08.03.20141 was kann ich? was will ich? was liegt mir? und was weiß ich vielleicht noch gar nicht...
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Was kann ich? Was will ich? Was liegt mir?
Und was weiß ich vielleicht noch gar nicht von mir?
ein Workshop zur Berufswahl (nicht nur) für Schüler/innen
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1. Was ist entscheidend in der Wahl des (Ausbildungs-) Berufs ?
politische und wirtschaftliche „Wetterlage“:
Muss ich zufrieden sein, wenn ich etwas zu Essen verdienen kann?
Muss mindestens ein Haus dabei heraus springen oder ist Streben nach Selbstverwirklichung das Ziel?(vgl. Bedürfnispyramiede nach Maslow)
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Berufswahl ist oft orientiert an ...
• Was können/machen die Eltern ?• Wo verdiene ich am meisten ?• Wann habe ich es bequem?• Wofür besteht bereits eine Grundlage?• Was ist im Moment am Markt erfolgreich?• Was bringt mir bei den Anderen das gewollte Image?• Was machen die Anderen?• Was ist das best Mögliche an Geld und Ansehen, das
mit dem momentanen Abschluss zu erreichen ist?
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Eine zukunftsorientierte Orientierung fragt stattdessen nach ...
• Was kann ich? • Was sind meine Interessen? • Was sind meine Potenziale?• Wo liegen meine Stärken und Talente?
Warum?
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Eine zukunftsorientierte Orientierung fragt stattdessen nach ...
• Aussagen über Zukunftssicherheit haben heute maximal 5 Jahre Bestand.
• Äußere / materielle Aspekte sind nicht mehr verlässlich
• Allein in persönlichen Aspekten, also in den Talenten und Stärken liegen unsere Chancen
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Faktoren für Erfolg im Beruf !• Ich weiß, was an meinem Arbeitsplatz von mir erwartet wird. • Ich verfüge über die nötigen Materialien und Arbeitsbedin-
gungen, um meine Arbeit gut und richtig auszuführen. • Ich habe bei der Arbeit jeden Tag die Gelegenheit, das zu tun,
was ich am besten kann. • Ich habe in den letzten sieben Tagen für gute Arbeit
Anerkennung oder Lob erhalten. • Mein Vorgesetzter oder jemand anders bei der Arbeit schätzt
mich als Mensch. • Ich werde in meinem Unternehmen ermutigt, meine Stärken zu
entwickeln. (vgl. Gallup-Studie, über 2 Mio Interviews von Mitarbeitern und Führungskräften)
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erfolgreiche Führungskräfte verfolgen besonders konsequent ...
• Sie wählen ihre Mitarbeiter nach ihren Begabungen aus, nicht nur nach Erfahrung, Intelligenz oder Einsatzbereitschaft.
• Sie definieren mit ihren Mitarbeitern das erwartete Ergebnis und nicht die vermeintlich richtigen Arbeitsschritte.
• Sie konzentrieren sich auf die Stärken ihrer Mitarbeiter und beschäftigen sich nicht mit ihren Schwächen.
• Sie helfen ihren Mitarbeitern, den richtigen Platz in der Organisation zu finden, und denken nicht in Kategorien von Hierarchie oder Aufstieg.
(vgl. Gallup-Studie, über 2 Mio Interviews von Mitarbeitern und Führungskräften)
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Stärke, Begabung & Talente ...
• Talente: auf natürliche Weise wiederkehrendeDenk-, Gefühls- und Verhaltensmuster
• Wissen besteht aus dem Erlernten aufgrund von Tatsachen und Erfahrung(sachliches Wissen und Erfahrungswissen)
• Können ist die Umsetzung von Wissen in Tätigkeit(Können verleiht dem Wissen, das auf Erfahrung beruht, Struktur)
• Alle drei gemeinsam bilden die persönliche Stärke
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Prinzipienwechsel
• bisher: - Was soll ich können ?- Reagieren auf Vorgaben- Fehler ausmerzen - Schwächen eliminieren
• zukünftig:- Was kann ich und wo liegen meine Potenziale? - Agieren im Hinblick auf Möglichkeiten- Stärken nützen und ausbauen
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2. Stärken und Talente
• Talente: auf natürliche Weise wiederkehrende Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster
• Im mentalen Netzwerk sind von Anfang an alle Neuronen vorhanden
• Häufig genutzte neuronale Verknüpfungen stabilisieren sich
• Im Lernen reift unser Gehirn und unsere Muster - Talente - prägen sich aus
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Woran Talente erkennen ?
