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1. April Christian Campe wird neuer Leiter der Hauptabteilung Personal. Er folgt auf Michael Winter, der nach 26 Jahren an der Spitze der Hauptabteilung in den Ruhestand wechselt. Christian Campe studierte Rechtswissenschaften in Osnabrück und Köln und war vom Jahr 2 000 an Personalreferent für Arbeits- und Tarifrecht bei der ish GmbH & Co. KG in Köln. Im August 2000 wechselte Campe als Leiter Personal und Organisation zur Fiat Automobil Vertriebs GmbH nach Frankfurt. Seit November 2009 ist er als Leiter Perso- nal und Recht bei den Stadtwerken Osnabrück verantwortlich für die Abteilungen Personal, Personalent- wicklung und Recht sowie die Stabsabteilung Gesundheit und Soziales. 4. April In der neuen Comedy-Show „Vier sind das Volk“ imitieren vier bekannte Comedians den typi- schen Politikerduktus zu ausgewählten Themen. Unter der Leitung von Wigald Boning treten zwei Parteien in unterschiedlichen Spielrunden gegeneinander an und buhlen um die Gunst der Zuschauer. In „Vier sind das Volk – Die Polit-Impro“ müssen die Teilnehmer nicht nur in die Rolle von Politikern schlüpfen, sondern spontan auf neue Herausforderungen reagieren können. So müssen sie zum Beispiel im Spiel „Bürger fra- gen, Politiker antworten“ politische Fachbegriffe erklären, ohne vorher zu wissen, um welche es sich han- delt. In der Rubrik „Kehrtwende“ besteht die Aufgabe darin, eine Meinung zu einem Thema während des Vortrags zu wechseln und mit Nachdruck zu vertreten. Ziel ist es, mit der eigenen Argumentation mehr Lacher zu erhalten als die gegnerische Partei. Im Panel begrüßt Gastgeber Boning unter anderen die Co- medians Sebastian Puffpaff, Bernhard Hoecker und Philip Simon. Christian Campe, © ZDF/Carmen Sauerbrei Wigald Boning, © ZDF ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen Dokumentation Programmchronik

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1. April Christian Campe wird neuer Leiter der Hauptabteilung Personal. Er folgt auf Michael Winter, der nach 26 Jahren an der Spitze der Hauptabteilung in den Ruhestand wechselt. Christian Campe studierte Rechtswissenschaften in Osnabrück und Köln und war vom Jahr 2 000 an Personalreferent für Arbeits- und Tarifrecht bei der ish GmbH & Co. KG in Köln. Im August 2000 wechselte Campe als Leiter Personal und Organisation zur Fiat Automobil Vertriebs GmbH nach Frankfurt. Seit November 2009 ist er als Leiter Perso-nal und Recht bei den Stadtwerken Osnabrück verantwortlich für die Abteilungen Personal, Personalent-wicklung und Recht sowie die Stabsabteilung Gesundheit und Soziales.

4. April In der neuen Comedy-Show „Vier sind das Volk“ imitieren vier bekannte Comedians den typi-schen Politikerduktus zu ausgewählten Themen. Unter der Leitung von Wigald Boning treten zwei Parteien in unterschiedlichen Spielrunden gegeneinander an und buhlen um die Gunst der Zuschauer. In „Vier sind das Volk – Die Polit-Impro“ müssen die Teilnehmer nicht nur in die Rolle von Politikern schlüpfen, sondern spontan auf neue Herausforderungen reagieren können. So müssen sie zum Beispiel im Spiel „Bürger fra-gen, Politiker antworten“ politische Fachbegriffe erklären, ohne vorher zu wissen, um welche es sich han-delt. In der Rubrik „Kehrtwende“ besteht die Aufgabe darin, eine Meinung zu einem Thema während des Vortrags zu wechseln und mit Nachdruck zu vertreten. Ziel ist es, mit der eigenen Argumentation mehr Lacher zu erhalten als die gegnerische Partei. Im Panel begrüßt Gastgeber Boning unter anderen die Co-medians Sebastian Puffpaff, Bernhard Hoecker und Philip Simon.

