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Abschlussbericht des studentischen Projekts
„Evaluation der Lehre“
an der
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
der Universität zu Köln
Wintersemester 2013/14
-externer Bericht-
Stand: 30. April 2014
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
2
Inhalt
Inhalt ....................................................................................................................................... 2
1. Einleitung…………………………………………………………………………………………………………….. ....... 3
1.1 Art der Evaluationen ............................................................................................... 3
2. Evaluationen ..................................................................................................................... 8
2.1 Vorlesungen.......................................................................................................... 13
2.1.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 13
2.1.2 Auswertung .............................................................................................. 13
2.1.3 Vergleich nach Semestern ....................................................................... 22
2.2 Vorlesungen mit Übungseinheiten .................................................................... 24
2.2.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 24
2.2.2 Auswertung .............................................................................................. 25
2.2.3 Vergleich nach Semestern ...................................................................... 31
2.3 Praktika ................................................................................................................ 33
2.3.1 Der Fragebogen ...................................................................................... 33
2.3.2 Auswertung ............................................................................................. 34
2.3.3 Vergleich nach Semestern ....................................................................... 40
2.4 Seminare .............................................................................................................. 41
2.4.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 41
2.4.2 Auswertung .............................................................................................. 41
2.5 Ringvorlesungen .................................................................................................. 46
2.5.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 46
2.5.2 Auswertung .............................................................................................. 46
2.6 Klausurfragebögen .............................................................................................. 49
2.6.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 49
2.6.2 Auswertung .............................................................................................. 50
3. Schlussbemerkung .......................................................................................................... 54
4. Anhänge............................................................................................................................55
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
3
1.Einleitung
1.1 Art der Evaluationen
Die Evaluation der Veranstaltungen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät im
Wintersemester 2013/14 basiert auf den im Wintersemester 2009/2010 angepassten
Evaluationsbögen, wobei je nach Veranstaltungsart verschiedene, entsprechend optimierte,
Fragebögen verwendet wurden.
So wurden auch dieses Semester zu einem großen Teil Veranstaltungen evaluiert, welche
von nur einen/einer Dozent/in gehalten und mit einer Abschlussklausur beendet werden
und in allen Fachbereichen die häufigste Form des Veranstaltungstyps darstellen. Da diese
Art der Veranstaltung meist mit obligatorischem Übungsbetrieb angeboten wird, wurde hier
von den Studierenden dementsprechend ein Bogen ausgefüllt, der Vorlesung und
Übungsbetrieb in direktem Zusammenhang evaluiert. Sollte eine Vorlesung nur ohne Übung
angeboten worden sein, wurde natürlich ein Bogen verwendet, welcher komplett auf den
Vorlesungsbetrieb abgestimmt wurde.
Eine weitere wichtige Veranstaltungsform in den naturwissenschaftlichen Fächern ist das
Vertiefen des gelernten Stoffes durch praktisches Arbeiten unter Aufsicht. Dies ist oft
verbunden mit entsprechenden abschließenden Kolloquien, in denen die Studierenden ihr
erworbenes Wissen demonstrieren müssen.
Für diese praxisorientierte Veranstaltungsart wurde hier ein entsprechender Bogen für
Praktika verwendet, welcher darauf ausgerichtet ist, die Veranstaltungen im Gesamten
evaluieren zu können.
Sowohl bei den Praktika als auch bei den Vorlesungen (mit Übungen) wird meist nur ein/e
einzelne/r Dozent/in evaluiert. Ein Unterschied zu einer anderen wichtigen
Veranstaltungsart: der Ringvorlesung.
Diese wird von mehreren Dozenten/innen gehalten und erfordert deshalb auch einen Bogen,
der auf mehrere Dozenten/innen angepasst ist. Aufgrund der Tatsache, dass hier mehrere
Dozenten/-innen pro Bogen evaluiert werden und sonst der Veranstaltungsrahmen
gesprengt werden würde, werden auf den Bögen weniger Fragen pro Dozent gestellt, als es
z.B. bei einer Vorlesung (mit Übung) der Fall wäre.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Zusätzlich zu den Fragebögen wurden auch Blätter für Freitextkommentare ausgeteilt. Diese
sollen den Studierenden die Möglichkeit bieten, direkte Kritik und Anregungen über
Bereiche zu äußern, die die Evaluationsbögen nicht oder nur teilweise erfassen. Dies
geschieht wie bei allen anderen Bögen selbstverständlich ebenfalls anonym und wird von
einem Mitarbeiter der EdL per Hand abgetippt und dem/der Dozenten/in übermittelt,
welche/r dadurch noch während des laufenden Semesters eine entsprechende Optimierung
der Veranstaltung vornehmen kann.
Für die Durchführung der Evaluationen wurde i.A. mit den Dozenten/innen ein Termin zu
Beginn des letzten Veranstaltungsdrittels vereinbart, da die Veranstaltung zu diesem
Zeitpunkt bereits weit genug fortgeschritten ist, um eine aussagekräftige Rückmeldung zur
Qualität der evaluierten Veranstaltungen zu erhalten.
Auf jede Aussage im Fragebogen konnte (soweit nicht anders angegeben) von 1 bis 5
abgestuft geantwortet werden. 1 entspricht hierbei „Trifft voll zu“ und 5 „Trifft gar nicht zu“,
weshalb sich als Mittelwert somit eine 3 ergibt. Die Möglichkeit der Enthaltung konnte durch
das Ankreuzen von „Macht hier keinen Sinn“ genutzt werden. Diese Antworten flossen in die
Auswertungen zusammen mit gar nicht beantworteten Fragen als „Keine Angabe“ ein. Bei
der graphischen Darstellung der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass wir die Skalierung
häufig so wählten, dass auch kleine Unterschiede bemerkbar sind.
Weiterhin wird die im Sommersemester 2010 eingeführte „Workload“ -Erhebung
fortgeführt. Durch diese Workload-Erhebung kann festgestellt werden wie hoch der
tatsächliche Arbeitsaufwand der Studenten in der jeweiligen Veranstaltung ist. Dabei
wurde, um die gesamten Veranstaltungen zu erfassen, ein kurzer Fragebogen mit
insgesamt fünf Fragen am Ende der Klausuren und den Nachschreibeklausuren der
Veranstaltungen verteilt. Diese Fragebögen wurden mit den Klausuren eingesammelt
und zeitnah von einem/er Evaluator/in des EdL-Teams von den jeweiligen Dozenten
abgeholt und ausgewertet.
Die Ergebnisse erhielten die betreffenden Lehrpersonen. Dieser zusammengefasste Bericht
geht an das Dekanat.
Für das kommende Semester ist eine grundlegende Überarbeitung der Fragebögen
vorgesehen, da seit der letzten Überarbeitung sich die Studiengänge verändert haben. So ist
inzwischen das Lehramt auch auf Bachelor und Master umgestellt, woraus sich ergibt, dass
dies auf den Fragebögen entsprechend berücksichtigt werden muss. Da die alten
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Diplomstudiengänge nun auslaufen kann dieses Feld in Zukunft entfallen. Zusätzlich sollen
die Bögen verschlankt werden, da zum Teil die Rückmeldung der Studierenden ist, dass es
sehr viele Fragen sind und zum anderem die Forschung die sich mit Evaluationen beschäftigt
auch schlankere Bögen empfiehlt. Die Freitextfelder die im Moment noch auf einem Extra-
Bogen verteilt werden sollen dann integriert werden. In den letzten Jahren zeigte sich, dass
die Studierenden diese Freitextfelder häufiger und ausführlicher nutzen. Ebenfalls sollen die
Bögen so angepasst werden, dass Module, zu denen verschiedene Veranstaltungen
zugehörig sind, besser evaluiert werden können.
Leider wurden im Wintersemester 2013/14 keine Veranstaltungen der Biologie evaluiert. Im
Sommersemester 2014 sollen, nach Überarbeitung der Fragebögen, welche die
Modulstruktur der Biologie besser abdecken, ein besonderer Fokus auf die Biologie gesetzt
werden.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Im Wintersemester 2013/14 wurden folgende Veranstaltungen zu den verschiedenen
Fachbereichen evaluiert:
Mathematik:
Nr.
