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Journal Nr. 74 Januar 2020 Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. von Mitgliedern für Mitglieder Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! Foto: Bas Meelker by Shutterstock

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Journal

Nr. 74 Januar 2020

Mitglieder-Zeitschrift der ArbeiterwohlfahrtKreisverband Rhein-Oberberg e.V.von Mitgliedern für Mitglieder

Alles Gute für 2020wünscht eure AWO!

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JournalAusgabe 74

Seite 3

In eigener Sache

Inhaltsverzeichnis

Seite

Rhein-Oberberg 3 -14

Verband Mittelrhein 35

Aus den Ortsvereinen undEinrichtungen

Bergisch-Gladbach 15 - 16

Bergneustadt 20

Burscheid 21

Engelskirchen 22 - 24

Leichlingen 26 - 27

Lindlar 28 - 29

Marienheide 30 - 33

Odenthal 38

Reichshof 39 - 43

Ründeroth 44 - 45

Waldbröl 46 - 47

Wiehl/Nümbrecht 48 - 50

Wipperfürth 51

Impressum 12

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:21. Februar 2020

In eigener SacheLiebe AWO Freundinnen und AWO Freunde,

das Jubiläumsjahr 2019in dem wir den 100.Geburtstag der AWOausgiebig gefeierthaben, geht nun zuEnde.

Wir blicken dankbarzurück auf wunder-schöne Feste und Feiern in unseren Einrichtungen. Auch die beidenzentralen Jubiläumsfeiern in Rheinberg und in Oberberg waren sogroßartig gelungen.

Wir danken den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den ehren-amtlich Tätigen und allen Mitgliedern in den Ortsvereinen, die sowunderbar und engagiert dabei waren, und mitgeholfen haben, dassdie Feste alle ein Erfolg geworden sind.

Auf der Kreiskonferenz haben wir einen neuen Vorstand gewählt.Dem alten Vorstand und der Geschäftsführung wurde für die vergan-genen vier Jahre einstimmige Entlastung erteilt und ein erfolgreichesWirken für den Kreisverband testiert.

Das hat uns sehr gefreut und ermutigt uns, mit Zuversicht nach vornezu schauen und uns weiterhin mit ganzer Kraft für den Kreisverbandund seine Mitarbeitenden einzusetzen. #Wir machen weiter! An der Stelle auch ein herzliches Dankeschön allen Mitarbeitenden,die zum Gelingen der Kreiskonferenz beigetragen haben.Im Namen des gesamten Vorstandes wünschen wir Euch und Ihnenallen von ganzem Herzen ein friedliches, gesundes und erfolgreichesJahr 2020.

Es grüßt herzlich

Eure

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Kreisvorsitzende Kreisgeschäftsführerin

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JournalAusgabe 74

Seite 4

Grundsicherung für Kinder

AWO Rhein-Oberberg spricht sichfür Grundsicherung aus(jg) Ründeroth: Vor 30 Jahren wurde die Kinderrechtskonvention durch die Vollversammlung der Vereinten Natio-nen verabschiedet. Entsprechend müssen nun endlich auch Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden.

AWO Kreisvorsitzende Beate Ruland betont: „Gemeinsam mit vielen anderen setzen wir uns dafür ein, dass Kindernmehr Möglichkeiten zur Teilhabe gegeben werden – egal, welchen sozialen oder kulturellen Hintergrund sie haben.“Die Anerkennung kindlicher Rechte und Bedarfe ist auch die tragende Idee der Kindergrundsicherung.

Die Kindergrundsicherung soll als eigenständiger Leistungsanspruch bei den Kindern liegen. Für jedes Kind inDeutschland soll der Staat demnach künftig mindestens 250 Euro zahlen, beiniedrigem Familieneinkommen entsprechend mehr. Auch für Beiträge etwafür Sportvereine oder Musikschulen soll es mehr Unterstützung geben.

Die Kindergrundsicherung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegenKinderarmut. Sie ist notwendig, denn Kinderarmut ist weiterhin bittere undkonstante Realität in Deutschland. Jedes 5. Kind wächst in finanziell unsiche-ren Umständen auf. Das wirkt sich langfristig nachteilig auf die Lebenschan-cen der Betroffenen aus. Diesen Befund hat die kürzlich veröffentlichteAWO-ISS-Langzeitstudie aufgezeigt: Ein Drittel der in der Kindheit armuts-betroffenen Menschen ist heute im jungen Erwachsenenalter weiterhin arm.

Flächendeckender Ausbau und qualitative Stärkung von Offenen Ganztagsschulen und Kitas sind aus Sicht der AWOweiterhin ein Grundpfeiler, um alle Kinder und Jugendliche fit für die Zukunft zu machen.

Öffnungszeiten:Montag/Dienstag 15:00 bis 20:00 UhrMittwoch/Donnerstag 15:00 bis 23:00 UhrFreitag: Vermietungen und VeranstaltungenSamstag: VeranstaltungenBesonderheiten: Ferienangebote, Jugendfilmworkshop, Ausflüge, Aktionen,Akustik Bar, Theatergruppe, Politische Bildung und vieles mehr

Kontakt:Ufo Jugendkulturhaus der AWOKölner Str. 6851429 Bergisch Gladbach - Bensberg

Telefon: 02204-54922E-Mail: [email protected]: www.ufo.awo-rbk.deTeam: Guido Lohmar, Britta Bott, Patrick Kraus, Martin Greiber

Rhein-Oberberg

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JournalAusgabe 74

Seite 5

Kreiskonferenz

AWO wählt neuen Vorstand –

Beate Ruland mit Traumergebnisbestätigt(jg) Ründeroth: Anfang Novemberwählten die Delegierten der Ortsver-eine der AWO Rhein-Oberberg ihrenneuen Vorstand. Die knapp 100Vertreterinnen und Vertreter der 16AWO Ortsvereine aus dem Rhei-nisch-Bergischen und Oberbergi-schen Kreis informierten sich auf deralle vier Jahre stattfindenden Kreis-konferenz zudem über die geleisteteArbeit der letzten Jahre.Beate Ruland, Kreisvorsitzende derAWO Rhein-Oberberg seit 2005 undgleichzeitig auch Vorsitzende desPräsidiums des AWO Bezirksverban-des Mittelrhein, wurde auf der Konfe-renz mit einem Traumergebnis vonfast 98 % wiedergewählt. Als Stellver-treter wurden Ralph Kühr aus Marien-heide, Hans Mettig aus Odenthal undWerner Eßer aus Bergisch Gladbachgewählt. Schriftführer Rainer Salisch-

Chromow aus Wiehl wurde in seinemAmt bestätigt.Als Beisitzer*innen verstärken in dennächsten vier Jahren zudem BrunoBluhm, Barbara Lackner, SteffenMielke, Elke Oberbüscher, SaschaStrutz, Frank Thielgen und ChristianWeiss das Vorstandsteam. Als Reviso-ren wurden der Bergisch GladbacherFrank Stein, Dirk Steinbach ausMarienheide und Hartwig Meier ausOdenthal gewählt.Neben dem Bürgermeister derGemeinde Engelskirchen Dr. GeroKarthaus, würdigten auch die Vertre-terinnen der Landräte beider Kreise,Ursula Mahler und Claudia Seyd-holdt, der LandtagsabgeordneteBodo Löttgen (CDU), sowie ReginaBillstein für die SPD Oberberg inihren Grußworten die Arbeit derAWO Rhein-Oberberg e.V. im haupt-

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Seite 6

KreiskonferenzJournalAusgabe 74

amtlichen wie auch im ehrenamtlichenBereich. Axel Heiner Dabitz, stellver-tretender Vorsitzender des Präsidiumsder AWO Mittelrhein, überbrachte dieWünsche des AWO Bezirksverbandes.Beate Ruland und Martina Gilles,Geschäftsführerin des Kreisverban-des, gaben in ihren Berichten einenRückblick auf die geleistete Arbeit dervergangenen Jahre. Dem Motto der Konferenz „100Jahre AWO #wirmachenweiter“folgend, warfen sie auch noch einmaleinen Blick zurück auf das diesjährigeJubiläumsjahr der Arbeiterwohlfahrt,anlässlich dessen die AWO Rhein-Oberberg in über 60 EinrichtungenGeburtstags-Veranstaltungen organi-siert hatte.

Martina Gilles betonte, dass die wirt-schaftliche Stabilität des Verbandesnach der Unternehmenskrise der Jahre2015/2016 wiederhergestellt werdenkonnte. Die AWO wachse sogarwieder. Allen Mitarbeitenden, diedamals solidarisch auf tarifliche Lohn-steigerungen verzichtet hatten, konn-ten die Verzichte in diesem Jahr voll-ständig wieder zurückgezahlt werden

– so, wie es der Vorstand 2016versprochen hatte. Gilles und Rulanddankten allen, die in dieser schwieri-gen Zeit gemeinsam mit der AWOgekämpft haben, für ihre Unterstüt-

zung und Solidarität.Für die Mitglieder gab es am Konfe-renztag aber gleich auch noch einenweiteren Grund zu feiern: Die AWOkann seit diesem Jahr wieder mehr als2.500 Mitglieder in den beiden Land-kreisen verzeichnen. Das sind fast 400Mitglieder mehr als noch 2018. BeateRuland dankte den anwesendenEhren- und Hauptamtlichen für dieÜberzeugungsarbeit. GegenläufigenTrends widersprechend, kann dieAWO Rhein-Oberberg, im Vergleichzu anderen AWO Gliederungen, über-durchschnittlich viele jüngereMenschen und auch besonders vieleFrauen für die ehrenamtliche Arbeitgewinnen.

Der Mitgliederverband und das Enga-gement in den Ortsvereinen sei dieBasis der Arbeit der AWO, so BeateRuland. Dennoch müsse man immerauch Neues versuchen – die Zukunftder AWO liege auch in der Erprobungneuer Engagementformen, um auchweiter Menschen von sich zu überzeu-gen.

Hans Kern, ehemaliger Kreisvorsitzender der AWO Oberberg e.V. und Jakob Ludwig aus Overathwurden im 100. Jubiläumsjahr der AWO für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der AWObesonders geehrt.

Im Rahmen der Kreiskonferenz wurden Hans Egon Häring und Rüdiger Goldmann als langjährigeVorstandsmitglieder verabschiedet. Hans Egon Häring war zuletzt stellvertretender Kreisvorsitzenderund konnte das Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht fortführen. Er bekam die Verdienstme-daille der Arbeiterwohlfahrt für sein besonderes Engagement. Ebenso erhielt Rüdiger Goldmann, derleider nicht anwesend sein konnte, für sein jahrzehntelanges Engagement ebenfalls die AWOVerdienstmedaille.

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Foto-Projekt JournalAusgabe 74

(tb)Ründeroth/Marienheide: Im Rahmen der Kreiskonferenz zeigte der OV Marienheide sein Foto-Projekt „Gene-rationen verbinden!” Die Idee zu diesem Projekt, das Großeltern zusammen mit ihren Enkeln zeigt, hatte der OVVorsitzende Werner Rosenthal. Fotorafisch umgesetzt wurde es von der Marienheider Fotografin Beate Krizler.

Seniorenwohnungen im ehemaligen Feierabendhaus in Ründeroth

Vermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl-zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Appar-tementreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz kann auf Wunsch gemietet werden.

Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 [email protected] | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg

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Mitgliederwettbewerb erfolgreichJournalAusgabe 74

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So sehen Sieger aus! JournalAusgabe 74

Wir sind stolz und glücklich,dass wir dank unseres Mitgliederwettbewerbs „Herz sucht Herz“ im Jubiläumsjahr so vieleneue Mitglieder in unseren Ortsvereinen begrüßen dürfen. Danke an alle Werber*innen.

Die Sieger unter den Einzelwerber*innen sind: 1. Werner Rosenthal 64

Ballonfahrt für zwei Personen, sponsoredbyAggerEnergie2. Hans Henkel 24

Karten für das Phantasialand3. Nadine Treskow 23

Karten für das Phantasialand4. Sabine Bomhauer 20

Karten für das Phantasialand5. Carmen Oerder 10

Teilnahme an einer Tagesfahrt o. Reise, sponsoredby AWO6. Jana Sommer Gersinske 8

Teilnahme an einer Tagesfahrt o. Reise, sponsoredby AWO7. Bernd Block - Beate Ruland 6

Jahres-Los von Aktion Mensch

Bei den Ortsvereinen konnte Marienheide mit 65 neuen Mitgliedern an diesem Tage den Wettbewerb für sich entschei-den. Die weiteren Sieger-Ortsvereine sind: Engelskirchen-Overath (46), Gummersbach(32), Burscheid-Wermelskir-chen(23), sowie Ründeroth und Wiehl-Nümbrecht (beide 15).

