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Post on 30-Mar-2021
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Der Fuß
Orthopädie und Chirurgie im Herzen der Stadt
Fehlstellungen der Füße: Ursachen, Folgen und Therapieansätze
Innovative, patientenorientierte Orthopädie und Chirurgie durch erfahrene, spezialisierte Fachärzte: Das ist der Kern des MedCenter. Wir arbeiten in enger Zusammenarbeit mit Ihren Haus- und Fachärzten, mit Physiotherapeuten und mit Krankenhäusern in unserer Region für Ihre Gesundheit.
Gerade am Fuß ist ein reicher Erfahrungsschatz besonders wertvoll: Am MedCenter Bayreuth werden pro Jahr rund 250-300 Fußoperationen durchgeführt. Damit gehört das MedCenter Bayreuth zu den größten Zentren für orthopädische Fußchirurgie in Bayern.
Das MedCenter in Bayreuth und Hof
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FußgewölbeDer Fuß weist ein Längsgewölbe und ein Quergewölbe auf.
Dadurch wird das Körper gewicht hauptsächlich über die drei Punkte Ferse, Groß
zehenballen und Kleinzehen ballen getragen. Die Fußgewölbe werden durch Muskulatur
verspannt und durch Bänder aufrecht erhalten.
Das Fußgewölbe ist für die einwandfreie Funktion des Fußes von großer Bedeutung.
Einigen Erkrankungen des Fußes, wie Plattfuß, Senkfuß und Spreizfuß, liegt ein Absin
ken des Fußgewölbes zugrunde.
Fußsohle Die Fußsohle besitzt einen Unterbau aus einem Fettkörper, der Stöße dämpft und eine
polsternde Wirkung hat, dabei aber so stabil ausgebildet ist, dass er unter den beim
Gehen einwirkenden Kräften nicht verrutschen kann. Durch diesen Fettkörper hindurch
sind anatomische Gegebenheiten so gut wie nicht zu ertasten. Eine Ausnahme bilden
die Mittelfußköpfchen der mittleren Strahlen.
Die Fußsohle lässt sich in folgende Bereiche unterteilen, die in einer Trittspur im Sand
oder im TrittschaumAbdruck eines Arztes zu erkennen sind:
Den Kontakt zum Boden hat nicht die gesamte Fußsohle. Im Bereich des Längs gewölbes
bzw. Fußinnenrandes liegt sie beim gesunden Fuß nicht auf. Das Körpergewicht wird
von der Fußsohle zu unterschiedlichen Anteilen getragen. Den Hauptanteil des Körper
gewichtes tragen die Ferse und der Fußballen. Den Rest übernehmen der Fußaußen
rand, die Großzehe und die übrigen Zehen.
Der Fuß
Fußaussenrand
Bereich des Längsgewölbes
Zehenballen
Vorfußballen
Ferse
Hallux valgus - Großzehenballen
Die häufigsten Probleme am Fuß entstehen an der Großzehe. Unter einem Großzehen
ballen oder auch Hallux valgus versteht man eine Abweichung der Großzehe im Grund
gelenk nach kleinzehenwärts. Eine erbliche Vorbelastung kann vorhanden sein, aber
auch zu enges Schuhwerk begünstigt bei entsprechender Veranlagung die Fehlstellung,
ist allerdings nicht die Ursache für die Entstehung eines Ballens. Die Fehlbelastung des
Fußes führt zu einer Aufspreizung zwischen den beiden ersten Mittelfußknochen und
damit zum Heraustreten des ersten Mittelfußköpfchens. Nicht eine Knochenanlagerung,
sondern das herausgetretene Mittelfußköpfchen bildet den „Ballen“ (Pseudoexostose).
Je nach Ausprägungsgrad der Fehlstellung kommen verschiedene Operationsverfahren
zur Anwendung.
Leichte Form Bei der leichten Ausprägung des Hallux valgus ist die Beweglichkeit im Grundgelenk der
Großzehe meist ungestört und schmerzfrei. Über dem Ballen kann sich ein Schleim
beutel bilden und Entzündungen hervorrufen. In diesem Anfangsstadium können Ver
änderungen des Schuhwerks, Einlagen oder eine Schienenbehandlung zur Besserung
führen. Bei dauerhaften Schmerzen im Gelenk oder wiederholten Entzündungen des
Schleimbeutels sollte auch in diesem Stadium operiert werden. Meist ist eine einfache
Entfernung des Knochenvorsprungs nicht ausreichend, so dass eine Umstellung des
Mittel fußknochens (Osteotomie) erfolgen muss, wie dies auch bei der mittelschweren
Form erforderlich ist. Hier sind Sägeschnitte am Knochen erforderlich, um die Knochen
achse zu verändern.
