschäftskontaktanzeigen per
E-Mail zu erhalten, wurde von den Nutzern der Kooperations-
börse gut angenommen. Mit durchschnittlich 150 Neukunden
pro Monat werden mittlerweile fast 2.000 registrierte Unter-
nehmen aktuell informiert.
Hinzugekommen ist ein neuer Premiumpartner, der Nah- und
Mittelost-Verein, so dass das e-trade-center jetzt von fünfzehn
Organisationen (IHK, AHK, bfai, DIHK) getragen wird.
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Keine Angst vor ausländischem Fiskus
Nicht selten kommt es im Geschäftsverkehr vor, dass Unter-
nehmen mit ausländischer Umsatzsteuer in den Rechnungen be-
lastet werden. Mitarbeiter der Verkaufsabteilung fahren zu Mes-
sen und Ausstellungen. Wartungsleistungen werden direkt beim
Kunden im Ausland erbracht. Immer wieder entstehen dabei
Aufwendungen, für die der Vorsteuerabzug in Deutschland nicht
geltend gemacht werden kann. Aus Unkenntnis, häufig aber
auch wegen des damit verbundenen Aufwands, scheuen viele
Unternehmen den Gang zur ausländischen Erstattungsbehörde.
In der Folge mindert die oftmals wesentlich höhere ausländische
Umsatzsteuer den Gewinn im Auslandsgeschäft.
Die Kammerorganisation bietet hier Unterstützung an. Im Ver-
bund mit den Auslandshandelskammern werden die Antragstel-
ler betreut und erhalten eine fachkundige Begleitung in der Aus-
einandersetzung mit den ausländischen Finanzbehörden. Kennt-
nisse der Sprache und der Mentalität, vor allem aber auch der
Spezifik des nationalen Rechts erhöhen die Erfolgschancen. Im
Zusammenhang mit den Jahresabschlussarbeiten 2006 erinnert
die IHK Arnsberg daran, dass entsprechende Anträge auf Vor-
steuervergütung den ausländischen Finanzbehörden bis zum
30.06.2007 vorliegen müssen. Wird die Frist nicht eingehalten,
erlöschen die Ansprüche. Interessenten wenden sich bitte direkt
an die Deutschen Auslandshandelskammern. Anschriften, An-
sprechpartner und Telekomdaten finden Sie im Internet unter
www.ahk.de.
Mit dem neuen Berufsrecht für Versicherungsvermittler wird
eine entsprechende EU-Richtlinie in nationales Recht um-
gesetzt. Mit dem Verfahren war der deutsche Gesetzgeber bereits
in Verzug. Unter die neuen Vorschriften fallen Versicherungs-
vermittler (Versicherungsmakler und Versicherungsvertreter)
sowie Versicherungsberater. Die Regelungen führen zu einer
umfassenden Reform des Berufs des Versicherungsvermittlers in
Deutschland.
So dürfen künftig grundsätzlich nur noch Versicherungsver-
mittler gewerbsmäßig tätig werden, die in einem zentralen
Online-Register verzeichnet sind. Zudem benötigen Versiche-
rungsmakler und Versicherungsvertreter, die gewerblich
Versicherungen vermitteln, in der Regel eine Erlaubnis. Von den
neuen Bestimmungen betroffen sind auch alle Gewerbetreiben-
den, die neben ihrer Haupttätigkeit Versicherungen vermitteln
wie Kfz-Händler oder Reisebüros. Diese können allerdings eine
Erlaubnisbefreiung beantragen. Keine Erlaubnis benötigen Aus-
schließlichkeitsvertreter, für die ein Versicherungsunternehmen
die Berufshaftpflicht übernimmt. Als Registrierungs- und
Erlaubnisstelle sieht das Gesetz die Industrie- und Handelskam-
mern (IHKs) vor. Dies hat den Vorteil, dass Zulassung und
Registrierung zeit-
gleich erfolgen kön-
nen, der Vermittler alle
erforderlichen Forma-
litäten aus einer Hand
erhält und einen An-
sprechpartner vor Ort
findet.
Die neuen Regeln
schaffen allerdings viel
neue Bürokratie und
Verwaltungsaufwand. Dies hat der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) bereits im Laufe des Gesetz-
gebungsverfahrens immer wieder kritisiert: Die von der EU
geforderten neuen Berufszugangsvoraussetzungen wurden
wieder einmal nicht 1:1 umgesetzt.
Welche Berufszugangsvoraussetzungen gibt es? Für die
Vermittlung von Versicherungen galt bisher die unein-
geschränkte Gewerbefreiheit. Zukünftig ist die gewerbsmäßige
Versicherungsvermittlung und -beratung erlaubnispflichtig
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NEUES BERUFSRECHT
Was auf Versicherungsvermittler zukommtVon RA Dr. Mona Moraht, Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
Versicherungsvermittler und Versicherungsberater müssen sich auf neue Berufsregeln einstellen. Sie brauchen künftig eine Erlaubnis der IHK. Die neuen Regeln treten am 22. Mai 2007 in Kraft.
Dr. Mona Moraht
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Pflichten bei der Limited!
Wer eine Limited gründen will, muss auch nach der
Gründung noch gewisse Pflichten erfüllen. So zum Beispiel die
Erstellung und Versendung eines Jahresabschlusses in
englischer Sprache an das englische Handelsregister. Ebenfalls
sind jährlich Formulare auszufüllen, die mögliche Veränderun-
gen in Geschäftssitz oder Geschäftsführung dokumentieren
sollen.
Wer diesen diversen Pflichten nicht nachkommt, muss im
schlimmsten Fall mit der Löschung aus dem englischen Han-
delsregister rechnen.
Nähere Informationen: Christoph Iser, Steuerberater,
Internet: www.Steuerempfehlung.de,
E-Mail: Stb.Iser@Steuerempfehlung.de.
Adressenhandel mit Telefonwerbekunden wettbewerbswidrig
Telefonwerbung ist heute ein notwendiger Baustein für jede
Neuakquisitionsbemühung eines Unternehmens im Direkt-
marketing. Dies muss mit Blick auf die rechtlichen
Rahmenbedingungen verwundern, denn nach Paragraph 7 UWG
sind bestimmte Werbeformen unlauter, weil belästigend. Das
Gesetz zählt hierzu ausdrücklich beispielhaft auf „wenn
gegenüber Verbrauchern mit Telefonanrufen ohne deren
Einwilligung geworben wird“ (Paragraph 7 Abs. 2 Nr. 2, 1. Alt.
UWG). Das bedeutet heute, dass Outbound-Aktionen im
Telefonmarketing gegenüber Verbrauchern nur erfolgen
dürfen, wenn deren vorherige Einwilligung vorliegt. Neu ist
die Erkenntnis, dass man im Wege des Adressenhandels eine
solche Einwilligung nie wirksam erlangen kann.
Urteil vom OLG Hamm, 15. August 2006, Az. 4 U 78/06
R E C H T + F A I R P L A Y
(Paragraphen 34 d, e GewO). Voraussetzung der Erlaubnis sind
persönliche Zuverlässigkeit, geordnete Vermögensverhältnisse,
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung und Sachkunde.
Zuständig für die Erlaubnis, den Widerruf und die Rück-
nahme sind die IHKs. Eine Befreiung kann beantragt werden,
wenn die Versicherung lediglich neben der Haupttätigkeit
vermittelt wird, z. B. von Kfz-Händlern oder Reisebüros. Für
die Befreiung sind ebenfalls die IHKs zuständig (vgl. Paragraph
34 d Abs. 3 GewO).
Was hat es mit dem Vermittlerregister auf sich? Die
Versicherungsvermittler und -berater müssen sich in ein Online-
Register eintragen lassen (Paragraph 11a i. V. m. Paragraphen
34 d Abs. 7, 34 e Abs. 2 GewO). Das Register führen die IHKs
und bedienen sich dabei einer gemeinsamen Stelle, dem DIHK.
Das Vermittlerregister soll aus Verbraucherschutzgründen
insbesondere dem Kunden als Informationsquelle dienen und
über Internet abrufbar sein. Damit kann jeder überprüfen, ob
der Versicherungsvermittler eine Erlaubnis hat. Die Register-
daten werden gelöscht, sobald das Gewerbe des Versicherungs-
vermittlers untersagt wird.
Welche Besonderheiten gibt es? Keiner Erlaubnis – aber
Registrierung – bedürfen die so genannten „gebundenen“ Versi-
cherungsvermittler. Diese arbeiten nur für ein Versicherungs-
unternehmen oder für mehrere, wenn die Versicherungsprodukte
nicht in Konkurrenz stehen. Allerdings muss durch das oder
die Versicherungsunternehmen die uneingeschränkte Haftung
für die Vermittlertätigkeit übernommen werden (vgl. Paragraph
34 d Abs. 4 GewO).
Wer ist von der Erlaubnis- und Registrierungspflicht ausgenommen? Ausgenommen von der Erlaubnis- und Regis-
trierungspflicht sind nebenberufliche Versicherungsvermittler,
wenn die Jahresprämie einen Betrag von 500 Euro nicht
übersteigt und die übrigen Voraussetzungen (des Paragraphen 34
d Abs. 9 Nr. 1 GewO) erfüllt sind. Weitere Ausnahmen ergeben
sich für Bausparkassen und Vermittler von Restschuldver-
sicherungen (vgl. Paragraph 34 d Abs. 9 Nr. 2 und 3 GewO).
Für wen gelten Bestandsschutz und Übergangs-regelungen? Wer als selbstständiger oder angestellter Vermitt-
ler seit dem 31. August 2000 ununterbrochen als Versicherungs-
vermittler oder -berater tätig ist, bedarf keiner Sachkunde-
prüfung, wenn er sich bis zum 1. Januar 2009 in das Online-
Register hat eintragen lassen (Paragraph 1 Abs. 4 VersVermV).
Wer schon vor dem 1. Januar 2007 als Versicherungsver-
mittler tätig war, braucht sich erst bis zum 1. Januar 2009 regis-
trieren lassen und seine berufliche Qualifikation nachweisen.
Gleichwohl ist der Abschluss einer Berufshaftpflicht notwendig.
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Ersatz von Abmahnkosten trotz eigener Rechtsabteilung
Anders als bei einem Wettbewerbsver-
band kann bei einem großen Unterneh-
men mit eigener Rechtsabteilung unter
bestimmten Umständen die Einschaltung
eines Rechtsanwalts für eine Vielzahl
wettbewerbsrechtlicher Abmahnungen
gegen einen Mitbewerber als erforderli-
che Aufwendung anerkannt werden.
Dabei kommt es darauf an, wie sich die
voraussichtliche Abwicklung des Falles
aus der Sicht des Abmahnenden darstellt.
Ist die Verantwortlichkeit des Verletzers
derart klar, dass kein vernünftiger Zwei-
fel daran bestehen kann, er werde ohne
weiteres seiner Unterlassungspflicht
nachkommen beziehungsweise eine
strafbewehrte Unterlassungserklärung
abgeben, ist es grundsätzlich nicht erfor-
derlich, für die Abmahnung einen
Rechtsanwalt hinzuzuziehen. Etwas an-
deres gilt jedoch, wenn zwischen den
Parteien in der Vergangenheit bereits
zahlreiche Wettbewerbsprozesse geführt
wurden. Aus der Vielzahl der zwischen
den Parteien geführten Verfahren schloss
das Oberlandesgericht Frankfurt im ent-
schiedenen Fall, dass das abmahnende
Unternehmen auch unter dem Gesicht-
punkt der zeitlichen Inanspruchnahme
berechtigt war, einen Rechtsanwalt ein-
zuschalten.
Urteil des OLG Frankfurt vom
9.2.2006; 6 U 94/05, JurPC Web-Dok.
