18-7904-v01 sbs ga001 600521 herzogbergstraße ... - v-quadrat · erstellerin nummer: sbs planerin...
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
B A U P H Y S I K N a c h w e i s d e s W ä r m e - u n d S c h a l l s c h u t z e s
Neubau Doppelhaus, Haus 3 + 4
Herzogbergstraße 161, 2380 Perchtoldsdorf Projektnummer AMiP: 600521
Juni 2018
AMiP – Industrial Engineering GmbH Hauptstraße 2D 2372 Gießhübl
Tel: 02236 / 892 407 Fax: 02236 / 865 161
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Nur die im Original unterfertigte Ausgabe des Gutachtens in gedruckter Version („Hardcopy“) ist rechtsgültig. Gegebenenfalls übergebene Ausgaben in digitaler Form haben gegenüber dem Original keine gleichberechtigte Bedeutung. Beilagen des schriftlichen Gutachtens in originaler Fassung, die ausschließlich in digitaler Form angefügt werden (z.B. Bild- oder Video-Informationen), zählen zum Gutachten und sind vom Rechtsausschluss nicht betroffen.
Resultieren auf Basis der gutachterlich getätigten Aussage Ausführungsarbeiten, verpflichtet sich der Auftragnehmer vor Arbeitsbeginn alle Maße und Bedingungen, im Zusammenhang mit seiner Arbeit, auf der Baustelle verantwortlich zu überprüfen. Abweichungen gegenüber dargestellten oder schriftlich festgehaltenen Angaben müssen dem Ingenieurbüro bzw. der Projektleitung unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Vor einem etwaigen Arbeitsbeginn sind dem Ingenieurbüro bzw. der Projektleitung gültige Werkzeichnungen zur Genehmigung vorzulegen.
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1 Inhaltsverzeichnis
1 Inhaltsverzeichnis
2 Allgemeines
3 Energieausweis
4 Wärmeschutznachweis
5 Nachweis zur Vermeidung von Wasserdampfdiffusion und Kondensatbildung an inneren Bauteiloberflächen
6 Nachweis der ausreichenden Speichermassen
7 Nachweis Schallschutz
8 Erschütterungsschutz
9 Ausschreibungshinweise
10 Bauphysikdetails
11 Verbindlichkeit
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2 Allgemeines
Bauvorhaben: Neubau eines Reihenhauses mit 2WE in der Herzogbergstraße 161, 2380 Perchtoldsdorf GrStNr: 1431/1, EZ 7637
Bauwerber: HZBS 159 GmbH Prinz Eugen Straße 68/3A 1040 Wien Arbeitsumfang: Erstellung des Energieausweises sowie der bauphysikalischen Nachweise für den
Wärme- und Schallschutz gemäß BauVO Wien in der letztgültigen Fassung.
Unterlagen: Einreichpläne 04.06.2018
Auftraggeber: HZBS 159 GmbH Prinz Eugen Straße 68/3A 1040 Wien Beschreibung: Neubau eines Reihenhauses (2WE) mit 3 Obergeschoßen, einem Kellergeschoß
und einer Tiefgarage
Grundlagen: [1] NÖ Bauordnung 2017 sowie BautechnikVO
[2] OIB-Richtlinie 5 (Stand 2015) „Schallschutz“
[3] OIB-Richtlinie 6 (Stand 2015) „Energieeinsparung und Wärmeschutz“
[4] OIB-Leitfaden Ausgabe März 2015 „Energietechnisches Verhalten von Gebäuden“
[5] ÖNORM B 1800 „Ermittlung von Flächen und Rauminhalten von Bauwerken“
[6] ÖNORM B 8110 „Wärmeschutz im Hochbau, Teil 2 - 6“
[7] ÖNORM B 8115 „Schallschutz und Raumakustik im Hochbau, Teil 1 - 4“
[8] ÖNORM EN 12354 „Bauakustik, Berechnung der akustischen Eigenschaften von Gebäuden aus den Bauteileigenschaften, Teil 1 - 4“
[9] ON V 31 „Katalog für empfohlene Wärmeschutzrechenwerte von Baustoffen“ Ausgabe 1, Dezember 2001, Bundesministerium für Bauten und Technik
[10] ÖNORM EN ISO 6946 „Bauelemente und Bauteile - Wärmedurchgangswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient – Rechenverfahren“
[11] ÖNORM H 5056 „Gesamtenergieffizienz von Gebäuden - Heiztechnikenergiebedarf“
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3 Energieausweis
3.1 Anforderungen
Für die Kategorie Wohngebäude ist gemäß OIB-Richtlinie 6 (Stand 2015) gemäß NÖ Bauordnung einzuhalten:
3.1.1 Anforderungen an den Heizwärmebedarf bei Neubau und größeren Renovierungen von Wohngebäuden
Der Nachweis der Einhaltung der Anforderungen für Wohngebäude kann entweder über den Heizenergiebedarf geführt werden oder über den Gesamtenergieeffizienz-Faktor.
Wird der Nachweis der Einhaltung der Anforderungen für Wohngebäude über den Gesamtenergieeffizienz-Faktor, gelten folgende Höchstwerte:
Neubau Größere Renovierung
HWB Ref,RK in [kWh/m²a]
ab Inkrafttreten bis 31.12.2016 16 x (1+3,0/lc) 25 x (1+2,5/lc)
ab 01.01.2017
HWB max Ref,RK in [kWh/m²a]
ab Inkrafttreten bis 31.12.2016 54,4(1) -
ab 01.01.2017
fGee
ab Inkrafttreten bis 31.12.2016
0,90 1,10
ab 01.01.2017 0,85 1,05
(1)...beim Neubau gilt der HWBmax,RK für Gebäude mit einer konditionierten Brutto-Grundfläche von nicht mehr als 100m² der Höchstwert nicht.
3.1.2 Anforderung an Energiekennzahlen bei Neubau und größeren Renovierungen von Nicht-Wohngebäuden
Wird der Nachweis der Einhaltung der Anforderungen für Nicht-Wohngebäude über den Gesamtenergieeffizienz-Faktor geführt, gelten folgende Höchstwerte:
Neubau Größere Renovierung
HWB Ref,RK (1)
in [kWh/m²a] ab Inkrafttreten bis 31.12.2016
16 x (1+3,0/lc) 25 x (1+2,5/lc) ab 01.01.2017
HWB max Ref,RK (1)
in [kWh/m²a] ab Inkrafttreten bis 31.12.2016
54,4 - ab 01.01.2017
KB* max,RK
in [kWh/m²a] ab Inkrafttreten bis 31.12.2016
1,0 2,0 ab 01.01.2017
fGEE ab Inkrafttreten bis 31.12.2016 0,90 1,10
ab 01.01.2017 0,85 1,05 (1)...bezogen auf eine Geschoßhöhe von 3,00 m mit Nutzungsprofil Wohngebäude
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3.1.3 Raumlufttechnik
Beim Neubau muss die Gebäudehülle luft- und winddicht ausgeführt sein, wobei die Luftwechselrate n50 – gemessen bei 50 Pascal Druckdifferenz zwischen innen und außen, gemittelt über Unter- und Überdruck und bei geschlossenen Ab- und Zuluftöffnungen (Verfahren 1) – den Wert 3 pro Stunde nicht überschreiten darf.
Wird eine mechanisch betriebene Lüftungsanlage mit oder ohne Wärmerückgewinnung eingebaut, darf die Luftwechselrate n50 den Wert 1,5 pro Stunde nicht überschreiten.
Bei Wohngebäuden mit einer Brutto-Grundfläche von nicht mehr als 400 m², Doppel- bzw. Reihenhäusern ist dieser Wert für jedes Haus, bei Wohngebäuden mit einer Brutto-Grundfläche von mehr als 400 m² für jede Wohnung bzw. Wohneinheit einzuhalten. Ein Mitteln der einzelnen Wohnungen bzw. Wohneinheiten ist nicht zulässig. Der Wert ist auch für Treppenhäuser, die innerhalb der konditionierten Gebäudehülle liegen, inklusive der von diesen erschlossenen Wohnungen einzuhalten.
Bei Nicht-Wohngebäuden der Gebäudekategorien 1 bis 12 gemäß OIB-Richtlinie 6 (Stand 2015), Punkt 3. bezieht sich die Anforderung auf jeden Brandabschnitt.
Im Falle eines geförderten Wohnbaus, ist gemäß Richtlinie 1 der MA25 bei Vorhandensein einer WRL mit Wärmerückgewinnung ein n50-Wert von 0,6 einzuhalten, bei einem Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung von mindestens 75%.
Im gegenständlichen Projekt sind zum Zeitpunkt der Ausstellung des Gutachtens folgende Anforderungen einzuhalten: n50-Wert=3,0
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3.1.4 Geometrie
Die Berechnungen des beheizten Volumens VB und der Begrenzungsflächen AB aller beheizten Räume und Gebäudeteile erfolgten gemäß ÖNORM B 1800 durch Herausgreifen der entsprechenden Maße aus den unter Punkt 1 angeführten Planunterlagen.
3.1.5 Berechnungsergebnisse Heizwärmebedarf Wohnen Dachgeschoß
Beheizte Bruttogeschoßfläche AB = 676,68 m²
Beheiztes Brutto-Volumen VB = 2.094,62 m³
charakteristische Länge lc = 1,99 m
Kompaktheit A/V = 0,50 1/m
Heizwärmebedarf HWB = 26,00 kWh/m²a
Gesamtenergieeffizienzfaktor fGEE = 0,681
Damit entspricht die Energiekennzahl der Wärmeschutzklasse B (gemäß ArchiPhysik 15) und liegt innerhalb der Anforderung der Bauordnung für den Neubau von Wohngebäuden gemäß OIB Richtlinie 6 (Stand 2015).
HerzogbergstraßeBericht
1
2380 Perchtoldsdorf
Katastralgemeinde: 16121 Perchtoldsdorf
Einlagezahl: 7637
Grundstücksnummer: 1431/1
GWR Nummer:
Herzogbergstraße
Planunterlagen
Datum: 04.06.2018
Nummer: Einreichplan
Herzogbergstraße 161
Haus 3 + 4
VerfasserIn der Unterlagen
2372 Gießhübl
T
F
AMiP - Industrial Engineering GmbH
E
M
02236/892 407
ErstellerIn Nummer: sbs
PlanerIn
1170 Wien
T
F
E
M
Neuwaldegger Straße 14
01/4896266Huss-Hawlik Architekten
AuftraggeberIn
1170 Wien
T
F
E
M
Neuwaldegger Straße 14
01/4896266Huss-Hawlik Architekten
EigentümerIn
3002 Purkersdorf
T
F
E
M
Süßfeldstraße 34-36
HZBS 159 GmbH
Angewandte Berechnungsverfahren
Bauteile
Fenster
EN ISO 6946:2003-10
EN ISO 10077-1:2006-12
Unkonditionierte Gebäudeteile vereinfacht, ON B 8110-6:2014-11-15
Erdberührte Gebäudeteile vereinfacht, ON B 8110-6:2014-11-15
Wärmebrücken pauschal, ON B 8110-6:2014-11-15, Formel (12)
Verschattungsfaktoren vereinfacht, ON B 8110-6:2014-11-15
Heiztechnik
Raumlufttechnik
Beleuchtung
ON H 5056:2014-11-01
ON H 5057:2011-03-01
ON H 5059:2010-01-01
Kühltechnik ON H 5058:2011-03-01
ArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH 08.06.2018AMiP
A ++
A +
A
B
C
D
E
F
G
B B B
A+
Alle Werte gelten unter der Annahme eines normierten BenutzerInnenverhaltens. Sie geben den Jahresbedarf pro Quadratmeter beheizter Brutto-Grundfläche an.
BEZEICHNUNG
Nutzungsprofil
Gebäude(-teil)
Straße
PLZ/Ort
Grundstücksnr.
Baujahr
Katastralgemeinde
KG-Nr.
Seehöhe
Letzte Veränderung
08.06.2018AMiPArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH
OIB-Richtlinie 6Ausgabe März 2015
SPEZIFISCHER STANDORT-REFERENZ-HEIZWÄRMEBEDARF, STANDORT-PRIMÄRENERGIEBEDARF,STANDORT-KOHLENDIOXIDEMISSIONEN UND GESAMTENERGIEEFFIZIENZ-FAKTOR
HWB Ref,SK PEB SK CO2 SK f GEE
Dieser Energieausweis entspricht den Vorgaben der Richtlinie 6 „Energieeinsparung und Wärmeschutz” des Österreichischen Instituts für Bautechnik in Umsetzung der Richtlinie2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und nach Maßgabe der NÖ BTV 2014. Der Ermittlungszeitraum für die Konversionsfaktoren für Primärenergie undKohlendioxidemissionen ist 2004 - 2008 (Strom: 2009 - 2013), und es wurden übliche Allokationsregeln unterstellt.
Einfamilienhäuser
Wohnen
1431/1
2380 Perchtoldsdorf
Herzogbergstraße
Herzogbergstraße 161
2018
Perchtoldsdorf
16121
260 m
HWBRef: Der Referenz-Heizwärmebedarf ist jene Wärmemenge, die in den Räumenbereitgestellt werden muss, um diese auf einer normativ geforderten Raumtemperatur,ohne Berücksichtigung allfälliger Erträge aus Wärmerückgewinnung, zu halten.
WWWB: Der Warmwasserwärmebedarf ist in Abhängigkeit der Gebäudekategorie alsflächenbezogener Defaultwert festgelegt.
HEB: Beim Heizenergiebedarf werden zusätzlich zum Heiz- undWarmwasserwärmebedarf die Verluste des gebäudetechnischen Systemsberücksichtigt, dazu zählen insbesondere die Verluste der Wärmebereitstellung, derWärmeverteilung, der Wärmespeicherung und der Wärmeabgabe sowie allfälligerHilfsenergie.
HHSB: Der Haushaltsstrombedarf ist als flächenbezogener Defaultwert festgelegt. Erentspricht in etwa dem durchschnittlichen flächenbezogenen Stromverbrauch einesösterreichischen Haushalts.
EEB: Der Endenergiebedarf umfasst zusätzlich zum Heizenergiebedarf denHaushaltsstrombedarf, abzüglich allfälliger Endenergieerträge und zuzüglich einesdafür notwendigen Hilfsenergiebedarfs. Der Endenergiebedarf entspricht jenerEnergiemenge, die eingekauft werden muss (Lieferenergiebedarf).
fGEE: Der Gesamtenergieeffizienz-Faktor ist der Quotient aus dem Endenergiebedarfund einem Referenz-Endenergiebedarf (Anforderung 2007).
PEB: Der Primärenergiebedarf ist der Endenergiebedarf einschließlich der Verluste inallen Vorketten. Der Primärenergiebedarf weist einen erneuerbaren (PEBern.) und einennicht erneuerbaren (PEBn.ern.) Anteil auf.
CO2: Gesamte den Endenergiebedarf zuzurechnende Kohlendioxidemissionen,einschließlich jener für Vorketten.
ANFORDERUNGEN (Referenzklima)
18.650 27,56
kWh/a
8.644 12,78
kWh/a
kWh/a
kWh/a37.698 55,71
kWh/a
48.812 72,13
11.114 16,43
kWh/a
65.375 96,61kWh/a
58.785 86,87kWh/a
6.589 9,74kWh/a
11.966 17,68kg/a
0,675
0,681
GEBÄUDEKENNDATEN
Bezugsfläche
Brutto-Volumen
Gebäude-Hüllfläche
Brutto-Grundfläche
Kompaktheit (A/V)
charakteristische Länge
Heiztage
Heizgradtage
Norm-Außentemperatur
Klimaregion
Soll-Innentemperatur
Bauweise
Art der Lüftung
mittlerer U-Wert
1.052,85
676,68
541,34
2.094,62
0,50
1,99
222
3554
20-12,4 °C °C
N
m
1/m
m³
m²
m²
ERSTELLT
GWR-Zahl
Ausstellungsdatum
Gültigkeitsdatum
Unterschrift04.06.2018
03.06.2028
08.06.2018AMiPArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH
schwere
Fensterlüftung
0,212
d
Kdm²
W/m²K
Wohnen
OIB-Richtlinie 6Ausgabe März 2015
AMiP - Industrial Engineering GmbHErstellerIn
LEK T-Wert
WÄRME- UND ENERGIEBEDARF (Standortklima)
Referenz-Heizwärmebedarf
Heizwärmebedarf
End-/Lieferenergiebedarf
Gesamtenergieeffizienz-Faktor
Erneuerbarer Anteil
HWB RK
f GEE
E/LEB RK
HWB Ref,RK kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
Referenz-Heizwärmebedarf
Heizwärmebedarf
Warmwasserwärmebedarf
Heizenergiebedarf
Energieaufwandszahl Heizen
Haushaltsstrombedarf
Endenergiebedarf
Primärenergiebedarf
Primärenergiebedarf nicht erneuerbar
Primärenergiebedarf erneuerbar
Kohlendioxidemissionen (optional)
Gesamtenergieeffizienz-Faktor
Photovoltaik-Export kWh/a
kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
kWh/m²a
kg/m²a
kWh/m²a
26,00
HWB SK
f GEE
HWB Ref,SK
WWWB
HHSB
HEB SK
e AWZ,H
EEB SK
PEB SK
PEB n.ern.,SK
PEB ern.,SK
CO2 SK
PV Export,SK0 0,00
19.450 28,74
26,00
69,29
1,38
15,90
Energieausweis für Wohngebäude
erfüllt
erfüllt (alternativ zu EEB max,RK)
ohne Anforderungen
erfüllt
0,850
40,12 kWh/m²a
Die Energiekennzahlen dieses Energieausweises dienen ausschließlich der Information. Aufgrund der idealisierten Eingangsparameter können bei tatsächlicher Nutzung erheblicheAbweichungen auftreten. Insbesondere Nutzungseinheiten unterschiedlicher Lage können aus Gründen der Geometrie und der Lage hinsichtlich ihrer Energiekennzahlen von der hierangegebenen abweichen.
11
Herzogbergstraße - Wohnen
schwere Bauweise
Monatsbilanz Heizwärmebedarf, RK
Volumen beheizt, BRI: 2.094,62 m3
Geschoßfläche, BGF: 676,68 m2
Perchtoldsdorf, 260 m
Heizgradtage HGT (12/20): 3.554 Kd
eta QiQT QV eta eta QskWh kWhkWh-kWhkWh
Q hHTAußend°C
Jan. 1,000 525 1.510 4.6073.0663.57631,00-1,53
Feb. 1,000 820 1.364 3.1852.4792.89128,000,73
Mär. 0,999 1.159 1.509 2.0192.1632.52331,004,81
Apr. 0,949 1.295 1.386 2971.4311.66921,349,62
Mai 0,561 940 848 -82696314,20
Jun. 0,259 419 378 -36842917,33
Jul. 0,084 144 127 -12514619,12
Aug. 0,143 228 216 -20523918,56
Sep. 0,538 696 787 -68579915,03
Okt. 0,983 961 1.485 5961.4751.72124,629,64
Nov. 1,000 546 1.462 2.7222.1832.54630,004,16
Dez. 1,000 433 1.510 4.1682.8213.29131,000,19
17.595 kWh12.5838.16517.82820.793196,97
0
1400
2800
4200
5600
7000
Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.
Verluste Nutzbare Gewinne Gewinne
ArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH 08.06.2018AMiP
Herzogbergstraße - WohnenLeitwerte
4
146,91Le
0,00Lu
53,88Lg
223,25LT
191,41LV
0,212Um
W/K
W/K
W/m²K
22,46
Wohnen
... gegen Außen
... über Unbeheizt
... über das Erdreich
... Leitwertzuschlag für linienformige und punktförmige Wärmebrücken
Transmissionsleitwert der Gebäudehülle
Mittlerer Wärmedurchgangskoeffizient
Lüftungsleitwert
Bauteile gegen Außenluft
... gegen Außen, über Unbeheizt und das Erdreich
m² W/m²K f W/Kf FH
Nord-OstAF15 121*130 3,14 0,930 1,0 2,92
AW02 Außenwand STB 115,33 0,163 1,0 18,80
AW03 Außenwand Keller 43,53 0,252 0,6 6,58
162,00 28,30
Süd-OstAF13 90*210 3,78 0,930 1,0 3,52
AF16 654*271 35,44 0,820 1,0 29,06
AW02 Außenwand STB 101,61 0,163 1,0 16,56
AW03 Außenwand Keller 41,13 0,252 0,6 6,22
181,97 55,36
Süd-WestAW02 Außenwand STB 119,71 0,163 1,0 19,51
AW03 Außenwand Keller 43,53 0,252 0,6 6,58
163,24 26,09
Nord-WestAF03 80*80 1,28 1,010 1,0 1,29
AF05 199*130 5,18 0,900 1,0 4,66
AF11 90*220 3,96 0,930 1,0 3,68
AF14 188*100 3,76 0,930 1,0 3,50
AW02 Außenwand STB 126,63 0,163 1,0 20,64
AW03 Außenwand Keller 41,15 0,252 0,6 6,22
181,97 39,99
HorizontalAD01 Flachdach DG 115,12 0,112 1,0 12,89
AD02 Dachterrasse 66,71 0,148 1,0 9,87
BO01 Bodenplatte Haus 181,83 0,311 0,5 28,27
363,66 51,03
1.052,85Summe
... Leitwertzuschlag für linienformige und punktförmige WärmebrückenLeitwerte über Wärmebrücken
W/K22,46Wärmebrücken pauschal
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Herzogbergstraße - WohnenLeitwerte
4-2
VL =
n = 0,40 1/h
m³
W/K
... über Lüftung
Fensterlüftung
Lüftungsleitwert
Lüftungsvolumen
Luftwechselrate
1.407,49
191,41
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Herzogbergstraße - WohnenGewinne
6
schwere BauweiseWirksame Wärmespeicherfähigkeit der Zone
Wohnen
Einfamilienhäuser
Interne Wärmegewinne
3,75qi = W/m2
Solare Wärmegewinne
Summe AgFs A trans,hm2- m2
Transparente Bauteile g-
Anzahl
Nord-Ost
AF15 121*130 0,85 2,21 0,590 0,982
2,21 0,982
Süd-Ost
AF16 654*271 0,85 31,82 0,590 14,072
31,82 14,072
Nord-West
AF03 80*80 0,85 0,72 0,590 0,312AF05 199*130 0,85 3,94 0,590 1,742AF11 90*220 0,85 2,80 0,590 1,232AF14 188*100 0,85 2,68 0,590 1,182
10,15 4,488
Aw Qs, hm2 kWh/a
Nord-Ost 3,14 483
Süd-Ost 35,44 10.838
Nord-West 14,18 2.210
13.532 0 5500 11000 16500 2200052,76
OrientierungsdiagrammDas Diagramm zeigt die Orientierungen und Flächen von opaken und transparenten Bauteilen
opak
transparent
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Herzogbergstraße - WohnenGewinne
6-2
kWh/m2 kWh/m2 kWh/m2kWh/m2kWh/m2kWh/m2
Perchtoldsdorf, 260 mNO/NW N HO/WSO/SWS
Strahlungsintensitäten
26,2911,5612,0917,3528,1334,96Jan.
