30. märz 2012

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot- kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Nr. 13 • Freitag, 30. März 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Bewegen Nun ist definitiv Schluss. Nach siebeneinhalb Jahren tritt Meggens Gemeindepräsident Andreas Heer von seinem Amt zurück. Künftig stehen Kantonsrat und Privatwirtschaft an erster Stelle – aber nicht nur. Ein Interview. Seite 3 Wandern Wandern ist Erwin Sigrists Passion. Seit Jahren gibt er diese Leidenschaft in der Wandergruppe Udligenswil weiter, organisiert, bewegt, motiviert. Für dieses Engagement hat ihn der Kulturverein Udligenswil mit dem «Felix» ausgezeichnet. Seite 4 Abfahren Frühling wirds. Das zeigt sich in der Natur, in der Bekleidung, aber auch in der Autobranche. Da locken allerhand Neuheiten, auf die so mancher mit Sicherheit abfährt. Zu sehen sind die PS-News in diversen Frühlingsausstellungen in hiesigen Autohäusern. Seiten 10/11 Die spannendste Ausgangslage zu den Gemeindewahlen im Rigi- land hat Meggen zu bieten. Für den Gemeinderat, fürs Gemein- depräsidium, für die Schulpflege und für die Controllingkommis- sion gibts mehr Kandidierende als Sitze. Bürgerinnen und Bür- ger haben am 6. Mai also eine echte Wahl. Ortsparteien und Gewerbeverein ermög- lichten den interessierten Meggerinnen und Meggern am Dienstagabend einen infor- mativen und auch durchaus unterhaltenden Blick auf die 19 Frauen und Männer, die in der Gemeinde politische Verantwortung in Exekutive und den der Volkswahl anver- trauten Kommissionen übernehmen wol- len. Die Ausgangslage in Meggen hebt sich erfreulich ab vom pessimistischen Befund andernorts, wonach sich kaum noch enga- gierte Bürgerinnen und Bürger für Gemein- deämter fänden. Es geht auch anständig: Die Kandidierenden für die umstrittenen und politisch «heissen» Sitze in der Exekutive, Gemeinderat und Präsidium, gingen weder in einen offenen Schlagabtausch noch in den Nahkampf. Sie legten sachlich, ruhig, emotionslos ihre Positionen zu den Themen dar, die in Meg- gen auf der Traktandenliste stehen und die ihnen NLZ-Politreporter Christian Bertschi als routinierter Moderator vorgab. Wohn- raum: für bezahlbare Wohnungen sind alle Kandidierenden, Diskussionsstoff gibt’s zur Frage, was denn unter «preisgünstig» zu verstehen wäre. Steuern: Niemand will rauf, runter geht fast nicht – Hauptsache, der Satz ist keine schnell wechselnde Ma- nipuliermasse. Finanzausgleich: Solidarität ist gut, aber Meggen muss auch die eigenen Interessen mit Nachdruck vertreten. Alters- struktur: Meggen schaut gut zu seinen Se- nioren und vergisst dabei die Interessen der jungen Familien nicht. Alles ok also in Meggen, und trotzdem «Kampfwahlen»? Konträre Positionen blitzten beim Stichwort «Kreuztrotte» auf. SVP- und GLP-Kandidat liessen durchbli- cken, dass sie dem alten Gebäude keine Träne nachweinen, dafür die konsequente Nutzung des Areals für verdichtetes Bau- en zugunsten preisgünstiger Wohnungen möchten. Für die FDP-Exponenten ist Sowohlalsauch möglich: Trotte als Erinne- rung ans alte Meggen stehen lassen und den Rest für gemischte Nutzung überbauen. Womit wir, parteipolitisch gesehen, beim brisantesten Wahlgeschäft wären: In der Gemeinderatswahl greifen SVP und GLP die Dreiervertretung (bei fünf Sitzen) der FDP an. Fürs Präsidium gehen FDP (Reto Ineichen), SVP (Reto Frank) und GLP (Urs Brücker) ins Rennen. Die FDP reklamiert für die angestrebte Besitzstandswahrung Kontinuität und Kompetenz, die SVP will als zweitstärkste Ortspartei mindestens im Gemeinderat vertreten sein und die GLP will die FDP-Mehrheit brechen. Das hört sich nach heftiger parteipolitischer Aus- einandersetzung an – scheint es in Meggen aber nicht zu sein. Man kennt sich, man schätzt sich, man nimmts sportlich – die Kandidaten-Schau in Meggen hinterliess den Eindruck eines sehr gesitteten politi- schen Wettbewerbs. Text & Bild Hanns Fuchs Harmonische Kandidatenschau Echte Wahlen für Gemeinderat, -präsidium und beide Kommissionen in Meggen Immobilien 2 Kids 13 Schaufenster 14 Tafelfreuden 15 Wochenhoroskop 17 Kino 18 Agenda 19 Espresso 20 www.rigianzeiger.ch Riesenauswahl – überraschend günstig! Besuchen Sie uns in Root und Cham! Wickergarnitur komplett, 3-teilig, ������298.- Gestell Aluminium rostfrei Granittisch ��Gestell Metall alufarben, �� 398.- Aluminiumstuhl 39. 90 Artikel solange Vorrat! Artikel solange Vorrat! 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Der Rigi Anzeiger vom 30.3.2012

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Page 1: 30. März 2012

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot-kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für die RegionenRontal, Küssnacht und Rotkreuz.

Nr. 13 • Freitag, 30. März 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

BewegenNun ist defi nitiv Schluss. Nach siebeneinhalb Jahren tritt Meggens Gemeindepräsident Andreas Heer von seinem Amt zurück. Künftig stehen Kantonsrat und Privatwirtschaft an erster Stelle – aber nicht nur. Ein Interview. Seite 3

Wandern Wandern ist Erwin Sigrists Passion. Seit Jahren gibt er diese Leidenschaft in der Wandergruppe Udligenswil weiter, organisiert, bewegt, motiviert. Für dieses Engagement hat ihn der Kulturverein Udligenswil mit dem «Felix» ausgezeichnet. Seite 4

Abfahren

Frühling wirds. Das zeigt sich in der Natur, in der Bekleidung, aber auch in der Autobranche. Da locken allerhand Neuheiten, auf die so mancher mit Sicherheit abfährt. Zu sehen sind die PS-News in diversen Frühlingsausstellungen in hiesigen Autohäusern. Seiten 10/11

Die spannendste Ausgangslage zu den Gemeindewahlen im Rigi-land hat Meggen zu bieten. Für den Gemeinderat, fürs Gemein-depräsidium, für die Schulpfl ege und für die Controllingkommis-sion gibts mehr Kandidierende als Sitze. Bürgerinnen und Bür-ger haben am 6. Mai also eine echte Wahl.

Ortsparteien und Gewerbeverein ermög-lichten den interessierten Meggerinnen und Meggern am Dienstagabend einen infor-mativen und auch durchaus unterhaltenden Blick auf die 19 Frauen und Männer, die in der Gemeinde politische Verantwortung in Exekutive und den der Volkswahl anver-

trauten Kommissionen übernehmen wol-len. Die Ausgangslage in Meggen hebt sich erfreulich ab vom pessimistischen Befund andernorts, wonach sich kaum noch enga-gierte Bürgerinnen und Bürger für Gemein-deämter fänden.Es geht auch anständig: Die Kandidierenden für die umstrittenen und politisch «heissen» Sitze in der Exekutive, Gemeinderat und Präsidium, gingen weder in einen offenen Schlagabtausch noch in den Nahkampf. Sie legten sachlich, ruhig, emotionslos ihre Positionen zu den Themen dar, die in Meg-gen auf der Traktandenliste stehen und die ihnen NLZ-Politreporter Christian Bertschi als routinierter Moderator vorgab. Wohn-raum: für bezahlbare Wohnungen sind alle Kandidierenden, Diskussionsstoff gibt’s zur Frage, was denn unter «preisgünstig» zu verstehen wäre. Steuern: Niemand will

rauf, runter geht fast nicht – Hauptsache, der Satz ist keine schnell wechselnde Ma-nipuliermasse. Finanzausgleich: Solidarität ist gut, aber Meggen muss auch die eigenen Interessen mit Nachdruck vertreten. Alters-struktur: Meggen schaut gut zu seinen Se-nioren und vergisst dabei die Interessen der jungen Familien nicht.Alles ok also in Meggen, und trotzdem «Kampfwahlen»? Konträre Positionen blitzten beim Stichwort «Kreuztrotte» auf. SVP- und GLP-Kandidat liessen durchbli-cken, dass sie dem alten Gebäude keine Träne nachweinen, dafür die konsequente Nutzung des Areals für verdichtetes Bau-en zugunsten preisgünstiger Wohnungen möchten. Für die FDP-Exponenten ist Sowohlalsauch möglich: Trotte als Erinne-rung ans alte Meggen stehen lassen und den Rest für gemischte Nutzung überbauen.

Womit wir, parteipolitisch gesehen, beim brisantesten Wahlgeschäft wären: In der Gemeinderatswahl greifen SVP und GLP die Dreiervertretung (bei fünf Sitzen) der FDP an. Fürs Präsidium gehen FDP (Reto Ineichen), SVP (Reto Frank) und GLP (Urs Brücker) ins Rennen. Die FDP reklamiert für die angestrebte Besitzstandswahrung Kontinuität und Kompetenz, die SVP will als zweitstärkste Ortspartei mindestens im Gemeinderat vertreten sein und die GLP will die FDP-Mehrheit brechen. Das hört sich nach heftiger parteipolitischer Aus-einandersetzung an – scheint es in Meggen aber nicht zu sein. Man kennt sich, man schätzt sich, man nimmts sportlich – die Kandidaten-Schau in Meggen hinterliess den Eindruck eines sehr gesitteten politi-schen Wettbewerbs. Text & Bild Hanns Fuchs

Harmonische KandidatenschauEchte Wahlen für Gemeinderat, -präsidium und beide Kommissionen in Meggen

Immobilien 2Kids 13Schaufenster 14Tafelfreuden 15Wochenhoroskop 17Kino 18Agenda 19Espresso 20www.rigianzeiger.ch

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Page 2: 30. März 2012

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Page 3: 30. März 2012

AKTUELL30. März 2012 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 3

ScheuklappenIn der Fahrschule wird einem eingetrichtert, den Blickwinkel ge-gen alle Seiten offen zu halten. Am liebsten gleich rundum. Das mit der Kopfdrehung

um 360 Grad ist im Normalfall freilich etwas schwierig, aber das Prinzip von Umsicht und Vorausschauen liesse sich einfach umsetzen. Sofern man sich denn daran erinnert. Dass das bei mir der Fall ist, dafür sorgt augenblicklich Tochter Nummer eins. Die Weisungen des Fahrlehrers werden mir bei jeder Gelegenheit energisch mitgeteilt. Da krieg ich zu hören, dass mein Sicherheitsblick vor dem Abbie-gen nach rechts viel zu mickrig aus-gefallen ist und in Wahrheit gar keiner war. Recht hat sie. Und die Verkehrs-regeln etwas auffrischen, tut grund-sätzlich gut. Nicht nur mir. Zumindest was den offenen Blickwinkel betrifft, scheint im Volk ein regelrechter Ver-drängungsmechanismus stattgefunden zu haben. Oder ists gar ein Virus, der dafür sorgt, dass die Augen nur noch stur geradeaus blicken können? Ich muss auf meinem Nachhauseweg von einer Nebenstrasse in die Hauptstrasse einbiegen. Ein ziemlich banaler Vorgang. Wenn er denn stattfinden könnte. Dafür müsste jedoch eines der Autos auf der Hauptstrasse für mich eine Lücke öffnen. Auch das scheint mir problemlos, denn weiter vorne ist ohnehin stehende Kolon-ne angesagt, auf der anderen Seite schal-tet die Ampel auf Rot. Doch von wegen. Auf der Strasse herrscht der Kampf um Millimeter. Knallhart und unerbittlich werden Positionen verteidigt. Was man sich erfahren hat, gibt man so schnell nicht her. Dabei spielt es auch keine Rol-le, wenn das Auto von rechts eigentlich nur die Spur überqueren will und auf die Rangierung keinen Einfluss nimmt. Nein, nein. Man weiss schliesslich nie. Womöglich ändert der seine Pläne im letzten Moment. Lieber konsequent wegschauen. Scheuklappenblick heisst die Strategie. Was ich nicht seh, kratzt mich auch nicht. My car is my castle. [email protected]

K O L U M N E

In einer über Stunden andauernden Debatte konnte das Budget 2012 in der Märzsessi-on doch noch verabschiedet werden. Ende letzten Jahres wurde das Budget 2012 zu-rückgewiesen. Der bürgerlichen Mehrheit war die vorgeschlagene Steuererhöhung zu hoch. Die Regierung erhielt den Auftrag, die Erhöhung zu halbieren und 28 Millionen Franken einzusparen. Auf Grund der noch-maligen Ausschüttung von Nationalbank-geldern und einem besseren Abschluss der Rechnung 2011, war bereits vor der Debatte davon auszugehen, dass die von der Regie-rung beantragte Steuererhöhung Schiffbruch erleiden wird. Dies bewahrheitete sich und der Steuerfuss wird beibehalten. Die meis-ten Anträge blieben chancenlos und wurden ohne Diskussion abgeschmettert. Einzige Ausnahmen bildeten die Entschädigungen für die Instruktorinnen / Instruktoren sowie

die Expertinnen / Experten für die Lehr-abschlussprüfungen, welche nun nicht ge-kürzt werden, sowie die Busseneinahmen, welche um 1 Million nach unten korrigiert wurden. Damit verschlechtert sich das Bud-get um über 1,6 Millionen Franken. Das Budget 2012 ist nun unter Dach und Fach, doch Grund zur ungetrübten Freude kam nicht auf. Der Regierungsrat wies mehr-mals darauf hin, dass bereits in der nächsten Budgetdebatte Einsparungen von 66 Milli-onen Franken vorgenommen werden müs-se, damit die Vorgaben des Aufgaben- und

Finanzplanes erfüllt sind.

Millionenprojekt Seetalplatz Von den Einen wird die Neugestaltung des Seetalplatzes als Jahrhundertprojekt bezeichnet, von den Anderen eher als Millionenprojekt. Niemand im Parlament bestritt, dass die Kosten von voraussicht-lich 190 Millionen Franken hoch sind. Alle Parteien waren sich einig, dass die Mass-nahmen im Bereich des Hochwasserschut-zes notwendig sind und der Seetalplatz neu gestaltet werden muss. Uneinig war man sich vor allem beim Thema Verkehr. Die Grünen verlangten eine Zurückweisung, weil das Projekt ein Kapazitätsausbau beim Autoverkehr von rund 30 Prozent mit sich bringt. Die Grünen und Teile der SP lehnten das Projekt ab, die grosse Mehrheit stimmte zu (13/75).

Zentralbibliothek Luzern Gleich mehrere Kantonsräte fragten sich bei der Debatte um die Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB), wie der Kantonsrat dastehe, wenn er nach dem gefällten Entscheid für einen Neubau, nun wieder einen anderslautenden Ent-scheid fälle. Von «Lachnummer» war die Rede und von «etwas komisch dastehen». Die erneute Diskussion um den Neubau ZHB wurde auf Grund einer dringlich eingereichten Anfrage von Alain Greter (Grüne Luzern) sowie der Motion von David Roth (SP Luzern) geführt. Einige Parlamentarierinnen und Parlamentari-er änderten auf Grund der ausführlichen Antworten des Regierungsrates ihre Mei-nung, doch die grosse Mehrheit hielt am bereits gefällten Entscheid fest und favo-risiert den Neubau im Vögeligärtli.

Sparrunden in MillionenhöheChristina Reusser, Kantonsrätin Grüne, Ebikon, zur Session vom 19./20. März

M E G G E NBühler wird Präsidentdes Stiftungsrates SunnezielAn der Spitze des Stiftungsrats der Stif-tung Alterssiedlung Sunneziel kommt es zu einem Wechsel. Hans Ruedi Kro-nenberger tritt als Präsident per Ende August zurück. Der abtretende Gemein-deammann Arthur Bühler wurde vom Gemeinderat zum Nachfolger gewählt. Kronenberger ist seit dem 01. Juli 1995 im Amt. Gemäss Stiftungsstatut wählt der Gemeinderat den Präsidenten und ein weiteres Mitglied des Stiftungsrates der Alterssiedlung Sunneziel.

Die Wahl eines weiteren Gemeindever-treters in den Stiftungsrat erfolgt am 05. September 2012.

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Andreas Heer ist noch bis Ende März 2012 als Gemeindepräsi-dent von Meggen im Amt. Im Interview blickt er auf die letzten 7 1⁄2 Jahre zurück, macht sich aber gleichzeitig auch Gedanken über die Zukunft.

