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Foto: Fotolia Das braucht Ihr Kind Von der Schultasche bis zum Federpenal – hier die Checkliste: Seite 2 – 3 Wohin am Nachmittag? Nach der Schule sollen sich unsere Kinder erholen – Anregungen auf Seite 4 – 5 In wenigen Tagen geht für unsere Kleinen der Ernst des Lebens los – wir haben die besten Tipps und Infos, damit Ihr Kind Spaß am Lernen hat. Motiviert in die Schule SCHULBEGINN

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Motiviert in die Schule: In wenigen Tagen geht für unsere Kleinen der Ernst des Lebens los - wir haben die besten Tipps und Infos, damit Ihr Kind Spaß am Lernen hat.

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Das braucht Ihr KindVon der Schultasche bis zum Federpenal – hier die Checkliste: Seite 2 – 3

Wohin am Nachmittag?Nach der Schule sollen sich unsere Kinder erholen –Anregungen auf Seite 4 – 5

In wenigen Tagen geht für unsere Kleinen der Ernst des Lebens los – wir haben die besten Tipps und Infos, damit Ihr Kind Spaß am Lernen hat.

Motiviert in die Schule

SCHULBEGINN

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Kinder sind für Hausaufgabenalleine verantwortlich: DerLehrer kann sich sonst kein Bilddarüber machen, ob seine Schülerden Unterrichtsstoff verstehenoder nicht. Also – auch falscheHausaufgaben dürfen sein! • Begleiten Sie Ihr Kind, wenn

möglich, bei Lese-Hausaufga-ben, denn ein Zuhörer ist dabeiunbedingt notwendig.

• Geben Sie Ihrem Kind viel Zu-wendung, bestärken Sie es inseinen Leistungen: Das moti-viert!

• Bieten Sie an, die Hausaufgabenanzuschauen: Viele Kinder freu-en sich darüber und können demnächsten Schultag gelassenerentgegensehen.

[Hausaufgaben]

So können Sie Ihr Kindzum Lernen motivieren!Am Anfang macht die

Schule allen KindernSpaß. Damit das auch so

bleibt, finden Sie hier Tipps undAnregungen. Eltern sollten dieanfängliche positive Einstellungder Kids unterstützen, dennglückliche Kinder lernen leich-ter. Beschreiben Sie IhremSprössling die Schule alseinen Ort der Freude, woman Spaß haben kannund Neugierde sowieWissensdurst befrie-digt werden. Siesollten unbedingtengen Kontaktzur Schulehalten – beiden Eltern-

abenden sollten Sie nicht fehlen,denn dort erfahren Sie, ob IhrKind motiviert ist und gut mit-lernt oder noch ein Motivati-onsschub oder viel Unterstüt-zung notwendig ist. Wichtig:Wenn Probleme auftreten, oder

ihr Kind in der Schule nichtmitkommt – bleiben Sie

trotzdem ruhig undentspannt. Kommen-tare wie: „Das kanndoch nicht so schwersein“ helfen nicht.Mit „Wir schaffendas schon“ können

Sie Ihr Kind vielbesser moti-

vieren!

Nach dem tollen Sommerheißt es nun: Ab in die Schule!Aber was braucht mein Kind?

Wir haben die Infos.

Jetzt wird es wiederernst! Nicht nur für Kin-der, auch für die Eltern

ist der Schulbeginn ein gro-ßes Ereignis. Besonders wich-tig sind die richtigen Utensi-lien. Besonders wichtig ist einegute, leichte Schultasche –denn sie wird ohnehin mitschweren Büchern und Heftenbepackt. Unsere Kinder solltenmaximal zehn Prozent ihres

Körpergewichtes am Rückentragen. Die Tasche soll beimTragen an beiden Schulterblät-tern anliegen, aber auf gar kei-nen Fall drücken. Bitte lassenSie Ihr Kind vor dem Kaufmehrere Taschen Probe tragen– nehmen Sie dazu zwei Büchermit. So lässt sich besser ab-schätzen, wie sich das jeweiligeModell im Schulalltag benut-zen lässt. Aus Sicherheitsgrün-

Schulsta

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den sollten Sie auffällige, helleFarben wählen.

Stifte, Hefte und was Kindersonst noch brauchen. DieseDinge sollten unbedingt mit anBord: weiße Blätter, Bleistift, Li-neal, Radiergummi, Buntstifte,Kleber, Schere, Malkasten, Pin-sel und Spitzer. Am besten auf-gehoben sind die Schreib- undMalsachen in einem Schuletui.Dringend benötigt wird außer-

dem ein ordent-

liches Hausaufgabenheft, damitauch garantiert nichts verges-sen wird. Ebenfalls wichtig sindHausschuhe, ein Turnsackerlmit gutem Turngewand sowieein Werkkoffer.

Lehrbücher kann man auch günstiger im Web besorgen. Inmanchen Schulen müssen dieEltern einige Lehrbücher selbstbesorgen – hier gibt es schonein paar Wochen vor demSchulanfang eine Liste mit al-len benötigten Büchern. Oft-mals machen auch ältere Schü-ler Basare oder versteigern dieLehrbücher im Internet – eslohnt sich also auf jeden Fall,die Augen offen zu halten.