74/2006
Langfristige Gasverträge wettbewerbswidrig
Das Bundeskartellamt verlangte von
dem Energieversorger E.ON Ruhrgas,
seine langfristigen Lieferverträge mit
regionalen und lokalen Gasversorgungs-
unternehmen, die ihren Bedarf ganz oder
überwiegend bei E.ON decken, bis
spätestens zum 30. September 2006 zu
beenden und keine neuen langjährigen
Gasbezugsverpflichtungen mehr zu
vereinbaren. Dies wurde damit begrün-
det, die mehrjährigen Abnahmeverpflich-
tungen würden den Markt abschotten und
einen offenen Wettbewerb verhindern.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf
folgte der Rechtsauffassung der Kartell-
behörde und wies einen Antrag gegen den
Sofortvollzug der Verfügung ab. Lang-
fristige Lieferverträge, wie sie von E.ON
Ruhrgas abgeschlossen werden, mit de-
nen sich regionale und lokale Gasver-
sorgungsunternehmen verpflichten, ihren
Erdgasbedarf über mehrere Jahre bei
einem einzigen Lieferanten zu beziehen,
beeinträchtigen den freien Wettbewerb
auf dem europäischen Energiemarkt und
verstoßen daher gegen europäisches
und deutsches Wettbewerbsrecht.
Beschluss des OLG Düsseldorf vom
20.6.2006; VI-2 Kart 1/06 (V), Presse-
mitteilung des OLG Düsseldorf
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35 Jahre
Duropal GmbH, Arnsberg:Karl-Heinz Peitz, Möhnesee
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Margarete Hilgenberg, Arnsberg
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Ernst Schulz, Arnsberg
Benno Tannert, Arnsberg
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Gaetano Castagnaro, Arnsberg
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Hans-Joachim Peuler, Arnsberg
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Michael Uelsberg, Meschede
Werner Keiser, Arnsberg
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Franz Becker, Arnsberg
Peter Vildhaut, Arnsberg
Peter Stephan, Arnsberg
Klaus Mosters, Arnsberg
Hans Strätgen, Arnsberg
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Harsewinkel
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Ewald Peetz, Sundern
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Nordest Getränke GmbH & Co. KG,
Soest, Betrieb Münster:Gustav Niehoff
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Paul-Heinz Bartsch, Meschede
Herbert Schlanzke, Bestwig-Velmede
Hubert Nuebold, Bestwig-Velmede
Duropal GmbH, Arnsberg:Klaus Spiegel, Meschede
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Hans-Werner Riesner, Arnsberg
Markus Polachowski, Arnsberg
Ursula Müller, Sundern
Birgit Zöllner, Sundern
Wulf Hauenschild, Arnsberg
Dr. Kurt Nonninger, Ense
Gerhard Brüggemann, Bestwig
Gottschalk GmbH & Co. KG,Arnsberg:Martin EichlerW
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Manfred Maus beim Internationalen Wirtschaftsforum
Der Hansetag im kommenden Mai
bietet den Lippstädtern und ihren Gästen
ein umfassendes touristisches, musikali-
sches, kulturelles und ökonomisches
Programm. Im Bereich Wirtschaft berei-
tet die Wirtschaftsförderung derzeit das
Internationale Hanseforum vor. Es ver-
steht sich als Kick Off-Veranstaltung für
das Hanse-Wirtschaftsnetz, welches
danach von allen Mitgliedsstädten aktiv
genutzt werden kann.
Eine Tagesveranstaltung am 11. Mai
lädt Hansegäste und Unternehmer aus
der Region ein, die Chancen der ökono-
mischen Vernetzung der Hanseorga-
nisation zu diskutieren und Kontakte
zwischen Akteuren der Wirtschaft in den
Hansestädten zu knüpfen. Am Vormittag
werden Vorträge hochkarätiger Referen-
ten aus den Bereichen Wirtschaft und
Politik die Basis für die anschließende
Podiumsdiskussion legen.
Als Gastreferent konnte Manfred
Maus gewonnen werden. Maus gründete
1970 den ersten OBI-Markt in Deutsch-
land und schuf in einem Franchise-
System das Netzwerk der Baumarkt-
kette mit mittlerweile fast 500 Märkten
in Deutschland, Europa und Fernost. Die
Erfahrung aus dem Aufbau der zahlrei-
chen Geschäftskontakte im Ausland und
die Strategien im Umgang mit fremden
Geschäftskulturen sind der Kern des Re-
ferats beim Wirtschaftsforum, bei dem
der Aufbau und Nutzen internationaler
ökonomischer Netzwerke zentrales
Thema sein werden.
Arbeitsjubilare
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Wechsel im Vorstand der CENTROTEC Sustainable AG
Die CENTROTEC Sustainable AG,
Brilon, wird mit einem umgruppierten
Vorstand und einer neuen Rechnungs-
legungsstruktur in das neue Geschäfts-
jahr 2007 starten.
Dr. Alexander Kirsch scheidet aus
dem Vorstand der CENTROTEC
Sustainable AG aus und wird sich in
Zukunft als Vorstandsvorsitzender der
CENTROSOLAR AG ausschließlich
auf das Solargeschäft konzentrieren. Dr.
Gert-Jan Huisman, nach wie vor Vor-
standsvorsitzender der CENTROTEC
Sustainable AG, verlässt den Vorstand
der CENTROSOLAR AG und wechselt
in deren Aufsichtsrat. Das bisherige
Mitglied Hans Wiertz scheidet aus dem
Aufsichtsrat der CENTROSOLAR AG
aus.
Neu in den Vorstand der CENTRO-
TEC Sustainable AG wurde der
Geschäftsführer der im Herbst 2006
akquirierten Wolf GmbH, Alfred Gaffal,
berufen. Er wird von dem bereits
im November ausgeschiedenen Vor-
standsmitglied Norbert Vroege die
Zuständigkeit für das Segment Climate
Systems (einschließlich der Wolf-
Gruppe) übernehmen. Das bisherige
N A M E N + N A C H R I C H T E N
Günne WebmaschinenfabrikG.m.b.H. & Co., Kommandit-gesellschaft, Möhnesee:Brigitte Dohle
Friedhelm Zacharias
Emin Can
Heinrich Jungeblodt GmbH & Co.KG, Warstein:Harald Raulf, Warstein
Radekunde Mattenklotz, Warstein
Nordwest Getränke GmbH & Co.KG, Soest, Betrieb Herten:Heinz Schmidtpeter
Papierverarbeitungswerk Kunert –Soest GmbH & Co. KG, Soest:Heinz Münzberg, Möhnesee
Peter Mazurek, Ense
Wolfgang Walczuch, Bad Sassendorf
Gregor Neuperger, Soest-Ampen
Petri & Wilke Metallgießerei GmbH,Winterberg:Norbert Schläppi, Winterberg
Rohm and Haas Deutschland GmbH,Werk Ruhr-Pulverlack Arnsberg,Arnsberg:Doris Denz
Jose Manuel Bento Rodrigues
Schieffer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt:Helga-Dagmar Holleczka, Lippstadt
Dietrich Paul Schmits Textilgroß-handel GmbH, Lippstadt:Heinrich Hagenbrock
Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG,Sundern:Heinke Sperling, Sundern
STADTENTWÄSSERUNG LIPPSTADT AöR, Lippstadt:Paul Heimlich, Lippstadt
Tochterfirma von Wissner-Bosserhoff ausgezeichnet
Die Firma Linet, Tochterfirma von
Wissner-Bosserhoff, ist in Tschechien
„Unternehmen des Jahres“ geworden.
Diese hochkarätige Auszeichnung er-
gänze die im vergangenen Jahr erhalte-
nen Trophäen, so das Wickeder Unter-
nehmen. Mitte November erhielt Linet
den von der Regierung vergebenen Preis
für die beste technologische Innovation
(Krankenhausbett „image“). Im Früh-
jahr gab es gleich zwei der begehrten
Vynikající-Design-Preise für das Kran-
kenhausbett „image“ und für den Stret-
cher „sprint“ sowie den internationalen
Preis „Design Prestige“ für systemati-
sche Designarbeit. Auf der diesjährigen
medizintechnischen Messe „HOSPIMe-
dica“ wurde das Krankenhausbett
„image“ darüber hinaus als bestes Pro-
dukt ausgezeichnet.
Der Preis „Unternehmen des Jahres“
wurde auf Initiative der Wirtschaftszei-
tung „Hospodá_ské Noviny“ vergeben.
Wichtigstes Kriterium des Wettbewer-
bes war der wirtschaftliche Erfolg.
Linet wurde 1990 gegründet und zählt
sich heute zu den fünf größten Herstel-
lern von Krankenhausbetten in der Welt.
Beschäftigt werden 360 Mitarbeiter, die
2006 über 33.000 Betten produzierten
und vermarkteten. Bei einem Exportan-
teil von 80 Prozent beliefert Linet insge-
samt 75 Länder. Die Wibo-Holding
GmbH in Wickede ist seit Gründung
Mehrheitsgesellschafter bei Linet.
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Neues Testcenter bei Humpert
Für Lenker/Vorbau-Einheiten hat die
Firma Humpert in Wickede am 15. De-
zember mit zahlreichen Gästen ein
neues Testcenter eingeweiht. Herz-
stück sind zwei neue Prüfmaschinen
„Bigbull“.
„In jeder Bauform, für jede Art
der Beanspruchung und in allen
Qualitätsstufen können wir jetzt unsere
Produkte prüfen“, sagte Willi Humpert
bei der Vorstellung seiner neuen Abtei-
lung. Mit einer Investition von 150.000
Euro werde die Qualitätssicherung bei
Humpert deutlich ausgebaut.
Firma Humpert verfügt nun über zwei
baugleiche Testmaschinen und kann in
kürzester Zeit Bauteile überprüfen. 2+1
heißt, dass mindestens zwei Teile getestet
werden. Bei deutlicher Abweichung der
Ergebnisse mindestens ein Drittes.
Die neuen Maschinen liefen vollauto-
matisch. Kräfte, Frequenzen und Kraft-
richtungen würden zyklisch variiert,
Kräfte und Wege permanent überwacht
und aufgezeichnet. Für jeden Gebrauchs-
nutzen und jeden Standard gebe es Test-
zyklen, die bis zum Sollwert oder bis zum
Bauteileversagen wiederholt würden.
stellvertretende Vorstandsmitglied
Pieter van der Poel wird ordent-
liches Mitglied und übernimmt gemein-
sam mit Martin Beijer die Verantwor-
tung für den Bereich Gas Flue
Systems.
Dr. Christoph Traxler ist weiterhin
für den Bereich Medical Technology &
Engineering Plastics zuständig, einem
Segment, das mittelfristig als eigen-
ständige Gesellschaft verselbständigt
werden soll.
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Lage bei BJB hat sich deutlich verbessert
Der Fassungshersteller BJB zieht
für 2006 eine positive Bilanz: Der
Umsatz ist insgesamt um sechs Prozent
auf 116 Millionen Euro gestiegen.
Dabei hat sich der Umsatz im Inlands-
geschäft um rund fünf Prozent und
im Export um sieben Prozent er-
höht. „Das ist das beste Ergebnis
seit der Jahrtausendwende“, erklärt
BJB-Geschäftsführer Dieter Henrici,
der zudem das IHK-Präsidentenamt
bekleidet. Die verbesserte Lage wirkt
sich auch auf die Beschäftigung aus:
Nach eher schwachen Jahren zu
Beginn des neuen Jahrtausends
sind die meisten Mitarbeiter des
Familienunternehmens mittlerweile
wieder voll beschäftigt, in einigen
Bereichen wurden neue Fachkräfte
eingestellt.
Trotz der angespannten Lage in der
Vergangenheit hat BJB keinen Mitar-
beiter entlassen. „Wir haben die
zeitweilig schwächere Lage durch
Arbeitszeitkonten abgefedert. Außer-
dem haben wir etliche Mitarbeiter
weiter qualifiziert, so dass sie nun in
neuen, zukunftsträchtigen Abteilungen
in unserem Unternehmen eingesetzt
werden können“, sagt Geschäftsführer
Henrici.
