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Inhalt SeiteBüchereien 46

Familienzentrum 51

Kfd 53

Kinder und Jugend 58

Schützen St.Hubertus 66

Chor St. Martinus 68

Chor St. Hubertus 70

Mitsing Konzert 74

Herausgeber des Pfarrbriefs ist der AK Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderatsder Pfarreiengemeinschaft „Am Stommelerbusch“

Für alle Beiträge sagen wir ein herzliches „Dankeschön“. Ihre Meinung interessiert uns.Bitte schreiben Sie uns! Leserzuschriften werden auf Wunsch natürlich veröffentlicht.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

Redaktion: Rolf -Herbert Peters Ansprechpartner St. MartinusElmar Dambach Ansprechpartner St. HubertusMarguerite von Mylius Ansprechpartnerin St. BrunoNorbert van Bonn, Maria Budelsky, Werner Falkenrath,Albert Kandels und Ferdi Schall

Auflage: 4.750 Stück; gedruckt bei: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Sonntag, der 25. Februar 2018

Inhalt SeiteVorwort Seelsorger 3

Sternsinger 4

Titelthema „Jesuswunsch“ 6

ratundtat 10

Walter Schmickler 14Aus den Gemeinden 23

Bauverein St. Martinus 30

150 Jahre St. Bruno 34

Verkündungen 38

Frau SpinrathKölner Straße 7450259 Pulheim-SinnersdorfTel. 02238/6313 Fax: 02238 82638st.hubertus-sinnersdorf@t-online.dewww.st.-hubertus-sinnersdorf.deÖffnungszeiten:Mo/Di: 10 – 12.30 Uhr, Do: 16-18 UhrFr: 10-12 Uhr

Frau MockBahnhofstr. 5a50259 Pulheim StommelnTel.: 02238 2142 Fax: 02238 [email protected]Öffnungszeiten:Di/ Mi/ Do/Fr: 10 -12 UhrDi: 15-18 Uhr, Do: 16-19 Uhr

Pfarrbüro St. HubertusPfarrbüro Stommeln /Stommelerbusch

Impressum

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FÜRCHTET EUCH NICHT!Liebe Gemeinde,im Jahr 1978 wurde Karol Wojtyla, Kardinal aus Krakau in Polen, überraschendzum Papst gewählt. Er war 58 Jahre alt und ein vor Energie strotzender Mann.Er wurde nicht auf einer Sänfte getragen, wie seine Vorgänger, er ging auf eige-nen Füßen mit seinen braunen Sportslippern durch die Welt und sein Pontifi-kat.

"Fürchtet Euch nicht", rief der Papst in seinem ersten Gottesdienst am 22. Okto-ber 1978 den Gläubigen auf dem Petersplatz zu: "Öffnet, - nein reißt die Türenauf für Christus."

Hier wurde klar, was oder besser wer ihn bewegt und Kraft gibt. Mit Christuskonnte er sein Pontifikat wagen und vielen Menschen Mut machen. Letztend-lich war es seine Furchtlosigkeit, die auch jenen die Angst nahm, die sich in Po-len aufmachten und nach Freiheit riefen. Es war eine Kettenreaktion, die dasFenster zu einer friedlicheren Welt weit aufstieß. Was ist daraus heute gewor-den?

Mir scheint, dass die Furchtlosigkeit eher einer Frustration gewichen ist.

Viele trauen der Frohen Botschaft nicht mehr, viele suchen nicht mehr. Wennjetzt die Adventszeit beginnt und wir uns auf das Weihnachtsfest vorbereiten,dann sollte uns die Ermutigung Johannes Paul II. begleiten. Legen wir doch dieAngst ab, trauen wir uns, die wahre Freiheit in Christus zu sehen.

In diesem Pfarrbrief werden verschiedene Gemeindemitglieder darüber schrei-ben, was wohl Christus sich „zu Weihnachten wünschen“ würde. Mir fällt spon-tan das Lied von Detlev Jöcker ein. Ich könnte mir vorstellen, dass Christus sichmutige Menschen wünscht, die mit seiner mutmachenden Botschaft die Weltim Kleinen und Großen verändern wollen.

Wir alle sind eingeladen, furchtlos mit der frohen Botschaft Jesu Christi dieWelt zu gestalten. Das beginnt im Kleinen, in der Nettegasse oder der Paul-straße oder auch der Hahnenstraße oder dann eben bei uns in unserem Seel-sorgebereich. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit der Orientierung und dannnatürlich auch ein segensreiches Weihnachten und gutes Neues Jahr 2018!

Ihr Christoph Hittmeyer, Pfr.

Vorwort

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Sternsinger

Bei ihrem Besuch bitten unsere Sternsinger um Ihre Unterstützung für Kinder-hilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa.Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr.Auf Wunsch schreiben sie nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür:

Christus Mansionem Benedicat –Christus segne dieses Haus

Unsere Sternsinger freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und danken Ihnenschon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme.

St. Hubertus - SinnersdorfSamstag, 06.01.201811:00 Uhr Vorbereitungstreffen in der Kirche St. Hubertus

Sonntag, 07.01.201810:00 Uhr17:00 Uhr

Hl. Messe mit der Aussendung der Sternsingerunter Mitwirkung von Musica VitaDankgottesdienst

St. Bruno - StommelerbuschSonntag, 07.01.201814:00 Uhr

Anprobe der Gewänder in der Sakristeiund anschließend geht es los!

„Segen bringen, Segen sein.Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“

St. Martinus - Stommeln

Donnerstag, 07.12.2017,20.00 Uhr

Christinastube im MartinushausVorbereitungstreffen für alle Begleiterund Begleiterinnen

Donnerstag, 04.01.201811:00 Uhr bis Dienstag,09.01.2018.

Aussendung der Sternsinger - anschl. bringen dieSternsinger den Segen von Haus zu Haus.Falls Sie einen Besuch der Sternsinger möchten, liegenListen ab dem 3. Advent bis nach Weihnachten in derKirche aus. Bitte tragen Sie sich gerne ein.

Sonntag, 07.01.201811:15 Uhr

Dankmesse

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Titelthema Jesuswunsch

Der Wunschzettel JesuWir schenken uns etwas zu Weihnachten. Warum eigentlich? Hatnicht Jesus Geburtstag? Gemeindemitglieder haben sich Gedankendarüber gemacht, was er sich wohl von uns wünschen würde.

Weihnachten ist das Fest des Schen-kens – und Wunschzettel haben einelange Tradition. Schon im Mittelalterwurden sie als Kupferstiche und Ra-dierungen angefertigt. Wohl im 17.Jahrhundert fertigten die Menschenerstmals besondere Basteleien – als Grußan das Christkind mit Bitte um eingutes Leben. Ende des 18. Jahrhun-derts schrieben sie auch persönlicheWünsche auf reich verzierte Papier-bögen.

Heute gehen allein beim Postamt inHimmelsthür, das seit rund fünf Jahr-zehnten existiert, bis zu 55000 Briefevon Kindern an das Christkind ein.Für den Handel sind November undDezember die umsatzstärkste Zeit imJahr. Jeder Deutsche gibt im Durch-schnitt etwa 280 Euro für Weih-nachtsgeschenke aus.

Weihnachten ist also das Fest desSchenkens. Weil Gott selbst dieMenschheit so reich beschenkt hat.„Denn uns ist ein Kind geboren, einSohn ist uns geschenkt“, verkündetJesaja in der ersten Lesung der Heili-gen Nacht.

Wenn nun aber Gott sogar sich selbstden Menschen geschenkt hat: Erwar-tet er Gegengeschenke? Wünscht Je-sus sich etwas von den Menschen?Schließlich ist doch an Weihnachtensein Geburtstag.

„Wunschlos glücklich“ können Gottund sein Sohn kaum sein, wenn siesich die Welt anschauen. Darauf hatPapst Franziskus in seinem Schreiben„Evangelii gaudium“deutlich hinge-wiesen. Das bevorstehende Weih-nachtsfest bietet einen guten Anlass,sich zu überlegen, was wohl auf JesuWunschzettel an uns stehen könnte.

Einfach ist das nicht. Was wünschtsich jemand, der von Haus aus all-mächtig ist? Und was können wir ihmwirklich als Geschenk darreichen?Pfarrer Christoph Hittmeyer hat sichdazu folgende Gedanken gemacht:

„Ein Wunschzettel für Jesus? Wemschreibe ich denn diesen Wunschzettel?Habe ich sonst einen ‚Wunschonkel’ imHimmel, den ich mit meinen Wünschenzuballern kann, so ist die Frage, wer dennAdressat dieses Wunschzettels sein kann.Die Welt? Oder gar Ich? Also dann: Waswürde Jesus sich von mir wünschen und

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Titelthema Jesuswunsch

vor allem wünschen können? Für Wetter,Weltfrieden und Lösung der Dieselproble-matik bin ich nicht zuständig - wünschenzwecklos. Für Ipod, Iphone 8 und dasemissionsfreie E-Auto bin ich zu geizig.Also doch eine Aktion? Zoobesuch, Eifel-wanderung oder Opernbesuch – na, dasscheint mir auch nichts für ein kleinesKind auf Stroh zu sein. Doch die neueweiche Steppdecke? Kostet nur 14,99 Euro.Wenn ich so nachdenke, dann komme ichwieder auf Papst Johannes Paul II. zu-rück (siehe Vorwort). Ein furchtloses Le-ben, gestützt auf die Zusage Jesu, bei mirzu sein - das könnte ich versuchen. Ichversuche es mal mit einer furchtlosen,mutigen und geschwisterlichen Herzens-einstellung.“

Eine Dame aus der Kfd Stommelnschrieb diese schöne Geschichte vonihrer 7-jährigen Nichte A.:

„Du weißt doch, warum wir Weihnach-ten feiern, oder?“A.: „Ja klar, da hat Jesus Geburtstag.“„Und warum wünschen wir uns was?“A.: (kurzes Nachdenken): „Eigentlichmüsste sich ja Jesus was zum Geburtstagwünschen.“„Genau, aber was meinst du, könnte ersich wünschen?“A.: (wieder kurzes Nachdenken): „Hatder ein Haus?“„Ja, das weißt du doch.“A.: „Ach ja, die Kirche. Hat der auchFreunde?“

„Die Jünger.“A.: „Ja, aber die leben nicht mehr. (Pause)Ich weiß, was Jesus sich wünscht: Erwünscht sich Freunde, die ihn zu Hausebesuchen.“Ich war erst mal still und sagte dann:„Du hast vollkommen recht!“ (K.P.)

Weitere Mitglieder der Kirchenge-meinde haben sich daran gemacht,Jesu Wünsche zu formulieren. Man-che namentlich, manche möchten un-genannt bleiben. Hier also der ge-dachte Wunschzettel des Geburtstagskinds Jesus.

Ich Wünsche mir von Euch,liebe Menschen…... dass die Liebe die Basis von allem ist,dass jeder darauf bedacht ist, alles zu tun,damit wir alle ein gutes Leben führenkönnen, und dies zu jeder Zeit und an je-dem Ort. (Maria Budelsky)

... dass Ihr endlich das Gebot der Liebe inToleranz und ohne Hass ernst nehmt, umdie vielen Verfolgungen und Kriege in derWelt zu beenden.

... dass Ihr die Schätze dieser Welt, die al-len Menschen gehören, gerechter ohneNeid und Gier verteilt, um den Hungerund das Elend in der Welt einzudämmen.

(Werner Falkenrath)

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Titelthema Jesuswunsch

... dass ihr niemanden kritisiert oder kor-rigiert - nur euch selbst.

... dass ihr verinnerlicht: ihr seid für'sGlücklichsein geschaffen.

... dass ihr eine gute Tat begeht und dazuschweigt.

... das ihr etwas tut, wozu ihr keine Lusthabt – und es niemandem verratet.

... dass ihr fest daran glaubt: Ich küm-mere mich um euch, als gäbe es sonst nie-manden.

... dass ihr angstfrei lebt und euch anallem freut, was schön ist.

... dass diejenigen, die gewillt sind mir zufolgen, meinen Geburtstag feiern, andere,die nicht einmal wissen, warum sie zweiarbeitsfreie Tage haben, eben weiter demMammon dienen.

... dass wir alle uns wie Brüder undSchwestern akzeptieren, ob braun,schwarz oder weiß und die Ressourcenauf dieser Welt gerecht verteilen zwischenNord und Süd.

... dass ihr die Welt, die mein Vater imHimmel euch geschenkt hat, pfleglich be-handelt für künftige Generationen.

... das ihr den Hass gegeneinander über-windet, der von übereifrigen weltlichenund kirchlichen Herrschern geschürt wird

und Millionen von Menschen in die Ver-zweiflung und den Abgrund führt.(Albert Kandels)

... dass ihr das Leben in Fülle bekommt,indem ihr (Mit-)Menschen werdet wieich. (Bernhard Spantig)

... dass ihr getrennte Flüchtlingsfamilienwieder zusammenführt und die Politikaufhört, diese Frauen und Kinder als po-litische Manövriermasse zu behandeln.(Alex Paffenholz)

... dass ihr ein soziales Netzwerk - ein„Soulbook“ statt „Facebook“ - schafft, indem es nicht um eure Selbstdarstellungund Hassbotschaften geht, sondern umHilfsbereitschaft und Empathie für an-dere. (Rolf-H. Peters)

... dass ihr ein offenes Ohr und Herz füreure Mitmenschen habt und jedem eineChance gebt. (B. K.)

... dass ihr mir Zeit schenkt, in der ihrdarüber nachdenkt, ob ihr mich in euremLeben wahrnehmt, ob ihr meine Liebespürt. Sucht mich in eurem Alltag. (B. M.)

... dass ihr leichtfüßig meinen Spurenfolgt. Die Zöllner, Pharisäer und ihres-gleichen aus meiner Zeit sind die Asy-lanten und Mächtigen aus eurer Zeit.Nehmt euch Zeit, euch mit ihnen ausein-ander zu setzen. Erst dann könnt ihr sieverstehen – und in meinem Sinne etwasbewirken. (G. R.)

