3 gemeindestimme...4 gedanken zur adventszeit advents- und weihnachtszeit, eine zeit, die für uns...

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Gemeindestimme Winter 2016 3 © Foto: Ilka Albrecht Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen Beginn des Reformationsjubiläums Entwicklung einer Gemeindekonzeption

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Gedanken zur Adventszeit S. 4

Miteinander – Füreinander S. 5

Beginn des Reformationsjubiläums S. 6 - 7

Trauerkultur im Wandel S. 8 - 9

Taufen, Trauungen und Verstorbene S. 10 - 11 im Kirchenjahr 2015/2016

Termine S. 12 - 13

Konfirmationen S. 14 - 15

Für Kinder S. 16 - 17

Für Jugendliche S. 18 - 19

Gemeindekonzeption und Einladungen S.20

Musik S. 21

Rückblick und Ausblick S. 22 - 23

Trauerkultur im Wandel S. 8-9

Pfr. Klaus Kemper-Kohlhase • Otto-Fuchs-Str. 9, Tel. 2196, [email protected]. Petra Handke • Hochstr. 5, Tel. 2429, [email protected]. Sophie Ihne • Mozartstr. 4, 58553 Halver Tel. 02353/6659894, [email protected]. Dirk Gogarn • Brahmsstr. 7, Tel. 704243, [email protected]üroFrau Mareile DegenKirchstr. 17, Tel. 5001, Fax 4255, [email protected]: geschlossen, Di: 9 – 11 Uhr, Mi: 9 – 12 Uhr, Do: 13 – 18 Uhr, Fr: 9 – 11 UhrJugendbüroJugendreferentin Kristine BüscherKirchstr. 14, Tel. 0151-54035202,[email protected], 16 – 18 Uhr, Fr 9 – 11 UhrFriedhofsverwaltungAuf dem Friedhof, Heerstr. 1, Tel. 6599Sommerzeit: Mo-Fr: 8 – 11 Uhr und Mo+Do: 15 – 17 UhrWinterzeit: Mo-Fr: 8 – 11.30 UhrDiakoniestationKirchstr. 17, Tel. 5822www.evangelische-kirchengemeinde-meinerzhagen.de

Sie erreichen uns

Sie haben sicher erkannt, wen die Figur auf der Titelseite die-ser Gemeindestimme vor dem Nordportal der Jesus-Chris-tus-Kirche abbilden soll: Dr. Martin Luther, dessen Thesenan-schlag am 31. Oktober 1517 in Wittenberg eine Reformation ausgelöst hat, aus der die Evangelische Kirche hervorgegan-gen ist.Am 31. Oktober 2016 haben wir dieses Reformationsjubilä-um in Meinerzhagen mit einem Gottesdienst und Vortrag von Prof. Dr. Günter Brakelmann begonnen. In dieser Ausgabe der Gemeindestimme werden Sie deshalb einige Artikel fin-den, die sich der Reformation und ihrer Folgen widmen.Mittlerweile ist es Advent geworden - oder die Zeit ist noch weiter fortgeschritten?! Unter anderem finden Sie in dieser Ausgabe deshalb auch die Zeiten und Orte unserer Gottes-dienste rund um Weihnachten, den Jahreswechsel und bis in die Passionszeit hinein, einschließlich der Adventsmusiken und Passionsandachten. Außerdem gibt es jede Menge Fo-tos und Informationen über Aktionen und Veranstaltungen unter anderem aus unseren Kindergärten, vom Konfi-Camp im Westerwald, über die Konfirmationen und Konfirmations-jubiläen, von unseren Jugendlichen unterwegs in Österreich, vom Ausflug der Frauen auf eine Straußenfarm und aus un-seren Gottesdiensten.Sie erfahren Neues aus der Arbeit des Presbyteriums und dem Bereich der Kirchenmusik. Noch ziemlich neu ist auch unsere monatliche Abendveranstaltung „Bibel im Gespräch“. Für jeden ist wieder etwas dabei. Stöbern Sie weiter in der Gemeindestimme. Wir freuen uns, wenn Sie sich für Ihre Ge-meinde interessieren - und sich immer wieder einladen las-sen. Herzlich willkommen! Ihr

Ihr Klaus Kemper-Kohlhase, Pfr.

Auch in diesem Jahr su-chen wir für die Jesus-Christus-Kirche wieder einen Weihnachtsbaum. Wer eine schöne Fichte im Garten hat, die dem-nächst gefällt werden muss, melde sich bit-te bei Ulli Bierhoff (Tel. 02354-12315). Der Baum sollte eine Länge zwi-schen 5 und 6,5 m haben.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Aus dem Inhalt

Weihnachtsbaum gesucht!

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4 Gedanken zur Adventszeit

Advents- und Weihnachtszeit, eine Zeit, die für uns immer noch in besonderer Weise Bedeutung hat. Eine Zeit, die „be-wegt“ ist: Advents- und Weihnachts-feiern, Weihnachtsmärkte finden statt. In ihrem Kern ist diese Zeit aber wohl immer noch eine Zeit der Hoffnung, der Erwartung und der Besinnung auf das Eigentliche, was trägt und hält. Gut ist das so. Ich bin überzeugt davon, dass wir alle solche Zeiten brauchen, weil an-sonsten die Erfahrungen von Streit, Ter-ror und Krieg und von der Zerrissenheit der Welt die Oberhand behalten wür-den. Es ist gut, darum zu wissen, dass

Adventszeit - Weihnachtszeit,

Gott etwas anderes mit uns und mit dieser Welt vorhat. Es ist gut, darum zu wissen, dass Gott in diese Welt gekom-men ist und auch noch kommen kann in guten und gelingenden zwischen-menschlichen Begegnungen. Ohne die-ses Wissen würden wir frustriert und zermürbt. Die Weihnachtsgeschichte spiegelt aber nicht nur eine heile Welt wieder. Sie nimmt auch die Realität dieser Welt auf, so, wie sie ist. Ich sage dies ohne jeden erhobenen Zeigefinger. Die Heilige Familie ist bald schon auf der Flucht vor dem Kindermörder He-rodes. Josef, der Ziehvater Jesu, steht zu

seiner Verantwortung. Er entzieht sich ihr nicht. Das Thema Flucht erleben wir seitdem. Weltweit sind unzählige Menschen auf der Flucht. Menschen kommen an bei uns in Europa. Men-schen lassen ihr Leben auf der Flucht. Dieses Thema löst bei Menschen in un-serem Land Ängste aus; Ängste vor den Fremden und vor Überfremdung. Bei vielen löst es auch große Hilfsbereit-schaft aus. Für letzteres will ich werben: Christlicher Glaube hilft dem hilfsbe-dürftigen Menschen unabhängig vom Ansehen der Person, wie es das Neue Testament eindeutig sagt. Herkunft, Weltanschauung und Religion der hilfs-bedürftigen Person spielen keine Rolle. Millionen waren in Deutschland nach Kriegsende auf der Flucht. Sie wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Erzwun-gene Wege führten in den Westen. Ihre Integration ist gelungen: „Wir !“ haben das geschafft. Ich fand ein Bild von Fra Angelico: Flucht nach Ägypten. Es ent-stand um 1450 in Florenz, als die Me-dici auf dem Höhepunkt ihrer Macht waren. Fra Angelico wirkte mit seinen dezenten Mitteln durchaus den Herr-schenden dieser Welt gegenüber kri-tisch. Seine Glaubensbrüder nannten ihn den Engelhaften. Das Reich Gottes ist ein Reich, das durchaus anders ist als alle Reiche dieser Welt. Seelentiefe und Vision einer besseren Welt sind die tragenden Gedanken dieses Engelhaf-ten. Er weiß um den Leidensweg des Kindes in der Krippe, das wir anbeten. Michelangelo hat über ihn gesagt, er verdiene es im Himmel zu sein, um das zu bewundern, was er auf Erden so schön geschaffen hat.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr 2017.

Ihr Pfarrer Dirk Gogarn

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5Miteinander - Füreinander

Wer kann mitsingen?Jeder ist willkommen! Die Stücke sind relativ einfach,

sodass für eine(n) erfahrene(n) SängerIn schon eine Probeausreichend wäre. SängerInnen bitte bei

[email protected] anmelden.Probentermine (in Meinerzhagen):

4. Dezember 2016 (Sonntag) 14:00 – 16:00 Uhrin der Jurte der Waldjugend auf dem Weihnachtsmarkt

14. Dezember 2016 (Mittwoch) 19:00 -21:00 Uhr17. Dezember 2016 (Samstag) 15:00 – 17:00 Uhr

Was ist die Kurrende?Im Gegensatz zur klassischen Kurrende wollen wir dieses Jahr nun zum 6. Malwieder das Licht in die Stuben der Menschen bringen, die ihr Heim nicht mehrverlassen können.Auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre möchten wir nochmal daraufhinweisen, dass wir keine Sammlung durchführen, sondern einfach nur einenLichtschein bringen wollen. Gerne freuen wir uns über gestiftete Kleinigkeiten,die wir verteilen dürfen.

Wo findet die Kurrende statt?Gesungen wird im Raum Meinerzhagen.

Vorschläge können unter [email protected] werden. Bitte eine Kontaktperson nennen,

damit wir uns für das Singen auch anmelden können.

Kurrende 2016in Meinerzhagen

Wann findet die Kurrende statt?Termin:17. Dezember 2016 (Samstag)Adventsmusik 17:00 als GeneralprobeKurrende in Raum Meinerzhagen zwischen 17:30 und 20:30Gemütlicher Ausklang danach im Gemeindehaus der Jesus-Christus-Kirche

Sonderaktion der Meinerzhagener Tafel:

Freitag 9.12.2015 9 bis 15 UhrSamstag 10.12.2015 9 bis 12 UhrUnsere Gäste freuen sich über weih-nachtliches Gebäck, Schokolade, Obst- und Fischkonserven, Kaffee, Kakao, Tee o.ä.. Auch Geldspenden für ergänzende Einkäufe sind sehr willkommen.