Die verbesserte wirtschaftliche Lage
bedeutet allerdings nicht, dass der
Kostendruck für BJB vom Tisch ist:
Die Rohstoffpreise beispielsweise
für Kupfer sind von 2005 auf 2006
um 83 Prozent, die für Zink um 144
Prozent und die für Nickel und Zinn
sogar um 161 Prozent gestiegen. Dazu
kommt der Strompreis, der sich inner-
halb eines Jahres um 30 Prozent
erhöht. „Das sind Kosten, die ein
Zulieferunternehmen wie BJB schwer
an die Leuchten- und Hausgeräteindu-
strie weitergeben kann“, so Dieter
Henrici. Um trotzdem weiterhin wirt-
schaftlich zu arbeiten, werden intern
Möglichkeiten gesucht, Kosten zu
senken: „Wir müssen unsere Prozesse,
unsere Abläufe und unsere Fertigung
ständig weiter verbessern.“
Ein Baustein auf diesem Weg ist das
betriebliche Vorschlagswesen: Im ver-
gangenen Jahr haben die BJB-Mitarbei-
ter 143 Vorschläge eingereicht. Das sind
fast viermal so viele wie 2004. Insge-
samt sparte BJB durch die Vorschläge
knapp 88.000 Euro ein. „Hier wird
die Kreativität und Innovationsfreude,
die BJB ausmacht, deutlich“, lobte
Geschäftsführer Henrici.
2007 plant BJB am Standort Arnsberg
kräftig zu investieren: Das Verwaltungs-
gebäude wird für 1,8 Millionen Euro
aufgestockt. In der Produktion werde
in alle Bereiche investiert: Kunststoff-
spritzerei, Metallfertigung und Mon-
tage. Auch bei den ausländischen
Töchtern investiert BJB: So wird im
März ein neues Bürogebäude und ein
Lager für die japanische Tochtergesell-
Internet:www.ihk-arnsberg.de
schaft in Yokohama eröffnet. „Wir se-
hen insbesondere in Japan und den
USA für unser Unternehmen gute
Wachstumschancen“, erklärt Dieter
Henrici.
Blickt auf ein gutes Jahr seines Unter-
nehmens zurück: BJB-Geschäftsführer
und IHK-Präsident Dieter Henrici.
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hohe Abschlussquoten bei Verträgen für
die private Altersvorsorge meldet die
Volksbank Brilon für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2006.
„Wir haben unsere traditionelle, starke
Marktstellung in der Region Brilon,
Olsberg und Winterberg-Niedersfeld
gefestigt und in für uns wichtigen Ge-
schäftsfelder ausweiten können“, so
Vorstandssprecher Josef Brücher bei der
Vorstellung der Jahresergebnisse 2006
im Haus Waldsee am Briloner Waldfrei-
bad. Die positive Stimmung bei den hei-
Volksbank Brilon:
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Hellweg-Sauerland
Anzeigenschluss
12. FebruarAusgabe März 2007
mischen Unternehmen habe sich auch
bei den gewerblichen sowie privaten
Investitionen und damit im Kreditge-
schäft der Volksbank niedergeschlagen.
„Mit 56 Millionen Euro wurden gleich
43 % mehr an Krediten ausgegeben
und das Gesamtkreditvolumen überstieg
mit 309 Millionen Euro erstmalig
die 300 Millionen-Grenze“, freute sich
Vorstandskollege Karl-Udo Lütteken.
Diese gute Entwicklung beruhe auch
auf der engen und partnerschaftlichen
Beziehung zu den mittelständischen
Unternehmern. Wie gut diese sei, zeige
das Umfrageergebnis eines neutralen
Marktforschungsunternehmens. 87 %
der befragten Firmenkunden bewerten
die Leistungen der Volksbank mit
den Noten 1 und 2.
Reiner Leisse, Prokurist und Leiter der
Firmenkundenabteilung, sieht für sich
und sein Beraterteam in den Aussagen
und Anregungen der Marktforscher
weitere Chancen zur noch besseren
Zusammenarbeit mit den mittelständi-
schen Unternehmen.
Die Volksbank Brilon zähle weiterhin
auf ihre Stärken und sieht darin gute
Chancen erfolgreich für die Menschen
und Unternehmen in der Region tätig zu
sein. Brücher: „Wir sind persönlich mit
kompetenten Mitarbeitern in 14 Bank-
stellen direkt vor Ort, kennen den
regionalen Markt, bieten kurze Ent-
scheidungswege und verfügen über ei-
nen starken Allfinanz-Verbund.
Unsere Mitglieder und Kunden kennen
uns und wir kennen sie, diese per-
sönliche Nähe sehen wir als Pfand“.
566 Mitglieder sind 2006 der Volks-
bank als Teilhaber beigetreten. Die jetzt
14.655 Bankteilhaber - jeder dritte Ein-
wohner ist gleichzeitig Volksbank-
Mitglied - können sich über insgesamt
360.000 Euro Dividende freuen.
Mit erheblichen Beträgen wurden
Kultur, Soziales und Vereine unterstützt.
Im Jahr der FIFA-Fußball-Weltmeister-
schaft hat die Bank alle Jugendmann-
schaften im Geschäftsgebiet mit Trikots
oder Trainingsanzügen ausgestattet.
Mit aktuell 123 Mitarbeitern und
davon 15 Auszubildenden bildet die
Volksbank über dem Durchschnitt
vergleichbarer Institute aus.
„Es ist uns wichtig, jungen Menschen
eine fundierte Ausbildung mit auf den
Weg zu geben. Im August fangen weitere
fünf an und wer sich schon für 2008
bewerben möchte, der sollte es jetzt
tun“, so der Appell von Karl-Udo
Lütteken an den zukünftigen Bänker-
nachwuchs.
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Kultur-TippsKultur-TippsKultur-TippsTheateraula Belecke
29.03.2007 (20.00 Uhr)
Konzerte
Brilon97. KerzenkonzertDuo SonorisFlöte – Harfe
Nikolaikirche
18.03.2007 (20.00 Uhr)
LippstadtHelmut Eisel / Oliver StrauchQuartettJazzkonzert
Stadttheater
01.03.2007 (20.00 Uhr)
Hollywood in ConcertFilmmusiken
aus Star Trek, Breakfast
at Tiffany`s, James Bond,
Evita u. a.
Stadttheater
11.03.2007 (19.00 Uhr)
Cuarteto CasalsKammerkonzert
Jakobikirche
24.03.2007 (20.00 Uhr)
MeschedeOrchesterkonzertSchlesische Kammer-
philharmonie Kattowitz
Solisten: Christoph Soldan und
Wolfram Schmitt-Leonardy,
Klavier
Stadthalle
12.03.2007 (20.00 Uhr)
SoestDas große Frühlingskonzertder KlassikTschechische Kammer-
philharmonie, Prag
Stadthalle
17.03.2007 (20.00 Uhr)
Traummelodien der Volksmusikpräsentiert von Mara Kayser
Stadthalle
18.03.2007 (20.00 Uhr)
ELVIS AMERICAN SOUNDSHOWFrom Memphis To Soest!
Stadthalle
30./31.03.2007 (20.00 Uhr)
WarsteinMichael KorstickKlavierabend
Haus Kupferhammer
24.03.2007 (19.30 Uhr)
Ausstellungen
LippstadtUnbekanntes LippstadtFotografische Ansichten
von Erwin Speich
„Hansebüro“ der Galerie
im Rathaus
bis 13.05.2007
Öffnungszeiten des
„Hansebüros“
Peter Telljohann – neue SkulpturenKunstverein Lippstadt
Am Spellbrink 8, Lippstadt
bis 01.04.2007
Meschede12. MünzbörseSparkasse Meschede
25.02.2007
10.00 – 16.30 Uhr
Theater
AnröchteGünter OttemeierOttemeiers WeltnummernVarieté
Bürgerhaus
24.03.2007 (20.00 Uhr)
ArnsbergFritz EckengaDu bist Deutschland?Ich bin einkaufen.KulturSchmiede
03.03.2007 (20.00 Uhr)
Simone FleckKörperwelkenKabarett zum Internationalen
Frauentag
KulturSchmiede
07.03.2007 (20.00 Uhr)
Sara soll unter die HaubeKomödie von Sam Bobrick
Sauerland-Theater
09.03.2007 (20.00 Uhr)
Paul PanzerHeimatabend deluxeSauerland-Theater
10.03.2007 (20.00 Uhr)
Der WitwenclubKomödie von Ivan Menchel
Sauerland-Theater
20.03.2007 (20.00 Uhr)
Hans GerzlichDer Klügere kippt nach!Wirtschaftskabarett für die
Homezone
KulturSchmiede
23.03.2007 (20.00 Uhr)
Jesus Christ SuperstarMusical von Andrew Lloyd
Webber und Tim Rice
Sauerland-Theater
24.03.2007 (20.00 Uhr)
BrilonVor dem Frostvon Henning Mankell -
Uraufführung
Bürgerzentrum Kolpinghaus
11.03.2007 (20.00 Uhr)
„Zarah Leander“Musikalische RevueBürgerzentrum Kolpinghaus
29.03.2007 (20.00 Uhr)
LippstadtSchöne ÜberraschungKomödie von Francis C. Winter
Stadttheater
02.03.2007 (20.00 Uhr)
„Meeresrand“Schauspiel mit Musik
Studiobühne
05.03.2007 (20.00 Uhr)
Faust IIvon Johann Wolfgang von
Goethe
Stadttheater
15.03.2007 (20.00 Uhr)
Heirat wider WillenKomödie von Lawrence Roman
Stadttheater
16.03.2007 (20.00 Uhr)
Victoria und ihr HusarOperette von Paul Abraham
Stadttheater
18.03.2007 (15.00 Uhr)
Der FreischützOper von Carl Maria von Weber
Stadttheater
20.03.2007 (20.00 Uhr)
Ella & BillieMusical über das Leben
von Ella Fitzgerald und
Billie Holiday
Stadttheater
25.03.2007 (18.00 Uhr)
MeschedeKunstKomödie von Yasmina Reza
Stadthalle
20.03.2007 (20.00 Uhr)
WarsteinDer WitwenclubKomödie von Ivan Menchell
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schiedenen Schmucksteinen hergestellt
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wirtschaftlichen Kooperationen zwi-
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Transport: Abholung; Anfallstelle:
Koblenz
KO-A-3271-03
Papier/Pappe (04)
Kartoninnenhülsen; Menge: 300 St./m;
Verpackung: Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Übach-Palen-
berg/Deutschland
AC-A-993-04
Glasfaserpapier; Menge: 5 qm/m; Ver-
packung: Ballen, Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Übach-Palen-
berg/Deutschland
AC-A-996-04
Papier, einseitig PVC-beschichtet;
Zusammensetzung: Beschichtung max.
20 %; Menge: 1.000 t/r; Verpackung:
2 x 36 cbm Container; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Raum Overath
K-A-1207-04
Holz (05)
Holzmehl, splitterfrei, Typ: T1RE; Häu-
figkeit: e; Verpackung: PE-Säcke; Trans-
port: Palette/Lkw; Anfallstelle: Ham-
burg HH-A-6-05
große Holzpaletten, 20 - 30 St., max.