47,3519,4120,8329,8345,4555,40Feb.
80,4927,3633,8050,7166,8075,66Mär.
114,9640,2351,7368,9779,3280,47Apr.
156,5456,3572,0190,7993,9289,23Mai
157,9960,0375,8390,0588,4778,99Jun.
159,7859,1175,0992,6791,0781,48Jul.
140,4744,9560,4082,8891,3188,50Aug.
97,8535,2243,0559,6974,3781,22Sep.
61,9622,9226,0239,6557,0067,53Okt.
28,9012,1312,7118,4930,6338,44Nov.
19,468,378,7612,8423,5529,98Dez.
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Herzogbergstraße
5
Anlagentechnik des Gesamtgebäudes
WohnenNutzprofil: Einfamilienhäuser
Primärenergie, C02 in der Zone Anteil PEB CO2kWh/a kg/a
RHRaumheizung Anlage 1 100,0
26.510 5.347Erdgas
TWWarmwasser Anlage 1 100,0
17.532 3.536Erdgas
SBHaushaltsstrombedarf 100,0
21.228 3.067Strom (Österreich Mix 2015)
Hilfsenergie in der Zone Anteil PEB CO2kWh/a kg/a
RHRaumheizung Anlage 1 100,0
103 14Strom (Österreich Mix 2015)
TWWarmwasser Anlage 1 100,0
0 0Strom (Österreich Mix 2015)
m² kW kWh/aversorgt BGF Lstg. EB
Energiebedarf in der Zone
RH Raumheizung Anlage 1 676,68 114 22.658
TW Warmwasser Anlage 1 676,68 14.985
SB Haushaltsstrombedarf 676,68 11.114
Raumheizung Anlage 1
Bereitstellung: RH-Wärmebereitstellung zentral, Defaultwert für Leistung (113,68 kW), Kessel
ohne Gebläseunterstützung, gasförmige Brennstoffe, Brennwertgerät, Defaultwert für
Wirkungsgrad, Baujahr nach 2004, (eta 100 % : 0,93 ), (eta 30 % : 0,99 ), Aufstellungsort
konditionierte Lage in Zone Wohnen, modulierend, gleitende Betriebsweise
Speicherung: kein Speicher
Verteilleitungen: Längen pauschal proportional, Lage konditioniert, 3/3 gedämmt, Armaturen
gedämmt
Steigleitungen: Längen pauschal proportional, Lage konditioniert, 3/3 gedämmt, Armaturen
gedämmt
Anbindeleitungen: Längen pauschal, 2/3 gedämmt, Armaturen gedämmt
Abgabe: Raumthermostat-Zonenregelung mit Zeitsteuerung, individuelle
Wärmeverbrauchsermittlung, Flächenheizung ( 35 °C / 28 °C )
Verteilleitungen Steigleitungen Anbindeleitungen
Wohnen 0,00 m 0,00 m 189,46 m
unkonditioniert 33,48 m 54,13 m
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Herzogbergstraße
5-2
Anlagentechnik des Gesamtgebäudes
Warmwasser Anlage 1
Bereitstellung: WW- und RH-Wärmebereitstellung kombiniert, Raumheizung Anlage 1
Speicherung: Kein Warmwasserspeicher
Verteilleitungen: Längen pauschal proportional, Lage konditioniert, 3/3 gedämmt, Armaturen
gedämmt
Steigleitungen: Längen pauschal proportional, Lage konditioniert, 3/3 gedämmt, Armaturen
gedämmt
Zirkulationsleitung: Ohne Zirkulation
Stichleitung: Längen pauschal, Kunststoff (Stichl.)
Abgabe: Zweigriffarmaturen, individuelle Wärmeverbrauchsermittlung
Verteilleitungen Steigleitungen Stichleitungen
Wohnen 0,00 m 0,00 m 108,26 m
unkonditioniert 14,03 m 27,06 m
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HerzogbergstraßeGrundfläche und Volumen
8
V [m³]BGF [m²]Brutto-Grundfläche und Brutto-Volumen
Wohnen 676,68 2.094,62beheizt
Wohnenbeheizt
Höhe [m] BGF [m²] V [m³]Formel
KellergeschoßKG 181,83-16,88 3,15 164,95 519,591 x
KG unter Terrasse 181,83-164,95 3,24 16,88 54,691 x
ErdgeschoßEG 164,95 3,05 164,95 503,091 x
1. ObergeschoßOG 1 164,95 2,89 164,95 476,701 x
OG 1 unter Dachterrasse 164,95-115,12 3,27 49,83 162,941 x
DachgeschoßDG 115,12 3,28 115,12 377,591 x
676,68 2.094,62Summe Wohnen
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Herzogbergstraße - Alle Gebäudeteile/ZonenBauteilflächen
9
1.052,85
1.000,09
52,76
181,83
181,83
5,01 %
94,99 %
Flächen der thermischen Gebäudehülle
Opake Flächen
Fensterflächen
Wärmefluss nach oben
Wärmefluss nach unten
m²
Flächen der thermischen Gebäudehülle
Wohnen Einfamilienhäuser
AD01 Flachdach DG 115,12m²
115,12Dach DG x+yH 115,121 x
AD02 Dachterrasse 66,71m²
16,88Decke KG gg außen x+yH 16,881 x
49,83Dachterrasse x+yH 49,831 x
AF03 80*80 2 x 0,64 1,28m²
NW
AF05 199*130 2 x 2,59 5,18m²
NW
AF11 90*220 2 x 1,98 3,96m²
NW
AF13 90*210 2 x 1,89 3,78m²
SO
AF14 188*100 2 x 1,88 3,76m²
NW
AF15 121*130 2 x 1,57 3,14m²
NO
AF16 654*271 2 x 17,72 35,44m²
SO
AW02 Außenwand STB 463,30m²
41,57EG x+yNO 13,63*3,051 x
41,67OG1 x+yNO (13,63-7,62)*3,27+7,62*2,891 x
35,22DG x+yNO 10,74*3,281 x
121*130 -3,141,57-2 x
43,55EG x+ySO 14,28*3,051 x
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Herzogbergstraße - Alle Gebäudeteile/ZonenBauteilflächen
9-2
46,66OG 1 x+ySO 14,27*3,271 x
46,83DG x+ySO 14,28*3,281 x
654*271 -35,4417,72-2 x
41,57EG x+ySW 13,63*3,051 x
42,91OG 1 x+ySW (13,63-3,39-0,97)*3,27+(3,39+0,1 x
97)*2,89
35,22DG x+ySW 10,74*3,281 x
43,55EG x+yNW 14,28*3,051 x
46,66OG 1 x+yNW 14,27*3,271 x
46,83DG x+yNW 14,28*3,281 x
80*80 -1,280,64-2 x
199*130 -5,182,59-2 x
90*220 -3,961,98-2 x
AW03 Außenwand Keller 169,36m²
43,53KG x+yNO 13,82*3,151 x
44,91KG x+ySO 14,26*3,151 x
90*210 -3,781,89-2 x
43,53KG x+ySW 13,82*3,151 x
44,91KG x+yNW 14,26*3,151 x
188*100 -3,761,88-2 x
BO01 Bodenplatte Haus 181,83m²
181,83Fläche x+yH 181,831 x
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MiP
A Engineerin
g G
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
3.2 Bauteilkonstruktionen
3.2.1 Fenster und Fenstertüren
Fenster mit 3-fach Wärme und Schallschutzverglasung Ug = 0,75 W/m²K
Rahmen Uf = 1,0 W/m²K
Wärmedurchgangskoeffizient der Gesamtkonstruktion (Rahmen+Verglasung):
U 0,92 W/m²K < Uzul 1,40 W/m²K
Der angegebene U-Wert bezieht sich auf das Normprüfmaß von 1230 x 1480 mm gemäß ÖNORM B 5300.
Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung:
Fenster und Fenstertüren g 0,59
Verschattung der Fenster:
Die Fenster der Aufenthaltsräume sind durch außen liegenden Sonnenschutz zu verschatten.
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw:
Siehe Absatz 7. Nachweis Schallschutz
3.2.2 Bauteilliste
Die Berechnung der Bauteilkonstruktionen erfolgt nach den in Punkt 2 angegebenen Regelwerken wobei die jeweils erforderlichen Werte in Klammer angeführt werden. Transparente Bauteile werden für den gesamtheitlichen Überblick ebenso angeführt.
Der Bauteilliste kann der Aufbau der Bauteilkonstruktionen entnommen werden.
MiP
A Engineerin
g G
mbH
AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
4 Wärmeschutznachweis
4.1 Anforderungen
Für die Kategorie Wohngebäude ist gemäß OIB-Richtlinie 6 (Stand 2015) einzuhalten:
4.1.1 Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile
4.1.1.1 Allgemeine Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile
Beim Neubau eines Gebäudes oder Gebäudeteiles dürfen bei konditionierten Räumen folgende Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) nicht überschritten werden. Für Dachschrägen mit einer Neigung von mehr als 60° gegenüber der Horizontalen gelten die jeweiligen Anforderungen für Wände.
Bauteil U-Wert [W/m²K]
WÄNDE gegen Außenluft 0,35
WÄNDE gegen unbeheizte oder nicht ausgebaute Dachräume 0,35
WÄNDE gegen unbeheizte, frostfrei zu haltende Gebäudeteile (ausgenommen Dachräume) sowie gegen Garagen 0,60
WÄNDE erdberührt 0,40
WÄNDE (Trennwände) zwischen Wohn und Betriebseinheiten 0,90
WÄNDE gegen andere Bauwerke an Grundstücks- bzw. Bauplatzgrenzen 0,50
WÄNDE kleinflächig gegen Außenluft (z.B. bei Gaupen), die 2% der Wände des gesamten Gebäudes gegen Außenluft nicht überschreiten, sofern die ÖNORM B 8110-2 (Kondensatfreiheit) eingehalten wird.
0,70
WÄNDE (Zwischenwände) innerhalb von Wohn und Betriebseinheiten --
FENSTER, FENSTERTÜREN, VERGLASTE TÜREN jeweils in Wohngebäuden (WG) gegen Außenluft1 1,40
FENSTER, FENSTERTÜREN, VERGLASTE TÜREN jeweils in Nicht-Wohngebäuden (NWG) gegen Außenluft1 1,70
sonstige TRANSPARENTE BAUTEILE vertikal gegen Außenluft2 1,70
sonstige TRANSPARENTE BAUTEILE horizontal oder in Schrägen gegen Außenluft2 2,00
sonstige TRANSPARENTE BAUTEILE vertikal gegen unbeheizte Gebäudeteile2 2,50
DACHFLÄCHENFENSTER gegen Außenluft4 1,70
TÜREN unverglast, gegen Außenluft4 1,70
TÜREN unverglast, gegen unbeheizte Gebäudeteile4 2,50
TORE Rolltore, Sektionaltore u.dgl. gegen Außenluft5 2,50
INNENTÜREN --
DECKEN und DACHSCHRÄGEN jeweils gegen Außenluft und gegen Dachräume 0,20
MiP
A Engineerin
g G
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
(durchlüftet oder ungedämmt)6
DECKEN gegen unbeheizte Gebäudeteile6 0,40
DECKEN gegen getrennte Wohn- und Betriebseinheiten6 0,90
DECKEN innerhalb von Wohn- und Betriebseinheiten6 --
DECKEN über Außenluft (z.B. über Durchfahrten, Parkdecks)6 0,20
DECKEN gegen Garagen6 0,30
BÖDEN erdberührt6 0,40 1 Für Fenster ist für den Nachweis des U-Wertes des Prüfnormmaß von 1,23mx1,48m anzuwenden, für Fenstertüren und verglaste Türen des Maß 1,48mx2,18m
² für großflächige, verglaste Fassadenkonstruktionen sind die Abmessungen durch die Symmetrieebene zu begrenzen 3für Dachflächenfenster ist für den Nachweis des U-Wertes das Prüfnormmaß von 1,23mx1,48m anzuwenden 4für die Türen ist das Prüfnormmaß 1,23m x 2,18m anzuwenden 5für Tore ist das Prüfnormmaß von 2,0m x 2,18m anzuwenden 6Für Decken und Böden kleinflächig gegen Außenluft darf für 2% der jeweiligen Fläche der U-Wert bis zum Doppelten des Anforderungswertes betragen, sofern die ÖNORM B 8110-2 (Kondensatfreiheit) eingehalten wird.
4.1.1.2 Anforderungen bei Einzelmaßnahmen
Bei der Renovierung eines Gebäudes oder Gebäudeteiles sowie Erneuerung eines Bauteiles dürfen bei konditionierten Räumen maximale Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert), die nach einer der beiden folgenden Methoden ermittelt werden, nicht überschritten werden.
-) Vor der Erneuerung eines Bauteiles oder vor der Renovierung eines Gebäudes oder Gebäudeteiles ist ein Sanierungskonzept zu erstellen, dessen Ziel die Erreichung der Anforderungen gemäß 4.2.1 OIB Richtlinie 6 (Stand 2015) für die Renovierung von Wohngebäuden bzw. 4.2.2 OIB Richtlinie 6 (Stand 2015) für die größere Renovierung von Nicht – Wohngebäuden ist. Einzelkomponenten, die erneuert werden oder Schritte einer größeren Renovierung dürfen nicht einem solchen Sanierungskonzept widersprechen
-)Für Bauteile der (thermischen) Gebäudehülle sind die maximalen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) gemäß 4.4.1 OIB Richtlinie 6 (Stand 2015) um mindestens 6%, ab 01.01.2017 um mindestens 12% zu unterschreiten.
4.1.1.3 Spezielle Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile
Dämmung bei Flächenheizungen
Bei Wand-, Fußboden- und Deckenheizungen muss unbeschadet der unter Punkt 4.4 der OIB Richtlinie 6 (Stand 2015) angeführten Anforderungen der Wärmedurchlasswiderstand R der Bauteilschichten zwischen der Heizfläche und der Außenluft mindestens 4,0 m²K/W, zwischen der Heizfläche und dem Erdreich oder dem unbeheizten Gebäudeteil mindestens 3,5 m²K/W betragen.
Heizkörper vor transparenten Bauteilen
Werden Heizkörper vor außen liegenden transparenten Bauteilen angeordnet, darf der U-Wert des Glases 0,7 W/m²K nicht überschreiten, es sei denn zur Verringerung der Wärmeverluste werden
MiP
A Engineerin
g G
mbH
AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
zwischen Heizkörper und transparentem Bauteil geeignete, nicht demontierbare oder integrierte Abdeckungen mit einem Wärmedurchlasswiderstand R von mindestens 1 m²K/W angebracht.
4.1.1.4 Kondensation an der inneren Bauteiloberfläche bzw. im inneren von Bauteilen
Schädliche Kondensation an der inneren Bauteiloberfläche bzw., inneren von Bauteilen ist zu vermeiden. Bei Neubau und größeren Renovierungen von Gebäuden ist die ÖNORM B 8110-2 einzuhalten. Allfällige negative Wirkungen von Wärmebrücken sind unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Möglichkeiten weitestgehend zu reduzieren.
4.1.1.5 Sommerlicher Wärmeschutz
Der sommerliche Wärmeschutz gilt für Wohngebäude als erfüllt, wenn ausreichend Speichermasse im vereinfachten Nachweis gemäß ÖNORM B 8110-3 – unbeschadet der für den Standort geltenden Außenlufttemperatur mit einer Überschreitungshäufigkeit von 130 Tagen in zehn Jahren – vorhanden sind. Für Nicht – Wohngebäude ist jedenfalls der außeninduzierte Kühlbedarf KB* gemäß 4.2.2 einzuhalten.
4.1.1.6 Luft- und Winddichte
Beim Neubau muss die Gebäudehülle luft- und winddicht ausgeführt sein, wobei die Luftwechselrate n50 – gemessen bei 50 Pascal Druckdifferenz zwischen innen und außen, gemittelt über Unter- und Überdruck und bei geschlossenen Ab- und Zuluftöffnungen (Verfahren 1) – den Wert 3 pro Stunde nicht überschreiten darf.
Wird eine mechanisch betriebene Lüftungsanlage mit oder ohne Wärmerückgewinnung eingebaut, darf die Luftwechselrate n50 den Wert 1,5 pro Stunde nicht überschreiten.
Bei Wohngebäuden mit einer Brutto-Grundfläche von nicht mehr als 400 m², Doppel- bzw. Reihenhäusern ist dieser Wert für jedes Haus, bei Wohngebäuden mit einer Brutto-Grundfläche von mehr als 400 m² für jede Wohnung bzw. Wohneinheit einzuhalten. Ein Mitteln der einzelnen Wohnungen bzw. Wohneinheiten ist nicht zulässig. Der Wert ist auch für Treppenhäuser, die innerhalb der konditionierten Gebäudehülle liegen, inklusive der von diesen erschlossenen Wohnungen einzuhalten.
Bei Nicht-Wohngebäuden der Gebäudekategorien 1 bis 12 gemäß OIB-Richtlinie 6 (Stand 2015), Punkt 3. bezieht sich die Anforderung auf jeden Brandabschnitt.
4.1.2 Anforderungen an Teile des gebäudetechnischen Systems
Wärmerückgewinnung
Raumlufttechnische „Zu- und Abluftanlagen“ (darunter ist die Kombination aus einer Zu- und einer Abluftanlage zu verstehen und nicht eine Zu- und Abluftanlage alleine) sind bei ihrem erstmaligen Einbau oder bei ihrer Erneuerung mit einer Einrichtung zur Wärmerückgewinnung auszustatten.
Einsatz hocheffizienter alternativer Energiesysteme
Beim Neubau und größerer Renovierung von Gebäuden muss die technische, ökologische und wirtschaftliche Realisierbarkeit des Einsatzes von hocheffizienten alternativen Systemen wie den in
MiP
A Engineerin
g G
mbH
AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
Punkt 5.2.2 der OIB Richtlinie 6 (Stand 2015) angeführten, sofern verfügbar, in Betracht gezogen, berücksichtigt und dokumentiert werden.
Hocheffiziente alternative Energiesysteme sind jedenfalls:
a. dezentrale Energieversorgungssysteme auf der Grundlage von Energie aus erneuerbare Quellen,
b. Kraft-Wärme-Kopplung, c. Fern-/ Nahwärme oder Fern-/ Nahkälte, insbesondere, wenn sie ganz oder teilweise auf
Energie aus erneuerbaren Quellen beruht oder aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen stammt
d. Wärmepumpen
Zentrale Wärmebereitstellungsanlage
Beim Neubau von Wohngebäuden mit mehr als drei Wohnungen bzw. Wohneinheiten ist eine zentrale Wärmebereitstellungsanlage zu errichten. Folgende Fälle sind von dieser Bestimmung ausgenommen:
a. das Gebäude wird mit Fernwärme oder Gas beheizt; b. Gebäude, deren jährlicher Referenz – Heizwärmebedarf (RK) nicht mehr als 25 kWh/m²
konditionierter Brutto Grundfläche beträgt. c. Reihenhäuser
Wärmeverteilung
Bei erstmaligem Einbau, bei Erneuerung oder überwiegender Instandsetzung von Wärmeverteilungssystemen für Raumheizung ist deren Wärmeabgabe durch folgende technische Maßnahmen zu begrenzen:
Art der Leitungen Mindestdämmdicke bezogen auf eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(mK)3)
Leitungen in nicht konditionierten Räumen 2/3 des Rohrdurchmessers, jedoch höchstens 100 mm
Bei Leitungen in Wand und Deckendurchbrüchen, im Kreuzungsbereich von Leitungen, bei zentralen Leitungsnetzverteilern
1/3 des Rohrdurchmessers, jedoch höchstens 50 mm
Leitungen in konditionierten Räumen 1/3 des Rohrdurchmessers, jedoch höchstens 50 mm
Leitungen im Fußbodenaufbau 6 mm (kann entfallen bei Verlegung in der Trittschalldämmung bei Decken gegen konditionierte Räume, selbstverständlich ohne Minderung der Trittschalldämmung)
Stichleitungen keine Anforderungen
MiP
A Engineerin
g G
mbH
AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
4.2 Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte)
Die allgemeinen Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile gemäß Pkt. 3.1 sind einzuhalten.
Die Berechnungen der Wärmedurchgangskoeffizienten für Außen- und Trennbauteile erfolgt für die wärmeschutztechnisch relevanten Bauteile gemäß ÖNORM B 8110. Die Ergebnisse finden sich auf den nächsten Seiten.