Titel der Veranstaltung
Dozent/in
52009 Algebra I Prof. Dr. Littelmann
52026 Differentialtopologie I Prof. Dr. Geiges
52063 Seminar über Expandergraphen Prof. Dr. Vallentin
52011 Gewöhnliche Differentialgleichungen Prof. Dr. Kawohl
52015 Elementare Differentialgeometrie Dr. Zehmisch
52501 Informatik II Prof. Dr. Jünger
52086 Mathematik I für Studierende der Physik Prof. Dr. Burban
52005 Mathematik für Lehramtsstudierende I Prof. Dr. Burban
52509 Proseminar für Informatik Prof. Dr. Jünger
52003 Lineare Algebra I Prof. Dr. Lytchak
52046 Seminar über Topologie Prof. Dr. Geiges
52055 Schöne mathematische Theoreme Prof. Dr. Lytchak
Geowissenschaften:
Nr.
Titel der Veranstaltung
Dozent/in
56784 Fachmethodik: Räumliche Analysen 2 Dr. Bolten
56711 Anwendung mathematischer Verfahren - Gruppe 4 Dipl.-Geogr. Hütt
56708 Anwendung mathematischer Verfahren - Gruppe 1 Prof. Dr. Zehner
56766 Angewandte Geomorphologie Prof. Dr. Bubenzer
53954 Atmospheric Modelling Prof. Dr. Shao
53941 GEOSOSYS, Geophysics of the Solar System Dr. Wennmacher
53941 GEOSOSYS, Geophysics of the Solar System PD Dr. Simon
53942 GEOSEIS, Seismologie Prof. Dr. Hinzen
53902 DATPRO, Datenverarbeitung und Programmieren Dr. Wennmacher
53904 MATHMET II, Mathematische Methoden der Geophysik und
Meteorologie II
Prof. Dr. Shao
53940 GEOEEV, Elektrische und elektromagnetische Verfahren der
Geophysik
Prof. Dr. Tezken
53950 METSWN, Strahlung, Wolken und Niederschlag Prof. Dr. Neggers
53950 METSWN, Strahlung, Wolken und Niederschlag PD Dr. Löhnert
53901 EGM, Einführung in die Geophysik und Meteorologie Prof. Dr. Neggers/ PD Pinto
53951 METCHEM1, Chemie der Atmosphäre PD Dr. Mentel
53955 METGR1, Atmosphärische Grenzschicht Prof. Dr. Neggers
53955 METGR1, Atmosphärische Grenzschicht Dr. Heus
53957 METCHEM1, Chemie der Atmosphäre Prof. Dr. Wahner
53910 GEOERD, Geophysik der Erdkörpers Prof. Dr. Saur
53949 METPHAT, Physik der Atmosphäre Dr. Steffany
53920 METSYN, Synoptische Meteorologie Prof. Dr. Fink
53920 METSYN, Synoptische Meteorologie Prof. Dr. Neggers
53931 PM, Prognostische Modellierung Prof. Dr. Saur
53931 PM, Prognostische Modellierung Prof. Dr. Shao
56712 Physische Geographie I: Relief und Boden Prof. Dr. Brückner
53953 METFD, Remote Sensing and Data Assimilation Dr. Mech
53953 METFD, Remote Sensing and Data Assimilation Elbern
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Chemie:
Nr.
Titel der Veranstaltung
Dozent/in
55002 Allgemeine Chemie - Grundpraktikum Prof. Dr. Mathur /
Prof. Dr. Meyer / Dr. Pantenburg
55000 Allgemeine Chemie Prof. Dr. Meyer
55006 Physikalische Chemie I Prof. Dr. Strey
55017 Theoretische Chemie I Prof. Dr. Dolg
55010 Organische Chemie II Prof. Dr. Schmalz
52084 Mathematik I für Studierende der Biologie und der Chemie Dr. Horstmann
55280 Biochemie I Prof. Dr. Neundorf
55014 Synthese Prof. Dr. Ruschewitz /
Berkessel / Biewer / Schmidt
Physik:
Nr.
Titel der Veranstaltung
Dozent/in
53030 Kern-/Teilchenphysik Prof. Dr. Reiter
53070 Praktikum A für Studierende der Physik im
Haupt- und Nebenfach
Prof. Dr. Eckart /
Prof. Dr. Labadie
53032 Statistische Mechanik Prof. Dr. Krug
53022 Klassische theoretische Physik II Prof. Dr. Trebst
53020 Atomphysik Prof. Dr. Labadie
53014 Mathematische Methoden Prof. Dr. Altland
53830 Experimentalphysik für Studierende der Naturwissenschaften Prof. Dr. Busse
Didaktiken:
Nr.
Titel der Veranstaltung
Dozent/in
54361 Einführung in die Mathematikdidaktik Dr. Rotter
54368 Grundlagen der Didaktik der Mathematik Dr. Tiedemann
54386 Didaktik des Sachrechnens Sylvia Prinz
54419 Didaktik für Sonderpädagogen Prof. Dr. Meyer
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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2. Evaluationen
Im WS 2013/14 beteiligten sich insgesamt 2378 Studierende verteilt auf 53 Veranstaltungen
an der Evaluation, wobei 8 Veranstaltungen auf Wunsch des Fach „Geophysik und
Meteorologie“ zwei Mal evaluiert wurden um zwei verschiedene Dozent/innen ausführlicher
zu evaluieren. Gegenüber dem vergangenem Semester sind dies 400 Studierende mehr und
das trotz, dass in die Biologie nicht berücksichtigt werden kann. Diese Zahlen wurden
erreicht, da im Fach „Geophysik und Meteorologie“ auf Wunsch wesentlich mehr
Veranstaltungen evaluiert wurden als normalerweise hier evaluiert worden wäre. Um diese
große Anzahl an Veranstaltungen zu evaluieren wurde hier die Evaluation der Lehre durch
die entsprechende Fachschaft und die Dozierenden des Faches unterstützt.
Die 2378 Studierenden und 53 Veranstaltungen, die an der Evaluation teilgenommen haben
verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Fachbereiche: Mathematik: 637 Studierende in
12 Veranstaltungen, Chemie: 633 Studierende in 9 Veranstaltungen, Physik: 462 Studierende
in 8 Veranstaltungen, Geowissenschaften: 506 Studierende in 19 Veranstaltungen,
Didaktiken: 140 Studierende in 5 Veranstaltungen.
Bezogen auf den Veranstaltungstyp nahmen 332 Studierende an Vorlesungen und 1705
Studierende an Vorlesungen mit Übungseinheit teil. Ferner beteiligten sich 155 Studierende,
welche ein Praktikum besuchten, und 199 Studierende eines Seminars, sowie 27 Besucher
einer Ringvorlesung.
Die Beteiligung an der Workload-Erhebung liegt im WS 2013/14 bei 1160 Studierenden
verteilt auf 22 Veranstaltungen. Dies ist im Vergleich zu den letzten Semestern ein Anstieg
um 91 (vgl. SS 2013: 1054 Studierende in 19 Veranstaltungen) Studierenden. Hierbei
verteilen sich die 1145 Studierenden wie folgt auf die verschiedenen Fachbereiche:
Mathematik: 623 Studierende in 6 Veranstaltungen, Chemie: 218 Studierende in 3
Veranstaltung, Physik: 100 Studierende in einer Veranstaltungen, Geowissenschaften: 113
Studierende in 11 Veranstaltungen, Didaktiken: 108 Studierende in 3 Veranstaltungen.
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Mittlere Schulnote nach Veranstaltungstyp
Die mittlere Schulnote über alle Veranstaltungen wurde im WS 2013/14 mit 2,24 bewertet.
Nachdem der bisherige Bestwert für die gemittelte Schulnote im SS 2012 mit 1,86 erreicht
wurde und in den vergangenen Semester (WS 2012/12: 1,99; SS 2013: 2,15) stetig gesunken
ist, setzt sich dieser Trend leider fort.
Betrachtet man die einzelnen Bereiche für sich, kann man sagen, dass sich die
Veranstaltungstypen „Vorlesung“, „Vorlesung mit Übungen“ und „Praktikum“ auf einem
ähnlichen Niveau halten, wie im letzten Semester. Die Seminare wurden in diesem Semester
mit 2,13 schlechter bewertet als in den vergangen Semestern (SS 2012: 1,67; WS 2012/13:
1,88; SS 2013: 1,78). Ebenfalls wurde der Veranstaltungstyp „Ringvorlesung“ schlechter
bewertet, wobei beachtet werden muss, dass sowohl in diesem als auch im letzten Semester
nur eine Ringvorlesung evaluiert wurde.