2.000 x 6.000 mm; Häufigkeit: r;
Anfallstelle: Siegen
SI-A-488-05
Spanplatten, gebraucht; Zusammenset-
zung : kunststoffbeschichtet, braun, 15
mm stark; Menge: 100 St./e; Verpa-
ckung: Absprache; Transport: Abspra-
che; Anfallstelle: Waldfischbach/Rhein-
land-Pfalz
LU-A-1293-05
gebrauchte Einwegpaletten (A-4 Holz)
nicht zum Verbrennen; Häufigkeit: u;
Verpackung: Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Offenburg
FR-A-15-05
Textilien (06)
Polyestervlies; Menge: 30 qm/m; Ver-
packung: Ballen, Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Übach-Palen-
berg/Deutschland
AC-A-995-06
Druckstoffe; BW und Mischgewebe;
Rollenware auf Kilobasis; Häufigkeit:
e; Verpackung: Ballen; Transport: Ab-
holung; Anfallstelle: Bielefeld
BI-A-1098-06
Gummi (07)
Gummiabfälle, Gummistreifen; Ge-
wicht: 4 t/j; Verpackung: Big Bags;
Transport: Abholung; Anfallstelle: Dü-
ren/NRW
AC-A-988-07
Altreifen; Menge: 100 t/e; Anfallstelle:
Pasewalk
NB-A-108-07
Glas (08)
Autoglasscheiben; Menge: 1 cbm;
Gewicht: 200 kg/m; Verpackung: lose;
Transport: Abholung, LKW; Anfall-
stelle: Zeven/Niedersachsen
STD-A-214-08
Leder (09)
Handschuhe mit Stoffrücken; Zu-
sammensetzung: Rindspaltleder; Men-
ge: 40 kg/m; Anfallstelle: Neuenrade
HA-A-1249-09
pflanz./tier. Reststoffe (10)
Petrolatum Snowwhite (Vaseline); Wa-
renwert: ca. 1.080 €; Zusammen-
setzung: rein, gebrauchsfähig; Menge:
300 kg/e; Verpackung: Absprache;
Transport:Absprache; Anfallstelle: Lud-
wigshafen/ Rheinland-Pfalz
LU-A-1294-10
Verbundstoffe (11)
Schäume (PUR) mit und ohne Be-
schichtung; Menge: 8 qm/m; Verpa-
ckung: Ballen, Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Übach-Palen-
berg/Deutschland
AC-A-994-11
Baumischabfälle (13)
palettierter Klinkerbruch; Zusammen-
setzung: Klinker = gebrannter Ton;
Menge: 70 St.; Gewicht: 1.200 kg/u;
Mindestabnahme: nur palettenweise;
Verpackung: auf Paletten; Anfallstelle:
Baesweiler/NRW
AC-A-989-13
Verpackungen (14)
Big Bags, 1.000 kg Tragfähigkeit; Zu-
sammensetzung: PE Säcke, verschließ-
bar, verstärkt; Menge: 25 St./w; Preis:
1 €; Transport: Abholung der Ware ist
Zusammensetzung: Zinkchlorid ca. 40
Gew.-%, Zink ca. 3 Gew.-%, Alumini-
umoxid ca. 10 Gew.-%; Menge: 50 t/j;
Verpackung: Container; Transport:
Abholung; Anfallstelle: TKS Finnen-
trop/NRW
DO-A-880-01
Tonsil-Bleicherde; Gewicht: 50 kg/e;
Verpackung: 50-kg-Papiersäcke; Trans-
port: Lkw/Palette; Anfallstelle: Ham-
burg HH-A-13-01
Chloramin T; Häufigkeit: e; Verpa-
ckung: 50 kg-Papptrommel; Transport:
Lkw/Palette; Anfallstelle: Hamburg
HH-A-15-01
Edel-Kernseife mit Lanolin und Glyce-
rin, Stück à 100 g/e; Verpackung: 18
Riegel à 5 x 100 g im Karton; Transport:
Karton/Palette; Anfallstelle: Hamburg
HH-A-23-01
Kunststoffe (02)
PU-Schaumabfälle; Zusammensetzung:
Microzellularer Polyurethanschaum-
Treibmittel CO_; Menge: 60 t/j; Preis:
VP; Mindestabnahme: VP; Verpa-
ckung: PE-Säcke à 25 kg; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Aschaffenburg
AB-A-1206-02
PES Polyester; Zusammensetzung: 100
% Polyester; Preis: n. Vereinbarung;
Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport:Absprache; Anfallstelle: Frei-
berg CH-A-249-02
Bierzeltgarnituren, gebraucht, 100 Sets
à 1 Tisch 2,20 x 0,50 m und 2 Bänken
2,20 x 0,25 m; Zusammensetzung:
FI/TA Holz, orange lackiert, Unterge-
stelle Winkeleisen; Menge: 100 St./e;
Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache; Anfallstelle: Kuhardt/
Rheinland-Pfalz
LU-A-1298-02
Kunststoffpaletten, 120 x 80 cm, 27
kg/Stück, ineinander stapelbar, sehr sta-
bil; Menge: 200 St./e; à 6,00 €; Ver-
packung: Absprache; Transport: Ab-
sprache; Anfallstelle: Billigheim/
Rheinland- Pfalz LU-A-1301-02
Metall (03)
V2A Abschnitte abzugeben, teilweise
auch V4A; Häufigkeit: r; Verpackung:
lose; Transport: Abholung; Anfallstelle:
Harsewinkel
BI-A-1099-03
Blechfässer, 200 l, rückstandsfrei (mit
Innenbehälter); Menge: 15 St./m, Preis:
kostenlos; Transport: Abholung; Anfall-
stelle: Erbach-Dellmensingen/Baden-
Württemberg
UL-A-201-03
I N F O T H E K
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)Telefon (0 23 85) 9 10 09-0Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.deE-Mail: info@erwentraut.de
Mietstaplerbis 18 t Tragkraftbis 13 m HubhöheTeleskopstapler
kurz- und langfristige Mietein allen Antriebsarten
• Verkauf • ServiceWolschendorf GmbH
Am Großen Teich58640 Iserlohn
Tel.: (0 23 71) 4 10 01Fax: (0 23 71) 4 67 64
erforderlich; Anfallstelle: Hameln
H-A-365-14
Fächerdosen aus Kunststoff, glasklarer
Deckel/graues Unterteil; 207 x 112 x 23
- 10 Fächer zu 32 Stück/Karton - 48 Kar-
tons, 207 x 112 x 23 - 4 Fächer zu 32
Stück/Karton - 5 Kartons, 161 x 121 x 30
- 10 Fächer zu 60 Stück/Karton - 40 Kar-
tons; Häufigkeit: e; Verpackung: Kar-
tons; Transport: Absprache; Anfallstel-
le: Bielefeld
BI-A-1094-14
Elektronik (15)
Meteor Lichtpausmaschine Metem 83,
l x b x h 1,70 x 0,60 x 1,10 m, 220
V/1.270 W; Häufigkeit: e; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Zollernalb-
kreis/Trochtelfingen-Steinhilben
RT-A-892-15
Telefonnebenstellenanlagen, Telefon-
endgeräte, Einschubplatinen für TK-
Anlagen; Menge: 5 cbm/e; Verpackung:
Kartons, lose; Transport: Abholung, Ab-
sprache; Anfallstelle: NRW
MS-A-0602-15
Batterien (16)
NC-Batterien 6 V 150 AH; Häufigkeit:
e; Transport: PKW/LKW; Anfallstelle:
Hamburg
HH-A-21-16
Erdaushub/Bauschutt (17)
Bindiger Boden, LAGA Z0; Menge:
2.500 cbm/e; Verpackung: keine Ver-
packung; Transport: kann organisiert
werden; Anfallstelle: Rostock/Mecklen-
burg-Vorpommern
SN-A-021-17
Zu Verkaufen: ca.2.200 cbm besten
Humus, ab Frühjahr 2007, zusätzlich ca.
1.300 cbm, Preis, evtl. Beladung und Zu-
fuhr nach Vereinbarung, ca. 10.000 t
Buntsandstein (es handelt sich hierbei
um roten Sandstein gebrochen), Größe:
ca. 0,1 bis 2,0 cbm, Preis/Tonne, evtl.
Beladung und Zufuhr nach Vereinba-
rung; Häufigkeit: e; Anfallstelle: Glat-
ten/Baden-Württemberg
PF-A-806-17
Sonstiges (18)
Diverse Büromöbel, neuwertig, ver-
schiedene Größen und Ausführungen,
erweiterungsfähig, aus Ausstellungen;
Häufigkeit: j; Verpackung: Möbel-
decken; Transport: Absprache; Anfall-
stelle: Kreis Reutlingen
RT-A-891-18
Moderne Ladeneinrichtung zu ver-
schenken! Moderne Ladeneinrichtung
(Glas, Porzellan, Geschenke), vielseitig
verwendbar, Senkrechtbeleuchtung und
Deckenstrahler. Selbstabholung! Häu-
figkeit: e; Anfallstelle: Baiersbronn/Ba-
den-Württemberg
PF-A-706-18
Destillationsanlage Renzmann, Typ
DW 100, zur Destillation von Lösemit-
teln, abzugeben ab April 2007, Besich-
tigung bei laufendem Betrieb möglich;
Menge: 1 St./e; Verpackung: Abspra-
che; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Speyer/Rheinland-Pfalz
LU-A-1300-18
Renzmann Waschmaschine Typ 100,
Bj. 1995, Waschen von Farbwannen und
sonstigen Teilen, abzugeben ab April
2007, Besichtigung bei laufendem Be-
trieb möglich; Zusammensetzung:
Waschanlage + Dekantierbehälter +
Schaltschrank; Menge: 1 St./e; Verpa-
ckung: Absprache; Transport: Abspra-
che; Anfallstelle: Speyer/Rheinland-
Pfalz
LU-A-1299-18
Holzregale (Maße 1 m bis 1,70 m);
Menge: 800 St./e; Anfallstelle: Es-
sen/Deutschland
E-A-579-18
NACHFRAGEN
Chemikalien (01)
Kunstharze und Klarlacke; Menge: 500
kg/r; Verpackung: Absprache; Transport:
Abholung; Anfallstelle: BRD
W-N-2116-01
Kunststoffe (02)
Kunststoffe; Zusammensetzung: PP, PS,
PE, ABS, PAD, PET, PVC und andere;
Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache
R-N-153-02
PVC-Hartkunststofffenster; Häufigkeit:
r; Anfallstelle: Siegen
SI-N-484-02
PP, HDPE, ABS, CPF, LDPE-Natur; Ka-
nister, Umreifungsbänder, Monitorge-
häuse, Big-Bags, Kunststoffabfälle ohne
PET und PVC; Menge: 200 t/m; Ver-
packung: Container; Transport: Schiff;
Anfallstelle: bundesweit
SB-N-361-02
PET (Flaschen oder Schnitzel), sauber,
sortiert; Menge: 100 t/m/r; Mindestab-
nahme: 50 t; Transport: Abholung; An-
fallstelle: Bundesgebiet/NRW/Düssel-
dorf
D-N-415-02
Metall (03)
HMS 1 und 2, Aluminium; Zusammen-
setzung: vollständig, sortenrein; Preis:
Absprache; Häufigkeit: r; Mindestab-
nahme: Absprache; Verpackung: Ab-
sprache; Transport: LKW
STD-N-28-03
Verbrauchter Strahlsand (Metall); Zu-
sammensetzung: kleine Stahlkugeln,
ölfrei, sonstige Verunreinigungen u. U.
tolerierbar; Häufigkeit: r; Anfallstelle:
NRW/Aachen
AC-N-285-03
Manganhartstahl-Brechwerkzeuge und
Auskleidungen; Zusammensetzung:
fest, Mangangehalt 12 - 17 %; Häufig-
keit: u; Verpackung: lose, palettiert;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Kreis Ravensburg
RV-N-061001-03
Papier/Pappe (04)
Papierabfälle von Aktenvernichter; Zu-
sammensetzung: Sicherheitsstufe 3 und
4; Häufigkeit: m; Verpackung: in Säcke;
Anfallstelle: Zollernalbkreis
RT-N-123-04
Verpackungskartons, noch gebrauchsfä-
hig; Zusammensetzung: Kartongröße:
ca. 32 x 32 cm, 10 cm hoch; Preis: Ver-
handlungsbasis; Häufigkeit: r; Verpa-
ckung: faltbar; Transport: kostenlose
Abholung; Anfallstelle: deutschlandweit
KR-N-259-04
Spuckstoffe; Abfallschlüssel: 030307;
Menge: 20.000 t/r; Verpackung: Contai-
ner, Absprache; Transport: Absprache;
Anfallstelle: bundesweit
HAL-N-208-04
Holz (05)
Vierweg-Verlust-Paletten; gebraucht,
800 x 1.200 mm; Zusammensetzung:
Holz; Menge: 350 St./u; Preis: Verhand-
lung; Transport: Abholung, vorzugs-
weise Raum Bremen/Minden/Osna-
brück HB-N-1-05
Wir suchen regelmäßig größere Mengen
von Säge- oder Hobelspänen, die Späne
sollten frei sein von Verunreinigungen
jeglicher Art; Häufigkeit: r; Verpackung
Container, lose; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Kreis Minden-Lübbecke
BI-N-296-05
Textilien (06)
Futtertafte aus 100 % Viskose oder Ace-
tat oder Viskose-/Acetat-Mischungen;
Reste ab 0,80 cm bis ganze Rollen:
Menge egal, in allen Farben sortiert, auf
Kilobasis; Häufigkeit: u; Verpackung:
Kartons; Transport: LKW
W-N-2112-06
Glas (08)
alle Bezeichnungen; Zusammensetzung:
alle Zustände; Häufigkeit: u; Verpa-
ckung: Absprache; Transport: Abho-
lung, Zulieferung; Anfallstelle: Günz-
burg
A-N-824-08
pflanz./tier. Reststoffe (10)
überlagertes/verdorbenes Tierfutter, ver-
packt/unverpackt; Häufigkeit: t; Ver-
packung: Absprache; Transport: Ab-
sprache; Anfallstelle: bundesweit
MS-N-0611-10
Abfälle zur Vergärung (auch Speisereste,
Schlachtnebenprodukte); Menge:
10.000 t/r; Verpackung: Container, lose,
Tankwagen, Absprache; Transport: Ab-
holung, Absprache, LKW, Zulieferung;
Anfallstelle: Mitteldeutschland
HAL-N-205-10
Verbundstoffe (11)
alle Bezeichnungen; Zusammensetzung:
alle Zustände; Häufigkeit: u; Verpac-
kung: Absprache; Transport: Abholung,
Zulieferung; Anfallstelle: Günzburg
A-N-819-11
Baumischabfälle (13)
Materialien wie: Draht – Stahl – Körbe
- Boxen (Gitterkörbe), stapelbar, Zäune,
Gitter, Tore, Paletten, Stahlseile (z. B.
