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Der Einsatz von Social Software als Instrument !der Führungskräftekommunikation von Sarah Yaqub
18.06.15 Sarah Yaqub – Social Software in der Führungskräftekommunikation 2
Die Fragestellung
Die Fragestellung
18.06.15 3 Sarah Yaqub – Social Software in der Führungskräftekommunikation
Welche Herausforderungen sind zu berücksichtigen, um Social Software zielgruppengerecht in der
Führungskräftekommunikation einsetzen zu können?
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Einordnung der FK-Kommunikation
Unternehmensleitung
Mitarbeiter
Interne Kommunikation Führungs- kommunikation
Führungskräfte- kommunikation
Führungskräfte
Aufgaben der FK-Kommunikation
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Kommunikative Begleitung der Strategieführung
Vertrauen in die Unternehmensleitung aufbauen & erhalten
Ziele der Führungskräfte!und des Unternehmens synchronisieren
UNTERNEHMENSLEITUNG
Vernetzung der Führungskräfte
FÜHRUNGSKRÄFTE
Informieren, aktivieren,
Orientierung geben
Bereitstellen von Mitteln und
Strukturen zur Mitarbeiterführung
MITARBEITER
Neue Kommunikationsherausforderungen
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Zunehmende Informations-!
flut
schnellerer Informations- und Kommunikations-
bedarf
synchrone Kommunika-tionsmöglich-
keiten stärkere
Vernetzung
schnellere Entscheidungs-
findung
Social Software
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Netzwerk-management
Informations-management Kommunikations-
management
Kollaborations-management
Prinzipien
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Einfachheit der Nutzung
Massen-kommunikation
Offene Standards
Hierarchiefern
Prinzipien
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Einfachheit der Nutzung
Massen-kommunikation
Offene Standards
Hierarchiefern
Social Software bringt nicht nur neue Tools und Kommunikationskanäle mit sich, sondern verändert
zugleich die gesamte Kommunikationskultur.
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DIE ERGEBNISSE Herausforderungen und Lösungen
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Herausforderungen • Kulturwandel
• Implementierung
• Akzeptanz der neuen Medien
• Hemmungen und Unsicherheiten
• Informationsflut
• Abgrenzung zur MK
Handlungsempfehlungen • Gelebte Unternehmenskultur, die auf den
Werten Offenheit, Vertrauen, Authentizität und Transparenz basiert.
• Die Tools sollten in einem zeitlich versetzen Gegenstromverfahren eingeführt werden
• Anwendungen sollten immer einen klar erkennbaren Mehrwert für die Führungs-kräfte aufweisen
• Mentoren- und Guidekonzepte sollten einge-führt werden, um technische Unsicherheiten abzubauen.
• Zuerst das Bedürfnis der Führungskräfte identifizieren, um im zweiten Schritt das passende Instrument dafür zu definieren.
• Sollten nach dem Rechte-und-Rollen-Prinzip begrenzte Bereiche umfassen
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
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Kulturwandel
„Häufig ist es so, dass in Unternehmen, in denen Social Media nicht funktioniert, auch eine Kultur vorherrscht, in der offener Austausch auch nicht gefragt ist.“
Experte B5
Vertrauen
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Offenheit
Transparenz!Authentizität
Offene Fehlerkultur
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Herausforderungen • Kulturwandel
• Implementierung
• Akzeptanz der neuen Medien
• Hemmungen und Unsicherheiten
• Informationsflut
• Abgrenzung zur MK
Handlungsempfehlungen • Gelebte Unternehmenskultur, die auf den
Werten Offenheit, Vertrauen, Authentizität und Transparenz basiert.
• Die Tools sollten in einem zeitlich versetzen Gegenstromverfahren eingeführt werden
• Anwendungen sollten immer einen klar erkennbaren Mehrwert für die Führungs-kräfte aufweisen
• Mentoren- und Guidekonzepte sollten einge-führt werden, um technische Unsicherheiten abzubauen.
• Zuerst das Bedürfnis der Führungskräfte identifizieren, um im zweiten Schritt das passende Instrument dafür zu definieren.
• Sollten nach dem Rechte-und-Rollen-Prinzip begrenzte Bereiche umfassen
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
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Implementierung
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Implementierung im Gegenstromverfahren
1. Top-down
2. Bottom-up
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Herausforderungen • Kulturwandel
• Implementierung
• Akzeptanz der neuen Medien
• Hemmungen und Unsicherheiten
• Informationsflut
• Abgrenzung zur MK
Handlungsempfehlungen • Gelebte Unternehmenskultur, die auf den
Werten Offenheit, Vertrauen, Authentizität und Transparenz basiert.
