D A S K U N D E N M A G A Z I N D E R W I E N E R S T A D T W E R K E

NUMMER 220 SEPTEMBER 2011

7JETZT GASGERÄTE TAUSCHENRechtzeitig den Installateur rufen – das spartGeld und macht sicher. Gerätetausch-Aktion!

10BLIZZ-SCHNELLES INTERNETWien Energie betreibt mit „blizznet“ einesder schnellsten Glasfasernetze Wiens.

14DIALOG MIT FAHRGÄSTENDer Fahrgastbeirat der Wiener Linien trägtzur hohen Kundenzufriedenheit bei.

Saubere Energiefür Wien Seiten 11–13

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Garantiertohne Atomstrom.

Wind, Sonne und Wasserliefern Ökostrom für Wien.Die Energieproduktion aus

erneuerbaren Quellenwird weiter ausgebaut.

2 Inhalt 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

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KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Wiener Stadtwerke Holding AG,1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 14. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122,Tel. (01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Johann Ehrengruber, Robert Hierhold, Ilona Matusch. CHEFS VOMDIENST: Christian August, Helmut Widmann. ART DIRECTION: Marion Karasek. TITELFOTO: Ian Ehm/Wien Energie. ANZEIGEN -ANNAHME: N. J. Schmid Verlagsges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-735, Fax (01) 740 32-740. HERSTELLER:Repromedia Druckges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln. Leserbriefe richten Sie bitte an„24 Stunden für Wien“, Bohmann- Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24h@bohmann.at.

MOBIL14/16–18Dialog mit Fahrgästen • Schienenparkenkann teuer werden • Öffi-Tickets aufsHandy • Unterwegs anno dazumal • MehrKontrollen – weniger Schwarzfahrer •Leckerli für brave Hunde • Angebote fürWiener Linien-Jahreskartenbesitzer •Ticket ist Fahrschein: China-AkrobatikFünf Millionen fuhren Nacht-U-Bahn •Karlsplatz: neuer Zugang zur U1

FAMILIE6Pixi-Buch Fernkälte • Talente für AmericanFootball gesucht • Bim als Kinosaal

ZUHAUSE7Gasgeräte warten und tauschen • Kino-Spaß• Alarmanlage von Wien Energie

UMWELT8Strom tanken beim Messebesuch • Fernkältewird ausgebaut • Elektrobusse getestet

WEBWELT10Energieverbrauch unter Kontrolle • Surfenmit Lichtgeschwindigkeit: „blizznet“

Das Magazin im Internet:Alle Ausgaben von 1998 bis heute finden Sie zumNachlesen unter:www.24h-online.at/portal

COVER11–13Saubere Energie für WienAtomstrom? Nein, danke! Wien Energie setzt auf erneuerbare Energiequellen wie Sonne,Biomasse und Windkraft. Bis 2020 soll die Produktion von Ökostrom verfünffacht werden.

FREIZEIT19–21Wiener Feuerwehrfest • Business Run mit Rekordfeld • Flohmarkt in der Spittelau •Preisregen für Markovics-Film • „Sister Act“:Karten gewinnen • Wiener Linien-Zyklus imKonzerthaus • Reise um den Zeichentisch •Einkaufen im MQ-Point • Rapid-Tickets holenund beim Heimspiel mitfiebern

TIPPS & SERVICE22/23Millionster Besucher im Wien Energie-Haus •Aus für Glühlampen • Herbstschmuck fürGräber • Lange Nacht im BestattungsmuseumWien • Wichtige Telefonnummern

ATTRAKTIVE

GEWINNSPIELE

REPORTAGE4/5Badner Bahn feiert 125. GeburtstagDie beste Verbindung zum Wandern im Helenental oder zum Thermenbesuch. Die WienerLokalbahnen blicken auf eine lange Geschichte zurück – und machten die heutige BadnerBahn zur topmodernen Verkehrsverbindung.

24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011 Wien zuerst3

Kommunale Dienstleistungen – vonder Energie- und Wasserversor-

gung bis hin zum innerstädtischen Ver-kehr – unterliegen dem Wandel der Zeit.Am Beispiel öffentlicher Verkehr: Früherging es hauptsächlich darum, die Men-

schen so rasch wie möglich an ihren Ar-beitsplatz und wieder nach Hause zu brin-gen. Heute stehen die Ansprüche höher:Der Komfort spielt eine wesentliche Rolle,die Information der Fahrgäste hat einenhohen Stellenwert bekommen, und die Ver-kehrsdichte hat sowieso immens zugenom-men. Und so fahren wir heute nicht mehrmit rumpelnden Holz-Tramways, sondernflitzen möglichst leise in klimatisiertenULFs durch die Stadt.All das geschieht nicht von alleine: Findi-ge Köpfe aus der Praxis, hoch qualifizierte

TechnikerInnen und WissenschafterIn-nen sitzen daran, diesen Wandel mit ih-ren Konzepten zu realisieren.Die Wiener Stadtwerke verstärken daherihr Engagement im Bereich Forschungund Entwiclung. Mit einem „Innovati-

onsfonds“, dotiertmit 1,5 MillionenEuro, sollen Projektewie smart city, e-mo-bility on demand undneue Mobilitäts- undEnergieideen geför-

dert werden. Generaldirektorin Gabriele Payr: „Wirwollen mit dem Fonds die Umsetzunginnovativer Ideen vorantreiben, um da-durch unsere Ziele wie die Reduktion desCO2-Anteils in Wien, eine Erhöhung desAnteils des Öffentlichen Verkehrs vonderzeit 36 auf 40 Prozent am Verkehrs-aufkommen oder die Umsetzung vonneuen intelligenten Transport-, Energie-und Informationssystemen zu erreichen.“INFOS: www.wienerstadtwerke.at

Neue Konzepte für die Energieversorgung, Klimaschutz

und innerstädtischen Verkehr entstehen nicht von allein.

Die Wiener Stadtwerke investieren in Forschung und

Entwicklung – und in die Zukunft der Metropole Wien.

Ideen für WiensLebensqualität

Infrastruktur muss heute anders geplant werden als noch vor ein paar Jahrzehnten. DieWiener Stadtwerke investieren im Interesse der Stadt in Forschung und Entwicklung.

„Wir investieren in Zukunftstechnologien,um die Wiener Lebensqualität auch fürdie nächsten Generationen zu erhalten.“Renate Brauner, Vizebürgermeisterin

Uunsere KollegInnen vom WienEnergie-Haus feiern einen schö-

nen Rekord: Schon mehr als eine MillionBesucherInnen haben das Beratungsan-gebot der Energie-ExpertInnen in derMariahilfer Straße wahrgenommen.Kurz vor Beginn der Heizsaison möchteich auch Ihnen ans Herz legen, in Ihremeigenen Umfeld über mögliche Energie-sparmaßnahmen nachzudenken. Sinddie Fenster dicht, oder zieht es wie imsprichwörtlichen Vogelhaus? Wie alt istdie Heizungsanlage, ist sie regelmäßiggewartet worden? Wie sieht es mit derWärmedämmung Ihrer Wohnung aus?

Zu so gut wie allen praktischen Fragen inSachen Energie geben die KollegInnenim Wien Energie-Haus gerne und kom-petent Auskunft – völlig kostenlos. WienEnergie hat diesen Weg der KundInnen-information schon vor mehr als 15 Jahrenbeschritten. Weil uns klar ist, dass in einerpulsierenden Stadt die Frage des Klima-schutzes von geradezu lebenswichtigerBedeutung ist. Daher mein Aufruf: Ver-brennen Sie Ihr Geld nicht! Mit den rich-tigen Energiespar-Tipps sparen Sie Geldund leisten einen wichtigen Beitrag zumErhalt unserer lebenswerten Umwelt.

Ihre Gabriele Payr

Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Verbrennen Sie Ihr Geldnicht! Energiesparen schontdas Börsel und ist ein großerBeitrag zum Klimaschutz.“

Im Jahr 1927 auf dem Josefsplatz in Baden: feierliche Inbetriebnahme der luxuriös ausgestatteten Triebwagenreihe 220.

Die blau-weiße Triebwagengar-nitur biegt mit angemessenemTempo von der Akademiestraße

im 90-Grad-Winkel in die baumbeschat-tete Nebenfahrbahn des Kärntner Ringsein. Wohin die Badner Bahn einen Groß-teil der Reisenden geführt hat, zeigen dieprall gefüllten Einkaufstaschen derschräg vis-à-vis der Wiener Staatsoperaussteigenden Fahrgäste. Auch die Shop-ping City Süd liegt auf der Strecke derBadner Bahn. „Ich will weder im Staustehen noch Parkplatz suchen müssen.Einkaufen an sich strengt mich bereitsgenug an”, erzählt die junge Frau mit der

großen blauen Plastikumhängetasche.Seit 125 Jahren existiert die für den südli-chen Raum Wiens essentielle Verkehrs-verbindung. Dabei war es damals nichtprimär die Personenbeförderung, die derBadner Bahn zu ihrer Existenz verhalf.

IM ZEICHEN DER ZIEGELDie erste Teilstrecke der Badner Bahnging am 29. September 1886 in Betrieb.Wobei sich die damalige Streckenfüh-rung wesentlich von der heutigen Trasseunterschied, vor allem, was die Längebetraf. Die Bahn führte damals nur vomMargaretengürtel bis nach Wiener Neu-

4 Wien-Reportage 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

Vor 125 Jahren startete dieBadner Bahn in den SüdenOb Shopping-Ausflug, Thermenbesuch oder gemütliche Wanderung im Helenental –

die Bahnstrecke in das südliche Umland Wiens ist eine wichtige Verkehrsader. In den

ersten Jahren ihres Betriebs hatte die Badner Bahn aber auch eine andere Funktion.

