adobe photoshop cs - der produktive einstieg

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Sibylle Mühlke Adobe Photoshop CS – Gekonnter Einsatz von Basis- und Profi-Funktionen Der produktive Einstieg www.galileodesign.de/695 - Adobe Photoshop CS Der produktive Einstieg - Leseprobe

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Page 1: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

Sibylle Mühlke

Adobe Photoshop CS –

Gekonnter Einsatz von Basis- und Profi-Funktionen

Der produktive Einstieg

www.galileodesign.de/695 - Adobe Photoshop CS Der produktive Einstieg - Leseprobe

Page 2: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

Spezielle Symbole in der Marginalspalte ma-chen auf besonders wichtige Textstellen auf-merksam:

Achtung-IconDiese Abschnitte sprechen eine Warnung aus.

Tipp-IconHier verraten unsere Autoren Tipps und Tricks zur Erleichterung Ihrer Arbeit.

Hinweis-IconWeiterführende Hinweise werden Ihnen so nahe gebracht.

Step-IconStep-by-Step können Sie unsere Bei spiele nachvollziehen.

Bitte beachten Sie auch die Webseiten des Verlags unter www.galileodesign.de, auf denen Sie als registrierter Käufer dieses Buchs weiter-führende Informationen fi nden.

Orientierung

Um Ihnen beim Lesen die Orientierung zu er-leichtern und ein besonderes Lesevergnügen zu ermöglichen, haben wir für unsere Reihe Gali leo Design ein spezielles Layout entwi-ckelt.

Durch visuelle Hilfen wurde der Text in Funk tionseinheiten gegliedert:

Durch das farbige Registersystem ist es Ihnen ein Leichtes, auf die einzelnen Kapitel und Teile des Buchs zuzugreifen.

In Blau gehaltene Texte beinhalten Zusatz-in formationen, Denkanstöße oder besondere Hinweise.

Texte mit roten Überschriften kennzeich-nen Beispiele bzw. Schritt-für-Schritt-Anlei-tungen.

Page 3: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

Inhalt6

Inhalt

5 Orientierung

10 Vorwort

12 Erste Schritte

14 Neu in Photoshop CS

18 Die Arbeitsumgebung von Photoshop

18 Die Menüleiste: die solide Arbeitsbasis

20 Die Werkzeugleiste: alles griffbereit

25 Die Optionsleiste: das Werkzeug fein-justieren

25 Paletten: Wichtiges handlich

30 Aufl ösung, Farbmodelle und Dateien

30 Basiswissen 1: Pixel und Vektoren

33 Dateien öffnen

35 Basiswissen 2: Aufl ösung

39 Neue Dateien anlegen und importieren

43 Basiswissen 3: Farbsysteme, Bildmodus und Farbtiefe

56 Speicherbefehle und Dateiformate

62 Photoshops Speicheroptionen

70 Der Dateibrowser – die mächtige Sortierhilfe

Page 4: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

7InhaltInhalt 7

76 Bilder korrigieren und retuschieren

78 Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

80 Histogramm und Tonwert korrektur – Lichter und Tiefen korrigieren

90 Farbkorrektur

106 Helligkeit und Kontrast verändern

113 Automatik-Tools: Pfusch oder schnelle Hilfe?

120 Retuschieren, Beschneiden, Schärfen

120 Retuschieren und Reparieren

134 Bilder schärfen

137 Bilder ins richtige Format bringen

139 Bildgröße und Aufl ösung

142 Montagen und Composings

144 Ebenen

144 Das Prinzip

146 Ebenen-Basics: Ebenen-Palette und -Menü

159 Füllmethode: Pixel-Interaktion

180 Ebenen-Management

186 Auswahlen

186 Der Zauberstab – die schnelle Lösung

191 Die Lasso-Werkzeuge – Auswahlkanten selber zeichnen

197 Farbbereiche auswählen

202 Rechteck und Ellipse: geometrische Auswahlen

205 Auswahlen speichern und laden

206 Maskierungsmodus und Extrahieren- Filter – für schwierige Fälle

214 Ebenenmasken

214 Masken-Basics

216 Masken in der Praxis

Page 5: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

Inhalt8

228 Text und Texteffekte

230 Text erstellen und gestalten

230 Texterstellung mit Photoshop

236 Text gestalten: Schriftschnitt, Satz & Co.

242 Einige Anmerkungen zur Typografi e

248 Text mit Effekt

248 Arbeiten mit Photoshops »Effektbox«

260 Eigene Einstellungen systematisch sichern

264 Weiterführende Techniken: Tipps, Tricks und Tutorials

266 Das Spiel mit Farbe und Schwarz-Weiß

266 Graustufen aus Farbe

269 Entfärben und Tönen mit dem Tool »Farbton/Sättigung«

276 Pfade und Vektoren

276 Text auf den (richtigen) Pfad gebracht

280 Gefüllte Pfadkontur: Pfad plus Pinsel

284 Flexible Bildelemente mit (Vektor-)Formen

288 Filter

288 Versetzen-Filter: Filtern mit der Matrix

291 Verfl üssigen-Filter: als Spielzeug unterschätzt

293 Der Mustergenerator: variationsreich

296 Aktionen und Stapelverarbeitung

Page 6: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

9InhaltInhalt 9

302 Ausgabe für Web und Print

304 Optimale Bilder fürs Web

304 Welches Bild ist gut fürs Web?

305 Für Web speichern

316 Bilder auf Papier

316 Farbkonsistenz: Maßnahmen für den Desktop-Drucker

318 Druckbefehle und -optionen

321 Sammelaufträge: mehrere Bilder auf einem Blatt

324 Abbildungsverzeichnis

328 Index

Page 7: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

10 Vorwort

Noch ein Photoshop-Buch?Funktionsvielfalt praxisnah erklärt

Digitale Bilder sind nicht mehr allein Sache von Publishing- und Grafi kexperten – der Kreis derer, die Bilder mit professionellem Anspruch bearbeiten wollen, wächst.

Für wen ist das Buch?Adobe legt Photoshop nunmehr in der ach-ten Fassung vor. Mit jeder neuen Version hat das Programm »dazugelernt«. Inzwischen ist Photoshop ein Allrounder, mit dem sich jede denkbare Bildbearbeitungsaufgabe effi zient lösen lässt, egal, ob Sie fürs Web oder für den Druck arbeiten. Gerade diese Funktionsvielfalt macht die Annäherung ans Programm jedoch schwierig – auch computererfahrene Nutzer merken meist bald, dass sie autodidaktisch nicht weit kommen.

Gleichzeitig wird der Umgang mit digitali-sierten Bildern zunehmend alltäglich – sei es privat oder geschäftlich, um Urlaubsbilder zu bearbeiten oder um die Präsentation eines Unternehmens im Web oder auf Papier vor-zubereiten. Damit ist Bildbearbeitung nach meiner Beobachtung nicht mehr nur Sache von ausgewiesenen Fachleuten, wie es noch vor einigen Jahren war. Es gibt zunehmend mehr Interessenten am Thema Bildbearbeitung. Das heißt allerdings nicht, dass kein professioneller Anspruch besteht – oftmals ist schneller Know-how-Zuwachs verlangt.

An solche Anwender richtet sich dieses Buch. Ob Sie Einsteiger sind oder das Programm schon etwas beherrschen und nun effektiver

nutzen wollen – ich will Ihnen Wissen ver-mitteln, das praxis- und alltagstauglich ist. Sie lernen wichtige Hintergründe der Bildbear-beitung ebenso kennen wie zahlreiche Photo-shop-Funktionen und gelangen so zu einem grundlegenden Programmverständnis, das Sie schnell ermächtigt, eigenständig mit Photoshop zu arbeiten und Lösungen für eigene Anwen-dungsfälle zu entwickeln.