von Kränen), Bahnschwellen, Kanthöl-
zer, Bretter, Dielen, Stahlträger u. Ä.;
Preis: kostenlos; Häufigkeit: Absprache;
Mindestabnahme: Absprache; Verpa-
ckung: Absprache; Transport: Abspra-
che, VW-Transporter mit Anhänger oder
Lieferung; Anfallstelle: Schriesheim/
Baden-Württemberg
HD-N-15-13
Verpackungen (14)
Palettenregal 4 Europaletten breit; Zu-
sammensetzung: 4 Felder/je 3 Ebenen;
Häufigkeit: e; Verpackung: Absprache;
Transport:Abholung; Anfallstelle: NRW
DU-N-429-14
Elektronik (15)
Computer (alle Teile); Zusammenset-
zung: vollständig; Preis: Absprache;
Häufigkeit: r; Mindestabnahme: Ab-
sprache; Verpackung: Absprache; Trans-
port: LKW; Anfallstelle: bundesweit
STD-N-31-15
Elektronische Bauteile, Aktiv und
Passiv; Zusammensetzung: diverse;
Häufigkeit: r; Verpackung: mit oder
ohne Verpackung; Transport: Kleinbus,
Abholung der Ware ist möglich
H-N-358-15
Batterien (16)
Batterien; Zusammensetzung: vollstän-
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Wirts
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eg
-Sauerland
02/2
007
Wirts
chaft
Hellw
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-Sauerland
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007
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I N F O T H E K
Die vollständige Liste finden Sie im
Internet unter
www.nexxt-change.org
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
ANGEBOTE
Alteingeführter Landgasthof, exzellen-
te Ausstattung, aus Altersgründen abzu-
geben. Teilbarer Saal, Kegelbahnen,
Restaurant, Bauernstube und Außenter-
rasse. Insgesamt ca. 400 Sitzplätze. Als
Hotel ausbaufähig.
EXG HSK 000623 (A)
Die Nachfolge eines gut eingeführten
Betriebes aus der Möbel- und Raum-
ausstatter-Branche ist anzutreten (Kreis
Soest). Lukrativer Einstieg, da weit
unter Wert.
EXG HSK 000755 (A)
Kleinunternehmen eines Kfz-Meisters
(Vertrieb und Service), mit Spezialisie-
rung auf Baugerätetechnik, inklusive In-
ventar und vorhandenem Kunden-
stamm, zu veräußern.
EXG HSK 000883 (A)
Imbissbetrieb im Kreis Soest (nähe
Möhnesee) aus Altersgründen zu ver-
kaufen. Eigene Immobilie vorhanden,
Erweiterungsinvest. möglich. Einrich-
tung und Geräte auf neustem Stand. Ver-
kehrsgünstige Lage; Parkplätze vor-
handen; langjährige Stammgäste.
EXG HSK 000884 (A)
Modernes Studio für Tanz und Fitness
mit festem Schülerstamm (ausbaufähig)
im HSK zu verkaufen.
EXG HSK 000885 (A)
Gut eingeführtes, modernes DOB-Ge-
schäft im nördlichen Sauerland wegen
fehlender Nachfolge zu verkaufen oder
zu verpachten. Die günstigen Übernah-
mekonditionen und der hohe Stamm-
kundenanteil bieten beste Vorausset-
zungen für eine sichere
Existenzgrundlage.
EXG HSK 000886 (A)
Omnibusunternehmer möchte seinen
Betrieb nach 40-jähriger selbstständiger
Tätigkeit aus Altersgründen einem
Nachfolger anvertrauen, der die ent-
sprechenden Voraussetzungen mit-
bringt. Neben dem Fuhrpark steht auch
ein
Betriebsgelände von 3.500 qm zur
Verfügung.
EXG HSK 000887 (A)
Gutgehende Firma in der Zaunbranche
mit eigenem Zaunsystem sowohl in
Metall als auch Kunststoff zu verkaufen.
EXG HSK 000888 (A)
Hotel-Café-Restaurant mit 35 Betten,
gute Ausstattung, zu verpachten.
EXG HSK 000889 (A)
Handballen auf seiner Rückseite. Der
eingelegte Nagel kann zunächst punkt-
genau fixiert, dann mit einem Stups auf
sein elastisches Rückteil angesetzt und
danach wie üblich eingeschlagen wer-
den. Berührungen mit Fingern oder
Fingerkuppen der zweiten Hand blei-
ben vollständig aus. Stadium: Prototyp
vorhanden; Gebrauchsmuster eingetra-
gen: 23.11.2006; Anmeldung-Patent:
nur in Deutschland; Vorstellungen zur
Verwertung: Verkauf, auch im Ausland
A-B25-K-418
Firma zur Herstellung und Vertrieb
einer völlig neuartigen Wäscheklam-
mer im Kunststoff-Spritzguss gesucht.
Die einteilige Klammer überzeugt
durch erstklassiges Design und einfa-
che Herstellung. Ein erster Prototyp
sowie 3D-Konstruktionszeichnungen
sind vorhanden. Weitere Arbeit am Pro-
totyp sowie bei der Auswahl der zu ver-
wendenden Kunststoffe erforderlich;
Stadium: in Entwicklung; Sonstige
Schutzrechte eingetragen: 03.08.2006;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Entwicklungskooperation
N-0-D-0032
Faseroptische Messvorrichtung für
Detektionsentfernungen bis 80.000 m
im Anlagensteuerungs-, Sicherheits-
und Ex-Bereich. Zum stromlosen De-
tektieren von flüssigen oder festen Pe-
gelstands- und/oder Temperaturände-
rungen in Auffangbehältern. Zum
Detektieren von Kontaktschaltungen,
Schaltzyklen aller Art mit Wegeände-
rungen von circa 5 mm. Basismodel
praxiserprobt bei der Deutschen Tele-
kom; Serienreife gegeben; Patent er-
teilt: 2005; Anmeldung-Patent: nur in
Deutschland; Vorstellungen zur Ver-
wertung: Lizenz, Verkauf, Entwi-
cklungskooperation, auch im Ausland
A-G07-S-0196
Die Existenzgründungsbörse enthält
Angebote und Nachfragen von zu über-
nehmenden bzw. zu übergebenden
Unternehmen, Beteiligungen und von
Lizenzen.
Die IHK wird nicht vermittelnd
tätig, sondern leitet lediglich Zuschrif-
ten von Interessenten im verschlossenen
Umschlag weiter. Die Anzeigen sind
stets chiffriert. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Ihr eigenes Inse-
rat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
EXISTENZ-
GRÜNDUNGS-
BÖRSE
Besteck-Rostschutz für alle Spülma-
schinentypen. Ein kostengünstiges
metallenes, hochwirksames Ver-
brauchsmittel, welches bedarfsgerecht
von der Rolle abzulängen ist und in der
Breite variabel einzustellen in den Be-
steckbehälter von Spülmaschinen ein-
gelegt wird (Prinzip der Opferanode);
Stadium: in Entwicklung; Gebrauchs-
muster eingetragen: 02.02.2006; Vor-
stellungen zur Verwertung: Lizenz,
Entwicklungskooperation, auch im
Ausland
A-A47-C-433
Im Auftrage unseres internationalen
Kunden sind wir auf der Suche nach
Technologien im Bereich Automotive /
Technomotive, insbesondere aber nicht
ausschließlich aus dem Bereich
Elektronik; Stadium: Prototyp vorhan-
den N-0-KN-
Physikalisches System, um Kalk, Rost
und Biofilm zu entfernen. Geeignet für
Anwendungen in Industrie, Gewerbe
und Haushalt, beispielsweise bei Abla-
gerungen in Wärmetauschern, Kühltür-
men, Kühlkreisläufen oder Hausinstal-
lationen. System funktioniert ohne
Chemie und magnetische Kräfte. Kalk,
Rost und Biofilm wird einfach aus dem
Rohrleitungsnetz ausgespült. Auch für
internationalen Vertrieb nutzbar; Sta-
dium: Serienreife gegeben; Vorstellun-
gen zur Verwertung: Verkauf
A-B01-F-269
Nanokeramik-Infrarotheizmodul zum
nachträglichen Einbau in Warmwasser-
boiler von Öl- und Gasheizungen zur
Minderung des Verbrauchs von Heizöl
und Gas. Das Modul ermöglicht den
Betrieb der Anlage als Nachtspeicher-
heizung zu verbilligtem Stromtarif
(Anschlusswert 750 Watt). Das Modul
dient sowohl der Warmwasseraufberei-
tung als auch der Heizwärmeerzeugung
bei niedrigen Investitionskosten; Se-
rienreife gegeben
A-TR-F24-172
Fensterabstreifer mit Wassersammler
in Form einer unterhalb schwenkbar
mitlaufenden Saugrolle. Die Rolle wird
während des Abstreifens durch einen
einfachen Federmechanismus perma-
nent an der Fläche gehalten, unabhän-
gig von der Winkelposition des Abstrei-
fers, und bei Erreichen des
Fensterrahmens mit einem kleinen Fin-
gerhebel vorgezogen. Das Schmutz-
wasser wird dabei ohne zu kleckern
vollständig aufgenommen, was bei of-
fenen Flügeln zusätzlich Teppiche und
anderes unversehrt lässt; Prototyp vor-
handen; Gebrauchsmuster eingetragen:
02.11.2006; Anmeldung-Patent: nur in
Deutschland; Vorstellungen zur Ver-
wertung: Verkauf, auch im Ausland
A-A47-K-417
Sicherheits-Fixierhammer aus der
Kombination eines magnetischen
Nagelbettes im Hammerkopf vorn und
einer elastischen Schlagfläche für den
dig, sortenrein; Preis: Absprache; Häu-
figkeit: r; Mindestabnahme: Absprache;
Verpackung: Absprache; Transport:
LKW; Anfallstelle: bundesweit
STD-N-29-16
Erdaushub/Bauschutt (17)
Gleisschotter, Abfallschlüssel: 170507;
Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache, Zulieferung;
Anfallstelle: Sachsen-Anhalt/Saalkreis
HAL-N-201-17
Sonstiges (18)
Ersatzbrennstoffe (Fluff, anpelletiert),
Abfallschlüssel: 191210; Menge:
20.000 t/r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
bundesweit
HAL-N-212-18
Chromhartgussschrott - Brechwerkzeu-
ge und Auskleidungen; Zusammenset-
zung: fest, Chromgehalt 17 - 25 %; Häu-
figkeit: r; Verpackung: Absprache;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Kreis Ravensburg
RV-N-061002
Klärschlamm, AVV 190805; Häufig-
keit: r; Verpackung: lose, Container;
Transport: LKW
STD-N-26-18
Lebensmittelbehälter, 1.000 l/r; Ver-
packung: Absprache; Transport: Ab-
sprache
LU-N-1290-18
Die Technologiebörse enthält Angebo-
te und Nachfragen zu technologischen
Neuerungen, gewerblichen Schutzrech-
ten, Lizenzen, Forschungs- und Ent-
wicklungsergebnissen.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Zuschriften von
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chiffriert. Eine Gewähr für die Richtig-
keit der Angaben kann nicht übernom-
men werden. Ihr eigenes Inserat nehmen
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Wirts
chaft
Hellw
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-Sauerland
02/2
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I N F O T H E K
Unternehmen der Oberflächentechnolo-
gie (Sandstrahltechnik, Wasserstrahl-
technik, Flamm-Spritz-Verzinken) bietet
tätige Beteiligung. Eigene Betriebsim-
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sowie mobile Geräte sind vorhanden.