1. spontane und unmittelbare Reaktionen (auch unter Stress)
2. Sehnsucht und Antrieb („Richtungen“, in die es mich ständig treibt)
3. Schnelles Lernen
4. Tiefe Zufriedenheit mit bzw. durch eine Tätigkeit
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Talente sind z.B. ...
Analytisch – Anpassungsfähigkeit - Arrangeur – Autorität - Bedeutsamkeit - Behutsamkeit - Bindungsfähigkeit - Disziplin - Einfühlungsvermögen - Einzelwahrnehmung - Enthusiasmus - Entwicklung - Gerechtigkeit – Harmonie-streben - Höchstleistung - Ideensammler – Integrations-bestreben - Intellekt - Kommunikationsfähigkeit – Kontaktfreudigkeit - Kontext – Leistungsorientierung –Selbstbewusstsein - Strategie - Tatkraft - Überzeugung - Verantwortungsgefühl - Verbundenheit - Vorstellungskraft - Wettbewerbsorientierung - Wiederherstellung - Wissbegierde - Zielorientierung - Zukunftsorientierung
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3. Talente hier bei uns im Raum
Sammelt Eigenschaften, Neigungen und Talente, die ihr von euch kennt bzw. zu erkennen glauben,
... aber auch diejenigen, die euch von Anderen (über euch) genannt bzw. bestätigt worden sind.
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Talente hier bei uns im Raum
Tauscht euch darüber mit euerm Nachbarn / eurer Nachbarin aus: - wie leicht bzw. schwer fiel / fällt mir diese „Suche“?
- welche Eigenschaften, Neigungen und Talente habe ich gefunden?- wann, wie oft habt ihr darüber bisher mit anderen (Eltern, Geschwister, Freunde) gesprochen?
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4. Talente und Typen bei uns im Raum II – ein Typentest
• Der Typentest basiert darauf, dass jeder Mensch bevorzugt auf eine bestimmte Art und Weise Informationen aufnimmt, und Entscheidungen trifft. Z.B. rational oder irrational.
• Diese bevorzugten, teils unterbewussten Verhaltensweisen ergeben verschiedene angeborene Möglichkeiten, wie unser Gehirn arbeiten kann bzw. wir entsprechend handeln.
• In vier Bereichen gilt es , sich zu entscheiden
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1. Energie: E vs. I
• E steht für Extrovertiert, und bedeutet seine Energie mehr nach Außen zu richten, auf Interaktionen mit der Umgebung und anderen Personen.
• I steht für Introvertiert, und bedeutet seine Energie mehr nach Innen zu richten, auf sich Selbst und seine Gedanken.
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2. Denken: P vs. T
• P steht für Praktisch, und bedeutet sich mehr mit Praktischen und Realistischen Dingen zu beschäftigen, sowie Informationen mehr über die 5 Sinne - körperlich - wahrzunehmen.
• T steht für Theoretisch, und bedeutet sich mehr mit Theoretischen und Imaginären Vorstellungen zu beschäftigen, sowie Informationen mehr über Intuition - geistig - wahrzunehmen.
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3. Entscheiden: L vs. F
• L steht für Logisch, und bedeutet Entscheidungen vorwiegend nach logischen Schlussfolgerungen und dem daraus entstehenden Nutzen zu treffen.
• F steht für Fühlend, und bedeutet Entscheidungen vorwiegend nach moralischen und ethischen Werten zu treffen, nach Gefühl.
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4. Leben: G vs. S
• G steht für Geplant, und bedeutet sein Leben und Alles Andere größtenteils im voraus zu planen, sowie mehr strukturiert zu handeln.
• S steht für Spontan, und bedeutet größtenteils
spontan auf Ereignisse zu reagieren, sowie mehr chaotisch zu handeln.
