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Gemeinsam mit dem SWR-Symphonieorchester, das unter der Leitung von Peter Eötvös spielte, zogen die Musiker das Publikum in den Bann des ehemals skandalumwobenen Oratoriums von Hans Werner Henze. Im Mittelpunkt des Werkes steht die Geschichte der Fregatte Medusa, die 1816 auf ihrer Fahrt in den Senegal kenterte. Dutzende Schiff- brüchige kämpften hierin auf einem Floß kannibalistisch ums Überleben, dabei bestimmen sozialer Status und Reichtum der Besatzung maßgeblich deren Überleben. Gewidmet wurde das Werk dem 1967 ermordeten Revolu- tionsführer Che Guevara – ein sprichwörtliches Rotes Tuch für das konservative Bürgertum im Westen des damals geteilten Deutschland. Zum Eklat kam es schließ- lich dadurch, dass Studenten bei der Uraufführung am 9. Dezember 1968 in Halle B von Planten un Blomen ein SCHIFFBRUCH IM KONZERTSAAL Am 17. November 2017 wurde mit dem Oratorium »Floß der Medusa« ein gemeinsames Förderprojekt von Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V. und Stiftung Elbphilharmonie im Großen Saal der Elbphilharmonie aufgeführt. Che-Poster und eine rote Fahne am Podium montierten. Nachdem Henze, gerade auf dem Weg zum Dirigenten- pult, sich weigerte die Fahne zu entfernen, weigerten sich wiederum zahlreiche Mitglieder des Westberliner RIAS- Kammerchores unter diesen Symbolen des Kommunismus zu singen. Die Stimmung eskalierte, Polizeieinheiten stürmten den Saal und nahmen zahlreiche Personen fest, die Veranstaltung wurde beendet. Erst 2001 kam es wie- der zur Aufführung des Werkes in Hamburg. 2017 ist das Thema des Oratoriums aktueller denn je, erinnern doch viele Szenen des Oratoriums und seine historische Vorlage an die derzeitigen Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer. Ein Aspekt, den Elfriede Jelinek in ihrem Drama »Die Schutzbefohlenen« aufgreift, das dem Konzert in der Elbphilharmonie vorangestellt wurde. SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FÖRDERER VON ELBPHILHARMONIE UND LAEISZHALLE, wir befinden uns mitten in der Saison 2017/18, die Elbphilharmonie hat gerade erst ihren ersten Geburtstag gefeiert und wir blicken zurück auf ein wunderbares Jahr – endlich mit zwei Konzerthäusern! Lesen Sie in unserem Newsletter, wie Mitarbeiter von Elbphilharmonie und Laeiszhalle die ersten Monate erlebt haben, was es mit dem Klangreflektor im Großen Saal der Elbphilharmonie auf sich hat und warum sich eine Reise nach Breslau ganz besonders lohnt. Wir wünschen Ihnen allen eine gemütliche Adventszeit mit viel Musik und einen entspannten Jahresausklang! Es grüßen Sie herzlich SARAH SCARR Geschäftsführung Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle DOMINIK WINTERLING Geschäftsführung Stiftung Elbphilharmonie NEWSLETTER 4/2017 VON STIFTUNG ELBPHILHARMONIE UND FREUNDESKREIS ELBPHILHARMONIE + LAEISZHALLE E.V.

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Gemeinsam mit dem SWR-Symphonieorchester, das unter der Leitung von Peter Eötvös spielte, zogen die Musiker das Publikum in den Bann des ehemals skandalumwobenen Oratoriums von Hans Werner Henze. Im Mittelpunkt des Werkes steht die Geschichte der Fregatte Medusa, die 1816 auf ihrer Fahrt in den Senegal kenterte. Dutzende Schiff-brüchige kämpften hierin auf einem Floß kannibalistisch ums Überleben, dabei bestimmen sozialer Status und Reichtum der Besatzung maßgeblich deren Überleben.Gewidmet wurde das Werk dem 1967 ermordeten Revolu- tionsführer Che Guevara – ein sprichwörtliches Rotes Tuch für das konservative Bürgertum im Westen des damals geteilten Deutschland. Zum Eklat kam es schließ-lich dadurch, dass Studenten bei der Uraufführung am 9. Dezember 1968 in Halle B von Planten un Blomen ein

SCHIFFBRUCH IM KONZERTSAALAm 17. November 2017 wurde mit dem Oratorium »Floß der Medusa« ein gemeinsames Förderprojekt von Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V. und Stiftung Elbphilharmonie im Großen Saal der Elbphilharmonie aufgeführt.