Der größte Ortsverein des Kreisverbandes - Waldbröl - war aber der eigentliche Gewinner des Wettbewerbsmit 80 neuen Mitgliedern. Auf der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins im März werden die Vorsit-zende und die Geschäftsführerin dem erfolgreichen Ortsverein ihren Gewinn überbringen.

Wir bitten herzlich die Panne auf der Kreiskonferenz zu entschuldigen!

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JournalAusgabe 74

Angebote für Senorinnen und SeniorenIm “Alten Rathaus” zu Ründeroth treffen sich jeden Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr Seniorinnen und Senioren,um bei Kaffee und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen einpaar gemütliche Stunden zu verbringen.

Auskünfte unter 0 22 63/95 20 13

OV Ründeroth

Unterkaltenbach 1a51766 ENGELSKIRCHEN

Telefon 0 22 63 / 60 423Mobil 0171 / 4 96 13 29

[email protected]

Trauerkapelle

Abschieds-räume

Sarg- und Urnen-ausstellung

Erd-, Feuer-, See- und BaumbestattungÜberführungen im In- und Ausland Erledigung sämtlicher Formalitäten

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JournalAusgabe 74

Wenn Sie in Ihrer eigenen Häuslichkeit Unterstützung oder Pflege benötigen, sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner im Gebiet Bergisch Gladbach, Odenthal und Kürten.

Unser Ziel ist es, dass Sie durch fachgerechte Unterstützung weiter in Ihrem eigenen Zuhause leben können. Professionalität und Engagement zeichnen uns aus. Zu unserem Team gehören z. B.:

· Vier Mitarbeiter*innen sind Wundexperten nach ICW; eine davon TÜV- geprüfte Qualitätsbeauftragte

· Eine Pflegefachkraft ist ausgebildet zur »Pain Nurse«, d. h. Schmerz- management in der Pflege

· Fünf Mitarbeiter*innen sind ausgebildet zum Pflegeberater gem. § 45 SGB XI bzw. § 7 a SGB XI

· Zwei Mitarbeiter*innen sind zur »Palliative Care Fachkraft« ausgebildet

Unsere LeistungenWir erbringen jede ärztlich verordnete Behandlungspflege wie z. B. Medi- kamentengabe, Augentropfengabe, Spritzen, Katheter legen, Wundversorgung und alle Arten von Verbänden.

Alten- und KrankenpflegeUnter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir z. B. Hilfe bei der Körperpflege, bei der Lagerung oder unterstützen bei der Nahrungsaufnahme.

VerhinderungspflegeBei Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen können wir alle Leistungen auch als Verhinderungspflege erbringen.

Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit.

Information und BeratungEs ist uns ein Anliegen, dass Sie die Betreuung erhalten, die Sie benötigen und sich wünschen.

KreisverbandRhein-Oberberg e.V. Sozialstation

AWO Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum

Am Birkenbusch 59 | 51469 Bergisch Gladbach | Telefon: 0 22 02 / 9 37 31-14

AWO Sozialstation im Gesundheitshaus Dürscheid Wipperfürther Straße 153 | 51515 Kürten | Telefon: 0 22 07 / 9 19 72-35

[email protected] | www.awo-sozialstation-gl.de

Lebensqualität durch Pflegequalität

MDK-geprüft mit der Gesamtnote 1,0 = sehr gut

Zitat des Monats

Plane deine Zukunft.

Lerne von gestern!Lebe heute!

Genieße den Moment!

Heck, Bettina

Schuldnerberatung

Informationen und Hilfe für überschuldete

Privatpersonen

42929 WermelskirchenMarkt 10

Montag 14:00 - 17:00 UhrDienstag -Donnerstag

9:00 - 12:00 Uhr

Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24

Mail: [email protected]

51766 EngelskirchenHüttenstraße 25

Montag - Donnerstag9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag 9.00 - 12.00 UhrTel.02263/952787Fax02263/950302

[email protected]

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Service/ImpressumJournalAusgabe 74

ImpressumHerausgeberAWO Rhein-Oberberg e.V.Geschäftsstelle EngelskirchenHüttenstr. 2751766 EngelskirchenTel.: 02263 / 9624-0Fax: 02263 / 9624-199eMail: [email protected]

V.i.S.d.P. Martina Gilles(Geschäfsführerin)

RedaktionBeate Ruland (Leitung), TobiasBlumberg, Jenny Göx, WernerEsser, Klaudia Schierer. HansMettig

Redaktionsanschrifts. Herausgeber

TitelfotoShutterstock

Anzeigen(Für Inhalt und Gestaltung derWerbeanzeigen ist jeweils derWerbende verantwortlich.)

LayoutTobias Blumberg

BezugDas AWO Journal erscheint vier-mal im Jahr und ist eine kosten-lose Mitgliederzeitung.

DruckGronenberg VerlagAlbert-Einstein-Str. 10, 51674 WiehlTel.: 02261/9683-0Fax: 02261/9683-60email: [email protected]

Druckauflage:2.600 pro Quartal

Nächste Ausgabe:Heft Nr. 75, April 2020

Redaktionsschluß21. Februar 2020

Die Service - Adressen undNummern:Bei Fragen und Anregungen zu allen Diensten und Einrichtungen wenden Sie sichbitte an unser Sekretariat: 02263 9624-284,[email protected]

Aktuelle Informationen zu unserer Arbeitfinden Sie auch im Internet: www.awo-rhein-oberberg.deoder auf Facebookwww.facebook.com/AWORheinOberberg/

Mitglieder und Ortsvereine wenden sich bitte anMeilin Holecz unter 02263 9624-284(werktags zwischen 9 und 14 Uhr) oder per E-Mail an [email protected]

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Tolles Projekt der Jugendwerkstatt JournalAusgabe 74

Aus dem OV Bergisch-Gladbach/Rösrath

05.01. Marlene Löffelsend (85)25.01. Helga Fabian (75)30.01. Anneliese Sahr (85)31.01. Käthe Zumstrull (93)15.03. Elisabeth Lellau (91)

Aus dem OV Bergneustadt

05.01. Inge Isenberg (85)27.02. Bernhard Haude (86)12.03. Dieter Kuxdorf (80)

Aus dem OV Burscheid-Wermelskirchen

06.02. Manfred Lenz (85)20.02. Irmgard Wert (87)14.03. Rosemarie Spork (91)22.03. Erna Zachert (91)

Herzlichen Glückwunsch zum GeburtstagAus dem OV

Engelskirchen-Overath01.01. Ursula Delling (91)08.01. Hanno Joh. Müller (85)11.01. Magdalene Theuer (89)12.01. Bruno Bosbach (85)19.01. Luise Schmidt (91)19.01. Siegfried Sengstock (80)29.01. Edith Wagner (87)31.01. Margot Voßen (98)01.02. Gisela Miebach (89)10.02. Hedwig Jung (87)10.02. Doris Scheurer (80)15.02. Hans Henkel (75)15.02. Heinz Pollerhoff (85)17.02. Margot Fiedler (85)23.02. Waltraud Titze (91)05.03. Edith Haseneder (86)07.03. Ruth Rettberg (93)13.03. Annie Koudijs (85)14.03. Edith Meinerzhagen (89)25.03. Hans Weinreich (85)28.03. Walter Sauer (88)29.03. Helga Klehn (87)

(jg) Ründeroth: Das Otto Jeschkeit Altenzentrum kann sich über ein ganz besonderes Projekt freuen. Die inBergisch Gladbach ansässige Jugendwerkstatt der AWO hat sich der Sitzbänke auf dem Gelände angenommen.Heraus kamen gleich sechs tolle Sitzmöglichkeiten.

Nach einem Vor-Ort-Termin mit ihrem Anleiter MarcoMund nahmen sich fünf junge Menschen der Sache an.Es wurden vier alte Bänke aufbereitet und zwei neueBänke hergestellt. Letztere dienen als Sitzgelegenheitzwischen dem Altenzentrum und dem kleinen Park ander Agger.

Bei der Übergabe der Bänke waren alle begeistert. Alskleines Dankeschön und zur Anerkennung wurde vomBewohnerbeirat des OJAZ beschlossen, die Jugendlichenbei ihrer Abschlussfahrt zu unterstützen: Es gab einenZuschuss für Eintrittskarten und etwas „Kleingeld für eine Cola“.

Einrichtungsleiter Martin Deckers freute sich sehr und schloss in seinen Dank die Hoffnung ein, dass sich vielleicht inZukunft weitere Projekt dieser Art ergeben würden.

Das Otto Jeschkeit Altenzentrumfreut sich über neue Bänke

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Können stolz auf das Geleistete sein: Max, Johanna, Samyra und Sandra (vlnr)

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Lasst und froh und munter sein...JournalAusgabe 74

Traditionelle Adventsfeier des Kreisjugendwerks der AWOVon Petra Blenkers

Engelskirchen: Am Tag nach Niko-laus, haben wir, das Kreisjugendwerkder AWO Rhein-Oberberg, gemein-sam mit fast 80 Gästen aus derGemeinde Engelskirchen unseretraditionelle Adventsfeier gefeiert. Auch in diesem Jahr konnten wirwieder besondere Gäste im katholi-schen Pfarrheim in Loope begrüßen:Stefanie Förster (PflegedienstleiterinOtto-Jeschkeit-Altenzentrum) undSabine Fleischer (Leitung SKD) miteinigen Bewohnern*innen, HelgaThielgen, Steffen Mielke mit einerimmer sehr netten Gruppe des Orts-vereins Lindlar, einige Aktive vomOrtsverein Engelskirchen-Overathund nicht zuletzt viele Mitglieder der„Zockerstube“ des AWO OrtsvereinsEngelskirchen-Overath.Nachdem sich unsere Gäste denKaffee und Kuchen haben schmeckenlassen, erwartete uns schon die ersteAttraktion. Die Kinder des Antonie-Pfülf-Familienzentrums mit denbeiden Erzieherinnen tanzten undsangen für unsere Gäste. Zum Glückhatte der Nikolaus die Geschenke fürdie Kinder schon einen Tag vorher beiuns abgegeben, denn unser Nikolauskam in diesem Jahr ein bisschen

später. Dieter Blenkers überreichteden Kindern einen AWO-Turnbeutelgefüllt mit einem Nikolaus.Daniel Kamp spielte mit seinerSchwester auf dem Schifferklaviereinige Weihnachtslieder und vieleGäste sangen mit. Dann folgte auch schon der eigentli-che Höhepunkt. Der Nikolausbesuchte uns. Mit seinem advent-lichen Vortrag erfreute er die Gäste.Er war auch mit einem besonderenAuftrag bei uns: Gerlinde Mielke vomOrtsverein Lindlar wurde von ihm imNamen des Kreisverbandes für ihrlangjähriges, außerordentliches Enga-gement im Ortsverein Lindlar, mitder Ehrennadel und Ehrenurkundegeehrt. Der Ortsvereinsvorsitzendevon Lindlar und Kreisvorstandsmit-glied, Steffen Mielke, unterstützte ihndabei.Für unsere Gäste hatte der Nikolausfür jede/ jeden einen kleinen Weihn-achtsstern mitgebracht.Wie schon im vergangenen Jahr warein Programmpunkt der Männerge-sangverein „Stimmwerk“ aus Engels-kirchen. Nicht in Uniform, sondernin Privatkleidung – da die eigeneWeihnachtsfeier im Anschlussanstand – trugen sie einige Weihn-achtslieder vor. Auch der Spielmanns-

zug der Freiwilligen FeuerwehrRünderoth trug mit seinen Liedern zuder gelungenen Veranstaltung bei.Selten wurde so viel gesungen wie indiesem Jahr.Leider viel zu schnell war der gemütli-che Nachmittag vorüber, und nach-dem das letzte Mettbrötchen gegessenwar, verabschiedeten sich die Gäste indie Adventszeit und viele freuen sichschon heute auf die Karnevalsfeieram achten Februar.

Wir wünschen allen alles Gute für 2020!