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Es gibt also eine Fülle von Wünschen,die wir Jesus, dem Sohn Gottes, erfül-len könnten. Manche Geschenke lie-gen auf der Hand – und es fällt unsdoch so schwer, sie herzugeben. Derevangelische Pfarrer Dr. Harald Pfeif-fer aus Heidelberg hat dazu vor eini-gen Jahren eine Geschichte zumNachdenken verfasst:

„Stellen wir uns einmal vor, dass dasChristuskind vor unseren Augen einenWunschzettel aufrollt. Darauf steht, wases von uns haben möchte. Da sagt dasChristuskind zu dem einen Menschen:‚Von dir möchte ich den Fernseher haben’,und es bekommt die Antwort: ‚Den Fern-seher? Du als König des Himmels und derErden brauchst doch keinen Fernseher!’ –‚Nein, ich brauche ihn auch nicht – dukannst ihn mir aber trotzdem geben. Viel-leicht für ein paar Tage, damit du wiedereinmal einen Blick hast für die Leute ne-ben dir und nicht immer da hinein-schaust’. Zu einem anderen Menschensagt das Jesus-Kind: ‚Von dir möchte ichdeinen Terminkalender’. Die Antwort:

‚Meinen Terminkalender? Ohne den binich erledigt’. – „Ja’, sagt das Jesus-Kind,‚ich möchte gerne deinen Terminkalender,um vieles rauszustreichen, damit du wie-der etwas mehr Zeit hast für Dich undmich’. Dann kommt eine Großmutter.Das Jesus-Kind sagt zu ihr: ‚Ich möchtegern von Dir ein paar Tage haben’. DieGroßmutter: ‚Ich bin so allein, meine Ta-ge sind leer und grau. Da wirst du keineFreude dran haben’. Das Jesus-Kind sagt:‚Gib sie mir, damit ich sie mit meinemLicht erfülle’. Zuletzt kommt jemand, derist völlig eingehüllt in einen großen Man-tel und oben noch mit einer Kapuze, manweiß gar nicht, ob es eine Frau ist oder einMann. Das Gesicht ist auch versteckt. Zudieser Gestalt sagt das Jesus-Kind: ‚Gibmir das mal her, was Dich so bedrückt,Deine Sorgen und Deine Ängste, alles,was Du verhüllst und verbirgst, das gibmir her’. Dieser Jesus Christus, dieserWunderbar-Beratende, teilt tatsächlichneue Perspektiven aus. ‚Das ewig Lichtgeht da herein, gibt der Welt ein’ neuenSchein.’“ Rolf-Herbert Peters

Titelthema Jesuswunsch

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Viele Freiwillige setzen sich bei rat-undtat auch im Jahr 2017 unermüdlichfür die Idee ein, Menschen in Stom-meln die Hilfe anzubieten, die siebrauchen. Zwei Beispiele machendeutlich, was über die konkrete Hilfeim Einzelfall hinaus geschieht undnötig ist.Der Plan am Wahlsonntag ging auf:Viele Stommeler, die im Wahlbüro ander Christinaschule ihre Stimme ab-

gaben, schauten auch im ‚Treffpunkt‘direkt nebenan beim Tag der OffenenTür von ratundtat vorbei.Arabisch in 10 Minuten, eine Schreib-und Übersetzerwerkstatt Deutsch-Arabisch und natürlich auch vieleKöstlichkeiten aus orientalischer undafrikanischer Küche brachten den ca.200 Besuchern die fremden Kulturennahe. Orientalische Klänge und Tän-ze, aber auch viele Informationen

Immer weiter und nötiger denn je!Interreligiöser Dialogund Tag der Offenen Tür

Musik und Tanz beim Tag der Offenen Tür von ratundtat.

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über die ratundtat-Hilfsprojekte run-deten das Programm ab. Viel Interessegab es an bereits vorhandenen Ideenwie den Sprachkursen oder dem vonEinheimischen und Flüchtlingen ge-meinsam bewirtschafteten ehema-

ligen Schulgarten der Christinaschule.Die Früchte des ersten Sommers wur-den bereits geerntet und in gemein-samen Kochkursen verwertet.Ende Oktober begann außerdem dieReihe „Weißt Du, wer ich bin?“

Viele Köstlichkeiten aus orientalischer und afrikanischer Küche

Bürgermeister Frank Keppeler schaute auch beim Tag der Offenen Tür vorbei

ratundtat

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Dahinter steckt die Idee, mehr überdie Kultur und die Religionen zu er-fahren, die die Menschen mit nachStommeln gebracht haben. Begonnenwurde die Reihe mit einem Vortragüber den Begriff der (Glaubens)-freiheit im Islam.

ratundtat hatte zusammen mit derGlaubensgemeinschaft der Ahma-diyya Muslim Jamaat eingeladen, diesich nicht nur im Kölner Raum füreinen friedvollen Islam einsetzen undsich gesellschaftlich engagieren. InStommeln kennt man sie mit ihrem

blauen Zelt und der Werbebotschaft‚Liebe für alle, Hass für keinen‘.

Ca. 120 Teilnehmer/innen interessier-ten sich für den Vortrag von ImamMahmood Malhi von der Ahmadi-Ge-meinde im Erftkreis. Er zeigte dieden Koran durchziehende Botschafteines friedlichen und andere Religi-onen wertschätzenden Islam auf undwies auf die zentrale Botschaft vonFreiheit und Akzeptanz hin, die ins-besondere in der Glaubensgemein-schaft der Ahmadi gelebt wird.

Matthias Beiten von ratundtat begrüßte die Vertreter der Ahmadiyyahzum Vortragsabend ‚Weißt du, wer ich bin‘

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In der anschließenden lebhaften Dis-kussion mit den Zuhörern kam natür-lich auch das andere Bild des Islam inder öffentlichen Wahrnehmung zurSprache. Sowohl aggressive Abgren-zung und Missionierung als auch isla-mistische Auswüchse wie z.B. derDjihad und die Aktivitäten des IS be-rufen sich ebenfalls auf den Islam. Ei-ne lebhafte Diskussion sorgte fürmehr Verständnis, ein leckereskleines Buffet mit pakistanischenKöstlichkeiten für ein Wohlgefühlbei allen Besucher/innen.

Die Reihe ‚Weißt du, wer ich bin‘ wirdim neuen Jahr fortgesetzt, u.a. miteinem Abend zum Thema ‚Die Rolleder Frau im Islam‘.

„ In der Öffentlichkeit gibt es nurnoch DAS ‚Flüchtlingsthema‘, die realhier wohnenden Menschen geratendagegen immer mehr aus dem Blick.Wir werden trotzdem alles dafür tun,damit unsere neuen Nachbarn einenOrt  in unserer Gemeinde haben!“, sodie Organisatoren von ratundtat.

Seit einiger Zeit steht vor dem ratund-tat-Büro im Stommeler Pfarrbüro ei-ne kleine Gartenbank, die vor allemdienstags, mittwochs und donners-tags von 16 bis 18 Uhr immer wiederbesetzt ist. Viele Hilfesuchende war-

ten dort, um in der ratundtat-Sprech-stunde Bescheide vom Amt, die sienicht verstehen erklärt zu bekom-men, oder Ämtergänge zu bespre-chen, die evtl. weiterhelfen. Im Büroarbeitet Reinhild Müller-Heinrich miteiner halben Stelle, die aber nur dasNötigste an Hilfe abdecken kann. Zu-sammen mit dem Engagement derEhrenamtlichen haben wir damit soetwas wie eine kleine Sozialstation inder Pfarrei, die sich ausschließlichaus Spenden- und anderen Förder-mitteln finanziert.

Unterstützen Sie uns gerne auch wei-terhin, damit wir diese wirklich not-wendige und sinnvolle Arbeitfortsetzen können. Ja, wir könnenauch Geldspenden gebrauchen.

Wenn Sie mehr über die Arbeit vonratundtat erfahren wollen, besuchenSie unsere neue Internetseite

www.ratundtat-stommeln.de ,

kommen Sie im Büro oder im CaféInternational vorbei, besuchen Sieunseren Stammtisch an jedem 4. Diens-tag um 18.00 Uhr im Haus Schauffoder senden Sie uns eine Mail. Wirfreuen uns!

Matthias Beiten,Koordination ratundtat,

[email protected]

ratundtat

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Erinnerungen anPfarrer Walter Schmickler

* 08.05.1939 † 25.08.2017

Folgendes meldet hierzu dieKG Stommeler Buure (Auszug)Die KG Stommeler Buure von 1946 e.V.trauert umWalter SchmicklerPfarrer i.R.Ehrensenator der GesellschaftEin Pastor als Prinz im Karneval? Un-möglich! Nicht für Walter Schmicklerund die KG Stommeler Buure! In Ge-sprächen mit dem Generalvikariatund dem damaligen Erzbischof Joa-chim KardinalMeisner hat ererfolgreich fürgrünes Licht ge-kämpft.Am 10.11.2001wurde er alsPrinz Walter I.proklamiert.Zusammen mitJosef Rosche undKarl Schwellen-bach hatte er be-reits vorherBegeisterung aufden Stommeler Karnevalsbühnenentfacht, auch ein Grund dafür, ihnim gleichen Jahr in den Kreis der Eh-rensenatoren unserer Gesellschaftaufzunehmen.„Christina laach, Zint Mätes fällt vumPäd, Fastelovend in Stommeln ess d'rHimmel op d'r Äd“

Unter diesem Motto begeisterte erStommeln zusammen mit RainerStruve als Bauer und Adam Bahlkeals Jungfrau Eva.Beim Lesen dieses Mottos hören wirWalter förmlich und wissen: Das warO-Ton Walter SchmicklerEr war ein sehr humorvoller Menschmit ernsthaften Anliegen. Seine Pre-digten in der ‚Kölsche Mess‘ zeigtendas nachdrücklich. Es gab viel zu La-chen, mehr als sonst, aber ebensoviel

Nachdenklichesund Tiefgründiges,

womit er uns be-rührt hat.

Für die gemein-same Zeit sind wirdankbar und wer-

den Walter ein eh-rendes Andenken

bewahren. Sein un-verkrampfter Hu-

mor bleibt uns Vor-bild.

Für die Mitgliederund Ehrensenato-

ren der Karnevalsgesellschaft Stom-meler Buure von 1946 e.V.

Hans-Peter Hasche, Bernd SchallPräsident Ehrenpräsident

Mit Gott fängt alles anIm Namen Gottes fang ich an,mir helfe Gott, der alles kann.

Wenn Gott mir hilft, wird alles leicht,Wo Gott nicht hilft,wird nichts erreicht.

Drum ist das Beste, was ich kann:Im Namen Gottes fang ich an.

Spezielles Gebet von Walter Schmickler

Pfarrer Walter Schmickler

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Amtseinführung am 21.08.1994 Schützen am 30.05.2004

2002

Dreigestirn in Stommeln

Foto - Eindrücke 1994 - 2010Pfarrer Walter Schmickler

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Der beliebte PfarrerWalter Schmickler ist totBergheim. Pfarrer Walter Schmicklerist in der Nacht zum Freitag im Fre-chener Krankenhaus gestorben. Dergebürtige Bergheimer besuchte dasErftgymnasium und studierte an-schließend Theologie. Vor 52 Jahrenwurde Schmickler, der zunächst Musikstudieren wollte, im Kölner Dom vonJosef Kardinal Frings zum Priestergeweiht. Er begann seinen Pfarr-dienst als Kaplan in Longerich, esfolgten Stationen als Diözesanjugend-seelsorger (1971), die erste Pfarrerstellein Gremberg (1979), danach in Neuss(1989) und Stommeln / Stommeler-busch (1994), wo er 16 Jahre lang seine"schönste Stelle" innehatte, wie erstets betonte.2010 kam <<Schmickler>> als Subsi-diar in seinen Geburtsort zurück. "Daschließt sich ein Lebensbogen", sagteer damals und bekannte, dass er "allesnoch mal so machen" würde.Dabei lag der streitbare Pfarrer längstnicht immer auf gerader Linie mit denKirchenoberen, kritisierte als "Kinddes Konzils", wie er sich selbst nannte,junge Priester, von denen viele"rückfällig geworden" seien, "imGlauben treu, aber in der Menschen-begegnung schwach". Für großes Publi-kum weit über die Stommelner Gläu-bigen hinaus sorgten seine kölschenPredigten zu Karneval, in denen er -gereimt oder in Prosa - kritisch - hu-morvolle Schlaglichter auf Ortslebenund Kirche warf. Und launig den Or-

ganisten zu einem kräftigen Tuschvon der Orgel veranlasste.In seinen Pfarreien war <<Schmick-ler>> nicht nur agiler und ideenrei-cher Seelsorger, er vertiefte sich mehrals für Pfarrer allgemein üblich in dasOrtsleben. So war er in Neuss alsSchütze aktiv, in Stommeln Schüt-zenkönig und Karnevalsprinz. Er sahin den volkstümlichen Ämtern eineenge und angenehme Verknüpfungzwischen Hobby und Seelsorge. Erhabe zeigen wollen, dass ein Prinz"nur einer von uns" sei und habe "ein-fach nur Freude mitteilen" wollen.Das trug ihm gelegentlich Kritik ein,die er stets gelassen, aber ohne Hoch-mut hinnahm. Seine große Liebe galtdem Zirkus. Eine lange Freundschaftverband ihn mit der Zirkusfamilie Ca-selly, deren Kinder er unter der Zirkus-kuppel taufte. Unvergessen sein Rittauf einem Elefanten, als der Zirkusauf seine Initiative hin in StommelnStation machte. In der Manege fander zugleich Vorbilder für sein Leben:"Von den Zirkusleuten kann manlernen, mutige Sprünge zu machen."Walter Schmickler starb im Alter von77 Jahren nach langer, meist in großerGeduld und mit seinem typischenrheinischen Humor ertragener Krank-heit.Wann Auferstehungsmesse und Bei-setzung sein werden, stand bei Re-daktionsschluss noch nicht fest. (ftz)

Dietmar FratzOrganist in St. Hubertus

Abschied vom Volksnahen SeelsorgerArtikel von Dietmar Fratz im Kölner Stadtanzeiger

Pfarrer Walter Schmickler

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Winfried Schmickler trifft Walter Schmickleram 07.05.2008

SchützenAm 14.09.2009

Foto - Eindrücke 1994 - 2010

Nov. 2002 mit Pfarrer Roscheli: 40. Jubiläum am 11.02.2005

Pfarrer Walter Schmickler

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helfen, wo es möglich und nötig ist.Diese Bereitschaft ist hier hoch, mussich sagen.

Was sagen Sie Ihrer Gemeinde denn nunzum Thema Krise?SCHMICKLER: Die Grundvorausset-

zungen, solche Probleme zu meis-tern, sind da, man muss sie nurverstärken. Mein Ziel ist, dass dieLeute aufrechter, stärker und fröh-licher aus dem Gottesdienst kom-men. Die Botschaft, diedahintersteckt, ist einfach: Mit Gottim Rücken kannst du alles wagen.

Was bedeutet das im Alltag?SCHMICKLER: Das heißt auch, das

Auge für den anderen offen zu behal-ten und ihm, wo es nötig ist, zu hel-fen. Das nimmt zwar auch hier einwenig ab, aber trotzdem erlebe ichimmer noch ein sehr reges Nachbar-schaftsleben.

Ihre Antwort auf die kommenden Problemeist also, einerseits soziale Netze zu bilden,sich gegenseitig zu helfen und andererseitsauf Gott zu vertrauen?SCHMICKLER: Diese Antwort haben

die Stommelner ja sowieso schon-ganz gut verinnerlicht. Deswegensind die Probleme hier auch nicht sodrastisch wie woanders. Ein Arbeits-loser wird durch die sozialen Netzeauch nicht noch weiter runterge-drückt, sondern durch die Gemein-schaft aufgerichtet.

Quelle: http://www.ksta.de/12827104 ©2017

Angesichts von Finanzkrise und schlimmenPrognosen für den Arbeitsmarkt – was wer-den Sie Ihrer Gemeinde in Ihrer Neujahrs-predigt mit auf den Weg geben?SCHMICKLER: Wenn ich mir hier in

Stommeln die Leute anschaue, einmittleres Bürgertum und ein paaraus der Oberschicht, dann habe ichden Eindruck, dass sich die Wirt-schaftskrise nicht außerordentlichniederschlägt.