Weihnachtstüten für Tafelkunden - Spender von Lebensmit-teln gesucht! Die Vorbereitungen für diese Aktion laufen auf Hochtouren. Das Mitarbeiterteam freut sich über Spenden,

die im Gemeindezentrum am Inselweg an folgenden Tagen abgegeben werden können:

Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Christel Frank Tel. 13310Monika v.d.Linnepe Tel. 701167Gudrun Stahlschmidt Tel. 5401

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6 Reformationsjubiläum

„Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther der Überlie-ferung nach an die Tür der Schlosskir-che in Wittenberg schlug.

Während in früheren Jahrhunderten Reformationsjubiläen national und in konfessioneller Abgrenzung be-gangen wurden, soll das kommende Reformationsjubiläum von Offenheit, Freiheit und Ökumene geprägt sein. 2017 feiern wir nicht einfach nur 500 Jahre Reformation, sondern erinnern auch daran, welche Rolle die Reforma-tion bei der Entstehung der Moderne gespielt hat. So werden jene Impulse der Reformation in den Fokus gerückt,

Epochenfigur Martin LutherZum Beginn des Reformationsjubiläums in Meinerzhagen

deren Auswirkungen bis in unsere heutige Zeit reichen. Denn das, was von Wittenberg im 16. Jahrhundert ausging, veränderte Deutschland, Europa und die Welt.“ Das hat auch Professor Dr. Günter Brakelmann in seinem Vortrag am Reformations-tag im Gemeindehaus an der Jesus-Christus-Kirche deutlich gemacht. Er war auf Einladung des KUK (Verein für Kommunikation und Kultur in Kierspe und Meinerzhagen) in die Kirchstraße gekommen. Obwohl Brakelmann auch die problematischen Aspekte in der Wirkungsgeschichte der Reformation aufgezeigt hat, wurde deutlich, dass Luther eine Epochenfigur ist und bleibt.

Im Anschluss an den Vortrag und ei-nen Imbiss war die Gemeinde zu einem Gottesdienst mit Dr. Brakelmann und Pfarrer Klaus Kemper-Kohlhase in die Jesus-Christus-Kirche eingeladen.

KKK

Dr. Günter Brakelmann

4. Dezember 2016, 18 Uhr Jesus-Christus-Kirche„Hier stehe ich und kann nicht anders“ – Gute-Abend-Kirche reformatorisch.

16. Februar 2017, 19:00 Uhr Jesus-Christus-Kirche Meinerzhagen19. Februar 2017, 17:00 Uhr„Er hilft uns frei aus aller Not“ - Gesprächskonzert des Evangelischen Gymnasiums Meinerzhagen.Worin bestand für Luther Erlösung? Dieser Frage widmen sich Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums Meinerzhagen in einem Gesprächskon-zert in der Jesus-Christus-Kirche. Erlösungsvorstellungen unterschiedlicher Epochen und Kulturen werden einander gegenübergestellt und zu dem in Beziehung gesetzt, was Luther unter „erlösend“ verstand. In Wort und Musik nähern sich Teilnehmer des Profilkurses Religion (Lei-tung: Miriam Haarbach) und die Sängerinnen und Sänger der Großen Chores (Lei-tung: Michael Otto) dieser spannenden Thematik und bringen ihre Ergebnisse in zwei Gesprächskonzerten zu Gehör: Donnerstag, 16.02.2017, 19:00 UhrSonntag, 19.02.2017, 17:00 Uhr

6. März 2017, 19 Uhr, Aula des Evangelischen Gymnasiums Meinerzhagen500 Jahre Reformation. Martin Luther und seine Zeit.Der Fokus liegt an diesem Abend besonders auf dem Reformator Martin Luther. Eingeladen ist dazu Prof. Dr. Heinz Schilling, der die derzeit angesehenste und bes-te Luther-Biographie geschrieben hat. Interessant wird der historische Blick auf die Reformation. So schreibt der Autor in seinem Werk „Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs“ zum Beispiel über den Thesenanschlag: „Ein revolutionärer Thesenanschlag, wie sich das die Nachwelt spätestens seit der ersten Hundert-jahrfeier 1617, vor allem aber im revolutionsversessenen 19. Jahrhundert vorstell-te, fand daher nicht statt. [...] Denn der Reformator selbst sprach nie von einem solchen Akt. Erst wesentlich später wurde von einem Thesenanschlag berichtet,

31. Oktober 2016-31.Oktober 2017: 500 Jahre Reformation – und Meinerzhagen feiert mit!

Fenster in St. Marien, Torgau

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7Reformationsjubiläum

Dr. Günter Brakelmann

Fenster in St. Marien, Torgau

und zwar von Leuten, die 1517 noch gar nicht in Wittenberg waren.“ (S. 167 f.).Die Buchhandlung Schmitz wird einen Büchertisch mit den Werken des Historikers einrichten, so dass die BesucherInnen des Abends sowohl Werke von Prof. Dr. Heinz Schilling erwerben, als auch signieren lassen können.Veranstaltet wird dieser Abend von dem Verein zur Förderung von Kommunikati-on und Kultur in Kierspe und Meinerzhagen (KUK e.V.), der Meinerzhagener Buch-handlung Schmitz und dem Evangelische Gymnasium Meinerzhagen.

5. - 24. März 2017, Haus NordhelleFrauen der Reformation – Gesichter und Geschichte(n) – DAMALS UND HEUTE.Die reformatorische Botschaft hat viele Frauen bewegt, ermutigt und ihnen eine neue Freiheit eröffnet. Für einige Frauen der Reformation haben sich die Lebens-bedingungen geändert, andere haben ganz mutig eigene Schritte unternommen, damit sich etwas ändert. Auch von so mancher Frau in Westfalen wissen wir, dass sie sich für die Einführung der Reformation eingesetzt hat.Doch Frauen der Reformation gab es nicht nur vor 500 Jahren - sie gibt es auch heu-te. Es sind Frauen, d ie sich durch ihren Glauben bewegen und ermutigen lassen. Die Ausstellung, die vom 5. bis zum 23. März 2017 in Haus Nordhelle zu sehen sein wird, würdigt die Frauen der Reformation von damals und heute. Herzlich eingeladen sind Sie, sich diese Ausstellung anzuschauen. Eine gute Ge-legenheit dafür bietet der Eröffnungsgottesdienst, der am 5. März um 17 Uhr in Haus Nordhelle stattfindet. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Frau-enreferate der Kirchenkreise Tecklenburg und Lüdenscheid-Plettenberg und von Haus Nordhelle.Termine: Gottesdienst zur Eröffnung der Ausstellung: So., 5.März um 17 UhrFinissage und letzter Rundgang durch die Ausstellung: Do., 23. März um 19 Uhr

22. - 25. März 2017 Jugendthemenwoche „Viva la Revolución“Die Jugendthemenwoche für Jugendliche (13-18 Jahre) soll vom 22. - 25.03.2017 jeweils abends zum Thema „Viva la Revolución“ (Es lebe die Revolution) stattfinden. Wechselnde Referenten werden an den einzelnen Abende über ansprechende The-men referieren. Zudem wird es einen Lobpreis-Konzert-Abend geben und ein cooles Open Space mit der Möglichkeit, sich bei Snacks über das Gehörte auszutauschen. Ab 18:00 mit Open Space, 18:45 Abendprogramm, 19:45 bis 21:00 open end, Ort wird noch bekannt gegeben.

Sophie Ihne

Wer kennt sie nicht – Martin Luther, Johannes Calvin und Philipp Melan-chthon. Männer, deren Namen eng mit den Ereignissen der Reformation verbunden sind. Und schaut man in unsere regionale Kirchengeschichte Westfalens – dann werden auch dort

ausschließlich Männer erwähnt, die die Reformation in den einzelnen Gebieten von Westfalen unterstützt und verbrei-tet haben.

Von Frauen wird in der Reformati-onsgeschichte eher weniger berichtet. Das liegt natürlich daran, dass ihr Wir-

kungsbereich vor allem im Familien-leben und in der Haushaltsführung lag. Umso bedeutender ist es, dass die reformatorische Bewegung einige Frauen dazu veranlasste, sich für die neue Glaubensausrichtung einzuset-zen. Doch auch die Überlieferung von Lebensdaten und -umständen von Frauen aus der Zeit der reformatori-schen Umbrüche ist nur sehr bruch-stückhaft. Manchmal gibt es in den kirchengeschichtlichen Quellen oder in lokalen Kirchenbüchern nur kurze Notizen über das Wirken von Frauen.

Interessant ist es, dass Lucas Cra-nach bei dem berühmten Reforma-tionsaltar in der Stadtkirche von Wittenberg eine Gruppe von Frauen malte, die der Predigt von Martin Lu-ther zuhörten. Das ist schon ein früher Hinweis darauf, dass auch Frauen in der reformatorischen Bewegung ihren Platz und ihre Bedeutung hatten (Vgl.: Frauen der Reformation in der Region, Katalog zur Wanderausstellung, hg. v. Evangelische Frauen in Mitteldeutsch-land).

Auch in Westfalen gibt es Hinweise auf Frauen, die sich von den reforma-torischen Gedanken haben bewegen lassen. Hier waren es vor allem die Frauen der Grafen und Fürsten, die auf die Politik ihrer Ehegatten ein-wirkten und so die Einführung der Reformation in so mancher Grafschaft vorantrieben. Prof. Dr. Alois Schröer (1907-2002, ehemals Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster), der sich mit der Reformati-onsgeschichte Westfalens beschäftig-te, stieß bei seinen Nachforschungen mehrfach auf den Einfluss der Landes-gräfinnen. Vor allem die Generation von jungen Frauen, die in reformato-rischer Zeit westfälische Landesgrä-finnen wurden, ließen sich von den re-formatorischen Ideen begeistern (vgl.: Alois Schröer, Der Anteil der Frau an der Reformation in Westfalen, in: Re-migius Bäumer, Reformatio Ecclesiae, Paderborn 1980, 641-660.).

Einen Einblick in das Leben der Frau-en in der Reformationszeit und ihre Einflüsse auf die reformatorische Be-wegung liefert die Ausstellung Frau-en der Reformation - Gesichter und Geschichte(n) – DAMALS UND HEUTE, die im März 2017 in Haus Nordhelle zu sehen ist. Sophie Ihne, Pfrn.