Christian Campe, © ZDF/Carmen Sauerbrei Wigald Boning, © ZDF

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5. April Mit der letzten Sendung dieses Jahrs am 13. Dezember in Nürnberg wird die Show „Wetten, dass ..?“ nach fast 34 Jahren eingestellt. Das erklärt Programmdirektor Norbert Himmler am Abend in Offenburg. „In den letzten Jahren hat sich im Showbereich sehr viel verändert. Das trifft alle Sender und Unterhaltungspro-gramme, besonders hart aber ‚Wetten, dass ..?‘ als traditionsreichste Show in Deutschland. Der Rückgang der Zuschauerzahlen zeigt, dass sich die Sehgewohnheiten verändert haben und das Format an Anziehungs-kraft verloren hat“, so Himmler. Er erklärt weiter, dass das ZDF alle Rechte an der Marke „Wetten, dass ..?“ behalten und gegebenenfalls auch wieder aktivieren werde: „Das Konzept, das Frank Elstner Anfang der 80er Jahre für das ZDF erfunden hat, bleibt einzigartig. Deshalb schließe ich nicht aus, dass es irgendwann noch einmal auflebt. Wir suchen aber weder einen neuen Moderator, noch planen wir eine Fortsetzung in absehbarer Zukunft. Die Hauptredaktion Show arbeitet jetzt an neuen Ideen für den Samstagabend.“

Katrin Bauerfeind geht neue Wege. In der achtteiligen 3sat-Reihe „Bauerfeind“ assistiert sie als persönliche Begleiterin einen Tag lang prominenten Menschen bei ihrer Arbeit. Sie übernimmt Aufgaben und Herausfor-derungen, durch die sich ungewohnte Einblicke in das Leben ihres Gesprächspartners ergeben. Sie gerät in Situationen und stößt auf Themen, die ein anderes Gespräch ermöglichen, als es im Rahmen eines klas-sischen Interviews denkbar wäre. Ihr erster „Chef“ ist der Kabarettist Frank Markus Barwasser. Zu ihren wei-teren Chefs gehören unter anderen Roger Willemsen, Annett Louisan, Loretta Stern und Jan Böhmermann.

Link Bauerfeind assistiert

Markus Lanz und Hape Kerkeling, © ZDF/Patrick Seeger Frank-Markus Barwasser und Katrin Bauerfeind, © ZDF

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7. April Eine Moderatorin, zwei Prominente – das ist „Kuttner plus Zwei“. Sarah Kuttner ist Gastgeberin und Moderatorin zugleich beim Promi-Talk in Berlin-Kreuzberg. In der ersten Folge öffnet sie Hannelore Elsner und Bosse die Wohnungstür und bittet zum Talk. Obwohl die Schauspielerin und der Musiker sich vorher noch nicht begegnet sind, plaudern sie bald über Liebeskummer, Leidenschaft und Langeweile. In weiteren Folgen spricht Sarah Kuttner mit Jennifer Weist und Katja Flint, Max Moor und Armin Rohde, Wanja Mues und Judith Holofernes, Jörg Thadeusz und Attila Hildmann, Lars Eidinger und Daniel Josef-sohn sowie Dominic Raacke und Joachim Llambi.

8. April Es ist das größte Rätsel der modernen Luftfahrt. Was geschah mit Malaysian Airlines Flug MH 370? Mit der „ZDFzeit“-Dokumentation „Das Geheimnis von Flug MH 370“ zeigt das ZDF eine aktuelle Spu-rensuche in einem ebenso tragischen wie mysteriösen Fall. Wie kann in unserer hochtechnisierten Welt ein großer Düsenjet mit 239 Menschen an Bord einfach verschwinden? War es technisches Versagen oder eine Entführung? Oder wurde die Maschine Opfer von elektronischen Manipulationen? Wochenlang haben Suchteams nach Überresten der verschollenen Maschine gesucht. „ZDFzeit“ zeigt, warum die Suche so lange dauert und wie strategisches Kalkül der beteiligten Staaten die Rettungsaktion behindert hat.