Das heißt, Sie haben davon noch gar nichtsbemerkt?SCHMICKLER: Die Stommelner sind

beweglich, aber nicht wild in Bewe-gung. Weder die Bereitschaft, sicheinzubringen, noch die Lust undFreude daran, zusammenzukommenund Feste zu feiern, haben durch dieWirtschaftskrise gelitten. Man hatden Eindruck, da ist gar nichts pas-siert.

Woran liegt das?SCHMICKLER: Das wird auch jene

Haltung sein, die der Kölschen mitsich bringt, nämlich: Et kütt wie etkütt. Lassen und Gelassenheit als Le-benseinstellung hat für mich viel mitdem Glauben zu tun, der ja auchnicht auf die Barrikaden geht. Dieseinnere Gelassenheit kann man nurgewinnen, wenn man einen tragfä-higen Grund hat, von dem man sa-genkann: Auf diesem Grund steheund lebe ich. Die Gelassenheitschließt in diesem Fall die Bereit-schaft ein, mitanzupacken und zu

Interview mit Pfr. Walter Schmicklervon Michael Schulz, Kölner Stadt-Anzeiger am 30.12.2008

Pfarrer Walter Schmickler

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Fronleichnam am 4.06.2010 Kommunion 2006

GemeindefestAm 30.05.2010

Schützenam 13.09.2003

Foto - Eindrücke 1994 - 2010Pfarrer Walter Schmickler

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„Man hat gespürt, dass Walter Schmick-ler die Menschen seiner Gemeinde ge-liebt hat.“

„Er hat uns inspiriert, im Geiste des Kon-zils nicht zu verzagen.“

„Er vermittelte uns und unseren Kindernein positives Bild von Kirche und ge-lebter, christlicher Gemeinschaft“

„Sein Anliegen war ein partnerschaft-liches, verantwortungsvolles Miteinan-der von Frauen und Männern in unsererKirche.“

„Er hat uns viele Jahre gezeigt, wie Kir-che gemeint ist: charismatisch, nah amMenschen, immer für ihn da.“

„Ein Pfarrer zum Anfassen“

„ Er konnte Menschen für Kirche undGemeinde begeistern“

„Er hat uns und unsereKinder ein großes Stückauf dem Glaubensweg be-gleitet und war uns einwichtiger Ratgeber“

„ Danke für Nähe in dun-klen Stunden undFreundschaft in heitererZeit“

„Ein großer Mann im Glauben und dochden Menschen so nah“

„Durch ihn habe ich wieder zum Glaubengefunden“

„Ihre Predigten waren lebensnah gestal-tet mit viel Witz und Humor“

„Danke auch für die schönen, kulturellenStunden im Martinushaus“

„Sie haben es geschafft, dass viele ver-schiedene Gruppierungen zu einer Ge-meinschaft zusammen gewachsen sind.Diese freundliche Gemeinschaft trägtuns heute noch.“

„Meine Söhne und ich danken „ demHimmel“, dass uns ein solcher Pfarrergeschickt wurde: menschlich, klug,freundlich und wegweisend“

Ausgewählt von Anja Helmstaedter

Pfarrer Walter Schmickler

Aus dem Kondolenzbuch in St. MartinusIn der Pfarrkirche St. Martinus Stommeln hat der Pfarrgemeinderat nach dem Todunseres ehemaligen Pfarrers, Walter Schmickler, vier Wochen lang ein Kondolenz-buch ausgelegt, in dem Gemeindemitglieder ihre persönlichen Erinnerungen anihn aufschreiben konnten. Einige Auszüge aus dem Kondolenzbuch haben wirhier für Sie zusammengestellt:

„Das Jerusalemlied”1. Ihr Mächtigen, ich will nicht singen eurem tauben Ohr.

Zions Lied hab ich begraben in meinen Wunden groß.Ich halte meine Augen offen, liegt die Stadt auch fern.

In die Hand hat Gott versprochen: Er führt uns endlich heim.

In deinen Toren will ich stehen, du freie Stadt Jerusalem,in deinen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied.

usw. bis Strophe 3

Spezielles Lied von Walter Schmickler

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Sie suchen ein Ehrenamt, das Ihrenpersönlichen Begabungen entspricht,welches Sie im Rahmen Ihrer zeit-lichen Möglichkeiten selber gestaltenund bei dem Sie spüren können, dassdas, was Sie hier tun, sinnvoll ist undFreude macht?Sie möchten eine Aufgabe, die Sieauch in Kontakt bringt mit Lebens-und Glaubensfragen und die Ihnendie Möglichkeit gibt, sich mit ande-ren darüber auszutauschen?„Ehrenamt begleitet im Glauben“ er-möglicht Ihnen:sich mit Ihren Talenten in der indivi-duellen Begleitung von älteren Men-schen in einer Senioreneinrichtungeinzusetzen;Ihre Zeitressourcen selbst zu gestal-ten sowie neue Menschen kennenzu-lernen.Im Februar 2018 beginnt die neueFortbildungsreihe, in der Sie sich zu-sammen mit anderen für Ihre zu-künftigen Aufgaben in dem Ehren-amt vorbereiten.Die Fortbildung wird im Anton-Hei-nen-Haus durchgeführt, Kirchstraße1b, 50126 Bergheim und findet jeweilsmontags von 14.00 bis 18.00 Uhr statt.

Die Termine und Themen im Über-blick:

26.2.18 Facetten des Alters

19.3.18 Dem eigenen Leben auf dieSpur kommen

23.4.18 Leben und Arbeiten in statio-nären Einrichtungen der Al-tenhilfe

28.5.18 Miteinander kommunizieren

18.6.18 Elemente der Seelsorgepraxis

In den Kursmodulen gehen Informa-tionen und eigene Auseinanderset-zung Hand in Hand, um sich mit derLebenssituation der Menschen in dervierten Lebensphase und mit derenLebens- und Glaubensthemen zu be-schäftigen. Parallel zum Kurs werdenSie praktische Erfahrungen in einerSenioreneinrichtung Ihrer Wahlsammeln, die vor Ort begleitet und imKurs reflektiert werden. Auch nachEnde der Fortbildung werden Sieweiter begleitet.

Die Fortbildung wendet sich anChristen, die entweder schon in einerSenioreneinrichtung als Ehrenamt-liche tätig sind oder dies als neueChance begreifen.

Warum eigentlich nicht?Ehrenamt begleitet im Glauben

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Sie sind herzlich eingeladen, sich auf denWeg zu machen, als BegleiterIn im Glau-ben in einem Seniorenzentrum imRhein-Erft-Kreis tätig zu werden.Sie können sich zunächst einmal infor-mieren:

Freitag, den 19.1.2018von 15.00-18.00 Uhr

Kreisgeschäftsstelle des Caritasverbandsfür den Rhein-Erft-Kreis e.V., Reiffer-scheidstr. 2-4, 50354 Hürthdamit Sie gut entscheiden können, ob di-ese Aufgabe zu Ihnen und Ihren Vorstel-lungen passt.Wir freuen uns auf Sie!Weitere Informationen sowie Anmel-dung für die Informationsveranstaltungbei:Dr. Brigitte Saviano, Referentin für Cari-taspastoral, Caritasverband für denRhein-Erft-Kreis e.V.,

Tel.:02233-7990-9827,[email protected]

Hiermit möchte ich „Danke" sagenan alle Kunden die uns unterstützthaben sowie bei allen ehrenamt-lichen helfenden Damen und Herrendes Kleiderstübchens für Ihre geleis-tete Arbeit.Auch das Jahr 2017 ist wieder ein fi-nanzielles erfolgreiches Jahr, dennwir konnten wieder mit diesen Geld-ern viele soziale Projekte für Bedürf-tige unterstützen.

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Neues aus dem KleiderstübchenEine Spendenliste kann ab Februar2018 im Kleiderstübchen eingesehenwerden.

Das Team des KleiderstübchensStommeln wünscht allen ein frohesWeihnachtsfest und Gottes Segen fürdas Jahr 2018! Der Vorstand

Annahme und Öffnungszeiten:Montag: 10.00 Uhr - 13.00 UhrDonnerstag: 10.00 Uhr - 13.00 Uhr

15.30 Uhr - 18.30 Uhr

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Mit einem ökumenischen Gottes-dienst, einem offenem Hoffest, einemBenefizkonzert und einem Empfangim Dr. Hans Köstersaal.

Was ist aber eigentlich der ambulanteHospizdienst Pulheim?

Vielleicht wird dies deutlich, wennwir in einen der Vorträge des Emp-fangs hören, wo berichtet wurde überdie Aufgabe und das Ziel der Hospiz-bewegung, Menschen am Ende ihresLebens und deren Angehörigen bei-zustehen und sie zu begleiten. Eswurde gesagt: Dazu gehört erst ein-mal eine Grundhaltung, wie es Her-mann Hesse im "Der Steppenwolf"ausdrückt. "Ich denke mir: wir Men-schen alle, wir Anspruchsvolleren, wirmit der Sehnsucht, mit der Dimensi-on zu viel, könnten gar nicht leben,wenn es außer der Luft dieser Weltnicht auch noch eine andere Luft zuatmen gäbe, wenn nicht außer derZeit auch noch die Ewigkeit bestünde,und die ist das Reich des Echten. Da-zu gehören die Musik von Mozart unddie Gedichte deiner großen Dichter,es gehören die Heiligen dazu" - Vor-bilder für uns Christen, die wir be-wundern, nicht vergessen und zeigen,dass geglücktes Leben mehr ist alsnur Überleben. "Aber es gehört zur

Ewigkeit ebenso das Bild jeder echtenTat, die Kraft jedes echten Gefühls,auch wenn niemand davon weiß undes sieht und aufschreibt und für dieNachwelt aufbewahrt." Und Her-mann Hesse schließt diesen Gedan-ken:

Es gibt im Leben, wenn es echt ist ei-gentlich keine Nachwelt, nur Mit-welt.

Ehrenamtliche Hospizbegleiter undBegleiterinnen sind zunächst einfachMit-Menschen, die Mit-Gefühl habenund sich einsetzen für das lebensnot-wendige Mitsein als Dasein für ande-re, gerade auch dann, wenn alles zuversinken droht in Krankheit, Leid undSterben.

Was in einer Leistungsgesellschaftimmer noch oft verdrängt wird -Trauer und Tod - wird ernst genom-men, ausgesprochen und nicht tabui-siert.

Hospiz Pulheim bietet: Sterbebegleitungen in den Altenhei-men oder zu Hause,

 Vorträge zu Hilfen bei Demenz,Krebs oder Schmerzbehandlung undzu Patientenverfügungen und Vor-sorgevollmacht

Hospiz Pulheim feierte 2017sein 20-jähriges Bestehen

Aus den Gemeinden

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 Trauerbegleitungen individuell oder als offene Treffs im Cafe Zeit(2. Dienstag 15 - 17 Uhr)oder als Frühstück im Zanderhof.(Letzter Samstag 10 - 12 Uhr)

 Hier ist auch das Hospizbüro:(Dienstags 10 - 12 unddonnertags 15 - 17 Uhr)

Tel.52713 [email protected]

Bernhard Spantig

Irgendwann nimmt alles Mal ein Ende, so auch Ihr und mein Engagementfür die Polenaktion. Nach genau 20 Jahren möchten wir die Aktion für ein Be-hindertenheim in Polen einstellen. Mit vielen Sach- und Geldspenden habenSie das Heim unterstützt und es zu dem gemacht, was es heute ist, es verfügtüber alles, was die Menschen dort benötigen. Auch der Heimleiter hat eineneue Aufgabe übernommen und ist nicht mehr in der Lage, die Transportedurchzuführen und die Spenden abzuholen.

So geht auch die „Kamelleaktion“ zu Karneval zu Ende und daher möchte ichauch im Namen meiner Mitstreiter und Unterstützer Sie recht herzlich bit-ten, keine Spenden mehr im Pfarrheim abzugeben, auch wenn die Aktionüber viele Jahre eine wirklich gute Sache war.

Allen Förderern, Unterstützern, Mitstreitern, Fahrern, Spendern und denMitarbeitern der Gemeinde ein herzliches Dankeschön für 20 Jahre Begeiste-rung und Vertrauen. Elsbeth Litzinger

Langjährige Hilfe für ein Behindertenheim in Polen

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Alles auf AnfangMitarbeiterin für Engage-mentförderung – eine ziem-lich sperrige Bezeichnung fürdie lebhafte Aufgabe, Men-schen für Gemeinde und Kir-che weiterhin, wieder oderganz neu zu begeistern. ZumJobprofil gehört es, Struktu-ren zu schaffen, die ehren-amtliches Engagement in derGemeinde ermöglichen, so-wie bewährte Formen zu stärken undzukunftsfähig zu gestalten. Es soll einAnlaufpunkt für alle Ehrenamtlichenentstehen, bei der sie Unterstützungerhalten. Zugleich können sich alle, diesich mit ihren ganz eigenen Talentenund Fähigkeiten einbringen möchten,hier informieren und austauschen. DasProjekt ist auf vier Jahre ausgelegt undumfasst im gesamten Erzbistum Kölnrund 60 Stellen für Engagementförde-rung.Alles steht auf Anfang und das begeis-tert mich. Seit 1. November 2017 darfich diese Stelle mit Leben füllen, Men-schen mit ihren vielfältigen Ideen ken-nenlernen sowie nach und nachentsprechende Strukturen schaffen.Dabei hilft es mir sicherlich, dass ich inmeinem Berufsleben schon Projekte ge-steuert habe, bei denen viele lose Fädenverbunden werden mussten. So habeich unter anderem in Hamburg als Be-

auftragte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 al-le städtischen Belange die-ser Veranstaltung miteinem Team organisiert.Die unterschiedlichen Ak-teure auf ein gemeinsamesZiel auszurichten, hat mirrichtig Spaß gemacht.

Als Journalistin und Pres-sesprecherin in Frankfurt, Hamburgund Köln gehörte es zu meinem beruf-lichen Alltag, Themen zu erfassen undschließlich verständlich zu erläutern.Auch im neuen Job muss ich mich im-mer wieder auf Dinge einlassen, sie ver-stehen und anderen Menschennahebringen. Darauf freue ich mich ge-nauso wie auf die Begegnungen mitden Engagierten im Pfarrverband.

Wie bereichernd – und manchmal auchanstrengend – es ist, sich ehrenamtlicheinzubringen, habe ich als Messdiene-rin, Lektorin oder auch bei der Elternar-beit in Schule und Kindergarten immerwieder erfahren. Seit 2010 lebe ich mitmeiner Familie wieder in Sinnersdorf,dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin.Und jetzt lerne ich im Alter von 44 Jah-ren endlich Stommeln und Stommeler-busch auch richtig kennen. Ruth Hennmailto: [email protected]

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DA STREBT WAS GEGEN HIMMELder Kirchenvorstand St. Hubertus informiert

Vielleicht haben Sie es entdeckt, am Pfarrheim St. Hubertus haben die Bauar-beiten zur Erweiterung des Pfarrheims begonnen. Rasch wächst der Anbauempor. Er wird die Bücherei aufnehmen und Platz zur Begegnung bieten. Anden Fotos sehen Sie den raschen Fortschritt der Arbeiten. Im Pfarrheim selbstwerden u.a. die Sanitärbereiche, Fenster und Heizung „überholt“. Es kann undwird sicher zu Einschränkungen in der Nutzung des Pfarrheims kommen. AlleNutzer bitten wir um Verständnis und danken für die Geduld und die helfendeHand hier und da anzupacken, wenn mal zu viel Staub usw. im Pfarrheim liegt.

