ausschreibung/befehl waffen-/geräteausbildung ... · die teilnehmer leisten ein besonderes...
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Landeskommando Rheinland-Pfalz StOffzResAngel
55131 Mainz, 07.05.2012 Freiligrathstr. 6 Bearbeiter: HptFw Justinger FspWNBw 42 00 – 25 35 Tel.: ( 0 61 31 ) – 56 – 25 35 Fax: 25 09 LoNo: LKdo RP E-Mail: lkdorpposteigang@bundeswehr.org
Ausschreibung/Befehl
Waffen-/Geräteausbildung & Vorbereitung auf den TrÜbPl
Aufenthalt 2012 des Landeskommando Rheinland-Pfalz DVag Nr: 048/12
1. Lage: Landeskommando Rheinland-Pfalz führt vom 29. bis 30.06.2012 eine Waffen-/Geräteausbildung und Vorbereitung auf den TrÜbPl Aufenthalt 2012 in BAUMHOLDER durch. Die Veranstaltung wurde durch den Kommandeur LKdo RP im Jahresausbildungsbefehl unter DVag 048/12 genehmigt und für die Kreisgruppen Koblenz-Mosel-Ahr und Rhein-Lahn-Westerwald-Sieg geöffnet.
2. Auftrag: FwRes Koblenz-Mosel-Ahr ist verantwortlich für die Vor- und Nachbereitung der DVag. Reservisten der Kreisgruppe Koblenz-Mosel-Ahr sind für die Durchführung verantwortlich.
3. Durchführung:
3.1 Leitung: StOffzResAngel o.V.i.A
3.2 Leitungsgehilfen: Oberstleutnant d.R. KOHL Oliver
Hauptmann d.R. WERNER Helmut
a.) Zeit: 29. bis 30.06.2012, 19:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Anmeldeschluss: 14.06.2012
b.) Ort: 56076 Koblenz, StOÜbPl Schmidtenhöhe, Üb-Wald und Gneisenaukaserne
c.) Meldekopf: Gneisenaukaserne, Alte Heerstrasse 149 in 56076 Koblenz, Geb. 52
d.) Anmeldung: Nur mit Anmeldeformular (Anlage) über den zuständigen KrsOrgLtr
e.) Ablauf: 29.06.2012
bis 19:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer Gneisenaukaserne, Alte Heerstrasse 149 in 56076 Koblenz, Geb. 52
19:00 bis 19:30 Uhr Verwaltungsangelegenheiten u. Beziehen der Unterkünfte
19:30 bis 19:45 Uhr Einweisung in den Ausbildungsablauf 19:45 bis 21:30 Uhr Theoretische Ausbildung der Stationsthemen
21:30 bis 23:00 Uhr Kameradschaftsabend 23:30 bis 07:00 Uhr Nachtruhe
30.06.2012
06:00 Uhr Wecken 06:00 bis 06:30 Uhr Körperpflege 06:30 bis 07:00 Uhr Waffen und Geräteempfang 07:00 bis 07:15 Uhr Verlegung in die DBK, Lahnstein 07:15 bis 08:00 Uhr Verpflegungseinnahme 08:00 bis 08:15 Uhr Verlegung auf den StOÜbPl Schmidtenhöhe 08:15 bis 09:00 Uhr Aufbau der Stationen 1 / 2 / 3 (siehe Anlagen) 09:00 bis 10:30 Uhr Stationsausbildung 1 / 2 / 3 10:30 bis 12:00 Uhr Stationsausbildung 1 / 2 / 3 13:00 bis 13:30 Uhr Mittagspause/ Lunchpakete 13:30 bis 15:00 Uhr Stationsausbildung 1 / 2 / 3
15:00 bis 15:30 Uhr Abbau der Stationsausbildung/ Verlegung Gneisenau Kaserne Geb. 52
15:30 bis 17:00 Uhr Reinigung des Materials, Waffen u. Rückgabe an FwRes
17:15 Uhr Ende der DVag
02.07.2012 16:00 bis 18:00 Uhr Waffenreinigen Geb. 52, Gneisenaukaserne 6 Reservisten zur Nachbereitung
f.) Anzug: Feldanzug Grundform gem. ZDv 37/10, Kälte-/Nässeschutz, Gefechtshelm
g.) Teilnehmer: - Reservisten der KrsGrp Koblenz u. Westerwald
- Aktive Soldaten der Bundeswehr - Teilnehmerzahl: max. 36 Teilnehmer und 10 Ausbilder
4. Einsatzunterstützung: VdRBw e.V. Matpoolverantwortlicher wird gebeten den Reservisten gemäß Anlagen Material zur Verfügung zu stellen. BwDLZ Mainz Bereich Fuhrpark wird gebeten ein DstKFZ gem. Anforderung FwRes Koblenz bereitzustellen. UstgPers StOÄ Koblenz u. Lahnstein wird gebeten Unterkunft und den StOÜbPl Schmidtenhöhe in Teilen gem. Anforderung FwRes Koblenz bereitzustellen.
