0688 irdischer besitz und eigenliebe .... geistiger besitz und nächstenliebe

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  1. 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 0688 Irdischer Besitz und Eigenliebe .... Geistiger Besitz und Nchstenliebe .... Ein weites Bettigungsfeld wird immer das Wirken in Liebe sein, unentwegt werdet ihr euch darin ben knnen, so nur euer Wille sich der ewigen Gottheit zuneigt. An der Flle der Lieblosigkeit unter den Menschen werdet ihr auch erkennen, wie weit sich der Geist des Menschen entfernt hat vom Gottbewutsein .... wie er nur immer nach Befriedigung seines Ichs sucht und alle Liebe, deren er fhig ist, nur diesem Ich gilt. Und es geht von dieser Eigenliebe immer nur Bses aus .... Die Sucht, alles Erdenkliche fr sich zu besitzen, ist Anla zu allen Lastern und Untugenden, die dann einem solchen Eigenliebenden anhaften. Ihr merket das schon an dem einfachen Vorgang der Gtervermehrung. Es wird der Mensch immer nur trachten, fr sich alles zu erringen, was ihm begehrenswert erscheint, und keine Mittel scheuen zur Erlangung, die gegen die Gebote Gottes verstoen .... Er wird sich aneignen widerrechtlich oder durch List und Betrug den Mitmenschen zu schdigen versuchen .... er wird sich nicht scheuen vor der Lge, so sie ihm nur den geringsten Vorteil eintrgt. Aber die Liebe zum Mitmenschen wird er nimmermehr pflegen, und es fehlt ihm somit alles, was ihn der ewigen Gottheit nherbringen kann.
  2. 2. Im gleichen Ma segensreich aber wird sich die Bettigung in wahrer Nchstenliebe auswirken. Es wird der Mensch immer bemht sein, den Nebenmenschen zu schtzen vor allem, was ihm selbst nachteilig dnkt, und er wird stets in der Wahrheit verbleiben und den Geboten Gottes gem handeln und somit auch durch das Bettigen in Werken der Nchstenliebe der Gegenwart Gottes sich erfreuen drfen jederzeit. Wer selbstlos dem Mitmenschen Gutes erweist, dessen geistiger Besitz wird sich vermehren und ihm im Jenseits einen unvergnglichen Lohn eintragen, und nur der Wille des Menschen wird bentigt, sich der hchsten Wonnen nach dem leiblichen Tode erfreuen zu drfen. Die Lockungen der Welt sind das Gegengewicht, und der Mensch in seiner Verblendung erkennt nicht den Unwert der irdischen Freuden, sondern sucht sich mit allen Mitteln derer zu bemchtigen, und sein Los im Jenseits ist daher ein drftiges, freudeloses, weil ihm im gleichen Ma gewhrt werden wird, als er im Erdenleben seinen Mitmenschen gab. Wer nur sich selbst allzusehr liebt, kann nimmer sich die gttliche Gnade erringen, denn der Herr wird sein Tun und Treiben nimmermehr segnen .... Nur das Ausben der Liebe am Nchsten sichert ihm solche zu. Wer willig hingibt von seinem Besitz, wird doppelt empfangen, und nicht nur irdisch, sondern in noch grerem Mae geistig, denn die Liebe ist das Hchste, und nur durch die Liebe kann sich der Mensch erlsen schon auf Erden .... Amen Herausgegeben von Freunden der Offenbarung Weiterfhrende Informationen, Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen, eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften,
  3. 3. PDF-Editionen fr Bcher und Themenhefte, Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m. Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/ siehe auch: http://www.bertha-dudde.org