Christa Mock(für den Kirchenvorstand)

Und wächst und wächst und wächst..

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Die dritte ökumeni-sche Veranstaltung imRahmen des 500 jäh-rigen Reformationsju-biläums fand AnfangSeptember als eine“lange Nacht der Kir-che“ in Alt St. Martinusin Stommeln statt.Wir wurden an einenlangen, gedeckten Tischeingeladen bei inspirie-render Klaviermusikvon Wolfgang SchulzPagel sowie zu gemeinsamenGedanken, Gebeten und Liedern.‘Mal ganz anders‘, startete PfarrerMeiling mit einem sogenannten“BIBLIOLOG“.Basis war das Evangelium der wunder-baren Wandlung von Wasser zu Weinbei der Hochzeit zu Kana in Galiläa.Wir hörten einen jeweils kurzen Ab-schnitt des Evangeliums und stelltenuns die Frage, was wohl die einzelnenHochzeitsgäste gedacht haben.Was dachte Maria über ihren Sohn,Jesus über seine Mutter, die Gäste,der Gastgeber dem der Wein ausging…? Es entstand ein lebhafter Dialogund man war mitten drin im Gesche-hen.

„BIBEL DIR DEINE MEINUNG“Aus den Gemeinden

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FIRMUNG IM KOMMENDEN JAHR 2018Am Freitag, den 7. September 2018 kommt unser Weihbischof Rolf Stein-häuser zur Firmung nach Stommeln. Angesprochen sind alle (jetzt) Schüle-rinnen und Schüler der 10. Klassen sich auf die Firmung vorzubereiten. ImDezember 2017 werden wir eine erste Anregung schicken und dann imJanuar 2018 zu einem Infoabend in die Kirchen St. Hubertus undSt. Martinus einladen. Interessiert? Ich freue mich auf ALLE, die sich mitGott und der Welt auseinandersetzen und sich dann vielleicht sogar firmenlassen wollen.Falls aber im Dezember 2017 keine Postkarte eintrudelt und doch Interessebesteht, bitte meldet Euch im Pfarramt (Telefon 2142), wir haben nichtimmer den aktuellsten Datensatz.Herzliche Grüße Christoph Hittmeyer, Pfr.

Aus den Gemeinden

Stille, Musik und Gespräche wechsel-ten sich ab, hin zu verschiedenenWorkshops in den Ecken der altenKirche. Weitere Gedanken und Ein-drücke wurden hierbei auf Pinwän-den festgehalten, in bunte Wachs-schichten gezeichnet und auf Stoff-lappen gemalt, die dann PastorHittmeyer in der Sakristei zu einem‘Kreuztuch‘ zusammennähte. Ja - derkann so etwas.

Der Abend ging mit einem gemeinsa-men Gebet und Lied in die Nacht.

Danke an die Veranstalter, man gingnachdenklich und zufrieden nachHause.

Es war Bibel einmal ganz anders.Werner Falkenrath

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STERNE GEHÖREN IN DEN HIMMELUND NICHT IN DIE FENSTER

Der Kirchenvorstand von St. Bruno freut sich über dasEngagement des Bauvereins St. Bruno. Als erste Initi-ative nahm der Kirchenvorstand die Anregung gernauf die Fensterschäden an den Fenstern der Nordseitezu reparieren. Sehr wahrscheinlich durch Steinwurfwurden kleine Löcher in die Fenster geschossen. KeinTäter war zu ermitteln, so steht die Gemeinde für denSchaden von 2.400,-€ ein. Der Bauverein unterstütztdie Reparatur.

Neugierig? Wenn Sie Mitglied im Bauverein St. Brunowerden wollen,dann nehmen SieKontakt z.B. überPfarrbüro auf oder sprechen Sie michnach einer Abendmesse in St. Bruno an.Hilfe ist willkommen, denn wir wollendie Fenster des Chores in Angriff neh-men. Hier kostet eine Restaurierung undSchutzverglasung mehr als 24.000,-€.

Für den Bauverein St. BrunoCh. Hittmeyer, Pfr.

Eheseminar 2018Sie wollen sich 2018 das Ja-Wort geben und das in unserem Seel-sorgebereich? Dann lade ich Sie herzlich zum Eheseminar ein.Wir treffen uns zwischen 10 und 15 Uhr amSamstag, den 17. Februar 2018.Mehr Informationen bekommen Sie in unseren Pfarrbüros.Schauen Sie mal vorbei. Ich würde mich freuen,

Ihr Ch.Hittmeyer, Pfr.

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„... der Verein bezweckt die Beschaffung der Geldmittel zur dringend notwendigen Instandset-zung der Pfarrkirche, sowie für den Bau oder die Instandsetzung sonstiger, der Kath. Kirchen-gemeinde dienender Einrichtungen.“ (Auszug aus der Satzung)

Mit diesem Ziel wurde der Bauverein 1987 gegründet und wollte in den kommendenJahren zunächst den nötigen Eigenanteil für die Instandsetzung der Pfarrkirchedurch Mitgliederbeiträge, Spenden und Aktionen aufbringen. Im Laufe der Jahresind so erhebliche Mittel erwirtschaftet worden, die in diese Umbauarbeiten, aberauch z.B. die Orgelerweiterung, Restaurierung der Altäre und des Kreuzwegs sowieder Denkmäler Christian Klausmanns und der Sel. Christina auf dem Friedhof, in dieRenovierung des Kath. Kindergartens, den Kauf und Umbau des Martinus-Hausesund den dortigen Einbau eines Aufzugs wie jetzt auch in die Umbauarbeiten an derBücherei geflossen sind.

Aber es stehen weitere wichtige Aufgaben an:  Instandhaltung der Alten Kirche und Pfarrkirche  Instandhaltung des Martinus-Hauses  Instandhaltung der Bücherei  Instandhaltung in der Kindertagesstätte / Familienzentrum Mariengarten  Schaffung Lagerraum für Tische, Bänke usw., die wir bei unseren Festen brauchen

Gerade fertiggestellt wurden folgende Maßnahmen:  „Begegnung unter dem Turm“ – Offene Kirche = Einrichtung und Gestaltung

des Raumes unter dem Turm  Anbringen Taubenschutz Kirche  Anstrich Schallluken Glockenturm Kirche  Anstrich Eingangstüren Kirche

30 Jahre

Bauverein

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Finanziert wird dies alles u.a. durch Spenden, Verkaufsstände beim Gemeindefest,Erntedankfest und Weihnachtsmarkt und Kollekten – und viele ehrenamtliche Ein-sätze.

Ein ganz wichtiges Standbein sind aber die Mitgliedsbeiträge unserer Mitglieder !Und hier würden wir Sie auch gerne begrüßen ! Der jährliche Mindestbeitrag be-trägt 20,-- Euro für juristische und natürliche Personen, 10,-- Euro für Schüler undStudenten. Der Bauverein ist als gemeinnützig anerkannt.Es geht ganz einfach: füllen Sie die auf Seite 33 abgedruckte Mitgliedserklärung ausund geben sie im Pfarrbüro ab ! Dann sind Sie dabei, unsere kirchlichen Bauten zubewahren und zu erhaltenUnd was sind schon 20 € im Jahr für einen wirklich guten Zweck ?

Oder schauen Sie sich zunächst auch einmal bei unseren Artikeln (siehe Seite (31-32)um – wir haben für (fast) alle Anlässe ein passendes Geschenk.Die Kfz-Kennzeichenhalter (4,50 €, mehrere pro Stk. 4,00 €) auch mit der Skylinegibt es mittlerweile in der 2. Auflage – die ersten 100 fahren an Stommelner Autosdurch die Gegend.Und jetzt zum Winter passend gibt es noch ein paar Tüten des Stommelner Wohl-fühltees (2,95 €) (50 gr. Naturbelassene Kräuterteemischung) – das ideale kleine Ge-schenk !

Das alles bekommen Sie im Pfarrbüro St. Martinus, der Öffentl. Bücherei, Hauptstr. 55und bei Norbert van Bonn, Hauptstr. 38 oder in unserem Shop im Internet:

http://bauverein.1a-shops.eu/ oderam 2. Adventswochenende 8. – 10. Dezember auf dem Stommelner Weihnachtsmarkt– da ist der Bauverein wieder mit einem umfangreichen Stand vertreten.

Bauverein

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Name, Vorname

Straße, Hausnummer PLZ, Ort

eMail-Adresse

Meine / Unsere KontonummerIBAN

BIC

Datum/Unterschrift(en)

Die Einzugsermächtigung kann ich / können wir jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen.

Bauverein

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150 Jahre St. Bruno StommelerbuschEin Rückblick in die Geschichte zum 150 jährigen Geburtstag der

Kirche und Schule in Stommelerbusch im Jahr 2017

Die Gründung des Ortes Stom-melerbusch geht in die Anfängedes 19. JH. Zurück. Das dortigeWald und Sumpfgebiet, das zurund 1/3 der Fläche zur GemeindeStommeln gehörte, wurde um1300 durch die heute südlich gele-genen Höfe Mutzenrath undHasselrath erstmals auf einemtoten Rheinarm besiedelt. Erstum 1849 ließen sich nach Teilungdes Waldes auf die Walderben ersteSiedler im Stommelerbusch nieder.Der Ort wuchs als Straßendorf stetsund die Bevölkerung nahm allmählichzu.

Da das Mutterdorf Stommeln nurüber schlechte Feldwege zu erreichenwar, beschloss der Stommelner Ge-meinderat mit der Kirchengemeindehier eine eigene Kirche und Schule zuerrichten, die aber der Zivil- und Kir-chengemeinde Stommeln untersteht.

Dies geschah im Jahre 1867Heute, 2017 gedenken wir also der of-fiziellen Gründung des Ortes Stom-melerbusch vor 150 Jahren. Es ist dasjüngste Dorf in der Umgebung. DasHeimatmuseum Stommeln stellt aus

diesem Anlass in der Sakristei derKirche St. Bruno zu StommelerbuschSchriften, Bilder, Geräte und Dingeaus, die sich mit der Entwicklung desOrtes im Einklang befinden. Dazu ge-hören der Notstall von 1850 aus derSchmiede Schweren oder Bauteile auseinem Kotten der um 1985 an der Stel-le des heutigen Hauses Hahnenstr. 80abgetragen wurde.

Alltagsgegenstände bereichern dieAusstellung in der Sakristei, währendTeile einer Waschküche vor der Kir-che präsentiert werden.

Anlässlich der Jubiläumsfeierlich-keiten am Erntedankfest 2017

Heimatmuseum Stommeln

150 Jahre St. Bruno

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Stommelerbusch - „Einst und Jetzt“Wenn auch längst nicht alle Sehenswürdigkeiten und Entwicklungen hier be-schrieben sind, so ist doch zu hoffen, dass für Interessierte das Beschriebenedazu beiträgt, den Stommelerbusch von einst und jetzt in einem neuen Lichtzu sehen. Text: Hermann Platzbecker

Schon an der Einfahrt unseres kleinenDorfes werden wir aufgefordert lang-sam zu fahren. 30 km/h ist auf den Ver-kehrszeichen zu lesen. Ebenfalls ist diehalbkreisförmig geschwungene Ein-fahrt eine weitere eindringliche Auffor-derung achtsam zu sein. Vor 150 Jahrenwar diese „Straße“ ein von Pferdewagenzerfahrener Matschweg, den man meistnur in Stiefeln nutzen konnte. Folgt mannun der Hahnenstraße (1), deren Namennichts mit dem Federvieh zu tun hat,sondern von den ehemaligen Waldstü-cken, den Hahnen, herrührt, kommtman recht bald an den Mittelpunkt desOrtes, die Dorfkirche.

Ein Verein hatte eine Schwengelpumpe(2) mit Brunnen aufgestellt. Der eigent-liche Dorfbrunnen war jedoch auf dergegenüberliegenden Straßenseite, EckeHahnenstraße und Kapellenweg. Hiertraf man sich beim Wasser holen undtauschte Neuigkeiten. Als der „Busch“dann eine öffentliche Wasserleitungbekam, wollte man ihn zuschütten. Dieswar aber verboten. So deckte man ihnmit einem Kanaldeckel (3) ab, den manheute noch sieht.

Später übernahm gegenüber eineWirtschaft (4) die Möglichkeit, sichzu treffen und auszutauschen. Diesewurde, nachdem sie nicht mehr durchdie Stommelerbuscher genutzt wurde,aufgegeben und 2014 abgerissen.

Neben dem Dorfbrunnen errichteteman 1921 ein Kriegerdenkmal (5).Irgendwann einmal wurde es dannjedoch entfernt und das auch heute nochzu sehende Kunstwerk an der Sakristeiaufgehangen (6). Gegenüber beleuchteteine von Dorfbewohnern aufgestellteStraßenlaterne einen mit Blumenbepflanzten Erntewagen. Dahinter stehtein „Notstall“, ein Gerät aus der ehema-ligen Dorfschmiede, das beim Beschla-gen der Pferdehufe half. Hinter alldiesen Sehenswürdigkeiten liegt derSpiel- und Bolzplatz (7), den die Schul-pflegschaft 1963 hergerichtet hat,nachdem die Gemeinde das Ackerlandzur Verfügung gestellt hatte. Die erstenSpielgeräte wurden gestiftet. Dasheutige Spielschiff ist in einerGemeinschaftsaktion der Stommelerbu-scher und der Stadt Pulheim realisiertworden. Gemeinschaft wurde schonimmer in Stommelerbusch gelebt.

150 Jahre St. Bruno

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Foto: Willy Klein, © Stadtarchiv PulheimSammlung Hildegard Kaufmann

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Foto: Andreas Stoffels

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10Die jetzige Kindertagesstätte (8) imDenkmalgeschützten alten Schulhaushat eine recht bewegte Vergangenheit:Vor Fertigstellung der Kirche wurdendie Kinder meist von Junglehrern undPastoren, die oft wechselten, in Privat-häusern und sogar auch in Scheunenunterrichtet. Nach Fertigstellung derKirche, konnte dort in einem Teil mehroder weniger regelmäßig Unterrichterteilt werden.

Im Jahre 1878 war man durch eine Land-stiftung in der Lage, eine echte Schulemit einliegender Lehrerdienst-wohnung zu bauen und derGemeinde zu übertragen. Nunkonnte ein geregelter Unterrichterteilt werden. Jedoch war wohl derprimitive Zustand der Dienstwoh-nung mit der Grund, dass die Lehr-personen weiter oft wechselten. Dieübergroße Klasse (1. bis 8. Schul-jahr) überforderte die Lehrer eben-falls. Erst 1960 wurde ein Anbauerstellt mit Toiletten im Haus. Nunkonnte man die eine Klasse teilen,ab jetzt wurde die Schule zweiklas-sig geführt. 1968 musste sie jedochaufgelöst werden, weil die „Volks-schule“ in Grund- und Hauptschuleüberführt wurde und die Schü-leranzahl zu gering war. Nunbestand die Möglichkeit, in diesemGehäuse einen „Kindergarten“ ein-zurichten. Dieser entwickelte sich

nach einigen Jahren zu einer Kinderta-gesstätte und bietet auch in der kinder-freien Zeit Kurse für Erwachsene.