FüUstgBtl 283, Lahnstein wird gebeten Waffen u.Material gem. Anforderung FwRes Koblenz bereitzustellen. BwDLZ Lahnstein wird gebeten Verpflegung gem. Anforderung FwRes bereitzustellen.
5. Führungsunterstützung
Ansprechpartner LKdo RP FwRes Koblenz HptFw Justinger 90 - 4400 – 5965 oder 0261 / 896 - 5965 Fax 90 - 4400 - 5834
6. Verwaltungsbestimmungen
Die Teilnehmer leisten ein besonderes Dienstgeschäft in der Bundeswehr im Sinne des Erlass BMVg vom 18.03.2009 – Fü S I 1 – Az 21-01-11 in der jeweils geltenden Fassung. Die reisekostenrechtliche Abfindung erfolgt gemäß Erlass BMVg PSZ III 7 - Az 21-01-11/21-03-11 vom 22.12.2005 in Verbindung mit Erlass BMVg PSZ III 7 - Az 21-01-11/21-03-11 vom 22.01.2007. Während der Dauer des Besonderen Dienstgeschäftes sind die Soldaten zur Teilnahme an der Gemeinschaftsverpflegung ( VwV zu § 18 SG ) und zum Wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft ( ZDv 70/1 ) verpflichtet. Zur Kostenminimierung werden die Teilnehmer aufgefordert Fahrgemeinschaften zu bilden.
Im Auftrag Im Original gezeichnet Meunier Oberstleutnant u. StOffzResAngel
Anlagen
Anlage 1: Übersicht Station 1 bis 3 und Waffen-/Materialbedarf
Anlage 2: Grundlageninformationen zur Vorbereitung auf die Stationen 1 bis 3
Anlage 3: Übungsraum Stationsausbildung StOÜbPl Schmidtenhöhe
Anlage 1: Übersicht Station 1 bis 3 und Waffen-/Materialbedarf
Station 1 Thema: Ausbau Alarmstellung, Alarmposten, Leben im Felde
Ausbilder: ZgFhr/ GrpFhr mit Erfahrung/ Ausbildung im GefDstTrp
Ort: Standortübungsplatz (Ausgebaute Alarmstellung der Grp)
Zeit: 1,5 Stunden pro Stationsdurchlauf
Ziele: Der Soldat kennt: - Möglichkeiten der Sicherung - Alarmierung - Überwachung - Kontrolle im Einsatz
Der Soldat versteht: - Einsatzgrundsätze als Alarmposten - Einfache Selbstsicherung - Einfache Kameradensicherung
Der Soldat führt selbstständig durch: - Ausbau der Alarmstellung - Gefechtsmäßiges einfließen in den Alarmposten - Übernahme/ Übergabegespräch LANGEMAPP - Gefechtsmäßige Alarmierung
Der Soldat kann: - Seine Handwaffen überprüfen - Mängel an Handwaffen beheben
Ausbilder: 2 Soldaten (Uffz – HFw)
Stärke Ausbildungsgruppe: 12 Soldaten
Material MatPool: - 1 EA DF - 2 EA Kartenmeldetaschen - 2 EA Feldfernsprecher - 1 EA Feldkabelrollen - 1 EA Axt - 1 EA Klauenbeil - 1 EA Kreuzhacke - 12 EA Klappspaten mit Tasche - 12 EA Rucksack, klein - 6 Zeltbahn mit Zubehör - 1 EA Spaten - 3 EA Kokosmatten - 1 EA Schaufel lg - 1 EA Tarnnetz Gr1 + Stützmaterial - 1 EA San Tasche - 1 EA Spleißsatz - 12 EA Hüfgurt - 12 EA Mehrzwecktasche