Knöcherne Korrektur eines Hallux valgus.
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Hallux valgus vor und nach einer operativen Korrektur.
Mittelschwere Form
Die Aufspreizung zwischen den Mittelfußknochen nimmt zu, die Beweglichkeit im
Großzehengrundgelenk ist oft schmerzhaft und eingeschränkt. Der „Ballen“ neigt zu
Entzündungen und ist auch in Ruhe schmerzhaft. Neben einer sparsamen Abtragung
der überstehenden Knochenanteile wird die Aufspreizung zwischen den Mittelfußkno
chen durch eine Umstellung des 1.Mittelfußknochens korrigiert. Die Operation führt zur
Wiederherstellung eines funktionierenden Gelenkes. Eine Verkürzung oder Versteifung
des Gelenkes ist nicht erforderlich. Verschiedene Operationsmethoden stehen zur
Verfügung, um dieses Ziel zu erreichen.
Schwere FormHier ist der Ballen so stark ausgeprägt, dass eine Umstellung des ersten Mittelfuß
knochens im Bereich der Basis erfolgen muss. Manchmal ist auch eine Versteifungs
operation zwischen dem ersten Mittelfußknochen und dem ersten Fußwurzelknochen
erforderlich. Dies behindert den Abrollvorgang im Großzehengrundgelenk nicht. Beide
Operationsverfahren können eine Entlastung des operierten Fußes von ca. 6 bis 8
Wochen erfordern.
NachbehandlungDie Nachbehandlung richtet sich ganz nach der Ausdehnung der Operation und wird
von Ihrem Operateur festgelegt. Bei der Korrektur der einfachen und mittelschweren
Form ist meist eine rasche Vollbelastung möglich. Gehstützen und ein Therapieschuh
sind für 3 bis 4 Wochen nötig. Nach Abschluss der Wundheilung beginnt die Kranken
gymnastik, wenn dies erforderlich ist. Nach Rückgang der Schwellung ist es wieder
möglich, einen normalen Schuh zu tragen. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit richtet sich
nach Ihrem Beruf.
Arthrose des Großzehengrundgelenks (Hallux rigidus)
Unter einer Arthrose versteht man einen Verschleiß des Gelenkknorpels. Die Zerstörung
des Knorpels im Großzehengrundgelenk führt letztendlich zu einer Knochenauflage
rung auf dem ersten Mittelfußknochen.
Symptome und KrankheitsverlaufDie Folge sind eine Bewegungseinschränkung und Schmerzen. Unbehandelt führt dies
zur Einsteifung des Großzehengrundgelenks. Gelegentlich werden Vorstadien dieser
Erkrankung auch als Hallux limitus bezeichnet. Durch den Verschleiß kommt es zu einer
schmerzhaften Bewegungseinschränkung des Großzehengrundgelenkes.
Durch eine Überstreckung im Endgelenk wird noch eine geringe Abrollfähigkeit
erhalten. Aufgrund des schmerzhaften Abrollens bei fortschreitender Erkrankung ändert
sich schließlich auch das Gangbild. Es kommt zu einem Schongang, teils auch zu einem
Schonhinken an der betroffenen Seite. Häufig festzustellen ist auch ein Abrollen über
die Fußaußenkante, manchmal mit Innenrotationstendenz des gesamten Fußes. Das
Stehen auf den Zehen ist schmerzhaft. Daher fällt den Patienten Treppensteigen und
Bergaufgehen immer schwerer.
Großzehengelenk
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Arthrose im Großzehengelenk kann
zu einer Einsteifung des Zehen
grundgelenks führen.
Die Behandlung
richtet sich nach dem Stadium der Arthrose. Im Anfangsstadium lassen sich oft durch
eine spezielle Einlagenversorgung oder Schuhzurichtung die Beschwerden reduzieren
und ein normales Gehen ermöglichen. Schreitet die Arthrose fort, so dass die Beweg
lichkeit des Gelenks durch Knochenanlagerungen eingeschränkt wird, kann durch Glät
tung des Gelenks und operative Abtragung der störenden Knochenanlagerungen eine
Verbesserung der Beweglichkeit und Reduzierung der Beschwerden erreicht werden.