OIB Richtlinie 6:2015 (ON 2015)
O
U M 1:20
Flachdach DG
Außendecke
U-Wert 0,11
0,20
1 Kies/ Steinplatten WSK 0,0600 0,700 1.800,00,086 108,0
2 Filtervlies WSK 0,0020 0,200 120,00,010 0,2
3 Bitumierte Drainageplatte baubook 0,0100 1,000 20,00,010 0,2
4 Vlies WSK 0,0020 0,220 53,50,009 0,1
5 Abdichtung 2-lagig WSK 0,0100 0,230 1.500,00,043 15,0
6 AUSTROTHERM EPS W30 baubook 0,1800 0,035 27,55,143 4,9
7 steinopor EPS-W30 Gefälleplatte 0,1200 0,035 30,03,429 3,6
8 Würth Dampfsperre Wütop DS Alu baubook 0,0001 221,000 1.250,00,000 0,2
9 Stahlbeton-Decke lt Statik WSK 0,2000 2,300 2.400,00,087 480,0
0,584
612,3
8,817
10,000 0,100
25,000 0,040
0,140
8,957
0,112
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Dicke Leitfähigkeit Durchlassw. Flächengew.Dichte
BezeichnungNr
von außen nach innen
Baustoffschichten
Konstruktionsaufbau und Berechnung
Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse des Bauteils
Summe der Wärmedurchlasswiderstände
ID
kurz m W/m K
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand innen
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand außen
Summe der Wärmeübergangswiderstände
WiderstandKoeffizient
Wärmedurchgangswiderstand
Wärmedurchgangskoeffizient
erforderlich
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
AD01
AD
Wärmedurchgangskoeffizient
U-Wert von opaken Bauteilen
HerzogbergstraßeObjekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
Nachweis des Wärmeschutzes
d · dR = d/
Flächenheizung kg/m²kg/m³m²K/W
W/m²K
W/m²K
R t m²K/W
m²K/W
m²K/W
W/m²K
R si, R se
R si + R se
R T = R si + R t + R se
U = 1/ R T
Bestand
OIB Richtlinie 6:2015 (ON 2015)
O
U M 1:20
Dachterrasse
Außendecke
U-Wert 0,15
0,20
1 Kies/ Steinplatten WSK 0,0500 0,700 1.800,00,071 90,0
2 Filtervlies WSK 0,0020 0,200 120,00,010 0,2
3 Bitumierte Drainageplatte baubook 0,0100 1,000 20,00,010 0,2
4 Vlies WSK 0,0020 0,220 53,50,009 0,1
5 Abdichtung 2-lagig WSK 0,0100 0,230 1.500,00,043 15,0
6 AUSTROTHERM EPS W30 PLUS baubook 0,1400 0,030 27,54,667 3,8
7 steinopor EPS-W30 Gefälleplatte mind. 2 0,0600 0,035 30,01,714 1,8•
8 Würth Dampfsperre Wütop DS Alu baubook 0,0001 221,000 1.250,00,000 0,2
9 Stahlbeton-Decke lt Statik WSK 0,2000 2,300 2.400,00,087 480,0
0,474
591,4
6,611
10,000 0,100
25,000 0,040
0,140
6,751
0,148
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Dicke Leitfähigkeit Durchlassw. Flächengew.Dichte
BezeichnungNr
von außen nach innen
Baustoffschichten
Konstruktionsaufbau und Berechnung
Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse des Bauteils
Summe der Wärmedurchlasswiderstände
ID
kurz m W/m K
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand innen
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand außen
Summe der Wärmeübergangswiderstände
WiderstandKoeffizient
Wärmedurchgangswiderstand
Wärmedurchgangskoeffizient
erforderlich
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
AD02
AD
Wärmedurchgangskoeffizient
U-Wert von opaken Bauteilen
HerzogbergstraßeObjekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
Nachweis des Wärmeschutzes
d · dR = d/
Flächenheizung kg/m²kg/m³m²K/W
W/m²K
W/m²K
R t m²K/W
m²K/W
m²K/W
W/m²K
R si, R se
R si + R se
R T = R si + R t + R se
U = 1/ R T
Bestand
OIB Richtlinie 6:2015 (ON 2015)
A IM 1:20
Außenwand
Außenwand
U-Wert 0,14
0,35
1 Außenputz WSK 0,0100 1,400 2.000,00,007 20,0
2 Baumit Brandr.Pl. Mineral MW-PT 5, 20 0,2000 0,034 110,05,882 22,0
3 POROTHERM 25-38 Plan baubook 0,2500 0,237 800,01,055 200,0
4 Innenputz WSK 0,0100 0,700 1.200,00,014 12,0
0,470
254,0
6,958
7,692 0,130
25,000 0,040
0,170
7,128
0,140
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Dicke Leitfähigkeit Durchlassw. Flächengew.Dichte
BezeichnungNr
von außen nach innen
Baustoffschichten
Konstruktionsaufbau und Berechnung
Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse des Bauteils
Summe der Wärmedurchlasswiderstände
ID
kurz m W/m K
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand innen
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand außen
Summe der Wärmeübergangswiderstände
WiderstandKoeffizient
Wärmedurchgangswiderstand
Wärmedurchgangskoeffizient
erforderlich
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
AW01
AW
Wärmedurchgangskoeffizient
U-Wert von opaken Bauteilen
HerzogbergstraßeObjekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
Nachweis des Wärmeschutzes
d · dR = d/
Flächenheizung kg/m²kg/m³m²K/W
W/m²K
W/m²K
R t m²K/W
m²K/W
m²K/W
W/m²K
R si, R se
R si + R se
R T = R si + R t + R se
U = 1/ R T
Bestand
OIB Richtlinie 6:2015 (ON 2015)
A IM 1:10
Außenwand STB
Außenwand
U-Wert 0,16
0,35
1 Außenputz WSK 0,0100 1,400 2.000,00,007 20,0
2 Baumit Brandr.Pl. Mineral MW-PT 5, 20 0,2000 0,034 110,05,882 22,0
3 Stahlbeton-Wand WSK 0,1800 2,300 2.400,00,078 432,0
4 Innenputz WSK 0,0100 0,700 1.200,00,014 12,0
0,400
486,0
5,981
7,692 0,130
25,000 0,040
0,170
6,151
0,163
ArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH AMiP 08.06.2018
Dicke Leitfähigkeit Durchlassw. Flächengew.Dichte
BezeichnungNr
von außen nach innen
Baustoffschichten
Konstruktionsaufbau und Berechnung
Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse des Bauteils
Summe der Wärmedurchlasswiderstände
ID
kurz m W/m K
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand innen
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand außen
Summe der Wärmeübergangswiderstände
WiderstandKoeffizient
Wärmedurchgangswiderstand
Wärmedurchgangskoeffizient
erforderlich
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
AW02
AW
Wärmedurchgangskoeffizient
U-Wert von opaken Bauteilen
HerzogbergstraßeObjekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
Nachweis des Wärmeschutzes
d · dR = d/
Flächenheizung kg/m²kg/m³m²K/W
W/m²K
W/m²K
R t m²K/W
m²K/W
m²K/W
W/m²K
R si, R se
R si + R se
R T = R si + R t + R se
U = 1/ R T
Bestand
OIB Richtlinie 6:2015 (ON 2015)
O
U M 1:20
Trenndecke Haus/ Garage
Decke gg unbeheizten Keller (ged.)
U-Wert 0,20
0,40
1 KI Tektalan A2-035 /2 [1.0 mm]-125mm baubook 0,1250 0,035 141,23,519 17,6
2 Stahlbeton-Decke mind. WSK 0,4500 2,300 2.400,00,196 1.080,0
3 Schüttung WSK 0,0200 0,700 1.800,00,029 36,0
4 PAE-Folie WSK 0,0002 0,230 1.500,00,001 0,3
5 MW Trittschalldämmplatte 0,0300 0,033 115,00,909 3,4•
6 PAE-Folie WSK 0,0002 0,230 1.500,00,001 0,3
7 Estrich (Heiz-) WSK 0,0700 1,400 2.000,00,050 140,0F
8 Belag WSK 0,0200 0,240 1.600,00,083 32,0
0,715
1.309,7
4,788
5,882 0,170
5,882 0,170
0,340
5,128
0,195
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4,65
Dicke Leitfähigkeit Durchlassw. Flächengew.Dichte
BezeichnungNr
von außen nach innen
Baustoffschichten
Konstruktionsaufbau und Berechnung
Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse des Bauteils
Summe der Wärmedurchlasswiderstände
ID
kurz m W/m K
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand innen
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand außen
Summe der Wärmeübergangswiderstände
WiderstandKoeffizient
Wärmedurchgangswiderstand
Wärmedurchgangskoeffizient
erforderlich
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
TD03
DGKd
Wärmedurchgangskoeffizient
U-Wert von opaken Bauteilen
HerzogbergstraßeObjekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
Nachweis des Wärmeschutzes
d · dR = d/
Flächenheizung kg/m²kg/m³m²K/W
W/m²K
W/m²K
R t m²K/W
m²K/W
m²K/W
W/m²K
R si, R se
R si + R se
R T = R si + R t + R se
U = 1/ R T
Bestand
zwischen der Heizfläche und dem unbeheizten GebäudeteilWärmedurchlasswiderstand R
m²K/W
3,5erforderlich m²K/W
OIB Richtlinie 6:2015 (ON 2015)
A IM 1:10
Trennwand Doppelhaus
Wohnungstrennwand
U-Wert 0,61
0,90
1 Spachtelung WSK 0,0050 1,400 2.100,00,004 10,5
2 Stahlbeton-Wand mind. WSK 0,1800 2,300 2.400,00,078 432,0
3 Trennfugenplatte 0,0400 0,033 115,01,212 4,6•
4 Stahlbeton-Wand mind. WSK 0,1800 2,300 2.400,00,078 432,0
5 Spachtelung WSK 0,0050 1,400 2.100,00,004 10,5
0,410
889,6
1,376
7,692 0,130
7,692 0,130
0,260
1,636
0,611
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Dicke Leitfähigkeit Durchlassw. Flächengew.Dichte
BezeichnungNr
von außen nach innen
Baustoffschichten
Konstruktionsaufbau und Berechnung
Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse des Bauteils
Summe der Wärmedurchlasswiderstände
ID
kurz m W/m K
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand innen
Wärmeübergangskoeffizient/widerstand außen
Summe der Wärmeübergangswiderstände
WiderstandKoeffizient
Wärmedurchgangswiderstand
Wärmedurchgangskoeffizient
erforderlich
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
TW01
WW
Wärmedurchgangskoeffizient
U-Wert von opaken Bauteilen
HerzogbergstraßeObjekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
Nachweis des Wärmeschutzes
d · dR = d/
Flächenheizung kg/m²kg/m³m²K/W
W/m²K
W/m²K
R t m²K/W
m²K/W
m²K/W
W/m²K
R si, R se
R si + R se
R T = R si + R t + R se
U = 1/ R T
Bestand
MiP
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g G
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5 Nachweis zur Vermeidung von Wasserdampfdiffusion und Kondensatbildung an inneren Bauteiloberflächen
5.1 Anforderungen
Für Außenbauteile und Bauteile, die Räume mit unterschiedlichen Luftzuständen (Temperatur und relative Feuchtigkeit) trennen, ist nachzuweisen, dass
der Wärmeschutz so bemessen ist, dass die Bedingungen zur Vermeidung von Kondenswasserbildung und im Hinblick auf das Risiko von Schimmelbildung an der inneren Oberfläche erfüllt sind.
der Aufbau des Bauteils so bemessen ist, dass im Inneren des Bauteils keine schädliche Wasserdampfkondensation infolge Wasserdampfdiffusion auftritt.
Bauteile und Bauteilstöße (z.B. bei Fertigteil- und Leichtbauweise) müssen warmseitig dicht abgeschlossen sein – erforderlichenfalls durch spezielle konstruktive Maßnahmen – um zu verhindern, dass Raumluft in die Bauteilkonstruktion eindringt und Wasserdampfdiffusion auftritt.
Zur Vermeidung von Kondenswasserbildung an der inneren Oberfläche von Außenbauteilen ist der Wärmeschutz so zu bemessen, dass unter den zutreffenden Innen- und Außenbedingungen die Temperatur der inneren Oberflächen nicht unter die Taupunkttemperatur der Innenluft fällt.
Im Hinblick auf das Risiko von Schimmelbildung an der inneren Oberfläche ist der Wärmeschutz so zu bemessen, dass unter den zutreffenden Innen- und Außenluftbedingungen die Temperatur der inneren Oberfläche nicht unter die Temperatur abfällt, bei der die Innenluft 80 % relative Feuchtigkeit erreicht.
Zur Vermeidung von schädlicher Kondensation im Inneren von Außenbauteilen ist der Aufbau der Bauteile entsprechend zu bemessen. Schädlich ist eine Wasserdampfkondensation, wenn
das Kondenswasser nicht gespeichert werden kann (die kondensierte Wasserdampfmenge an Berührungsflächen von kapillar nicht oder wenig wasseraufnahmefähigen Schichten (z.B. Berührungsflächen zwischen Luftschicht und Schwerbeton) darf 0,5 kg/m² nicht überschreiten);
das Kondenswasser eine solche Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts einer Bauteilschicht verursacht, dass der Wärmedurchlasswiderstand des Bauteils um 10 % oder mehr verringert wird;
die Baustoffe durch Kondensat geschädigt werden (Korrosion, Pilzbefall, Frostzerstörung oder Ähnliches) (für Holz und Holzwerkstoffe ist eine Erhöhung des massebezogenen Feuchtigkeitsgehalts um mehr als 3 % unzulässig);
das angesammelte Kondenswasser in der Austrocknungsperiode nicht vollständig austrocknen kann, sodass eine fortschreitende Feuchtigkeitsanreicherung auftritt.
Zur Sicherung der Innenluftbedingungen sind
ausreichende Belüftbarkeit der Räume
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g G
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geeignete Maßnahmen zur Abfuhr der Baufeuchte
Anzeigegeräte in den Räumen zur Überwachung und Beeinflussung der relativen Feuchtigkeit durch den Nutzer z.B. durch entsprechende Lüftung
vorzusehen.
Die Anforderungen sind wesentlich durch die Innenluftbedingungen (Temperatur und relative Feuchtigkeit) und die Außenluftbedingungen (Temperatur und relative Feuchtigkeit) bestimmt.
Die im Gebäude durch die widmungsgemäße Nutzung gegebenen Innenluftbedingungen und die für die Lage des Gebäudes gegebenen Außenluftbedingungen sind daher der Bemessung zu Grunde zu legen.
5.2 Klimabedingungen
5.2.1 Innenluftbedingungen
Die durch die Raumwidmung bestimmten Innenluftbedingungen sind bei der Planung festzusetzen und der feuchtigkeitstechnischen Bemessung zu Grunde zu legen.
Für Wohnungen und Räume vergleichbarer Widmung werden die folgenden Innenbedingungen eingesetzt:
Innenlufttemperatur 20 ° C
relative Feuchtigkeit der Innenluft
Es wird angenommen, dass in einem großen Teil der Zeit im Winter eine relative Feuchtigkeit von 55 % (und geringer bei Außentemperaturen unter 0 ° C) gegeben ist bzw. nicht überschritten wird und in einem kleineren Teil der Zeit (maximal 8 Stunden) durch die verschiedenen Tätigkeiten in der Wohnung die Luftfeuchtigkeit bis 65 % (und geringer bei Außentemperaturen unter 0 ° C) ansteigen kann, dementsprechend werden 2 Stufen für die Bemessung eingesetzt:
(a) für die Bemessung zur Vermeidung von Kondenswasserbildung: 65 % bei Außenlufttemperaturen von 0 ° C bis 10 ° C und Um je 1 Prozentpunkt fallend je 1 K Temperaturabnahme der Außenluft unter 0 ° C Und um je 1 Prozentpunkt steigend je 1 K Temperaturzunahme der Außenluft über 10 ° C
(b) für die Bemessung zur Vermeidung des Risikos von Schimmelbildung 55 % bei Außenlufttemperaturen von 0 ° C bis 5 ° C und Um je 1 Prozentpunkt ansteigend je 1 K Temperaturzunahme der Außenluft für über 5 ° C bis 10 ° C und um je 1,5 Prozentpunkte ansteigend je 1 K Temperaturzunahme der Außenluft über 10 ° C und um je 1 Prozentpunkt fallend je 1 K Temperatur der Außenluft unter 0 °C
5.2.2 Außenluftbedingungen
Den Berechnungen werden Monatsmittelwerte der Außenlufttemperatur zugrunde gelegt.
5.3 Berechnung
Die Nachweise für Außen- und Trennbauteile erfolgen für die relevanten Bauteile gemäß ÖNORM 8110-2 inklusive Beiblätter. Die Ergebnisse sind im Kap 3.2.2 in der Ergebnisdarstellung aufgelistet.
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g G
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6 Nachweis der ausreichenden Speichermassen
6.1 Anforderungen
Die sommerlicher Wärmeschutz von Gebäuden ist gem. OIB-Richtlinie 6 (Stand 2015), Pkt. 4.8 zu vermeiden.
6.1.1 Maßgebliche Räume
Die Berechnungen der ausreichenden Wärmespeicherung werden für jene (ungünstigsten) Aufenthaltsräume mit dem größten Anteil an Fensteröffnungen bezogen auf die zugehörige Fußbodenfläche und die speicherwirksame Masse der raumbegrenzenden Bauteile sowie die Orientierung und die Anzahl der Fassadenebenen mit Lüftungsöffnungen nach ÖNORM B 8110-3, Ausgabe 15.03.2012 durchgeführt.
Bei den ZON-Faktoren zur Berücksichtigung der Glasflächen-Orientierung und Glasflächen-Neigung werden die Werte der Tab. 4 herangezogen.
Tabelle 4: ZON - Faktoren zur Berücksichtigung der Glasflächen-Orientierung und Glasflächen-Neigung
Neigung
der
Flächen-
normalen
O r i e n t i e r u n g
horizontaler Winkel der äußeren Flächennormalen zur Nordrichtung
0° 45° 90° 135° 180° 225° 270° 315°
N NO O SO S SW W NW
0° 0,54 0,82 1,13 1,14 1,00 1,14 1,13 0,82
30° 0,85 1,15 1,54 1,70 1,69 1,70 1,54 1,15
45° 1,26 1,40 1,73 1,90 1,93 1,90 1,73 1,40
60° 1,61 1,68 1,89 2,04 2,08 2,04 1,89 1,68
90° 2,06
Für die Anwendung der Luftwechselzahlen nL lt. ÖNORM B 8110-3 sind die entsprechenden Voraus-setzungen für eine erhöhte natürliche Belüftung, wie öffenbare Fenster, Querlüftung, etc. vorzusehen bzw. die Möglichkeiten der erforderlichen Tag- und insbesondere der Nachtlüftung sicherzustellen.
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
Als maßgebliche Räume im Sinne des sommerlichen Wärmeschutzes sind zu betrachten:
Haus 2, Zimmer 11,90 m²
Orientierung SO und NO (nL = 2,5)
Für die Erfüllung der Anforderungen zur Vermeidung sommerlicher Überwärmung im Sinne von Pkt. 6
der ÖNORM B 8110-3 sind alle Verglasungen der Wohnbereiche außen liegend zu verschatten.
6.1.2 Nachweis der Sommertauglichkeit
Auf den folgenden Seiten befinden sich die Berechnungen zum sommerlichen Wärmeschutz der untersuchten Räume.
2372 Gießhübl
AMiP - Industrial Engineering GmbH
Beurteilung der Sommertauglichkeit
Herzogbergstraße
01Zimmer OG 1 12,58m²
Standort
2380 Perchtoldsdorf
Herzogbergstraße 161
Plangrundlagen
Annahmen zur Berechnung
BauteileFenster
EN ISO 6946:2003-10EN ISO 10077-1:2006-12
Berechnungsgrundlage ÖN B 8110-3:2012-03
04.06.2018Einreichplan
Hauptraum, vereinfacht
Berechnungsvoraussetzung ist, dass keine wie immer gearteten Strömungsbehinderungen wie beispielsweise Insektenschutzgitter oder
Vorhänge vorhanden sind. Zur Erreichung der erforderlichen Tag- und Nachtlüftung sind entsprechende Voraussetzungen für eine erhöhte
natürliche Belüftung, wie öffenbare Fenster, erforderlichenfalls schalldämmende Lüftungseinrichtungen u. dgl., anzustreben. Zur
Sicherstellung eines ausreichenden Luftaustausches bzw. einer ausreichenden Querlüftung zwischen den betrachtn Räumen sind
entsprechende planerische Maßnahmen zur Einhaltung der erforderlichen Lüftungsquerschnitte zu setzen. Die Ermittlung selbst bezieht
sich auf diesen einen Raum.
Der Raum ist sommertauglich
Gesamte speicherwirksame Masse
Immissionsfläche gesamt m²
Fensterfläche m²
Immisionsflächenbezogener stündlicher Luftvolumenstrom m³/(h m²)
Speichermasse der Einrichtung/Ausstattung kg/m²38,00
0,21
4,70
243,51
kg/m²erforderlich:
69.059,042.000,00
Fensterlüftung
Raumlufttechnik
Lüftung und Raumlufttechnik
Lüftungsöffnungeneine Fassadenebene mit Lüftungsöffnungen
Luftwechselzahl(en) 1,50 1/h
ArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH 08.06.2018AMiP
Herzogbergstraße - 01 - Zimmer OG 1 12,58m²Beurteilung der Sommertauglichkeit
Raumgeometrie und Oberflächen
A Speichermassem² kg/m² kg
Typ Btl-Nr. Bezeichnung
Bezugsfläche
12,58 m2
Netto-Raumvolumen
34,09 m3
Fensteranteil
37,36 %
Wohnnutzfläche
12,58 m2
m w,B,A
AF AF17 188*250 4,70 0,00 0,00AW AW02 Außenwand STB 10,92 262,13 2.862,54AW AW02 Außenwand STB 3,99 262,13 1.045,93IW IW02 Innenwand tragend 10,92 220,97 2.413,04IW IW02 Innenwand tragend 8,70 220,97 1.922,48
WDu TD01 Trenndecke Haus 12,58 145,36 1.828,71WDu TD01 Trenndecke Haus 12,58 314,12 3.951,64
1.425,71 14.024,36
Bauteile mit solarem Eintrag
Transp. Bauteile Süd-Ost, 0° (Z ON: 1,14)
Anzahl Btl-Nr. Bezeichnungg-Wert
m²Höhe Breite
mA AL f G F Sc F c
AF17 188*250 4,70 0,82 0,59 1,00 0,081x 2,40 1,78
Verschattung und Sonnenschutz
Transp. Bauteile Süd-Ost, 0°
Bezeichnung Fh Fo Ff
Verschattung
Btl-Nr.
188*250 1,00 1,00 1,00AF17
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
7 Nachweis Schallschutz
7.1 Feststellung des maßgeblichen Außenlärmpegels
Der maßgebliche Außenlärmpegel dient zur Festlegung der Anforderungen an den Schallschutz der Bauteile. Er ist an jenem Standort zu ermitteln, an dem das zu beurteilende Gebäude oder der Bauteil steht oder stehen wird.
Gemäß OIB Richtlinie 5 (Stand 2015) ist der maßgebliche standortbezogene und gegebenenfalls bauteillagebezogene Außenlärmpegel nach dem Stand der Technik unter Anwendung von Anpassungswerten (Beurteilungspegel) zu ermitteln. Es hat dies getrennt für Tag (06:00 bis 22:00 Uhr) und Nacht zu erfolgen, wobei der jeweils ungünstigere Wert für die Ermittlung der Anforderungen heranzuziehen ist.
7.1.1 Standortbezogener Außenlärmpegel
Der standortbezogene Außenlärmpegel ist der Lärmpegel in 4 m Höhe über Boden.