Frauen der Reformation - ein Streiflicht auf kaum erwähnte Kräfte

Bild: Predella des Reformationsaltars in der Stadtkirche von Wittenberg©

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8 Trauerkultur im Wandel8

Trauerkultur im Wandel

Ich erinnere mich noch sehr genau an die Beerdigung meines Großvaters. Er starb vor über sechzig Jahren.

Sein Leichnam wurde in der großelter-lichen Wohnung in einem mit Blumen und Palmen ausgeschmückten Zimmer drei Tage lang aufgebahrt. Eine Nachba-rin informierte die Nachbarschaft über den Tod meines Großvaters. Die trau-ernden Angehörigen, Verwandten und Freunde konnten an dem offenen Sarg Abschied nehmen.

Am Tage der Beerdigung wurde der Sarg geschlossen und in einen Leichen-wagen getragen, der von zwei mit schwarzen Decken belegten Pferden ge-zogen wurde. Die schwarzen Aufbauten des Wagens waren durch klares Glas, in das Kreuze und Palmenzweige eingra-viert waren, unterbrochen. An beiden Seiten des Wagens waren Laternen be-festigt, in denen Kerzen brannten. Der Kutscher trug schwarze Kleidung, einen schwarzen Zylinder und weiße Hand-schuhe.

Alle Teilnehmer des Trauerzuges trugen schwarz, die meisten Männer zudem einen schwarzen Zylinder. Der lange Trauerzug setzte sich langsam in Bewegung, der Verkehr im Ort wurde angehalten, die Leute am Straßenrand blieben stehen und verharrten in Stille. Als sich der Leichenzug dem Eingang des Friedhofs näherte, spielte der Posaunen-chor des CVJM einen feierlichen Choral. Der Gemischte Chor, den mein Großva-ter viele Jahre lang geleitet hatte, gestal-tete den Gottesdienst in der Friedhofska-pelle mit. Im Anschluss an die Beisetzung fand für die Trauergemeinde im Vereins-haus des CVJM ein Kaffeetrinken statt.

Das Grab wurde nach angemessener Zeit eingefasst, bepflanzt und mit einem schlichten liegenden Grabstein verse-hen, auf dem der Name meines Großva-ters eingraviert worden war.

Meine Großmutter trug ein Jahr lang (und auch noch darüber hinaus) schwar-ze Kleidung. Das entsprach der Trauer-kultur und den gesellschaftlichen Erwar-tungen dieser Zeit.

Heutige Generationen können sich in eine solche Form eines Bestattungs- und Trauerrituals kaum noch hinein-denken. In weniger als 50 Jahren hat sich die Trauerkultur grundlegend ver-

ändert: eine Aufbahrung in einem ver-trauten Zuhause ist nicht mehr mög-lich, sie erfolgt i.d.R. in einer (Friedhofs)halle; schwarze Trauerkleidung (gar ein schwarzer Zylinder) ist nicht mehr die Regel, an die Sargbestattung treten immer häufiger die Urnen- und andere Bestattungsformen, die direkte Beglei-tung des Toten bei seiner Bestattung beschränkt sich auf nur einen Ort (z.B. auf den Trauergottesdienst und die Be-erdigung auf dem Friedhof) und ande-res mehr.

Erhalten hat sich im Wesentlichen der „öffentliche“ Teil der Trauerkultur: die Todesanzeige, die Information in der Zeitung, die Kränze, Blumengebinde, Kerzen und Lieder bei der Trauerfeier, die Begleitung bei der Beerdigung, die Einladung zum Kaffeetrinken, die Dan-kesbriefe und –anzeigen.

Zwar dominiert diese traditionelle Form – noch – die heutige Trauerkultur, aber die althergebrachten Traditionen kirchlicher Rituale werden zunehmend säkularisiert. Heute ist eine Bestattung nicht mehr ausschließlich eine Angele-genheit der Kirche(n), sondern auch der Kommunen und -- inzwischen – auch privater Unternehmer (mit eigenen Ka-pellen und Trauerfeiern und ggf. auch mit privaten ausgewiesenen Bestat-tungsflächen (vgl. Friedwälder)).

Mit der Auflösung traditioneller Ab-läufe und Riten gehen einher eine In-dividualisierung und Privatisierung von Trauerbekundungen und eine unmerkliche Abkehr vom Friedhof als dem traditionellen Ort der Trauer und Erinnerung. Neben den Wunsch nach einer individuellen Gestaltung des Ab-schieds und der Trauer tritt zunehmend die Anonymisierung des Todes in Form von anonymen Bestattungen – irgend-

Beispiel für ein zu gestaltendes virtuelles Grab

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9Trauerkultur im Wandel 9

Sponsoren der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen

• Fa. Friedrich Sönchen Bedachungen GmbH

• Schmidt und Pauls Baugeschäft GmbH + Co KG

• Malerteam Seyda GmbH• Tischlerei Blumenrath• Mischke GmbH

FliesenfachgeschäftSie können die vielfältige Arbeit der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen unterstützen. Zahlen Sie jährlich 100,– Euro in den Sponsoren-Fond und Ihr Unterneh-men wird in unserer Sponsorenliste aufgeführt. Sie erhalten eine absetz-fähige Rechnung. Ihren Auftrag erteilen Sie bitte an das Gemeindebüro, Kirchstr. 17, 58540 Meinerzhagen, Telefon 5001 (Di: 9 – 11, Mi: 9 – 12, Do: 13 – 18, Fr: 9 – 11).

wo auf der grünen Wiese, im Wald oder auf See: Sie lassen keinen Raum und keinen direkten Ort mehr für direkte Trauer; nirgendwo gibt es einen Hin-weis, erinnert ein Stein, ein Symbol an den Verstorbenen; mit anonymen Grä-bern wird das Erinnern sozusagen pri-vatisiert. Trauer wird ausschließlich zu einer Privatangelegenheit (was „bleibt“ sind Fotos, Filme, Tonaufzeichnungen u.a.m.); die Gemeinschaft bleibt drau-ßen vor.

Aber auch die Lebensbedingungen und die gesellschaftlichen Rahmenbedin-gungen sind andere geworden: immer häufiger leben die Mitglieder einer Familie nicht mehr an demselben Ort, manche leben sogar im Ausland. Der Ort der Trauer steht damit nicht län-ger im Mittelpunkt. Das Grab auf dem Friedhof verliert seine zentrale Rolle. Die räumliche Zuordnung der Trauer muss neu definiert werden.

Zudem erleben wir heute, dass die vor-dem gesellschaftlich erwartete Dauer der Trauer (ein Jahr) sich dem indivi-duellen Erleben von Trauer öffnet. Es entwickeln sich verlängerte Formen der Trauer und Trauerarbeit, die über viele Jahre gehen können (z.B. Erinnerungs-anzeigen zum Todestag mit z. T. sehr persönlichen Inhalten).Bisher brauchte die Trauer im engeren

Kreis der Angehörigen einen festen Ort – ein Grab (mit einem Grabstein) als einen verbindlichen Bezugspunkt der Erinnerung, des Gedenkens und des Trostes.

In der heutigen Zeit gibt es einen wei-teren „Ort“, an dem diese Trauerarbeit geleistet werden kann: das Internet. Durch das Internet wird dieser „feste“ Ort „mobil“ und ist zu jeder Zeit an je-dem Ort unseres Globus für den Trau-ernden zugänglich. Es schafft eine Art Parallelwelt, in der es mittlerweile zahl-reiche Portale gibt für virtuelle (künst-liche) Friedhöfe, Gedenkstätten, Foren, Hilfen und Seminare für Trauernde. Die Anbieter solcher Internetseiten stellen z.B. für virtuelle Gräber kostenlose (und nicht durch Vorschriften eingeschränk-te) Gedenkseiten zur Verfügung, mit Speicherplatz für Texte, Musik, Fotos, Videos, die ein ganzes Lebensbild um-fassen, mit virtuellen Gedenkhallen, in denen man Gedenksteine errichten und Blumengebinde niederlegen kann, mit der Möglichkeit, die Gräber und de-ren Ort (z.B. in einem virtuellen Tal, auf einem Berg, in einer von dem/der To-ten besonders geschätzten Ort/Land-schaft)) frei zu gestalten. Todesanzei-gen werden online gestellt, Trauernde können sich dort in ein Kondolenzbuch eintragen und persönliche Erfahrungen mit dem/der Toten aufschreiben: Eine

virtuelle Gedenkstätte, die es ermög-licht, die persönliche und private Trau-erarbeit einer weiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen – eine Vernet-zung, die Intimität mit Öffentlichkeit, Vertrautheit mit Anonymität verbin-det. Nicht unwichtig ist dabei, dass sich Trauernde in ihren Trauerprozessen aufeinander beziehen und sich gegen-seitig stützen und ermutigen können, dass sie miteinander kommunizieren und ihre Trauer, ihre Empfindungen und Emotionen, ihre Sorgen und Erfah-rungen mit anderen (auch ihnen unbe-kannten) Trauernden teilen können.

Zudem können diese Internetseiten

laufend aktualisiert werden.Im Internet kann sich diese Trauerarbeit über einen (beliebig) langen Zeitraum erstrecken. Was im Internet niederge-legt worden ist, geht nicht mehr ver-loren. Wenn der Inhaber einer solchen virtuellen Seite seine Trauerarbeit nicht länger aktiv gestalten möchte, kann er diesen Entschluss „posten“. Die Seite bleibt dann – wenn sie nicht gelöscht wird – zwar kein aktiver Ort der Trau-erbewältigung mehr, als Seite der Erin-nerung aber kann sie im Netz bestehen bleiben. Klaus Bohner

Beispiel für einen virtuellen Friedhof

Virtuelles Grab - gestaltet

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10 Taufen, Trauungen und Verstorbene im Kirhenjahr 15/16

„Der Pastor will die Kirche schließen“ - solche Sprüche kursieren teilweise in Meinerzhagen - über mich! Sie können sich bestimmt gut vorstellen, wie man sich da fühlt… Als Pfarrer in Gladbeck musste ich bereits einmal eine Kirche schließen und ich kann Ihnen sagen: So etwas macht man nicht freiwillig! Es ist ein bisschen so, als würde man das Haus verkaufen, in dem die eigene Familie seit Generationen gewohnt hat. Wem da die Gefühle nicht durch-gehen, der hat keine! Aber bleiben wir einen Moment bei diesem Bild und stellen wir uns vor: Die Familie kann das Haus gar nicht erhalten, weil es einmal für drei Parteien gebaut wurde und nun nur noch eine Wohnung ge-braucht wird - und auch die nur teil-weise. Was dann?