Bei weit fortgeschrittener Arthrose ist der Gelenkerhalt oft nicht mehr möglich. Es kann
dann nur die Gelenkentfernung, die Versteifung oder der Ersatz durch ein Kunstgelenk
durchgeführt werden.
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Im Anfangsstadium einer Arthrose lässt sich z. B. durch eine Weichpolstereinlage normales Gehen ermöglichen.
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Spezielle Entlastungsschuhe sind nach einem Eingriff für 3 bis 4 Wochen notwendig.
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Fersenschmerz im Fußsohlenbereich „Fersensporn“
Die Ursachen dieser Schmerzen werden fälschlicherweise dem knöchernen Fersensporn
unter dem Fersenbein zugeordnet. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine überlas
tungsbedingte Reizung der flächigen Sehnenplatte der Fußsohle.
Symptome und KrankheitsverlaufDurch Schwäche und Absinken des Fußgewölbes kommt es an der Verankerung der
Sehnenplatte am Fersenbein zu schmerzhaften Entzündungen. Der ständige Zug dieser
Sehnenplatte am Fersenbein führt zu einer knöchernen Ausziehung am Ansatz dieser
Sehne, die dann als Fersensporn bezeichnet wird.
BehandlungEtwa 90 % der Beschwerden lassen sich durch Einlagen, medikamentöse Behandlung
und Krankengymnastik behandeln. Sollte es dadurch nicht zu einer Besserung der
Beschwerden kommen, besteht die Möglichkeit einer Stoßwellenbehandlung oder
Röntgenreizbestrahlung. Wird eine operative Behandlung erforderlich, kann die Sehnen
platte im schmerzhaften Bereich eingekerbt werden. Der Eingriff erfolgt offen oder aber
minimalinvasiv. Die Abtragung des Sporns ist in der Regel nicht erforderlich.
Fersensporn
Sehnenplatte
Durch eine besondere Formvariante des Fersenbeines kann es im Ansatzbereich der
Achillessehne zu einer Reizung und Schleimbeutelentzündung an der Ferse kommen.
SymptomeDurch den mechanischen Druck der Exostose von innen und durch den Fersenbereich
der Schuhe von außen kommt es zu einer schmerzhaften Reizung des Schleimbeutels
am unteren Ansatz der Achillessehne. Häufig geht dies mit einer Schwellung und
Rötung einher, so dass es hier zu erheblichen Druckschmerzen im Schuh kommen kann.
Bei Schmerzen ist auch eine Bewegungseinschränkung der benachbarten Gelenke
typisch.
Behandlung Wenn diese Schmerzen durch Einlagen und Schuhzurichtung nicht ausreichend
verbessert werden können, ist eine Entfernung des knöchernen Auswuchses der Ferse
und des entzündeten Schleimbeutels sinnvoll. Manchmal ist hierzu sogar eine Ablösung
und NeuEinpflanzung der Achillessehne erforderlich.
Fersenschmerz im hinteren Fersenbereich
„Haglund-Exostose“
Achillessehne
Fersenbein
Schleimbeutel
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Es handelt sich hierbei um eine Fehlstellung der Zehen mit einer Beugung im Mittelge
lenk und einer wechselnden Stellung im Grund und Endgelenk.
Symptome und KrankheitsverlaufDurch den Druck des Knochens unter der Haut kommt es zur Ausbildung von schmerz
haften Hornschwielen und zeitweilig entzündeten Schleimbeuteln über den betroffenen
Gelenken.
BehandlungDie Hammerzehen sind oftmals mit einer Ballenfehlstellung kombiniert. Bei der opera
tiven Behandlung der Hammerzehe oder Krallenzehe kann bei noch flexiblen Gelenken
eine Sehnenverlagerung die Fehlstellung korrigieren. Lassen sich die Zehengelenke
nicht mehr passiv strecken, wird das Köpfchen des Grundgliedes entfernt. Die dann
korrigierte Stellung wird durch einen Draht stabilisiert, der meist nach 2 bis 4 Wochen
wieder schmerzfrei aus der Zehe entfernt wird. Abhängig von der Art der Fehlstellung
(Krallenzehe /Klauenzehe) ist auch eine Korrektur am Endgelenk und am Grundgelenk
erforderlich.
Hammerzehe - Krallenzehe - Klauenzehe
Hammer und Krallenzehen sind häufig ein kombiniertes Krankheitsbild.