Wohin nach der Volksschule? Nachden ersten vier Schuljahren steheneinige Schultypen zur Auswahl.• Hauptschule (HS)• Kooperative Mittelschule (KMS)• Neue Mittelschule (NMS):

Schrittweise werden alle KMSund HS auf NMS umgestellt –eine Schule für 10- bis 14-Jährige mit starker innerer Dif-ferenzierung und leistungsori-entierter Lehr- und Lernkultur

• AHS-Unterstufe (Gymnasium).Voraussetzung für die Aufnah-me: keine schlechtere Note als„Gut“ im Jahreszeugnis der 4.Klasse Volksschule

[Schulformen]

rt in Österreich

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Musik fördert die Krea-tivität und machtnoch dazu jede Menge

Spaß! Egal, ob E-Gitarre,Geige oder Klavier –Hauptsache Musik. Denn

sie bewegt die Kinder zurKreativität – und das ist wie-

der gut für die Schule!Bestens aufgehoben

sind Ihre Kinderzum Bei-

spiel inder

Musikschule Vienna MusicSchool (www.viennamusic-school.at) oder in der Musik-schule Schmid-Zettelmann(www.neuhardt.at).

Klettern, Golfen oder Kampf-sport. Hoch oben findet man

neue Wege –und Spaß

macht es denKleinen auch!

Anfänger sindgerne in der Klet-

terhalle Wien (www.kletterhalle-wien.at) willkommen, die Elterndürfen selbstverständlich mit.

Wer lieber mit dem kleinenrunden Ball spielt, kann sichbei der Golfrange Tuttendörfloder Achau austoben – dortwerden spezielle Kindertrai-nings angeboten. Alle Informa-tionen unter: www.golfrange.at

Auch beim Kampfsport kön-nen sich Kinder einenklaren Kopf holen –die besten Angebo-te gibt es un-ter www.kinder-training.com

In der Schule müssen unsere Kinder still sitzen –deshalb ist ein richtiger Ausgleich wichtig.

Wir präsentieren Ihnen tolle Ideen!

Wohin nach der S

Förderung und Forderung solldie Lesekompetenz derSchüler in Wien verbes-

sern“, definiert Wiens Stadtschul-ratspräsidentin Susanne Brands-teidl ein wichtiges bildungspoli-tisches Ziel für das neue Schul-jahr. Was im vergangenen Jahrmit dem Wiener Lesetest für30.000 Schüler (4. und 8. Schul-stufe) als Initialzündung begon-nen hat, wird nun intensiv wei-tergeführt. Zur Erinnerung: ImUnterschied zum berüchtigtenPISA-Test hat jedes Kind seinpersönliches Ergebnis bekom-men – Stärken und Schwächensind also genau sichtbar.

„Die Ergebnisse des Lesetestshelfen den LehrerInnen dabei,denUnterricht noch gezielter zu ge-stalten“, so Susanne Brandsteidl.Konkret: Als erster Schritt wirdin der 5. Schulstufe flächende-ckend das „Startwoche Lesen“-

Projekt durchgeführt. Lesesch-wachen SchülerInnen wird da-nach ein Intensivkurs in Klein-gruppen angeboten.

Neu sind auch die „Crashkurse“für Kinder mit schwachenDeutschkenntnissen, die spät inunser Schulwesen eintreten. Pa-rallel zu all diesen Maßnahmenwird es in allen Unterrichtsfä-chern begleitende Leseförderunggeben. Für diese neuen Projektewurden in einer eigenen „SOKOLesen“ Lehr- und Lernmateria-lien entwickelt. Susanne Brands-teidl: „Der Lesetest war ein An-fang. Ab diesem Schuljahr setzenwir den nächsten Schritt mit einerIntensivierung der Leseförderung.Das gesamte Schuljahr steht un-ter diesem Schwerpunkt. JedesWiener Kind soll gut lesen lernen– das ist die Aufgabe der Schule!“

04BEZAHLTE ANZEIGE

Stadtschulratspräsidentin Brandsteidl: „Jedes Kindsoll gut lesen lernen – das ist Aufgabe der Schule“ www.stadtschulrat.at

Die Zahl der leseschwachenSchülerInnen soll in nur einemJahr deutlich gesenkt werden.

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Neues Schuljahr wird Lesejahr!

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Jugendkonten fürkleine Sparefrohs

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Lesen, malen, rocken: bei diesen Ange-boten wird einem bestimmt nicht langweilig!• In den Wiener Büchereien können sich Kinder und

Jugendliche tolle Bücher ausleihen – auch zu ak-tuellen Schulthemen: buechereien.wien.at

• Beim Malkurs lernen Kinder richtige Technikenund können in der Schule punkten. Infos unter:www.kinderatelier.at, www.zeichenfabrik.at

• Singen macht Spaß und fördert das Selbstbewusst-sein. Infos unter: www.freude-am-singen.at

• Raus in die Natur und Fußball spielen: Beider Jagd auf den runden Ball wird der Team-geist gefördert und die Fitness trainiert. InWien gibt es für Kinder und Jugendliche tolleAngebote – alle Informationen dazu findenSie im Internet unter: www.jufuba.atoder www.wiener-fussball.at

[Freizeit & Sport]

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Mit einem eigenen Giro-konto können Kinderund Jugendliche den

Umgang mit der Bank lernenund ihr eigenes Geld verwalten.Ab einem Alter von sieben Jah-ren sind Kinder bedingt ge-schäftsfähig – davor ist ein Ju-gendgirokonto nicht sinnvoll.Wann die Kinder ein Konto be-kommen, müssen aber letztlichdie Eltern entscheiden. Denndie Banken benötigen zur Er-öffnung des Girokontos dieAusweise der Eltern und desKindes. Eltern können veran-lassen, dass ihr Kind nur einenbestimmten Höchstbetrag vomKonto abheben darf. Ansonsten

funktionieren die Konten wienormale Girokonten: Mit derKundenkarte kann man am Au-tomaten Geld abheben undüberweisen. Kinder und Ju-gendliche können von ihremKonto nur dann Geld abhebenoder überweisen,wenn ein Gut-haben vor-handen ist.Angebotegibt es unteranderem beider Volks-bank undder BankAustria.

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