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REFERENZBERICHT SICHERHEIT – ALARMIERUNG UND EVAKUATION IM BANKING Bei einer Bank ist die Sicherheit für Personen und Infrastrukturen traditionell ein Dauerthema. Die Luzerner Kantonalbank hat sich mit ATT für ein modernes, skalierbares System entschieden.

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REFERENZBERICHT

SICHERHEIT – ALARMIERUNG UND EVAKUATION IM BANKINGBei einer Bank ist die Sicherheit für Personen und Infrastrukturen traditionell ein Dauerthema. Die Luzerner Kantonalbank hat sich mit ATT für ein modernes, skalierbares System entschieden.

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VORTEILE FÜR DIE LUZERNER KANTONALBANK MIT DER AMX- PLATTFORM

• Offene und skalierbare System­

architektur

• Hohe Flexibilität, orts­ und

systemunabhängig

• Einfachere Alarmierungsprozesse

• Redundantes System, voll in die

neue Cisco UCC­Plattform integriert

• Nur noch ein durchgängiges

System

• Günstiger und einfacher im

Unterhalt

Was war der genaue Projektumfang?

Beim Projekt ging es im Wesentlichen um

fol gende Bereiche:

• Ablösung der bestehenden Gebäudeleit-

system-Alarmierung und Quittierung

• Ablösung der bestehenden Evakuations-

Anlage Mobicall

• Wechsel von traditioneller Anbindung

an die TVA Alcatel, an die neue UCC-

Plattform von Cisco

• Anbindung der ATT AMX Infrastruktur

an unser zentrales Identity-System Quest

• Ablösung der bestehenden Brand-

meldeanlage (BMA)

• Ablösung der bestehenden Einbruch-

meldeanlage (EMA)

• Ablösung des bestehenden Krisenstab

Instrumentes (Swisscom E Alarm)

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Ja, letztlich wurden die Erwartungen erfüllt.

Wir haben jedoch die Komplexität eines

solchen Projektes etwas unterschätzt und

brau chten deshalb ein paar Meetings mehr

als angenommen. Innerhalb des Projektes

wurden immer wieder Abläufe hinterfragt

und noch einfacher gestaltet. Das benötigte

einfach seine Zeit.

Welches waren die besonderen

Herausforderungen im Projekt?

Die grösste Herausforderung war es, alle

diese bereits genannten Alarmierungs- oder

Evakuations- Instrumente mit nur einem

System abzubilden. Eine weitere Spezialität

war das Identity-System. Wir wollten auto-

matisch Gruppen und Räume generieren

können und diese dann ins Alarmsystem

importieren. Das Ziel war eine monatliche

Aktualisierung alle Gruppen, Events oder

Alarmausgänge und Szenarien.

Die 1850 gegründete LUKB ist mit fast

300 000 Kunden, rund 1000 Mitarbeitenden

und 26 Geschäftsstellen die führende Bank im

Kanton Luzern und gehört zu den grössten

Kantonalbanken der Schweiz. Hauptgeschäfts­

felder sind die Immobilienfinanzierung, die

Unternehmensfinanzierung und das Private

Banking. Mit den Leistungskonzepten Unter­

nehmerbank und Immobilienbank sowie dem

Private Banking­Standort in Zürich ist die Bank

auch ausserhalb des Kantons Luzern tätig.

Die LUKB zeichnet sich durch Kundennähe

und Leistungsstärke aus und ist damit für Kun­

den, Mitarbeitende, Aktionäre und die Region

die Bank erster Wahl.

Das Banking ist traditionell mit dem Thema

Sicherheit eng verknüpft. In der heutigen Zeit

geht es häufig um die elektronische Sicher heit

bei Werttransaktionen. Mindestens so wichtig

ist jedoch der Schutz der Mitarbeiten den und

Kunden sowie der benutzten Infrastrukturen.

Für die Gebäudetechnik und Evakuation betrieb

die LUKB zwei separate Systeme, welche in­

zwischen in die Jahre gekommen und «End

of Life» waren. Das Ziel einer umfassenden

Ausschreibung war es vor allem, die Kom­

ple xität zu reduzieren und die Prozesse zu

vereinfachen. Beide Hauptfunktionalitäten

sollten auf einem System abgebildet werden

können.