Folgen wir nun der Hahnenstraße (9),die einst von einem parallelen Grabenbegleitet wurde, an dem Pfarr- undJugendheim vorbei, so kommen wir inden fast gleich großen Teil des Dorfesmit seinen Seitenstraßen und schließlichzum abschließenden Hahnenhof (10)mit einer schützenden Madonna überdem Eingang zum Wohnbereich.

Hermann Platzbecker

Entnommen der Festschrift

150 Jahre St. Bruno

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Seit Erscheinen des letzten Pfarrbriefeswurden in

St. Bruno, - Stommelerbusch:getauft: Fynn und Ben Schmid, Matteo Pohl, Paula Wipperfürth, Lea Wirges

getraut: Svenja Schmitz und Thorsten Pohl

verstorben: Peter Julius Nitsch

St.Hubertus, Sinnersdorfgetauft: Julian Rubino, Oscar Arndt, Anton Jung, Maximilian Jendrzewski, Frederick Schirmeisen, Rosa Maria Calabrese, Wyatt Orlowski, Lennard Gawor, Gabriel Kloß, Jun Lillian Klingele, Tayler-Jerome Macht, Mia Hohenstein, Leif Alfers, Björn Alfers, Anna Lena Merkel, Priya Mailin Schäfer, Lina Herzberger, Felix Elias Großmann, Richard Sikora, Josephine Sharma

getraut.: Michelle Peter und Marco Metz, Silvia Fries und Peter Hoffmann, Daria König und Shahin Rueen, Janine Koch und Pascal Henk, Sabine Hein und Alexander Veit

verstorben: Michael Gogulla, Egon Bastek, Hans Philipp Kommer, Friedrich Eßer, Josef Jansen, Johanna Jagla, Hans-Dieter Fuß, Heinz Otten, Magdalene Wewerinke genannt Reinermann, Hildegard Grigat, Karin Schouler, Trude Schuhmann, Mathilde Cöln, Luise Littig, Rainer Kaumanns, Bettina Ramolla, Hans-Dieter Vogt, Karl-Heinz Radmacher, Franz Heinemann

St. Martinus, Stommelngetauft: Nick Spier, Julian Rubino, Jill Geerts, Louis Campo, Ina Hofacker,

Lucy Maurer, Elisa Krämer, Taleah Zipper, Julia Oswald, Nova Hacheney, Lara Wermke, Maximilian Klößer, Jonas Radtke,

Robin Knobeloch, Sophie Rohde, Lukas Cremer, Carolina Schloeßer,Clement Déniel, Eva Hüsemann, Emma Engel, Korbinian Grenda,Jonah Michels, Liliana Kuzdrowski, Amalia Cardone ,

Verkündungen

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Julian Clemens, Anna Vogt, Luca Toscano, Sunny Mauch, Martin Steger, Felix Saturday, Gennaro Saturday, Moritz Schul,

Marie Clemens, Mona Wendlandt

getraut: Kathrin Roggendorf und Tobias Lüdke, Carola Basseng, und Marcel Sandmann Petra Henn und Andreas Schneider, Vanessa Wirges und Benjamin Schmid, Lena von Hoegen und Nicolai Beier, Rebecca Holzhausen und Nils Herger, Sabrina Hohensee und Jan Piechotka, Jessica Quirnbach und David Peters, Laura Cardinale und Patrick Bellkot

verstorben: Georg Groß-Heitfeld, Heinz Habrich, Heinz-Jakob Domröse,Gertrud Klein, Magdalena Falter, Josef Stember, Marianne Moritz,Käthe Golisch, Katharina Dürlich, Ursula Kretschmann,Wilhelm Steger, Gisela Wego, Gerda Sorgatz, Elfriede Rödig,Siegfried Sürth, Dieter Goretzki, Heinrich Klein,Josefine Star-Wenzel, Hans Peter Scholzen, Heinz Schmolz,Herbert Meisters, Theo Esser, Walburga Rausch, Maria Becker

Hinweis auf Ihr Widerspruchsrecht gegen Veröffentlichungen in den „Wochenblättern“, denGottesdienstübersichten, den Pfarrbriefen, der Kirchenzeitung, im Aushang und im InternetNach den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den kirchlichen Datenschutz – KDO(AusfRL-KDO), veröffentlicht im Amtsblatt 2005, Nr. 261, können besondere Ereignisse (Alters-und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Goldkommunionen, Ordens- und Priesterjubiläen) inkirchlichen Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrnachrichten und Kirchenzeitung) mitName und Datum veröffentlicht werden, wenn der Betroffene der Veröffentlichung nicht recht-zeitig schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form bei der zuständigen Kirchengemeindewidersprochen hat. Auf das dem Betroffenen zustehende Widerspruchsrecht ist einmal jährlichin den Pfarrnachrichten, im Aushang oder in sonstiger geeigneter Weise hinzuweisen. Diebesonderen Ereignisse sollen auch im Internet durch die Einstellung der Wochenblätter auf derHomepage der Kirchengemeinde bzw. des Seelsorgebereichs veröffentlicht werden. Außerdemwerden die kirchlichen Amtshandlungen (z.B. Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauung,Weihen und Exequien) mit Name und Datum im Internet veröffentlicht. Gemeindemitglieder,die keine Veröffentlichung ihrer entsprechenden Daten in den „Wochenblättern“, den Gottes-dienstübersichten, der Kirchenzeitung, den Pfarrbriefen, im Aushang und/oder im Internetwünschen, werden gebeten, dies dem zuständigen Pfarrbüro mitzuteilen. Der Widerspruchmuss rechtzeitig vor dem Ereignis bzw. der Veröffentlichung beim Pfarramt eingelegt werden.

Verkündungen

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Die aktuelle allgemeine GottesdienstordnungSamstag 18:00 Uhr B Heilige Messe

Sonntag 10:00 Uhr11:15 Uhr

HM

Heilige MesseHeilige Messe

Dienstag 18:00 Uhr18:30 Uhr

H RosenkranzgebetHeilige Messe

Mittwoch 18:00 Uhr18:30 Uhr

B RosenkranzgebetHeilige Messe

Donnerstag 08:30 Uhr09:00 Uhr18:30 Uhr

M

H

RosenkranzgebetHeilige Messe bes. für die kfdWortgottesfeier1. Do im Monat: gesungene Komplet3. Do im Monat: bes. für die kfd

In den Schulferien fallen die Wortgottesfeiern aus

Freitag 08:00 Uhr18:00 Uhr18:30 Uhr

HM

SchulgottesdienstRosenkranzgebetHeilige Messe

Verkündungen

Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl (PGR)11. - 12.11. 2017

Fünf Frauen und vier Männer machendas Rennen.

� So haben die Gemeindemitgliedergewählt.

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Besondere Gottesdienstein St. Bruno, St. Hubertus und St. Martinus

Frühschichten und Rorate-Gottesdienste im Advent:

St. Hubertus Sinnersdorf:01.12. (Messe in der Kirche), 8.12., 15.12. und 22.12. um 6 Uhr im Pfarrheim,anschließend herzliche Einladung zum gemeinschaftlichen Frühstück. (We-gen Bauarbeiten im Pfarrheim können sich hier Änderungen ergeben – bittebeachten Sie die aktuelle Wocheninfo)St. Martinus Stommeln:Vom 18. bis 22.12. täglich um 6 Uhr in Alt St. Martinus,anschließend im Pfarrhaus gemeinsames Frühstück

Sonntag, 03. Dez. 17 „1. Advent“

10:00 Uhr11:00 Uhr11:15 Uhr

HF

M

Hl. Messe - unter Mitgestaltung von Sinners BlowEröffnung der Herbergssuche, in der ev. FriedenskircheHl. Messe - Kinderkirche in der Werktagskapelle

Sonntag, 10. Dez. 17 „2. Advent“

11:15 Uhr M Familienmesse

Sonntag, 17. Dez. 17 „3. Advent“11:15 Uhr M Hl. Messe – Kinderkirche in der Werktagskapelle

Versöhnungsgottesdienste, mit anschließender BeichtgelegenheitSt. Martinus Stommeln – 15. Dezember 18:30 Uhr in der PfarrkircheSt. Hubertus Sinnersdorf – 19. Dezember 18:30 Uhr in der PfarrkircheSt. Bruno Stommelerbusch – 20. Dezember 18:30 Uhr in der Pfarrkirche

Sonntag, 24. Dez. 17 „4. Advent“ und Heiligabend,

15:00 Uhr15:30 Uhr16:30 Uhr18:00 Uhr

BHMH

KrippenfeierKrippenfeierKrippenfeierMeditativer Gottesdienst

Verkündungen

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Sonntag, 24. Dez. 17 „4. Advent“ und „Heiligabend“

18:30 Uhr20:30 Uhr22:30 Uhr

BHM

Christmette unter Mitgestaltung des KirchenchoresChristmette unter Mitgestaltung des KirchenchoresChristmette unter Mitgestaltung des Kirchenchores

Montag, 25. Dez. 17 „1. Weihnachtstag“10:00 Uhr10:00 Uhr11:15 Uhr

H

CP

M

Hl. Messe

Hl. Messe im Christinapark

Hl. Messe

Dienstag, 26. Dez. 17 „ 2. Weihnachtstag“10:00 Uhr

11:15 Uhr

H

M

Hl. Messe unter Mitgestaltung desKirchenchores St. Hubertus und mit KindersegnungHl. Messe unter Mitgestaltung des KirchenchoresSt. Martinus und mit Kindersegnung

Sonntag, 31. Dez. 17 „Silvester“17:00 Uhr

18:30 Uhr

H

M

Jahresabschlussmesse – unter Mitgestaltung desKirchenchores St. HubertusJahresabschlussmesse

Montag, 01. Jan. 18 „Neujahr“11:00 Uhr B Hl. Messe zum Jahresanfang

Donnerstag, 04. Jan. 1811:00 Uhr M Aussendung der Sternsinger

Samstag, 06. Jan. 18 „Hl. Drei Könige“18:00 Uhr B Hl. Messe für den Pfarrverband - Hl. 3 Könige

Sonntag, 07. Jan. 18

10:00 Uhr

11:15 Uhr

H

M

Hl. Messe mit Aussendung der Sternsingerunter Mitwirkung von Musica VitaHl. Messe mit Dank an die Sternsinger und Mützenappell der „Stommeler Buure“

B: St. Bruno; H: St. Hubertus; M: St. Martinus; AM: Alt Martinus; MH MartinushausCP: Christina Park; F: Friedenskirche Sinnersdorf; KK : Kreuzkirche Stommeln

Verkündungen

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Begegnungen – Feste – VeranstaltungenSonntag, 10. Dez. 17

16:00 Uhr M Konzert des Frauenchors Stommeln, in St. Martinusweitere Angaben entnehmen Sie bitte der zeitnahenWocheninfo oder unserer Homepage

Sonntag, 17. Dez. 1718:00 Uhr H Weihnachtskonzert Kirchenchor St. Hubertus

Donnerstag, 21. Dez. 17

19:00 Uhr H Weihnachtskonzert von Sinners Blow

Dienstag, 26. Dez. 17 „ 2. Weihnachtstag“15:00 bis17:00 Uhr M Das Spätzünder Ensemble spielt in St.Martinus an der

Krippe Weihnachtliche Lieder zum mitsingen.

Sonntag, 07. Jan. 1813:00 bis17:00 Uhr

Krippentag im Erftkreis (alle Kirchen)(auch in einigen evangelischen Kirchen)

Donnerstag, 11. Jan. 1819:00 Uhr MH Ökumenische Begegnung zum Jahresanfang mit

Segensfeier und gemütlichem Beisammensein, imMartinushaus

Montag, 29. Jan. 1814:00 Uhr CS kfd-Sitzung Stommeln in der Christinaschule

Donnerstag, 08. Febr. 1810:00 Uhr M Weiberfastnacht der kfd Stommeln, im Martinushaus

Samstag 17. Febr. 1811:00 Uhr H Ehevorbereitungskurs, im Pfarrheim Sinnersdorf

St. MartinusDie Kirche ist zur beschaulichen Krippenbesichtigung am1.und 2. Weihnachtstag sowie an folgenden Sonntagen:31.12./07.01./14.01./21.01. und 28.01. von 14–17 Uhrgeöffnet.

Verkündungen

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Hauptstr. 55 50259 Pulheim Tel.: 02238 13435e-mail: [email protected] - URL: www.buecherei.stommeln.de

Öffnungszeiten: Dienstag 14.30 Uhr - 19 Uhr, Mittwoch 14.30 Uhr – 18 Uhr,Donnerstag 9 Uhr – 13 Uhr + 14.30 Uhr – 18 Uhr, Freitag 10 Uhr – 13 Uhr.

Ferien: Dienstag und Donnerstag geöffnet!

Neues aus der Bücherei Stommeln:Medienflut:Neben vielen neuen Romanen, Bestsellern und Sonstigem fluteten 84 neueHörbücher für Erwachsene, ein Berg neuer Spiele samt Tiptoi-Bücher, en-orm viele neue Bilderbücher und Kinderreihenergänzungen (Dank an dieKSK) die Bücherei. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie damit denWinter.

Büchereien

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Wir laden ein:s.a. unsere Ankündigungen in der Bücherei, dem Kirchenschaukasten und auf www.buecherei.stommeln.de

„Baby Rhyme Time“ für Babys zwischen 18 und 30 Monaten hat denTreff-Tag gewechselt. Nun wird jeweils am ersten und letzten Dienstag desMonats von 16:30 - 17:15 Uhr in den Büchereiräumen miteinander und mitNatalia Nerger auf Englisch gesungen, gelesen und gespielt. Die nächstenTermine sind: 5.12.17 und 30.01.18. Um Voranmeldung und Weitersagen wird ge-beten. (1)Schreibträume auf Wolke 7 - mit Kindern schreibend träumenWie sieht die Welt von oben aus? Welche Geschichten spielen sich da untenab? Und was hat es eigentlich mit den Wolken auf sich?Um all das zu erkunden, setzen wir uns einfach auf unsere Wolke und schrei-ben Geschichten. Wie?

Die Bücherei Stommeln veranstaltet ab 15. Januar 2018 an zehn Montagnach-mittagen von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr eine Schreibwerkstatt für Kinder im Al-ter von 9-11 Jahren. Der Kurs kostet 25 Euro pro Teilnehmer/in.

In kreativen und spielerischen Schreibübungen setzen wir uns mit den Wol-ken, dem Wetter und der Welt von oben auseinander und füllen leere Blättermit kleinen und großen Geschichten. Am Ende präsentieren wir die Ergeb-nisse für Eltern und Interessierte.

Die Schreibwerkstatt für kreative Kinder und Jugendliche wird gefördert von„Schreibland NRW“. Leitung: Anne Siebertz, Journalistin und Medientutorin (1)

Büchereien

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Kurz und knapp:Bücher als Weihnachtsgeschenke können Sie gerne über uns oder unsereHomepage bestellen.