Abbildung 1: Mittlere Schulnote nach Veranstaltungstyp
1,99
2,292,13
2,31
2,55
2,24
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Durchschnittsnote (1 = "sehr gut"; 5 = "mangelhaft")
Mittlere Schulnote nach Veranstaltungstyp
Vorlesung
Vor. mit Üb.
Seminar
Praktikum
Ringvorlesung
Gesamt
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Lerntempo nach Veranstaltungstyp
Das Lehrtempo konnte von 1 als „zu schnell“ bis 5 als „zu langsam“ bewertet werden. Im
folgenden Diagramm zeigt sich, dass das Tempo von den Studierenden des WS 2013/14 im
Wesentlichen als angemessen betrachtet wurde.
Da „3“ als Mittelwert für das angenehmste Lerntempo steht, schneidet hier der
Veranstaltungstyp „Seminar“ mit einem Wert von 2,75, wie bereits in den vergangenen
Semestern, am besten ab. Die Veranstaltungstypen „Praktikum“ und „Ringvorlesung“ liegen
mit 2,68 bzw. 2,69 ebenfalls nahe am Mittelwert.
Bei den „Vorlesungen“ und „Vorlesungen mit Übungseinheiten“ wird das Lerntempo mit
Werten von 2,53 bzw. 2,41 als etwas zu schnell empfunden, liegt aber dennoch in einem
akzeptablen Bereich.
Die Gesamtnote liegt in diesem Semester bei 2,50 und liegt damit tiefer als die der letzten
Semester (WS 2012/2013: 2,75 und SS 2013: 2,56) und bedeutet so viel, dass den
Studierenden das Lerntempo etwas zu hoch ist.
Abbildung 2: Mittlere Schulnote für Lerntempo nach Veranstaltungstyp
2,522,41
2,75 2,68 2,692,50
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Durchschnittstempo (1 = "zu schnell" ; 5 = "zu langsam")
Mittlere Schulnote für Lerntempo nach Veranstaltungstyp
Vorlesung
Vorl. mit Üb.
Seminar
Praktikum
Ringvorlesung
Gesamt
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Vergleich der Schulnote nach Veranstaltungstyp
Im WS 2013/14 wurden alle Veranstaltungstypen grundsätzlich mit guten Noten bewertet.
Wie oben schon geschrieben, haben sich die Veranstaltungstypen „Vorlesung“, „Vorlesung
mit Übung“ und „Praktikum“ kaum geändert. Seminare und die Ringvorlesung wurden
schlechter bewertet, wobei wie schon erwähnt in diesem und im letzten Semester nur eine
Ringvorlesung bewertet wurde.
Abbildung 3: Vergleich der Schulnote nach Semester und Veranstaltungstyp
2,11
2,19
2,03
2,54
2,13
2,19
2,45
2,32
1,65
2,29
2,14
2,27
2,06
2,32
1,86
1,86
2,22
2,12
2,4
1,67
1,86
1,67
2,42
1,88
1,99
2,10
2,24
1,78
2,26
2,09
2,15
2,03
2,29
2,13
2,31
2,55
2,24
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
Vorlesung
Vorl. Mit Üb.
Seminar
Praktikum
Ringvorl.
Gesamt
Durchschnittsnote
Vergleich der Schulnote nach Semester und Veranstaltungstyp
Note WS13/14
Note SS13
Note WS12/13
Note SS12
Note WS11/12
Note SS11
Note WS10/11
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Vergleich des Lehrtempos nach Semestern und Veranstaltungstyp
Im Vergleich zu den letzten Semestern liegt der Gesamtwert 2,50 wieder etwas weiter vom
Mittelwert „3“ entfernt. Dies bedeutet, dass die Studierenden das Lerntempo als etwas
höher empfinden als in den letzten Semestern, wobei die Unterschiede nur minimal und im
Rahmen sind.
Im Allgemeinen wird das Lerntempo aber in allen Veranstaltungstypen als angemessen
empfunden.
Abbildung 4: Vergleich des Lehrtempos nach Semestern und Veranstaltungstyp
2,6
2,4
2,8
2,65
2,69
2,53
2,73
2,48
2,86
2,74
2,78
2,59
2,87
2,42
2,84
2,64
2,5
2,40
2,49
3,17
2,64
2,8
2,36
3,08
2,75
2,44
2,48
2,80
2,77
2,74
2,56
2,53
2,41
2,75
2,68
2,69
2,50
0 1 2 3 4
Vorlesung
Vorl. Mit Üb.
Seminar
Praktikum
Ringvorl.
Gesamt
Lerntempo (1 = "zu schnell"; 5 = "zu langsam")
Vergleich des Lehrtempos nach Semestern und Veranstaltungstyp
Note WS13/14
Note SS13
Note WS12/13
Note SS12
Note WS11/12
Note SS11
Note WS10/11
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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2.1 Vorlesungen
2.1.1 Der Fragebogen
Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche
aufgeteilt. Nach den allgemeinen Einstiegsfragen bezieht sich der zweite Block auf den Inhalt
der Lehrveranstaltungen. Der dritte Block befasst sich mit den Lehrpersonen und der
Veranstaltung allgemein. Somit ist dieser Block für diese zusammenfassende Auswertung der
wichtigste und am besten geeignet. Ein weiterer für diese Auswertung wichtiger Block ist der
vierte, hier wird das Lernverhalten der Studierenden abgefragt. Der fünfte Block befasst sich
mit der Literatur. In den sechsten Block fließen bis zu drei Fragen ein, die jede Lehrperson
selbst formulieren kann. Da diese sich inhaltlich sehr unterscheiden, häufig gezielt auf die
jeweilige Veranstaltung gestellt sind und nicht von jeder Lehrperson genutzt wurden,
können sie in diesem Bericht nicht berücksichtigt werden. Ebenfalls in diesem Block finden
sich das Lehrtempo und die Schulnote.
2.1.2 Auswertung
Insgesamt wurden im Sommersemester 2013 7 Vorlesungen mit insgesamt 332
Studierenden evaluiert, was wesentlich mehr als im letzten Semester ist. Von den 7
evaluierten Vorlesungen ist jeweils eine Vorlesung dem Bereich der Chemie bzw. Didaktik
und 5 dem Bereich der Geowissenschaften zugehörig. In den Geowissenschaften ist zu
beachten, dass 2 Vorlesungen zweimal evaluiert wurden, da der Fachbereich eine
differenzierte Evaluierung der Dozierenden gewünscht hat. Diese doppelt evaluierten
Vorlesungen werden im Rahmen des Berichtes trotzdem nur als eine Evaluierung
ausgewertet. Die differenzierte Evaluierung der Vorlesungen wurde direkt an die
Dozierenden versandt.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Durchschnittliche Schulnote der Vorlesungen nach Fachbereichen
Die durchschnittliche Schulnote ist im Fachbereich Chemie im aktuellen Semester mit einem
Wert von 1,67 in einem sehr guten Bereich und liegt damit wie in den vergangenen beiden
Semestern (SS 2013: 1,33; WS 2012/2013: 1,67) im Schnitt. In der Didaktik wurde zum ersten
Mal seit langem wieder eine reine Vorlesung evaluiert, die mit der Note 1,88 bewertet
wurde und somit einen guten Wert darstellt. Die durchschnittliche Gesamtnote des
Fachbereichs Geowissenschaften ist mit 2,05 deutlich besser als im vergangenen Semester
als die Note noch 2,39 war.
Abbildung 5: Durchschnittliche Schulnote der Vorlesung nach Fachbereich
1,671,88
2,05
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
Welche Schulnote würdest Du der Veranstaltung geben?
Durchschnittliche Schulnote der Vorlesung nach Fachbereichen
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Lehrpersonen nach Fachbereichen
Die fachliche Kompetenz der Dozenten/-innen wird von den Studierenden in allen
Fachbereichen, wie schon in den vergangenen Semestern, als sehr gut eingestuft. Auch
dieses Semester konnte das hohe Niveau gehalten werden bzw. hat sich im Schnitt zum
vergangenen Semester leicht verbessert.