Er darf durch Zuordnung zu einer Baulandkategorie gemäß ÖNORM B 8115-2, Pkt. 4.2.1.1 bestimmt werden, wenn nicht aufgrund von vorhandenen Schallquellen (zB nahe gelegene Hauptverkehrsträger) anzunehmen ist, dass der so ermittelte Wert am Standort des Gebäudes überschritten wird.
Andernfalls ist der maßgebliche Außenlärmpegel auf Basis von Schallimmissionskarten gemäß ÖNORM B 8115-2, Pkt. 4.2.1.2, durch standortspezifische Berechnungen gemäß Pkt. 4.2.1.3, auf Basis von strategischen (Teil-)Umgebungslärmkarten gemäß 4.2.1.4 oder durch Messungen am Standort gemäß 4.2.1.5 zu ermitteln.
Bei Verwendung einer Schallimmissionskarte ist der darin ausgewiesene Beurteilungspegel in 4 m Höhe über Boden getrennt für Tag und Nacht als standortbezogener Außenlärmpegel einzusetzen.
7.1.2 Maßgeblicher standortbezogener Außenlärmpegel
Der standortbezogenen Außenlärmpegel wurde im gegenständlichen Projekt durch Heranziehen der Umgebungslärmkarten gemäß ÖNORM B 8115-2, Pkt. 4.2.1.2 ermittelt.
am Tag: max. L A,eq 70 dB und
in der Nacht: max. L A,eq 60 dB.
LärmkarteStraßenverkehr
Hauptkarte: Luftbildkm
0 0.1 0.2
2017 StraßenverkehrNachtwerte 4mÜberblendung
Nacht-Lärmpegel von Hauptverkehrsstraßen in 4 m Höhe über Boden. Erfasst sindStraßen in der Zuständigkeit der Bundesländer sowie Autobahnen undSchnellstraßen. In den Ballungsräumen sind alle Straßen berücksichtigt.Berichtsjahr 2017.
Hinweis: Außerhalb der Ballungsräume werden die Lärmzonen unterschiedlicherStraßenkategorien nur überblendet. In den Überblendungsbereichen kann es zurUnterschätzung des tatsächlichen Lärmpegels um bis zu drei Dezibel kommen.
Koordinaten:48.10943° N 16.25719° E
Maßstab: 1 : 6.300
LEGENDE
2017 Straßenverkehr: Nachtwerte 4m
> 70 dB 65 - 70 dB 60 - 65 dB
55 - 60 dB 50 - 55 dB 45 - 50 dB
Linienquellen Autobahnen undSchnellstraßen
Linienquellen Landesstraßen Gebäude
Lärmschutzwände Kilometrierung Ballungsraum
Ballungsraumgrenzen
08.06.2018 | Copyright © 2018 bmnt.gv.at, Alle Rechte vorbehalten >> Online-Ansicht
LärmkarteStraßenverkehr
Hauptkarte: Luftbildkm
0 0.1 0.2
2017 Straßenverkehr24h-Durchschnitt 4mÜberblendung
Über Tag, Abend und Nacht gemittelter Lärmpegel von Hauptverkehrsstraßen in 4m Höhe über Boden. Erfasst sind Straßen in der Zuständigkeit der Bundesländersowie Autobahnen und Schnellstraßen. Für den Abend und die Nacht sindZuschläge enthalten. In den Ballungsräumen sind alle Straßen berücksichtigt.Berichtsjahr 2017.
Hinweis: Außerhalb der Ballungsräume werden die Lärmzonen unterschiedlicherStraßenkategorien nur überblendet. In den Überblendungsbereichen kann es zurUnterschätzung des tatsächlichen Lärmpegels um bis zu drei Dezibel kommen.
Koordinaten:48.10943° N 16.25719° E
Maßstab: 1 : 6.300
LEGENDE
2017 Straßenverkehr: 24h-Durchschnitt 4m
> 75 dB 70 - 75 dB 65 - 70 dB
60 - 65 dB 55 - 60 dB Linienquellen Autobahnen undSchnellstraßen
Linienquellen Landesstraßen Gebäude Lärmschutzwände
Kilometrierung Ballungsraum Ballungsraumgrenzen
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
7.2 Schallschutz von Außenbauteilen
7.2.1 Anforderungen an den Schallschutz von Außenbauteilen
Der maßgebliche standortbezogene und gegebenenfalls bauteillagebezogene Außenlärmpegel ist nach dem Stand der Technik unter Anwendung von Anpassungswerten (Beurteilungspegel) zu ermitteln. Es hat dies getrennt für Tag (06:00 bis 22:00 Uhr) und Nacht zu erfolgen, wobei der jeweils ungünstigere Wert für die Ermittlung der Anforderungen heranzuziehen ist.
Dies hat durch Einstufung des nach ÖNORM B 8115-2, Pkt. 4.2 ermittelten maßgeblichen Außenlärmpegels in die zutreffende Außenlärmpegel-Stufe gemäß ÖNORM B 8115-2, Tabelle 2 erfolgen.
Sofern sich aus den Punkten 2.2.3 und 2.2.4 der OIB Richtlinie 5 (Stand 2015) keine höheren Anforderungen ergeben, dürfen abhängig vom maßgeblichen Außenlärmpegel und der Gebäudenutzung die Werte für das bewertete resultierende Beschalldämm-Maß R’res,w der Außenbauteile gesamt von 33dB und das bewertete Schalldämm-Maß Rw der opaken Außenbauteile von 43 dB nicht unterschritten werden.
Für Wohngebäude, -heime, Hotels, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Kurgebäude u. dgl. dürfen für die Schalldämmung der Außenbauteile von Aufenthaltsräumen folgende Werte nicht unterschritten werden:
Mindesterforderliche Schalldämmung der Außenbauteile von Aufenthaltsräumen für
Wohngebäude, -heime, Hotels, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Kurgebäude u. dgl.
Maßgeblicher Außenlärmpegel
[dB]
Außen-bauteile gesamt
[dB]
Außen-bauteile
opak [dB]
Fenster und Außentüren
[dB]
Decken und Wände
gegen nicht ausgebaute Dachräume
[dB]
Decken und Wände gegen
Durchfahren und Garagen
[dB]
Gebäude-trennwände (je Wand)
[dB]
Tag Nacht R’res,w Rw Rw Rw+Ctr R’w R’w R’w
≤45 ≤35 33 43 28 23 42 60 52
46-50 36-40 33 43 28 23 42 60 52
51-60 41-50 38 43 33 28 42 60 52
61 51 38,5 43,5 33,5 28,5 47 60 52
62 52 39 44 34 29 47 60 52
63 53 39,5 44,5 34,5 29,5 47 60 52
64 54 40 45 35 30 47 60 52
65 55 40,5 45,5 35,5 30,5 47 60 52
66 56 41 46 36 31 47 60 52
67 57 41,5 46,5 36,5 31,5 47 60 52
68 58 42 47 37 32 47 60 52
69 59 42,5 47,5 37,5 32,5 47 60 52
70 60 43 48 38 33 47 60 52
71 61 44 49 39 34 47 60 52
72 62 45 50 40 35 47 60 52
73 63 46 51 41 36 47 60 52
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
74 64 47 52 42 37 47 60 52
75 65 48 53 43 38 47 60 52
76 66 49 54 44 39 47 60 52
77 67 50 55 45 40 47 60 52
78 68 51 56 46 41 47 60 52
79 69 52 57 47 42 47 60 52
≥80 ≥70 53 58 48 43 47 60 52
Die Schalldämmung von Lüftungsdurchführungen wie z.B. Fensterlüfter, Einzelraumlüftungsgeräte, Zu- und Abluftöffnungen muss so groß sein, dass im geschlossenen Zustand das jeweils erforderliche bewertete resultierende Schalldämm-Maß R’res,w der Außenbauteile gesamt erfüllt bleibt und im geöffneten Zustand um nicht mehr als 5 dB unterschritten wird.
HINWEIS:
Unabhängig von den detaillierten Festlegungen der Schalldämmmaße der Außenfenster in Abhängigkeit der jeweiligen Größe (R´res) kann allgemein festgehalten werden: Die außenliegenden Fenster, Fenstertüren, Dachflächenfenster und Eingangstüren müssen ein Mindest-Schalldämmmaße von Rw= 38 dB aufweisen. Dabei nicht berücksichtigt sind die Anforderungen des resultierenden Schalldämmmaßes sowie die Aufschläge für das Flankendämmmaß und Größenaufschläge.
7.2.1.1 Schalltechnische Anforderungen zwischen Reihenhäusern und aneinander angrenzenden Gebäuden
Wände zwischen Räumen in Reihenhäusern und angrenzenden Reihenhauseinheiten sowie zwischen aneinander grenzenden Gebäuden sind so auszuführen, dass die bewerteten Standard Schallpegeldifferenz DnTw, von 60 dB nicht unterschritten wird. Als Reihenhäuser im schalltechnischen Sinn gelten auch Gebäude mit bereits zwei statt drei Nutzungseinheiten.
Der bewertete Standard-Trittschallpegel L’nT,w von angrenzenden Gebäuden bzw. angrenzenden Reihenhauseinheiten zu Räumen in Reihenhäusern sowie zwischen aneinander angrenzenden Gebäuden darf den Wert von 43 dB nicht überschreiten. Als Reihenhäuser im schalltechnischen Sinn gelten auch Gebäude mit bereits zwei statt drei Nutzungseinheiten.
7.2.2 Berechnung des resultierenden Schalldämmmaßes
Die Berechnung des resultierenden Schalldämmmaßes R’res,w für Außenbauteile erfolgt gemäß OIB-Richtlinie 5 (NÖ Fassung) bzw. ÖNORM B 8115-2 und befindet sich auf nachfolgenden Seiten. Die Ermittlung des mindest-erforderlichen Schalldämmmaßes Rw für die Außenfenster und Außentüren erfolgt unter Berücksichtigung der ÖNORM B 8115-4 und ÖNORM EN 14351-1.
Bei einem Flächenanteil der Fenster und Außentüren von mehr als 30% der Fläche des raumbezogenen Außenbauteils sind die erforderlichen Schalldämmmaße für die Erfüllung des resultierenden Schalldämmmaßes entsprechend ihrem Flächenanteil zu bemessen. Jedenfalls aber sind die Anforderungen um die Aufschläge für das Flankendämmmaß gemäß ÖNORM B 8115-4 und die Größenaufschläge nach ÖNORM EN 14351-1 zu erhöhen.
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HINWEIS: Die Berechnung des resultierenden Schalldämmaß R’resw erfolgt unter Berücksichtigung der Fensterauslegung gemäß
Normprüfmaß Anpassung der Fenstergröße gemäß ÖNORM EN 14351-1
Alle zu berücksichtigenden Größen für die Berechnung des erforderlichen Schalldämmmaßes der Fenster und Fenstertüren sind in der Darstellung des resultierenden Schalldämmmaßes auf den Folgeseiten beinhaltet.
auszufüllende BereicheProjekt:Raum:
Tag / NachtMaßgeblicher Außenlärmpegel 70 dB 0
Rw = 64 [dB]
Alüfter =
Dnew = Rw,Lüfter = #ZAHL! [dB]
Abzug für Flankenübertragung (gem. ÖNORM B 8115-4 2003-09-01, Abs. 5.2.1 Messergebnis vorliegend) Abzug Flanken = 2 [dB]
Abzug Einbau = 2 [dB]
erforderliches Schalldämm-Maß für opake Bauteile Rw = 48 [dB]
gemäß OIB RL 5 2015
R´w = 62 [dB]
erforderliches resultierendes Schalldämm-Maß R´res,w = 43 [dB]
(Außenbauteil gesamt) gemäß OIB RL 5 2015
Lüfter(wenn kein Fassadenlüfter vorhanden ist, ist das Feld für den Dnew-Wert freizulassen)
Abzug für Flankenübertragung Fensterinbau (gem. ÖNORM B 8115-4; Abs. 5.3.2)
BERECHNUNG DES RESULTIERENDEN SCHALLDÄMMMASSES
bew. Schalldämmaß
Außenwand
Bauteil Plannummer
Resultierendes Schalldämm-Maß gemäß OIB-RL 5, März 2015
wenn der maßgebliche Außenlärmpegel am Tag vorliegt ist 0, wenn er in der Nacht vorliegt ist 1 einzutragen
Haus 4 straßenseitig
berechnetes Schalldämm-Maß für den opaken Bauteil mit Lüfter
mindest erforderliches Schalldämm-Maß für Rw = 38 [dB]
Fenster und Außentürengemäß gemäß OIB RL 5 2015
Breite [m] Höhe [m] Fläche [m²]
Aufschlag Fenstergröße
Wand 3,19 2,5 7,98
Fenster 1 1,88 1,3 2,44 0
Fenster 2 0,00 #NV
Fenster 3 0,00 #NV
Fensterfläche gesamt [m²] 2,44 0
Fensteranteil [%] 31
erforderliches Schalldämm-Maß Fenster [dB] 40,00
Aufschlag Fenstergröße nach ÖNORM EN 14351-1 0
erforderliches Schalldämm-Maß Fenster [dB] 40
Kontrolle: berechnetes res. Schalldämmmaß inkl. Lüfter [dB] 43,10
Stempel / Freigabe:
41
30
40
Flächenanteil Fensteran Außenfassade
das nach Norm erforderliche result. Schalldämm-Maß ist beim jeweiligen Flächenanteil ohne Berücksichtigung des Aufschlages
für die Fentergröße bei folgenden Rw,F,erf erreicht
[dB]
43
80 44
[%]
4010
20
60
40
90
Daher sind für den Raum:
Fenster mit einem Schalldämmmaß von 40 dB einzusetzen.
Haus 4 straßenseitig
ist ein Schalldämmaß von 40 dB einzusetzen.
Unter Berücksichtigung des Aufschlags für die Fenstergröße gem. ÖNORM EN 14351-1
70
50
40
45
Anmerkung 1: Bei Überschreiten eines Flächenanteils der eingesetzten transparenten Bauteile von mehr als 30% ist das jeweils berechnete (erhöhte) Schalldämm-Maß einzusetzen.
42
43
Resultierendes Schalldämmmaß v04 - Wohngebäude.xls 08.06.2018
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7.2.3 Berechnung des Schalldämmmaßes opaker Außenbauteile
Die Berechnung der Schalldämmwerte Rw der relevanten Bauteile erfolgt gemäß OIB-Richtlinie 5 bzw. ÖNORM B 8115-2 und befindet sich auf den nachstehenden Seiten.
Nachweis des SchallschutzesÖNORM B 8115-4:2003 09 01
Luftschall von opaken Bauteilen
Herzogbergstraße
Objekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
O
U M 1:20
AD01Flachdach DG
Außendecke AD
43
64
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
bewertetes Schalldämm-Maß
erforderlich
dB
dB
R w
Dicke FlächengewichtDichte
BezeichnungNr
dyn. Steifigkeitdyn. E-Modul
s'
von außen nach innen
Baustoffschichten d
Konstruktionsaufbau und Berechnung
m
Typ
kg/m³ kg/m² MN/m² MN/m³
· d E dyn
1 Kies/ Steinplatten M 0,0600 1.800,0 108,00
2 Filtervlies 0,0020 120,0 0,24
3 Bitumierte Drainageplatte 0,0100 20,0 0,20
4 Vlies 0,0020 53,5 0,11
5 Abdichtung 2-lagig 0,0100 1.500,0 15,00
6 AUSTROTHERM EPS W30 DS 0,1800 27,5 4,95
7 steinopor EPS-W30 Gefälleplatte DS 0,1200 30,0 3,60
8 Würth Dampfsperre Wütop DS Alu 0,0001 1.250,0 0,24
9 Stahlbeton-Decke lt Statik M 0,2000 2.400,0 480,00
0,5840Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse m' des Bauteils 596,55
Flächenbezogene Masse m' der biegesteifen Schale 596,55m 1'
bewertetes Schalldämm-Maß
gemäß ÖNORM B 8115-1:2003 und gemäß ON EN 12354-2:2000
mehrschaliger Bauteil - massiver zweischaliger Trennbauteil
bewertetes Luftschallverbesserungsmaß Zweischalige Wände mit dB0,0R w
durchlaufenden flankierenden
Bauteilen
bewert. Schalldämm-Maß der Masseschicht R w = 32,4 · log(m 1') - 26 dB63,9R w
Gesamtes bewert. Schalldämm-Maß R w,ges = R w + R w dB63,9R w
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Nachweis des SchallschutzesÖNORM B 8115-4:2003 09 01
Luftschall von opaken Bauteilen
Herzogbergstraße
Objekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
O
U M 1:20
AD02Dachterrasse
Außendecke AD
43
63
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
bewertetes Schalldämm-Maß
erforderlich
dB
dB
R w
Dicke FlächengewichtDichte
BezeichnungNr
dyn. Steifigkeitdyn. E-Modul
s'
von außen nach innen
Baustoffschichten d
Konstruktionsaufbau und Berechnung
m
Typ
kg/m³ kg/m² MN/m² MN/m³
· d E dyn
1 Kies/ Steinplatten M 0,0500 1.800,0 90,00
2 Filtervlies 0,0020 120,0 0,24
3 Bitumierte Drainageplatte 0,0100 20,0 0,20
4 Vlies 0,0020 53,5 0,11
5 Abdichtung 2-lagig 0,0100 1.500,0 15,00
6 AUSTROTHERM EPS W30 PLUS DS 0,1400 27,5 3,85
7 steinopor EPS-W30 Gefälleplatte mind. DS 0,0600 30,0 1,80
2cm
8 Würth Dampfsperre Wütop DS Alu 0,0001 1.250,0 0,24
9 Stahlbeton-Decke lt Statik M 0,2000 2.400,0 480,00
0,4740Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse m' des Bauteils 575,65
Flächenbezogene Masse m' der biegesteifen Schale 575,65m 1'
bewertetes Schalldämm-Maß
gemäß ÖNORM B 8115-1:2003 und gemäß ON EN 12354-2:2000
mehrschaliger Bauteil - massiver zweischaliger Trennbauteil
bewertetes Luftschallverbesserungsmaß Zweischalige Wände mit dB0,0R w
durchlaufenden flankierenden
Bauteilen
bewert. Schalldämm-Maß der Masseschicht R w = 32,4 · log(m 1') - 26 dB63,4R w
Gesamtes bewert. Schalldämm-Maß R w,ges = R w + R w dB63,4R w
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Nachweis des SchallschutzesÖNORM B 8115-4:2003 09 01
Luftschall von opaken Bauteilen
Herzogbergstraße
Objekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
A IM 1:20
AW01Außenwand
Außenwand AW
43
52
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
bewertetes Schalldämm-Maß
erforderlich
dB
dB
R w
Dicke FlächengewichtDichte
BezeichnungNr
dyn. Steifigkeitdyn. E-Modul
s'
von außen nach innen
Baustoffschichten d
Konstruktionsaufbau und Berechnung
m
Typ
kg/m³ kg/m² MN/m² MN/m³
· d E dyn
1 Außenputz M 0,0100 2.000,0 20,00
2 Baumit Brandr.Pl. Mineral MW-PT 5, 20 cm DS 0,2000 110,0 22,00 0,61 3,05
3 POROTHERM 25-38 Plan M 0,2500 800,0 200,00
4 Innenputz M 0,0100 1.200,0 12,00
0,4700Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse m' des Bauteils 254,00
Flächenbezogene Masse m' der biegesteifen Schale 254,00m 1'
bewertetes Schalldämm-Maß
gemäß ÖNORM B 8115-1:2003 und gemäß ON EN 12354-2:2000
mehrschaliger Bauteil - massiver zweischaliger Trennbauteil
bewertetes Luftschallverbesserungsmaß Zweischalige Wände mit dB0,0R w
durchlaufenden flankierenden
Bauteilen
bewert. Schalldämm-Maß der Masseschicht R w = 32,4 · log(m 1') - 26 dB51,9R w
Gesamtes bewert. Schalldämm-Maß R w,ges = R w + R w dB51,9R w
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Nachweis des SchallschutzesÖNORM B 8115-4:2003 09 01
Luftschall von opaken Bauteilen
Herzogbergstraße
Objekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
A IM 1:10
AW02Außenwand STB
Außenwand AW
43
61
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
bewertetes Schalldämm-Maß
erforderlich
dB
dB
R w
Dicke FlächengewichtDichte
BezeichnungNr
dyn. Steifigkeitdyn. E-Modul
s'
von außen nach innen
Baustoffschichten d
Konstruktionsaufbau und Berechnung
m
Typ
kg/m³ kg/m² MN/m² MN/m³
· d E dyn
1 Außenputz M 0,0100 2.000,0 20,00
2 Baumit Brandr.Pl. Mineral MW-PT 5, 20 cm DS 0,2000 110,0 22,00 0,61 3,05
3 Stahlbeton-Wand M 0,1800 2.400,0 432,00
4 Innenputz M 0,0100 1.200,0 12,00
0,4000Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse m' des Bauteils 486,00
Flächenbezogene Masse m' der biegesteifen Schale 486,00m 1'
bewertetes Schalldämm-Maß
gemäß ÖNORM B 8115-1:2003 und gemäß ON EN 12354-2:2000
mehrschaliger Bauteil - massiver zweischaliger Trennbauteil
bewertetes Luftschallverbesserungsmaß Zweischalige Wände mit dB0,0R w
durchlaufenden flankierenden
Bauteilen
bewert. Schalldämm-Maß der Masseschicht R w = 32,4 · log(m 1') - 26 dB61,0R w
Gesamtes bewert. Schalldämm-Maß R w,ges = R w + R w dB61,0R w
ArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH 08.06.2018AMiP
Nachweis des SchallschutzesÖNORM B 8115-4:2003 09 01
Luftschall von opaken Bauteilen
Herzogbergstraße
Objekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
A IM 1:10
TW01Trennwand Doppelhaus
Wohnungstrennwand WW
61
66
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
bewertetes Schalldämm-Maß
erforderlich
dB
dB
R w
Dicke FlächengewichtDichte
BezeichnungNr
dyn. Steifigkeitdyn. E-Modul
s'
von außen nach innen
Baustoffschichten d
Konstruktionsaufbau und Berechnung
m
Typ
kg/m³ kg/m² MN/m² MN/m³
· d E dyn
1 Spachtelung M 0,0050 2.100,0 10,50
2 Stahlbeton-Wand mind. M 0,1800 2.400,0 432,00
3 Trennfugenplatte DS 0,0400 115,0 4,60 0,40 10,00
4 Stahlbeton-Wand mind. M 0,1800 2.400,0 432,00
5 Spachtelung M 0,0050 2.100,0 10,50
0,4100Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse m' des Bauteils 889,60
Flächenbezogene Masse m' der biegesteifen Schale 889,60m 1'
bewertetes Schalldämm-Maß
gemäß ÖNORM B 8115-1:2003 und gemäß ON EN 12354-2:2000
mehrschaliger Bauteil - massiver zweischaliger Trennbauteil
bewertetes Luftschallverbesserungsmaß Zweischalige Wände mit dB0,0R w
durchlaufenden flankierenden
Bauteilen
bewert. Schalldämm-Maß der Masseschicht R w = 32,4 · log(m 1') - 26 dB66,2R w
m 1' max = 700 kg/m²
Gesamtes bewert. Schalldämm-Maß R w,ges = R w + R w dB66,2R w
bewertete Standard-Schallpegeldifferenz
Raum Nr. Raum Nr.Empfangsraum Senderaum erf D nT,wvorh D nT,w
01 Haus 3, Zimmer 12,58m² 02 Haus 4, Zimmer 12,42m² dB dB66 60
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MiP
A Engineerin
g G
mbH
AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
7.3 Luftschallschutz in Gebäuden
7.3.1 Anforderungen an den Luftschallschutz innerhalb von Gebäuden
Gemäß OIB Richtlinie 5 (Stand 2015) sind Wände, Decken, Türen und Einbauten so zu bemessen, dass bedingt durch die Schallübertragung durch den Trennbauteil und die Schall-Längsleitung zB. Der flankierenden Bauteile die folgende Werte der bewerteten Standard Schallpegeldifferenz DnTw nicht unterschritten werden:
Mindesterforderliche bewertete Standard-Schallpegeldifferenz DnT,w in Gebäuden
zu aus
DnT,w [dB] ohne / mit Verbindung durch eine
Türe,
Fenster oder sonstige Öffnungen
1 Aufenthaltsräume Aufenthaltsräume anderer Nutzungen
55/50
Allgemein zugänglichen Bereichen (z.B. Treppenhäuser, Gänge, Kellerräume, Gemeinschaftsräume
55/50
Nebenräume anderer Nutzungseinheiten
55/50
2 Hotel-, Klassen-, Kranken-zimmern,
Gruppenräumen in Kinder-gärten sowie
Wohnräume in Heimen
Räume gleicher Kategorie 55/50
Allgemein zugänglichen Bereichen (z.B. Treppenhäuser, Gänge, Kellerräume, Gemeinschaftsräume )
55/38
Nebenräumen 50/35
3 Nebenräumen Aufenthaltsräumen anderer Nutzungseinheiten
50/35
Allgemein zugänglichen Bereichen (z.B. Treppenhäuser, Gänge, Kellerräume, Gemeinschaftsräume)
50/35
Nebenräumen anderer Nutzungseinheiten
50/35
Als andere Nutzungseinheiten sind bei Schulen die einzelnen Klassenzimmer, bei Kindergärten einzelne Gruppenräume, bei Krankenhäusern einzelne Krankenzimmer, bei Hotels einzelne Hotelzimmer, bei Heimen einzelne Heimzimmer, bei Verwaltungs- und Bürogebäuden aber die fremdgenutzte Betriebseinheit zu sehen.