Waffen FüUstgBtl 283: - 12 EA G36 mit MPG - 24 Magazine mit Magazintaschen - 1 EA MG3 mit MPG
- 6 EA MG Gurte - 350 EA Manövermunition G36 - 150 EA Manövermunition MG3
Material FüUstgBtl 283: - 5 EA Klappfallscheiben
Station 2 Thema: Geleiteter und selbstständig geführter Feuerkampf mit G36 und MG3 Ausbilder: ZgFhr/ GrpFhr mit Erfahrung/ Ausbildung im GefDstTrp Ort: Standortübungsplatz (Ausgebaute Alarmstellung der Grp) Zeit: 1,5 Stunden pro Stationsdurchlauf Ziele: Der Soldat führt selbstständig durch:
- Geleiteter Feuerkampf - Selbständig geführter Feuerkampf - Feuerkommandos EREZA/ REZ - Feuerüberfall - Befehlsgebung/ Entschlussfassung
Ausbilder: 2 Soldaten (Uffz – HFw) Stärke Ausbildungsgruppe: 12 Soldaten Material MatPool: - 1 EA DF
- 1 EA Kartenmeldetaschen - 12 EA Klappspaten mit Tasche - 12 EA Rucksack, klein - 6 Zeltbahn mit Zubehör - 3 EA Kokosmatten - 1 EA Tarnnetz Gr3 + Stützmaterial - 1 EA San Tasche - 12 EA Hüfgurt - 12 EA Mehrzwecktasche
Waffen FüUstgBtl 283: - 12 EA G36 mit MPG
- 24 Magazine mit Magazintaschen - 1 EA MG3 mit MPG - 6 EA MG Gurte - 350 EA Manövermunition G36 - 150 EA Manövermunition MG3
Material FüUstgBtl 283: - 5 EA Klappfallscheiben - Ca. 50 m Schnur
Station 3 Thema: Ladetätigkeiten PzFst3/ Kleines Zielfeld Ausbilder: Ausbilder mit Erfahrung PzFst3 Ort: Standortübungsplatz Zeit: 1 Stunden pro Stationsdurchlauf Ziele: Der Soldat führt selbstständig durch:
- Ladetätigkeiten - Entfernungsermittlung und Geschwindigkeit gep. Fz - Beobachten und Melden mit DF - Zielen auf stehende Ziele in unterschiedlicher Entfernung - Mitrichten auf sich bewegende Ziele - Zielansprache/ Feuerkommando - Teilladen/ Fertigladen/ Schussabgabe/ Bereitschaftsgrade
Ausbilder: 2 Soldaten (Uffz – HFw) Stärke Ausbildungsgruppe: 12 Soldaten Material MatPool: - 1 EA DF
- 1 EA Kartenmeldetaschen - 12 EA Klappspaten mit Tasche - 12 EA Rucksack, klein - 6 Zeltbahn mit Zubehör - 3 EA Kokosmatten - 1 EA San Tasche - 12 EA Hüfgurt - 12 EA Mehrzwecktasche
Waffen FüUstgBtl 283: - 3 EA Schießgerät PzFst 3 - 3 EA Exerzier PzFst 3 Material FüUstgBtl 283: - Ausstattung Kleinzielfeld PzFst3
Anlage 2: Grundlageninformationen zur Vorbereitung auf die Stationen 1 bis 3
Grundlageninformationen für die Vorausbildung TrÜbPl BAUMHOLDER
Station 1
Thema: Ausbau Alarmstellung, Alarmposten, Leben im Felde 1. Aufgaben Alarmposten (AP)
Eigene Truppe bei Gefahr zu alarmieren und Zeit zu verschaffen zur Einleitung von Maßnahmen (Besetzen Feldposten (FP), Einsatz Panzervernichtungstrupp (PzVerTrp) usw.)
