„bauen, wohnen und heizen mit nachwachsen- den rohstoffen...

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Wer baut oder renoviert, muss viele Entschei- dungen treffen. Eine gründliche Planung zahlt sich aus, denn mit den in der Bauphase vorgenommenen Investitionen müssen Haus- besitzer oder Mieter lange leben. Da ist es wichtig, sich möglichst viele Informationen zu beschaffen. Wohngesunde und umweltfreundliche Baustoffe sind immer gefragter. Eine gute Gelegenheit, sich über Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen zu informieren, bietet die Sonder- schau BAUnatour (www.bau-natour.de) auf dem Marktplatz in Trier vom 12.–18. April. Im Auftrag der Fachagentur Nachwach- sende Rohstoffe e.V. (FNR) in Kooperation mit dem Städtenetzwerk QuattroPole und dem Umweltzentrum der Handwerks- kammer Trier wird diese Ausstellung gemein- sam mit weiteren regionalen Akteuren aus der Branche präsentiert, damit Interessierte auch gleich die professionellen Ansprechpartner vor Ort kennenlernen. Das bedeutet neutrale Infor- mationen und praktische Ratschläge von Fach- leuten des Gewerbes. Die Ausstellung bietet interessierten Besuchern umfangreiche Infos über den Bau- und Werkstoff Holz, Heizen mit Holz, Dämmstoffe aus Pflanzenfasern oder Schafwolle, Bodenbeläge aus Holz, Kork, Linoleum, Naturfarben oder Lehmputze für die Innenraumgestaltung. 12.–18. April 2010 |10 –18 Uhr „Bauen, Wohnen und Heizen mit nachwachsen- den Rohstoffen“ auf dem Kornmarkt in Trier Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) tourt mit Info-Box „BAUnatour“ durch Deutschland und macht Station in Trier. Nistkastenbau für Kinder Öl pressen – Gewinnspiel – Unser Ziel ist es, über die Wälder in unserer Heimat zu informieren, über ihren Zustand auf- zuklären und drohende Gefahren aufzuzeigen, das Verständnis der Menschen für die Bedeutung des Waldes zu vertiefen und die wissenschaft- liche Forschung für den Schutz des Waldes zu unterstützen. Unsere Aufgaben sind: 1. die Öffentlichkeit über die Bedeutung des Waldes und der Landespflege für das Gemeinwohl aufzuklären und die Verant- wortung für die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen deutlich zu machen, 2. das Mitwirkungsrecht als anerkannter Natur- schutzverband insbesondere im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren wahrzunehmen, 3. durch die Förderung von umweltpädago- gischen Angeboten zu einem verantwortungs- bewußten Umgang mit der Natur beizutragen und 4. die Forschung auf dem Gebiet der Forst- und Holzwirtschaft, der Landespflege sowie des Naturschutzes zu unterstützen. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Mommstraße 21-31, 66606 St. Wendel www.sdw-saar.de Inmitten des Hunsrücks liegt – als höchste Er- hebung von Rheinland-Pfalz – der Erbeskopf (816 Meter über N. N.). Wunderbare Ausblicke, ausgedehnte Wälder, wertvolle Biotope, seltene Tier- und Pflanzenarten laden zu Erkundungen rund um den höchsten Berg des Landes ein. Direkt am Fuße des Erbeskopfes wurde im Mai 2000 die das „Hunsrückhaus“ eröffnet. Es ist eine Einrichtung des Zweckverbandes „Winter- sport-, Natur- und Umweltbildungsstätte Erbes- kopf“. Landesforsten Rheinland-Pfalz ist Koope- rationspartner und unterstützt die Einrichtung mit Herrn Lischke, einem waldpädagogisch ge- schulten Erlebnis–förster. Forstamt Dhronecken – Hunsrückhaus 54 411 Deuselbach Tel.: 06504/ 954 596, Fax: 06504/ 954 598 Das Umweltzentrum für Energie und Nach- haltigkeit der Hwk Trier ist entstanden aus: dem Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum des Handwerks und dem Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren. Das Umweltzentrum ist eine Abteilung der Handwerkskammer Trier (HWK). Handwerkskammer Trier Axel Bettendorf, Dipl. Ing. (FH) Bausphysik Leiter Umweltzentrum, Tel.: 0651/207-252 www.hwk-trier.de Veranstalter: Losekamm, Unnerstall & Partners GmbH Marketing und Dienstleistungen für die Forst-, Land- und Holzwirtschaft Hölderlinstraße 4 | 34281 Gudensberg Im Auftrag der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz www.bau-natour .de

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Wer baut oder renoviert, muss viele Entschei­dungen treffen. Eine gründliche Planung zahlt sich aus, denn mit den in der Bauphase vorgenommenen Investitionen müssen Haus­besitzer oder Mieter lange leben. Da ist es wichtig, sich möglichst viele Informationen zu beschaffen.Wohngesunde und umweltfreundliche Baustoffe sind immer gefragter. Eine gute Gelegenheit, sich über Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen zu informieren, bietet die Sonder­schau BAUnatour (www.bau­natour.de) auf dem Marktplatz in Trier vom 12.–18. April.