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Märchenhaftes Fest JournalAusgabe 74

Strundetalfest in Herrenstrunden -Wir feierten mitVon Sibille Förster

Bergisch Gladbach: Zum zweitenMal fand im September das Strunde-talfest statt und tausende Gäste habeneinen märchenhaften Tag im Strunde-tal erlebt. Von der Strundequelle biszum Strundepark (ca. 3km) konntendie Besucher*innen am autofreienSonntag viele Attraktionen erlebenund mit Kutschen, Planwagen oderFahrrädern das Tal erobern. Unter-wegs trafen sie auf Elfen, Feen,Gnome, Baummenschen, Schlangen-beschwörer und andere zauberhafteWesen.Das Fest stand unter dem MottoMärchen und Mythen, dem wir unsmit unseren Angeboten anschlossen.Unsere Kita öffnete die Tür von 11 bis16 Uhr für alle Besucher*innen– zumSchminken als Hexen, Prinzessinnen,Zwerge und Frösche. Wer wollte,

konnte Masken und Krönchenbasteln, oder im Garten klettern undspielen. Kleine Jubiläumspreiseerfreuten die Kinder beim Werfen. Eine kleine Ausstellung und unsereDeko brachte den Gästen die 100-jährige Geschichte der AWO etwasnäher – und wir sind ja auch schonfast 22 Jahre vor Ort.Für Schleckermäulchen gab es selbst

hergestelltes Popcorn und leckereApfel- Schokolollis.Unsere Besucher*innen waren begei-stert, und vor allem die Kinder hattenRiesenspaß! Auch wir als Team hatten viel Freudeund erlebten sehr viel positive Reso-nanz für unser Engagement, was unsüberzeugt, auch in zwei Jahren wiederdabei zu sein.

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Hänschen soll´s lernenJournalAusgabe 74

Zertifizierung zum PluspunktErnährung für die AWO-Kita Alten-berger-Dom-StraßeBergisch Gladbach: Große Freudein der AWO Kita Altenberger-Dom-Straße in Bergisch Gladbach: DieEinrichtung mit 58 Kindern erhieltdas Zertifikat „Anerkannter Bewe-gungskindergarten mit dem Plus-punkt Ernährung“ – ein Angebot derLandesregierung und der gesetzlichenKrankenkassen in NRW in Koopera-tion mit dem Landessportbund NRW.

Mit diesem Zertifikat werden Kinder-gärten ausgezeichnet, die sich durchbesondere Konzepte rund um Bewe-gung und Ernährung für eine gesundeLebensweise der Kinder einsetzen.„Wir freuen uns sehr über dieAuszeichnung, da wir damit nachaußen zeigen können, wovon wir alsTeam überzeugt sind“, so KitaleiterinIsabelle Schönfeld.

„Was Hänschen nicht lernt, lerntHans nimmermehr“ – unter diesemMotto will das Präventionsangebot„Anerkannter Bewegungskindergar-ten mit dem Pluspunkt Ernährung“helfen, dem Übergewicht im Kindes-alter frühzeitig vorzubeugen undmehr Bewegung und gesunde Ernäh-rung spielerisch in der Lebenswelt vonKindern zu etablieren. Damit wird dieEntwicklung von Kindergärten undKindertagesstätten hin zu qualifizier-ten, gesundheitsorientierten Einrich-tungen gefördert. Thomas Hoever von der DAK-Gesundheit überreichte, als Vertreterder gesetzlichen Krankenkassen, dasZertifikat „Anerkannter Bewegungs-kindergarten mit dem PluspunktErnährung“ an die AWO Kita Alten-berger-Dom-Straße in Bergisch Glad-bach. Als kooperierender Sportvereinfreute sich der TuS Schildgen e.V. mit

der Einrichtung über die Auszeich-nung.

Das Angebot kann vielen weiterenEinrichtungen als Beispiel dienen, wieMaßnahmen zur Gesundheitsförde-rung von Kindern umzusetzen sindund sie motivieren, ebenfalls aktiv zuwerden.Weitere Informationen unterwww.bewegung-plus-ernaehrung.de

Hintergrund:Träger des Angebots „AnerkannterBewegungskindergarten mit dem

Pluspunkt Ernährung“ sind dieGesetzlichen Krankenkassen in NRW,die Staatskanzlei des Landes NRW,das Ministerium für Arbeit, Gesund-heit und Soziales des Landes NRWund das Ministerium für Umwelt,Landwirtschaft, Natur- und Verbrau-cherschutz des Landes NRW. DerLandessportbund NRW ist Koopera-tionspartner des Angebotes. DasAngebot besteht seit 2007 und ist Teilder Landesinitiative „Prävention vonÜbergewicht und Adipositas imKindesalter“ im Rahmen des Präven-tionskonzeptes NRW.

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JournalAusgabe 74

Aus dem OV Gummersbach

08.01. Hildegard Riedel (89)14.01. Inge Unger (90)15.01. Helmut Weber (85)15.01. Lisa Lämmel (88)16.01. Käthe Bange (94)22.01. Elli Thiedecke (89)24.01. Paul Müller (89)25.01. Walter Schöneberg (89)26.01. Theo Stöhr (90)27.01. Willi Weiss (80)29.01. Maria Rieger (87)30.01. Anita Betz (86)30.01. Helga Pesch (80)03.02. Josephine Hofmann (86)09.02. Hedwig Nowitzki (92)08.02. Gisela Gröger (85)11.02. Edith Hahne (80)08.03. Inge Bald (85)09.03. Erika Baldauf (80)13.03. Gisela Detemble (80)

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag25.03. Friedrich Wagner (80)27.03. Helga Callies (87)28.03. Ursula Freitag (92)29.03. Hermann Gothe (85)31.03. Charlotte Hellweg (80)

Aus dem OV Lindlar

10.01. Herta Livree´ (90)01.02. Hans Voßbroch (97)

Aus dem OV Marienheide

13.02. Christel Beinlich (90)27.02. Edeltraud Frankus (91)

Aus dem OV Odenthal-Kürten

04.01. Christa Hartmann (80)19.02. Helga Dressler (85)12.03. Helmut Hitschfel (90)28.03. Gottfried Schmitz (80)

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JournalAusgabe 74

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JournalAusgabe 74

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JournalAusgabe 74

Mit dem Nachtwächter durch dieAltstadt von BergneustadtVon Ralf Zimmermann

Bergneustadt: Pünktlich um 19 Uhrbeginnt die Arbeit des Nachtwächtersin Bergneustadt.Die beiden Stadttore sind schonverschlossen, weil die Dunkelheitbereits hereingebrochen ist. Niemandkann jetzt in die Stadt hinein oderhinaus.Die Schlüssel für die Stadttore hat derNachtwächter in seiner Tasche gutverstaut. Heute unterstützt eine kleine Gruppeder AWO Bergneustadt den Nacht-wächter bei seiner Arbeit. Gemeinsam beginnen sie nach einerausführlichen Erklärung über dieArbeit des Nachtwächters ihre Rundedurch die Altstadt am Heimatmu-seum.Die Aufgaben des Nachtwächterssind vielseitig. So achtet er darauf, dasssich nach Einbruch der Dunkelheitniemand mehr auf der Straße befin-det, alle Türen verschlossen sind undkein Dieb durch die Gärten schleicht. Und dann huscht auch schon eine

Gestalt tief gebückt durch die Wall-straße. Der Nachtwächter stoppt dieGestalt und erfährt, dass dieser trotzder späten Stunde auf dem Weg zumArzt ist.Kurze Zeit später kann der Nacht-wächter mit Unterstützung der AWOGruppe einen Hühnerdieb dingfestmachen. Auch die Kontrolle der Haustürenführt dazu, dass eine Hausbesitzeringeweckt werden muss, weil ihre

Eingangstür nicht verschlossen ist.Zu guter Letzt warnt der Nachtwäch-ter die Gruppe, nicht zu nah an denHauswänden entlang zu gehen.Warum, erfahren die AWO Mitglieder,als sich plötzlich ein Fenster öffnetund ein Nachttopf auf die Straßeentleert wird.

Der geführte Rundgang war nacheiner Stunde zu Ende und er war füralle ein Supererlebnis.

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Der Ortsverein gratuliert vonganzem Herzen von Ralf Zimmermann

Bergneustadt: Käte, Revisorin derAWO Bergneustadt und Dieter, stell-vertretender Vorsitzender der AWOBergneustadt, gaben sich im Märzdas Ja-Wort. Gefeiert haben dieEheleute Kuxdorf in Bergneustadt‘sguter Stube, der Feste Bergneustadt.

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Viel schönes erlebt JournalAusgabe 74

Jahresrückblick 2019 des AWO OV Burscheid-WermelskirchenVon Benjamin Münchow, RoswithaSchulze und Nadine Treskow

Burscheid-Wermelskirchen: Einereignisreiches Jahr 2019 liegt hinteruns. Anlässlich des 100 jährigen Jubi-läums der Arbeiterwohlfahrt, gab esviele schöne Aktionen mit und vonunserem Ortsverein.Besonders in Erinnerung sind denkleinen und großen Besuchern, „dieWald- und Wiesenrallye“ am 11. Maiim AWO Waldkindergarten Burscheidund „Spiel & Spaß mit der Familien-rallye“ im AWO FamilienzentrumBurscheid, geblieben.Bei schönstem Wetter und guterLaune waren an beiden Tagen klet-ternde, kriechende, hüpfende undbastelnde Familien zu beobachten, diesich auf eine Zeitreise und Spurensu-che der letzten 100 Jahre AWO bega-ben.Ein besonderer Dank geht an dieserStelle an die zahlreichen Helferinnenund Helfer, die uns bei allen Veran-staltungen unterstützt und tatkräftigzur Seite gestanden haben. Ohne ihrEngagement wäre es uns nichtmöglich gewesen, diese vielen Veran-staltungen im Jahr 2019 durchzufüh-ren.Beim Stadtfest und Umweltmarkt inBurscheid gab es, wie in den letztenJahren, leckere Waffeln, Kaffee undviele andere Leckereien von uns. NeueKontakte und viele bekannte Gesich-ter kamen an unseren Stand. Der netteAustausch und die interessantenGespräche, blieben uns noch lange inErinnerung. Auch im Jahr 2020 sindwir bei den kommenden Veranstaltun-gen wieder als AWO vertreten undfreuen uns auf Euch.Unsere AWO Dance Companykonnte im Jahr 2019 auf vielen Veran-staltungen das Publikum begeistern.Das Bühnenprogramm mit den

Tänzen 100 Jahre getanzte AWOGeschichte und 100 Jahre Tanz- undMusikgeschichte kamen besondersgut an. Ein Highlight war u.a. diegroße Jubiläumsfeier der AWOMittelrhein im Gürzenich in Köln. Die Auftaktveranstaltung in BergischGladbach und die Abschlussveran-staltung in Engelskirchen der AWORhein-Oberberg e.V., das Frühlings-konzert, das Stadtfest und die Karne-valsparty und auf vielen weiterenVeranstaltungen waren wir zu Gast.Wir freuen uns immer auf neue inter-essierte Tänzerinnen und Tänzer. DasTraining für Kinder von ca. vierJahren bis über 20 Jahre findet immerjeden Mittwochnachmittag inBurscheid statt.Neu gegründet wurde in diesem Jahrunser Erlebnistanz für Erwachseneund Senior*innen. Jeden Donnerstag-nachmittag trifft sich in Burscheideine lustige Gruppe, um zeitgenössi-sche und aktuelle Tänze zu erleben.Die Gruppe freut sich über weiterenZuwachs und besonders Einzelperso-nen, die keine/n Tanzpartner/inhaben, sind gerne gesehen. Aber auchPaare werden herzlich aufgenommen.Weitere Informationen zu allen Tanz-gruppen gibt es unter der Telefon-nummer 02174 780800.

Besonders schön war der Sankt-Martins-Umzug, der in diesem Jahrerstmalig stattfand. Vom Luchten-bergpark bis zum AWO Familienzen-trum zogen viele Familien mit ihrenLaternen und der Kapelle hinter St.Martin auf seinem Pferd her, um sichim Anschluss mit Weckmännern undheißen Getränken am Feuer zuwärmen. Diese schöne Traditionwollen wir auch in den folgendenJahren weiter fortführen.Zum Abschluss des Jahres waren wiram 3. Dezember auf dem kleinenWeihnachtsmarkt in der unterenKirchenkurve, noch einmal vertretenund freuten uns über vieleBesucher*innen.