Bei Gebäuden mit gemischter Nutzung sind die Anforderungen entsprechend der speziellen Raumnutzungen anzuwenden
MiP
A Engineerin
g G
mbH
AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
7.3.2 Berechnung des Schalldämmmaßes von Trennbauteilen in Gebäuden
Die Berechnung des Schalldämmmaßes von Trennbauteilen erfolgt gemäß OIB Richtlinie 5 (Stand 2015) bzw nach ÖNORM B 8115-4. Das erforderliche Schalldämmmaße ist ein Richtwert aus selbiger Norm bzw. lässt sich aus der Anforderung an die mindesterforderliche Standard-Schallpegeldifferenz DnT,w ableiten.
Luftschallschutz im Gebäudeinnerenbewertete Standard-Schallpegeldifferenz
Vereinfachtes Berechnungserfahren Ö NORM EN 12354-1 2000 Abschnitt 4
HerzogbergstraßeObjekt Verfasser der Unterlagen
Auftraggeber
Haus 3, Zimmer 12,58m²Empfangsraum (ER) Raumnummer
01
Haus 4, Zimmer 12,42m²Senderaum (SR) Raumnummer
02
34,1 m³Volumen
60
Bewertete Standard-Schallpegeldifferenz
erforderlich
66
dB
dBD nT,w
D nT,w
69,2 dBD nT,Dd,w
m²5,37A
Schallpegeldifferenz infolge Trennbauteil
dB66,2TW01 Trennwand DoppelhausdB
- dB
-R w
R w,SR
R w,ER
Schallpegeldifferenz infolge Flankenbauteile
Flankenbauteil F 1 m2,71l fAW02 Außenwand STB -
-ER:SR:
dBdBR w,SR
R w,ER
75,7 dBD nT,F,w
Flankenbauteil F 2 m1,98l fTD01 Trenndecke Haus
TD01 Trenndecke Haus
4,0
4,0
ER:
SR:
dB
dBR w,SR
R w,ER
80,7 dBD nT,F,w
Flankenbauteil F 3 m1,98l f
TD01 Trenndecke HausTD01 Trenndecke Haus
--
ER:SR:
dBdBR w,SR
R w,ER
73,0 dBD nT,F,w
Flankenbauteil F 4 m2,71l f
IW02 Innenwand tragend--
ER:SR:
dBdBR w,SR
R w,ER
75,5 dBD nT,F,w
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MiP
A Engineerin
g G
mbH
AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
7.3.3 Anforderungen an den Luftschallschutz von Türen innerhalb von Gebäuden
Sofern nicht zur Erfüllung der Anforderungen an die jeweils erforderliche bewertete Standard-Schallpegeldifferenz DnTw gem. Punkt 2.3 ein höheres bewertetes Schalldämm-Maß erforderlich ist, darf das bewertet Schalldämm-Maß Rw von Türen (Türblatt und Zarge) folgende Werte nicht unterschreiten.
Mindesterforderliches bewertetes Schalldämm-Maß Rw von Türen (Türblatt und Zarge)
zwischen und Rw [dB]
1 Allgemein zugänglichen Bereichen (zB. Treppenhäuser, Gänge)
Aufenthaltsräumen von Wohnungen ohne akustisch abgeschlossene Vorräume oder Dielen
42
Aufenthaltsräumen von Wohnungen mit akustisch abgeschlossene Vorräume oder Dielen
33
2 Aufenthaltsräumen Aufenthaltsräumen anderer Nutzungseinheiten 42
Nebenräumen anderer Nutzungseinheiten 33
3 Hotel-, und Krankenzimmern, Wohnräumen in Heimen
Räumen der selben Kategorie 42
Allgemein zugängliche Bereichen (z.B. Treppenhäuser, Gänge)
33
4 Klassenzimmer, Gruppenräume in Kindergärten
Räumen der selben Kategorie 42
Allgemein zugängliche Bereichen (z.B. Treppenhäuser, Gänge)
28
Als andere Nutzungseinheit sind bei Schulen die einzelnen Klassenzimmer, bei Kindergärten einzelnen Gruppenräume, bei Krankenhäusern einzelne Krankenzimmer, bei Hotels einzelne Hotelzimmer, bei Heimen einzelne Heimzimmer, bei Verwaltungs- und Bürogebäuden aber die fremdgenutzte Betriebseinheit zu sehen.
Bei Gebäuden mit gemischter Nutzung sind die Anforderungen entsprechend der speziellen Raumnutzungen anzuwenden.
7.3.4 Schalltechnische Anforderungen an haustechnische Anlagen
Gemäß OIB Richtlinie 5 (Stand 2015) darf der durch den Betrieb von haustechnischen Anlagen aus anderen Nutzungseinheiten entstehende maximale Anlagengeräuschpegel LAFmax,nT darf bei gleich bleibenden und intermittierenden Geräuschen den Wert von 25 dB, bei kurzzeitigen Geräuschen den Wert von 30 dB nicht überschreiten.
Sofern eine mechanische Lüftungsanlage in der eigenen Nutzungseinheit vorhanden ist, dürfen für Aufenthaltsräume mit dem Schutzziel Schlaf (z.B. Aufenthaltsräume in Wohnungen, ausgenommen Küchen) die Geräusche dieser Anlage, bezogen auf die lufthygienisch mindesterforderliche Betriebsart, einen äquivalenten Anlagengeräuschpegel LAeq,nT von 25 dB, für Aufenthaltsräume mit dem Schutzziel Konzentration (z.B. Klassenräume) von 30 dB nicht überschreiten.
7.3.5 Anmerkungen zu Schallschutzmaßnahmen im Bereich des Aufzugsschachtes
Grundsätzlich sind zweischalige Ausführungen von Aufzugschächten zu empfehlen, da dies bei den gegebenen Verhältnissen nicht realisiert werden kann, gilt die Anforderung nach ÖNORM B 8115-4,
MiP
A Engineerin
g G
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Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
Abs 8.6.1.2 einzuhalten mit den Anforderungen von m‘=450kg/m², dies entspricht bei Stahlbeton beispielsweise einer Wandstärke von 20cm. Zusätzlich wird die Ausführung mit einer Vorsatzschale empfohlen. Weiters wird darauf hingewiesen, dass die vorrangigen Emissionen durch die Aufzugszutrittstüre transmittiert werden und der Hersteller entsprechend informiert wird.
Gemäß ÖNORM B 8115-4 Abs. 8.6.1 und 8.6.1.2
Sofern Wände einschaliger Schächte nicht an Aufenthaltsräume grenzen, müssen sie eine flächenbezogene Masse m´von mindestens 450 kg/m2 (Rw > 60 dB) oder von mindestens 350 kg/m2 in Kombination mit einer raumseitigen biegeweichen Vorsatzschale (f0 ≤ 80 Hz) aufweisen.
Die körperschallgedämmte Aufstellung des Triebwerkes bzw. der Umlenkrollen und die elastische Lagerung der Fundamentplatte können die Körperschallübertragung weiter mindern.
Im Bereich der unteren Geschoße:
Für teilumwehrte Schächte in Treppenspindeln, für außen an Gebäude angebaute Schächte und für freistehende Schächte mit nicht vollwandigen Schacht-Umwehrungen werden Schallschutzmaßnahmen maschinentechnischer Art gegenüber baulichen Maßnahmen wesentlichere Bedeutung haben.
7.3.6 Anforderungen an den Trittschallschutz in Gebäuden
Der Trittschallschutz in Gebäuden ohne Betriebsstätten hat den Anforderungen der OIB Richtlinie 5 (Stand 2015) bzw. der ÖNORM B 8115-2, Pkt. 4.6.1, Tabelle 6 zu entsprechen.
Zu Nebenräumen sind um 5 dB höhere bewertete Standard-Trittschallpegel zulässig.
Höchstzulässiger bewert. Standard-Trittschallpegel L‘nT,w
in aus L‘nT,w
1
Aufenthaltsräume
Räumen anderer Nutzungseinheiten (Wohnungen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Hotel, Heimen, Verwaltungs- und Bürogebäude und vergleichbare Nutzungen)
48
Allgemein zugängliche Terrassen, Dachgärten, Balkone, Loggien und Dachböden
48
Allgemein zugängliche Bereichen (z.B. Treppenhäuser, Laubengänge)
50
Nutzbare Terrassen, Dachgärten, Balkonen, Loggien und Dachböden
53
2
Nebenräume
Räumen anderer Nutzungseinheiten (Wohnungen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Hotel, Heimen, Verwaltungs- und Bürogebäude und vergleichbare Nutzungen)
53
Allgemein zugängliche Terrassen, Dachgärten, Balkone, Loggien und Dachböden
53
Allgemein zugängliche Bereichen (z.B. Treppenhäuser, Laubengänge)
55
Nutzbare Terrassen, Dachgärten, Balkone, Loggien und Dachböden
58
Als andere Nutzungseinheiten sind bei Schulen die einzelnen Klassenzimmer, bei Kindergärten einzelne Gruppenräume, bei Krankenhäusern einzelne Krankenzimmer, bei Hotels einzelne Hotelzimmer, bei Heimen einzelne Heimzimmer, bei Verwaltungs- und Bürogebäuden aber die fremdgenutzte Betriebseinheit zu sehen.
Bei Gebäuden mit gemischter Nutzung sind die Anforderungen entsprechend der speziellen Raumnutzung anzuwenden
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
Die Anforderungen der Tabelle sind ohne Berücksichtigung eines den Einrichtungsgegenständen zuzuordnenden Gehbelages (zB Teppichböden, Teppiche, Matten) zu erfüllen; in dauerhafter Art und Weise aufgebrachte Gehbeläge (zB Estriche, Klebeparkett, Fliesenbelag) können berücksichtigt werden.
Für Beherbergungsstätten sowie bei nicht allgemein zugänglichen Balkonen ist es zulässig, die Anforderungen durch ständig vorhandene, trittschalldämmende Gehbeläge (zB. Spannteppich, aufgeklebte Textilbeläge, Kunststoffböden, Linoleum) zu erfüllen.
7.3.7 Berechnung des Trittschallpegels
Die Berechnung des bewerteten Standard-Trittschallpegels L’nT,w für die trittschalltechnisch relevanten Bauteile erfolgt gemäß OIB Richtlinie 5 (Stand 2015) bzw. ÖNORM B 8115-4 bzw. ÖNORM EN ISO 12354-2.
Nachweis des SchallschutzesÖNORM B 8115-4:2003 09 01
Trittschall von opaken Bauteilen
Herzogbergstraße
Objekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
O
U M 1:10
TD01Trenndecke Haus
Wohnungstrenndecke WDu
34
40
43
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
erforderlich
dB
dB
bewert. Standard-Trittschallpegel L' nT,w
bewert. Norm-Trittschallpegel L n,w dB
Dicke FlächengewichtDichte
BezeichnungNr
dyn. Steifigkeitdyn. E-Modul
s'
von außen nach innen
Baustoffschichten d
Konstruktionsaufbau und Berechnung
m
Typ
kg/m³ kg/m² MN/m² MN/m³
· d E dyn
1 Belag 0,0200 1.600,0 32,00
2 Estrich (Heiz-) V 0,0700 2.000,0 140,00
3 PAE-Folie 0,0002 1.500,0 0,30
4 MW Trittschalldämmplatte DS 0,0300 115,0 3,45 0,30 10,00
5 PAE-Folie 0,0002 1.500,0 0,30
6 Schüttung M 0,0200 1.800,0 36,00
7 Stahlbeton-Decke mind. M 0,2000 2.400,0 480,00
0,3400Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse m' des Bauteils 659,45
Flächenbezogene Masse m' der biegesteifen Schale 516,00m 1'
Flächenbezogene Masse m' der biegeweichen Schale Nr: 2140,00
ArchiPHYSIK 15.0.65 - lizenziert für AMiP - Industrial Engineering GmbH 08.06.2018AMiP
Herzogbergstraße - Trenndecke HausNachweis des Schallschutzes
bewerteter Standard-Trittschallpegel
gemäß ÖNORM B 8115-1 und gemäß ÖN EN 12354-2:2000
Massivdecke mit schwimmendem Estrich
Trittschallpegel durch direkte Übertragung
bewert. Norm-Trittschallp. der Rohdecke L n,eq,w = 164 - 35 * log(m 1') dB69,1L n,eq,w
Trittschall -Verbesserungsmaß Bild 19/20 - ÖNORM B 8115-4:2003 dB35,0L w
Zement- Calciumsulfat-Estrich
bewert. Norm-Trittschallpegel L n,w = L n,eq,w - L w dB34,1L n,w
Trittschallpegel durch Flankenübertragung
mittlere flächenbez. Masse der flankierenden Bauteile kg/m²100m'
Korrektur für die Trittschallübertragung über die massiven flankierenden Bauteile dB5K
Trittschallübertragung zum Raum
Volumen des Empfangsraums - Referenzraum m³27,00V
bewert. Norm-Trittschallpegel L' n,w = L n,w + K dB39,1L' n,w
bewert. Standard-Trittschallpegel L' nT,w = L' n,w - 10 lgV + 14,9 dB39,7L' nT,w
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Nachweis des SchallschutzesÖNORM B 8115-4:2003 09 01
Trittschall von opaken Bauteilen
Herzogbergstraße
Objekt VerfasserIn der Unterlagen
Auftraggeber
O
U M 1:10
TD02Trenndecke Haus ü. EG
Wohnungstrenndecke WDu
31
37
43
Bauteiltyp
Bauteilbezeichnung Bauteil Nr.
erforderlich
dB
dB
bewert. Standard-Trittschallpegel L' nT,w
bewert. Norm-Trittschallpegel L n,w dB
Dicke FlächengewichtDichte
BezeichnungNr
dyn. Steifigkeitdyn. E-Modul
s'
von außen nach innen
Baustoffschichten d
Konstruktionsaufbau und Berechnung
m
Typ
kg/m³ kg/m² MN/m² MN/m³
· d E dyn
1 Belag 0,0200 1.600,0 32,00
2 Estrich (Heiz-) V 0,0700 2.000,0 140,00
3 PAE-Folie 0,0002 1.500,0 0,30
4 MW Trittschalldämmplatte DS 0,0300 115,0 3,45 0,30 10,00
5 PAE-Folie 0,0002 1.500,0 0,30
6 Schüttung M 0,0200 1.800,0 36,00
7 Stahlbeton-Decke mind. M 0,2500 2.400,0 600,00
0,3900Dicke des Bauteils
Flächenbezogene Masse m' des Bauteils 779,45
Flächenbezogene Masse m' der biegesteifen Schale 636,00m 1'
Flächenbezogene Masse m' der biegeweichen Schale Nr: 2140,00
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Herzogbergstraße - Trenndecke Haus ü. EGNachweis des Schallschutzes
bewerteter Standard-Trittschallpegel
gemäß ÖNORM B 8115-1 und gemäß ÖN EN 12354-2:2000
Massivdecke mit schwimmendem Estrich
Trittschallpegel durch direkte Übertragung
bewert. Norm-Trittschallp. der Rohdecke L n,eq,w = 164 - 35 * log(m 1') dB65,9L n,eq,w
Trittschall -Verbesserungsmaß Bild 19/20 - ÖNORM B 8115-4:2003 dB35,0L w
Zement- Calciumsulfat-Estrich
bewert. Norm-Trittschallpegel L n,w = L n,eq,w - L w dB30,9L n,w
Trittschallpegel durch Flankenübertragung
mittlere flächenbez. Masse der flankierenden Bauteile kg/m²100m'
Korrektur für die Trittschallübertragung über die massiven flankierenden Bauteile dB5K
Trittschallübertragung zum Raum
Volumen des Empfangsraums - Referenzraum m³27,00V
bewert. Norm-Trittschallpegel L' n,w = L n,w + K dB36,7L' n,w
bewert. Standard-Trittschallpegel L' nT,w = L' n,w - 10 lgV + 14,9 dB37,3L' nT,w
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8 Erschütterungsschutz
Gemäß OIB-Richtlinie 5 sind in Gebäuden, Gebäudeteilen und anderen Bauwerken Maßnahmen zur Verhinderung der Übertragung von Schwingungen aus technischen Einrichtungen und anderen Schwingungserregern derart zu treffen, dass keine unzumutbaren Störungen durch Erschütterungen für Personen in Aufenthaltsräumen desselben Gebäudes oder in Aufenthaltsräumen benachbarter Gebäude auftreten.
HINWEIS: Eine Berücksichtigung aufgrund der Nähe zu Bahntrassen bzw. haustechnischen Anlagen
erfolgt nicht (aufgrund der Lage) erfolgt gemäß den nachfolgenden Maßnahmen
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9 Ausschreibungshinweise
Die hier angeführten Hinweise sollen die geltenden Mindestanforderungen je nach Gewerk besonders hervorheben, ergänzen und sind daher als Teil der Anforderungen lt. Bauordnung, Normenlage und Ausschreibung heranzuziehen. Grundsätzlich ist für alle Bereiche anzumerken, dass bei Änderung der Normausgabe (Fassung) die jeweils neueste Norm anzuwenden ist, wenn in den Festlegungen durch die Planung und dem Bauherrn keine andere, höherwertige Regelung festgelegt ist. Bei Abweichungen ist grundsätzlich ein besonderer Hinweis bzw. Rückfrage und Freigabe erforderlich. Die angeführten Festlegungen entbinden das jeweils ausführende Unternehmen nicht, ihrerseits nochmals zu prüfen, inwiefern zusätzliche normative Regelungen zu berücksichtigen wären.
Allgemeine Anmerkungen zum Thema Lüften:
Insbesondere Putz- und Estricharbeiten führen zu einer drastischen Zunahme der relativen Luftfeuchtigkeit. Daher ist für eine gründliche Lüftung zu sorgen. Schnelles, schockartiges Aufheizen der Räume - besonders im Winterbau - ist zu vermeiden.
Durch geeignete Lüftung ist sicherzustellen, dass die anfallende Feuchtigkeit gefahrlos abgeführt werden kann. Zur Vermeidung von Schimmelpilzen soll auch in der Bauphase eine relative Luftfeuchtigkeit von ca. 55% im Mittel und Maxima von 70% nicht überschritten werden.
Wir empfehlen, die Endnutzer in einem Informationskatalog auf etwaige Verpflichtungen hinzuweisen. (z.B. Schimmelvermeidung – richtiges Lüften, keine Kästen, Verbauten o. dgl. direkt an Außenwänden, kein Verbau um Heizköper, Wartungsfugen, Reinigung Regensinkkästen, Anmeldung baulicher Veränderungen, usw.)
Eine ausdrückliche Verantwortlichkeit des Trockenheizens und Lüftens ist schriftlich zu vereinbaren.
Allgemeine Anmerkungen zum Thema Herstellersysteme bei allen LG:
Zu verwenden sind ausschließlich zugelassene Systeme unter Beachtung der Zulassungsvoraussetzungen. Alle Herstellerangaben sind zu berücksichtigen. Eine Mischung von Komponenten verschiedener System-Hersteller ist unzulässig.
9.1 LB-HB / BM Baumeister:
LG 07 - Beton- und Stahlbetonarbeiten
Bei der Ausführung von schalldämmenden Trennschichten (z.B. Trennwände zwischen Wänden von Wohn- oder Betriebseinheiten, Liftschacht zu angrenzenden Wänden, usw.) sind mind. 2 Dämmstoffschichten fugenversetzt/stoßversetzt auszuführen, um Schallbrücken zu vermeiden. Die Verwendung von Fertigteilelementen wird empfohlen, ansonsten ist die Verwendung von PE Folien zur Vermeidung des Eindringens des Zementleims vorzusehen.