Stefan Rast ist bei der LUKB verantwortlich für

die Telekommunikation und Front­Systeme. Er

war Projektleiter bei der Neubeschaffung der

Alarmierungslösung. Wir wollten von ihm mehr

über die Hintergründe erfahren.

Welche Erwartungen hatten Sie

an das Projekt?

Wir hatten nichts weniger vor, als die An forde­

rungen 100 % zu erfüllen. Die Kommu nikation

«ICH BIN ÜBERZEUGT, MIT DER AMX-PLATTFORM ALLE BESTEHENDEN UND ZUKÜNFTIGEN ANFORDERUNGEN LÖSEN ZU KÖNNEN.» Stefan Rast, TELCO Application Management , Frontsysteme

über die neue Cisco UCC-Plattform sollte

ein wandfrei funktionieren, die Auslöse möglich-

keiten der unterschiedlichen Alarme sollten

über das Internet, Mobil- und das Fest netz

möglich sein. Das System musste in Sachen

Gruppenbildung, Alarmkontakte und Events

skalierbar sein. Zusätzlich wollten wir uns eine

gewisse Automatisierung und Konferenz-

schaltungen nach einem Event offenhalten.

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ALARMEINGÄNGE ALARMAUSGÄNGE

Gebäudautomation (Priva)

ATT-ALARMSERVER

Watch Dog

Alarmzentrale

AMX Hot-Hot

Pager

Mobile-App

LUZERNER KANTONALBANK

GSM / SMS

GSM / Festnetz

SiemensBrandmeldeanlage (BMA)

SiemensEinbruchmeldeanlage (EMA)

PC mit Web-Oberfläche

Email

PopUp Alarmierung auf dem Desktop

Konferenzmodul

REFERENZBERICHT

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Weshalb haben Sie sich für eine ATT-

Lösung entschieden?

Wir haben uns verschiedene Lösungen

angeschaut und wie Sie sich ja sicherlich

denken, können alle Anbieter immer alles.

Beim genaueren Betrachten haben wir dann

jedoch festgestellt, dass dies nicht der Fall

ist. Die Modularität und Vielseitigkeit hat

uns bei der AMX-Lösung von ATT über-

zeugt. Letztlich hat uns aber vor allem auch

ATT als Unternehmen überzeugt. Das pro-

aktive auf uns Zukommen sowie die kompe-

tenten Mitarbeitenden, die ihr Handwerk

verstehen, waren letztlich ausschlaggebend.

Welche Vorteile bringt Ihnen

die neue Lösung?

Das System ist offen und so skalierbar, dass

ich der Überzeugung bin, alle bestehenden

und zukünftigen Alarmierungs- und Evakua-

tionsereignisse abbilden und auslösen zu

können. Das System ist redundant ausgelegt

und jede Schnittstelle mit einer IP-fähigen

MOXA-Box angebunden. Wir haben damit

höchste Flexibilität, sind orts- und systemunab-

hängig.

Ist das Projekt inzwischen abgeschlossen

oder planen Sie bereits weitere Aus-

bauschritte?

Das Projekt ist noch nicht ganz abgeschlossen.

Im Moment sind wir gerade noch in der Um-

setzung der Abwesenheitsschaltung, welche

die Alarmierung und die Signalisation steuert.

Danach ist das Projekt vorerst ab geschlos sen.

Es gibt durchaus Bereiche, die wir ebenfalls

mit der ATT-Lösung noch abdecken könnten.

Diese werden nun sukzessive geprüft und zu

gegebener Zeit implementiert.

Unterrietstrasse 2A,

CH-8152 Glattbrugg

Telefon +41 44 908 60 00

[email protected]

EINGESETZTE LÖSUNG (AMX-PLATT-FORM)

• Redundante Systeme

(Hot-Hot mit Load Balancing)

• Monitor Überwachung / Steuerung

der Schnittstellenalarme

• Real Time Monitor – Überwa-

chung aller laufenden Ereignisse

• Einbindung Brandmeldeanlage,

Gebäudeleitsystem (PRIVA),

Einbruch

• Alarmmeldung als SMS-Inbound,

SMS-Reply, Voice, PC Popup, Mail

• KATA Alarm für die schnelle

Alarmierung über die Webmaske

• Reporting der Alarme

www.attag.ch

REFERENZBERICHT