9. April „Zeugen des Jahrhunderts“ kehrt nach zehn Jahren Pause zurück ins ZDF-Programm. Anlässlich seines 70. Geburtstags unterhält sich der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder im Rahmen der neu aufgelegten Reihe mit Intendant Thomas Bellut. Der Altkanzler möchte sich, so äußert er im Gespräch, da-

Link Kuttner plus zwei

Sarah Kuttner in „Kuttner plus Zwei“, © ZDF

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für einsetzen, dass auch Kindern aus „einfachsten Verhältnissen“ der soziale Aufstieg möglich bleibt. Bei der Rückschau auf sein wichtigstes Reformprojekt, die „Agenda 2010“, hadert Schröder mit der Haltung seiner Partei. Weitere Gesprächsthemen sind die Krim-Krise und das Verhältnis des Westens zu Russland.

Der Zugang von Wissenschaft und Forschung zu den Archiven von ARD, ZDF, Deutschlandradio und zum Deutschen Rundfunkarchiv ist erstmalig einheitlich geregelt. Die Intendantinnen und Intendanten der ARD haben mit der Verabschiedung einheitlicher Regelungen Klarheit im Zugang zu den Archiven geschaffen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland sind sich des kulturhistorischen Wertes ihrer Archive bewusst und unterstützen deshalb die Arbeit von Wissenschaft und Forschung. Die Bedeutung der audiovisuellen Medien als wissenschaftliches Quellenmaterial nimmt zu und zahlreiche Kapitel der Zeit- geschichte könnten ohne deren Analyse nicht mehr geschrieben werden. Neben Bewegtbildern und Ton-dokumenten stehen deshalb künftig auch ergänzende Schriften oder Sammlungen für die wissenschaft-

Dr. Thomas Bellut und Gerhard Schröder, © ZDF

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liche Auswertung und Aufarbeitung zur Verfügung. Damit die Regelungen über den Zugang für Wissen-schaft und Forschung zum Archivgut der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und des Deutschen Rundfunkarchivs für die Wissenschaftler leicht zugänglich sind, werden sie auf den Webseiten der Rund-funkanstalten zum Download angeboten. Um den schnelleren Zugang zu fördern, wird zudem eine Liste von Ansprechpartnern in den Rundfunkanstalten angeboten, die ebenfalls zum Download bereit steht und kontinuierlich aktualisiert wird. Damit ist der Zugang zum Archivgut für Wissenschaft und Forschung in den Rundfunkanstalten nach einheitlichen Maßstäben und gemäß einem in allen öffentlich-rechtlichen Rund-funkarchiven in Deutschland geltenden Verfahren geregelt.

12. April Frech, humorvoll und widerspenstig ist die neue „Kommissarin Heller“ im Samstagskrimi des ZDF. Lisa Wagner spielt die junge Kommissarin, die sich nicht gerne etwas sagen lässt, auch nicht von Vor-gesetzten. Sie hat ihren ganz eigenen Kopf, ermittelt oft in ganz andere Richtungen als ihre männlichen Kollegen und lässt sich dabei von Logik, Intuition und ihrem sicheren Instinkt für die Abgründe in den Menschen leiten. Ihren ersten Fall löst sie in der Folge „Tod am Weiher“. Winnie Hellers Kollege, Hendrik Verhoeven – gespielt von Hans-Jochen Wagner, ist alles andere als begeistert über die neue Kommissarin, die ihm da vor die Nase gesetzt wird. In weiteren Rollen spielen Peter Benedict, Alma Leiberg, Lena Stolze, Anne Ratte-Polle, Nina Kronjäger und andere.

Link Kommissarin Heller

Kommissarin Winnie Heller (Lisa Wagner, li) und Kommissar Verhoeven (Hans-Jochen Wagner, re) ermitteln in Wiesbaden in einem Mordfall. © ZDF/Hannes Hubach