Abbildung 6: Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Lehrpersonen nach Fachbereichen
1,07 1,071,25 1,33
1,78
1,45
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
Der/Die Dozent/in wirkt meist gutvorbereitet.
Der/Die Dozent/in erscheintfachlich kompetent.
Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Lehrpersonen nach Fachbereichen
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen
Die Studierenden halten die Lehrenden durchweg als sehr engagiert in ihren Lehrtätigkeiten
und bewerten diese mit 1,21 bis 1,60. Im Vergleich zum vergangenen Semester gibt es nur
leichte Schwankungen, die aber im Rahmen der statistischen Abweichungen liegen dürften.
Ähnlich wird das Interesse der Dozenten/innen am Lernerfolg bewertet. Hier liegt die
Chemie mit 1,61 in einem sehr guten Bereich. Das Interesse der Dozenten/innen am
Lernerfolg liegt in den Didaktiken bei 1,83 und in den Geowissenschaften bei 1,94 und somit
in einem guten Bereich. Erfreulich ist, dass sich die Geowissenschaft gegenüber dem
vergangen Semester (2,28) verbessert hat.
Abbildung 7: Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen
1,21
1,61
1,21
1,83
1,60
1,94
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
Der/Die Dozent/in zeigtEngagement in seiner/ihrer
Lehrtätigkeit.
Der/Die Dozent/in zeigt Interesseam Lernerfolg.
Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Leistungsanforderung und Bezug zwischen Theorie und Praxis
In der Chemie werden die Leistungsanforderungen mit einem Wert von 1,60 bewertet und
sind somit aus Sicht der Studierenden zu hoch. Die Leistungsanforderungen im Fachbereich
Didaktik Geowissenschaften (2,29) werden als hoch, aber dennoch akzeptabel eingestuft. In
der Didaktik werden die Leistungsanforderungen mit 3,13 bewertet und sind somit aus Sicht
der Studierenden angemessen.
In allen drei betrachteten Fachbereichen Chemie (1,71), Didaktik (1,63) und
Geowissenschaften (1,86) gelingt es den Lehrenden den Bezug zwischen Theorie und Praxis
herzustellen.
Abbildung 8: Leistungsanforderung und Bezug zwischen Theorie und Praxis
1,60 1,71
3,13
1,63
2,29
1,86
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
Die Leistungsanforderungensind hoch.
Ein Bezug zwischen Theorie undPraxis wird hergestellt.
Leistungsanforderung und Bezug zwischen Theorie und Praxis
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
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Bezug zwischen Vorlesungsinhalt und Literatur nach Fachbereichen
Der Vorlesungsstoff lässt sich in den Veranstaltungen der Chemie (1,70) und der
Geowissenschaften (1,59) sehr gut in der Literatur wiederfinden. Bei der Vorlesung in der
Didaktik, die mit 2,38 bewertet wurde, ist es schon etwas schwerer den Stoff in der Literatur
wiederzufinden, aber es handelt sich um einen guten Wert. Positiv ist, dass der Wert in der
Chemie damit wesentlich besser ist als noch im vergangenen Semester, als die Studierenden
hier noch mit 2,60 im Schnitt angaben. Ebenfalls hat sich der Wert in den Geowissenschaften
leicht verbessert (SS 2013: 1,87).
Die Literaturangaben wurden dieses Semester schlechter bewertet als noch im vergangenen
Semester. In der Chemie hat sich der Wert von 1,67 auf 2,28 und in den Geowissenschaften
minimal von 2,18 auf 2,22 verschlechtert.
Die Didaktik kann leider nicht verglichen werden, da dort im letzten Semester keine reine
Vorlesung evaluiert wurde.
Abbildung 9: Bezug zwischen Vorlesungsinhalt und Literatur nach Fachbereichen
1,70
2,282,38
2,80
1,59
2,23
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Man kann den Vorlesungsstoff inder Literatur wiederfinden.
Die Literaturangaben sind hilfreich.
Bezug zwischen Vorlesungsinhalt und Literatur nach Fachbereichen
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
19
Verfügbarkeit der Literatur in den Bibliotheken nach Fachbereichen
In der Chemie wird die Verfügbarkeit der empfohlenen Bücher mit 1,80 bewertet. Die Anzahl
der vorhandenen Bücher wurde mit 2,61 bewertet. Dies stellt für die Chemie eine
wesentliche Verbesserung gegenüber dem letzten Semester dar, als die Verfügbarkeit mit
4,00 und die Anzahl mit 4,33 bewertet wurden. Wahrscheinlich handelte es sich hierbei um
einen einmaligen Ausreißer. In den Geowissenschaften (Verfügbarkeit: 2,15 bzw. Anzahl:
2,43) ist der Wert für die Verfügbarkeit schlechter als im letzten Semester (1,88), dagegen
minimal besser bei der Verfügbarkeit (2,46). In den Didaktiken wird die Verfügbarkeit mir
2,82 und die Anzahl mit 3,00 bewertet. Hier sollte dringend nachgebessert werden.
Abbildung 10: Verfügbarkeit der Literatur in den Bibliotheken nach Fachbereichen
1,80
2,612,82 3,00
2,152,43
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
Man kann den Vorlesungsstoff inder Literatur wiederfinden.
Die empfohlenen Bücher (bzw.Artikel) sind in der Bibliothek
erhältlich.
Verfügbarkeit der Literatur in den Bibliotheken nach Fachbereichen
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
20
Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen
In keinem der Fachbereiche werden die Vorlesungen durch die Studierenden intensiv vor-
noch nachbereitet. Wobei die Vorbereitung von Vorlesungen wohl meist nicht möglich ist,
da der Inhalt der Vorlesung nicht bekannt ist.
Ferner ist festzustellen, dass das Lernen in Lerngruppen nicht sonderlich beliebt zu sein
scheint.
Abbildung 11: Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen
3,73 3,90
3,05
4,41 4,25
3,09
3,673,86
3,13
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
4,00
4,50
5,00
Ich arbeite intensivin einer Lerngruppe.
Ich habe diebisherigen Sitzungenintensiv vorbereitet.
Ich habe diebisherigen Sitzungen
intensivnachbereitet.
Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
21
Durchschnittlicher Zeitaufwand der Studenten und Beeinträchtigung durch einen Nebenjob
Der Zeitaufwand den die Studierenden aufbringen, wird von den Studierenden im Schnitt
noch als angemessen angesehen. In den Fachbereichen der Chemie und der Didaktik ist
kaum eine Beeinträchtigung der Studierenden durch einen Nebenjob auf die
Vorlesungsveranstaltungen festzustellen, wohingegen in den Geowissenschaften die
Meinung vertreten ist, dass der Nebenjob die Veranstaltung sehr stark beeinträchtigt.
Abbildung 12: Durchschnittlicher Zeitaufwand der Studenten und Beeinträchtigung durch einen Nebenjob
3,23
3,85
2,45
4,05
2,88
1,59
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
4,00
4,50
Mein durchschnittlicherZeitaufwand pro Woche für die
Vor- und Nachbereitung derSitzungen ist angemessen.
Mein Nebenjob beeinträchtigtdie Veranstaltung.
Durchschnittlicher Zeitaufwand der Studenten und Beeinträchtigung durch einen Nebenjob
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
22
2.1.3 Vergleich nach Semestern
Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen
Zur Interpretation der Ergebnisse im Semestervergleich muss gesagt werden, dass nicht in
jedem Winter- oder Sommersemester dieselben Veranstaltungen evaluiert wurden. Somit
zeigen die nachfolgend dargestellten Ergebnisse immer nur den Gesamteindruck der
Studierenden eines Fachbereichs und sind nicht veranstaltungs- oder lehrpersonenbezogen.
Im Wintersemester 2013/14 wurden Vorlesungen in den Fachbereichen Chemie, Didaktiken
und Geowissenschaften evaluiert. Im Sommersemester 2013 wurden die Fachbereiche
Chemie, Biologie und Geowissenschaften evaluiert, wohingegen im Wintersemester
2012/2013 nur der Fachbereich Chemie evaluiert wurde. Dies erschwert den
semesterübergreifenden Vergleich.