Was steht drin (und was nicht)?Dieses Buch ist hoffentlich ein »intelligentes« Buch für experimentierfreudige Leser gewor-den. Themen, die man sich leicht erschließen kann, werden nur gestreift – bisweilen fordere ich Sie auch ausdrücklich zu eigenen Versu-chen auf. Für Texteffekte oder Filter gibt es nichts besseres als sich ein, zwei Nachmittage Zeit zu nehmen und zu »spielen«. Andere The-men kann man sich auf diese Weise nicht er-schließen, sie sind hier sehr ausführlich bespro-chen. Die Themenschwerpunkte orientieren sich also an dem, was in der täglichen Arbeit wichtig und auch schwierig ist. Wer eine Über-sicht »Photoshop von A bis Z« sucht, in der jeder Befehl, jeder Menüpunkt abgehandelt wird, ist trotz des breiten Themenspektrums im Buch falsch.

Page 8: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

11Vorwort

Photoshop kann viel – ein Wundermittel ist es nicht. Ich rate von manchen Funktionen auch einmal ab und zeige Arbeitswege, die mir als bessere Alternative erscheinen.

Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, ausführ-lichen Erklärungen der Bedienfelder und vielen Screenshots versuche ich Ihnen das Lernen leicht zu machen. Instantlösungen biete ich aber eher selten an. Beispiel Bildkorrektur: um Farben, Helligkeit und Kontrast eines Bildes zu korrigieren, hat Photoshop verschiedene Werkzeuge – einige sind schnell zu erschließen, liefern aber nicht immer die besten Resultate. Mein Schwerpunkt liegt klar auf denjenigen Tools, die mehr Wissen und Übung erfordern, aber bessere Ergebnisse erzielen und darüber hinaus auch grundlegende Problemstellungen der Bildkorrektur verdeutlichen.

Wie kann man mit dem Buch arbeiten?Der Buchaufbau orientiert sich am Arbeitspro-zess und der Erledigung typischer Aufgaben mit Photoshop, einzelne Funktionen und Menüpunkte werden im praktischen Kontext erklärt. Auf der begleitenden Buch-CD befi nden sich zahlreiche Bilder, die Ihnen auch im Buch begegnen. Sie können die dargestellten Arbeits-techniken und Befehle gleich nachvollziehen. So ist ein lebendiges und schnell in die eigene Arbeitspraxis umsetzbares Verstehen möglich.

In Form von Tipps und Hinweisen erhalten Sie zusätzliche Praxis-Informationen. Darin wird auf klassische (Nicht-nur-)Anfängerfehler hingewiesen, Sie lernen zeitsparende Tricks

oder auch Work-arounds zu typischen Pro-blemlagen kennen.

Sie können das Buch von vorne bis hin-ten durchlesen oder anhand der zahlreichen Verweise innerhalb des Buches zwischen ver-wandten Themen springen und sich so Ihren eigenen Lernpfad suchen. Das umfangreiche Register am Buchende ermöglicht das rasche Auffi nden einzelner Themen, so dass Sie das Buch nicht nur als Lern-, sondern auch als Handbuch nutzen können.

Also – noch ein Photoshop-Buch! Ich hoffe, Sie haben Freude beim Lesen und bei der Ar-beit mit Photoshop.

Aktuelle Informationen zu den Bucht-hemen können Sie auf der Galileo-Website fi nden. Nutzen Sie dazu Ihre persönliche Re-gistrierungsnummer, die Sie auf der vorderen Umschlagseite fi nden. Damit können Sie sich auf der Seite www.galileo-press.de registrieren und erhalten Zugriff auf ergänzende Informa-tionen zu den Buchthemen. Dort haben Sie auch Gelegenheit, Anregungen und Kritik an mich loszuwerden – über Feedback freue ich mich in jedem Fall!

Mein Dank geht an Frank Gaebler, der mich in vielerlei Hinsicht unterstützt hat, an Andrea Jaschinski von vitamin a-Design, mit der ich zahlreiche Fragen diskutieren konnte und an die Fotografi nnen und Fotografen, deren Bilder ich großzügig nutzen durfte.

Sibylle MühlkeBerlin, im Mai 2004

Page 9: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

76 Bilder korrigieren und retuschieren

Bilder korrigieren und retuschieren

76 Bilder korrigieren und retuschieren

78 Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

80 Histogramm und Tonwert korrektur – Lichter und Tiefen korrigieren

90 Farbkorrektur

106 Helligkeit und Kontrast verändern

113 Automatik-Tools: Pfusch oder schnelle Hilfe?

Page 10: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

77Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast 77Bilder korrigieren und retuschieren

120 Retuschieren, Beschneiden, Schärfen

120 Retuschieren und Reparieren

134 Bilder schärfen

137 Bilder ins richtige Format bringen

139 Bildgröße und Aufl ösung

Page 11: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

78 Bilder korrigieren und retuschieren

Bildkorrektur : Helligkeit, Farbe, Kontrast

Nicht immer haben die Bilder, die bearbeitet werden sollen, die gewünschte gute Qualität.

Geheimwissen über die Bildbearbeitung ist für die Korrektur nicht erforderlich – es ist eigentlich ver-blüffend, wie einfach eine gute Bildkorrektur sein kann. Hier erfahren Sie, wie Sie Bildfehler gezielt analysieren und korrigieren, um aus Ihren Bildern das Beste herauszuholen.

Als Nebenwirkung des Digitalisierungsprozes-ses, durch schlechte Bedingungen bei der Auf-nahme oder aufgrund von Neuberechnungen weisen Bilder mangelhafte Helligkeit, Farb-stiche oder schlechte Kontraste auf. Solche globalen Fehler müssen auf jeden Fall behoben werden, bevor das Bild in die Weiterbearbei-tung oder Reproduktion geht.

Neben Photoshops wilden Filtern und Effekten wirkt das oft behutsame, graduelle Korrigieren von Bildern unspektakulär. Mit der Methode »Trial and Error«, die in vielen ande-ren Bereichen weiterhilft, kommt man selten zu befriedigenden Ergebnissen. Ich möchte daher für die eingehende Beschäftigung mit dem Thema werben: Wer planvoll vorgeht, wird schnell zu guten Resultaten kommen, und ganz nebenher steht Ihnen mit der Bildkorrek-tur ein wichtiges Gestaltungsmittel zur Verfü-gung, mit dem Sie Atmosphäre und inhaltliche Akzente eines Bildes subtil, aber wirkungsvoll verändern können.

Photoshop bietet im Menü Bild • Anpassen

inzwischen 21 Instrumente für die Bildkorrektur und die kreative Bearbeitung von Bildern an, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese einzusetzen.

Bevor Sie loslegen Kein Bild ist wie das andere, und jedes Bild stellt eigene Aufgaben an die Bildkorrektur. Das Rezept, das in jedem Fall zu einem guten Bild führt, gibt es nicht! Wie auch immer Ihr Bild aussieht, die folgenden Regeln sollten Sie auf jeden Fall beherzigen. � Korrigieren Sie nicht »hin und her«: Bei

Pixelbildern hinterlässt jede Bearbeitung untilgbare Spuren, die ein Bild im schlech-testen Fall sichtbar schädigen können. Ver-suchen Sie nicht, eine missratene Korrektur mit dem nächsten Korrekturschritt auszubü-geln. Es ist besser, eine nicht so gelungene Veränderung gänzlich zurückzunehmen, am besten über die Einstellungsebenen, die ich Ihnen auf Seite 87 vorstelle.

Page 12: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

79Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

� Die größten Korrekturen zuerst: Es emp-fi ehlt sich, nach einer bestimmten Rei-henfolge zu arbeiten: Die fundamentalen, umfassenden Korrekturen als Erstes – oft haben sich kleinere Probleme damit auch schon gelöst! –, danach die Details. Die Rei-henfolge der Korrekturen in diesem Kapitel folgt diesem Prinzip.

� Korrigieren Sie so wenig wie möglich! Während Sie sich auf die Korrektur eines bestimmten Bildaspekts konzentrieren, kann es in den weniger beachteten Berei-chen unbemerkt zu Verlusten kommen. Do-sieren Sie Ihre Änderungen also vorsichtig.

� Nehmen Sie sich nichts Unmögliches vor. Die Rettung völlig misslungener Fotos ist zeitaufwändig und führt nicht zwangsläufi g zu guten Ergebnissen. Wie so oft gilt auch hier: Fehlende Bildinformationen können nicht »hergezaubert« werden.