Ist es richtig, sich dann krampfhaft an ein Gebäude zu klammern? Auch dann, wenn man es nicht nur nicht mehr braucht, sondern wenn das auch bedeutet, dass man es verkommen lässt (verkommen lassen muss?), weil man es eben gar nicht alleine tragen kann? Und der nachkommenden Ge-neration Lasten aufbürdet, die man selber zu tragen nicht bereit ist? Je-sus fordert seine Jünger einmal sehr nachdrücklich dazu auf, die „Zeichen

Liebe Gemeinde!der Zeit“ zu deuten und klar zu sehen, was nun „dran ist“, und was Gott sich von ihnen wünscht. Das bedeutet, sich (sehr schmerzhaft) von der bislang maßgeblichen eigenen Meinung zu verabschieden und in der mich umge-benden Wirklichkeit nach dem zu su-chen, was Gott will. Wenn Sie in Mein-erzhagen katholische Christen treffen, die deswegen bedrückt/traurig sind: Haben Sie bitte etwas Nachsicht mit uns, denn sich von Liebgewordenem zu trennen ist schwer. Auch dann, wenn Gott es uns nahelegt. Aber un-sere Bestimmung liegt nicht darin, es uns auf Erden gemütlich zu machen, sondern gemeinsam unterwegs zum Himmel und so Salz der Erde zu sein.

Und dort liegt dann auch die Quelle unserer Freude, die uns kein Entwick-lung- oder Einsparungsprozess neh-men kann...Viele Grüße Ihr

Ronja Lea Kiesel, BerlinCelina Sophie Lambrecht, Zum Rothenstein 77aTessa Luisa Schön, DrolshagenJosefina Kniewel, Inselweg 11Paulina Kniewel, Inselweg 11Anastasia Hensel, Hauptstr. 28Jonas Burk, Weststr. 20Lilly Klatt, Sulenbecker Weg 8Milea Kober, Wiebelsaat 15aLisa Sofie Loskand, PastettenIlja Bykow, Lessingstr. 4Adele Wiethaus, Schubertstr. 6Jason Lean Fichna, Haarbrinkstr. 2bJeannie Loya Neumann, OldenburgJella Lou Brodowski, ValbertAnna Dudek, Akazienweg 10Elias Linus Paulus, Spitzenbergstr. 17Clara Elisabeth Ingrid Freiin von Campenhausen, MünchenLina Bundan, Im Brannten 16Klara Mathilda Krause, Beurhausstr. 10Piet Marschnig, Gartenstr. 6Milian Lucas Koch, Schubertstr. 1Maya Safinja Koch, Schubertstr. 1

Taufen im Kirchenjahr 2015/2016*Maxim Molzon, Zum Rothenstein 97Nila-Milou Friedrich, Mühlenbergstr. 9Justin Abend, Heerstr. 3Michael Horst, Zum Rothenstein 86Melina Dörpinghaus, WipperfürthLukas Kühnert, Im Brannten 16Lea Kühnert, Im Brannten 16Leni Bui, Zum Rothenstein 108Dean Getta, KierspeHaily Getta, KierspeMika Dunkel, Bussardweg 3

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BITTE VORMERKEN

MitarbeiterfestSonntag, 07.05.17

10.30 Uhr

Gemeindezentrum

am Inselweg

Pfr. Thorsten Rehberg, Kath. Kir-chengemeinde Meinerzhagen

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11Taufen, Trauungen und Verstorbene im Kirchenjahr 15/16

Michael Heimer und Stefanie Brune, LüdenscheidTill Sträter und May, geb. Strotmann, Waldstr. 11Fabian Peter Kulse und Tina, geb. Geßler, Ahornstr. 23Maurice Dietrich Bung und Monique, geb. Gödersmann, Gerichtstr. 16Marcel Krause und Sarah Nadine Krause-Bergmann, Korbecke 3aJens Peter Altenberger und Jana, geb. Ostermann, Sulenbecke 5Tim Kohlhage und Mandy, geb. Jung, Unterm Hestenberg 2Alexander Plath und Katja Tschöke-Plath, Rosenburg 1

Lieselotte Dango 82 J.Hannelore Richter 83 J.Gisela Pfeiffer 97 J.Marie-Luise Häuschen 62 J.Klaus-Willi Wesberg 71 J.Hildegard Wever 90 J.Mechthild Baeker 95 J.Ursula Kullas 75 J.Paul Berger 84 J.Anni Boese 95 J.Klaus Mehrhold 75 J.Peter Jürgen Patent 74 J.Werner Schulze 73 J. Emma Gense 88 J.Rudolf Stöhr 68 J.René Reichelt 23 J.Rudolf Otter 80 J.Gisela Ossowski 82 J.Heike Reese 58 J.Otto Rudolf Fuchs 87 J.Willy Hortmann 80 J.Elvira Becker 67 J.Jutta Krohn 49 J.Ingrid Vogt 82 J.Wolfgang Schmidt 92 J.Hildegard Hohage 86 J.Luise Dielmann 95 J.

Edmund Reichert 82 J.Hedi Schröder 64 J.Anna Wittkop 95 J.Wilhelm Dittmann 76 J.Hubert Fervers 63 J.Hannelore Molkentin 83 J.Rudi Hähnel 80 J.Johannes Ruthe 88 J.Ruth Ehlke 87 J.Gottlieb Löffelbein 85 J.Wilhelm Raudschus 72 J.Ingeborg Schäfer 81 J.Johanna Schneider 88 J.Margret Kessler 87 J.Sofia Krom 96 J.Ingrid Gelhausen 75 J.Agnes Lehmann 81 J.Wilhelm Lüttringhaus 76 J.Elfriede Bestgen 96 J.Erich Krinke 80 J.Erika Hertwig 85 J.Thomas Figorra 48 J.Marianne Martin 80 J.Anita Fischer 83 J.Heinz Busenius 86 J.Helmut Bernhardt 86 J.Alwine Schuster 96 J.

Trauungen im Kirchenjahr 2015/2016*

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Verstorbene im Kirchenjahr 2015/2016*

Werner Busch 74 J.Margarete Domke 94 J.Stefan Pelikan 45 J.Helmut Panne 89 J.Charlotte Hoffmann 95 J.Mia Vollmer 97 J.Katharina Ramm 90 J.Marianne Müller 72 J.Kurt Grüber 92 J.Siegfried Tofote 49 J.Hannelore Ostermann 87 J.Irene Pröscher 92 J.Helga Brune 92 J.Viktor Bolduan 90 J.Willi Sönnecken 93 J.Johanna Marx 89 J.Heinz Frambach 74 J.Heinz Vogt 87 J.Dr. Dietrich Kurz 80 J. Rudi Konz 86 J.Anna Grabs 79 J.Friedrich Heukelbach 80 J.Helga Haarmann 78 J.Karl-Heinz Duczmal 84 J.Monika Durmaz 62 J.Sonja Herling 79 J.Heinz Rohmann 84 J.Hans Haze 77 J.Ingrid Vedder-Bahlo 82 J.Günter Bleckmann 86 J.Hannelore Klotz 92 J.Ilse Tietze 96 J.Horst Neitzert 75 J.Manuela Freiwald 55 J.Heidi Isenburg 73 J.Rolf Eckermann 78 J.Hans Werner Möller 79 J.Erna Padberg 91 J.Margot Peukert 95 J.Günter Schuster 85 J.Elke Dresler 78 J.Christa Winkelmann 81 J.Annette Heymann 57 J.Erwin Dreier 88 J.Klaus Winter 72 J.Vladimir Remmele 88 J.Gregor Pawlitzek 74 J.Martin Krieg 81 J.Margot Werner 71 J.Hans-Günter Fischer 74 J.Heinz Eberhard Fischer 67 J.

Daniel Getta und Talia, geb. Turck, KierspeAndreas Hermann und Natalia, geb. Dick, GummersbachDennis Mandera und Sandra, geb. Schulte, ValbertDaniel Sorgler und Nina, geb. Strotmann, Waldstr. 11Thomas Müller und Anja, geb. Hager, Schlund 15Hauke Koch und Svenja, geb. Dreyer, SaarbrückenTimo Glaubitz und Deborah, geb. Schmidt, Rügener Weg 5

* Bis Redaktionsschluss

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Pfr. Thorsten Rehberg, Kath. Kir-chengemeinde Meinerzhagen

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1212

KINDER- UND JUGENDGRUPPEN

ERWAchSENENGRUPPEN

Mädchenjungschar des CVJM (8 – 12 Jahre), Mi 16.30 – 18.00 Uhr JugendheimGisela Koch, Tel. 13693

Jungenjungschar des CVJM(8 – 12 Jahre), Di 16.00 – 18.00 Uhr JugendheimThomas Fey, Tel. 146724

Mädchenkreis des CVJM(12 – 16 Jahre), Mo 18.00 – 19.30 Uhr Jugendheim Bianca Fey, Tel. 146724

Jungenschaft des CVJM(12 – 16 Jahre), Mo 18.00 –19.30 Uhr JugendheimArne Koch, Tel. 13693

Offener Jugendtreff Kairos 2.0 Fr 18.00 – 22.00 Uhr Jugendheim Kristine Büscher, Tel. 0151/54035202

Ev. Frauenkreis KirchstraßeMittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz 07.12. (gemeinsame Advents-feier), 04.01., 18.01., 01.02., 15.02., 01.03., 15.03., 29.03.Frau Bierhoff, Tel. 12315

Ev. Frauenkreis BadinghagenMontag, 15.00 – 17.00 Uhr 23.01., 20.02., 13.03. Frau Bengelsträter, Tel. 2791