Rundes Jubiläum in Blau-Weiß:

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dorf und umfasste eine Streckenlängevon 12,8 Kilometern. Die heute zwischenWiener Staatsoper und dem Badner Josefs -platz in Betrieb befindlichen 35 Statio-nen, die sich die Lokalbahn bis zur Phil-adelphiabrücke mit Straßenbahnen derWiener Linien teilt, erstrecken sich übereine Länge von 30,4 Kilometern. Dochdie Bahn wurde in den vergangenen 125Jahren nicht nur wesentlich verlängert,sondern hat auch ihre Funktion verän-dert. Schließlich ging es zunächst auchdarum, Güter zu befördern. Im WienerBauboom der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts mussten große Mengen an Zie-geln auch aus Fabriken um Wiener Neu-dorf in das Stadtgebiet der expandieren-den Metropole transportiert werden. DieBadner Bahn erledigte das mit kombi-nierten Personen- und Lastzügen. Erstab der Jahrhundertwende zum 20. Jahr-hundert verkehrten reine Personenzüge.Und wenige Jahre später, anno 1906, tra-ten schließlich die Dampflokomotivenund der Güterverkehr langsam in denHintergrund. Die Garnituren für den Per-sonenverkehr wurden Schritt für Schrittelektrifiziert. Seit dem 1. Mai 1907 besitztdie Badner Bahn die heutige Strecken-führung. Wer heute mit der Badner Bahn von Wienin Richtung Baden fährt, erlebt ein StückWiener Verkehrsgeschichte. Etwa im Be-reich der unterirdisch geführten Streckezwischen den Stationen Johann-Strauß-

Gasse im 4. Bezirk und der Station Eichen -straße – ein Relikt der autofreundlichenVerkehrsplanung der 1960er-Jahre, wie esheute nicht mehr denkbar wäre. Seit kur-zer Zeit erstrahlen diese Stationen, dankumfassender Renovierung, in modern-stem Erscheinungsbild. Beschaulich zeigtsich die Strecke, wenn die Bahn das Wie-ner Stadtgebiet verlässt und auch dieShopping City Süd passiert hat. Sieschlängelt sich nicht nur durch enge alteOrtskerne – vor allem der Bahnhof Gun-tramsdorf hat das Zeug zum Postkarten-motiv. Das den Bahnsteig überspannen-de Vordach des historischen Gebäudesist im Sommer und Herbst von Traubentragenden Weinstöcken bewachsen.

EINST MIT SPEIS UND TRANKAuch aus heutiger Sicht Skurriles hattedie Bahn einst zu bieten. Wie die BadenerZeitung vom 21. Mai 1927 schreibt, wur-den auf täglich 36 ZugsverbindungenSpeisewagen installiert, die „den Passa-gieren an Speisen und Getränken stetsdas bieten, was im Kaffeehause selbsterhältlich ist”. Poliertes Nussholz, facet-tierte Spiegel, Klapptische und Sitze ausRindsleder sorgten seinerzeit für einenHauch von Luxus.Auch heute noch gibt es die praktischenkleinen Tischchen zwischen den Sitzen.Dazu haben die heutigen Lokalbahnenalles zu bieten, was man von einem mo-dernen Nahverkehrsmittel erwartet: mo-derne Niederflurtriebwagen, Geschwin-digkeit, Pünktlichkeit, eine hohe Inter-valldichte und große Zuverlässigkeit. DieBahn kann mit einer Höchstgeschwin-digkeit von 80 km/h fahren – und das anden Wochentagsspitzen im 7,5-Minuten-Takt. Die Badner Bahn befördert heuteca. 30.000 Pendler, Schüler und Einkaufs-lustige täglich zwischen Wien und Baden.Die Fahrzeit beträgt dabei 62 Minuten.

24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011 Wien-Reportage5

JUBILÄUMSPROGRAMM.125 Jahre Lokalbahnstrecke Wien–Wiener Neudorf soll entsprechend ge-feiert werden. Deshalb laden die Wie-ner Lokalbahnen am 8. Oktober zueinem umfangreichen Jubiläums -programm ein. In der Remise Wien,in der Eichenstraße 2, geht es um9 Uhr mit Wiener Blues los, pünktlichzu Mittag spielt das „Walk The LineTrio“ auf, um gegen 14.30 Uhr von AdiHirschal abgelöst zu werden. Für Kidssteht eine Hüpfburg bereit.Zubringerfahrten vom Wiener West-bahnhof zur Remise Eichenstraße/WLB-Station Wolfganggasse mithistorischen Fahrzeugen sorgen fürreichlich feierliche Atmosphäre. Eben-so um 9 Uhr geht es am 8. Oktoberauf dem WLB-Bahnhof und auf demVeranstaltungsgelände Franz FürstFreizeitzentrum in Wiener Neudorf los.Den musikalischen Beitrag steuert derMusikverein MV-Lyra und die Band„Cometogther“ bei. Als Highlightswarten eine Eurosprinter-Lok von Sie-mens, eine Diesel-Lok V100 und einehistorische WLB-Lok aus dem Jahr1919. Ein Shuttle service verkehrt zwi-schen der Remise und dem BahnhofWiener Neudorf. Dazu gibt es am 8.Oktober ganztagsGratisfahrten mit der Badner Bahn.INFOS: www.wlb.at

Viel Musik, Spielund heiße Loks

Badner Bahn einst undjetzt: Triebwagen beider Staatsoper um dasJahr 1965. Die aktuellenNiederflur-Fahrzeugesind mit allem Komfortausgestattet. Bombardierund Siemens sindPartner der WienerLokalbahnen.

6 Familie 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

Die kleine Ida will genau wissen,was es mit Fernkälte auf sich hat.

Deshalb macht sie sich auf den Weg indie Spittelau, um die neue Technologieganz aus der Nähe zu betrachten. Dortwird sie in einem alten U-Bahn-Stollenfündig: Auf dem Gelände von Wien Ener-gie wird Wasser mittels Absorbern abge-kühlt. Durch lange Rohre gelangt es ingroße Gebäude, wo es für angenehmeTemperaturen sorgt.

NEUE TECHNIK IMPIXI-BUCH-FORMATDiese abenteuerlich klingende Energie-geschichte erzählt ein neues Buch imwohlbekannten quadratischen Pixi-BuchFormat, das sich selbstverständlich an

die jüngsten Energie-Interessierten rich-tet. Übrigens nicht das erste Pixi-Buchvon Wien Energie. Die Geschichte rundum die Fernwärme fand bereits reißen-den Absatz. Das Beste daran: Die beidenBücher sind gratis erhältlich, und zwaram Kultur-Point von Wien Energie.INFOS: www.wienenergie.atORT: Kultur-Point, 9, Spittelauer Lände 45ÖFFNUNGSZEITEN: Mo–Mi 8–15Uhr, Do 8–17.30 Uhr, Fr 8–11 UhrÖFFIS: U4, U6, D, 35A, 37A

Fernwärme ist längst allen

ein Begriff. Doch was hat

es mit der Fernkälte auf

sich? Ein neues Pixi-Buch

erklärt den Jüngsten diese

neue Technologie.

Klein Idaerkundetdie Fernkälte

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Dem kleinen Lewisgefällt das Pixi-Buch,auch wenn Mama beimLesen helfen muss.

American Football: Talente gesucht

TRY OUT. Sportbegeisterte Kids aufgepasst! Die Vikings,Europas erfolgreichstes American Football Team, ist auf derSuche nach Nachwuchstalenten. Kids und Teenager vonfünf bis 16 Jahren sind deshalb am 23. September um 17Uhr auf den Vikings-Trainingsplatz in der Ravelinstraße, ganz inder Nähe der Endstelle U3 Simmering, geladen, um ein

Probetraining zu ab-solvieren. Die Auffor-derung richtet sichnicht nur an Buben.Mädchen sind ebensoeingeladen, um ihrTalent für Cheerleadingzu beweisen.INFOS:www.raiffeisenvikings.com

Tel. 0664 100 59 00

KINO IM KOPF. Kino ohneBilder, dafür mit der Stadt alsKulisse und mit Inszenierun-gen im öffentlichen Raum.Das präsentiert der KünstlerOliver Hangl, wenn er imOktober an fünf Terminen„Komm süßer Tod” als Hör-

filmfassung zu Gehör bringt. Während die Bim fährt, istvia Funkkopfhörer die Tonspur zu hören. An ausgewähl-ten Orten mischt sich Hangl mit SchauspielerInnen insGeschehen ein. Doch während man in der Bahn sitzt,weiß man nicht, ob etwa eine heulende Sirene nun zurInszenierung gehört oder real ist. Ganz großes Kino!INFOS: www.olliwood.com/kikTERMINE: 4. bis 8. Oktober, 17.30 Uhr, Start: HaltestelleBaumgarten der Linien 49 und 52; Tickets: 10,– Euro/erm.7,- Euro; Vorverkauf Wiener Linien/Infostelle Westbahnhof

Straßenbahnals Kinosaal

24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011 Zuhause7

Kino-Spaß „Wie ausgewechselt!“TICKETS HOLEN. Vom Autorenteam hinter dem Las-Vegas-Rausch „Hangover“und vom Regisseur von „Die Hochzeits-Crasher“ kommt mit „Wie ausgewechselt“

ein ungezähmtes Rollentausch-Vergnügenin die Kinos – mit Ryan Reynolds undJason Bateman als Comedy-Dreamteam.Kinostart ist am 14. Oktober. WienEnergie verlost für Power Generation-Fansauf Facebook 20 x 2 Kinogutscheine(gültig in allen Kinos in Österreich exkl.Cineplexx und Constantin Kinos) und dreiexklusive Sporttaschen zum Film „Wieausgewechselt“. Einfach reinklicken auf fa-cebook.com/PowerGeneration, Fan wer-den und mitspielen!