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Extrovertiert Introvertiert
Praktisch Theoretisch
Logisch Fühlend
Geplant Spontan
Das Notizblatt für den Test
Energie
Denken
Entscheiden
Leben
ETLS
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1. Energie: E vs. I (I)
Auf Partys kann ich ganz natürlich sein
Brauche es, häufig von anderen Leuten umgeben zu sein
Knüpfe schnell neue Kontakte und Beziehungen zu Fremden Leuten
Rede, ohne nachzudenken
Werde sehr leicht abgelenkt
Habe sehr viele Bekannte und gute Freunde
Bin in meiner Freizeit sehr aktiv und gehe sehr oft weg
Meine Freunde kennen mich sehr gut und wissen, was ich denke
Zu Hause kann ich ganz natürlich sein
Brauche häufig Zeit für mich Allein
Bin vorsichtig, wenn ich Fremde treffe und Beziehungen beginne
Denke erst, bevor ich rede
Kann mich ganz gut konzentrieren
Habe einige Bekannte und gute Freunde
Bin lieber zu Hause und gehe nur ab und zu weg
Meine Freunde kennen mich zwar gut, wissen aber meist nicht wirklich, was ich denke
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1. Energie: E vs. I (II)
Versinke in meinen Aktivitäten
Rede mehr, als ich Anderen zuhöre
Mit Anderen Leuten zusammen zu sein gibt mir neue Energie
Bin sehr gesprächig und ergreife meist die Initiative
Mache anderen immer schnell und deutlich meinen Standpunkt klar
Konzentriere mich auf Aktion und Handlungen
Toleriere Menschenmengen und Lärm über lange Zeit
Werde unruhig, wenn ich lange Allein oder unbeweglich bin
Versinke in meinen Gedanken
Höre Anderen mehr zu, als ich selbst rede
Meinen Gedanken nachzugehen gibt mir neue Energie
Bin eher zurückhaltend und werde von Anderen mitgezogen
Andere haben es schwer, meine wirklichen Absichten herauszufinden
Konzentriere mich auf Gedanken und Ideen
Vermeide Menschenmengen und suche Ruhe
Werde unruhig, wenn ich nicht genug Zeit für mich Allein habe
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1. Energie: E vs. I (III)
Reagiere schnell und zweckmäßig
Unterhalte mich problemlos in größeren Gruppen oder auch mit einer Person
Spreche oft laut aus, was ich denke
Muss meine Erlebnisse sofort anderen erzählen, damit sie lebendiger werden
Auf Partys komme ich mit fast allen Anwesenden in Kontakt
Fühle mich schnell einsam wenn mein Partner nicht da ist
Teile persönlichen Raum und Zeit problemlos mit Anderen
Denke vorher nach und bin oft vorsichtig
Unterhalte mich lieber nur mit einer Person oder in kleinen Gruppen
Überlege, bevor ich meine Meinung sage
Überdenke meine Erlebnisse erst, bevor ich sie mit anderen teile
Auf Partys komme ich nur mit ein paar ausgesuchten Leuten in Kontakt
Toleriere die Abwesenheit meines Partners
Brauche meinen eigenen persönlichen Raum und viel Zeit für mich Allein
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2. Denken: P vs. T(I)
Praktisch veranlagt
Achte besonders auf Details
Interessiere mich für die aktuelle Gegenwart
Mache gern tägliche Routinearbeiten
Erfahrungen sind wichtig
Handle meist praktisch und sinnvoll
Verlasse mich auf Beobachtungen und praktische Erfahrungen
Beziehungen die in Ordnung sind, brauchen nicht verbessert zu werden
Sehe Beziehungen realistisch, oft pessimistisch
Schöpferisch veranlagt
Das Gesamtbild ist wichtiger als Details
Interessiere mich für zukünftige Möglichkeiten
Brauche Abwechslung beim Arbeiten
Möglichkeiten sind wichtig
Handle intuitiv nach meinen Vorstellungen
Verlasse mich auf intuitive Eingebungen
Beziehungen lassen sich immer verbessern oder ändern
Sehe Beziehungen optimistisch, oft unrealistisch
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2. Denken: P vs. T(II)