Che-Poster und eine rote Fahne am Podium montierten. Nachdem Henze, gerade auf dem Weg zum Dirigenten- pult, sich weigerte die Fahne zu entfernen, weigerten sich wiederum zahlreiche Mitglieder des Westberliner RIAS- Kammerchores unter diesen Symbolen des Kommunismus zu singen. Die Stimmung eskalierte, Polizeieinheiten stürmten den Saal und nahmen zahlreiche Personen fest, die Veranstaltung wurde beendet. Erst 2001 kam es wie- der zur Aufführung des Werkes in Hamburg.2017 ist das Thema des Oratoriums aktueller denn je, erinnern doch viele Szenen des Oratoriums und seine historische Vorlage an die derzeitigen Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer. Ein Aspekt, den Elfriede Jelinek in ihrem Drama »Die Schutzbefohlenen« aufgreift, das dem Konzert in der Elbphilharmonie vorangestellt wurde.

seHr GeeHrte dAmen und Herren,lieBe Förderer Von elBPHilHArmonie und lAeiszHAlle,

wir befinden uns mitten in der Saison 2017/18, die Elbphilharmonie hat gerade erst ihren ersten Geburtstag gefeiert und wir blicken zurück auf ein wunderbares Jahr – endlich mit zwei Konzerthäusern! Lesen Sie in unserem Newsletter, wie Mitarbeiter von Elbphilharmonie und Laeiszhalle die ersten Monate erlebt haben, was es mit dem Klangreflektor im Großen Saal der Elbphilharmonie auf sich hat und warum sich eine Reise nach Breslau ganz besonders lohnt.

Wir wünschen Ihnen allen eine gemütliche Adventszeit mit viel Musik und einen entspannten Jahresausklang!

Es grüßen Sie herzlich SARAH SCARR Geschäftsführung Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle

DOMINIK WINTERLING Geschäftsführung Stiftung Elbphilharmonie

NEWSLETTER 4/2017 VON stiFtunG elBPHilHArmonie UND Freundeskreis elBPHilHArmonie + lAeiszHAlle e.V.

»In der ersten Elbphilharmonie Saison war der Famili- entag am Ende des Eröffnungsfestivals im Januar 2017 ein echtes Highlight. Wir haben einen Sonntag lang von früh bis spät die gesamte Elbphilharmonie mit einem bunten Programm bespielt. Es war schön zu sehen, wie die Elbphilharmonie vom Keller bis unters Dach von kleinen und großen Menschen und von der Musik erobert wurde.«

ANDREA SCHMOLKE, MUSIKVERMITTLUNG

»Für mich bleibt die ganz besondere Stimmung im Haus vor der Eröffnung in Erinnerung: Man konnte ganz für sich allein durch die menschenleeren Foyers streifen und doch hat alles drum herum gebrodelt.«

TIMO RUST, DIGITALE MEDIEN

»Das erste Jahr hat gezeigt wie erstaunlich es ist, wieviel man als Team in diesem einmaligen und komplexen Gebäude und mit dieser Menge an technischen Möglich-keiten leisten kann. Ein tolles Gefühl!«

MIKE NEUMANN, TECHNIK

»Bewegend: das erste Rezital der Orgel der Elbphilhar- monie mit Titularorganistin Iveta Apkalna. Nach Monaten der Vorbereitung des Instruments war das mein persönli-ches Eröffnungskonzert. Befreundet: Beim ersten Blind Date Konzert, wo Musiker und Publikum unbekannterwei-se aufeinander treffen, war es Liebe auf den ersten Blick. Quatuor Ebène machte gleich ein gemeinsames Selfie mit Publikum für Facebook.«

CATHy WILKINSON, KÜNSTLERISCHE PLANUNG

»Kontraste: Der G20 Tag, an dem ich mit meinen Mitar-beitern nicht mehr aus der Sperrzone um die Elbphil-harmonie herauskam. Und kurz danach der sonnige Tag mit unzähligen royalen Fans, und die herzliche Begeg-nung mit dem königlichen Paar.«

SVANTJE HÖFLER, PLAZA MANAGEMENT

»Elf Tage vor der Eröffnung der Elbphilharmonie haben wir in unseren neuen Büros mit Blick auf den Hafen Silvester gefeiert – und mitten in der Nacht im Großen Saal vierstim-mig a cappella gesungen. Was für ein Gefühl!« CLEMENS MATUSCHEK, REDAKTION

PersönliCH

MITARBEITER IM GESPRäCH: DAS ERSTE JAHR IN DER ELBPHILHARMONIE Vor knapp einem Jahr, im November 2016, zog das Team der Elbphilharmonie in sein neues Zuhause am Kaiserkai. Ein Jahr später, am 4. November 2017, feierten Hamburgs erster Bürgermeister Olaf Scholz, Hamburgs Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda und Generalintendant Christoph Lieben-Seutter gemeinsam mit zahlrei- chen Besuchern das einjährige Plaza-Jubiläum. Sieben Elbphilharmonie-Mitarbeiter berichten hier von ihren ganz persönlichen Highlights der vergangenen 12 Monate.