Im Auftrag der Fachagentur Nachwach­ sende Rohstoffe e.V. (FNR) in Kooperation mit dem Städtenetzwerk QuattroPole und dem Umweltzentrum der Handwerks­kammer Trier wird diese Ausstellung gemein­sam mit weiteren regionalen Akteuren aus der

Branche präsentiert, damit Interessierte auch gleich die professionellen Ansprechpartner vor Ort kennenlernen. Das bedeutet neutrale Infor­mationen und praktische Ratschläge von Fach­leuten des Gewerbes.

Die Ausstellung bietet interessierten Besuchern umfangreiche Infos über den Bau­ und Werkstoff Holz, Heizen mit Holz, Dämmstoffe aus Pflanzenfasern oder Schafwolle, Bodenbeläge aus Holz, Kork, Linoleum, Naturfarben oder Lehmputze für die Innenraumgestaltung.

12.–18. April 2010 |10–18 Uhr

„Bauen, Wohnen und Heizen mit nachwachsen-den Rohstoffen“ auf dem Kornmarkt in Trier

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) tourt mit Info­Box „BAUnatour“ durch Deutschland und macht Station in Trier.

Nistkastenbau für Kinder

Öl pressen– Gewinnspiel –

Unser Ziel ist es, über die Wälder in unserer Heimat zu informieren, über ihren Zustand auf­zuklären und drohende Gefahren aufzuzeigen, das Verständnis der Menschen für die Bedeutung des Waldes zu vertiefen und die wissenschaft­liche Forschung für den Schutz des Waldes zu unterstützen. Unsere Aufgaben sind:

1. die Öffentlichkeit über die Bedeutung des Waldes und der Landespflege für das Gemeinwohl aufzuklären und die Verant­wortung für die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen deutlich zu machen,

2. das Mitwirkungsrecht als anerkannter Natur­schutzverband insbesondere im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren wahrzunehmen,

3. durch die Förderung von umweltpädago­gischen Angeboten zu einem verantwortungs­bewußten Umgang mit der Natur beizutragen und

4. die Forschung auf dem Gebiet der Forst­ und Holzwirtschaft, der Landespflege sowie des Naturschutzes zu unterstützen.

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Mommstraße 21­31, 66606 St. Wendel www.sdw­saar.de

Inmitten des Hunsrücks liegt – als höchste Er­hebung von Rheinland­Pfalz – der Erbeskopf (816 Meter über N. N.). Wunderbare Ausblicke, ausgedehnte Wälder, wertvolle Biotope, seltene Tier­ und Pflanzenarten laden zu Erkundungen rund um den höchsten Berg des Landes ein. Direkt am Fuße des Erbeskopfes wurde im Mai 2000 die das „Hunsrückhaus“ eröffnet. Es ist eine Einrichtung des Zweckverbandes „Winter­sport­, Natur­ und Umweltbildungsstätte Erbes­kopf“. Landesforsten Rheinland­Pfalz ist Koope­rationspartner und unterstützt die Einrichtung mit Herrn Lischke, einem waldpädagogisch ge­schulten Erlebnis–förster.

Forstamt Dhronecken – Hunsrückhaus 54 411 Deuselbach Tel.: 06504/ 954 596, Fax: 06504/ 954 598

Das Umweltzentrum für Energie und Nach­haltigkeit der Hwk Trier ist entstanden aus: dem Saar­Lor­Lux­Umweltzentrum des Handwerks und dem Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren. Das Umweltzentrum ist eine Abteilung der Handwerkskammer Trier (HWK).

Handwerkskammer Trier Axel Bettendorf, Dipl. Ing. (FH) Bausphysik Leiter Umweltzentrum, Tel.: 0651/207­252 www.hwk­trier.de

Veranstalter:Losekamm, Unnerstall & Partners GmbH Marketing und Dienstleistungen für die Forst­, Land­ und Holzwirtschaft Hölderlinstraße 4 | 34281 Gudensberg

Im Auftrag der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR), gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

www.bau­natour.de

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Das Unternehmen BFT wurde von Herbert Bee 1982 als Handelsvertretung für individuelle Bauelemente gegründet und ab 1986 zum Fach­handel mit eigener Service­ und Montage­abteilung erweitert.

Seit 1998 ist BFT spezialisiert auf Energiekon­zepte für Niedrigenergie­ und Passivhäuser und hochwärmedämmende Fenstersysteme.

Mit der Entwicklung der patentierten BioFeuer­Technik als alleiniger Wärmequelle für Passiv­häuser wurden ab 2003 neue Wege beschritten.

Der „Nichtraucher“ Ofen wurde erstmals auf der Landesgartenschau 2004 in Trier in einem eigens errichteten Passivhaus der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Interesse an diesem richtungs­weisenden Projekt war beeindruckend.