• Die Tools sollten in einem zeitlich versetzen Gegenstromverfahren eingeführt werden.
• Anwendungen sollten immer einen klar erkennbaren Mehrwert für die Führungs-kräfte aufweisen
• Mentoren- und Guidekonzepte sollten einge-führt werden, um technische Unsicherheiten abzubauen.
• Zuerst das Bedürfnis der Führungskräfte identifizieren, um im zweiten Schritt das passende Instrument dafür zu definieren.
• Sollten nach dem Rechte-und-Rollen-Prinzip begrenzte Bereiche umfassen
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
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Akzeptanz der neuen Medien
„Führungskräfte sind eine ganz kritische Zielgruppe was
Information und Kommunikation angeht, weil sie keine Zeit dafür haben.“
Experte B3
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Akzeptanz der neuen Medien
Akzeptanz durch
Mehrwert
Arbeits-erleichterung
Gewinn von Zeitfenstern
Erfüllung von Bedürfnissen
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Kommunikation !statt reine !Information
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Herausforderungen • Kulturwandel
• Implementierung
• Akzeptanz der neuen Medien
• Hemmungen und Unsicherheiten
• Informationsflut
• Abgrenzung zur MK
Handlungsempfehlungen • Gelebte Unternehmenskultur, die auf den
Werten Offenheit, Vertrauen, Authentizität und Transparenz basiert.
• Die Tools sollten in einem zeitlich versetzen Gegenstromverfahren eingeführt werden.
• Anwendungen sollten immer einen klar erkennbaren Mehrwert für die Führungs-kräfte aufweisen.
• Mentoren- und Guidekonzepte sollten einge-führt werden, um technische Unsicherheiten abzubauen.
• Zuerst das Bedürfnis der Führungskräfte identifizieren, um im zweiten Schritt das passende Instrument dafür zu definieren.
• Sollten nach dem Rechte-und-Rollen-Prinzip begrenzte Bereiche umfassen
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
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Hemmungen & Unsicherheit
Unklarheit über den Mehrwert !der Anwendungen!
Altersstruktur der Führungskräfte!
Konterkarierende Unternehmenskultur!
Offenbarung der Identität durch Transparenz der Anwendungen !
Angst vor !negativen Konsequenzen!
Fehlende Zeitfenster
Datenschutz-problematik
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Hemmungen & Unsicherheit
Altersstruktur der Führungskräfte!
Datenschutz-problematik
Guides & Rementoring
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IT & !Sensibilisierung
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Herausforderungen • Kulturwandel
• Implementierung
• Akzeptanz der neuen Medien
• Hemmungen und Unsicherheiten
• Informationsflut
• Abgrenzung zur MK
Handlungsempfehlungen • Gelebte Unternehmenskultur, die auf den
Werten Offenheit, Vertrauen, Authentizität und Transparenz basiert.
• Die Tools sollten in einem zeitlich versetzen Gegenstromverfahren eingeführt werden
• Anwendungen sollten immer einen klar erkennbaren Mehrwert für die Führungs-kräfte aufweisen
• Mentoren- und Guidekonzepte sollten einge-führt werden, um technische Unsicherheiten abzubauen.
• Zuerst das Bedürfnis der Führungskräfte identifizieren, um im zweiten Schritt das passende Instrument dafür zu definieren.
• Sollten nach dem Rechte-und-Rollen-Prinzip begrenzte Bereiche umfassen
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
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Informationsüberfluss „In Unternehmen sehe ich oft, dass Medien um der Medien willen eingesetzt werden.“ Experte B3
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Informationsüberfluss vermeiden
1. Kommunikationsziele und Inhalte definieren
2. Auswahl des geeigneten Mediums
3. Überprüfung, Anpassung & ggf. Elimination der Kommunikationskanäle
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Herausforderungen • Kulturwandel
• Implementierung
• Akzeptanz der neuen Medien
• Hemmungen und Unsicherheiten
• Informationsflut
• Abgrenzung zur MK
Handlungsempfehlungen • Gelebte Unternehmenskultur, die auf den
Werten Offenheit, Vertrauen, Authentizität und Transparenz basiert.