Spielekreis für SeniorenDienstag, 14.30 – 16.00 UhrGemeindehaus Am Kirchplatz06.12., 03.01., 17.01., 31.01., 14.02., 28.02., 14.03., 28.03.Frau Barre, Tel. 3372

BIBELKREISE

Bibelgesprächskreis für Aus-siedler und EinheimischeDienstag, 14.30 – 16.30 UhrGemeindezentrum InselwegHerr Weber

HauskreisSonntag, 14-tägig20.00 – 22.00 UhrAuskunft bei Familie MichelTel. 704761

Bibel im Gesprächjeweils am letzten Mittwoch im Monat, 30.11.16, 28.12.16, 25.01.17, 22.02.17 19.00 Uhr im Gemeindehaus Kirchstraße 14,s. Artikel Seite 20

hILFSANGEBOTE

Meinerzhagener Tafel01.12., 05.01., 02.02., 02.03., 06.04. jeweils 14.30 – 17.30 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Pfr. Kemper-Kohlhase, Tel. 2196Weihnachtstüten der Meinerzhagener Tafel Gemeindezentrum Inselweg Annahme: Freitag, 09.12.2016, 09.00-15.00 Uhr und Samstag, 10.12.2016, 09..00-12.00 Uhr

Blaues KreuzFreitag, 19.30 UhrGemeindehaus Am KirchplatzFrau Kurz, Tel. 4239Soziales Bürgerzentrum MITTENDRINPrumbomweg 3, Tel. 02354/911660Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 09.00 bis 12.00 u. 14.30 bis 17.30Beratungsangebote durchge-hend und nach Absprache

MARKTPLATZ

Initiative „Eine Welt e.V.“Weltladen, Zur Alten Post 9Geöffnet: Mo – Fr 9.30 – 12.30

und 14.30 – 17.30 UhrSamstag, 9.30 – 13.00 Uhr

KREATIVE GRUPPEN

HandarbeitskreisMittwoch, 19.00 UhrGemeindehaus Am KirchplatzFrau Hoppe, Tel. 4704

Chor der Jesus-Christus-KircheDienstag , 19.30 – 21.30 UhrGemeindehaus Am Kirchplatz

Vorsitz: Herr Bröckelmann, Tel. 02358-257381Posaunenchor (CVJM)Freitag, 18.00 – 19.30 UhrJugendheimFrau Rentrop, Tel. 778512

OFFENE TREFFPUNKTE

Kaffeetrinken im Anschluss an die Morgenandacht Mittwoch, 10.00 – 11.00 UhrGemeindehaus Am Kirchplatz

TeestubeEingeladen ist jede Frau, die sich mit anderen über„Gott und die Welt“ unterhalten möchte.Montag, 15.15 – 17.15 UhrGemeindezentrum InselwegFrau Weiße, Tel. 3074

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde MeinerzhagenVerantwortlich: Ulrike und Klaus Kemper-Kohlhase, Otto-Fuchs-Straße 9 Tel.: 2196, E-Mail: [email protected]: Ilka Albrecht, Gerhild und Klaus Bohner, Ulrike und Klaus Kemper-Kohlhase

Fotos: Ilka Albrecht, Klaus Bohner, Kristine Büscher, Petra Handke, Klaus Kemper-Kohlhase

Titelbild: Ilka Albrecht

Layout: Sebastian Hahn

Produktion: Haarmann Druck

IMPRESSUM

Termine

ADVENTSMUSIK

26.11. Samstag, 17.00, Jesus-Christus-Kirche Adventsmusik mit dem Unterstufenchor des Ev. Gymnasi ums unter der Leitung von Michael Otto 3.12. Samstag, 17.00, Jesus-Christus-Kirche Adventsmusik mit den Posaunenchören der FeG und des CVJM unter der Leitung von Ben Köster10.12. Samstag, 17.00, Jesus-Christus-Kirche Adventsmusik mit „Coro Piccolo“ (Leitung: Gerlinde Rentrop) und einem Blockflötenensemble (Leitung: Ines Voss)17.12. Samstag, 17.00, Jesus-Christus-Kirche Adventsmusik mit dem Ev. Kirchenchor unter der Leitung von Gerlinde Rentrop

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1313Termine

UNSERE GOTTESDIENSTE

27.11. 1. Advent 9.15 Johanneskirche, mit Abendmahl 10.30 Jesus-Christus-Kirche, mit Abendmahl

04.12. 2. Advent 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 18.00 Jesus-Christus-Kirche, „Guten-Abend-Kirche“ 11.12. 3. Advent 10.30 Johanneskirche, Familiengottesdienst mit dem Kindergarten Inselweg 10.30 Jesus-Christus-Kirche, mit Abendmahl 18.12. 4. Advent 9.15 Johanneskirche, mit Abendmahl 10.30 Jesus-Christus-Kirche, mit Abendmahl 24.12. Heiligabend 14.30 Wilhelm-Langemann-Haus, Gottesdienst für Bewohner, deren Angehörige und Freunde, sowie Mitarbeitende des Hauses und Gäste 14.30 Johanneskirche, Gottesdienst für Familien mit „Krabbelkindern“ 15.00 Jesus-Christus-Kirche, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden 16.30 Jesus-Christus-Kirche, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden mit dem Kirchenchor 16.30 Johanneskirche, Familiengottesdienst mit einem Krippenspiel der Konfirmanden 18.00 Jesus-Christus-Kirche, Christvesper mit dem Posaunenchor 23.00 Johanneskirche, Christmette 25.12. 1. Weihnachtstag 0.30 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst für die Gesamtgemeinde mit dem Kirchenchor 26.12. 2. Weihnachtstag 10.30 Johanneskirche, Gottesdienst für die Gesamtgemeinde 31.12. Silvester 17.00 Johanneskirche 18.15 Jesus-Christus-Kirche 1.1.16 Neujahr 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst für die Gesamtgemeinde 8.1. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 18.00 Jesus-Christus-Kirche: Guten-Abend-Kirche, Musik: Silvia Michel und Gerlinde Rentrop 15.1. 10.00 Gottesdienst für die Gesamtgemeinde gemeinsam mit der FeG in der Stadthalle 22.1. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 25.1. 9.30 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst zur Einheit der Christen 29.1. 9.15 Johanneskirche 15.00 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst mit Ordination von Pfarrerin Sophie Ihne 5.2. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 18.00 Jesus-Christus-Kirche: Guten-Abend-Kirche mit „Coro Piccolo“ 12.2. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 19.2. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 26.2. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche, mit Superintendent Klaus Majoress

WEITERE GOTTESDIENSTE

Redaktions- und Anzeigenschluss

Ihre Artikel, Fotos, Termine und Anzeigen für die nächste Gemeindestimme geben Sie bitte

bis zum 1. Februar 2017an die Redaktion oder an das Gemeindebüro!

BESONDERE TERMINE

3.-4.12. Adventsmarkt rund um die Jesus-Christus-Kirche9.-15.1. Allianzgebetswoche 13.1. Freitag, 19.00 Gemeindehaus Kirchstraße 14: Männerabendbrot13.-17.3. Montag bis Freitag, 6.15, Jugendheim Genkeler Straße, CVJM-Gebetsfrühstück

FREIZEITEN

11.-25.08.2017 Sommerfreizeit nach Holland für Jungen und Mädchen im Alter von 13 – 17 Jahren, s. Artikel 17.-31.07.2017 Familienfreizeit nach Borkum, s. Artikel

4.3. 15.00 St. Marien, Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 5.3. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 18.00 Jesus-Christus-Kirche: Guten-Abend-Kirche mit „Among Friends“ 8.3. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 1. Passionsandacht 12.3. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 15.3. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 2. Passionsandacht 19.3. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 15.3. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 3. Passionsandacht 26.3. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 29.3. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 4. Passionsandacht 2.4. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 5.4. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 5. Passionsandacht 9.4. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche

Kirche KlitzekleinJeweils am letzten Mittwoch im Monat, Johanneskirche, 09.30 Uhr, anschließend: Eltern-Kind-Frühsrück Heilig Abend, 14.30 Uhr, Johanneskirche, weihnachtlicher KrabbelgottesdienstKindergartenandachtMonatlich in allen Evangelischen KindergärtenSchulgottesdienstMonatlich, Grundschulen Auf der Wahr, Am Kohlberg, Rothenstein,Evangelisches Gymnasium MeinerzhagenWilhelm-Langemann-HausMontags, 10.00, Großer SaalMittwochmorgenandachtMittwochs, 9.30, Jesus-Christus-KircheMitarbeiterandachtFreitags, 7.30, Gemeindehaus Kirchstraße 14Taizé-AndachtDonnerstag, 09.02.2017, 19.30 - 20.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche

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14 Konfirmationen und Konfirmationsjubiläen

Jesus-Christus-Kirche

Johanneskirche

Konfirmationen 2016

BITTE VORMERKEN

MitarbeiterfestSonntag, 07.05.17

10.30 UhrGemeindezentrum

am Inselweg

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15Konfirmationen und Konfirmationsjubiläen

Johanneskirche

Goldene Konfirmation

Diamantene Konfirmation

Eiserne Konfirmation

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16 Für Kinder

cKKGcoole Kirche für

Kleine und Große

„Gesunde Kita – von und mit PFIFF“,

unter diesem Motto standen die ver-

gangenen Monate im

Evangelischer Kindergarten Otto-

Fuchs-Straße. Das Projekt wurde von

der Physiotherapeutin Heike Sieper-

mann begleitet und von der Techniker-

Krankenhasse finanziell unterstützt.

Im Rahmen des Projektes fanden

verschiedene Veranstaltungen für El-

tern und Kinder und mehrere Fortbil-

Unmittelbar vor den Sommerferien

war es endlich soweit: Den drei Kin-

dertageseinrichtungen unserer Kir-

chengemeinde, den Evangelischen Kin-

dergärten Hochstraße, Inselweg und

Otto-Fuchs-Straße wurde das ersehnte

„Evangelische Gütesiegel“ verliehen.