Wohnungstrennwände sind umlaufend fugenlos herzustellen. (d.h. durchgehender Betonkern bzw. Aufmauerung im Verband). Auf die geeignete Korngröße und Verdichtung ist zu achten, um eine Entmischung zu verhindern. Hohlwände sind gem. Herstellerangaben vorzunässen.
Aufgrund der Schallschutzanforderungen ist das Verlegen von Wasser- oder Abwasserleitungen in Wohnungstrennwänden unzulässig.
Anschlüsse von auskragenden Außenbauteilen (z.B. Balkonplatten, massive Brüstungen, Attika u. dgl) sind thermisch zu trennen. In jenen Bereichen die für den zweiten notwendigen Rettungsweg
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erforderlich sind (z.B. anleiterbarer Balkon), ist ein ausreichender Brandwiderstand (F90 / R90) der Bauteile zu gewährleisten. (s. Detailmappe)
Im Stiegenhaus muss der Trittschallschutz folgendermaßen sichergestellt werden:
schwimmender Estrich auf den Podesten und elastische Lagerung der Stiegenlaufplatten auf den Podesten, z.B. Sylomer 25mm o. glw. – Bemessung auf die statische (ständige) Lasteinwirkung (Eigengewicht), so dass eine Einfederung von mind. 2mm gewährleistet wird.
Stiegenhausseitige Vorsatzschalen müssen durchgehen und dürfen die Stiege nicht berühren. (Versetzluft und Bautoleranzen beachten!)
Vollflächige Trennung der vertikalen Fugen zwischen Stiegenlaufplatte und angrenzenden Bauteilen (z.B. Podestplatte) durch 2cm Trittschalldämmplatten
a. bei „nassen Bauweisen“ (Ortbeton, „Nassestrich“) ist die TSDP durch PE-Folien vor Eindringen des Zementleims zu schützen
b. zu den seitlichen Bauteilen (Vorsatzschale, Wand) genügt ein Luftspalt (etwa 1 cm), insbesondere während des Bauablaufs ist dieser Spalt vor eindringender Verschmutzung zu schützen.
c. zum Estrich genügen 1 cm Steinophon, Ethafoam o. glw.
Dauerelastische Weichverfugungen mind. 5mm (z.B. zwischen Fliesen auf Estrich und Fliesen auf Stiegenlaufplatte, zwischen Fliesensockel auf Wand und Fliesen auf Stiegenlaufplatte, zwischen Untersicht Podest und Untersicht Stiegenlaufplatte, usw.)
Fliesensockel o.ä. siehe LG 24 - Fliesen-, Platten- und Mosaiklegearbeiten& LG 38 - Holzfußböden
Bei den Aufzugsanlagen muss der Schallschutz folgendermaßen sichergestellt werden:
zweischalige Liftschächte (mit mind. 450 kg/m2 für gesamten Aufbau) werden im Sinne der ÖNORM B 8115-4 empfohlen.
Ausführung von 2 schalldämmenden Dämmstofflagen fugenversetzt/stoßversetzt. Die Verwendung von Fertigteilelementen wird empfohlen, ansonsten ist die Verwendung von PE Folien zur Vermeidung des Eindringens des Zementleims vorzusehen.
Verbindung des inneren Schachtes zu angrenzenden Bauteilen über körperschallgedämmte Zug-Druckelemente
elastische Lagerung des Schaltkastens im Aufzugsmaschinenhaus
hydraulischer Antrieb oder elastische Lagerung der Aufzugsmaschinen:
a. Aufzugsmaschine wird elastisch gelagert auf eine ebenfalls elastisch gelagerte Stahlbetonplatte montiert
b. Lagerung auf Elastomerplatten mit Einfederung von mind. 2mm bei einer Ausgangshöhe von 20mm
LG 09 - Mauer- und Versetzarbeiten
Bei der Ausführung von schalldämmenden Trennschichten (z.B. Trennwände zwischen Wänden von Wohn- oder Betriebseinheiten, Liftschacht zu angrenzenden Wänden, usw.) sind. 2 Dämmstoffschichten fugenversetzt/stoßversetzt auszuführen, bzw. einlagig mit Stufenfalz, um Schallbrücken zu vermeiden. Bei Mantelbetonsteinen o. ä. wird weiters die Verwendung von PE Folien zur Vermeidung des Eindringens des Zementleims empfohlen.
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Wohnungstrennwände sind umlaufend fugenlos herzustellen. (d.h. durchgehender Betonkern bzw. Aufmauerung im Verband).
Anschlüsse von nichttragenden Zimmertrennwänden an Wohnungstrennwände sind elastisch auszuführen. (z.B. 5mm Steinophon, Ethafoam o. glw.).Statische Erfordernisse sind zu berücksichtigen.
Aufgrund der Schallschutzanforderungen sind auch leichte Trennwände auf die Rohdecke (und nicht auf den Estrich) zu stellen. Vorsatzschalen sind davon nicht betroffen.
LG 10 - Putzarbeiten
Alle Decken zwischen beheizten und unbeheizten Räumen sind gem. Aufbautenliste zu dämmen. Die Dämmung ist auch an Wänden, Säulen usw. bis mind. 1,0 m unter die Deckenunterkante hinunterzuziehen. („Tiefzug“) (siehe auch Hinweise zur LG 44 – Außenwand- Wärmedämmverbundsysteme – (WDVS))
Zum Thema Luftfeuchtigkeit und Lüften siehe Punkt Allgemeine Anmerkungen zum Thema Lüften auf Seite 1.
LG 11 – Estricharbeiten
Die an den Estrich angrenzenden Wände müssen bei schwimmenden Estrichen vor der Verlegung der Dämmschichten, bei allen übrigen Estrichen vor Beginn der Estricharbeiten bis zur Rohdecke verputzt sein.
Randstreifen:
Zur Vermeidung von Schallbrücken sind sogenannte Randstreifen zu verlegen. Diese sind als Winkelrandstreifen oder als Klebestreifen über den gesamten Fußbodenaufbau auszuführen.
Auf die sorgsame Verlegung der Randstreifen (mind. 5 mm Stärke bei Zementestrichen, 10mm bei Magnesiaestrichen) ist zu achten.
Winkelrandstreifen müssen mit ihrem Fuß unterhalb des Dämmstoffes verlegt werden. Die Trennung hat auf allen Estrichrändern zu erfolgen. (z.B. Wand, Zargen, usw.) Sie müssen den Estrich über die gesamte Dicke von den angrenzenden Bauteilen trennen und 2 cm bis 3 cm über die fertige Fußbodenoberkante hinausragen.
Die Randstreifen dürfen bei Unterlagsestrichen mit Oberbelägen vom Randstreifenverleger und Estrichleger nicht abgeschnitten werden Der überstehende Randstreifen ist erst nach Fertigstellung der obersten Belagsschicht abzuschneiden.
Dämmschichten/Dämmungen:
Dämmschichten (inkl. Winkelrandstreifen) müssen geeignet abgedeckt und vom (Naß-) Estrich getrennt werden. (2 lagige PE-Folie mit einer Dicke von je min. 0,1 mm). Stoßstellen sind wasserdicht zu verschweißen und/oder zu verkleben. Die Abdeckung ist an den Flächenrändern über die Estrichoberkante hochzuziehen und mechanisch derart zu sichern, dass im Zuge des Einbringens des Estrichs keine Unterwanderung erfolgen kann.
Bei schwimmenden Estrichen muss die Dämmschicht vom Estrich durch eine 2-lagige mindestens 0,2 mm dicke Trennlage (PE-Folie oder gleichwertig) mit mindestens 10 cm Überlappung getrennt werden.
Dämmschichten sind dicht gestoßen und ebenflächig zu verlegen, sie müssen voll aufliegen und über die gesamte Fläche die geforderte Dämmstoffdicke aufweisen. Durch Rohrleitungen und Bodenkanäle u. dgl. dürfen Schall- und Wärmeschutzdämmschichten nicht geschwächt werden.
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Auf die besonderen Prüfpflichten der einzelnen Gewerke, wie etwa die ausreichende Ebenheit der Untergründe, wird besonders hingewiesen.
Ausgleichsschüttungen wurden rechnerisch für den Schallschutz nicht einbezogen, sind jedoch zum Ausgleich der erforderlichen Ebenheiten erforderlich.
Werden auf Wunsch des Bauherren Trittschalldämmungen zweilagig verlegt, so wird die unterste Lage rechnerisch für den Schallschutz nicht einbezogen, auf eine Herstellung eines planen und nivellierten Untergrunds zur vollflächigen Auflage der Dämmplatten kann nicht verzichtet werden.
Die unterste Lage muss in diesem Fall eine „harte“ Trittschalldämmplatte sein, so dass sich durch deren Zusammendrückung keine Auflagerung der obersten Lage auf die Rohre ergibt.
In Bereichen mit harten Fußbodenbelägen und besonders in Nassräumen sind „harte Trittschalldämmplatten“ zu verwenden. Um allenfalls auftretende dynamische Lasten, etwa von Waschmaschinen, durch die resultierende Verschlechterung des Trittschallschutzes besser entkoppeln zu können sind zusätzliche Maßnahmen zu empfehlen. Jedoch ist bei allen Abweichungen von den in der bauphysikalischen Berechnung vorgesehenen Produkten eine Rücksprache und Freigabe einzuholen .
Generell darf die Zusammendrückbarkeit der gesamten Dämmschichten und allfälligen Ausgleichsschüttungen in Summe max. 5 mm betragen. Bei Zementestrichqualität E300 darf diese Zusammendrückbarkeit max. 2mm betragen.
Rohrleitungen/Durchführungen:
Rohrleitungen, die durch den Estrich führen, sind durch Ummantelungen oder Überschübe, die über die Fußboden-Oberkante hinausragen, vom Estrich getrennt zu halten. Fugen zu aufgehenden Bauteilen, Einbauten und Rohrleitungen, die den Estrich durchdringen, müssen bei Zementestrichen mindestens 5 mm dick sein, bei Magnesiaestrichen mind. 10mm.
Bei Durchführung durch den Estrich sind Distanzierungen mit PE-Folie gegen Eindringen von Zementleim zu schützen.
Auf der Rohdecke verlegte Heizungsleitungen müssen mit mind. 5 mm starken elastischen Schläuchen ummantelt werden. Abwasserleitungen müssen umlaufend 5mm von der Rohdecke, der Trittschalldämmung, anderen Leitungen, bei Durchführungen durch den Estrich von diesem usw. getrennt sein (z.B. Distanzierung durch geeignete Dämmmittel, besondere Vorsicht bei kritischen Punkten wie Muffen u. Befestigungslaschen usw.).
Die Rohrleitungen müssen in einem Niveauausgleich so eingebettet werden, dass dieser bis zum höchsten Punkt des umhüllten Rohrscheitels reicht. Die Angabe der elastischen Trennung gilt auch für alle Muffen und Verbreiterungen.
Rohrleitungen im Untergrund unter schwimmenden Estrichen müssen fest aufliegen und so mit einer Ausgleichsschicht abgedeckt sein, dass eine ebene Verlegung der Dämmstoffe erfolgen kann.
Anwendung Dampfbremsen:
Der Einsatz vom Calciumsulfat- bzw. Magnesiaestrichen in Bereichen mit erhöhter Feuchtigkeit (etwa im Freien, oder in Bereichen mit höherer Feuchtigkeitsbeanspruchung aufgrund der Nutzung) ist nicht zulässig. Allenfalls zum Schutz vor Baurestfeuchte einzusetzende Dampfbremsen sind bauphysikalisch freigeben zu lassen.
Zur Vermeidung von schädlicher Dampfdiffusion aus dem Untergrund müssen ausreichend dampfdichte Folien eingebaut werden:
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o bei erdberührten Flächen
o über ungenügend ausgetrockneten Geschossdecken und Untergründen (z.B. bei Neubauten);
o über Einfahrten, Zugängen, Feuchträumen, Heizräumen, Decken über Garagen bzw. bei Wärmequellen unterhalb der Rohdecke;
o bei dampfdichten, elastischen Bodenbelägen, Beschichtungen u. dgl.;
o bei Holzfußböden.
Derartige Folien müssen einer diffusionsäquivalenten Luftschichtdicke entsprechen, die größer ist als diejenige des darüber liegenden Fußbodenaufbaues inkl. Bodenbelag. Derartige Folien müssen verschweißt bzw. verklebt sein. Die Folien müssen dampfdicht an die angrenzenden Bauteile angeschlossen werden.
Ist in der Ausschreibung nichts anderes angeführt, so sind die Dampfbremsen auf jenen Decken auf denen ein Estrich verlegt wird im Auftragsumfang des Estrichlegers, auf jenen Flächen auf denen kein Estrich verlegt wird, im Auftragsumfang des Schwarzdeckers auszuführen.
Zum Thema Luftfeuchtigkeit und Lüften siehe Punkt Allgemeine Anmerkungen zum Thema Lüften auf Seite 1.
Weiters wird auf die Ausführungsbestimmungen der ÖNORM B2232 und ÖNORM B 3732 verwiesen.
Estrich/Fußbodenheizung:
Bei Estrichen mit einer Fußbodenheizung ist darauf zu achten, dass die Randstreifen eine Bewegung des Estrichs von mindestens 5 mm zulassen.
Die Verlegerichtlinien des Systemherstellers für das auszuführende Heizsystem sind einzuhalten
Mit dem Aufheizen des Estrichs darf erst nach der für die einzelnen Estricharten erforderlichen Mindesterhärtungszeit begonnen werden.
Der Ausheizvorgang hat nach Ö NORM B 2242-2, Absatz 5.3.3.6 durch eine fachlich qualifizierte Person zu erfolgen.
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LG 12 - Abdichtungen & LG 21 – Schwarzdeckerarbeiten
Die Zuordnung der abzudichtenden Bauteile zu den einzelnen ÖNORMEN und der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS) sind in Abbildung 1 dargestellt.
Abbildung 1, Quelle: ÖNORM B 3692
Decken von unbeheizten Kellern u. dgl. gegen das Freie sind mit mind. 5 cm extrudiertem Polystyrol (XPS) oder einer mind. 40cm starken Mutterbodenschicht zu überdecken, um Kondensation in der Kälteperiode zu vermeiden.
Bei Wärmedämmungen unter der Abdichtung darf die zulässige Stauchung des Dämmstoffes in Folge von Nutzlasten maximal 2 % der Dämmstoffdicke, jedoch maximal 5 mm betragen. Das Aufbringen eines mind. 5cm starken Schutzbetons auf 2 Trennlagen PE-Folie (mind. 0,2mm) auf Abdichtungen wird empfohlen.
Die Abdichtung gegen Feuchtigkeit ist jedenfalls mind. 15 cm (über die Belagsoberkante) hochzuziehen, bei harten Belägen oder bei erhöhten Anforderungen (z.B. Traufenpflaster o.ä.) mind. 30 cm und normgemäß zu verwahren/befestigen. Ist eine entsprechende Verwahrungshöhe nicht möglich (z.B. Türschwelle), so sind normgemäße zugelassene zusätzliche Maßnahmen auszuführen. (z.B. ausreichend großes Rigol mit Anschluss an Regenwasserkanal). Der Auftraggeber und der Planer sind zeitgerecht zu informieren und vor Ausführung die Produktdatenblätter, Zulassung u. dgl. vorzulegen.)
Abdichtungen sind gegen mechanische Beschädigung und UV-Strahlung dauerhaft zu schützen. („Freiliegende“ geschieferte Bitumenbahnen sind nicht zulässig.)
Die erforderlichen geometrischen Verhältnisse von Hochzügen von Abdichtungen sind durch die ÖNORM B 3691 festgelegt.
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Anmerkungen zu besonderen Anforderungen von Abdichtungen in Nassräumen sind in den Hinweisen zur LG 39 – Trockenbauarbeiten enthalten.
Folgende Lastfälle sind lt. ÖNORM B 3692 anzugeben:
Bodenfeuchte
nicht drückendes/drückendes Wasser
Radongas
LG 24 - Fliesen-, Platten- und Mosaiklegearbeiten& LG 38 - Holzfußböden
Es wird auf die Ausführungen der „LG 11 – Estricharbeiten“ und „LG 12 - Abdichtungen & LG 21 - Schwarzdeckerarbeiten„ und „HKLS“ wird besonders verwiesen. Die Beläge sind von den umgrenzenden Bauteilen durch eine 5mm große Fuge (s. Estricharbeiten: Randstreifen) zu trennen. Bei diesen Fugen ist zu beachten:
Bei keramischen Belägen o. ä.:
Die unterste Fliesenschar (z.B. Wandfliesen, Fliesensockel) ist mit einem Abstand von mind. 5 mm von der Fußbodenoberkante zu verlegen und ist dauerelastisch zu verfugen. („Weichverfugung“)
Eine ungewünschte Dreiflankenhaftung ist erforderlichenfalls durch Einlegen von extrudierten Polyethylenstreifen/-rundschnüren o.ä. zu verhindern.
Bei Verwendung von Sockelleisten sind:
o Systeme mit Weichlippen zu verwenden oder
o Sockelleisten bei Befestigung an der Wand vom Boden zu distanzieren
o Sockelleisten bei Befestigung am Boden (z.B. Holz) von der Wand zu distanzieren (Schallschutzband, Vorlegeband)
Harte Beläge verschlechtern im Vergleich zu textilen Belägen den Trittschallschutz erheblich. Belagswechsel sind daher im Einzelfall zu prüfen.
LG 37 - Tischlerarbeiten
Mindest-Anforderungen an Eingangstüren von Wohnungen und Betriebseinheiten:
U-Wert gem. bauphysikalischer Berechnung.
Gemäß ÖNORM B 8115 wird zwischen Stiegenhäusern und Vorräumen eine bewertete Normschallpegeldifferenz DnT,w von mind. 35 dB gefordert. Für das Türblatt sind die Daten gem. Norm zu bewerten.
Um eine ausreichende Luftzirkulation sicherzustellen sind bei Räumen ohne Lüftungsmöglichkeit geeignete Lüftungsgitter einzubauen bzw. ein Lüftungsgitter einzubauen und das Türblatt zu kürzen. (z.B. fensterloser Abstellraum).
Gleichermaßen ist bei Räumen mit mechanischer Abluft (Zwangslüftern) wie z.B. Bad, WC ein Lüftungsgitter vorzusehen bzw. das Türblatt zu kürzen.
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LG 39 - Trockenbauarbeiten
Grundsätzlich sind zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit der eingesetzten Trockenbaukonstruktionen Herstellersysteme auszuschreiben und einzusetzen. Die ausführende Firma hat eine Übereinstimmungserklärung vorzulegen, die die Übereinstimmung mit den Vorgaben der Planung bzw. Ausschreibung bescheinigt. Die Vorgaben der Ö-NORM B 3415 sind einzuhalten.
Hohlkehlen aus Silikon- und Acrylmassen sind unzulässig.
Max Belastungen der Flächen durch Beläge bzw. des Ständerwerks durch Ein- und Aufbauten sind bei der Festlegung der Ständerabstände zu berücksichtigen.
Trennfugen von Trockenbaukonstruktionen zu anderen Bauteilen dürfen nicht verschlossen werden.
Bei Holzkonstruktionen sind nur geprüfte Unterkonstruktionen mit 24 mm Stärke wasserfest verleimten Mehrschichtplatten zulässig (Schalplatten sind üblicherweise nicht geprüft!).
Alle Decken zwischen beheizten und unbeheizten Räumen sind gem. Aufbautenliste zu dämmen. Die Dämmung ist auch an Wände, Säulen usw. bis mind. 1,0 m unter die Deckenunterkante hinunterzuziehen. („Tiefzug“)
Biegeweiche Vorsatzschalen auf Wohnungstrennwänden (bzw. Trennwänden zu Betriebseinheiten, usw.) dürfen nicht starr an die Außenwände angebunden werden.
Anschlüsse von nichttragenden Zimmertrennwänden an Wohnungstrennwände sind elastisch auszuführen. (z.B. 5mm Steinophon, Ethafoam o. glw.) Gleiches gilt für die Auflagerung auf der Rohdecke.
Aufgrund der Schallschutzanforderungen sind auch leichte Trennwände auf die Rohdecke (und nicht auf den Estrich) zu stellen. Vorsatzschalen sind davon nicht betroffen.
Sofern die einschlägigen Normen es im Einzelfall (bei keiner unzulässigen Deckenspannweite, Durchbiegung, Druckspannung) erlauben, dürfen aus bauphysikalischer Sicht starre Deckenanschlüsse ausgeführt werden.
Bei Dampfbremsen ist auf die Einhaltung der Anforderungen aus der vorliegenden Bauphysik zu achten, dergleichen gilt für Ausführung der Anschlüsse an die angrenzenden Bauteile: Die Dichtheit der Anschlüsse hat der Dichtheit der Dampfbremse zu entsprechen.
Zum Thema Luftfeuchtigkeit und Lüften siehe Punkt Allgemeine Anmerkungen zum Thema Lüften auf Seite 1.
Kühldecken:
Schädliche Kondensation an der inneren Bauteiloberfläche bzw. im Inneren von Bauteilen ist zu vermeiden. Bei Neubau und größerer Renovierung von Gebäuden ist die ÖNORM B 8110-2 einzuhalten. Allfällige negative Wirkungen von Wärmebrücken sind unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Möglichkeiten weitestgehend zu reduzieren.
Die Werte für die kleinste zulässige Temperatur an den Bauteiloberflächen (Auch Hohlraum) ergeben sich lt. ÖNORM B 8110-2 wie folgt:
für die Bemessung zur Vermeidung von Kondenswasserbildung, die Temperatur, auf die die Raumluft abgekühlt 100 % relative Feuchtigkeit erreicht.
für die Bemessung im Hinblick auf das Risiko von Schimmelbildung, die Temperatur, auf die die Raumluft abgekühlt 80 % relative Feuchtigkeit erreicht.
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Um Kondensatbildung im Deckensystem zu verhindern wird an der kältesten Stelle der Kühldecke ein Fühler positioniert, der den Taupunkt überwacht. Der Fühler ist so zu positionieren, dass eine Taupunktunterschreitung im Hohlraum oder an der Decke erfasst werden kann und geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können um einer Unterschreitung entgegenzuwirken.