Wie haben Sie in den letzten Jahren den «Spagat» zwischen Ihren Tätigkeiten als Gemeindepräsident, Kantonsrat und Un-ternehmer erlebt und geschafft?Dies war tatsächlich nicht immer so ein-fach. Auf der einen Seite machen diese zum Teil ganz verschiedenen Tätigkeiten viel Spass und bringen Abwechslung. Auf der anderen Seite kommt die Freizeit aber etwas zu kurz. Mir ist die Vereinigung die-ser Aufgaben ganz gut gelungen. Doch für mich war immer klar, dass ich diese ver-schiedenen «Hüte» nur eine begrenzte Zeit aufgesetzt haben werde, denn dies geht doch ziemlich an die Substanz. So möchte ich mich in Zukunft noch auf wenige ver-schiedene Aufgaben fokussieren.

Welches waren die grössten Schwierig-keiten und Herausforderungen in Ihrer Tätigkeit als Gemeindepräsident?Am Anfang sicher die klare Positionierung von Meggen als eine eigenständige Ge-meinde. Wir wussten in Meggen immer, wie unser Weg sein wird, doch wir muss-ten viel Aufklärungsarbeit leisten, bis man uns hörte und verstand. Heute sind diese Diskussionen verklungen, doch immer wieder flackern Neid und manchmal sogar etwas Missgunst uns gegenüber auf. Dabei durfte ich viele positive Gespräche führen. Ich spüre zunehmend den Respekt und die Anerkennung, die uns von anderen Ge-meinden entgegengebracht werden.

Nebst der Vorbereitung und Leitung von rund 300 Gemeinderatssitzungen stellte die Führung der 17 Gemeindeversammlungen in den letzten 7 1⁄2 Jahren eine grosse He-rausforderung dar. Ein wichtiger Meilen-stein für die Gemeinde war die Revision der Gemeindeordnung im Jahr 2007.

Der eindrücklichste Moment?Es ist immer sehr schwierig, den eindrück-lichsten Moment herauszusuchen. Denn es gab wirklich viele schöne Momente, die ich auch geniessen konnte. Ich hatte das Glück, dass viel Tolles und Herausragen-des in Sport und Gesellschaft in diesen 7 1⁄2 Jahren geschah, so dass Meggen immer wieder mal einen entsprechenden «Bahn-hof» für die Erfolgreichen bieten konnte.Ich denke da an die Kunstturnerin Ariel-la Kaeslin und den Mister Schweiz 2007, Tim Wielandt. Es gab auch andere schöne Momente, ohne dass die grosse Öffentlich-keit davon erfuhr. Seien dies die unzähli-gen Ehrungen von erfolgreichen Personen aus Gesellschaft, Kultur und Sport, die vielen guten Begegnungen in der Öffent-lichkeit und die unzähligen Gespräche mit interessanten Persönlichkeiten, welche mich für den grossen Aufwand während meiner Präsidialzeit entschädigten. Wenn ich vielleicht ein Ereignis herauspicken möchte, dann war dies die Ernennung der Ehrenbürgerschaft an den Künstler und Bildhauer Rolf Brem, die im vergangenen

Jahr stattfand. Dieser bewegende Moment wird mir in bester Erinnerung bleiben.

Wie erlebten Sie die Zusammenarbeit im Gemeinderat? Mit der Bevölkerung, den Parteien, den Quartiervereinen und den Mitarbeitenden der Verwaltung?Die gute Zusammenarbeit im Gemeinde-rat war für mich zentral, damit ich mich in meiner Aufgabe als Gemeindepräsident so wohl fühlte. Der Gemeinderat ist absolut ideal zusammengesetzt, denn die unter-schiedliche Herkunft und Ausrichtung der einzelnen Kolleginnen und Kollegen hilft sehr, die verschiedenen Anliegen der Be-völkerung in die Diskussion einbringen zu können. Dabei galt es eine zielführen-de Streitkultur zu entwickeln, die zu gu-ten Lösungen führte. Diese erfolgreiche und erfüllende Arbeit werde ich sicher vermissen. Ich wollte von Anfang an die Quartiervereine und die Parteien in die politische Arbeit miteinbeziehen. Deshalb schufen wir eine neue Plattform, um die politischen Diskussionen an einem ge-meinsamen Tisch führen zu können. Seit 2005 führt der Gemeinderat zwei Mal im Jahr eine Konferenz mit den Präsidentin-nen und Präsidenten der Ortsparteien und Quartiervereine durch. Trotz zum Teil un-terschiedlicher Auffassungen empfand ich die Zusammenarbeit als gut und sachlich.Wir haben in Meggen eine sehr gute Verwaltung, die ihr Metier versteht und

gute Arbeit kundenorientiert leistet. Dabei haben sie mich in meiner Aufgabe immer bestens unterstützt und ich konnte mich auf sie verlassen. So spüre ich eine zufriedene Bevölkerung, die weiss, dass sie für jeden Steuerfranken eine gute Dienstleistung erhält. Und alles zusammen bewirkt, dass man sich in Meggen wohlfühlen kann.

Wie sehen Sie die Zukunftder Gemeinde?Dank der klugen Zonenplanung, die die Stimmbevölkerung mit dem deutlichen Ja bei der Totalrevisionsabstimmung un-terstrich, wird Meggen auch künftig eine sehr lebenswerte Gemeinde bleiben. Al-lerdings werden unsere Nachbarn und der Kanton nicht müde, zusätzliche Finanzen von uns zu fordern. Mit jedem guten Fi-nanzabschluss wird Wasser auf die Müh-len dieser Forderungen fliessen. Hier gilt es aufmerksam zu bleiben, damit unsere Finanzen auch in Zukunft gut im Lot blei-ben und wir unsere Aufgaben eigenständig weiterführen können.

Und wie sieht Ihre Zukunft aus?Ich werde mich, nebst meiner neuen beruf-lichen Ausrichtung, im Kantonsrat weiter-hin für unsere schöne Gemeinde einsetzen. So hoffe ich auch, dass ich nebst diesen zwei grossen Aufgaben etwas mehr Zeit für mich und meine Familie finden werde. Interview Kurt Rühle

«Es gab viele bewegende Momente» Meggens Gemeindepräsident Andreas Heer tritt per Ende Monat zurück

«Ich hoffe, dass ich in Zukunftetwas mehr Zeit für mich und meineFamilie finden werde.» Andreas Heer

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AKTUELL 30. März 2012 / Nr. 13Seite 4 • Rigi Anzeiger

Etwas tunLeidenschaftlich gerne bin ich unterwegs. Am letzten Samstag wanderte ich auf dem aussichts-reichen Pfad von Adligenswil zum Michelskreuz nach Meierskappel.

In den letzten Sommerferien ge-noss ich die Fahrt mit der Rhäti-schen Bahn von Pontresina vorbei am Morteratschgletscher über den Berninapass nach Poschiavo.

Fremde Kontinente faszinieren mich. In Peru besuchte ich die geheimnisvol-le Inka–Stadt Machu Picchu. Staunend stand ich vor den monumentalen Inka-Mauern. In Ecuador wanderte ich auf moosigem Boden auf rund 4000 Meter über Meer und blickte auf die verschneiten Vulkane. Durch die farbenfrohen Märkte zu schlendern und die Menschen im Alltagsleben zu beobachten, das hat mir gefallen. Unzählige Bilder bannte ich auf die Speicherkarte meiner Kamera.

Die Begegnungen mit den Menschen in Südamerika vergesse ich nicht. Juan, der sechsjährige Schuhputzer aus La Paz. Mit grossem Eifer machte er sich über meine Schuhe her. Dazu pfi ff er ein Lied durch seine Zahnlücke. Zu später Nachtstunde begleitete uns ein elfjähriger Junge. Mit fl inken Händen bastelte er aus Blättern eine Rose und bot sie zum Verkauf an. In Guayaquil traf ich eine junge Mutter. Das Klein-kind hatte sie im Tragtuch auf den Rücken gebunden. Sie stand stunden-lang vor dem Hoteleingang und hoffte auf ein paar Dollars von den Touristen.

Zurück in der Schweiz, fasste ich den Entschluss, mich für diese benach-teiligten Kinder und ihre Mütter einzusetzen. Seit mehr als acht Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich beim Kinderhilfswerk Terre des hommes. Mit verschiedenen Aktivitäten wie dem Orangenverkauf an Passanten und Firmen, den Oster- und Weih-nachtsmärkten und der Restaurant-aktion am Welternährungstag sammelt unser Freiwilligenteam Luzern Geld für das Kinderhilfswerk Terre des hommes. Diese Aktionen unter-stütze ich leidenschaftlich gerne.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON INGE FREY

Inge Frey, AdligenswilPräsidentin der Terre-des-hommes-

Freiwilligengruppe Luzern www.tdh.ch

Terre des hommes wurde 1960 gegründet und ist das führende Schweizer Kinderhilfswerk. In mehr als 30 Ländern bietet Terre des hommes Kindern in Not eine bessere Zukunft. Dies wird durch individuelle und institutionelle Geld-geber ermöglicht, wobei 85% der fi nanziellen Mittel direkt in die Projektarbeit fl iessen.

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Der Kulturverein Udligenswil verleiht mit «Felix» erstmals einen Kulturpreis. Die Ehrung geht an Personen und Instituti-onen, die sich um das kulturelle Leben im Einzugsgebiet der Ge-meinde verdient gemacht haben. Stolzer erster Preisträger ist Er-win Sigrist aus Udligenswil.

kb. Der Kulturpreis «Felix» ist nicht auf bestimmte Kunstsparten oder kulturelle Bereiche festgelegt. Die Ehrung wird im Rhythmus von zwei Jahren verliehen. Die Wahl der Preisträger erfolgt durch die Jury des Kulturvereins.Die Jurymitglieder haben an der General-versammlung des Kulturvereins Udligens-wil den Preis in feierlicher Form erstmalig vergeben. Erwin Sigrist (83), aufgewachsen in Meggen und seit 1988 in Udligenswil lebend, wird für sein langjähriges Engage-ment für die Wandergruppe Udligenswil ausgezeichnet. Ihm ist es zu verdanken, dass Buchrain über eine äusserst aktive und gesellige Wandergruppe verfügt. Als da-mals die Idee aufkam, eine Wandergruppe ins Leben zu rufen, stiess man damit auf offene Ohren. Sofort sei die Idee umgesetzt worden. Bereits eine Woche nach dem ers-ten Treffen mit Interessierten wurde mit 10 Personen losgewandert. Bis heute hat Erwin Sigrist rund 260 längere und kürzere Wan-derungen organisiert und begleitet. Immer mit viel Freude, Einfallsreichtum, Engage-ment und selbstverständlich ehrenamtlich. Mit Begeisterung erzählt er von vielen tol-len Erlebnissen und er betont, wie sehr es das Verdienst der treuen Teilnehmenden sei, dass es die Gruppe schon so lange gibt. Je-den 3. Montag im Monat sind die Wandern-den unterwegs und zusätzlich wird noch

je ein spezieller Bergtag und ein Bergaus-fl ug organisiert. Erwin Sigrist richtet einen grossen Dank auch an seine Partnerin Irmy Ribary, die viel unterstützende Arbeit im Hintergrund leiste. Der Kulturverein Udli-genswil wünscht Erwin Sigrist und seiner Wandergruppe noch viele erlebnisreiche Wanderungen, dankt herzlich für das En-gagement und gratuliert zum Gewinn des Kulturpreises 2012. Fürs Wandern hat der Preisträger seit 1994 auch genügend Zeit: Nach rund 32 Berufsjahren bei der SUVA in Luzern gings 1994 in den «Unruhestand», wie er selber schmunzelnd sagt.

Warum heisst der Felix so?Der Kulturpreis besteht aus einer Faksi-mile-Ausgabe der Römermünze, die 1930 von Robert Amstad bei Grabungsarbeiten im Bereich Kirchrainstrasse in Udligens-wil gefunden wurde (Bild unten). Die Münze ist ein Sesterz des Kaisers Gor-dian III, geprägt in den Jahren 241–243

nach Christus in Rom. Die Vorderseite trägt die Umschrift IMP(erator) GORDI-ANVS PIVS FEL(ix) AVG(ustus). «Fe-lix» bedeutet in diesem Zusammenhang «glücklich, erfolgreich». Der verliehene Preis soll die geehrten Personen «glück-lich machen».

Der 2012 geschaffene Kulturpreis wird alle zwei Jahre an Personen oder Insti-tutionen verliehen, die sich um das kul-turelle Leben im Einzugsgebiet der Ge-meinde Udligenswil verdient gemacht haben.

Erster Kulturpreis für «Wandervogel»Udligenswil zeichnet ehrenamtliches Engagement mit «Felix» aus

«Felix» macht sie glücklich: Irmy Ribary und der stolze Preisträger Erwin Sigrist.

Adligenswil schliesst die Rech-nung 2011 mit einem Aufwand-überschuss von 21 110 Franken ab und somit um 404 000 Franken besser als erwartet. Tiefere Kosten bei den Sonderschulen, der Pfl e-gefi nanzierung, den Ergänzungs-leistungen und den Schuldzinsen sowie die im vergangenen Jahr eingegangenen Bundes- und Kan-tonsbeiträge an die Hochwasser-schäden 2009 sind die Gründe.

red. Der Voranschlag 2011 ging von einem Defi zit von 425 450 Franken aus. Unklar bei

der Budgetierung waren die künftigen Kos-ten der neuen Pfl egefi nanzierung. Die Bud-getierung erfolgte gestützt auf die Vorgaben des Kantons. Die effektiven Leistungen an die Pfl egefi nanzierung fi elen dann um rund 205 000 Franken tiefer aus. Auch die bud-getierten Beiträge an die Sonderschulen und die Ergänzungsleistungen mussten um 175 000 Franken nicht voll ausgeschöpft werden. Dank den nach wie vor tiefen Zinssätzen konnten bei den Schuldzinsen 90 000 Franken eingespart werden. Bei den ordentlichen Abschreibungen ergab sich ein Minderaufwand von 143 000 Franken. Im Rechnungsjahr erfolgte die Auszahlung der Bundes- und Kantonsbeiträge an die Hochwasserschäden aus dem Jahre 2009 mit knapp 200 000 Franken. Nachdem der

Zeitpunkt der Auszahlung dieser Beiträge unbekannt war, konnten diese nicht ins Bud-get aufgenommen werden.Der budgetierte Steuerertrag des laufen-den Jahres konnte um 515 000 Franken nicht erreicht werden. Einen Minderertrag von 87 000 Franken gab es auch bei den Steuern auf Kapitalauszahlungen. Auch bei den Sondersteuern (Handänderungs- und Grundstückgewinnsteuern) konnte der budgetierte Ertrag um 235 000 nicht erreicht werden. Hingegen ergab sich bei den Steuer-Nachträgen früherer Jahre ein Mehrertrag von 492 500 Franken. Zufol-ge der eingangs erwähnten tieferen Kos-ten konnte auf die vorgesehene Entnahme von 700 000 Franken aus dem Steueraus-gleichsfonds verzichtet werden.

Rechnung besser als erwartetAdligenswil kommt mit blauem Auge davon

U D L I G E N S W I L

In stiller Wahl gewähltAm 19. März 2012 ist die Nominations-frist für die Mitglieder der Bildungskom-mission sowie Rechnungskommission der Gemeinde Udligenswil abgelaufen. Auf-grund der eingereichten Wahlvorschläge sind so viele KandidatenInnen vorge-schlagen worden, wie Sitze zu besetzen sind. Aus diesem Grund wurden die Mit-glieder der Bildungskommission und der Rechnungskommission der Gemeinde Udligenswil in stiller Wahl gewählt. Bildungskommission: Andreas Bättig, CVP (bisher, neu als Präsident); Evely-ne Steimann-Rast, FDP (bisher); Lucia Trampenau-Büeler, CVP (neu); Andrea Erzinger-Rüttimann, Parteilos (neu). Rechnungskommission: Florian Ulrich, FDP, (neu als Präsident); Peter Blättler, FDP (bisher); Oliver Gisler, CVP (neu) Die diesbezüglich auf den 6. Mai 2012 angeordnete Urnenwahl entfällt.

D I E R I K O N

CVP-Nominationen Die CVP-Dierikon hat für die Gemeinde-ratswahlen vom 6. Mai 2012 vier Kandi-daten nominiert. Mit dieser Nomination will die CVP ihre bisherigen Sitze im Ge-meinderat wieder besetzen.Die vier Nominierten: Josef Zimmermann, Gemeindeamman bisher, 66-jährig, 4 erwachsene Kinder, pensionierter Poststellenleiter. Fini See-holzer, Sozialvorsteherin, bisher, 58-jäh-rig, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Hausfrau / Mitarbeit im Geschäft. Hans Burri, Gemeindepräsident, bisher, 60-jährig, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Maschineningenieur FH/Berufsschulleh-rer. Max Hess, Gemeinderat, neu, 50-jäh-rig, 2 erwachsene Söhne, Fachmann für medizinisch technische Radiologie. 10 Jahre Präsident der Schulpfl ege. Vorher Mitglied der Rechnungskommission.