In einer Feierstunde im Gemeinde-

haus am Kirchplatz, die gemeinsam

mit der Evangelischen Kirchenge-

meinde Valbert durchgeführt wurde,

überreichte Sabine Prott von der EVTA

aus Münster (unserem Dachverband)

jeder Einrichtung ihr Zertifikat. Die

Fachberaterin des Evangelischen Kir-

chenkreises Lüdenscheid - Plettenberg,

Gabriele Wand, erläuterte für die Gäste,

die aus den Mitarbeitenden der Kitas,

Vertretern der Stadt und der Kirchen-

gemeinde bestanden, noch einmal den

dungen für das Mitarbeiterteam statt.

Zum Abschluss feierten Kinder, Eltern

und Mitarbeiterinnen am Freitag, dem

09.09.16, ein fröhliches „Fest der Sin-

ne“, wo die Kinder zahlreiche Wahrneh-

mungserfahrungen machen konnten.

Für das leibliche Wohl hatten die El-

tern wieder bestens gesorgt und so

konnten alle vergnügliche Stunden in

der Einrichtung verleben.Edda Dahlhaus

„Wir sind dabei!“ - alle drei Kindertageseinrichtungen erhalten

begehrtes Gütesiegel anspruchsvollen Werdegang. Insge-

samt 36 Prozesse des „Arbeitsalltags“

der Kindertageseinrichtungen wurden

mithilfe des Qualitätsmanagement

Handbuches BETA analysiert und für

die eigene Einrichtung beschrieben.

Ein eigenes Leitbild wurde erstellt und

die Arbeitsbereiche an 10 Qualitätskri-

terien gemessen. Mit diesem Prozess

haben alle Einrichtungen einen wichti-

gen, zukunftsweisenden Weg beschrit-

ten, denn das Qualitätsmanagement

muss natürlich auch weiterhin aktuell

fortgeschrieben werden und wird in

mehrjährigen Abständen überprüft.

Der Arbeitsalltag in den Kindergärten,

die Zusammenarbeit in den Teams,

aber auch mit Kindern und Eltern hat

ein großes Plus an zeitgemäßer Profes-

sionalität gewonnen.

Als kleine Anerkennung überreichte

Pfarrerin Petra Handke den Leiterinnen

ein Geschenk für ihre Einrichtungen.

Gewünscht waren dabei besondere

Bausteine für die religionspädagogi-

sche Arbeit: eine bespielbare Weih-

nachtskrippe oder ein „Mini-Theater“,

mit dem biblische Geschichten an-

schaulich dargestellt werden können.Petra Handke, Pfrn.

Wie fühlt sich das an?

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17Für Kinder

Gemeinsam mit 22 Kindern und deren Familien sind wir am Samstagmorgen, dem 17.09.2016, um 10.00 Uhr von der Sprungschanze zum Grillplatz an der Butmicke gewandert. Nach spannen-den Abenteuern im Wald und ein paar lustigen Spielen am Grillplatz konnten wir zum Würstchenessen an der Hüt-

Die erste Kindergartenandacht im neuen Kindergartenjahr war am In-selweg eine ganz besondere. Kinder und Eltern haben am 22. September gemeinsam Erntedank gefeiert.

Die Schulanfänger stellten mit ei-nem Rollenspiel die Schöpfungsge-schichte dar und die Kinder sangen: „Du hast uns deine Welt geschenkt“.

Gott hat uns lieb. Deshalb hat er für uns die Welt gemacht, und wir dürfen gemeinsam mit Pflanzen und Tieren auf ihr leben. Gottes Wunsch: Wir sol-len aufeinander achten, damit es allen auf der Welt gut geht. Gott hat uns

te des Skiclubs verweilen. Gegen 13.00 Uhr haben die Kinder zum Abschluss ein Lied gesungen, nachdem der För-derverein jedem Kind eine Flasche Seifenblasen geschenkt hatte. Für alle Teilnehmer war es ein sehr schöner, sonniger und erlebnisreicher Tag.

Carina Jonas

versprochen, dass er stets für uns da sein wird und für uns sorgt.

Die Kinder zeigten, wie wir das verstehen können: Gott lässt viele leckere und gesunde Sachen auf der Erde wachsen, die wir ernten dürfen. Mit unse-rer Feier haben wir Gott danke gesagt für so viele schöne Sachen.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Picknick in der Kirche, bei dem

hast du heute schon danke gesagt?Gemüsesticks und selbst gebackenes Brot geteilt wurden.

Sylvia Wiesner

Erntedank

Theodora lädt ein zur Kirche KlitzekleinTheodora ist unsere Kirchenmaus.

Sie wohnt in der Johanneskirche, und wenn es in den Wintermonaten kalt wird, huscht sie ins Gemeindehaus hi-nüber. An jedem letzten Mittwoch im Monat lädt sie die Allerkleinsten zu sich ein und feiert mit ihnen einen kurzen Gottesdienst. Dabei erzählt Theodora gern Geschichten, die sie früher – als sie noch nicht bei uns in der Kirche wohnte – erlebt hat.

Wenn Theodora einlädt, dann feiern wir gemeinsam Krabbelgottesdienste. Seit fast einem Jahr finden diese Got-tesdienst mit Babys und mit Kleinkin-dern bis zu 3 Jahren in unserer Gemein-de statt. Die Gottesdienste sind ganz und gar auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Nach einer Zeit zum An-kommen, Auftauen und Spielen ver-sammeln wir uns in der Kirche oder im Gemeindehaus im Sitzkreis auf einem Teppich. Während des kleinen Gottes-dienstes singen und beten wir gemein-sam. Wir hören eine Geschichte, in der es meist etwas zu fühlen, zu entdecken oder zum Mitmachen gibt. Die Kinder dürfen während des Gottesdienstes spielen oder sich im Raum bewegen, bei ihren Eltern sitzen oder auch sagen, was ihnen gerade durch den Kopf geht.

Deswegen sind diese Gottesdienste sehr lebendig und wuselig - doch wenn es etwas zum Mitmachen oder zum Entdecken gibt, sind meist alle ganz ge-spannt dabei.

In diesem Jahr haben wir schon viel miteinander erlebt. Wie es sich in No-ahs Arche unter dem Regenbogen saß oder wie es sich in Gottes Hängematte anfühlen könnte. Bei so mancher Äu-ßerung der kleinen Gäste nach einem Gottesdienst ist man erstaunt, wie viel die kleinen Kinder aufnehmen, obwohl es für die Erwachsenen oft so scheint, als würden sie nur spielen. Deshalb sind die Krabbelgottesdienste ein guter Beginn, die Allerkleinsten auf den Weg des Glaubens zu unterstützen. So ist es schön, dass unsere Kirchenmaus Theo-dora auch in den nächsten Monaten zur Kirche Klitzeklein einlädt und hofft, dass viele kleine Gäste sie zu diesen

Gelegenheiten besuchen. Im Anschluss an die Gottesdienste gibt es auch et-was für die Eltern und Großeltern, die die Allerkleinsten begleiten. Bei einem Frühstück haben die Erwachsenen die Gelegenheit, Erfahrungen auszutau-schen, sich nett zu unterhalten oder auch einfach nur mal ein Frühstück zu genießen.

Ganz besonders ist es immer, wenn Theodora Weihnachten feiert! Und damit sie nicht allein in der Kirche fei-ern muss, sind Kinder und ihre Familie eingeladen, Theodora am Heiligabend um 14.30 Uhr in der Johanneskirche zu besuchen und mit ihr einen weihnacht-lichen Gottesdienst zu feiern. In einer besinnlichen Atmosphäre und gleich-zeitig auch in einer für Kleinkinder pas-senden Form leiten wir so gemeinsam das Weihnachtsfest ein.

Sophie Ihne, Pfarrerin

Kennen Sie schon Theodora?

Ich bin Theodora, die KirchenmausKrabbelgottesdienst August

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18 Für Jugendliche

Land gehen konnte. So erreichten alle erschöpft, aber begeistert das Ziel.

Passend zum Freizeitmotto erklomm die Gruppe bei ihrer Wanderung die Berge Grießenkareck und Saukarkogel und erreichte Gipfel von mehr als 2000 Metern Höhe. Vom Ort Kleinarl aus ging es los zur Weißenhofalm, wo die Jugendlichen und Betreuer nach einem anstrengenden Aufstieg abends einen atemberaubenden Ausblick genossen.

Nach einer gemütlichen Hütten-übernachtung brachen die Wanderer in Richtung Wagrain auf. Gute zehn Kilometer ging es bergauf und bergab über Felsbrocken, steinige Wege und schlammige Wiesen bis hinauf zum Gipfelkreuz und schließlich zur Ko-gelalm. Von dort aus brachte die Berg-bahn „Flying Mozart“ die Gipfelstürmer wieder hinab ins Tal.

Entspannung war beim Ausflug nach Salzburg angesagt: In kleinen Gruppen bummelten die Jugendlichen durch die kleinen Gassen und die Geschäfte und genossen die Sonne. Dazu hatten sie

auch auf dem Gelände des Kurzenhofs viel Gelegenheit. Bei warmem Wet-ter konnten die Freizeitteilnehmer im hauseigenen Badeteich schwimmen gehen, auf dem Sportplatz Volleyball, Fußball und Rugby spielen und sich im Wald beim Geländespiel „Capture the flag“ austoben.

Unter dem Motto „Der Berg ruft“ stand außerdem jeden Tag Bibelarbeit auf dem Programm. Die Jugendlichen unternahmen eine metaphorische Bergbesteigung und machten sich über die Höhen und Tiefen Gedanken, die im Leben und im Glauben auf sie warten.

Die beeindruckende Landschaft, die Unterkunft und die aufregenden Aus-flüge gefielen allen Teilnehmern und Betreuern so gut, dass Österreich in den kommenden Jahren wieder Ziel ei-ner Jugendfreizeit sein wird. Im nächs-ten Jahr ist eine Reise nach Holland ge-plant.

Kristine BüscherEine zweitägige Bergwanderung mit Almübernachtung, ein Ausflug nach Salzburg und Raften auf der Enns: Das waren die Highlights der Jugendfreizeit der evangelischen Kirchengemeinden Valbert und Meinerzhagen. 24 Jugend-liche und sieben Mitarbeiter hatten sich unter dem Motto „Hoch hinaus ins Abenteuer“ auf den Weg in den öster-reichischen Ort Radstadt gemacht und verbrachten dort zwei Wochen im Ju-gendgästehaus „Kurzenhof“.