Autos müssen zum Service, Com-puter wollen neu aufgesetzt wer-

den und auch in Sachen Heizen ist mangut beraten, sich an ProfessionistInnenzu wenden. Für einen optimalen Be-trieb der Gasgeräte sind Wartungen einMuss. Davon profitiert das Geldbörsel,und überhaupt lebt es sich mit demWissen um eine einwandfrei funktio-nierende Heizung viel behaglicher. DieWartung der Gasgeräte empfiehlt sicheinmal jährlich und muss von fachkun-digen Installateuren oder Geräteher-stellern durchgeführt werden. Im Zugedes Sicherheitschecks erfolgt eine all-gemeine Funktionskontrolle ebenso

wie die Inspektion aller schalt- und si-cherheitsrelevanten Teile und es wirdeine Reinigung sowohl des Gasbrennersals auch des Wärmetauschers durchge-führt. Wer ein mehr als 20 Jahre altes oder an-derweitig veraltetes Gasgerät besitzt, istgut beraten, es nun auszutauschen.Wien Energie Gasnetz bietet mit vielenAktionspartnern ein eigenes Gutschein-heft an, das besondere Konditionen an-bietet. Es ist im Internet ebenso erhält-lich wie im Wien Energie Haus in derMariahilfer Straße 63.INFOS: www.gasgeraetetausch.at;www.wienenergie-gasnetz.at

Jetzt alte Gasgerätegünstig tauschenWer sein Gasgerät warten lässt, spart viel Geld und

erhöht die Sicherheit. Zudem bietet Wien Energie eine

Tauschaktion mit attraktiven Vergünstigungen an.

Mehr Sicherheitmit Wien EnergieALARMANLAGE. Wien Energiegeht seit Juni mit einem vollkommenneuen Service auf individuelle Sicher-heitsbedürfnisse ihrer KundInnen ein.Wer einen bestehenden Strom- oder Erd-gasliefervertrag mit Wien Energie abge-schlossen hat, kann nun eine Sicherheits-lösung in Form einer Alarmanlage bezie-hen. Das Angebot umfasst neben einemFunk-Alarmanlagensystem auch die Pla-nung, Beratung, Montage und optionaldie Wartung – alles aus einer Hand.Kooperationspartner ist Security Land.Wer sich für das Produkt interessiert,erhält eine kostenlose Beratung in deneigenen vier Wänden. Schließlich ist dieeinwandfreie Funktion der Alarmanlageeine Frage der individuellen Gegebenhei-ten vor Ort. Auf zusätzlich gewünschteKomponenten gewährt Wien Energie

einen Rabatt von zehn Prozent. Ein Foldergibt detaillierte Informationen zum Produkt.INFOS: www.wienenergie.at/alarmanlagenTel. (01) 977 00 38 400 oder per Mail analarmanlagen@wienenergie.at

Gasnetz veröffentlicht neues Preisblatt(Kostenersatz für Nebenleistungen). AbOktober können Interessierte auf derHomepage www.wienenergie.at/gas-netz das aktualisierte Preisblatt abrufenoder unter der Telefonnummer(01) 40128/6160 DW bestellen.Die neuen Preise gelten ab 1.10.2011.

Neues Preisblattfür das Gasnetz

An die Therme besser nurFachleute ranlassen – undjetzt die Umtauschaktionnützen!

FANSGEWINNEN

Vizebürgermeisterin RenateBrauner sieht in derE-Mobilität eine Chancefür Wiens Wirtschaft.

Wie engmaschig und leicht zu be-nutzen das Netz an Stromtank-

stellen in Wien und Umgebung bereitsist, zeigt Schauspieler Max Schmiedl mitviel Humor auf der Homepage unterwww.tanke-wienenergie.at. Im Raum Wienwaren bereits mehr als 25 Stromtankstellenin Betrieb. Das Engagement der MesseWien hat die Dichte nun abermals erhöht.

KRAFTSTOFF DER ZUKUNFTMit sieben neuen „E-Zapfsäulen” imParkhaus A und jeweils acht in der Con-gress-Tiefgarage und dem Parkhaus Dgibt es nun in Summe 23 weitere Lade-stationen für Elektrofahrzeuge. Ein deut-liches Signal hin zu einem neuen, um-weltbewussten Zugang zu Mobilität.Denn Strom, sofern aus regenerativenQuellen hergestellt, gilt als Kraftstoff derZukunft. Die entsprechende Infrastrukturbedeutet auch einen großen Anreiz zurAnschaffung eines E-Fahrzeuges.

GUT FÜR DIE WIRTSCHAFT„Nachhaltigkeit, Umweltschutz und dieEntwicklung des WirtschaftsstandortsWien gehen Hand in Hand”, so Vizebür-germeisterin Renate Brauner über einenpositiven Neben effekt der E-Mobilität.INFOS: www.tanke-wienenergie.at

Strom tanken beim MessebesuchMit 23 neuen Stromtank-

stellen erweist sich die

Messe Wien als Förderin

der E-Mobilität. Das Wiener

E-Tankstellen-Netz wächst.

Fernkälte-Zentraleam Schottenring

COOLE TECHNOLOGIE. Die kostengünstige Fernwär-me ist mittlerweile ein Begriff, doch ebenso zügig schreitetin Wien der Ausbau der Fernkälte voran. Bereits vier Fern-kältezentralen von Wien Energie sind in Betrieb, die unteranderem das AKH, die Boku und das SMZ Ost mit Kälte ver-sorgen. Nun erfolgte der Spatenstich zur FernkältezentraleSchottenring, die am Areal der neuen Garage in der Zelinka-

gasse errichtet wird.Bis zum Jahr 2014 ent-stehen drei weitereZentralen. In Summestehen ab 2015 mehrals 80 Mega watt an Lei-stung zur Verfügung, in-vestiert werden 45 Mil-lionen Euro.INFOS:www.wienenergie.at

Elektrobussefür die City

KLIMAFREUNDLICH.Die kleinen wendigen Busseder Linien 2A und 3A gehörenin Wiens Zentrum längst zumStadtbild. Doch nun sind dieFahrzeuge in die Jahre ge-kommen. Die Nachfolgemo-delle der dank Flüssiggasan-trieb sehr umweltfreundlichen

Busse sollen noch klimaschonender sein. Deshalb habendie Wiener Linien den Sommer über verschiedene Bus-modelle mit Elektroantrieb getestet. Mehrere Fahrzeu-ge unterschiedlicher Hersteller wurden im Echtbetriebmit Fahrgästen auf Herz und Nieren geprüft. Der Pra-xistest hat gezeigt: Ein regulärer Einsatz von Elektro-bussen in den engen Gassen der Innenstadt ist mög-lich. Das Ausschreibungsverfahren läuft bereits. Schon2012 sollen die Busse im Einsatz sein.INFOS: www.wienerlinien.at

8 Umwelt 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

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Mit Glasfaserkabeln schnell insNetz. blizznet-Kunden surfenmit Lichtgeschwindigkeit.

10 Webwelt 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

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Konkret bedeutet das, dass nichtnur das simple Surfen mit bisher

ungeahntem Tempo möglich wird. AuchUp- und Downloads, also der Versandbzw. der Empfang großer Datenmengen,geschehen in kürzester Zeit. Im Gegen-satz zu kupfernen Telefonleitungen undüblichen TV-Koaxialkabeln hat die Glas-faser extrem hohe Übertragungskapazi-täten. Diese ermöglichen gleichzeitigesDown- und Uploaden auf mehrerenRechnern, echtes High-Definition-Fern-sehen (HDTV) mit bis zu 150 digitalenKanälen auf mehreren Fernsehern undglasklares Telefonieren – alles gleichzeitigauf nur einer Leitung.

GLASFASER MACHT SCHNELLWien Energie bringt als einziger Betrei-ber die Glasfaser-Technologie bis in denHaushalt und nicht nur bis zum Haus-

verteiler. Damit ist immer die gleiche Leis -tung garantiert – egal, zu welcher Uhrzeitgesurft wird und wie viele Nutzer sichgerade im Netz befinden. Wien Energie und seine Partner D-Lightund TeleTronic verrechnen für die Netz-nutzung, anders als viele andere Anbieterin der Telekommunikations-Branche,keine Servicepauschale. Und wer sichjetzt für „blizznet“ anmeldet, erhält dasModem gratis und spart so 79 Euro. blizznet ist derzeit übrigens in 13 WienerBezirken erhältlich. Auf www.blizznet.atgibt es eine Liste der Servicepartner,einen geografischen Verfügbarkeits-Check und eine Vormerkliste. Wer sichbis Ende September für einen Anschlussentscheidet, zahlt monatlich 34,90 Euro.INFOS: www.wienenergie.atwww.blizznet.at

Top-Technologie machtInternet schnell wie nieWien Energie betreibt mit „blizznet“ Datenverbindungen

für die Stadt Wien. Glasfaserleitungen verbinden alle

wichtigen Service-Stellen. Auch für immer mehr Haushalte

gibt’s jetzt Surfen mit Lichtgeschwindigkeit.