Unsere AWO Dance-Company

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Für jeden was dabeiJournalAusgabe 74

Im 100. Jubiläumsjahr der AWO –35 Jahre FundgrubeVon Beate Ruland

Engelskirchen: 100 Jahre AWO, dasist ein guter Grund auch 35 JahreAWO Fundgrube in Engelskirchen zufeiern. Das ehrenamtliche Team derFundgrube lud am ersten Samstag imOktober zum ganztägigen Tag deroffenen Tür mit Einkaufsmöglichkeit,einem Glas Sekt, kleinen Snacks undÜberraschungen für Jung und Alt ein. Viele langjährige Kunden, quasi dieStammkundschaft, kamen um zugratulieren, und sich den im Jugend-und Seniorentreff zu sehenden Jubi-

läumsfilm der AWO anzusehen.

Auch die Kreisgeschäftsführerin derAWO Martina Gilles und der stellver-tretende Vorsitzende Ralph Kühr,gehörten zu den Gratulanten.

Am Nachmittag reihte sich noch dieVorsitzende des SPD OrtsvereinsEngelskirchen-Ründeroth, DawnStiefelhagen in die Gästeschar ein undüberreichte eine Spende für die ehren-amtliche Arbeit der AWO.

Am Abend konnten sich die ehren-amtlichen Helfer*innen über einenschönen Tag und ein gutes Verkaufs-ergebnis freuen.

Die Vorsitzende Beate Rulandbedankte sich bei Allen für ihr großar-tiges unentgeltliches Engagement seit35 Jahren, ohne das die Fundgrubenicht existieren könnte.

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JHV mit Wahlen JournalAusgabe 74

Jahreshauptversammlung des AWOOrtsvereins Engelskirchen-Overathim Zeichen des 100 jährigen Jubiläums der AWOVon Beate Ruland

Engelskirchen: die diesjährigeJahreshauptversammlung des Orts-vereins Engelskirchen-Overath standganz im Zeichen des 100 jährigenAWO Jubiläums. Der beeindruckendeFilm des Bundesverbandes über dieAWO von der Gründung durch MarieJuchacz 1919, die historische Betrach-tung der Zeit 1919 bis 2019, dieBeschreibung der politischen Ereig-nisse und die Entwicklung der AWOvon damals bis heute, stimmte diezahlreich anwesenden Mitglieder aufdie Versammlung ein. Die Begleitaus-stellung 100 Jahre AWO lud zumBetrachten ein.

Bürgermeister Dr. Gero Karthausgratulierte der AWO zu ihrem Jubi-läum und bedankte sich gleichzeitigfür die zahlreichen Aktivitäten derAWO in der Gemeinde. Insbesonderedie Fundgrube, die in diesem Jahr 35Jahre alt wird, ist nicht mehr aus derGemeinde wegzudenken. Er betontedie gute Zusammenarbeit der AWOmit der Gemeinde Engelskirchen, aufdie die Gemeinde auch in den näch-sten Jahren setzt.Nach dem Rechenschaftsbericht desVorstandes durch die VorsitzendeBeate Ruland und dem Kassenberichtdurch die Kassiererin Elke Oberbü-scher, entlastete die Versammlungeinstimmig den Vorstand auf Antrag

der Revisorinnen, die eine perfekteKassenführung attestierten.Die Vorstandsneuwahlen, die dieanwesende KreisgeschäftsführerinMartina Gilles leitete, ergaben folgen-des Ergebnis:Beate Ruland bleibt Vorsitzende,Hans Henkel, Elke Oberbüscher undPetra Blenkers wurden in ihrenÄmtern bestätigt. Sylvia Porta ist neuestellvertretende Schriftführerin. Diegewählten Beisitzer*innen TrixiBüscher, Anneliese Allmann, DieterBlenkers, Bianca Henkel, KatharinaKlein und Ursel Oberbüscher ergän-zen den Vorstand. Annette Schmitz,Regina Blenkers und Horst Althauswerden als Revisoren den Vorstandbegleiten.Nach der Wahl der Delegierten undErsatzdelegierten zu der bevorstehen-den Kreiskonferenz stand die Ehrungvon langjährigen Mitgliedern auf derTagesordnung.Die anwesenden Jubilar*innen HansWeinreich (30 Jahre), AnnelieseAllmann (40 Jahre) und Jakob Ludwig(50 Jahre) wurden durch die Ortsver-eins- und Kreisvorsitzende BeateRuland für ihre jahrzehntelange Treuezur AWO mit der Ehrennadel undEhrenurkunde der AWO geehrt. Einkleines Präsent als Dankeschön desOrtvereins durfte natürlich nichtfehlen.Mit einem Ausblick der Vorsitzendenauf die Aktivitäten für das Jahr 2019und 2020 endete der offizielle Teil derVersammlung.Zum Abschluss lud Peter Rulandnoch Interessierte zu einer kleinenFührung durch die Ausstellung 100Jahre AWO ein.Vlnr.: Beate Ruland, Hans Weinreich, Anneliese Allmann, Jakob Ludwig, Martina Gilles

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Essen ist eine Reise wertJournalAusgabe 74

Ortsverein Engelskirchen-Overathauf Tour im RuhrpottVon Beate Ruland

Engelskirchen: Im Septembermachte sich ein Bus voller unterneh-menslustiger AWO Mitglieder aufden Weg nach Essen. Zunächst boteine Schiffsrundfahrt auf dem Balde-ney – See den Einstieg in die wunder-schöne Tagesfahrt, die wie immer vonHans Henkel hervorragend organi-siert war. Für einige Mitfahrende wardiese Fahrt eine kleine Reise in eineganz persönliche Vergangenheit. Inden Tiroler Stuben gab es leckereHausmannskost und ein lecker Bier-chen, wer mochte auch etwas anderes. Die anschließende Fahrt nach EssenMargarethenhöhe in die „Gruga“beeindruckte dadurch, wie urbanEssen einerseits ist und andererseitsmit so wunderbaren Flecken wie denBaldeneysee und die Gruga aufwartenkann. In der Gruga hatten wir genug

Zeit uns zu verlustieren. Wer nicht sogut zu Fuß war, hatte die Möglichkeitmit dem Bähnchen den Park zuerkunden. Zwischenstation warnatürlich im Parkrestaurant bei einerleckeren Tasse Kaffe und einemebenso leckeren Stück Kuchen.Gut gelaunt ging es anschließendwieder in Richtung Heimat, nacheinem herrlich gemütlichen Tag mitwunderbaren Eindrücken von Essen.

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JournalAusgabe 74

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An Festlicher Tafel gespeistJournalAusgabe 74

Überwältigendes ErlebnisVon Tobias Siefen

Leichlingen: Überwältigt waren dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer derdiesjährigen Adventsfeier der AWO-Leichlingen. Überwältigt, als sie den festlichgeschmückten Raum und die wunder-schön geschmückte Tafel beimEintreten sahen. Manche hatten sogarTränen in den Augen und mutmaßten,dies sei die Abschiedsfeier desVorstandes. Das bekannte Leichlinger Catering-unternehmen Lemmer und Rosenkai-mer brachte vor Ort die Speisen aufdie Teller, die dann von denVorstandsmitgliedern den Gästenserviert wurden. Dazu wurden auf Handzeichen derMitglieder erlesene Weine gereicht.„Das war die schönste Feier, die ichmit der AWO je erlebt habe“ sokommentierte Inge Kuchenbecker dieVeranstaltung. „Wir wollten unserenMitgliedern etwas bieten, das sie nievergessen werden“ erläuterte derVorsitzende Michael Altmeyer-Lange.„Und ich finde, es ist uns gelungen.“ Fo

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Verkaufserlöse werden gespendet JournalAusgabe 74

Das Sozialkaufhaus „Globolus” –eine ErfolgsstoryVon Michael Altmeyer-Lange

Leichlingen: Im März 2019 wurde ineinem ehemaligen Kaufhaus, das imOktober 2021 abgerissen werden soll,das Sozialkaufhaus Globolus in Leich-lingen eröffnet. Träger war das örtli-che DRK.Als sich das Rote Kreuz zum31.12.2018 aus der Trägerschaft verab-schiedete und somit das Sozialkauf-haus schließen sollte, übernahm derAWO-Ortsverein Leichlingen kurzer-hand die Verantwortung. Seitdem istdas Globolus ein Erfolgsmodell. Ehrenamtliche Helfer*innen, die imEinzelhandel ihre Erfahrungengesammelt hatten, gestalteten dieVerkaufsfläche liebevoll in ein einla-

dendes Erlebniskaufhaus. Hierkönnen Bürgerinnen und Bürger derStadt, aber auch aus den Nachbarge-meinden hochwertige, gespendeteWaren, von der Kleidung über Haus-haltswaren, Bücher und Spielsachen,CD´s und DVD´s günstig erwerben.

Der Erlös aus den Verkäufen wird aufAntrag an gemeinnützige Vereine inLeichlingen gespendet.

Verkaufszeiten sind jeden Mitt-woch – am Markttag – von 10.00Uhr bis 16.00 Uhr und jeden erstenSamstag im Monat. Annahme derSpenden ist an den Verkaufstagenund jeden Donnerstagabendzwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr.

Jeder der mittlerweile 24Mitarbeiter*innen ist ausschließlichehrenamtlich tätig – jede *r arbeitet soviel und so oft er kann. EinzelneHelfer*innen sind bis zu 20 Stundenin der Woche für das Globolus aktiv.Jeden zweiten Freitag im Monat gibtes abends eine Teamsitzung, in der dieTätigkeit analysiert wird und Verbes-serungsvorschläge gemacht werden.Mittlerweile hat die AWO auch einekünftige zentrale Bleibe für das Kauf-haus gefunden, so dass der Verbleibauch für die nächsten Jahre gesichertist. Hier ist der Stadt Leichlingen, die sichintensiv für den Fortbestand einge-setzt hat, ein großes Dankeschönauszusprechen!

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Lindlar unterwegsJournalAusgabe 74

Sommertouren mit dem LindlarerAWO-BusVon Steffen Mielke

Lindlar: Die jährlichen Ausflugsfahr-ten des AWO Ortsvereins Lindlarhaben wir auch in diesem Jahr bei sehrunterschiedlichen Wetterbedingungenwieder fortgesetzt.

Am 31. August waren wir bei strahlen-dem Sonnenschein in Friesenhagen,der nördlichsten Spitze von Rhein-land-Pfalz. Von einem großenSonnenschirm behütet saßen wirzunächst auf der Terrasse des Wilden-burger Hofs. Gestärkt mit Kaffee oderTee und Kuchen wagten wir uns dannauf einen Fußmarsch entlang derStraße zum Schloss Krottorf. DiesesWasserschloss liegt etwas verborgenund man kann es bei der Vorbeifahrtleicht übersehen. Wir haben uns dasSchlossgelände und den angrenzen-den Park aber genau angesehen undeinige Erinnerungsfotos geschossen.Danach war so manche*r doch recht

froh, als der AWO-Bus direkt amAusgang zur Heimfahrt bereitstand.Am 28. September waren wir in Rade-vormwald am ehemaligen Uelfebad.

Leider hatten wir einen sehr verregne-ten Tag erwischt. Deshalb saßen wirdiesmal drinnen im Restaurant Uelfe-tal. Trotzdem hatten wir einen sehrschönen Blick auf die kleinsteTalsperre der Region und es gab sehr

leckere, frisch zubereitete Waffeln mitunterschiedlichen Beilagen. Sogestärkt gingen wir noch eine Rundeum das Gewässer und waren erfreut,als wir eine Brücke fanden, die unsnicht nur trockenen Fußes das andereUfer erreichen ließ, sondern sogar einStück Schutz vor dem Regen bot.Trotzdem waren wir froh, als wirendlich wieder vor dem Regengeschützt im AWO-Bus saßen.

65. Hochzeitstag feierten

Herta und Adolf Livreé am 16. Oktober 2019

Beide sind treue Mitglieder des AWO-Ortsvereins Lindlar

Der Ortsverein gratuliert herzlich und wünscht noch eine lange,

glückliche und schöne gemeinsame Zeit.