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13. bis 21. April Mit einem katholischen Gottesdienst aus der Stiftskirche Maria Geburt in Klosterneu-burg in Österreich eröffnet das ZDF am Palmsonntag sein christliches Programm zur Kar- und Osterwoche. Am Karfreitag möchte Dietrich Grönemeyer in seiner Reihe „Leben ist mehr!“ erfahren, wie alte Menschen ihr Leben bewältigen. Ob mit Gelassenheit oder scheinbar grenzenloser Energie – es gibt viele Möglichkeiten, das Leben im hohen Alter zu meistern. Am Ostersonntag beschäftigt sich Moderatorin Andrea Ballschuh in „sonntags – TV fürs Leben“ mit dem Thema „Brot – mehr als nur ein Lebensmittel?“. Danach folgt der evan-gelische Gottesdienst in der Freien evangelischen Gemeinde in Bonn. Hier begegnen sich Christen aus über 20 Nationen und bereichern sich gegenseitig mit den unterschiedlichsten Traditionen. In einem „Fak-tencheck“ rollt Moderatorin Petra Gerster schließlich am Ostermontag die „Strafsache Jesus“ neu auf. In Jerusalem geht sie auf Spurensuche, trifft Experten und prüft Indizien im wohl bekanntesten Kriminalfall der Geschichte.

18. April Der schlaue Wikingerjunge Wickie und die schräge Drachenboot-Mannschaft seines Vaters Halvar gehen erstmals im 3D-Look auf große Fahrt. Unterstützung erhält die Stamm-Crew der „Wickie“- Sprecher durch Eva Habermann, die in der Folge „Die Insel der Träume“ der Königin Boranis ihre Stimme leiht, und durch Ilja Richter, der als verschlagener Druide in „Der falsche Druide“ zu hören ist. Vom 19. April an zeigt das ZDF immer samstags die neuen Abenteuer der altbekannten Charaktere.

Die Dokumentation „Terra X: Versunkene Schätze“ begleitet Taucher und Archäologen bei ihren Einsätzen und erkundet die Geschichte der Unterwasserarchäologie von ihren Anfängen bis heute. Noch vor wenigen Jahrzehnten wäre das Erforschen und Bergen unter Wasser unmöglich gewesen. Zwar experimentiert der

Die Grabeskirche in Jerusalem zählt zu den größten Heiligtümern des Christentums. © ZDF

Wickie auf dem Weg, seinem Paps aus der Patsche zu helfen. © ZDF/studio100media

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Mensch bereits seit dem 15. Jahrhundert mit Helmen und Anzügen, die ein längeres Abtauchen in nicht all-zu tiefe Gewässer erlauben, aber erst die rasanten Entwicklungen des vergangenen Jahrhunderts machen die Unterwasserarchäologie zu einem neuen, spannenden Feld der Wissenschaft.

20. April Anlässlich des fünften Geburtstags der Reihe „logo!“-Kinderreporter treffen die Großen der Welt“ zeigt KiKA ein „logo! spezial“. Die „logo!“-Zuschauer hatten in fünf Kategorien über ihre Lieblings- Interviews abgestimmt. Die beliebtesten Interviews sind in dem „logo! spezial“ am Ostersonntag zu sehen. Stellvertretend für die Zuschauer stellen die „logo!“-Kinderreporter die Fragen, die Kinder interessieren und die ein erwachsener Reporterkollege so nicht stellen würde: Was macht der Dalai Lama eigentlich in seiner Freizeit? Wer sucht die Klamotten für Angela Merkel aus? Den Fragen der Kinderreporter haben sich bereits viele Prominente gestellt, so beispielsweise Ban Ki-moon, Steven Spielberg, Bill Gates, Joachim Gauck,

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Während des Tauchgangs werden unter Wasser von den Archäologen Zeichnungen angefertigt. © ZDF/submaris.com

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Heidi Klum, Mette Marit von Norwegen, Justin Bieber und andere. Mit dabei ist auf jeden Fall „logo!“-Modera-tor Tim Niedernolte, der mit Unterstützung von „logo!“-Kinderreporterin Sieba durch die Sondersendung führt.

Die geheimnisvolle Welt der Pflanzen untersucht Dirk Steffens in der „Terra X“-Dokumentation „Superpflan-zen“: Schauplatz ist der Frankfurter Palmengarten. Da finden sich anmutige Überlebenskünstler wie Kak-teen oder auch Pflanzen, die als „Mitwohnzentralen“ Tieren Schutz und Heimat bieten. Um sich vor Fress-feinden zu schützen, legen sich einige Pflanzen perfekte Tarnkleider zu. Animationen, die die Moderationen von Dirk Steffens und die dokumentarischen Pflanzenaufnahmen aus der ganzen Welt ergänzen, schaffen eine zusätzliche Erklärebene.