SP und Unabhängige Küssnacht wollen sich weiter für bezahlbare Mitwohnungen im Bezirk einset-zen. Das entspreche einem gros-sen Bedürfnis. So die Partei an ihrer Generalversammlung.

pd. SP und Unabhängige blickten an der GV vom 22. März auf eine intensive Zeit mit Na-tional-, Kantons- und Regierungsratswahlen und den Vorbereitungen für die Wahlen der Bezirksgremien zurück. Diskussionen be-stätigten, dass die Immobilienpreise im Be-zirk nur sehr gut Betuchten den Erwerb von Wohneigentum ermöglichten. «Im Gefolge

der Initiative von SP Mitgliedern werden jetzt Schritte in Richtung bezahlbarer Mietwoh-nungen realisiert. Die deutliche Zustimmung zu den Bezirksvorlagen im Juni 2011 und März 2012 zeigt, dass sich die Empfehlung von SP und Unabhängigen mit der Meinung eines grossen Bevölkerungteils deckt. Der Erwerb von preisgünstigem Land im Rahmen von Umzonungen (Hausmatt in Immensee und Untere Schürmatt) ermöglichen es, wei-teren preisgünstigen Wohnraum zu errich-ten. Wir freuen uns, dass die überwiegende Mehrheit des Bezirksrats diese Politik trägt und sich auch von den rechtsbürgerlichen Druckversuchen der Küssnachter SVP und FDP Kantonsrätinnen und -räten nicht beirren liess», hält Alex Keller, Co-Präsident fest.

Im Kantonsrat habe nach der Budgetrück-weisung und dem daraus erfolgten Mass-nahmenplan die SP aufgezeigt, wie wenig sinnvoll das Abschieben von Aufgaben auf die Gemeinden und der extreme Spardruck für die Attraktivität des Kantons Schwyz seien. Die Nachteile einer einseitig auf Steu-ersenkungen orientierten Politik mache sich bemerkbar. SP Bezirksrat Michael Fuchs konnte die letz-ten Infrastrukturprojekte abschliessen und hat als Statthalter die Planung der die Süd-umfahrung fl ankierenden Massnahmen an die Hand genommen. Die Partei empfi ehlt seine Wiederwahl. Neu in den Vorstand wur-den an der GV Iren Huwiler und Juri Dos-senbach gewählt.

Für bezahlbare MietwohnungenGeneralversammlung SP und Unabhängige Küssnacht

U D L I G E N S W I L

Couverts ins AltpapierAb sofort können Kuverts zum Altpa-pier gelegt werden – samt Gummie-rung und Sichtfenster. Letztere kön-nen schon seit längerem problemlos maschinell entfernt werden. Grund dafür ist die neue Papiermaschine 7 der Perlen Papier AG. Deshalb sind nun auch die Kuverts- Haftklebestof-fe kein Problem mehr. Die Perlen Papier AG kann die hochwertigen Fasern der Kuverts in den Papier-Re-cycling-Prozess zurückbringen.

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AKTUELL 30. März 2012 / Nr. 13Seite 6 • Rigi Anzeiger

Zum achten Mal wird Weggis dieses Jahr zum Hauptort der schweizerischen Qualitäts-Volks-musik. Am zweiten Juni-Wo-chenende bietet das «Heirassa Festival» den spannenden Mix von Livemusik im traditionellen Innerschweizer Stil und neuen Tönen. In diesem Rahmen feiert auch Willi Valottis «Wyberkapel-le» ihr Zehnjähriges.

Das lange Wochenende von 7. bis 10. Juni haben sich die Freunde guter, leben-diger Volksmusik und eines spannenden Programms im Kalender natürlich schon blockiert – da gibt’s keine Alternative zu Weggis und zum 8. Heirassa Festival. Die Festival-Agenda macht, natürlich, auch dieses Mal gluschtig. 36 Forma-tionen, 35 Konzerte in 14 Lokalen und eine vielversprechende Meteo-Progno-se: «vermutlich auch schön». Sie beruht auf Erfahrung – bis jetzt gabs sieben Mal «Heirassa» und sieben Mal spielte das Wetter mit.Soviel zum Rahmen. Doch in Weggis machts vor allem der Inhalt. Für den sind Carlo Brunner und Willi Valotti zustän-dig. Und das gerade voraus geschickt:

Heuer wird in Weggis auch ein Jubilä-um in eigener Sache gefeiert. «Willis Wyberkapelle» wird zehnjährig. Am Er-öffnungsabend vom Donnerstag, 7. Juni (Fronleichnam), spielen Willis Wyber ihr abwechslungsreiches Repertoire, das bis zu Musettes, Tango und osteuropäischen Inspirationen reicht. Einen Vorgeschmack gaben die drei Vollblutmusikerinnen und ihr Mentor bei der Programmpräsentation im Seehotel Gotthard. Und dabei erzählte Willi Valotti auch, wie’s zur «Wyberka-pelle» kam. Er und Ueli Mooser spielten mit zwei Nachwuchsmusikerinnen auf. Als Mooser für einen Auftritt passen musste, sprang Claudia Muff als Bassistin ein. «Je nu, de spiel i halt e-Mal mit drüü Wyber,» habe er gesagt. Worauf Claudia Muff den Namen zum Markenzeichen gemacht hat. Inzwischen also ist Willis Wyberkapelle schon fast volljährig. Am «Heirassa Festival» wird sie mit Sicher-heit ihren Freundeskreis erweitern.Es ist nicht Valottis einziger Leckerbis-sen im Programm. Der experimentier-freudige Altmeister (er spielte noch in der legendären Kapelle Heirassa des Weggiser Musikers und Komponisten Alois Schilliger) präsentiert in einem Samstagabend-Konzert das Erbgebnis eines Workshop-Studiums mit Jazz- und Klassikstudentinnen und -studenten an

der Hochschule Luzern Musik. «Die hatten keine Ahnung von aber grosses Interesse für die Volksmusik», machte Valotti auf das hörbare Ergebnis seiner Dozentenarbeit gespannt. Und weitere Leckerbissen im «cross over» Angebot des Festivals: ein Abend mit dem (etwas in Vergessenheit geratenen) Heirassa-In-spirator Guido Minicus, Erinnerungen an Albert Hagen mit der «Heirassa-Re-vival»-Formation oder «Ländler in Klas-sik» mit dem Toggenburger Orchester in Symphonie-Besetzung.Und natürlich gibts auch viel Musik für die Liebhaber der klassischen Heiras-sa-Volksmusik. Da halten Carlo Brun-ner und Willi Valotti klaren Kurs: Viele möchten ans Festival nach Weggis, aber nicht alle können kommen. «Wir sind offen für Neues und der Tradition ver-pflichtet», brachte Valotti an der Pro-gramm-Präsentation die Philosophie des Festivals auf den Punkt. Der Bezug zum Innerschweizer Stil muss erkennbar sein, und die Qualität muss stimmen. Die Or-ganisatoren des Festivals, Trägerverein und OK, wissen diesen Qualitätsanspruch der musikalischen Leiter zu schätzen – er ist Garant für das hohe Ansehen, das das lange Wochenende in Weggis im Lande geniesst. Text & Bild Hanns Fuchs

Willis Wyber feiern in Weggis«Heirassa Festival» mit volksmusikalischen Leckerbissen

Über 60 Mitglieder liessen sich an der Generalversammlung am 10. März im Hotel Anker in Luzern über das Wirken der Pro Rigi informieren.

Peter Baumann hat den Blumenpfad um den Felsenweg erweitert und einen Blumenprospekt mit 66 prächtigen Fo-tos geschaffen, der gratis abgegeben wird. In diesem Jahr werden neue Blu-mentafeln den Blumenpfad zieren.Auf neun Exkursionen stellten Dr. Erich Ramseier und Koni Strassmann den Reichtum der Rigi-Natur vor. Dr. Ramseier gibt diese Aufgabe ab und wird mit gebührendem Dank entlas-sen. An seine Stelle tritt Dr. Hans Urs Lütolf, Biologielehrer, der die Gäste mit reichem Wissen begeistern wird.36 Wächter haben 374 Wachtgänge rapportiert. Zur Weiterbildung gab es zwei Anlässe. Auf der Wächter-Exkur-sion führte Josef Muggli, Jagdaufse-her Kanton Luzern, durch eine künf-tige Wildruhezone mit spannenden Berichten vom Leben und Verhalten des Wildes. An der Wächterversamm-lung gab der Bodenkundler Matthias Achermann Einblick in die Grundlage unseres Lebens, die Muttererde. Wer gerne von diesen Bildungsmöglichkei-ten profitieren möchte, kann Wächter werden, er ist willkommen.Bei den Panoramatafeln, die Pro Rigi vor gut einem Jahr erstellte, wurde als Versuch ein Info-Posten aufgezo-gen, der rege benützt wurde. So wird er in diesem Sommer weitergeführt.

Die Ausbildung der Betreuer kommt in Gang und Interessenten können sich melden unter 041 850 82 71.Nach den statutarischen Geschäften fesselte Silvio Covi, Forstingenieur und Leiter der Waldregion Luzern, die Versammelten mit einem hochinteres-santen Vortrag über den Schutzwald. Mit eindrücklichen Bildern erläuterte er die Fakten. Die Nagelfluh der Rigi ist nicht stabil. Felssturz, Steinschlag, Rüfen und Mur-gang kommen immer wieder vor. Das Schadenpotential ist gewaltig. So sind die Wälder der Rigi mehr oder weniger alle auch Schutzwald. Diese Funktion

kann er nur erfüllen, wenn er im ju-gendlichen Erwachsenenstadium steht und reichlich Jungwuchs aufweist. Das braucht einen grossen Pflegeaufwand durch den Forstdienst. Diese Aktionen sehen im Moment grausam aus, aber die Wunden heilen schnell, wenn für genügend Licht gesorgt ist. Das Fall-holz bleibt vielfach liegen als Grund-lage für den Neuwuchs. Dem Vortrag folgte eine lebhafte Dis-kussion über dieses aktuelle Thema und die Versammlung schloss mit ei-nem gemütlichen Schlussteil.

Koni Strassmann

Aktivdienst für Königin der BergeGeneralversammlung Pro Rigi

«Willis Wyberkapelle» mit Gabi-Isabelle Näf, Andrea Ulrich, Martina Rohrer und Willi Valotti (von links) feiert das Zehnjährige heute in Weggis.

W E G G I S

Göteborger Domorganist istGast beim SonntagskonzertBengt Nilsson, Kathedralorganist im schwedischen Göteborg, gestaltet am Sonntag, 1. April um 17 Uhr in der kath. Pfarrkirche das letzte Weggiser Sonn-tagskonzert dieses Winterhalbjahres. Der an der Königlichen Musikhoch-schule in Stockholm und bei Marie-

Claire Alain in Paris ausgebildete Bach-Spezialist spielt Meisterwerke dieses Komponisten: neben der Transkription eines Vivaldi-Concertos durch J.S. Bach und einem seiner Leipziger Choräle auch dessen berühmte Fantasie mit Fuge g-Moll. Im Zentrum des Abends stehen drei Orgelchoräle des konzertierenden Komponisten Nilsson. Sie dürften hier

in Schweizer Erstaufführung erklingen. Nach zwei gefälligen Werken aus der skandinavischen Spätromantik (einem Sennhüttenchoral von Oskar Lindberg und einem Präludium mit Fuge von Otto Olsson) schliesst das Rezital mit einer virtuosen Toccata des Norwegers Egil Hovland. Der Einritt ist frei (Kollekte am Ausgang)

Verkehrsbehinderungenauf der RigistrasseIm Rahmen der Hochwasserschutz-massnahmen Rubibach in der Ge-meinde Weggis wird ab Montag, 2. April 2012 der Durchlass Rigistrasse erneuert. Aufgrund dieser Bauarbei-ten entstehen Behinderungen und Einschränkungen auf der Rigistrasse.

Der Verkehr wird mit einer Lichtsig-nalanlage geregelt. Die Strasse bleibt einspurig befahrbar. Während der Fei-ertage (Ostern, Auffahrt, Pfingsten, Fronleichnam) werden keine Bautätig-keiten ausgeführt. An den jeweiligen Brückentagen (Auffahrt, Fronleich-nam) werden nur emissionsarme Ar-beiten erledigt.

An der Generalversammlung der Bootshafen-Genossen-schaft Weggis BGW gab es eine Wachablösung. Aus dem «Vor-stand der ersten Stunde» sind drei Mitglieder ausgetreten, und mit Patrick Waltert wählte die Versammlung einen neuen Präsidenten.

pd. Fast 100 Genossenschafter/-innen und Gäste nahmen an der 16. GV am 23. März im Hotel Central teil. Hafen-wart Othmar Krapf konnte auf eine gute Hafensaison 2011 zurückblicken, und Kassier Hugo Zimmermann präsentierte solide Finanzen. Die vom Vorstand prä-sentierte Mehrjahresfinanzplanung wur-de nach kurzer Diskussion genehmigt. Die Platzmieten werden moderat erhöht,

dagegen werden die zinslosen Darlehen der Platzmieter pro Jahr mit rund drei Prozent zurückbezahlt. Damit kann das Fremdkapital der Genossenschaft lang-fristig reduziert werden.

Vorstand reduziertDer bisherige, achtköpfige Vorstand ist seit der Gründung der Genossenschaft vor 16 Jahren in gleicher Zusammensetzung, nun gibt’s einen Wechsel. Präsident Josef Odermatt und die Vorstandsmitglieder Hans Bättig und Rony Helfenstein traten zurück. Die Zurückgetretenen erhielten Dank und Geschenke für ihr Engage-ment im Wohn- und Feriendorf Weggis. Die Versammlung wählte einstimmig das bisherige Vorstandsmitglied Patrick Wal-tert als neuen Präsidenten. Zudem nimmt Gemeindeammann Baptist Lottenbach Einsitz im Vorstand. Der Vorstand be-steht neu nur noch aus sechs Personen.

Ein neuer «Kapitän»Bootshafen-Genossenschaft Weggis

Urs Galliker, Präsident der Pro Rigi, dankt Dr. Erich Ramseier für die langjährige Vorstandsarbeit und überreicht ihm ein Präsent. Bild Gallus Bucher

Die Zurückgetretenen und der neue Präsident: von links Hans Bättig, Präsident Patrick Waltert, mit Josef Odermatt und Rony Helfenstein. Bild Bruno Facchin

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AKTUELL 30. März 2012 / Nr. 13Seite 8 • Rigi Anzeiger

Die Wassergenossenschaft Rot-kreuz und Umgebung feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen und blickt auf ein bewegtes Jahrhundert zurück. Am Tag des Wassers feierten rund 400 Genossenschafter und Gäste anlässlich der Ge-neralversammlung gemeinsam diesen runden Geburtstag.

Nach dem Apéro und dem musikali-

schem Auftakt der Senior-Band der Mu-sikgesellschaft Risch Rotkreuz (MGRR) begrüsste der Präsident Patrick Fuchs die rund 350 Genossenschafter und 50 Gäste zum offi ziellen Teil. Mit der Sta-tutenänderung vom März 2011 wurde die Zwangsmitgliedschaft aufgehoben. Die Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung (WGR) zählt aktuell 1661 Mitglieder.Geschäftsführer Emil Bertsch erläutert die Jahresrechnung 2011. Diese schliesst mit einem Betriebsverlust von rund 65 000 Franken ab. Die Rückstellungen

in der Baurechnung erhöhen sich um 1 828 000 auf rund 3 843 000 Franken. 2011 wurden für rund 1,3 Millionen Franken neue Leitungen erbaut.Der 10-Jahres-Finanzplan der WGR schätzt ein Investitionsvolumen von 17,3 Millionen Franken (Unterhalt und Lei-tungsbau). Darin sind alle bereits geplan-ten Projekte sowie zukünftige mögliche Projekte mit Unterhalt und Sanierungen enthalten.Durch den anschliessenden Festakt führ-te Bruno Uhr, Jubiläums-OK-Präsident und WGR- Präsident von 1991-2007.

Nebst Ansprachen und zahlreichen Eh-rungen von ehemaligen Amtsträgern und weiteren Unterstützenden wurde die Chronik der 100 Jahre vorgestellt. Der Autor Richard Hediger hat die letzten 100 Jahre in aufwendiger Arbeit zusam-mengefasst. Ein Kaleidoskop gab den Gästen im Dorfmattsaal Rotkreuz einen Überblick über die Geschehnisse im Jah-re 1912.Höhepunkt des Abends war die Premiere des eigens für das Jubiläum produzierten Rischer Films «Wasser – von der Quelle bis zum Hahnen». Der Brunnenmeister, Toni Bachmann jun., bringt darin dem Publikum seine Arbeit für die Wasserge-nossenschaft Rotkreuz nahe.