Rede gern über konkrete praktische Dinge, das hier und jetzt
Bleibe immer in der Realität und mit beiden Füßen auf dem Boden
Lerne Neues durch Nachahmen und Beobachten
Verlasse mich auf meine fünf Sinne um zu wissen, was gerade los ist
Bin zufrieden und akzeptiere das Leben so wie es ist
Ärgere mich, wenn Dinge dem Zufall überlassen werden
Bevorzuge Präzise und exakte Informationen
Rede gern über die Zukunft, wie man etwas verbessern oder neu machen könnte
Versinke in meiner Phantasie und Vorstellungskraft
Lerne Neues schon durch grobe Konzepte
Verlasse mich auf meine Ahnungen, um zu wissen, was los sein könnte
Bin rastlos zu sehen, wie man das Leben ändern könnte
Ärgere mich, wenn Dinge genau festgelegt sind
Bevorzuge Verallgemeinerungen und Konzepte
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2. Denken: P vs. T(III)
Werde kreativ durch Versuche und Arbeit
Präsentiere lieber Fakten, Aussagen und Details
Achte auf den realistischen und praktischen Nutzen
Erwarte von Anderen, dass sie klare, praktische und anwendbare Vorschläge machen
Benutze häufig detaillierte Beschreibungen
Ich höre darauf, was andere über meinen Partner sagen
Weiß, was in einer Beziehung realistisch ist
Werde kreativ durch Einblicke und Inspiration
Präsentiere lieber Einblicke, Konzepte und Ideen
Achte auf die zukünftigen Möglichkeiten und Herausforderungen
Erwarte von Anderen, dass sie neue und herausfordernde Vorschläge machen
Benutze häufig Metaphern und Vergleiche
Ich ignoriere, was andere über meinen Partner sagen
Träume von der idealen Beziehung
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2. Denken: P vs. T(IV)
Habe klare Vorstellungen von einer Beziehung
Beim Arbeiten nutze ich meine bisherige Erfahrung
Nutze meist Erfolgserprobte Standard-Lösungen für meine Probleme
Nutze lieber meine ausgeprägten bisherigen Fähigkeiten, statt etwas völlig Neues zu erlernen
Misstraue meinen Eingebungen und ignoriere sie, folge den Tatsachen
Erwarte konkrete Angaben, kümmere mich besonders um die Details
Bevorzuge praktische Arbeit
Glaube nicht an festgelegte Rollen in einer Beziehung
Mache es anders als es mir meine bisherige Erfahrung vorschreibt
Nutze meist unterschiedliche, neue Wege, um Probleme zu lösen
Lerne gerne Neues dazu, alleine wegen der Herausforderung und Neuartigkeit
Folge meinen Eingebungen, ungeachtet der Tatsachen
Erwarte allgemeine Angaben, und kümmere mich ungern um die Details
Bevorzuge innovative Arbeit
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3. Entscheiden: L vs. F(I)
Entscheide meist logisch
Sehe die Fehler anderer Menschen
Gefühle sollten nur gezeigt werden, wenn sie logisch begründet sind
Denke mehr mit dem Kopf
Bemerke unlogisches Denken oder Verhalten Anderer
Sehe die Fehler von Leuten
Toleriere es, wenn Andere ihre Gefühle zeigen
Lasse mich nicht von Anderen verletzen
Kann einen Ex-Partner schnell vergessen
Mein Partner muss intellektuell kompatibel zu mir sein
Entscheide meist nach Gefühl
Sehe die Positiven Seiten anderer Menschen
Gefühle sollten immer gezeigt werden, denn jedes Gefühl ist wichtig
Denke mehr mit dem Herzen
Bemerke es, wenn Andere Unterstützung brauchen
Tue Leuten gerne einen Gefallen
Begrüße es, wenn Andere ihre Gefühle zeigen
Fühle mich leicht von Anderen verletzt
Kann nur schwer von einer alten Liebe loslassen
Mein Partner muss emotionell kompatibel zu mir sein
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3. Entscheiden: L vs. F(II)
Sage immer meine ehrliche Meinung
Verhalte mich möglichst logisch und sinnvoll
Wahrheit ist wichtig
Hinterfrage die Meinung Anderer meist, denn sie könnte falsch sein