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tilvertriebs 3 Partner mit Geldeinsatz.
Ziel: Herstellung von DOB für Bouti-
quen/Vertrieb, Marketing. Eine Person,
berufl. Ausbildung, Schneider/in o. De-
signer/in DOB, Schnitttechnik CAD,
Modezeichnung-Gestaltung, Kreativität
und guten Geschmack. Zweite Person,
Textil-Ing. Ebenfalls erfahren mit CAD
Zuschnitt, Überwachung an Herstel-
lung, Abwicklung der Ware für den
Transport in dessen Textilnähfirma im
Ausland. Dritte Person; Abteilung Ver-
marktung. Industriekaufmann/-frau.
Ex- + Import sowie Zollerfahrung ange-
nehm: Kommissions-Logistikgeschäft
Gute Englisch-/Computerkenntnisse
Voraussetzung.
EXG HSK 000894 (A)
NACHFRAGEN
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit
Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzern-
erfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marke-
ting und Projektgeschäften von Investi-
tionsgütern an Handel, Behörden und
Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebs-
controlling und Englisch vorhanden,
sucht mittelständisches Unternehmen
zur Übernahme oder tätige Beteiligung
im Raum NRW. Auch Einstieg als
„zweiter Mann im Betrieb“ mit an-
schließender Übernahme möglich.
EXG HSK 000558 (N)
Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,
Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrun-
gen vorhanden.
EXG HSK 000621 (N)
Dipl.-Ing. (36 Jahre) sucht kleines bis
mittleres Bauunternehmen zur Über-
nahme im Rahmen der Unternehmens-
nachfolge oder zur tätigen Beteiligung
im Raum HSK, MK, SO, PB, UN, DO,
HAM.
EXG HSK 000628 (N)
Wir, zwei erfolgreiche Manager, beab-
sichtigen, ein Produktionsunternehmen
der Metallbe-/-verarbeitung, mit der Ab-
sicht dessen Geschäftsfelder langfristig
zu sichern und weiter zu entwickeln, zu
erwerben. Führungsqualitäten und um-
fassende Erfahrungen können speziell in
den Fachbereichen Vertrieb und Marke-
ting sowie Produktentwicklung und Pro-
duktion nachgewiesen werden. Solide
geführte, profitable Unternehmen im
B2B-Geschäft mit gutem Wachstums-
potenzial und Kundenstamm werden be-
vorzugt.
EXG HSK 000629 (N)
Bankkaufmann, seit 15 Jahren im Ver-
trieb tätig, sucht Beteiligung oder Über-
nahme eines Kleinunternehmens im
Rahmen der Nachfolge. Eigenkapital so-
wie u. a. technisches Verständnis sind
vorhanden.
EXG HSK 000630 (N)
Wir suchen ein(e) gut eingeführte(s)
Pension/Hotel Garni zur Pacht als Nach-
folger. EXG HSK 000632 (N)
Suche Beteiligung und/oder Übernahme
eines bestehenden Unternehmens.
Kenntnisse und Erfahrungen aus Le-
bensmittel-Einzel- u. -Großhandel, fili-
alisiertem Drogeriehandel, Markenarti-
kelindustrie, Kosmetik, Nonfood,
Metall- und Kunststoffverarbeitung -
Verkaufsständer und Thekendisplays.
EXG HSK 000633 (N)
Werkzeugbau mit Schwerpunkt Stanz-
und Umformtechnik in Arnsberg und
100 km Umgebung zum Kauf gesucht.
Bis zu 30 Mitarbeiter können übernom-
men werden.
EXG HSK 000634 (N)
Unternehmensnachfolge gesucht: Wir
sind ein Unternehmen der Maschinen-
und Elektrotechnik, Schwerpunkt
Elektrotechnik. Wir bedienen mit unse-
ren Produkten hauptsächlich öffentliche
Auftraggeber. Unsere Produkte erstre-
cken sich über eine große Bandbreite
von Ausrüstungen für die Bundeswehr,
Bundespolizei, THW, Feuerwehr und
andere Organe des öffentlichen Rechts.
Außerdem sind wir strategischer Liefe-
rant der Deutschen Post AG.
EXG HSK 000635 (N)
Nachfolgend werden die der Industrie-
und Handelskammer von den Amtsge-
richten mitgeteilten Eintragungen ins
Handelsregister auszugsweise wieder-
gegeben. Nähere Einzelheiten können
bei der Rechtsabteilung der IHK in
Erfahrung gebracht werden.
Die Löschungen im Handelsregister
bedeuten nicht immer auch die Einstel-
lung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist
denkbar, dass der Betrieb in anderer
Rechtsform oder als Kleingewerbe
weitergeführt wird.
NEUEINTRAGUNGEN
Amtsgericht Arnsberg
A 6256 Red Bowl Soest GmbH & Co.KG, Soest, Hammer Weg/Am Bahnhof.
HANDELS-
REGISTER
Ansprechpartner:Dieter Korb
Tel. (02931) 878-149
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B 7696 Swiss Bau Finanz Deutsch-land AG, Werl. Sitz von Duisburg nach
Werl verlegt. Vorstandsmitglied: Oskar
Neumüller; er ist einzelvertretungsbe-
rechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechts-
geschäfte abzuschließen.
B 7697 concept fashion Limited, Wel-
ver, Oberster Dreisch 11. Geschäftsfüh-
rer: Helmut Müller; er ist einzelvertre-
tungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im ei-
genen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7698 e-Brain GmbH, Ense, Stuten
Kamp 4. Geschäftsführer: Christian
Schmelzer; er ist einzelvertretungsbe-
rechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechts-
geschäfte abzuschließen.
B 7699 Mega Games GmbH, Brilon,
Rübezahlweg 34. Geschäftsführer:
Andreas Buchenhofer; er ist einzelver-
tretungsberechtigt.
B 7700 B.I.F. Vertrieb GmbH, Werl,
Runtestr. 15. Geschäftsführer: Hüseyin
Ünal; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 7701 KRS Kaffeeröstmaschinen-service GmbH, Medebach, Industriestr.
8. Geschäftsführer: Christoph Brieden
und Klaus Wilhelm Langen; sie sind ein-
zelvertretungsberechtigt mit der Befug-
nis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
B 7702 R P Transport- und Express-gesellschaft mbH, Werl, Marienstr. 1.
Geschäftsführer: Romanus Ricke; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Be-
fugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertre-
ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
B 7703 Tauchschule Sorpesee GmbH,Sundern, Amecker Str. 16. Geschäfts-
führer: Matthias Richter; er ist einzel-
vertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7704 ESB Engineering System BauGmbH, Rüthen, Hartweg 14. Ge-
schäftsführer: Antonius Köhne-Korte; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7705 Faber Verwaltungs-GmbH,Soest, Brüderstr. 13 a. Geschäftsführer:
Ernst Heinrich Faber und Angelika Fa-
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Red Bowl Soest Verwaltungs GmbH.
2 Kommanditisten.
A 6258 Dipl.-Ing. Werner SchauerteOHG, Meschede, Auf’m Brinke 21.
Persönlich haftende Gesellschafter:
Werner Schauerte, Franz-Josef Wiese
und René Krick.
A 6259 Schreiber Grundstücksver-waltungs GmbH & Co. KG, Soest.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Schreiber Grundstücks GmbH. 2 Kom-
manditisten.
A 6260 Marx Systems e. K., Sundern,
Obere Kampstr. 57. Inhaber: Dieter
Marx.
A 6261 W.K.A.-Wind GmbH & Co.KG, Warstein, Kapellenweg 5. Persön-
lich haftende Gesellschafterin: W.K.A. –
Wind Geschäftsführungs GmbH.
5 Kommanditisten.
A 6262 Westfälische Provinzial Geschäftsstelle Ulrich Senge e. K.,Winterberg,Am Waltenberg 40. Inhaber:
Ulrich Senge.
A 6263 Goesmann Braut- und Fest-moden oHG, Warstein, Domring 3.
Persönlich haftende Gesellschafter:
Andreas Goesmann und Melanie
Risse-Goesmann.
A 6264 die netzpiloten, Internet &Marketing mit Michael Tielke,Inhaber Michael Tielke e. K., Winter-
berg, Jakobusstr. 17 a. Inhaber:
Michael Tielke.
A 6265 Faber GmbH & Co. KG,Soest, Brüderstr. 13 a. Persönlich haf-
tende Gesellschafterin: Faber Verwal-
tungs-GmbH. 1 Kommanditist.
A 6266 R & W Immobilien GmbH &
Co. KG, Wickede, Westerhaar 60. Per-
sönlich haftende Gesellschafterin: R &
W Immobilien Geschäftsführungs-
GmbH. 2 Kommanditisten.
A 6269 Willmes & Trippe OHG,Schmallenberg, Südstr. 8. Persönlich
haftende Gesellschafter: Franz Trippe
und Bernd Willmes.
B 7693 Schreiber GrundstücksGmbH, Soest. Geschäftsführer: Rolf
Schreiber und Barbara Schreiber; sie
sind einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7694 USWI GmbH, Olsberg,
Schloßweg 9. Geschäftsführerin: Undi-
ne Schulte; sie hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
Messen und AusstellungenEuropa/ÜberseeMOSBUILD – Internationale Fachmesse für Bau und Innenaus-
bau vom 3. bis 6. April 2007 in Moskau, Russland
PRODTECH ST. PETERSBURG – Ausstellung für die Nah-
rungsmittelherstellung und -verarbeitung sowie Verpackungs-
technik vom 16. bis 19. April 2007 in St. Petersburg, Russland
INTERKLIMA – Internationale Ausstellung für Heizung,
Kühlung, Klimatisierung und Trinkwasseraufbereitung vom
17. bis 21. April 2007 in Zagreb, Kroatien
INTERNATIONALE HANDELSMESSE KUWAIT vom
24. April bis 4. Mai 2007 in Kuwait-Stadt, Kuwait
NALBURIYE – Internationale Eisenwaren- und Farbenmesse
vom 26. bis 29. April 2007 in Istanbul, Türkei
Bundesrepublik
DeutschlandISH – Weltleitmesse, Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik,
erneuerbare Energien vom 6. bis 10. März 2007 in Frankfurt/Main
ITB Berlin – Internationale Tourismusbörse vom 7. bis 11. März
2007 in Berlin
INTERNORGA – Internationale Fachmesse für Hotellerie,
Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckerei und Kondi-
toreien vom 9. bis 14. März 2007 in Hamburg
CeBIT – The World’s Leading Event for Information Technology,
Telecommunications, Software & Services vom 15. bis 21. März
2007 in Hannover
ISGATEC – Internationale Fachmesse der Dichtungstechnik
vom 27. bis 29. März 2007 in Nürnberg
Messen und Ausstellungen
Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Daten-bank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und internationaler Messen unter www.auma.de.
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eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Amtsgericht Paderborn
A 5223 Dauck GmbH & Co. KG,Anröchte, Marktstr. 20. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Dauck Ver-
waltungs GmbH. 2 Kommanditisten.
A 5225 Biogas Bad WaldliesbornGmbH & Co. KG, Anröchte, Ostheide
4. Persönlich haftende Gesellschafterin:
Erneuerbare Energien Bürger Verwal-
tungs GmbH. 3 Kommanditisten.