Eine bewegte GeschichteAm 3. Februar 1912 wurde die Wasser-genossenschaft Rotkreuz und Umgebung (WGR) von 37 Mitgliedern der Gemein-de gegründet. Bald darauf wurde auch schon das erste Wasserreservoir in den Bachtalen gebaut und das knapp 10 km lange Hauptnetz in Rotkreuz verlegt.Das erste Grundwasserpumpwerk wurde 1924 in der Schachenweid erbaut und konnte 300 l/Min pumpen. Durch den Einbau einer weiteren Pumpe konnte die Leistung bereits 1938 auf 1600 Liter pro-Minute erhöht werden.1964 wurde in den Bachtalen ein zweites Reservoir erbaut, mit einem Fassungsver-mögen von 2000m3, viermal so viel wie das erste Reservoir fassen konnte. 1992

und 1998 nahm die WGR die Reservoire Berghof und Schlossberg in Betrieb.1971 unterzeichnete der Vorstand der Wassergenossenschaft den ersten Kon-zessionsvertrag mit der Gemeinde Risch. Die erste Verbindungsleitung mit den WWZ kam 1985 zustande. Die WGR ist eine selbständige Genossenschaft und ist bestrebt, dies auch zu bleiben. Sie sucht aber die regionale Zusammenarbeit mit anderen Versorgern, um die Notversor-gung jederzeit gewährleisten zu können. Probleme bereiten der WGR wiederkeh-rende Überschwemmungen der Reuss- ebene, welche zu Verschmutzungen des Grundwassers und zur Stillegung der Anlagen oder Grundwasserpumpwerken führen. Heute umfasst das Netz der WGR über mehr als 70 Kilometer Haupt-, Er-schliessungs- und Hauszuleitungen.

Für die BevölkerungAm gemeindlichen Anlass «Risch4you» am 12. Mai feiert die Wassergenossen-schaft mit der Bevölkerung der Gemeinde Risch mit einer grossen Geburtstagstorte. Sie stellt dabei die Tätigkeiten der WGR sowie deren Chronik vor. Nebst einer begleiteten Ausstellung in der Sporthalle Dorfmatt präsentiert die WGR dort auch den für das Jubiläum produzierten Film «Wasser – von der Quelle bis zum Hah-nen».

Die Meilensteine aus der Chronik der WGR und weitere Infos unter: www.rischrotkreuz.ch › Ver-waltung › Wassergenossenschaft

Über 70 Kilometer Wasserleitungen100 Jahre Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung

Die Rechnung 2011 der Ge-meinde Risch schliesst mit ei-nem Überschuss von 2,4 Milli-onen Franken. Gemäss Budget wurde mit einem Plus von 0,1 Millionen Franken gerechnet.

Die Ausgangslage war bereits anlässlich der Budgetierung für das Rechnungs-jahr 2011 schwierig: Einerseits sank der Finanzausgleich um rund 4,7 Millionen Franken und andererseits musste mit ei-nem schwierigen Umfeld bei den Steuer-erträgen gerechnet werden.Zum positiven Ergebnis haben die Gehäl-ter und der Sachaufwand beigetragen: Die Aufwendungen der Laufenden Rechnung fi elen gegenüber dem Budget um 1,9 Mio. Franken tiefer aus und betrugen 44,1 Mio. Franken. Grosse Anstrengungen wurden im Bereich des Sachaufwandes gemacht. Trotz Wachstum in allen Bereichen der Verwaltung stieg dieser Aufwandbereich nur geringfügig gebenüber der Rechnung

2010 und liegt 0,45 Mio. Franken unter Budget. Beim Personalaufwand konnte das Budget um ingesamt 1 Million Fran-ken unterschritten werden.Die Ertragsseite zeigt sich weniger posi-tiv: Der Steuerertrag der natürlichen und juristischen Personen sank gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Mio. Franken und liegt um 4,4 Mio. Franken unter dem Budgetwert. Der nicht budgetierte Landverkauf von 4 Millionen Franken an die Firma Kyburz vermochte die Mindererträge bei den Steuern wett zu machen.Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 2,2 Millionen Franken ab. Die drei grössten Investitionsprojekte betreffen den Bau der Asylunterkunft, die GEP Massnahmen sowie die Sanierung der Gemeindestrassen.Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur aktiven Teilnahme an der Gemeinde-versammlung vom 4. Juni 2012 um 19.30 Uhr, im Zentrum Dorfmatt Rotkreuz, ein. Die Botschaft mit den weiteren Traktan-den wird Anfang Mai 2012 den Rischer Haushaltungen zugestellt.

Überschuss trotzweniger SteuerertragRisch präsentiert Rechnung 2011

Präsident Patrick Fuchs ehrt und dankt Jubiläums-OK-Präsident und Ex-Präsident Bruno Uhr für sein Engagement.

InstrumentenparcoursMusikschulen Rontal laden ein

FC Brunnen – SK Root 1:0 (1:0)Gute Leistung unbelohntds. Der Rückrundenstart ist Root komplett misslungen. Dabei war die erste Halbzeit in Brunnen etwas vom Besten, was die Rooter in dieser Saison geboten haben. Das Heimteam wurde vom Anpfi ff an mit aggressivem Forechecking unter Druck gesetzt und zu Fehlern verleitet. Schon nach 75 Sekunden hätte Jan Schenk um ein Haar zur Rooter Führung getroffen, doch völlig freistehend traf er nur den Pfosten. Auch in der Folge spielte nur eine Mannschaft. Angetrieben von einem her-vorragenden Miro Schenk rollte Angriff um Angriff Richtung FCB-Tor, doch im Sechzehner war jeweils Endstation. Mit hohen Bällen war den stämmigen Brun-

ner Abwehrleuten nicht beizukommen. Brunnen, das sein Heil praktisch nur mit langen Bällen in die Spitze suchte, gab nach einer halben Stunde ein erstes Le-benszeichen von sich. Und was für eines: Eine Ecke von rechts köpfelte Verteidiger Camenzind unhaltbar zum 1:0 über die Li-nie. Glück für Root in der 45. Minute, als Goalie Haas zweimal in extremis retten musste, wobei er den Ball beim zweiten Mal sogar auf die Latte faustete.Nach der Pause drehte Brunnen dann mächtig auf. Haas stand nun mehrmals

im Mittelpunkt. In der 56. Minute lachte den Rootern wiederum das Glück. Ein 50-Meter-Befreiungsschlag hebelte die ganze Abwehr aus, doch Haas rettete gegen den allein auf ihn zustürmenden Angreifer, und Bächler klärte den Nachschuss auf der Linie. Nicht minder gefährlich war die an-schliessende Ecke, als ein Rotblauer den Ball mit einem Seitfallzieher aus 20 Me-tern an die Latte donnerte. Die letzte halbe Stunde war ein einziger Rooter Sturmlauf. Da Torchancen aber Mangelware blieben und auch die vielen Standardsituatio-nen kläglich vergeben wurden, fi el der verdiente Ausgleich nicht mehr. Bereits am Sonntag folgt für die Meierhans-Elf das nächste 6-Punkte-Spiel. Um 15 Uhr kommt Schattdorf auf die Unterallmend.

R O O T

Schützinnen im VorstandAn der GV der Schützengesellschaft Root begrüsste Präsident Martin Jäggi eine stattliche Anzahl Schützen, den Ehrenprä-sidenten Otto Fellmann und weitere Eh-renmitglieder. Die Rechnung verzeichnet ein kleines Plus. Für die nächste Amts-periode ergeben sich Änderungen im Vorstand. Benno Thalmann hat nach 25 Jahren seinen Rücktritt eingereicht. Für seinen Einsatz wurde ihm die Ehrenmit-gliedschaft verliehen. Die Lücke in den Reihen des Vorstands konnte mit zwei jungen Schützinnen gefüllt werden. So-mit setzt sich der Vorstand für die nächste Amtsperiode aus folgenden Mitgliedern zusammen: Martin Jäggi als Präsident, Franz Besmer, Franziska Besmer, Antonia Fischer, Ruedi Lötscher und Karl Schnee-berger. Als Ersatz für den in die USA aus-gewanderten Henry Wagner konnte Wer-ner Leisibach als Revisor gewählt werden. Im Rahmen der Jahresmeisterschaft besucht die SG Root in der kommenden Schiesssaison die vier Schiessanlässe von Gettnau, Wikon, Schlierbach und Cham. Weitere Höhepunkte werden die Besu-che an den Kantonalschützenfesten von Graubünden, Neuenburg und Aarau sein. Die 300 Meter Saison wird im Herbst mit dem Endschiessen und dem Schützenlotto vom 5./6. Oktober abgeschlossen. www.sgroot.ch.

BadmintonBuchrain und Adligenswil abgestiegends. Nun stehen auch in der 1. Liga die Absteiger defi nitiv fest. Sie heissen Adli-genswil und Buchrain. Während der Ab-stieg von Adligenswil bereits zur Winter-pause praktisch besiegelt war, musste am Wochenende auch Buchrain die Segel streichen. Gegen Luzern II und Team Argovia setzte es zum Schluss der Meis-terschaft nochmals zwei 2:5-Niederlagen ab. Im Derby punkteten Chiara Piazza (im Einzel und zusammen mit Nathalie Widmer im Doppel), gegen die Aargauer das Herren-Doppel (Michael Büchler/Maurus Lustenberger) und wiederum Piazza (im Einzel). Das 16-jährige Po-wer-Girl, das vor zwei Jahren aus der 4.-Liga-Mannschaft des BC Adligenswil zu den Buchrainern gestossen war, hat sich in der 1. Liga prächtig entwickelt und ge-

wann diese Saison 13 von 14 Einzelspie-len. Leider taten es ihr ihre männlichen Kollegen nicht gleich. Im Gegensatz zum starken Vorjahr leistete man sich diese Saison auf allen drei Herren-Einzel-Posi-tionen regelmässig Patzer. Mit ein Grund für die ungenügende Punkteausbeute war sicher auch die Verletzungshexe, der Routiniers wie Michael Büchler, Martin Vogel und Tom Gehri über längere Zeit zum Opfer fi elen.Für den BC Buchrain ist der Abstieg kein Weltuntergang. Im Gegenteil: An-gesichts des fortgeschrittenen Alters verschiedener Leistungsträger und des Wegzugs von Chiara Piazza (sie spielt nächste Saison bei B-Ligist Team Züri),

wird es den Verantwortlichen leichter fallen, ein kompetitives Team für die 2. Liga zusam-menzustellen als eines für die 1. Liga. Übrigens: Besser als das Fanionteam machte es die junge 4.-Liga-Equipe des BC Buchrain, welche die Saison als Gruppensieger beendete und damit in die 3. Liga aufsteigt.

1. Liga, Gr. 3: 1. Team Züri 14/32. 2. Team Argovia III 14/31. 3. Reuss-bühl 13/22. 4. Luzern 13/21. 5. Zug II 13/20. 6. Stansstad 13/17. 7. Buchrain 14/14. 8. Adligenswil 14/5.

Die 16-jährige Chiara Piazza wechselt zu Team Züri. Bild zVg

Am Samstag, 31. März, fi ndet der alljähr-liche Instrumentenparcours der Rontaler Musikschulen statt. Von 9.30 bis 11.30 Uhr werden die Instrumentallehrpersonen im Zentralschulhaus in Ebikon für Fragen und Beratung zur Verfügung stehen.Der Instrumentenparcours ermöglicht den Eltern, Kindern und Jugendlichen in aller Ruhe Instrumente auszuprobie-ren und Fragen über Anforderungen und

Instrumentenkauf direkt mit den anwe-senden Lehrpersonen zu besprechen. Im Eingangsbereich des Zentralschulhauses werden in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr diverse Kleinkonzerte der verschie-denen Instrumenten- und Gesangsgrup-pen stattfi nden.

Welches Instrument in welchem Zimmer getestet werden kann, zeigen Anschläge direkt vor Ort oder die Webseite www.musikschule-ebikon.ch.

Page 9: 30. März 2012

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AMAG zeigte die Modelle von 2012Auch die AMAG Retail in Ebikon empfing den Autofrühling mit wehenden Fahnen

rg. Für VW-Fans, sowie für die vielen Interessen-ten der deutschen Erfolgs-marke war der Besuch der grossen Früh-jahrsaus-stellung auf dem AMAG-Areal in Ebikon zum voraus eine beschlossene Sache. Dementsprechend dann auch der rege Be-sucheraufmarsch an den Ausstellungstagen. Neben den neuen Skoda-Son-dermodellen Family und All Drive mit erheblichen Kundenvorteilen waren es vor allem die neuen VW-Produkte up! und der Passat Alltrack, welche im Mittelpunkt des allge-meinen Interesses standen, wie Geschäftsführer Roman Häfliger bestätigt.

Klein aber oho! – Dass es nicht immer die Grösse ist, welche ein Fahrzeug auszeichnet, macht der neue VW-up! deutlich. Der elegant gestylte Winzling begnügt sich mit einer Standfläche von 3.54 Metern und wird als Dreitürer in 5 Ausstattungslinien angeboten. Ab der Ausstattungslinie move up! kann der Laderaum variabel genutzt werden weil die Rücksitzbank geteilt und um-klappbar genutzt werden kann. Mit ABS und elektroni-schem Stabilisierungsprogramm kommt der up! auch bei jedem Sicherheitscheck gut weg. Einziartig in seiner Klasse verfügt er zudem serienmässig über eine City-Notbremsfunktion. Als Antrieb stehen vier Triebwerke

mit 60 bzw. 75 PS, zwei davon mit Blue Motion Tech-nologie für den 5-Gänger zur Auswahl. Einer für alle Fälle – Geräumiger als der up! und für Fahrten über Stock und Stein bestens gerüstet, präsen-tiert sich der neue Passat Alltrack. Seine Bodenfreiheit beträgt beachtliche 160 Millimeter und bei Berg- und Talfahrten kann er sich auf sein Offroad- Fahrprogramm mit Berganfahr- und Bergabfahrassistent sowie auf den Unterfahrschutz an Front und Heck verlassen. Einen klaren Blick für jede Situation vermitteln die Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem und statischem Kurven-licht, welches allen Lenkbewegungen automatisch folgt. Den Antrieb übernehmen zwei Benzinmotoren mit 1,8 l und 160 PS oder 2,0 l und 210 PS oder drei Dieselaggre-gate mit je zwei Liter und 140, bzw. 170 PS.

Beeindruckte die Besucher: Der neue VW up!

Hammerhafte FrühlingsangeboteFiat- und Volvo-Fans begutachteten die neuen Modelle des Autojahres 2012

rg. Mit bunt geschmückter Fassade und einer Fülle von automobilen Neuheiten im Showroom wurde am vergangenem – Wochenende der Autofrühling im Hammer Au-tocenter Meggen gefeiert. Zum gleichen Zeitpunkt ging auch am Hauptsitz in Emmenbrücke eine umfangreiche Ausstellung über die Bühne. An beiden Standorten gab es am Ende zufriedene Gesichter.

Wie in den Jahren zuvor waren die langjährige Kundschaft aus Meg-gen und Umgebung sowie Fiat- und Volvofans von nah und fern mit von der Partie, denn zu be-staunen gab es eine ganze Menge. «Das Interesse an allen Neuheiten war erstaunlich gross», bestätigt Geschäftsführer Martin Sigrist, rückblickend.Altbewährtes aus Italien – Der Fiat Panda der drit-ten Generation macht das Jahr 2012 um eine vieldis-kutierte Innovation reicher. Nachdem praktisch je-der wichtige Bestandteil des Kultfahrzeugs minutiös überprüft und verbessert wurde, steht der Panda mit neuem Outfit für maximale Funktionalität und Nütz-lichkeit. Der Super-Kompaktwagen ist als Fünftürer bereits ab 12 950 Franken erhältlich. Der Fiat 500L (ab 4. Quartal 2012 erhältlich) ist als Ergänzung zum 500er Kompaktwagen zu verstehen und eignet sich mit unverkennbaren Fiat-Touch vor allem für Langzeitfahrten mit Familie und Zula-dung.

Sparsames aus Schweden – Die Volvo-Modelle haben ihre Form geändert und präsentieren sich deutlich weniger lang, ohne an gutem Fahrverhal-ten oder bequemen Innenraumkomfort verloren zu haben. Dies gilt vor allem für den neuen V40. Sein D2 Turbodiesel entwickelt 115 PS und begnügt sich dabei mit 3,6 Liter Treibstoff auf einer 100 km-Wegstrecke. Zudem ist es weltweit das erste Auto, welches mit einem Fussgänger-Airbag versehen ist. Gross im Kommen ist auch der V60 Plugin Hybrid. Er kann bis 50 km mit elektrischem Antrieb fahren, ehe er durch den D5-Fünfzylinder-Turbodiesel un-terstützt wird. Sein Verbrauchswert beträgt sogar nur 1,9 Liter pro 100 Kilometer.

Der neue Fiat Panda war der Star an der Frühlingsausstellung in Meggen.