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Bewegende Berichte im Gepäck JournalAusgabe 74

Seenotrettung im Mittelmeer

Zwei ehrenamtliche Helfer berichtenüber ihren EinsatzVon Rosi Wendeler

Lindlar: Der AWO-Ortsverein Lind-lar freute sich darüber, dass WernerRosenthal aus Marienheide bereit war,seinen Vortrag über die Seenotrettungauch im Ortsverein Lindlar zu halten. Matthias Petry, der auf dem Rettungs-schiff „Seefuchs“ der RegensburgerHilfsorganisation „Sea-Eye“ imMittelmeer im Einsatz war, konntezusätzlich gewonnen werden.Am 22. November war es dannsoweit. In einer gemischten Runde ausEinheimischen und geflüchtetenMenschen konnten wir zwei Stundenlang bewegende und informativeBilder aus Malta und von Einsätzenauf dem Mittelmeer sehen.

Neben den Berichten über die täglicheArbeit der Helfer waren Originalfilm-aufnahmen von der libyschen Küsten-wache zu sehen, die mit Warnschüs-sen versuchten, die Helfer von„Sea-Eye“ einzuschüchtern, um diese

von der Rettung abzuhalten. Ebensogab es einige Berichte über die Folter-lager in Libyen. Trotz der bedrückenden Themen, wieMord, Folter und ertrinkendenMenschen, gab es dennoch unter denGästen viel Freude über so manchesWiedersehen nach langer Zeit. VieleFlüchtlinge und Helfer aus Lindlar

kannten sich noch aus der Turnhalle.Es war schön zu sehen, welche beein-druckenden Wege so mancher Flücht-ling seither zurückgelegt hat. So ist der größte Teil der Geflüchtetenbereits seit längerer Zeit in sozialversi-cherungspflichtiger Anstellung oderabsolviert eine Ausbildung. Drei deranwesenden Flüchtlinge haben bereitsam 03. Dezember ihre Abschlussprü-fung, zu der wir ihnen viel Erfolgwünschten. Besonders bedankt habenwir uns, dass sie trotz der bevorste-henden Prüfung an der Gestaltungdes Abends mitgewirkt haben.Sowohl Werner Rosenthal undMatthias Petry, als auch die aktivenHelfer unter den Zuhörern, warensich einig, dass diese Arbeit nicht alsAufopferung sondern als Bereiche-rung empfunden wird.

Zwischen Referenten und Zuhörernergaben sich im Anschluss anVorträge und Bilder noch weitereGespräche.Fo

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JournalAusgabe 74

Herzlichen Glückwunsch zum GeburtstagAus dem OV Waldbröl

02.01. Elisabeth Schumacher (88)05.01. Christa Kubinski (86)05.01. Waltraud Sauermann (86)11.01. Barbara Schumacher (75)13.01. Herbert Storzer (75)18.01. Günter Weißenfeld (89)20.01. Heinz-Josef Meyer (85)30.01. Irmtraud Kissel (75)08.02. Friedegunde Gericke (88)08.02. Luise Kolb (89)09.02. Ilse Falk (92)09.02. Waltraut Nowak (85)09.02. Irene Quast (80)10.02. Gustav Wolfertz (92)12.02. Gerd Kubinski (86)15.02. Ruth Franze (85)17.02. Rolf Hoffmann (85)

21.02. Günther Schmidt (80)25.02. Marlis Strauch (75)02.03. Elfriede Schmidtmann (85)02.03. Erika Simon (80)07.03. Marlene Roller (85)09.03. Esther Horn (85)14.03. Elisabeth Wüste (86)15.03. Lore Rettig (87)22.03. Doris Hahn (80)27.03. Peter Winterberg (94)28.03. Ilse Kirchesch (93)29.03. Kurt Hamburger (89)31.03. Erika Pawar (80)

Aus dem OV Wiehl-Nümbrecht

16.01. Hartmut Gerlach (75)14.03. Dieter Fuchs (87)25.03. Friedrich Grümer (85)

Die Kugel rollt

Von Bernd van Tilburg

Marienheide: Boulebahneröffnung unter der Regie der AWO unter dem Zeichen der deutsch-französischen Freund-schaft. Sponsoren, Unterstützer, Anwohner und der Bürgermeister feierten mit Baguettes, Wein und Chansons imHeilteich-Park. Der AWO-Kreisverband wurde von Martina Gilles, Jenny Göx und Ralph Kühr vertreten.

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Echte Helden gibts tatsächlich JournalAusgabe 74

Von Rittern, Recken und anderenHeldenVon Szvitlana Lehmann

Marienheide:

Ein kleines Vorwort

Ich gehe die Straße entlang, lassemeinen gleichgültigen Blick über dieGesichter der Passanten schweifenund erwische mich bei dem Gedan-ken: Überall sehe ich nur ganzgewöhnliche Menschen. Aber wie tollwäre es, einen Helden jetzt zu tref-fen. Einen echten, den guten Ritterohne Furcht und ohne Tadel. Aberes gibt keine Helden mehr, die Zeitender Ritter, Recken und Chevalierssind lange vorbei. Im 21. Jahrhun-dert, in dem persönliche Ambitionenund eigene Interessen an der erstenStelle stehen, gibt es fast keinen Platzfür Hingabe und Engagement zumWohle anderer. Kein Heldentum,keinen Edelmut… Traurig…

Mehr als Lehrer

Ein hübsches Haus in Marienheide-Gimborn versteckt sich im Schattender riesigen, scheinbar jahrhundertal-ten Tannen und Buchen. Ein paarSteinstufen führen über die von viel-fältigen Blumenarten gesäumteTerrasse zu einem kleinen, mit raffi-niertem Geschmack eingerichtetenEsszimmer.

In der Mitte steht ein großer, miteinem Leinentischtuch schön ge-deckter Tisch. Auf den ersten Blickist völlig klar, man hat sich auf dasEintreffen der Gäste vorbereitet:Ofenfrische, noch warme Brötchen,verschiedene Sorten von Marmelade,Obst und Gemüse, Quark, Schlag-sahne und Butter, Käse- und Fisch-

sortiment, Aufschnitt, und andereLeckereien.

Im Raum ist es frisch und kühl, wasnach der auffallend heißen Wochebesonders angenehm ist. Es riechtnach Wald, Tau und duftendemKaffee. Ein perfekter Sommermor-gen für ein oberbergisches Früh-stück.

Es ist spannend, wen die GastgeberKlaus und Marianne erwarten, wemsie so viel Liebe und Aufmerksam-keit entgegengebracht haben?

Zu hören sind die Geräusche aufKies unter den heranfahrendenAutos, die entzückten Stimmen der

Ankommenden. Die Gastgeberbegrüßen herzlich ihre Gäste.

10 Minuten später sitzen alle amTisch und unterhalten sich rege überdie Ergebnisse der Deutschsprach-prüfung. Sie haben sich nicht geirrt,diesmal sind die Besucher die Teil-nehmer des B2-Kurses.

Die Auswanderer aus Afghanistan,Iran, Syrien und der Ukraine trafensich in dieser abgelegenen Gegendnicht nur, um eine herrliche Zeit zuverbringen, sondern auch umzukünftige Pläne zu besprechen.Anerkennung, Ausbildung, Studiumoder Arbeitsstellensuche und natür-lich die unlängst überstandene

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Hilfe bei Integration gebenJournalAusgabe 74

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Prüfung sind die aktuellen Themen,die bei diesem Treffen wichtig sind.

Es ist nämlich für niemanden einGeheimnis, dass für viele Ausländeran erster Stelle die Sprachfrage steht.Einige von ihnen haben einen gefrag-ten Beruf, kennen aber die Sprachenicht. Andere haben weder einenBeruf noch Sprachkenntnisse. Das ist wirklich traurig.

Aus diesen Gründen betreuen Klausund Marianne schon länger dieMenschen, die aus unterschiedlichenGründen ihre Heimat verlassenhaben und auf die Schwierigkeitenim neuen Land stoßen. Viele Jahrehaben sie als Lehrer unterrichtet undjetzt unterstützen sie solche Leutewie mich, die aus anderen Ländernohne umfassende Kenntnisse in derSprache und Kultur kamen. Helfenbei der Integration, bei dem neuenStart in Deutschland. Sie sind Lehrervon Berufung, Mentoren von Naturaus.

Sie teilen die Menschen nicht nachihrer Hautfarbe, Religion undHerkunft ein. In ihren Herzen gibtes keinen Platz für Nationalität undsoziale Bestimmungen. Für sie ist einMensch als Persönlichkeit wichtig.Und wenn sie helfen können, tun siedas einfach. Offen und aufrichtig.

Auch wenn dieses Mal nicht allesimmer glatt ging und natürlich vielzum Nacharbeiten bleibt, haben alledas Gefühl, mit gemeinsamen Bemü-hungen schaffen wir das.

Fazit

Ich gehe die Straße entlang,betrachte genau die Gesichter derPassanten - die Helden sind! Siehaben keine übermenschlichenFähigkeiten und stellen keine Super-kräfte zur Schau. Sie sind ganzgewöhnliche Menschen. Sie engagie-ren sich freiwillig und bieten ihre

Hilfe für viele Bedürftige an: Ehren-amtliche, Pflege- und Kinderbetreu-ungen, Nachhilfen, Mitarbeit inSportvereinen, Umwelt- und Natur-schutzgruppen. Viele Möglichkeiten,anderen zu helfen. Wenn jemand einbisschen eigene Zeit für andereopfern kann - dann ist das eine echteHeldentat und das ist wirklich groß-artig.

P.S. Danke

Die Autorin kam im Oktober 2016aus der Ukraine nach Marienheide.Schon drei Tage später begann siemit einem Sprachkurs im AWO-Bildungs-Centrum-Marienheide.Nachdem sie die Niveaus A1, A2,B1, und B2 geschafft hatte, legte siein diesem Jahr die Prüfung für dasNiveau C1 ab. Sie könnte damit jetztein Studium beginnen. Und sie istnatürlich längst AWO-Mitgliedgeworden.

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Marienheide die bunte Gemeinde JournalAusgabe 74

Wir ALLE sind Marienheide - Integrations- und Bürgerfest 2019Von Werner Rosenthal

Marienheide: Clowns, Artisten,Musiker und Tänzer boten ihreShows. Bereits zum dritten Mal fanddas Fest, organisiert vom AWO-Bildungs-Centrum (ABC), auf demMarktplatz im Zentrum von Marien-heide statt. Bei strahlend schönem Wetterbegrüßte Kirsten Zander vom Bünd-nis für Flüchtlinge die vielen Gäste.Ihre Zahl hatte sich gegenüber demVorjahr fast verdoppelt. Die Hauptat-traktion für die Erwachsenen waroffensichtlich das internationaleBuffet, an dem sich eine langeSchlange bildete, während die Kinderzur bunten Hüpfburg strebten. Aberauch die knusprigen Reibekuchen desDRK-Kindergartens „Heier Strolche“waren wieder sehr beliebt. Zum Nach-tisch gab es frische Waffeln beimTeam der Hospizgruppe. Und zumersten Mal dabei war der Grillstandvon Jürgen und Sami. Auf und vor derBühne drängten sich die Programm-nummern: Der deutsch-russische Chor „Harmo-nie“, die Käfertanzgruppe des AWO-Kindergartens Kotthausen, der Zirkus

der Gesamtschule, die Digeridoo-Gruppe „Fifi and Friends“, die philippinische und die tailändischeTanzgruppe, die Ikechukwu-Bandaus Biafra, bis schließlich alle zukurdischer und arabischer Musik umden Baum tanzten.Die Kinder, die sich auf der Hüpf-burg ausgetobt hatten, gingen zurJugendfeuerwehr und deren Flam-

menhaus und dann zu Lydmila undGülsen, die wieder ihren Bastelstandmit den begehrten Schatzkästchenaufgebaut hatten, oder zu Alex undJana mit ihren Wettbewerbsspielen.Die Initiative „Oberberg ist bunt –nicht braun“ bot Informationen anund forderte die Gäste auf, in einergroßen Weltkarte ihre Herkunft zumarkieren.Das Wetter spielte jetzt schon zumdritten Mal mit und ermutigt zu weite-ren Plänen im nächsten Jahr. DieAWO-Marienheide denkt deshalb andie Weiterentwicklung des Festes hinzu einem Bürgerfest für alle Gruppenund Gruppierungen der Gemeinde.Auch die Kombination des Festes mitder Roadshow des Kreissportbundesund die Einbeziehung des Jubiläumsder Bürgerstiftung sind diskussions-würdige Möglichkeiten. Bürgermei-ster Stefan Meisenberg zog ein Fazit:„Wenn dieses Fest nicht schon dawäre, müsste es erfunden werden –allein schon wegen der Vielfalt derinternationalen Speisen.“