E-Books können Sie sich Donnerstagnachmittags in unseren Räumen mitHilfestellung herunterladen.

Bücher im Gespräch – 1. Halbjahr, Thema Afrikanische Literatur - mitHerrn Tittelbach s. gesonderte Ankündigung (2) Seite: 50

2.03.2018, 15 Uhr, Puppentheater „Der kleine Häwelmann“, 4 € (1+2)

9.03.2018, 17.30 Uhr, Führung durch das Diözesanmuseum Kolumba, 10 € (1+2)

19.03.2018, 19.30 Uhr, Kurzfilmabend „Augenblicke“, 3,50 € (1+2)

9.06.2018, 10 Uhr, „Natürlich fliegt der Teebeutel“ – Wissenschaft machtSpaß!, 3€ (1+2)

Bilderbuchkino (1+2) ausführlicher s. Artikel Familienzentrum Mariengartenin Zusammenarbeit mit dem (1) = Kath. Bildungswerk Rhein-Erft-Kreis; (2) = Familienzentrum Mariengarten

3.06.2018, Trödelmarkt von früh bis ca. 17 Uhr; ab Pfingstdienstag 22.05. bisMittwoch, den 30.05.2018, nehmen wir wieder Ihre Medienspenden mit einemErscheinungsdatum aus diesem Jahrtausend entgegen

Nun wünschen wir Ihnen noch eine schöne Weihnachtszeit und einen gutenStart in 2018!!! Anette Göhler

und das Team der Öffentlichen Bücherei St. Martinus Stommeln

Büchereien

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Umbau des Pfarrheims und der BüchereiEs tut sich was am Pfarrheim: Innerhalb kurzer Zeit war die Bodenplattegegossen und die Außenmauern gemauert. In diesen Anbau wird nach Fertig-stellung dann unsere Bücherei einziehen. Da auch ein Durchbruch zum Pfarr-saal entsteht, können wir künftig auch diesen Bereich zur Präsentationunserer Medien nutzen. Wir sind gespannt auf den neuen Raum!

Kindergarten-Betreuung „Bibfit“Die Betreuung des Kindergartens „Rappelkiste“, die bestens von Helli Hart-laub durchgeführt wurde, wird nun von unserer neuen Kollegin, GabrieleBauer, übernommen. Nochmals ein herzliches Dankeschön an Frau Hartlaub.Der Kindergarten „Mach mit“ wird nach wie vor von Gabi Schütz betreut, diedas schon seit vielen Jahren zur Zufriedenheit aller macht.

Bücherei-Ausflug nach BrühlWährend der Sommerferien,am 26. Juli 2017, trafen sich 12Mitarbeiterinnen und 1 Kind zueinem Ausflug nach SchlossBrühl. Wir hatten eine Schloss-führung gebucht und hinterhergab es bei schönstem Wetter ei-nen Spaziergang durch denPark, geführt von einer Ver-wandten unserer Mitarbeiterin.Als krönenden Abschlusskehrten wir im traditionsreichen Bahnhofsrestaurant ein, um diesen schönenTag ausklingen zu lassen.

Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute imNeuen Jahr. Für das Bücherei-Team

Marianne Zemva

sonntags 9.45 – 12.00 Uhr undmittwochs 16.00 – 18.30 Uhr

http://www.buecherei-sinnersdorf.am-stommelerbusch.de/

Büchereien

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Bücher im Gespräch„Stimmen aus Afrika“ – literarische Szenen eines KontinentsIm ersten Halbjahr 2018 stellen wir Debütromane aus Zentralafrika in den Mittel-punkt unserer Lesereihe – eine spannende Entdeckungsreise als Annäherung an einevielfältige, weitgehend unbekannte Literaturlandschaft. Die Gespräche über dieseBücher bieten Ihnen Gelegenheit zum Austausch der persönlichen Leseerfahrungenund Gedanken. Hierdurch entsteht eine bereichernde, intensive Auseinandersetzungmit den zur Diskussion gestellten Romanen.

Wenn Sie Freude am Lesen haben und Ihre Leseerlebnisse gerne mit anderen Lesernteilen möchten, dann seien Sie „neugierig“, machen Sie mit!

Wir laden Sie herzlich ein, an den Gesprächsrunden teilzunehmen.

Textkenntnisse vorausgesetzt....

Bücherliste und Termine:

Di, 30. Januar 2018 19:45 UhrRyad Assani - Razaki

„Iman“Mi, 31. Januar 2018 10.00 UhrMi, 31. Januar 2018 19.30 Uhr

Di, 13. März 2018 19.45 UhrChimamanda Ngozi

„Blauer Hibiskus“Mi, 14. März 2018 10.00 UhrMi, 14. März 2018 19.30 Uhr

Di, 05. Juni 2018 19.45 UhrChigozie Obioma

„Der dunkle Fluss“Mi, 06. Juni 2018 10.00 UhrMi, 06. Juni 2018 19.30 Uhr

Gesprächsmoderation: Kurt TittelbachKostenbeitrag: für die Gesamtreihe ( 3 Abende) 18.- €

Einzeltermine möglich: pro Abend 8,00 €Treffpunkt: Öffentliche Bücherei St. Martinus Stommeln Hauptstr. 55

Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erwünscht:Frau Göhler: 02238/ 13435 buecherei@stommeln

Diese Gesprächsreihe ist ein Angebot derÖffentlichen Bücherei St. Martinus in Stommeln in Zusammenarbeit

mit dem Kath. Bildungswerk Rhein – Erft – Kreis

Büchereien

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Neues aus dem Familienzentrum

Für unsere Kleinsten bieten wir ab Januar wieder zwei Eltern-Kind-Kurse fürdas Erste Lebensjahr an. Dienstags vormittags in der Zeit von 9.00 Uhr bis10.30Uhr leitet Frau Krücker den Kurs und am Dienstagnachmittag von 15.00– 16.30 Uhr findet der Kurs von Frau Monreal de Durry statt. Beide Kurseorientieren sich an der Pädagogik der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler.(Anmeldung erforderlich). (Kostenbeitrag)

Gemeinsam mit der Öffentlichen Bücherei St. Martinus Stommeln plant dasFamilienzentrum eine Aufführung des Seifenblasenfigurentheaters mit„Der kleine Häwelmann“ nach Theodor Storm.Die Veranstaltung findet am 2. März 2018 um 15.00 Uhr im Martinushaus,Venloerstraße/Ecke Hauptstraße, statt.Der kleine Häwelmann liegt nachts in seinem Rollenbett und istputzmunter. Als der gute alte Mond durchs Fenster scheint, machtder kleine Häwelmann aus seinem Hemd ein Segel, bläst hinein undfährt mit dem Rollenbett auf und davon. Durchs Zimmer, dieWände hoch, über die Decke und schließlich zum Fenster hinaus. Ertrifft dabei auf den Wetterhahn in der Stadt und Hinz den Kater imWald, bis es dem Mond zu bunt wird: Junge, hast du denn nochnicht genug?. Nein!, ruft Häwelmann. Mehr, mehr! Ich will bis inden Himmel hinein!, sagt er.Und was in dieser turbulenten Geschichte dann geschieht, erfahren alle abenteuerlustigenKinder ab 3 Jahren mit ihren (Groß-) Eltern … Dauer: 45 MinutenKostenbeitrag: 4 €. Karten hierfür können in der Bücherei erworben werden.

Regelmäßig im Programm haben wir:Am 9.3.2018 findet wieder eine Führung durch die aktuelle Ausstellung desMuseums Kolumba statt. Unter dem Titel „Pas de deux“ führt uns Dr. GuidoSchmölder um 17.30 Uhr durch die Ausstellung, welche die beiden unter-schiedlichen Sammlungen des Römisch-Germanischen Museums und dieWerke des Museums Kolumba in einer spannenden Gegenüberstellung prä-sentiert. Kostenbeitrag 10€. Anmeldung über das Familienzentrum.

Kita Mariengarten:Christian-Klausmann-Str. 12

50259 Pulheim-StommelnTel.: 02238-305451 oder 14926

Kita St. BrunoKapellenweg 1

50259 Pulheim-Stommelerbusch,Tel: 02238-13444

Familienzentrum

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Am 19.3.18 findet im Familienzentrum gemeinsam mit der Bücherei wiederder Kurzfilmabend „Augenblicke“ statt. Von 19.30 Uhr -21.45 Uhr, Kostenbei-trag: 3,50 €, Anmeldung und Karten: Bücherei.

„Natürlich fliegt der Teebeutel“ Wissenschaft macht Spaß!In dieser Veranstaltung am 9.6.18 um 10.00 Uhr werden Kindern und Elternnaturwissenschaftliche Phänomene spielerisch und mit Spaß vermittelt.Ob fliegende Teebeutel, grüner Rotkohl oder im Dunkeln leuchtender Pud-ding. Für Eltern mit Kindern ab 4 Jahren. Die Veranstaltung findet in der Zeitvon 10.00 - 12.15 Uhr im FZ Mariengarten statt.Anmeldung im Familienzentrum, Kostenbeitrag: 3,-€

Desweiteren sind wieder ein Bilderbuchkino, sowie ein Elternabend geplant,die Termine hierfür lagen aber bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

Singkreis für Kinder mittwochs, 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr mit Eva Bächli in derKita St. Bruno (Kosten: 5,€ pro Monat)

Yoga-Kurs für Erwachsene jeden Montag und jeden Mittwoch (jeweils 17.30 –19.00h), Gitta Wawers, qual. Yogalehrerin, leitet den Kurs (Kostenbeitrag: 11,-€pro Abend und Person)

Kindertanzen, dienstags 16.45 -17.30 Uhr für 3,5 bis 6 jährige Kinder und 17.30–18.15 Uhr für 6 bis 10 jährige Kinder mit Bianca Breiter (Kostenbeitrag:15€pro Monat)

Jazzdance für Teenies, dienstags 18.15. bis 19.00 Uhr mit Bianca Breiter

Dance & Faszientraining für Erwachsene, dienstags 19.00 – 20.00 Uhr mitBianca Breiter (Kostenbeitrag: 15€ pro Monat)

Kinderturnen für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, donnerstags, 16.00 Uhr bis17.00 Uhr, und 17.00 -18.00 Uhr, mit Ursula Bonberg (Kostenbeitrag)

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bei uns -für Anregungen und neue Ideen sind wir immer offen.

Besuchen Sie uns live oder unter www.familienzentrum-mariengarten.demail@familienzentrum-mariengarten.de.

Sabine Jürgensund das Team vom Familienzentrum Mariengarten.

Familienzentrum

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Wie schon im Oster-pfarrbrief angekündigt,wollen wir auch dies-mal über die Arbeit desBundes- bzw. des Di-öesanverbandes berich-ten.Aber nicht nur Jesus feiert Geburts-tag, unser kfd-Diözesanverband wirdam 5. Feb. 2018 100 Jahre alt – 100Jahre für Frauen. Im laufenden Jubi-läumsjahr sind viele Aktionen geplantu. a. am 5.2.18 um 17.00 Uhr ist einfestlicher Dankgottesdienst im Köl-ner Dom geplant und am 14.7.18 ste-chen wir, die Rheintöchter in See undfeiern auf dem Rhein.Am 2.März 2018 findet wie jedes Jahrder Weltgebetstag der Frauen statt,den in diesem Jahr die Frauen aus

Surinam unterdem Motto „Got-tes Schöpfung istsehr gut“ vorbe-reiten und wirwerden ihn inStommeln ge-stalten.

Im Rahmen dieses WGTläuft eine Aktion „Stiftemachen Mädchen stark!“an der wir uns beteiligenwollen.

Für 450 alte Stifte (keineBleistifte) können wir

einem syrischen Mädchen den Schul-unterricht in einem Flüchtlingscampim Libanon ermöglichen und so eineTür für eine bessere Zukunft öffnen.

Als Sammelstellen werden wir Spen-denboxen aufstellen. Bitte helft allemit.

Zum Abschluss noch einige Terminein eigener Sache:kfd – Karnevalssitzung am 29.01.201814.00 Uhr Christinahalle

- Neuwahlen des Vorstandes im 2.Halbjahr 2018!!

Überlegen Sie sich bitte ob Sie kandi-dieren wollen.

Wir brauchen genau – Sie -.

Nur gemeinsam sind wir stark!

Ortsverband St. Martinus StommelnVorstand: Eva Krämer,

Karin Poschen, Anette Bettac, Nina Poschenc/o Eva Krämer, Cäcilienstraße 4a,

50259 Pulheimwww.kfd-stommeln.de

kfd

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Unser diesjähriger Jahresausflugführte uns am 9. August an die Moselnach Cochem. Um 9 Uhr starteten wirmit 2 Bussen, voll beladen mit 100Frauen. Von Anfang an war guteStimmung, denn alle freuten sich aufeinen ereignisreichen Tag mit einemtollen Programm.

Auf der Hinfahrt machten wir einenAbstecher nach Maria Laach, wo wireine Filmvorführung von 20 Minutenüber die Geschichte des Klosters seh-en konnten. Vor der Weiterfahrt hat-ten wir noch Zeit für einen kurzenRundgang und einen Blick in die Kir-che. Dann ging es weiter nach Ernst,wo wir uns erstmal mit einem Mitta-gessen und evtl. einem Glas köstli-chen Moselweins für das weitereProgramm stärkten.

Anschließend fuhren wir mit dem Busnach Beilstein. Von hier aus durftenwir eine Fahrt mit dem Schiff nachCochem genießen. Bei herrlichemWetter sahen wir an Deck die Steil-hänge der Mosel, an denen der herr-liche Riesling so prächtig gedeiht, undwir passierten auch eine der 26Schleusen.

In Cochem angekommen machte einTeil der Gruppe eine Stadtführung zu

Fuß von 1 ½ Stunden. Der Stadtführerging mit uns durch die verwinkelteAltstadt, zum Marktplatz mit demRathaus von 1739 und schönen altenFachwerkshäusern, und wir schautenhinauf zur Reichsburg. Sie stammtaus dem Jahr 1072, wurde im 14. Jahr-hundert erweitert, im 17. Jahrhundertaber total zerstört. Erst im 19. Jahr-hundert entschloss man sich zumWiederaufbau im neugotischen Stil.Den Bergfried schmückt ein Mosaikdes Hl. Christopherus. Seit 1978 istdie Burg im Besitz der Stadt Cochem.

Der andere Teil der Gruppe ließ sichgemütlich mit dem „Mosel-Wein-Express“(Bimmelbahn) durch Co-chem fahren, über die Moselbrückeund konnte den Blick von der ande-ren Seite (Cochem Cond oder „schälSick“ auf die Stadt und die Burg ge-nießen.

Pünktlich zur Abfahrt um 18:30 Uhrtrafen wir alle wieder gut gelaunt amBus ein. Es war ein wunderschönerTag mit einem ausgewogenen Pro-gramm. Ein herzliches Dankeschönan unser tolles Vorstandsteam, dasdiesen Tag perfekt organisiert hat.