Crêpes und gute KontakteAuto-Salon bei Köchli+Tschopp

rg. Am vergangenen Wochenende präsentierten eine Reihe von Luzerner Grossgaragen ihre Neu-heiten für das Jahr 2012. Mit dabei auch das Hon-dacenter Köchli+Tschopp im Littauerboden mit den Novitäten Honda Civic und Citroën DS5, Diesen Anlass nahm Geschäftsführer Stefan Imwinkelried wahr, um den Betrieb und seine Mitarbeiter näher vorzustellen. «Es sind viele Details, welche einen Autokauf positiv oder negativ beeinflussen kön-nen. Der erste Eindruck den der Kunde gewinnt, entscheidet oft darüber, ob es zu einer guten Kon-taktnahme kommt. Von diesem Moment an liegt die Einflussnahme in unseren Händen», bestätigt der Geschäftsführer.Teamgeist ist gefragt – Die beste Voraussetzung um erfolgreich zu sein ist ein Team mit kollegialem Ver-halten in welchem es keine hierarchischen Unter-schiede gibt und wo der eine für den anderen immer

da ist. «Auch ich verlange von kei-nem meiner 13 Mitarbeiter irgend et-was, das ich nicht selber tun würde», sagt Stefan Imwinkelried von sich. Um einen Kunden von der Effizienz eines gut geführten Garagenbetriebes zu überzeugen, bedarf es aber auch eines reibunglosen Zusammenspiel zwischen Kundendienst, Verkauf und Werkstatt. Ersterer übernimmt den Empfang und stellt das Anlie-gen des Kunden fest. Ist dieser an einem Kauf interessiert, übernimmt der Verkäufer die nächsten Aufgaben und wird versuchen, die Wünsche und Anliegen des Kunden zu ergrün-den. Dabei sollte er aber auch mit

seinem Fachwissen behilflich sein, dem Interessen-ten, ein vielleicht besser geeignetes Objekt zu emp-fehlen. Hier entscheiden oftmals Kriterien wie der Gesamteindruck, die Grösse und Geräumigkeit, das Leistungsvermögen, und natürlich auch der Preis über einen möglichen Kaufabschluss.Reparatur ist Vertrauenssache – Werkstattchef zu sein ist keine leichte Aufgabe, bestätigt Stefan Im-winkelried. Die Einschätzung einer Schadenhöhe ergibt die Offerte, welche der Kunde vor der Repa-ratur erhält. Die Behebung verdeckter Mängel oder zusätzlicher Arbeitsaufwand müssen dem Auftrag-geber mit gleichzeitiger Bekanntgabe der Kosten gemeldet werden. Ausgewechselte Teile werden für eine mögliche Kundenkontrolle zurückbehalten.

Stefan Imwinkelried und sein Team bedanken sich für die Loyalität und Treue gegenüber ihrer Garage.

Bekannte Gäste in der gemütlichen «Köchli+Tschopp-Crêperie»: Vreni und Emil Galliker (hinten) sowie Ruth und Fabienne Hä-cki/Imwinkelried.

Mit Peugeot 208 in den FrühlingDas neuste Produkt aus der französischen Edelschmiede macht von sich reden.rg. Nicht nur gestandene Peugeot-Fans würden bei ihrer ersten grossen Frühlingsausfahrt liebend gerne in einem der neuen 208er sitzen. Mit typisch franzö-sischem Flair beeindruckt der in Form und Linien-führung perfekt gestylte Franzose die Fachwelt be-reits bei seiner Weltpremiere am Genfer Autosalon. Der Peugeot 208 hat sogar gute Chancen, 2012 das Auto des Jahres zu werden.

Kein Wunder, denn die französischen Techniker haben sich selbst ein anspruchsvolles Pflichtenheft auferlegt. Kleiner und vor allem leichter sollte er werden, und der Innenraum sollte zudem ein grösseres Vo-lumen aufweisen. Dass dabei auch die umweltschonenden Leistungen gesteigert werden sollten, schien selbstverständ-lich. Dafür kommen nun Mik-ro-Hybrid-Technologie, neue Motoren, Gewichtsoptimie-rung sowie das kraftstoffspa-rende Stop-Start-System zum Einsatz. Der neue 208er über-rascht zudem mit einem völlig neu konzipierten Cockpit, des-sen Kernstücke ein verkleiner-tes Lenkrad mit einem höher ins Blickfeld gelegten Kom-bi-Instrument sowie ein über-sichtlicher Touchscreen sind. Effektvoll präsentiert sich das moderne Beleuchtungskon-zept im Innenraum mit dem Panorama-Glasdach, welches

bei Dunkelheit von einem blassblauen Lichtkranz umrandet wird.Im Kampf um die Leaderposition – Bei den kleinen multifunktionellen Fahrzeugen herrscht ein rauher Wind um die Vorherrschaft in diesem Segment. VW Polo hat die Marktführung in Europa übernommen und Kia ist mit dem Rio ebenfalls in die Offensive gegangen. Es ist das erklärte Ziel von Peugeot, die Leaderstellung im B-Segment zurückzuerobern und dies sowohl vom Image als auch von den Marktantei-len her. Es hat den Anschein, als hätte sich Peugeot mit dem neuen 208er einiges vorgenommen.

Der neue Peugeot 208 mit der Imholz-Verkaufs-Crew (v.l.): Franz Lötscher (Geschäftsführer), Heinz Diggelmann (Chefverkäufer), Werner Thommen (Occasionsverantwortlicher), Andreas Peiken-kamp (Verkauf).

30. März 2012 / Nr. 13Seite 10 • Rigi Anzeiger

Auch bei Renault herrscht AutofrühlingAuto Wild AG Ebikon feierte mit neuen Modellen und vielen Kundenrg. Nur wenige Automarken übertreffen Renault bei der Kreati-on und Entwicklung neuer Modelle. Dies wurde an der grossen Frühlingsausstellung in der Ebikoner Renault-Garage einmal mehr deutlich. Erwartungsgemäss war es aber der kultige Re-nault Twingo, dem sich die Besucher zuerst zuwandten und dies wird noch eine ganze Weile so bleiben.Denn der raffiniert gestylte Franzose mit dem vergrösserten Firmenlogo auf der Frontseite verkörpert fast perfekt das Auto einer neuen Generation. Und das will bei dem Grossangebot an neuen Renaultmodellen doch etwas heissen.

Ein Flitzer der besonderen Art – Was den Stadtverkehr betrifft, könnte der Twingo aber mit dem elektrobetriebenen Stadtflitzer Twizy in der nächsten Zeit ernsthafte Konkurrenz bekommen. Der anfangs etwas kurlig wirkende Twizy bietet zwei Personen Platz und verursacht auch beim Einstieg keinerlei Probleme, er-weist sich aber auf Grund seiner geringen Abmessungen bei der

Parkplatzsuche als ein wahres Goldstück. Die Reichweite des Elektromotors beträgt zurzeit 100 Kilometer, was für den nor-malen Einkauf oder für den Besuch von Freunden ausreichend ist. Jede 220-V-Steckdose verleiht dem Winzling in 3.5 Stunden wieder neue Kraft.Kangoo Z. E. – ein Fahrwunder – Und noch ein «Elektri-ker» macht bei Renault zurzeit von sich reden. Renault Z.E. steht für die Palette strombetriebener Autos, welche beim Twizy beginnt und über die Versionen Express und Business bis hin zum grossvolumigen Lieferwagen reicht. Zweifellos ist Renault hier auf dem Weg in die automobile Zukunft und wird den bereits erworbenen technischen Vorsprung sicher noch weiter ausbauen.Dass Renault auch auf dem Sportsektor führend ist, beweist die Tatsache, dass sich der Deutsche Sebastian Vettel im vergange-nen Jahr bereits zum zweiten Mal die Formel 1-Weltmeister-schaft auf einem Red Bull-Renault sicherte.

Auto Wild AG Ebikon-Teamleiter Erwin Müller (l.) erklärt denRenault-Coupé-Roadster Wind.

Auto-Frühling

Page 11: 30. März 2012

Der Frühling ist erwacht und die Lust nach einem neuen Auto geweckt. Das war an der Ausstellung der Emil Frey in Ebikon am vergangenen Wochenende zu spüren. Un-ter den Fahrzeugen von 15 verschiedenen Marken konnten auch Traumautos gefun-den werden.

cek. Bezeichnenderweise stand das Schlaraffenland bei der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 für die Mar-ken Corvette, Cadillac, Jaguar, Land Rover und Range Rover. Bei letzterer ist der Evoque bereits ein Renner, wie von Geschäftsleiter Roberto Savoia zu erfahren ist. Nur ein paar Schritte weiter entfernt glänzten die Autos von Chevrolet, Lexus, Opel, Suzuki und Toyota um die Wette. «Das ist ein Traumauto», sagte eine Frau aus Rus-wil sitzend in einem weissen Chevrolet Camaro. Einem Star gleich wird er immer wieder von schwärmenden Besuchern umrundet und begutachtet. Die langjährigen Kunden bei Emil Frey, Anita und Peter Emmenegger aus Ebikon, interessierten sich für ein Auto von Opel. Walter Burri, der in diesem Jahr sein 40. Dienstjubiläum feiert, beriet sie. Der am Autosalon in Genf präsentierte Opel Mokka könnte das richtige Fahrzeug für die Emmeneg-gers sein. Es trifft voraussichtlich im Herbst bei der Emil

Frey AG ein. Walter Burri druckte dem Ehepaar die In-formationen zu diesem Fahrzeug aus. Ernst Thurnherr und sein Bruder Kurt waren vom Opel Ampera völlig angetan. Sie fanden, dass dieses Auto, das beste Motor-system hat, denn es verbindet sowohl dasjenige eines Elektrofahrzeuges wie auch jene eines Benziners. «Ich möchte dieses Auto nächste Woche Probe fahren», sagte Ernst Thurnherr, dessen Tochter Iris die schnellste Ral-

lyefahrerin Europas ist und als Automechanikerin bei der Emil Frey AG in Ebikon arbeitet.

Im Preis inbegriffen An der Luzernerstrasse 48 locken der feine Duft von Grilladen wie auch Autos von Daihatsu, Ford, Kia und Mitsubishi mit attraktiven Preisen. «Ist das Radio wirk-

lich im Preis von 9999 Franken inbegriffen?» fragte ein Besucher den Verkaufsleiter Ciriaco Di Giampaolo beim Colt Jubilé 35 von Mitsubishi. Dem war so während des Ausstellungswochenendes. Doch können auch jetzt noch Autokäufer von attraktiven Preisen und einem äusserst günstigen Swiss-Leasing mit nur 2,91 respektive 4,91 Prozent Leasing-Zins profi tieren.

Neugierde geweckt und Traumauto gefunden Verlockende Frühlingsausstellung bei Emil Frey in Ebikon

Live am Formel 1-Rennen in Monzacek. Die Emil Frey AG lancierte im vergangenen Jahr die sogenannte Speed-Leasing-Aktion, die mit einem Wettbewerb verbunden war. Bei diesem wurde die Fra-ge gestellt, seit wann die Emil Frey AG Sponsor des Schweizer Rennstalls Sauber ist. Die richtige Antwort lautete: 1997. Über 10 000 Personen nahmen am Wett-bewerb teil, an dem es als Hauptpreis ein Wochenende mit Hotelübernachtung und der Besuch des Formel 1-Rennens in Monza für zwei Personen zu gewinnen gab. Dieser ging an Bruno Bertschy aus Luzern-Reussbühl. «Ich war sprachlos, als ich erfuhr, dass ich diesen Preis gewonnen habe», erzählte Bertschy, der wenn immer möglich die Formel 1-Rennen am Fernsehen mit ver-folgt. Weil er die Wettbewerbskarte bei der Emil Frey in Ebikon eingeworfen hat, wurde ihm der Preis auch hier von Geschäftsleiter Roberto Savoia und Henri Lyon

vom Marketingservices der Emil Frey AG in Zürich überreicht. Da freute sich auch Bertschys Tochter mit.

Bianca Bertschy hielt den Gutschein gerne, den ihr Vater Bruno Bertschy von Henri Lyon (l.) und Roberto Savoia (r.) überreicht erhalten hatte.

Spaziergang zwischen glänzenden Autos.

Walter Burri (rechts) berät das Ehepaar Anita und Peter Emmenegger.

Der Opel Ampera interessierte wegen seines einzigartigen Motorsystems.

Der Chevrolet Camaro: Ein Traumauto.

30. März 2012 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 11Auto-Frühling

Grosse Auto-Show an sieben StandortenKüssnacht: 31. März und 1. April

pd. Am kommenden Wochenende laden sechs einheimische Garagisten zur bereits traditionellen, dezentralen Auto Expo Küssnacht. An insgesamt sieben Standorten werden die neues-ten Modelle von insgesamt 14 Automarken und gepfl egte Occa-sionen gezeigt. Attraktive Rahmenprogramme, Festwirtschaften und ein grosser Ballonfl ug-Wettbewerb runden die diesjährige Küssnachter Auto Expo bei Auto Suter, Garage Müller, Garage Reichlin, Garage Tobler, Meyer Rigi-Garage und Rivo Garage ab. Öffnungszeiten: Samstag, 31. März 2012, 10 bis 18 Uhr; Sonntag, 1. April 2012, 10 bis 17 Uhr.

Die sechs Küssnachter Garagisten Cornel Meyer, Erwin Mül-ler, André Tobler, Fredy Suter, Gerry Vogel und Peter Reich-lin (von links) heissen die interessierten Besucherinnen und Besucher zur Auto Expo 2012 herzlich willkommen.

OccasionscenterGarage-Reichlin

6 Garagen · 7 Standorte · 14 Automarken

Ausstellungspartner · RahmenprogrammSamstag, 31. März 2012, 10 bis 18 UhrSonntag, 1. April 2012, 10 bis 17 Uhr

www.autoexpo-kuessnacht.ch

Erleben Sie Auto...

Grosser Wettbewerb

Wie wir sehen, ist was wir sehenKunstausstellung und Buchvernissage mit Ferdinand Höhn in Küssnacht

pd. Seine Bilder be-eindrucken in ihrer emotionalen Farbigkeit durch die Konzentrati-on auf das Wesentliche. Die Ausstellung vom 31. März bis 21. April 2012 ist eine Zeitreise durch 13 Jahre Schaffen von Ferdinand Höhn in Bild und Kunstband.

Fasziniert vom «Reich-tum der Natur» saugt der gebürtige Zürcher bei seinen täglichen Wanderungen im In- und Ausland den Zau-ber prägender Landschaften und Stimmungen in sich auf. Hält den Moment vor seinem geistigen Auge fest, um ihm dann als Maler in seinen Bildern eine ganz neue Freiheit zu schen-

ken. Eine Freiheit, die sich äussert in einem emotionsgeladenen Farberlebnis. In der Ab-straktion fi ndet Ferdinand Höhn das ideale Instrument, um den Fokus auf das Wesent-liche zu lenken. Aus Gesehenem werden Ansichten, spürbare Ansichten, die sich je nach Betrachter individuell entfalten. Paral-lel zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 31.März 2012, setzt die Buchvernissage seines ersten Werkverzeichnisses einen be-sonderen Akzent. Mit der nahezu vollstän-digen Sammlung seiner Originale von 1998 bis 2011 ist der hochwertige Kunstband ein beeindruckender Zeuge der enormen Schaf-fenskraft von Ferdinand Höhn.

Ausstellung: Ferdinand Höhn «Abstrakter Expressio-nismus» 31. März bis 21. April 2012Vernissage mit Buchvernissage «Werkverzeichnis

1998–2011»: Sa 31. März, 14–20 Uhr und So 11. April, 11–16 Uhr.Der Künstler ist an beiden Tagen anwesendVeranstalter/-ort: Galerie Reichlin AG, Grepperstrasse 8, 6403 Küssnacht,Tel. 041 850 16 50 www.reichlin.ch

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Page 12: 30. März 2012

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30. März 2012 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Mit Skis und Boards direkt vors Haus Schneesportlager der Sekundarschule Root vom 12. bis 16. März

Lösung der letzten Woche:Bryan AdamsDen Jackpot von 90 Franken geknackt hat:Melanie Vorburger, Meierskappel

Letzte Fiesta Mexicana und gemischte GefühleNoch schnell die letzten Fotos für ein Abschieds-geschenk zusammen-kleben, einige Zeilen in eine Dankeskarte für die

Schulleitung schreiben und nach dem Kuchen im Ofen schauen: Die Vorbereitungen für meine Abschiedsparty und die Heimreise waren in vollem Gange. Mich umgaben mehr oder weniger fertig gepackte Koffer, lose Schul- und Reiseun-terlagen und allerlei Krimskrams, den ich noch in eine meiner Taschen packen muss. Für meine beiden engsten mexikanischen Freunde habe ich einen Ordner mit Fotos vom letzten halben Jahr vorbereitet und bei dieser Gelegenheit selbst noch einmal Revue passieren lassen und mir wie in einer schlechten Castingshow noch einmal die schönsten und schwierigsten Augenblicke ins Gedächtnis zu rufen. Zu den besten Momenten würde ich sicherlich den Unabhängigkeitstag im

September und die dazugehörige Party zählen, die Kulturreise in die Stadt Guanajuato sowie mein Trip auf eigene Faust in den Süden des Landes.

