fotoworkshop - technik

Post on 11-Nov-2014

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Art & Photos

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Grundlagen der Fototechnik, Erklärung der ein verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, Einführung in Bildkomposition. Die erklärenden Zeichungen, Tabellen und Grafiken stammen nicht von mir.

TRANSCRIPT

Ablauf• 10.30 - 11.30 Technik• 11.30 - 12.30 Bildsprache

• 12.30 - 14.00 Mittagspause

•14.00 - 16.00 Fotowalk•16.00 - 18.00 Nachbesprechung

Vorstellrunde

Technik

Kameratypen

Digitale Spiegelreflexkamera

Digitale Kompaktkamera Analoge Mittelformatkamera

Olympus E500

Canon PS 710 IS

Lomo Diana

Bestandteile BodyObjektivLinsenBlendeSensorSpiegelSucher

© Canon

Das LichtWie das Licht in der Kamera durchkommt undwie es aufgenommen wird bestimmen folgendeEinstellungen an der Kamera:

• Brennweite (mm)• Belichtungszeit (s)• Blende (f)• Weißabgleich• ISO-Empfindlichkeit

Brennweite

Brennweite

Belichtungszeit1‘‘ 1/2 1/4 1/8 1/15 1/30 1/60 1/125 1/250 1/500 1/1000 1/2000

1‘‘ 1,3‘‘ 1,6‘‘ 2‘‘ 2,5‘‘ 3.2‘‘ 4‘‘ 5‘‘ 6‘‘ 8‘‘ 10‘‘ 13‘‘ 15‘‘ 20‘‘ B

Je länger belichtet wird desto mehr Licht gelangt auf den SensorFaustregel: Länger als 1/60 ohne Stativ geht nichtBei extrem langen Belichtungen : Pixelfehler

Belichtungszeit

Belichtungszeit

BlendeF oder f-stop

Zahlenreihe1.0 1.2 1.4 1.8 2.0 2.5 2.8 44.5 5.6 6.7 8 9.5 11 13 16 22

BlendeBeschränkt die Menge des LichtsBeeinflusst den SchärfebereichJe größer die Blendenzahl ist, desto größer ist die SchärfentiefeJe kleiner die Blendenzahl ist, desto kleiner ist die Schärfentiefe)

Schaerfentiefe

Schaerfentiefe

Schaerfentiefe

ISO-EmpfindlichkeitGibt an wie Lichtempfindlich der Sensor/Film ist

ASA DIN ISOträge 25,50 25,50

normal 100,200 21, 24 100,200

schnell 400,800 27, 29 400,800

superschnell 1600,2300 1600,3200

Film

Sensor

Koernung / Bildrauschen

Weissabgleich (White Balance / WB)

• Weiß ist nicht gleich weiß• Je nach Lichtquelle hat das Licht eine unterschiedliche „Farbtemperatur“

Weissabgleich

WB-Cap Weißes Papier

BelichtungsmessungWieviel Licht ist eigenlich da?

Belichtungsmessung (Kamera)

Belichtungsmessung (Kamera)

Fokus Methoden

Ultraschall-Messung (sonar)Hilfslicht (Infrarot, Blitz)Passiver Fokus (Berechnung)

Fokus Einstellung

SAF – single AutofocusCAF – continuous AutofocusMF – manueller Focus

Fokus Messfelder

Betriebsmodi• Programmautomatik (P)• Blendenautomatik (Tv)• Zeitautomatik (Av)• Manuelle Belichtung (M)

Programmautomatik (P)Als Programmautomatik wird eine Belichtungsautomatik bei automatischen Kameras bezeichnet, bei der sowohl die Belichtungszeit des Verschlusses als auch die Blendenzahl durch die Belichtungsmessung der Kamera bestimmt werden. Kameras, die über eine Programmautomatik verfügen, werden auch als Vollautomaten bezeichnet.

Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeit können eingestellt werden.