� Der Bildmodus RGB macht Ihnen Korrekturen leichter. Es empfi ehlt sich, die Korrekturen im Bildmodus RGB durchzu-führen. Nicht nur, dass dies ohnehin der gängige Eingangs-Bildmodus für digitale Bilddaten ist und Sie sich eine Umwandlung sparen. RGB-Werte sind auch einfacher zu interpretieren und somit zu kontrollieren als CMYK-Werte, zudem kommen Sie an die wichtigsten Bildparameter in RGB einfacher

heran. Darüber hinaus ist eine gute RGB-Korrektur Grundstein für ein qualitativ zu-frieden stellendes Bild nach der Wandlung in den Modus CMYK.

� Und das Allerwichtigste: Analysieren Sie Ihr Bild sorgfältig, und gehen Sie gezielt vor. Nutzen Sie alle objektiven Kontrollmög-lichkeiten aus, und verlassen Sie sich nicht allein auf den Monitor!

� Abbildung 1Photoshops Werkzeuge für die Bildkorrektur und -manipulation. Die Anordnung im Menü entspricht ungefähr auch der idealen Reihenfolge ihrer Anwendung.

Ein neutraler Arbeitsbereich hilft Ihnen Auch wenn es Möglichkeiten gibt, um Bild-qualität objektiv(er) zu beurteilen, spielt Ihr Urteil eine Rolle – und das treffen Sie in der Regel am Monitor. Sie erleichtern sich die Arbeit, wenn Sie sich Ihre Arbeitsumgebung richtig einrichten. Sorgen Sie für möglichst neutrales Licht und unauffällige Farben in der

unmittebaren Nähe Ihres Arbeitsplatzes. Eine grellblaue Schreibtischplatte wird Ihr Urteils-vermögen deutlich beeinträchtigen ... Auch der Arbeitsbereich auf Ihrem Bildschirm sollte neutral erscheinen. Neutrales Grau beenträch-tigt Ihre Farbwahrnehmung am wenigsten.

Page 13: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

80 Bilder korrigieren und retuschieren

Histogramm und Tonwert-korrektur – Lichter und Tiefen korrigieren

Die Helligkeitsinformationen eines Pixelbildes und seiner Farbkanäle, die Tonwerte, sind die grundlegendste Größe für die Bildfarben und auch der wichtigste Ansatzpunkt für Bildkor-rekturen.

Das erste Augenmerk gilt den Lichtern und Tiefen, also den allerhellsten und dunkelsten Tonwerten eines Bildes. Diese stellen gewis-sermaßen dessen Eckpunkte dar und sollten tatsächlich Schwarz und Weiß sein. Sind sie es nicht, ist eine Korrektur vonnöten. Im Bildbe-arbeiter-Deutsch spricht man vom Festlegen von Schwarz- und Weißpunkt . Dem Bild werden dabei allerdings keine neuen Tonwerte hinzugefügt – das ist unmöglich –, die beste-henden werden nur verschoben oder genauer: aufgespreizt. Damit verändern sich natürlich nicht nur hellste und dunkelste Tonwerte, son-dern auch die Mitteltöne dazwischen.

Histogramm – Kontrolle ist besser Mit dem Histogramm stellt Photoshop ein wirkungsvolles Instrument zur Verfügung, um Tonwertverteilung und -umfang eines Bildes objektiv zu prüfen. Sie fi nden es gleich an zwei Stellen im Programm: 1. als Teil des Werkzeugs Tonwertkorrektur,

mit dem Sie die Tonwerte bearbeiten, und 2. als eigenständige Histogramm-Palette (zu

fi nden unter Fenster • Histogramm ). Die Palette hat den Vorzug, dass sie geöffnet auf der Arbeitsfl äche abgelegt werden kann, so dass Sie die Tonwerte eines Bildes jederzeit im Blick behalten können.

Ein Histogramm – egal ob in der Tonwert-korrektur oder der Histogramm-Palette – bildet die Tonwerte aller im Bild vorkommenden Pixel ab. Ganz links sind die schwarzen Bildpi-xel (in RGB mit dem Tonwert 0) repräsentiert, über die Mitteltöne übergehend in die hellen Töne bis zu den weißen Bildpixeln rechts (Ton-wert 255). Die Höhe der kleinen Balken in den unterschiedlichen Tonwertbereichen zeigt an, wie oft ein Tonwert im Bild vorkommt. Je öfter ein Tonwert im Bild vertreten ist, desto länger ist der Balken. Diese Tonwertverteilung kön-nen Sie sich für das Gesamtbild oder einzelne Kanäle 1 anzeigen lassen.

In der Histogramm-Palette fi nden Sie neben dem Histogramm selbst noch weitere Einstel-lungen und Informationen: � Wenn Ihr Bild mehrere Ebenen enthält,

können Sie unter Quelle 2 auswählen, ob Sie die Tonwerte einer bestimmten Bild-ebene oder des gesamten Bildes ansehen wollen. Für Bildkorrekturen ist Letzteres unbedingt angeraten.

� Unterhalb des Histogramms fi nden Sie ei-nige Angaben zur Statistik: Der Mittelwert

gibt die durchschnittliche Helligkeit eines

1

2

� Abbildung 2Hier die Histogramm-Palette in der erweiterten Ansicht, die neben dem eigentlichen Histogramm auch statistische Informa-tionen zum Bild liefert. Die verschiedenen Ansichtsoptionen erreichen Sie über das Seitenmenü, das sich mit dem kleinen Pfeil aufklappen lässt.

Page 14: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

81Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

Bildes an. Liegt der Wert unter 128, ist das Bild eher dunkel, liegt er darüber, ist das Bild heller. Die Abweichung gibt nochmals in Zahlen an, wie stark die Helligkeitswerte schwanken (das kann man auch der Histo-grammkurve ansehen). Der Zentralwert

gibt an, wie hell oder dunkel der mittlere Farbwert des Bildes ist. Pixel bezeichnet die Menge der Pixel im Bild, die fürs Histo-gramm herangezogen wurden.

� Wenn Sie mit der Maus auf einen Punkt der Histogrammkurve fahren, erscheinen ei-nige Angaben zum Tonwert, den Sie aktuell unter der Maus haben. Sie erfahren, was der genaue Wert ist (Tonwert), wie viele andere Pixel es mit diesem Tonwert gibt (Anzahl) und wie viele dunklere Pixel noch vorhanden sind (Spreizung).

� Abbildung 3Hier wird nicht die gesamte Breite des Histogramms ausgenutzt. Die Gebirgskette des Histogramms läuft schon vorher in die Ebene aus. Das Bild hat wenige Kontraste und wirkt wie hinter einem Grauschleier.

� Abbildung 4Hier drängt das Histogramm nach rechts, aber vor allem über den linken Rand hinaus. Mit Zeichnungsverlusten zumindest in den Tiefen des Bildes kann gerechnet werden. »Reparieren« lassen sich solche Bilder schlecht.

� Abbildung 5Eine ähnliche Situation bei einem zu hellen Bild. Die Histogrammbalken türmen sich diesmal am rechten Rand, der für die hellen Tonwerte steht. Die Zeich-nungsverluste der Lichter sind recht gut zu erkennen, dem Wolkenweiß fehlt es an Modulation, es wirkt – trotz des zusätzlichen Farbstichs – zu strahlend. Auch hier wird es wohl schwierig, noch etwas aus dem Bild herauszuholen.

Page 15: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

82 Bilder korrigieren und retuschieren

� Das kleine »Warndreieck« oben rechts (siehe Abbildung 2) weist Sie darauf hin, dass das Bild geändert wurde, aber dass das Histogramm noch die ungeänderte Version anzeigt. Ein Klick auf die darüber liegenden, kreisförmig angeordneten Pfeile aktualisiert die Ansicht.

Wie ist so ein Histogramm nun zu interpre tieren? Auch wenn jedes Bild sein eigenes Profi l hat, gibt es Merkmale, die eine ideale Tonwertver-teilung auszeichnen. Die Histogramm-Hügel-

landschaft sollte an den Rändern auslaufen und die gesamte Breite der Grafi k ausfüllen. Reichen die Histogrammhügel nicht über die ganze Breite des Diagramms, fehlen dem Bild eindeutige Tiefen und Lichter. Der Gesamtein-druck ist dann meist »fl au« und kontrastarm (Abbildung 3).