Zu den weniger tollen Momenten gehören ein Erd-beben im Dezember und ein noch heftigeres, wel-ches sich erst letzte Woche ereignete; das Fieber, das mich eine Woche plagte und von den hiesigen Ärzten nicht recht behandelt werden konnte, und die Erkenntnis, dass jeder Ausgang sehr brutal enden kann. Durch alle diese drei Fälle zieht sich also eine Ungewissheit: Geht es meinen Freunden gut? Wird das Haus zusammenfallen? Muss ich nun hier ins Spital und was passiert dann dort mit mir? Wird mein Freund heil nach Hause kommen? Kann ich dem Taxifahrer trauen oder wo wird er mich hinfahren?

Meinen letzten Abend in Cuernavaca erwartete ich mit gemischten Gefühlen. Zum einen freute ich

mich darauf, nach Hause zu kommen, alle meine Lieben wieder zu sehen, mein Studium wieder auf-zunehmen, mir einen neuen Nebenjob zu suchen, mehr Sport zu treiben, endlich mein Spanischdi-plom zu machen – kurzum: mein Leben wieder in geregelte Bahnen zu bringen. Auf der anderen Seite war es für mich eine gute Erfahrung, einmal ein halbes Jahr neben dem Studium nichts zu tun, mir keine Gedanken um meine Zukunft zu machen und ohne Verpflichtungen dazu in der Lage gewesen zu sein, völlig spontan Entscheidungen zu treffen.

Bevor ich gedanklich jedoch zu sehr in die Schweiz abdriften konnte, kamen auch schon meine Freunde vorbei und los ging es: zuerst Sushi essen in unserem Lieblingsrestaurant, da-nach zum letzten Mal in die Stammbar und gerne würde ich mich an dieser Stelle weiter über meine Abschlussparty auslassen, doch darüber werde ich nur so viel verraten: Die halbe Schule wollte

noch einen Tequila mit mir trinken, bevor ich nach Hause ging und beschämt muss ich zugeben, dass ich beim Karaoke an der Afterparty sogar eine Art mexikanischen Schlager vorgetragen habe. Aber genau das war es ja auch, was meine mexikanischen Klassenkameraden und Freunde an mir schätzten: Dass ich trotz meiner Schweizer Herkunft ausgelassene mexikanische Parties feiern konnte und mich schnell anpasste und wohlfühlte. Und ich werde diese sehr vermissen. Genauso wie meine Freunde. Und das Wetter. Und das Essen. Und und und … Stephanie Sigrist

Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein hal-bes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

So was gefällt allen: Bilderbuch-wetter, Schnee in grossen Mengen und mit den Skis und Snowboards bis vor die Haustüre fahren – das Schneesportlager der Sekundarschu-le Root in der Lenzerheide liess keine Wünsche offen.

Das Schneesportlager der Schule Root fand dieses Jahr erneut in der Lenzerheide im Ferienhaus Ra-schainas statt. Da es im Gegensatz zum letzten Jahr

genügend Schnee hatte, konnten wir mit den Skis und Snowboards direkt vom Haus an den Skilift und am Abend wieder zurück fahren.

Dadurch konnten die Schülerinnen und Schüler täglich viele Stunden im Schnee und in der Sonne verbringen. Petrus meinte es wirklich sehr gut mit den Rootern und liess die Sonne täglich für sie strahlen. Die Bräune der Schüler und Leiter sowie den einen oder anderen Skibrillenabdruck kann man jetzt noch erkennen.

Trotz warmer Temperaturen waren die Pistenver-

hältnisse immer noch gut, nur an gewissen Stellen verwandelte sich der Schnee nachmittags zu Sulz. Auch der Snowpark erfreute sich grosser Beliebt-heit und hatte ein gewisses Suchtpotential. Wer sich einmal überwunden hatte, wollte immer wie-der über die Schanzen und Rails springen.

Am dritten Tag fand am Nachmittag ein sportliches Alternativprogramm statt. Die Mehrheit war im Hal-lenbad oder auf dem Eisfeld anzutreffen. Da das Hal-lenbad auch ein Aussenbecken hatte, liess sich das schöne Wetter trotzdem geniessen und einige wagten dazwischen sogar eine Abkühlung im Schnee.

Das eingespielte Küchenteam verwöhnte auch die-ses Jahr mit leckerem Essen. Dabei erwiesen sich die Schüler auch als grosse Esser, und es wurde kaum einmal etwas übrig gelassen.

Alle Schüler waren die ganze Woche mit grossem Engagement dabei. Auch beim täglichen Abend-programm wurde toll mitgemacht, so dass die Schüler anschliessend müde in die Betten fielen. Das Fazit lautet kurz und bündig: «Das diesjährige Schneesportlager war, sowohl für Schüler als auch Leiter, ein voller Erfolg und wird allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.»

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SCHAUFENSTER 30. März 2012 / Nr. 13Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Erlesene Tropfen zum OstermenuGrosse Weinauswahl in der Landi Ebikon

cek. Kenner schätzen die Weine, die die Landi Ebikon in ihrer Spezialabteilung führt. Bis 7. April werden ein paar erlesene Tropfen zu speziellen Preisen offeriert.

Privatkunden und auch Ga-stronomiebetriebe schätzen die vielfältige Auswahl an Qualitätsweinen in der Lan-di an der Bahnhofstrasse 13 in Ebikon. Kenner wie auch solche, die neue Weine ent-decken wollen, sind hier an der richtigen Adresse. Das Sortiment erstreckt sich über ganz Europa inklusive der Schweiz. Ein grosser Teil der erlesenen Tropfen stammt aus verschiedensten Provenienzen Italiens. Gerade bei diesen weiss der Weinfachmann Giuseppe Romeo den passenden zum Apéro, einem feinen Essen oder einem Ostermenu wie auch zum Dessert zu empfehlen. Das gilt ebenso für die Weine, die die Landi Ebikon bis 7. April 2012 zu Spezialpreisen anbietet. Dazu gehört beispiels-weise der Rotwein Camerlano (2007) von Casa Vinicola Carofoli (Marche) aus Cabernet Sauvignon-, Merlot- und Montepulciano-Trauben. Er ist zum Preis von 17.90 statt

22.50 Franken erhältlich. Weisswein-Geniessern emp-fi ehlt Giuseppe Romeo den Vermentino I Fiori DOC (2011) von der Azienda Agricola Pala in Sardegna, der für 8.90 statt 11.50 Franken gekauft werden kann. Die-se wie auch andere Weine können übrigens in der Landi Ebikon degustiert werden (ausgenommen Raritäten). Be-merkenswert ist hier auch die grosse Auswahl an Spiritu-osen mit einer Vielfalt an Grappas und Whiskys, die nicht überall zu fi nden sind. www.landiebikon.ch

Giuseppe Romeo weiss zu jedem Anlass und zu jedem Rezept den passenden Wein zu empfehlen.

Paul Camenzind präsentiert in seinem Geschäft moderne Schuhmodelle.

Spatenstich im SchneetreibenNeue Wohnsiedlung Wissehrli in Gisikon

pd. Romano & Christen lud am 19. März um 17 Uhr zum Spatenstich für die Wohnsiedlung Wissehrli Gisikon. Hier entstehen 3 Einfamilienhäuser sowie 3 Doppeleinfamilienhäuser, die ersten Bezüge sind

per Ende Jahr vorgesehen. Beim Apéro mitten im überraschenden Schneetreiben stiessen Bauherren und Bauleitung gutgelaunt auf den Baustart an. Infos: www.romanochristen.ch

Bastian Baker begeisterte bei Gartenmöbel-FestNeue Wohnsiedlung Wissehrli in Gisikonpd. Sonnenschein, milde Temperaturen und Bratwurstduft. Das Gartenmöbel-Frühlingsfest von Möbel EGGER am letzten Sams-tag lockte Hunderte Zuschauer an. Ein Grossteil davon wa-ren weibliche Teena-ger, die aus fast allen Landesteilen nach Eschenbach reisten, um ihr Idol Bastian Baker live auf der schmucken Outdoor-Gartenmöbel-Büh-ne zu erleben. Der Shootingstar der Schweizer Musikszene, der dieses Jahr bereits einen Swiss Music Award einheimste, verzückte das Publikum nicht nur mit seinen stim-mungsvollen Balladen, sondern auch mit seinem welschen Charme. Zwischen den Acts schrieb der 19-jährige Lausanner fl eissig Autogramme und er-füllte sämtliche Fotowünsche. Durch den Anlass führte Radio-Pilatus-Moderator Maik Wisler. Zum Schluss zog Bastian Baker 20 glückliche Gewinner, die an der Singer/Songwriter Music Night vom 12. Mai im Hotel Schweizerhof dabei sein dürfen. Bil-

der der Veranstaltung fi ndet man auf Facebook und im Internet unter www.moebelegger.ch. Während die Kids draussen der Musik lauschten, nutzten vie-le Eltern die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die grosse Ausstellung von Möbel EGGER. Übri-gens: Noch bis nächsten Samstag, 31. März, profi -tieren die Kunden von 10% Rabatt auf alle Garten-möbel sowie Schlafzimmer und Bettinhalte.

Möbel EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 EschenbachÖffnungszeiten: Mo, Di, Do 9 – 18.30 Uhr; Mi, Fr 9 – 21 Uhr; Sa 9 – 16 Uhr. www.moebelegger.ch

Bastian Baker brachte bei Möbel EGGER die Mädchenherzen zum Schmel-zen. Bild zVg

Page 15: 30. März 2012

Seit 1. Januar ist Philippe Nanzer, 31, der Patron im «Seehotel Gotthard» in Weggis. Er führt den Betrieb mit 17 modernen Zim-mern, Restaurants, Bankettsaal, Seminar-räumen und lauschigem Seegarten in dritter Generation. Für die «Gotthard»-Qualität ist also Gewähr geboten. Aber Philippe Nan-zer setzt auch neue Akzente.

*****

Vor genau 60 Jahren kaufte Grossvater Nanzer das stattliche Haus an der Gotthard-strasse in Weggis. Sein Sohn Beni machte aus dem einfachen Haus ein gepfl egtes Ho-tel und einen Restaurationsbetrieb, der ei-nerseits der dörfl ichen Tradition verpfl ich-tet ist und andererseits hohe kulinarische Qualitätsstandards setzt. In diesen Betrieb hinein wuchs Philippe Nanzer. Das «Gas-tro-Gen» gehörte sozusagen zur Erbmasse. «Wir durften eine wunderschöne Kindheit hier im Haus erleben», blickt er zurück. «Wir kamen immer mit vielen Leuten in Kontakt und sahen in diese faszinierende

Welt der Gastronomie mit ihrem steten Wandel hinein.» Was war da naheliegen-der, als selbst diesen Weg einzuschlagen? Nanzer Junior absolvierte eine KV-Lehre mit Berufsmatura, studierte an der Hotel-fachschule Luzern, absolvierte Praktika in Management, Service und Küche, un-ter anderem in der Braui Hochdorf, lernte Sprachen, führte eine Hazienda auf 3000 Metern Höhe in Ecuador – und ist jetzt fi t, das Familienwerk weiterzuführen. Dabei unterstützen ihn in der Startphase die Eltern und Schwester Angela – «und natürlich das gute Team in Küche und Service».

*****

Aber natürlich setzt Philippe Nanzer jetzt auch eigene Akzente – «das muss so sein und ich kann den Betrieb auf einer her-vorragenden Basis weiterentwickeln,» er-klärt er seine Unternehmensphilosophie. Zu den Akzenten gehört die Entwicklung der Präsentation der Speisen. Der Hors d’oeuvre-Teller wird so vor der Gaumen-

zur Augenfreude, der Schweinscarrébraten mit Rotweinsauce und Zwetschgen, lecker überbackenem Kartoffelstock und Rüebli-Mischgemüse ist zwar auch solide Haus-mannskost für die grosse Gesellschaft, gleichzeitig aber auch ein visueller Genuss, und die hausgemachte Apfel-Jalousie mit Vanille-Parfait und Rahm krönt das Ban-kettmenü würdig. Akzente setzt Philippe Nanzer nicht nur in der Darstellung auf dem Teller sondern auch in der Karte. Im Angebot sind als Tages-Specials Chateau-briand am Donnerstag und ein «Lust- und Laune-Menü» am Mittwoch. Das hört sich Bestseller-verdächtig an: Aus 20 Gerichten in kleinen Portionen kann man sich wirk-lich nach Lust und Laune durchs vielseitige «Gotthard»-Angebot essen. Zur Wahl ste-hen zwei bis fünf Gänge für 32, 42, 52 und 62 Franken. Dass man zu jeder Eigenkrea-tion auch den passenden Wein fi ndet, ver-steht sich im «Gotthard» von selbst. Eine solide Weinkarte bietet eine überraschend grosse Auswahl zu sehr kulanten Preisen mit Schwergewicht auf Schweizern, Itali-enern und Franzosen und einigen ausge-wählten Überseern.

*****

Schon jetzt dürfen sich die «Gotthard»-Gäste auf den Sommer freuen – dann steht Philippe Nanzer am Grill im Seegarten, und man hat den Eindruck, dass er sich selber auch schon riesig freut: «Grillieren ist mir eine Herzensangelegenheit», erklärt er mit dem Stolz eines Handwerkers aus Überzeugung. Hanns Fuchs

30. März 2012 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 15Tafelfreuden

Gastgeber Philippe Nanzerzeigt den Brotbackofen.

Leserwettbewerb:Kulinarischer Genuss

zu gewinnen

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein ge-nussvolles Diner.Dieses Mal geht es ins «See-

hotel Gotthard» in Weggis. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt.

Wie viele sind es insgesamt?

Zahl auf eine Postkarte schrei-ben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an:Rigi Anzeiger,Redaktion,Luzernerstr. 2c,Postfach,6037 Root.Oder per E-Mail: [email protected]: Gourmetwettbewerb.

Einsendesschluss: 4. April 2012.

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein ge-nussvolles Diner.Dieses Mal geht es ins «See-

SeeHotel Gotthard in WeggisGotthardstrasse 11, 6353 WeggisTel: 041 390 21 14 – Fax 041 390 09 [email protected]Öffnungszeiten:Bis OsternMittwoch bis Sonntag: 8–23.30 Uhr, Montag, Dienstag Ruhetag

Hotel-Gen und Herzblut«Seehotel Gotthard» in Weggis – Familienbetrieb in dritter Generation

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Tel: 041 850 14 98Luzernerstrasse 35

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Der nächste«Tafelfreuden»-Wettbewerb

erscheint am27. April 2012.

Page 16: 30. März 2012

AKTUELL 30. März 2012 / Nr. 13Seite 16 • Rigi Anzeiger

Eintritt und mehr gewinnenDer Rigi Anzeiger und Emil Frey AG Ebikon verlosen 10 Whiskyschiff-Pakete. Es be-steht aus einem Eintritt,einem Original-Whisky-Glas, sowie 15 Degustations-Jetons. Mitmachen: heute, Freitag, 30. März, ist das Gewinntelefon ab 14 Uhr geöffnet. Anru-fen unter 041 228 90 00. Je schneller, desto höher die Chance.Die Tickets müssen auf der Redaktion in Root abgeholt werden.

Das Whiskyschiff Luzern prä-sentiert sich dieses Jahr zum 6. Mal als grösste Ausstellung des «Lebenswassers» in der Zen-tralschweiz. Vom 30. bis 31. März 2012 werden rund 20 Aussteller aus der Schweiz und Liechtenstein eine grosse Auswahl an Whiskys aus aller Welt anbieten. Verteilt auf drei Schiffe der Vierwaldstät-tersee Flotte am Steg 1

red. Für den Whiskykenner sowie für Ein-steiger gibt es Raritäten, Neuheiten und Altbewährtes zu degustieren. Von indischen über amerikanische, schottische und irische Spezialitäten bis zum Schweizer Eigenfab-rikat kann bei diversen Branchenvertretern und Herstellern genüsslich degustiert und eingekauft werden.Dieses Jahr wartet der Verein Whiskyschiff Luzern zusätzlich mit einer Besonderheit auf und bietet eine eigene Abfüllung von li-mitierten rund 120 Flaschen der noch unbe-kannteren Craigellachie Distillerie an. Diese befi ndet sich im Herzen der Speyside, beim Zusammentreffen der Flüsse Fiddich und Spey. Die Abfüllung wurde im November 1996 gebrannt und ist einzig am Whisky-schiff Luzern zu kaufen. (kein Vorverkauf

und keine Bestellung möglich).Mit schottischen Dudelsackklägen der Lu-cerne Caledonians kommt auch musikalisch die richtige Stimmung beim Degustieren auf. Kulinarisch werden die Whiskyfreunde mit saftigen Whiskywürsten vom Grill, Mandel-gipfel mit einem Schuss Whisky und natür-lich den seit Jahren beliebten Whiskyglacen vom Bauernhof verwöhnt. Zudem hat sich der Verein Whiskyschiff Luzern dieses Jahr mit den «Whiskyburgern» eine neue Köst-lichkeit ausgedacht.Einer Legende nach waren die Kelten die ersten, die eine wasserklare Flüssigkeit des-tillierten – das aqua vitae oder uisge beatha, das Lebenswasser. Am Whiskyschiff Luzern kann auch dieses Jahr die Entstehung des Lebenswassers direkt mitverfolgt werden. Eine Live-Whiskybrennerei am Steg weiht die Besucherinnen und Besucher in das Ge-heimnis der Whiskyherstellung ein.Wer zum Whisky eine gute Zigarre genies-sen möchte, ist herzlich eingeladen in unse-rer stilvollen und in diesem Jahr vergrösser-ten Smuggler-Cigar-Lounge von Gastgeber Smuggler Whisky, Cigars & more zu ver-weilen. www.whiskyschiff-luzern.ch

Öffnungszeiten:Freitag, 30. März von 17 bis 23 UhrSamstag, 31. März von 14 bis 23 UhrDer Eintrittspreis pro Tag Fr. 12.–.Kiltträger geniessen Gratiseintritt. Pro Degustations-glas wird ein Depot von CHF 3.– erhoben.Eintritt ab 18 Jahren (Ausweiskontrolle).