Eveline Becker

Jahresausflug der kfd St. Martinuskfd

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Erinnerungen an unseren Ausflug nach Cochem

Wir wünschen allen Mitglie-dern und allen Lesern einebesinnliche und friedlicheWeihnachtszeit und ein gutesund erfolgreiches Jahr 2018.

kfd –Vorstand StommelnEva Krämer, Karin Poschen

Annette Bettac, Nina Poschen

kfd

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St. Hubertus Sinnersdorf

Etwas ganz besonderes haben wir indiesem Jahr erstmals unternommen.Eine Gruppe unserer Frauen ist nachEchternach gefahren. Sie nahmendort an der bekannten Springprozes-sion teil. Diese Prozession findet injedem Jahr am Dienstag nach Pfings-ten statt. Die Teilnehmer „springen“zu einer bestimmten Melodie in Rei-hen durch die Straßen der Stadt biszum Grab des Heiligen Willibrord inder Echternacher Basilika. Trotz desnicht so guten Wetters, war dieserTag für alle Teilnehmer etwas ganzbesonderes.

Die obligatorische Fahrradtour führtein diesem Jahr nach Dormagen in denTannenbusch.Zum Pulheimer Stadtfest haben wirein weiteres Mal das Kuchenbuffetgestellt. Es waren wieder viele fleißigeHelferinnen dabei.Unser Jahresausflug führte uns imAugust nach Bad Ems. Dort sahen wiruns den Blumenkorso an. Diese Ver-anstaltung findet seit über 40 Jahrenstatt. Etwa 30 Motivwagen sind mittausenden Blumen, besonders Dah-lien, geschmückt.

Echternacher Springprozession

kfd

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An einem schönen Tag im Herbst ha-ben wir dann mit Herrn Philipp Oebeleine Führung durch das Eigelstein-viertel unternommen. Mit Gitarrevoran wurden viele uns unbekannteEcken aufgesucht und dabei ein Liedgesungen.Im September startete unser jähr-liches Wanderwochenende. GerdaVolkmann und Roswitha Spinrathlegten es in diesem Jahr nach Alte-nahr. Wir haben den Steinerberg er-stiegen. Ein paar Frauen sind bequem

mit dem Auto hochgefahren. Aber zu-rück nach Altenahr wurde der Abstiegvon allen tapfer bewältigt. An demWochenende war gerade Weinfest inDernau. Das wurde bei bestem Wet-ter besucht.

Die kfd-St. Hubertus Sinnersdorfwünscht allen frohe Weihnachtenund ein glückliches, gesundes 2018.

Doris Schunk Rita Hausmann(Tel. 56356) (Tel. 58449)

Gerda Volkmann(Tel. 840200)

Wanderausflug Altenahr

Blumenkorso in Bad Ems

kfd

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Messdiener St. Martinus StommelnBahnhofstraße 5a, 50259 Pulheim-Stommeln

Tel.: 02238/2142, Fax: 02238/2969

http://www.messdiener-stommeln.de

Herbstfahrt 2017 nach Biberach an der RißStell Dir vor 70 Minis stehen um 6 Uhrmorgens in Stommeln an der Haupt-straße, die Koffer sind gepackt, so-wohl Eltern, als auch Kinder sind

bereit sich für eine Woche Lebewohlzu sagen und der Bus kommt nicht.Das Busunternehmen hat unsere Bu-chung nicht im System, uns würdekeiner abholen und nach Biberachbringen. Gab es in all den JahrenHerbstfahrttradition schon einmalden Fall, dass eine Fahrt kurzfristigins Wasser gefallen ist? Mit solchenund ähnlichen Gedanken in den Köp-fen, standen wir, die Leiterrunde derMessdiener Stommeln, vor einigen

Wochen am ersten Feriensamstag imOktober in einem kleinen Kreis zu-sammen und beratschlagten, was nunzu tun sei. Beginnen musste dieHerbstfahrt – komme, was wolle –dieses Jahr dann eben etwas unkon-ventionell. Also verabschiedeten wirerst einmal die Eltern und zogen kur-

zerhand mit ein paar LeiterInnen1

und den Minis ins JUFO. Viele Telefo-nate, einige blanke Nerven und ganzviel Kaffee später, wurde schließlichdoch der letzte Koffer in den Bus ein-geladen – es konnte losgehen!

Endlich angekommen, die Betten be-zogen und die ersten Chips- undGummibärchentüten geleert, konn-ten wir direkt testen, wie gut das Ju-gendherbergsessen dieses Jahrabschneiden würde. Wie erwartetwürden auch in dieser DJH keine ku-linarischen Wünsche offenbleibenund die Minis starteten gut gestärktin den ersten Abend.

11 Einfachheitshalber werden in diesem Bericht die männlichen Formen verwendet. Damit sind dieweiblichen Leiterrinnen und Messdienerinnen natürlich ausdrücklich miteingeschlossen.  ☺

Kinder und Jugend

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Was wären MessdienerInnen1 ohneeinen Gottesdienst? Das Seelsorge-Team der lokalen Pfarrgemeindefreute sich am Sonntagmorgen sehrüber die Stommelnsche Verstärkungin St. Josef und hieß unseren Dienstam Altar herzlichen Willkommen.Um die Minis nach der Messe aufzu-wecken und für die anstehende Wo-che aufzuwärmen, stand amNachmittag ein sportlicher Wett-kampf an.

Der Montag stand diesem inkeinem Stück nach. Vormit-tags konnten sich die Minisbei einem ausgefallenemAerobic Programm nochauffrischen, während esbeim nachmittäglichenAbenteuer Action Spielernst wurde. Es war jedemMini bewusst, auch wenn es

darum gehen würde „Zutaten“ für„Donuts“ zu sammeln und den ande-ren Gruppen abzujagen, würde dies –wie jedes Jahr – kein Zuckerschleckenwerden. Ein bisschen dreckig, das einoder andere Loch im T-Shirt, aber un-fassbar glücklich ausgelaugt spaziertedie Messdiener Gemeinschaft nachgetaner Arbeit in die DJH zurück.Hungrig stürmten wir das Abend-Buffet, bevor das Abendprogrammdurch ein kniffliges Film-Quiz auf dieProbe stellte, wie viel die Minis tat-

sächlich im Kino und vorNetflix verbringen.

Das wundervolle Alpen-panorama, welches amnächsten Morgen vomBus aus zu sehen war,vermochte sogar einigemüde Mini-Augen wie-der ein wenig zu öffnen,bevor wir unser Tages-ausflugsziel erreichten.

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Ganz in der Nähe desBodensees empfinguns die ehemaligeFreie Reichsstadt Ra-vensburg mit einemmittelalterlichenOrtskern, der nurdarauf wartete, dasseine Schar Minisdurch seine kleinenGassen und verschla-fene Cafés wuselnwürde, vorbei an al-ten Kirchen und imposanten Befesti-gungsanlagen hin zum Stammhausdes Otto Maier Verlags in der Markt-

Murmelbahn gebaut und denschnellsten Hut gefangen hatten undauch das traditionelle Gruppenfotoim Kasten war, kam die Abkühlungim nahe gelegenen Erlebnisbad gera-de recht. Müde, aber glücklich am En-de des Tages wieder in der DJH ange-kommen, überraschte uns PfarrerHittmeyer mit seinem Besuch. Gut

ausgeruht konnten wir somit amnächsten Morgen nun auch mit geist-licher Unterstützung diverse Disney-Helden in und um die Jugendherber-ge herum tatkräftig bei vielen ver-

straße. Die Ravensburger Spieleher-steller machten ihrem Namen alle Eh-re und boten uns ein erfrischend an-deres Museum. In seinen Räumenmit Schaukästen, Wimmelbildernoder haufenweise Spiele zum Auspro-bieren gingen sogar auch viele ältereLeiter gerne verloren, während dieMinis mit einer Mitmach-Rallye dasverwinkelte Haus auskundschafteten.Nachdem wir das letzte Pärchen beimMemory gefunden, die rasanteste

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schiedenen Aufgaben unter-stützen: das traurige Bambimuss getröstet werden, alsTeam besiegten wir die dunk-len Lords von Star Wars, dieEiskönigin verzauberten wirmit einem wundervollen Tanzund Susi und Strolch lehrtenuns gegenseitig noch mehrWertschätzung zu zeigen.

Nach dem Mittagessen machen dieMinis die verschlafene Altstadt Bibe-

rachs auf ihrer Suche nach den Lei-tern unsicher. AlsGeschichten aus der Bibelgetarnt, stellen wir denMinis auch dieses Jahrviele knackige Aufgaben:je auffälliger und je mehrPassanten involviert wa-ren, desto besser!

Der Donnerstag war ein bis dato ein-zigartiger Herbstfahrt-Tag – das ge-samte Programm war dem Chaosgewidmet und stellte den Herbst-fahrt-Alltag auf den Kopf. Nachdemwir vormittags mit viel Elan sämtlicheGeländebestandteile mit Gurken aus-gemessen hatten, war der Höhepunktein kleines Festival auf dem DJH-Ge-lände. In der warmen Herbstsonnewurde gewebt, gemalt, lackiert, ge-schrieben, gelacht, getanzt undschließlich in der Dunkelheit desAbends der „Burning Man“ ver-brannt, welchen wir vorher gemein-sam gebaut und mit Geschichten,

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Gedanken und Wünschen von Minisund Leitern gefüllt hatten.

Als letzter ganzer Herbstfahrttag istder Freitag traditionell entspannterals die vorherigen Tage. Die einzelnenGruppen erhalten Zeit, sich mit sichselbst oder anderen interessantenThemen zu beschäftigen. Nachmit-tags kann sich jeder Mini auf denbunten Abend vorbereiten, der diesesJahr unter dem Motto „1001 Nacht“stand. Nach gekonnten Tanzeinlagen,lustigen Sketchen, einem Wochen-rückblick und einer pointierten Lei-terrunden-Parodie, schlossen wir dieHerbstfahrt in einem besinnlichenletzten Abendgebet und gemein-samem Taizé-Gesang.

Der letzte Morgen und die somit an-stehende Busfahrt warteten auf uns.Die organisatorische Katastrophe desBusunternehmens auf der Hinfahrtwar nach dieser aufregenden und an-strengenden Woche praktisch verges-sen, wäre da nicht dieser Anruf un-seres Organisationsteams gewesen,

wann der Bus denn nun endlich zurRückfahrt kommen würde. Die Ant-wort „Welche Rückfahrt?“ kann selbstdie stärksten Nerven eines ausge-schlafenen Leiters (Einen solchenhalte ich persönlich für ein wissen-schaftlich nicht belegtes Gerücht!)völlig blanklegen. Doch, abgehärtetvon der Hinfahrt, bewahrten wir Ru-he und wurden bald mit einer si-cheren, lediglich verspäteten Heim-reise belohnt.

Liebe Leiterinnen und Leiter, liebeMinis, vielen Dank für diese Herbst-fahrt! Wir machen sie gemeinsam, je-des Jahr aufs Neue, unvergesslich!

Annika HoffmannLeiterrunde Messdiener Stommeln

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Aus dem familienpunkt

Wer kommt mit auf Schatzsuche?Ökumenischer Kinderbibelnachmittag in Sinnersdorf

Wir laden alle Kinder im Alter von 4-6 Jahre zu einem Kinderbibel-nachmittag ein.

SternsingenGemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“

Auch evangelische Kinder können sich an der Sternsin-ger-Aktion beteiligen. Macht mit und meldet euch perEmail unter [email protected] an! EinVorbereitungstreffen ist am Samstag, 06.01.2018 um 11:00Uhr in der kath. Kirche mit Infos zur Aktion, Üben der

Lieder und Verteilen der Umhänge. Die Aussendungsfeier ist am Sonntag,07.01.2018 in der Messe um 10:00 Uhr in der katholischen Kirche. Danach ist dasSternsingen und zwischendurch gibt es ein leckeres Mittagessen. Der Abschluss-gottesdienst findet auch am Sonntag, 07.01.2018, um 17:00 Uhr in der katho-lischen Kirche statt.

Willst Du Elmar Goldzahn helfen? Wir begeben uns auf Schatzsuche:am 3. März 2018 von 15-18 Uhr

in der Friedenskirche Sinnersdorf

Nähere Informationen bei A. Hagedorn, Tel.: 963443.

Elmar Goldzahn hat schon vielegroßartige Schätze gehoben. Aufder Suche nach mehr kommt ihmder Alte Petrus in die Quere.Und der erzählt von ganz un-glaublichen Schätzen…

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Auf dem Bild sieht man die Darstellung der Weihnachtsgeschichte.Das neugeborene Kind liegt in einer einfachen Futterkrippe im Stallmit vielen Tieren. Josef und Maria waren unterwegs zur Volkszählungnach Bethlehem. Dort wurde ihr Kind Jesus in einem Stall geboren.Weißt du den Namen der Stadt, aus der sie aufgebrochen sind? Ordnedie Tiere auf dem Bild nach dem Alphabet. Wenn du dann die Buchsta-ben, die auf ihnen geschrieben stehen, in dieser Reihenfolge in dieKästchen einträgst, erhältst du die Lösung.

Quelle: Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

Kinderseite Krippenrätselbild(Auflösung: Esel, Huhn, Ochse, Schaf, Ziege ergibt: „AUS NAZARETH“

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Mit Gutscheinen fürs Helfen im Haushalt kannst du deinen Eltern eineFreude machen – z.B. ausschlafen lassen und Frühstück machen amWochenende, Plätzchen verzieren helfen, selber dein Pausenbrotschmieren, eine Schultermassage. Diese Gutscheine kannst du in soge-nannten Wunschnüssen verstecken und verschenken.Öffne dazu eine Walnuss sorgfältig in zwei Hälften. Nimm die Nussheraus (lecker!). Beschrifte einen Gutschein, falte ihn klein und steckeihn in eine Nusshälfte. Dann streiche dünn Kleber auf die Ränder undklebe die Nusshälften wieder zusammen.

Quelle: Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

Wunschnüsse zu WeihnachtenKinder und Jugend

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Schützen St. HubertusEin Diözesanjahr geht zu Ende

Mit einer grandiosen Veranstaltungverabschiedeten die SinnersdorferHubertusschützen Ihre Brudermeis-terin Regina Reiz endgültig aus ihremAmt als Diözesankönigin. Die Diöze-sanstandarte des DiözesanverbandesKöln wurde an die St. SebastianusSchützenbruderschaft Meckenheimmit dem neuen amtierenden Diöze-sankönig Reiner Arenz übergebenund das geschah am 21. Oktober wäh-rend der heiligen Messe in unsererPfarrkirche in höchst feierlicherForm. Unser amtierender Schützen-könig René Reiz fungierte als Diöze-san-Standartenträger mit denFähnrichen Horst Schenkel (Schüt-

zenkaiser 1982/1988/1993) undElke Hack (Schützenkönigin2010). Der Hauptzelebrant die-ser Messe war natürlich der Di-özesanpräses Pfarrer StefanEhrlich, Konzelebranten unserPräses Pfarrer Christoph Hitt-meyer sowie der Pfarrvikar ausBonn und Diözesankönig 2012Alexander Wimmershoff. Un-ser Kirchenchor St. Hubertusuntermalte den Gottesdiensteindrucksvoll mit seinen Lie-dern.Nach der Messe fand derFestumzug mit einer Paradevor der Kirche statt. Hiernach

Kulturelles und Brauchtum

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zogen alle Teilnehmerdes Umzuges mit denzahlreichen Stan-darten und Fahnen indie Horionschule ein,wo weiter gefeiertwurde. Die Begrü-ßung übernahm derDiözesanbundes-meister WolfgangKuck. Das Grußwortrichtete die Bruder-meisterin Regina Reiz an die Gäste.Das neue amtierende Diözesankö-nigspaar wurde offiziell vorgestellt.Mit zahlreichen Bildern lies die Bru-dermeisterin dann ihre Amtszeit alsDiözesankönigin Revue passieren.Der Abschied wurde ihr mit einem 1.Platz in der Wertung des kurz vor derVeranstaltung stattfindenden Pokal-schießens der anwesenden ehema-ligen Diözesankönige versüßt. Fürihren hohen Einsatz im Regent-schaftsjahr überreichte ihr der Diöze-sanbundesmeister mit einer Urkundedie Christoph Bernhard Graf von Galen-Plakette.