Erstmals zeigt das ZDF den Film „Pina – Tanzt, tanzt sonst sind wir verloren“, der bereits den Deutschen und Europäischen Filmpreis, den Prix Italia und eine Oscar-Nominierung als bester Dokumentarfilm erhielt. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur Wim Wenders begleitete die Tänzerin, Choreografin und Ballett- direktorin des Tanztheaters Wuppertal, Pina Bausch, mehr als 20 Jahre lang. Mit sparsam eingesetzten Bildern und Tondokumenten, den zentralen Werken ihres Schaffens wie „Le Sacre du Printemps“, „Vollmond“, „Café Müller“ und „Kontakthof“ sowie Erinnerungen von Weggefährten und Ensemble-Mitgliedern entstand eine einmalige Hommage an die große Choreografin. Der Film wurde am 26. Juni 2013 bereits auf ARTE ausgestrahlt.

Link logo

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Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und „logo!“-Kinder-reporterin Sieba Abadi (11 Jahre), © ZDF/Jürgen Detmers

Dirk Steffens bei Dreharbeiten für „Tera X: Superpflanzen“ im Bambuswald des Frankfurter Palmengartens. ©ZDF/Jeanette Tripodi

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20./21. April Was passiert, wenn vier junge Deutsche ein Café in Sibirien eröffnen? Dieser Frage geht die zweiteilige Dokumentation „Das Café am Baikalsee“ nach. Zunächst ist Improvisationskunst gefragt, ebenso wie Gespür dafür, was den Geschmack der Russen betrifft. Im zweiten Teil versuchen die vier Deut-schen, die Einwohner von Olchon am Baikalsee mit einem traditionellen russischen Frühlingsfest für sich zu gewinnen. Die Doku erzählt mit Humor und Sympathie vom Alltag in Sibirien und von den Träumen, die die Menschen am Baikalsee bewegen.

26. April In der 21. Folge der preisgekrönten Samstagskrimi-Reihe „Unter Verdacht“ muss Senta Berger alias Dr. Eva Maria Prohacek gegen ihren eigenen Assistenten, Kommissar André Langner, ermitteln. In ei-nem Münchner Linienbus versuchen zwei deutsch-türkische Jugendliche, einem Jungen das Smartphone wegzunehmen. Hauptkommissar Langner schreitet als einziger Fahrgast ein. Nach dem Aussteigen kommt es zu einem Gerangel, an dessen Ende der Kommissar schwer verletzt am Fuß einer Treppe liegt. Der Fall wird gnadenlos instrumentalisiert: Staatsanwalt Barnabas (Stephan Grossmann) will die von der Presse vorverurteilten Jugendlichen hart bestrafen, und Ministerialdirigent Haberfeldt (Michael Lerchenberg) sieht eine günstige Gelegenheit, das Jugendstrafrecht zu verschärfen. Einzig Dr. Prohacek will wissen, was wirk-lich nach der Busfahrt geschehen ist.

Szene aus „Pina – Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren. ©ZDF/Donata Wenders

Vier Deutsche eröffnen ein Café am Ufer des Baikalsees. Hans Reimers, Sergej Schaefer, Lina Mueller, Gregor McDermott © ZDF/Tiemo Fenner

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27. April In einem aufwändigen Dreiteiler lässt „Terra X“ die Welt der Ritter detailreich auferstehen und nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte zwischen Aufstieg und Niedergang des Rittertums. An über 20 Drehtagen wurde an mehr als zehn verschiedenen Orten gedreht. Neue Techniken ermöglichen fotorealistische Szenerien mit lebensnaher Action. Experimente und High-Speed-Kameraauf-nahmen zeigen zum Beispiel, wie ein Kettenhemd gegen Schwerter und Pfeile schützte oder was passiert, wenn zwei Ritter im Turnier aufeinanderkrachten. Die Folge „Männer in Eisen“ beschäftigt sich mit der Frage, wann aus dem Reiter ein Ritter wurde. Einer der ersten wahren Ritter könnte Heinrich Tangel aus Tannroda in Thüringen gewesen sein. Mit seiner Geschichte im Jahr 955 beginnt die „Terra X“-Zeitreise in „Die Welt der Ritter“.

