addenda tothe pronunciation of word

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van Stockum. 256 Wilhelm Busch und der humor. aufgehoben mit dem Willen seine ganze Erscheinung, endlich auch die all- gemeinen Formen dieser, Zeit und Raum. Kein Wille: keine Vorstellung, keine Welt." Hier liegt offenbar die Grundlage, worauf Busch' so eben noch etwas r~itselhaft klingende AuBerungen beruhen, kein andrer als Schopenhauer hat einen solchen EinfluB auf seine Lebensanschauung gehabt. Wie sehr tiber- haupt gerade dieser Philosoph fiir den humoristisch veranlagten Geist grol3en Reiz besitzt, beweist am besten das Beispiel Wilhelm Raabes, dessen tiefste und feinste Werke gleichsam durchs~uert sind yon dem Geist, der in den beiden Teilen yon Schopenhauers Hauptwerk, die Welt als Wille und Vorstet- ltm~ beschlossen liegt. Wir haben es also in der Lebensanschauung des Dichters Busch zu tun mit einem durch sp~itere Lektiire gen~ihrten Pessimismus, der sehlieBlich doch den Ausweg zur Vers6hnung gefunden hat, wenn auch ein ziemlich bedeutender Niederschlag der Bitterkeit geblieben ist. Ganz des Dichters Eigentum ist dabei die Ansicht, als wiirde das Weltgescttehen yon einem b6sartig-tfickischen, den Menschen nicht grade freundlich gesinnten D~imon regiert; wohl auch seine Oberzeugung yon der sittlichen Schw~che und Kleinheit, ja Minderwertigkeit des Menschen, w~ihrend fiir den metaphysischen Unterbau dieser Welt und ffir den ungt~iubig scherzhaft angedeuteten Ausweg aus diesem komisehen Elend ihm Schopenhauer das Material geliefert hat. 1-1ilversam. TH. C. VAN STOCKUM. ADDENDA TO THE PRONUNCIATION OF WORD1). Owing to an oversight no mention was made of the fact that ward(e) also occurs a few times in the Paston Letters. The examples are: 1450, Marg. P. 78/113 wttrd; 1459(?) Will. Jenny, 970/427 wurd; 1460 Will. P. 350/515 wttrdes; 1476(?) Eliz. Bre~vs 781/168 wurde; 1477 Thomas Kela 785/175 wurde; 1487 Sir Edm. Bedyngfeld 894/334 wurde (bis). In 1465 Marg. P. spells wottrde, 529/239. Further it is worth noting that in the Three Metrical Romances, in the Lancashire dialect of the 14tn century, edited by Robson (Camden Soc.) only u-spellings occur, viz.: wurd, Sir Araadaee LXIII, 8; wurdis, Anturs of Arthur L, 11; wurdus, Anturs XX, 11; Amadaee XIV, 9; LX, 2; Avowynge of Arther XXVII, 13; XXIX, 9. Finally, wardys is also found in the prose version of The Oast of Oy, of the second half of the 14 th century, Schleich, XVII, 32. Amsterdam. W. VAN DER GAAF. BEVY AND OALAXY. According to the New English Dictionary on Historical Pn'ncipies, the word bevy is the proper term for a company of maidens or ladies, of roes, of quails or of larks. z) See Neophilologus, IV, 2, p. 146.

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van Stockum. 256 Wilhelm Busch und der humor.

aufgehoben mit dem Willen seine ganze Erscheinung, endlich auch die all- gemeinen Formen dieser, Zeit und Raum. Kein Wille: keine Vorstellung, keine Welt."

Hier liegt offenbar die Grundlage, worauf Busch' so eben noch etwas r~itselhaft klingende AuBerungen beruhen, kein andrer als Schopenhauer hat einen solchen EinfluB auf seine Lebensanschauung gehabt. Wie sehr tiber- haupt gerade dieser Philosoph fiir den humoristisch veranlagten Geist grol3en Reiz besitzt, beweist am besten das Beispiel Wilhelm Raabes, dessen tiefste und feinste Werke gleichsam durchs~uert sind yon dem Geist, der in den beiden Teilen yon Schopenhauers Hauptwerk, die Welt als Wille und Vorstet- ltm~ beschlossen liegt.

Wir haben es also in der Lebensanschauung des Dichters Busch zu tun mit einem durch sp~itere Lektiire gen~ihrten Pessimismus, der sehlieBlich doch den Ausweg zur Vers6hnung gefunden hat, wenn auch ein ziemlich bedeutender Niederschlag der Bitterkeit geblieben ist. Ganz des Dichters Eigentum ist dabei die Ansicht, als wiirde das Weltgescttehen yon einem b6sartig-tfickischen, den Menschen nicht grade freundlich gesinnten D~imon regiert; wohl auch seine Oberzeugung yon der sittlichen Schw~che und Kleinheit, ja Minderwertigkeit des Menschen, w~ihrend fiir den metaphysischen Unterbau dieser Welt und ffir den ungt~iubig scherzhaft angedeuteten Ausweg aus diesem komisehen Elend ihm Schopenhauer das Material geliefert hat.

1-1ilversam. TH. C. VAN STOCKUM.

A D D E N D A TO THE P R O N U N C I A T I O N OF WORD1).

Owing to an oversight no mention was made of the fact that ward(e) also occurs a few times in the Paston Letters. The examples are:

1450, Marg. P. 78/113 wttrd; 1459(?) Will. Jenny, 970/427 wurd; 1460 Will. P. 350/515 wttrdes; 1476(?) Eliz. Bre~vs 781/168 wurde; 1477 Thomas Kela 785/175 wurde; 1487 Sir Edm. Bedyngfeld 894/334 wurde (bis). In 1465 Marg. P. spells wottrde, 529/239.

Further it is worth noting that in the Three Metrical Romances, in the Lancashire dialect of the 14tn century, edited by Robson (Camden Soc.) only u-spellings occur, viz.:

wurd, Sir Araadaee LXIII, 8; wurdis, Anturs of Arthur L, 11; wurdus, Anturs XX, 11; Amadaee XIV, 9; LX, 2; Avowynge of Arther XXVII, 13; XXIX, 9.

Finally, wardys is also found in the prose version of The Oast of Oy, of the second half of the 14 th century, Schleich, XVII, 32.

Amsterdam. W. VAN DER GAAF.

B E V Y AND OALAXY.

According to the New English Dictionary on Historical Pn'ncipies, the word bevy is the proper term for a company of maidens or ladies, of roes, of quails or of larks.

z) See Neophilologus, IV, 2, p. 146.