Wilde Verfolgungsjagden lieferten sich die Jugendlichen während der neun Kilometer langen Rafting-Tour von Pichl nach Schladming, bei der auch ein paar Teilnehmer über Bord gingen und im elf Grad kalten Wasser landeten. Darauf hatten die Guides die Meinerzhagener und Valberter aber gut vorbereitet: Bevor die Gruppe mit den insgesamt drei Schlauchbooten ableg-te, musste jeder einmal mit dem Bauch voran ins Wasser springen, sich auf den Rücken drehen und treiben lassen, bis er an einer seichten Stelle wieder an

Meinerzhagen • www.haarmann-druck.de

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Gottesdienst

Wanderung

Workshop

Jugendfreizeit in Österreich

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19Für Jugendliche

Nächstes Jahr werden max. 26 Jugend-liche die Gelegenheit bekommen, zwei Wochen in den Niederlanden gemein-sam zu verbringen. Es wird vom 11.-25.08.2017 in das modern ausgestat-tete Selbstversorgerhaus ’t Volderke Landerij im Kreis Dongen gehen. Mit-kommen dürfen Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. Gemeinsam wollen wir Gott begegnen und uns mit dem Glauben auseinander setzen, gemeinsam uns sportlich betä-tigen beim Fahrradfahren, Volleyball spielen, Ausflügen, bunten Abendpro-grammen und vielem mehr. Die Frei-

Am 25. September gab es einen Jugend-gottesdienst in Valbert zu dem Thema „Geht nicht, gibt’s nicht“. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, um fest-stellen zu dürfen, dass Gott bei all den Dingen, die wir tun und erleben, bei uns ist. Nie sind wir allein. Gott möchte uns Kraft und Mut geben, durchs Leben zu gehen und nicht zu versagen. Denn bei Gott heißt es eben: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ Mit einer Aktion stellten die

Vom 15.-18. September war es wieder soweit: 48 Konfirmanden und 23 Mit-arbeiter trafen sich im Camp West in Wölmersen, um gemeinsam ein paar Tage zu verbringen. Die Jugendlichen nutzen das gute Wetter aus und waren viel damit beschäftigt, in der Sonne zu sitzen und zu quatschen, Tischtennis, Fußball, Minigolf oder Basketball zu spielen. Jede freie Minute verbrachte man draußen.

Gemeinsam wurde gesungen, Got-tesdienste (Power Hour) wurden ge-feiert und man tauschte sich in Klein-gruppen über biblische Themen aus. Nachmittags gab es Workshops, bei de-nen sich die Konfis sportlich oder krea-tiv auslassen konnten: Minigolf, Backen

NIEDERLANDE, WIR KOMMEN!

zeitkosten belaufen sich auf 495,00€. Anmeldungen werden nach den

Herbstferien verteilt und verschickt. Bei Fragen darf man sich aber immer

gerne an mich wenden. Mein Freizeit-team und ich freuen sich auf jeden Fall jetzt schon auf die Zeit!

Kristine Büscher

Jugendgottesdienst „Geht nicht, gibt’s nicht“Jugendlichen fest, dass auch sie schon Dinge erlebt haben – und weiterhin erleben werden --, bei denen Gott an ihrer Seite gestanden und sie durch die schweren Zeiten „getragen“ hat; die Aktion folgte in ihrem Ablauf dem Ge-dicht „Spuren im Sand“.

Am 20. November findet der kom-mende Jugendgottesdienst in der Je-sus-Christus-Kirche statt. Hierfür eine ganz herzliche Einladung! KB

von Cake Pops, Rugby, Geländespiel, Knüpfen von Armbändern, Neugestal-ten der Bibel und viele andere tolle Dinge. Es gab z wei bunte Spieleaben-de und der letzte Abend war der „Be-sondere Abend“, bei dem die Konfis Zeit hatten zur Ruhe zu kommen, über das Wochenende nachzudenken und Gott zu begegnen.

Es war eine ganz tolle Zeit mit mo-tivierten und lieben Konfis und einem unglaublich engagierten Mitarbeiter-team! Alle trugen dazu bei, dass es ein unvergessliches Wochenende bleiben wird, und ich mich schon auf das kom-mende KonfiCamp und die kommen-den gemeinsamen Wochen im Konfi-unterricht freue! Kristine Büscher

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20 Gemeindekonzeption und Einladungen

Am jeweils letzten Mittwoch im Mo-nat um 19.00 Uhr, werden hier im Rahmen von etwa 90 Minuten in wechselnder Folge interessante und wissenswerte Themen rund um die Bibel vorgestellt und dazu passende exemplarische Texte gelesen und dis-kutiert.

Die Abende richten sich sowohl an Menschen, die sich schon häufig mit der Bibel beschäftigt haben, als auch an solche, die sich ganz neu mit dem

„Bibel im Gespräch“ - Neue Reihe im Gemeindehaus am Kirchplatz

An acht Abenden trafen sich in diesem Frühjahr etwa 35 Interessierte zum neuen Glaubenskurs „Spürbar“.

Wie auch bei den vorherigen Kursen gab es ein gutes Buffet, ein gemeinsa-mes Essen und Referate. Mit einem ge-meinsamen Gebet und einem Lied ging jeder Abend zu Ende.

Die Themen waren: beziehungsweise (wer gehört zu mir), arbeitsam (bete und arbeite), gewissenhaft (entscheide und handle), bewegt (von Hochzeiten

Die monatlich stattfindende Presbyteri-umssitzung hatte im September einen besonderen Schwerpunkt. Anstatt der üblichen Themen wurde nach langer Vorbereitungszeit die Erarbeitung einer Gemeindekonzeption eingeleitet.

Um das Leitungsgremium bei dieser Arbeit zu unterstützen, konnten zwei Mitarbeiter des Amtes für Missionari-sche Dienste gewonnen werden. Es sind dies Pfarrerin Neddermeyer und Pfarrer Karasch (s.Foto), die eigens zu diesem Termin aus Herford angereist waren. Bei-de sind besonders erfahren in der Erstel-lung von Gemeindekonzeptionen.

Das Presbyterium erwartet sich von solch einer Konzeption eine Standort-bestimmung der Gemeindearbeit mit der Erstellung einer Zukunftsperspektive für unsere Gemeinde innerhalb unserer Stadt unter den sich immer wieder än-dernden Umständen und Entwicklun-gen.

Da die Arbeit zu so einer Gemein-dekonzeption sehr umfangreich ist, wurden bei dieser Sitzung weitere 6 Be-ratungstermine vereinbart. Die nächste

Auch die Internationale Gebetswo-che, an der sich die Meinerzhagener Evangelischen Gemeinden beteiligen, steht ganz im Zeichen des Reformati-onsjubiläums.

Vom 9. bis zum 15. Januar lädt die Evangelische Kirchengemeinde ge-meinsam mit der Freien Evangelischen Gemeinde unter dem Motto „Einzigar-tig“ in ihre Gemeindehäuser und zum Abschluss am Sonntag, dem 15. Janu-ar, um 10.00 Uhr zu einem gemein-samen Gottesdienst in die Stadthalle ein. Die Abendveranstaltungen finden, jeweils um 20.00 Uhr beginnend, am Montag (9.1.) und Mittwoch (11.1.) im Gemeindehaus an der Jesus-Christus-Kirche sowie am Dienstag (10.1.) und Donnerstag (12.1.) im Gemeindehaus der FeG im Hasenkamp statt. Ein Män-nerabendbrot im Rahmen der Gebets-woche wird es am Freitag, dem 13. Ja-nuar, um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in der Kirchstraße ge-ben.

Klaus Kemper-Kohlhase, Pfr.

„Buch der Bücher“ auseinander setzen wollen.Die Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen lädt herzlich dazu ein.Alle Abende können unabhängig von-einander besucht werden! Einige Termine haben bereits stattge-funden, weitere sind geplant:30.11.16: „Neue Zugänge zum Ad-vent“, (Pfr. Gogarn)28.12.16: „Fürchtet euch nicht! - sagt der Engel zu den Hirten“.

Einige Tage nach den Weihnachtsfei-ertagen noch einmal die Weihnachts-geschichte lesen und andere Texte des Evangeliums, in denen der zentrale Ausspruch „Fürchte dich nicht“ eine Rolle spielt. (Pfrn. Ihne)25.01.17 „Vom Saulus zum Paulus - der erste Theologe des Christentums stellt sich vor“. (Pfr. Kemper - Kohlhase)22.02.17 „Bunte Bildergeschichten vom Reich Gottes - Jesus redet in Gleichnissen“. (Pfrn. Handke)

Glaubenskurs SPÜRBARund Tiefpunkten), erstaunlich (was in mir steckt), gemeinsam (wozu die Kir-che gut ist), spirituell (alle Tage Gott).

Frage ich mich nun, welcher Abend der wichtigste für mich war, kommt ein ALLE als Ergebnis dabei heraus, denn in der Rückschau spüre ich: Jeder Abend war gut und wichtig. Die Gruppenar-beit, in der jeder seine Eindrücke und Erlebnisse schildern konnte, zeigte, dass immer neue Beziehungen möglich sind. Jeder Teilnehmer bekam ein Kursbuch,

was noch heute eine Erinnerungshilfe ist. Ich erinnere mich noch gern und fand das Atmen und An-Gott-Denken am Abend mit dem Thema SPIRITUELL sehr hilfreich und wichtig für mich.

Dieses Wenige möge als Anregung genügen, und wie immer schlage ich vor: Wenn Sie neugierig geworden sind, dann kommen Sie 2017 in den neuen Glaubenskurs mit 4 Abenden.

Es wird sich lohnen.Dr. Viktoria Alberts

Presbyteriumssitzung mit besonderem Schwerpunkt

Zusammenkunft wird am mittlerweile schon traditionellen Klausurwochenen-de im November, im Haus Nordhelle in Valbert stattfinden. Dann wollen sich die Teilnehmer den ganzen Tag mit de The-men „Profil der Gemeinde“ und „Stand-ortbestimmung“ auseinandersetzen.

Wir erwarten uns eine rege Diskussion über die unterschiedlichen Themen und wollen die Konzeption Ende 2017 der Gemeinde vorstellen .