ONLINE-SERVICE. Ab sofort kön-nen auch PrivatkundInnen von WienEnergie Fernwärme die kostenlosenWien Energie OnlineServices nützen.Damit sparen sie Zeit und Wege, las-sen sich doch viele Angelegenheitenbequem von zu Hause aus erledigen.Steht beispielsweise ein Wohnungs-wechsel an, dann erhält man perMausklick alle Informationen zur kor-rekten An- und Abmeldung von Strom,Erdgas und Fernwärme. Auch ein Ab-buchungsauftrag lässt sich online ein-richten oder ändern. Die BenutzerIn-nen behalten den Überblick über alleihre Energieanlagen – auch bei unter-schiedlichen Adressen – und könnenihre Daten jederzeit aktualisieren. Fürdie Online-Registrierung ist die Kun-dennummer, die auf jeder Akonto-Vor-schreibung oder Jahresabrechnung zufinden ist, nötig. Nach der Eingabe ei-nes über den Postweg erhaltenenFreigabe-Codes kann man zahlreichepraktische Services nutzen. Wer alsStrom- oder ErdgasbezieherIn bereitsüber einen Zugang für die Wien Ener-gie OnlineServices verfügt, muss le-diglich die Daten der Fernwärme-Anla-ge hinzufügen.INFOS: service.wienenergie.at

Energieverbrauchunter Kontrolle

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SaubereEnergiefür Wien

Atomstrom? Nein, danke! Wien Energie setzt auf erneuerbare Energien – nicht erst

seit der Katastrophe von Fukushima. Und kann deshalb Atomstromfreiheit garantieren.

Gleichzeitig wird in den Ausbau erneuerbarer Energiequellen investiert – in den nächsten

fünf Jahren mehr als zwei Milliarden Euro.

Wer von Wien Energie Stromkauft, weiß ganz genau,was er bekommt. Bis auf

ein Hundertstel Prozent ist nachvollzieh-bar, aus welchen Quellen die elektrischeEnergie stammt, die in die Haushaltegeliefert wird. Zertifiziert und vom Wirt-schaftsprüfer bestätigt, sind es zu 79 Pro-zent Wasserkraft, zu 12,03 Prozent Erd-gas, zu 3,94 Prozent feste oder flüssigeBiomasse, zu 3,9 Prozent Wind- und Son-nenenergie und zu 1,13 Prozent sonstigeÖkoenergie. Ein Beispiel, natürlich, denndie einzelnen Anteile von Wind, Wasserund Sonne unterliegen Veränderungen.Ein Wert bleibt aber stets gleich. Es istder Wert für den Anteil von Atomstrom –und der ist immer null. Denn Wien Energiegarantiert absolute Atomstromfreiheit.Dazu kommt, dass laufend in den Ausbauder Elektrizitätserzeugung aus erneuer-

barer Energie investiert wird. Erst AnfangJuli beteiligte sich Wien Energie an derVerbund Innkraftwerke GmbH, die13 Wasserkraftwerke in Bayern betreibt.In Summe weisen diese Anlagen gemein-sam etwa die doppelte Leistung desWasserkraftwerks Wien-Freudenau auf.Mit dieser zusätzlichen Strommengekann Wien Energie weitere 96.000 Haus-halte mit Ökostrom versorgen, usätzlichzu den schon bisher 300.000 Haushalten.Gleichzeitig wird weiter in den Ausbauerneuerbarer Quellen investiert. ZweiMilliarden Euro sind in den nächstenfünf Jahren für den Ausbau des soge-nannten Wiener Modells vorgesehen.Konkret geht es darum, klimafreundlichStrom und Wärme zu erzeugen. Dasbedeutet auch einen verstärkten Einsatzvon erneuerbarer Energie wie Biomasse,Wasser-, Wind- und Sonnenkraft.

Schon 1997 baute Wien Energie das erste Windrad auf der Donauinsel. Heutewerden schon fast 45.000 Haushalte mitWindenergie versorgt.

12 Saubere Energie für Wien SEPTEMBER 2011

Wind, Sonne & Wasser

Bereits jetzt spart Wien Energiedurch die Produktion von Öko-

strom jährlich rund 4,2 MillionenTonnen des umweltschädlichen Koh-lendioxids ein. Und zwar dank desWiener Modells. Das Wiener Modellsieht den verstärkten Einsatz von er-neuerbarer Energie wie Biomasse,Wasser-, Wind- und Sonnenkraft vor.Strom wird also zum Beispiel auchaus der Wärme gewonnen, die beider Müllverwertung entsteht.

ENERGIE FÜR MILLIONENWien Energie, als größter Energie-dienstleister Österreichs, versorgtheute mehr als zwei Millionen Men-schen, rund 230.000 Gewerbeanla-

gen, industrielle Anlagen und öffent-liche Gebäude sowie rund 4.500landwirtschaftliche Betriebe in Wien,Niederösterreich und demBurgenland mit Strom, Erdgas undWärme.„Saubere Energie ist die Zukunft“,sagt Vizebürgermeisterin RenateBrauner. Auch das Bewusstsein derMenschen hat sich gewandelt. Längsthaben wir gelernt, dass wir für dienatürlichen Ressourcen unseres Pla-neten Verantwortung übernehmenmüssen – und zwar in unserem urei-gensten Interesse. Ein sorgsamer, einbewusster Umgang ist schon deshalbnotwendig, weil die Quellen nichtunendlich verfügbar sind.

Wien Energie hat deshalb schon frühbegonnen, alternative Formen wieWind- oder Sonnenenergie zu nut-zen. Bis zum Jahr 2020 soll die „grü-ne“ Produktion von derzeit 180 Me-gawatt auf 800 Megawatt gesteigertwerden – damit sollen spätes tens imJahr 2020 mehr als 500.000 Haushal-te, also deutlich mehr als eine MillionMenschen, mit Ökostrom versorgtwerden.Atomstrom ist übrigens für alle Zei-ten tabu. Wien Energie weist diesenUmstand nicht nur auf der Jahresab-rechnung aus. Eine entsprechendeÜberprüfung erfolgt auch von derunabhängigen Regulierungsbehördee-control.

Fotovoltaikanlagen, wiehier vor dem TechnischenMuseum in Wien, liefernsauberen Strom aus Sonnenenergie.

Schon jetzt werden Hunderttausende Menschen in Wien, Niederösterreich und dem

Burgenland mit umweltfreund lichem Ökostrom versorgt. Bis 2020 wird Wien Energie

die Produktion auf das Fünffache ausbauen. Der Grund: Erneuerbare Energiequellen

sind unbegrenzt verfügbar und gut fürs Klima.

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SEPTEMBER 2011 Saubere Energie für Wien 13

KeinAtomstromfür WienVERANTWORTUNG. Dieser Grund-satz ist gut für unsere Sicherheit. Nichterst seit der Katastrophe von Fukushimaverzichtet Wien Energie komplett aufausländischen Atomstrom. Ein Umstand,der von der Regulierungsbehördee-control überprüft und auch bestätigtwird. Tatsächlich bezieht Wien Energie

den Großteil des Strom aus Wien Energie-Kraftwerken. Dassind einerseits Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerke, die Stromund Wärme bei höchsten Wirkungsgraden produzieren, undandererseits Wind-, Sonne- und Biomasse-Anlagen.

für Wiener Ökostrom

ÖKOSTROM. Auf der Donauinsel wur-de 1997 das erste Windrad errichtet. ImBurgenland, der Steiermark, aber auch inUngarn betreibt Wien Energie Windparks.Insgesamt werden 44.600 Haushalte mitWindkraft versorgt. Macht der Wind Pau-se, wird diese Zeit mit Kraftwerken mitKraft-Wärme-Kupplung überbrückt. Beider Stromerzeugungentstehende Abwärme wird für eineumweltfreundliche Fernwärme-Produktion genutzt.2.000 Sonnenstunden gibt es in Wienjedes Jahr. Um diese Energie zu nutzen,wurde bereits 2009 in Simmering einegroße Photovoltaik-Anlage errichtet.Damit werden Lichtstrahlen in Energieumgewandelt. Zur Wärmegewinnungdienen thermische Solaranlagen. Einedavon befindet sich auf dem Dach desElefanten-Hauses im Zoo Schönbrunn.Damit werden für die Dickhäuter jedeWoche 150.000 Liter Wasser gewärmt.Genutzt wird auch Biomasse. Das Wald-Biomasse-Kraftwerk Simmering ist dasgrößte seiner Art in Europa. Es versorgt48.000 Haushalte mit Strom und 12.000Haushalte mit Fernwärme. Wald-Biomassegilt als CO2-neutral, da das Holz im Laufeseines Wachstums das CO2 bereitsgebunden hat.

Sauber: Sonne,Wind & Biomasse

Energiegewinnung aus nachwachsenderWald-Biomasse gilt als CO2-neutral.

Wien Energiekauft WasserkraftZUKUNFT. Wien Energie hat einenAnteil von 13 Prozent an der VerbundInnkraftwerke GmbH erworben. DieseGesellschaft betreibt in Bayern 13 Was-serkraftwerke. Mit dieser Beteiligungsichert sich Wien Energie die Strombe-zugsrechte und damit auch den Zugangzu sauberem Strom aus Wasserkraft.Damit können zusätzliche 96.000 Haus-halte mit Ökostrom versorgt werdenund kann die steigende Nachfrage vonGewerbe und Industrie gedeckt werden.Bisher wurden 300.000 Haushalte mit„grüner“ Energie versorgt.