Schmerzhafte Fußsohlenbeschwielung (Metatarsalgie)
Schmerzhafte Fußsohlenbeschwielung sind grundsätzlich auf eine Fehlbelastung des Fußes zurückzuführen.
Die schmerzhafte Fußsohlenbeschwielung hat viele Ursachen. Grundsätzlich ist sie auf
eine Fehlbelastung des Fußes zurückzuführen. Ein Ballen oder auch Hammerzehen
können die Auslöser sein. Auch Fehlformen des Mittel und Rückfußes spielen eine
Rolle. Gestörte Längenverhältnisse der Mittelfußknochen oder ihre isolierte Fehlstellung
sind selten alleinige Ursache für die Beschwerden.
Symptome und KrankheitsverlaufDurch die vermehrte Druckbelastung der Haut kommt es insbesondere unter den Mittel
fußköpfchen der mittleren Kleinzehen zu einer starken Hornhautbildung (Schwielen)
mit Druck und Belastungsschmerzen. Beschwerden treten vor allem beim Abrollen des
Fußes und beim Zehenstand auf.
Behandlung
Die Behandlung richtet sich nach der auslösenden Ursache. Häufig ist eine Einlagen
versorgung oder Schuhveränderung (Abrollhilfe) ausreichend.
Andernfalls können operative korrigierende Umstellungen am Knochen (Osteotomien)
erforderlich werden.
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Schneiderballen oder Kleinzehenballen (Bunionette)
Von einem Schneiderballen spricht man bei einer schmerzhaften knöchernen Vorwöl
bung des 5. Mittelfußköpfchens. Der Begriff kommt aus früheren Zeiten, zu denen die
Schneider mit gekreuzten Beinen ihre Arbeit verrichteten und dadurch genau diesen Teil
des Fußes überlasteten.
Symptome und KrankheitsverlaufIm Bereich der Kleinzehe können ähnliche Veränderungen wie an der Großzehe auftre
ten, die in gleicher Weise zu schmerzhaften Druckerscheinungen an der Fußaußenseite
führen. Ein Beispiel hierfür sind die dann auftretenden Schmerzen beim sogenannten
“Schneidersitz” (deswegen auch “Schneiderballen“ genannt).
BehandlungDie operative Behandlung kann wie am ersten Mittelfußknochen durch eine Verschie
bung des Köpfchens oder durch Keilentnahme aus dem Schaft erfolgen.
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Schneiderballen können zu schmerzhaften
Druckerscheinungen an der Fußaußenseite führen.
Zwischen der 3. und 4. Zehe, gelegentlich auch zwischen den anderen Kleinzehen,
kommt es durch einen besonderen Verlauf von Nerven gehäuft zur Ausbildung eines
schmerzhaften Nervenknotens.
Symptome und KrankheitsverlaufTypische Beschwerden sind Schmerzen des Vorfußes sowie der dritten und vierten
Zehe, die beim Gehen insbesondere in engem Schuhwerk auftreten. Dagegen bestehen
geringere oder gar keine Beschwerden beim Tragen von weiten Schuhen oder beim
Barfußgehen. Im Verlauf der Erkrankung kann ein Taubheitsgefühl an den betroffenen
Zehen auftreten.
BehandlungDie konservative Behandlung umfasst eine Injektionsbehandlung und die Versorgung
mit speziellen Einlagen. Die chirurgische Behandlung besteht in der Freilegung und/
oder Entfernung des Nervs und Nervenknotens. Es verbleibt damit meist eine Gefühls
minderung im Versorgungsgebiet der ZehenNerven.
Nachbehandlung:
Um ein Anschwellen des Fußes nach der Operation zu vermeiden und um eine rasche
Wundheilung zu erreichen, sollte der Fuß in den ersten Tagen konsequent und für
insgesamt 10 Tage überwiegend hochgelagert und geschont werden.
Die Belastung ist innerhalb der ersten Wochen noch schmerzhaft, gelegentlich auch
länger.
Morton- Metatarsalgie
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Von MortonMetatarsalgie spricht man bei schmerzhaften Nervenknoten zwischen den Kleinzehen.
© Diana Vestrava
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Verhalten nach einer Fußoperation
Für das Ergebnis der Operation ist die Nachbehandlung von großer Bedeutung. Ihre
intensive Mitarbeit ist in dieser Phase besonders wichtig. Schonung, Hochlagerung und Kühlung sind allgemeine Maßnahmen, die zu einer schnellen Heilung beitragen.