Die Gesamtbenotung im Diagramm liegt mit 1,87 in einem guten Bereich und abgesehen von
dem Ausreißer des vorletzten Semesters besser als die Bewertung der vergangenen
Semester.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
23
Abbildung 13: Semestervergleich der Schulnote nach Fachbereich
2
2,25
2,13
2,34
1,88
2,74
2,32
2,25
1,8
2,03
2,01
2,24
2,13
1,67
1,67
1,33
2,39
1,86
1,67
1,88
2,05
1,87
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Gesamt
Semestervergleich nach Schulnote und Fachbereichen
Note WS13/14
Note SS13
Note WS12/13
Note SS12
Note WS11/12
Note SS11
Note WS10/11
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
24
2.2 Vorlesungen mit Übungseinheiten
Der Fragebogen wurde entwickelt, um Lehrveranstaltungen zu evaluieren, zu denen es
zusätzlich zur Vorlesung noch Übungseinheiten gibt. Diese werden von Übungsleiter/innen
durchgeführt und von Assistent/innen betreut. Diese Form der Veranstaltung ist in der
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der am häufigsten vorkommende
Veranstaltungstyp und nimmt in der Mathematik den größten Teil ein.
2.2.1 Der Fragebogen
Der Fragebogen (siehe Anhang FBVÜB-SS 08) teilt sich in sechs Blöcke. Der erste besteht wie
bei den anderen Fragebögen aus allgemeinen Einstiegsfragen zur Person des/der
Studierenden. Im zweiten Block werden die Veranstaltung und die Lehrperson behandelt.
Der dritte Block beschäftigt sich mit den Assistenten und den Übungsaufgaben. Im vierten
Block wird das Studierverhalten und Lernumgebung bewertet. Übungsleiter und
Übungsbetrieb werden im fünften Block evaluiert. Im letzten Block finden sich wieder das
Tempo der Stoffvermittlung und die Schulnote, sowie die Dozentenfragen, die aus oben
genannten Gründen allerdings nicht in diesen Bericht einfließen.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
25
2.2.2 Auswertung
Insgesamt wurden dieses Semester 39 Vorlesungen mit Übungseinheiten evaluiert. Die
Geowissenschaften sind hier mit insgesamt 16 Veranstaltungen am zahlreichsten vertreten.
Eigentlich handelt es sich allerdings nur um 11 Veranstaltungen, von denen 4 von mehr als
einem Dozenten gehalten und für jeden Dozenten einzeln evaluiert wurden. In der
Mathematik wurden dieses Semester etwas weniger Vorlesungen mit Übungseinheiten
evaluiert, aber immerhin noch 8 Veranstaltungen. Es folgt die Physik mit 7, die Chemie mit 5
und schließlich die Didaktik mit 3 evaluierten Veranstaltungen.
Wie schon im letzten Semester schneidet die Chemie hier am schlechtesten ab, liegt aber
mit der Durchschnittsnote 2,43 immer noch in einem guten Bereich.
In der Mathematik liegt die Durchschnittsnote 2,21 in etwa auf dem Niveau wie in den
letzten Semestern und in etwa auf gleicher Höhe wie die Durchschnittsnote 2,18 in der
Didaktik, welche zudem die beste Durchschnittsnote bei den Vorlesungen mit
Übungseinheiten darstellt.
Ungefähr im Gesamtdurchschnitt liegen die Durchschnittsnoten der Geowissenschaften
(2,30) und der Physik (2,30).
Abbildung 14: Durchschnittliche Schulnote der Vorlesung mit Übungseinheit
2,21
2,43
2,30
2,18
2,30
2,05
2,10
2,15
2,20
2,25
2,30
2,35
2,40
2,45
2,50
Welche Schulnote würdest Du der Veranstaltung geben?
Durchschnittliche Schulnote der Vorlesung mit Übungseinheit
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
26
Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Vorlesungen der Lehrpersonen nach
Fachbereichen
Die „Vorlesungen mit Übung“ werden in diesem Semester von den Studierenden durchweg
als gut organisiert empfunden. Die Ergebnisse liegen dabei in allen Fachbereichen nahe
beieinander. Die Randwerte finden sich bei der Mathematik (1,90) bzw. bei den
Geowissenschaften (2,31).
Besser als die Organisation schneidet aber die fachliche Kompetenz der Dozenten ab. Der
höchste Wert liegt auch hier bei den Geowissenschaften (1,53). Die Mathematik schneidet
ebenfalls mit 1,33 am besten ab. Damit fällt auch bezüglich der fachlichen Kompetenz der
Dozenten auf, dass die entsprechenden Werte sehr eng beieinander liegen.
Im Vergleich zum SS 13 lassen sich keine wesentlichen Änderungen feststellen.
Abbildung 15: Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Vorlesungen der Lehrpersonen nach Fachbereichen
1,90
1,33
2,20
1,42
2,31
1,53
2,00
1,50
2,02
1,41
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
Ich habe den Eindruck, dass dieVeranstaltung gut organisiert ist.
Der/Die Dozent/in erscheintfachlich kompetent.
Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Vorlesungen der Lehrpersonen nach Fachbereichen
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
27
Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen
Wie schon im letzten Semester schneiden sämtliche evaluierten Fachbereiche bezüglich des
Engagements und Interesses der Dozenten am Lernerfolg durchweg gut ab.
Auch hier liegen fast alle Werte sehr nah beieinander. Als Ausreißer fällt nur der Wert 2,47
für die Einschätzung des Interesses des Dozenten am Lernerfolg in der Chemie auf.
Im Vergleich zum letzten Semester sieht man ebenfalls, dass fast alle Fachbereiche auf
einem ähnlichen Niveau liegen. Einzig die Didaktik fällt im Gegensatz zu den anderen
Fachbereichen bezüglich des Engagements des Dozenten merklich ab.
Abbildung 16: Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen
1,64
2,081,91
2,47
1,862,01
1,75
2,02
1,67
2,11
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Der/Die Dozent/in zeigtEngagement in seiner/ihrer
Lehrtätigkeit.
Der/Die Dozent/in zeigt Interesseam Lernerfolg.
Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
28
Zum Verständnis der Übungsaufgaben und des dazu erforderlichen Zeitaufwands
Die Übungsaufgaben sind ein wesentlicher Bestandteil der „Vorlesungen mit Übung“ und
damit von großer Bedeutung für diesen Veranstaltungstyp.
Dabei liegt die Bewertung der einzelnen evaluierten Fachbereiche bei allen 3 Fragen nah
beieinander.
Die Studierenden bewerten das Zuspiel der Übungsaufgaben zum Verständnis in allem
evaluierten Fachbereichen als „gut“ bis „noch gut“. Dies liegt in etwa im Schnitt der letzten
Semester, ist aufgrund der Relevanz der Übungen für den Veranstaltungstyp „Vorlesung mit
Übungseinheiten“ dennoch noch etwas niedrig.
Die Bewertung des Anteils der Übungsaufgaben, der sich mit Hilfe der Vorlesung lösen lässt,
rutscht zum Teil in den befriedigenden Bereich hinein. Von daher wäre auch diesbezüglich
eine Besserung bzw. ein besserer Bezug von Vorlesung und Übungsaufgaben aufeinander
wünschenswert.
Auch bewerten die Studierenden ihren empfundenen Zeitbedarf zur Bearbeitung der
Übungsaufgaben als recht hoch
Abbildung 17: Zum Verständnis der Übungsaufgaben und des dazu erforderlichen Zeitaufwands
2,04
2,522,34
2,18
2,782,60
2,212,34
2,71
2,312,49 2,422,32
2,59 2,64
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Die Aufgaben tragen zumeinem Verständnis
bei.
Die Aufgaben lassensich mit Hilfe derVorlesung lösen.
Für die Bearbeitungder Aufgaben brauche
ich zuviel Zeit.
Zum Verständnis der Übungsaufgaben und des dazu erforderlichen Zeitaufwands
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
29
Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen
Auch die Ergebnisse in diesem Semester zeigen, dass nur wenige Studierende der
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät intensiv in einer Lerngruppe arbeiten. Bei
den evaluierten Veranstaltungen der Chemie fällt die Quote der Lerngruppen sogar mit
Abstand am geringsten aus.
Auch werden die Sitzungen nicht entsprechend nach- und sogar fast überhaupt nicht
vorbereitet.
Abbildung 18: Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen
2,73
3,66
2,78
3,83 3,90
3,18
2,81
3,66
3,173,10
3,45
2,572,80
3,96
3,10
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
4,00
4,50
Ich arbeite intensiv ineiner Lerngruppe.
Ich habe die bisherigenSitzungen intensiv
vorbereitet.