Wasserkraft hatin Wien TraditionGESCHICHTE. Sechs kleine Was-serkraftwerke wurden zwischen 1912bis 1914 in Wien gebaut. Eines davonversteckt sich hinter der Schemerl-Brücke in Döbling. Heute versorgt dasWerk mit zwölf Turbinen 10.000 Haus-halte. „Die kohlendioxidfreie Strom-produktion durch Wasserkraft leistetseit Jahrzehnten einen wichtigen Bei-trag zum Klimaschutz und wird in Zu-kunft ergänzt durch Wind- und Sonnen-energie einen noch höheren Anteil amStrommix haben“, sagt Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva.

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95 Prozent der Wiener Linien-Kunden zeigen sich mit denÖffis zufrieden – ein neuerRekordwert.

Sieben Jahre ist der Fahrgastbeiratder Wiener Linien alt. Unter dem

Vorsitz des bekannten VerkehrsexpertenHermann Knoflacher diskutieren die 16Fahrgastbeiräte große und kleine Anlie-gen zur Verbesserung des ÖffentlichenVerkehrs in Wien.Unter anderem gehen die Freigabe derFahrradmitnahme am Samstag und dieCountdown-Anzeigen an den Haltestel-len auf Initiativen des Fahrgastbeirats zu-rück. Neben vermeintlich „kleinen“ An-liegen der FahrgastvertreterInnen wiebessere Reinigung der Kinder-Handläufeauf Stiegen oder Mistkübeln auf Halte-stellenmasten konnten auch große Ver-änderungen im Netz wie die Neuord-nung der Straßenbahn-Ringlinien 1 und2 umgesetzt werden. Die neue Strecken-führung brachte einen Fahrgastzuwachsvon bis zu 15 Prozent.Fahrgastinformation und KundInnenser-vice sind den Wiener Linien wichtig. Dut-

zende MitarbeiterInnen stehen den Fahr-gästen per Telefon, E-Mail oder persön-lich in den acht Infostellen im U-Bahn-Netz für Fragen und Anliegen zur Verfü-gung. Insgesamt wandten sich 2010 al-lein an das Kundentelefon rund 215.000Menschen. Jährlich werden mehr als16.000 Anregungen, Beschwerden undpositive Rückmeldungen bearbeitet.

Ständiger Dialog mit den FahrgästenWer auf seine Kunden hört,

schafft Zufriedenheit. Der

Fahrgastbeirat trägt mit

seinen Vorschlägen bringen

oft großen Erfolg.

Öffi-Tickets direktauf das Handy laden

GROSSES INTERESSE. Wo hamma denn den Fahr-schein? Eine Frage, mit der sich einst sogar Kurt Ostbahnbeschäftigte. Heute ist die Antwort denkbar einfach: Der Fahr-schein ist – auf dem Handy. Alle wichtigen Tickets, auch die Tik-kets für Studierende, können über den Webshop der Wiener Li-nien nicht nur ausgedruckt, sondern einfach fürs Handyerstellt werden. Für iPhones und Android-Handys gibt es dafür

eigene Wiener Linien-Ticket-Apps. Für alle anderenSmartphones erfolgt dieAnzeige des Tickets überden Browser. Neben denTickets für Studierende sindWiener Einkaufskarte,24-Stunden-, 48-Stunden-und 72-Stunden-Kartesowie Wochen- undMonatskarte verfügbar.INFOS: shop.wienerlinien.at

Wer auf denSchienenparkt, zahlt TEUER. „Wir verständigen so-fort die Feuerwehr, die denWeg frei macht“, sagt Wiener Li-nien-Chef Günter Steinbauer.1.300 Mal mussten im erstenHalbjahr Falschparker wegge-räumt werden, die Bus oderBim behinderten. Ein einziges

Auto kann auf einer frequentierten Straßenbahnlinie30 oder 40 Minuten Verzögerung bedeuten. Und fürden Falschparker wird’s teuer: Neben den Abschlepp-kosten werden Schadenersatzforderungen und eineVerwaltungsstrafe fällig. Das kann einige Hundert Euroausmachen. Die Wiener Linien arbeiten aber auch miteinem Maßnahmenpaket daran, das Problem zu ent-schärfen. An der Linie 60 konnte eine beliebte Falsch-parkerzone durch Umbau beseitigt werden, für den 49erwird mit dem Bezirk Neubau an Lösungen gearbeitet.

Information und ServiceInfoCenter „Alles rund ums Wohnen“Die zentrale Anlaufstelle für alle Fragenrund ums WohnenBartensteingasse 9, 1010 WienTel.: 4000-8000Telefonische Auskünfte: Mo – Fr: 8 – 20 UhrPersönliche Information: Mo – Fr: 8 – 17 Uhrwww.wohnservice-wien.at

WohnungssucheWohnservice WienDas Beratungs- und Informationszentrumrund ums Wohnen mit einem vielfältigenAngebot an geförderten WohnungenTaborstraße 1–3, 1020 WienTel.: 24 503-25800Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 20 UhrPersönliche Beratung: Mo – Mi, Fr: 8 – 20 UhrDo: 8 – 12 Uhrwww.wohnservice-wien.at

Wiener Wohnen WillkommensserviceIhr Weg zu einer GemeindewohnungAlle, die sich für eine Gemeindewohnung interessieren, sind im Wiener Wohnen Willkommensservice herzlich willkommen. Guglgasse 7 – 9, 1030 WienEingang: Guglgasse / Ecke Paragonstraße Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 bis 12 Uhr Terminvereinbarungen unter 05 75 75 75www.wienerwohnen.at

FörderungenSanierungFörderbare Sanierungen: Sanitär, Heizung, sonstige Installationen, Wärmedämmung,Schallisolierung, behindertengerechter UmbauInfo-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50Muthgasse 62, 1190 WienEbene 1. OG, Riegel C, Zimmer C1.09Tel.: 4000-74860 Telefonische Beratung: Mo – Fr 8 – 15 UhrPersönliche Beratung: Mo – Fr 8 – 13 Uhrwww.um-haeuser-besser.at www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Sanierungsberatung für Hauseigentümerwohnfonds_wienfonds für wohnbau und stadterneuerungLenaugasse 10, 1082 Wien Tel.: 4035919-0Beratung: Mo – Do: 9 – 16 Uhr und Fr 9 – 11.30 Uhrwww.wohnfonds.wien.at

NeubauVoraussetzungen: Bestimmte, genau festgelegte Einkommensgrenzen dürfen nicht überschritten werden.Antragsstellung NeubauMA 50, Muthgasse 62, 1190 WienTel.: 4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhrwww.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Unterstützung und HilfeMieterhilfe-TelefonDas Mieterhilfe-Telefon von Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig ist die einzige Einrichtung in Wien, bei der man rasch und kostenlos jeden Werktag von 8 bis 17 Uhr Antworten auf alle Wohnrechtsfragen bekommt.Mieterhilfe: 4000-25900

wohnpartnerDas neue Nachbarschafts-Service im Wiener Gemeindebau bietet umfassende Unterstützungen im Bereich Gemeinwesen, Konfl iktarbeit und Prävention, um gemeinsam mit den BewohnerInnen die hohe Wohn- und Lebensqualität in den städtischen Wohnhaus anlagen zu sichern. Öffnungszeiten der Hauptlokale: Mo, Di, Fr: 8 – 13 Uhr, Do: 14 – 20 UhrTelefonisch erreichbar unter: 24 503-01-080 (diese Nummer gilt für den 1. Bezirk – sind Sie in einem anderen Bezirk wohnhaft, ersetzen Sie die 01 durch Ihren Bezirk: 09 für den 9. Bezirk, 23 für den 23. Bezirk)www.wohnpartner-wien.at

Wiener GebietsbetreuungDie Gebietsbetreuungen für Stadterneuerung bieten ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes und der Stadterneuerung.Nähere Informationen:MA 25, Tel.: 4000-25000www.gbstern.at

Dr. Michael LudwigWiener Wohnbaustadtrat

Die Stadt Wien bietet ein von Vielfalt geprägtes, bedarfsgerechtes und leistbares Wohnungs angebot.Umfassende und kompetente Auskunft und Informati-onen zur Wohnungs suche sowie zu allen individuellenFragen rund ums Wohnen geben die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter dieser Einrichtungen.

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Sie erhielten die Nummern 1 bis30 – wie ein symbolischer Neu-

anfang nach dem Ende des ZweitenWeltkriegs: Die sogenannten „Heidel-berger“ waren die ersten neuen Stra-ßenbahnwagen, die 1945 auf WiensSchienen in Betrieb genommen wur-den. Und sie sahen anfangs mit ihremsandbraunen Anstrich fast aus wie Mi-litärfahrzeuge. Erst Jahre später beka-men sie nach und nach die Wiener

Farben Rot-Weiß.

Der Name kommt von der Stätte ihrerProduktion: Sie wurden gegen Kriegs-ende in der deutschen Universitäts-stadt am Neckar erzeugt.Die Wagen der Type A, wie sie be-zeichnet wurden, erinnerten auch inFriedenszeiten noch an den Krieg, indem mit Material gespart werdenmusste. So hatten die „Heidelberger“nicht einmal eine Innenverkleidung,den Fahrgästen präsentierte sich di-rekt die Rückseite der Blechaußen-wand. Und mit nur zwölf Sitzplätzenwaren sie nicht gerade kundenfreund-lich. Da waren die beachtlichen 50Stehplätze nur ein schwacher Trost.Zwei „Heidelberger“ stehen heute imStraßenbahnmuseum.

16 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

Die Heidelberger

„Heidelberger“ – nach 1945 die erstenneuen Wagen auf Wiens Schienen.