• Die Tools sollten in einem zeitlich versetzen Gegenstromverfahren eingeführt werden
• Anwendungen sollten immer einen klar erkennbaren Mehrwert für die Führungs-kräfte aufweisen
• Mentoren- und Guidekonzepte sollten einge-führt werden, um technische Unsicherheiten abzubauen.
• Zuerst das Bedürfnis der Führungskräfte identifizieren, um im zweiten Schritt das passende Instrument dafür zu definieren.
• Sollten nach dem Rechte-und-Rollen-Prinzip begrenzte Bereiche umfassen
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
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Abgrenzung zur Mitarbeiterkommunikation Im Vordergrund steht der Netzwerkgedanke, alle miteinander unabhängig von Hierarchien verknüpfen zu können.“ Experte B1
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Rechte-Rollen-Prinzip
Social Intranet
Bereich für Führungs-‐krä8e
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Herausforderungen • Kulturwandel
• Implementierung
• Akzeptanz der neuen Medien
• Hemmungen und Unsicherheiten
• Informationsflut
• Abgrenzung zur MK
Handlungsempfehlungen • Gelebte Unternehmenskultur, die auf den
Werten Offenheit, Vertrauen, Authentizität und Transparenz basiert.
• Die Tools sollten in einem zeitlich versetzen Gegenstromverfahren eingeführt werden
• Anwendungen sollten immer einen klar erkennbaren Mehrwert für die Führungs-kräfte aufweisen
• Mentoren- und Guidekonzepte sollten einge-führt werden, um technische Unsicherheiten abzubauen.
• Zuerst das Bedürfnis der Führungskräfte identifizieren, um im zweiten Schritt das passende Instrument dafür zu definieren.
• Sollten nach dem Rechte-und-Rollen-Prinzip begrenzte Bereiche umfassen
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen
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ANWENDUNGSBEISPIELE
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1. Implementierung eines Social Networks
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1. Implementierung eines Social Networks
Social Intranet bekannt machen
Zum Mitmachen anregen
Persönlichen Nutzen erläutern
Erste Schritte ermöglichen
Information Interaktion
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Telekom Social Network: Erfolgsfaktoren
• Hinweis auf Führungskräfte, die Social Software !bereits nutzen
• Vorstand bloggt • Feste Zeitfenster zu Beginn • Mobile Anwendbarkeit
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1. Implementierung eines Social Networks
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2. Einführung von Guidelines: DHL
• Ziel: Mitarbeiter für das Thema sensibilisieren
• Kommunikationsmaßnahmen für Bekanntheit und Akzeptanz: à Info-Mail an Führungskräfte vom Management à Social Media Special im Intranet à Spielerische Elemente à Redaktionelle Beiträge in der
MAZ
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AUSBLICK
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Veränderungen und Ausblick
Verstärkte Zusammenarbeit
der Führungskräfte
Verbesserung der Entscheidungsqualitäten
Erhöhung des Innovationsfaktors
Optimierung der Produkt- und Arbeitsqualität
Höhere Qualifikations-anforderungen an Führungskräfte
Besserer !wirtschaftlicher Erfolg
• POTENZIAL BEI WEITEM NOCH NICHT AUSGESCHÖPFT • QUANTITAVE UNTERSUCHUNG NOTWENDIG
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LITERATUR
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Literaturempfehlungen
• BACK, Andrea/GRONAU Norbert/TOCHTERMANN Klaus (Hrsg.) (2012): Web 2.0 und Social Media in der Unternehmenspraxis. Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen Fallstudien. 3. Aufl., München.
• JÄGER Wolfgang/PETRY Thorsten (Hrsg.) (2012): Enterprise 2.0 – Herausforderungen für Personal, Organisation und Führung. In: Enterprise 2.0 – die digitale Revolution der Unternehmenskultur. Warum Personalmanager jetzt gefordert sind. Köln, S. 17-35.
• KINTER Achim/OTT Ulrich/MANOLAGAS Eliza (2009): Führungskräftekommunikation: Grundlagen, Instrumente, Erfolgsfaktoren. Das Umsetzungsbuch. Frankfurt am Main.
• PETRY Thorsten/SCHRECKENBACH Florian (2013): Enterprise 2.0 Transformation. Social Media unternehmensintern nutzen. In: Zeitschrift Führung + Organisation (zfo), Nr. 04/2013, S. 237-244.
• VOß Andreas (2011): Die Skepsis der Leitwölfe. In: PR Magazin, 03/2011, S. 64-69.
Vielen Dank !für Ihre Aufmerksamkeit!
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