Blendenautomatik (Tv/time value)Als Blendenautomatik oder Zeitvorwahl wird eine Belichtungsautomatik bei Kameras bezeichnet, bei der die Belichtungszeit des Verschlusses von Hand vorgewählt wird:Die Kamera stellt den Wert der von der Belichtungsmessung als geeignet bestimmten Blendenzahl automatisch ein.

Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeit können eingestellt werden.

Zeitautomatik (Av/aperture value)Als Zeitautomatik oder Blendenvorwahl wird eine Belichtungsautomatik bei automatischen Kameras bezeichnet, bei der die Blende von Hand vorgewählt wird; die Kamera stellt die von der Belichtungsmessung als geeignet bestimmte Belichtungszeit automatisch ein.

Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeit können eingestellt werden.

Manuelle Belichtung (M)Volle KontrolleVolles RisikoUnendliche Möglichkeiten (technische Begrenzung)

RAW (Rohdatenformat / digitales Negativ)

• Modellabhängiges Dateiformat• Alle Daten vom Sensor werden ohne Bearbeitung gespeichert• Eigene Software zur Weiterverarbeitung notwendig• Großer Speicherbedarf (ca. 15MB pro Datei)• Muss immer nachbearbeitet werden

Pause

Das Foto

Themen• Portrait• Landschaft• Natur• Architektur• Nacht• Panorama• Makro• Der Moment

Themen

Portrait

Themen

Portrait

Landschaft

Landschaft

Natur

Natur

Architektur

Architektur

Nacht

Nacht

Panorama

Panorama

Makro

Makro

Der Moment

Der Moment

BildkompositionHarmonie ist nur MathematikGoldener Schnitt

BildkompositionDrittelraster

BildkompositionFreistellen des MotivsHintergrund unauffällig und unscharf

BildkompositionFührungslinien

BildkompositionKontraste

- Farblich- Inhaltlich

Themen

Haeufige FehlerAuf dem Foto ist häufig zu viel abgebildet.

Verhindern: Den Ausschnitt knapp halten, längere Brennweiten benutzen und näher ran an's Motiv. Hinterher alles wegschneiden bis auf den fotogenen Ausschnitt.

Haeufige FehlerSehe ich etwas interessantes, schnappe die Kamera, richte sie darauf und löse sofort aus ohne das Sucherbild zu kontrollieren, ist das meist unüberlegt.

Verhindern: Zur Ruhe kommen, das Motiv neugierig betrachten, das gesamte Sucherbild bis zu allen Rändern absuchen, das Foto gestalten.

Haeufige FehlerFotografiere ich das Motiv von nur einem Standort aus, verpasse ich Gelegenheiten, vielleicht noch bessere Bilder von diesem Motiv zu fotografieren.

Verhindern: Um das Motiv herumgehen, aus verschiedenen Höhen, Entfernungen und Richtungen fotografieren.

Haeufige FehlerWird der Hintergrund nicht beachtet, kann er später stören.

Verhindern: Vor jedem Auslösen den Hintergrund sorgfältig überprüfen.

Haeufige FehlerRät der Betrachter, warum ich das Bild fotografierte, ist es wahrscheinlich schlecht gestaltet.

Verhindern: Genau überlegen, was gezeigt werden soll und so gestalten, dass es sich abhebt von anderem.

Die 10 goldenen Regeln der Lomographie: 1. nimm die Kamera mit, wo immer Du gehst2. benutze sie Tag und Nacht3. Lomographie ist ein Teil deines Lebens4. bring die gewünschten Objekte so nahe wie möglich an

die Linse5. denke nicht6. sei schnell7. es ist vorher nicht wichtig zu wissen, was Du auf den

Film gebannt hast8. erst recht nicht nachher9. "schiess" aus der Hüfte10. denke nicht über Regeln nach

Quellenopenfoto.defotoseminare.orgelmar-baumann.de

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