Drängen die Histogrammhügel aus dem Diagramm hinaus, fehlt es dem Bild vermutlich an Zeichnung in den Tiefen oder Lichtern, also an feiner Modulation der dunkelsten oder hellsten Bildpartien (Abbildungen 4 und 5).

� Abbildung 6Graustufenbilder verfügen bekanntlich nur über einen Kanal. Entsprechend fallen auch die Histogramm-Pa-lette und das Dialogfeld der Tonwertkorrektur etwas anders aus. In der Bearbeitung gibt es sonst aber keine Unterschiede zu RGB-Bildern.

Graustufenbilder zur Übung Wenn Sie ein Graustufenbild bearbeiten, müssen Sie nicht umlernen. Die Interpretation des Histogramms und die spätere Bearbeitung sind gleich. Einziger Unterschied: Es gibt statt der drei Farbkanäle des RGB-Bildes nur einen einzigen Graustufenkanal. Graustufenbilder reagieren auf Tonwertänderungen sensibler

als farbige RGB-Bilder. Durch das Fehlen von Farbigkeit können Änderungen besser einge-schätzt werden, Fehler werden schnell offen-sichtlich. Daher eignen sich Graustufenbilder auch gut, um die Tonwertkorrektur zu üben (Abbildung 6).

Page 16: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

83Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

Tonwertkorrektur Wollen Sie die Tonwerte Ihres Bildes nicht nur überprüfen, sondern auch gleich bearbeiten, ist die Tonwertkorrektur (Bild • Anpassen

• Tonwertkorrektur, Shortcut (Strg) + (L) bzw. (ï) + (L)) das Werkzeug der Wahl. Zen-trales Element des Dialogfeldes ist das schon bekannte Histogramm . Darüber und darunter sind die wichtigsten Bedienelemente angeord-net.

Unterhalb des Histogramms fi nden Sie die kleinen beweglichen Pfeile 1 (im Adobe-Jar-gon »Tonwertspreizungsregler «), mit denen Sie hauptsächlich arbeiten. Die Regler lassen sich mit der Maus verschieben. Der linke, schwarze Regler verändert den Schwarzpunkt , der rechte, weiße Pfeil stellt den Weißpunkt ein. Mit dem grauen Mittenregler können Sie die Gesamthelligkeit des Bildes korrigieren. Aller-dings bietet dazu die Gradationskurve bessere Möglichkeiten (siehe Seite 95).

Die Zahlenfelder (Tonwertspreizung ) 2 oberhalb des Histogramms zeigen dann an, wie viele Tonwerte im Bild vorhanden sind, die dunkler als die aktuelle Pfeilposition sind.

Mit Hilfe des Drop-down-Feldes Kanal 3 können Sie festlegen, ob Sie das Bild insgesamt oder jeden Kanal einzeln bearbeiten wollen. Meist empfi ehlt es sich, kanalweise vorzuge-hen.

Mit Hilfe der Grauskala und den darunter angebrachten Reglern können Sie den Ton-wertumfang begrenzen 4. Das ist wichtig, wenn Ihr Bild später im Vierfarbdruck reprodu-ziert werden soll. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 83.

Rechts fi nden Sie noch einige Zusatzfunk-tionen: Wie in vielen anderen Korrekturwerk-zeugen auch können einmal getroffene Ein-stellungen gespeichert und erneut geladen 5

werden. Die Einstellungen werden dann im Adobe-Vorgabenordner gesichert. Solche konfektionierten Korrekturen können sinnvoll sein, wenn Sie einen ganzen Stapel Bilder aus der gleichen Quelle bearbeiten müssen.

Wenn Sie wollen, können Sie auch die Automatik 6 für sich arbeiten lassen. Der Button entspricht dem Menübefehl Bild • An-

passen • Auto-Tonwertkorrektur. Mehr über die Automatik erfahren Sie im Abschnitt Aktio-nen und Stapelverarbeitung (Seite 296).

Mit Hilfe der Pipetten 7 können Sie Schwarz- und Weißpunkt auch bestimmen, indem Sie ins Bild klicken. Mir erscheint es allerdings recht schwierig – vor allem bei far-bigen Bildern –, den richtigen Punkt zu fi nden. Die Praxistauglichkeit der Pipetten hält sich somit in Grenzen.

� Abbildung 7Das effi zienteste Werkzeug, um Schwarz- und Weiß-punkt von Bildern mit guter Kontrolle über die Tonwert-verteilung zu korrigieren

3

2

1

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Page 17: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

84 Bilder korrigieren und retuschieren

Eine Tonwertkorrektur durchführen

1. Kanal für Kanal ist besserDas Werkzeug lässt Ihnen die Wahl, die Ton-werte des gesamten Bildes auf einen Streich zu verändern oder kanalweise vorzugehen. Letz-terem ist, obschon Sie hier die dreifache Arbeit haben, unbedingt der Vorzug zu geben, da die einzelnen Farbkanäle sehr unterschiedliche Pro-fi le haben können. Mit einer Gesamtkorrektur kommen Sie an die wirklichen »Problemzonen« eines Bildes mitunter gar nicht heran. Besonders Farbstiche lassen sich so schlecht kompensieren – und der Weißpunkt soll doch wirklich Weiß und nicht Hellblau oder Rosa sein!

Zum Vergleich: Rechts unten wurden alle Kanäle zusammen bearbeitet, im linken oberen Bildteil erfolgte eine Tonwertkorrektur nach Ka-nälen getrennt.

2. Bildkanal aufrufenSie lassen also den Composite-Kanal RGB un-angetastet und rufen über das Listenmenü den Rotkanal auf.

3. Tonwertspreizungsregler verschiebenNun fassen Sie die Tonwertspreizungsregler mit der Maus und führen sie an den Beginn der His-togrammhügel heran. Der Mittenregler braucht nicht verschoben zu werden. Das Bild verfärbt sich nun unter Umständen, dieser Stich sollte aber wieder verschwinden, wenn die anderen Kanäle auch bearbeitet wurden. Mit Grün- und Blaukanal gehen Sie genauso vor wie hier be-schrieben.

Page 18: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

85Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

4. Wo fangen relevante Tonwerte an?Das Histogramm erfasst ausnahmslos alle Bild-pixel – zwischen wichtig und unwichtig kann es nicht unterscheiden. Bisweilen fi nden Sie im Histogramm versprengte Tonwerte – Einzelpixel. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese eher von Bild-störungen herrühren als von wichtigen Bildinfor-mationen, ist recht groß. Sie können solche Pixel also meist ignorieren und den Spreizungsregler noch ein wenig näher an die Bergkette heran-ziehen.

5. Hilfe, das Histogramm hat Löcher!Durch die Spreizung der Tonwerte bekommt ein Histogramm zwangsläufi g Lücken. Die vorhan-denen Tonwerte wurden durch die Korrektur ja auseinander gezogen. Problematisch sind solche Lücken nur dann, wenn sie sehr groß oder mit einer niedrigen Pixelzahl verbunden sind. Bei jeder Bildkorrektur, auch mit anderen Werk-zeugen, können solche Lücken im Histogramm entstehen. Daher ist es manchmal ganz sinnvoll, die Histogramm-Palette auf der Arbeitsfl äche aufzuklappen.

Tonwertumfang begrenzen – vor dem DruckIm Idealfall erzielen Sie durch die Tonwertkor-rektur ein Bild mit gutem Kontrastumfang und einer feinen Modulation auch in den hellen und dunklen Bildpartien, der so genannten Lichter- und Tiefenzeichnung . Diese Quali-täten lassen sich leider nicht immer erhalten, wenn das Bild im Vierfarbdruck wiedergege-ben wird. Aus technischen Gründen schaffen es die allerhellsten Bildpixel meist nicht aufs Papier. Wo in Ihrer Datei noch eine zarte Mo-dulation der Lichter zu sehen war, ist unter Umständen auf dem Papier nichts – eine blanke Fläche. Und auch die Tiefen sind nicht

immer verlustfrei aufs Papier zu bekommen. Gedruckte Bildrasterpunkte ändern durch das Auslaufen der Farbe auf dem Papier ihre Größe, dadurch wird das Bild insgesamt dunk-ler (der berüchtigte Tonwertzuwachs), und Tie-fenzeichnung geht verloren. Aus diesem Grund wird der Tonwertumfang eines Bildes nach der Korrektur leicht eingeschränkt.