Schonung heißt, dass Sie sich bis zum Abschluss der Wundheilung (in der Regel bis zum
Entfernen der Fäden nach 14 Tagen) auf die notwendigsten häuslichen Verrichtungen
beschränken sollten.
Hochlagerung heißt, dass Sie das operierte Bein möglichst nicht herabhängen lassen,
sondern sich immer die Möglichkeit des erhöhten Ablegens suchen.
Wir empfehlen das Kühlen in den ersten 4 bis 5 Tagen täglich 3 bis 4 mal für 10
Minuten. Alle nicht im Verband fixierten Gelenke sollten bewegt werden. Meist sind
frühzeitige Bewegungsübungen und gegebenenfalls auch Krankengymnastik erforder
lich. Anhaltende Schwellungszustände können durch Lymphdrainage behandelt
werden. Mit diesen Maßnahmen und durch zusätzliche Heparinspritzen, die Sie sich
täglich selbst verabreichen, wird das Thromboserisiko entscheidend gesenkt.
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Im Bedarfsfall werden Ihnen von Ihrem behandelndem Arzt weitere technische Hilfs
mitte wie Entlastungsschuhe, Walker oder Einlagen verordnet, die Sie über „Orthopoint“
im MedCenter angepasst bekommen.
Bemerken Sie nach der Operation zunehmende, pochende Schmerzen, Rötung und
Schwellung des Fußes, so können das erste Anzeichen einer Komplikation sein. Bitte
nehmen Sie dann umgehend Kontakt mit Ihrem Operateur oder einem Facharzt im
MedCenter auf.
Sie können an 7 Tagen in der Woche auch ohne Termin in unsere Notfall
behandlung kommen.
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Im Bedarfsfall werden orthopädietechnische Hilfsmittel verordnet und angepasst.
Operationen im MedCenter Ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten
Manchmal ist ein operativer Eingriff einfach unvermeidlich, um Beweglichkeit und Lebensqualität wieder herzustellen. Je nach Indikation und auch nach Ihren individuellen Präferenzen bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten.
Ambulante Eingriffe, wie zum Beispiel Operationen am Vorfuß, an den Zehen sowie arthroskopische Eingriffe, führen wir in unserem Operationszentrum in Bayreuth durch. Hier verfügen wir über eine Ausstattung auf Klinikstandard.
Gerade am Fuß ist ein reicher Erfahrungsschatz besonders wertvoll: Am MedCenter Bayreuth werden pro Jahr rund 250-300 Fußarthroskopien durchgeführt. Damit gehört das MedCenter Bayreuth zu den größten Zentren für orthopädische Fußchirurgie in Bayern.
Das MedCenter Bayreuth ist außerdem eine zugelassene Privatklinik. Als Privatpatient können wir Ihnen hier auch die stationäre Aufnahme in unseren modernen, komfortablen Patientenzimmern anbieten.
Bei umfangreicheren Eingriffen, wie z.B. im Bereich der Sprunggelenksendo-prothetik, kooperieren wir mit verschiedenen Krankenhäusern der Region. Sie werden dort von unserem, Ihnen vertrauten Spezialisten operiert und betreut.
Ihr Arzt im MedCenter berät Sie gerne zur richtigen Wahl. Oder Sie informieren sich auf unserer Website unter www.medcenter-bayreuth.de über unsere stationären Partner.
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Am Morgen in unserer MedCenter Privatklinik: Ein Frühstück ganz nach Ihren Wünschen und natürlich immer die aktuelle Tageszeitung.
Orthopädie und Chirurgie im Herzen der Stadt
MedCenter Bayreuth Spinnereistraße 7, 95445 Bayreuth Telefon 0921 151 268 60
MedCenter Hof Kreuzsteinstraße 30, 95028 Hof Telefon 09281 84933
MedCenter Pegnitz Nürnberger Straße 20b, 91257 Pegnitz Telefon 09241 6226
www.medcenter.info fuss@medcenter.info
Stand
04|17
Das MedCenter Bayreuth ist zertifiziert:
QUALITÄTSMANAGEMENT
geprüft & zertifiziert
Herausgeber: Chirurgisch-orthopädische Gemeinschaft, Bayreuth - Hof - Pegnitz - Kemnath (ÜBAG), MVZ Bayreuth GbR, Praxis Dr. Gruber - Hof, Praxis Dr. Benz - Pegnitz, MVZ Kemnath GbR
V.i.S.d.P.: Dr. Wolfgang Gruber, Spinnereistraße 7, 95445 Bayreuth
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