B 8240 Schröer Verwaltung GmbH,Lippstadt, Lambertring 33. Sitz von
Oelde nach Lippstadt verlegt. Ge-
schäftsführer: Gerd Schröer. Jeder
Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder
Geschäftsführer ist befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 8244 Dauck Verwaltungs GmbH,Anröchte, Marktstr. 20. Geschäftsfüh-
rer: Heinrich Dauck und Stefan Dauck;
sie sind einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesell-
schaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsge-
schäfte abzuschließen.
B 8247 GSL Logistik GmbH, Geseke,
An der Raute 49. Geschäftsführer: Gert
Ottermann. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-
lein. Sind mehrere Geschäftsführer be-
stellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem
Prokuristen vertreten. Jeder Geschäfts-
führer ist befugt, im Namen der Gesell-
schaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsge-
schäfte vorzunehmen.
B 8254 Erben Dickhut VerwaltungsGesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Lippstadt, Westernkötter Str. 114.
Geschäftsführer: Maria Theresia Dick-
hut und Ferdinande Schütte; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der Be-
fugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertre-
ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
B 8256 GROGA Beteiligungsgesell-schaft mit beschränkter Haftung,Lippstadt, Rixbecker Str. 75. Sitz von
Nürnberg nach Lippstadt verlegt. Ge-
schäftsführer: Carl Pohlschmidt; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Be-
fugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertre-
ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
VERÄNDERUNGEN
Amtsgericht Arnsberg
A 3132 FALKE KG, Schmallenberg.
ber; sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesell-
schaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsge-
schäfte abzuschließen.
B 7706 Kverneland Group PropertiesGmbH, Soest, Coesterweg 42. Sitz von
Lauenförde nach Soest verlegt. Ge-
schäftsführer: Arie van Heukelom, Stein
Johansen und Oliver Glöckner; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der Be-
fugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertre-
ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
B 7707 med IQM GmbH, medizini-
sches IGeL Qualitätsmanagement
GmbH, Soest, Rigaring 20. Sitz von
Diez nach Soest verlegt. Geschäftsfüh-
rer: Michael Gersmann und Bodo Pau-
ly; sie sind einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesell-
schaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsge-
schäfte abzuschließen.
B 7708 Roke - Holz GmbH, Schmal-
lenberg, Am Bahnhof 9. Geschäftsfüh-
rer: Theodor Kevecordes; er ist einzel-
vertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7709 R & W Immobilien Geschäftsführungs-GmbH, Wickede,
Westerhaar 60. Geschäftsführer: Rein-
hard Hillebrand und Werner Hillebrand;
sie sind einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesell-
schaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsge-
schäfte abzuschließen.
B 7710 Medizinisches Versorgungs-zentrum am Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft GmbH, Schmal-
lenberg, Annostr. 1. Geschäftsführer:
Werner Ernst; er ist einzelvertretungs-
berechtigt.
B 7711 Bröker Verwaltungs-GmbH,Winterberg, Remmeswiese 26. Ge-
schäftsführer: Jürgen Bröker und Timo
Bröker; sie sind einzelvertretungsbe-
rechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7712 Automobile Werl GmbH,Werl, Hammer Str. 86. Geschäftsführer:
Klaus Welsch und Walter Koßmann; sie
sind einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7713 SALLEXX GmbH, Soest,
Andreas-Gryphius-Str. 2. Geschäftsfüh-
rerin: Larissa Ubartas; sie ist einzelver-
tretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
Gesamtprokurist: Andreas Soeffker; er
vertritt gemeinsam mit einem persön-
lich haftenden Gesellschafter oder mit
einem anderen Prokuristen.
A 3304 Kleinwächter GmbH & Co.Spedition, Silotransporte und Indus-
trieprodukte KG, Hallenberg. Die
Prokura Alois Paffe ist erloschen.
A 3404 Warsteiner Brauerei HausCramer KG, Warstein. Die Prokura
Wolfgang Pieper ist erloschen.
A 3596 Warsteiner Distribution KG,Warstein. Die Prokura Jörg Rohe ist er-
loschen. Gesamtprokurist: Alfons Redi-
ker; er vertritt gemeinsam mit einem
anderen Prokuristen.
B 324 M. Westermann & Co. Ge-sellschaft mit beschränkter Haftung,Arnsberg. Gesamtprokurist: Fabian
Quandt; er vertritt gemeinsam mit ei-
nem Geschäftsführer oder einem ande-
ren Prokuristen.
B 344 Betonwerk Neheim-HüstenGesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Ewald Risse ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-
führer: Raymund Risse.
B 888 SCHROTH Safety ProductsGmbH, Arnsberg. Carl-Jürgen Schroth
ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge-
schäftsführer: Bernd Wallraff; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Be-
fugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertre-
ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
B 1044 Viehverwertung ArnsbergGmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Meinolf Prange.
B 1157 Pehl Bedachungen GmbH,Arnsberg. Durch Beschluss des AG
Arnsberg vom 27.10.2006 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insol-
venzverfahren eröffnet. Die Gesell-
schaft ist aufgelöst.
B 1172 Drees Leuchtenteile GmbH,Sundern. Firma geändert in: DreesLichttechnik GmbH.
B 2113 Marsberger KraftwerkGmbH, Arnsberg. Sitz von Marsberg
nach Arnsberg verlegt. Waldemar
Schulz und Henning Stockhausen sind
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-
führer: Manfred Meier. Die Prokura
Gerhard Kirss ist erloschen. Gesamt-
prokuristen: Hartmut Smietana und
Wolfgang Köster; sie vertreten gemein-
sam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen.
B 2123 H & T Marsberg Verwal-tungs-GmbH, Marsberg. Dr. Robin O.
Mattheis ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Michael Neuling und
Gerd Schröder. Die Prokuren Michael
Neuling und Gerd Schröder sind
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dorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Bodo Minkwitz.
B 6337 Accord-Fähse GmbH Land-maschinenfabrik, Soest. Kjell Ove
Hatlem ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Oyvind Gundersen; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 6606 HL Metalldesign GmbH,Warstein. Hartmut Iller ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Peter Pamin; er ist einzelvertretungs-
berechtigt.
B 6614 Warsteiner Distribution Beteiligungsgesellschaft mbH, War-
stein. Jörg Rohe ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Alfons Rediker.
B 6622 URSUS GmbH, Wickede.
Durch Beschluss des Amtsgerichts
Arnsberg vom 08.11.2006 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insol-
venzverfahren eröffnet. Die Gesell-
schaft ist aufgelöst.
B 6942 HONSEL BETEILIGUNGS-VERWALTUNGS GMBH, Meschede.
Geschäftsführer: Dr. Wilfried Janke; er
ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit
einem anderen Geschäftsführer oder ei-
nem Prokuristen mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im ei-
genen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7089 Allbecon Personaldienstleis-tungen GmbH ZweigniederlassungSauerland, Brilon. Die Gesellschaft ist
als übernehmender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 19.10.2006 sowie der Zustim-
mungsbeschlüsse ihrer Gesellschafter-
versammlung vom 19.10.2006 und der
Gesellschafterversammlung des über-
tragenden Rechtsträgers vom
19.10.2006 mit der Allbecon Personal-
dienstleistungen Wuppertal GmbH mit
Sitz in Wuppertal (AG Wuppertal, HRB
7878) und mit der Allbecon Büro-
Personaldienstleistungen Wuppertal
GmbH mit Sitz in Wuppertal (AG Wup-
pertal, HRB 14643) verschmolzen.
Karl-Heinz Küster ist nicht mehr Ge-
schäftsführer. Geschäftsführer: Marcel-
linus Bernardus Franciscus Slaghekke;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Ver-
treter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-
zuschließen.
B 7277 Krahe Hotelbetriebs GmbH,Schmallenberg. Kirsten Krahe ist nicht
mehr Geschäftsführerin. Geschäftsfüh-
rer: Wolfgang Kanig. Firma geändert in:
Hotel Rosengarten Betriebsgesell-schaft mbH.
B 7307 Kverneland Group Weilheim
GmbH, Bestwig, Briloner Str. 29. Ge-
schäftsführerin: Mechthild Einhäuser.
Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.
Jeder Geschäftsführer ist befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
B 3510 Stehling & Tuschen Steuer-beratungsgesellschaft mbH, Bestwig.
Firma geändert in: U. Stehling Steuer-
beratungsgesellschaft mbH.
B 3532 Janke Gerätebau GmbH,Meschede. Firma geändert in: MetalFactory GmbH.
B 3640 Modell- und Formenbau Dieter Wiegelmann Gesellschaft mitbeschränkter Haftung, Olsberg.
Geschäftsführer: Marc Wiegelmann; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokuristin: Me-
lanie Wiegelmann.
B 3816 RENTAL Windkraft Verwal-tungs GmbH, Olsberg. Franz-Josef
Schulte ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 4333 Gemeindewerke Wickede(Ruhr) Gesellschaft mit beschränkterHaftung, Wickede. Geschäftsführer:
Michael Lorke; er ist einzelvertretungs-
berechtigt.
B 5550 Ohrmann GmbH, Möhnesee.
Geschäftsführer: Hans-Jürgen Wehr-
mann, Friedrich-Wilhelm Jülicher und
Cölestin Ohrmann. Friedrich-Wilhelm
Jülicher und Cölestin Ohrmann; sie
haben die Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechts-
geschäfte abzuschließen. Jeder Ge-
schäftsführer vertritt einzeln. Die Pro-
kura Hans-Jürgen Wehrmann ist
erloschen.
B 5669 Alcoa Automotive GmbH,Soest. Luigi Mattina ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Edwin Gonzales; er ist einzelvertre-
tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-
men der Gesellschaft mit sich im eige-
nen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesamtprokuristen: Franz-Heinrich
Böhmer und Martin Kellerhoff; sie ver-
treten gemeinsam mit einem Geschäfts-
führer oder einem anderen Prokuristen.
B 5713 Möhne-Golfbau GmbH,Soest. Geschäftsführer: Carsten Goebel
und Klaus Röper; sie sind einzelvertre-
tungsberechtigt.
B 5961 SRT SOLIDRESIST Rohr-technik Verwaltungs-GmbH, War-
stein. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Alexander Esser.
B 6267 GTRON Handels- undDienstleistungs GmbH, Bad Sassen-
erloschen. Gesamtprokurist: Christian
Krätzig; er vertritt gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen.
B 2474 Kusch Liegenschaftsverwal-tung GmbH, Hallenberg. Geschäfts-
führerin: Ricarda Kusch; sie ist einzel-
vertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2574 Center Parcs BungalowparkHochsauerland GmbH, Medebach.
Max Jacobsen ist nicht mehr Ge-
schäftsführer. Geschäftsführer: James
Mennekens; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im ei-
genen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2586 Kusch Verwaltungs-GmbH,Hallenberg. Geschäftsführerin: Ricarda
Kusch; sie ist einzelvertretungsberech-
tigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechts-
geschäfte abzuschließen.
B 2717 Haus Cramer ManagementGmbH, Warstein. Die Prokura Alfons
Rediker ist erloschen. Gesamtprokurist:
Wolfgang Pieper.
B 2828 Blecke + Deuke HolzbauGmbH, Warstein. Durch rechtskräfti-
gen Beschluss des Amtsgerichts Arns-
berg vom 10.11.2006 ist die Eröffnung
des Insolvenzverfahrens über das
Vermögen der Gesellschaft mangels
Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
B 2998 GIB Gaststätten-, Immobi-lien-, Betriebs- und Verwaltungsge-sellschaft mbH, Warstein. Wolfgang
Kolm ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Klaus Westerhaus und
Peter Sommer.
B 3288 MEGLA Mescheder Ent-wicklungs-Gesellschaft für Logistikund Automatisierung mbH, Mesche-
de. Peter Honsel ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 3393 SK Modehandel GmbH,Meschede. Durch rechtskräftigen Be-
schluss des Amtsgerichts Arnsberg vom
23.10.2006 ist die Eröffnung des Insol-
venzverfahrens über das Vermögen der
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 3441 Honsel Management GmbH,Meschede. Geschäftsführer: Dr. Wil-
fried Janke; er ist vertretungsberechtigt
gemeinsam mit einem anderen Ge-
schäftsführer oder einem Prokuristen
mit der Befugnis im Namen der Gesell-
schaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsge-
schäfte abzuschließen.