Wie stark der Tonwertumfang eines Bildes tatsächlich eingegrenzt werden muss, richtet sich nach Randbedingungen wie Druckverfah-ren und Papiersorte. Orientieren können Sie sich an Werten aus dem Druckhandwerk: Dort rechnet man mit Prozentwerten zwischen 0 %

Page 19: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

86 Bilder korrigieren und retuschieren

(Weiß) und 100 % (Schwarz) und meint die Flächendeckung der gedruckten Bildraster-punkte. Wie stark der Tonwertumfang eines Bildes tatsächlich eingegrenzt werden muss, richtet sich nach Randbedingungen wie Druck-verfahren und Papiersorte. Je »schlechter« das Druckverfahren ist, desto stärker muss auch der Tonwertumfang gekappt werden.

Als Faustregel gilt: Bei hellen Bildbereichen müssen die Druckrasterpunkte eine Flächen-deckung von 3 % bis 10 % aufweisen, um druck-bar zu sein. 5 % Flächendeckung sind ein Durch-schnittswert, mit dem sich bei Bildkorrekturen gut arbeiten lässt. Die Flächen deckung dunkler Bildpartien sollte auf 90 % bis 95 % herabge-setzt werden.

Die Tonwertbegrenzung erfolgt mit Hilfe der Schieberegler oder der Zahlenfelder neben Tonwertumfang. In Photoshop ist die Ein-gabe der Zahlenwerte leider mit einem kleinen

Umweg verbunden, denn die Tonwerte in Adobes Dialogfeld stammen ja aus dem 8-Bit-System und reichen von 0 (Schwarz) bis 255 (Weiß). Die Eingabe von Flächendeckungspro-zenten ist nicht vorgesehen. Jetzt müssen Sie also ein wenig rechnen:

2,55 x (100 – Prozentwert der empfohlenen Flächendeckung) = neuer Tonwert für Begrenzung

Soll also zum Beispiel eine Begrenzung auf 95 % Flächendeckung in den Tiefen vorgenom-men werden, rechnen Sie

2,55 x (100 – 95) = 12,75 und runden diesen Wert. Für die Lichter rech-nen Sie ähnlich:

2,55 x (100 – 5) = 242,25. Die so ermittelten Werte geben Sie nun in die Zahlenfelder neben Tonwertumfang ein, oder Sie verschieben die Pfeile auf der Grauskala, bis die gewünschten Werte erreicht sind.

� Abbildung 8Ein korrigiertes Bild mit seiner gespreizten Histogramm-kurve, wie Sie es nach der Korrektur auf dem Bildschirm sehen könnten. Beim Druckprozess können Tonwerte von den äußeren Rändern des Histogramms – hier farbig hervorgehoben – verloren gehen. In diesem Bild wären wohl die sehr dunkle Tiefenzeichnung an den Baumstämmen und die Nuancierung des durchs Laub scheinenden Himmels erste Opfer.

� Abbildung 9Die Histogrammkurve des Waldbildes nach der Ton-wertbegrenzung. Hinter der schwarzen Kurve, die den aktuellen Zustand des Bildes zeigt, liegt zum Vergleich in Rot das Histogramm, wie es vor der Tonwertbegren-zung aussah. Es ist deutlich erkennbar, dass die vorhan-denen Pixel gestaucht wurden.

Page 20: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

87Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

Dadurch werden die vorhandenen Tonwerte zusammengeschoben. Das Bild verliert infolge-dessen etwas Kontrast und erscheint weniger brillant.

Aus diesem Grund sollte eine Tonwert-begrenzung nicht routinemäßig bei jedem Bild durchgeführt werden, das für den Druck bestimmt ist. Wann sie sinnvoll ist, ist motivabhängig. Immer dann, wenn die Tiefen oder Lichter eine wichtige Funktion im Bild haben und Sie keinen Zeichnungsverlust ris-kieren wollen, sollten Sie in Erwägung ziehen, den Tonwertumfang etwas zu kappen.

Bilder ohne Schwarz oder Weiß – keine Regel ohne AusnahmeDas Histogramm allein entscheidet nicht über das beste Vorgehen bei Bildkorrekturen. Auch der Bildinhalt sollte immer berücksichtigt wer-den. Bei manchen Bildern führt die Methode, die Spreizungsregler bis an den Beginn der »Histogrammbergkette« heranzuziehen, zu

Ergebnissen, die dem Bildgegenstand nicht angemessen sind. Das ist vor allem dann der Fall, wenn das Motiv richtiges Schwarz oder Weiß weder verlangt – noch verträgt. Klassi-sche Beispiele sind Sonnenuntergänge (siehe Abbildung 12/13) oder Bilder mit Dämmerungs-stimmung ohne Weiß oder Schneeaufnahmen, die kaum Schwarz enthalten. In solchen Fällen sollten Sie von einer Extremwertkorrektur Abstand nehmen. Oft reicht es, das Bild ins-gesamt mit der Gradationskurve etwas aufzu-hellen. Wie das geht, können Sie ab Seite 95 nachlesen.

Einstellungsebenen – Bildkorrektur auf WiderrufBildkorrekturen können Fotos auch beschädi-gen, und oft wünscht man sich die Möglichkeit zum Vorher/Nachher-Vergleich. Die Lösung sind Photoshops Einstellungs ebenen. Eine Einstellungsebene wirkt wie ein korrigierender Filter, durch den die darunter liegende Ebene

� Abbildung 10Die Nahaufnahme einer gähnenden Katze mitsamt der zugehörigen Tonwertkurve. Sowohl das Bild selbst als auch das Histogramm zeigen, dass Nacharbeiten not-wendig ist. Das Bild ist fl au und hat darüber hinaus einen Cyanstich, der Tonwertspreizungsregler für die Lichter kann kräftig verschoben werden.

� Abbildung 11Die Tonwertkorrektur hat die Kontraste im Bild verbes-sert und den Farbstich beseitigt. Würde man das Bild nun so lassen, könnten beim Drucken in den hellsten Bildpartien (neben der Katzennase) Zeichnungsverluste auftreten, die Fellstruktur ginge verloren. Hier ist eine Tonwertbegrenzung sinnvoll.

Page 21: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

88 Bilder korrigieren und retuschieren

angezeigt wird. Einstellungsebenen ermögli-chen es, verschiedene Korrekturen an einer einzigen Datei bequem durchzuspielen, zu speichern und zu überarbeiten, ohne dass die Pixel des Bildes tatsächlich verändert werden. Mit ihrer Hilfe können Tonwertkorrekturen

und jede andere Bildkorrektur vorgenommen werden. Sie lassen sich in beliebiger Anzahl in einer Datei kombinieren, werden mitge-speichert, können aber jederzeit verändert, gelöscht oder ausgeblendet werden.

� Abbildung 12Farbgebungen, die technisch als »Farbstich« bezeichnet werden könnten, kennzeichnen beispielsweise Sonnen-untergänge.

� Abbildung 13So ein »Stich« zeigt sich darin, dass im Grün- und Blaukanal die Histogrammbreite bei weitem nicht genutzt wird – Rot ist die dominierende Farbe. Führt man hier nun eine herkömmliche Tonwertkorrektur durch, kommt ein völlig neues Bild zustande.

Bildkorrektur mit Einstellungsebenen

1. Das Palettenmenü für Einstellungsebenen aufrufen ...

Der schnellste Weg zur Einstellungsebene führt über die Ebenenpalette. Am Fuß der Palette fi n-den Sie eine Reihe von Icons, hier brauchen Sie das vierte von links (es erinnert Sie vielleicht an das »Kontrast«-Symbol auf Ihrer TV-Fernbedie-nung).

Page 22: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

89Bildkorrektur: Helligkeit, Farbe, Kontrast

2. ... und das Werkzeug auswählenWenn Sie dort klicken, öffnet sich ein langes Submenü. Die Einträge sind eine abgespeckte Version des Menüs Bild • Anpassen. Alle wich-tigen Korrekturtools sind hier vorhanden.