Whiskys aus allerWelt auf drei SchiffenWhiskyschiff Luzern 2012 am 30. und 31. MärzDie Vorbereitungen für das

Operetten-Musical «Maske in Blau» laufen bereits auf Hoch-touren. An der Generalver-sammlung warf die Theater-gesellschaft Root einen Blick hinter die Kulissen.

pd. Die Mitglieder der Theatergesell-schaft Root trafen sich am 16. März im Theaterhuus in Root. Zur 149. Gene-ralversammlung. Präsidentin Margrith Rettig lässt sie das vergangene Jahr nochmals aufl eben. Obwohl 2011 kein Operetten-Spieljahr war, beschäftigten die kommende Spielsaison sowie der Herbstanlass die Verantwortlichen. Es galt, alle Vorbereitungen einzuleiten, wie Spielersuche, Terminreservationen oder Sponsorenplan. Margrith Rettig be-dankt sich für die grosse Unterstützung und wies darauf hin, dass im Frisuren-, Masken- und Kostümbereich Hilfe sehr willkommen sei. Proben des Operettenchors fi nden regel-mässig im Theaterhuus statt. Der Chor hilft als engagierte Theatergruppe, den Theatervirus rechtzeitig in der neuen Saison aufl eben zu lassen. Ein gelunge-nes Konzert mit einem «Bunten Blumen-strauss» im Oktober erfreute Jung und Alt. Das Theaterhuus mochte den An-

sturm an interessierten Besuchern kaum bewältigen.Im Vereinsjahr 2011 gab es auch aller-hand Arbeiten am Theaterhuus zu leis-ten. Es standen Verbesserungsarbeiten an. Das Theaterhuus konnte auch mehr-fach vermietet werden. Es fanden An-lässe wie kleine Theateraufführungen, Musikanlässe, Orchester- Tanz- oder Musikproben, Hochzeitessen, Geburts-tagsfeiern, Familienfeiern, Vereinsfeste und auch Firmenanlässe statt. Dank die-sen Fremdvermietungen kann das Thea-terhuus auch in Zukunft fi nanziell unter-halten werden.Es gab auch Bewegungen bei den Ver-einsmitgliedern. Einem Austritt stehen 9 Neueintritte gegenüber. Die Gesellschaft kann heute 89 Mitglieder ausweisen.

Fünf Mitglieder weisen 40 Jahre Mit-gliedschaft aus. Mit grossem Applaus wurden Margrith und Alois Rettig für ihre Verdienste verdankt. Ebenfalls ver-dient wurde Nelly Schnyder geehrt, die seit 1972 Mitglied ist und schon seit 1958 aktiv im Theater mitgewirkt hat. Weitere Ehrungen: Leo Müller 30 Jahre und Josy Bühler 15 Jahre. Änderungen gab es auch im Vorstand. Hans Wechsler und Nelly Schnyder tre-ten zurück. An ihrer Stelle treten Denise Halter und Steffi Zuber.Die Theatergesellschaft feiert im Jahr 2013 ihr 150-Jahr-Jubiläum. Das Jahr soll feierlich gestaltet werden. Die De-tailorganisation ist bereits am Laufen.Im September startet die Saison 2012 mit «Maske in Blau». www.theater-root.ch

«Maske in Blau»Generalversammlung Theatergesellschaft Root

Vorstand der Theatergesellschaft Root: (v.l.) Louis Buholzer, Toni Hess, Margrith Rettig, Steffi Zuber, Denise Halter, Fredy Räber. Bild zVg

Das Vokalensemble «i Can-tanti» aus Küssnacht wird morgen Samstag, 31. März, sein traditionelles Passions-konzert in der Kapelle des Missionshauses Bethlehem in Immensee geben.

pd. Am vergangenen Wochenende ver-sammelten sich die 20 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung des Di-rigenten Heinrich Knüsel, um sich der hohen Kunst des Ensemblesingens zu

widmen. Ergreifende Klänge ertönten aus dem Musikraum des Schulhauses Ebnet in Küssnacht, als sie mit grossem Eifer und Freude am anspruchsvollen Stabat Mater» von Domenico Scarlat-ti feilten, um das 10-stimmige Werk in voller Blüte erstrahlen zu lassen.

Das Hauptwerk des Passions-Konzer-tes, das Stabat Mater von Domenico Scarlatti, ist eines der bedeutendsten Chorwerke, für das sich in der Musik-geschichte kaum eine Parallele fi ndet. Die 10 Stimmen verfl echten sich durch ständigen Wechsel und Austausch der

verschiedensten Stimmkombinationen, versammeln sich wieder zu homopho-nen, akkordischen Klangschichtungen und entspannen sich in den solistisch angelegten Teilen durch ariose Anmut und tänzerische Eleganz. www.i-cantanti.ch

Programm: Samstag, 31. März, 19 Uhr, Kapelle Missionshaus Bethlehem, Immensee, Eintritt frei, KollekteWerk: Domenico Scarlatti (1685–1757), Stabat Mater für 10 Stimmen und Basso continuo, So-naten für CembaloVokalensemble i Cantanti: Heinrich Knüsel, Lei-tung; Markus Kühnis, Orgel und Cembalo; Katha-rina Schwarz, Violoncello

Passionskonzert von «i Cantanti»Kapelle Missionshaus Bethlehem, Immensee

R E G I O N

Beste Aussicht auf «Chicago»pd. Im Stimmungshoch zu den erfolgreich abgeschlossenen Produktionen «Hair» und Musical-Gala 2012 im «Le Théâtre» in Kriens, hat sich der Förderverein «Les Amis du Théâtre» an seiner Frühjahrs-GV für eine weitere Investition in das munte-re Kulturhaus entschieden: zur Anschaf-fung einer theatereigenen Zuschauerram-pe. «Die bisherige Mietlösung behinderte

die Flexibilität des Hauses. Jetzt kann ‹Le Théâtre› jedes Kunden- oder Anlassbe-dürfnis mit hauseigenem Material um-gehend umsetzen», erklärt Urs Hegi, der Präsident des Fördervereins. Die Rampe wird auch im neu inszenierten Musical «Chicago» zum Einsatz kommen, das im «Le Théâtre» vom 17. November 2012 bis zum 5. Januar 2013 aufgeführt wird. www.amis-du-theatre.ch

Kanton Name VST Mittwoch, 04.04.12 Donnerstag, 05.04.12 Freitag, 06.04.12 Samstag, 07.04.12 Sonntag, 08.04.12 Mo, 09.04.12

LU Kriens Pilatus Markt 09.00–21.00 Uhr 08.00–17.00 Uhr geschlossen 07.30–16.00 Uhr geschlossen 09.00–18.30 Uhr

LU Kriens Pilatus Markt REST 08.30–21.00 Uhr 07.30–17.00 Uhr geschlossen 07.00–16.00 Uhr geschlossen 08.30–18.30 Uhr

SZ Brunnen 07.30–20.00 Uhr 07.30–20.00 Uhr geschlossen 07.00–18.00 Uhr geschlossen geschlossen

ZG GM Rotkreuz 09.00–12.15 Uhr 09.00–12.15 Uhr

13.30–20.00 Uhr 13.30–19.00 Uhr geschlossen 07.00–17.00 Uhr geschlossen geschlossen

SZ Goldau 07.30–20.00 Uhr 07.30–20.00 Uhr geschlossen 07.00–18.00 Uhr geschlossen geschlossen

LU Löwencenter REST 07.30–21.00 Uhr 07.30–17.00 Uhr geschlossen 07.00–16.00 Uhr 09.00-17.00 geschlossen

LU Luzern Löwencenter 07.30–21.00 Uhr 07.30–17.00 Uhr geschlossen 07.00–16.00 Uhr geschlossen geschlossen

LU Luzern Rail City 06.30–22.00 Uhr 06.30–22.00 Uhr 08.00–22.00 Uhr 06.30–22.00 Uhr 08.00–22.00 Uhr 08.00–22.00 Uhr

LU Luzern Schlossberg 07.30–18.30 Uhr 07.30–17.00 Uhr geschlossen 07.00–16.00 Uhr geschlossen geschlossen

ZG Cham Seehof 08.00–21.00 Uhr 08.00–19.00 Uhr geschlossen 07.00–17.00 Uhr geschlossen geschlossen

ZG Hünenberg 08.00–19.00 Uhr 08.00–19.00 Uhr geschlossen 07.00–17.00 Uhr geschlossen geschlossen

LU Root 08.00–20.00 Uhr 07.30–17.00 Uhr geschlossen 07.00–16.00 Uhr geschlossen geschlossen

ZG Rotkreuz 08.00–20.00 Uhr 08.00–19.00 Uhr geschlossen 07.00–17.00 Uhr geschlossen geschlossen

SZ Seewen Markt 09.00–20.00 Uhr 09.00–20.00 Uhr geschlossen 07.00–20.00 Uhr geschlossen geschlossen

SZ Seewen Markt REST 08.00–20.00 Uhr 08.00–20.00 Uhr geschlossen 07.00–20.00 Uhr geschlossen geschlossen

LU Adligenswil 07.30–20.00 Uhr 07.30–17.00 Uhr geschlossen 07.00–16.00 Uhr geschlossen geschlossen

ZH Ebikon 07.30–20.00 Uhr 07.30–20.00 Uhr geschlossen 07.30–18.00 Uhr geschlossen geschlossen

SZ Küssnacht a.R. 07.30–20.00 Uhr 07.30–20.00 Uhr geschlossen 07.30–20.00 Uhr geschlossen geschlossen

ZH Meggen 07.30–20.00 Uhr 07.30–20.00 Uhr geschlossen 07.30–18.00 Uhr geschlossen geschlossen

Längere Öffnungszeiten vor Ostern bei CoopCoop verschiebt in der Osterwoche seine Abendverkäufe vor: In den Coop-Verkaufsstellen, welche am Donnerstag- oder Freitagabend normalerweise länger geöffnet sind, kann die Kundschaft bereits am Mittwoch, 4. April ihren Ostereinkauf am Abend tätigen. Informationen über die genauen Zeiten zum Abendverkauf vor und über die Ostertage fi ndet man auf Plakaten in den jeweiligen Verkaufsstellen oder auf www.coop.ch.

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30. März 2012 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 17

Zwillinge 21.5.–21.6.TechnikverliebtEs macht immer viel mehr Spass, Sport gemeinsam mit anderen zu betreiben. Für eine faire Geste kön-nen die Zwillinge am Montag viel Anerkennung von den Kameraden

bekommen. Mitte der Woche bekommen sie einen Ord-nungsrappel und räumen gründlich auf. Das wird dann wohl wieder eine Weile halten müssen. Nicht verges-sen, sich für die guten Tipps am Freitag zu bedanken.

Jungfrau 24.8.–23.9.BefreiungsschlagPoff! Der Druck, den die Jungfrau seit Längerem aushalten musste, löst sich endlich in Wohlgefallen auf. Befreit kann sie aufatmen und neue Pläne schmieden. Bevor sie

am Wochenende bei ihrer Lieblingsspeise mehrfach zuschlägt, sollte sie einige Sporteinheiten einschieben. Die Woche ist lang genug! Dicke Luft einfach ignorie-ren, die verfl üchtigt sich schnell.

Schütze 23.11.–21.12.HändespuckenViel Arbeit steht an. Sie vor sich herzuschieben bringt nichts ausser einem schlechten Gewissen. Also sollte der Schütze die Ärmel hoch-krempeln und kräftig anpacken,

dann kommt er ganz gut klar. Regelmässige Pausen darf und soll er sich aber gönnen, es bringt nieman-dem etwas, wenn er seine Gesundheit ruiniert. Am Sonntag mal wieder selber Musik machen.

Fische 20.2.–20.3.Abstand haltenAuf und ab geht die Laune bei den Fischen. An einem Tag totaler Frust, an einem der nächsten reine Freude. Am besten wäre, sie würden sich nicht immer gleich dermassen mit-

reissen lassen. Manchen Dingen kann man auch mit etwas Distanz gegenüberstehen. Wenn sie etwas ver-bocken, sollten sie keine unglaubwürdigen Ausreden suchen. Gleich raus mit der Wahrheit und gut ist es.

Skorpion 24.10.–22.11.Chef-AlarmAm Montag kommt es auf die Per-spektive an: Die einen Skorpione haben Arger mit dem Chef und seh-nen schon am Montag das Wochen-ende herbei. Andere Skorpione sind

selber Vorgesetzte und nerven ihre Mitarbeiter durch ihre Allüren. Das muss auch nicht sein. Auch wenn die Woche durchwachsen ist, fi ndet sie einen perfek-ten Abschluss am Ostersonntag.

Wassermann 21.1.–19.2.Nicht zu gierigTief durchatmen und angepackt. Es ist doch eine kurze Woche, der Ge-danke tröstet den Wassermann über das straffe Arbeitspensum hinweg. Am Abend mit dem Schatz und/

oder ein paar Freunden schön auszugehen gibt ihm auch frische Energien. Nicht zu viele Eier naschen, davon bekommt er nur Bauchweh. Schön einteilen, dann hält die leckere Pracht länger.

Stier 21.4.–20.5.TräumereienAufgewacht! Der Stier ist momen-tan ziemlich schusselig und total verträumt. Er muss sich selbst zur Ordnung rufen und wieder ins Hier und Jetzt zurückkehren.

Wenn er mit seinen Gedanken bei der Sache ist, passieren ihm auch keine Missgeschicke mehr. Am Freitag sollte er bei allem, was er macht, darauf achten, es nicht zu übertreiben. Langsam angehen.

Löwe 23.7.–23.8.VerzaubertEtwas oder jemand bringt den Lö-wen zu Wochenbeginn völlig aus der Fassung. Er ist hingerissen und möchte unbedingt mehr. Da ist sei-ne Initiative gefragt. Bei Gelegen-

heit sollte er mal wieder einen Blick auf seinen Kon-tostand werfen. Er wird feststellen, dass ziemliche Ebbe herrscht. Die meisten Anschaffungen können auch ein um ein paar Wochen verschoben werden.

Widder 21.3.–20.4.BlümerantZiemlich eintönig fi ndet der Wid-der sein Dasein. Er hätte gerne etwas mehr Spannung in seinem Leben. Im Internet fi ndet er sicher zahlreiche Angebote für Abenteu-

erurlaube. Bis es soweit ist, kann er die Zeit ja mit ein paar Thrillern überbrücken. Am Freitag kommt ein hübsches Sümmchen auf ihn zu. Was tun damit? Natürlich sparen, für den tollen Urlaub.

Steinbock 22.12.–20.1.Locker vom HockerWenn mal eine Kleinigkeit schief-geht, muss der Steinbock keine un-endliche Fehleranalyse betreiben. Manches könnte er durchaus auf die leichte Schulter nehmen. Am

Freitag hat er Ruhe, da bietet sich an, das Gespräch mit jemandem zu suchen, mit dem er sich schon lange aussprechen wollte. Ausser zum Eiersuchen kann er das lange Wochenende nutzen, um viel zu lesen.

Krebs 22.6.–22.7.Bürofl uchtEin verstohlener Blick kann rei-chen, um beim Krebs die berühmten Schmetterlinge im Bauch zum Flat-tern zu bringen. Ob es dabei bleibt oder sich unter Umständen mehr

entwickelt, hängt von seiner schnellen Reaktion ab. Är-ger im Job kann er kurz vor dem Wochenende besser wegstecken als sonst. So früh wie möglich in den Feier-abend starten und nicht mehr daran denken.