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JournalAusgabe 74

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Förderpreis verliehen JournalAusgabe 74

Artikel und Fotos: AWO Bezirksver-band Mittelrhein/Isolde Weber

Ründeroth/Marienheide: Zum100-jährigen Bestehen der AWO hatdie AWO Rheinlandstiftung denFörderpreis 100 Jahre Menschlichkeitausgelobt. Der Preis ging an zweiJugendprojekte in Köln und im Ober-bergischen.Der mit 10.000 Euro dotierte Preiswar für Projekte ausgeschrieben, diesich in besonderer Weise um dieAnliegen verdient machen, mit denenMarie Juchacz, die Gründerin derArbeiterwohlfahrt, vor 100 Jahren dasSelbstverständnis der AWO geprägthat: menschenwürdiges Leben, Viel-falt, Gerechtigkeit und Solidarität.Unter den Einsendungen stachenzwei Projekte besonders hervor. ImRahmen der Jubiläumsfeier zum 70jährigen Bestehen des AWO Bezirks-verbandes Mittelrhein am 24.10.2019im AWO Marie-Juchacz-Zentrum inKöln - Chorweiler wurden die Preis-trägerinnen vorgestellt und geehrt.5000 Euro gingen an das Projekt „Wirdrehen unser Ding!“ Jugendliche derJugendzentren „Aggerstrand“ ausRünderoth und „Blue Planet“ ausMarienheide haben eine Videodoku-mentation zum Thema „Chancen-gleichheit, Solidarität und Ausgren-zung gedreht“. Das Besondere: diedokumentierten Ergebnisse sollen inden Sozialausschusssitzungen derbeiden Gemeinden vorgestellt werden– die Jugendlichen nehmen so aktivam kommunalpolitischen Diskurs teil.Ein Zusammenschluss aus 5 Jugend-zentren aus Köln erhielt 5000 Eurofür die gemeinsame Entwicklungeines Quartett-Spiels. Die Jugend-lichen erkundeten und fotografierten

AWO Rheinlandstiftung verleihtFörderpreis in Höhe von 10.000Euro an Jugendprojekte

verschiedene soziale Einrichtungenund lernten so das Hilfs- und Arbeits-spektrum der Wohlfahrtspflegekennen. Gemeinsam wurden dieErgebnisse beschrieben und kreativals Kartenspiel umgesetzt.

Der Stiftungsratsvorsitzende, Dr.Volker Hauff BM a.D. und die Präsi-diumsvorsitzende der AWO Mittelr-hein, Beate Ruland, würdigten dieArbeiten der Jugendzentren alsherausragend. Sie haben sich altersge-recht, kritisch und kreativ mit denThemen Solidarität, soziale Gerech-tigkeit und Teilhabe auseinanderge-setzt und zu bleibenden Ergebnissengeführt.Die AWO Rheinlandstiftung wurde

1998 von der AWO Mittelrheingegründet. Sie fördert Projekte inallen Bereichen der sozialen Arbeit,Schwerpunkt der Förderung ist dieBekämpfung der Kinderarmut.Die AWO Rheinlandstiftung ist eineregionale Stiftung. Die Projektewerden finanziert aus Spenden undden Zinserträgen des Stiftungskapi-tals. Das Stiftungskapital darf nichtangetastet werden. Es wird laufenddurch Zustiftungen erhöht. Für ihreArbeit braucht die AWO Rheinland-stiftung die Hilfe von sozial engagier-ten Bürgerinnen und Bürgern. Spen-den und Zustiftungen machen dieAWO Rheinlandstiftung zu einemwirksamen Instrument für sozialeGerechtigkeit.

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AbschiedJournalAusgabe 74

Ach, schrittest du durch den Gartennoch einmal im raschen Gang,wie gerne wollt‘ ich warten,warten stundenlang.Theodor Fontane

Wir trauern um

Kerstin VoßUnsere liebe Mitarbeiterin, Kollegin und AWO Freundin ist am 3. Dezember völlig unerwartet im Alter von nur 45 Jahren verstorben.Mit Kerstin verlieren wir die gute Seele unserer Geschäftsstelle. Ihre stetsfreundliche, hilfsbereite und engagierte Art wird uns fehlen. Sie hatte fürjeden ein gutes Wort und ein Lächeln. Sie hat die Arbeit der AWO Rhein-Oberberg in den letzten Jahren mitgeprägt, ihr Tod ist ein schmerzlicherVerlust und sie hinterlässt eine große Lücke.Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihrem Lebensgefährten.

Kerstin, wir werden dich sehr vermissen!

Vorstand, Geschäftsführung, Kolleginnen und Kollegen sowie die Ortsvereine des AWO KreisverbandRhein-Oberberg e. V.

Kreisverband Rhein-Oberberg e. V.

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Abschied JournalAusgabe 74

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.

Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.

Der Ortsverein Engelskirchen-Overathtrauert um

Brunhild Zimmermannverstorben im September 2019

Helga Meinzerhagenverstorben im Oktober 2019

Der Ortsverein Waldbröl-Morsbachtrauert um

Resi Utsch Verstorben im Oktober 2019

Wir werden den verstorbenen AWOFreundinnen und Freunden stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Ortsverein Gummersbachtrauert um

Willi Paßmannverstorben im November 2019

Der Ortsverein Ründerothtrauert um

Ilse Falk Verstorben im November 2019

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Und ewig grüßt das Gänsetier ;-)JournalAusgabe 74

Festlicher GänseschmausVon Hans Mettig

Odenthal: Auch in diesem Jahr wurde wieder dastraditionelle gemeinsames Gänseessen veranstaltet.Ein Altenberger Gastronom, mit dem der Ortsvereinbisher immer gute Erfahrungen gemacht hatte,bestand auch dieses Mal die Herausforderung.Insgesamt 39 Vereinsmitgliedern wurde auf Wunscheine köstliche Keule oder die Brust einer Gansserviert. Die leckere Kürbissuppe vorher tat ihr übri-ges, so dass alle ausgesprochen satt waren.Der anwesende Vorstand freute sich, dass dieses malauch zwei neue Mitglieder dabei waren. Sie nutztendie Gelegenheit sich selber bekannt zu machen, aberauch um andere Mitglieder kennenzulernen und viel-leicht an diesem Abend auch etwas mehr über dieAWO zu erfahren. So ist zu hoffen, dass der Zusammenhalt im Verein weitergepflegt wird.Mit einem Dankeschön beendete Hans Mettig den gelungenen Abend.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Aus dem OV Radevormwald

10.01. Sophia Schneider (89)19.01. Hildegard Passhaus (85)28.01. Hedwig Mesenhöller (99)01.02. A. Peter Müller (80)02.02. Marga Becher (90)05.02. Margot Grüterich (75)28.02. Marlis Ronsdorf (86)01.03. Eva Knepper (87)28.03. Hanna Janke (80)

Aus dem OV Reichshof

20.02. Ruth Renner (92)20.03. Konrad Nikodemus (85)

Aus dem OV Ründeroth

16.02. Alfred Mischer (87)18.02. Rita Serong (80)17.03. Hartmut Wefer (80)22.03. Karl-Heinz Pohler (85)

Aus dem OV Wipperfürth

29.01. Hans Kern (87)07.03. Christa Jaeckel (86)19.03. Else Dorr (95)30.03. Helga Kreiß (80)

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Da wird´s nicht langweilig! JournalAusgabe 74

Rückblick des Ortsvereins ReichshofVon Bruno Bluhm

Reichshof: Der Ortsverein traf sichAnfang September,wie im Jahrespro-gramm verabredet, im Dorfgemein-

schaftshaus Berghausen bei schön-stem Wetter zum Grillen.Die ausgelassene Stimmung ließ direktzu Anfang kaum eine Begrüßungdurch den Vorsitzenden zu. VielenDank auf diesem Wege für das zahl-reiche Erscheinen und alles Mitge-

brachte, was zum Grillen benötigtwurde. Besonderer Dank an Grillmei-ster Hans Günther und TransporteurPeter. Im Anschluss wurde unsere Jubilarin,

Erna Ley, für 10-jährige AWO-Mitgliedschaft mit einem Präsent undDokument geehrt.

Im Oktober fand im AWO Familien-zentrum Helene Simon dieVorstandssitzung statt. Drei neue

Mitglieder konnten erfreulicherweisebegrüßt werden.Ein Dank ging an alle Mitarbeitendenund Eltern des Kindergartens, die fürein sehr gutes Büffet mit Kaffee undKuchen gesorgt hatten.Unter anderem wurde das Jahrespro-gramm für 2020 besprochen und mitMehrheit beschlossen.

Im November konnte unser Bingo-Nachmittag veranstaltet werden.Dank guter Vorbereitungen konntensechs verschiedene Spielrunden

gemacht werden. DieGewinnübergabemachte allen großenSpaß.

Fahrten 2020

Die Fahrten des Orts-vereines sind alle inPlanung – wir wartennoch auf die Angebote der Touri-stikunternehmen.

Zum Schluss noch-mals Danke an allefür die gute Zusam-menarbeit.

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Bergauf und bergabJournalAusgabe 74

Eröffnung des PumptrackVon Marina Mayer- Pluschke/ Tanja Klein

Eckenhagen: Ganz schön sportlich wurde es für die Mädchen und Jungen des Familienzentrums Helene Simon inEckenhagen: Gewissermaßen als "Ehrengäste" nahmen sie an der Eröffnung der neuen Pumptrack-Anlage im Schul-und Sportzentrum an der Hahnbucher Straße, also unweit der AWO-Einrichtung teil, und hatten - das sei vorweggenommen - einen Riesenspaß dabei. Und einem aus ihren Reihen - dem kleinen Alex (5) - blieb es sogar vorbehalten,im offiziellen Part des kleinen Festaktes das obligatorische Flatterband zu durchschneiden, assistiert von BürgermeisterRüdiger Gennies. Pumptrack - was ist das überhaupt? Mit dem Begriff "Rollsport" nur unzureichend ins Deutsche übersetzt, handelt essich dabei um eine Funsport-Anlage mit einem 280 Meter langen, wellenförmig angelegten Parcours für Fahrräder,Skateboards, Kickboards, Inlineskates und Laufräder.300.000 Euro hat die Gemeinde Reichshof dafür aufgewendet - davon stammen 180.000 Euro aus Fördermitteln desBundes und des Landes NRW. In nur drei Monaten Bauzeit entstand eine Sportanlage, die zu den größten ihrer Art inganz Deutschland zählt. Sie ist von nun an eine Attraktion für sportinteressierte Erwachsene, Jugendliche und Kinderaus der gesamten Region - und natürlich für die Kleinen aus dem benachbarten AWO-Familienzentrum Helene Simon.

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Eine schöne Tradition JournalAusgabe 74

Besuch des Seniorenclubs

Von Marina Mayer- Pluschke/ Tanja Klein

Reichshof Eckenhagen: Dieses Treffen von Alt und Jung ist längst schon zu einer schönen Tradition geworden. Am 17. Oktober war es wieder einmal so weit: Der AWO Seniorenclub Reichshof stattete dem FamilienzentrumHelene-Simon in Eckenhagen und den dortigen Kindern einen Besuch ab. Die Eltern der Mädchen und Jungen hatten eigens einige Kuchen gebacken, und so machte man es sich gemeinsam aneiner Kaffeetafel gemütlich. Die Kleinen hatten hierfür extra eine herbstliche Tischdekoration gebastelt. Gespannt machten sich die Senioren dann bei einer Führung durch den Kindergarten ein Bild von der Einrichtungund zeigten sich dabei besonders interessiert am Bauwagen der neuen Waldgruppe.Im Anschluss an den Besuch des Seniorenclubs fand an gleicher Stätte dann auch die Vorstandssitzung statt.

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Springfloh zu BesuchJournalAusgabe 74

WELTKINDERTAG im AWO Familienzentrum Helene Simon inEckenhagenVon Marina Mayer- Pluschke/ Tanja Klein

Reichshof Eckenhagen: Das AWO Familienzentrum Helene Simon in Eckenhagen feierte den Weltkindertag amDonnerstag, den 19.September mit einem tollen Programm. Wieder einmal war der SPRINGFLOH zu Gast mit seinerSpaßmacher Show und seinen lustigen Gefährten, den bunten Tüchern: Rosali, Blauling und Grünling.Wenn der SPRINGFLOH den Zauberhut hervorholt, passiert Merkwürdiges:Dinge verschwinden und Farben verwandeln sich. Aber nur, wenn auch die Kinder kräftig mitzaubern.Mancher kleine Zuschauer steht dabei selbst „im Rampenlicht – Applaus ist garantiert!“. Im Anschluss durften die Kinder mit allen Gegenständen selber jonglieren, zum Beispiel mit Tellern, Tüchern, Diabolos.