3. Einstellungsebene anlegen und Bild korrigieren

Mit einem Klick auf den Namen des benötigten Korrekturwerkzeuges öffnet sich der gewohnte Dialog. In der Ebenenpalette sehen Sie, dass eine neue Ebene – die Einstellungsebene – dazu-gekommen ist. Als Ebenentitel ist die jeweilige Korrektur eingetragen.

Ein Bild kann mehrere Einstellungsebenen enthalten. Wenn Sie wollen, können Sie also mehrere Korrekturversionen in verschiedenen Einstellungsebenen unterbringen oder einen ganzen Korrekturdurchgang mit verschiedenen Werkzeugen per Einstellungsebene erledigen.

4. Korrigieren wie gewohntDie Korrekturwerkzeuge lassen sich bedienen wie üblich.

5. Vorher/Nachher zum VergleichPer Mausklick auf das Symbol Auge können Sie die Einstellungsebenen ein- und ausblenden und haben so einen guten Vergleich über die Wirk-samkeit Ihrer Korrekturen.

Page 23: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

90 Bilder korrigieren und retuschieren

6. Einstellungsebene erneut aufrufenWenn Sie Ihre Korrektur beendet haben und OK

klicken, verschwindet das Dialogfeld wieder. Zur weiteren Bearbeitung können Sie es wieder öffnen, indem Sie auf das linke Icon in der Ebene doppelklicken. Je nach verwendetem Werkzeug unterscheiden sich die Icons der Einstellungsebe-nen ein wenig.

7. Einstellungsebenen entfernen und speichern

Das Speichern und spätere Bearbeiten von Ein-stellungsebenen ist kein Problem, solange Sie Ihr Bild in einem Dateiformat sichern, das Ebenen unterstützt. Das Durchführen des gewohnten Speichervorganges reicht, um Einstellungsebenen mitzuspeichern.

Um überfl üssige Einstellungsebenen zu ent-fernen, klicken Sie sie in der Ebenenpalette an und ziehen sie auf das Mülleimer-Icon. Sie wird dann dauerhaft aus dem Bild gelöscht.

Farbkorrektur

Sie haben bereits festgestellt, dass die Ton-wertkorrektur auch Farbstiche beheben kann. In vielen Fällen reicht das aus. Wie Sie hartnäckige Farbfehler eliminieren und die Farbmischung Ihres Bildes beeinfl ussen, zeige ich Ihnen in diesem Kapitel in drei Schritten: Sie erhalten einen Einblick in die Farbenlehre, erfahren, wie Sie das Prinzip der Graubalance nutzen, um Farben objektiver einzuschätzen, und lernen schließlich mit Gradationskurve und Farbbalance die Werkzeuge kennen, mit denen Sie Farbstiche wirkungsvoll ausgleichen.

Farbkreis und Komplementärfarben Es gab und gibt immer wieder die Bestrebung, ein objektives und naturwissenschaftlich fun-diertes Ordnungssystem zu schaffen, das alle Farben zeigt und vor allem ihre Beziehung zu-einander deutlich macht. Als Ordnungsmodell bewährt hat sich dabei der Farbkreis, den wir uns auch bei der Farbkorrektur zunutze ma-chen können.

Im Farbkreis fi nden Sie alte Bekannte – die Farben, die Sie aus den Systemen RGB und CMYK schon kennen. Zwischen den sechs Farben besteht ein enger Zusammenhang: Aus Rot, Grün und Blau können Cyan, Magenta und Gelb gemischt werden und umgekehrt.

Page 24: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

328 Index

Index

Symbole150 ppi 38300 ppi 3672 ppi 36

AAbdunkeln 107, 162, 170, 173Abgefl achte Kante und Relief 254Absatz

Formate zuweisen 241Absatz-Palette 240Absatzabstand 241Absatzeinzug 241Absatztext 234Abwedeln 171Abwedler 23Adaptiv 307Additives Farbsystem 44Adobe Alle-Zeilen-Setzer 242Adobe Ein-Zeilen-Setzer 242Ähnliches Auswählen 194Aktionen 296

anwenden 296, 298aufzeichnen 296, 298bearbeiten 298benennen 297löschen 298Menübefehl einfügen 298Schalter-Modus 297Unterbrechung einfügen 299

Aktionen-Palette 296Alpha-Kanäle 47, 63Als Kopie 63Ankerpunkte 277Antialiasing 237Arbeitsbereiche 26, 29

speichern 28Arbeitspfad

erstellen 277Arbeitsstadium

speichern 127Arbeitsumgebung 18Art 202Audio-Anmerkung 24Aufhellen 107, 163, 168, 170

Aufl ösung 35, 139Drucker 38für das Web 36für den Druck 36kontrollieren 39nach Einsatzzweck 36verringern 140

Auf Hintergrundebene reduzieren 158

Auf Mediengröße skalieren 321Ausbessern

Quelle 131Ziel 131

Ausbessern-Werkzeug 23, 131anwenden 132Optionsleiste 131

Ausdrucken 316Ausgabegröße 123

skalieren 320Ausgangsfarbe 160Ausger. 126, 129Ausrichten 137, 231Ausrichtung

Text 240Ausschluss 167Ausstanz-Effekt 252Auswahl

abrunden 194addieren 187erweitern 194in Pfad konvertieren 276subtrahieren 187Umrandung 194verkleinern 194

Auswahlbereich drucken 320Auswahlellipse 202Auswahlen 186

aus der Kanäle-Palette 205laden 205modifi zieren 194speichern 205verfeinern 212

Auswahlkanten nachbessern 191Auswahlmaske bearbeiten 209Auswahlrechteck 202

Optionen 202Auswahlwerkzeuge 22, 186

Auswahl aufheben 189aus Maske erstellen 224Maske erstellen 219Schnittmenge 188transformieren 203umkehren 190verändern 194vergrößern 194

Auto-Farbe 113Auto-Kontrast 113Auto-Tonwertkorrektur 113Automatisieren 321

BBaseline 68Begrenzungsrahmen

einblenden 180Belichtung

realistisch 171Benachbart

Zauberstab 187Benutzeroberfl äche 18Beschneiden 120, 137Beschnitt-Werkzeug 137Beschnittrahmen 139Bibliothek 262

neu erstellen 263Bikubisch 140Bikubisch glatter 140Bikubisch schärfer 140Bild

Anpassen 78ausdrucken 316beschneiden 137Bildgröße 139färben 272für das Web 304neuberechnen 140

Bildanzeige 122Bildausschnitt 138Bildbereiche

akzentuieren 269schützen 224

Bildebenen 144Bildfarben korrigieren 90

Page 25: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

329Index

BildgrößeInformation 39Proportionen erhalten 141verändern 139, 140

Bildimport 41Bildkorrektur 78

per Graubalance 98Regeln 78Reihenfolge 79

Bildmodus 43, 318CMYK 48Graustufen 51L*a*b 49RGB 45

Bildmontage 177Bildpakete 323Bildpyramide 65Bildrahmen 123Bildrauschen 121Bildschirmdarstellung 122Bilinear 140Bitmap 53Bitmap-Modus 53Bitmapbilder 30Blendmodus

siehe FüllmethodeBlocksatz 240Browservorschau 307Bruchzahlen 240Buchstabenabstand

verändern 240Buntstift 23Buttons 254

CChromeffekt 253CMYK 48

Farbumfang 49CMYK-Modus

Anwendung 49

DDatei

importieren 42mehrere öffnen 33neu 39öffnen 33speichern 56

Dateibrowser 70Ansicht 71Flagge 72

Metadaten 73Rang 73Stichwörter 73Voreinstellungen 71

Dateiformate 57EPS 60für das Web 304GIF 59jpeg 60PDF 61PSD 58TIFF 58

DateigrößeDialog Bildgröße 139

Datei neuVorgaben 40Vorlagen erstellen 40

Desktop-Drucker 316Differenz 167Direkt-Auswahl-Werkzeug 286Dither 308, 309

GIF 67dpi 35drehen 154Drehmittelpunkt 157Drehpunkt 154Drucken 316, 318DruckenmitVorschau 319Druckerprofi l 319Druckfarbenmischung 104Druckfarbraum 319Druckformat 123Duplex 55

erzeugen 56Durchschuss 240

EEbene 144

anlegen 146, 147Anordnung verändern 151automatisch wählen 180Deckkraft 147duplizieren 152, 168ein- und ausblenden 146Farb-Codierung 180fi nden 180fi xieren 158Fläche 147gruppieren 175, 219in Hintergrundebene wandeln