Waage 24.9.–23.10.Wischen und putzenWenn daheim niemand mit ihr spie-len mag, könnte sich die Waage doch einfach ein paar spielwütige Freunde zu einem ausgedehnten Spielabend einladen. Mal sehen,

vielleicht machen die Spielverderber aus der Familie am Ende sogar mit. So dreckig ist es bei ihr nicht, dass sie in einen regelrechten Putzwahn verfallen müsste. Nach und nach reicht vollkommen.

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KINO 30. März 2012 / Nr. 13Seite 18 • Rigi Anzeiger

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ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h

Jeden Mittwoch• Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

5. April• Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1 Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, [email protected], 14-17h

Bis 28. Juli• Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAINLudothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

30. März• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h• FrauenImPuls, Afrika – Wilde Schönheit, Dia-Vor-trag, Pfarreisaal Buchrain, 19.30-21h

2./16. April• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

3. April• Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

5./19. AprilBueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, ref. Begegnungs-zentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-ca. 17h

DIERIKONImmer am FreitagBadminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhal-le Dierikon 18.30-20h

30. März• SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45h

Bis 31. März• Ausstellung süessArt, Rigistrasse 16, Emotionen, www.sueess.ch

2. April• Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

4. April• Senioren Aktiv, Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h

5. April• SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45h

EBIKON31. März• GV Quartierverein Schachen, St.Klemens, 19h• Velobörse beim Schulhaus Höfli, Annahme 9-11h, Verkauf 11.30-13h, Gratis-Risotto, Rückgabe der unverkauften Artikel 13-13.30h• Samariterverein Root und Umgebung, Modul Postendienst, 9-12h/13-16h• Eidg. Turnveteranen, Jahresbot, Pfarreiheim

2. April• Musikschule, Elternkonzert Gitarre und Klavier, Wydenhof Aula, 19h

3. April• Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, im Pfarreiheim, Anmeldung bis Montag-Mittag an R Arnold Tel. 041 440 43 74 oder N. Wolfisberg Tel. 041 440 67 89, 11.45h• Mütter- und Väterberatung ju-fach Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82 oder [email protected] 9.30-12 und 14-17h• Kinaesthetic Bewegungskafi Lebensqualität im Alter „Kleider z.B. Socken anziehen!“ StiGwer – Crowns GmbH, Kapellenweg 2, Claudia Gwerder Tel. 041 450 04 45, 14-16h

4. April• Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt bei alten Do-it 18.45-20.15h

5. April• Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kinder bis ca. 5 J., UG Pfarreiheim, Un-kosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30 bis 17h• Kolping Anbetungsstunde, 22h

11. April• Adonia-Teens Chor & Band Thomas Musical, Kirchenzentrum Höfli, Oberdierikonerstrasse 51, Eintritt frei, Kollekte, [email protected], 20h

GISIKON31. März• Modelleisenbahnbörse Gisikon EMBL, Bauhag an der Reuss Gisikon, Eintritt frei, Infos Victor Villiger, Tel. 041 371 03 61 oder [email protected], 10-15h

IMMENSEE 1.April• Palmsonntag, Kirchenchor 10h

2. April• Bussfeier im Missionshaus, 17h

3. April• Bussfeier in der Pfarrkirche, 20h

5. April• Abendmahlsgottesdienst mit Erstkommunikanten, 20h

INWIL30. März• Musical Schule Inwil Möösli

31. März• Fmg Pizza backen für kl. Köche, Schulküche • Pfadi Inwil Palmbinden Pfadihaus

4. April• TLF-Club Stamm Museum

5. April• Familienkreis Chrabbeltreff Möösli

KANTON LUZERN6. April/ev. 9. April• Auf dem Thurweg zu den Osterbrunnen in Bischofszell, leichte Wanderung, ca. 4 ¼ Std. Treff-punkt 9.30h Weinfelden Bahnhof, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Luzern ab 7.35h, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Einstellen der Tel.-Nr. 1600

8.-13. Oktober• Kindertanzlager im Kiental, für Kinder zwischen 8 bis 13 Jahren, Tänze aus aller Welt, Info und Anmel-dung: www.kitala.li oder [email protected]

KÜSSNACHT30. März• Mitgliederversammlung des Verein Weiterbildung im Golf-Restaurant Küssnacht, 19h

31. März• Sternenkegler Absenden der Meisterschaft im Rest. Sternen, 20h

31. März/1. April• Ein Kamel auf Reisen, Kindertheater Küssnacht, Aula Schulhaus Ebnet, Eintritt frei, Kollekte, 31.3. 20h, 1.4. 17h

1.April• Palmsonntag Palmweihe auf dem Pfarrhausplatz, anschl. Gottesdienst, Pfarrkirche, 9.15h• Sunntigsfiier für die Zweitklässler, Besinnungsraum Monséjour, 9.15h

2. April• Intermediate Headway Course, Yvonne Chappell, English Academy, Tel. 041 850 05 27, www.english-academy.ch, 9-10.30h

3. April• Versöhnungsfeier Pfarrkirche, 20h

4. April• Versöhnungsfeier für Senioren Monséjour, grosser Saal, 14h• 2. Versöhnungsfeier Pfarrkirche, 20h

5. April• Stilltreffen La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h• Hoher Donnerstag, Abendmahlsgottesdienst Pfarrkirche, 20h

LUZERN Bis 1. April• Circus Monti Luzern Alpenquai, monti 2012 – kopfüber!, Tickets Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch oder Circuskasse

3. April• Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugsperso-nen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Be-ratungsstelle Taubenhausstrasse 14, Luzern, Anette Rackl Begleitung, Tel. 041 319 22 82, 14.30-16.30h

4. April bis Mitte Mai• Ausstellung Öl & Acryl, Vera Eberhart, Joe Camenzind, Rest. Rebstock, St. Leodegarstrasse 3 Luzern, Vernissage 4.4. 18h

5. April• Hip-Hop/Freestyle/Beats mit DJ Mitch Cutz, Treib-haus Luzern, Eintritt gratis, 21-00.30h

Bis 14. April • Einsichten, Ansichten und Aussichten Pascale Kir-chen, Ausstellung Nautilus Gym Obergrundstrasse 109, Luzern, Tel. 041 361 03 06, www.nautilusgym.ch, Vernissage 17.3. 14-18h Eintritt frei

Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panora-ma-Fotografien der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Män-ner, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr.

5.- Gruppen- und Famili-enermässigungen

31. März• Musigmäärt im Schul-haus Hofmatt 3 Meggen,

individuelle Beratung für Kinder und Erwachsene, 10-12h

Bis 31. März• Dorftheater Meggen Farce in zwei Akten „Ver-ruckts Gäld“, Vorverkauf www.dorf-theater-meggen.ch oder Tel. 079 887 55 71, Aufführungen jeweils 20h, ausser So 25.3. 17h

1.April• Vernissage „Mitbringsel – Geschichten über Meggen Gastfreundschaft“ mit Gastgeschenken von Meggern und Meggerinnen und der Gemeinde Meggen, Schloss Meggenhorn mit Andreas Hertach, Ausstellungsmacher Luzern, Eintritt frei, Ausstellung bis 30.10. jeden Sonntag 12-16h offen

5. April• Mirjam Müller, Sozialvorsteherin und Gemeinde-rätin in Meggen, informiert zur Altersvorsorge im Kirchgemeindehaus der ref. Kirche Meggen, speziell für die Frauen, evtl. Frage vorher einreichen an Ro-semarie Reintjes Tel. 041 377 14 66 oder [email protected], 9h• Senioren Meggen, Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h

Bis 18. Mai• Fotoausstellung Paul Christen, Galerie Sunneziel, Moosmattstrasse 5, Öffnungszeiten 8-12h und 13.30-18h

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

1.April• Familiengottesdienst Palmsonntag, 10h

PERLENBis 31. März• Komödie Bubblegum und Brillanten, Theaterper-len, Gasthaus Perle, Vorverkauf www.theaterperlen.ch oder Tel. 079 228 12 68, Aufführungen jeweils 20.15h

RIGI6. April• Abendmahls-Gottesdienst ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, Bergkirche Rigi-Kaltbad mit Pfarrer Stefan Christen, 17.15h

ROOTGeburtstage70 Jahre31.3.1942 Utiger-Betschart Martin Schulstr. 2281 Jahre und älter1.4.1925 Bründler-Christen Johanna Werderhof

Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurs-zeiten siehe unter www.yogaroot.ch• bis 6. September bei schönem Wetter, Velo-club Habsburg Ausfahr-ten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

Jeden Montag• Rücken- und Becken-bodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarrei-heim Root

1.April• Museum Haus beim Brunnen Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n), Luzerner-strasse 16, 14-17h• Gottesdienst Pfarrkir-che, 10h

5. April• Hoher Donnerstag, Beichtgelegenheit, Pfarrkirche, 20-21.30h, Gottesdienst 19h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

31. März/1.April• Jahreskonzert Junior Band und Brassband, Dorf-mattsaal, 31.3. 20h, 1.4. 17h

KANTON SCHWYZ31. März• American Football, TryOuts, Sportanlage Winters-ried Ibach, mitbringen Sportbekleidung und Mut, www.mythen-blackbulls.ch, 13-16h

UDLIGENSWIL30./31. März• Die traditionellen Jahreskonzerte der Feldmusik, Leitung Manuel Imhof, Türkollekte, Bühlmattsaal, je 20.15h

VITZNAU3. April• Frauentreff im Hotel Rigi Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

1.April• Gottesdienst in der reformierten Kirche Rigi-Süd-seite, anschl. Apéro mit der Feldmusik Weggis, 10h• Sonntagskonzert in der kaht. Pfarrkirche, 17h

3. April• Tanzen für Sie und Ihn ab ca. 60 Jahre, kath. Pfarr-eisaal St. Maria, Infos Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli, 15-16.30h

30. März 2012 / Nr. 13 Rigi Anzeiger • Seite 19AGENDA

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

M E G G E NAltervorsorge für Frauenpd. Mirjam Müller, Sozialvorsteherin und Gemeinderätin der Gemeinde Meg-gen, informiert zur Altersvorsorge bei «Frau trifft sich» in der reformierten Kir-che Meggen. Sie geht unter anderem auf das Dreisäulenkonzept, die Erziehungs-gutschrift oder die Betreuungsgutschrift ein. Begriffe über die Frauen Bescheid wissen sollten. Das Berufsleben von Frauen verläuft nicht immer geradlinig. Familienzeiten oder Teilzeitarbeit prägen manchen Lebens-lauf. Mitunter wird die eigene Karriere wegen der Familie zurückgestellt und eine Arbeitsstelle mit geringerem Einkommen angenommen. Dabei vernachlässigen Frauen oft ihre Altersvorsorge. So ha-ben alle Faktoren Auswirkungen auf die spätere Rente. In der Schweiz leben vor allem Frauen in Altersarmut, – aus allen gesellschaftlichen Schichten. Sie betrifft die Alleinstehenden wie die Verheirateten gleichermassen, da die Versorgung durch den Ehemann sich nicht immer vorausset-zen lässt. Mirjam Müller berücksichtigt in ihrem Vortrag speziell die Situation von Frauen jeden Alters und gibt Gelegenheit Fragen zu stellen und zu diskutieren. Jede Besucherin erhält abschliessend ein Dos-sier. Ein gutes Znüni sorgt für das leibliche Wohl. «Frau trifft sich» am Donnerstag, den 5. April, um 9 Uhr, im Kirchgemein-dehaus der reformierten Kirche Meggen. Wer spezielle Fragen hat, kann sie gerne im Vorfeld einreichen. Bei Rosemarie Reintjes (041/377 14 66 oder [email protected])

Jahreskonzert Feldmusik Udligenswil

30./31. März 2012Bühlmattsaal

Beginn 20.15 UhrEintritt Frei – Türkollekte

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 20123. April «Tinnitus – wenn das Ohr schreit» Prof. Dr. med. Markus Pfister, Facharzt FMH für Hals-,

Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichts-chirurgie, Sarnen

24. April «Neue Konzepte und Fortschritte in der Behandlung der Kniearthrose – Teil 2»

Dr. med. Paul Lauber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

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Page 20: 30. März 2012

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 3. April 2012 an: Re-daktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 23. März:

KOPIERERDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Rosemarie Pfiffner, Küssnacht (50 Franken)2. Corinne Bonatesta, Rotkreuz (30 Franken)3. Mario Ziswyler, Ebikon (20 Franken)

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Die strahlenden Siegerinnen der LUKB-Trophy, von links: Leandra Müller (Skip, 4); Flurina Kobler (2); Claudia Zbin-den (3) und Nicole Misteli (1). Bild zVg

Noch bis zum 13. Mai zeigt der «Luzerner Garten» in einer Sonderschau eine fast unüber-schaubare Zahl und Vielfalt an Tulpen aus eigener Zucht. Ein holländischer Fotograf zeigt grossformatige beeindrucken-de Tulpenfotos.

vw. «Tulpen aus Amsterdam» … der Evergreen klingt automatisch im Ohr, wenn im Frühling blühende Tulpen das Erwachen der Natur ankündigen. Bruno Jenny und sein Team vom «Luzerner Garten» setzen die Melodie floral in Sze-ne. Mit einer farbenfrohen, üppigen und sinnlichen Ausstellung. Tulpen stehen als Hauptdarstellerinnen im Fokus und dies gleich tausendfach. Ob die Tulpe

die schönste Blume sei, kann niemand sagen, aber sicher ist sie eine der belieb-testen. Und wenn die Frühlingsboten aus heimischer Erde stammen, darf man sich auf Schweizer Qualität verlassen. Wie wirkungsvoll Tulpen sein können, zeigt der holländische Fotograf Sebasti-an Felix in übergrossen Bildern, die auf künstlerische Art ersichtlich machen, was man mit eigenen Augen nicht ent-decken kann. Seit 20 Jahren befasst er sich fast ausschliesslich mit Tulpen. Die meisten der ausgestellten Grossformat-Fotos hat er im «Luzerner Garten» auf-genommen. Als weiteres Novum zeigt der «Luzerner Garten» verschieden grosse Wirlpools, von Balkon- bis Gar-tengrösse, freistehend oder im Boden versenkt. Sie sind alle bereit zum Ein-tauchen. Beim Besuch also Badeklei-dung nicht vergessen.

Tulpen zwei- unddreidimensional«Luzerner Garten» Ebikon zeigt Frühlingsfarben

Juniorinnen besiegen CracksLUKB-Trophy endet mit einer dicken Überraschung

Mit einem Jubiläumsfest hat die Zentralschweizer Curling Trophy (ZCT) in Luzern ihren 25. Geburtstag gefeiert. Die Meisterschaft endete mit einer Überraschung: Die Juniorin-nen-Mannschaft schnappte sich den letzten Sieg.

vw. Im historischen Panorama-Saal des Hotel Seeburg sah man am Samstag-abend fröhliche Gesichter. Am meisten strahlten vier junge Frauen am Tisch 3. Sie haben das Kunststück vollbracht, sich bis in den Final zu curlen und diesen gegen das renommierte Team Zug Lüthi

auch noch für sich zu entscheiden. Nach der Round Robin Ausmarchung lagen sie noch knapp auf Platz zwei. Auf den Rän-gen 3 und 4 folgten Olten Devaux und Blauweiss Meister. Diese vier Teams bestritten dann die Erstliga-Finalspiele. Dort setzten sich die Juniorinnen vom VLCC Luzern Müller souverän an die Spitze und holten aus den zwei Spielen das Maximum von vier Punkten. Olten Devaux landete auf Platz zwei, vor Zug Lüthi und Blauweiss Meister. Natürlich liess man am Jubiläumsfest auch die 25-jährige Vergangenheit Revue passieren. Von den fünf Gründungsmit-gliedern der ZCT waren vier persönlich anwesend. Geehrt wurden auch die vie-len langjährigen Amtsträger sowie das OK der Jubiläumsaktivitäten Gion Peder

Uffer, Ernst Erb, Beat Leuenberger, Fabi-enne Dünki und Hugo Müller. Das Prä-sidium führte Esther Kobler. Dann wur-den Spielerinnen und Spieler geehrt, die in den vergangenen 25 Jahren mehr als zehn Mal an der Trophy mitspielten. Mit 23 Teilnahmen schwang Gion Peder Uf-fer vom CC Zug oben aus. Die letzten 20 Jahre hat er kein Turnier verpasst. 19 mal teilgenommen haben Daniel Lüthi (CC Luzern / CC Zug); 17 Mal Beat Frei (CC Rigi Kaltbad), Markus Gisler (CC Küss-nacht), Hansruedi Schütz (CC Olten), Peter Ulrich und Heinz Knuchel (CC Luzern). Mit dem Auftritt des Australo-Schweizerischen Komikers Rob Spence, der Szenen aus seinem neusten Bühnen-programm «Kängumuh» zeigte, erreichte der Abend einen weiteren Höhepunkt.

Der holländische Tulpen-Fotograf Sebastian Felix gibt gerne Auskunft über Blumenfotografie. Bild vw