baum memory

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5/13/2018 Baum Memory - slidepdf.com

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Name: Karin Flack KDG: der Stadt Wien, Osterleitengasse 14, 1190 Wien

Gruppe: Familiengruppen 3-10, blau-orange-grün KP: Regina Marx

Einzelplanung für den Praxistag am 28.10.2011

geplantesVorhabenWas?

InhaltInhalt, Quelle

Einführung eines Zuordnungsspielsmit Blättern von Laubbäumen und den dazugehörigen Früchten

siehe Anhangaus dem Buch Dekoliebe 2 von Imke Johannson, Verlag Busse Seewald

BasisüberlegungenWarum?Begründung, Zielsetzung 

hier und jetzt?diese Aktivität?

Vorerfahrungen,

Vorkenntnisseder Kinder?

die Naturelemente erleben, den Jahreskreislauf in der Natur miterleben, Informationenaufnehmen, verstehen und einprägen, Gedächtnisinhalte festigen, dasErinnerungsvermögen aktivieren, sortieren, zuordnen können, den Wortschatz erweitern,Begriffe vertiefen, Sachwissen über Naturvorgänge erwerbenFörderung der Erlebnisfähigkeit, Auf- und Ausbau der Denkfähigkeit, Anheben desSprachniveaus, Grundlegung eines richtigen Verhältnisses zur Natur 

Naturbeobachtungen beim Spielen im Garten, sammeln von Laub, Gestalten vonHerbstbildern, Bilderbücher zum Thema Herbst

Eigenvorbereitung

inhaltliche VorbereitungBesorgungen

Absprache mit Pädagogin, Laubblätter sammeln und pressen, auf Tonkarton-Kartenkleben, die dazupassenden Früchte zu den Laubblättern sammeln (Eiche, Nussbaum,Buche), Hinterseite der Karte wird zur Veranschaulichung und Kontrolle für die Kinder miteinem Bild (vom dazugehörigen Baum, Laubblatt und der Frucht) beklebt, die fertigenKarten werden einlaminiert, Körbchen zum Aufbewahren des Spieles, Walnüsse zumKosten, Nussknacker 

Wie?methodischer Verlauf 

Wann? Zeitwahl

Wo? Ortswahl

Wie viele Kinder?Sozialform

Womit? Medien

In der Konzentrationsphase, ca. 10:00 Uhr 

am niedrigen, kleinen Tisch (dort können wir uns alle hinknien)

2-3 Kinder, Kleinstgruppe

vorbereitetes Zuordnungsspiel in Naturkörbchen (ein rundes Körbchen zum Aufbewahrender Früchte, eines eckiges Körbchen zum Aufbewahren der Karten, ein kleiner Korb zumAufbewahren der gepressten Blätter und Walnüsse), Walnüsse zum Kosten,

Nussknacker, ein leeres Körbchen für die leeren NussschalenEinleitung (vorbereitende Maßnahmen)

Absprache mit den Kindern und der Pädagogin, da der vorgesehene Tisch für das angebotene Spiel frei sein soll.Falls am Tisch etwas steht, werde ich ihn abräumen (bei etwas Selbstgebautem stelle ich dies auf die Anrichte undversehe es mit einem Namensschild), wenn notwendig auch abwischen.Die vorbereiteten Körbchen stelle ich in der Mitte des kleinen Tisches auf, rundherum platziere ich aus ästhetischenGründen, zur Veranschaulichung und zum Fühlen die Laubblätter. Außerdem werde ich mehrere Pölster, um denTisch herum, zum Knien bzw. Sitzen herrichten.

Motivierung am Beginn, Einstimmung

Ich denke, dass ein paar Kinder schon während des Aufbauens neugierig sein werden und mitmachen möchten.

Wenn nicht, gehe ich auf die Kinder mit einem Korb voll Nüssen zu. Jedes Kind, das mitmachen möchte, darf sicheine Nuss nehmen und sich auf einem Polster zum Tisch setzen.