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Täglich werden im öffentlichen Ver-kehrsnetz in Wien bis zu 20.000

Fahrgäste nach einem gültigen Ticketkontrolliert, im ersten Halbjahr 2011wurden so etwa 98.000 Personen beimSchwarzfahren in U-Bahn, Straßenbahnund Bus erwischt. Für die Wiener Linienein doppelter Grund zur Freude, dennseit 2004 sinkt die Zahl der Schwarzfahrer -Innen kontinuierlich: Fuhr damals nochfast jeder Zwanzigste ohne Ticket, sind es2011 nur mehr 2,85 Prozent. Ausschlag-gebend für diese positive Entwicklungsind in erster Linie die verstärktenKontrollen. Alleine von Januar bis Julidieses Jahres wurden mehr als 3,4 Millionen

Personen freundlich nach einem Fahr-schein gefragt – damit haben die WienerLinien bereits im ersten Halbjahr 2011mehr Tickets kontrolliert als 2005 insge-samt. Rund 200 MitarbeiterInnen derWiener Linien sind dafür in Bus, Straßen -bahn und U-Bahn unterwegs, zusätzlichwird auf Intensivkontrollen bei U-Bahn-Stationen gesetzt. Schwarzfahren zahltsich nicht aus: Wird man ohne gültigesTicket erwischt, sind 70 Euro fällig, derBetrag ist in bar oder binnen drei Tagenper Überweisung zu begleichen. Ver-säumt man die Pflicht, wird es teuer,denn dann sind 138,20 Euro zu zahlen.INFOS: www.wienerlinien.at

Erich Vorratherinnert sich an die „gute alte Zeit“.

Auch heuer deutlichweniger SchwarzfahrerVerstärkte Kontrollen zeigen Wirkung: Fuhren 2004 noch

fast fünf Prozent der Fahrgäste ohne Fahrschein, sind es

im bisherigen Jahr 2011 nur mehr knapp drei Prozent.

SICHERHEIT. Wer mit seinem HundU-Bahn, Straßenbahn und Bus benutzenwill, sollte das nach der Hausordnung derWiener Linien mit Beißkorb und Leinemachen. In Zusammenarbeit mit Pedigreehaben sich die Wiener Linien im Augustdeswegen auf die Suche nach vorbildlichenHundehalterInnen gemacht. Als Danke-schön für das richtige Verhalten bekamendie Vierbeiner ein Leckerli zugesteckt.INFOS: www.wienerlinien.at

Ein Leckerli fürbrave Hunde

Eine klareRechnung:mehr Kontrolle,wenigerSchwarzfahrer.

24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011 Mobil17

Urlaub auf dem PferdehofDas Reit- und Pferdezentrum Hausruckhof liegt in Ampflwangim romantischen und naturbelassenen oberösterreichischenHausruckwald. Der Pferdehof ist das größte Islandpferde -gestüt Europas und somit eine der wichtigsten Adressen fürPferdeliebhaber. Die abwechslungsreiche Landschaft kannman ideal mit den Isländern erkunden. Sanfte Hügel bietenzahlreiche Aussichtspunkte, die einen Blick bis zu den Alpenermöglichen. Das Gestüt hat insgesamt 280 Pferde, davonsind 150 gut zugerittene Schulpferde.Im Hausruckhof kann man aber nicht nur reiten, sondernauch übernachten. In komfortablen Doppelzimmern mit Badoder Dusche, WC, Balkon, Telefon, Kühlschrank, Föhn,Kabel-TV können die Gäste ihren Reiturlaub genießen undmit der Halbpension auch kulinarisch verwöhnen lassen. Im350 m2 großen Wellnessbereich gibt es ein Erlebnishallenbad,eine Sauna und Massage-Whirlpools. Im Kinderbereichkommt bei Tropenregen, Blitz und Donner keine Langeweile auf.

VORTEILSANGEBOT: Vier bzw. drei Übernachtungen mitHalbpension, freiem Eintritt in Hallenbad und Sauna inkl. einer Gratis-Reitstunde gibt es für Jahreskarten-BesitzerInnen um 159 Euro.

INFO & BUCHUNG: Reitzentrum Hausruckhof,Hausruckstraße 6, 4843 Ampflwang, Tel. 07675/2421, E-Mailinfo@reitzentrumhausruckhof.at, www.reitzentrum-hausruckhof.at

Erholung inden Alpen

Das 4-Sterne-Well-nesshotel Mosele-bauer liegt inmittender unberührten undzauberhaften Naturder Kärntner Berg-welt. Die Gästekönnen hier imRahmen eines Well-nessurlaubs, einesAktivurlaubs oder

eines kulinarischen Kurzaufenthalts erholsame Tage verbringen.Im Winter ist das Hotel Moselebauer ein guter Ausgangspunktfür Pistenspaß im nur sechs Kilometer entfernten Familien-Schigebiet Klippitztörl. Die Zimmer erfüllen höchste Ansprüche,von luxuriösen Suiten bis zum Familienzimmer bieten sie Top-Ausstattung. Frühstücksbuffet, Nachmittagsjausenbuffet undAbendwahlmenüs verwöhnen die Gaumen der Gäste.In einer neuen Wellnesslandschaft können auf zwei EtagenSaunen, Dampfbäder, Relaxzonen mit Wasserbetten und eineSaunahütte ausprobiert werden. Zur Entspannung stehen dar-über hinaus auch drei Schwimmbäder zur Verfügung, davon isteines ganzjährig beheizt im Freien. In der hoteleigenen Beauty-welt können sich die Gäste mit Massagen, Ayurveda, Kosmetikund Bädern in der Softpackliege verwöhnen lassen.VORTEILSANGEBOT: Jahreskarten-BesitzerInnen erhalten zehnProzent Ermäßigung auf sämtliche Angebote und eine halbe StundeMassage gratis.

INFO & BUCHUNG: Hotel Moselebauer, Kliening 30,9462 Bad St. Leonhard, Tel. 04350/2333-0, Fax 04350/2333-48,E-Mail moselebauer@moselebauer.at, www.moselebauer.at

KUNSTVOLL. „Life.Sunlight: Vier Jahreszeiten“ isteine atemberaubende Show mit Top-KünstlerInnender bekannten Akrobatikgruppe aus Guangdong inChina. In der Wiener Stadthalle kann man sich vom13. bis 17. September 2011 bei einer Interpretationvon Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ verzaubernlassen. Die 70 AkrobatInnen begeistern durch ihreperfekte Körperbeherrschung. Die Tickets gelten alsFahrschein für die Wiener Linien (zwei Stunden vorbis sechs Stunden nach der Veranstaltung).INFOS: www.wienerlinien.at, www.stadthalle.comÖFFIS: U6, 6, 18, 49, 48A

Akrobatik aus Chinatrifft Spitzen-Ballet

Den Herbst in Österreich erlebenNeue Vorteils-Angebote für Jahreskarten-BesitzerInnen

LIFE.SUNLIGHT. „24h für Wien“ verlost 2 x 2Karten für den 16. September 2011. Mitmachen perE-Mail an 24h@bohmann.at oder Postkarte an Boh-mann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien. Betreff: Li-fe.Sunlight. Einsendeschluss: 12. September 2011.

PRIMABALLERINAKARINA SARKISSOVAALS STARGAST

REITURLAUBAB 159 EURO

ANGEBOTE10 PROZENTERMÄSSIGT

TICKETSGEWINNEN

18 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

Die Nacht-U-Bahn ist jedesWochenende heiß begehrt.Das Donauinselfestbescherte den Wiener Linienmit 85.000 Fahrgästen proNacht einen Spitzenwert.

Nach den Umbauarbeiten in der Opernpassageist künftig auch die U1 barrierefrei zugänglich. Fo

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Nach nicht ganz einem Jahr hat dieWiener Nacht-U-Bahn die Fünf-

Millionen-Marke „geknackt“: So vieleFahrgäste stiegen seither in den Nächtenam Wochenenden auf die bequeme Va-riante U-Bahn um. Durchschnittlich45.000 Menschen nutzen so pro Nachtdas Verkehrsmittel, das in den Nächtenvor Samstagen, Sonntagen und Feierta-gen in Wien in 15-Minuten-Intervallenunterwegs ist.

GEFEIERT BIS ZUM MORGENDas Donauinselfest Ende Juni bescherteder U-Bahn sogar Spitzenwerte von rund85.000 Fahrgästen pro Nacht. Mit einemFest feierten die Wiener Linien nun auchdas einjährige Jubiläum der 24-Stunden-U-Bahn: Am 2. September wurden alleNachtschwärmer zur. „Nightride“-Event-Nacht eingeladen. Das Ticket, das zu-gleich als Fahrschein für die Öffis galt,gewährte freien Eintritt in mehr als 30teilnehmende Lokale, Bars und Clubs.Im U4, dem Volksgarten, dem WUK, derPassage, dem B72, dem Chelsea und der

Fluc Wanne und vielen mehr tummeltensich jene glücklichen 40.000, die einesder kostenlosen Nightride-Tickets ergat-tern konnten, und feierten bis in diefrühen Morgenstunden. Für ihre sichereNachhausefahrt sorgten wie jede Nachtdie Videoüberwachung in den durchgän-gigen „V-Zügen“ sowie die „Nightliner“,MitarbeiterInnen der Wiener Linien,gemeinsam mit den StationswartInnenund der Polizei.INFOS: www.24stundenwien.at

Fünf Millionen fuhren Nacht-U-Bahn45.000 Menschen nutzen

pro Nacht die 24-Stunden-

U-Bahn. Zum einjährigen

Jubiläum gab es 40.000

Freifahrtscheine und

Partylaune in 30 Clubs.