2005 wurde ein eigenständiger Unternehmens­zweig für die BioFeuerTechnik gegründet. Im gleichen Jahr wurde die Firma BFT mit dem Umweltpreis des Landes Rheinland­Pfalz aus­gezeichnet. Design und Technik der Öfen werden in eigenen Fachbereichen ständig weiter ent­wickelt.

Firma BFT Verwaltung Wissenschaftspark Max­Planck­Straße 8, 54296 Trier Tel.:: 0 651/91 20 455 [email protected] www.biofeuertechnik.de

Mit einem klassischen Park hat unser Zentrum nichts gemein. Tulpenbeete und Springbrunnen sucht man im GaytalPark vergebens. Langweilig ist es deshalb bei uns aber noch lange nicht. Prägnant werden Hintergründe und Wechsel­ wirkungen zwischen Mensch, Natur und Technik sicht­ und erlebbar gemacht.

Das Besondere am GaytalPark? Ob Sonne oder Regen – er ist bei jedem Wetter einen Besuch wert. Denn es gibt ihn mit und ohne Dach. Mit Dach: Im GaytalHaus erwartet den Besucher die neu gestaltete Ausstellung Gaytal­Vision; mit modernster multimedialer Technik präsentieren wir Ihnen Filme aus der Region und regelmäßig wechselnde Ausstellungen. Genießen Sie auch die phantastische Aussicht von unserer Terrasse bei Kaffee und frischem Kuchen aus unserer Cafeteria! Ohne Dach: Das 20 ha große Außengelände lädt dazu ein, entlang Streuobstwiesen, den Gaybachauen und dem Kammerwald die natürliche Vielfalt der Südeifel auf einem Naturerlebnispfad zu erkunden. Zusätzlich wird ein riesiger Solarkocher die Blicke der Besucher auf sich ziehen.

Umwelt­Erlebniszentrum GaytalPark Bitburger Straße 1, 54675 Körperich Tel.: 06566/9693­0, Fax: 06566/933 875 [email protected] www.gaytalpark.de

Strohballenhausbau Weber

Als Prototypen hat der Landwirt Peter Weber in Trier­Irsch einen lasttragenden eingeschossigen Bau mit Pultdach aus Grossballen errichtet. Die Aussenabmessungen sind 17,50 x 8,75 m. Das Wohnhaus, mit 104 qm Wohnfläche, hat 125 cm dicke Strohballenwände. Es wird nach Süden ganzflächig verglast um ideal die passive Sonnenenergie zu nutzen.

– Ausführung durch Peter Weber in Eigenleistung– Holzkonstruktionen Zimmerei Meyer, Waldrach– Baukosten für den Rohbau mit Dachdeckung 20.000,­– Baubeginn 2002

Weitere Infos werden neben der Exkursion von QuattroPole auch im Rahmen der Boxpräsen­tation vermittelt.

Peter Weber Am Forst 15, 54296 Trier­Irschwww.strohhaus.com/strohhaus.htm

Seit Februar 2000 bilden Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier das Städtenetz QuattroPole. Gemeinsam wollen die vier Städte in drei Ländern die Rolle der Großregion auf der europäischen Bühne stärken und vorhandenes Wissen in innovativen Projekten bündeln.QuattroPole realisiert – auch in Kooperation mit externen Partnern – grenzüberschreitende

Dienstleistungen für die BürgerInnen und Unter­nehmen in der QuattroPole­Region. Umwelt und Energie, die Sprachen der Region, Schüler­austausch und Migration und ein gemeinsames Tourismuskonzept sind nur einige Schwerpunkte der Zusammenarbeit.

QuattroPole­EnergietourenUnter dem Motto Erst mitfahren – dann (um)bauen laden die QuattroPole Umwelt­experten alle interessierten Bürger, Bauherren, Handwerker, Architekten und Planer zu den kostenlosen Energietouren ein. Die Busexkur­sionen werden zweisprachig durchgeführt. So wollen sie zum grenzüberschreitenden Erfah­rungsaustausch anregen. Für 2010 stehen die ersten Touren fest.

Energietour am 17. April in TrierVon 10 bis 18 Uhr erklären die Um­weltexperten der QuattroPole­Stadt­verwaltungen anhand von vier Neu­ und Altbauten, wie Sonne und Biomasse zum Heizen genutzt werden können, was ein Passivhausstandard ist und wie Blower­Door­Test funktioniert. Die kostenlose Tagesfahrt wird in Deutsch und Französisch durchgeführt. Treffpunkt ist vor dem Rathaus in Trier. Die Info­ box der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe informiert begleitend die Teilnehmer zu um­weltfreundlichen Sanierungsmöglichkeiten mit nachwachsenden Rohstoffen.

Anmeldungen sind ab sofort möglich bei Johannes Hill, Umweltberater, Tel.: 0651/718­4444E­Mail: [email protected]

Landeshauptstadt SaarbrückenMedien­ und BürgerkommunikationRathaus St. Johann, 66111 Saarbrücken

Regionale Akteure für nachhaltiges Bauen, Wohnen und Heizen

TIPP