IMPRESSUM Herausgeber: Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V., Ifflandstraße 67, 22087 Hamburg, www.freundeskreis-elbphilharmonie.de und Stiftung Elbphilharmonie, Platz der Deutschen Einheit 4, 20457 Hamburg, www.stiftung-elbphilharmonie.de. Redaktion: Sarah Scarr, Nele Buß; Druck: Partner Werbung & Druck GmbH; Auflage: 2.300; Fotonachweise: SWR Symphonieorchester, Claudia Höhne; Plaza-Geburtstag, Maxim Schulz; Reise nach Breslau, Sarah Scarr Klangreflektor, Michael Zapf; Ensemble Resonanz

neWsletter 3/2017 VON STIFTUNG ELBPHILHARMONIE UND FREUNDESKREIS ELBPHILHARMONIE + LAEISZHALLE E.V.

2016 war sie Europäische Kulturhauptstadt – die ehemalige Hauptstadt Schlesiens, an der Oder gelegen, wie eine Brücke zwischen Ost und West. Eine wechselvolle Geschichte, unterschiedlichste religiöse Bekenntnisse und Traditionen haben Breslau geprägt, das sich heute weltoffen und jung seinen Besuchern präsentiert. Der Freundeskreis Elbphil-harmonie + Laeiszhalle e.V. hat die Stadt besucht, mit einer Gruppe von rund 30 Mitgliedern.Das erst 2015 eröffnete Nationale Forum für Musik (NFM) ist einer der größten und prestigeträchtigsten Kultur- neubauten unseres Nachbarlandes und erstreckt sich über sechs überirdische und drei unterirdische Stockwerke. Die Gruppe war eingeladen, während einer exklusiven Führung das Haus zu entdecken. Der größte der vier Konzertsäle, im Schuhkastenprinzip gebaut, fasst 1.800 Zuschauer und bietet eine angenehm klare und zugleich warme Akustik, die am Abend bei einem Konzert der Breslauer Philharmo-

unterWeGs

REISE DER FREUNDE NACH BRESLAU

Wussten sie sCHon? DER KLANGREFLEKTOR IM GROSSEN SAAL DER ELBPHILHARMONIE

Wie ein überdimensionaler weißer Kronleuchter ragt er imposant aus der zeltförmigen Decke des Großen Saals. Der Klangreflektor in der Elbphilharmonie ist nicht nur ein architektonisches, sondern vor allem ein akustisches Meisterwerk. Die an der Unterseite angebrachten Gips- platten, die nach akustischen Berechnungen individuell und millimetergenau gefräst wurden, reflektieren den von der Bühne aufsteigenden Klang gleichmäßig in jeden Winkel des Saals und tragen somit zu dessen außer- gewöhnlicher Akustik bei.

Der Klangreflektor beherbergt neben Teilen der Licht- und Bühnentechnik auch das sogenannte Fernregister der Orgel. Mutige Mitarbeiter können den Innenbereich des im Durchmesser 15 Meter großen Klangreflektors über eine

niker ganz besonders zur Geltung kam. Doch Breslau hat noch vieles mehr zu bieten: Im Rahmen einer Stadtführung durch die verschiedenen Viertel der Stadt konnte die Gruppe einen Eindruck vom Lebensgefühl Breslaus gewinnen und viele Highlights sehen. Der Besuch der Oper Breslaus – vor kurzem renoviert und wiedereröffnet – konnte dann mit einer Fidelio-Inszenierung nicht überzeugen, hat jedoch für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt! Zum Abschluss der Reise ging es nach Schweidnitz zu einer der ältesten noch erhaltenen Friedenskirchen, die seit 2001 auf der Liste der UNESCO Welterbestätten steht. Der Besuch des ein-drucksvollen Bauwerks, 1657 nur aus Sand, Holz, Stroh und Lehm errichtet, war ein wunderbarer Abschluss der Reise.

Der Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V. bietet unter dem Motto »Wir entdecken die Konzerthäuser Europas« regelmäßig Reisen für seine Mitglieder an. Das nächste Ziel ist Island. Doch seien Sie gespannt auch auf weitere Angebote!

