durch die steinwandklamm ist eine klamm nahe weißenbach an der triesting in nÖ, an der...

Post on 06-Apr-2015

103 Views

Category:

Documents

0 Downloads

Preview:

Click to see full reader

TRANSCRIPT

durchdurch

Die Steinwandklamm

ist eine Klamm nahe Weißenbach an der Triesting in NÖ, an der Gemeindegrenze zwischen Furth an der Triesting und Muggendorf, die 1884 touristisch erschlossen wurde. An der südseitigen Klammwand befinden sich nebeneinander mehrere kleinere Durchgangshöhlen, wobei die größte als „Wildschützenloch“ bezeichnet wird und westlich davon, etwas höher, das sogenannte „Türkenloch“, eine Durch-gangshöhle mit rund 20 Meter Länge.

Der Name dieser Höhle ist von einem schaurigen Ereignis abgeleitet, das sich zur Zeit der Türkenbelagerung 1683 abgespielt haben soll. Angeblich haben Ansässige sich in der Höhle vor den Türken versteckt. Der aufsteigende Rauch vom Kochfeuer soll sie jedoch verraten haben. Sie wurden dadurch von den Türken entdeckt, verschleppt oder getötet.

Der

Unterberg

ist mit einer Höhe vom 1342 m ü. A. ein markanter Gipfel in den Gutensteiner Alpen im südlichen Niederösterreich. Er steht - etwa 10 km südlich von Hainfeld - als westlichster und höchster Gipfel einer losen Bergkette, die er mit dem Hocheck (1037 m) und dem Kieneck (1106 m) bildet. Etwa 150 Höhenmeter südlich unterhalb des Gipfels befindet sich das Unterberg Schutzhaus des Österreichischen Touristenklubs. Die benachbarte Kapelle Maria Einsiedl beherbergt eine Kopie der Mariazeller Muttergottes-Statue. Nur etwa 70 km von Wien entfernt, ist der Unterberg im Winter ein beliebtes Skigebiet.

Die

Myrafälle (nicht zu verwechseln mit dem Mirafall in den Ötschergräben)

befinden sich im Gemeindegebiet von Muggendorf. Die Klamm wird vom Myrabach gebildet, einem kleinen Nebenfluss der Piesting. Die Myra, wie der Bach auch genannt wird, entspringt aus der sagenumwobenen Myralucke am Fuße des Unterberges. Sie wird von einem unterirdischen See gespeist. Beim Karnerwirt wird ihr der Weg durch eine kleine Staumauer versperrt. Danach stürzt sie durch enge Felsschluchten in die Tiefe. Obwohl die Myra nur wenige Kilometer lang ist, trieb sie früher viele Mühlen und Säge-werke im Myratal an. Wandert man über die vielen Brücken und Stege durch das enge romantische Tal, kann man sich auch heute nicht, vor allem bei Schneeschmelze, der Faszination an Kraft und Energie der ungebändigten Myra entziehen.

Auch im Winter sehenswert!Auch im Winter sehenswert!

Eine PowerPoint-Präsentation von

top related