Sehe meine Treffen mit Anderen meist als zweckorientiert an
Ehrlichkeit ist wichtiger als Taktgefühl
Kritisiere und bemerke Negatives an Leuten
Konzentriere mich auf Prinzipien
Bin oft unnachgiebig im Bezug auf Andere
Denke, dass die Welt auf logischen Prinzipien beruht
Versuche die Gefühle Anderer nicht zu verletzen
Verhalte mich möglichst herzlich und empfindsam
Harmonie ist wichtig
Stimme Anderen meist zu, denn jede Meinung sollte angehört werden
Sehe meine Treffen mit Anderen als gesellig und wichtig in sich
Taktgefühl ist wichtiger als Ehrlichkeit
Übersehe die Negativen Seiten der Leute
Konzentriere mich auf persönliche Motive
Habe oft Mitleid mit Anderen
Denke, dass die Welt auf individuelle Unterschiede reagiert
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3. Entscheiden: L vs. F(III)
Bevorzuge kurze und knappe Kommunikation
Bedenke die Pro's und Contras jeder Alternative
Gehe objektiv und kritisch mit Ideen Anderer um
Überzeuge Andere mit kühler, logischer Argumentation
Rede meist über Aufgaben und unpersönliche Ereignisse
Sehe logische Gründe für Beziehungen
Gehe realistisch und kritisch mit meinem Partner um
Zeige meine Fürsorge eher unpersönlich
Ignoriere den emotionalen Aspekt in Nachrichten
Bevorzuge entgegenkommende, auch zeitraubende Kommunikation
Bedenke, welchen Wert eine Alternative hat, und wie sie die Leute beeinflusst
Begeistere mich mit Anderen für ihre Ideen
Überzeuge Andere mit persönlich bedeutsamer Information, enthusiastisch rübergebracht
Rede meist über Beziehungen, Menschen und persönliche Ereignisse
Sehe persönliche Gründe für Beziehungen
Gehe positiv und ermunternd mit meinem Partner um
Zeige meine Fürsorge durch persönliche Gespräche und Aktionen
Suche nach emotionalen Aspekten in Nachrichten
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3. Entscheiden: L vs. F(IV)
Toleriere gelegentliche Emotionalität
Ignoriere Nettigkeiten in Beziehungen
Orientiere mich nach meinen Aufgaben
Mag Harmonie, aber lasse mich davon nicht bei der Arbeit beeinflussen
Nutze Logik und Analyse als Basis für meine Arbeit
Bin mir oft nicht bewusst darüber, wenn ich die Gefühle Anderer verletze
Entscheide logisch und übersehe manchmal die Wünsche Anderer
Äußere problemlos ehrliche Kritik
Stütze mich bei Entscheidungen auf Prinzipien und Wahrheiten
Begrüße häufige Emotionalität
Umgehe Negatives in Beziehungen
Orientiere mich nach meinen Beziehungen
Brauche Harmonie, um möglichst effektiv arbeiten zu können
Nutze meine persönlichen Werte und die Meinungen Anderer als Basis für meine Arbeit
Achte auf die Gefühle Anderer und mache gerne kleine Gefälligkeiten
Lasse mich von den Wünschen Anderer bei meinen Entscheidungen beeinflussen
Vermeide es, Anderen Negatives Feedback zu geben
Stütze mich bei Entscheidungen auf Menschliche Bedürfnisse und Werte
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4. Leben: G vs. S(I)
Plane gerne im voraus
Bin so gut wie immer pünktlich
Mache Termine und halte sie auch ein
Schreibe mir Einkaufszettel und mache Checklisten, was zu tun ist
Bringe lieber etwas zu Ende
Bezeichne mich als ordentlich und organisiert
Lasse mich nur ungern bei der Arbeit unterbrechen
Mir ist lieber, wenn ich weiß was mich erwartet
Mag keine unangekündigten Überraschungen
Was geplant ist, sollte auch eingehalten werden
Lasse einfach Alles auf mich zukommen
Schaffe es oft nicht, pünktlich zu sein
Mache ungern Termine und verpasse sie oft
Gehe spontan einkaufen und schreibe selten auf, was zu tun ist
Fange lieber wieder etwas Neues an
Bezeichne mich als spontan und flexibel
Unterbrechungen sind eine willkommene Abwechslung