Bis dahin bleibt bestimmt viel Ge-sprächsbedarf im Presbyterium, aber auch in den einzelnen Gruppen der Gemeinde. Bleibt zu hoffen, dass sich möglichst viele Gemeindemitglieder einladen lassen, an der Konzeption mit-zuarbeiten. Wir werden weiter berichten.

Christof Sönchen

Internationale Gebetswoche

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21Musik

Ich werde zum 1.1.2018 nach dann genau 35 Jahren Dienst in der ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen in den Ruhestand treten. Daher gab es schon länger Überlegungen, wie die Nachfolge zu regeln sei. In Ben Köster hat sich nun ein jun-ger, fähiger und angehender Kirchenmusiker gefunden. Er kommt aus Meinerzhagen und studiert zurzeit an der Köl-ner Musikhochschule das Fach „Ev. Kirchenmusik“. Weil er im Rahmen seines Studiums schon jetzt eine Stelle braucht, um Praxiserfahrungen zu sammeln, hat es sich wunderbar ange-boten, ihn hier in unsere Gemeinde einzubinden. Daher habe

ich mich bereiterklärt, zu seinen und zu der Kirchengemeinde Gunsten schon früher als geplant auf Teile meiner Anstellung zu verzichten und diese an Herrn Köster abzutreten. Er hat nun die Leitung des Posaunenchores, der CKKG-Band und der Musikgruppe „Gottesdienst-mal-anders“ übernommen und wird bei rund der Hälfte der Gottesdienste die Orgel spielen. Nach meinem Ausscheiden wird er dann die ganze kirchen-musikalische Stelle ausfüllen.

Gerlinde Rentrop

ADVENTSMUSIKENSeit vielen, vielen Jahren gibt es in unserer Kirchenge-

meinde den schönen Brauch, am Samstag vor den vier Ad-ventssonntagen um 17 Uhr eine Adventsmusik in der Jesus-Christus-Kirche anzubieten. Viele Menschen machen auch davon Gebrauch und besuchen gerne die etwa halbstündi-ge musikalische Veranstaltung. In diesem Jahr sind folgende Musikgruppen daran beteiligt:am 26.11.: Unterstufenchor des Ev. Gymnasiums unter der Leitung von Michael Otto.am 02.12.: Posaunenchöre des CVJM und der FeG unter der Leitung von Ben Köster.am 10.12.: Coro piccolo und ein Blockflötenensemble. (Leitung: Gerlinde Rentrop)am 17.12.: Chor der Jesus-Christus-Kirche unter derLeitung von Gerlinde Rentrop. G.R.

VORSCHAU 100. CHORJUBIläUMAm 24.5.2017 ist wieder der Sonntag „Kantate (Singet)“. Diesen Termin hat sich der Chor der Jesus-Christus-Kirche

passenderweise ausgesucht, um dann im Gottesdienst sein 100. Chorjubiläum zu feiern. Zusammen mit dem Chor der katholischen Kirchengemeinde und einem kleinen Orches-ter wird der Gottesdienst mit festlicher Musik ausgestaltet. Im Anschluss wird zu einem Empfang in das Gemeindehaus geladen.

Vormerken sollten Sie sich den 22.10.2017!An diesem Tag erklingt das große Chorkonzert zur 500. Wie-derkehr der Reformation mit dem Titel „Mit Luther durchs Kirchenjahr“. Der Chor der Jesus-Christus-Kirche führt zu-sammen mit dem Chor Cantamus, vier Gesangssolisten und einem Orchester Kompositionen auf, die jeweils ein Lutherlied zur Grundlage haben. Luther hat zu allen Festen des Kirchenjahres eigene Lieder auf Deutsch gedichtet und mit einer Melodie versehen. Dementsprechend ist auch das Konzertprogramm aufgebaut. Die Hörer werden von der Adventszeit über Ostern und Pfingsten bis zum Reformati-onstag geführt. Die Kompositionen stammen von J.S. Bach, G.Ph. Telemann, F. Mendelssohn-Bartholdy und O. Nicolai. Die Leitung hat Gerlinde Rentrop. G.R.

In unserer Kirchengemeinde ist seit dem 1. September eine Veränderung eingetreten.

Ben Köster Gerlinde Rentrop

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22 Rückblick und Ausblick

Anker lichten, Leinen los – dazu laden wir ein, wenn wir uns vom 17.-31. Juli des kommenden Jahres zur Familien-freizeit auf Borkum aufmachen. Zwar können wir nicht die ganze Strecke hin zur ostfriesischen Insel mit dem Schiff fahren, doch werden wir auf Borkum immer wieder die Anker lichten und in See stechen: Mit Sandbooten, auf einem Ausflugsschiff und auch in den Gedanken – so erwartet Sie ein buntes Programm, bei dem für Jung und Alt – für die ganze Familie – etwas dabei ist. Zudem hat auch die Nordseeinsel Bor-kum viel zu bieten, was sich in einem Sommerurlaub zu entdecken lohnt.

Und wenn wir nicht in See stechen, dann liegen wir vor Anker in der Fami-lienferienstätte Haus „Alter Leucht-turm“, das mit seinen Räumlichkeiten und mit seiner Lage viele Möglichkei-ten zur Unterhaltung bietet.

Preise und Anmeldeformulare ent-nehmen Sie bitte den Flyern, die in der Gemeinde ausliegen.

Als Freizeitleitung freuen wir, Pfar-rerin Sophie Ihne und Pfarrer Dirk Go-garn, uns darauf, mit Ihnen und Ihrer Familie die Anker zu lichten, die Leinen loszuwerfen und in See zu stechen!

Der Frauenkreis der Evangelischen Kir-chengemeinde Meinerzhagen war mit Pfarrer Klaus Kemper-Kohlhase und Edith Bergau zur Straußenfarm in Re-magen unterwegs. 48 Frauen - und einige wenige Männer - waren beein-druckt von der Größe der Farm mit ih-

Einen Rundgang durchs „Heiligen-museum“ erlebten die Besucherinnen und Besucher des „Gottesdienst mal anders“ am 9. Oktober in der Johannes-kirche. Das Vorbereitungsteam hatte sich auch in diesem letzten GMA des Jahres wieder viel Mühe gegeben, das gestellte „Thema“ auf ungewohnte Weise zu beleuchten. Die Predigt hielt Pfarrerin Petra Handke. Wer sind ei-gentlich die „Heiligen“? Haben sie für evangelische Christen eine Bedeutung? Und wie sieht es mit der „Gemeinschaft der Heiligen“ aus, die sonntags im Got-

Der Evangelische Frauenkreis unterwegs

ren etwa fünfhundert Straußen. Nach Kaffee und Kuchen gab es nicht nur In-formationen über die Aufzucht und das Leben der Straußen, die auf 200.000 Quadratmetern artgerecht gehalten werden, sondern auch hautnahe Kon-takte. KKK

lichtet die Anker, wir stechen in See

„Gemeinschaft der heiligen?!“tesdienst im Credo bekannt wird? Viele Fragen, die unterbrochen von moder-nen Gemeindeliedern und Beiträgen des Musikteams unter der Leitung von Ben Köster die Gemeinde beschäftig-ten. Um die „Gemeinschaft der Heili-gen“, das heißt „die Gemeinschaft der getauften Christen“, ganz leibhaftig zu erleben, wurde schließlich das „Apos-tolische Glaubensbekenntnis“ in einem großen Kreis, der das ganze Kirchen-schiff umfasste, gesprochen und Brot und Weintrauben wurden miteinander geteilt. PH

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23Rückblick und Ausblick

Am ersten Advent wird der Chor Can-tamus zwei Werke von Felix Mendels-sohn-Bartholdy aufführen: Die Weih-nachtskantate Vom Himmel hoch da komm ich her und die Symphonie-Kan-tate Lobgesang.

Mendelssohn-Bartholdy hat acht Chorkantaten geschrieben, die er selbst nicht veröffentlicht hat, und die erst zwischen 1972 und 1983 herausge-geben wurden. Unter ihnen stellt die Weihnachtskantate wohl den glanzvol-len Höhepunkt dar. Der Text verwendet ausschließlich ausgewählte Strophen von Martin Luthers Kirchenlied.

Auf seiner Italienreise besuchte Men-delssohn-Bartholdy Rom und dort das Kloster, in dem seinerzeit auch Luther während seines Rombesuchs gewohnt hatte. Begeistert über dessen Texte schrieb er: Wie da jedes Wort nach Mu-sik ruft, wie jede Strophe ein anderes Stück ist, wie überall ein Fortschritt, eine Bewegung, ein Wachsen sich findet, das ist gar zu herrlich…

chorkonzert des chor cantamus am 1. Advent in der Stadthalle

Den Lobgesang, das Hauptwerk des Konzertes, komponierte Mendelssohn-Bartholdy zur Vierhundertjahrfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg. Das Werk wurde 1840 in der Thomaskirche von Leipzig uraufgeführt.

Es gliedert sich formal in zwei Teile: auf einen sinfonischen Teil, der aus drei instrumentalen Sätzen besteht, folgt ein Kantatenteil. Die beiden Teile sind in ihren musikalischen Themen mitei-nander verknüpft. Das wird besonders deutlich in dem Thema des Eingangs-satzes der Sinfonie, das dann im ersten Choral Alles, was Odem hat, lobe den Herrn des Kantatenteils wieder aufge-nommen wird.

Die Kantate verdichtet drei Motive: das Lob Gottes, das die Kantate um-schließt und einrahmt, die Zuwendung Gottes zu denen, die in Not und Trübsal auf ihn und seinen Trost harren, und im Zentrum der Kantate -- mit zum Teil höchst dramatischen Figuren -- der Tri-

umph des Lichts über die Finsternis.Mendelssohn hat schon alle Erfah-

rungen mit Orchesterwerken hinter sich, als er diese Symphonie schreibt, aber er hat auch sehr viele geistli-che Werke geschrieben, und so ist für mich zumindest diese Symphonie eine Conclusio [Abrundung] seines ganzen Schaffens. Frieder Bernius

Lassen Sie sich einladen!Klaus Bohner

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