Leiter von der Decke aus erreichen. Imposant ist auch das Gewicht des weißen Kronleuchters, insgesamt wiegt er rund 100 Tonnen – zum Vergleich: Die gesamte Elbphilhar-monie wiegt knapp 200.000 Tonnen und ist damit ein wahrer Ozeanriese.

Probe des Ensemble Resonanz

Aktuelles Aus dem Freundeskreis

GeWinnsPielAuf wie viel Metern Höhe befindet sich eigentlich die Plaza?Verraten Sie uns die Antwort und gewinnen Sie einen von zehn Preisen! Wir verlosen unter allen richtigen Antworten insgesamt fünf Elbphilharmonie Kalender 2018 und fünf Elbphilharmonie-Bücher von Joachim Mischke – beide erschienen im EDEL Verlag.Schicken Sie Ihre Antwort bitte bis zum 20. Dezember 2017 per Mail an: [email protected] oder per Fax an: 040 8823 4075.

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder des Freundeskreis Elbphil- harmonie + Laeiszhalle e.V.; dieser ist auch Veranstalter des Gewinn-spiels. Die Gewinnermittlung erfolgt durch Verlosung nach dem Zufallsprinzip unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Benachrich- tigung der Gewinner erfolgt zum Jahresende 2017.

JAHresrÜCkBliCkLesung, Ausstellung, Workshop – das waren unsere Veranstaltungen für Mitglieder 2017Wir bieten regelmäßig Veranstaltungen exklusiv für unsere Mitglieder an. Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Elbphilharmonie: Es gab eine Lesung mit Joachim Mischke, Kultur-Journalist und Autor des Buches zum neuen Konzerthaus, wir haben bei Steinway hinter die Kulissen geschaut – auch die Flügel in der Elbphilharmonie kom- men aus dieser Manufaktur! Wir waren in den Deichtorhal-len und haben unser neues Wahrzeichen in besonderen Kontexten wiedergefunden, haben Führungen durch die Elbphilharmonie, einen Workshop in den Kaistudios und eine Probe des Ensemble Resonanz besucht. Und zuletzt begaben wir uns auf die Spuren von Georg Friedrich Telemann in die Laeiszhalle.Freuen Sie sich auf 2018 – wir werden unser Veranstal-tungsangebot weiter ausbauen.

GemeinsAm FÜr musikWerben Sie neue MitgliederSie sind gerne im Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeisz-halle e.V.? Dann werben Sie neue Mitglieder, damit unser Kreis weiter wachsen kann! Wir freuen uns über alle, die uns helfen wollen, die Musik in Hamburg in ihrer Vielfalt zu unterstützen – jede Stimme und jeder Beitrag hilft! Informa-tionen zur Mitgliedschaft finden Sie unter www.freundes-kreis-elbphilharmonie.de oder wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle.

Aktuelles Aus der stiFtunG

VorstAndsWeCHselDer Vorstand der Stiftung Elbphilharmonie hat sich zum 1. November 2017 neu konstituiert: Wir freuen uns, Frau Judith Steinhoff als neues Vorstandsmitglied zu begrü- ßen. Frau Steinhoff übernimmt damit als Vertreterin der Stifterbank HSH Nordbank AG die Nachfolge von Herrn Torsten Heick. Die Position des Vorstandsvorsitzenden übernimmt Herr Dr. Bernd Eckardt, bislang stellvertreten-der Vorstandsvorsitzender der Stiftung Elbphilharmonie.

Wir danken Herrn Heick herzlich für sechs Jahre erfolg-reicher Zusammenarbeit und sein großartiges Engage-ment als Vorstandsvorsitzender der Stiftung!

dAnkesCHön Dank der großartigen Unterstützung ihrer Stifter und Spen-der konnte die Stiftung Elbphilharmonie seit Januar 2017 bis heute mit über 800.000 Euro aus Kapitalerträgen und Spenden weiterhin zahlreiche Elbphilharmonie-Projekte unterstützen. Im Bereich der Musikvermittlung wurde unter anderem das Mitmach-Ensemble »Kreativorchester« gefördert. Weitere Spenden gingen in den Förderbereich »Konzerte«, der zahlreichen Besuchern unvergessliche Erlebnisse, unter anderem im Zuge des Eröffnungsfestivals und der Public Viewings auf dem Elbphilharmonie-Vorplatz ermöglichte und im Rahmen des Internationalen Musik- fest Hamburg im Frühsommer 2018 weitere Besucher in die Hansestadt ziehen wird. Im Bereich »Ausstattung« wurde neben den Kaistudios auch der Kleine Saal mit neuen Ausstattungselementen versehen.Für ihr Engagement möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Spendern und Stiftern ganz herzlich bedanken.