145Kopie 152

kopieren von Bild zu Bild 149löschen 146, 147Namensvergabe 180Palettenmenü 147reduzieren 158Schnittmaske erstellen 175schützen 147transformieren 153Verknüpfung 146verschieben 149zusammenfügen 158

Ebenen-Management 180Ebenen-Palette

Masken 216, 217Ebeneneffekt 248

erstellen 259Ebenenfüllung

verändern 287Ebenen-Füllmethode

siehe FüllmethodeEbenenkompositionen 183

duplizieren 183erstellen 183

Ebenenmaske 214Anzeige 217hinzufügen 216

Ebenenmaske-Optionen 217Ebenenpalette 144, 146

Augensymbol 146Einstellungsebenen 88gruppieren 175Seitenmenü 158

Ebenenset 181erstellen 181

Ebenenstil 177, 248kopieren 256übertragen 256zuweisen 248

Ebenenstil-Dialog 249Ebenentransparenz 144, 147editieren 235Effekte 248

Abgefl achte Kante und Relief 254Farbüberlagerung 255Glanz 255Kontur 258Musterüberlagerung 258Schatten nach Innen 252Schein nach Außen 252Schein nach Innen 253Schlagschatten 250Verlaufsüberlagerung 256zuweisen 248

Page 26: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

330 Index

Einstellungsebenen 87anlegen 88aufrufen 90bearbeiten 222löschen 90speichern 90

Ellipse 202Entfärben 269Entstören 120EPS 60

Kodierung 68Speicheroptionen 68

Ergebnisfarbe 160Erweiterte Füllmethode 176Extrahieren 210Extrahieren-Filter 210Extras

einblenden 233

FFarbaufnahme-Werkzeug 24, 94Farbaufnahmepunkte 95Farbaufnehmer 94Farbbalance 103

einstellen 101Farbbereich

auswählen 197Auswahl anlegen 199

Farbe 44, 168aufnehmen 93ersetzen 272hervorheben 269korrigieren 91umkehren 221

Farbe-Ersetzen-Werkzeug 272Farbeinstellungen 317Färben 272Farbfehler 90Farbfelder 171

anlegen 271Farbig Abwedeln 164Farbig Nachbelichten 163, 173Farbkorrektur 90Farbkreis 90Farbmischung

bestimmen 93verändern 90

Farbmodelle 44Farbmodus siehe Bildmodus

Duplex 55Farbprofi l

speichern 64

Farbreduktionsalgorithmen 307Farbsättigung 170Farbstiche 90, 103, 119Farbsysteme 43Farbtabellen 307Farbtiefe 43Farbton 167Farbton/Sättigung 269

Färben 272Farbüberlagerung 255Farbvorgaben 317Farbwähler 171Farbwerte messen 93Faux-Fett 239Filter 288

Störungen 120fi xieren

Ebene 158Fläche

färben 203füllen 204

Form 284, 285bearbeiten 286sichern 286

Format 137Formbibliotheken 285Formebene 284

erstellen 285Formwerkzeug 24, 285Foto

drehen 72freistellen und gerade

ausrichten 43Fotoalbum 314Fotodruck 319Fotofi lter 119Fotoretusche 78Freistellen 177Freistellungswerkzeug 23, 137

Rahmen anpassen 139Vorderes Bild 138

Frei Transformieren 153Frei verzerren 156Füllebene 284

bearbeiten 287Fülleimer 23Füllfarbe 160Füllmethode 159, 169

Abdunkeln 162Aufhellen 163Ausschluss 167Differenz 167Farbe 168

Farbig Abwedeln 164Farbig Nachbelichten 163Farbton 167Hartes Licht 165Harte Mischung 166Lichtpunkte 166Lineares Licht 166Linear Abwedeln 164Linear Nachbelichten 163Luminanz 168Multiplizieren 162normal 161Sättigung 168sprenkeln 161Strahlendes Licht 165Überlagern 165Umgekehrt multiplizieren 164Weiches Licht 165

Fülloptionen 177Für Web speichern 304, 305

Gewichtete Optimierung 309Weichzeichnen 312

GGanzes Bild 123Gaußscher Weichzeichner 172Gebrochene Breiten 239Geräteunabhängig 49Gesamthelligkeit 83GIF 59, 304

Dither 308Einsatzbereich 59Kompression 59Speicheroptionen 66, 307und Transparenz 310

Glanz 255Glaseffekt 255Glasschrift 253Gleiche Farbe 117Gradationskurven 95

als Einstellungsebenen 95Anwendung 101Eckpunkte 111einsetzen 98Fehler 110fl ach 110Helligkeit und Kontrast 106Helligkeit verändern 107Kontraste erhöhen 107öffnen 95Steuerpunkte löschen 98zurücksetzen 98

Page 27: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

331Index

Graubalance 91Graustufen 51, 266

konvertieren 266Graustufenbilder 52

Bildkorrektur 82kolorieren 271

Graustufen erstellenüber Kanäle 267über Kanalmixer 266über L*a*b 268über Modusänderung 266

Grundfarben 37additiv 45subtraktiv 45

Grundlinienverschiebung 238

HHand-Werkzeug 24Hängende Interpunktion 241Hartes Licht 165Harte Mischung 166Hautfarbe 271Hauttöne 108, 268Hell-Dunkel-Unterschiede 268Helligkeit 106

mit Gradationskurven 106verändern 107

Helligkeit/Kontrast 112Hilfe 20Hilfslinien 231

ein-und ausblenden 233erstellen 232fi xieren 232löschen 233magnetisch 233positionieren 232verschieben 232

Hintergrundentfärben 269transparent 40

Hintergrund-Radiergummi 212Hintergrundebene 145

in Ebenen wandeln 145Hintergrundfarbe 40Hintergrundinhalt 40Histogramm 80, 83

interpretieren 82Histogramm-Palette 80HorizontalesTextwerkzeug 278HSB 51

IInch 36, 139Indizierte Farben 54Info-Palette 93Interlaced 308Interpolationsmethoden 140IPTC-Metadaten 73

JJitter 281jpeg 60

Einsatzbereich 60Kompression 60

JPG 60, 304Speicheroptionen 67, 312Transparenzen 68

KKalibrierung 317Kanäle 47Kanäle-Palette 47Kanalmixer 266, 289Kantensuchen 275Kantenverfeinerer 212Kapitälchen 239Kein Umbruch 240Kerning 238Komplementärfarben 90, 91Kompressionsmethoden 58Kontaktabzüge 321Kontextmenüs 18Kontrast 106

abschwächen 108erhöhen 107mit Gradationskurven 106

Kontur 258füllen 204

Kontureigenschaften 204Konturmenü 204Konvertierung

in CMYK 49Kopierstempel 23, 124

Ausger. 126Optionen 124

Körperfarben 45Kratzer

entfernen 120Kreis 276

aufziehen 203

LL*a*b 49, 268

Anwendung 50Farbumfang 50

L*a*b-Kanal 136Lasso 191, 192

Magnetisches Lasso-Werkzeug 195

weiche Kante 192Laufrichtung 236Laufweite 238Licht 170

bearbeiten 108korrigieren 80

Lichtpunkte 166Lichtverhältnisse 170Ligaturen 240Lineal

einblenden 232Lineares Licht 166Linear Abwedeln 164, 171Linear Nachbelichten 163, 173Linksbündig 240Lossy 308, 309lpi 35Luminanz 168Lupe 122

Doppelklick 122Lupen-Optionen 123LZW 65

MMagnetisches Lasso

Tastenkürzel 196Malabstand 280Masken 214

Alles einblenden 216Anwendung 216Auswahl erstellen 226aus Auswahl erstellen 219Darstellung 216erstellen 216, 221verändern 217

Masken-Miniatur 218Masken-Symbol 217Maskenfarbe 208Maskierungsmodus 25, 206, 208Maße 116Mediävalziffern 240Mehrere Durchgänge