Horchposten ABC-Alarmposten Einweiser Personenkontrolle Fahrzeugkontrolle Tag 1 Soldat, Nacht/schlechte Sicht mindestens 2 Soldaten
2. Befehl an den AP
Enthält die nötigen Informationen zur Lage und Anweisungen zum Auftrag und zur Durchführung.
Bezeichnung Platz Besondere Ausstattung Alarmierungsart Parole Feindlage Nachbarn Andere Alarmstellungen Benachbarte AP/ FP Streifen/ Spähtrupps Sperren Beobachtungs-/ Wirkungsbereich Schlüsselgelände Bei welchen Wahrnehmungen wie alarmieren Feuervorbehalt/ Feuererlaubnis Verhalten nach der Alarmierung
3. Grundlegende Verhaltensregeln
AP verlässt nicht ohne Befehl seinen Posten Stets wachsam sein Jederzeit Klar zum Gefecht Beobachtungen prüfen und melden Bei Doppelposten kann ein Soldat wichtige Meldungen als Melder überbringen Unbekannt/ verdächtige Personen sind zu kontrollieren Droh der eigenen Truppe Gefahr, immer alarmieren Wenn nichts anderes Befohlen ist die Stellung zu verteidigen
4. Verhalten bei Ablösung
Befohlener Zeitpunkt, festgelegter Weg, leise, gedeckt Bisherigen Auftrag übernehmen, wenn keine Änderungen befohlen Ablösegespräch komplett führen Streifen/ Spähtrupps Besondere Beobachtungen Endet mit der Meldung „Alarmposten richtig übergeben“
Bestätigt mit der Meldung „Alarmposten richtig übernommen“ Beim FPFhr zurückmelden
5. LANGEMAPP
L AGE (eigene Lage, feindliche Lage, möglicher Weg des Gegners) A UFTRAG (Sicherung der eigenen Truppe, Personenkontrolle) N ACHBARN (eigene Truppe links/ rechts von AP/FP) G RENZEN (linke/ rechte Grenze des Sicherungsbereiches) E RÖFFNUNG (DES FEUERS – Feuereröffnungslinie) M ELDUNG (wann, wie, lautlos, Schuss, was passiert dann?) A Ablösung (wie, wann, durch wen, was wenn keiner kommt?) P LATZ (DES FÜHRERS – Rückwärtige Räume) P AROLE (Verhalten bei falschem beantworten, Parolewechsel?)
Grundlageninformationen für die Vorausbildung TrÜbPl BAUMHOLDER
Station 2 Thema: Geleiteter und selbstständig geführter Feuerkampf mit G36 und MG3 1. Feuerkampf
Die Grp führt den Feuerkampf selbstständig oder im Rahmen des Zuges mit dem Ziel Den Feind niederzukämpfen Ihn in Deckung zu zwingen, um eigenen Kräften Bewegungen zu ermöglichen
Vorbereitungen trifft die Grp in der Deckung/ FP.
Vorrangige Ziele
Gepanzerte Kampffahrzeuge Schwerpunktwaffen des Gegners Scharfschützen Funker Militärische Führer
2. Geleiteter Feuerkampf
GrpFhr leitet den Feuerkampf GrpFhr schießt nur im Nahkampf, Feuereröffnung, Richtungsschuss GrpFhr fasst Feuer zusammen GrpFhr lenkt Feuer auf Schwerpunkte
3. EREZA
Feuerüberfall Feuerzusammenfassung Zielverteilung
Schlagartige Feuereröffnung durch die Gesamte Grp oder Teile von ihr
Feuer mehrer Waffen auf ein besonders gefährliches Einzelziel vereinigen
Mehrere Ziele durch die Gruppe gleichzeitig bekämpfen
E EINHEIT Gruppe
EINHEIT Stellung 1 bis 3
EINHEIT Soldat Müller und Mayer
R RICHTUNG geradeaus
RICHTUNG 1200
RICHTUNG geradeaus
E ENTFERNUNG 200
ENTFERNUNG 250
ENTFERNUNG 250
Z ZIEL Vorhut MG und Grapi die Spitze Gewehrschützen die Mitte ZF das Ende
ZIEL MG im Doppelbusch
ZIEL 2 Schützen am Wegekreuz, einer rechts im Busch Müller rechter Schütze Mayer linker Schütze
A AUSFÜHRUNG Feuereröffnung auf Pfiff
AUSFÜHRUNG Feuer
AUSFÜHRUNG Feuer
Oft wird der geleitete Feuerkampf nach EREZA auf REZ verkürzt.