Die Schützen unserer Bruderschafthaben als Ausrichter dieser Veranstal-tung etwas auf die Beine gestellt, dasseinesgleichen sucht und das vielenGästen aus Münster über Kleve, Aa-chen bis nach Trier in guter Erinne-

rung bleiben wird. Unterstüt-zung erhielten die Schützen da-bei und dies soll nicht uner-wähnt bleiben, vom Vorstandder kfd Sinnersdorf in Formvon Kuchenspenden.

Die Sinnersdorfer St. Huber-tus-Schützenbruderschaftwünscht allen Lesern diesesPfarrbriefes eine besinnlicheAdventszeit, ein frohes undfriedvolles Weihnachtsfest so-wie alles Gute für das NeueJahr.

Regina Reiz

Kulturelles und Brauchtum

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Am 16.12.2017 feiert der Kirchenchor St.Martinus im Rahmen seines traditio-nellen Stiftungsfestes sein 40 jährigesBestehen nach der Reaktivierung desChores im Jahr 1977. Damals konntePastor Peter Arenz Hubert Wißkirchendavon überzeugen, den Kirchenchorwiederzubeleben.

Die Anfänge des Chores liegen weit zu-rück. Es wird berichtet, dass bereits1840 der Küster und Lehrer Forst in deralten Kirche einen Chor leitete. Mitwechselnden Chorleitern und diversenUnterbrechungen wurde am Fest derhl. Cäcilia am 22.11.1923 der Kirchen-chor als Cäcilienchor neu gegründet.Zunächst leitete Küster Mück den Chor,welcher bis 1954 ein reiner Männerchorwar. Als von 1955-1959 Paul Wißkirchendie Chorleitung übernahm, sangen be-reits 16 Damen mit. Nach weiterenWechseln in der Chorleitung und Un-terbrechungen übernahm Hubert Wiß-kirchen 1977 die Leitung desKirchenchores. Ab jetzt gab es eine kon-tinuierliche Chorarbeit; der 50 Mit-

glieder starke Chor brachte im Laufeder folgenden Jahre klassische, folklo-ristische, geistliche und weltlicheWerke zur Aufführung.

Nach Dr. Adalbert Grote übernahm 1994Martin Rieger die Chorarbeit. Unterseiner Leitung macht der Kirchenchorneben der regelmäßigen musikalischenGestaltung von Gottesdiensten im Lau-fe des Kirchenjahres immer wiederdurch große Chorkonzerte auf sich auf-merksam. Unter anderem die Schöp-fung von Haydn, das Requiem vonMozart, der Messias von Händel, dasdeutsche Requiem von Brahms – allediese Aufführungen begeisterten dieZuhörer in der ausverkauften Marti-nuskirche. Bei diesen Projekten wirdder Chor immer wieder durch Gastsän-ger unterstützt. Auch die Messe am 2.Weihnachtstag wird regelmäßig durchWerke bekannter Komponisten musi-kalisch mitgestaltet.Doch auch gesellige Aktivitäten kom-men nicht zu kurz. Chorreisen nachMallorca, Rom und in den Elsass sowie

40 jähriges Jubiläum

Kulturelles und Brauchtum

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Tagesausflüge, wie z.B. nach MariaLaach, Bingen oder Limburg, bei denender Chor den Gottesdienst anderer Ge-meinden musikalisch begleitet, machenallen großen Spaß. Seit einigen Jahrengehört auch das Hoffest auf dem Kreu-erhof zur Feiertradition des Kirchen-chores.

Zurzeit proben die 53 Sängerinnen undSänger mit 10 Gastsängern das Oratori-

um „Paulus“ von Felix MendelssohnBartholdy. Dieses anspruchsvolle Werkwird am 7.10.2018 in der Kirche St. Mar-tinus aufgeführt.

Sollten Sie auch Spaß am Singen haben,sind sie herzlich eingeladen bei un-seren Proben, Dienstags von 20.00 Uhrbis 21.30 Uhr, vorbeizukommen undeinfach mal mitzusingen.

Beate Kirchhoff

AufführungBrahms Requiem

2015

ChorreiseRom 2007

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Neues vom Kirchenchor St. HubertusChorreise in den Taunus (31.8. - 3.9.2017)

Endlich war es mal wieder soweit:Nach 2 Jahren ungeduldigen Wartenswar der Kirchenchor St. Hubertus aufgroßer Fahrt! Wenn auch kalenda-risch noch Sommer war, zeigte dieNatur bereits am Tag unseres Auf-bruchs herbstliche Züge: Es war rechtkühl, und es regnete in Strömen. Daskonnte nur besser werden - und dastat es dann auch.

Doch der Reihe nach. Während alsoder Himmel in verschwenderischerFülle seine Abschiedstränen vergoss,fuhren wir erwartungsvoll und besterLaune dem Taunus entgegen. Leiderkonnte uns unser Chorleiter an die-sem ersten Tag nicht begleiten. Soentfielen die sonst üblichen Stimmü-bungen, mit denen wir uns bei länge-ren Busfahrten gelegentlich dieLangeweile des untätigen Herumsit-zens vertreiben.

Wir unterbrachen dann zunächst dieFahrt in ldstein, wo eine Führungdurch die sehenswerte Altstadt vorge-sehen war. Wir schlenderten durchdie verwinkelten Gassen mit ihren ge-pflegten und liebevoll geschmücktenFachwerkhäusern, und unsere Foto-grafen schossen erste Fotos von dermalerischen Kulisse.

Dann ging es weiter zum Hessenparkin Neu Anspach, einem ausgedehntenFreilichtmuseum. Eine kompetenteFührerin ließ uns Leben und Arbeitenvergangener Zeiten eindrucksvollnachvollziehen.

Der Himmel hatte derweil seineSchleusen geschlossen, und so fuhrenwir schließlich guten Mutes gegenAbend Bad Soden entgegen, unsermStandquartier für die nächsten 3 Ta-ge. Hier wartete bereits unser Chor-leiter auf uns, so dass wir jetzt"komplett" waren.Am 2. Tag starteten wir zunächst zueiner Fahrt zum Großen Feldberg,einem Aussichtspunkt im Hochtau-nus. Doch bevor es losging, versam-melten wir uns am Bus zu einemmusikalischen Morgengruß, dem ei-ne Hausfrau am offenen Fenster fröh-lich applaudierte.

Übrigens: Diese spontanen Ständ-chen, natürlich auswendig gesungen,sollten in den nächsten 3 Tagen über-all, wo wir uns gerade befanden, zurbegeistert aufgenommenen Regelwerden. Bester Laune bestiegen wirdann den Bus und fuhren erwar-tungsfroh den neuen Bildern entge-gen.

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Das Römerkastell Saalburg, Teil desLimes, einer römischen Grenzbefesti-gung, war das nächste Ziel. Nach dervon einer kenntnisreichen Führeringeleiteten Besichtigungsrunde durf-ten wir hier bei strahlendem Sonnen-schein im Freien sitzen und einenSnack "alla Romana" zu uns nehmen -ein Erlebnis besonderer Art. Hochzu-frieden verließen wir den geschichts-trächtigen Ort - natürlich nach einemfröhlichen musikalischen "Danke-schön"!

Die Heimfahrt führte über Bad Hom-burg. Die kurze Rundfahrt vermit-telte erste Eindrücke von diesersehenswerten Stadt. Wir schauten indie Erlöserkirche hinein und bewun-

derten den im byzantinischen Stil er-bauten überreich ausgeschmücktenKirchenbau.In Sichtweite der Kirche befindet sichin einem gepflegten Park das Hom-burger Schloss mit seinem hochaufra-genden schneeweißen Turm, einemRest des alten Schlossbaus. UnsereStadtführerin erzählte uns etwas überdie historischen Ereignisse der Stadt,eine Geschichtsstunde der besonde-ren Art, der die ruhige Atmosphäredes sonnendurchfluteten "Klassen-zimmers" eine ganz spezielle Notegab.

Als letztem Programmpunkt des er-eignisreichen Tages fuhren wirschließlich Oberursel entgegen. Ober-

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ursel ist hügelig angelegt und hat einesehr alte Vergangenheit, der unsereStadtführerin einen weiten Raumgab. Sie selbst war in ein mittelalter-lich angedeutetes Outfit gekleidet,das ihren Ausführungen zusätzlicheAuthentizität verlieh. Wir bedanktenuns bei der sympathischen Damespontan mit gleich mehreren musika-lischen Abschiedsgrüßen!

So durften wir auch an diesem Abendden zweiten Tag unserer Reise hoch-zufrieden mit einem Glas an der Ho-telbar beschließen. Am 3. Tag erwar-tete uns eine 3-stündige Busrund-

fahrt durch Frankfurt. Zunächststeuerten wir den Main Tower an undbekamen von dort oben einen erstenund sicher bleibenden Eindruck vondieser an Eindrücken so überreichenStadt. Die sich gegenseitig überbie-tenden Hochhäuser wurden wohl beijedem von uns zu unvergesslichenMomenten der Erinnerung.

Nach der offiziellen Führung nutztenwir die verbleibende Freizeit zur indi-viduellen Gestaltung. Wer gut zu Fußwar, begab sich auf die Suche nachden berühmtesten Sehenswürdig-keiten der Stadt: dem Goethehaus,der Zeil, der Börse oder dem "Ei-

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sernen Steg". Einigen Unentwegtenist es gelungen, einen Blick in denPlenarsaal der Paulskirche zu werfen,wo sie sich vom "Hauch der Geschich-te" anwehen ließen. Der an Eindrü-cken so überreiche Tag klang nochlange nach.

Der 4. Tag bedeutete gleichzeitig Ab-schied und Höhepunkt unserer Reise:Wir durften in Usingen, einem hüb-schen Städtchen auf unserer Rück-route, die Sonntagsmesse musika-lisch gestalten. Vor der Abfahrt gabenwir in der Hotelhalle ein Abschieds-ständchen als Dankeschön für denangenehmen Aufenthalt. Dann fuh-ren wir unter strahlend blauem Him-mel dem letzten und musikalisch an-spruchsvollsten Programmpunkt ent-gegen.

In Usingen feierte man außer Kirch-weih auch die Einführung der neuenMessdiener, ein Grund mehr, der Be-deutung des Tages den würdigenRahmen zu geben.

Allerdings hatte die Messfeier einebeträchtliche Überlänge! Der zele-brierende Geistliche, offensichtlichein Inder, hatte sich wohl noch nichtauf deutsche Messzeiten umgestellt,und so zog sich die heilige Handlungmit Worten und Gesten in beeindru-ckende Längen. Aber alle hieltendurch. Wir mussten noch zwei Zuga-ben geben und durften beim an-

schließenden Umtrunk auf dem Kir-chenvorplatz ungehemmt zugreifen.Wir bedankten uns mit ein paar lusti-gen Liedern und fuhren anschließendin die stimmungsvolle Walkmühle,wo ein vorzügliches Mittagessen füruns vorbereitet war.

Den letzten Programmpunkt dieserReise, die Kubacher Kristallhöhle,schenkten sich die meisten von uns,da Ab- und Aufstieg für viele zu stra-paziös schien. Stattdessen ließen wiruns vom warmen Sonnenschein aufdie angrenzende Terrasse locken, wobei Kaffee, Eis und Kuchen diese er-lebnisreichen Tage in gemütlicherRunde ausklangen. Dennoch konntensich die „Hinabgestiegenen“ miteinem kleinen Ständchen von der gu-ten Akustik in der Höhle überzeugen.

Planmäßig kamen wir gegen 20 Uhram heimatlichen Randkanal an in derGewissheit, unvergessliche Tage er-lebt zu haben, die auch der Gemein-schaft des Chores sichtlich gutgetanhatten. Ein herzlicher Dank gilt demOrganisationstrio Dr. Clemens Hen-nes, Peter Heinrichs und nicht zuletztMarian, unserm tüchtigen Busfahrer,der uns wie gewohnt sicher undpünktlich zu unseren Zielen chauf-fiert hat.

Marianne Hall

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Was für zwei Abende! Nach über30 Titeln und drei Zugabenwollten die Kneipenchöre inSinnersdorf (Hotel Faßbender)und Stommeln (Haus Schauff)immer noch nicht aufhören. ZumWarmsingen gab es „Über denWolken“ von Reinhard Mey, zumAbrocken „Junge“ von den„Ärzten", zum Schunkeln „Auf derReeperbahn nachts um halb Eins“.

Besondern Spaß hatten die Gäste aneinem Medley aus Liedern der Augs-burger Puppenkiste. Die fünf Mit-glieder der Mitsing-Band, MatthiasBeiten, Martina Decker, Anja Helm-städter und Rolf-Herbert Peters (v.l.)und Werner Kirchhof (Technik) sindallesamt Mitglieder der Pfarreienge-meinschaft am Stommelerbusch. Siehaben die Gruppe vor drei Jahrengegründet. Die Idee war, sich alsKirchengemeinde einmal anders alshinter sicheren Kirchenmauern derÖffentlichkeit zu präsentieren und füreinen guten Zweck zu sammeln.

Traditionell spielte die Mitsing-Bandkeine Karnevalslieder, „dazu gibt es ananderer Stelle reichlich Gelegenheit,wir verzichten bewusst darauf“, sagtGitarrist Beiten. Viel mehr versucht sie,

Mitsing-Konzert „Thank you for the Music“VIELE GÄSTE, TOLLE STIMMUNG, HILFREICHE SPENDEN

möglichst populäre Titel aus denGenres Rock-, Pop- und Volksmusik zufinden, die die Mitsinger in ihremLeben berührt, inspiriert oder getröstethaben. „Die Lieder, die wir singen,erzählen von Liebe, Freundschaft undLebensfreude, und manche, wie UdoJürgens ‚Ehrenwertes Haus‘,  warnenvor spießerhafte Ausgrenzung, wie sieleider gerade auch in unseren Ge-meinden wieder populär wird“, sagtKeyboarder Peters.

Auch diesmal ging ein Spendenhutrum. Der Betrag von 493,70 floss an denHospiz Pulheim eV. Am 23. März 2018startet die sechste Staffel des Mitsing-Konzerts in Sinnersdorf – wieder imHotel Faßbender, am 24. März inStommeln im Haus Schauff.

Rolf Peters

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ErntedankfestIn St. Martinus

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