B 3476 Bauunternehmung Einhäuser
SoestPotsdamer Platz 4frei ab April 2007
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B 6649 BIV GmbH, Werl.
B 7483 Westagona GmbH, Werl. Sitz
nach Oberhausen verlegt.
B 7523 Office Organisation GmbH,Warstein. Sitz nach Dortmund verlegt.
Amtsgericht Paderborn
A 3728 Eberhard Sabisch Holzfer-tigbau, Anröchte.
A 4342 Graf-Bernhard BriefdienstLippstadt Inh.: Ralf Neuhaus e. K.,Lippstadt.
A 4873 provitamed GmbH & Co.KG, Lippstadt. Sitz nach Bielefeld ver-
legt.
A 5092 Cafe Einstein e. K., Lippstadt.
B 5614 Terres Haus- und Garten-markt Lippstadt GmbH, Lippstadt.
Sitz nach Münster verlegt.
B 7575 provitamed Beteiligungsge-sellschaft mbH, Lippstadt. Sitz nach
Bielefeld verlegt.
Der IHK sind in jüngster Zeit die nach-
stehenden Neuerscheinungen vorge-
stellt worden:
Die Steuergesetze (StG), Gesetze,
Verordnungen, Richtlinien und Grund-
satzerlasse einschl. Doppelbesteuerung,
ergänzbare ESV-Textsammlung, Liefe-
rung 6/06, 29,80 €, Erich Schmidt Ver-
lag GmbH & Co., Berlin.
Besonderer Hinweis zuHR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist darauf hin,dass mit der Registereintragung nebenden Notar- und Gerichtskosten keineweitere Zahlungspflicht besteht, da dievom Gericht veranlassten Pflichtveröf-fentlichungen vom Gericht unmittelbarin Rechnung gestellt werden. Die IHKempfiehlt den Unternehmen dringend,jede Rechnung und jedes Angebot, dasunter Hinweis auf die erfolgte Register-eintragung eingeht, genau zu prüfen undin Zweifelsfällen bei der IHK,Telefon (02931) 878-144 oder Telefax(02931) 878-100, nachzufragen.
Der Abdruck in der IHK-Zeit-schrift ist unentgeltlich.
BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
GmbH, Soest. Kjell Ove Hatlem ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-
führer: Oyvind Gundersen; er ist ein-
zelvertretungsberechtigt mit der Befug-
nis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter ei-
nes Dritten Rechtsgeschäfte abzu-
schließen.
B 7505 Phoenix Verwaltungs GmbH,Arnsberg. Firma geändert in: SFI Ver-waltungs GmbH.
B 7575 Tital Dienstleistungsgesell-schaft mbH, Bestwig. Firma geändert
in: TITAL DienstleistungsgesellschaftmbH.
GnR 188 EO ErzeugerorganisationObst/Gemüse Soest-Münster eG,Soest. Franz Josef Pohlmann ist nicht
mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied:
Manfred Theyssen.
Amtsgericht Paderborn
B 5185 Solbad Westernkotten Ge-sellschaft mit beschränkter Haftung,Erwitte. Firma geändert in: SolbadWesternkotten GmbH.
B 5467 Klinik Wiesengrund LüningBetreiber GmbH, Erwitte. Firma ge-
ändert in: Lüning Vermögensverwal-tungs GmbH.
B 5485 Dura Automotive SystemsKöhler GmbH, Lippstadt. Theresa L.
Skotak ist nicht mehr Geschäftsführerin.
Firma geändert in: Köhler Automobil-technik GmbH.
B 5517 Hans Bergschneider GmbH,Lippstadt. Volker Dieckmann ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 5657 Kötter & Böckmann GmbHSteuerberatungsgesellschaft, Lipp-
stadt. Geschäftsführer: Horst Jenske;
er ist vertretungsberechtigt gemeinsam
mit einem anderen Geschäftsführer oder
einem Prokuristen mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Firma geändert in: Böckmann & Jenske
GmbH Steuerberatungsgesellschaft.
B 5701 Muder Bauträger GmbH,Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufge-
löst. Liquidator: Ingo Muder.
B 5849 B.S.G. Speditions-GmbH,Lippstadt. Franz-Josef Graewe-Wöste-
meier ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 5906 MARCUS BeteiligungsGmbH, Lippstadt. Hans Sudkamp ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-
führer: Dietmar Müller; er ist einzel-
vertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6071 Planungsbüro MeiswinkelGmbH, Lippstadt. Ingo Kerlinski ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 6106 Albany Door Systems GmbH,Lippstadt. Die Prokura Axel Fischer ist
erloschen.
B 6144 Hella Umform- und Stanz-technik GmbH, Lippstadt. Andreas
Gräwingholt ist nicht mehr Geschäfts-
führer. Geschäftsführer: Franz-Josef
Klegraf; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6195 Moebelform GmbH, Geseke.
Geschäftsführerin: Gabriele Feldmann;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesell-
schaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsge-
schäfte abzuschließen.
B 7634 FonCome GmbH, Erwitte.
Durch rechtskräftigen Beschluss des
Amtsgerichts Paderborn vom
17.07.2006 ist die Eröffnung des Insol-
venzverfahrens über das Vermögen der
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 7960 Opro Aktiengesellschaft,Lippstadt. Vorstandsmitglied: Christian
Feldmeier.
B 7977 F1help.de GmbH, Lippstadt.
Firma geändert in: DVDBOX24GmbH.
LÖSCHUNGEN
Amtsgericht Arnsberg
A 3553 Getränkesupermarkt Kok-kerbeck KG, Warstein.
A 4515 MBC Metallbearbeitungs-center e. K., Wickede.
A 6021 eXpressmail e. K., Meschede.
A 6189 TX equity GmbH & Co. KG,Arnsberg.
B 1563 Walter Kröper Zahntechni-sches Labor GmbH, Arnsberg.
B 2628 MHE Massiv-Haus & ErdbauGesellschaft mit beschränkter Haftung, Medebach.
B 5919 Garbes Verwaltungs-GmbH,Marsberg.
B 6037 WiFo Wirtschafts- und Finanzberatungsgesellschaft mbH,Möhnesee. Sitz nach Essen verlegt.
B 6358 Digatek GmbH, Soest.
I N F O T H E Kwww.rechtsrat-im-arbeitsrecht.de
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Container-ServiceSchrott- und Metallgroßhandel
Hellweg-Sauerland
Anzeigenschluss
12. FebruarAusgabe März 2007
Andrea Koerdt
Tel. 02947/9702-13
E-Mail: wirtschaft@koerdt.de
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IMPRESSUM
Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfang
und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die
mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht
unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
Offizielles Organ der
Industrie- und Handelskammer Arnsberg
Hellweg-Sauerland
Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß
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Telefon 02931/878-138
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Verantwortlich für den Inhalt:
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Agentur, Verlag, Anzeigenverwaltung:Koerdt OHG Digitale Medien + Druck
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Verantwortlich: Andrea Koerdt
Die Gesamtausgabe „Die Steuergesetze
(StG)“ enthält komplett die amtlichen
Texte der einschlägigen Gesetze, Ver-
ordnungen und Verwaltungsanwei-
sungen in der jeweils neuesten Fassung.
Amtliche Neufassungen der Gesetze
und Verordnungen, BMF-Schreiben und
neue Erlasse oder auch Änderungen
werden umgehend in das Werk eingear-
beitet.
Arbeitsrechtliche Disziplinarmöglich-keiten, von R. J. Bährle, 2006, 74 Sei-
ten, ISBN 3-415-03748-7, 7,40 €,
Richard Boorberg Verlag GmbH & Co
KG, Stuttgart.
Dieser Band erläutert die einzelnen
Disziplinarmöglichkeiten und behandelt
die jeweiligen Voraussetzungen. Formu-
lierungsvorschläge für Abmahnungen,
Kündigungen und für eine Betriebsbu-
ßenordnung sowie Rechtsprechung
zur Wirksamkeit von Abmahnungen
bzw. außerordentlichen Kündigungen
schließen den Leitfaden ab.
Das neue Allgemeine Gleichbehand-lungsgesetz (AGG), von Prof. Dr. Th.
Pfeiffer, 2006, 170 Seiten, ISBN 3-415-
03636-7, 9,80 €, Richard Boorberg
Verlag GmbH & Co KG, Stuttgart.
Als umfassende Arbeitsgrundlage für
Rechtsanwender aus allen Bereichen
und für diejenigen, die sich mit Fragen
der Gleichbehandlung beschäftigen,
bietet die Textsammlung alle wichtigen
Vorschriften, einschließlich der zugrun-
de liegenden europäischen Richtlinien.
Die Sammlung enthält das AGG sowie
das Gesetz zur Gleichbehandlung
von Soldatinnen und Soldaten
(SoldGG). Zur Vervollständigung des
Kontextes sind außerdem die wichtigs-
ten Regelungen zum Arbeitsrecht und
zur Gleichbehandlung aus dem BGB
und dem EG-Vertrag abgedruckt.
Schiedsgerichtsbarkeit – Kompen-dium für die Praxis, von Kreindler/
Schäfer/Wolff, 2006, 457 Seiten, ISBN
10: 3-8005-1410-9, 69,00 €, Verlag
Recht und Wirtschaft GmbH, Frankfurt
a. M.
Das Buch stellt das gesamte Schieds-
verfahrensrecht aus praktischer Sicht mit
Schwerpunkt auf der Verhandlung von
Schiedsklauseln dar. Es gibt Entschei-
dungshilfen für die Einbeziehung einer
Schiedsorganisation, behandelt ausführ-
lich, inwieweit die Parteien auf jede ein-
zelne Verfahrensfrage im inländischen
und im grenzübergreifenden Schieds-
verfahren gestaltend Einfluss nehmen
können und sollten und gibt Hinweise
für die Auswahl der Schiedsrichter. In-
formationen zu Schiedsinstitutionen,
den gängigen Standardklauseln und ei-
nige wichtige Texte zur Schiedsge-
richtsbarkeit runden das Werk ab.
Die wichtigsten Aushanggesetze, 13.
Auflage, 253 Seiten, 14,80 €, Haufe
Service Center GmbH, Freiburg.
Einige Arbeitsschutzgesetze und -ver-
ordnungen sind aushangpflichtig. Um
den Arbeitnehmern Gelegenheit zu ge-
ben, sich über ihnen zustehende Rechte
sowie ihnen obliegende Pflichten zu in-
formieren, ist der Arbeitgeber aufgrund
verschiedener gesetzlicher Vorschriften
gehalten, deren Wortlaut leicht lesbar
und an geeigneter Stelle im Betrieb zur
Einsicht auszulegen oder auszuhängen.
Andernfalls kann dem Arbeitgeber eine
Geldbuße auferlegt werden. In dieser
Broschüre sind die wichtigsten arbeits-
rechtlichen Texte in ihrer aktuellen
Fassung zusammengestellt, mit deren
Aushang der Arbeitgeber seine gesetzli-
che Verpflichtung erfüllt.
Rechtshandbuch für Stiftungen,Aktualisierungs- und Ergänzungslie-ferung Nr. 9, Dezember 2006, ISBN 3-
931832-48-1, Verlag Dashöfer GmbH,
Hamburg.
Die umfangreiche Loseblattsammlung
widmet sich allen Aspekten des Stif-
tungswesens – von der Gründung bis hin
zur Tagesarbeit in einer Stiftung. Das
Buch ist ganz auf die Erfordernisse der
praktischen Arbeit in den Stiftungen aus-
gerichtet. Damit unterscheidet es sich
klar von reinen Rechtskommentierungen
oder Titeln, die sich lediglich Teilberei-
chen der Stiftungsarbeit widmen. Hoch-
karätige Herausgeber und Verfasser sor-
gen dafür, dass Gründer und Mitarbeiter
von Stiftungen, aber auch Steuerberater
oder Rechtsanwälte gut informiert sind.
Mit vier bis fünf Ergänzungslieferungen
pro Jahr bleibt der Käufer immer auf dem
aktuellen Stand.
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