Sanierung Karlsplatz:Neuer Zugang zur U1

BARRIEREFREI. Die Sanierungsarbeiten in der U-Bahn-Station Karlsplatz laufen auf Hoch-touren. Nach den Aufgängen zum Karlsplatzsowie dem Abgang zur U4 steht die U1 im BereichOpernpassage im Fokus der Bauarbeiten. Wände,Decken und Böden sowie elektrische Anlagen unddie Funda mente der Säulen werden neu gestaltet,auch die Liftanlagen bekommen eine Rundumer-neuerung. Im Zuge der Sanierung wird der derzeiterhebliche Niveauunterschied des Bodens (ca. 1,2Meter) ausgeglichen, sodass künftig ein komplettbarrierefreier Zugang ohne Treppen möglich ist.Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang2012 dauern, in der Zwischen zeit ist der Zugang zurU1 weiterhin auch aus Richtung Opernpassagemöglich, zudem wird es einen provisorischen Zu-gang nur wenige Meter vom jetzigen Abgang ge-ben.INFOS: www.wienerlinien.at

24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011 Freizeit19

Gaby, das Störungsdienstfahrzeug – mit Peter Weinelt und Patentante Gabriele Payr.

Unter dem Motto „Die Zentralfeu-erwache im Wandel der Zeit“

steht das 22. Wiener Feuerwehrfest inder Zentrale der Berufsfeuerwehr AmHof. Von 9. bis 11. September könnenInteressierte mehr über die Wiener Not-ruforganisationen erfahren, die Fahr-zeuge der Einsatzorganisationen vondamals und heute genauer unter dieLupe nehmen und Einsätze live miter-leben.Mit dabei Am Hof sind auch Mitarbei-terInnen von Wien Energie Stromnetzund Gasnetz: Sie klären über den rich-tigen Umgang mit Gas auf, wie dieBe-

hebung einer Strom- oder Gasnetzstö-rung funktioniert, und zeigen den neuenStörungswagen „Gaby“.

HIGH-TECH-HELFERLEINSeit Juli unterstützt das schlaue Fahr-zeug den Störungsdienst in gefährli-chen Situationen – wie zum Beispiel ineinem verrauchten Gebäude –, Strom-ausfälle schnell und gefahrlos zu behe-ben. Benannt wurde das wichtige undmit modernster Technik ausgestatteteEinsatzfahrzeug nach der Wiener Stadt-werke-Generaldirektorin Gabriele Payr.INFOS: www.wien.gv.at/feuerwehr/

Mit „Gaby“ beim 22.Wiener FeuerwehrfestEinsatzvorführungen, Fahrzeugschauen sowie Speis,

Trank und Musik erwarten die Besucher beim Wiener

Feuerwehrfest in der Zentralfeuerwache Am Hof.

Business Runmit RekordzahlGEMEINSAM. Einen Anmeldungs -rekord verzeichnet der 11. Wien EnergieBusiness Run in diesem Jahr: Voraus-sichtlich 19.000 TeilnehmerInnen startenam 22. September im Wiener Prater undmachen den größten Firmenlauf Öster-reichs neben dem Vienna City Marathonund dem dm-Frauenlauf zum drittgrößtenLaufevent des Landes. Los geht es um19 Uhr in der Meiereistraße, die Dreier-teams müssen jeweils 4,2 Kilometer vomErnst-Happel-Stadion durch den Praterund zurück bewältigen. Für die Gemütli-cheren gibt es einen eigenen Nordic-Walking-Block. Nach der sportlichenLeistung geht dann vor dem Stadion diePost ab mit einer großen Party mit Musikund Show. Um 21 Uhr wird unter allengestarteten und bei der Siegerehrung

komplett anwesenden Teams das Preis-geld – Fluggutscheine der Austrian Airlinesim Wert von 3.000 Euro – verlost. AufPokale dürfen sich die drei besten Teamsjeder Kategorie freuen.INFOS: www.businessrun.at

SCHNÄPPCHENJÄGER. Am 24. Septemberdarf am Flohmarkt der Fernwärme Wien nachHerzenslust gefeilscht werden. Auf demFernwärme gelände in der Spittelau ist von Büchernüber Klei der bis hin zu Geschirr für alle etwas dabei.Bei Schönwetter findet der Flohmarkt auf demMüllbunkervorplatz statt, bei Schlechtwetter aufdem überdachten Parkdeck.INFOS: 24. September 2011, 8 bis 14 Uhr9, Spittelauer Lände 45, www.fernwaermewien.atÖFFIS: U4, U6, 35A, 37A, D

Großer Flohmarktin der Spittelau

Roman (Thomas Schubert), der eineHaftstrafe verbüßt. Nach mehrerengescheiterten Versuchen bekommt er alsFreigänger eine Chance bei der Bestat-tung Wien. Er beginnt sich mit seinerHerkunft auseinanderzusetzen und inter -essiert sich wieder für das Leben außer-halb der Gefängnismauern. „Atmen“läuft ab 30. September in den österrei-chischen Kinos.

Mit seinem in der Bestattung Wiengedrehten Regiedebüt „Atmen“

räumt Schauspieler Karl Markovics zurZeit einen Preis nach dem anderen ab:Beim 17. Filmfestival in Sarajevo gewanner die Auszeichnung für den besten Film,auch der Preis für den besten Schauspie-ler ging an „Atmen". HauptdarstellerThomas Schubert nahm die Ehrung fürseine erste Filmrolle von HollywoodstarAngelina Jolie entgegen. Zuvor war Mar-kovics auch bei den FilmfestspielenCannes mit dem „Label Europa Cinema“sowie bei von der Brüsseler Cinémathè-que Royale de Belgique ausgezeichnetworden. Im Dezember vergangenenJahres drehte der bekannte Schauspieler

(„Die Fälscher“) eine Woche lang in derBestattung Wien, während ihm die Mit-arbeiter beratend und als Statisten zurSeite standen.

„ACHTUNG VOR DEM SEIN“Markovics zeigte sich von den Drehar-beiten in der Bestattungszentrale inWien-Wieden in einem Interview begeis -tert: „Die Bestatter haben eine unglaublicheAchtung vor dem Sein. Ich habe selten solebendige Menschen getroffen.“ Bei sei-nem Regiedebüt hat der Schauspielerseinen Film in der Sonderstrafanstalt fürJugendliche in Wiener Neustadt sowie inder Bestattung Wien angesiedelt. Im Mit-telpunkt der Erzählung steht der junge

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Preisregen für Markovics „Atmen“Eine Geschichte über neue Chancen, verpackt in einen berührenden Film. Die Zentrale

der Bestattung Wien und ihre Mitarbeiter spielten eine wichtige Rolle.

Karl Markovics bei denDreharbeiten. Kurz vor

Redaktionsschluss wurdebekannt, dass „Atmen“

als österreichischer Beitrag für den Oscar

nominiert wird.

Eine neue Chance als Freigänger: DerHäftling Roman (Thomas Schubert) lerntdas Handwerk eines Bestatters.

TICKETS. Bestattung Wien verlost 3 x 2 Karten für „Atmen“.E-Mail an 24h@bohmann.at oder Postkartean Bohmann Verlag, Leberstraße 122,1110 Wien. Betreff: Atmen.EINSENDESCHLUSS 12. 9. 2011Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.

MITMACHEN& GEWINNEN!

FÜR OSCARNOMINIERT

Karten für Musical„Sister Act“ gewinnen

VIP-PAKETE. Das Musical, basierend auf dem Kultfilm„Sister Act“ mit Whoopi Gold-berg, feiert am 15. SeptemberÖsterreich-Premiere. WienEnergie verlost drei VIP-Pakete,unter anderem mit zwei Ein-trittskarten und Begrüßungs-getränk.MITMACHEN: E-Mail an24h@bohmann.at oder Postkartean Bohmann Verlag, Leberstr. 122,1110 Wien. Betreff: Sister Act. Ein-sendeschluss: 9. 9. 2011.

KONZERTZYKLUS. GroßeOrchester, exzellente Dirigentenund herausragende SolistInnen –das alles erwartet BesitzerInnender Wiener Linien-Jahreskarteals Besucher des Wiener-Linien-Zyklus im Wiener Konzerthaus.Auf dem Programm stehen

Symphonien von Beethoven, Mendelssohns Violinkonzert,Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ und Bernsteins„West Side Story“. Abonnenten genießen einen Vorteilvon 20 Prozent gegenüber den Originalpreisen.INFOS: www.wienerlinien.at

Ohrenschmausim Konzerthaus

TRIBÜNENPLATZ. Mit einem 0:2 hat der SK RapidWien den SC Wiener Neustadt beim ersten Spiel der

neuen Saison vom Platzgefegt. Beim zweitenZusammentreffen können„24 Stunden“-LeserInnenvor Ort mitfiebern: WienEnergie verlost 3 x 2Karten für das Spiel am15. Oktober um 18.30 Uhr.MITMACHEN: E-Mailan 24h@bohmann.at oderPostkarte an Bohmann Verlag,Leberstraße 122, 1110 Wien.Kennwort: Rapid. Einsende-schluss: 12. 9. 2011. Spieltag

und Zeiten können sich aufgrund von TV-Übertragungen nochändern. Für Ticket-Zusendung bitte Adresse angeben!

Rudi Klein ist eine der prägendstenFiguren der österreichischen Car-

toonszene: Als Ivan, Ruud, Olf, Rhoem-held oder eben Rudi unterhält er seit 30Jahren unter anderem die Leserschaftvon Standard, Profil und Falter. Das WienMuseum zeigt von 8. September bis 13.November 2011 eine exemplarische Aus-wahl von Kleins Cartoons, aber auch pri-vate Objekte aus seiner „Kleinen Samm-lung“ von Kuriosa aller Geschmacks -niveaus.