Auf jeden Fall war am Weltkindertag im Familienzentrum eine Menge Spaß und Freude angesagt.

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„Hacki” kam als Überraschungsgast JournalAusgabe 74

Geburtstagsparty im Familienzentrum

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Von Marina Mayer- Pluschke/ TanjaKlein

Reichshof Eckenhagen: Am 2.Oktober beging der AWO Kindergar-ten Eckenhagen sein 33-jährigesBestehen. Alle Kinder hattenGeschenke für die Einrichtung mitge-bracht, und es wurde in den Gruppenmit Kuchen und Getränken ordent-lich gefeiert. Als Überraschungsgastzu dieser „Geburtstagsparty“ kam derEx- Polizist und ehemalige Verkehrs-erzieher Hartmut Dirlenbach, denmeisten besser bekannt als „Hacki“und erfreute die Mädchen und Jungenmit Gitarrenklängen und Mitsinglie-dern.

Bundesweiter VorlesetagVon Marina Mayer- Pluschke/ TanjaKlein

Reichshof Eckenhagen: Das AW0Familienzentrum Helene-Simon inEckenhagen hat sich am 15. Novem-ber mit diversen Aktionen am bundes-weiten Vorlesetag beteiligt.

So trafen sich die Vorschulkinder inder benachbarten Grundschule mitden dortigen Schülern um gemeinsamvorzulesen.

Die 4- bis 5-Jährigen kamen derweil inden fliegenden Bauten (Bauwagen imAußenbereich) in der Gesamtschulezusammen.

Für die ganz Kleinen schließlicherschien Margret Köster als „Vorlese-oma“ in der Einrichtung und begei-sterte die Kinder mit einigen spannen-den und lustigen Geschichten.

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Bundesweiter VorlesetagJournalAusgabe 74

Auch in Ründeroth wurde vorgelesen(jg)Ründeroth: Menschen in ganz Deutschland lesen am Vorlesetag, dem 15. November, öffentlich vor und setzendamit ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens: Denn Vorlesen regt die Fantasie an, fördert die Sprach- und Leseent-wicklung von Kindern und eröffnet damit Bildungschancen für eine erfolgreiche Zukunft. Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorle-sen wecken und luden in diesem Jahr bereits zum 16. Mal zum Aktionstag ein. Auch in vielen unserer Kitas und Familienzentren wurde vorgelesen, u.a. auch in unserem Familienzentrum Antonie-Pfülf in Engelskirchen-Ründeroth.Danke stellvertretend für alle Vorleser*innen an Peter Ruland und Katharina Rank, die hier ihre Zeit für unsere Kita-Kinder spendeten. Übrigens, Frau Rank ist keine Unbekannte in der Einrichtung: Ihr Vater war schon Kita-Kind hier, sie selbst und nunihre zwei Kinder!

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Kluntjes und Sahne zum Tee JournalAusgabe 74

Nordische Gemütlichkeit im Otto-Jeschkeit AltenzentrumVon Sabine Fleischer

Ründeroth: Es ist mittlerweile schonTradition, dass im kalten November-monat unsere Mitarbeiterin DagmarHuber den Heimbewohnern eine stil-echte, ostfriesische Teezeit bereitet.

Die ostfriesische Teezeremonieerschließt dem Gast einen tiefenEinblick in ostfriesische Sitten undBräuche. Der Tee wird nicht getrun-ken um den Durst zu löschen, sondernum eine bestimmte Atmosphäre zuschaffen. Dazu gehören die „Kluntje“ (großeBrocken weißer Kandis), die mit derKluntjezange aus dem Kluntjepott indie Tasse gelegt werden.

Dann wird langsam der Tee eingegos-sen, dabei wird die Tasse allenfallshalbvoll gegossen, damit noch eineSpitze des Kluntje aus dem tiefenBraun des Tees herausragt. Der Tee istheiß genug, wenn der Kandis beimEingießen knackt.

Nun lässt der Ostfriese langsam dieSahne am Innenrand der Tasseherunterlaufen. Um den Kandisgipfelherum legt der ostfriesische Teeken-ner mit dem „Rohmlepel“(Sahnelöf-fel) behutsam eine dicke Sahnewolke,die sich dann langsam vom Kluntjezum Tassenrand ausbreitet undversinkt.

Jetzt bitte nicht zum Löffel greifenund umrühren, denn der Ostfriesetrinkt seinen Tee weder „geschütteltnoch gerührt”. Der echte Genusserschließt sich dem Teegenießer erst,wenn der Tee ungerührt, gewisserma-ßen in allen Facetten genossen wird,erst sanft, dann etwas bitter und imAbgang zuckersüß.

Eine interessante und spannendeVorführung, die noch durch typi-sches, selbstgebackenes Teegebäckabgerundet wird.

Die Bewohnerinnen und Bewohnersind immer wieder ganz fasziniert undmit Begeisterung dabei. HerzlichenDank an Dagmar, dass sie uns ein klei-nes Stück ihrer Heimat Ostfrieslandnäherbringt.

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Aus dem OV Waldbröl/MorsbachJournalAusgabe 74

Tue Gutes und rede darüber: 100 Jahre AWO – 100 JahreMenschlichkeitVon Heidrun Lampe

Morsbach: Das Jahr 2019 neigt sichwieder dem Ende zu. Unsere Feste sind gefeiert. UnsereReisen waren ausgebucht und habenunseren Horizont wieder ein Stückerweitert. Von unserem Aufenthalt im „Stein-waldhaus“ in Erbendorf im Oberpfäl-zer Wald mit seinem Dreh-Restaurantsind lustige Erinnerungen geblieben. Ebenso haben Bayreuth, die BrauereiKuchlbauer, - vom Künstler Friedens-reich Hundertwasser gestaltet-, derDonau-Durchbruch, das KlosterWeltenburg und vieles mehr, blei-bende Eindrücke hinterlassen. Unsere Herbstfahrt führte uns zurBurg Satzfey und in das Museums-Dorf Kommern.

Unsere Studienfahrt 2020 ist organi-siert und wird uns im nächsten Jahr andie Ostsee-Küste führen. Die Reise-beschreibung ist dem beiliegendenReisekatalog 2020 beigefügt.Bei der Aufzählung unserer beliebtenAktivitäten, die in diesem Jahr unterdem Motto „100 Jahre AWO – 100

Jahre Menschlichkeit“ standen,wollen wir doch auch einmal vonunserem Engagement im Diensteunserer kleinsten Mitbürger berich-ten, von unseren Kindergarten-Fahr-ten. Mit unserem AWO-eigenen Busfahren mehrere ehrenamtliche Helferzurzeit acht Kinder unterschiedlichenAlters, aus Flüchtlings-Familien undKinder mit sozial schwachem Hinter-

grund, morgens in die verschiedenenKindergärten. Nachmittags werdendie Kinder auch wieder abgeholt. Sowird den Kindern ein Kindergarten-Besuch ermöglicht und auf dieseWeise ein Stück weit Integrationshilfegeleistet.

Unser AWO-Bus ist den Bedürfnissender Kinder angepasst. Für die Kleinenund die Größeren, eben altersgerecht,wird mit den passenden KindersitzenSorge getragen. Aber nicht nur diepassenden Kindersitze, im Winterauch die Kuscheldecken, machen guteLaune. Dies zeigt sich, wenn auf denFahrten die neu gelernten Kindergar-ten-Lieder lauthals gesungen werden. Wir wünschen unseren Mitgliedernund Lesern ein friedvolles, gesundesJahr 2020 und freuen uns auf gemein-same Aktivitäten, fröhlich-harmoni-sche Zusammenkünfte und Treffen inunserem AWO-Ortsverein Waldbröl-Morsbach.

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Schönes Jubiläum gefeiert JournalAusgabe 74

AWO Kindergarten Luise Albertz -25. GeburtstagVon Ilona Fraenz

Morsbach: Am 24. Oktober fand dasgroße Jubiläum des AWO Kindergar-tens Luise-Albertz, in der Mozart-straße hier in Morsbach statt. Den Kindergarten gibt es nun schonseit 25 Jahren. Nicht nur bei denKindern und Eltern war dieVorfreude auf den Geburtstag riesig,sondern auch bei den Er-zieher*innen. Schon Monate im Voraus, hatten wiruns Gedanken gemacht, wie wir denGeburtstag für Alle unvergesslichund abwechslungsreich gestaltenkönnten. Viele Ideen sprudelten undwurden im Endeffekt dann auch gutumgesetzt. Die Kinder hatten zum Bespielgroßen Spaß bei Experimenten mitWasser. Auch das Flaschenkegeln, derKastanienlauf, das Sockenwerfen unddass Basteln von Zauberstäben undähnlichem kam super bei Kindernund Eltern an. Für jede Station die einKind besuchte, gab es einen tollenStempel auf eine Laufkarte. Die Eltern kümmerten sich liebevollum die Versorgung der Kleinen undGroßen. In der Gruppe der Schmet-terlinge, gab es Leckeres. Von„Krümmelmonstermuffins“ bis hinzu selbstgemachtem Käsekuchen,war alles dabei. Verdursten mussteauch niemand, denn Getränke gab esin großer Auswahl. Zum Schluss gab es sogar noch einefantastische Zaubershow. AlleKinder, Eltern und wir Erzieherwaren begeistert. Aber die „rieeesengroße“ Überra-schung für unsere kleinen Gästefolgte dann ganz zum Schluss. Diesebefand sich nämlich in einer Schatzki-ste. Jedes Kind durfte sich eine Süßig-keit und ein Spielzeug mit nach Hause

nehmen. Die Freude war, wie mansich vorstellen kann, groß. Alles inallem war es ein wunderschönerGeburtstag, mit viel tatkräftiger Hilfeder Eltern, wofür wir uns nochmalsbedanken möchten. Wir würdensagen, auf die nächsten 25 Jahre hierim AWO Kindergarten Luise-Albertz.

Liebe GrüßeIhr Team vom AWO Kindergarten

Luise-Albertz

Richtigstellung

In der Letzten Ausgabe des AWO-Journals Nr. 73 hat sich derFehlerteufel eingeschlichen: Frau Kahlau-Müller ist die stellver-tretende Vorsitzende des Vereins „wir helfen vor Ort”. Und nichtwie fälschlicherweise behauptet die stellvertrende Vorsitzendedes AWO Ortsvereins Waldbröl-Morsbach. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen!

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FZ „Hedwig Wachenheim” JournalAusgabe 74

„Gütesiegel Buchkindergarten” fürhervorragende Leseförderung(jg) Wiehl: Lesebegeisterung vonklein auf: Der Börsenverein des Deut-schen Buchhandels und der DeutscheBibliotheksverband haben das AWO Familienzentrum „HedwigWachenheim“ in Wiehl-Oberban-tenberg mit dem Gütesiegel Buch-kindergarten für sein Engagement inder frühkindlichen Leseförderungausgezeichnet.

Die Verleihung des Gütesiegels fandin diesem Herbst auf der FrankfurterBuchmesse statt.

Das Gütesiegel Buchkindergartenhonoriert Betreuungseinrichtungen,in denen frühe kindliche Erfahrungenrund ums Erzählen, Reimen undLesen ein Schwerpunkt des pädagogi-

schen Konzepts sind. Buchkindergär-ten legen Wert auf regelmäßigesVorlesen, einen vielseitigen Umgangmit Büchern, eine altersgerechteMedienbildung und bringen Kindermit Leseorten wie Buchhandlungenoder Bibliotheken in Kontakt.

Das Familienzentrum überzeugte mitseinem Konzept: individuelle Vorle-sezeiten in den Leseecken, der regel-mäßige Einsatz eines Vorlesepaten,eine eigene Kita-Bücherei sowie dieGründung einer Theater AG, dievorgelesene Bilderbücher undGeschichten nachspielt. Zudem gibtes Kooperationen mit den Büchereienin Wiehl und Bielstein sowie derBuchhandlung Hansen & Kröger ausWiehl. Ein besonderes Highlight fürdie Kinder war bisher auch die Erstel-

lung eines Märchenbuches, das baldsogar veröffentlicht wird.