Ich habe die bisherigenSitzungen intensiv
nachbereitet.
Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
30
Vorbereitung und fachliche Kompetenz der Übungsleiter nach Fachbereichen
Die Übungsleiter werden von den Studierenden in allen Fachbereichen als gut empfunden.
Im Vergleich zum letzten Semester hat sich hier die Didaktik merklich verbessert, die Physik
hat sich hingegen durchweg etwas verschlechtert. Die anderen Fachbereiche sind in etwa
auf dem jeweiligen Niveau geblieben sind.
Abbildung 19: Vorbereitung und fachliche Kompetenz der Übungsleiter nach Fachbereichen
1,96 1,90
2,21
1,731,84
2,112,30
2,11
2,45
1,87
1,65
1,982,10
1,87
2,28
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Der/DieÜbungsleiter/in wirkt
gut vorbereitet.
Sie/Er erscheint derAufgabe als
übungsleitergewachsen.
Die vorgetragenenLösungen sindverständlich.
Vorbereitung und fachliche Kompetenz der Übungsleiter nach Fachbereichen
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
31
2.2.3 Vergleich nach Semestern
Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen
Die Gesamtnote über alle evaluierten Veranstaltungen liegt mit 2,29 im guten Bereich und in
etwa im Schnitt der letzten Semester.
Beim Vergleich der einzelnen Fachbereiche untereinander fällt auf, dass diese in diesem
Semester alle sehr dicht beieinander liegen. Tatsächlich fällt die Differenz zwischen der
besten und der schlechtesten Note (2,18 Didaktik bzw. 2,43 Chemie) mit 0,25 marginal aus.
Betrachtet man die evaluierten Fachbereiche einzeln, so sieht man in der Didaktik einen
großen Anstieg der Durchschnittsnote seit dem WS 12/13, wohingegen die
Durchschnittsnote der Mathematik seitdem leicht abfiel.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
32
Abbildung 20: Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen
2,44
3,2
2,17
2,34
1,88
2,41
1,94
2,74
2,77
2,24
2,93
2,52
2,45
1,57
2,62
2,46
2,28
2,13
1,95
2,49
2,27
2,21
2,30
2,18
2,43
2,21
2,30
2,29
0 1 2 3 4
Physik
Didaktik
Chemie
Mathematik
Geowissenschaften
Gesamt
Semestervergleich nach Schulnote und Fachbereichen
Note WS13/14
Note SS13
Note WS12/13
Note SS12
Note WS11/12
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
33
2.3 Praktika
2.3.1 Der Fragebogen
Der Fragebogen für Praktika (siehe Anhang FBPRA-SS10) ist in acht Blöcke aufgeteilt. Der
erste beinhaltet wieder die allgemeinen Fragen zur Person. Der zweite beschäftigt sich mit
der Ausstattung der Labore. Im dritten Block sollen die Studierenden das Praktikumsumfeld
bewerten. Angaben zu den Assistenten, die die Praktika betreuen, werden im vierten Block
gemacht. Um den wichtigen Aspekt der Sicherheit drehen sich die Fragen im fünften Block.
Im sechsten Block werden Fragen zu Nutzen und Verfügbarkeit der Literatur gestellt. Das
Studierverhalten ist Thema des siebten Blocks. Im letzten Block finden sich wieder die
Dozentenfragen sowie sonstige allgemeine Fragen zur Veranstaltung.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
34
2.3.2 Auswertung
Im Wintersemester 2013/14 wurden 2 Praktika evaluiert. Davon fällt jeweils eins in die
Fachbereiche Physik und Chemie.
Es handelt sich hierbei um mittelgroße Praktika mit 42 bzw. 73 Teilnehmern.
Schulnote der Praktika nach Fachbereichen
Die Gesamtbenotungen liegen in einem guten bis befriedigenden Bereich.
Im Vergleich zu den Ergebnissen vom Sommersemester 2013 (Physik: 2,84; Chemie 2,35)
sind beide Noten leicht gesunken.
Abbildung 21: Schulnote der Praktika nach Fachbereichen
2,59
2,03
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Welche Schulnote würdest Du der Veranstaltung geben?
Schulnote der Praktika nach Fachbereichen
Physik
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
35
Funktionalität und „Alter“ der Geräte
Das Alter und der Funktionalität der Geräte/Reagenzien wird in beiden Fachbereichen als in
etwa gleich empfunden. Die Bewertung fällt als „gut“ bis „befriedigend“ aus.
Damit unterscheidet sich die Bewertung in diesen Fachbereichen kaum von den Ergebnissen
des letzten Semesters.
Abbildung 22: Funktionalität und „Alter“ der Geräte
2,51
2,73
2,36
2,85
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Die Funktionalität derGeräte/Reagenzien ist angemessen.
Die Geräte sind zeitgemäß.
Funktionalität und „Alter“ der Geräte
Physik
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
36
Der Arbeitsaufwand beim Praktikum
Die Bewertung des Arbeitsaufwands bei den Praktika fallen in der Chemie positiver als in der
Physik aus. Vor allem den theoretischen Arbeitsaufwand empfinden die erreichten
Studenten der Physik als nicht sonderlich angemessen.
Abbildung 23: Der Arbeitsaufwand beim Praktikum
2,43
3,39
2,48
2,072,23
2,04
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
4,00
Die Versuche sind in derangegebenen Zeit zu
bewältigen.
Der theoretischeArbeitsaufwand ist
angemessen.
Der praktischeArbeitsaufwand ist
angemessen.
Der Arbeitsaufwand beim Praktikum
Physik
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
37
Anzahl und Verfügbarkeit der Assistenten nach Fachbereichen
Die Anzahl und Verfügbarkeit der Assistenten ist bei allen evaluierten Veranstaltungen in
einem guten bis sehr guten Bereich.
Abbildung 24: Anzahl und Verfügbarkeit der Assistenten nach Fachbereichen
1,39
1,73
1,371,46
0,00
0,20
0,40
0,60
0,80
1,00
1,20
1,40
1,60
1,80
2,00
Die Anzahl der Assistenten istausreichend.
Die Assistenten stehen ausreichend zurVerfügung.
Anzahl und Verfügbarkeit der Assistenten nach Fachbereichen
Physik
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
38
Sachkenntnis und Lehrengagement der Assistenten nach Fachbereichen
Die Sachkenntnis und das Engagement der Assistenten wurden von den Studierenden
ebenfalls als gut bis sehr gut eingestuft.
Die Chemie schneidet hier im Gegensatz zu den Ergebnissen des Sommersemesters 2013
deutlich besser ab. Wurde die Sachkenntnis der Assistenten dort noch mit 1,85 bewertet,
liegt die Bewertung nun mit 1,33 in einem sehr guten Bereich.
Die Ergebnisse der Physik unterscheiden sich hingegen kaum merklich von denen des letzten
Semesters.
Abbildung 25: Sachkenntnis und Lehrengagement der Assistenten nach Fachbereichen
1,49
1,74
1,33
1,74
0,00
0,20
0,40
0,60
0,80
1,00
1,20
1,40
1,60
1,80
2,00
Die Sachkenntnis der Assistenten istausreichend.
Die Assistenten zeigen Engagement inihrer Lehrtätigkeit.
Sachkenntnis und Lehrengagement der Assistenten nach Fachbereichen
Physik
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
39
Arbeitsaufwand der Studierenden und Interesse nach Fachbereichen
Die erreichten Studierenden der Physik arbeiten ihr Praktikum intensiv nach. Dazu bildet die
Chemie einen großen Kontrast, denn dort wurde die Nachbearbeitung des evaluierten
Praktikums eher vernachlässigt.
Umgekehrt sehen die Studierenden der Chemie ihr Interesse in gutem Maße durch das
Praktikum gefördert, was bei dem Praktikum der Physik weniger der Fall ist.
Abbildung 26: Arbeitsaufwand der Studierenden und Interesse nach Fachbereichen
1,78
2,61
3,29
1,56
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
Ich arbeite das Praktikum intensivnach.
Das Praktikum fördert mein Interesseam Studienfach.
Arbeitsaufwand der Studierenden und Interesse nach Fachbereichen
Physik
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
40
2.3.3 Vergleich nach Semestern
Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen
Sowohl die Durchschnittsnote als auch die Note der beiden evaluierten Fachbereiche fallen
ähnlich zu denen des letzten Semesters aus, liegen dennoch leicht unter diesen.