„Eine Bibliothek der reich bebildertenVerzweiflung“ nannte der Kommentatorder Geschehnisse des Alltags und der Po-litik einmal seine Zeichnungen. Der ge-bürtige Floridsdorfer hat heuer seinen60. Geburtstag, der unter dem Motto„Alles Gute. Rudi Klein“ gefeiert wird. Soheißt auch das Buch im Czernin Verlag,das anlässlich der gleichnamigen Aus-stellung erscheint. Neben dem Wien Museum beschäftigensich noch weitere Orte mit dem sarkasti-

schen Zeichentalent: Im „Atelier Klein“kann man sein Ramschuniversum undgleich vis-a-vis in der Paulanerkircheden bekannten „Lochgott“ bewundern,weitere Zeichnungen sind in der Arbei-terkammer und im Schaufenster vonKargl Permanent in der Schleifmühlgassezu sehen. INFOS: Wien Museum Karlsplatz,Di–So und Fei, 10 bis 18 Uhr,Tel. (01) 505 87 47-0, www.wienmuseum.atÖFFIS: U1, U2, U4, 1, 62, 4A, Badner Bahn

Eine kleine Reise rundum den Zeichentisch Das Wien Museum widmet den pointierten Zeichnungen

des Karikaturisten Rudi Klein eine Sonderausstellung.

Mit dem „Lochgott“unterhält Rudi Kleinseine Leserschaft unteranderem im Standard.

GESCHENK. Unter allen LeserInnenvon „24h für Wien“ verlosen wir eineOriginal-Zeichnung von Rudi Klein.E-Mail an 24h@bohmann.at oder Postkartean Bohmann Verlag, Leberstraße 122,1110 Wien. Betreff: Wien Museum.EINSENDESCHLUSS 12. 9. 2011Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.

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SHOPPING. InternationaleDesignartikel, ausgefalleneMQ-Mitbringsel, Geschenke,Accessoires sowie Ticketsund Informationen zu allenAngeboten im Museums -Quartier – das alles findenInteressierte täglich von 10bis 19 Uhr im MQ-Point imHaupteingang des Muse-umsQuartiers. LeserInnenvon „24 Stunden für Wien“erhalten im September nach

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24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011 Freizeit21ORIGINALGEWINNEN

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Ziemlich überrascht reagierte Ger-hard Hermann, als er bei seinem

Besuch im Wien Energie-Haus von Wie-ner Stadtwerke Energie-Vorstand HelmutMiksits und Wien Energie-Geschäftsfüh-rer Robert Grüneis persönlich begrüßtwurde. Der 54-jährige Elektrotechniker war derMillionste Besucher, der sich in derMariahilfer Straße 63 zu Energiethemeninformieren wollte. Auf der Suche nachder besten Energie- und Heizlösung fürsein neues Haus half ihm EnergieberaterChristian Lurtz – kompetent und händ-lerunabhängig. Den Heimweg konnte derHäuslbauer mit einem e-Bike antreten –

ein Geschenk von Wien Energie. Jährlichwerden im Wien Energie-Haus rund23.000 Beratungsgespräche geführt. Daselfköpfige ExpertInnenteam unterstütztHaushaltskundInnen dabei mit Tipps zuneuesten Energietechniken beim Haus-bau und hilft bei der Berechnung vonTarifen und Energiekosten. Der Bera-tungsumfang reicht von der Erstinforma-tion bis zur individuellen Detailberatung.Zusätzlich dazu gibt es Führungen,Geräteausstellungen, Fachvorträge undWorkshops zu den Themen Heizung,Warmwasser, Bauen, Kühlen, Licht undHaushaltsgeräte. Wer sich lieber telefo-nisch beraten lassen will, kann das auch

über die eigene Hotline im Wien Energie-Haus (siehe INFOS) machen. Wiener Stadtwerke-Vorstand HelmutMiksits, der vor knapp 14 Jahren dasKompetenzzentrum mitbegründete, zeigtesich ob des Millionsten Besuchers stolz:„Wir waren Pioniere auf dem Energiebe-ratungssektor, bereits seit 1985 setzen wirauf Information und Beratung unsererKunden. Das Wien Energie-Haus ist heuteein europaweites Vorbild.“INFOS: Wien Energie-Haus6, Mariahilfer Straße 63, Tel. (01) 582 00,Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 UhrÖFFIS: U3, 13A, 14A Station Neubaugassewww.wienenergie.at

22 Tipps & Service 24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011

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HANDEL. Mit September dieses Jahres dürfen nun auchherkömmliche Glühbirnen mit mehr als 40 Watt nicht mehr inden Handel gebracht werden. Bisher waren bereits alle mat-ten Glühbirnen und solche über 60 Watt davon betroffen Derglühend heiße Metallfaden, der die Birne zum Leuchtenbringt, verschwendet zu viel Energie durch nutzlose Wärme -entwicklung. Deswegen hat die Europäische Union 2008beschlossen, schrittweise alle herkömmlichen Glühbirnenvom Markt zu nehmen. Bis Herbst 2016 sollen in dergesamten Union nur mehr Lampen mit besonderer Energie-effizienz – wie Energiespar- und Halogenlampen und LEDs –verkauft werden dürfen.INFOS: www.wienenergie.at

Aus für Glühlampen mit mehr als 40 Watt

Der Millionste Besucher fährt e-Bike Im Wien Energie-Haus werden von der Bauberatung über Energieausweis bis hin zum

Messgeräteverleih alle Fragen zum Thema Energie beantwortet.

Gerhard Hermann, der MillionsteBesucher, wurde von Wiener StadtwerkeEnergie-Vorstand Helmut Miksits (re.)und Wien Energie-Geschäftsführer RobertGrüneis (li.) mit einem e-Bike überrascht.

Ob noble Kränze, farbenprächtigeBlumensträuße oder eine komplet-

te Grabgestaltung: Die Gärtnereien derFriedhöfe Wien bieten wieder eine um-fangreiche Palette von Pflanzenschmuckfür die herbstliche Gestaltung der letztenRuhestätte entgegen.Gut über Wien verteilt, wird der Pflan-zenservice der Friedhöfe Wien an achtStandorten angeboten, nämlich auf denFriedhöfen Hernals, Hietzing, Neustift,

Ottakring, Stammersdorf Zentral, Süd-west, bei der Feuerhalle Simmering undauf dem Wiener Zentralfriedhof.Die Pflanzenprofis der Friedhöfe Wienberaten auch kompetent über die Aus-wahl und den richtigen Einsatz der Pflan-zen. Schließlich soll der Grabschmucknicht nur schön sein, sondern auch eini-ge Zeit halten.INFOS: Tel. 760 41-43926und im Internet unter www.friedhoefewien.at

24 STUNDEN FÜR WIEN SEPTEMBER 2011 Tipps & Service23

PROBELIEGEN. Nicht nur GeraldPichowetz hatte beim Sargtest imVorjahr seinen Spaß – HunderteBesucherInnen wollten sich dasnicht entgehen lassen. Und sicherwird auch heuer wieder das Probe-liegen der Renner der „LangenNacht“ im BestattungsmuseumWien – vier Sargmodelle stehen zurAuswahl. Hunderte Ausstellungs-stücke, eine Trauermoden-Schau und

funerale Sangeskunst erwarten die BesucherInnen. Für FreundInnen schwarzen Humorsgibt’s im Shop T-Shirts mit der Aufschrift: „Der letzte Wagen ist immer ein Kombi“.INFOS: Lange Nacht im Bestattungsmuseum, am 1. 10. 2011, 18 bis 1 Uhr,4, Goldeggasse 19, www.bestattungwien.at

Lange Nacht im Bestattungsmuseum

Schöne Blumen machenden Herbst noch bunterAllerheiligen ist nicht mehr weit. Schon im September

nehmen die Gärtnereien der Friedhöfe Wien Bestellungen

für den herbstlichen Grabschmuck entgegen.

ÜBERBLICK. Nachfolgend findenSie die wichtigsten Telefonnummernder Wiener Stadtwerke-Bereiche.

Prompter Serviceund rasche Info

WIEN ENERGIEKUNDENDIENST STROM UNDGAS, STROM- UND GASVER-RECHNUNG:Tel. 0800 500 800Fax 0800 500 801E-Mail info@wienenergie.at

ENERGIEBERATUNGim Wien Energie-Haus (01) 582 00

WIEN ENERGIE GASNETZGebrechenbehebungsdienst(0 bis 24 Uhr) Tel. 128

WIEN ENERGIE STROMNETZStörungsdienst (0 bis 24 Uhr)Tel. 0800 500 600

WIEN ENERGIE FERNWÄRMEStörungen & Gebrechen (01) 313 26-51Kundendienst (01) 313 26-66Servicecard-Center: 0810 900 400

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Zitiert aus Guter Rat 5/2005.©2011 Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das unverwechselbare Design des Wave® Music System ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen der Bose Corporation in den USA und anderen Ländern. iPhone nicht im Lieferumfang enthalten. iPhone ist ein Warenzeichen von Apple Inc. in den USA und anderen Ländern eingetragen. Inc. „Made for iPod / iPhone“ bedeutet , dass ein elektronisches Zubehör speziell für den Anschluss an einen iPod / ein iPhone vom Entwickler zertifi ziert wurde und Apple-Leistungsnormen entspricht. Apple ist nicht verantwortlich für den Betrieb dieses Geräts oder für die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und Standards.

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