Insgesamt erhalten 208 Kindergärtenin ganz Deutschland die Auszeich-nung für ihren besonderen Einsatz,Kinder früh für Geschichten undSprache zu begeistern. 820 Einrich-tungen hatten sich für das Gütesiegelbeworben.

Schirmherr des Gütesiegels Buchkin-dergarten ist der Kinderbuchautorund Illustrator Paul Maar. Förderersind die Verlagsgruppe BELTZ, dieBuchhandlung Eulenspiegel (Hoch-heim am Main), der Moritz Verlag, dieVerlagsgruppe Oetinger, die TaunusSparkasse und Thienemann-Esslin-ger. Initiator ist die InteressengruppeLeseförderung des Börsenvereins.

Überraschung für das Familien-zentrum Hedwig WachenheimVon Carmen Oerder

Wiehl/Oberbantenberg: Am 15. September zum Weltkindertagwurden unsere Kinder vom „RC Power-Boot Team Oberberg“ inden Wiehler Freizeitpark eingeladen, um selbst einmal ein Rennbootzu steuern.

Für eine kleine Spende konnten die Kinder verschiedene Rennbooteüber den Teich im Freizeitpark fahren lassen.

Crèpes, Kuchen und Waffeln wurden außerdem angeboten, so dassein Spendenerlös in Höhe von 364 € an die Einrichtung übergebenwerden konnte.

Gerhard Held, Leiter des Power Boot Team Oberberg, überreichte dieGeldspende Carmen Oerder, der Leiterin des Familienzentrums. Siebedankte sich im Namen der Kinder und des Kita-Teams beim Power– Boot – Team Oberberg für das Engagement, getreu dem Motto derEinrichtung und mit den Worten von Erich Kästner:„ES GIBT NICHTS GUTES – AUSSER MAN TUT ES!“ Fo

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Kinder als Märchenerzähler JournalAusgabe 74

Kinder des AWO Familienzentrumsin Wiehl gestalten eigenesMärchenbuch(jg) Wiehl: Das AWO Familienzen-trum Hedwig-Wachenheim hat ineiner Märchenwerkstatt mit den Kita-Kindern, dem Elternbeirat und demTeam der Einrichtung ein Märchen-buch geschaffen. Entstanden sindacht lustig-verrückte Märchen, wie sie

nur kindlicher Fantasie entspringenkönnen. Die Märchen wurden in kleinenGruppen von drei bis fünf Kindernerarbeitet. Autorin Ulrike Claßen-Büttner sowie AWO-MitarbeiterinMaike Wimmeroth begleiteten die„Sitzungen“ der Märchenwerkstatt, indenen die Kinder frei fantasierendurften. Sämtliche Ideen zu denMärchen stammen damit von den

Kindern – nur die Richtung desIdeenflusses wurde beeinflusst, umam Ende eine zusammenhängendeGeschichte zu erhalten. Neben den Märchen haben dieKinder im Nachgang auch noch dieIllustrationen für das Buch beigesteu-

ert. Zusätzlich zu den amüsantenGeschichten der Kinder findet sichauch noch ein Teil, in dem die Autorineinen hilfreichen Leitfaden gibt, wiesolche Schreibprojekte angegangenwerden können. Nachahmen ist alsomehr als erwünscht!

Zur Autorin: Ulrike Claßen-Büttnerist Archäologin, Kursleiterin und

Autorin verschiedener Bücher ausden Bereichen historische Textiltech-niken/Handarbeiten sowie Ratgeber-literatur. Sie schreibt über alles, wasIhr am Herzen liegt. Ihre Kinderwaren beide im AWO Familienzen-trum Hedwig-Wachenheim und sie

freut sich, die Einrichtung auchweiterhin unterstützen zu können.

Das Buch ist ab sofort über den Buchhandel oder im Familienzentrum (Weierhofweg 54, 51674 Wiehl) erhält-lich: Ulrike Claßen-Büttner (Hrsg.): Unser Kindergarten-Märchenbuch. Kinder erfinden und illustrieren ihreeigenen GeschichtenISBN-13: 978375040534956 Seiten Preis: € 7,90

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Zu Tränen gerührtJournalAusgabe 74

Martinssingen im AWO Senioren-zentrum Wiehl

Kindergarten aus Oberwiehl zu GastVon Marijanne Grote

Seniorenzentrum Wiehl: Waserfreut unsere Bewohner*innen mehrals der Besuch von Kindern mit strah-lenden Augen? Genau dies war am 12. November derFall, als etwa zwölf Kinder aus demKindergarten Oberwiehl mit ihrenbunten, selbstgebastelten Laternen zuuns in die Cafeteria kamen. In unserem, mit stimmungsvollenLaternen und Lichtern geschmücktenVeranstaltungsraum sangen dieKinder bekannte alte und neue

Martinslieder. Die Bewohner sangenkräftig. Schöne Erinnerungen an dieeigenen Kindertage ließen bei einigenBewohner*innen sogar einige Freud-entränen fließen. Unsere Küche versorgte alle ob Großoder Klein mit kleinen Stutenmän-nern, die mit und ohne Butter einebesondere Leckerei waren.Anschließend gab es einen riesigenApplaus und Kakao für die Kinder-gartenkinder. Den „großen Beglei-tern“ wurde ein Kaffee sowie einWeckmann oder ein leckeres StückKuchen serviert.

Die Kinder haben versprochen, dasssie nächstes Jahr wiederkommen. Wirfreuen uns jetzt schon darauf!

Oktoberfestwoche im AWO Seniorenzentrum WiehlVon Marijanne Grote

Seniorenzentrum Wiehl: Vom 7. bis zum 11. September fand imunseren Seniorenzentrum die Oktoberfestwoche statt. Die Bewoh-ner*innen wurden in dieser Woche jeden Tag mit traditionellenLeckereien aus Bayern verwöhnt: von Haxe über Leberkäse bis zuSpätzle war alles dabei. Höhepunkt der Woche war dann das Oktoberfest für unsere Bewoh-ner*innen, welches am Nachmittag des 8. Oktober stattfand. Der Eingangsbereich, die Cafeteria sowie auch der Veranstaltungs-raum waren stimmig mit Oktoberfestdekoration geschmückt. Zumkulinarischem Genuss von Bretzeln, Zwiebel- und Streuselkuchen,aber auch Bier und Federweißer kamen fast fünfzig Bewohner*innenfür das zünftige Fest zusammen. Zur Volksmusik wurde geschunkeltund einige fanden sogar den Weg auf die Tanzfläche. Musikalisch begleiteten uns die Damen des sozialen kulturelleren Dienstes wieder mit ihren Veeh-Harfen sowie auchFrau Elke Hasenbach mit der Gitarre. Gemeinsam wurden Oktober- sowie Festlieder gesungen. Alle Bewohner waren sich einig, dass es ein gelungener Nachmittag war und dass dieses Fest im nächsten Jahr wieder-holt werden sollte. Wir danken der Küche für ihren besonderen Einsatz und dem Hausmeister Matthias Weber für seine Unterstützungbeim Schmücken der Räumlichkeiten.

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Spiellandschaft angeschaft JournalAusgabe 74

„Das unterstützen wir mit!”von Andrea Buchholz

Wipperfürth: Der AWO Kindergarten „Erna Schmitz“ hat eineNeuanschaffung: Eine Spielelandschaft für den Spielplatz.

Der Förderverein des Kindergartens, einige Stifter aus Wipper-fürth und der AWO Kreisverband Rhein-Oberberg machten dieseBereicherung für die Kita möglich.Die AWO Wipperfürth unterstützte ebenfalls diese sehr großeAnschaffung finanziell.Auf einer kleinen Feier für die Stifter wurde der Scheck überreichtund Bernd von Tilburg als Vorstandsvertreter des betreuendenOrtsvereins Marienheide für Wipperfürth überzeugte sich selbst,wie aktiv die Kinder dieses Spielgerät bereits nutzen.

Mit einem kleinen Bilderrätsel und einem Tanz bedankten sich dieVorschulkinder stellvertretend für alle Kinder der Einrichtung. Fo

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Große Geburtstagsfeier im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum

Dora König wird 100 JahreVon Beate Ruland

Ründeroth: Am 14. Dezember ist Dora Königim Otto-Jeschkeit-Altenzentrum, in dem diegebürtige Kölnerin schon seit vielen Jahrenwohnt 100 Jahre alt geworden. „Ein ganzbesonderer Geburtstag“, wie die AWO Kreis-vorsitzende Beate Ruland in ihrer kleinenGeburtstagsansprache betonte, denn damit istdie Jubilarin genau einen Tag jünger als dieAWO, die am 13.12.1919 von Marie Juchaczgegründet worden ist. Die Hundertjährige habeals kleines Mädchen Marie Juchacz in Kölnnoch kennen lernen dürfen, erinnert sich dieJubilarin, die 1946 in die SPD eingetreten istund aktiv den Wiederaufbau nach dem Kriegbegleitet hat. Natürlich war es dem Bürgermeister Dr. Gero Karthaus eine Freude der noch sehr am täglichen Gescheheninteressierten Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche von Rat und Verwaltung der Gemeinde Engelskirchen zu über-bringen. Auch die oberbergische SPD Spitze reihte sich in die Reihe der zahlreichen Gratulanten*innen ein. Der Ehren-vorsitzende Friedhelm Julius Beucher, das neu gewählte SPD Bundesvorstandsmitglied Michaela Engelmeier und dieOrtsvereinsvorsitzende der SPD Dawn Stiefelhagen überachten die Glückwünsche und Grüße der Genossinnen undGenossen. Dora König versicherte allen Gratulanten und der AWO, vertreten durch die Kreisvorsitzende und dieGeschäftsführerin Martina Gilles, dass sie sich sehr wohl fühle im Otto- Jeschkeit- Altenzentrum, und dass sie es keinenTag bereut habe, vor vielen Jahren diese Entscheidung getroffen zu haben. Die Familie und Freunde feierten noch eineganze Weile mit Dora König in dem wunderschön dekorierten Gemeinschaftsraum und genossen den Tag.

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Kreuz und QuerJournalAusgabe 74

Lösungswort: Wie alt ist die AWO?

1. Kindergetränk2. Gummersbacher Sport3. Kosename des Bundestrainers Löw4. Vorname der AWO Gründerin5. Meinungsäußerung bei Wahlen6. Abk. Freikörperkultur7. Vornehme Veranstaltung8. Engl. Eingeschaltet9. Vorname von Frau Gilles

10. nicht einfarbig

11. Schneller Zug/Aufgussgetränk12. Teil der Woche13. Kinderspielzeug/Geld14. Nach L ... und Laune15. Röm. Dichter16. Halber Kreisdurchmesser17. Blutsauger18. Essen für Zahnlose19. Stöhnlaut20. Farben des AWO Logos

21. Vorname von Faru Ruland22. Muttertagsgeschenk23. Saiteninstrument24. Vorname des Winnetou Erfinders25. Verholzte Frucht der Tanne26. Namensgeber des „OJAZ”27. Fisch18. Getränk und Mundart29. Die Ziege ist ein ...30. Mensch zwischen 12 und 20 Jahren

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Pflege mit Herz.

Helfen mit Herz.AWO KreisverbandRhein-Oberberg e. V.

Die AWO Seniorenzentren in Ihrer Umgebung.

AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH

AWO Kreisverband Rhein-Oberberg

AWO Otto-Jeschkeit-Altenzentrum, EngelskirchenHüttenstr. 27 · 51766 Engelskirchen · Tel. 02263 9623-0 · www.awo-rhein-oberberg.de

AWO Seniorenzentrum Wiehl Marienberghausener Straße 7 · 51674 Wiehl · Tel. 02262 7271-0

AWO Seniorenzentrum »Am Königsbornpark«, WaldbrölKaiserstr. 91 · 51545 Waldbröl · Tel. 02291 80900-0 · www.awo-sz-waldbroel.de

AWO Seniorenzentrum DieringhausenMarie-Juchacz-Str. 9 · 51645 Gummersbach · Tel. 02261 740-1 · www.awo-sz-dieringhausen.de

AWO Seniorenzentrum »Saaler Mühle«, Bergisch-Gladbach Saaler Str. 92-96 · 51429 Bergisch-Gladbach · Tel. 02204 9559-0 · www.awo-sz-saaler-muehle.de

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LösungJournalAusgabe 74

Alles Gute für 2020

Euer AWO-Journal Redaktionsteam

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