Abbildung 27: Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen
2,32
2,3
1
1,58
1,25
2,84
2,35
2,37
2,59
2,03
2,31
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
Physik
Chemie
Gesamt
Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen
Note WS13/14
Note SS13
Note SS12
Note WS11/12
Note SS11
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
41
2.4 Seminare
2.4.1 Der Fragebogen
Der Fragebogen für Seminare (siehe Anhang FBSEM-WS08) gliedert sich in fünf Blöcke. Der
erste Teil des Fragebogens beinhaltet allgemeine Fragen. Der zweite Teil befasst sich mit
dem Dozenten und der Organisation des Seminars. Mit den Seminarvorträgen beschäftigt
sich der dritte und vierte Teil des Bogens. Im letzten Block werden das Studierverhalten,
gegebenenfalls individuelle Fragen des Dozenten/der Dozentin und die Schulnote behandelt.
2.4.2 Auswertung
Insgesamt wurden 10 Seminare in den Fachbereichen Mathematik, Chemie, Didaktik und
Geowissenschaften evaluiert. Hiervon fallen jeweils vier Evaluierungen auf die
Geowissenschaften und die Mathematik, auf die beiden weiteren betrachteten Fachbereiche
je eine.
(Mittlere) Schulnote der Seminare nach Fachbereich
Die durchschnittlichen Schulnoten schwanken in den verschiedenen Fachbereichen zwischen
1,68 (sehr gut) in Mathematik und 3,71 (ausreichend) in der Didaktik. Die beiden anderen
Fachbereiche liegen mit den Noten 2,41 (gut) und 2,12 (gut) in einem guten Bereich.
Abbildung 28: Schulnote der Seminare nach Fachbereich
1,68
2,41
3,71
2,12
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
4,00
Welche Schulnote würdest Du derVeranstaltung geben?
Schulnote der Seminare nach Fachbereich
Mathematik
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
42
Organisation der Veranstaltung
Die Studierenden sind mit der Organisation der Veranstaltungen weitestgehend zufrieden
bis sehr zufrieden, einzig in dem Seminar der Didaktik (3,38) sind die Studierenden mit der
Organisation nur mäßig zufrieden. Der Umgang der Dozenten der Mathematik (1,26) und
Geowissenschaften (1,52) mit den Studierenden, wird als sehr freundlich und aufgeschlossen
bewertet, auch die Dozenten der beiden weiteren Fachbereiche (beide 2,38) werden als
freundlich und aufgeschlossen bewertet. Die Anzahl der Vorträge pro Seminareinheit in der
Mathematik (1,21) und den Geowissenschaften (1,64) wird als sehr angemessen bewertet,
auch in den anderen Fachbereichen wird die Anzahl der Vorträge (1,99 Chemie und 1,75
Didaktik) mit gut bewertet.
Abbildung 29: Organisation der Veranstaltung
1,721,26 1,21
2,032,38
1,99
3,38
2,38
1,751,921,52 1,64
0,000,501,001,502,002,503,003,504,00
Ich habe den Eindruck,dass die Veranstaltung
gut organisiert ist.
Der/Die Dozent/in istim Umgang mit den
Studierenden freundlichund aufgeschlossen.
Die Anzahl der Vorträgepro Seminareinheit ist
angemessen.
Organisation der Veranstaltung
Mathematik
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
43
Teilnahme und Verlauf
Wie auch im letzten Semester haben sich die Studierenden im WS 2013/2014 nur
unregelmäßig an den Diskussionen beteiligt. Lediglich die Studierenden aus dem Fachbereich
der Didaktik (2,00) haben regelmäßig an den Diskussionen teilgenommen. Da dies im
Veranstaltungstyp „Seminar“ aber von großer Bedeutung ist, ist dies eine negative
Entwicklung. Mit Ausnahme der Chemie sind die Gruppengrößen der Seminare (Mathematik
7; Chemie 99; Didaktik 8; Geowissenschaften 16) für den Veranstaltungstyp angemessen und
es verwundert, dass sich bei diesen Gruppengrößen die Studierenden nicht regelmäßiger
einbringen.
Die Vorträge und Diskussionen wurden aber trotzdem in allen Fachbereichen als sinnvoll
bewertet. Dass die Atmosphäre zur aktiven Beteiligung ermutigt, wurde nur in der Chemie
als unzutreffend bewertet. Offensichtlich hat die Gruppengröße hier einen direkten Einfluss.
Abbildung 30: Teilnahme und Verlauf
3,14
1,732,10
3,80
2,51
3,34
2,00
2,57
2,00
3,05
2,33 2,37
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
4,00
Ich nehme regelmäßig anDiskussionen teil.
Die Atmosphäre ermutigt zuraktiven Beteiligung.
Teilnahme und Verlauf
Mathematik
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
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44
Vorbereitung der Vorträge und Zeitaufwand (1)
Die Vorbereitung der Seminarvorträge nimmt in der Mathematik und der Didaktik mit
Abstand am meisten Zeit in Anspruch.
Interessanterweise haben die Studierenden in fast allen evaluierten Seminaren das Gefühl,
dass man mehr Zeit für die Vorbereitung des Vortrags verwenden sollte, als es bei ihnen der
Fall war. Einzig die Studierenden der Didaktik haltenden aufgebrachten Zeitaufwand für
unangemessen.
Abbildung 31: Vorbereitung der Vorträge und Zeitaufwand (1)
43,6848,23
0,19
12,86
42,80
13,3312,80
22,07
0
10
20
30
40
50
60
Mein Zeitaufwand für dieVorbereitung des Vortrags betrug
(in Stunden).
Wie viele Stunden sollte man für dieVorbereitung des Vortrags
aufwenden?
Vorbereitung der Vorträge und Zeitaufwand
Mathematik
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
45
Vorbereitung der Vorträge und Zeitaufwand (2)
Gegebene Literaturhinweise wurden nur in der Mathematik als sehr hilfreich empfunden. In
der Chemie und den Geowissenschaften waren diese auch noch hilfreich, während die
Studierenden der Didaktik die Literaturhinweise als weniger hilfreich empfanden.
In der Mathematik und den Geowissenschaften stand eindeutig genug Zeit für die
Vorbereitung des Vortrags zur Verfügung. In der Chemie schien dies hingegen weniger der
Fall gewesen zu sein.
Abbildung 32: Vorbereitung der Vorträge und Zeitaufwand (2)
1,63
1,11
2,63 2,63
3,29
2,172,46
1,31
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
Die vorgegebenenLiteraturhinweise waren hilfreich.
Ich hatte ausreichend Zeit zurVorbereitung meines Vortrags
Vorbereitung der Vorträge und Zeitaufwand
Mathematik
Chemie
Didaktik
Geowissenschaften
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
46
2.5 Ringvorlesungen
2.5.1 Der Fragebogen
Der Fragebogen für Ringvorlesungen (siehe Anhang FBRVO-WS08) gliedert sich in vier
Blöcke. Der erste Teil des Fragebogens beinhaltet allgemeine Fragen. Der zweite Teil befasst
sich mit dem Inhalt der Veranstaltungsteile. Der dritte Teil mit der Vorlesung und dem
Dozenten und der letzte Teil mit dem Studierverhalten. Die Teile zwei, drei und vier werden
jeweils pro Dozent abgefragt. Der Fragebogen deckt maximal sechs Dozenten ab. In diesem
Semester reichte dies für die eine Ringvorlesung.
2.5.2 Auswertung
Im Wintersemester 2013/2014 wurde nur eine Ringvorlesung aus dem Fachbereich Chemie
evaluiert. An der Evaluierung dieser Ringvorlesung, die von 4 Dozenten gehalten wurde,
nahmen insgesamt 27 Studierende teil.
(Mittlere) Schulnote der Ringvorlesung nach Semester
Da nur eine Veranstaltung evaluiert wurde, wird auf einen Vergleich zwischen den
Fachbereichen verzichtet und nur ein Vergleich der verschiedenen Semester gemacht. Die
Ringvorlesung in der Chemie wurde mit der Note 2,55 durch die Studierenden bewertet.
Damit liegt sie leicht über den Noten der evaluierten Ringvorlesungen der letzten Semester.