3. Selbständiger Feuerkampf Jeder einzelne Soldat muss den Feuerkampf im Sinne des Auftrages selbstständig führen können. Der GrpFhr erteilt daher seine Aufträge so, dass der Einzelschütze und die Grp auch dann wirkungsvoll kämpfen können wenn:
Der GrpFhr ausfällt Wenn die Verbindung durch Gefechtslärm oder Sichtbehinderung abreis Die Grp überraschend auf Feind trifft
Der Feuerkampf ist nur solange zu führen bis der Zweck erreicht ist. Der Feuerkampf wird mit dem Befehl Stopfen oder mit festgelegten Zeichen unterbrochen oder beendet
Grundlageninformationen für die Vorausbildung TrÜbPl BAUMHOLDER
Station 3 Thema: Ladetätigkeiten PzFst3/ Kleines Zielfeld 1. Allgemein
Die Panzerfaust 3 mit dem Griffstück und wahlweise den Patronen DM12/DM12A1 (Monohohlladung, Bild 101) und DM22 (Tandemhohlladung) sowie die Bunkerfaust mit der Patrone DM32 (Granate, deckungsbrechend, und dem Griffstück Panzerfaust 3 sind rückstoßarme Einmannschulterwaffen, die zur Bekämpfung gepanzerter, leicht gepanzerter und ungepanzerter Fahrzeuge sowie zur Bekämpfung von Zielen in und hinter Deckungen dienen.
2. Technische Daten
Bezeichnung Panzerfaust 3 Panzerfaust 3 Bunkerfaust
Technische Daten DM12/DM12A1 DM22 DM32
(Monohohlladung) (Tandemhohlladung) (Granate, deckungsbrechend)
Kaliber
– Abschussrohr 60 mm 60 mm 60 mm
– Geschosskopf 110 mm 110 mm 110 mm
– Vorhohlladung keine 46 mm keine – Nachschussladung keine keine 47 mm
Länge
– Abstandsrohr eingeschoben mit Schutzkappe 1 227 mm 1 239 mm 1 217 mm
Massen
– Schussbereit 12,9 kg 13,27 kg 13,29 kg – Patrone mit Schutzkappen 10,70 kg 11,15 kg 11,14 kg – Griffstück mit Tragetasche 3,87 kg 3,87 kg 3,87 kg
Kampfentfernung
– gegen stehende Ziele bis 400 m 400 m 400 m – gegen fahrende Ziele bis 300 m 300 m 300 m – günstige Kampfentfernung bis 200 m 200 m 50-100 m – geringste Kampfentfernung1) 15 m 18 m 12 m
Visierentfernung 400 m 400 m 400 m
Anfangsgeschwindigkeit (vo) 162 m/s 153 m/s 150 m/s
Nachbeschleunigung (vo) 248 m/s 224 m/s 220 m/s
Durchschlagsleistung
– Panzerstahl > 700 mm > 700 mm hinter Absatz Reaktivpanzerung
Durchschlagleistungen der Bunkerfaust
– Panzerstahl (ohne Eindringen der Nachschussladung in den Zielraum) 110 mm – Stahlbeton 240 mm – (Stahlbeton in Sandwichbauweise) 70/80/150 mm – Sandsackwall 1 000 mm – Kalksandstein 240 mm – Ziegelstein 240 mm – Gasbeto
1)Im Frieden sind beim Schießen mit Gefechtspatrone die Mindestzielentfernungen gem. ZDv 44/10 VS-NfD „Schießsicherheit“ zu beachten (Pzf 3: 200 m, Bunkerfaust: 20 m)
Griffstück mit Zielfernrohr
Patrone
Strichbild
Anlage 3: Übungsraum Stationsausbildung StOÜbPl Schmidtenhöhe
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