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weitere Vorgehensweise (Ablauf in Teilschritten, Motivierung währenddessen, Hilfestellung, Reaktion bei Unruhe u.Ä.)

Ich zeige den Kindern was ich ihnen alles mitgebracht habe und frage sie, ob sie von den vorbereiteten Dingenvielleicht schon etwas kennen. Jedes Kind darf erzählen, was ihm dazu einfällt. Ich werde sie fragen, ob sie wissenwarum sich im Herbst die Blätter bunt färben und von den Bäumen fallen. Im Laufe des Gespräches, wird es sichergeben, dass ich ihnen die drei verschiedenen Blätter mit den dazugehörigen Früchten vorstelle. Ich werde ihnenerklären, dass fast jeder Baum Früchte trägt. Einige davon kann ich essen (z.B. Walnüsse), und einige wiederumnicht (z.B. Eicheln, die sind für die Tiere zum fressen). Ich werde ihnen zeigen, welche Frucht zu welchem Blattgehört. Danach werde den Kindern erklären, dass ich mir von den Blättern, die am Tisch liegen, jeweils ein Blattgenommen habe, und daraus ein Spiel für sie vorbereitet habe. Dann erkläre ich ihnen, wie dieses funktioniert.Nämlich, dass sie zur Karte, auf der ein Blatt zu sehen ist, die dazugehörige Frucht finden sollten. Jedes Kind darf 

sich dazu eine Karte vor sich auf dem Tisch hinlegen und aus dem Körbchen die jeweilige Frucht heraussuchen.Anfangs werde ich ihnen sicherlich Hilfestellung dabei leisten müssen. Jedoch habe ich zur Selbstkontrolle auf der Rückseite eine Zeichnung vom Blatt, der Frucht und sogar dem Baum angebracht. So können die Kinder die Karteumdrehen und sich vergewissern, ob sie es richtig erraten haben. Ziel des Spieles: Wer kann alle zuordnen?Die Kinder können ihre Karten untereinander austauschen und dies so lange ausprobieren, so lange sie esinteressant finden. Bei Unruhe oder Desinteresse werde ich die Situation abklären und fragen was los ist. Wenn diesgeklärt ist, werde ich die Kinder wieder mit einem Gespräch motivieren und ihnen vielleicht eine andere Spielvarianteanbieten (siehe unten).

Didaktischer Kommentar (Handeln in Bezug auf die didaktischen Prinzipien, z. B. Maßnahmen zur Veranschaulichung u. Ä.)

Wiederholungen in der aktuellen Situation

Die Kinder können es aber auch so spielen, dass sie die Rückseite auflegen und das dazupassende Blatt und dieFrucht aus dem Korb zusammensuchen und bei der bestimmten Karte platziert hinlegen. Eine andere Spielvariantefür Fortgeschrittenere wäre, zu den drei verschiedenen Blättersorten noch andere, diverse Blätter dazuzumischen, dieaber nicht auf den Karten vorkommen.

Ausklang, Überleitung

Ich werde mit den Kindern noch ein zusammenfassendes Gespräch führen. Währenddessen darf jedes Kind, dasmöchte, mit mir zum Ausklang noch seine Nuss, mit einem Nussknacker, aufbrechen und verspeisen. Natürlichdürfen sich die Kinder auch mehrere nehmen, falls es ihnen schmeckt.

geplante Vertiefung

WiederholungVariation

Erweiterung

Im Laufe des Vormittages möchte ich das Zuordnungsspiel mit mehreren Kindergruppenausprobiert haben. Vielleicht können wir in den Garten rausgehen und finden dort nochandere Früchte und Blätter, die wir dann gemeinsam pressen können und somit dasSpiel erweitern können. Das Spiel werde ich mit den Kindern im Gruppenraum platzieren,so, dass sie es jederzeit, und so oft sie wollen, spielen können.

Die Naturmaterialen eignen sich auch sehr gut zu einem Legespiel!

geplanteElternarbeit

InformationEinbeziehung

Anhand von Fotos, die während der Aktivität geschossen werden, können die Elterneinen Einblick gewinnen.

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