Für Web speichern 312

Page 28: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

332 Index

Mehrkanal-Modus 56Menü

Ansicht 20Auswahl 19Bearbeiten 19Bild 19Datei 19Ebene 19Fenster 20Filter 19

Menüleiste 18Messpunkte 94

ausblenden 95löschen 95

Messwerkzeug 24, 116Metalleffekt 255Mischfarben 37Mitteltöne

aufhellen 110Mittenregler 83Modus-Änderung 50, 266Multiplizieren 162Muster

erstellen 293speichern 295

Mustergenerator 293Bildbereich festlegen 293

Musterstempel 23, 124, 127Musterüberlagerung 258Muster festlegen 294

NNachbelichter 23Neigen 155Neu

Datei anlegen 39neutraler Punkt 94Notiz 24

Oöffnen als 34Öffnen in Aktionen überschrei-

ben 300Open-Type-Schriften 240Optionsleiste 25

PPaletten 25

alle ausblenden 27bedienen 26

einblenden 26schließen 27Standardeinstellungen wieder-

herstellen 28Palettengruppen

zusammenstellen 27Palettenmenüs 27Palettenpositionen

zurücksetzen 28Palettenraum 28PDF 61

Einsatzbereich 61Schriften 69Speicheroptionen 68

PDF-Schutz 69Perspektivisches Verzerren 156Perzeptiv 307Pfad 276

erstellen 276, 285speichern 277

Pfadauswahl-Werkzeug 286Pfadkontur

gefüllt 280Pfeilwerkzeuge 24Photoshop-Format 58

Einsatzbereich 58Speicheroptionen 62

Photoshop-Versionen 64Pinsel 23, 280

Farbeinstellungen 281Streuung 281Verriegeln 281

Pinsel-Palette 280Pinselspitze

sichern 282Pipette 24Pipettenwerkzeug 93Pixel 30Pixelbilder 30Pixelmaße 139Pixelmischung 178Pixelwiederholung 140Plastisch 254Platzieren 34Polygon-Lasso 195PostScript 61ppi 35Protokollpalette 127Protokollpinsel 23PSD 58

Speicheroptionen 62Punkttext 230

erstellen 230

QQuadrat

aufziehen 203Quadruplex 55Quellfarbraum 319Quickinfo 20Quick Mask 206

RRadiergummi 23Rahmen

erstellen 202, 203Rand

entfernen 191Rasterbilder 30Rasterfarbtonkanäle 47Rastern 34, 236Rasterpunkte 37Rastertonfarbenkanäle 56Rauschen 120Rechteck 202Rechtsbündig 240Referenzpunkt 157Reparaturpinsel 23, 129

anwenden 129aufnehmen 129Optionen 129Pinselspitzen 129Quelle 129

Reparieren 120Restriktiv 307Retuschieren 120RGB 45

Farbumfang 45RGB-Modus

Verwendung 47Rotkanal 268Rückgängig machen 87

SSamplingfaktor 37Sättigung 168, 269Scannen 41

mehrer Bilder 43Scanneraufl ösung

optisch 42Schachbrettmuster 144Schärfe 120, 134, 136, 237Scharfzeichnen 134, 168Scharfzeichner 23

Page 29: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

333Index

Scharfzeichnungsfi lter 134Schatten 170, 173Schatten nach Innen 252Schein nach Außen 252Schein nach Innen 253Schlagschatten 250Schnappschuss 127

benennen 128Schnittmasken 175

erstellen 175Schrift

lesbar 252Skalierung 238

Schriftart 236, 238Schriftfamilie 236Schriftfarbe 237, 238Schriftglättung 237Schriftgrad 236, 238Schriftgröße 236Schriftschnitt 236, 238Schwamm 23, 170Schwarzpunkt 80, 83Seitenmenüs 27Seite einrichten 318Selektiv 307Selektive Farbkorrektur 104Set 183Sichtbare auf eine Ebene reduzieren

158Silbentrennung 239Simplex 55Skalieren 154Skalierung

Text 238Slice 306Slice-Auswahl-Werkzeug 23Slice-Werkzeug 23Speicherbefehle 56Speichern 57

Anmerkungen 63Ebenen 63Farbe 63Kleinbuchstaben verwenden 64Miniatur-Voransicht 64Volltonfarben 63

Speichern unter 57Speicheroptionen 62Sprenkeln 161Stapelverarbeitung 299Statusleiste 20, 39Staub und Kratzer 120Stempel 124Stile 260, 287

ersetzen 261laden 261speichern 260, 262übertragen 256zurücksetzen 261

Stile-Bibliotheken 261Stile-Palette 260

Ansicht 261Störungen entfernen 120Strahlendes Licht 165Streifenmuster erstellen 294Strichbilder 53Subtraktives Farbsystem 45Systemlayout 239

TTastaturbefehle

festlegen 21Tatsächliche Pixel 123Text 230

als Vektorebene 32auf Pfad 277Ausrichtung 237editieren 235Einfügemarke 230gestalten 236Größe 236hoch- und tiefstellen 239Laufrichtung 236markieren 238Schriftart 236Schriftschnitt 236verkrümmen 238, 279

Textebenen 231bearbeiten 235

Texteffekt 248für das Web 252

Texteingabe, Optionen 236Texterstellung 230Textmaskierungswerkzeug 282Textrahmen 234

ändern 235drehen 235skalieren 235

Textverkrümmungswerkzeug 279Textwerkzeug 24, 230Text auf Pfad 276

Text bearbeiten 278Text verschieben 278

Tiefenbearbeiten 108korrigieren 80

Tiefen/Lichter-Automatik 114Tiefenzeichnung 85TIFF 58

Einsatzbereich 59Kompression 59Speicheroptionen 65

Titelleiste 44Tönen 269Tonwert 80Tonwertbegrenzung 86Tonwertkorrektur 80, 83

durchführen 84Tonwertspreizung 83Tonwertspreizungsregler 83, 84Tonwertumfang 80

begrenzen 83, 85Tonwertverteilung 80Transformation 153

mehrere Ebenen 157Optionsleiste 157

Transformieren-Menü 157Transparenz 65Trennung 235, 242Treppeneffekt 237Treppenkanten 311Triplex 55Turbulenz-Werkzeug 292TWAIN 41

UÜberlagern 165Umgekehrt multiplizieren 164Unschärfe

mit Ebenenmaske 225Unscharf maskieren 134

VVektor 32, 60, 276Vektorbilder 32Vektordateien 69

öffnen 34Vektorform

anlegen 284, 285Optionen 284

Vektorgrafi k rastern 34

Vektorinformationen 235Vektormaske 284Vektorobjekte

in Photoshop 32Verblassen 136

Page 30: Adobe Photoshop CS - Der produktive Einstieg

334 Index

Verbundene auf eine Ebene reduzieren 159

Verfl üssigen-Filter 291Maskenoptionen 292Rekonstruktion 292Werkzeuge 291

Verfremdungseffekte 255Verlauf 225

linear 257radial 257

Verlaufsformen 257Verlaufsprotokoll 73Verlaufsüberlagerung 256Verlaufswerkzeug 23Verschieben-Werkzeug 22, 180Versetzen-Filter 288Vertikales Textwerkzeug 278Verzerren

frei 156relativ zum Mittelpunkt 155

Verzerrter Text 279

Verzerrungsfi lter 290Vierfarbdruck 37Vorgaben-Manager 262

Farbfelder verwalten 271Vorgabenbibliotheken 262

WWeb 304Web-Fotogalerie 314Weiches Licht 165Weiche Kante 192Weichzeichner 23, 172Weichzeichnungsfi lter 172Weißpunkt 80, 83Werkzeug-Einstellungen

hinzufügen 282Werkzeuggruppen 21Werkzeugleiste 20Werkzeugspitze 124

Größe 126

Werkzeugvoreinstellungen 282Wischfi nger 23Wortabstand

verändern 240Wörterbuch 239

ZZauberstab 186

anwenden 189Optionsleiste 187

Zeichenpalette 238Zeichenstift 24Zeilenabstand 238

verändern 240Zentriert 240Zoll 139Zoom 122

Tastenkürzel 123Zoom-Werkzeug 24, 122