In Nassräumen sind bei Verwendung alternativer Abdichtungssysteme nur zugelassene Systeme gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu verwenden. Das Merkblatt „Alternative Abdichtungen“ (Herausgeber: Österreichischer Fliesenverband) und Merkblatt 5: Bäder und Feuchträume im Holzbau und Trockenbau (Herausgeber: Bundesverband der Gipsindustrie e.V.: ) ist zusätzlich zur ÖNORM B 3692 einzuhalten. Insbesondere sind mindestens die dort angegebenen Spritzwasserbereiche, Abdichtungszonen und die Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen zu berücksichtigen.
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Allgemeine Übersicht der Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen gemäß ÖNORM B 3692, Tabelle 8
Beanspruchungsklasse Anwendungsbereiche (Beispiele)
Untergründe Entwässerung Abdichtung Plattenausführung
W1 sehr geringe Wasserbelastung
Flächen mit nicht häufigem, kurzzeitigem Einwirken durch Wischwasser
Wohnbereich: Wohnräume, Gangbereiche WCs, Büros u. dgl.
Feuchtigkeitsempfindliche a und Feuchtigkeitsunempfindliche b
Keine Abläufe erforderlich
Keine besonderen Maßnahmen erforderlich
Gipskartonplatten mit unterschiedlichen Anforderungen
W2 geringe Wasserbelastung
Flächen mit nicht häufigem, kurzzeitigem Einwirken durch Wisch-, Spritz- und Brauchwasser
Betriebsbereich:
WC-Anlagen, Wohnbereich: Küchen bzw. Räume mit ähnlicher Nutzung
W3 mäßige Wasserbelastung
Flächen mit häufigem, kurzzeitigem Einwirken durch Wisch-, Spritz- und Brauchwasser
Wandflächen ohne Ablauf d, Bodenflächen ohne Ablauf: zB Badezimmer, Duschtassen. Bodenflächen in WC-Anlagen ohne Bodenablauf; Windfang
Feuchtigkeitsempfindliche a und feuchtigkeitsunempfindliche b
Bei Fliesen-/keramischen Belägen: Ausführung gemäß ÖNORM B 3407c
Feuchtigkeitsempfindliche a tragende Teile
Abdichtung auf Rohbauebene gemäß vorliegender ÖNORM zuzüglich Verbundabdichtung bei Fliesen- /keramischen Belägen gemäß ÖNORM B 3407c
W4 hohe Wasserbelastung
Flächen mit häufigem, länger anhaltendem Einwirken durch Wisch-, Spritz- und Brauchwasser
Wandflächen mit Ablauf d, Bodenflächen mit Ablauf: zB Badezimmer, Duschen mit niveaugleichen Einbauteilen, Waschküchen. Bodenflächen in WC- Anlagen mit Bodenablauf
Ohne Gefälle in Rohbauebene zulässig, Gefälle in Gehbelagsebene erforderlich
Bodenablauf in
Gehbelagsebene
Zementfaserplatten oder glw.
W5 sehr hohe Wasserbelastung
Flächen mit dauerhaft anhaltendem Einwirken durch Wisch-, Spritz-, und Brauchwasser und/ oder erhöhter chemischer Einwirkung
Schwimmbeckenumgänge, Duschanlagen, betrieblich industrielle Produktionsstätten wie zB Laboratorien, Lebensmittelverarbeitende Betriebe, Großküchen
Gefälle in Rohbauebene und Gefälle in Gehbelagsebene erforderlich
Bodenablauf in Rohbauebene und Gehbelagsebene
W6 Außenbereich
Flächen im Außenbereich
Balkone, Terrassen, Loggien, Stiegen, offene Laubengänge
Abdichtung gemäß ÖNORM B 3691 zuzüglich Verbundabdichtung bei Fliesen-/keramischen Belägen gemäß ÖNORM B 3407c
a feuchtigkeitsempfindliche Untergründe wie z.B. Gipswerkstoffe, Calciumsulfatestriche, Holzwerkstoffe
b weitgehend feuchtigkeitsunempfindliche Untergründe wie z.B. Beton, zementbasierende Putze, zementgebundene mineralische Bauplatten
c Gilt für keramische Beläge; bei anderen Belägen sind zumindest gleichwertige Maßnahmen zu planen und auszuführen.
d Betrifft bodenebene Abläufe in Wandflächen, nicht betroffen sind geschlossene Abläufe wie z.B. Waschmaschinenabfluss, Waschbeckenabfluss.
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LG 44 - Außenwand-Wärmedämmverbundsysteme - (WDVS)
Bei der Ausführung und Auswahl des Wärmedämmverbundsystems sind u. a. die Richtlinien der MA37 (MA 37 – B 272/2004 Wien, 29. November 2004) und die Richtlinie der Güteschutzgemeinschaft der Wärmedämmverbundsystem–Fachbetrieb sowie die OIB Richtlinie in der jeweils gültigen Fassung einzuhalten. Des Weiteren wird bei der Verarbeitung und Auswahl der geeigneten Dämmstoffe sowie bei der Dämmung unter Niveau auf die Normen ÖNORM B 5320, ÖNORM B 6000, ÖNORM B 6400, ÖNORM B 6410, und die ÖNORM B 3691 verwiesen.
Zu verwenden sind ausschließlich zugelassene Systeme unter Beachtung der Zulassungsvoraussetzungen. Eine Mischung von Komponenten verschiedener System-Hersteller ist unzulässig.
Allgemeine Anmerkungen zu Anforderungen von Dämmsystemen:
1. U-Wert Anforderungen gem. OIB-Richtlinie 6 und Abweichungen davon:
OIB-Richtlinie 6 Version 2011 Beim Neubau oder Renovierung eines Gebäudes oder Gebäudeteiles sowie bei der Erneuerung eines Bauteiles dürfen bei konditionierten Räumen die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) der OIB RL 6 nicht überschritten werden (siehe Nachweise in den vorangehenden Absätzen). Abweichend davon kann bei kleinen Bauteilflächen
a. Ein U-Wert von 0,7 W/m²K eingehalten werden, wenn dieser „kleinflächig gegen Außenluft (z.B. bei Gaupen), die 2% der Wände des gesamten Gebäudes gegen Außenluft nicht überschreiten, sofern die Ö- NORM B 8110-2 (Kondensatfreiheit) eingehalten wird“;
Nur bei nachgewiesener Unmöglichkeit der Anwendbarkeit von Abs. a kann alternativ auch gem. OIB RL 6 Abs. 10.1.3 folgende Bemessungsgrundlage angewendet werden:
b. Bei geometrischer Begrenzung (d.h. es ist keine größere Dämmschichtdicke möglich) ist die nach anerkannten Regeln der Technik höchstmögliche Dämmschichtdicke (bei einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit = 0,040 W/(mK)) einzubauen.
OIB-Richtlinie 6 Version 2015 Beim Neubau oder bei Renovierung eines Gebäudes oder Gebäudeteiles sowie bei der Erneuerung eines Bauteiles dürfen bei konditionierten Räumen maximale Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte), die nach einer der beiden folgenden Methoden ermittelt werden, nicht überschritten werden:
a. Vor der Erneuerung eines Bauteiles oder vor der Renovierung eines Gebäudes oder Gebäudeteiles ist ein Sanierungskonzept zu erstellen, dessen Ziel die Erreichung der Anforderungen gemäß 4.2.1 für die größere Renovierung von Wohngebäuden bzw. 4.2.2 für die größere Renovierung von Nicht-Wohngebäuden ist. Einzelkomponenten, die erneuert werden oder Schritte einer größeren Renovierung dürfen nicht einem solchen Sanierungskonzept widersprechen.
b. Für Bauteile der (thermischen) Gebäudehülle sind die maximalen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) gemäß 4.4.1 um mindestens 6 %, ab 01.01.2017 um mindestens 12 % zu unter-schreiten.
Abweichend davon kann bei kleinen Bauteilflächen: c. Ein U-Wert von 0,7 W/m²K erreicht werden, sofern dieFläche gegen Außenluft
(z.B. bei Gaupen), die 2% der Wände des gesamten Gebäudes gegen Außenluft nicht überschreiten und die Ö- NORM B 8110-2 (Kondensatfreiheit) eingehalten wird“;
d. Für Decken und Böden kleinflächig gegen Außenluft darf für 2% der jeweiligen Fläche der U-Wert bis zum Doppelten des Anforderungswertes betragen, sofern die ÖNORM B 8110-2 (Kondensatfreiheit) eingehalten wird.
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2. Anforderungen an Bauteile mit Flächenheizungen
Bei Wand-, Fußboden- und Deckenheizungen muss unbeschadet der unter Punkt 4.4 angeführten Mindestanforderungen der Wärmedurchlasswiderstand R der Bauteilschichten zwischen der Heizfläche und der Außenluft mindestens 4,0 m2K/W, zwischen der Heizfläche und dem Erdreich oder dem unbeheizten Gebäudeteil mindestens 3,5 m2K/W betragen.
3. Einsatz von alternativen, hochwertigen Dämmstoffen
Bei Gleichwertigkeit können im Zuge der Ausführungsplanung alternative hochwertigere Dämmstoffe eingesetzt werden. Gleichwertigkeit ist in Bezug auf U-Werte, bzw. Wärmedurchlasswiderstände und in Bezug auf das gesamthafte Bautechnische Verhalten festzustellen (Wärmebrücken, Dampfdiffusion, Brandschutz, etc.).
4. Brandschutz:
Die vorliegenden Ausarbeitungen beinhalten keine besonderen Vorgaben in Bezug auf die Planung eines Vorschriften-konformen Brandschutzes. Vielmehr werden Vorgaben durch die Brandschutzplanung in die bauphysikalischen Aufbauten übernommen. Im Allgemeinen gelten davon unbeschadet die Anforderungen der OIB Richtlinie 2 in der jeweils geltenden Fassung und die bei Vorliegen ausgeführten Vorschreibungen des Brandschutzkonzeptes. Vorrang vor allen andern Vorgaben haben die nach Behördenbescheid einzuhaltenden Aspekte des Brandschutzes und der dort angeführten TRVB.
Anschlüsse/Übergriffe:
Bauanschlussfugen für Fenster, Fenstertüren und Türen in Außenbauteilen sind gem. ÖNORM B 5320 auszuführen. Auch die im Anhang zur ÖNORM B5320 informativ angegebenen Hinweise sind zu beachten. Es sind Anputzleisten zu verwenden.
Anschlüsse an angrenzende Bauteile (z. B. Sohlbänke, Hochzüge, Attika-, Dachanschluss-, Sockelverblechungen) sind so auszuführen, dass die Bauteile vom WDVS entkoppelt sind, damit sie die thermisch bedingten Bewegungen aufnehmen können.
Anschlüsse des WDVS ersetzen nicht jene Maßnahmen, die zur Erfüllung der Anforderungen an die Schlagregen- und Winddichtheit von Bauanschlussfugen gemäß ÖNORM B 5320 erforderlich sind und stellen somit keinen schlagregen- und winddichten Anschluss zum Baukörper dar.
Die Übergriffe des WDVS zu angrenzenden Bauteilen (z.B. Fensterstockfuge) muss mind. 5 cm betragen, im Bereich von Außenfensterbänken mind. 3-4cm.
Der Anschluss des WDVS zur Sockeldämmung ist gem. „Richtlinie GSG WDVS“. Auszuführen.
Perimeterdämmung:
Unter Niveau und im Sockelbereich (Perimeterdämmung) sind extrudierte/hydrophobierte expandierte Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS-G bzw. EPS-P) mit min. 50mm zu verwenden, welche unter Niveau gegen mechanische Beschädigung und UV-Angriff geeignet zu schützen sind. (z.B. Noppenbahn, Geotextilien).
Perimeterdämmungen, welche dem Wärmeschutz dienen, sind beim Hinterfüllen gegenüber mechanischer Beschädigungen sowie dem Eindringen von Fremdmaterial zwischen Perimeterdämmung und Abdichtungsmaterial mit z.B. Noppenbahnen, Geotextilien zu schützen.
Perimeterdämmungen sind mit einer umlaufenden Kantenprofilierung (zB Stufenfalz) zu verwenden.
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Die Verklebung der Dämmplatten mit dem Untergrund hat vollflächig zu erfolgen. Die Verarbeitung des Klebers hat nach ÖNORM B 6410 Punkt 6.3.2 zu erfolgen. Sind Verdübelungen notwendig, so sind Dämmstoff-Rondellen zu verwenden.
Für die Anforderungen an die Dichtheit siehe LG 51 – LG 54 Fenster und Fenstertüren.
Eine doppelte Netzung des WDVS ist in allgemein zugänglichen Bereichen auszuführen, ansonsten bei Gefahr von mechanischen Beschädigungen empfohlen.
Alle Decken zwischen beheizten und unbeheizten Räumen sind gem. Aufbautenliste zu dämmen. Die Dämmung ist auch an Wände, Säulen usw. bis mind. 1,0 m unter die Deckenunterkante hinunterzuziehen. („Tiefzug“)
LG 51 – LG 54 Fenster und Fenstertüren
Die einzuhaltenden Wärmedurchgangskoeffizienten bezogen auf die ganze Fensterkonstruktion sind in der bauphysikalischen Berechnung angegeben.
Die einzuhaltenden Wärmedurchgangskoeffizienten bezogen auf die Glasfassade (Pfosten-Riegel-Konstruktion) sind in der bauphysikalischen Berechnung angegeben
Jedenfalls ist bei Außenwänden von Wohnungen und Aufenthaltsräumen bei jedem Raum ein bewertetes resultierendes Schalldämm-Maß Rres,w im Ausmaß der in der Tabelle 2 der ÖNORM B 8115-2 angegebenen Werte einzuhalten. Die sich daraus ergebenden Schallschutzanforderungen an die Fenster sind in der Bauphysik im Kapitel 6.2.2 resultierendes Schalldämmmaß enthalten, gestaffelt nach dem Verhältnis Fensteranteil zu Außenwandteil.
Folgende Maßnahmen zur Vermeidung sommerlicher Überwärmung zum Sonnenschutz sind gemäß Bauphysik auszuführen. (Kapitel 5 Sommerliche Überwärmung)
Fenster und Fenstertüren u. dgl. müssen den Anforderungen der ÖNORM B 5300 entsprechen.
Soweit für die einzelnen Bauteile keine spezielleren Angaben gemacht wurden, so müssen folgende Anforderungen gem. ÖNORM B5300 bzw. ÖNORM EN 14351-1 erfüllt werden:
Widerstandsfähigkeit bei Windwirkung
Entsprechend der Lage, der Gebäudehöhe und Lage des Fensters innerhalb der Fassade ist durch den Auftragnehmer eine Festlegung der Beanspruchungsklasse gem. ÖNORM B 5300 vorzunehmen und gemeinsam mit den Datenblättern vorzulegen.
Die zulässige Maximalverformung (L/300) ist entsprechend der ÖNORM EN 12210 einzuhalten.
Wird keine besondere Zuordnung getroffen und die des Fensters innerhalb der Fassade nicht unterschieden so ist bei Gebäuden bis einer Höhe von 10m von einer Beanspruchungsklasse 5, bei Gebäuden mit einer Höhe von mehr als 10m von einer Beanspruchungsklasse CExxxx auszugehen.
Luftdichtheit
Entsprechend der Lage, der Gebäudehöhe und Lage des Fensters innerhalb der Fassade ist durch den Auftragnehmer eine Festlegung der Beanspruchungsklasse gem. ÖNORM EN 12207 vorzunehmen und gemeinsam mit den Datenblättern vorzulegen.
Wird keine besondere Zuordnung getroffen ist von Beanspruchungsklasse 4 auszugehen.
Besondere Anforderungen im Zusammenhang mit einem allenfalls erforderlichen Nachweis der Luftdichtheit für das gesamte Gebäude ergeben sich aus der allgemeinen Baubeschreibung und haben vor allem Auswirkung auf die Ausführung des Fenstereinbaus.
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Schlagregendichtheit
Entsprechend der Lage, der Gebäudehöhe und Lage des Fensters innerhalb der Fassade ist durch den Auftragnehmer eine Festlegung der Beanspruchungsklasse gem. ÖNORM EN 12208 vorzunehmen und gemeinsam mit den Datenblättern vorzulegen.
Wird keine besondere Zuordnung getroffen ist wie bei der Ermittlung der Beanspruchungsklasse für die Widerstandsfähigkeit bei Windwirkung vorzugehen (entspricht der Klassifizierung Exxx).
Gesamtenergiedurchlassgrad und Beschattungssystem
Die Festlegungen des Kapitels Nachweis der Vermeidung sommerlicher Überwärmung sind zu Berücksichtigen.
Eine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Lagen nach Himmelsrichtung und Lagen innerhalb der Fassade ist nur bei ausdrücklichem Wunsch und schriftlicher Anweisung des Bauherrn zulässig.
Statik
Brandschutz siehe unteren Punkt „Brandschutz“
Die Klasseneinteilung hinsichtlich der mechanischen Beanspruchung erfolgt nach ÖNORM EN 12400. Die Klasseneinteilung für die Festigkeit und Bedienkräfte werden durch ÖNORM EN 13115 festgelegt.
Wird keine besondere Zuordnung getroffen, wird für die Festlegung der zulässigen Bedienkräfte die Klasse 2 festgelegt.
Eine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Lagen ist nur bei ausdrücklichem Wunsch und schriftlicher Anweisung des Bauherrn zulässig.
Brandschutz
Allenfalls vorliegende Festlegungen eines gesonderten Brandschutzkonzepts haben gegenüber den Festlegungen der Bauphysik Vorrang(insbesondere auch betreffend die Verglasung).
Allenfalls vorliegende Festlegungen der gemeinsam durch alle Planer freigegebenen Ausführungsplanung haben gegenüber den Festlegungen der Bauphysik Vorrang.
Von einer Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Lagen ist für die Brandabschnittsbildung in allen Fällen auszugehen. Festlegungen die die Öffenbarkeit betreffen sind nur in Abstimmung mit dem Bauherrn zu treffen.
Zertifikate
Allenfalls sind nach Erfordernissen der Ausschreibungen besondere Prüfzertifikate vorzulegen bzw. einzufordern (etwa bei PHPP-Zertifikat entsprechendes Prüfzeugnis nach PHPP Darmstadt)
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Einbau
Bauanschlussfugen für Fenster, Fenstertüren und Türen in Außenbauteilen sind gem. ÖNORM B8115-4, ÖNORM DIN 18202 und ÖNORM B 5320 auszuführen. Auch die im Anhang zur ÖNORM B 5320 informativ angegebenen Hinweise sind zu beachten. Zur Erzielung eines korrekten Bauanschlusses sind die unterschiedlichen Anschlussebenen der Wand mit denen des Fensters zur Erfüllung der statischen, bauphysikalischen, gebrauchs- und funktionstauglichen Anforderungen zu verbinden. Siehe hierzu Beispielhaft Abbildung 2.
LDE…Luftdicht-Ebene
BE…Befestigungsebene
WSE…Wärmeschutzebene
SSE…Schallschutzebene
WDE…Winddichte-Ebene
SDE…Schlagregendichte-Ebene
Abbildung 2, Massivbau mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS), Quelle ÖNORM B 5320
Für die Dimensionierung der Fugenbreiten sowie für deren Ausbildung auf der Außenseite dürfen nur Dichtstoffe mit einer zulässigen Gesamtverformung von mindestens 25 %, für die Innenseite nur solche mit einer zulässigen Gesamtverformung von mindestens 20 % verwendet werden. Bei der Fugenausbildung mit Dichtstoffen ist eine Dreiflankenhaftung unzulässig.
Die Dichtstoffstärke in Abhängigkeit der Fugenbreite ist der Tabelle A1 der Ö NORM B 5320 zu entnehmen.
Für Glattstriche bei den Leibungen sind Materialien zu verwenden die eine zumindest gleich gute Wärmedämmung aufweisen, wie der Rohbau. Es wird die Verwendung von wärmedämmenden Materialien empfohlen.
AUßEN
INNEN
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9.2 LB-HT/ET Elektrotechnik
Sämtliche Durchführungen zwischen klimatisierten und nicht klimatisierten Bereichen sind auf der warmen Seite dampfdicht zu verschließen, auf der bewitterten Seite geeignet abzudichten.
9.3 LB-HT/IT Installationstechnik
Bei Verlegung von Leitungen muss die Übertragung von Fließgeräuschen in den Rohbau wirksam verhindert werden. Die Bestimmungen der ÖNORM B 8115-2 und der „LG 11 – Estricharbeiten“ sind einzuhalten.
Wäre unter Berücksichtigung der dort vorgeschriebenen Maßnahmen, das einzuhaltende Gefälle von Abwasserrohren nicht mehr gewährleistet, so ist der Auftraggeber zeitgerecht, aber spätestens mit Abgabe der Haustechnikplanung zu informieren, so dass nach Rücksprache mit dem Statiker/Tragwerksplaner Vertiefungen in der Rohdecke vorgesehen werden können.
Alle Rohre sind lt. ÖNORM ausreichend zu isolieren. Vor allem ist die Kaltwasserleitung ausreichend gegen Schwitzwasserbildung und die Warmwasser- und Zirkulationsleitung gegen Temperaturverlust zu isolieren und über Kaltwasserleitungen zu verlegen. In Schächten ist die Isolierung mit kaschierter Alufolie und in Sichtbereichen mit Alublechmantel herzustellen.
Aufgrund der Schallschutzanforderungen ist das Verlegen von Wasser- oder Abwasserleitungen in Wohnungstrennwänden unzulässig. HKLS-Leitungen müssen in raumhohen Installationswänden geführt werden, die zu den Wohnungs- und Gangtrennwänden keine starre Verbindung haben.
Wasserleitungen in den Scheidewänden (innerhalb der Wohn/Betriebseinheit) sind mit Isolierschläuchen zu ummanteln (Dicke nach Herstellerempfehlung/Verarbeitungsrichtlinien)
Abwasserleitungen sind schallgedämmt auszuführen.
Es wird die Anordnung von einem Heizkörper vor jedem Fenster empfohlen. Die Heizkörper müssen an Aufhängungen elastisch von den angrenzenden Bauteilen getrennt werden.
Deckendurchbrüche sind unabhängig von brandschutztechnischen Festlegungen aus schallschutztechnischen auch in Schächten geschoßweise abzuschotten. Leitungsdurchführungen durch Geschossdecken bzw. durch Schachtwände u. dgl. sind elastisch auszuführen.
Im Bereich von Aufenthaltsräumen sind Installationsschächte mit Abfallsträngen aus Gründen des Schallschutzes:
entweder zweischalig auszuführen mit dazwischen liegender Dämmung, oder
vollkommen mit Mineralwolle auszustopfen, oder
es sind Doppelmantelrohre zu verwenden.