Abbildung 33: Vergleich der Schulnote über die vergangen Semester
2,17
2,18
2,13
2,09
2,55
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
Gesamt
Vergleich mit vorhergehenden Semestern nach Schulnote
Note WS13/14
Note SS13
Note WS12/13
Note SS12
Note WS11/12
Note SS11
Note WS10/11
Note SS10
Note WS09/10
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
47
Vergleich der einzelnen Veranstaltungsteile
Im Vergleich der einzelnen Vorlesungsteile wurde die Wiederholung von Inhalten der
vorherigen Veranstaltungsteilen durch die Studierenden mit 2,93 bewertet. Es kommt also
nur in mittelmäßigem Maß zur Wiederholungen des Inhalts. Da die Studierenden die Frage,
ob die Veranstaltungsteile aufeinander aufbauen, mit 2,97 (mittel) und die Frage, ob die
Veranstaltungsteile eine klar erkennbare Konzeption haben, mit 2,42 (trifft zu bis mittel)
bewertet haben, scheint der Fachbereich Chemie die Herausforderung, die eine
Ringvorlesung mit mehreren Dozentinnen und Dozenten hat, nur mittelmäßig gut gemeistert
zu haben.
Abbildung 34: Vergleich des Bezugs der einzelnen Vorlesungen nach Fachgruppen
2,93 2,97
2,42
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
3,50
Der Inhalt vorherigerVeranstaltungsteile wird
wiederholt.
Die Veranstaltungsteilebauen aufeinander auf.
Der Veranstaltungsteilhat eine klar erkennbare
Konzeption ("RoterFaden").
Vergleich des „Aufeinanderbeziehens“ der einzelnen Vorlesungen nach Fachgruppen
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
48
Bewertung der fachlichen Kompetenz, der Vorbereitung und des Engagement
Die fachliche Kompetenz, die Vorbereitung und das Engagement der Dozentinnen und
Dozenten wurden in der Chemie mit gut bewertet. Im Vergleich zwischen dem
Veranstaltungsformat „Ringvorlesung“ und den anderen Veranstaltungsformaten mit
Vorlesungen, wurden diese Fragen ähnlich beantwortet wie die entsprechenden Fragen der
anderen Veranstaltungsformate.
Abbildung 35: Vergleich der fachlichen Kompetenz, der Vorbereitung und des Engagement nach Fachgruppen
2,29
2,26
2,13
2,05
2,10
2,15
2,20
2,25
2,30
2,35
Der/Die Dozent/in wirktmeist gut vorbereitet.
Der/Die Dozent/in zeigtEngagement in seiner
Lehrtätigkeit.
Der/Die Dozent/inerscheint fachlich
kompetent.
Vergleich der fachlichen Kompetenz, der Vorbereitung und der Engagement
Chemie
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
49
2.6 Klausurfragebögen
2.6.1 Der Fragebogen
Im Sommersemester 2010 wurden das erste Mal gezielt Veranstaltungen mit Klausuren
evaluiert. Das Ziel dabei war es, eine interne Workload-Erhebung zu erzielen und das
Verhältnis zwischen zeitlichem Aufwand und vergebener Creditpoints (CP) zu analysieren.
Dabei wurden in den Klausuren Fragebögen mit insgesamt fünf Fragen ausgeteilt. Diese
Fragen beziehen sich sowohl auf den zeitlichen Aufwand, den ein Student für die jeweilige
Veranstaltung aufbringt, als auch auf den Schwierigkeitsgrad.
Diese Neuerung aus dem Sommersemester 2010 wurde auch in den weiteren Semestern
sowie in diesem Wintersemester weiter durchgeführt.
Insgesamt wurden dieses Semester 22 Veranstaltungen per Workloaderhebung evaluiert.
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
50
2.6.2 Auswertung
Zeitlicher Aufwand der Studenten
Im folgenden Diagramm ist zu erkennen, wie Studenten der jeweiligen Fachrichtung den
zeitlichen Aufwand der jeweiligen Veranstaltung empfinden.
Wie man sieht liegt dieser bei allen Fachbereichen auf einem ähnlichen Niveau.
Einzig die Chemie weicht etwas nach oben ab.
Abbildung 36: Zeitlicher Aufwand der Studenten
2,23
2,76
2,412,22 2,18
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Der Gesamtzeitaufwand für diese Veranstaltung istangemessen.
Zeitlicher Aufwand der Studenten
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
51
Zeitbedarf zur Klausurvorbereitung und Vor- und Nachbereitung pro Vorlesungsstunde
Der aufgebrachte Zeitaufwand der Studierenden in den evaluierten Veranstaltungen variiert
zwischen den einzelnen Fachbereichen stark.
Im Durchschnitt liegen die Werte der Chemie am niedrigsten, die Werte der Mathematik und
Didaktiken am höchsten.
Im Vergleich zu den vorherigen Semestern ist vor allem der erhöhte Wert der Didaktiken
auffällig.
Abbildung 37: Zeitbedarf zur Klausurvorbereitung und Vor- und Nachbereitung pro Vorlesungsstunde
94,66
74,80
48,03 49,02
85,37
38,39
114,98
52,8969,96
44,59
0,00
20,00
40,00
60,00
80,00
100,00
120,00
140,00
Mein durchschnittlicher
Zeitbedarf zur Vor- und
Nachbereitung pro
Vorlesungsstunde (in Minuten).
Mein Zeitbedarf zur
Klausurvorbereitung betrug
insgesamt (in Stunden)
Zeitbedarf zur Klausurvorbereitung und Vor- und Nachbereitung pro Vorlesungsstunde
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
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Schwierigkeitsgrad der Klausurfragen und die Vorbereitung der Veranstaltung auf die
Klausur
In Bezug auf die Klausur fühlen sich die Studierenden der evaluierten Veranstaltungen der
Chemie unzureichensten vorbereitet.
Die Werte der restlichen Fachbereiche liegen hingegen in einem guten Bereich.
Abbildung 38: Schwierigkeitsgrad der Klausurfragen und die Vorbereitung der Veranstaltung auf die Klausur
2,12 2,22
2,65 2,73
2,19 2,302,01
2,342,44
1,63
0,00
0,50
1,00
1,50
2,00
2,50
3,00
Ich bin durch die Veranstaltung(en)
gut auf die Klausur vorbereitet
worden.
Der Schwierigkeitsgrad der
Klausuraufgaben ist angemessen.
Schwierigkeitsgrad der Klausurfragen und die Vorbereitung der Veranstaltung auf die Klausur
Mathematik
Chemie
Geowissenschaften
Didaktiken
Physik
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
53
2.6.3 Vergleich mit vorigem Semester
Semestervergleich nach zeitlichem Aufwand der Studenten
Im Vergleich zum vorherigen Semester zeigt sich eine leichte Erhöhung des Wertes, welcher
sich aber nahe des Durchschnitts der letzten Semester und noch wesentlich unter dem
hohen Wert des WS 12/13 befindet.
Abbildung 39: Semestervergleich nach zeitlichem Aufwand der Studenten
2,34
2,42
2,35
2,66
2,27
2,36
2,00 2,20 2,40 2,60 2,80
1
Semestervergleich: Der Gesamtzeitaufwand aller Veranstaltungen ist angemessen
WS 13/14
SS13
WS 12/13
SS 12
WS 11/12
SS 11
Abschlussbericht der Evaluationsergebnisse vom Wintersemester 2013/14
54
3. Schlussbemerkung
Zweck der Evaluation ist die Verbesserung der Lehre an der Mathematisch-
Naturwissenschaftlichen Fakultät. Dieser Gesamtbericht stellt die Zusammenfassung aller
evaluierten Veranstaltungen dar und zeigt Tendenzen auf. Die Verbesserung der Lehre
können Dozenten/-innen konkret angehen, indem sie auf die Anregungen ihrer Studenten/-
innen eingehen. Dazu dienen die Auswertungen der einzelnen Veranstaltungen.
Die Evaluationen werden von uns nach ca. 2/3 der Vorlesungszeit durchgeführt werden.
Dies sollte uns die Möglichkeit geben, die Auswertungen noch innerhalb des Semesters zu
erledigen und den Dozenten/-innen, die Kritikpunkte mit ihren Studierenden zu besprechen.
Dies haben wir auch weitgehend wieder in diesem Semester gemacht und wollen dies auch
im kommenden Semester beibehalten.
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