Link Terra X

Dr. Eva Maria Prohacek (Senta Berger) besucht André Langner (Rudolf Krause). © ZDF/Erika Hauri

Ein Ritter auf dem Weg zum Kampfspiel Buhurt. © ZDF/Jiri Skupien

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In einem Gottesdienst auf dem Petersplatz in Rom spricht Papst Franziskus zwei seiner Vorgänger heilig: Johannes XXIII. und Johannes Paul II. Das ZDF überträgt die Feierlichkeit, zu der Hunderttausende von Gläubigen erwartet werden, live in einem „ZDF spezial“. Außerdem werden in der Sendung die Persönlich-keiten der beiden Päpste gewürdigt. Michaela Pilters und Andreas Klinner moderieren aus Rom. Den litur- gischen Kommentar spricht Pater Max Cappabianca.

28. April In der ZDFneo-Krimiserie „Father Brown“ klärt ein Geistlicher und Hobbydetektiv aus Leiden-schaft Mordfälle auf seine ganz eigene, charmante wie auch hartnäckige Art. Zum Missfallen von Inspector Valentine (Hugo Speer) ist Hochwürden, gespielt von Mark Williams, meistens klüger und schneller, als die Polizei erlaubt. Doch missen möchte er Father Browns Ermittlungstaktiken und Fähigkeiten nicht. Die Ge-schichten rund um den sympathischen und gewieften Pater spielen im malerischen England in den 50er Jahren und basieren auf Erzählungen von G. K. Chesterton aus den Jahren 1910 bis 1935.

Link Gottesdienste

Michaela Pilters und Andreas Klinner berichten live aus Rom,© ZDF/Rainer Jänsch

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Der Film „Das Attentat – Sarajevo 1914“ ist der fiktionale Höhepunkt im ZDF zum Gedenken an den Aus-bruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Am 28. Juni 1914 fallen der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo einem Attentat zum Opfer. Unter-suchungsrichter Leo Pfeffer (Florian Teichtmeister) soll die serbischen Attentäter vernehmen und die Ankla-ge vorbereiten. Es gibt Hinweise auf eine Verschwörung, in die vielleicht sogar sein bester Freund (Heino Ferch) verstrickt ist. Im Anschluss an den Fernsehfilm befasst sich die Dokumentation „Sarajevo – Der Weg in die Katastrophe“ von Manfred Oldenburg mit den Umständen des Anschlags und rekapituliert die weni-gen Wochen zwischen den Todesschüssen und den ersten Salven des Krieges. Die Historiker Christopher Clark, Gerd Krumeich, Herfried Münkler und Sönke Neitzel nehmen zu der Frage Stellung, wer die Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trägt.

David Cronenberg inszenierte das Historiendrama „Eine dunkle Begierde“ um den Psychoanalytiker Carl Gustav Jung (Michael Fassbender), seine Patientin und Geliebte Sabrina Spielrein (Keira Knightley) und Sigmund Freud (Viggo Mortensen). Im August 1904 wird in einem Schweizer Sanatorium die junge Sabrina

Link Father Brown

Father Brown (Mark Williams) bei seinen Ermittlungen auf einer Gartenparty. © ZDF/Chris Lobina/BBC

Der Attentäter Gavrilo Princip (Eugen Knecht),© ZDF/Petro Domenigg

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Spielrein aufgenommen und von Carl Gustav Jung behandelt. Die jüdische Studentin aus gutem Hause spricht ungewöhnlich gut auf die von Sigmund Freud entwickelte Methode der Gesprächstherapie an. All-mählich wird das Verhältnis zwischen Jung und seiner Patientin immer enger, und schließlich lässt sich der verheiratete Arzt auf eine Affäre mit Sabrina ein. Damit setzt er nicht nur die Freundschaft zu seinem Mentor Sigmund Freud, sondern auch seine Reputation aufs Spiel.

Dr. Jung (Michael Fassbender) mit seiner neuen Patientin Sabina Spielrein (Keira Knightley), © ZDF

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