In Nebenräumen reicht auch eine dreifache Beplankung mit Gipskartonplatten (3*15mm) und einer inneren Auskleidung mit Mineralwolle.
WC-Abläufe sind direkt in den jeweiligen Schacht zu führen und mind. 15 mm stark elastisch zu trennen. (z.B. Mineralfasermatte)
Vertikale Sammelleitungen sind ausschließlich im Bereich der Rohdecke mittels schalldämmenden Rohrschellen zu befestigen
Zur Befestigung von Leitungen sind Schallschutzschellen mit ca. 4 mm starken oder mehr Profilgummieinlage zu verwenden.
Wenn eine ausreichende Lüftung durch die Nutzer nicht möglich oder nicht sichergestellt ist, so sind ausreichend dimensionierte statische Lüftungen oder mechan. Lüftungen („Zwangslüfter“)
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
vorzusehen. Es sind schallgedämmte Lüfter, Nachströmelement u. dgl. zu verwenden. Aufgrund des Einflusses auf den Schallschutz und den Luftwechsel (und damit die Energieeffizienz) sind die vorgesehenen Produkte mit den bauphysikalisch relevanten Kenndaten zeitgerecht zur Freigabe bekannt zu geben.
Für Kellerräume o. ä. sind bei statischer Belüftung mind. 1% der Fußbodenfläche als Belüftungsquerschnitt (gesamt) anzusetzen. (geeignet aufgeteilt auf Zuluft und Abluft) Es muß eine wirksame (Quer)Lüftung sichergestellt sein. (d.h. keine „Kurzschlüsse, Toträume“ u.dgl.) Der genaue Nachweis der ausreichenden Lüftung obliegt dem Haustechnikplaner.
Sind schallgedämmte Produkte erhältlich, so sind diese zu verwenden, wobei neben der ÖNORM B 8115-2, der ÖNORM M 7645 (subsidiär die DIN 4109) und jedenfalls folgende Anforderungen gelten:
1. Nachströmelemente: Schalldämmlüfter mit bewerteter Normschallpegeldifferenz von mind. 43 dB.
2. Haustechnische Anlagen (auch z.B. Einzellüfter oder Geräte zur kontrollierten Wohnraumlüftung) dürfen in keinem fremden Aufenthaltsraum einen höheren Schalldruckpegel als 25 dB(A) erzeugen.
Wenn nicht anders angegeben sind Einbauteile (z.B. Gullys) wärmegedämmt und beheizt auszuführen. Eine elastische Trennung zur Schallbrückenvermeidung ist vorzusehen.
Badewannen und Brausetassen sind grundsätzlich auf den schwimmenden Estrich zu stellen. Zwischen diesen und den angrenzenden Bauteilen sind ca. 4 mm starke extrudierte Polyethylenstreifen anzuordnen und die Fugen dauerelastisch auszuführen.
Im Spritzwasser beanspruchten Bereich ist die Abdichtung der Durchdringung in die Flächenabdichtung einzubeziehen. Hierzu sind entsprechende dichte Verschraubungen, Dichtmanschetten oder auch spezielle Armaturen zu verwenden.
Lüftung (von Fallleitungen) die über Dach geführt werden, sind im Dachraum und im obersten Hauptgeschoß gegen Kondensation zu schützen. (mind. 1,5 cm Mineralfaser mit aufkaschierter Dampfbremse)
Dämmungen von sonstigen Lüftungsleitungen gegen Kondensation sind je nach Querschnitt vom Haustechnikplaner zu bemessen.
Die Deckendurchbrüche und Rohrdurchdringungen sind unterhalb der letzten warmen Decke mit einer Dampfbremse abzudichten. („Dichtmanschetten“)
Die Schächtköpfe sind über Dach mind. so gut wie der restliche Dachaufbau zu dämmen und es ist eine Belüftung/Hinterlüftung sicherzustellen. (z.B. Lüftungspilz)
In Waschküchen werden die Waschmaschinen mit elastischen Fußauflagen versehen. Werden die Waschmaschinen nicht auf einen schwimmenden Estrich gestellt, so sind sie auf einen 20-25 cm hohen Betonsockel zu stellen, der elastisch gelagert ist und zur Wand mit mind. 1 cm starken Trittschalldämmplatten und PE-Folie getrennt zu platzieren.
Bei Aufstellung von Pumpen, Hebeanlagen usw. ist analog zu vorzugehen. Bei den Zu- und Abläufen sind Rohrleitungskompensatoren o. Ä. einzubauen.
Beim Aufstellen von Komponenten zur Pooltechnik sind Maschinensockel herzustellen und die schalltechnischen Entkopplungen entsprechend ihrer Last zu bemessen. Es sind dabei alle Komponenten zu entkoppeln, auch solche, die selbst keine Vibrationen erzeugen. Dabei sind die entsprechenden Anforderungen an Maschinengruppen zu beachten, z.B. sind Pumpen doppelt elastisch zu lagern, wenn der Technikraum ohne Zwischengeschoß über Wohnungen bzw. Aufenthaltsbereichen situiert ist. Sämtliche Rohrleitungen und dgl., auch solche, die aus dem
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
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Technikraum hinausführen, sind an Durchführungs-, Auflager- und Aufhängungspunkten schalltechnisch zu entkoppeln.
Anmerkung zur Aufstellung von Haustechnikgeräten am Dach:
1. Unabhängig vom Aufstellungsort sind alle haustechnischen Anlagen, die Körperschall hervorrufen können (dies sind insbesondere alle Aggregate und Leitungsführungen), schalltechnisch entkoppelt aufzustellen. Dies gilt auch für alle Geräte und Anlagen, die am Dach aufgestellt werden, auch wenn sich kein Aufenthaltsraum in unmittelbarer Nähe befindet. Als schalltechnische Entkopplung werden Elastomerlagerungen oder Lagerungen aus Stahlfedern je nach Einsatzort empfohlen. Die richtige Dimensionierung der Auflager ist durch den Lieferanten/Installateur nachzuweisen.
2. Die bei Aufstellung von haustechnischen Anlagen am Dach relevante Nachweisführung über die Schallabstrahlung in die Umgebung hat je nach Gebäudenutzung verschieden zu erfolgen. Bei der Planung der haustechnischen Einrichtung ist jedenfalls davon auszugehen, dass die Kriterien der Flächenwidmung einzuhalten sind. Bei Betriebsanlagen ist eine gesonderte Nachweisführung unter Berücksichtigung der messtechnisch erfassten Umgebungslärmsituation zu beauftragen.
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10 Bauphysikdetails
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1.) Es sind ausschließlich zusammenpassende, zugelassene Systeme
unter Einhaltung der Herstellerrichtlinien einzubauen.
2.) Die Dicke der nicht brennbaren Dämmschicht zwischen Kamin und
brennbaren Materialien ist in den Herstellerangaben nachzulesen
3.) Die Abdeckplatte ist lt. Hersteller, aber jedenfalls mit einer
Abtropfnase auszuführen
4.) Zwischen Stahlbetondecke und dem Kaminstein ist eine nicht
brennbare Dämmung zum Ausgleich von Deckendurchbiegungen
auszuführen
5.) Anstelle einer Außendämmung am Kaminkopf kann auch ein
Thermotrennstein ausgeführt werden
6.) Allfällige Dehnfugen lt. Herstellerangaben
Diese Zeichnung bzw. Ausarbeitung ist geistiges Eigentum des Ingenieurbüros und damit gesetzlich geschützt. Jede Benützung,
Veröffentlichung, Vervielfältigung,Überarbeitung oder Weitergabe an Dritte in Verbindung mit einer anderen Arbeit oder einem anderen
Projekt bedarf der schriftlichen Zustimmung des Ingenieurbüros. Durch die Übernahme dieses Planes akzeptiert die ausführende Firma
die darauf dargestellten Anordnungen. Geschriebene Planmaße auf dieser Zeichnung haben Vorrang gegenüber gezeichneten
Dimensionen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich vor Arbeitsbeginn alle Maße und Bedingungen, im Zusammenhang mit seiner Arbeit,
auf der Baustelle verantwortlich zu überprüfen. Abweichungen gegenüber dargestellten oder schriftlich vereinbarten Anordnungen müssen
dem Ingenieurbüro bzw. der Projektleitung unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Vor Arbeitsbeginn sind dem Ingenieurbüro gültige
Werkzeichnungen zur Genehmigung vorzulegen.
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Dachanschluss
P-BPHD-211-v15-01
01.09.2015
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Abdeckplatte siehe Punkt 3
KaminrohrKaminstein
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Kaminrohr
Dachdurchführung Abgasfang, Flachdach
-) Die Dimensionen der Aufbauten sind der jeweiligen Bauphysik
zu entnehmen.
-) Unabhängig spezifischer Angaben zur Ausführung anderer
Planer, insbesondere Architekt u. Statiker, sind aus bauphysik.
Sicht folgende Punkte zu berücksichtigen:
Bauphysikalische Hinweise zum Ausführungsdetail
Anmerkung: Darstellung basiert auf Ausführung als Umkehrdach und
gilt bei abweichenden Dachsystemen sinngemäß
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(Fugen mit Dichtmasse abdichten)
Kaminkopf
Dampfsperre vollflächig
mit Kaminstein verklebt
Dämmschicht
siehe Punkt 2
Dämmschicht siehe Punkt 4
Abdichtung bzw.
Schutzschicht
min 15cm
Höhe Mündung über Dach
nach Brandschutz-
und Baubestimmungen
Thermotrennstein
siehe Punkt 5
Kiesschicht
Dachaufbau lt. freigegebener
Bauteilliste Bauphysik Dehnfugen lt. Hersteller
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1.) Es sind ausschließlich zusammenpassende, zugelassene Systeme
unter Einhaltung der Herstellerrichtlinien einzubauen.
2.) Die Dicke der nicht brennbaren Dämmschicht zwischen Kamin und
brennbaren Materialien ist in den Herstellerangaben zu entnehmen
3.) Die Abdeckplatte ist lt. Hersteller, aber jedenfalls
mit einer Abtropfnase auszuführen
4.) Anstelle einer Außendämmung am Kaminkopf kann auch ein
Thermotrennstein ausgeführt werden
5.) Allfällige Dehnfugen sind gem. Herstellerangaben auszuführen
Diese Zeichnung bzw. Ausarbeitung ist geistiges Eigentum des Ingenieurbüros und damit gesetzlich geschützt. Jede Benützung,
Veröffentlichung, Vervielfältigung,Überarbeitung oder Weitergabe an Dritte in Verbindung mit einer anderen Arbeit oder einem anderen
Projekt bedarf der schriftlichen Zustimmung des Ingenieurbüros. Durch die Übernahme dieses Planes akzeptiert die ausführende Firma
die darauf dargestellten Anordnungen. Geschriebene Planmaße auf dieser Zeichnung haben Vorrang gegenüber gezeichneten
Dimensionen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich vor Arbeitsbeginn alle Maße und Bedingungen, im Zusammenhang mit seiner Arbeit,
auf der Baustelle verantwortlich zu überprüfen. Abweichungen gegenüber dargestellten oder schriftlich vereinbarten Anordnungen müssen
dem Ingenieurbüro bzw. der Projektleitung unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Vor Arbeitsbeginn sind dem Ingenieurbüro gültige
Werkzeichnungen zur Genehmigung vorzulegen.
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P-BPHD-303-v15-01
01.09.2015
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(Fugen mit Dichtmasse abdichten)
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mit Kaminstein verklebt
Dämmschicht
siehe Punkt 2
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Konterlattung
Lattung
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Abdeckplatte siehe Punkt 3
KaminrohrKaminstein
Dämmung
Kaminrohr
jedenfalls anzuwenden:
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ÖNORM B 3691
ÖNORM B 3419
ÖNORM B 4119
Thermotrennstein
siehe Punkt 4
Dachdurchführung Abgasfang, Steildach
-) Die Dimensionen der Aufbauten sind der jeweiligen Bauphysik
zu entnehmen.
-) Unabhängig spezifischer Angaben zur Ausführung anderer
Planer, insbesondere Architekt u. Statiker, sind aus bauphysik.
Sicht folgende Punkte zu berücksichtigen:
Bauphysikalische Hinweise zum Ausführungsdetail
Dachaufbau lt. freigegebener Bauteiliste Bauphysik
Dehnfugen lt. Hersteller
Bodenanschluss:
Außenwandanschluss:
Diese Zeichnung bzw. Ausarbeitung ist geistiges Eigentum des Ingenieurbüros und damit gesetzlich geschützt. Jede Benützung,
Veröffentlichung, Vervielfältigung,Überarbeitung oder Weitergabe an Dritte in Verbindung mit einer anderen Arbeit oder einem
anderen
Projekt bedarf der schriftlichen Zustimmung des Ingenieurbüros. Durch die Übernahme dieses Planes akzeptiert die ausführende Firma
die darauf dargestellten Anordnungen. Geschriebene Planmaße auf dieser Zeichnung haben Vorrang gegenüber gezeichneten
Dimensionen. Der Auftragnehm
er verpflichtet sich vor Arbeitsbeginn alle Maße und Bedingungen, im Zusam
menhang mit seiner Arbeit,
auf der Baustelle verantwortlich zu überprüfen. Abw
eichungen gegenüber dargestellten oder schriftlich vereinbarten Anordnungen müssen
dem Ingenieurbüro bzw. der Projektleitung unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Vor Arbeitsbeginn sind dem Ingenieurbüro gültige
Werkzeichnungen zur Genehmigung vorzulegen.
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D-402-v15-02
01.09.2015
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Metallprofil
Schallentkoppelung von
Trennwänden zur Decke
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2-lagig
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Trennstreifen
Fugenspachtel
Schallentkoppelung
Metallwinkel
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Schallentkoppelung
1.) Es sind ausschließlich zusammenpassende, zugelassene System
e unter
Einhaltung der Herstellerrichtlinien einzubauen.
2.) Dichte Anschlüsse von Wohnungstrennwänden an Außenwänden sind für
den Schallschutz von ausschlaggebender Bedeutung. Bei W
ohnungstrennwänden
mit Vorsatzschalen soll deren Anordnung so erfolgen, dass die Vorsatzschalen
nicht auf die Außenwände übergreifen. (Däm
mstreifen)
3.) Die W
ohnungstrennwand wird direkt auf die Rohdecke aufgesetzt. Unterhalb
der Wand ist eine Trennlage anzuordnen. Aus Schallschutzgründen wird
diese Trennlage als Däm
mstreifen ausgeführt.
4.) Bei durchlaufendem, schw
immendem Estrich ist eine akustisch wirksam
eTrennfuge vorzusehen.
5.) Besonderes Augenmerk ist auf die brandschutzwirksam
e Ausführung der
Fugen zu richten.
6.) Die bauphysikalischen Kennw
erte können nur bei ungestörtem
Aufbau
d.h. ohne Installationen erfüllt werden. Auch bei Zwischenwänden ist
anzuraten, W
andauslässe wie z.B. Steckdosen mind. 30 cm
versetzt
zueinander anzuordnen.
7.) Fugenausprägung sowie Trennstreifen und Anbindung an die um
gebenden
Bauteile sind gem. ÖNORM B 3415 auszuführen.
jedenfalls anzuw
enden:
ÖNORM B 3415
ÖNORM B 8114-4
Wohnungstrennwand
-) Die Dimensionen der Aufbauten sind der jeweiligen Bauphysik
zu entnehm
en.
-) Unabhängig spezifischer Angaben zur Ausführung anderer
Planer, insbesondere Architekt u. Statiker, sind aus bauphysik.
Sicht folgende Punkte zu berücksichtigen:
Bauphysikalische Hinweise zum Ausführungsdetail
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2.) Der Estrich unter dem
Duschelem
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auszuführen, etwa die Erfordernis einer Bew
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vorteilhaft ist der Zugabe von Schw
erzuschlagsstoffen
3.) Siphon von umgebenden Bauteilen durch
Ethafoam trennen
5.) Die Trittschalldäm
mung ist vollflächig ohne
Einschränkung der Dicke zu verlegen
6.) Bei der Verlegung des Estrichs sind die Randstreifen
mit Klebelasche oder durch Abw
inkeln zu sichern
7.) Beim Einbau der Duschtasse sind die Herstellerangaben
zu beachten.
8.) Der Estrichrandstreifen ist bei Zem
entestrich m
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in. 5m
m,
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ussasphaltestrichen mit m
in. 6m
m und bei Magnesiaestrich
mit m
in. 10mm und zu bem
essen.
9.) Bei Estrich m
it Fußbodenheizung m
üssen die Randstreifen eine
Bew
egung des Estrichs von min. 5m
m zulassen.
10.) Die Abdichtungsebene hat der einer Feuchtigkeitsbeanspruchungsklasse W4
der ÖNORM B 3692 zu entsprechen.
11.) Der Abfluss ist im Gefälle nach Vorgaben der HT-Planung auszuführen.
-) Die Dimensionen der Aufbauten sind der jeweiligen Bauphysik
zu entnehm
en.
-) Unabhängig spezifischer Angaben zur Ausführung anderer
Planer, insbesondere Architekt u. Statiker, sind aus bauphysik.
Sicht folgende Punkte zu berücksichtigen:
Bodengle
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tt 1
/2, Schnitt
Diese Zeichnung bzw
. Ausarbeitung ist geistiges Eigentum des Ingenieurbüros und damit gesetzlich geschützt. Jede Benützung,
Veröffentlichung, Vervielfältigung,Überarbeitung oder Weitergabe an Dritte in Verbindung mit einer anderen Arbeit oder einem
anderen
Projekt bedarf der schriftlichen Zustimmung des Ingenieurbüros. Durch die Übernahme dieses Planes akzeptiert die ausführende Firma
die darauf dargestellten Anordnungen. Geschriebene Planmaße auf dieser Zeichnung haben Vorrang gegenüber gezeichneten
Dimensionen. Der Auftragnehm
er verpflichtet sich vor Arbeitsbeginn alle Maße und Bedingungen, im Zusam
menhang m
it seiner Arbeit,
auf der Baustelle verantwortlich zu überprüfen. Abw
eichungen gegenüber dargestellten oder schriftlich vereinbarten Anordnungen m
üssen
dem Ingenieurbüro bzw
. der Projektleitung unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Vor Arbeitsbeginn sind dem Ingenieurbüro gültige
Werkzeichnungen zur Genehmigung vorzulegen.
os ohne
Bodengleiche Dusche
Modell A
P-BPH
D-1021-v15-05
01.09.2015
Abflussrohrdämmung
Ethafoam
Bauphysik
alische H
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hru
ngsdeta
iljedenfalls anzuw
enden:
ÖNORM B 2209
ÖNORM B 2232
ÖNORM B 2242-4
ÖNORM B 3692
ÖNORM B 6000
ÖNORM B 8115-4
ÖNORM EN 29052-1
4cm Estrich Faserbewehrt gem
.Stat. Anforderung
en
TSD
P weich 25m
moder
12mm Sylom
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elast. Randstreifen
Schallentkopp
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Duschtasse
Metallrahmen
Tragegestell
Polystyrolbeton
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Abfluss
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(wenn möglich)
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in Dichtebene
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AMiP - Industrial Engineering GmbH - Analytik und Messtechnik für industrielle ProzesseHauptstraße 2D, A-2372 Gießhübl; Tel.: +43 (0)2236 892 407, Fax: +43 (0)2236 865 161BAWAG, BLZ:14000, KTO:02810836469, BIC:BAWAATWW, IBAN:AT60 1400 0028 1083 6469Volksbank, BLZ:43000, KTO:33605340000, BIC:VBWIATW1, IBAN:AT47 4300 0336 0534 0000UID: ATU61539017; FN 259694 d, www.amip.at, www.energieausweis-online.at, www.greenbuilding.at
REG.NO. AT-000688
Geprüftes Umweltmanagement REG.NO. AT-000688
11 Verbindlichkeit
Titel: Bauphysik: Nachweis des Wärme- und Schallschutzes Neubau eines Reihenhauses in der Herzogbergstraße 161 in 2380 Perchtoldsdorf
Auftraggeber: HZBS 159 GmbH Prinz Eugen Straße 68/3A, 1040 Wien Vertreten durch: Bmst Piller
Projektnummer AMiP: 600521 Herzogbergstraße 159
Kennzeichen: 18-7904-v01 sbs GA001
Geprüft durch: ms 08.06.2018
Ausstellung: 08.06.2018
Der befugte Sachverständige bestätigt mit seiner Unterschrift rechtsverbindlich die Angaben und Ausführungen des vorliegenden Gutachtens samt allen im Anhang angeführten Beilagen. Alle angeführten Beilagen bilden einen wesentlichen Bestandteil des Gutachtens und gelten in der hier angeführten Form, bzw. Fassung.
Wenn nicht anders angeführt, ist jeder Bezug auf Rechtstexte und Normen in der jeweils geltenden Fassung zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Gutachtens zu verstehen.
Der Verfasser bestätigt, dass alle gemäß BO erforderlichen Aufbauten und Berechnungen zum Wärmeschutz und Schallschutz vollständig enthalten sind und die bauphysikalischen Anforderungen der BO eingehalten werden. Weiters wird bestätigt, dass beim Nachweis über den Schallschutz in Gebäuden alle erforderlichen Raumkonstellationen berücksichtigt wurden.
Die Berechnungen für den Energieausweis sowie sämtliche Berechnungen der Nachweise über den Wärmeschutz erfolgten mit der Bauphysik-Software ArchiPHYSIK 15, lizenziert für AMiP – Industrial Engineering GmbH, Hauptstraße 2D, 2372 Gießhübl.
Die Materialkennwerte der verwendeten Baustoffe stammen aus der Datenbank der Bauphysik-Software ArchiPHYSIK 15 bzw. aus Produktdatenblättern der Hersteller.
DI Sabine Schindler
Erstellung
Ing. Matthias Schachner DI Martin Rödhammer
Prüfung Geschäftsführung
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Resultieren auf Basis der gutachterlich getätigten Aussage Ausführungsarbeiten, verpflichtet sich der Auftragnehmer vor Arbeitsbeginn alle Maße und Bedingungen, im Zusammenhang mit seiner Arbeit, auf der Baustelle verantwortlich zu überprüfen. Abweichungen gegenüber dargestellten oder schriftlich festgehaltenen Angaben müssen dem Ingenieurbüro bzw. der Projektleitung unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Vor einem etwaigen Arbeitsbeginn sind dem Ingenieurbüro bzw. der Projektleitung gültige Werkzeichnungen zur Genehmigung vorzulegen.