Warte lieber ab, was auf mich zukommt
Mag häufige Überraschungen
Ein Plan ist jederzeit veränderbar
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4. Leben: G vs. S(II)
Vor einem Spontanurlaub müsste ich erst meinen Zeitplan überprüfen
Hasse es, wenn Andere zu spät sind
Das Leben sollte organisiert und geplant sein
Fälle gerne klare Entscheidungen
Arbeite lieber an einer Sache bis ich sie fertig habe
Bevorzuge ein entschlossenes Leben, dass ich nach meinem Willen gestalte
Strebe nach einem geordneten Leben nach meinen Plänen
Wünsche mir, immer das Richtige zu tun
Bin zielbewusst, diszipliniert und genau
Bei einem Spontanurlaub würde ich sofort mitmachen
Bin meistens selber zu spät
Das Leben sollte spontan und flexibel sein
Halte mir lieber alle Möglichkeiten offen
Arbeite lieber an mehreren Dingen gleichzeitig
Passe mein Leben dem an, was auf mich zukommt
Halte mein Leben so flexibel wie möglich, um nichts zu verpassen
Wünsche mir, viele Erfahrungen zu machen und nichts zu verpassen
Bin tolerant und anpassungsfähig
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4. Leben: G vs. S(III)
Überlege mir Aufgaben- und Zeitpläne und setzte realistische Termine
Erwarte, dass andere zu Entscheidungen kommen
Orientiere meine Konversation auf Ergebnisse und deren Ausführung
Konzentriere mich in Diskussionen auf den Inhalt
Rede ungern gleichzeitig mit mehreren Leuten oder über mehrere Themen
Will festgelegte Zeiten, um an Beziehungsproblemen zu arbeiten
Entscheide leicht über den Status meiner Beziehungen
Kann Zeitpläne nicht leiden und fühle mich von zu vielen Terminen eingeengt
Erwarte nicht, das Andere zu einer Entscheidung kommen
Orientiere meine Konversation auf die Optionen und Möglichkeiten
Konzentriere mich aufs diskutieren an sich
Rede problemlos gleichzeitig mit mehreren Leuten oder über mehrere Themen
Arbeite an Beziehungsproblemen sobald sie auftauchen
Zerbreche mir den Kopf über den Status meiner Beziehungen
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4. Leben: G vs. S(IV)
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Fühle mich wohl in den traditionellen Beziehungsformen
Mag die Sicherheit und Stabilität einer verpflichtenden Beziehung
Bin am Besten , wenn ich meine Arbeit planen kann
Übersehe Neu auftauchende Dinge, weil ich meine momentanen Aufgaben beenden will
Reduziere die Möglichkeiten, um zu einer befriedigenden Entscheidung zu kommen
Entscheide schnell
Arbeit und Vergnügen lassen sich verbinden
Fühle mich eingeschränkt in den traditionellen Beziehungsformen
Mag Veränderungen und Neues in meinen Beziehungen
Bin am Besten, wenn ich mit den Dingen Arbeite, wie sie gerade auf mich zukommen
Verschiebe momentane Aufgaben, um auf aktuelle Bedürfnisse einzugehen
Will mich nicht an eine Entscheidung binden und sammle lieber noch mehr Informationen
Schiebe Entscheidungen hinaus
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Talente
Wir können keine neuen Talente erlernen,aber wir können neue Stärken entwickeln, indem wir unserem Wesen durch Erwerb von neuem Wissen und Können eine neue Richtung geben!
04/11/23 37
Quellen u.a.
• Buckingham, Marcus, Clifton, Donald O., Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt! Das Gallup-Prinzip für individuelle Entwicklung und erfolgreiche Führung. Frankfurt, 2002 (Campus)
• Spitzer, Manfred, Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Heidelberg, 2002 (Akad. Verlag)
• Sprenger, Reinhard K., 30 Minuten für mehr Motivation, Offenbach, 2000 (Gabal)
• Weber, Thomas, Erfolgreich Bewerben & Überzeugen, Köln (neuer Honos Verlag)
• Lorber, Lars, Typentest (MBTI / SOCIONICS) www.typentest.de